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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
einen optischen Schalter und ein Schaltverfahren von ihm zum Umschalten
von optischen Übertragungsleitungen, die
beispielsweise aus optischen Fasern bestehen, auf dem Gebiet einer
optischen Kommunikation.
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Zugehöriger Stand
der Technik
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Ein Beispiel für einen solchen optischen Schalter,
der bislang bekannt ist, ist die Vorrichtung von dem Typ, die in
der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. Hei 6-67101 offenbart
ist. Dieser optische Schalter hat eine erste optische Fasergruppe,
die aus einer Anzahl von ersten optischen Fasern besteht, ein optisches
Faseranordnungselement zum Anordnen der ersten optischen Fasergruppe
in horizontaler Richtung, eine zweite optische Faser, einen optischen
Faserantriebsmechanismus zum Halten dieser zweiten optischen Faser
und zum mechanischen Bewegen der zweiten optischen Faser, um die
zweite optische Faser optisch mit einer beliebigen ersten optischen
Faser zu koppeln, und ein Abdichtgehäuse zum Unterbringen der ersten
optischen Fasergruppe, der zweiten optischen Faser, des optischen
Faseranordnungselements und des optischen Faserantriebsmechanismus.
Das Abdichtgehäuse
ist mit einem Indexanpassungsmittel gefüllt, das einen Brechungsindex
hat, der nahezu gleich demjenigen der ersten optischen Fasern und
der zweiten optischen Faser ist, wie beispielsweise Silikonöl. Daher
ist das Indexanpassungsmittel in einer Lücke zwischen angeschlossenen
Endflächen
der ersten optischen Faser und der zweiten optischen Faser angeordnet,
was optische Verluste aufgrund eines Streuens oder von ähnlichen.
in dieser Lücke erniedrigt,
was einen optischen Verlustaufbau aufgrund eines Umschaltens der
ersten optischen Faser und der zweiten optischen Faser verhindert
und was optische Charakteristiken stabilisiert.
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Dieser herkömmliche optische Schalter hatte jedoch
die folgenden Probleme aufgrund der oben angegebenen Struktur.
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Insbesondere deshalb, weil der optische Schalter
in der Struktur hergestellt war, bei welcher der optische Faserantriebsmechanismus
in das Indexanpassungsmittel eingetaucht war, flossen Fremdstoffe,
wie beispielsweise ein Abnutzungspulver, das durch einen mechanischen
Kontakt oder ein Abschleifen des optischen Faserantriebsmechanismus erzeugt
wurden, in das das Gehäuse
füllende
Indexanpassungsmittel und bewegten sich darin, um in den Kopplungsteil
zwischen den optischen Fasern einzudringen, was in einer Verschlechterung
der optischen Charakteristiken des optischen Schalters resultierte.
Da das als Indexanpassungsmittel verwendete Silikonöl gern ausfließt, und
wenn auch nur durch ein kleines Loch, war die Ölabdichtungsstruktur im Abdichtungsgehäuse komplex
(durch ein Vornehmen von Gegenmaßnahmen gegenüber einem Ausfließen, von
Gegenmaßnahmen
während
des Zusammenbauschritts, etc.)
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Aus EP-A-O 677 763 ist ein optisches
Anschlussstück
bekannt, das eine Vorrichtung anschließt, und ein entsprechendes
Verfahren, wobei ein Anpassungsmittel-Beschichtungsmechanismus in gegenüberliegender
Beziehung zu einer Anschlussoberfläche eines zweiten optischen
Anschlussstücks
vorgesehen ist. Das zweite optische Anschlussstück stößt gegen den Anpassungsmittel- Beschichtungsmechanismus.
Dadurch wird das Anpassungsmittel an eine Anschlussoberfläche des zweiten
optischen Anschlussstücks
aufgetragen. Dann wird das zweite optische Anschlussstück 2 zu einem
festen optischen Anschlussstück 1 bewegt, um
einen optischen Pfad zu schalten.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
im Schaffen eines optischen Schalters, für welchen es unwahrscheinlich
ist, dass er die Verschlechterung von optischen Charakteristiken
aufgrund eines Eindringens von Fremdstoffen in den Kopplungsteil
zwischen optischen Fasern erfährt, und
der keine komplexe Abdichtstruktur erfordert, was die obigen Probleme
löst.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Zum Erreichen der obigen Aufgabe
ist ein optischer Schalter der vorliegenden Erfindung ein optischer
Schalter mit aller. Eigenschaften, die im Anspruch 1 angegeben sind.
Andere Ausführungsbeispiele
sind in abhängigen
Ansprüchen
2–21 definiert.
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Die vorliegende Erfindung schafft
nämlich den
optischen Schalter, der sich einem Schalten einer optischen Übertragungsleitung
durch Bewegen der zweiten optischen Faser durch den Antriebsmechanismus
unterzieht, um zu veranlassen, dass die Endfläche der zweiten optischen Faser
der Endfläche
der beliebigen ersten optischen Faser in der ersten optischen Fasergruppe
gegenüberliegt,
um sie dadurch optisch miteinander zu koppeln. Der Zufuhrmechanismus
führt das
Indexanpassungsmittel zu diesem Kopplungsteil zu, um dadurch den
Anpassungsteil zu bilden. Dies verhindert ein Streuen und eine Reflexion
im Kopplungsteil, um dadurch die optischen Charakteristiken zu stabilisieren.
Da das Indexanpassungsmittel zu nur der Lücke des Kopplungsteils zugeführt wird,
gibt es keine Notwendigkeit zum Eintauchen des Antriebsmechanismus,
etc. in das Indexanpassungsmittel, ist eine Zufuhrmenge des Anpassungsmittels
gering und kann verhindert werden, dass die Fremdstoffe, wie beispielsweise
ein Abnutzungspulver, das im Antriebsmechanismus erzeugt wird, in
den Kopplungsteil fließt.
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Eine Vielfalt von Verfahren kann
für die
Zufuhr des Indexanpassungsmittels zum Kopplungsteil erdacht werden.
Ein Verfahren, das als Hauptausführungsbeispiel
angesehen wird, ist im Anspruch 22 definiert. Andere praktisch anwendbare
Verfahren sind als zusätzliche
Ausführungsbeispiele
in abhängigen Ansprüchen 23–29 der
vorliegenden Anmeldung definiert.
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Beispielsweise ist die erste optische
Fasergruppe fest auf einem Substrat, wobei eine lineare Nut einer
vorbestimmten Breite vorgesehen ist, und ist die Endfläche davon
mit einem Rand der Nut ausgerichtet. Der Zufuhrmechanismus schüttet eine
vorbestimmte Menge des Indexanpassungsmittels in diese Nut, um dadurch
das Indexanpassungsmittel in den Lückenteil über diese Nut zuzuführen.
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Bei dieser Vorrichtung sickert das
in der Nut geladene Indexanpassungsmittel in die Lücke des Kopplungsteils
von dem flüssigen
Pegel eines Indexanpassungsmittels in der Nut aufgrund der Aktion, wie
beispielsweise eines so genannten Messens oder einer Kapillarität und zwar
resultierend aus einer Affinität
zwischen Molekülen
des Indexanpassungsmittels und des Anschlusselements oder der Endflächenteile
einer optischen Faser, und wird darin gehalten, um dadurch den oben
beschriebenen Anpassungsteil zu bilden.
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Bei einer weiteren Anordnung kann
der Zufuhrmechanismus weiterhin eine Tropfenladeeinrichtung mit
einer Tropfendüse
für eine
Tropfenladung eines Tröpfchens
des Indexanpassungsmittels auf die Endfläche der zweiten optischen Faser
aufweisen.
