DE69723453T2 - Benutzer-aktivierte iontophoretische vorrichtung sowie verfahren zu dessen vorbereitung - Google Patents

Benutzer-aktivierte iontophoretische vorrichtung sowie verfahren zu dessen vorbereitung Download PDF

Info

Publication number
DE69723453T2
DE69723453T2 DE69723453T DE69723453T DE69723453T2 DE 69723453 T2 DE69723453 T2 DE 69723453T2 DE 69723453 T DE69723453 T DE 69723453T DE 69723453 T DE69723453 T DE 69723453T DE 69723453 T2 DE69723453 T2 DE 69723453T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
reservoir
drug
electrode
patient
release
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69723453T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69723453D1 (de
Inventor
I. Michael BERNHARD
D. John DE NUZZIO
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vyteris Inc
Original Assignee
Vyteris Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vyteris Inc filed Critical Vyteris Inc
Application granted granted Critical
Publication of DE69723453D1 publication Critical patent/DE69723453D1/de
Publication of DE69723453T2 publication Critical patent/DE69723453T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N1/00Electrotherapy; Circuits therefor
    • A61N1/02Details
    • A61N1/04Electrodes
    • A61N1/0404Electrodes for external use
    • A61N1/0408Use-related aspects
    • A61N1/0428Specially adapted for iontophoresis, e.g. AC, DC or including drug reservoirs
    • A61N1/0448Drug reservoir

