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Die Erfindung bezieht sich auf Aktivmatrixanzeigen
beispielsweise vom Flüssigkristalltyp,
die als aktive Elemente in der Matrix polykristalline Silicium-Niedertemperatur-Dünnfilmtransistoren
verwenden.
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Ein bekannter Typ einer Aktivmatrixanzeige besitzt
in einer Matrix von Adressierungsleitungen eine aktive Schaltungsanordnung,
die die optischen Eigenschaften eines Anzeigematerials wie etwa
eines Flüssigkristalls
steuert. 1 der beigefügten Zeichnung
zeigt die Struktur einer typischen Aktivmatrixanzeige. Eine regelmäßige rechteckige
Anordnung von Aktivmatrixelementen wie etwa bei 1 ist in Form
von durch einen Abtasttreiber 2 adressierten Zeilen und
durch einen Datentreiber 3 adressierten Spalten angeordnet.
Die Schaltung eines typischen Bildelements oder Pixels ist bei 4 gezeigt.
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Jedes Pixel umfasst ein (nicht gezeigtes)
Anzeigeelement, das effektiv parallel zu einem Haltekondensator 5 ist.
Der Haltekondensator 5 ist zwischen die Source eines Dünnfilm-Feldeffekttransistors 6 und
eine gemeinsame Versorgungsleitung oder die vorhergehende Gate-Leitung
geschaltet. Das Gate des Transistors 6 ist mit einer Abtastelektrode 8 verbunden,
die allen Pixeln der Zeile gemeinsam und mit einem jeweiligen Ausgang
des Abtasttreibers 2 verbunden ist. Der Drain des Transistors 6 ist
mit einer Datenelektrode 7 verbunden, die allen Pixeln
der Spalte gemeinsam und mit einem jeweiligen Ausgang des Datentreibers 3 verbunden
ist.
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Im Gebrauch werden die Zeilen der
Pixelanzeigedaten den Datenelektroden 7 durch den Datentreiber 3 synchron
zu den Abtastimpulsen zugeführt, die
den Abtastelektroden 8 in einer zyklisch wiederholten Folge
durch den Abtasttreiber 2 zugeführt werden. Somit werden die
Zeilen der Pixel eine nach der anderen aufgefrischt, um das Auffrischen
eines Vollbilds von Anzeigedaten abzuschließen. Daraufhin wird der Prozess
für das
nächste
Vollbild von Daten wiederholt.
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Wenn die Abtastelektrode 8 jedes
Pixels von dem Abtasttreiber 2 einen Abtastimpuls empfängt, bewirkt
die Spannung an der Datenelektrode 7, dass der Haltekondensator 5 geladen
wird. Wenn der Abtastimpuls entfernt wird, trennt der Transistor 6 den Haltekondensator 5 von
der Datenelektrode 7, so dass die optische Eigenschaft
des zugeordneten Anzeigeelements der Spannung über den Haltekondensator 5 entspricht,
bis es während
des nächsten
Vollbildes aufgefrischt wird.
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In Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigen wird die
in dem Haltekondensator 5 gespeicherte Spannung zum Modulieren
der optischen Eigenschaften einer Dünnschicht des Flüssigkristalls
verwendet. In einem bekannten Typ der Anzeige sind die Transistoren 6,
die Schaltelemente bilden, als amorphe Silicium-Dünnfilmtransistoren
ausgeführt.
Zwischen den Auffrischzyklen jedes Pixels ist das dynamische Verhalten
der in dem Kondensator 5 gespeicherten Spannung von beträchtlicher
Bedeutung bei der Bestimmung der Bildqualität.
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Die meisten Flüssigkristallvorrichtungen besitzen
eine nichtlineare und zeitabhängige
Beziehung zwischen der angelegten Spannung und der auf dem Flüssigkristall
vorhandenen Cberflächenladung. Dieser
als dielektrische Anisotropie bekannte Effekt bedeutet, dass die
effektive Kapazität
der Flüssigkristallvorrichtung
eine Funktion der angelegten Spannung und der Reaktionszeit des
Flüssigkristalls
ist. In einem herkömmlichen
Aktivmatrix-Flüssigkristallvorrichtungspixel
ist die in 2 bei 9 gezeigte
nicht ideale Flüssigkristallkapazität Clc parallel
zu einem festen Speicherkondensator Cs. Wenn das Pixel durch Zufuhren
eines Abtastimpulses zu der Abtastelektrode 8 adressiert
wird, geht die Gate-Spannung des Transistors 6 während einer
verhältnismäßig kurzen Zeitdauer
hoch, um zu ermöglichen,
dass die Anzeige ausreichend schnell aufgefrischt wird, um ein sichtbares
Flimmern zu vermeiden. Somit ist die Ladezeit für die Kapazität, die die
Parallelkombination des Kondensators 5 und des Anzeigeelements 9 umfasst,
ausreichend kurz, damit die Spannungsabhängigkeit der Flüssigkristallkapazität Clc keine
wesentliche Wirkung besitzt, so dass die Kapazität Clc während der Dauer des Abtastimpulses
als konstant betrachtet werden kann. Allerdings trennt der Transistor 6 während des
Intervalls zwischen den Abtastimpulsen den Kondensator 5 und
das Anzeigeelement 9 im wesentlichen, so dass die Ladung über die
Parallelkombination im Wesentlichen konstant bleibt. Da der Flüssigkristall
auf die angelegte Spannung reagiert, ändert sich die Kapazität Clc, so
dass die Endspannung über
das Anzeigeelement nicht gleich der Amplitude des Ladeimpulses ist
und somit nicht der Datenspannung entspricht, die der Datenelektrode 7 während der
Abtastung des Pixels zugeführt
wurde. Im Fall eines Flüssigkristalls
mit positiver dielektri scher Anisotropie steigt die Kapazität, so dass
die Spannung über
das Flüssigkristall-Anzeigeelement sinkt.