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Diese Tropfendüse kann fixiert sein, um zu einer
Endfläche
einer ersten optischen Faser bei einer vorbestimmten Position in
der ersten optischen Fasergruppe zu schauen.
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In diesem Fall ist der optische Schalter
vorzugsweise eingerichtet, um weiterhin einen Steuermechanismus
zum Steuern des Zufuhrmechanismus zum Zuführen des Indexanpassungsmittels
aufzuweisen, wenn die zweite optische Faser mit der ersten optischen
Faser bei der vorbestimmten Position optisch gekoppelt wird.
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Bei diesem Aufbau wird das Anpassungsmittel
zu dem Lückenteil
durch Tropfenlassen des Indexanpassungsmittel von der Tropfendüse, die
fixiert ist, um zu der Endfläche
der ersten optischen Faser zu schauen, wenn die zweite optische
Faser mit der ersten optischen Faser bei der vorbestimmten Position
optisch gekoppelt wird, zugeführt.
Das Anpassungsmittel, das auf diese Weise zugeführt wird, wird in dem Lückenteil
durch eine Oberflächenspannung oder ähnliches
gehalten, um eine Anpassungsschicht zu bilden. Wenn die zweite optische
Faser darauf folgend bewegt wird, bewegt sich die zweite optische
Faser, während
eine bestimmte Menge des Anpassungsmittels an der Endfläche gehalten
wird. Deswegen wird dann, wenn die zweite optische Faser mit einer
anderen ersten optischen Faser bei einer anderen Position gekoppelt
wird, die Anpassungsschicht durch das so gehaltene Anpassungsmittel
auch in der Lücke
gebildet. Weiterhin kann dann, wenn die Endfläche der ersten optischen Fasergruppe
auch vorläufig
durch das Anpassungsmittel genässt
wird, d. h. wenn eine feste Menge an Anpassungsmittel an der Endfläche gehalten
wird, die Anpassungsschicht sicher gebildet werden. Dies kann durch
Ablagern des Anpassungsmittels über die
zweite optische Faser realisiert werden.
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Ein weiterer zulässiger Aufbau ist so, dass die
Tropfendüse
zusammen mit der zweiten optischen Faser durch den Antriebsmechanismus
angetrieben wird, so dass sie immer gegenüberliegend zu der Endfläche der
zweiten optischen Faser gehalten wird.
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In diesem Fall kann deshalb, weil
die Tropfendüse
immer zum Kopplungsteil gerichtet ist, das Indexanpassungsmittel
sicher zu der Lücke
des Kopplungsteils zugeführt
werden, um dadurch die Anpassungsschicht zu bilden.
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Da in diesem Fall das Anpassungsmittel auch
an der Endfläche
jeder optischen Faser gehalten wird, gibt es keine Notwendigkeit
zum Zuführen des
Anpassungsmittels bei jedem Schalten.
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Ein weiterer Aufbau kann auf eine
derartige Weise aufgebaut sein, dass der Zufuhrmechanismus auf einer
Erweiterungsleitung entlang einer Feldrichtung der ersten optischen
Fasergruppe angeordnet ist und dass der optische Schalter weiterhin
einen Steuermechanismus zum Bewegen des Spitzenteils der zweiten
optischen Faser zu dem Zufuhrmechanismus durch Steuern des Antriebsmechanismus aufweist.
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Dieser Aufbau lässt zu, dass das Anpassungsmittel
an der Endfläche
der zweiten optischen Faser durch Bewegen des Spitzenteils davon
zu dem Zufuhrmechanismus abgelagert wirr.
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Wenn die zweite optische Faser mit
dem Anpassungsmittel an der Endfläche davon auf diese Weise gehalten
mit einer beliebigen ersten optischen Faser optisch gekoppelt wird,
wird das Anpassungsmittel in der Lücke des Kopplungsteils zwischen
ihnen gehalten, um dadurch den Anpassungsteil zu bilden.
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In jedem dieser Fälle wird die Anpassungsschicht
im Kopplungsteil zwischen der zweiten optischen Faser und der ersten
optischen Faser gebildet, wenn die zweite optische Faser mit irgendeiner
ersten optischen Faser durch Schalten optisch gekoppelt wird, wodurch
die optischen Charakteristiken mit einem Unterdrücken der optischen Verluste
stabilisiert werden können.
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Ein weiterer bevorzugter Aufbau ist
so, dass der Zufuhrmechanismus oder ähnliches zu einer voreingestellten
Zeit gesteuert wird, um eine eingestellte Menge des Indexanpassungsmittels
zuzuführen.
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Bei der vorliegenden Erfindung wird
das Indexanpassungsmittel hauptsächlich
an der Endfläche
der optischen Faser gehalten. Demgemäß gibt es unterschiedlich von
dem Fall, bei welchem die gesamte Vorrichtung in das Indexanpassungsmittel
eingetaucht wird, wie bei der herkömmlichen Vorrichtung, eine
Möglichkeit,
dass das gehaltene Indexanpassungsmittel sich aufgrund einer Verdampfung oder
von ähnlichem
erniedrigt. Da die optischen Schalter normalerweise unter gesteuerten
Umständen
verwendet werden, wie beispielsweise bei Kommunikationseinrichtungen,
können
Verdampfungsmengen bis zu einem gewissen Ausmaß genau abgeschätzt werden.
Daher kann eine Verdampfung der Anpassungsschicht durch Berechnen
einer Zufuhrmenge kompensiert werden, die zur Kompensation einer
Verdampfungsmenge nötig
ist, und durch Zuführen
des Indexanpassungsmittels basierend darauf.
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Durch einen weiteren Aufbau, bei
welchem ein Reinigen zum Waschen der Endflächen mit dem Anpassungsmittel
in konstanten Zeitintervallen ausgeführt wird, selbst wenn schwebende
Partikel oder ähnliches
in der Anpassungsschicht gemischt sind, kann ein Einfluss davon
eliminiert werden.
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Bei einem weiteren Aufbau kann der
optische Schalter weiterhin eine Photoerfassungseinrichtung zum
Messen eines Verlustes an übertragenem
Licht in den ersten und zweiten optischen Fasern aufweisen, die
optisch miteinander gekoppelt sind, und einen Steuermechanismus,
um dann, wenn der Verlust von übertragenem
Licht, der durch die Photoerfassungseinrichtung bzw. Photodetektoreinrichtung
größer als
ein vorbestimmtes Ausmaß wird, den
Zufuhrmechanismus oder ähnliches
zu steuern, um das Indexanpassungsmittel zuzuführen, bevor der Verlust von übertragenem
Licht nicht größer als das
vorbestimmte Ausmaß wird.
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Die Verdampfung des in der Lücke des Kopplungsteils
gehaltenen Anpassungsmittels und die Mischung von Fremdstoffen in
den Spalt bzw. die Lücke
erhöht
optische Verluste im Kopplungsteil. Demgemäß bedeutet eine Erhöhung bezüglich des Verlustes
an übertragenem
Licht im Kopplungsteil ein Auftreten von entweder der Verdampfung
des Anpassungsmittels oder die Mischung von Fremdstoffen. In dem
Fall der Verdampfung des Anpassungsmittels muss das Anpassungsmittel
hinzugefügt
werden; in dem Fall der Mischung von Fremdstoffen müssen sie durch
Reinigen oder ähnliches
entfernt werden. Durch Verwenden der oben angegebenen Struktur wird,
wenn der Verlust an übertragenem
Licht aufgrund der Verdampfung des Anpassungsmittels oder der Mischung
von Fremdstoffen größer wird,
das Anpassungsmittel. zugeführt,
bevor der Verlust an übertragenem
Licht erniedrigt wird. Dies bedeutet, dass in dem Fall der Verdampfung
des Anpassungsmittels das Anpassungsmittel hinzugefügt wird,
bis die Menge an Anpassungsmittel in der Anpassungsschicht ausreichend
wird, oder dass in dem Fall der Mischung von Fremdstoffen das Anpassungsmittel
kontinuierlich zugeführt
wird, bis die Fremdstoffe entfernt sind, d. h. bis die Fremdstoffe
durch das Anpassungsmittel weggewaschen sind. Als Ergebnis wird der
Verlust an übertragenem
Licht des optischen Schalters immer unter dem vorbestimmten Ausmaß gehalten.