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Electrotherapy Devices (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein iontophoretische Arzneistoftabgabesysteme zur transdermalen (d. h. durch die Haut) Abgabe von Drogen, Arzneimitteln, Medikamenten und dgl. und insbesondere eine iontophoretische Vorrichtung und ein Verfahren, die vom Anwender aktiviert werden können.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Transdermale Arzneistoftabgabesysteme haben in den letzten Jahren eine zunehmende Bedeutung bei der Verabreichung von Arzneistoffen und ähnlichen therapeutischen Mitteln erreicht.
  • Derzeit gibt es zwei Typen von transdermalen Arzneistoffabgabesystemen, d. h. "passive" und "aktive". Passive Systeme geben den Arzneistoff durch die Haut des Anwenders ohne Unterstützung ab. Ein Beispiel hierfür ist die Anwendung eines topischen Anästhetikums, um eine lokalisierte Linderung zu erreichen; vgl. US-3 814 095 (Lubens). Dagegen erfolgt bei aktiven Systemen die Abgabe von Arzneistoffen durch die Haut des Anwenders beispielsweise unter Unterstützung durch lontophorese, die gemäß Stedman's Medical Dictionary als "Zufuhr der Ionen eines gewählten Arzneimittels in das Gewebe mittels elektrischem Strom" definiert ist. Derartige Systeme bieten klare Vorteile, die durch andere Verabreichungsarten nicht erzielbar sind, indem sie beispielsweise die Zufuhr des Arzneistoffes über den Magen-Darm-Trakt oder über Einstiche in die Haut vermeiden, um nur einige aufzuzählen.
  • Herkömmliche iontophoretische Vorrichtungen, wie sie beispielsweise in den US-Patenten 4 820 263 (Spevak et al.), 4 927 408 (Haak et al.) und 5 084 008 (Phipps) beschrieben sind, zur Abgabe eines Arzneistoffes oder Arzneimittels auf transdermalem Wege durch lontophorese, bestehen hauptsächlich aus zwei Elektroden, die in Kontakt mit einem Teil des Körpers eines Patienten stehen. Eine erste Elektrode, die im allgemeinen als die aktive Elektrode bezeichnet wird, transportiert die ionische Substanz oder den Arzneistoff durch lontophorese in den Körper. Die zweite Elektrode, die im allgemeinen als Gegenelektrode bezeichnet wird, schließt den Stromkreis, der die erste Elektrode und den Körper des Patienten umfasst. Im allgemeinen umfasst der Stromkreis eine Quelle für elektrische Energie, z. B. eine Batterie. Die in den Körper einzubringende ionische Substanz kann entweder positiv geladen oder negativ geladen sein. Im Fall einer positiv geladenen ionischen Substanz wird die Anode der iontophoretischen Vorrichtung zur aktiven Elektrode und die Kathode dient als Gegenelektrode zur Vervollständigung des Stromkreises. Wenn alternativ die iontophoretisch abzugebende ionische Substanz negativ geladen ist, wird die Kathode zur aktiven Elektrode und die Anode stellt die Gegenelektrode dar.
  • In der Praxis wird dieses Verfahren typischerweise ausgeführt, indem man den ionischen Arzneistoff entweder in Lösung oder in Gelform auf einen Träger bringt und den arzneistoffhaltigen Träger, beispielsweise in Form eines mit dem Arzneistoff gefüllten Klebepflasters, in Kontakt mit der Haut bringt. Das Elektrodenpaar wird in Kontakt mit der Haut und dem Träger gebracht. Zwischen den beiden Elektroden fließt Strom. Unter dem Einfluss des bestehenden elektrischen Feldes wandern die Moleküle durch die Haut. Während Strom zwischen den beiden Elektroden, die im Abstand voneinander auf der Haut angeordnet sind, fließt, wird mit dem Stromfluss der Arzneistoff transportiert.
  • Jedoch haben sich mit dem steigenden Einsatz von Arzneistoffen, insbesondere von Peptiden, Peptidomimetika und dgl., verschiedene Nachteile und Beschränkungen bei der Anwendung derartiger Vorrichtungen zur Abgabe von Arzneistoffen ergeben, wozu die Lagerstabilität zählen, was eine Folge davon ist, dass der Arzneistoff sich nicht in einer Form befindet, die eine für gewerbliche Zwecke geeignete Beständigkeit gewährleistet, was auf die begrenzte Stabilität in einer wässrigen Lösung zurückzuführen ist. Bei Lagerung über längere Zeiträume hinweg kann es zu einem Abbau der therapeutischen Mittel und zu einer Verringerung ihrer Wirksamkeit kommen. Außerdem gelingt mit derartigen Vorrichtungen nicht die Abgabe einer wirksamen Dosierung des Arzneistoffes, was dazu führt, dass sich ein geringes Leistungsvermögen ergibt und größere Arzneistoffmengen erforderlich sind, die nach Beendigung der Anwendung verworfen werden. Demzufolge sind derartige Vorrichtungen zum Einsatz bei ambulanten Patienten und in ambulanten Praxen im allgemeinen unzweckmäßig, da die Produkte keine ausreichende Lebensdauer aufweisen und weder der Patient noch der Arzt solang warten möchte, bis die gewünschte Wirkung eingetreten ist.
  • Bei einigen der herkömmlichen Systeme wurde versucht, derartige Beschränkungen zu überwinden oder auf ein Minimum zu begrenzen, indem man die Vorrichtung erst vor der Anwendung mit dem Arzneistoff versetzt oder indem man den Arzneistoff und/oder die Elektrode vor der Aktivierung in trockenem Zustand hält; vgl. beispielsweise die US-Patente 4 722 726 (Sanderson et al.), 4 842 577 (Konno et al.), 4 911 707 (Heiber et al.), 4 917 676 (Heiber et al.), 5 087 242 (Pentelenz et al.), 5 158 537 (Haak et al.), 5 310 404 (Gyory et al.) und 5 385 543 (Haak et al.) sowie WO 96/05884, woraus die im Oberbegriff von Anspruch 1 definierten Merkmale hervorgehen. Jedoch bleiben Beschränkungen bezüglich der Anwendung derartiger Vorrichtungen insbesondere in bezug auf die Einfachheit der Aktivierung bestehen. Ferner können durch einen langsamen Transport und einen Ausgleich zwischen den Kompartimenten Verdünnungen der Arzneistoffzubereitungen auftreten, was den Dosiswirkungsgrad der Vorrichtung verringert.
  • Somit besteht ein Bedürfnis nach einer benutzeraktivierten, iontophoretischen Vorrichtung, mit der die Schwierigkeiten und Beschränkungen, die mit den vorstehend erörterten herkömmlichen Vorrichtungen verbunden sind, überwunden werden können, wobei die wichtigsten Schwierigkeiten sich auf die Einfachheit der Anwendung zur Aktivierung der Vorrichtung beziehen.
  • Zusammenfassende Darstellung der Erfindung
  • Im Gegensatz zu den vorstehend erörterten herkömmlichen Vorrichtungen wurde festgestellt, dass sich erfindungsgemäß eine iontophoretische Vorrichtung konstruieren lässt, die in besonderer Weise zur Abgabe von Arzneistoffen mit begrenzter Stabilität in wässriger Umgebung geeignet ist, wobei sie vom Benutzer leicht zur Arzneistoffabgabe aktiviert werden kann. Zu derartigen Benutzern gehören sowohl der Patient selbst als auch Ärzte, Pflegepersonal und dgl.