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Die Wirkungen der dielektrischen
Anisotropie sind in den 3a bis 3c der beigefügten Zeichnung
gezeigt, von denen jede überlagerte
Graphen der Gate-Spannung
und der Anzeige-Transmission als Funktion der Zeit zeigt. 3a zeigt die Flüssigkristallreaktion
auf einen einzelnen Abtastimpuls pro Auffrischzyklus. Die Spannung
auf der Datenleitung liefert die Gate-Spannung in Form eines verhältnismäßig kurzen
Impulses. Der gewünschte
Transmissionswert ist auf der linken vertikalen Achse angegeben,
wobei aber die tatsächliche
Transmissionseigenschaft des Flüssigkristall-Anzeigeelements
so beschaffen ist, dass eine niedrigere Transmission als erwartet
geliefert wird. Mit anderen Worten, da der Flüssigkristall auf die Spannung
reagiert, steigt die Kapazität,
während
die Spannung über
den Flüssigkristall
sinkt, so dass die Transmission nicht den gewünschten Wert erreicht.
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3b entspricht 3a, zeigt aber die Wirkung
mehrerer Auffrischzyklen des Pixels bei dem gleichen Datensignal.
Insbesondere sind drei Auffrischzyklen gezeigt. Somit kann durch
Anlegen einer Folge von Abtastimpulsen an das Pixel die gewünschte Transmission
erzielt werden.
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3c,
die den 3a und 3b entspricht, zeigt die
Wirkung des Ladens der Flüssigkristallkapazität von einer
Spannungsquelle mit niedrigerer Impedanz. Dies kann beispielsweise
dadurch erzielt werden, dass der Transistor 6 während einer
längeren
Zeitdauer eingeschaltet wird, so dass der Haltekondensator 5 und
die Flüssigkristallkapazität Clc von
dem jeweiligen Ausgang des Datentreibers 3 geladen werden,
der eine verhältnismäßig niedrige Ausgangsimpedanz
besitzt. Somit erzielt das Flüssigkristall-Anzeigeelement
den gewünschten
Transmissionswert, wobei aber die Rate, mit der die Anzeige aufgefrischt
werden kann, stark verringert ist, so dass unerwünschte sichtbare Artefakte
wie etwa Flimmern sichtbar werden.
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Eine bekannte Technik zum Verringern
der Wirkungen der nichtidealen Kapazität besteht darin, die Kapazität Cs des
Haltekondensators viel größer als
die nichtideale Flüssigkristallkapazität Clc zu
machen. Dieser Zugang ist für
typische nematische Materialien, die typischerweise eine Oberflächenladungsdichte
von 10–4 C/m2 besitzen, akzeptabel. Allerdings gibt es
Flüssigkristall-Betriebs arten,
die zwischen den geschalteten Zuständen eine wesentlich größere Differenz
der Oberflächenladungsdichte
zeigen. Um diese Materialien unter Verwendung des herkömmlichen
Aktivmatrixschemas anzusteuern, müsste dieser potenziell große Wert
der Ladung während
der Zeit zugeführt
werden, in der die Abtastleitung hoch ist. Da während der Abtastzeit nicht
genug Zeit zur Verfügung
steht, damit das Flüssigkristallmaterial
reagiert, erfordert dies einen sehr großen Speicherkondensator, eine
sehr hohe Datenspannung und einen Kondensator herkömmlicher
Größe oder
einen Kompromiss zwischen diesen Verfahren. Da sich die Kombination
großer
Kapazitäten und/oder
Spannungen nachteilig auf das Öffnungsverhältnis und
auf den Leistungsverbrauch der Anzeige auswirkt, ist es unter solchen
Umständen
im Allgemeinen unpraktisch, die Verwendung des herkömmlichen
Aktivmatrixschemas zu betrachten. Beispiele solcher Materialien
umfassen Flüssigkristallvorrichtungen
mit einer spontanen Polarisation wie etwa oberflächenstabilisierte Ferroelektrika
oder mit einer feldinduzierten spontanen Polarisation wie etwa Elektrokline,
Helioelektrika, verformte Helix-Ferroelektrika, Antiferroelektrika,
stochastische Phasen und Kolumnare.
