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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ein Verbrennungssystem zur Verwendung mit Festbrennstoffen, und genauer
gesagt Verbrennungssysteme und ihre Betriebssteuerverfahren zur
Verwendung mit Abfall, der unbekannte stöchiometrische Luft-zu-Kraftstoffverhältnisse
hat, als Kraftstoffe.
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EP-A-543 480 offenbart ein Verbrennungssystem
mit einer Zufuhreinrichtung für
Festbrennstoffe, einem thermischen Zersetzungsabschnitt zum Erzeugen
von brennbaren Gasen durch thermisches Zersetzen der Festbrennstoffe,
die von der Zufuhreinrichtung für
Festbrennstoffe empfangen werden, einem Verbrennungsabschnitt zum
Verbrennen der verbrennbaren Gase, die durch den thermischen Zersetzungsabschnitt erzeugt
werden, einer ersten Luftzufuhreinrichtung zum Zuführen von
Luft zu dem thermischen Zersetzungsabschnitt und einer zweiten Luftzufuhreinrichtung
zum Zuführen
von Luft zu dem Verbrennungsabschnitt und einer Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas (insbesondere einem Temperatursensor) zum Erfassen
der Qualität
der verbrennbaren Gase, die durch den thermischen Zersetzungsabschnitt
erzeugt werden.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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12 ist
eine Querschnittsansicht eines herkömmlichen vergasenden Abfallverbrennungsofens
(eines Trockendestillations-Abfallverbrennungsofens), der in einer Veröffentlichung
(z. B. "A Hundred
Pieces of Selected Waste Treatment Technique", in 1993, von Kankyo Kogai Shinbun
Co., Ltd.) offenbart ist. In der Zeichnung bezeichnet ein Bezugszeichen 1 einen
Abfalleinlass, der sich als Sicherheitsventil verdoppelt; bezeichnet 2a einen
Trockendestillations-Abfallverbrennungsofen (einen thermischen Zersetzungs-Abfallverbrennungsofen);
bezeichnet 2b einen Abfallverbrennungsofen, der getrennt
von dem Destillations-Abfallverbrennungsofen 2a eingebaut
ist; bezeichnet 4 eine Trockendestillations-Entlüftungshaube
zum Zuführen
von Trockendestillationsluft zu dem Trockendestillations-Abfallverbrennungsofen 2a;
bezeichnet 6 eine Trockendestillations-Luftkammer des Trockendestillations-Abfallverbrennungsofens 2a;
bezeichnet 9 einen Verbrennungsraum; bezeichnet 11a einen
Brenner zum Starten des Trockendestillations-Abfallverbrennungsofens; bezeichnet 11b einen
Brenner zum Starten des Abfallverbrennungsofens 2b; und
bezeichnet 12 eine Verbrennungs-Entlüftungshaube. Ein Bezugszeichen 14 bezeichnet
eine Verbrennungsluftkammer des Abfallverbrennungsofens 2b,
die mit der Innenseite des Abfallverbrennungsofens 2b über die
Verbrennungsluft kommuniziert; bezeichnet 15 einen Trockendestillations-Gasflusskanal (für thermisch
zersetzte Gase), der eine Kommunikation zwischen dem Trockendestillations-Abfallverbrennungsofen 2a und
dem Abfallverbrennungsofen 2b zulässt; bezeichnen 101a und 101b Temperatursensoren;
bezeichnen 102a, 102b und 102c Luftfluss-Steuerventile.
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Nun wird der Betrieb des vorangehenden
herkömmlichen
vergasenden Abfallverbrennungsofens beschrieben. Zuerst wird Brennstoffabfall
in den Trockendestillations-Abfallverbrennungsofen 2a über den
Abfalleinlass 1 zugeführt
und Trockendestillationsluft wird über die Trockendestillations-Luftkammer 6 und
die Trockendestillations-Entlüftungshaube 4 in
den Trockendestillations-Abfallverbrennungsofen 2a zugeführt. Ein verbrennungsunterstützendes Öl wird zum
Startbrenner 11a zugeführt,
und eine teilweise Verbrennung des Abfalls wird innerhalb der Basis
des Trockendestillations-Abfallverbrennungsofens 2a initiiert.
Die benachbarten Teile des Abfalls werden durch die Hitze der Verbrennung
erhitzt, und eine teilweise Verbrennung des Abfalls geht in der
unzureichenden Luftmenge in der Aufwärtsrichtung kontinuierlich
weiter. Zu dieser Zeit entwickeln sich Trockendestillations-Brennstoffgase
(die hierin nachfolgend "thermisch
zersetzte Gase" genannt werden),
die eine große
Menge an unverbranntem Gas enthalten, in dem Trockendestillations-Abfallverbrennungsofen 2a,
und diese Gase werden über
den Flusskanal für
thermisch zersetztes Gas 15 zum Abfallverbrennungsofen 2b zugeführt. Da
das direkt nach der Initiierung der Trockendestillation entwickelte
trockene zersetzte Gas einen geringen Anteil an Brennstoffkomponenten
enthält,
wird die Verbrennung des Gases durch den Startbrenner 11b im
Abfallverbrennungsofen 2b unterstützt. Nachdem eine Erzeugung
von thermisch zersetzten Gasen in vollem Ausmaß und ein ausreichendes Heizen
des Inneren der Verbrennungskammer 9 erreicht worden sind,
werden die thermisch zersetzten Gase mit Verbrennungsluft gemischt,
die über
die Verbrennungsluftkammer 14 und die Verbrennungsentlüftungshaube 12 in
die Verbrennungskammer 9 eingeführt wird. Das so gemischte
Gas verursacht eine spontane Verbrennung, und zu dieser Zeit wird
der Startbrenner 11b gestoppt.
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Die Verbrennung im Abfallverbrennungsofen 2b wird
derart gesteuert, dass die Temperatur des Verbrennungsgases stabil
gemacht wird, und zwar durch die Erfassung der Temperatur des im
Abfallverbrennungsofen 2b entwickelten Verbrennungsgases
durch die Verwendung des Temperatursensors 1b und durch die
Regelung der Rate eines Flusses von destillierter Luft in den Trockendestillations-Abfallverbrennungsofen 2a und
der Rate von Verbrennungsluft, die in den Abfallverbrennungsofen 2b fließt, durch
die jeweiligen Luftfluss-Steuerventile 102b und 102c.
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13 ist
eine Querschnittsansicht, die die Struktur eines herkömmlichen
Heizer-Feuerofen zeigt, der z. B. in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung
Nr. Hei 6-213423 offenbart ist. In der Zeichnung bezeichnet ein
Bezugszeichen 1 einen Trichter, der ein Abfalleinlass für einen
Abfallverbrennungsofen 2 ist; bezeichnet 3 einen
Vordrücker
zum Zuführen
des in den Trichter 1 zugeführten Abfalls in den Abfallverbrennungsofen 2;
und bezeichnet 4 Heizer oder Feuerroste bzw. Gitter zum
Trocknen, Brennen und Nachbrennen des Abfalls, wobei sie als ein
trocknender Heizer 4a, ein brennender Heizer 4b und
ein nachbrennender Heizer 4c in der Reihenfolge von da
an klassifiziert sind, wo einer am nächsten zum Vordrücker 3 ist.
Ein Bezugszeichen 5 bezeichnet ein primäres Luftgebläse zum Zuführen primärer Luft
zu den Heizern 4a bis 4c. 6 bezeichnet einen
primären
Luftflusskanal, der eine Kommunikation zwischen den unteren Teilen
des Heizers 4a bis 4c und dem primären Luftgebläse 5 zulässt; 7 bezeichnet
einen Einlass für
verbrannte Asche, in welchen Asche, die aus dem Verbrennen des Abfalls
im Heizer 4c resultiert, zugeführt wird; und 9a, 9b bezeichnen
Verbrennungsräume
oberhalb der Heizer 4, d. h. Freibord, wobei 9a ein
primärer
Verbrennungsbereich ist und 9b ein sekundärer Verbrennungsbereich
ist. Ein Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Startbrenner; 12 bezeichnet
ein sekundäres
Gebläse
zum Zuführen
sekundärer
Luft zu einem sekundären
Verbrennungsbereich 9b; 13 bezeichnet eine Überwachungskamera
zum Beobachten des Zustands einer Verbrennung des Abfalls an den
Heizern 4a bis 4c; 14 bezeichnet einen
Abfall-Wärmeboiler; 15 bezeichnet
einen Turbogenerator; und 16 bezeichnet eine Auslassgas-Verarbeitungseinrichtung.
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Als nächstes wird der Betrieb des
vorangehenden Heizer-Feuerofens
beschrieben. Zu der Zeit eines Hochfahrens bzw. Einschaltens des
Heizer-Feuerofens wird Abfall in den Trichter 11 eingeführt. Der
akkumulierte Abfall wird von seinem Boden aus zu den Heizern 4 durch
den Vordrücker 3 zugeführt. Der
auf die Heizer 4 zugeführte
Abfall wird in einer Reihenfolge von dem trocknenden Heizer 4a zu
dem brennenden Heizer 4b zugeführt. Zu dieser Zeit wird die
primäre
Luft zu der Basis der jeweiligen Heizer 4a, 4b und 4c von
dem primären
Luftgebläse 5 mittels
des primären
Luftflusskanals 6 zugeführt.
Der Startbrenner 11 wird dann aktiviert, um den Abfall
anzuzünden,
der auf den Heizern bzw. Gittern 4a bis 4c gehalten
wird. Der auf dem brennenden Heizer 4b gehaltene Abfall
wird verbrannt, und dann wird der so verbrannte Abfall mittels der
Bewegung des Heizers 4b zu dem nachbrennenden Heizer 4c zugeführt. Gleichzeitig
wird neuer Abfall zu dem trocknenden Heizer 4a durch den
Vordrücker 3 zugeführt.
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Ein eine nicht verbrennte Komponente
enthaltendes Gas, das aus der teilweisen Verbrennung des Abfalls
in der unzureichenden menge von Luft auf dem brennenden Heizer 4b resultiert,
wird im Wesentlichen durch Einführen
einer sekundären
Luftzufuhr in den sekundären
Verbrennungsbereich 9b von dem sekundären Luftgebläse 12 vollständig verbrannt.
Thermische Energie von der Verbrennung des Gases wird in thermische
Energie eines Stroms durch den Abfall-Wärmeboiler 14 umgewandelt,
der stromab von dem sekundären Verbrennungsbereich 9b angeordnet
ist. Die so umgewandelte thermische Energie wird weiter durch z.
B. den Turbogenerator 15 in elektrische Energie umgewandelt.
Die Auslassgas-Verarbeitungseinrichtung 16 entfernt Flugasche
und Säuregas
bzw. giftiges Gas von dem Verbrennungsgas, das durch den Abfall-Wärmeboiler 14 gelaufen
ist. Der Abfall, der in Flammen steht, wird zu dem nachverbrennenden
Heizer 4c von dem brennenden Heizer 4b gesendet,
wo er vollständig
zu Asche reduziert wird, und die resultierende Asche wird zu dem Einlass
für verbrannte
Asche 7 zugeführt.
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Der Zustand einer Verbrennung im
Abfallverbrennungsofen 2 wird durch einen Verbrennungsgas-Temperaturmonitor
(nicht gezeigt) überwacht,
die Konzentration von Sauerstoff im Auslassgas bzw. Abgas oder die Positionen
von Flammen, die sich auf dem brennenden Heizer 4b entwickeln,
werden durch die Überwachungskamera 13 beobachtet.
Die Verbrennung des Abfalls wird durch Regeln einer Zufuhrrate von
Abfall zu den Heizern 4 und der Flussraten der primären und
der sekundären
Luft so gesteuert, dass eine vollständige Verbrennung des Abfalls,
der auf dem brennenden Heizer 4b verfeuert wird, und eine
vorbestimmte Konzentration von Sauerstoff im Abgas erreicht werden,
und eine konstante thermische Last wird dem Abfall-Wärmeboiler 14 auferlegt.
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14 ist
eine Querschnittsansicht, die die Struktur eines Fließbettofens
darstellt, der in der Veröffentlichung
(wie z. B. "Practical
Designing of a Fluidized Bed Furnace", der erweiterten und überarbeiteten
Ausgabe, am 20. August 1994 von Kogyo Shuppan Co. Ltd.) offenbart
ist. In der Zeichnung bezeichnet ein Bezugszeichen 2 die
Haupteinheit eines Fließbettofens;
bezeichnet 3 einen Abfallzuführer; bezeichnet 4 ein
Fließbett; bezeichnet 6 einen
Einlass für
fluidisierte Luft; und bezeichnet 61 eine Kammer für fluidisierte
Luft. Ein Bezugszeichen 62 bezeichnet eine Verteilungsplatte
und Sand, der als Bettmaterial an der obersten Stelle der Verteilungsplatte 62 dient.
Ein Bezugszeichen 7 bezeichnet ein nicht brennbares Extraktionsrohr,
das unterhalb des fluidisierten Betts 4 vorgesehen ist, 8 bezeichnet
eine nicht brennbare Extraktionsvorrichtung; 81 bezeichnet ein
vibrierendes Sieb zum Trennen von nicht brennbaren Stoffen vom Fluidsand; 82 bezeichnet
ein Fluidsand-Zirkulationssystem; 9 bezeichnet
ein Freibord, das oberhalb des fluidisierten Betts bzw. Fließbetts 4 ausgebildet
ist; 10 bezeichnet eine Hilfskraftstoffversorgungskanone; 11 bezeichnet
einen Startbrenner; und 12 bezeichnet eine sekundäre Luftdüse zum Zuführen von
sekundärer
Luft zum Freibord 9.