  • Die erfindungsgemäße benutzeraktivierte, iontophoretische Vorrichtung zur Abgabe mindestens eines Arzneimittels über eine Auftragefläche eines Patienten, z. B. die Haut, die Schleimhaut und dgl., umfasst einen ersten Teilbereich und einen zweiten Teilbereich, wobei der erste Teilbereich eine Elektrodenanordnung und ein Elektrodenreservoir umfasst und der zweite Teilbereich ein Arzneistoffreservoir umfasst. Die Elektrodenanordnung umfasst eine Elektrodeneinrichtung zum Austreiben eines Arzneimittels in den Patienten zur Absorption durch den Körper des Patienten, sowie das Arzneistoffreservoir, das einen Arzneistoff enthält, der auf die Auftragefläche des Patienten abzugeben ist. Die Vorrichtung umfasst ferner eine Sperreinrichtung zum dichtenden Abtrennen des ersten Teilbereiches und des zweiten Teilbereiches voneinander, wobei die Elektrodenanordnung in elektrischer Verbindungsbeziehung mit dem Elektrodenreservoir gehalten wird und wobei der im Arzneistoffreservoir gehaltene Wirkstoff vor der Aktivierung in getrennter Beziehung zum ersten Teilbereich gehalten wird, so dass bei Entfernung der Sperreinrichtung das Elektrodenreservoir und das Arzneistoffreservoir in einen fluidleitenden Kontakt miteinander gebracht werden, so dass der Arzneistoff in einer wässrigen Lösung, die im Elektrodenreservoir enthalten ist, gelöst wird.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der benutzeraktivierten, iontophoretischen Vorrichtung kann bei Aktivierung der Wirkstoff an der Grenzfläche der beiden Reservoirs gelöst werden. Ferner liegt der Wirkstoff anfänglich in trockener Form vor und ist vom Elektrodenreservoir durch die Sperreinrichtung getrennt, die das Elektrodenreservoir im ersten Teilbereich und das im zweiten Teilbereich befindliche Arzneistoffreservoir abdichtet. Ferner ist der Wirkstoff in trockener Form homogen in einem Trägermaterial verteilt, so dass der Wirkstoff in trockener Form gehalten werden kann, wobei er vom Elektrodenreservoir durch die Sperreinrichtung getrennt ist, wobei eine wässrige Lösung im Elektrodenreservoir während der Lagerung in intaktem Zustand gehalten wird. Der Wirkstoff kann aus der Gruppe der Zellhaftmoleküle und GPIIb/IIIa-Rezeptorantagonisten zur Behandlung verschiedener thromboembolischer Störungen ausgewählt werden. Das Elektrodenreservoir umfasst einen Elektrolyten, z. B. ein elektrisch leitendes Gel. Die Sperreinrichtung umfasst ein oberes Freisetzungselement und ein unteres Freisetzungselement, so dass eine Betätigung der Sperreinrichtung das Elektrodenreservoir und das Arzneistoffreservoir in fluidleitendem Kontakt miteinander bringt, wobei das obere Freisetzungselement und das untere Freisetzungselement miteinander mit einem Ziehstreifenelement verbunden sind, das sich vom ersten Teilbereich und vom zweiten Teilbereich aus so erstreckt, dass beim Ziehen des Streifenelements zur mindestens teilweisen Entfernung der dazwischenliegenden Sperre das Elektrodenreservoir und das Arzneistoffreservoir in Kontakt miteinander gebracht werden. Ferner umfasst der erste Teilbereich eine Kammer, die mindestens das Elektrodenreservoir aufnimmt, und der zweite Teilbereich umfasst eine Kammer zur Aufnahme des Arzneistoffreservoirs, wobei die Kammern voneinander durch die Sperreinrichtung getrennt sind, so dass der Wirkstoff ansonsten vom Elektrodenreservoir isoliert ist und die Vorrichtung durch Entfernung der Sperreinrichtung aktiviert werden kann, wodurch das Elektrodenreservoir und das Arzneistoffreservoir in fluidleitendem Kontakt miteinander gebracht werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines iontophoretischen Pflasters zur iontophoretischen Abgabe mindestens eines Arzneimittels über eine Auftragefläche eines Patienten, z. B. die Haut, die Schleimhaut und dgl., umfasst folgende Stufen: Freilegen eines ersten Teilbereiches einer Vorrichtung, die eine Elektrodenanordnung und ein Elektrodenreservoir umfasst, durch Betätigen eines ersten Freisetzungselements, Freilegen eines zweiten Teilbereiches der Vorrichtung, das ein Arzneistoffreservoir mit einem Gehalt an einem Wirkstoff umfasst, der durch Betätigen eines zweiten Freisetzungselements an den Patienten abzugeben ist, Herstellen eines fluidleitenden Kontakts zwischen dem Elektrodenreservoir des ersten Teilbereiches der Vorrichtung mit dem Arzneistoffreservoir des zweiten Teilbereiches der Vorrichtung, um zumindest teilweise eines der Reservoirs zu hydratisieren und ein vereinigtes Reservoir zu bilden, wobei das Pflaster die Elektrodenanordnung und das vereinigte Reservoir umfasst und sich das vereinigte Reservoir zum Aufbringen auf eine Fläche des zu behandelnden Patienten eignet, wobei durch Fließen von Strom durch die Vorrichtung in den Auftragebereich der Arzneistoff in den Körper des Patienten getrieben wird.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Stufe, bei dem die beiden Teilbereiche in Kontakt miteinander gebracht werden, das Ziehen eines Streifenelements, um gleichzeitig das obere und untere Freisetzungselement von der Vorrichtung, die den ersten Teilbereich vom zweiten Teilbereich trennt, zu entfernen, wodurch das Elektrodenreservoir und das Arzneistoffreservoir miteinander in Kontakt gebracht werden. Ferner umfasst das Verfahren die Stufe des Entfernens eines Pflasters vom ersten Teilbereich zum Auftragen auf die Haut des Patienten. Ferner umfasst die Stufe, bei der das Elektrodenreservoir und das Arzneistoffreservoir miteinander in Kontakt gebracht werden, das Hydratisieren des Arzneistoffreservoirs oder das Auflösen des im Arzneistoffreservoir enthaltenen Arzneistoffes im Elektrodenreservoir.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die verschiedenen Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher beim Studium der nachstehenden ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform zusammen mit den beigefügten Ansprüchen und der Zeichnung, wobei gleiche Bezugszeichen jeweils entsprechende Teile bezeichnen.
  • 1 ist ein schematischer seitlicher Querschnitt des erfindungsgemäßen Pflasters.
  • 2 ist ein schematischer seitlicher Querschnitt des Pflasters von 1, wobei die Sperre betätigt wird.
  • 3 ist ein schematischer seitlicher Querschnitt des Pflasters in Verbindung mit einer an der Tragestruktur befestigten Kontrolleinrichtung.
  • 4 ist ein schematischer seitlicher Querschnitt des Pflasters und der Kontrolleinrichtung, die zum Aufbringen auf die Haut eines Patienten von der Tragestruktur entfernt werden.
  • 5A, 5B, 5C und 5D sind schematische perspektivische Darstellungen des iontophoretischen Systems, einschließlich des Pflasters und der Kontrolleinrichtung, das zum Auftragen auf die Haut eines Patienten aktiviert wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Das erfindungsgemäße benutzeraktivierte, iontophoretische System ist in den 1 bis 5 dargestellt und ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Gemäß den 1 bis 4 und insbesondere gemäß den 3 und 4 umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung oder das erfindungsgemäße System 10 ein Pflaster 12 und eine Kontrollvorrichtung 14, die in der bevorzugten Ausführungsform wiederverwendbar und lösbar am Pflaster angebracht werden kann (vgl. 1 und 2).