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Bei einem weiteren Aufbau kann der
optische Schalter auf eine derartige Weise eingerichtet sein, dass
eine eingestellte Menge des Indexanpassungsmittels basierend auf
einer Operation eines Bedieners zugeführt wird. In diesem Fall kann
der Verlust an übertragenem
Licht des optischen Schalters auch unterdrückt werden.
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Bei diesen Vorrichtungen kann der
Zufuhrmechanismus weiterhin einen Tank zum Aufbewahren des Indexanpassungsmittels
aufweisen, eine Pumpe zum nehmen einer vorbestimmten Menge des Indexanpassungsmittels
aus dem Tank, eine Filtervorrichtung zum Filtern des durch die Pumpe
herausgenommenen Indexanpassungsmittels und ein Zufuhrrohr zum Zuführen des
so gefilterten Indexanpassungsmittels zu der Nut oder der Tropfendüse oder
von ähnlichem.
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Dieser Aufbau ermöglicht, eine vorbestimmte Menge
an reinen. Indexanpassungsmittel ohne eine Mischung von Fremdstoffen
ohne weiteres zuzuführen,
da sie durch die Filtervorrichturg gefiltert sind. Es ist auch einfach,
das Indexanpassungsmittel hinzuzufügen oder auszutauschen.
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Weiterhin enthält die vorliegende Erfindung auch
optische Schaltverfahren gemäß den oben
angegebenen Konfigurationen.
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Diese optischen Schaltverfahren ermöglichen
ein optisches Schalten mit hoher Geschwindigkeit, da stabile optische
Charakteristiken beibehalten werden.
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Die vorliegende Erfindung wird aus
der hierin nachfolgend angegebenen detaillierten Beschreibung und
den beigefügten
Zeichnungen vollständiger verstanden
werden, welche Zeichnungen anhand nur einer Illustration angegeben
sind und nicht als die vorliegende Erfindung beschränkend anzusehen sind.
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Ein weiterer Schutzumfang einer Anwendbarkeit
der vorliegenden Erfindung wird aus der hierin nachfolgend angegebenen
detaillierten Beschreibung offensichtlich werden. Jedoch sollte
es verstanden werden, dass die detaillierte Beschreibung und die
spezifischen beispiele, während
sie bevorzugte Ausführungsbeispiele
der Erfindung anzeigen, nur anhand einer Illustration angegeben
sind, da verschiedene Änderungen
und Modifikationen innerhalb des Sinngehalts und des Schutzumfangs
der Erfindung Fachleuten auf dem Gebiet aus dieser detaillierten
Beschreibung offensichtlich werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines optischen Schalters als
erstes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht zum Zeigen des Hauptteils des in 1 gezeigten optischen Schalters;
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3 ist
eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines optisch gekoppelten Zustands
zwischen der ersten optischen Faser und der zweiten optischen Faser
in dem in 1 gezeigten
optischen Schalter;
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4 bis 6 sind Querschnittsansichten zum
Erklären
positionsmäßiger Beziehungen
zwischen der ersten optischen Faser und der zweiten optischen Faser
beim Schalten des in 1 gezeigten
optischen Schalters;
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7 ist
eine perspektivische Querschnittsansicht zum Zeigen eines optischen
Schalters als zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
eine detaillierte perspektivische Ansicht des Anschlusselements
des in 7 gezeigten optischen
Schalters;
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9 ist
eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines optisch gekoppelten Zustands
zwischen der erster optischen Faser und der zweiten optischen Faser
in dem in 7 gezeigten
optischen Schalter; und
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10 bis 13 sind Querschnittsansichten
zum Erklären
positionsmäßiger Beziehungen zwischen
der ersten optischen Faser und der zweiten optischen Faser beim
Schalten des in 7 gezeigten
optischen Schalters.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden detailliert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschreiben. In der Beschreibung der Zeichnungen und der Beschreibung in
Bezug auf die Zeichnungen werden dieselben Elemente mit denselben
Bezugszeichen bezeichnet sein, und eine redundante Beschreibung
wird weggelassen werden.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 ist
eine Querschnittsansicht zum Zeigen eines optischen Schalters 1,
der das erste Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist. 2 ist
eine perspektivische Ansicht des Hauptteils davon und 3 ist eine Querschnittsansicht
des Kopplungsteils zwischen optischen Fasern.
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Wie es in 1 gezeigt ist, ist der optische Schalter 1 in
einem Abdichtgehäuse 10 aus
einem rechteckförmigen
Parallelepiped bzw. Quader abgedichtet. In einem Endteil innerhalb
dieses Abdichtgehäuses 10 ist
ein optisches Faseranordnungselement 21 einer Blockform
zum Fixieren einer Vielzahl von ersten optischen Fasern (beispielsweise
achtundachtzig Fasern) 20 als die Spitzenteile davon ausrichtend
vorgesehen. Ein bewegbarer Arm 31, der Spitzenteile einer
Vielzahl von zweiten optischen Fasern (zwei Fasern) 30 hält, ist
gegenüberliegend zu
dem optischen Faseranordnungselement 21 im zentralen Teil
des Abdichtgehäuses 10 angeordnet. Dieser
bewegbare Arm 31 ist an einem Antriebsmechanismus 40 für den bewegbaren
Arm zum vertikalen Antreiben des bewegbaren Arms 31 angebracht. Weiterhin
ist im anderen Endteil des Abdichtgehäuses 10 ein Kopplungspositions-Auswahlmechanismus 50 zum
Antreiben des bewegbaren Arms 31 entlang der Feldrichtung
bzw. Matrixrichtung (Der X-Richtung) der ersten optischen Fasern 20 vorgesehen.
Der Durchmesser jeder optischen Faser 20, 30 beträgt 125 μm.
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An dem Antriebsmechanismus 40 für den bewegbaren
Arm ist eine Tropfendüse 61 zum
Tropfenlassen von Tröpfchen
des Indexanpassungsmittels einzeln nacheinander in Richtung zu der
Lücke bzw. dem
Spalt zwischen der ersten optischen Faser 20 und der zweiten
optischen Faser 30, die optisch gekoppelt sind, fixiert.
Dieses Indexanpassungsmittel ist ein derartiges mit einem Brechungsindex,
der nahezu gleich demjenigen der Kernschicht der optischen Faser
ist, was vorzugsweise beispielsweise Silikonöl ist. Da das Indexanpassungsmittel
sich an der Endfläche
ausbreiten muss, nachdem es getropft worden ist, sind diejenigen
mit einer zu hohen Viskosität
nicht bevorzugt. Insbesondere dann, wenn die Viskosität oberhalb
von 100 cP ist, wird es für
die Flüssigkeit
einfach, Luftblasen zu enthalten, und ein optisches Streuen aufgrund
der Blasen wird ein Grund für
einen Spleißverlust.