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Als Nächstes wird der Betrieb des
Fließbettofens
beschrieben. fluidisierte Luft (die sich als primäre Luft verdoppelt),
die zum Bilden einer Fluidschicht verwendet wird, wird vom Einlass 6 für fluidisierte
Luft zum Inneren des Fließbettofens 2 über die
Kammer 61 für
fluidisierte Luft und die Verteilungsplatte 62 geführt. Der auf
der Verteilungsplatte 62 akkumulierte Sand bildet eine
Fluidschicht aufgrund der fluidisierten Luft, und die Fluidschicht
wird durch den Startbrenner 11 erhitzt. Wenn die Temperatur
der Fluidschicht eine Temperatur (von etwa 700 Grad Celsius) erreicht,
die geeignet für
die Verbrennung des Abfalls ist, führt der Abfallzuführer 3 Abfall
auf das Fließbett 4 zu,
und der Abfall wird sofort getrocknet, thermisch zersetzt und teilweise
verbrannt. Die resultierenden Brennstoffgase (die hierin nachfolgend
thermisch zersetzte Gase genannt werden) werden mit der sekundären Luft
gemischt, die durch die sekundäre
Luftdüse 12 innerhalb
des Freibords 9 oberhalb des Fließbetts 4 eingeführt wird.
Der Abfall wird im Wesentlichen vollständig verbrannt. Nicht verbrennbare Stoffe,
die im Fließbett 4 zurückgelassen
werden, werden durch die Extraktionsvorrichtung 8 für nicht
brennbare Stoffe mittels des Extraktionsrohrs 7 für nicht
brennbare Stoffe extrahiert. Die extrahierten Materialien werden
in Sand und nicht verbrennbare Stoffe aufgeteilt, und der Sand wird
mittels des Fluidsand-Zirkulationssystems 82 zum Fließbett zurückgebracht.
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Der Abfall wird stark mit heißem Sand
des Fließbetts 4 in
dem Fließbettofen
gemischt, um dadurch eine hohe Reaktionsrate zur Verfügung zu
stellen und zu einem Trocknen, einer thermischen Zersetzung und einem
teilweisen Verbrennen des Abfalls innerhalb einer kurzen Zeitperiode
zu führen.
Aus diesem Grund gibt es eine Tendenz dafür, dass der Fließbettofen
dazu geeignet ist, Abfall unvollständig zu verbrennen, wenn es Variationen
bezüglich
der Quantität
und der Qualität
des Abfalls gibt. Beispielsweise dann, wenn es eine Erhöhung bezüglich eines
Anteils von Plastikmaterialien im Abfall gibt, resultiert eine Verkürzung bei
der Verbrennung in einer drastischen Erhöhung bezüglich der Konzentration von
CO im Abgas.
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Zum Verhindern eines solchen Problems
gibt es ein weiteres Beispiel, das erfunden ist, um die unvollständige Verbrennung
von Abfall durch ein teilweise Fluidisieren des Fließbetts 4 zu
unterdrücken,
um die Reaktion mild bzw. sanft zu machen (siehe eine Veröffentlichung
mit dem Titel "A
Collection of Research Papers Presented at the 12th National City-cleaning
Workshop", Februar
1992). Jedoch schlägt
dieses Verfahren auch darin fehl, ausreichende Gegenmaßnahmen
gegenüber
Variationen bezüglich
der Qualität
von Festkörperabfall
zur Verfügung
zu stellen.
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Das Folgende sind Beispiele von herkömmlichen
Verbrennungs-Steuerverfahren,
und die Elemente, die zu messen sind, und die Steuerung, die zu
verwenden ist, sind nachfolgend detailliert erklärt.
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Ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Nr. Hei-7-133917
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- Zu messende Elemente: die Quantität von Verbrennungsluft, die
Konzentration von Sauerstoff im Abgas und die Temperatur des Abgases
- Zu steuernde Elemente: die Quantität von Verbrennungsluft, eine
Zufuhrrate von Abfall, eine Bewegungsrate des Abfalls zwischen Heizern
und das Flüssigwerden
der Verbrennungsluft
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Ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Nr. Hei-7-119946
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- Zu messende Elemente: das Volumen und das Gewicht von Abfall
innerhalb eines Trichters
- Zu steuernde Elemente: eine Erhöhung oder eine Erniedrigung
bezüglich
der Zufuhr von Abfall, eine Verbrennung und die Verarbeitung von
Abgas
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Ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Nr. Hei-6-341629
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- Zu messende Elemente: die Temperatur einer Luftzufuhr, die
Temperatur einer Fluidschicht, die Temperatur des Abgases bzw. Auslassgases,
eine Flussrate von primärer
Luft und eine Flussrate von sekundärer Luft
- Zu steuernde Elemente: eine Flussrate von und ein Verteilungsverhältnis zwischen
der Verbrennungsluft in einer Fluidschicht und der Verbrennungsluft
im Freibord
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Ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Nr. Hei-7-167419
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- Zu messende Elemente: die Helligkeit des Inneren des Abfallverbrennungsofens
und die Konzentration von Sauerstoff im Auslassgas
- Zu steuernde Elemente: eine Zufuhrrate von Abfall und eine Zufuhrrate
von Verbrennungsluft
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Ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Nr. Hei-6-74435
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- Zu messende Elemente: ein Laststrom bzw. Ladestrom eines
Motors, der zum Antreiben einer Abfallzufuhreinrichtung verwendet
wird, und die Temperatur von Gas innerhalb eines Abfallverbrennungsofens
- Zu steuernde Elemente: eine Flussrate eines Ladens von Materialien,
die zu verbrennen sind, und eine Flussrate von sekundärer Luft
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Ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Nr. Hei-6-331122
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- Zu messendes Element: eine Abbrennstelle durch Verwendung
eines Infrarotstrahls
- Zu steuernde Elemente: eine Laufgeschwindigkeit von Abfall und
eine Zufuhrrate einer Luftzufuhr
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Ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Nr. Hei-6-288529
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- Zu messendes Element: die Konzentration von spezifischen
Komponenten im Auslassgas, wobei sich die Komponenten in einer Nachbrennzone
eines Heizers entwickeln
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Ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Nr. Hei-7-39845
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- Zu messendes Element: eine Zufuhrrate von Abfall
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Ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Nr. Hei 6-86926
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- Zu messendes Element: Bilder des Inneren eines Abfallverbrennungsofens
(Bilder der Flammen)
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Ungeprüfte japanische Patentanmeldung
Nr. Hei-7-55125
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- Zu messendes Element: Bilder des Inneren eines Abfallverbrennungsofens
(die Verteilung einer Helligkeit innerhalb des Abfallverbrennungsofens)
(Erfassung der Position einer Verbrennung und einer Abbrennstelle) Wie
es oben beschrieben ist, basierte eine Verbrennungssteuerung auf
der Messung einer Zufuhrrate von Abfall, der Quantität von Verbrennungsluft,
der Temperatur von Verbrennungsluft, der Temperatur eines Auslassgases,
der Konzentration von Sauerstoff im Auslassgas, der Konzentration
von spezifischen Komponenten im Auslassgas und Bildern des Inneren
eines Abfallverbrennungsofens.
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Ein herkömmliches Verbrennungssystem
für Festkörperabfall
hat die vorgenannte Struktur und wird auf die zuvor beschriebene
Weise betrieben. In Bezug auf die Verbrennungssteuerung gibt es
einige Beispiele, bei welchen die Quantität von Abfall grob festgestellt
wird, was gleich den vorherigen Beispielen ist. Jedoch gibt es keine
Beispiele, bei welchen Variationen bezüglich der Qualität von Abfall
im Voraus erfasst werden, und eine Steuerung, die für diese
Variationen geeignet ist, wird im aktuellen Stand der Technik nicht
bewirkt. Insbesondere wird die Qualität von Abfall, genauer gesagt
stöchiometrische
Luft, die zum Verbrennen des Abfalls erforderlich ist (d. h. die
optimale Quantität
von Luft, die beim Verbrennen von Kraftstoff verwendet wird) überhaupt
nicht festgestellt. Als Ergebnis davon wird keine geeignete Menge
an Luft in Reaktion auf Variationen bezüglich der Qualität von zugeführtem Abfall
zugeführt,
was in einem starken Erhöhen
bezüglich
der Konzentration von CO im Auslassgas sowie in einer Erhöhung bezüglich der
Temperatur eines im Abfallverbrennungsofen entwickelten Verbrennungsgases
resultiert. Weiterhin veranlasst dies Variationen bezüglich der Temperatur
eines Stroms in einem Boiler, der einer thermischen Belastung ausgesetzt
wird, sowie einer Erhöhung
bezüglich
der Konzentration von CO in dem Auslassgas bzw. Abgas, was zu der
Entladung von tödlichen giftigen
Dioxinen führt.
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Einige Abfallverbrennungsöfen haben
in letzter Zeit damit begonnen, eine Fuzzy-Steuerung anzunehmen,
bei welcher eine konzeptmäßige Quantität, die durch
eine herkömmliche
Technik nicht quantifiziert werden kann, in Zahlen umgewandelt wird,
und zwar durch eine Vereinzelung und eine Kombination von verschiedenen
Typen von Information über
Quantitäten
in Bezug auf den Abfallverbrennungsofen durch eine Fuzzy-Inferenz,
um dadurch Verbesserungen bei einer Steuerbarkeit zu erreichen.
Jedoch dauert es eine lange Zeitperiode zum Entwickeln eines Wissens
in Bezug auf Operationen des Abfallverbrennungsofens in eine Fuzzy-Inferenz.
Eine neueste Fuzzy-Steuerung erlaubt eine Stabilisierung einer Verbrennung
durch Regeln einer Zufuhrrate von Abfall, welcher im Abfallverbrennungsofen
verbrannt werden kann. Gegensätzlich
dazu kann sie nicht mit drastischen Variationen (oder einer Änderung
für den
schlechtesten Fall; z. B. eine Erhöhung bezüglich eines Wassergehalts)
im Stand der Technik fertig werden.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung ist erfunden
worden, um die vorangehenden Nachteile beim Stand der Technik zu
lösen,
und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verbrennungssystem
und ein Verfahren zum Steuern des Betriebs bzw. der Operation des
Verbrennungssystems zu schaffen, wobei eine stabile, äußerst effiziente
Verbrennung mit niedriger Verschmutzung durch Steuern einer Flussrate
von Verbrennungsluft und einer Zufuhrrate von Brennstoffen bewirkt
wird.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verbrennungssystem
des Anspruchs 1 und ein Steuerverfahren des Anspruchs 10 gelöst. Weitere
vorteilhafte Merkmale und Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
aufgelistet.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung weist ein Verbrennungssystem folgendes auf:
eine
Zufuhreinrichtung für
Festkörperbrennstoffe;
einen
Abschnitt für
eine thermische Zersetzung, der Brennstoffgase durch thermisches
Zersetzen oder teilweises Verbrennen der von der Zufuhreinrichtung
für Festbrennstoffe
empfangenen Festbrennstoffen erzeugt;
einen Verbrennungsabschnitt,
der die durch den Abschnitt für
eine thermische Zersetzung erzeugten Brennstoffgase verbrennt;
eine
erste Luftzufuhreinrichtung, die Luft zu einer Heizeinrichtung zum
Heizen des Abschnitts für
eine thermische Zersetzung oder zu dem Abschnitt für eine thermische
Zersetzung zuführt;
eine
zweite Luftzufuhreinrichtung, die Luft zum Verbrennungsabschnitt
zuführt;
und
eine Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas zum Erfassen der Qualität der im Abschnitt für eine thermische
Zersetzung erzeugten Brennstoffgase.
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Das Verbrennungssystem weist weiterhin
eine Quantitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas zum Erfassen der Quantität der im Abschnitt für eine thermische
Zersetzung erzeugten Brennstoffgase oder eine Luftflussraten-Erfassungseinrichtung
zum Erfassen einer Flussrate von Luft, die zum Abschnitt für eine thermische
Zersetzung zugeführt
wird, auf.
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Das Verbrennungssystem gemäß einem
weiteren Aspekt weist weiterhin eine Temperaturerfassungseinrichtung
für den
Abschnitt für
eine thermische Zersetzung auf, die die Temperatur der im Abschnitt
für eine thermische
Zersetzung entwickelten Brennstoffgase erfasst.
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Die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas erfasst ein stöchiometrisches Luft-zu-Kraftstoffverhältnis oder
ein quasi-stöchiometrisches
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis der
Brennstoffgase.
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Das stöchiometrische Luft-zu-Kraftstoffverhältnis oder
das quasi-stöchiometrische
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis
wird durch Vergleichen der Größen von
Ionenströmen
von oder von Temperaturen von einer Vielzahl von vorgemischten Flammen,
deren Mischungsverhältnis
der Brennstoffgase zu Luft stufenweise geändert wird, miteinander erfasst.
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Die Vielzahl von vorgemischten Flammen
wird im Wesentlichen in Ausrichtung bzw. Übereinstimmung mit dem Generator
eines imaginären
Konus auf eine solche Weise erzeugt, dass sie teilweise in Kontakt
miteinander gelangen.
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Eine Quelle für eine Zündung der vorgemischten Flammen
ist in enger Nähe
zu dem Scheitelpunkt des imaginären
Konus angeordnet.
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Eine gemeinsame Elektrode zum Erfassen
von Ionenströmen
ist im Wesentlichen in Ausrichtung mit der Mittenachse des imaginären Konus
vorgesehen, um in Kontakt mit der Vielzahl von vorgemischten Flammen
zu gelangen. Ionenströme
der jeweiligen vorgemischten Flammen werden mit Zeitverzögerungen
durch eine Verwendung der gemeinsamen Elektrode gemessen.
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Die Vielzahl von vorgemischten Flammen
wird eher in einem Gefäß mit niedrigerem
Druck ausgebildet als im Abschnitt für eine thermische Zersetzung.