  • In der in den 1 bis 4 dargestellten bevorzugten Ausführungsform umfasst das Pflaster 12 eine Elektrodenanordnung 16, die mindestens eine Elektrode, ein Elektrodenreservoir 18 und mindestens ein Arzneistoffreservoir 20 aufweist, die von einer geeigneten Tragestruktur 22 zusammengehalten werden. Vorzugsweise haftet die Elektrode am Elektrodenreservoir. Es ist darauf hinzuweisen, dass eine Rückelektrode in kombinierter Weise in der Elektrodenanordnung 16 oder getrennt davon vorgesehen sein kann, wie es aus dem Stand der Technik bekannt ist und beispielsweise in US-A-5 540 669 und US-A-5 954 684 beschrieben ist.
  • Die Tragestruktur 22 ist in zwei Teilbereiche 24, 26 unterteilt oder anderweitig getrennt, wobei ein Teilbereich 24 (erster Teilbereich) eine Kammer 24A aufweist, die zumindest die Elektrodenanordnung 16 und das Elektrodenreservoir 18 enthält oder anderweitig aufnimmt, wobei das Elektrodenreservoir 18 sich neben der Elektrodenanordnung befindet und einen Elektrolyten enthält. Der andere Teilbereich 26 (zweiter Teilbereich) umfasst eine Kammer 26A, die mindestens das Arzneistoffreservoir 20 enthält oder anderweitig aufnimmt, das das Arzneimittel oder den Arzneistoff 30, vorzugsweise in einer ionisierten oder ionisierbaren Form, zur iontophoretischen Abgabe enthält. Der spezielle Elektrolyt ist erfindungsgemäß nicht wesentlich und kann in entsprechender Weise gewählt werden. Jedoch kann bei dieser Ausführungsform der Elektrolyt Natriumchlorid in wässriger Lösung oder in einem wässrigen, gequollenem, vernetzten, wasserlöslichen Polymeren enthalten.
  • Gemäß den 1 und 2 sind die beiden Teilbereiche 24 und 26 durch eine Sperre 32 getrennt. Die Sperre 32 umfasst ein oberes Freisetzungselement 34 und ein unteres Freisetzungselement 36, die miteinander mit einem Ziehstreifenelement 38, das von der Struktur 22 ausgeht, verbunden sind. In der bevorzugten Ausführungsform sind die beiden Freisetzungselemente 34, 36 um ihre benachbarten Kammern gefaltet. Die Freisetzungsflächen sind vorgesehen, um ein Haften der Sperre an den benachbarten Teilbereichen der Reservoirs 18, 20 zu verhindern und um die Umfangsfläche, die die einzelnen Reservoirs 18, 20 umgibt, abzudichten. Auf diese Weise kann der im Arzneistoffreservoir 20 enthaltene Arzneistoff 30 gelagert oder anderweitig in abdichtender Weise vom Elektrodenreservoir 18 im ersten Teilbereich 24 isoliert sein, wobei er sich vor der Verwendung in einem trockenen Zustand oder in einer Zubereitung in einer Matrix oder an einem Trägersubstrat für die Hydratisierung befindet. Ferner kann der Arzneistoff in einem nicht-wässrigen Lösungsmittel, z. B. in niedermolekularem Polyethylenglykol oder Glycerin, gelagert werden. Der Arzneistoff kann in derartigen nicht-wässrigen Lösungsmitteln stabil sein. Bei der Lösung (mit dem ionisierten oder ionisierbaren Arzneistoff) kann es sich je nach dem speziellen Arzneistoff oder der Arzneistoffkombination um einen geeigneten Elektrolyten handeln. Diese Lösungsmittel können auch als Feuchthaltemittel in einer Gelmatrix eingesetzt werden.
  • Ferner umfassen der erste Teilbereich 24 und/oder der zweite Teilbereich 26 vorzugsweise eine Klebstoffschicht 10, die das Elektrodenreservoir 18 umgibt, um die beiden Teilbereiche beim Entfernen der Sperre 32 miteinander zu verbinden. Die Sperre 32 wird vor dem Auftragen der Vorrichtung auf den Patienten entfernt oder anderweitig manipuliert, indem man am Streifenelement 38 zieht, um die Sperre zumindest teilweise zu entfernen, insbesondere die Freisetzungselemente, 34, 36 zwischen dem ersten und zweiten Teilbereich 24, 26. Alternativ kann das Ziehstreifenelement einfach an einer geeigneten Verpackung (nicht dargestellt) angebracht werden, so dass es beim Öffnen der Packung manipuliert wird.
  • Sodann wird die Kontrolvorrichtung 14 vorzugsweise am Pflaster 12 angebracht (3). Nach einer ausreichenden Zeitspanne wird das Pflaster 12 von der Struktur entfernt, indem man es beispielsweise von der oberen Oberfläche des ersten Teilbereiches der Struktur ablöst (4). Um das Pflaster 12 an der oberen Oberfläche des ersten Teilbereiches 24 aufzukleben, kann die Oberfläche eine dazwischenliegende Klebstoffschicht 42 umfassen oder das Gel im Elektrodenreservoir 18 kann als Klebstoff wirken, wobei der Klebstoff 42 am ersten Teilbereich verbleibt. Diese Klebstoffschicht kann auch dazu herangezogen werden, das Pflaster auf die Haut des Patienten zu kleben. Außerdem kann die Art und Weise, wie die Kontrollvorrichtung 14 am Pflaster 12 angebracht wird, vorzugsweise dazu herangezogen werden, eine zusätzliche Kraft auszuüben, um das Elektrodenreservoir 18 und das Arzneistoffreservoir 20 miteinander in Kontakt zu bringen. Auf diese Weise werden bei der Betätigung das Elektrodenreservoir 18 und das Arzneistoffreservoir 20 in Kontakt miteinander gebracht und der Arzneistoff kann an der Grenzfläche der Reservoirs in Lösung gebracht werden, und zwar aufgrund seiner Löslichkeit in einer wässrigen Flüssigkeit, und/oder das Arzneistoffreservoir 18 wird hydratisiert und in haftende Verbindung mit der Grenzfläche des Elektrodenreservoirs gebracht.
  • Wie in den 3 und 4 dargestellt ist, ist das Pflaster 12 vorzugsweise lösbar an der Kontrollvorrichtung 14 angebracht, indem man die Kontrollvorrichtung am Befestigungselement 44 anbringt oder in dieses einrasten lässt. Die spezielle Kontrollvorrichtung ist nicht erfindungswesentlich. Beispiele hierfür sind in US-A-5 688 231 und US-A-5 498 235 beschrieben. Es ist darauf hinzuweisen, dass die speziellen Mittel, um die Kontrollvorrichtung 14 lösbar am Pflaster 12 anzubringen, für die Erfindung nicht wesentlich sind und in entsprechender Weise gewählt werden können.
  • Wie auf dem einschlägigen Gebiet bekannt ist, kann die Vorrichtung an einem geeigneten Bereich der Haut des Patienten angebracht werden, wobei das den Arzneistoff enthaltende Pflaster in elektrisch leitenden Kontakt mit der Haut kommt und eine Spannung an die Elektroden der Elektrodenanordnung 16 angelegt wird, um einen Stromfluss durch die Haut des Patienten zu bewirken, wodurch der Arzneistoff für eine erwünschte Zeitspanne in die Haut und das Gewebe des Patienten getrieben und vom Körper resorbiert wird. Es ist ferner darauf hinzuweisen, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung auch auf andere Bereiche des Körpers, z. B. Schleimhautmembranen, aufgebracht werden kann, und zwar je nach der angestrebten Therapie und den abzugebenden Arzneistoffen.