Demgemäß sind geeignete
Indexanpassungsmittel diejenigen mit der Viskosität von nicht
größer als
100 cP. Andererseits wird dann, wenn die Viskosität unterhalb
5 cP ist, die Oberflächenspannung
zu niedrig werden, um die Dicke der Flüssigkeitsschicht oder von Flüssigkeitströpfchen,
die an der Endfläche
der optischen Faser ausgebildet ist bzw. sind, zu verdünnen, was
es schwierig macht, die Indexanpassungsschicht in der Lücke des
Kopplungsteils zu bilden. Daher sind bevorzugte Indexanpassungsmittel
diejenigen mit der Viskosität
von nicht kleiner als 5 cP. Daher verwendet das vorliegende Ausführungsbeispiel
das Indexanpassungsmittel mit der Viskosität von 50 cP. Das Indexanpassungsmittel,
das auf diese Weise getropft wird, haftet an der Endfläche der
ersten optischen Faser 20 und an der Endfläche der
optischen Faser 30 durch eine Oberflächenspannung an (siehe 3). Das an den beiden Endflächen anhaftende Indexanpassungsmittel
füllt die
Lücke zwischen
der ersten optischen Faser 20 und der zweiten optischen Faser 30,
um dadurch die Anpassungsschicht 25 zu bilden. Eine Existenz
der Anpassungsschicht 25, die auf diese Weise gebildet
ist, unterdrückt
eine Reflexion von Signallicht an den Endflächen der ersten optischen Faser 20 und
der zweiten optischen Faser 30. Es kann nämlich eine
Reduzierung einer optischen Übertragungseffizienz
zwischen der ersten optischen Faser 20 und der zweiten
optischen Faser 30 verhindern.
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Ein auf Polytetrafluoroethylen (z.
B. Teflon) basierendes Rohr 62 mit einer Flexibilität ist an
einem Basisende 61a der Tropfendüse 61 angeschlossen. Das
Rohr 62 durchdringt das Abdichtgehäuse 10, um sich zur
Außenseite
davon zu erstrecken, und das Erweiterungsrohr 62 ist an
einen Zufuhrauslass 63a einer Zufuhrpumpe 63 angeschlossen,
die außerhalb des
Abdichtgehäuses 10 angeordnet
ist. An einem Einlass 63b der Zufuhrpumpe 63 ist
ein auf Polytetrafluoroethylen (z. B. Teflon) basierendes Rohr 64 angeschlossen,
das sich von einem Anpassungsmitteltank 65 zum Aufbewahren
des Indexanpassungsmittels erstreckt. Daher wird dann, wenn die
Zufuhrpumpe 63 angetrieben wird, das in dem Anpassungsmitteltank 65 aufbewahrte
Indexanpassungsmittel über die
Innenseite der Rohre 64, 62 zu der Tropfendüse 61 zugeführt und
wird dann von der Spitze 61b der Tropfendüse 61 aus
tropfen gelassen. Weiterhin ist ein Filter 66 zum Filtern
von Unreinheiten aus dem Indexanpassungsmittel an dem Rohr 62 zwischen
der Tropfendüse 61 und
der Zufuhrpumpe 63 angebracht. Das Filter 66 hat
Gitter bzw. Maschen von 1 μm,
welche nahezu alle Unreinheiten von dem Indexanpassungsmittel entfernen
können.
Daher wird das gereinigte Indexanpassungsmittel immer zu der Tropfendüse 61 zugeführt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die Zufuhrpumpe 63 eine solenoidbetriebene Pumpe vom
Membrantyp, aber sie kann eine Pumpe vom Rotationstyp sein. Diese
Elemente ab dem Anpassungsmitteltank 65 bis zu der Tropfendüse 61 bilden
den Zufuhrmechanismus 60.
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Der Antrieb der Zufuhrpumpe 63 wird
durch eine Steuerung 67 für optimale Tropfen und eine Steuerung 68 für übermäßige Tropfen
gesteuert. Die Steuerung 67 für optimale Tropfen erfasst
die optische Übertragungseffizienz
der ersten optischen Faser 20 durch einen Photodetektor 70 über einen Koppler 69 und
steuert die Zufuhrpumpe 63 basierend auf einem vom Photodetektor 70 zugeführten Signal,
das die optische Übertragungseffizienz
anzeigt. Genauer gesagt beurteilt die Steuerung 67 für optimale
Tropfen dann, wenn die durch den Photodetektor 70 erfasste
optische Übertragungseffizienz
einen Tropfen zeigt, dass sich das Indexanpassungsmittel im Spalt
zwischen der ersten optischen Faser 20 und der zweiten
optischen Faser 30 verringerte, und treibt dann die Zufuhrpumpe 63 an,
um den Spalt mit einer optimalen Menge des Indexanpassungsmittels
aufzufüllen.
Die Steuerung 68 für übermäßige Tropfen
ist auf eine derartige Weise eingerichtet, dass dann, wenn der Bediener
einen Schalter 68a einschaltet, die Steuerung 68 die
Zufuhrpumpe 63 antreibt, um eine übermäßige Menge des Indexanpassungsmittels
zuzuführen,
die größer als
die oben beschriebene "optimale
Menge" ist, und
zwar in den Spalt zwischen der ersten optischen Faser 20 und der
zweiten optischen Faser 30.
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Wie es in 2 gezeigt ist, gibt es auf der obersten
Oberfläche
des optischen Faseranordnungselements 21 eine vorbestimmte
Anzahl von V-Nuten 22 von derselben Form, die sich in linearer Richtung
in der optischen Faserkopplungsrichtung (in der Y-Richtung) erstrecken
und die in gleichen Intervallen in der X-Richtung angeordnet sind.
Der Abstand und die Tiefe dieser V-Nuten 22 sind jeweils 0,25
mm und 0,17 mm. Eine Seite jeder V-Nut 22 wird als Nut 22a für ein Fixieren
der ersten optischen Faser zum Fixieren von jeder der achtundachtzig
ersten optischen Fasern 20 mit einem Klebemittel verwendet,
während
die andere Seite jeder V-Nut 22 als Nut 22b für ein Einführen der
zweiten optischen Faser zum Führen
der an dem bewegbaren Arm 31 fixierten zweiten optischen
Faser 30 dort hinein verwendet wird. Eine U-förmige Abdeckplatte 23 ist
auf die Nuten 22a für
ein Fixieren der ersten optischen Faser angebracht, und die ersten
optischen Fasern 20 sind zur Sicherheit in den Nuten 22a für ein Fixieren
von ersten optischen Fasern durch Drücken dieser Abdeckplatte 23 von
oben aus fixiert.
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Eine Anpassungsmittel-Drainagenut 24 ist
in der obersten Oberfläche
des optischen Faseranordnungselements 21 und unter dem
Kopplungsteil zwischen der ersten optischen Faser 20 und
der zweiten optischen Faser 30 ausgebildet. Die Anpassungsmittel-Drainagenut 24 erstreckt
sich in der Matrixrichtung (der X-Richtung) der ersten optischen
Fasern 20. Die Breite dieser Drainagenut 24 ist
0,2 mm und die Tiefe davon ist 0,5 mm. Diese Drainagenut 24 kann
eine zu große
Menge des Anpassungsmittels, die nicht zu einer Ausbildung der Anpassungsschicht 25 beiträgt, aus
dem Indexanpassungsmittel herausziehen bzw. trockenlegen, das von
der Tropfendüse 61 tropfen
gelassen wird, und zwar zu der Außenseite des optischen Faseranordnungselements 21.
Dies verhindert, dass das Indexanpassungsmittel an der obersten
Oberfläche
des optischen Faseranordnungselements 21 bleibt, um dadurch
zu verhindern, dass Staub (ein Fremdstoff) auf der obersten Oberfläche des
optischen Faseranordnungselements 21 sich in das Indexanpassungsmittel
mischt, das den Spalt zwischen der ersten optischen Faser 20 und der
zweiten optischen Faser 30 füllt. Dies verhindert eine Verschlechterung
der optischen Charakteristiken des optischen Schalters 1 aufgrund
des Einflusses von Staub, der an der obersten Oberfläche des optischen
Faseranordnungselements 21 anhaftet.