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Außer der Wirkung der dielektrischen
Anisotropie kann auch die Wirkung des Leckstroms über den
Dünnfilmtransistor 6 unerwünschte sichtbare
Artefakte verursachen. Der Leckstrom ist der Strom, der über den
Transistorkanal fließt,
wenn die Gate-Spannung unter der Schwellenspannung liegt. Ein solcher
Leckstrom kann bewirken, dass die in dem Haltekondensator 5 gespeicherte
Spannung sinkt, da der Leckstrom über den Dünnfilmtransistor dazu neigt,
zu ermöglichen,
dass die in dem Haltekondensator 5 gespeicherte Ladung
entweicht. Wenn der Leckstrom zu hoch ist, klingt die Spannung über das
Flüssigkristallelement
während
der Vollbildperiode wesentlich ab. Im Ergebnis ändern sich die Transmissionseigenschaften
des Elements zwischen den Auffrischungen wesentlich, so dass die
Anzeige ein sichtbares Flimmern erzeugt.
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Jüngste
Fortschritte in der Dünnfilmtransistor-Verarbeitungstechnologie
haben zur Entwicklung von Hochleistungs-Polysilicium-Dünnfilmtransistoren geführt. Insbesondere
ist es jetzt möglich,
solche Transistoren bei Temperaturen herzustellen, die niedrig genug
sind, so dass sie mit den in den Anzeigen verwendeten Glassubstraten
kompatibel sind. Ferner können
diese Transistoren jetzt im Vergleich zu herkömmlichen amorphen Silicium-Dünnfilmtransistoren
mit verbesserter Ansteuerfähigkeit
hergestellt werden und somit nicht nur in jedem Pixel der Anzeige,
sondern auch für
eine schnelle Peripherieansteuerschaltungsanordnung wie etwa in
den Treibern 2 und 3 verwendet werden. Somit können die Herstellungskosten
integrierter Anzeigen gesenkt werden.
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Auf der Pixelebene können Polysilicium-Transistoren
kleiner als amorphe Silicium-Transistoren gemacht werden, was die
Vorteile besitzt, dass das Öffnungsverhältnis verbessert
und der Abtastspannungsdurchsatz verringert werden kann. Allerdings
ist der Leckstrom eines Polysilicium-Dünnfilmtransistors wesentlich
schlechter als der eines amorphen Silicium-Dünnfilmtransistors. Der Leckverlust
im ausgeschalteten Zustand repräsentiert
einen der über
ein Anzeigefeld am stärksten
veränderlichen
Parameter und hängt
stark von der Gate-Source-Spannung und von der Drain-Source-Spannung der
Transistoren 6 ab. Diese Eigenschaften repräsentieren
somit ein Hauptproblem bei der Anwendung von Polysilicium-Dünnfilmtransistoren
als Schaltelemente in Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigefeldern.
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4 der
beigefügten
Zeichnung zeigt für zwei
verschiedene Vorrichtungstemperaturen und für zwei verschiedene Drain-Source-Spannungen
Graphen des Drain-Stroms in einem logarithmischen Maßstab als
Funktion der Gate-Source-Spannung. Das
Senken der Drain-Source-Spannung schafft bei allen Temperaturen
eine exponentielle Verringerung des Leckstroms. Wie bekannt ist,
kann der Leckstrom somit durch die Verringerung des Feldes am Drain des
Transistors verririgert werden. F. Okumura und K. Sera, A. M. L.
C. D., S. 24–27
(1994), offenbart mehrere Techniken, um dies zu erreichen, wie etwa schwach
dotierte Drain-Strukturen (LDD-Strukturen), Offset-Gate-Strukturen
(OG-Strukturen),
aktive Gates (AG) und mehrere Gates.
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LDD- und OG-Strukturen verringern
das Feld an dem Drain, besitzen aber auch eine schädliche Wirkung
auf den Strom im eingeschalteten Zustand und somit auf die Geschwindigkeit
dieser Vorrichtungen. Dies ist für
integrierte Anzeigen nicht ideal, da es die Verwendung verschiedener
Prozesse für
die Pixeltransistoren, bei denen der ausgeschaltete Strom wesentlich
ist, und für
die Treiber, bei denen hohe Geschwindigkeiten wesentlich sind, erfordert. Die
Verwendung zusätzlicher
Verarbeitungsschritte ist unerwünscht
und kann die Herstellungskosten erhöhen.
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Eine alternative Technik ist die
Verwendung mehrerer Gates, was darauf hi nausläuft, wie in 5 der beigefügten Zeichnung gezeigt ist,
zwei oder mehr Dünnfilmtransistoren
in Reihe zu verwenden. Der Ein-Gate-Transistor 6 der in
den 1 und 2 gezeigten Anordnung ist
durch einen Mehr-Gate-Transistor ersetzt, der den Transistoren 6a und 6b aus 5 entspricht. Allerdings
gibt es möglicherweise keine
ausreichende Verringerung des Feldes über die Vorrichtungen, um einen Überschussleckstrom zu
verhindern, so dass diese Technik häufig zusammen mit der LDD-Technik
angewendet wird.
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Eine weitere bekannte Technik, die
in 6 der beigefügten Zeichnung
gezeigt ist, ist die Verwendung eines zusätzlichen Haltekondensators 10 am Übergang
der Mehr-Gate-Struktur, d. h. effektiv zwischen den Transistoren 6a und 6b.
Allerdings ist zweifelhaft, ob eine solche Anordnung ausreichende Haltezeiten
liefert, die die Verwendung von Polysilicium-Dünnfilmtransistoren in Anzeigen
ohne unerwünschte
sichtbare Artefakte ermöglichen.
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7 der
beigefügten
Zeichnung zeigt eine weitere Technik zum Verlängern der Haltezeit über mehrere
Vollbilder, wie sie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 5-142573 offenbart ist. Diese Technik umfasste ein "Bootstrapping" durch Verbinden
eines Einheitsspannungsverstärkungs-Verstärkers 11 mit
seinem Eingang an dem Kondensator 5 und an dem Anzeigeelement 9 und mit
seinem Ausgang an dem Übergang
zwischen den Transistoren 6a und 6b. Somit ist
die Schaltung aus 7 über den
Einheits-Spannungsverstärkungsverstärker 11 mit
einer Rückkopplungsfunktion
versehen, so dass die Spannung über
den Kondensator 5 und das Anzeigeelement 9 am Übergang
der in Reihe geschalteten Dünnfilmtransistoren 6a und 6b erscheint.
Wenn der Pufferverstärker 11 ideal
wäre und keine
Ladung von dem Kondensator 5 und von der Kapazität des Anzeigeelements 9 ziehen
würde,
würde der
Leckverlust von dem Flüssigkristall
beseitigt.
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EP
0 586 155 offenbart eine Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeige, wie sie
in
8a gezeigt ist, von
dem gleichen allgemeinen Typ wie die, die in
1 gezeigt ist. Allerdings unterscheidet
sich die aktive Schaltungsanordnung für jedes Pixel dadurch, dass
ein Pufferverstärker
11 mit
einer Einheitsspannungsverstärkung
vorgesehen ist. Der Eingang des Verstärkers
11 ist mit der
Source des Transistors
6 und mit dem Haltekondensator
5 verbunden,
während
der Ausgang des Verstärkers
11 mit
dem Flüssigkristall-Anzeigeelement
9 verbunden
ist. Der Verstärker
11 besitzt
eine sehr hohe Eingangsimpedanz und eine verhältnismäßig niedrige Ausgangsimpedanz.
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Wenn das Pixel durch Anlegen eines
Abtastimpulses an die Abtastelektrode 8 adressiert wird, wird
der Transistor 6 eingeschaltet, so dass der Haltekonden
sator 5 auf die Spannung geladen wird, die auf der Datenelektrode 7 vorhanden
ist. Zwischen den Abtastimpulsen auf der Elektrode 8 wird
der Transistor 6 ausgeschaltet. Das Ausgangssignal des Verstärkers 11 folgt
der Spannung über
den Kondensator 5 und führt
diese Spannung dem Anzeigeelement 9 zu.
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Die Ausgangsimpedanz des Verstärkers 11 ist
verhältnismäßig niedrig,
so dass das Anzeigeelement 9 effektiv spannungsgesteuert
ist. Dementsprechend bleibt die Spannung über das Anzeigeelement 9 im
Wesentlichen konstant. Somit unterliegt der Flüssigkristall einer Spannungsstufe,
die während der
gesamten Vollbildauffrischzeit angelegt wird.
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Obgleich
EP 0 586 155 die Überwindung der Wirkung des
Stromlecks zwischen den Elektroden des Anzeigeelements
9 betrifft,
was bewirkt, dass die Spannung über
das Anzeigeelement zwischen aufeinander folgenden Auffrischungen
fällt,
wird die Wirkung der dielektrischen Anisotropie des Flüssigkristalls
ebenfalls wesentlich verringert oder beseitigt.
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Allerdings kann die in
EP 0 586 155 offenbarte Technik den
Leckstrom über
den Dünnfilmtransistor
6 nicht
ausreichend verringern, was zu einer unerwünschten Senkung der Spannung über den
Haltekondensator
5 führt,
was seinerseits zu einer Senkung der Spannung über das Anzeigeelement
9 führt.
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In der Schaltung aus
EP 0 586 155 , wie sie in
8a gezeigt ist, bewirkt
der Pufferverstärker
11, dass
die Spannung über
das Anzeigeelement
9 gleich der Spannung über den
Haltekondensator
5 eingestellt wird, so dass die Spannung über das
Anzeigeelement
9 unabhängig
von der dielektrischen Anisotropie des Flüssigkristallmaterials ungeändert bleibt.
Allerdings kann die in dem Haltekondensator
5 gespeicherte
Ladung wegen des über
den Transistor
6 fließenden
Leckstroms von ihm über
den Transistor
6 entweichen, was dazu führt, dass die Spannung über den
Haltekondensator verringert wird. Im Ergebnis wird die Spannung über das
Anzeigeelement
9 verringert.
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Gemäß der Erfindung wird eine Aktivmatrixanzeige
mit mehreren Bildelemen ten geschaffen, wovon jedes versehen ist
mit einem Gatter, das einen mit einer Datenelektrode verbundenen
Dateneingang und einen mit einer Abtastelektrode verbundenen Abtasteingang
besitzt, wobei jedes Gatter einen ersten und einen zweiten Halbleiterschalter,
die in Reihe geschaltet sind, aufweist; einem Haltekondensator, der
mit dem Ausgang des Gatters verbunden ist; einem Pufferverstärker, wovon
ein Eingang mit dem Haltekondensator verbunden ist; und einem Anzeigeelement,
dadurch gekennzeichnet, dass der Pufferverstärker eine Einheitsverstärkung besitzt
und dass der Ausgang des Verstärkers
mit einem Schaltungsknoten zwischen dem ersten und dem zweiten Schalter
und mit dem Anzeigeelement verbunden ist.
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Somit kann eine Anzeige geschaffen
werden, in der die unerwünschten
Wirkungen der Leckströme
der Halbleitervorrichtungen sowie der dielektrischen Anisotropie
des Flüssigkristalls
wesentlich verringert oder beseitigt sind. Insbesondere wird die nachteilige
Wirkung des Leckstroms über
die Halbleiterschalter wesentlich verringert oder beseitigt. Die Auffrischgeschwindigkeit
der Anzeige kann erhöht werden,
während
sichtbare Artefakte wie etwa Flimmern verringert werden können. Für Anzeigeelemente,
die andere Technologien verwenden, ist der Haltekondensator von
unerwünschten
Effekten, die ansonsten durch das Anzeigeelement verursacht werden
könnten,
wesentlich getrennt. Die Halbleitervorrichtungen können bei
den Pixeln und bei den mit der Anzeige integrierten Treibern unter
Verwendung der gleichen Verarbeitungsschritte hergestellt werden,
so dass die Herstellungskosten nicht wesentlich erhöht werden.
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Jedes der Anzeigeelemente kann ein
Flüssigkristall-Anzeigeelement
umfassen.
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Der Verstärker kann aktive Polysilicium-Vorrichtungen
umfassen. Die aktiven Vorrichtungen können Polysilicium-Dünnfilmtransistoren
umfassen.
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Sowohl der erste als auch der zweite
Schalter kann einen Transistor umfassen.
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Der Verstärker kann einen Source-Folger umfassen.
Der Source-Folger kann eine Konstantstromquellen-Last aufweisen.
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Der Verstärker kann einen Differenzverstärker mit
einem nicht invertierenden Eingang, der mit dem Haltekondensator
verbunden ist, und mit einem invertierenden Eingang, der mit dem
Ausgang verbunden ist, umfassen. Der Differenz verstärker kann einen
ersten und einen zweiten Transistor mit einer gemeinsamen Source-Last
umfassen. Die gemeinsame Source-Last kann ein Konstantstromgenerator sein.
Der Verstärker
kann einen Stromspiegel umfassen, der mit den Drains des ersten
und des zweiten Transistors verbunden ist.
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Die Bildelemente können als
mehrere Zeilen angeordnet sein, wobei die Abtasteingangssignale der
Bildelemente jeder Zeile mit einer jeweiligen gemeinsamen Abtastelektrode
verbunden sind, während
die Verstärker
der Bildelemente jeder Zeile Stromversorgungsanschlüsse besitzen,
die zwischen die gemeinsamen Abtastelektroden eines benachbarten
Zeilenpaars geschaltet sind. Die Bildelemente benachbarter Zeilen
können
Halbleitervorrichtungen entgegengesetzten Leitfähigkeitstyps umfassen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist an jedem Pixel in einer Aktivmatrixanzeige ein
aktiver Puffer vorgesehen. Der aktive Puffer ist zwischen einem
Haltekondensator am Eingang und einer Flüssigkristallzelle am Ausgang
angeordnet. Außerdem
ist von dem Ausgang des Puffers zu einem Übergang von zwei in Reihe geschalteten
Polysilicium-Dünnfilmtransistoren,
die als Durchgangsgatter von einer Datenleitung zu dem Haltekondensator
wirken, eine Rückkopplungsschleife
geschaltet. Der Haltekondensator, der einen verhältnismäßig kleinen Wert haben kann,
wird während jeder
Zeilenabtastperiode geladen und stellt eine Spannungsreferenz für den Eingang
des Puffers bereit. Daraufhin steuert der Puffer die Flüssigkristallzelle
für den
Rest der Vollbildperiode mit einer konstanten Spannung an. Da die
Ladung von dem Puffer über
einen sehr viel längeren
Zeitraum zugeführt wird,
können
unter Verwendung dieser Anordnung Materialien mit sehr hohen Oberflächenladungsdichten
angesteuert werden. Somit wird die Notwendigkeit der Verwendung
hoher Spannungen und/oder großer
Haltekondensatoren beseitigt, woraus Nutzen in Bezug auf den Leistungsverbrauch
und/oder in Bezug auf das Öffnungsverhältnis folgen.
Der Ausgang des Puffers ist mit dem Mittelpunkt des Transistors verbunden,
um einen Boostrap des eng mit dem Flüssigkristallelement des Anzeigeelements
verbundenen inneren Dünnfilmtransistor
durchzuführen.
Somit wird die Spannung am "Mittelpunkt" des Transistors
im Wesentlichen gleich der Ausgangsspannung des Puffers gemacht.
Der aktive Puffer folgt der Spannung an dem Haltekondensator und
steuert gleichzeitig die Flüssigkristallkapazität und den Übergang
zwischen den Durchgangstransistoren an. Unter dieser Bedingung,
mit einem idealen Puffer, ist die Drain-Source-Spannung des inne ren
Transistors im Wesentlichen null, so dass der Leckstrom über den inneren
Transistor im Wesentlichen beseitigt ist.
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Somit kann eine Aktivmatrixanzeige
geschaffen werden, in der die nachteiligen Wirkungen der dielektrischen
Anisotropie des Flüssigkristallmaterials
auf das angezeigte Bild und des Leckstroms über die Halbleiterschalter
im Wesentlichen verringert oder beseitigt sind.
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Die Erfindung wird weiter beispielhaft
beschrieben mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, in der:
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1 ein
schematisches Diagramm einer bekannten Aktivmatrixanzeige ist;
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2 ein
Diagramm eines Aktivmatrixelements der Anzeige aus 1 ist;
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3a bis 3c die Wirkungen der dielektrischen
Anisotropie des Flüssigkristalls
für verschiedene
Auftastsignalformen zeigt;
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4 den
Leckstrom als Funktion der Vorspannung für einen typischen Polysilicium-Dünnfilmtransistor
zeigt;
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5 ein
Diagramm ist, das eine erste bekannte Abwandlung zum Verringern
des Leckstroms einer Aktivmatrixanzeige zeigt;
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6 ein
Diagramm ist, das eine zweite bekannte Technik zum Verringern des
Leckstroms zeigt;
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7 ein
Diagramm ist, das eine dritte bekannte Technik zum Verringern des
Leckstroms zeigt;
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8a ein
schematisches Diagramm einer weiteren bekannten Aktivmatrixanzeige
ist;
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8b ein
schematisches Diagramm einer Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeige ist, die
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung verkörpert;
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9, 10, 11 Stromlaufpläne sind, die verschiedene Typen
der Verstärker
zur Verwendung in den Anzeigen aus 8 zeigen;
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12 eine
graphische Darstellung der Pixelspannung als Funktion der Zeit in
Millisekunden ist, die die Wirkungen des Leckstroms für verschiedene
Aktivmatrixpixelschaltungen zeigt; und
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13 ein
Stromlaufplan ist, der die Verwendung der Abtastleitungen zur Versorgung
der aktiven Schaltungsanordnung bei den Pixeln zeigt.
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Gleiche Bezugszeichen beziehen sich
in der gesamten Zeichnung auf gleiche Teile.
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Die in 8b gezeigte
Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeige
unterscheidet sich von der in 8a gezeigten
dadurch, dass der Transistor 6 durch die in Reihe geschalteten
Transistoren 6a und 6b, beispielsweise von dem
in den 5 bis 7 gezeigten Mehr-Gate-Typ,
ersetzt ist. Allerdings ist der Ausgang des Verstärkers 11 mit
der Verbindung zwischen der Source des Transistors 6a und
dem Drain des Transistors 6b verbunden.
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Die Verbindung zwischen der Source
des Transistors 6a und dem Anzeigeverstärker 11 schafft einen
Pfad zum Anfangsladen von der Datenleitung. Nach Abtasten der Leitung,
die das Pixel enthält,
sind der Ausgang des Verstärkers 11 und
somit der Drain des Transistors 6b auf der gleichen Spannung
wie der Kondensator 5. Somit bewirkt der Verstärker 11, dass
die Spannung über
das Anzeigeelement 9 gleich der Spannung über den
Haltekondensator 5 gehalten wird. Im Ergebnis bleibt die
Spannung über das
Anzeigeelement 9 unabhängig
von der dielektrischen Anisotropie des Flüssigkristallmaterials im Wesentlichen
ungeändert.
Da die Drain-Spannung des "inneren" Transistors 6b auf
der Ausgangsspannung des Verstärkers 11 gehalten
wird, ist die Source-Drain-Spannung über den Transistor 6b im
Wesentlichen gleich null, so dass der Leckstrom il über den
Transistor 6b im Wesentlichen gleich null ist. Somit wird
irgendeine Verringerung der Spannung über den Haltekondensator, die
in der bekannten Technik typischerweise durch einen Leckstrom über die Schaltvorrichtung
verursacht wird, verhindert, so dass die nachteiligen Wirkungen
des Leckstroms auf ein angezeigtes Bild wesentlich verringert oder
beseitigt werden.
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Es gibt eine Anzahl möglicher
Realisierungen des Einheitsverstärkungs-Puffer verstärkers 11, wobei
die Wahl von einer Anzahl von Betrachtungen einschließlich der
Fläche,
der Effizienz und der Fehlertoleranz abhängt.
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9 zeigt
einen Typ des Pufferverstärkers 11 in
Form eines Source-Folgers. Der Source-Folger umfasst die Anreicherungstransistoren 12 und 13, die
zwischen den Versorgungsleitungen Vdd und Vss in Serie geschaltet
sind. Das Gate des Transistors 12 bildet den Eingang des
Verstärkers,
der mit dem Kondensator 5 verbunden ist, während die
Source des Transistors 12 den Ausgang des Verstärkers bildet. Das
Gate des Transistors 13 ist mit einer Vorspannung Vb verbunden
und bildet eine Konstantstromquellen-Last für den Transistor 12.
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Die Stromanforderungen des in 9 gezeigten Source-Folgers
sind außerordentlich
klein, da er lediglich benötigt
wird, um den zum Verfolgen von Änderungen
der Kapazität
Clc des Flüssigkristall-Anzeigeelements 9 erforderlichen
Strom und den zur Kompensation des Leckverlusts erforderlichen Strom
zu liefern.
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Wie in 10 gezeigt
ist, kann der Source-Folger mittels der Verarmungstransistoren 12a und 13a ausgeführt sein.
In diesem Fall ist das Gate des Transistors 13a mit der
Source verbunden, um den Konstantstromgenerator zu bilden. Somit
ist die Vorspannung Vb nicht erforderlich, so dass ein zusätzlicher
Versorgungsdraht vermieden wird.
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11 zeigt
einen weiteren Typ eines Einheitsverstärkungs-Pufferverstärkers, der
auf einem Differenzverstärker
beruht, der Polysilicium-Anreicherungs-Dünnfilmtransistoren
verwendet. Der Verstärker
umfasst die Eingangsdifferenz-Transistoren 20 und 21 in
Form eines "Langzeitpaars" und eine Stromquelle,
die einen Transistor 22 umfasst, dessen Gate in der Weise
verbunden ist, dass es eine Vorspannung Vb empfängt. Der Drain des Transistors 20 ist
mit dem Eingang eines Stromspiegels verbunden, dessen Ausgang mit
dem Drain des Transistors 21 verbunden ist. Der Stromspiegel
umfasst die Transistoren 23 und 24 vom entgegengesetzten
Leitfähigkeitstyp
gegenüber
den Transistoren 20 bis 22. Der nicht invertierende
Eingang des Differenzverstärkers umfasst
das Gate des Transistors 20, das mit dem Haltekondensator 5 verbunden
ist. Das Gate des Transistors 21 bildet einen invertierenden
Eingang, der mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden ist, der durch
die Ver bindung zwischen den Drains der Transistoren 21 und 24 gebildet
wird. Die Transistoren werden bei Unterschwellenströmen betrieben,
so dass die Regelkreisverstärkung
des Verstärkers
sehr nahe bei eins liegt. Während
des Betriebs zwischen den Abtastimpulsen ist die Spannungsdifferenz über den
Kanal des Transistors 6b gleich der Offset-Eingangsspannung
des Verstärkers 11,
die einen sehr kleinen Wert besitzt.
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12 zeigt
für die
obenbeschriebenen Anordnungen den Spannungsabfall des Haltekondensators
als Funktion der Zeit. Die Kurve 30 veranschaulicht die
Leistung der in 1 gezeigten
Schaltung, wobei sie veranschaulicht, dass die Pixelspannung verhältnismäßig schnell
abfällt.
Für eine
Standardvideoanzeige mit einer Vollbildauffrischperiode in der Größenordnung
von 20 Millisekunden fällt
die Bildspannung von der Nennspannung von 10 Volt auf etwa 6 Volt
ab. Die Kurve 31 veranschaulicht die Leistung der in 5 gezeigten Schaltung, während die
Kurve 32 die Leistung der in 6 gezeigten Schaltung
veranschaulicht. In der 20-Millisekunden-Auffrischperiode fällt die
Pixelspannung von 10 Volt auf etwa 8,5 Volt ab. Diese Spannungsabfälle führen zu
wahrnehmbaren sichtbaren Artefakten.
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Die Kurve 33 veranschaulicht
die Leistung der in den 8b, 9 und 10 gezeigten Schaltungen, wobei sie veranschaulicht,
dass der Spannungsabfall während
der Auffrischperiode verhältnismäßig klein ist
und weniger als 0,5 Volt beträgt.
Die Kurve 34 veranschaulicht die Leistung der in 11 gezeigten Schaltung,
für die
die Pixelspannung während
der 20-Millisekunden-Auffrischperiode um einen vernachlässigbaren
Betrag abfällt.
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Somit kann eine Aktivmatrixanzeige
geschaffen werden, bei der die Wirkungen der dielektrischen Anisotropie
des Flüssigkristalls
wesentlich beseitigt sind, so dass es in der Anzeige keine wahrnehmbaren
sichtbaren Artefakte gibt. Die Wirkungen des Auftasttransistor-Leckstroms
sind stark verringert oder im Wesentlichen beseitigt. An jedem Pixel in
der Aktivschaltungsanordnung sowie in den Abtast- und Datentreibern 2 und 3 können Polysilicium-Dünnfilmtransistoren
verwendet werden, so dass die gesamte Schaltungsanordnung unter
Verwendung der gleichen Herstellungsprozessschritte hergestellt
wird, während
keine zusätzlichen
Verarbeitungsschritte während
der Herstellung erforderlich sind.
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Ein möglicher Nachteil der Anwesenheit
der Pufferverstärker 11 an
den Pixeln ist die Notwendigkeit, den Versorgungsleitungen Vdd und
Vss Versorgungsspannungen zuzuführen.
Irgendeine zusätzliche
Verdrahtung könnte
eine wesentliche Wirkung auf das Öffnungsverhältnis der hochaufgelösten Anzeigen
haben und ein größeres Risiko
von Brückenfehlern
in der Elektrodenmatrix einführen. 13 zeigt jedoch eine Anordnung,
die eine zusätzliche Verdrahtung überflüssig macht.
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13 zeigt
einen Teil einer Spalte von Pixeln einer Aktivmatrixanzeige. Jedes
Pixel ist von dem in 8b gezeigten
Typ. Allerdings sind die Polaritäten
der aktiven Vorrichtungen der Pixel in benachbarten Zeilen entgegengesetzt.
Somit sind die Transistoren 6ai und 6bi vom p-Typ, während die Transistoren 6ai+1 und 6bi+1 vom
n-Typ sind usw. Für die
p-Gattentransistoren wie etwa 6ai und 6bi sind die Transistoren eingeschaltet,
wenn die Abtastleitung i negativ ist, während sie ausgeschaltet sind,
wenn die Abtastleitung i positiv ist. Für die n-Transistoren wie etwa 6ai+1 und 6bi+1 sind
die Transistoren eingeschaltet, wenn die Abtastleitung i + 1 positiv
ist, während sie
ausgeschaltet sind, wenn die Abtastleitung negativ ist. Somit sind
die alternierenden Abtastleitungen in Abwesenheit eines Abtastimpulses
negativ, während
die verbleibenden Abtastleitungen in Abwesenheit eines Abtastimpulses
positiv sind. Somit können die
Abtastleitungen verwendet werden, um den Verstärkern 11i , 11i+1 Leistung zuzuführen, wobei die Verstärkerversorgungsleitungen
Vdd und Vss wie in 13 gezeigt
verbunden sind. Somit wird die aktive Schaltungsanordnung an jedem
Pixel jedesmal, wenn die Abtastleitungen über und unter der Zelle in ihrem
Ruhezustand sind, d. h. während
der gesamten Zeit zwischen dem Auffrischen der entsprechenden Pixelzeilen,
gespeist. Somit können
die Verstärker
ohne die Notwendigkeit einer zusätzlichen
Verdrahtung gespeist werden.