  • Ferner ist darauf hinzuweisen, dass auch andere Formen von Sperren herangezogen werden können, sofern sie die beiden Reservoirs 18, 20 der beiden Teilbereiche vor dem Aufbringen voneinander trennen, um einen Abbau des Arzneistoffes beispielsweise durch einen langsamen Transport oder eine Gleichgewichtseinstellung zwischen den Reservoirs oder durch andere Einwirkungen, die ansonsten zu einer Verdünnung oder Auflösung der Arzneistoffzubereitung in einer wässrigen Lösung unter Verringerung der Dosierungswirkung der Vorrichtung führen würde, zu verhindern, während nach der Aktivierung die Herstellung eines elektrisch leitenden Kontakts zwischen den Reservoirs ermöglicht wird. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich bei der Sperre um eine für Dampf/Flüssigkeit undurchlässige Sperre, die durch Entfernung oder durch mindestens teilweise Bewegung unter Aktivierung der Vorrichtung betätigt werden kann.
  • In der bevorzugten Ausführungsform kann der Arzneistoff in einer trockenen Form (Wirkstoff) gehalten werden und in dichtender Weise vom Elektrodenreservoir 18 getrennt sein, wodurch die wässrige Lösung während der Lagerung in intaktem Zustand und der Arzneistoff in trockener Form gehalten werden und während der Lagerung getrennt von der im Elektrodenreservoir enthaltenen elektrolytischen Lösung sind. Der Arzneistoff befindet sich vorzugsweise in trockener Form in homogener Verteilung in einem Trägermaterial, z. B. Baumwollfasern, Gewebe von Kunststoffäden, Arzneistoffilmen, Hydroxymethylpropylcellulose und dgl., wobei er den gleichen Oberflächenbereich wie das den Arzneistoff enthaltende Elektrodenreservoir 18 aufweist.
  • Der Arzneistoff 30 kann Zellhaftmoleküle umfassen, wozu beispielsweise (ohne Beschränkung hierauf) Glycoprotein IIb/IIIa-Rezeptorantagonisten (GPIIb/IIIa) und andere Integrin-Rezeptorantagonisten, wie GPIc/IIa, vB3 gehören (J. Lefkovitz et al., "Platelet glycoprotein IIb/IIIa receptors in cardiovascular medicine", New Eng. J. Med., Bd. 332 (1995), S. 1553–1559), die bei der Behandlung verschiedener Krankheitszustände, wie Restenose, instabile Angina, Schlaganfall, Veränderung von sekundären Myokardinfarkten und dgl. wirksam sein können. GPIIb/IIIa-Rezeptorantagonisten binden an GPIIb/IIIa-Rezeptoren an Blutplättchen unter Blockierung der Fibrinogenbindung und infolgedessen unter Hemmung der Blutplättchenaggregation, wie auch die in der PCT-Anmeldung WO 95/14683 (Bezeichnung "Neue Isoxazolin- und Isoxazol-Fibrinogen-Rezeptorantagonisten") beschriebenen Mittel. Diese Mittel haben daher ein großes Potenzial zur Behandlung verschiedener Störungen, einschließlich thromboembolischer Ereignisse. Ferner kommen Wachstumshormone in trockener Form, d. h. Watte oder Kunststoffgewebe, die mit dem Arzneistoff in einer vorbestimmten Menge pro Längeneinheit imprägniert sind, in Frage. Ferner können Mehrfachschichten mit dem Arzneistoff oder verschiedenen Bestandteilen verwendet werden.
  • Somit kann die vorliegende Erfindung in Fällen eingesetzt werden, in denen ein Wirkstoff oder Arzneistoff isoliert sein muss. Es ist jedoch darauf hinzuweisen, dass das Elektrodenreservoir einen oder mehrere Arzneistoffe enthalten kann, die in wässrigen Lösungen stabil sind und zusammen mit dem Arzneistoff 30 abgegeben werden sollen. Unter Arzneistoff, Arzneimittel und Wirkstoff sind hier beliebige pharmazeutische Mittel, wie therapeutische Verbindungen, diagnostische Mittel und dgl., zu verstehen.
  • Betätigung und Verwendung
  • Nachdem vorstehend eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen iontophoretischen Arzneistoffabgabesystems 10, einschließlich des Pflasters 12 zur einmaligen Verwendung und der Kontrollvorrichtung 14 zur wiederholten Verwendung, beschrieben worden ist, wird nachstehend die Betätigung und die Verwendung unter Bezugnahme auf die 5A, 5B, 5C und 5D beschrieben.
  • Wie in den 5A und 5B dargestellt, wird zunächst zur Hydratisierung des Arzneistoffes das Ziehstreifenelement 38 von der Trägerstruktur abgezogen, um die Reservoirs freizulegen. Speziell bewirkt der Ziehvorgang ein Ziehen des oberen Freisetzungselements 34 und des unteren Freisetzungselements 36 in Vorwärtsrichtung, wodurch das Elektrodenreservoir 18 und das den an den Patienten abzugebenden Wirkstoff enthaltende Arzneistoffreservoir 20 freigelegt werden. Dies ermöglicht es, dass die Reservoirs an einer Grenzfläche miteinander in Kontakt gebracht werden. Anschließend wird die Kontrollvorrichtung 14 am Pflaster 10 befestigt (5C), was ebenfalls bewirken kann, dass das Elektrodenreservoir in fluidleitenden Kontakt mit dem Arzneistoffreservoir kommt, um zumindest teilweise eines der Reservoirs zu hydratisieren und einen vereinigten Reservoirbereich zu bilden. Nach einer ausreichenden Wartezeit, z. B. einige Sekunden bis 15 Minuten, die zum Lösen des Arzneistoffes benötigt wird, können der vereinigte Bereich der Vorrichtung unter Einschluss des Pflasters 12 mit der daran befestigten Kontrollvorrichtung 14 von der Trägervorrichtung 22 entfernt werden (5D) und auf einen zu behandelnden Bereich des Patienten aufgebracht werden, indem man durch die Vorrichtung im Auftragebereich Strom fließen lässt, um das Arzneimittel in den Körper des Patienten zu treiben.
  • Die Ausdrücke Wirkstoff, Arzneistoff, Zubereitung, Arzneimittel, Medikament und aktive Verbindung werden hier zur Bezeichnung mindestens eines pharmazeutischen Mittels, z. B. von therapeutischen Verbindungen, diagnostischen Mitteln, Anästhetika und dgl., verwendet.
  • Die spezielle Matrix des Materials oder das Herstellungsverfahren sind für die Erfindung nicht wesentlich. Beispielsweise kann der Arzneistoff auf einen inerten Träger, z. B. ein Faservlies, Sieb oder Mull, oder auf verschiedene mikroporöse Träger, wie Nylon, Polyethylen und Polypropylen, durch Sprühtrocknen aufgebracht werden. Ferner kann der Arzneistoff in einer Salbe oder Flüssigkeit verteilt werden und auf einen Träger gegossen und getrocknet werden. Außerdem kann der Arzneistoff mit Dispergiermitteln oder wasserlöslichen Polymeren vermischt und zu einer trockenen Oblate oder zu Pellets, die sich rasch in Wasser lösen, gepresst oder eingedampft werden. Der Arzneistoff kann in einem dehydratisierten Gel gleichmäßig dispergiert werden, das rasch durch Zusatz von Wasser hydratisiert werden kann.
  • Vorstehend wurden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, um dem Fachmann die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Praxis zu ermöglichen. Es ist aber darauf hinzuweisen, dass Variationen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Konzept und dem Gedanken der vorliegenden Erfindung gemäß der Definition in den folgenden Ansprüchen abzuweichen. Die vorstehende Beschreibung dient lediglich der Erläuterung und begrenzt den Schutzumfang der Erfindung in keiner Weise. Der Schutzumfang der Erfindung ist nur auf der Grundlage der folgenden Ansprüche festzulegen.

