DE3120291A1

DE3120291A1 - "tonvorrichtung"

Info

Publication number: DE3120291A1
Application number: DE19813120291
Authority: DE
Inventors: Kazuya Toda Saitama Ohhara; Shigeru Yamada
Original assignee: Clarion Co Ltd
Current assignee: Faurecia Clarion Electronics Co Ltd
Priority date: 1980-05-21
Filing date: 1981-05-21
Publication date: 1982-04-01
Also published as: FR2483147A1; JPS56164611A; NL8102486A; GB2078457A; US4392114A; FR2483147B1; JPS6158047B2; SE447324B; GB2078457B; SE8103166L

Description

Beschreibung \

Die Erfindung betrifft eine Tonvorrichtung und insbesondere eine die Tonsteuerung unterdrückende Schaltung, bei der die Tonsteuerung zwangsweise beim Arbeiten eines Entzerrers unterdrückt wird. \

Bei einem herkömmlichen Rundfunkgerät, Stereogerät od£r einem ähnlichen Gerät für ein Kraftfahrzeug mit einer| elektronischen Steuerschaltung zum Einstellen der Lautstärke und des Tons (Kanalabgleich, Bässe und Höhen) ist die Steuerschaltung selbst dann in Betrieb, wenn ein Entzerrer arbeitet. Es besteht daher die Gefahr, dass die Steuerschaltung gleichzeitig mit der Arbeit des Entzerrers fehlbetätigt wird. Wenn die Steuerschaltung einmal fejhlbe-tätigt wird, wandern insbesondere die Bass- und Höhenkennwerte des Tonkennwertes ab, so dass sie von bestimmten · Pegelwerten abweichen, so dass es notwendig wird, die» Pegelwerte wieder einzustellen. |

1 Eine derartige Abweichung führt gleichzeitig dazu, dalss der Tonkennwert die ausgelegte Toleranz der Vorrichtung überschreitet, was zu Schwingungs- und Wellenformverzerruingen führt, die für den Benutzer unangenehm sind. ?

Um die oben beschriebenen Mangel bekannter Vorrichtungen zu beseitigen, wird durch die Erfindung eine Tonvorri*chtung geschaffen, die eine Entzerrereinrichtung, eine Tonsfeeuereinrichtung mit wenigstens Bass- und Höhenregeleinricfhtungen, einen Verstärker, an dem die Ausgangssignale der Tons/teuereinrichtung liegen, eine Bezugs steuereinrichtung,; einen ersten Schalter, um Eingangssignale direkt oder über !die Entzerrereinrichtung an die Tonsteuereinrichtung zu Segen,

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und einen zweiten Schalter umfasst, der die Bass- und Höhenregeleinrichtungen mit der Tonsteuereinrichtung verbindet, wenn die EingangsSignaIe direkt an der Tonsteuereinrichtung liegen und der die Bass- und Höhenregeleinrichtungen von der Tonsteuereinrichtung abtrennt, wenn die EingangsSignaIe über die Entzerrereinrichtung an der Tonsteuereinrichtung liegen, um dadurch die Bezugssteuereinrichtung mit der Tonsteuereinrichtung zu verbinden.

Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben:

Fig. 1 zeigt das Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.

Fig. 2 zeigen grafische Darstellungen zur Erläuterung ^xs der Erfindung.

Fig. Ί zeigt in einem Schaltbild einer Stereoanlage für ein Kraftfahrzeug ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.

In Fig. 1 sind eine Steuerschaltung 1 zum Steuern des Tones und der Lautstärke, ein Leistungsverstärker 2, ein Lautsprecher 3, eine Steuerschaltung 4 mit einer Steuereinrichtung für die Lautstärke (VOL), einer Kanalabgleicheinrichtung (BAL), einer Basseinstelleinrichtung (BASS) , und einer Höheneinstelleinrichtung (TRE), Schalter SW.. und SW₂, die jeweils simultan miteinander arbeiten, Kontakte P der Schalter SW-, SW₂/ eine Eingangsleitung 5, ein Entzerrergerät 6, eine eine Bezugsspannung erzeugende Einrichtung7.für die Steuerschaltung und eine Bezugsspannungssteuereinrichtung 8 dargestellt.

Wenn bei einer derartigen Anordnung die Kontakte P der Schalter SW₁, SW₂ jeweils mit dem Kontaktpunkt B verbunden

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sind, liegt ein Eingangssignal von der Eingangsleitung 5 an der Steuerschaltung 1 für die Lautstärke und den Ton , ohne durch das Entzerrergerät 6 zu gehen, wie es bei einer herkömmlichen Anlage der Fall ist. Lautstärke und Ton werden daher gesteuert, wobei das sich ergebende Ausgangssignal am Verstärker 2 liegt.

Wenn andererseits die Kontakte P jeweils mit dem Kontaktpunkt A verbunden sind, ist das Entzerrergerät 6 in Betrieb, so dass das Eingangssignal von der Eingangsleitung 5 am Entzerrer 6 liegt. Das sich ergebende Ausgangssignal vom Entzerrer 6 liegt somit an der Lautstärken- und Tonsteuerschaltung 1. Gleichzeitig werden die Steuereinrichtungen für die Bässe (BASS) und die Höhen (TRE) unterdrückt, wobei eine geteilte Vergleichsspannung zwangsweise über den Schalter SW-, an die Steuerschaltung 1 gelegt wird. Im vorliegenden Fall kann eine derartige geteilte Vergleichsspannung dadurch erhalten werden, dass die Vergleichsspannung Vref zur Durchführung jeder Steuerung in 1/2 Vref unter Verwendung von zwei Widerständen R, beispielsweise der Bezugssteuereinrichtung 8, geteilt wird. Die die Vergleichsspannung erzeugende Einrichtung (7) ist weiterhin so ausgebildet, dass sie jeder Steuereinrichtung eine Vergleichsspannung zwischen 0 und Vref liefert, um dadurch diese Steuereinrichtungen zu betreiben.

In Fig. 2 bis 5 sind grafische Darstellungen zur Erläuterung der Erfindung dargestellt. Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Steuerspannung und der Lautstärke, Fig. 3 zeigt die Beziehung zwischen der Lautstärke und der Steuerspannung für den rechten und den linken Kanal bei einer Stereoanlage, Fig- 4 zeigt den Frequenzgang der Höhensteuerschaltung, der bei mehreren Werten der Steuerspannung erhalten wird, und Fig. 5 zeigt den Frequenzgang der Bass-Steuerschaltung, der bei mehreren Werten der Steuerspannung jeweils erhalten wird.

Wenn die Steuersignalspannung V bei dem Höhenfrequenzgang und beim Bassfrequenzgang jeweils auf V = 1/2 Vref festgelegt ist, wie es oben beschrieben wurde, bleibt in- der in Fig. 4 und 5 dargestellten Weise die Höhe des Frequenzganges konstant. Selbst wenn die Steuerschaltung 1 für die Lautstärke und den Ton beim Arbeiten des Entzerrers anschalten kann, um dadurch fehlbedient zu werden, wird die Schaltung 1 zwangsweise unterdrückt, so dass der Frequenzgang für die Bässe und die Höhen mit der Zuführung einer anderen Steuersignalspannung konstant bleibt. Die Schwierigkeiten bei herkömmlichen Anlagen können dadurch überwunden werden.

Gleichzeitig tritt keine Überschreitung der für die Anlage ausgelegten Toleranz auf, so dass die richtigen Arbeitsverhältnisse der Anlage beibehalten werden können und keine Unannehmlichkeiten für den Benutzer auftreten.

Leeröeite

Claims

Patentanwälte DiPL.-IftG. H. WjEICK¹Mαritt, DIpl.-Phys. Dr. K. Fincke

Dipl.-Ing. F. A.We ick mann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. Liska

8000 MÜNCHEN 86, DEN - L
POSTFACH 860 820 Γ ' ·

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 3921/22

P/ht.

Clarion Co., Ltd.
35-2 Hakusan 5-ch.ome, BiHikyo-ku
Tokyo, Japan.

Tonwiedorgabevorrichtung

PATENTANSPRÜCHE

Tonwiedergabevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Entzerrereinrichtung (6), eine Tonsteuereinrichtung (1) mit wenigstens Bass- und Höhenregeleinrichtungen (4), einen
Verstärker (2), an dem die Ausgangssignale der Tonsteuereinrichtung (1) liegen, eine Bezugssteuereinrichtung (7, 8), einen ersten Schalter (SW₁), der die Eingangssignale direkt
oder über die Entzerrereinrichtung (6) an die Tonsteuereinrichtung (T) legt, und einen zweiten Schalter (SW₂), der
die Bass- und Höhenregeleinrichtungen (4) mit der Tonsteuereinrichtung (1) verbindet, wenn die Eingangssignale direkt
an der Tonsteuereinrichtung (1) liegen,und der die Bass- und Höhenregeleinrichtungen (4) von der Tonsteuereinrichtung (1) trennt, wenn die Eingangssignale über die Entzerrereinrichtung(6) an der Tonsteuereinrichtung (1) liegen, um dadurch die Bezugssteuereinrichtung (7, 8) mit der Tonsteuereinrichtung (1) zu verbinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bezugssteuereinrichtung (7, 8) so ausgebildet ist, dass sie eine Spannung mit einem Wert gleich der Hälfte der Bezugsspannung liefert, die an den Bass- und Höhenregeleinrichtungen (4) liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,dass der zweite Schalter (SW₂) simultan mit dem ersten Schalter (SW-) betätigt wird und zwei Klemmenpaare (P) aufweist, von denen eines mit den Bass- und Höhenregeleinrichtungen (4) verbunden ist, während das andere mit der Bozugssteuereinrichtung (7, 8) verbunden ist, wobei das eine und das andere Klemmenpaar abwechselnd mit der Tonsteuereinrichtung (1) verbunden werden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine eine Steuerbezugsspannung erzeugende Einrichtung, die mit den Bass- und Höhenregeleinrichtungen (4) und der BezugsSteuereinrichtung (7,8) verbunden ist, wobei die Bezugssteuereinrichtung (7,8) aus zwei gleichen Widerständen

(R) besteht, die in Reihe geschaltet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t , dass der erste Schalter (SW^) ein erstes, ein zweites und ein drittes Klemmenpaar aufweist, wobei das erste und das zweite Klemmenpaar jeweils mit dem Eingang und dem Ausgang der Entzerrereinrichtung (6) verbunden sind und das dritte Klemmenpaar mit dem Eingang der Tonsteuereinrichtung (1) verbunden ist, um dadurch abwechselnd die Eingangssignale an das erste und das zweite Klemmenpaar zu legen und alternativ das dritte Klemmenpaar mit dem Eingang der Tonsteuereinrichtung (1) zu verbinden.