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Die Festbrennstoffe sind Kohle, Industrieabfall,
kommunaler Festmüll,
verunreinigter Schlamm oder eine Mischung davon.
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Ein Verfahren zum Steuern des Betriebs
eines Verbrennungssystems gemäß einem
Aspekt der Erfindung der vorliegenden Erfindung weist die folgenden
Schritte auf:
Erfassen der Quantität von Brennstoffgasen, die
im Abschnitt für
eine thermische Zersetzung entwickelt sind, mittels der Quantitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas;
Erfassen eines stöchiometrischen Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
oder eines quasi-stöchiometrischen Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
der Brennstoffgase mittels der Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch zersetztes
Gas; und
Zuführen
der Menge an Luft zum Verbrennungsabschnitt, die durch Multiplizieren
des Produkts aus der so erfassten Menge an Brennstoffgasen und dem
stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis oder
dem quasi-stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis erhalten
wird, mit einem vorbestimmten Faktor mittels der zweiten Luftzufuhreinrichtung.
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Das Betriebs-Steuerverfahren weist
weiterhin die folgenden Schritte auf:
Erfassen einer Flussrate
von Luft, die zu dem Abschnitt für
eine thermische Zersetzung zugeführt
wird, mittels der Luftflussraten-Erfassungseinrichtung;
Erfassen
eines stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
oder eines quasi-stöchiometrischen Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
der Brennstoffgase, die im Abschnitt für eine thermische Zersetzung
entwickelt sind, mittels der Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas;
Berechnen der Menge der Brennstoffgase durch
Multiplizieren der so erfassten Flussrate von Luft mit einem vorbestimmten
Faktor; und
Zuführen
der Menge an Luft zum Verbrennungsabschnitt, die durch Multiplizieren
des Produkts der Menge an Brennstoffgasen und des stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
oder des quasi-stöchiometrischen Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
mit einem vorbestimmten Faktor mittels der zweiten Luftzufuhreinrichtung
erhalten wird.
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Das Betriebs-Steuerverfahren gemäß einem
weiteren Aspekt weist weiterhin die folgenden Schritte auf:
Erfassen
der Temperatur der in dem Abschnitt für eine thermische Zersetzung
entwickelten Brennstoffgase mittels der Temperaturerfassungseinrichtung
für den
Abschnitt für
eine thermische Zersetzung;
Erfassen eines stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
oder eines quasi-stöchiometrischen Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
der in dem Abschnitt für
eine thermische Zersetzung entwickelten Brennstoffgase mittels der
Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas; und
Ändern
von wenigstens entweder der Zufuhrrate der Festbrennstoffe mittels
der Festbrennstoff-Zufuhreinrichtung oder der Zufuhrrate von Luft
durch die erste Luftzufuhreinrichtung auf der Basis von Variationen
bezüglich der
so erfassten Temperatur der Brennstoffgase und bezüglich des
stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
oder des quasi-stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
der Brennstoffgase.
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Das Betriebssteuerverfahren gemäß einem
weiteren Aspekt weist weiterhin die folgenden Schritte auf:
Erfassen
der Temperatur der in dem Abschnitt für eine thermische Zersetzung
entwickelten Brennstoffgase mittels der Temperaturerfassungseinrichtung
für den
Abschnitt für
eine thermische Zersetzung;
Erfassen eines stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
oder eines quasi-stöchiometrischen Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
der in dem Abschnitt für
eine thermische Zersetzung entwickelten Brennstoffgase mittels der
Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas; und
Ändern
von wenigstens entweder der Zufuhrrate der Festbrennstoffe mittels
der Festbrennstoff-Zufuhreinrichtung oder einer Heizrate einer Heizeinrichtung
auf der Basis von Variationen bezüglich der so erfassten Temperatur
der Brennstoffgase und bezüglich
des stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
oder des quasi-stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
der Brennstoffgase.
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Die obigen und weitere Aufgaben und
Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung,
genommen in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, klarer werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen:
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Verbrennungsvorrichtung
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2A ist
eine schematische Darstellung der Struktur einer Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
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2B ist
ein Ausdruck, der den Betrieb der Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas darstellt, die in 2A dargestellt
ist;
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3 ist
ein Ausdruck, der den Betrieb von einem Beispiel einer Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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4 ist
ein Ausdruck, der den Betrieb eines weiteren Beispiels der Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas des dritten Ausführungsbeispiels
darstellt;
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Verbrennungsvorrichtung
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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6 ist
eine schematische Darstellung einer Qualitätserfassungseinrichtung für ein thermisch
zersetztes Gas gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7A und 7B sind schematische Darstellungen
einer Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch zersetztes
Gas gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 7A eine Draufsicht
auf eine Ionenstrom-Erfassungselektrode
ist und 7B eine Querschnittsansicht
der Gesamtstruktur der Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas ist;
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8 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Verbrennungsvorrichtung
gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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9 ist
ein Ausdruck, der die allgemeine Beziehung zwischen einem übermäßigen Luftverhältnis und der
Temperatur von Verbrennungsluft gemäß einem achten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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10 ist
ein Ausdruck, der ein Beispiel von Variationen bezüglich der
durch eine Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas des achten Ausführungsbeispiels
gemessenen Werten darstellt;
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11 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur einer Verbrennungsvorrichtung
gemäß einem
neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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12 ist
eine Querschnittsansicht, die die Struktur eines herkömmlichen
gasifizierenden Abfallverbrennungsofens darstellt;
-
13 ist
eine Querschnittsansicht, die die Struktur eines herkömmlichen
Heizer-Feuerofens darstellt; und
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14 ist
eine Querschnittsansicht, die die Struktur eines herkömmlichen
Fließbettofens
darstellt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nun werden bevorzugte Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung detaillierter unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden.
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ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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1 ist
ein Blockdiagramm zum Darstellen der Struktur eines Verbrennungssystems
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. In der Zeichnung bezeichnet ein Bezugszeichen 1 eine
Festbrennstoff-Zufuhreinrichtung; 2a bezeichnet
einen Abschnitt für
eine thermische Zersetzung zum thermischen Zersetzen oder teilweisen
Verbrennen von Festbrennstoffen, die von der Festbrennstoff-Zufuhreinrichtung 1 empfangen
werden; 2b bezeichnet einen Verbrennungsabschnitt zum Verbrennen
von Brennstoffgasen (die hierin nachfolgend "thermisch zersetzte Gase" genannt werden),
die im Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung entwickelt sind; 6 bezeichnet
eine erste Luftzufuhreinrichtung zum Zuführen von Luft für Zwecke
einer teilweisen Verbrennung zu dem Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung; und 14 bezeichnet eine zweite Luftzufuhreinrichtung
zum Zuführen
von Luft für
Verbrennungszwecke zu dem Verbrennungsabschnitt 2b.
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In Bezug auf die spezifische Struktur
des Verbrennungssystems wird beispielsweise der gasifizierende Abfallverbrennungsofen,
der in 12 dargestellt
und beim Beschreiben des herkömmlichen
Abfallverbrennungsofens verwendet ist, verwendet. Der Heizer-Feuerofen,
der in 13 dargestellt
ist, kann auch verwendet werden, vorausgesetzt, dass die Umgebung
der Grenze zwischen dem trocknenden Heizer 4a und dem brennenden
Heizer 4b dem Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung
entspricht und der brennende Heizer 4b dem Verbrennungsabschnitt 2b entspricht.
Darüber
hinaus kann der in 14 dargestellte
Fließbettofen angenommen
werden, vorausgesetzt, dass das Fließbett 4, das eine
fluidisierte Luftzufuhrverdopplung als primäre Luft empfängt, dem
Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung entspricht und das Freibord 9,
das sekundäre
Luft empfängt,
dem Verbrennungsabschnitt 2b entspricht.
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Ein Bezugszeichen 41 bezeichnet
eine Quantitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas, die mit dem Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung und mit dem Verbrennungsabschnitt 2b kommuniziert und
die Quantität
von in dem Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung
entwickelten thermisch zersetzten Gasen misst.
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Beispielsweise ist die Quantitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas 41 ein Durchflussmesser, der in dem Flusskanal 15 für thermisch
zersetztes Gas vorgesehen ist, der in 12 dargestellt ist.
Ein Bezugszeichen 42 bezeichnet eine Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas, die mit dem Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung kommuniziert und die Qualität der in dem Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung entwickelten thermisch zersetzten Gase durch teilweises
Extrahieren von ihnen erfasst. Die Struktur und der Betrieb der
Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch
zersetztes Gas wird später
detailliert beschrieben werden.
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Als Nächstes wird der Betrieb des
Verbrennungssystems beschrieben. Eine vorbestimmte Menge von Festbrennstoffen
wird zu dem Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung
durch die Festbrennstoff-Zufuhreinrichtung 1 zugeführt, und
die erste Luftzufuhreinrichtung 6 führt Luft für Zwecke einer teilweisen Verbrennung
zu dem Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung zu. Ein Startbrenner (nicht gezeigt)
zündet
die Festbrennstoffe an, um dadurch eine thermische Zersetzung und
eine teilweise Verbrennung der Brennstoffe zu beginnen. Darauf folgend ändert sich
die Verbrennung zu einer stetigen Verbrennung. Zu dieser Zeit wird
nur die Menge an Verbrennungsluft, die zum unvollständigen Verbrennen
der Brennstoffe erforderlich ist, zu dem Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung zugeführt.
Als Ergebnis werden Brennstoffgase (die hierin thermisch zersetzte
Gase genannt werden) erzeugt, und die so erzeugten Gase werden zum
Verbrennungsabschnitt 2b zugeführt. Während des Verlaufs ihres Wanderns
bzw. Laufens zum Verbrennungsabschnitt 2b misst der Durchflussmesser,
der als Quantitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas dient, die Quantität bzw. Menge der Gase. Die
Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch
zersetztes Gas erfasst die Qualität der in dem Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung entwickelten thermisch zersetzten Gase durch Extrahieren
eines Teils der Gase. Auf der Basis der Daten für eine so erfasste Quantität und Qualität führt die
zweite Luftzufuhreinrichtung 14 eine vorbestimmte Menge
bzw. Quantität
an Verbrennungsluft zu dem Verbrennungsabschnitt 2b zu,
so dass ein übermäßiges Luftverhältnis, das
zuvor durch den Verbrennungsabschnitt 2b bestimmt wird,
erreicht wird. Dann werden die thermisch zersetzten Gase im Verbrennungsabschnitt 2b vollständig verbrannt.
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Als Nächste wird unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen ein Beispiel der Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas beschrieben. In 2A bezeichnet
ein Bezugszeichen 43 eine thermisch zersetzte Gasvielfalt,
die vorgesehen ist, um mit z. B. dem Flusskanal 15 für thermisch
zersetztes Gas zu kommunizieren, der in 12 dargestellt ist. Ein Bezugszeichen 44 bezeichnet
Flussraten-Steuerventile für
thermisch zersetztes Gas, die stromab von der thermisch zersetzten
Gasvielfalt 43 angeordnet sind; 45 bezeichnet eine
Luftvielfalt; 46 bezeichnet Luftflussraten-Steuerventile,
die stromab von der Luftvielfalt 45 angeordnet sind; 47 bezeichnet
eine Vielzahl von Pilot-Brennern zum Verbrennen einer vorgemischten
gasförmigen
Mischung, die aus den thermisch zersetzten Gasen und Luft besteht; 48 bezeichnet
vorgemischte Flammen, die am vorderen Ende der Pilot-Brenner 47 ausgebildet
sind; 49 bezeichnet Ionenstrom-Erfassungselektroden, die für die jeweiligen
Pilot-Brenner 47 vorgesehen sind und die in die jeweiligen
vorgemischten Flammen 48 einzufügen sind; 50 bezeichnet
Leistungsquellen, die zum Erfassen von Innenströmen verwendet werden; und 52 bezeichnet
Ionenstrom-Erfassungswiderstände,
die an die Ionenstrom-Erfassungselektroden angeschlossen sind und
die auf denselben Wert eingestellt sind.
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Ein geschlossener Schaltkreis wird
von dem Pilot-Brenner 47, der vorgemischten Flamme 48,
der Ionenstrom- Erfassungselektrode 49,
dem Widerstand 52 und der Leistungsquelle 50 gebildet.
Der geschlossene Schaltkreis ist für jeden der Pilot-Brenner 47 vorgesehen
(nur einer von ihnen ist auf der rechten Seite der Zeichnung in 2A dargestellt). Ein Bezugszeichen 53 bezeichnet
Potentiometer, die zum Erfassen von Innenströmen verwendet werden.
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Nun wird der Betrieb der Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas beschrieben. Nachdem das thermisch zersetzte Gas
in die thermisch zersetzte Gasmannigfaltigkeit 43 eingeführt worden ist,
regeln die Flussraten-Steuerventile 44 jeweils die thermisch
zersetzten Gase so, dass eine vorbestimmte Flussrate von thermisch
zersetzten Gasen zu den jeweiligen Pilot-Brennern 47 zugeführt wird.
Bezüglich
der Luft regeln die Luftflussraten-Steuerventile 46, nachdem
Luft zu der Luftmannigfaltigkeit 45 eingeführt worden ist,
die Luft so, dass eine vorbestimmte Flussrate von Luft zu den jeweiligen
Pilot-Brennern 47 zugeführt
wird. Zu dieser Zeit wird ein Mischungsverhältnis der thermisch zersetzten
Gase zu Luft für
jeden Pilot-Brenner 47 geändert und wird stufenweise
von der unzureichenden Menge an Luft über eine zu große Menge
an Luft in Bezug auf die Menge an Luft, die für eine vollständige Verbrennung
erforderlich ist, eingestellt. Die vorgemischte gasförmige Mischung,
die zu den jeweiligen Pilot-Brennern 47 zugeführt ist,
wird am vorderen Ende der jeweiligen Pilot-Brenner 47 angezündet bzw.
gezündet,
wodurch die vorgemischten Flammen 48 gebildet werden.
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Die Ionenstrom-Erfassungselektroden 49 werden
in die jeweiligen vorgemischten Flammen 48 eingefügt, und
ein geschlossener Schaltkreis wird von dem Pilot-Brenner 47,
der vorgemischten Flamme 48, der Ionenstrom-Erfassungselektrode 49 und
dem Widerstand 52 gebildet. Da reaktive freie Radikale
in den vorgemischten Flammen 48 existieren, haben die vorgemischten
Flammen 48 eine elektrische Leitfähigkeit. Die elektrische Leitfähigkeit
variiert mit einem Mischungsverhältnis
von Kraftstoff zu Luft (d. h. dem Verhältnis mit zu viel Luft). Allgemein
wird dann, wenn es die minimale Menge an Luftzufuhr gibt, die für eine vollständige Verbrennung
erforderlich ist (d. h. die stöchiometrische
Luft), oder wenn es eine geringfügig
unzureichende Luftzufuhr im Vergleich mit der minimalen erforderlichen
Menge an Luft gibt, die elektrische Leitfähigkeit der vorgemischte Flamme 48 maximal.
Dies ist in 2B dargestellt.
Die horizontale Achse des Ausdrucks in 2B stellt das Mischungsverhältnis der
thermisch zersetzten Gase zu Luft dar, das von Pilot-Brenner 47 zu Pilot-Brenner 47 variiert.
Das Mischungsverhältnis
wird stufenweise über
einem weiten Bereich auf eine derartige Weise eingestellt, dass
es eine Verkürzung
bzw. Verknappung an Luft und ein Übermaß an Luft in Bezug auf die
minimale Menge an Luft, die zum vollständigen Verbrennen der thermisch
zersetzten Gase erforderlich ist, gibt (d. h. das Mischungsverhältnis, das
zu dieser Zeit eingestellt ist, entspricht einem stöchiometrischen Luft-zu-Kraftstoffverhältnis).
Als Ergebnis erfasst irgendeines der Potentiometer 53 die
maximale Spannung aufgrund der zuvor beschriebenen Gründe. Der
Ionenstrom wird durch Teilen der durch das Potentiometer 53 gemessenen
Spannung durch den Widerstandswert des Ionenstrom-Erfassungswiderstands 52 erhalten.
Der Widerstandswert des Ionenstrom-Erfassungswiderstands 42 wird
in den Bereich von Zehnfachen von Kiloohm eingestellt, was ausreichend
kleiner als ein elektrischer Widerstandswert von mehreren Megaohm
der vorgemischten Flamme 48 ist, und alle geschlossenen
Schaltkreise verwenden denselben Widerstandswert.
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Selbst wenn es Variationen bezüglich der
Qualität
von Brennstoffen und bezüglich
der Zusammensetzung der thermisch zersetzten Gase gibt, werden die
vorherigen Eigenschaften noch beibehalten. Daher wird normalerweise
ein Spitzenwert bei dem stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis
der thermisch zersetzten Gase erfasst, oder bei dem übermäßigen Luftverhältnis, das
etwas kleiner als dies ist (ein quasi-stöchiometrisches
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis),
und zwar zu jedem Zeitpunkt. Verbrennungsluft wird zu dem Verbrennungsabschnitt 2b auf
der Basis des stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
oder des quasi-stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
auf eine derartige Weise zugeführt,
dass ein vorbestimmtes übermäßiges Luftverhältnis erreicht
wird.
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Als Nächstes wird das zuvor beschriebene
Verfahren zum Steuern des Betriebs des Verbrennungssystems auf eine
detailliertere Weise beschrieben. Beispielsweise wird ein kommerziell
erhältliches
allgemeines Ultraschall-Durchflussmesser
als die Quantitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas verwendet, um dadurch eine volumenmäßige Flussrate
Qgas der thermisch zersetzten Gase zu erhalten.
Weiterhin kann das stöchiometrische
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis λst der
thermisch zersetzten Gase durch einen Detektor für ein stöchiometrisches Luft-zu-Kraftstoffverhältnis für einen
Innenstrom erhalten werden, der zuvor als Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas beschrieben ist. Die stöchiometrische Luft der thermisch
zersetzten Gase kann durch Verwenden des Produkts aus der volumenmäßigen Flussrate
und dem stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis
erhalten werden, nämlich
Qgasλst.
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In der in 1 dargestellten Verbrennungsvorrichtung
werden die Brennstoffe durch Verwenden der zu dem Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung zugeführten
primären
Luft teilweise verbrannt (oder thermisch zersetzt), und die thermisch
zersetzten Gase werden durch Einführen von sekundärer Luft
in den Verbrennungsabschnitt 2b vollständig verbrannt. Zu dieser Zeit
bildet die Beziehung zwischen dem übermäßigen Luftverhältnis λ2 [=
Qa2/(Qgasλst)
] der sekundären
Luft (der Menge an Luft Qa2), die zu dem Verbrennungsabschnitt 2b zuzuführen ist,
und der Konzentration von CO im Auslassgas bzw. Abgas eine Parabolform,
die sich nach oben öffnet.
Die Konzentration von CO im Abgas wird bei einem bestimmten übermäßigen Luftverhältnis λ2 der
sekundären
Luft minimal. Der Wert eines übermäßigen Luftverhältnisses
der sekundären
Luft variiert gemäß der Struktur
eines sekundären
Lufteinlasses für
den Verbrennungsabschnitt 2b. Das übermäßige Luftverhältnis ist
näherungsweise
etwas kleiner als Eins und die Summe aus den übermäßigen Luftverhältnissen des
Abschnitts 2a für
eine thermische Zersetzung und des Verbrennungsabschnitts 2b wird
näherungsweise von
etwa 1,6 bis 2,0 eingestellt. Die Menge an sekundärer Luft
zum Minimieren der Konzentration von CO im Abgas kann durch Multiplizieren
der zuvor erhaltenen stöchiometrischen
Luft (Qgasλst)
der thermisch zersetzten Gase mit dem ungefähren übermäßigen Luftverhältnis der
sekundären
Luft gemäß der Struktur
des sekundären
Lufteinlasses berechnet werden.
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Die Menge an sekundärer Luft,
die oben angegeben ist, wird zum Verbrennungsabschnitt 2b zugeführt.
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Wie es oben beschrieben ist, erfasst
beim ersten Ausführungsbeispiel
die Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch
zersetztes Gas in Echtzeit die Qualität der thermisch zersetzten
Gase, die im Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung
entwickelt sind; d. h. das stöchiometrische
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis
oder das quasi-stöchiometrische
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis
der thermisch zersetzten Gase. Daher kann eine Verbrennungsluft
entsprechend der Qualität
und der Quantität
der thermisch zersetzten Gase zum Verbrennungsabschnitt 2b zugeführt werden,
und eine stabile Verbrennung kann immer sichergestellt werden, und
zwar selbst dann, wenn es Variationen bezüglich der Qualität und der
Quantität
von thermisch zersetzten Gasen gibt. Als Ergebnis können eine äußerst effiziente
Verbrennung und eine Verbrennung mit niedriger Verschmutzung und
stabile Operationen eines Abschnitts des Systems, der einer thermischen
Belastung ausgesetzt wird, implementiert werden.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Ein Verbrennungssystem eines zweiten
Ausführungsbeispiels
misst die Menge an Luft, die zum Abschnitt 2b für eine thermische
Zersetzung zuzuführen
ist (d. h. die Menge an primärer
Luft), ohne eine bestimmte Verwendung der Quantitätserfassungseinrichtung 41 für thermisch
zersetztes Gas, wie es der Fall beim ersten Ausführungsbeispiel war. Die Menge
an thermisch zersetzten Gasen kann durch Multiplizieren der so gemessenen
Menge an primärer
Luft mit einem zuvor experimentell berechneten Verhältnis der
Menge an thermisch zersetzten Gasen zu der Menge an primärer Luft
abgeschätzt
werden; d. h. (die Menge an thermisch zersetzten Gasen)/(die Menge
an primärer
Luft). Das Weglassen der Erfassungseinrichtung 41 für thermisch zersetztes
Gas von den Verbrennungssystem macht das Verbrennungssystem billig.
In anderer Hinsicht ist das Verbrennungssystem des zweiten Ausführungsbeispiels
dasselbe bezüglich
der Struktur, wie dasjenige des ersten Ausführungsbeispiels.
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Obwohl ein spezifischer numerischer
Wert des Verhältnisses
(die Menge an thermisch zersetzten Gasen)/(die Menge an primärer Luft)
gemäß der Qualität von Brennstoffen
und mit der Temperatur einer thermischen Zersetzung variiert, ist
er näherungsweise
etwa 1,2.
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DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die Ionenstromwerte der Vielzahl
von Pilot-Brennern 47 werden miteinander verglichen, um
das stöchiometrische
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis oder
das quasi-stöchiometrische
Luft-zu- Kraftstoffverhältnis beim ersten
Ausführungsbeispiel
zu erhalten. Die Temperaturen der jeweiligen vorgemischten Flammen 48 können durch
Verwenden von z. B. Thermokopplern anstelle der Ionenstrom-Erfassungselektroden 49 miteinander verglichen
werden. Die Beziehung zwischen der Temperatur der vorgemischten
Flammen und dem übermäßigen Luftverhältnis ist
dasselbe wie das Verhältnis
zwischen dem Ionenstrom und dem übermäßigen Luftverhältnis. Wie
es in 3 dargestellt
ist, gibt es eine Spitze in der Umgebung bzw. der Nähe des stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses.
Als Ergebnis ist es möglich,
das stöchiometrische
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis oder
das quasi-stöchiometrische
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis der
thermisch zersetzten Gase während des
Verlaufs eines Betriebs des Verbrennungssystems zu jedem Zeitpunkt
zu kennen, was den Betrieb der Verbrennungsvorrichtung bei einem
voreingestellten übermäßigen Luftverhältnis ermöglicht.
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Die Charakteristik von freien Radikalen,
die in den Flammen vorhanden sind, z. B. die Beziehung zwischen
der Lichtintensität
von Licht, das von OH* oder CHO* emittiert wird, und einem übermäßigen Luftverhältnis (das
in 4 gezeigt ist) ist
dieselbe wie die Beziehung zwischen dem Ionenstrom und der Temperatur von
Flammen. Es ist auch möglich,
das stöchiometrische
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis
oder das quasi-stöchiometrische
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis
der thermisch zersetzten Gase während
des Verlaufs eines Betriebs des Verbrennungssystems zu jedem Zeitpunkt
festzustellen, was den Betrieb der Verbrennungsvorrichtung bei einem
vorgestellten übermäßigen Luftverhältnis ermöglicht.
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VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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5 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Verbrennungssystems gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung darstellt. In der Zeichnung bezeichnet ein
Bezugszeichen 40 einen Mischungsabschnitt, der mit dem
Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung, mit dem Quantitätserfassungsabschnitt 41 für thermisch
zersetztes Gas und mit dem Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch zersetztes
Gas kommuniziert. In anderer Hinsicht ist das Verbrennungssystem
bezüglich
der Struktur dasselbe wie dasjenige, das in 1 dargestellt ist. Ein illustratives
Beispiel des Mischungsabschnitts 40 ist derart aufgebaut,
um eine turbulente Mischung der thermisch zersetzten Gase durch
Rühren
des Stroms der thermisch zersetzten Gase auf dieselbe Weise, wie
es durch z. B. Luftführungsventilatoren
(z. B. einen Rührer)
einer Gasturbinen-Verbrennungsvorrichtung ausgeführt wird, zu fördern. Bei
dem in 12 dargestellten
Beispiel ist der Mischungsabschnitt 40 bei dem Eingang
des Flusskanals 15 für
thermisch zersetztes Gas vorgesehen.
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Bei der Verbrennungsvorrichtung mit
der vorangehenden Struktur wird die Mischung der thermisch zersetzten
Gase durch den Mischungsabschnitt 43 gefördert, und
die Qualität
der thermisch zersetzten Gase wird einheitlich. Als Ergebnis wird
die Erfassung der Qualität
der thermisch zersetzten Gase präziser
ausgeführt.
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FÜNFTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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6 ist
eine schematische Darstellung, die die Struktur einer Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas darstellt, die bei einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung verwendet wird. In der Zeichnung bezeichnet ein Bezugszeichen 54 ein
Pilot-Brenner-Fixierelement
zum Halten der Vielzahl von Pilot-Brennern 47 im Wesentlichen
in Ausrichtung mit dem Generator eines imaginären Konus. Die Pilot-Brenner 47,
die in zylindrische Metallfixierungen 54a eingefügt sind,
werden mit Schrauben 54b befestigt. Ein Bezugszeichen 55 bezeichnet
eine Verbrennungs-Entlüftungshaube
für Pilot-Brenner. 49b bezeichnet
einen elektrischen Isolierer zum elektrischen Isolieren der Ionenstrom-Erfassungselektrode 49 von
dem Pilot-Brenner-Fixierelement 54; und 56 bezeichnet eine
Metallfixierung zum Befestigen des elektrischen Isolierers 49b,
der Ionenstrom-Erfassungselektrode 49 an dem Pilot-Brenner-Fixierelement 54.
Die Vielzahl von Pilot-Brennern 47 ist im Wesentlichen
in Ausrichtung mit dem Generator eines imaginären Konus auf eine derartige
Weise angeordnet, dass die vorgemischten Flammen 48, die
an den vorderen Enden der jeweiligen Pilot-Brenner 47 ausgebildet
sind, in enge Nähe
zueinander gelangen. Ein Bezugszeichen 57 bezeichnet eine Quelle
einer Zündung,
die in der Nähe
des Scheitelpunkts des imaginären
Konus angeordnet ist; nämlich
einen Zündstecker.
Beispielsweise besteht die Quelle einer Zündung 57 aus einer
Gesamtheit von zwei Elektroden, die gegenüberliegend zueinander in einer
peripheren Richtung mit einem Spalte von 3 bis 4 mm zwischen den vorderen
Enden der Elektroden angeordnet sind, und eine elektrische Hochspannungsentladung
tritt über
dem Spalt auf.
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Nun wird der Betrieb der Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas beschrieben. Die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas arbeitet im Prinzip auf dieselbe Weise, wie sie es
beim ersten Ausführungsbeispiel
tut. Da die Vielzahl von Pilot-Brennern
47 im Wesentlichen in Ausrichtung mit dem Generator des imaginären Konus
auf eine derartige Weise angeordnet ist, dass die vorderen Enden
der Pilot-Brenner 47 in enger Nähe zueinander gelangen und
die vorgemischten Flammen 48 in enger Nähe zueinander gebracht werden,
bleiben selbst dann, wenn irgendeine der vorgemischten Flammen 48 ausgelöscht wird,
die anderen vorgemischten Flammen 48 kontinuierlich brennen.
Wenn das übermäßige Luftverhältnis der
vorgemischten gasförmigen
Mischung in jedem der Pilot-Brenner 47, die in einem ausgelöschten Zustand
gewesen sind, zu dieser Zeit in einen Verbrennungsbereich eintritt,
wird die vorgemischte gasförmige Mischung
durch die anderen Flammen 48 gezündet, um dadurch die vorgemischten
Flammen 48 wieder anzuzünden.
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Wie es oben beschrieben ist, werden
selbst dann, wenn irgendeine Flamme der Pilot-Brenner 47 ausgegangen
ist, die Pilot-Brenner 47 als Ganzes immer in einem brennenden
Zustand gehalten. Weiterhin erfordert das Verbrennungssystem nur
eine Zündquelle 57.
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SECHSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Die 7A und 7B sind schematische Darstellungen
der Struktur einer Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. 7B ist
eine Querschnittsansicht der Gesamtstruktur der Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas und 7A ist
eine Draufsicht auf die Ionenstrom-Erfassungselektrode 49.
Wie es in den Zeichnungen dargestellt ist, ist eine Ionenstrom-Erfassungselektrode
49 im Wesentlichen in Ausrichtung mit der Mittenachse des imaginären Konus
angeordnet, um in Kontakt mit der Vielzahl von vorgemischten Flammen 48 zu
gelangen. Wie es in 7A dargestellt
ist, erstrecken sich Elektroden in radialer Richtung in Richtung
zu den vorgemischten Flammen von der Mitte der Ionenstrom-Erfassungselektrode 49 aus
beim sechsten Ausführungsbeispiel.
Die Pilot-Brenner 47 sind von den Pilot-Brenner-Fixierelementen 54 elektrisch
isoliert. Die Ionenstrom-Erfassungselektrode 49 ist von
den Pilot-Brenner-Fixierelementen 54 elektrisch
isoliert, wie es der Fall bei der in 6 dargestellten
Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas ist. Ein Bezugszeichen 60 bezeichnet einen
Scanner bzw. eine Abtasteinheit der bzw. die an einem Ende davon
elektrisch an einen Ionenstrom-Erfassungswiderstand 47 angeschlossen
ist und bei einer Vielzahl von anderen Enden davon elektrisch an
die Pilot- Brenner 47 angeschlossen
ist (nur eines der Enden ist an den Pilot-Brenner 47 durch
eine durchgezogene Linie angeschlossen, und die Verbindung der anderen
Enden mit den Pilot-Brennern ist durch eine gestrichelte Linie in
der Zeichnung angezeigt).
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Als Nächstes wird der Betrieb der
Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas beschrieben. Das Grundverfahren zum Messen der vorgemischten
Flammen 48 ist dasselbe wie dasjenige, das bei dem ersten
und dem fünften
Ausführungsbeispiel
verwendet wird. Beim sechsten Ausführungsbeispiel wird unter der
Voraussetzung, dass eine Ionenstrom-Erfassungselektrode 49 in
Kontakt mit den vorgemischten Flammen 48 ist, die Größe von Innenströmen von
jeder der vorgemischten Flammen 48 einmal zu einem Zeitpunkt
durch Verwenden des Scanners 60 mit sehr kurzen Zeitverzögerungen
(z. B. 10 msek) gemessen, während
die jeweiligen Pilot-Brenner 47 elektrisch an den Ionenstrom-Messwiderstand 52 angeschlossen
sind.
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Der Innenstrom wird eine Anzahl von
Malen gemessen, um einen Durchschnitt von den Variationen bezüglich des
Innenstroms über
der Zeit zu bilden, und ein Mittelwert bzw. Durchschnittswert der
so gemessenen Werte von jedem Pilot-Brenner 47 wird als Ionenstromwert
dieses Pilot-Brenners 47 verwendet.
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SIEBTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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8 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Verbrennungssystems gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Zeichnung bezeichnet
ein Bezugszeichen 58 einen Niederdruckbehälter oder
ein Unterbringungsgehäuse;
und 59 bezeichnet einen Auslassventilator, der an dem Unterbringungsgehäuse 58 angebracht
ist. Ein Bezugszeichen 6 bezeichnet einen Gasdurchführungsventilator,
der mit dem Verbrennungsabschnitt 2b kommuniziert und Verbrennungsgas
aspiriert bzw. ansaugt und daraus entlädt. Dieser Gasdurchführungsventilator 6 entspricht
der ersten Luftzufuhreinrichtung.
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Dieses Verbrennungssystem arbeitet
auf die folgende Weise. Bei dem Verbrennungssystem wird die in den
Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung eingeführte Verbrennungsluft durch
den Gasdurchführungsventilator 6 angesaugt.
Für einen
großräumigen Abfallverbrennungsofen
für kommunalen
Festkörperabfall
ist es gewöhnlich,
den internen Druck des Abfallverbrennungsofens auf niedriger als
den Atmosphärendruck
einzustellen, um eine Dispersion oder einen fauligen Geruch um den
Abfallverbrennungsofen zu verhindern. In diesem Fall gibt es zwei
Arten zum Einführen
der thermisch zersetzten Gase, die im Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung erzeugt sind, in die Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch
zersetztes Gas. Die erste Art besteht in einem Verfahren zum Vorsehen
eines Gebläses
zwischen dem Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung
und der Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch
zersetztes Gas, und die zweite Art besteht in einem Verfahren zum
Vorsehen eines Gebläses
stromab von der Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch
zersetztes Gas. Da thermisch zersetzte heiße Gase direkt durch das Gebläse fließen, ist
das erstere Verfahren angesichts einer Wärmebeständigkeit und einer Lebensdauer
nicht erwünscht.
Gegensätzlich
dazu ist in dem Fall des letzteren Verfahrens die gesamte Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch
zersetztes Gas in einem Gehäuse 58 untergebracht,
und das an den Pilot-Brennern erzeugte verbrannte Gas wird von dem
Gehäuse 58 durch
den Auslassventilator 59 ausgestoßen. Als Ergebnis wird die Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch
zersetztes Gas auf einem Druck gehalten, der niedriger als der Druck
ist, auf welchem der Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung
gehalten wird. Die thermisch zersetzten Gase werden in die Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch
zersetztes Gas durch Erzeugen eines niedrigeren Drucks eingeführt. Wenn
eine große
Menge an Verbrennungsluft zur Verwendung bei den Pilot-Brennern 47 auch
von der Umgebung zu dieser Zeit angesaugt wird, werden durch die
vorgemischten Flammen 48 erzeugten Verbrennungsgase ausreichend
abgeschwächt,
und somit wird die Temperatur des durch das Gebläse 59 auszustoßende Verbrennungsgas
ausreichend reduziert, was wiederum nachteilige Effekte für das Gebläse 59 verhindert.
-
Die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas, die dieselbe wie diejenigen ist, die bei den vorherigen
Ausführungsbeispielen
verwendet sind, wird beim siebten Ausführungsbeispiel als die Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch
zersetztes Gas verwendet. Es ist für den Niederdruckbehälter 58 nur
nötig,
wenigstens einen Abschnitt zur Erzeugung einer vorgemischten Flamme
unterzubringen, oder die Pilot-Brenner 47. Erfassungsabschnitte
(z. B. die Ionenstrom-Erfassungsleistungsquelle 50, der
Ionenstrom-Erfassungswiderstand 52,
das Ionenstrom-Erfassungspotentiometer 53,
etc. im Fall eines Ionenstrom-Erfassungsabschnitts)
können
außerhalb
des Niederdruckbehälters 58 angeordnet
sein.
-
Eine Flussrate bzw. Durchflussrate
der thermisch zersetzten Gase wird derart geregelt, um eine vorbestimmte
Flussrate zu sein, und zwar durch das Fluss-Steuerventil 44 für thermisch
zersetztes Gas, und eine Flussrate von Luft wird derart geregelt,
dass sie eine vorbestimmte Flussrate ist, und zwar durch das Luftfluss-Steuerventil 46.
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Bei den in den 2 bis 4, 6 und 7 dargestellten Ausführungsbeispielen sind Vergleiche
von Innenströmen
zwischen der Vielzahl von vorgemischten Flammen 48 gezeichnet,
während
das Mischungsverhältnis von
thermisch zersetzten Gasen und Luft für jeden Pilot-Brenner 47 geändert wird.
Alternativ dazu kann das Mischungsverhältnis von thermisch zersetzten
Gasen zu Luft für
einen Pilot-Brenner 47 während der Zeit geändert werden.
-
ACHTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
-
Ein Verbrennungssystem eines achten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist versehen mit z. B. einer Einrichtung
zum Erfassen der Temperatur von Brennstoffgasen oder thermisch zersetzten
Gasen, die im Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung
entwickelt sind, der in 1 dargestellt
ist. Ein Thermokoppler wird als die Temperaturerfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas verwendet, wie es der Fall bei dem in 12 dargestellten Temperatursensor 101a ist.
-
In einem Fall, in welchem ein gasförmiger Kraftstoff
oder ein flüssiger
Kraftstoff mit einer einheitlichen Art verwendet wird, zeigt die
Beziehung zwischen einem übermäßigen Luftverhältnis und
der Temperatur des Verbrennungsgases allgemein die höchste Temperatur
in der Nähe
des stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses,
wie es in 9 dargestellt
ist. Wenn der Bereich von übermäßigem Luftverhältnis auf
einen kleineren Bereich begrenzt ist (z. B. den Bereich auf der
linken Seite der Spitze) in Bezug auf das stöchiometrische Luft-zu-Kraftstoffverhältnis, bedeutet
eine Reduzierung bezüglich
der Temperatur des Verbrennungsgases eine Reduzierung bezüglich des übermäßigen Luftverhältnisses.
Gegensätzlich
dazu bedeutet eine Erhöhung bezüglich der
Temperatur des Verbrennungsgases eine Erhöhung bezüglich des übermäßigen Luftverhältnisses.
-
Selbst wenn der Kraftstoff mit Abfall
vertauscht wird, ist die Beziehung zwischen der Temperatur der Brennstoffgase
im Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung (die hierin nachfolgend Temperatur des
Abschnitts für
eine thermische Zersetzung genannt wird) und dem übermäßigen Luftverhältnis genauso
bzw. ähnlich,
solange die Art des Abfalls einheitlich ist. Kurz gesagt bedeutet
die Reduzierung bezüglich
der Temperatur des Abschnitts für
eine thermische Zersetzung die Reduzierung bezüglich eines übermäßigen Betriebsluftverhältnisses,
wohingegen eine Erhöhung
bezüglich
der Temperatur eine Erhöhung
bezüglich
des übermäßigen Betriebsluftverhältnisses
bedeutet.
-
Basierend auf den vorherigen Beschreibungen
wird die Art zum Steuern des Betriebs des Verbrennungssystems des
achten Ausführungsbeispiels
spezifisch in Bezug auf die folgenden vier Fälle beschrieben, die in einer
Tabelle 1 präsentiert
sind.
-
-
Für
den Punkt A in der Tabelle 1; nämlich
in dem Fall, in welchem die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur kleiner
wird, und in welchem es eine Erhöhung
bezüglich
des Verhältnisses
von (die Menge an zu mischender Luft) zu (die Menge an thermisch
zersetzten Gasen) gibt, das eine Spitze bei dem Element (z. B. einem
Ionenstromwert) hat, die durch die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas zu messen ist; oder es eine Erniedrigung bezüglich des
Anteils der thermisch zersetzten Gase gibt (durch eine Kurve "a" in 10 bezeichnet),
wird die Menge einer Zufuhr von Brennstoffen reduziert. Die Menge
eines Ladens von Brennstoffen wird zu der Zeit oder etwa vor der
Zeit zu der ursprünglichen
Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu der voreingestellten Temperatur zurückgekehrt
ist.
-
Der Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung wird normalerweise bei einem übermäßigen Luftverhältnis betrieben,
das kleiner als ein stöchiometrisches
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis ist
(dasselbe gilt für
die jeweiligen Punkte B bis D). Wie es in 9 dargestellt ist, wird aus der Reduzierung
bezüglich
der Temperatur des Verbrennungsgases im Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur erwartet,
dass es eine Reduzierung bezüglich
des übermäßigen Luftverhältnisses
des Abschnitts 2a für
eine thermische Zersetzung geben würde; nämlich eine Erhöhung bezüglich des
Anteils der Brennstoffkomponenten in den thermisch zersetzten Gasen.