Claims (14)

  1. Benutzeraktivierte, iontophoretische Vorrichtung (10) zur Verwendung bei der Abgabe mindestens eines Arzneistoffes (30) über eine Auftragfläche eines Patienten, z. B. die Haut, die Schleimhaut und dergl., umfassend eine Sperreinrichtung (32) zum dichtenden Abtrennen eines Elektrodenreservoirs (18) gegen ein Arzneistoffreservoir (20), das einen auf die Auftragfläche des Patienten abzugebenden Arzneistoff (30) enthält, wobei die Vorrichtung (10) gekennzeichnet ist durch einen ersten Teil (24) und einen zweiten Teil (26), wobei der erste Teil (24) eine Elektrodenanordnung (16) und das Elektrodenreservoir (18) umfasst und der zweite Teil (26) das Arzneistoffreservoir (20) umfasst, wobei die Elektrodenanordnung (16) eine Elektrodeneinrichtung umfasst, die zum Austreiben des Arzneistoffes (30) in den Patienten zur Absorption durch den Körper des Patienten bestimmt ist und die in elektrischer Verbindungsbeziehung mit dem Elektrodenreservoir (18) gehalten wird, und wobei der Arzneistoff (30), der im Arzneistoffreservoir (20) enthalten ist, in getrennter Beziehung zum ersten Teil (24) vor Aktivierung durch Entfernung der Sperreinrichtung (32) gehalten wird, so dass beim Entfernen der Sperreinrichtung (32) das Elektrodenreservoir (18) und das Arzneistoffreservoir (20) in fluidleitenden Kontakt miteinander gebracht werden, so dass der Arzneistoff (30) in einer wässrigen Lösung, die im Elektrodenreservoir (18) enthalten ist, hydratisiert oder gelöst wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die trennbar ist, um es zu ermöglichen, von der Vorrichtung nach Entfernen der Sperreinrichtung (32) von der Vorrichtung und nach Auflösen oder Hydratisieren des Arzneistoffes (30) im wässrigen Medium von einem Pflaster, das die Elektrodenanordnung (16) und ein kombiniertes, das Elektrodenreservoir (18) und den hydratisierten oder gelösten Arzneistoff (30) umfassendes Reservoir umfasst, getrennt zu werden, wobei das kombinierte Reservoir des Pflasters in elektrisch leitendem Kontakt mit der Haut oder der Schleimhaut des Patienten positioniert werden kann.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Pflaster, das die Elektrodenanordnung und das, kombinierte Reservoir umfasst, von der Vorrichtung als Folge einer von der Oberfläche des ersten Teils (24), der sich im Abstand vom zweiten Teil (26) befindet, ablösbaren Beschaffenheit trennbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Arzneistoff sich zunächst in einer trockenen Form getrennt vom Elektrodenreservoir (18) befindet und die Sperreinrichtung (32) das Elektrodenreservoir (18) im ersten Teil (24) und das im zweiten Teil (26) befindliche Arzneistoffreservoir (20) abdichtet.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Arzneistoff in einer trockenen Form vorliegt und homogen in einem Trägermaterial verteilt ist, so dass der Wirkstoff in trockener Form getrennt vom Elektrodenreservoir (18) gehalten werden kann, und die Sperreinrichtung (32) eine wässrige Lösung im. Elektrodenreservoir (18) während der Lagerung in intaktem Zustand hält.
  6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Elektrodenreservoir einen Elektrolyten enthält.
  7. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Elektrodenreservoir ein elektrisch leitendes Gel enthält.
  8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der Arzneistoff aus der Gruppe der Zellhaftmoleküle und GPIIb/IIIa-Rezeptor-Antagonisten zur Behandlung von thromboembolischen Störungen ausgewählt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Sperreinrichtung (32) ein oberes Freisetzungselement (34) und ein unteres Freisetzungselement (36) umfasst und so konstruiert ist, dass eine teilweise oder vollständige Entfernung der oberen und unteren Freisetzungselemente (34, 36) das Elektrodenreservoir (18) und das Arzneistoffreservoir (20) in fluidleitenden Kontakt miteinander bringt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das obere Freisetzungselement (34) und das untere Freisetzungselement (36) miteinander mit einem Ziehstreifenelement (38) verbunden sind, das sich vom ersten Teil (24) und vom zweiten Teil (26) aus erstreckt, so dass beim Ziehen des Streifenelements (38) zur mindestens teilweisen Entfernung der dazwischen liegenden Sperre (32) das Elektrodenreservoir (18) und das Arzneistoftreservoir (20) in Kontakt miteinander gebracht werden.
  11. Verfahren zur Herstellung eines iontophoretischen Pflasters, das eine Elektrodenanordnung (16) und ein kombiniertes Elektroden- und Arzneistoffreservoir umfasst und das sich zur anschließenden Anwendung zur iontophoretischen Abgabe eines Arzneistoffes (30) auf eine Auftragfläche der Haut oder der Schleimhaut eines Patienten eignet, wobei das Verfahren zur Herstellung des Pflasters folgendes umfasst: Bereitstellen einer Vorrichtung 10, die folgendes umfasst: einen ersten Teil (24), der die Elektrodenanordnung (16) und ein Elektrodenreservoir (18), das eine wässrige Lösung enthält und von einem ersten Freisetzungselement (34) bedeckt ist, umfasst, einen zweiten Teil (26), der ein Arzneistoffreservoir (20), das den Arzneistoff (30) enthält und von einem zweiten Freisetzungselement (36) bedeckt ist, umfasst, Freilegen des Elektrodenreservoirs (18) durch mindestens teilweise Entfernung des zweiten Freisetzungselements (34), Freilegen des Arzneistoftreservoirs (20) durch mindestens teilweise Entfernung des Freisetzungselements (36) und Herstellen eines fluidleitenden Kontakts zwischen dem Elektrodenreservoir (18) des ersten Teils (24), der die Elektrodenanordnung (16) umfasst, mit dem Arzneistoffreservoir (20) des zweiten Teils (26) und dabei mindestens teilweises Hydratisieren des Arzneistoffes (30) im Arzneistoffreservoir (20) durch die wässrige Lösung im Elektrodenreservoir (18) unter Bildung des Pflasters, das die Elektrodenanordnung und das kombinierte Elektroden- und Arzneistoftreservoir umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Elektrodenreservoir (18) und das Arzneistoffreservoir (20) durch mindestens teilweise Entfernung der Freisetzungselemente (34, 36) in fluidleitenden Kontakt gebracht werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei die mindestens teilweise Entfernung der Freisetzungselemente (34, 36) das Ziehen eines Streifenelements (38) umfasst, um gleichzeitig die Freisetzungselemente (34, 36) zu entfernen.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, umfassend nach Bilden des kombinierten Reservoirs die Entfernung des Pflasters, das die Elektrodenanordnung (16) und das kombinierte Reservoir umfasst, von dem ersten Teil (24).
DE69723453T 1996-09-27 1997-09-22 Benutzer-aktivierte iontophoretische vorrichtung sowie verfahren zu dessen vorbereitung Expired - Lifetime DE69723453T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/722,813 US5738647A (en) 1996-09-27 1996-09-27 User activated iontophoretic device and method for activating same
US722813 1996-09-27
PCT/US1997/017075 WO1998013099A1 (en) 1996-09-27 1997-09-22 User activated iontophoretic device and method for activating same