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Dieses Drainagenut 24 wird
weiterhin dazu verwendet, die Endflächen der ersten optischen Fasern 20 auszurichten.
Die Vielzahl von ersten optischen Fasern 20 wird durch
die Abdeckplatte 23 fixiert, so dass die Spitzenteile davon über diese
Drainagenut 24 hervorstehen. Dann werden diese ersten optischen
Fasern 20 parallel mit der Seitenfläche der Abdeckplatte 23 und
der Seitenfläche
der Drainagenut 24 abgeschnitten, um dadurch die, Endflächen dieser
Fasern auszurichten. Dieses Verfahren kann eine Ausrichtung von
Positionen der jeweiligen Endflächen
erleichtern.
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Als Nächstes werden der bewegbare
Arm 31 und der Antriebsmechanismus 40 für den bewegbaren
Arm, der im zentralen Teil des Abdichtgehäuses 10 angeordnet
ist, beschrieben. Wie es in 2 gezeigt
ist, ist der bewegbare Arm 31 aus einem ersten bewegbaren
Arm 32 einer Plattenform aufgebaut, der außerhalb
angeordnet ist und die Federeigenschaft hat, und einem zweiten bewegbaren
Arm 33, der innerhalb angeordnet ist und die Federeigenschaft
hat. Das Basisende des ersten bewegbaren Arms 32 ist durch
Schrauben oder ähnliches
an der obersten Oberfläche 34a fixiert,
die in einer unteren Stufe einer blockförmigen Basis 34 angeordnet
ist, und das Basisende des zweiten bewegbaren Arms 33 ist
durch Schrauben oder ähnliches
an einer obersten Oberfläche 34b fixiert,
die in einer mittleren Stufe der Basis 34 angeordnet ist.
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Ein Federteil 33a einer
einzelnen Federplatte ist in der Mitte des zweiten bewegbaren Arms 33 vorgesehen.
Dieser Federteil 33a zwingt den zweiten bewegbaren Arm 33 im
Ruhezustand nach unten und lässt
einen Versatz davon zu der Seite zu, um eine positionsmäßige Abweichung
zu kompensiere, die dann auftritt, wenn die zweite optische Faser 30 in
die V-Nut 22 eingeführt
wird. Weiterhin ist ein blockförmiger
bewegbarer Kopf 33b im Spitzenteil des zweiten bewegbaren
Arms 33 fixiert, und sind zwei zweite optische Fasern 30 an
dem bewegbaren Kopf 33b fixiert, um den V-Nuten 22 des
optischen Faseranordnungselements 21 gegenüberliegend
zu sein. Der erste bewegbare Arm 32 ist auch aus einer
Federplatte hergestellt und wird im Ruhezustand nach unten gezwungen.
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Der Antriebsmechanismus 40 für den bewegbaren
Arm ist neben dem oben angegebenen bewegbaren Arm 31 angeordnet.
Dieser Antriebsmechanismus 40 für den bewegbaren Arm ist zusammengesetzt
aus einem elektromagnetischen Solenoid 41, das an der Basis 34 fixiert
ist, einem L-förmigen Schwingteil 42,
der zum Schwingen eingerichtet ist, wenn er durch einer. Kolben 41a des
elektromagnetischen Solenoids 41 gedrückt wird, einem ersten Operationsstab 43,
der sich von einer Innenseitenfläche
des Schwingteils 42 in der X-Richtung erstreckt und zwischen
dem ersten bewegbaren Arm 32 und den zweiten bewegbaren
Arm 33 angeordnet ist, zum Drücken des ersten bewegbaren
Arms 32 nach oben, und einem zweiten Operationsstab 44,
der sich von der Innenseitenfläche
des Schwingteils 42 aus in der X-Richtung erstreckt und
innerhalb des zweiten bewegbaren Arms 33 angeordnet ist,
zum Drücken
des zweiten bewegbaren Arms 33 nach oben.
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Wenn der bewegbare Arm 31 im
Ruhezustand ist (in einem V-Kontaktzustand,
in welchem die zweiten optischen Fasern 30 in den V-Nuten 22 des optischen
Faseranordnungselements 21 eingestellt sind), wird der
Kolben 41a zurückgezogen,
und wird der Schwingteil 42 in der Richtung des Pfeils
A durch eine zwingende Kraft einer Spulenfeder (nicht dargestellt)
gedreht, die zwischen der Basis 34 und dem Schwingteil 42 ausgestreckt
ist, um dadurch den ersten bewegbaren Arm 32 von dem ersten
Operationsstab 43 zu trennen und dem zweiten bewegbaren Arm 33 von
dem zweiten Operationsstab 44 zu trennen. Als Ergebnis
wird der Spitzenteil des zweiten bewegbaren Arms 33 durch
den Spitzenteil des ersten bewegbaren Arms 32 gedrückt, wodurch
die zweiten optischen Fasern 30 in den V-Kontakt mit dem
optischen Faseranordnungselement 21 gelangen.
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Wenn der bewegbare Arm 31 zum
Schalten einer optischen Kopplung in der X-Richtung bewegt wird,
wird der Kolben 41a in Vorwärtsrichtung bewegt, um den
V-Kontaktzustand der zweiten optischen Fasern 30 zu lösen. Wenn
der Schwingteil 42 durch diesen Kolben 41a gedrückt wird,
wird der Schwingteil 42 in der Richtung des Pfeils B gedreht. Als
Ergebnis wird der V-Kontaktzustand der zweiten optischen Fasern 30 gelöst, wenn
der erste bewegbare Arm 32 durch den ersten Operationsstab 43 nach
oben gedrückt
wird und der zweite bewegbare Arm 33 durch den zweiten
Operationsstab 44 nach oben gedrückt wird.
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Als Nächstes wird der Kopplungspositions-Auswahlmechanismus 50 beschrieben,
der im anderen Endteil des Abdichtgehäuses 10 angeordnet ist.
Wie es in 1 gezeigt
ist, hat dieser Kopplungspositions-Auswahlmechanismus 50 eine
Schraubenwelle 51, die sich im Abdichtgehäuse 10 in
der X-Richtung erstreckt, einen Schraubenaufnahmeteil 52,
der an der Basis 34 fixiert ist und mit der Schraubenwelle 51 gekoppelt
ist, einen Schrittmotor 53 mit einem Codierer 53a zum
Antreiben der Schraubenwelle 51 und eine Führungsschiene 54 zum
Führen einer
Bewegung der Basis 34. Die Führungsschiene 54 ist
im Abdichtgehäuse 10 fixiert
und erstreckt sich in der X-Richtung.
Eine Gleitaussparung 34c, die in der untersten Oberfläche der
Basis 34 ausgebildet ist, ist zum Gleiten entlang dieser
Führungsschiene 54 angeordnet,
was eine stabile Bewegung in der X-Richtung der Basis 34 ermöglicht.
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Als Nächstes wird die Tropfendüse 51 zum Tropfenlassen
des Indexanpassungsmittels in den Spalt zwischen der ersten optischen
Faser 20 und der zweiten optischen Faser 30 beschrieben.
Wie es in 2 gezeigt
ist, ist ein Basisteil 61c der Tropfendüse 61 an der Spitze
einer Fixierung 44 fixiert, die an der obersten Oberfläche 34d in
einer oberen Stufe der Basis 34 fixiert ist. Der Basisteil 61c der
Tropfendüse 61 erstreckt
sich in der X-Richtung und ist dann in der Mitte gebogen, so dass
ein Spitzenteil 61b davon sich nach unten erstreckt. Als
Ergebnis wird der Spitzenteil 61b der Tropfendüse 61 in
der Nähe
des Spitzenteils der zweiten optischen Faser 30 positioniert.