-
Gegensätzlich dazu bedeutet eine Erhöhung bezüglich des
Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen (welches proportional zu dem übermäßigen Luftverhältnis ist),
das eine Spitze bei dem durch die Erfassung von thermisch zersetztem
Gas zu messenden Wert hat, eine Reduzierung bezüglich des Anteils der thermisch
zersetzten Gase. Die Tatsache, dass die Menge an thermisch zersetzten
Gasen sich verkleinert hat, wenn sie mit der Menge an zu mischender
Luft verglichen wird, bedeutet eine Erhöhung bezüglich des Anteils an Brennstoffkomponenten
in den thermisch zersetzten Gasen. Dies stimmt überein mit der Erwartung, und
zwar basierend auf den Variationen bezüglich der Temperatur, was in 9 dargestellt ist. Kurz
gesagt bedeutet die vorherige Tatsache, dass die Menge an zugeführten Festbrennstoffen
sich erhöht
hat, wenn eine konstante Menge an Luft zu dem Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung zugeführt
wird.
-
In diesem Fall wird die Menge an
Zufuhr von Festbrennstoffen erniedrigt, und das übermäßige Luftverhältnis im
Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung wird erhöht, um die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu erhöhen.
Zu der Zeit oder etwas vor der Zeit, zu welcher die Temperatur des Abschnitts
für eine
thermische Zersetzung zu der voreingestellten Temperatur zurückgekehrt
ist, wird die Menge eines Ladens von Brennstoffen zu der ursprünglichen
Menge zurückgebracht.
-
Als Nächstes wird für den Punkt
B in der Tabelle 1; nämlich
in dem Fall, in welchem die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung sich in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur erhöht und in
welchem es eine Erniedrigung bezüglich
des Verhältnisses
(die Menge von zu mischender Luft) zu (die Menge an thermisch zersetzten
Gasen) gibt, das eine Spitze bei dem Element (z. B. einem Ionenstromwert)
hat, das durch die Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas zu messen ist oder es eine Erhöhung bezüglich des Anteils der thermisch
zersetzten Gase gibt (durch eine Kurve "b" in 10 bezeichnet), die Zufuhrmenge
an Brennstoffen erhöht.
Die Menge eines Ladens von Brennstoffen wird zu der Zeit oder etwas
vor der Zeit zu dem voreingestellten Ausmaß zurückgebracht, zu welcher die
Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung
zu ihrer voreingestellten Temperatur zurückgekehrt ist.
-
Wie es in 9 dargestellt ist, wird aus der Erhöhung bezüglich der
Temperatur des Verbrennungsgases im Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur erwartet, dass
es eine Erhöhung
bezüglich
des übermäßigen Luftverhältnisses
des Abschnitts 2a für
eine thermische Zersetzung geben würde; nämlich eine Reduzierung bezüglich des
Anteils von Verbrennungskomponenten bzw. Brennstoffkomponenten in
thermisch zersetzten Gasen. Dies stimmt mit der Erwartung überein,
die auf den Variationen bezüglich
der Temperatur basiert, wie es in 9 dargestellt
ist. Kurz gesagt bedeutet die vorherige Tatsache, dass die Menge
an zugeführten
Festbrennstoffen sich erniedrigt hat, wenn eine konstante Menge
an Luft zu dem Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung
zugeführt
wird.
-
In diesem Fall wird die Menge an
Zufuhr von Festbrennstoffen erhöht
und wird das übermäßige Luftverhältnis im
Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung erniedrigt, um die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu reduzieren. Zu der Zeit oder etwas vor der Zeit, zu
welcher die Temperatur des Abschnitts für eine thermische Zersetzung
zu der voreingestellten Temperatur zurückgekehrt ist, wird die Menge
eines Ladens von Brennstoffen zu der ursprünglichen Menge zurückgebracht.
-
Als Nächstes wird für den Punkt
C in der Tabelle 1; nämlich
in dem Fall, in welchem die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung sich in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur erniedrigt und
in welchem es eine Erniedrigung bezüglich des Verhältnisses
von (die Menge an zu mischender Luft) zu (die Menge an thermisch
zersetzten Gasen) gibt, das eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element gibt oder es eine Erhöhung bezüglich des
Anteils der thermisch zersetzten Gase gibt, die Menge an Luftzufuhr
zu dem Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung erhöht.
Die Menge an Luftzufuhr wird zu der Zeit oder etwas vor der Zeit
zu der ursprünglichen
Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu ihrer voreingestellten Temperatur zurückgekehrt
ist.
-
Das Phänomen der Reduzierung bezüglich der
Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung
in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur tritt auf, wie sie
es in dem Fall des Punkts A tut. Gegensätzlich zu dem Fall des Punkts
A gibt es eine Erniedrigung bezüglich
des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen, das eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element hat. Dieses Phänomen tritt
nicht als Ergebnis von mehreren Variationen bezüglich der Menge eines Ladens
von Brennstoffen auf, was in den Fällen der Punkte A und B erfolge.
-
Reduzierungen bezüglich der Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung, sowie bezüglich
des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen zeigen Variationen bezüglich
der Qualität
von Brennstoffen an. Beispielsweise bedeutet die Reduzierung bezüglich der
Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung
eine Erhöhung
bezüglich
der spezifischen Wärme
der Brennstoffe und bedeutet die Reduzierung bezüglich des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen eine Reduzierung bezüglich
des Anteils von Brennstoffkomponenten in den thermisch zersetzten
Gasen. Ein spezifisches Beispiel, das bei einem tatsächlichen
Abfallverbrennungsofen auftrat, ist eine Erhöhung bezüglich des Anteils des Wassergehalts
in den Brennstoffen.
-
In diesem Fall ist es nötig, das übermäßige Luftverhältnis des
Abschnitts 2a für
eine thermische Zersetzung zu erhöhen, um seine Temperatur zu
erhöhen.
Es gibt zwei Arten zum Erhöhen
des übermäßigen Luftverhältnisses;
nämlich
die erste Art besteht im Reduzieren der Menge an Zufuhr von Brennstoffen,
und die zweite Art besteht im Erhöhen der Menge an einer Luftzufuhr
zudem Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung. Wenn die Menge an Zufuhr von Brennstoffen
reduziert wird, tritt eine weitere Reduzierung bezüglich einer
Rate einer Verbrennung zusätzlich
zu der Reduzierung bezüglich
der Verbrennungsrate aufgrund der Erhöhung bezüglich des Anteils des Wassergehalts
auf. Aus diesem Grund wird die Menge an Luftzufuhr erhöht, um die
Reduzierung bezüglich
der Verbrennungsrate auf ein geringes Ausmaß zu unterdrücken. Als
Ergebnis erhöht
sich die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung,
was wiederum eine Rate einer thermischen Zersetzung erhöht. Der
Anteil von Brennstoffkomponenten in den thermisch zersetzten Gasen
erhöht
sich resultierend, um dadurch in einer stabilen Verbrennung zu resultieren.
Die Menge an Luftzufuhr wird zu der Zeit oder etwas vor der Zeit
zur ursprünglichen
Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu ihrer voreingestellten Temperatur zurückgekehrt
ist.
-
Als Nächstes wird für den Punkt
D in der Tabelle 1, nämlich
in dem Fall, in welchem die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung sich in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur erhöht und in
welchem es eine Erhöhung
bezüglich
des Verhältnisses
von (die Menge an zu mischender Luft) zu (die Menge an thermisch
zersetzten Gasen) gibt, das eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element hat, oder es eine Reduzierung
bezüglich
des Anteils der thermisch zersetzten Gase gibt, die Menge einer
Luftzufuhr zu dem Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung
erniedrigt. Die Menge einer Luftzufuhr wird zu der Zeit oder etwas
vor der Zeit zu der ursprünglichen
Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu ihrer voreingestellten Temperatur zurückgekehrt
ist.
-
Das Phänomen der Erhöhung bezüglich der
Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung
in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur tritt auf, wie es in
dem Fall des Punkts B erfolgt. Gegensätzlich zu dem Fall des Punkts
B gibt es die Erhöhung
bezüglich
des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen, das eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element hat. Dieses Phänomen tritt
als ein Ergebnis von mehreren Variationen bezüglich der Menge eines Ladens
von Brennstoffen nicht auf, was in den Fällen der Punkte A und B erfolgte.
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Erhöhungen bezüglich der Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung sowie bezüglich
des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen zeigen Variationen bezüglich
der Qualität
von Brennstoffen an. Beispielsweise bedeutet die Erhöhung bezüglich der Temperatur
des Abschnitts 2a für
eine thermische Zersetzung eine Reduzierung bezüglich der spezifischen Wärme der
Brennstoffe und bedeutet die Erhöhung
bezüglich
des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen eine Erhöhung
bezüglich
des Anteils von Brennstoffkomponenten in den thermisch zersetzten
Gasen. Ein spezifisches Beispiel, das oft bei einem tatsächlichen
Abfallverbrennungsofen auftrat, ist eine Reduzierung bezüglich des
Anteils eines Wassergehalts in den Brennstoffen oder eine Erhöhung bezüglich des
Anteils von Plastikkomponenten.
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In diesem Fall ist es nötig, das übermäßige Luftverhältnis des
Abschnitts 2a für
eine thermische Zersetzung zu erniedrigen, um seine Temperatur zu
erniedrigen. Es gibt zwei Arten zum Erniedrigen des übermäßigen Luftverhältnisses;
nämlich
die erste Art besteht im Erhöhen
der Menge einer Zufuhr von Brennstoffen und die zweite Art besteht
im Erniedrigen der Menge einer Luftzufuhr zu dem Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung.
Wenn die Menge einer Zufuhr an Brennstoffen erhöht wird, tritt eine weitere
Erhöhung
bezüglich der
Verbrennungsrate zusätzlich
zu der Erhöhung
bezüglich
der Verbrennungsrate aufgrund der Reduzierung bezüglich des
Anteils eines Wassergehalts oder aufgrund der Erhöhung bezüglich des
Anteils von Plastikkomponenten auf. Aus diesem Grund wird die Menge
einer Luftzufuhr reduziert, um die Erhöhung bezüglich der Verbrennungsrate
auf ein geringes Ausmaß zu
unterdrücken.
Als Ergebnis erniedrigt sich die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung, was wiederum die Rate einer thermischen Zersetzung reduziert. Der
Anteil von Brennstoffkomponenten in den thermisch zersetzten Gasen
erniedrigt sich resultierend daraus, um dadurch in einer stabilen
Verbrennung zu resultieren. Diese Operationen sind wichtig für eine Sicherheitsoperation
eines Abschnitts des Systems, der einer thermischen Belastung unterzogen
wird (z. B. eines Dampfboilers). Die Menge einer Luftzufuhr wird
zu der Zeit oder etwas vor der Zeit zur ursprünglichen Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu ihrer voreingestellten Temperatur zurückgekehrt
ist.
-
Wie es oben beschrieben ist, wird
beim achten Ausführungsbeispiel
die Menge einer Zufuhr von Festbrennstoffen und von Luft zum Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung gemäß Variationen
bezüglich
der Qualität
und der Quantität
bzw. der Menge der Festbrennstoffe gesteuert, die aus Variationen
bezüglich
der Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung
und bezüglich
der Qualität
von thermisch zersetzten Gasen erwartet werden, um dadurch in einer
stabilen Verbrennung zu resultieren. Möglicherweise kann eine äußerst effiziente
Verbrennung und Verbrennung mit geringer Verschmutzung und eine
Sicherheitsoperation eines Abschnitts des Systems, der einer thermischen
Belastung unterzogen wird, implementiert werden.
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Das oben angegebene Verbrennungs-Steuerverfahren
ist in Bezug auf den Fall beschrieben worden, in welchem Brennstoffe
während
des Verlaufs einer Verbrennung zugeführt werden. Andererseits gibt
es in einem Fall, in welchem Brennstoffe zuvor in einen Abfallverbrennungsofen
auf eine Gesamtheitsweise geladen werden und es keine Zufuhr von
Brennstoffen während
der Verbrennung gibt, wie es oft in dem Fall von kompakten Stapel-Abfallverbrennungsöfen gesehen
wird, wird nur die Menge einer Luftzufuhr gesteuert.
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Genauer gesagt wird dann, wenn es
eine Verschiebung des Spitzenwerts des durch die Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas gemessenen Werts in Richtung zu dem Bereich gibt,
in welchem der Anteil der vorgemischten gasförmigen Mischung, die aus Luft
und thermisch zersetzten Gasen besteht, in den thermisch zersetzten
Gasen gering ist, die Menge einer Luftzufuhr erhöht. Im Gegensatz dazu wird
dann, wenn es eine Verschiebung des Spitzenwerts in Richtung zu
dem Bereich gibt, in welchem der Anteil der vorgemischten gasförmigen Mischung,
die aus Luft und thermisch zersetzten Gasen besteht, in den thermisch
zersetzten Gasen groß ist,
die Menge einer Luftzufuhr reduziert, um ein voreingestelltes übermäßiges Luftverhältnis zu
erreichen. Der kompakte Stapel-Abfallverbrennungsofen
ist hauptsächlich
eher für
eine Verbrennung beabsichtigt, als für eine Verwendung einer Verbrennungswärme, und
somit ist hauptsächlich
auf Operationen gerichtet, um eine äußerst effiziente Verbrennung
und Verbrennung mit niedriger Verschmutzung (nieder CO-Wert, etc.)
eher zu bewirken, als auf Operationen zum Unterdrücken von
Variationen bezüglich
der Verbrennungsrate.
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NEUNTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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Bei dem achten Ausführungsbeispiel
ist das Verfahren zum Steuern der Operation bzw. des Betriebs des
Verbrennungssystems erklärt
worden, bei welchem Luft zu dem Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung durch die erste Luftzufuhreinrichtung 6 zugeführt wird.
Wie es aus der Struktur eines in der Form eines Blockdiagramms in 11 dargestellten Verbrennungssystems
gesehen wird, wird die Art zum Steuern des Betriebs des Verbrennungssystems
erklärt
werden, bei welchem Wärme
zu dem Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung durch eine Heizeinrichtung 600 zugeführt wird,
und zwar in Bezug auf die vier Fälle,
die in der Tabelle 2 präsentiert
sind.
-
-
Für
den Punkt A in der Tabelle 2, nämlich
in dem Fall, in welchem die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung sich in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur erniedrigt
und in welchem es geringe Variationen bezüglich des Verhältnisses
von (die Menge an zu mischender Luft) zu (die Menge an thermisch
zersetzten Gasen) gibt, das eine Spitze bei dem Element (z. B. einem
Ionenstromwert), das durch die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas zu messen ist, wird die Menge einer Zufuhr von Brennstoffen
reduziert. Die Menge einer Ladung von Brennstoffen wird zu der Zeit
oder etwas vor der Zeit zu der ursprünglichen Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung
zu der voreingestellten Temperatur zurückgekehrt ist.
-
Unter der Voraussetzung, dass eine
konstante Menge an Wärme
zu dem Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung zugeführt
wird, wird von der Reduzierung bezüglich der Temperatur des Verbrennungsgases im
Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur
erwartet, dass es eine Erhöhung
bezüglich
des Gewichts von Festbrennstoffen im Abschnitt 2a für eine thermische
Verbrennung oder bezüglich
der spezifischen Wärme
der Festbrennstoffe geben würde
(ein spezifisches Beispiel, das oft in einem Abfallverbrennungsofen
auftrat, ist eine Erhöhung
bezüglich
eines Wassergehalts der Brennstoffe).
-
Gegensätzlich dazu bedeuten geringe
Variationen bezüglich
des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen, dass (proportional zu dem übermäßigen Luftverhältnis ist)
eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element hat, geringe Variationen bezüglich der
Qualität
der thermisch zersetzten Gase.
-
Dieses impliziert eine Erhöhung bezüglich der
Menge an zugeführten
Festbrennstoffen.
-
Wenn die Erhöhung bezüglich des Wassergehalts der
Festbrennstoffe durch z. B. eine Reduzierung bezüglich der Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung verursacht wird, erniedrigt sich das Verhältnis der
Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen, das eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element hat, was in einer Reduzierung
von thermisch zersetzten Gasen in Kalorien resultiert.
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Daher wird in diesem Fall die Temperatur
des Abschnitts 2a für
eine thermische Zersetzung durch Reduzieren der Menge einer Zufuhr
an Festbrennstoffen erhöht.
Die Menge einer Ladung von Brennstoffen wird zu der Zeit oder etwas
vor der Zeit zu der ursprünglichen
Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu der voreingestellten Temperatur zurückgekehrt
ist.
-
Für
den Punkt B in der Tabelle 2, nämlich
in dem Fall, in welchem die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung sich in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur erhöht und in
welchem es geringe Variationen bezüglich des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen gibt, das eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element hat, wird die Menge einer Zufuhr
von Brennstoffen erhöht.
Die Menge eines Ladens von Brennstoffen wird zu der Zeit oder etwas
vor der Zeit zur ursprünglichen
Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu der voreingestellten Temperatur zurückgekehrt
ist.
-
Unter der Voraussetzung, dass eine
konstante Menge an Wärme
zu dem Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung zugeführt
wird, wird aus der Erhöhung
bezüglich
der Temperatur des Verbrennungsgases im Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur erwartet,
dass eine Reduzierung bezüglich
des Gewichts von Festbrennstoffen in dem Abschnitt 2a für eine thermische
Verbrennung oder bezüglich
der spezifischen Wärme
der Festbrennstoffe geben würde
(beispielsweise eine Reduzierung bezüglich des Wassergehalts).
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Gegensätzlich dazu bedeuten die geringen
Variationen bezüglich
des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen, dass eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element hat, geringe Variationen bezüglich der
Qualität
der thermisch zersetzten Gasen.
-
Dieses impliziert eine Reduzierung
bezüglich
der Menge an zugeführten
Festbrennstoffen.
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Wenn die Reduzierung bezüglich des
Wassergehalts der Festbrennstoffe durch z. B. eine Reduzierung bezüglich der
Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung
verursacht wird, erhöht
sich das Verhältnis
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen, das eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung 42 für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element hat, was in einer Erhöhung der
thermisch zersetzten Gase in Kalorien resultiert.
-
Daher wird in diesem Fall die Temperatur
des Abschnitts 2a für
eine thermische Zersetzung durch Erhöhen der Menge einer Zufuhr
an Festbrennstoffen reduziert. Die Menge eines Ladens von Brennstoffen
wird zu der Zeit oder etwas vor der Zeit zur ursprünglichen
Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu der voreingestellten Temperatur zurückgekehrt
ist.
-
Als Nächstes wird für den Punkt
C in der Tabelle 2, nämlich
in dem Fall, in welchem die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung sich in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur erniedrigt und
in welchem es eine Reduzierung bezüglich des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen gibt, das eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element hat, oder es eine Erhöhung bezüglich des
Anteils der thermisch zersetzten Gase gibt, die Menge einer Zufuhr
von Wärme
zu dem Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung erhöht.
Die Menge einer Zufuhr an Wärme
wird zu der Zeit oder etwas vor der Zeit zu der ursprünglichen
Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zur voreingestellten Temperatur zurückgekehrt ist.
-
Das Phänomen der Reduzierung bezüglich der
Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung
in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur tritt auf, wie es in
dem Fall des Punkts A erfolgt. Gegensätzlich zu dem Fall des Punkts
A gibt es eine Reduzierung bezüglich
des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen, das eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element hat. Dieses Phänomen tritt
als Ergebnis von lediglichen Variationen bezüglich der Menge eines Ladens
von Brennstoffen nicht auf, was in den Fällen der Punkte A und B erfolgte.
-
Reduzierungen bezüglich der Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung sowie bezüglich
des Verhältnisses der
Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen zeigen Variationen bezüglich
der Qualität
von Brennstoffen an. Beispielsweise bedeutet die Reduzierung bezüglich der
Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung
eine Erhöhung
bezüglich
der spezifischen Wärme
der Brennstoffe und bedeutet die Reduzierung bezüglich des Verhältnisses
an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten Gasen
eine Reduzierung bezüglich
des Anteils von Brennstoffkomponenten in den thermisch zersetzten
Gasen. Ein spezifisches Beispiel, das bei einem tatsächlichen
Abfallverbrennungsofen auftrat, ist eine Erhöhung bezüglich des Anteils von Wassergehalt
in den Brennstoffen.
-
In diesem Fall gibt es zwei Arten
zum Erhöhen
der Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung;
nämlich
die erste Art besteht im Reduzieren der Menge einer Zufuhr an Brennstoffen
und die zweite Art besteht im Erhöhen der Menge einer Wärmezufuhr
zu dem Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung. Wenn die Menge einer Zufuhr von Brennstoffen
reduziert wird, gibt es eine weitere Reduzierung bezüglich der Menge
an thermisch zersetzten Gasen zusätzlich zu der Reduzierung bezüglich der
Menge einer Erzeugung von thermisch zersetzten Gasen aufgrund der
Erhöhung
bezüglich
des Anteils eines Wassergehalts. Aus diesem Grund wird die Menge
einer Wärmezufuhr
erhöht,
um die Reduzierung bezüglich
der Menge einer Erzeugung von thermisch zersetzten Gasen auf ein
geringes Ausmaß zu
unterdrücken.
Als Ergebnis erhöht
sich die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung,
was wiederum die Rate einer thermischen Zersetzung erhöht. Die
Menge von thermisch zersetzten Gasen erhöht sich resultierend daraus,
um dadurch in einer stabilen Verbrennung zu resultieren. Die Menge
einer Zufuhr von Wärme
wird zu der Zeit oder etwas vor der Zeit zu der ursprünglichen
Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu ihrer voreingestellten Temperatur zurückgekehrt
ist.
-
Als Nächstes wird für den Punkt
D in der Tabelle 2, nämlich
in dem Fall, in welchem die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung sich in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur erhöht und in
welchem es eine Erhöhung
bezüglich
des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen gibt, das eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element hat, oder es eine Reduzierung
bezüglich
des Anteils der thermisch zersetzten Gase gibt, die Menge einer
Wärmezufuhr
zum Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung erniedrigt. Die Menge einer Zufuhr von
Wärme wird
zu der Zeit oder etwas vor der Zeit zu der ursprünglichen Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu ihrer voreingestellten Temperatur zurückgekehrt
ist.
-
Das Phänomen der Erhöhung bezüglich der
Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung
in Bezug auf ihre voreingestellte Temperatur tritt auf, wie es im
Fall des Punkts B erfolgt. Gegensätzlich zu dem Fall des Punkts
B gibt es die Erhöhung
bezüglich
des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen, das eine Spitze bei dem durch die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas zu messenden Element hat. Dieses Phänomen tritt
als Ergebnis von lediglichen Variationen bezüglich der Menge eines Ladens
von Brennstoffen nicht auf, was in den Fällen der Punkte A und B erfolgte.
-
Erhöhungen bezüglich der Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung sowie bezüglich
des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen zeigen Variationen bezüglich
der Qualität
von Brennstoffen an. Beispielsweise bedeutet die Erhöhung bezüglich der Temperatur
des Abschnitts 2a für
eine thermische Zersetzung eine Reduzierung bezüglich der spezifischen Wärme der
Brennstoffe und bedeutet die Erhöhung
bezüglich
des Verhältnisses
der Menge an zu mischender Luft zu der Menge an thermisch zersetzten
Gasen eine Erhöhung
bezüglich
des Anteils von Brennstoffkomponenten in den thermisch zersetzten
Gasen. Ein spezifisches Beispiel, das bei einem tatsächlichen
Abfallverbrennungsofen oft auftrat, ist eine Reduzierung bezüglich des
Anteils eines Wassergehalts in den Brennstoffen oder eine Erhöhung bezüglich des
Anteils von Plastikkomponenten.
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In diesem Fall gibt es zwei Arten
zum Erniedrigen der Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung; nämlich
die erste Art besteht im Erhöhen
der Menge einer Zufuhr von Brennstoffen und die zweite Art besteht
im Erniedrigen der Menge einer Zufuhr von Wärme zu dem Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung.
Wenn die Menge einer Zufuhr von Brennstoffen erhöht wird, gibt es eine weitere
Erhöhung
bezüglich
der Menge an thermisch zersetzten Gasen zusätzlich zu der Erhöhung bezüglich der
Menge einer Erzeugung von thermisch zersetzten Gasen, die durch
die Reduzierung bezüglich
des Anteils eines Wassergehalts oder durch die Erhöhung bezüglich des
Anteils von Plastikkomponenten verursacht wird. Aus diesem Grund wird
die Menge einer Zufuhr von Wärme
reduziert, um das Erhöhen
bezüglich
der Menge von thermisch zersetzten Gasen auf ein geringes Ausmaß zu unterdrücken. Als
Ergebnis erniedrig sich die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung, was wiederum die Rate einer thermischen Zersetzung reduziert. Die
Menge von thermisch zersetzten Gasen erniedrigt sich resultierend,
um dadurch in einer stabilen Verbrennung zu resultieren. Diese Operationen
sind für
eine Sicherheitsoperation eines Abschnitts des Systems wichtig,
der einer thermischen Belastung ausgesetzt wird (z. B. einen Dampfboiler).
Die Menge einer Zufuhr von Wärme
wird zu der Zeit oder etwas vor der Zeit zu der ursprünglichen
Menge zurückgebracht,
zu welcher die Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung zu ihrer voreingestellten Temperatur zurückgekehrt
ist.
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Wie es oben beschrieben ist, wird
beim neunten Ausführungsbeispiel
die Menge einer Zufuhr an Festbrennstoffen und an Wärme zu dem
Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung gemäß Variationen
bezüglich der
Qualität
und der Menge bzw. Quantität
der Festbrennstoffe gesteuert, welche aus Variationen bezüglich der
Temperatur des Abschnitts 2a für eine thermische Zersetzung
und bezüglich
der Qualität
von thermisch zersetzten Gasen erwartet werden, um dadurch in einer
stabilen Verbrennung zu resultieren. Möglicherweise können eine äußerst effiziente
Verbrennung und Verbrennung mit niedriger Verschmutzung und eine
Sicherheitsoperation eines Abschnitts des Systems, der einer thermischen
Belastung ausgesetzt ist, implementiert werden.
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Das oben angegebene Verbrennungs-Steuerverfahren
ist in Bezug auf den Fall beschrieben worden, in welchem Brennstoffe
während
des Verlaufs einer Verbrennung zugeführt werden. Andererseits wird
in einem Fall, in welchem Brennstoffe zuvor in einen Abfallverbrennungsofen
auf eine Gesamtheitsweise geladen werden und es keine Zufuhr von
Brennstoffen während
der Verbrennung gibt, wie es oft im Fall von kompakten Stapel-Abfallverbrennungsöfen gesehen
wird, nur die Menge an Luftzufuhr gesteuert.
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Genauer gesagt wird dann, wenn es
eine Verschiebung des Spitzenwerts des durch die Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas gemessenen Werts in Richtung zu dem Bereich gibt,
in welchem der Anteil der vorgemischten gasförmigen Mischung, die aus Luft
und thermisch zersetzten Gasen besteht, in den thermisch zersetzten
Gasen gering ist, die Menge einer Zufuhr an Wärme erhöht. Im Gegensatz dazu wird
dann, wenn es eine Verschiebung des Spitzenwerts in Richtung zu
dem Bereich gibt, in welchem der Anteil der vorgemischten gasförmigen Mischung,
die aus Luft und thermisch zersetzten Gasen besteht, in den thermisch
zersetzten Gasen groß ist,
die Menge einer Zufuhr an Wärme
reduziert, um ein voreingestelltes übermäßiges Luftverhältnis zu
erreichen. Der kompakte Stapel-Abfallverbrennungsofen ist hauptsächlich eher für eine Verbrennung
beabsichtigt, als für
eine Verwendung einer Verbrennungswärme, und somit ist er hauptsächlich auf
Operationen gerichtet, um eher eine äußerst effiziente Verbrennung
und Verbrennung mit niedriger Verschmutzung (niedrigem CO-Wert,
etc.) zu bewirken, als auf Operationen zum Unterdrücken von
Variationen bezüglich
der Verbrennungsrate.
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Die im Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung entwickelten thermisch zersetzten Gase können als
die Wärmequelle
der Heizeinrichtung 600 des Abschnitts 2a für eine thermische
Zersetzung verwendet werden. In diesem Fall werden die Energiesparcharakteristiken
des Verbrennungssystems verbessert.
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Obwohl der Fall erklärt worden
ist, in welchem das Verfahren zum Steuern des Betriebs des Verbrennungssystems
gemäß dem achten
Ausführungsbeispiel,
bei welchem Luft zu dem Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung
zugeführt
wird, auf das Verbrennungssystem angewendet wird, bei welchem Wärme zu dem
Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung zugeführt
wird, muss es nicht gesagt werden, dass die Betriebs-Steuerverfahren zur
Verwendung bei den Verbrennungssystemen des ersten und des dritten
bis zum siebten Ausführungsbeispiels
auf das Verbrennungssystem angewendet werden können, bei welchem Wärme zum
Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung zugeführt
wird.
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Die in den jeweiligen Ausführungsbeispielen
dargestellten Verbrennungssysteme können die Qualität von Brennstoffgasen
erfassen, die im Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung
entwickelt sind, und somit sind sie besonders effektiv beim Verbrennen
von Festbrennstoffen mit variabler Qualität, wie beispielsweise Kohle,
Industrieabfall, kommunalem Festkörperabfall, verschmutztem Schlamm
oder einer Mischung daraus.
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Bei den vorherigen Ausführungsbeispielen
sind die Fälle
erklärt
worden, bei welchen die Menge an Luft, die zu dem Verbrennungsabschnitt 2b zuzuführen ist,
durch eine Erfassung der Qualität
und der Quantität bzw.
Menge von thermisch zersetzten Gasen gesteuert wird, die im Abschnitt 2a für eine thermische
Zersetzung entwickelt sind, oder eine Flussrate von Luft, die zu
dem Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung zuzuführen
ist, und bei welchem die Menge an Festbrennstoffen und Luft (oder
die Menge einer Zufuhr von Wärme),
die zu dem Abschnitt 2a für eine thermische Zersetzung
zuzuführen
sind, durch eine Erfassung der Qualität und der Temperatur der im
Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung entwickelten thermisch zersetzten Gase.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese illustrativen
Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Es muss nicht gesagt werden, dass zu erfassende Elemente, die andere
als die zuvor beschriebenen Elemente sind, gesteuert werden können, während sie
in Kombination mit den vorherigen Elementen durch eine Verwendung
der Echtzeiterfassung der Qualität
von im Abschnitt 2a für
eine thermische Zersetzung entwickelten thermisch zersetzten Gasen
(z. B. ein stöchiometrisches
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis oder
ein quasi-stöchiometrisches
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis)
sind.
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Wie es oben beschrieben worden ist,
stellt die vorliegende Erfindung ein Verbrennungssystem zur Verfügung, das
eine Festbrennstoff-Zufuhreinrichtung enthält, einen Abschnitt für eine thermische
Zersetzung, der Brennstoffgase durch thermisches Zersetzen oder
teilweises Verbrennen der von der Festbrennstoff-Zufuhreinrichtung
empfangenen Festbrennstoffe erzeugt, einen Verbrennungsabschnitt,
der die im Abschnitt für
eine thermische Zersetzung erzeugten Brennstoffgase verbrennt, eine
erste Luftzufuhreinrichtung, die Luft zu einer Heizeinrichtung zum
Heizen des Abschnitts für
eine thermische Zersetzung oder zu dem Abschnitt für eine thermische
Zersetzung zuführt,
und eine zweite Luftzufuhreinrichtung, die Luft zum Verbrennungsabschnitt
zuführt,
wobei die Verbesserung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine
Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas zum Erfassen der Qualität der im Abschnitt für eine thermische
Zersetzung erzeugten Brennstoffgase aufweist. Als Ergebnis wird
es möglich,
die Qualität
der Brennstoffgase festzustellen. Daher ist es selbst in dem Fall
von Festbrennstoffen mit variabler Qualität, wie beispielsweise Kohle,
Industrieabfall, kommunalem Festkörperabfall, verschmutztem Schlamm
oder einer Mischung daraus, möglich,
das Verbrennungssystem gemäß Variationen
bezüglich
der Qualität
von Brennstoffgasen auf der Basis von Variationen bezüglich der
Qualität
und der Quantität
bzw. Menge von zugeführten
Festbrennstoffen zu steuern.
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Das Verbrennungssystem weist weiterhin
eine Quantitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas zum Erfassen der Quantität der durch den Abschnitt für eine thermische
Zersetzung erzeugten Brennstoffgase oder eine Luftflussraten-Erfassungseinrichtung
zum Erfassen einer Flussrate von Luft, die zu dem Abschnitt für eine thermische
Zersetzung zugeführt
wird, auf. Als Ergebnis kann Verbrennungsluft zu dem Verbrennungsabschnitt
gemäß der Qualität und der
Quantität
von Brennstoffgasen oder zu einer Flussrate von Luft, die zum Abschnitt
für eine
thermische Zersetzung zugeführt
wird, zugeführt
werden. Eine stabile Verbrennung kann zu allen Zeiten trotz Variationen
bezüglich
der Qualität
und der Quantität
von Brennstoffgasen bewirkt werden, wovon es ein Ergebnis ist, dass
eine äußerst effiziente
Verbrennung und Verbrennung mit niedriger Verschmutzung und eine
Sicherheitsoperation eines Abschnitts des Systems, der einer thermischen
Belastung ausgesetzt ist, ermöglicht
wird.
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Das Verbrennungssystem weist weiterhin
eine Temperaturerfassungseinrichtung für den Abschnitt für eine thermische
Zersetzung auf, die die Temperatur der im Abschnitt für eine thermische
Zersetzung entwickelten Brennstoffgase erfasst. Aus der Qualität und der
Temperatur des Brennstoffgases im Abschnitt für eine thermische Zersetzung
ist es möglich,
den Grund für
Variationen bezüglich
der Temperatur des Abschnitts für eine
thermische Zersetzung abzuschätzen.
Wenn die Menge einer Zufuhr an Festbrennstoffen und an Luft zu dem
Abschnitt für
eine thermische Zersetzung im Hinblick auf den so abgeschätzten Grund
gesteuert wird, ist es möglich,
die Temperatur des Abschnitts für
eine thermische Zersetzung optimal zu halten und eine stabile Verbrennung
zu allen Zeiten zu bewirken.
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Die Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas erfasst ein stöchiometrisches Luft-zu-Kraftstoffverhältnis oder
ein quasi-stöchiometrisches
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis durch
Vergleichen der Größen von
Ionenströmen
von oder Temperaturen von einer Vielzahl von vorgemischten Flammen
miteinander, deren Mischungsverhältnis
von den Brennstoffgasen zu Luft stufenweise geändert wird. Die Vielzahl von vorgemischten
Flammen wird im Wesentlichen in Ausrichtung mit dem Generator eines
imaginären
Konus auf eine derartige Weise erzeugt, dass sie teilweise in Kontakt
miteinander gelangen. Selbst wenn ein Teil der vorgemischten Flammen
ausgelöscht
wird, dienen die anderen existierenden vorgemischten Flammen als
Pilotlicht, welches ermöglicht,
dass eine Gruppe von vorgemischten Flammen zu allen Zeiten trotz
Variationen bezüglich
der Qualität
von Brennstoffgasen brennend gehalten wird.
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Eine Quelle für ein Zünden bzw. Anzünden der
vorgemischten Flammen ist in der Nähe des Scheitelpunkts des imaginären Konus
angeordnet, was ein Anzünden
einer Vielzahl von vorgemischten Flammen auf einmal ermöglicht.
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Eine gemeinsame Elektrode zum Erfassen
von Innenströmen
ist im Wesentlichen in Ausrichtung mit der Mittenachse des imaginären Konus
vorgesehen, um Kontakt mit der Vielzahl von vorgemischten Flammen zu
gelangen, und Innenströme
der jeweiligen vorgemischten Flammen werden mit Zeitverzögerungen
durch eine Verwendung der gemeinsamen Elektrode gemessen. Als Ergebnis
kann die Anzahl von Innenstrom-Erfassungselektroden reduziert werden,
was eine Vereinfachung der Struktur der Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas und eine Kostenreduzierung davon ermöglicht.
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Die Vielzahl von vorgemischten Flammen
wird eher in einem Gefäß niedrigeren
Drucks gebildet, als in dem Abschnitt für eine thermische Zersetzung.
Daher können
selbst dann, wenn der Abschnitt für eine thermische Zersetzung
bei einem reduzierten Druck ist, Brennstoffgase zu der Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas zugeführt
werden.
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Ein Betriebs-Steuerverfahren der
vorliegenden Erfindung weist die folgenden Schritte auf: Erfassen der
Menge an Brennstoffgasen, die im Abschnitt für eine thermische Zersetzung
entwickelt sind, mittels der Quantitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas; Erfassen eines stöchiometrischen Luft-zu- Kraftstoffverhältnisses
oder eines quasi-stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
der Brennstoffgase mittels der Qualitätserfassungseinrichtung für thermisch
zersetztes Gas; und Zuführen
der Menge an Luft zu dem Verbrennungsabschnitt, die durch Multiplizieren
des Produkts aus der so erfassten Menge von Brennstoffgasen und
dem stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis
oder dem quasi-stöchiometrischen Luft-zu-Kraftstoffverhältnis mit
einem vorbestimmten Faktor mittels der zweiten Luftzufuhreinrichtung
erhalten wird. Eine äußerst effiziente
Verbrennung, die sehr geringe Konzentrationen von nicht verbranntem
Hydrocarbon und CO in einem Abgas enthält, kann erreicht werden.
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Solange die Menge an Brennstoffgasen,
die im Abschnitt für
eine thermische Zersetzung entwickelt sind, durch Multiplizieren
der Menge von Luft, die zum Abschnitt für eine thermische Zersetzung
zugeführt
wird, mit einem vorbestimmten Faktor abgeschätzt wird, wird die Quantitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas unnötig,
was das Verbrennungssystem billig werden lässt.
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Wenn die Temperatur der Brennstoffgase,
die im Abschnitt für
eine thermische Zersetzung entwickelt sind, mittels der Temperaturerfassungseinrichtung
für den
Abschnitt für
eine thermische Zersetzung erfasst wird, wird ein stöchiometrisches
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis
oder ein quasi-stöchiometrisches
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis
der im Abschnitt für
eine thermische Zersetzung entwickelten Brennstoffgase mittels der
Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas erfasst und wenigstens eines von entweder der Zufuhrrate
der Festbrennstoffe mittels der Festbrennstoff-Zufuhreinrichtung
oder der Zufuhrrate von Luft durch die erste Luftzufuhreinrichtung
wird auf der Basis von Variationen bezüglich der so erfassten Temperatur
der Brennstoffgase und bezüglich
des stöchiometrischen
Luft-zu- Kraftstoffverhältnisses
oder des quasi-stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
der Brennstoffgase geändert,
und es wird möglich,
die Temperatur des Abschnitts für
eine thermische Zersetzung optimal zu halten und immer eine stabile
Verbrennung zu bewirken.
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Wenn die Temperatur der im Abschnitt
für eine
thermische Zersetzung entwickelten Brennstoffgase mittels der Temperaturerfassungseinrichtung
für den
Abschnitt für
eine thermische Zersetzung erfasst wird, wird ein stöchiometrisches
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis
oder ein quasi-stöchiometrisches
Luft-zu-Kraftstoffverhältnis
der im Abschnitt für
eine thermische Zersetzung entwickelten Brennstoffgase mittels der
Qualitätserfassungseinrichtung
für thermisch
zersetztes Gas erfasst, und wenigstens eines von entweder der Zufuhrrate
der Festbrennstoffe mittels der Festbrennstoff-Zufuhreinrichtung
oder einer Heizrate einer Heizeinrichtung wird auf der Basis von
Variationen bezüglich
der so erfassten Temperatur der Brennstoffgase und bezüglich des
stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
oder des quasi-stöchiometrischen
Luft-zu-Kraftstoffverhältnisses
der Brennstoffgase geändert,
und es wird möglich,
die Temperatur des Abschnitts für
eine thermische Zersetzung optimal zu halten und immer eine stabile
Verbrennung zu bewirken.
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Die vorangehende Beschreibung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung ist zu Darstellungszwecken und für eine Beschreibung präsentiert
worden. Es ist nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend ist
oder die Erfindung auf die offenbarte präzise Form beschränkt, und
Modifikationen und Variationen sind angesichts der obigen Lehren
möglich
oder können
aus einer Anwendung der Erfindung erlangt werden. Das Ausführungsbeispiel
wurde ausgewählt
und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktische
Anwendung zu erklären,
um einem Fachmann auf dem Gebiet zu ermöglichen, die Erfindung bei
verschiedenen Ausführungsbeispielen
und mit verschiedenen Modifikationen, wie sie für die erdachte bestimmte Anwendung
geeignet sind, zu ermöglichen.
Es ist beabsichtigt, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die
hierzu beigefügten
Ansprüche
definiert ist, und ihre Äquivalente.