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69723453D1 DE69723453D1 (de) 2003-08-14
DE69723453T2 true DE69723453T2 (de) 2004-04-15

Family

ID=24903496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69723453T Expired - Lifetime DE69723453T2 (de) 1996-09-27 1997-09-22 Benutzer-aktivierte iontophoretische vorrichtung sowie verfahren zu dessen vorbereitung

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5738647A (de)
EP (1) EP0934098B1 (de)
JP (1) JP4484250B2 (de)
AU (1) AU4497797A (de)
DE (1) DE69723453T2 (de)
WO (1) WO1998013099A1 (de)

Families Citing this family (82)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3523334B2 (ja) * 1994-07-02 2004-04-26 久光製薬株式会社 イオントフォレ−シス用プラスター構造体
WO1997048395A1 (en) * 1996-06-19 1997-12-24 Du Pont Pharmaceuticals Company Iontophoretic delivery of integrin inhibitors
US6797276B1 (en) 1996-11-14 2004-09-28 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Use of penetration enhancers and barrier disruption agents to enhance the transcutaneous immune response
US20060002959A1 (en) * 1996-11-14 2006-01-05 Government Of The United States Skin-sctive adjuvants for transcutaneous immuization
US20060002949A1 (en) * 1996-11-14 2006-01-05 Army Govt. Of The Usa, As Rep. By Secretary Of The Office Of The Command Judge Advocate, Hq Usamrmc. Transcutaneous immunization without heterologous adjuvant
US5980898A (en) * 1996-11-14 1999-11-09 The United States Of America As Represented By The U.S. Army Medical Research & Material Command Adjuvant for transcutaneous immunization
US5848966A (en) * 1997-03-04 1998-12-15 Graphic Controls Corporation Medical device easily removed from skin and a method of removal therefrom
US20040258703A1 (en) * 1997-11-14 2004-12-23 The Government Of The Us, As Represented By The Secretary Of The Army Skin-active adjuvants for transcutaneous immunization
US6858018B1 (en) 1998-09-28 2005-02-22 Vyteris, Inc. Iontophoretic devices
CA2362112A1 (en) 1999-02-10 2000-08-17 Charles L. Brown, Iii Iontophoresis, electroporation and combination patches for local drug delivery
AU4188100A (en) * 1999-04-08 2000-11-14 Gregory M. Glenn Dry formulation for transcutaneous immunization
ATE279879T1 (de) * 2000-05-29 2004-11-15 Medicotest As Elektrode zur herstellung eines elektrischen kontakts mit der haut
PT1372708E (pt) * 2001-02-13 2008-09-29 Us Gov Sec Army Vacina para imunização transcutânea
US6745071B1 (en) 2003-02-21 2004-06-01 Birch Point Medical, Inc. Iontophoretic drug delivery system
US8524272B2 (en) 2003-08-15 2013-09-03 Mylan Technologies, Inc. Transdermal patch incorporating active agent migration barrier layer
US20060095001A1 (en) * 2004-10-29 2006-05-04 Transcutaneous Technologies Inc. Electrode and iontophoresis device
WO2006055729A1 (en) * 2004-11-16 2006-05-26 Transcutaneous Technologies Inc. Iontophoretic device and method for administering immune response-enhancing agents and compositions
FR2883286B1 (fr) * 2005-03-16 2008-10-03 Sanofi Aventis Sa NOUVEAUX DERIVES D'IMIDAZO[1,5-a]PYRIDINES, INHIBITEURS DE FGFs, LEUR PROCEDE DE PREPARATION ET LES COMPOSITIONS PHARMACEUTIQUES LES CONTENANT
JP2006296511A (ja) * 2005-04-15 2006-11-02 Transcutaneous Technologies Inc 外用剤、外用剤の塗布方法、イオントフォレーシス装置及び経皮パッチ
US7856263B2 (en) * 2005-04-22 2010-12-21 Travanti Pharma Inc. Transdermal systems for the delivery of therapeutic agents including granisetron using iontophoresis
JP2006334164A (ja) * 2005-06-02 2006-12-14 Transcutaneous Technologies Inc イオントフォレーシス装置及びその制御方法
JP2006346368A (ja) * 2005-06-20 2006-12-28 Transcutaneous Technologies Inc イオントフォレーシス装置及びその製造方法
US20090214625A1 (en) * 2005-07-15 2009-08-27 Mizuo Nakayama Drug delivery patch
US8295922B2 (en) * 2005-08-08 2012-10-23 Tti Ellebeau, Inc. Iontophoresis device
US8386030B2 (en) * 2005-08-08 2013-02-26 Tti Ellebeau, Inc. Iontophoresis device
US20070060860A1 (en) * 2005-08-18 2007-03-15 Transcutaneous Technologies Inc. Iontophoresis device
WO2007026672A1 (ja) * 2005-08-29 2007-03-08 Transcu Ltd. イオントフォレーシス用汎用性電解液組成物
US20100016781A1 (en) * 2005-08-29 2010-01-21 Mizuo Nakayama Iontophoresis device selecting drug to be administered on the basis of information form sensor
WO2007029611A1 (ja) * 2005-09-06 2007-03-15 Tti Ellebeau, Inc. イオントフォレーシス装置
US20070112294A1 (en) * 2005-09-14 2007-05-17 Transcutaneous Technologies Inc. Iontophoresis device
JPWO2007032446A1 (ja) 2005-09-15 2009-03-19 Tti・エルビュー株式会社 ロッド型イオントフォレーシス装置
NZ566628A (en) * 2005-09-16 2010-02-26 Tti Ellebeau Inc Catheter type iontophoresis apparatus using alternating layers of electrolytes and ion exchange membranes
US20070071807A1 (en) * 2005-09-28 2007-03-29 Hidero Akiyama Capsule-type drug-releasing device and capsule-type drug-releasing device system
WO2007038028A1 (en) * 2005-09-28 2007-04-05 Tti Ellebeau, Inc. Iontophoresis apparatus and method to deliver active agents to biological interfaces
JP2009509659A (ja) * 2005-09-30 2009-03-12 Tti・エルビュー株式会社 生体界面への活性物質の送達のイオントフォレーシス装置及び方法
KR20080066712A (ko) * 2005-09-30 2008-07-16 티티아이 엘뷰 가부시키가이샤 관능화된 미세바늘 경피 약물 전달 시스템, 장치 및 방법
WO2007041322A2 (en) * 2005-09-30 2007-04-12 Tti Ellebeau, Inc. Iontophoretic delivery of active agents conjugated to nanoparticles
JP2009509691A (ja) * 2005-09-30 2009-03-12 Tti・エルビュー株式会社 生体界面に多数の活性物質を送達するためのイオントフォレーシス装置
WO2007041300A2 (en) * 2005-09-30 2007-04-12 Tti Ellebeau, Inc. Iontophoresis method and apparatus for systemic delivery of active agents
US20070232983A1 (en) * 2005-09-30 2007-10-04 Smith Gregory A Handheld apparatus to deliver active agents to biological interfaces
US20070078376A1 (en) * 2005-09-30 2007-04-05 Smith Gregory A Functionalized microneedles transdermal drug delivery systems, devices, and methods
US7574256B2 (en) * 2005-09-30 2009-08-11 Tti Ellebeau, Inc. Iontophoretic device and method of delivery of active agents to biological interface
US20070078445A1 (en) * 2005-09-30 2007-04-05 Curt Malloy Synchronization apparatus and method for iontophoresis device to deliver active agents to biological interfaces
US20070135754A1 (en) * 2005-09-30 2007-06-14 Hidero Akiyama Electrode assembly for iontophoresis for administering active agent enclosed in nanoparticle and iontophoresis device using the same
US20070197955A1 (en) * 2005-10-12 2007-08-23 Transcutaneous Technologies Inc. Mucous membrane adhesion-type iontophoresis device
EP1949895B1 (de) 2005-11-14 2016-03-09 Teikoku Seiyaku Co., Ltd. Iontophorese-zubereitung
WO2007079116A1 (en) * 2005-12-28 2007-07-12 Tti Ellebeau, Inc. Electroosmotic pump apparatus and method to deliver active agents to biological interfaces
WO2007079190A2 (en) * 2005-12-29 2007-07-12 Tti Ellebeau, Inc. Device and method for enhancing immune response by electrical stimulation
EP1965858A2 (de) * 2005-12-30 2008-09-10 Tti Ellebeau, Inc. System und verfahren zur fernsteuerung eines iontophoresegerätes
JP2009522011A (ja) * 2005-12-30 2009-06-11 Tti・エルビュー株式会社 活性物質を生体界面に送達するイオントフォレーシスシステム、装置及び方法
WO2007123707A1 (en) * 2006-03-30 2007-11-01 Tti Ellebeau, Inc. Controlled release membrane and methods of use
KR20090027755A (ko) * 2006-07-05 2009-03-17 티티아이 엘뷰 가부시키가이샤 자기-조립형 수지상 중합체를 함유하는 전달 장치 및 이의 사용 방법
JPWO2008026364A1 (ja) * 2006-08-30 2010-01-14 Tti・エルビュー株式会社 イオントフォレーシス装置
WO2008030497A2 (en) * 2006-09-05 2008-03-13 Tti Ellebeau, Inc. Transdermal drug delivery systems, devices, and methods using inductive power supplies
US8062783B2 (en) 2006-12-01 2011-11-22 Tti Ellebeau, Inc. Systems, devices, and methods for powering and/or controlling devices, for instance transdermal delivery devices
US20080188791A1 (en) * 2007-02-02 2008-08-07 Difiore Attilio E Active iontophoresis delivery system
NZ582049A (en) * 2007-05-18 2012-12-21 Tti Ellebeau Inc Transdermal delivery devices assuring an improved release of an active principle through a biological interface
US8197844B2 (en) * 2007-06-08 2012-06-12 Activatek, Inc. Active electrode for transdermal medicament administration
US8862223B2 (en) 2008-01-18 2014-10-14 Activatek, Inc. Active transdermal medicament patch and circuit board for same
MX2011002407A (es) * 2008-09-05 2011-07-28 Travanti Pharma Inc Envase para la administracion iontoforetica de un farmaco.
AR073575A1 (es) * 2008-09-10 2010-11-17 Transcu Ltd Aparato y metodo para dispensar basados en hpc liquidos viscosos en sustratos porosos por ejemplo proceso continuo basado en bandas
US8534947B2 (en) * 2008-09-25 2013-09-17 Ralf Prax Disposable fluid applicator
NZ622157A (en) * 2008-12-30 2015-10-30 Teva Pharmaceuticals Int Gmbh Electronic control of drug delivery system
US20100312168A1 (en) * 2009-06-09 2010-12-09 Yoshimasa Yoshida Long life high capacity electrode, device, and method of manufacture
WO2011002776A1 (en) * 2009-06-29 2011-01-06 Nitric Biotherapeutics, Inc. Pharmaceutical formulations for iontophoretic delivery of an immunomodulator
NZ610305A (en) 2010-11-23 2015-10-30 Teva Pharmaceuticals Int Gmbh User-activated self-contained co-packaged iontophoretic drug delivery system
US9144671B2 (en) * 2011-12-21 2015-09-29 3M Innovative Properties Company Transdermal adhesive patch assembly with removable microneedle array and method of using same
US10814131B2 (en) 2012-11-26 2020-10-27 Thync Global, Inc. Apparatuses and methods for neuromodulation
US10537703B2 (en) 2012-11-26 2020-01-21 Thync Global, Inc. Systems and methods for transdermal electrical stimulation to improve sleep
EP2934243B1 (de) 2012-12-19 2020-03-25 Société des Produits Nestlé S.A. Selbstverriegelnde extraktionseinheit für kartuschen in verschiedenen grössen
US10293161B2 (en) 2013-06-29 2019-05-21 Thync Global, Inc. Apparatuses and methods for transdermal electrical stimulation of nerves to modify or induce a cognitive state
EP3110497A4 (de) 2014-02-27 2018-12-05 Cerevast Medical Inc. Verfahren und vorrichtungen für benutzersteuerung von neurostimulation
US11534608B2 (en) 2015-01-04 2022-12-27 Ist, Llc Methods and apparatuses for transdermal stimulation of the outer ear
US10426945B2 (en) 2015-01-04 2019-10-01 Thync Global, Inc. Methods and apparatuses for transdermal stimulation of the outer ear
US10258788B2 (en) 2015-01-05 2019-04-16 Thync Global, Inc. Electrodes having surface exclusions
WO2016196454A1 (en) 2015-05-29 2016-12-08 Cerevast Medical Inc. Methods and apparatuses for transdermal electrical stimulation
WO2016196635A2 (en) 2015-06-01 2016-12-08 Cerevast Medical Inc. Apparatuses and methods for neuromodulation
WO2017106878A1 (en) 2015-12-18 2017-06-22 Thync Global, Inc. Apparatuses and methods for transdermal electrical stimulation of nerves to modify or induce a cognitive state
US9956405B2 (en) 2015-12-18 2018-05-01 Thyne Global, Inc. Transdermal electrical stimulation at the neck to induce neuromodulation
EP3458150A4 (de) * 2016-05-20 2020-01-22 Thync Global, Inc. Transdermale elektrischer stimulation am hals zur induktion von neuromodulation
US10646708B2 (en) 2016-05-20 2020-05-12 Thync Global, Inc. Transdermal electrical stimulation at the neck
WO2019209969A1 (en) 2018-04-24 2019-10-31 Thync Global, Inc. Streamlined and pre-set neuromodulators

