DE2357597A1 - Daempfungskreis fuer einen audioleistungsverstaerker - Google Patents
Daempfungskreis fuer einen audioleistungsverstaerkerInfo
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Description
It 26,47
Dämpfungskreis für einen Audio-Leistungs-
verstarker
Die Erfindung betrifft einen Dämpfungskreis insbesondere
für einen Audio-Leistüngsverstärker.
Es sind Leistungsverstärker mit einer direkt gekoppelten
Last bekannt, bei denen sich der Gleichspannungspegel
am Ausgang des Leistungsverstärkers schnell ändert und
in einem Lautsprecher ein Geräusch verursacht, das den
Lautsprecher manchmal zerstört.
am Ausgang des Leistungsverstärkers schnell ändert und
in einem Lautsprecher ein Geräusch verursacht, das den
Lautsprecher manchmal zerstört.
Um dies zu vermeiden-, ist ein Verfahren bekannt, bei dem ein Relais zwischen den Ausgang und den Lautsprecher geschaltet
wird. Dieses Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß es nicht zuverlässig, jedoch teuer ist.
Bei einem weiteren bekannten Verfahren wird ein Zeitkonstantenkreis
an einen Vorspannungskreis eines Transistors
angeschlossen, der an der Vorstufe eines Leistungsverstarkers
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vorgesehen ist, um· den Verstärkungsvorgang des Transistors
während des Zeitintervalls zu unterbrechen, wenn die Energiequellenspannung
auf eine normale Spannung ansteigt, nachdem ein Energiequellenschalter eingeschaltet wurde. Durch
dieses Verfahren kann ein knallartiges Geräusch, das manchmal bei Abfall der Energiequellenspannung erzeugt wird,
nicht vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dämpfungskreis
zu schaffen, der von den Nachteilen des Standes der Technik frei ist und in einem Audio-Leistungsverstärker
wirksam verwendet werden kann, um ein Geräusch zu vermeiden, das von einem Lautsprecher erzeugt wird, wenn eine Gleichspannung
am Ausgang eines Leistungsverstärkers mit direkt gekoppelter Last beim Anstieg und Abfall -eier Energiequellenspannung
schwankt.
Durch die Erfindung wirdein^©ämpfungskreis geschaffen,
der einen Detektorkreis zur-Ermittlung der Spannung einer
Energiequelle und einen Schalttransistor, der an den Eingang eines Leistungsverstärkers angeschlossen ist, um diesen mit
dem Ausgangssignal des Detektorkreises zu steuern, aufweist.
Durch die Erfindung wird auch ein Dämpfüngskreis geschaffen,
der einen Detektorkreis zur Ermittlung der Spannung einer Energiequelle und einen zwischen die Basis eines Ausgangstransistors eines Leistungsverstärkers und Erde geschalteten
Transistor aufweist, um. den Schalttransistor mit dem Ausgangssignal des Detektorkreises zu steuern und damit
ein Treibersignal für den Ausgangstransistor zu dämpfen.
Weiterhin wird durch die Erfindung ein Dämpfungskreis geschaffen, bei dem, wenn eine unerwünschte Gleichspannung
am Ausgang des Leistungsverstärkers mit direkt gekoppelter Last nach dem Anstieg einer Energiequellenspannung erzeugt
wird, die unerwünschte Gleichspannung unter einem vorbestimmten Wert geklemmt wird.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur ,1 ein Schaltbild einer Ausführungsform des Dämpfungskreises gemäß der Erfindung, . - ■
Figur 2 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform
■ . des Dämpfungskreises, bei dem.eine unerwünschte
Gleichspannung, die an dem Ausgang des Leistungsverstärkers nach einem Anstieg der Energiequellenspannung
erzeugt werden kann, geklemmt wird, und
Figur 3 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung, bei der ein Schalttransistor an dem Eingang eines Leistungsverstärkers vorgesehen
ist.
Ein Beispiel eines Dämpfungskreises gemäß der Erfindung, der für einen S.tereo-Leistungs verstärker geeignet ist,
wird nun anhand der Fig. 1 beschrieben..
In Fig. L ist mit 10 eine Ausgangsstufe eines Stereo-Leistungsverstärkers
für dessen linken Kanal und mit 11 bis 14 sind ihre'Ausgangstransistoren bezeichnet, die durch Widerstände
15 und 16 als Gegentaktstufe mit .Eintaktausgang
geschaltet sind. Ein Ausgang 17 ist von dem Verbindungspunkt
der Widerstände 15 und 16 herausgeführt und eine Last (nicht gezeigt) ist direkt an den Ausgang 17 angeschlossen. Dioden
36 sind als Vorspannungsdioden für die Ausgangstransistoren
verwendet. Der Leistungsverstärker hat z,wei Energiequellen,
so daß die positiven und negativen Energiequellenspannungen
-Vcc und -Vcc ihm von den Anschlüssen 1 bzw. 2 zugeführt
werden. . · ■
In Fig. 2 ist mit 20 die Ausgangsstufe eines Leistungsverstärkers
für.den rechten .Kanal und mit 21 bis 24 sind ihre Ausgangstransistoren bezeichnet, die ebenfalls durch Wider-
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stände 25 und 26 als Gegentaktstufe mit Eintaktausgang geschaltet
sind. Ein Ausgang 27 ist von dem Verbindungspunkt der Widerstände 25 und 26 herausgeführt. Mit 46 sind Vorspannungsdioden
für die Ausgangstransistoren 21 bis 24 bezeichnet.
Bei dem Beispiel der Fig. 1~sind die Schalttransistoren
31 und 32 derart geschaltet, daß ihre Kollektor-Emitter-Strecke zwischen.die Basiskreise des Transistoren 11 und
13 geschaltet sind. Die Emitter der Transistoren 31 und
32 sind zusammen geerdet und ihre Kollektoren sind über
Dioden 33 und 34 mit der Basis des Transistors 11 bzw. verbunden. Die Basen der Transistoren 31 und 32 sind mit
dem Ausgang 17 über einen Widerstand 35 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 31 und 32 sind außerdem mit
den Basen der Transistoren 21 und 23 über Dioden 43 und
44 verbunden und die Basen der Transistoren 31 und 32 sind zusammen an; den Ausgangs ans chluß 27 über einen Widerstand
45 angeschlossen.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform der Erfindung hat
außerdem Detektorkreise 50 und 60 zur Ermittlung der Energiequellenspannung
-Vcc bzw. -Vcc. Die Detektorkreise und 60 arbeiten in der Weise, daß, wenn die Energiequellenspannungen
+Vcc und -Vcc normal sind, die Transistoren 31 und 32 von den Ausgangssignalen der Detektorkreise 50
und 60 gesperrt werden, während bei einem Anstieg und Abfall der Spannungen +Vcc und -Vcc die Transistoren 31
und 32 von den Ausgangssignalen der Detektorkreise 5O bzw. 60 geöffnet werden.
Der Detektorkreis 50 ist wie. folgt aufgebaut: Eine Serienschaltung
von Widerständen 51 und 52 und eines Kondensators 53 ist zwischen den Anschluß 1 und Erde geschaltet. Der
Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 51 und 52 ist über einen Widerstand 54 geerdet und auch an den Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand 52 und dem Kondensator
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über eine Diode 55 angeschlossen. Der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 52 und dem Kondensator 53 ist außerdem
mit der Basis eines Transistors 56 "-verbunden, dessen
Emitter geerdet ist und dessen Kollektor mit der Basis der Transistoren 31 und 32 verbunden ist. Auf diese Weise wird
der Detektorkreis 50 gebildet.
Der andere Detektorkreis ist in der. gleichen Weise gebildet.
Die entsprechenden Elemente sind mit 61 bis 66 bezeichnet und die Beschreibung ihrer Schaltung unterbleibt der Kürze
halber.
Wenn bei einer wie oben beschriebenen Schaltungsanordnung Endrgie zugeführt wird, werden die Kondensatoren 53 und 63
über die Widerstände 51,.52'bzw. 61, 62 geladen. Hierbei
werden die Transistoren 56 und ,66 während der Ladezeitperiode der Kondensatoren 53 und 63 gesperrt gehalten, so
daß, wenn sich der Gleispannungspegel der Ausgangssignale an den Anschlüssen 17 und 27 durch Anstieg und Abfall der
Energiequellenspannungen +Vcc und -Vcc ändert, wenn Energie zugeführt wird, der Transistor 31 oder 32 mit den Gleichspannungen
geöffnet wird (welcher.der Transistoren 31 und 32 geöffnet wird, hängt von der Polarität der Gleichspannung
ab) und die Rasen der Transistoren 11 und 21 bzw. . 13 und 23 auf die Anschlußspannung der Dioden 33 oder 34,
nämlich auf etwa +0,6 Volt oder -0,6 Volt geklemmt werden. Daher wird die Gleichspannung infolge der Pegeländerung
der Ausgangssignale an den Anschlüssen 17 und 27 ebenfalls auf etwa +0,6 Volt oder -0,6 Volt geklemmt bzw. über den
obigen Wert in dem Gleichspannungspegel hinaus nicht erhöht bzw. verringert. Dies bedeutet, daß, selbst wenn die
Gleichspannungspegeländerung in dem Ausgangssignal an
den Anschlüssen 17 und 27 bei Energiezufuhr auftritt, die Änderung unterdrückt und eine Dämpfung durchgeführt,
wird.
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Wenn die Elemente 51 bis 54 und 61 bis 64 der Größe nach in
geeigneter Weise-gewählt werden, werden nach einem ausreichenden
Anstieg der Energiequellenspannung die Kondensatoren 53 und 63 vollständig geladen und öffnen die Transistoren
56 und 66 und sperren damit die Transistoren 31 und 32. Daher werden verstärkte Ausgangssignale zu den Anschlüssen
17 bzw. 27 geleitet. Hierbei werden die Transistoren 31 und 32 daran gehindert, zwischen ihrem Kollektor und ihrer
Basis während eines halben Zyklus des verstärkten Ausgangssignals von den Dioden 33, 43 bzw. 34, 44 geöffnet zu werden.
Wenn dagegen die Energiequelle abgeschaltet wird, fallen
die Energiequellenspannungen +Vcc und -Vcc. Dabei werden die Kondensatoren 53 und 63 über die Dioden 55, 65 und die
Widerstände 54, 64 schnell entladen und die Transistoren 56 und 66 werden unmittelbar gesperrt. Wenn daher der
Gleichspannungspegel der Ausgangssignale an den Anschlüssen 17 und 27 beim Abschalten der Energiequelle geändert
wird, wird der Transistore 31 oder 32 von der Gleichspannung eingeschaltet, um die Dämpfung durchzuführen.
Wie oben beschrieben wurde, wird durch die Erfindung die Dämpfung erreicht, wenn die Energiequelle ein- oder ausgeschaltet
wird. Da hierbei die Transistoren 31 und 32 in die Basiskreise der Transistoren 11, 21 und 13, 23 geschaltet
sind, kann die geringe Kapazität der Transistoren ausgenutzt werden, da die Transistoren 31 und 32 und
damit die Kreise einfach im Aufbau und billig werden. Die Transistoren 31 und 32 werden außerdem von der Gleichspannung
selbst geöffnet, die an den Anschlüssen 17 und 27 zugeführt wird, so daß die Arbeitsweise des Kreises zwangsläufig
ist.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Beispiel der Erfindung, bei dem der Dämpfungskreis, wie er oben beschrieben wurde, und auch
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ein Schutzkreis zum Schutz des Lautsprechers gegen eine anormale Gleichspannung an dem Anschluß 17 vorgesehen
sind/ die nach Anstieg der Energiequellenspannung erzeugt werden kann. In Fig. 2 bezeichnen die gleichen Bezugsziffern
wie in Fig.. 1 die gleichen Elemente. Bei diesem Beispiel
ist ein Widerstand 36a in Reihe zu dem Widerstand 35- geschaltet und der Verbindungspunkt zwischen diesen ist
mit dem Kollektor der Transistoren 56 und 66 verbunden, um den Dämpfungskreis zu bilden. Der Anschluß 17 ist an die
Basen der Transistoren 31 'und 32 über ein Tiefpaßfilter angeschlossen, das aus einem Widerstand 71, einen Kondensator
72 und einem Widerstand 73 bei diesem Beispiel besteht, um den Schutzkreis zu bilden.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Beispiel arbeitet der Dämpfungskreis in der gleichen Weise wie derjenige der Fig. 1, um
die Dämpfung zu erreichen, und wenn eine anormale Gleichspannung an dem Anschluß 17 erzeugt wird, wenn der Kreis
einen Verstärkungsvorgang durchführt, wird die anormale
Gleichspannung über das Filter 70 den Transistoren 31 und 32 zugeführt, um sie einzuschalten. Dadurch wird die
Spannung an dem Anschluß 17 auf einen Gleichspännungspegel
von etwa +0,6 Volt oder -0,6 Volt geklemmt und da-' mit wird ein Lautsprecher (nicht gezeigt) , der an. den" Anschluß
17 angeschlossen ist, daran gehindert, mit einer anormalen Gleichspannung versorgt zu werden; auf diese
Weise wird der Schutz des Lautsprechers erreicht. Außerdem
wird das verstärkte Ausgangssignal an dem Anschluß 17 von
dem Filter 70 daran gehindert, zu den Transistoren 31 und 32 zu gelangen, so daß das verstärkte Ausgangssignal die
Transistoren 31 und 32 nicht einschaltet.
Wenn das in Fig. 2 gezeigte Beispiel in der gleichen Weise
wie dasjenige der Fig. 1 aufgebaut wird, können die Dämpfung des LeistungsVerstärkers des anderen Kanals und
der Schutz des Lautsprechers ebenfalls erreicht werden.
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Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der der Dämpfungskreis an der Eingangsseite des Leistungsverstärkers
und ein Kreis zur Ermittlung der Energiequellenspannung mit unterschiedlichem Aufbau gegenüber
Fig. 1 vorgesehen ist.
Im einzelnen ist in Fig( 3 mit 101 ein Vorverstärker,
mit 102 sein Eingangsanschluß und mit 103 ein Haupt- oder
Leistungsverstärker bezeichnet. Bei diesem Beispiel hat der Vorverstärker 101 zwei Energiequellen und wird mit
positiven und negativen Spannungen +Vcc. und -VcC1 von
den Anschlüssen 104 und 1O5 betrieben. Eine Serienschaltung von Konstantspannungsdioden 111 und 112 und eines
Widerstandes 113 ist zwischen Erde und den Anschluß 105 geschaltet. Der Arischlußpunkt zwischen den Dioden 112
und dem Widerstand 113 ist über eine Parallelschaltung eines Widerstands 114 und einer Diode 115 eines dazu
in Reihe geschalteten Kondensators 116 an den Anschluß 105 angeschlossen. Die Basis und der Emitter eines Schalttransistors
117 sind parallel an den Kondensator 116 angeschlossen. Ein weiterer Schalttransistor 121 ist derart
vorgesehen, daß seine Basis über eine Parallelschaltung eines Widerstandes 122 und eines Kondensators 123 geerdet
ist, während sein Emitter mit dem Kollektor des Transistors 1,17 und sein Kollektor mit dem Anschluß 104 über
eine Serienschaltung von Widerständen 124 und 125 mit dem Anschluß 104 verbunden ist.
Ein dritter Schalttransistor 131 ist derart geschaltet, daß sein Kollektor und sein Emitter zwischen den Ausgangsanschluß des Vorverstärkers 101 und Erde geschaltet sind
und seine Basis über einen Widerstand 132 mit dem Verbindungspunkt
zwischen den Widerständen 124 und 125 verbunden ist. Dieser Verbindungspunkt ist über einen Widerstand 133
mit der Basis des Transistors 66 und auch mit der Basis
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eines Transistors 134 zur Umkehr der Phase eines Signals
verbunden. Der Emitter des Transistors 134 ist mit dem
Anschluß 105 und sein Kollektor ist über einen Widerstand 135 mit der Basis des Transistors 56 verbunden. Die Emitter der Transistoren 56 und 66 sind beide geerdet und ihre
Kollektoren sind mit den Transistoren 31 und 32 (nicht gezeigt) des Leistungsverstärkers 103 ähnlich wie in den
Fig. 1 und 2 verbunden.
Wenn bei dem oben beschriebenen Kreis elektrische Energie
zugeführt wird, wird augenblicklich eine Spannung über
dem Widerstand 113 erzeugt. Die Spannung wird über den Widerstand 114 dem Kondensator 116 zugeführt, um diesen
zu laden. Da hierbei der Transistor 117 während der Zeit- periode gesperrt gehalten wird, wenn der Kondensator
geladen wird, wird der Transistor. 131 geöffnet und damit
wird der Ausgangsanschluß des Vorverstärkers, 101 geerdet.
Selbst wenn daher ein Geräuschsignal in dem Vorverstärker 101 durch Anstieg der Energiequellenspannungen +Vcc, und
-Vco vorübergehend erzeugt wird, wird das Geräuschsignal
durch den Transistor 131 nach Erde abgeleitet, was bedeutet,
daß die Dämpfung für den Vorverstärker 101 durchgeführt
wird. Wenn hierbei der Transistor 131 geöffnet wird, wird
der Transistor 66 gesperrt, der Transistor 134 wird ge-'
öffnet und der Transistor 56 wird gesperrt, so daß die
Transistoren 31 und 32 (nicht gezeigt) geöffnet werden. Dadurch wird auch zugleich die Dämpfung für den Leistungsverstärker
103 durchgeführt.
Wenn bei dem Beispiel der Fig. 1 die Zeitkonstante, die
von dem Widerstand 114 und dem Kondensator 116 bestimmt
wird, richtig gewählt wird, wird, nachdem die Energiequellenspannungen
+Vcc und -VcC1 angestiegen sind und
das Geräuschsignal verschwunden ist, der Transistor 117
geöffnet, und der Transistor 121 wird von dessen Basisstrom, der ihm über den Widerstand 122 zugeführt wird,
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geöffnet und damit wird der Transistor 131 gesperrt. Daher wird das verstärkte Ausgangssignal des Vorverstärkers 101
dem Leistungsverstärker 103 zugeführt. Die Transistoren 56 und 66 werden hierbei zugleich geöffnet, so daß die Transistoren
31 und 32 (nicht gezeigt) in dem Leistungsverstärker 103 gesperrt werden, um an den Anschluß 17 ein verstärktes
Ausgangssignal abzugeben. Der Kondensator 123 wird dabei mit der in Fig. 3 gezeigten Polarität geladen.
Wenn die Energiequelle abgeschalter wird, werden die Energiequellenspannungen
+VcC1 und -Vcc Null. Daher wird der
Transistor 121 gesperrt, da er von der in dem Kondensator 123 gespeicherten Ladung in Sperrichtung vorgespannt wird.
Dadurch wird der Transistor 131 geöffnet, so daß, selbst wenn in dem Vorverstärker 1Ol durch Abfall der Energiequellenspannungen
+Vcc. und -VcC1, wenn die Energiequelle abgeschaltet wird, ein Geräuschsignal vorübergehend erzeugt
wird, dieses durch den Transistor 131 nach Erde abgeleitet
wird. Dies bedeutet, daß für den Vorverstärker 101 die Dämpfung durchgeführt wird. Da zu diesem Zeitpunkt die
Transistoren 56 und 66 gesperrt sind, wird auch die Dämpfung für den Leistungsverstärker 103 durchgeführt.
Die Kollektor- und Emitter-Strecke der Transistoren 31 und
32 können in Reihe zu den Basen der Transistoren 11 bzw. 13 geschaltet werden unddhre Ein- bzw. Aussteuerung würde
dann in umgekehrter Weise zu der oben beschriebenen erreicht werden.
Es ist auch möglich, den Kreis der Fig. 3 von einem Bandgerät anstelle des Vorverstärkers 101 aus zu betreiben.
Außerdem kann der Detektorkreis für die Energiequellenspannung zur Ermittlung der Energiequellenspannung an dem
Leistungsverstärker statt an dem Vorverstärker vorgesehen werden.
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Claims (11)
1. Dämpfungskreis für einen Audio-Leistungsverstärker, bestehend
aus einer Spannungsquelle, einem ersten und einem zweiten Transistor, deren Kollektor-Emitter-Strecken
mit komplementären Polaritäten in Reihe über die Spannungsquelle geschaltet sind, einem Ausgängsanschluß,
der an dem Verbindungspunkt zwischen dem
ersten und dem zweiten Transistor angeschlossen ist
und an den eine Last direkt angeschlossen werden kann, und einer ersten Detektoreinrichtung zur Ermittlung l
einer Gleichspannung an dem Ausgangsanschluß, gekennzeichnet durch eine zweite Detektoreinrichtung zur Ermittlung
der Spannung an der Spannurigsquelle, und eine Schalteinrichtung, die von den Ausgangssignalen der
ersten und zweiten Detek'toreinrichtung gesteuert wird und die Basen des ersten und zweiten Transistors auf
eine vorbestimmte Gleichspannung klemmt.
2. Dämpfungskreis, bestehend- aus einer Spannungsquelle,
einem ersten und einem zweiten Transistor, deren Kollektor-Emitter-Strecken
mit komplementären Polaritäten in Reihe über die Spannungsquelle geschaltet sind, einem
Ausgangsanschluß, der an dem Verbindungspunkt zwischen
dem ersten und dem zweiten Transistor angeschlossen ist
und an den eine Last direkt anschließbar ist, und einer ersten Detektoreinrichtung zur Ermittlung einer Gleichspannung
an dem Ausgangsanschluß, gekennzeichnet durch eine zweite Detektoreinrichtung zur Ermittlung einer
Spannung der Spannungsquelle, die ein Steuersignal in .
Abhängigkeit von dem Spannungswert der Spannungsquelle erzeugt, und eine Schalteinrichtung, die zwischen die
Basen des ersten und des .zweiten Transistors geschaltet
ist, die von dem Ausgangssignal der ersten Detektoreinrichtung und dem Steuersignal der zweiten Detektor-
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einrichtung gesteuert wird und die die Basen des ersten und zweiten Transistors auf eine vprbestimmte Gleichspannung
klemmt.
3. Dämpfungskreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung einen ersten und einen zweiten Dämpfungstransistor aufweist, deren Emitter miteinander
und mit Erde verbunden sind, und deren Kollektoren mit den Basen des.ersten bzw. zweiten Transistors verbunden
sind.
4. Dämpfungskreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Detektoreinrichtung einen Zeitkonstanten-Kreis
aufweist, der zwischen die Spannungsquelle und einen Bezugspunkt geschaltet ist, sowie einen Schalttransistor, dessen Basis mit dem Zeitkonstantenkreis
verbunden ist, und daß das Steuersignal von dem Ausgang des Schalttransistors abgeleitet wird.
5. Dämpfungskreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Detektoreinrichtung einen ersten und einen zweiten Zeitkonstantenkreis aufweist, die in
Reihe über die Spannungsquelle geschaltet sind, sowie
* einen ersten und einen zweiten Schalttransistor, deren
Basen mit den Ausgangsanschlüssen des ersten bzw. zweiten
Zeitkonstantenkreises verbunden und die von dem Ausgangesignal wenigstens eines der Zeitkonstantenkreise gesteuert
werden.
6. Dämpfungskreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitkonstantenkreis einen ersten und" einen zweiten
Widerstand, die in Reihe über die Spannungsquelle geschaltet sind, einen dritten Widerstand und einen Kondensator,
die in Reihe über den zweiten Widerstand geschaltet sind, eine Diode, die parallel zu dem dritten
Transistor geschaltet ist, und einen Ausgangsanschluß,
der an einen Verbindungspunkt zwischen der Diode und
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dem Kondensator und die Basis des Schalttransistors angeschlossen
ist, aufweist.
7. Dämpfungskreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung außerdem zwei Dioden aufweist, die zwischen die Kollektoren des ersten und
zweiten Dämpfungstransistors bzw. die Basen des ersten
und zweiten Transistors mit der gleichen Polarität wie
der erste und zweite Dämpfungstransistqr geschaltet sind.
8. Dämpfungskreis bestehend aus einer Spannungsquelle,
einem ersten Gegentaktverstärker mit Eintaktausgang, der zwei erste Eingangsanschlüsse und einen ersten Ausgangsanschluß hat und über die Spannungsquelle geschaltet ist,
wobei der erste Ausgangsanschluß mit einer ersten Last direkt verbunden ist, und einem zweiten Gegentaktverstärker
mit Eintaktausgang, der zwei zweite Eingangsanschlüsse
und einen zweiten Ausgangsanschluß aufweist
und über die Spannungsquelle geschaltet ist,, wobei der
zweite Ausgangsanschluß mit einer zweiten Last direkt
verbunden ist, gekennzeichnet durch einen-ersten Zeitkonstantenkreis
mit einem ersten Widerstand und einem ersten Kondensator, die in Reihe zwischen einen Anschluß
der.Spannungsquelle und einen Bezugspunkt geschaltet
sind, einen ersten Schalttransistor, dessen. JB as is -Emitter-Strecke
parallel zum ersten Kondensator geschaltet und dessen Emitter mit dem Bezugspunkt verbunden ist,
einen ersten Dämpfungstransistor, dessen Kollektor mit dem einen Eingangsanschluß des ersten Verstärkers und
dem einen Eingangs ans chluß des zweiten Verstärkers, verbunden ist, dessen Emitter mit dem Bezugspunkt verbunden
ist, und dessen Basis mit dem Kollektor des ersten Schalttransistors und dem ersten Ausgangsanschluß ver-v
bunden ist, einen zweiten Zeitkonstantenkreis mit , .-.
einem zweiten Widerstand und einem zweiten Kondensator,
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die in Reihe zwischen den anderen Anschluß der Spannungsquelle und den Bezugspunkt geschaltet sind, einen zweiten
Schalttransistor, dessen Basis^Emitter-Strecke parallel
zu dem zweiten Kondensator geschaltet und dessen Emitter mit dem Bezugspunkt verbunden ist, und einen
zweiten Dämpfungstransistor, dessen Kollektor mit dem
anderen Eingangsanschluß des ersten Verstärkers und dem
anderen Eingangsanschluß des zweiten Verstärkers verbunden ist, dessen Emitter geerdet ist und dessen Basis
mit dem ersten und dem zweiten Ausgangsanschluß verbunden ist.
9. Dämpfungskreis, bestehend aus einer Spannungsquelle,
einem ersten und einem zweiten Transistor, die mit komplementären Polaritäten in Reihe über die Spannungsquelle geschaltet sind und deren Verbindungspunkt mit
einem Ausgangsanschluß verbunden ist, gekennzeichnet
durch eine Detektoreinrichtung für die Spannung der Spannungsquelle und eine Schalteinrichtung, die über
die Basen des ersten und zweiten Transistors an einen Bezugspunkt angeschlossen ist und deren Steueranschluß
mit dem Ausgangsanschluß über ein Tiefpaßfilter und an den Ausgangsanschluß der Detektoreinrichtung über
einen Widerstand angeschlossen ist.
10. Dämpfungskreis, bestehend aus einer ersten und einer
zweiten Spannungsquelle, einem Vorverstärker, der über die erste Spannungsquelle geschaltet ist, einer Spannungsdetektoreinrichtung
für die erste Spannungsquelle, und einem Leistungsverstärker mit einem Eingangsanschluß
und einem ersten und einen zweiten Ausgangstransistor, deren Kollektoren und Basen in Reihe über die zweite
Spannungsquelle geschaltet sind, wobei der Verbindungspunkt zwischen dem ersten und zweiten Transistor mit
einem Ausgangsanschluß verbunden ist, gekennzeichnet
durch eine erste Schalteinrichtung, die mit den Basen
409821/1074
des ersten und zweiten Transistors, dem Ausgangsanschluß
und einem Bezugspunkt verbunden ist und die Basis des
ersten und des zweiten Transistors auf eine vorbestimmte
Gleichspannung in Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der Spannungsdetektoreinrichtung klemmt, und eine zweite
Schalteinrichtung, die zwischen den Eingangsanschluß
und den Bezugspunkt geschaltet ist und ein Steuersignal des Leistungsverstärkers in Abhängigkeit von dem Ausgangsanschluß
der Spannungsdetektoreinrichtung dämpft.
11. Dämpfungskreis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die SpannungsdeteTctoreinrichtung einen Zeitkonstantenkreis
mit einem Widerstand und einem Kondensator aufweist, die über die Spannungsquelle geschaltet sind,
sowie einen Schalttransistor, der ein von dem Zeitkonstantenkreis gesteuertes Steuersignal erzeugt.
40982 1.71 0 7
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Date | Code | Title | Description |
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