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Ein Ende 62a eines Rohrs 62 mit
einer Flexibilität
ist an dem Basisende 61a der Tropfendüse 61 angeschlossen,
und das andere Ende 62b des Rohrs 62 erstreckt
sich über
ein Rohraustrittsloch 10a zur Außenseite, das im Abdichtgehäuse 10 ausgebildet ist.
Hier ist das Rohr 62 zwischen dem Rohraustrittsloch 10a und
der Tropfendüse 61 mit
Schlamm versehen, der für
die Tropfendüse 61 ausreicht,
um mit der Basis 34 die X-Richtung entlang zu gleiten.
Daher wird selbst dann, wenn die Basis 34 von dem Rohraustrittsloch 10a weggleitet,
verhindert, dass das Rohr 62 von der Tropfendüse 61 wegrutscht,
wenn es durch die Tropfendüse 61 gezogen
wird.
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Als Nächstes wird der Betrieb bzw.
die Operation des optischen Schalters 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels
beschrieben. Zuerst wird dann, wenn die Zufuhrpumpe 63 im
V-Kontaktzustand
der zweiten optischen Fasern 30 mit dem optischen Faseranordnungselement 21 angetrieben
wird, das Indexanpassungsmittel vom Anpassungsmitteltank 65 angesaugt
um in das Rohr 62 geführt
zu werden. Das Indexanpassungsmittel wird über die Innenseite des Rohrs 62 zur
Tropfendüse 61 geführt, und
dann wird das Indexanpassungsmittel von der Spitze 61b der Tropfendüse 61 getropft,
wie es in 3 gezeigt
ist. Ein Teil des Indexanpassungsmittels, das so getropft wird,
haftet an der Endfläche
der ersten optischen Faser 20 und an der Endfläche der
zweiten optischen Faser 30 durch eine Oberflächenspannung
an, um in den Spalt zwischen der ersten optischen Faser 20 und
der zweiten optischen Faser 30 geladen zu werden. Das übermäßige Indexanpassungsmittel,
das nicht an diesen Endflächen
anhaftet, fließt
nach unten in die Anpassungsmittel-Drainagenut 24.
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Da die Tropfendüse 61 Tropfen des
Indexanpassungsmittels einzeln nacheinander in den Spalt zwischen
der ersten optischen Faser 20 und der zweiten optischen
Faser 30 auf diese Weise zuführt, kann der Spalt mit einer
nicht reduzierbaren minimalen Menge des Indexanpassungsmittels gefüllt werden.
Da das Indexanpassungsmittel in den Spalt zwischen der ersten optischen
Faser 20 und der zweiten optischen Faser 30 geladen
wird, ohne den Antriebsmechanismus 40 für den bewegbaren Arm in das
Indexanpassungsmittel einzutauchen, wird verhindert, dass der Staub,
wie beispielsweise ein Abnutzungspulver, das in dem Antriebsmechanismus 40 für den bewegbaren
Arm erzeugt wird, sich in das Indexanpassungsmittel mischt, das
in den Spalt zwischen der ersten optischen Faser 20 und
der zweiten optischen Faser 30 geladen ist. Dies kann eine
Verschlechterung der optischen Charakteristiken des optischen Schalters 1 aufgrund
des Einflusses des Staubs verhindern, der im Antriebsmechanismus 40 für den bewegbaren
Arm erzeugt wird. Weiterhin kann die Ölabdichtungsstruktur im Abdichtgehäuse 10 einfach sein,
weil die Menge des verwendeten Indexanpassungsmittels gering ist.
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Da der Spalt zwischen der ersten
optischen Faser 20 und der zweiten optischen Faser 30 so
klein wie etwa 20 μm
ist, kann die Tropfenmenge des Indexanpassungsmittels gering sein.
Die Schaltoperation beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird unter Bezugnahme
auf 3 bis 6 beschrieben. Nachdem die
Indexanpassungsschicht 25 ausgebildet ist, wie es in 3 gezeigt ist, wird der
in 2 gezeigte Schwingteil 42 in
der Richtung des Pfeils B gedreht, um dadurch den zweiten bewegbaren
Arm 33 nach oben zu bewegen. Dies resultiert in einem Anheben
der zweiten optischen Fasern 30, während eines Bewegens von ihnen
zurück
weg von dem Kopplungsteil, wie es in 4 und 5 gezeigt ist. Eine Verbindung
mit den ersten optischen Fasern 20 wird auf diese Weise
gelöst.
Zu dieser Zeit wird das an den Endflächen der zweiten optischen
Fasern 30 anhaftende Indexanpassungsmittel durch die Oberflächenspannung
des Indexanpassungsmittels gehalten, um dadurch die Flüssigkeitsschicht 25a an den
Endflächen
zu bilden.
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Der bewegbare Arm 31 (siehe 1 und 2) wird dann angetrieben, während diese
Flüssigkeitsschicht 25a gehalter
wird, um die zweiten optischen Fasern 30 in der X-Richtung
bis zu direkt oberhalb von Einführungsnuten 22b auf
Erweiterungslinien von Fixiernuten 22a zu bewegen, in welchen
andere erste optischen Fasern 20, die erwünschte Kopplungspartner
sind, angeordnet sind. Danach wird der in 2 gezeigte Schwingteil 42 in der
Richtung des Pfeils A gedreht, um dadurch den zweiten bewegbaren
Arm 33 nach unten zu bewegen. Dies resultiert in einem
Zwingen der zweiten optischen Fasern 30 gegenüber die
Einführungsnuten 22b und
in einem Bewegen der Spitzenteile davon in Vorwärtsrichtung zu den ersten optischen
Fasern 20, wie es in 6 gezeigt
ist. Dann werden die zweiten optischen Fasern 30 wieder
mit den ersten optischen Fasern 20 optisch gekoppelt, wie
es in 3 gezeigt ist.
Zu dieser Zeit wird der Spalt zwischen der ersten optischen Faser 20 und
der zweiten optischen Faser 30 mit dem Indexanpassungsmittel
gefüllt,
das an der Endfläche
der zweiten optischen Faser 30 gehalten wird. Daher gibt
es keine Notwendigkeit zum erneuten Auffüllen des Spalts mit dem Indexanpassungsmittel
bei jedem Schalten einer optischen Verbindung zwischen der ersten
optischen Faser 20 und der zweiten optischen Faser 30.
Weiterhin wird das Indexanpassungsmittel höchstens durch eine Verdampfung
verloren, aber eine Menge einer Verdampfung ist sehr gering. Insbesondere
ist selbst in dem Fall, in welchem der optisch Schalter 1 zehn
Jahre lang kontinuierlich betrieben bzw. betätigt wird, die Verbrauchsmenge
des Indexanpassungsmittels gerade mal etwa 50 cc.
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Wie es oben beschrieben ist, wird
der Antrieb der Zufuhrpumpe 63 durch die Steuerung 67 für optimale
Tropfen und die Steuerung 68 für übermäßige Tropfen gesteuert. Insbesondere überwacht
die Steuerung 67 für
optimale Tropfen Signale, die die optische Übertragungseffizienz anzeigen,
vom Photodetektor 70 und treibt automatisch die Zufuhrpumpe 63 mit
einer Erfassung eines Tropfens in der optischen Übertragungseffizienz an. Dieser
Antrieb der Zufuhrpumpe 63 veranlasst, dass das Indexanpassungsmittel
mit einer geringen Menge von der Tropfendüse getropft wird, wodurch der
Spalt zwischen der ersten optischen Faser 20 und der zweiten
optischen Faser 30 mit einer nötigen Menge des Indexanpassungsmittels
aufgefüllt
wird. Die Steuerung 67 für optimale Tropfen kann so
eingerichtet sein, dass sie den Spalt regelmäßig mit dem Indexanpassungsmittel
auffüllt,
ohne die Signale der optischen Übertragungseffizienz
zu überwachen.
Beispielsweise wird durch Verwenden einer solchen Anordnung, dass
der Spalt mit einem Tropfen oder so des Indexanpassungsmittels jeden
neuen Tag aufgefüllt
wird, der Spalt zwischen der ersten optischen Faser 20 und
der zweiten optischen Faser 30 immer mit dem Indexanpassungsmittel
gefüllt
gehalten.
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Die Steuerung 68 für übermäßige Tropfen
ist auf eine solche Weise eingerichtet, dass dann, wenn Staub an
dem Spalt zwischen der ersten optischen Faser 20 und der
zweiten optischen Faser 30 anhaftet, der Bediener den Schalter 68a einschaltet,
um den Antrieb der Zufuhrpumpe 63 zu starten. Dieser Antrieb
der Zufuhrpumpe 63 veranlasst, dass eine Menge (etwa 10
cc) des Indexanpassungsmittels von der Tropfendüse getropft wird, wodurch die
Menge an Indexanpassungsmittel veranlasst wird, in den Spalt zwischen
der ersten optischen Faser 20 und der zweiten optischen
Faser 30 zu fließen.
Dies resultiert in einem Wegwaschen des Staubs in dem Spalt zwischen
der ersten optischen Faser 20 und der zweiten optischen
Faser 30 und einem Drainieren von ihm über die Anpassungsmittel-Drainagenut 24 zur
Außenseite
des optischen Faseranordnungselements 21. Der Spalt zwischen
der ersten optischen Faser 20 und der zweiten optischen
Faser 30 kann auf diese Weise einfach gereinigt werden,
und die optischer. Charakteristiken des optischen Schalters 1 können immer
in guter Ordnung gehalten werden.
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Diese Steuerung 68 für übermäßige Tropfen kann
auf eine derartige Weise eingerichtet sein, dass die Ausgangssignale+
von dem Photodetektor 70, der zuvor beschrieben ist, überwacht
werden, und dass nur dann, wenn die optische Übertragungseffizienz durch
die Operation der Steuerung 67 für optimale Tropfen nicht verbessert
wird, die Zufuhrpumpe 63 derart angetrieben wird, dass eine Beurteilung über ein Hinzumischen
eines Fremdstoffes gemacht ist. Alternativ dazu kann ein Reinigen
regelmäßig ohne Überwachen
der Ausgabe von Photodetektor 70 ausgeführt werden.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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7 ist
eine schematische erklärende Zeichnung
des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. 8 ist
eine vergrößerte, perspektivische
Ansicht des Anschlusselements des zweiten Ausführungsbeispiels und 9 ist eine longitudinale
Querschnittsansicht davon.
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Es wird auf 7 bis 9 Bezug
genommen. Ein Unterschied gegenüber
dem ersten Ausführungsbeispiel
besteht darin, dass eine Tropfendüse 61b zum Tropfen
des Indexanpassungsmittels in die Drainagenut 24 über der
Anpassungsmittel-Drainagenut 24 des optischen Faseranordnungselements 21 vorgesehen
ist. Die andere Struktur ist grundsätzlich dieselbe wie beim ersten
Ausführungsbeispiel, das
in 1 bis 3 gezeigt ist.
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Der Betrieb dieser Vorrichtung wird
unter Bezugnahme auf 7 bis 13 beschrieben werden. 10 bis 13 sind Zeichnungen zum Zeigen von Beziehungen
zwischen der ersten optischen Faser 20 und der zweiten
optischen Faser 30 während
der Schaltoperation. 8 zeigt
zwei zweite optische Fasern 30, aber die folgende Beschreibung wird
in Bezug auf einen Fall angegeben werden, in welchem nur eine von
ihnen bewegt wird. Es ist auch möglich,
zwei oder mehrere zweite optischen Fasern 30 unabhängig zu
bewegen, und die Operation bzw. der Betrieb davon erfolgt gemäß der folgenden
Beschreibung.
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In der in 7 bis 9 gezeigten
Vorrichtung werden flüssige
Tröpfchen
des Anpassungsmittels zuerst mit einer vorbestimmten Menge von der Tropfendüse 61b ausgetropft.
Die flüssigen
Tröpfchen,
die getropft werden, laufen entlang der Seitenwand der Abdeckplatte 23,
um das Innere der Drainagenut 24 zu füllen. Dies resultiert in einem
Ausbilden der Anpassungsschicht 25a im Spalt zwischen der Endfläche 20a der
ersten optischen Faser 20 und der Endfläche 30a der zweiten
optischen Faser 30, die durch eine Kapillarität angeschlossen
ist, wie es in 10 gezeigt
ist. Das Anpassungsmittel nässt
auch die Endflächen 20a der
anderen, nicht angeschlossenen, ersten optischen Fasern 20,
die nicht zu der zweiten optischen Faser 30 schauen.
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Nachdem dieser Zustand erreicht ist,
wird die Schaltoperation des optischen Schalters ausgeführt. Zuerst
wird der zweite bewegbare Arm 33 zum Halten der zweiten
optischen Faser 30, wie es in 9 gezeigt ist, nach oben bewegt (diese
Operation ist dieselbe wie beim oben beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel).
Wenn sich der zweite bewegbare Arm 33 nach oben bewegt,
bewegt sich auch die durch diesen zweiten bewegbaren Arm 33 gehaltene zweite
optische Faser 30 nach oben. Die zweite optische Faser 30 wird
in der Einführungsnut 22b angeordnet,
so dass die Spitze davon gegen die V-Nutoberfläche der Einführungsnut 22b an
dem optischen Faseranordnungselement 21 vor der Operation
gezwungen wird, wie es in 9 gezeigt
ist. Mit dem Ansteigen des zweiten bewegbaren Arms 33 wird
die Endfläche 30a der
zweiten optischen Faser 30 somit von der Endfläche 20a der
ersten optischen Faser 20 auf der festen Seite getrennt,
wie es in 11 gezeigt
ist. Bei dieser Gelegenheit wird die Anpassungsschicht 25a,
die im Spalt ausgebildet worden ist, in Flüssigkeitsschichten 25b, 25c an
den jeweiligen Endflächen
der ersten und zweiten optischen Fasern 20, 30 aufgeteilt.
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Mit einem weiteren Ansteigen des
zweiten bewegbaren Arms 33 wird die zweite optischen Faser 30 vollständig von
der Einführungsnut 22b getrennt, wie
es in 12 gezeigt ist.
Der zweite bewegbare Arm 33 wird in diesem Zustand entlang der
Längsrichtung
der Drainagenut 24 bewegt und wird dann direkt oberhalb
einer weiteren Einführungsnut 22b gegenüberliegend
zu der ersten optischen Faser 20 gestoppt, um angeschlossen
zu werden.
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Dann wird der zweite bewegbare Arm 33 wieder
abgesenkt, so dass die zweite optische Faser 30 in Kontakt
mit der V-Nutoberfläche der
Einführungsnut 22b an
der Spitze gelangt, wie es in 13 gezeigt
ist. Mit einem weiteren Absenken des zweiten bewegbaren Arms 33 geht
die Endfläche 30a der zweiten
optischen Faser 30 weiter in Richtung zu der Endfläche 20a der
ersten optischen Faser 20. Dann werden die Flüssigkeitsschichten 25d, 25e des
an den beiden Endflächen
ausgebildeten Anpassungsmittels schließlich eingebaut, um wieder
die Anpassungsschicht 25a zu bilden, wie es in 10 gezeigt ist, um somit
die beiden optischen Fasern 20, 30 optisch aneinander
anzuschließen.
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Der Erfinder stellte einen Prototyp
des optischen Schalters des vorliegenden Ausführungsbeispiels her und führte einen
Test zum Ausführen
eines kontinuierlichen Betriebs des Schalters durch, während eine
Schaltoperation pro Tag durchgeführt
wird und zwei Tröpfchen
des Indexanpassungsmittels pro Tag zugeführt werden. Das Ergebnis des
Tests bestätigte,
dass die erwünschte
Leistungsfähigkeit über ein
Jahr ohne eine Erhöhung
bezüglich
eines Spleißverlustes
beibehalten wurde.
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Zum Prüfen eines Einflusses einer
Mischung eines Fremdstoffes wurde ein weiterer Betriebstest gleich
dem obigen Test unter einer solchen Bedingung durchgeführt, dass
0,01 g von Pulver von jeweils Silizium, welches ein Material für das Substrat war,
einem photoheilbarem Epoxyharz, welches ein Material für die Abdeckung
einer optischen Faser war, und rostfreiem Stahl, welches ein Material
für den
Antriebsmechanismus war, auf der Abdeckplatte 23 platziert
wurde, um mit dem Indexanpassungsmittel gemischt zu werden. Das
Ergebnis des Tests bestätigte,
dass keine Erhöhung
bezüglich
eines Spleißverlustes
aufgrund des Fremdstoffes beobachtet wurde.
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Der Grund wird darin gesehen, dass
es bei der vorliegenden Erfindung unwahrscheinlich ist, dass sich
der Fremdstoff selbst bewegt und an das Anschlusselement 21 anhaftet,
weil die kausative Kraft zum Halten des Anpassungsmittels, das an
der Anpassungsschicht 25 des optischen Faserkopplungsteils
anhaftet, auf der Kapillarität
basiert, d. h. der Haftkraft zwischen der Flüssigkeit und der Oberfläche oder ähnlichem.
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Wenn der Fremdstoff anhaftet, kann
der anhaftende Fremdstoff durch Zuführen des Indexanpassungsmittels
mit einer Menge weggewaschen werden, die über der Verbrauchsmenge aufgrund
einer Verdampfung oder von ähnlichem
liegt. Weiterhin kann das Anpassungsmittel mit verschlechterten Charakteristiken
aufgrund einer säkularen
bzw. weltlichen Verschlechterung und von ähnlichem auch durch dasselbe
Verfahren ersetzt werden.
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Die Verbrauchsmenge aufgrund einer
Verdampfung des Indexanpassungsmittels ist 0,05 cc oder weniger
pro Tag, und eine Menge, die für
einen Betrieb von 10 Jahren nötig
ist, beträgt
nur 50 cc. Es gibt auch einen derartigen Vorteil, dass die Menge
einer Verwendung des Anpassungsmittels im Vergleich mit den herkömmlichen
optischen Schaltern vom Flüssigkeitseintauchungstyp
gering ist, die eine Menge an Anpassungsmittel benötigen und
einen Austausch der gesamten Menge an Anpassungsmittel bei einer
Mischung eines Fremdstoffes benötigen.
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Eine bevorzugte Tropfenposition des
Anpassungsmittels 25 ist höher als der Spalt des Kopplungsteils,
aber das Anpassungsmittel 25 kann bei einer Position zugeführt werden,
die niedriger als der Spalt ist oder die direkt in die Drainagenut 24 erfolgt.
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(Andere Ausführungsbeispiele)
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Ohne auf die obigen zwei Ausführungsbeispiele
beschränkt
sein zu müssen,
kann die vorliegende Erfindung auch modifiziert werden, wie es beispielsweise
nachfolgend beschrieben ist, und zwar innerhalb des Schutzumfanges,
der nicht von dem Sinngehalt und dem Wesen der vorliegenden Erfindung
abweicht.
- (1) Das obige erste Ausführungsbeispiel
wurde so aufgebaut, dass die Basis 12 bewegt wurde, um die
erste optische Faser 20 auszuwählen, um mit der zweiten optischen
Faser 30 optisch gekoppelt zu werden, aber das optische
Faseranordnungselement 21 kann angeordnet werden, um sich
zu bewegen, um die erste optische Faser 20 auszuwählen.
- (2) Das obige erste Ausführungsbeispiel
wurde so angeordnet, dass die Tropfendüse 61 an dem Antriebsmechanismus 40 für den bewegbaren
Arm fixiert wurde, aber sie kann derart fixiert werden, dass sie
in Richtung zu der ersten optischen Faser bei einer beliebigen Position
ausgerichtet ist. In diesem Fall kann das Anpassungsmittel geladen
werden, wenn die zweite optische Faser mit der ersten optischen
Faser gekoppelt wird, zu welcher die Tropfendüse ausgerichtet ist.
- (3) Das obige erste Ausführungsbeispiel
wurde so aufgebaut, dass der Antrieb der Zufuhrpumpe 63 durch
die zwei Steuerungen gesteuert wurde (d. h. die Steuerung 67 für optimale
Tropfen und die Steuerung 68 für übermäßige Tropfen, aber eine einzige
Steuerung mit den Funktionen von diesen Steuerungen kann zum Steuern
des Antriebs der Zufuhrpumpe vorgesehen werden.
- (4) Das obige erste Ausführungsbeispiel
wurde so aufgebaut, dass das Anpassungsmittel zu dem Spalt zwischen
der ersten optischen Faser und der zweiten optischen Faser zugeführt wurde, aber
ein weiterer zulässiger
Aufbau ist so, dass die zweite optische Faser zu einer Position
bewegt wird, wo die zweite optische Faser nicht mit irgendeiner
ersten optischen Faser gekoppelt ist, wie beispielsweise mit einem
Ende des optischen Faseranordnungselements 21, und das
Anpassungsmittel wird zu der Endfläche der zweiten optischen Faser
von der Tropfendüse 61 ausgetropft,
die zu dem Endteil gerichtet ist.
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Die optischen Schalter gemäß der vorliegenden
Erfindung können
aufgrund der obigen Konfigurationen die folgenden Effekte erreichen.
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Insbesondere wird deshalb, weil das
Indexanpassungsmittel in den Spalt zwischen der ersten optischen
Faser und der zweiten optischen Faser geladen wird, eine Reflexion
von Signallicht an den Endflächen
der ersten optischen Faser und der zweiten optischen Faser unterdrückt, wodurch
die Erniedrigung einer optischen Übertragungseffizienz zwischen
der ersten optischen Faser und der zweiten optischen Faser unterdrückt werden
kann. Da das Indexanpassungsmittel nur in den Spalt zwischen der ersten
optischen Faser und der zweiten optischen Faser geladen wird, aber
das Indexanpassungsmittel die Antriebseinrichtung für den bewegbaren
Arm nicht nass macht, wird verhindert, dass ein Fremdstoff, wie
beispielsweise ein Abnutzungspulver, das in der Antriebseinrichtung
für den
bewegbaren Arm erzeugt wird, sich in das Indexanpassungsmittel zwischen
der ersten optischen Faser und der zweiten optischen Faser mischt.
Dies kann eine Verschlechterung von optischen Charakteristiken eines
optischen Schalters aufgrund des Einflusses eines Fremdstoffes verhindern,
der in der Antriebseinrichtung für
den bewegbaren Arm erzeugt wird. Weiterhin kann deshalb, weil die
Menge an Indexanpassungsmittel, das verwendet wird, gering ist,
die Ölabdichtstruktur
im Abdichtgehäuse
einfach. sein. Dies lässt
eine Reduzierung bezüglich
der Größe und des Gewichts
der Vorrichtung zu. Aus der so beschriebenen Erfindung wird es offensichtlich
werden, dass die Erfindung auf viele Arten innerhalb des Schutzumfangs
der Erfindung, wie sie beansprucht ist, variiert werden kann.