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3814095A (en) 1972-03-24 1974-06-04 H Lubens Occlusively applied anesthetic patch
US4820263A (en) 1981-03-06 1989-04-11 Medtronic, Inc. Apparatus and method for iontophoretic drug delivery
US4722726A (en) 1986-02-12 1988-02-02 Key Pharmaceuticals, Inc. Method and apparatus for iontophoretic drug delivery
JPS63102768A (ja) 1986-10-20 1988-05-07 山之内製薬株式会社 イオントフオレ−シス用の新規プラスタ−構造体
US4917676A (en) * 1986-11-20 1990-04-17 Ciba-Geigy Corporation User-activated transdermal therapeutic system
US4911707A (en) * 1987-02-13 1990-03-27 Ciba-Geigy Corporation Monolithic user-activated transdermal therapeutic system
US4927408A (en) 1988-10-03 1990-05-22 Alza Corporation Electrotransport transdermal system
DE3903794A1 (de) * 1989-02-09 1990-08-16 Lohmann Therapie Syst Lts Therapeutisches system zur transdermalen oder transmucosalen verabreichung von wirkstoffen und seine verwendung
US5374241A (en) * 1989-07-21 1994-12-20 Iomed, Inc. Electrodes for iontophoresis
US5087242A (en) 1989-07-21 1992-02-11 Iomed, Inc. Hydratable bioelectrode
US5084008A (en) 1989-12-22 1992-01-28 Medtronic, Inc. Iontophoresis electrode
ZA918528B (en) 1990-10-29 1992-08-26 Alza Corp Iontophoretic delivery device and method of hydrating same
US5158537A (en) 1990-10-29 1992-10-27 Alza Corporation Iontophoretic delivery device and method of hydrating same
US5310404A (en) * 1992-06-01 1994-05-10 Alza Corporation Iontophoretic delivery device and method of hydrating same
US5445609A (en) * 1993-05-28 1995-08-29 Alza Corporation Electrotransport agent delivery device having a disposable component and a removable liner
US5540669A (en) 1993-09-30 1996-07-30 Becton, Dickinson And Company Iontophoretic drug delivery system and method for using same
HUT74690A (en) 1993-11-24 1997-01-28 Du Pont Merck Pharma Novel isoxazoline and isoxazole fibrinogen receptor antagonists process for producing them and pharmaceutical compositions containing them
EP0783343A4 (de) * 1994-08-22 1999-02-03 Iomed Inc Vorrichtung zur verabreichung von medikamenten mit einem hydrationsmittel
US5498235A (en) 1994-09-30 1996-03-12 Becton Dickinson And Company Iontophoresis assembly including patch/controller attachment
AU695170B2 (en) * 1994-12-21 1998-08-06 Theratech, Inc. Transdermal delivery system with adhesive overlay and peel seal disc

Also Published As

Publication number Publication date
AU4497797A (en) 1998-04-17
EP0934098B1 (de) 2003-07-09
US5738647A (en) 1998-04-14
EP0934098A1 (de) 1999-08-11
JP4484250B2 (ja) 2010-06-16
WO1998013099A1 (en) 1998-04-02
JP2001501508A (ja) 2001-02-06
DE69723453D1 (de) 2003-08-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69723453T2 (de) Benutzer-aktivierte iontophoretische vorrichtung sowie verfahren zu dessen vorbereitung
DE69532503T2 (de) Elektrode für iontophorese und vorrichtung dafür
DE69729932T2 (de) Zusammensetzungen zur Erhöhung des Hautdurchtritts von Arzneistoffen unter Verwendung von Permeationsbeschleunigern
DE60036306T2 (de) System zur verabreichung von medikamenten mit veränderbarer rate
DE60019693T2 (de) Pharmazeutische zusammensetzungen, die wirkstoffabsorptionsfördernde verbindungen enthalten
DE3205258C2 (de)
DE69823869T2 (de) Pharmazeutische hydrogelformulierungen, vorrichtungen zur arzneistoffabgabe und verfahren
DE69828126T2 (de) Iontophoretisches Pflaster mit einem Hydrogelreservoir
DE69630918T2 (de) Matrix für Iontophorese
DE69535556T2 (de) Zusammensetzungen, vorrichtung und verfahren zur elektrotransport-wirkstoffabgabe
DE60021099T2 (de) Transdermale, in form einer haftschicht ausgebildete zweifachmedikamenten-verabreichungsvorrichtung
DE69629628T2 (de) Schnittstelle für Iontophorese
DE69530614T2 (de) Iontophorese pflaster
WO1988001516A1 (en) Transdermal therapeutic system, its use and production process
EP3082942B1 (de) System für die transdermale abgabe von wirkstoff
DE1071897B (de)
DE3304246C2 (de)
EP0224837A2 (de) Hautwirksame Pharmaka mit Liposomen als Wirkstoffträger
DE3714140C2 (de)
DE69723995T2 (de) Vorrichtung zur iontophoretischen verabreichung von medikamenten mit verfahren zur aktivierung derselben
DE69838485T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur transdermalen verabreichung von lithium
EP0697869B1 (de) Transdermale therapeutische systeme zur verabreichung von serotoninagonisten
EP0966273B1 (de) Transdermales oder topisches pflastersystem mit polyacrylatmatrix mit verbesserten physikalischen eigenschaften
EP0776194A1 (de) Unilamellare liposomenzubereitungen mit hohem wirkstoffanteil
CA2132348C (en) User activated iontophoretic device and method for using same

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition