DE69530614T2 - Iontophorese pflaster - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Pflasterstruktur für die Iontophorese, die vorzugsweise für eine Behandlung über Haut und Schleimhäute angewandt wird. Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf eine Pflasterstruktur für die Iontophorese, die zur Verabreichung von Medikamenten durch Haut und Schleimhäute nach dem Prinzip der Iontophorese eingesetzt wird, wobei die Pflasterstruktur für die Iontophorese überlegen in der Stabilität zur Aufbewahrung von physiologisch wirksamen Mitteln und fähig ist, eine relative Wirkung zwischen den physiologisch wirksamen Mitteln und der Klebemittelschicht während der Applikation zu beschränken.
  • Stand der Technik
  • Da im Allgemeinen physiologisch wirksame Mittel durch Haut oder Schleimhäute in einen lebenden Körper aufgenommen werden, wurden medizinische Substanzen, die über Haut oder Schleimhäute verabreicht wurden, positiv aufgrund der Tatsache untersucht, dass die medizinischen Substanzen dieses Typs einige Vorteile aufweisen, dass sie eine bequeme Verabreichung aufweisen, eine Blutkonzentration aufrechterhalten und, verglichen mit einer oralen Verabreichung, die Fähigkeit besitzen, Nebenwirkungen der physiologisch wirksamen Mittel gegenüber dem Verdauungskanal oder dergleichen zu vermeiden. Als eine lokale Verabreichung, die wirksam zur Förderung der Aufnahme von physiologisch wirksamen Mitteln über die Haut oder die Schleimhäute ist, wurde insbesondere die Iontophorese bekannt.
  • [3] Die Iontophorese ist eine Verfahrensweise, um die physikalische Aufnahme von physiologisch wirksamen Mitteln zu fördern, wobei eine gewisse Spannung entweder an die Haut oder die Schleimhäute angelegt wird, um die Entstehung einer Elektrophorese der physiologisch wirksamen Mittel sowie weiter physiologisch wirksame Mittel über Haut oder Schleimhäute zu verabreichen.
  • Ein üblicher Typ einer Pflasterstruktur für die Iontophorese besitzt eine Anordnung, in der eine Speicherschicht für medizinische Substanzen zur Einlagerung von physiologisch wirksamen Mitteln sowie Elektroden miteinander verbunden sind und verschiedene Arten von Zusatzstoffen, wie zusätzlich in einer vorbestimmten, spezifischen Menge zu den physiologisch wirksamen Mitteln erforderlich, in der Speicherschicht für medizinische Substanzen eingeschlossen sind, um kontinuierlich eine kontrollierte Menge an physiologisch wirksamen Mitteln über eine bestimmten Zeitraum an ein körperliches Kreislaufsystem zu verabreichen, so dass eine stabile medizinische Wirkung erhalten wird.
  • Da die Pflasterstruktur für die Iontophorese diese Erfordernisse zufrieden stellt, wurden verschiedene Arten von Strukturen in den Veröffentlichungen der japanischen Patent-Offenlegungsnummern Sho 62-268569 oder 63-102768, in den japanischen Gebrauchsmustern der Offenlegungsnummern Sho 64-50844 und Hei 2-53757 sowie in der Japanischen Patent-Offenlegungsnummer Hei 3-45271 oder dergleichen offenbart.
  • US 5,322,502 A offenbart eine Pflasterstruktur für die Iontophorese. Die Pflasterstruktur beinhaltet ein Arzneimittelreservoir in Verbindung mit einer ersten Elektrode, ein Elektrolytreservoir in Verbindung mit einer zweiten Elektrode, Mittel zum Aufbau einer elektrischen Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden sowie eine zwischen dem Arzneimittelreservoir und der Haut angeordnete Membran, deren Arzneimittelpermeabilität sich in Abhängigkeit von der Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden verändert. Die Pflasterstruktur kann ebenfalls ein Stützelement, welches das Arzneimittelreservoir abdeckt, eine Klebeschicht sowie eine abziehbare Freisetzungsschicht einschließen.
  • Man hat jedoch festgestellt, dass die oben beschriebenen Anordnungen nach Stand der Technik einige Probleme aufweisen, nämlich, dass entweder die physiologisch wirksamen Mittel oder die Zusatzstoffe oder dergleichen aus der Speicherschicht für medizinische Substanzen auslaufen oder sich in der Klebemittelschicht verteilen und darin versickern zu dem Zeitpunkt, wenn die Pflasterstruktur für die Iontophorese am Patienten angelegt ist, was dazu führt, dass die tatsächliche Menge an Substanz auf weniger als die vorbestimmte Menge an physiologisch wirksamen Mitteln reduziert und die medizinische Wirksamkeit oder die Haltbarkeit oder die Zuverlässigkeit herabgesetzt ist. Zusätzlich sickern die physiologisch wirksamen Mittel oder die Zusatzstoffe oder dergleichen in die Klebemittelschicht, was das Auftreten des Problems zur Folge hatte, dass die Klebekraft des Klebemittels auf Haut oder Schleimhäute verringert wurde und das Mittel leicht abgelöst werden kann. Wie bei dem Gegenstand ersichtlich wurde, bei welchem eine drucksensitive Klebemittelschicht an einer Freisetzungsoberfläche für die physiologisch wirksamen Mittel vorgesehen war, bestand das Problem, dass ein bedeutender Einfluss auf die ununterbrochene und gleichförmige Applikation der physiologisch wirksamen Mittel, unter einer Wechselwirkung zwischen den physiologisch wirksamen Mitteln oder den Zusatzstoffen und der Klebemittelschicht, bei der Anwendung des Gegenstands am Patienten ausgeübt wurde, oder dass die Klebemittelschicht beeinträchtigt oder ihre Haltbarkeit herabgesetzt wurde.
  • Diese Erfindung löst die vorgenannten, im Stand der Technik auftretenden Probleme, und eine Aufgabe dieser Erfindung ist es, eine Pflasterstruktur für die Iontophorese zu liefern, in der eine vorbestimmte Menge an physiologisch wirksamen Mitteln, die anfangs eingestellt wurde, stabil gelagert oder ohne Verlust bis zur Anwendung am Patienten beibehalten werden kann, und wenn der Gegenstand am Patienten angelegt wird, die vorbestimmte Menge an physiologisch wirksamen Mitteln, die anfangs eingestellt wurde, kontinuierlich an den gesamten Körper des Patienten abgegeben und gleichzeitig eine Wechselwirkung zwischen den physiologisch wirksamen Mitteln oder den Zusatzstoffen und dein Klebemittel verhindert werden kann, die Klebeleistung des Klebemittels beibehalten wird und es während der Anwendung nicht abgezogen werden kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, hat die erfindungsgemäße Pflasterstruktur für die Iontophorese die in den Ansprüchen 1 bis 7 beschriebene Anordnung.
  • Als physiologisch wirksame Mittel sind in diesem Fall alle Arten von medizinischen Substanzen für die medizinische Behandlung in den Hauptgebieten der medizinischen Behandlung, die wasserlöslich oder in Wasser dispergiert sind oder ihre Kombinationen, eingeschlossen, und die folgenden Substanzen werden als Beispiele angewandt, sind aber nicht darauf beschränkt: Anästhetika, Analgetika, Medikamente gegen Anorexie, Wurmmittel, Antiasthmatika, Medikamente gegen Asthma, Medikamente gegen Krämpfe, Medikamente gegen Diarrhöe, Antimigräne-Medikamente, Medikamente gegen Vergiftungen, Medikamente gegen Erbrechen, Antitumor-Medikamente, Medikamente gegen die Parkinsonsche Krankheit, Medikamente gegen Urtikaria, Fiebermittel, Sympathikus-Antagonisten, Xanthine, kardiovaskuläre Medikamente, wie Kaliumkanalblocker, Beta-Antagonisten, Antiarrythmika, hypotensiv wirkende Substanzen, Diuretika; Vasodilatatoren, einschließlich solcher für den gesamten Körper, die Herzkranzgefäße, die peripheren Kapillaren; Stimulantien für das zentrale Nervensystem, Medikamente gegen Husten und Erkältung, Decongestionsmittel, Diagnosemittel, Hormone, Schlafmittel, Antiimmunmedikamente, Muskelrelaxantien, Parasympathicus-Hemmstoffe, auf den Parasympathicus einwirkende Medikamente, Psychostimulantien, Sedativa, Tranquilizer, Medikamente gegen Entzündungen, Medikamente gegen Arthritis, Antispasmotika, Antidepressiva, Medikamente gegen Geisteskrankheit, Medikamente gegen Schwindel, angstlösende Medikamente, Gegenmittel zu Anästhetika, Medikamente gegen die Parkinsonsche Krankheit, Medikamente gegen Krebs, Immunisierungsagenzien, Medikamente gegen Viren, Antibiotika, Appetitzügler, Sedative gegen Erbrechen, Anticholinika, Antihistaminika, Medikamente gegen Migräne, Hormonpräparate, empfängnisverhütende Medikamente, Medikamente gegen Thrombose, diuretische, blutdrucksenkende Medikamente, Medikamente für Herzgefäße oder dergleichen.
  • Als Beispiele der verschiedenen physiologisch wirksamen Mitteln sind folgende Substanzen anwendbar: Steroide, wie Östradiol, Progesteron, Norgestrel, Levonorgestrel, Norethisteron, Medroxyprogesteronacetat, Testosteron und ihre Ester; Derivate von Nitroverbindungen, wie Nitroglycerin und Isosorbiddinitrat, Nikotin, Chlorphenylamin, Terfenadin, Triprolidin, Hydrocortison, Oxicam-Derivate, wie Piroxicam, Ketoprofen, Mukopolysaccharase, wie Thiomucase, Buprenorphin, Fentanyl, Naloxon, Kodein, Lidocain, Dihydroergotamin, Pisotylin, Salbutamol, Terbutalin, Prostaglandin, wie Misoprostol, Enprostil, Omeprazol und Imipramin, Benzamide, wie Metoclopramin, Skopolamin; Peptide, wie Wachstums-Freisetzungs-Faktor und Somatostatin, Clonidine, Dihydropyridin, wie Nifedipin, Verapamil, Ephedrin, Pindolol, Metoprolol, Spironolacton, Nicardipinhydrochlorid, Calcitriol; Thiazide, wie Hydrochlorthiazid, Flunarizin, Syndonimin, wie Molsidomin, sulfatierte Polysaccharide, wie Heparinfraktion und -protein, und Peptid, wie Insulin und seine Homologen; Kalzitonin und seine Homologen, wie Elcatomin, Protamin, Glucagon, Blobulin, Angiotensin I, Angiotensin II, Angiotensin III, Riblessin, Vasopressin, Somatostatin und seine Homologen, Wachstumshormone und Oxytocin; und falls notwendig Salze von Säuren und Basen, die pharmazeutisch mit ihren Verbindungen verträglich sind. Weitere wirksame medizinische Substanzen sind bevorzugt folgende, sind aber nicht darauf beschränkt: Anästhetika, Hormone, Protein, schmerzlindernde Mittel oder niedermolekulare Kationen. Mehr noch vorzuziehen, aber nicht darauf beschränkt, sind: Peptid oder Insulin der Peptidfamilie, Kalzitonin, kalzitoninverwandtes Genpeptid, Vasopressin, Desmopressin, Protirelin (TRH), Nebennierenrinden-anregendes Hormon (ACTH), Corpus luteum-bildendes Hormon-freisetzendes Hormon (LH-RH), Wachstumshormon freisetzendes Hormon (GRH), Nervenwachstumsfaktoren (NGF) und andere Freisetzungsfaktoren, Angiotensin, Parathyrindrüsenhormon (PTH), Gelbkörperbildendes Hormon (LH), Prolactin, serumartiges Sexualdrüsen anregendes Hormon, Hypophysenhormone (z. B. HGH, HMG, HCG), Wachstumshormone, Somatostatin, Somatomedin, Glucagon, Oxytocin, Gastrin, Secretin, Endorphin, Enkephalin, Endocerin, Cholecystokinin, Neurotensin, Interferon, Interleukin, Transferrin, Erythropoietin, Hyperoxid-Dismutase (SOD), Filgastim (G-CSF), vasoaktives intestinales Polypeptid (VIP), Muramyl-Dipeptid, Corticotropin, Urogastron, Natrium-diuretisches Herzvorhofpeptid (h-ANP).
  • Als Hauptvoraussetzung für effektive physiologisch wirksame Mittel, ist es notwendig, dass sie elektrisch geladen sind, dass sie modifiziert werden können, um eine elektrische Ladung zu tragen, oder dass sie einen Komplex mit anderen Komponenten, zum Beispiel durch eine hydrophobe Wech selwirkung, bilden können und der Komplex eine elektrische Ladung tragen kann, obwohl manchmal festgestellt wird, dass eine elektrische Ladung nicht erforderlich ist. Eine geeignete Wahl für effektive physiologisch wirksame Mittel für die Iontophorese schließt eine Auswahl ein, die auf einer jeweiligen spezifischen Leitfähigkeit und einer Leichtigkeit basiert, mit der sich die physiologisch wirksamen Mittel in Lösung frei bewegen können, wie es für den Fall erforderlich ist, dass ein elektrischer Strom angelegt wird. Es ist auch möglich, dass zwei oder mehr Arten dieser physiologisch wirksamen Mittel nach Bedarf zusammen angewandt werden. Zusätzlich können physiologisch wirksame Mittel in die Speicherschicht für medizinische Substanzen als Verbindung von Esterderivaten, von Amidderivaten oder von Acetal-Derivaten oder anorganischen bzw. organischen Salzen, die im Hinblick auf die medizinische Behandlung erlaubt sind, eingeschlossen werden.
  • Eine Masse von physiologisch wirksamen Mitteln, die in der Speicherschicht für die medizinische Substanz enthalten ist, wird für jedes physiologisch wirksame Mittel in solch einer Weise bestimmt, dass eine effektive, vorher festgelegte Blutkonzentration für eine effektive Zeitdauer erzielt werden kann, wenn die Substanz tatsächlich am Patienten angewandt wird, und dann werden sowohl die Größe der Stützschicht der Pflasterstruktur für die Iontophorese als auch die Fläche an der Freisetzungsfläche für das physiologisch wirksame Mittel entsprechend bestimmt.
  • Es ist zufriedenstellend, wenn die medizinische Substanz, die in der Speicherschicht für eine medizinische Substanz enthalten ist, eine ausreichende elektrische Leitung besitzt, und jede Art von medizinischer Substanz, wie z. B. eine wässrige Lösung, Suspension, Salbe, Gel oder Creme oder dergleichen, kann angewandt werden.
  • Zusätzlich ist es ebenfalls möglich in dem Pflaster Papiermaterial, wie z. B. wasserabsorbierendes Papier oder dergleichen, Stoffmaterial, wie z. B. Mull oder dergleichen, Fasermaterial, wie Verbandwatte oder dergleichen, durchgehend geschäumtes Kunstharzmaterial, einen Schwamm wie wasserabsorbierendes Material oder dergleichen sowie wasserabsorbierendes Material zum Eintauchen in medizinische Flüssigkeiten, wie z. B. poröses Material oder dergleichen, einzuschließen.
  • Als Zusatzstoffe für die physiologisch wirksamen Mittel ist es ebenso möglich, nach Bedarf zuzufügen: Lösungsmittel, wie Wasser, Ethanol, etc.; Emulgatoren, wie Derivate der Phosphatidsäure, Lecithin, Cephalin, Polyalkylenglycol etc.; absorbierende Promotoren, wie Laurinsäuremethylester, Methylcaprat, Azon, Ölsäure, 1-Menthol, Limonen, Pfefferminzöl, etc.; Lösungsmittel oder Lösungsverstärker, wie Crotamiton, Ethylenglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Propylenglykol, Polyethylenglykol, Polypropylenglykol, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, Laurinsäuredimethylamid, Isosorbitol, Olivenöl, Rizinusöl, Squalen, und Lanolin etc.; Viskositätsverstärker, wie Celluloseacetat, Methylcellulose, Hydroxymethylcellulose, Hydroxymethylpropylcellulose, Natrium-Carboxymethylcellulose, Stearylalkohol, etc.; Stimulatien-reduzierende Mittel, wie Glycerinmonoölsäure, Glycerin-Monolaurat, Sorbitanmonolaurat etc.; hydrophile und wasserabsorbierende makromolekulare Substanzen, wie Karayagummi, Tragantgummi, Polyvinylalkohol und seine teilverseiften Verbindungen, Polyvinylpyrrolidon, Polymethacrylat, Polyacrylsäure und ihr Natriumsalz, Polyacrylamid und ihre lokal hydrolytischen Produkte; Weichmacher, wie Glycerin oder dergleichen.
  • Diese Additive werden in solch einem Umfang bestimmt, dass für jedes physiologisch wirksame Mittel Typ und Konzentration, die als die am besten geeigneten angenommen werden, hinsichtlich der medizinischen Behandlung effektiv und hinsichtlich der medizinischen Substanzen erlaubt sind.
  • Zusätzlich ist es auch möglich, nach Bedarf einige elektrolytische Substanzen, wie Natriumchlorid, Natriumcarbonat sowie Kaliumcitrat oder dergleichen, hinzuzufügen.
  • Für die Stützschicht wird Material eingesetzt, welches zumindest für die physiologisch wirksamen Mittel nicht durchlässig ist, um ein Auslaufen der physiologisch wirksamen Mittel oder der Additive oder dergleichen zu verhindern. Als Beispiel für dieses Material wird entweder eine einfache Schicht oder eine Vielzahl an Schichten eines Films oder einer Lage von Kunstharz eingesetzt, während es aus den folgenden Substanzen gefertigt ist, wie Polyethylen, Polypropylen, Polyethylenterephthalat, Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Weichmacher-Copolymer von Vinylacetat, Copolymer des Weichmacher-Copolymers von Vinylacetat und Vinylchlorid, Polyamid, Cellophan, Celluloseacetat, Ethylcellulose oder dergleichen. Während diese Filme oder Lagen aus Kunstharz gefertigt sind, können ebenfalls zusätzlich Produkte, die mit Aluminiumfolie laminiert oder mit Aluminium dampfbeschichtet oder mit Keramik überzogen sind, oder Produkte, die mit diesen Materialien beschichtet sind, eingesetzt werden.
  • Elektroden für die Iontophorese sind innerhalb der Stützschicht eingebaut, so dass sie mit der Speicherschicht für medizinische Substanzen in Kontakt stehen. Obwohl ein Verfahren zum Einbau oder zur Speisung der Elektroden in der Stützschicht nicht insbesondere auf das offenbarte Verfahren beschränkt ist, ist es vorzuziehen, dass sie vollständig durch ein Schaltungsdruckverfahren gebildet sind im Hinblick auf die Tatsache, dass die Qualitätsstabilität verbessert werden kann.
  • Die Stützschicht besitzt eine Vertiefung, um die medizinischen Substanzen nach Bedarf einzulagern und darin aufzubewahren. Obwohl sowohl die Form der Stützschicht als auch die der Vertiefung nicht speziell beschränkt sind, ist es im allgemeinen vorzuziehen, dass sie in einer runden Form oder in Form einer Ellipse oder in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet sind.
  • Als Materialien für die Elektroden können Silber, Silberchlorid, Platin, Platinschwarz, Aluminium, Eisen, Blei, Kohlenstoff, elektrisch leitender Gummi und elektrisch leitendes Harz oder dergleichen eingesetzt werden. Zusätzlich kann die aus leitfähigem Material gefertigte Elektrodenschutzschicht, gemäß einem bestimmten Elektrodentyp, ebenfalls teilweise oder vollständig laminiert und auf der Speicherschicht für medizinische Substanzen aufgebracht sein, um einen schlechten Einfluss der durch die physiologisch wirksamen Mittel verursachten Verschlechterung oder dergleichen zu verhindern und die Haltbarkeit der Elektrode zu verbessern.
  • Die Schutzschicht muss eine undurchlässige Eigenschaft gegenüber all den physiologisch wirksamen Mitteln, die in der Speicherschicht für medizinische Substanzen enthalten sind, aufweisen. Zusätzlich ist es im allgemeinen vorzuziehen, solche Materialien auszuwählen, die mit der Stützschicht und der Abstandsfolienschicht heißverschweißt werden können. Praktischerweise werden einige der Materialien, die in dem Absatz für die Stützschicht aufgelisteten sind, in einer einfachen Schicht oder in einer Vielzahl an laminierten Schichten eingesetzt. Ferner können sie, statt der Durchführung einer Heißsiegelung zwischen der Stützschicht und der Schutzschicht und/oder der Abstandsfolienschicht, miteinander durch Klebemittel verbunden sein.
  • Als Klebemittel können druckempfindliche Klebemittel oder gelartiges Haftmittel zufriedenstellend in der Klebeschicht arbeiten. Diese druckempfindlichen Klebemittel oder das gelartige Haftmittel können die Pflasterstruktur für die Iontophorese auf der Oberfläche der Haut oder Schleimhaut des Patienten unterstützen, und wenn auf der Schutzschicht eine Kerbe vorgesehen ist, ist das Mittel zufriedenstellend, falls es eine ausreichende Klebekraft besitzt, um die Schutzschicht am Kerbenabschnitt zu brechen, wenn die Abdeckschicht abgezogen wird, und im Hinblick auf die physikalischen Eigenschaften der Haut- und Schleimhautbehandlung erlaubt ist. Zum Beispiel können Acrylklebemittel, wie Poly-2-ethylhexylacrylat, Methacrylklebemittel, wie Polybutylmethacrylat, Silikonklebemittel, wie Polydimethylsiloxan, Kautschukklebemittel, wie Polyisoprenkautschuk, Polyisobutylenkautschuk, Polybutadienkautschuk, Naturkautschuk, Polyvinylalkohol, Gelatine, Polyvinylpyrrolidon, Carboxyvinylpolymer, und Natriumpolyacrylat und seine vernetzten Produkte, Natriumalginat und seine vernetzten Produkte, Cellulosederivate, etc. eingesetzt werden.
  • Für die Abdeckschicht werden vorzugsweise entweder Filme oder Lagen von Kunstharz, wie Kunststoff-Folien oder Zellulosefolien oder dergleichen verwendet. Nach Bedarf werden einige Substanzen, die nicht für die physiologisch wirksamen Mittel oder Additive oder dergleichen durchlässig sind, angewandt. Im allgemeinen ist es möglich, eine komplexe Schicht zu verwenden, die entweder einen laminierten Film oder eine Lage aufweist, auf dem/der der Abschnitt, entsprechend dem Teil der Schutzschicht, die gebrochen und abgezogen werden soll, nicht zur Entfernung bearbeitet ist und nur andere verbleibende Abschnitte durch Behandeln mit Silikon oder Fluorcarbon oder dergleichen zur Entfernung bearbeitet wurden, oder entweder einen laminierten Film oder eine Lage aufweist, in dem/der ein einem Abschnitt der Schutzschicht ähnlicher Teil gebrochen oder entfernt wird oder ein Teil, der gestanzt ist, um kleiner als der vorige Abschnitt zu sein, entfernt wird.
  • Für die Abstandsfolienschicht, die für die physiologisch wirksamen Mittel oder Additive durchlässig ist, wird hauptsächlich eine Schicht, die für die physiologisch wirksamen Mittel oder Additive durchlässig und fähig ist, an der oben genannten Stützschicht anzuhaften, eingesetzt, und es wird zum Beispiel ein poröser Film oder eine Lage oder dergleichen, hergestellt aus Polyethylen, Polyolefin, wie Polypropylen oder dergleichen, Polyester, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polyamid, Polyimid, Polyacrylnitril, Polystyrolderivate, Copolymer aus Ethylenvinylacetat, Copolymer aus Ethylen-Polyvinylalkohol, Fluorharz, Acrylharz, Epoxyharz, Cellulose und geschäumtem Polyisoprenkautschuk oder dergleichen eingesetzt.
  • Die Pflasterstruktur für die Iontophorese der vorliegenden Erfindung ist mit einem Stromerzeugungsschaltkreis und einer Stromversorgungsvorrichtung verbunden, obwohl der Stromerzeugungsschaltkreis und die Stromversorgungsvorrichtung getrennt von der Pflasterstruktur für die Iontophorese und mittels einer Verbindungsschnur oder dergleichen verbunden sein kann, und sie können auch vollständig mit der Pflasterstruktur zusammengebaut sein.
  • Im Falle, dass eine vollständig zusammengebaute Pflasterstruktur verwendet wird, kann jede Art von Batteriezelle eingesetzt werden, falls sie gering an Größe und leicht von Gewicht sind, obwohl normalerweise eine Knopfzellenbatterie und eine Flachzellenbatterie vorzugsweise verwendet werden.
  • Ein in der Pflasterstruktur für die Iontophorese erforderlicher Stromwert beträgt normalerweise 0,001 bis 10 mA/cm2, vorzugsweise 0,01 bis 1 mA/cm2, und ein Output der Batteriezelle ist von der Kontaktfläche zwischen der Haut des Patienten und der Pflasterstruktur für die Iontophorese abhängig und beträgt ungefähr 0,5 bis 18 V oder so, und vorzugsweise 3 bis 9 V. Entsprechend können nach Bedarf einige verstärkende Elemente, die diese verschiedenen Leichtgewichtbatterien angeordnet, laminiert oder gegen Chips ausgetauscht besitzen, in ihren kombinierten Zuständen eingesetzt werden.
  • Zusätzlich ist es möglich, dass ein Konstantstromelement oder ein Licht emittierendes Element zur Anzeige einer elektrischen Energiezufuhr oder dergleichen nach Bedarf hinzugefügt wird.
  • Die Pflasterstruktur für die Iontophorese der vorliegenden Erfindung kann bei einer Anode oder Kathode gemäß der Eigenschaft der physiologisch wirksamen Mittel eingesetzt werden. Zusätzlich kann sie nach Bedarf ebenso gleichzeitig bei sowohl Anode als auch Kathode angewandt werden.
  • Mit einer solchen Anordnung wie der oben beschriebenen ist es möglich, ein Auslaufen von physiologisch wirksamen Mitteln oder Additiven oder dergleichen zu verhindern, da die Speicherschicht für medizinische Substanzen durch die Stützschicht und die Schutzschicht vollständig versiegelt ist. Im Fall, dass eine Kerbe um die Seitenteile der Stoßfläche der Schutzschicht herum gegen die Speicherschicht für medizinische Substanzen gebildet wurde, ermöglicht ein völliges Ablösen der Abdeckschicht die leichte Bildung eines Freisetzungsdurchlasses für die physiologisch wirksamen Mittel. Ferner erlaubt ein einfacher und leichter Vorgang im Fall, dass am Kerbenabschnitt ein vertikaler Schlitz gebildet wird, die Bildung des Freisetzungsdurchlass für die physiologisch wirksamen Mittel durch einen einfachen Vorgang zu fördern.
  • Im Fall, dass die Abstandsfolienschicht zwischen der Speicherschicht für die medizinischen Substanzen und der Schutzschicht gebildet ist, ist es ebenso möglich, eine zu verabreichende Menge an physiologisch wirksamen Mitteln zu steuern. Im Fall, dass die Schutzschicht, die Abdeckschicht oder die Stützschicht aus zwei oder mehreren Kunstharzschichten zusammengesetzt ist, ist es ebenso möglich, eine Klebeeigenschaft sowie eine Barriereeigenschaft zu erhöhen, eine höhere mechanische Stärke zu erreichen und die Dauerhaftigkeit zu vergrößern.
  • Im Fall, dass die Abdeckschicht mit dem Ablösungsbearbeitungsteil ausgebildet ist, ist eine Verbindungskraft am laminierten Teil sowie am Ablösungsbearbeitungsteil bemerkenswert verschieden voneinander, so dass durch das Abziehen des Ablösungsbearbeitungsteils die leichte Bildung des Freisetzungsdurchlasses für die physiologisch wirksamen Mittel ermöglicht wird.
  • Im Fall, dass die Stützschicht, die Abstandsfolienschicht, die Klebemittelschicht und die Abdeckschicht größer sind als die Speicherschicht für die medizinischen Substanzen und die Schutzschicht, dass die Stützschicht am Randabschnitt der Speicherschicht für medizinische Substanzen und die Abstandsfolienschicht durch Heißsiegelung oder dergleichen aneinander haften, und dass die Schutzschicht so ausgebildet ist, dass sie größer als der Klebeabschnitt, wie die Heißsiegelung oder dergleichen, ist, ermöglicht allein das Ablösen der Abdeckschicht eine leichte Bildung des Freisetzungsdurchlasses für die physiologisch wirksamen Mittel, selbst wenn die Schutzschicht nicht mit einem Kerbenabschnitt versehen ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Pflasterstruktur für die Iontophorese in einer erfindungsgemäßen ersten bevorzugten Ausführungsform.
  • 2(a) ist eine Längsschnittansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils des zentralen Abschnitts der Pflasterstruktur für die Iontophorese der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2(b) ist eine Längsschnittansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils des zentralen Abschnitts, um einen Zustand zu illustrieren, in welchem ein Freisetzungsdurchlass für physiologisch wirksame Mittel der Pflasterstruktur für die Iontophorese der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • 3(a) ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Schutzschicht, die einen Kerbenabschnitt besitzt, der durch eine Stanzklinge gefertigt wurde.
  • 3(b) ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils des zentralen Abschnitts.
  • 4(a) ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Schutzschicht mit perforiertem Kerbenabschnitt eines der anderen Anwendungsbeispiele.
  • 4(b) ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils des zentralen Abschnitts.
  • 5(a) ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Schutzschicht, die mit einem vertikalen Schlitz versehen ist, der gegenüberliegend zu der Umfangsrichtung eines anderen Abschnitts der Perforationskerbe eines der anderen Beispiele gebildet ist.
  • 5(b) ist eine Querschnittsansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils des zentralen Abschnitts.
  • 6 ist eine zentrale Längsschnittansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils der Pflasterstruktur für die Iontophorese in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 7 ist eine zentrale Längsschnittansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils der Pflasterstruktur für die Iontophorese in einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine zentrale Längsschnittansicht zur Darstellung eines wesentlichen Teils der Pflasterstruktur für die Iontophorese in einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Im Folgenden werden einige bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Bevorzugte Ausführungsform 1
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Pflasterstruktur für die Iontophorese in einer ersten bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform. 2(a) ist ein Längsschnitt zur Darstellung eines wesentlichen Teils eines zentralen Abschnitts der Pflasterstruktur für die Iontophorese der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und 2(b) ist ein Längsschnitt zur Darstellung eines wesentlichen Teils eines zentralen Abschnitts, um einen Zustand zu illustrieren, in welchem ein Freisetzungsdurchlass für physiologisch wirksame Mittel der Pflasterstruktur für die Iontophorese der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist.
  • Das Bezugszeichen 1a bezeichnet eine Pflasterstruktur der ersten bevorzugten Ausführungsform; 1 bezeichnet eine Speicherschicht für eine elektrisch leitfähige medizinische Substanz, die physiologisch wirksame Mittel oder dergleichen enthält; 2 bezeichnet eine Stützschicht, welche die Speicherschicht 1 für die medizinische Substanz abdeckt; 3 bezeichnet eine Elektrode für die Iontophorese, die in die innere Wand der Stützschicht 2 durch ein Schaltungsdruckverfahren eingebaut ist, mit der Speicherschicht 1 für die medizinische Substanzen in Kontakt gebracht wurde und die der Speicherschicht 1 für die medizinische Substanz elektrische Energie zuführt; 4 bezeichnet eine aus Polyester gefertigte Schutzschicht, die auf ihrer Oberseite die Speicherschicht 1 für die medizinischen Substanzen trägt, die für die physiologisch wirksamen Mittel oder Additive nicht durchlässig ist, und die durch verschiedene Arten von Klebeverfahren eng an ihrem umfänglichen Rand mit der Stützschicht 2 in Kontakt gebracht wurde (vorzugsweise darf ihr Abziehen nicht gelingen und eine dauerhafte Heißsiege lung ist erwünscht); 5 bezeichnet eine Klebemittelschicht, die aus druckempfindlichen Klebemitteln, wie Acrylkunstharz-Klebemitteln oder Gelbildungs-Klebemitteln, wie Polyvinylalkohol oder dergleichen, gefertigt ist, wobei sie eine vorzügliche Klebeeigenschaft erkennen lässt, und die über die gesamte Unterseite der Schutzschicht 4 entweder gegen die Haut oder gegen eine Schleimhaut laminiert ist; 6 bezeichnet eine Abdeckschicht, die über die gesamte Unterseite der Klebemittelschicht 5 laminiert ist und auf der Seite nach Bedarf mit einem Abziehgriffteil versehen ist; 7 bezeichnet einen Kerbenabschnitt, der an der gegenüberliegenden Oberfläche der Schutzschicht 4 gegen die Speicherschicht 1 für die medizinischen Substanzen und um die Speicherschicht 1 für die medizinischen Substanzen herum gefertigt ist; 8 bezeichnet einen Freisetzungsdurchlass für die physiologisch wirksamen Mittel, die durch ein Abziehen der Abdeckschicht 6 freigesetzt werden.
  • Anschließend wird, Bezug nehmend auf die 3 bis 5, ein Verfahren zur Herstellung des Kerbenabschnitts 7 wie folgt beschrieben. 3(a) ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung einer Schutzschicht, die einen Kerbenabschnitt besitzt, 'der durch eine Stanzklinge gefertigt wurde, 3(b) ist ein Querschnitt zur Darstellung eines wesentlichen Teils des zentralen Abschnitts, 4(a) ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Schutzschicht mit perforiertem Kerbenabschnitt eines der anderen Anwendungsbeispiele, 4(b) ist ein Querschnitt zur Darstellung des wesentlichen Teils des zentralen Abschnitts, 5(a) ist eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Schutzschicht, die mit einem vertikalen Schlitz, der der Umfangsrichtung eines anderen Abschnitts der Perforationskerbe eines der anderen Beispiele gegenüberliegt, versehen ist, und 5(b) ist ein Querschnitt zur Darstellung eines wesentlichen Teils des zentralen Abschnitts.
  • Die Schutzschicht 4 ist zusammengesetzt aus einer kerbenbildenden Schicht 4a und einer verstärkenden Schicht 4b, um so ein Auslaufender physiologisch wirksamen Mittel oder Additive oder dergleichen zu verhindern, um ihnen eine mechanische Stärke zu verleihen und ferner, um ein Bruch oder dergleichen zu verhindern. Die kerbenbildende Schicht 4a wird mit einer Stanzklinge geschnitten, um den Kerbenabschnitt 7a zu fertigen. In diesem Fall sollte keine Durchlassstelle in der verstärkenden Schicht 4b vorhanden sein. Zusätzlich kann im Fall, dass die Wandstärke der Schutzschicht 4 dick gefertigt ist oder die Stanzmaschine eine hohe Präzision besitzt, die Schutzschicht 4 durch eine einfache Art von Harz anstatt eines laminierten Teils gebildet werden. Als weiteres Herstellungsverfahren für den Kerbenabschnitt 7 kann dieser ferner durch Laminieren der kerbenbildenden Schicht 4a, die mit dem perforierten Kerbenabschnitt 7b in einer gewünschten Form gefertigt ist, und entweder einem Film oder einer Lage an Kunstharz hergestellt sein ohne perforieren Kerbenabschnitt 7b, welcher, wie in 4 gezeigt, heißgesiegelt werden kann. Zusätzlich ist es auch möglich, den vertikalen Schlitz 7c auf dem perforierten Kerbenabschnitt 7b zur umfänglichen Richtung hin anzuordnen, um ein Abziehen und Entfernen der Schutzschicht 4, wie in 5 gezeigt, zu erleichtern.
  • Die Arbeitsweise der Pflasterstruktur für die Iontophorese der bevorzugten, wie oben beschrieben aufgebauten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wird im folgenden beschrieben.
  • Da die Stützschicht 2 und die Schutzschicht 4 dicht aneinander haften, bis die Pflasterstruktur für die Iontophorese am Körper eines Patienten angewandt wird, ist es möglich, die Ausbreitung sowie ein Auslaufen der physiologisch wirksamen Mittel und der Additive aus der Speicherschicht 1 für die medizinischen Substanzen zu verhindern. Wenn die Pflasterstruktur am Patienten angewandt wird, führt zusätzlich allein das Ablösen der Abdeckschicht 6 dazu, dass der durch den Kerbenabschnitt 7 eingeschlossene Teil der Schutzschicht 4 leicht zusammen mit der Abdeckschicht 6 entfernt werden kann, und ermöglicht die Bildung des Freisetzungsdurchlasses 8 für die physiologisch wirksamen Mittel. Da die Schutzschicht 4 und die Klebemittelschicht 5 um die umfängliche Kante des Kerbenabschnitts 7 so bleiben wie sie sind, können sie in engen Kontakt mit dem kranken Teil eines Körpers gebracht werden. Da die Klebemittelschicht 5 nicht im Freisetzungsdurchlass für die physiologisch wirksamen Mittel verbleibt, wenn die physiologisch wirksamen Mitteln freigesetzt werden sollen, können die physiologisch wirksamen Mittel oder Additive und das Klebemittel ihre Wechselwirkung miteinander verhindern.
  • Ferner kann der Kerbenabschnitt 7 der Schutzschicht 4 an einer Seite gebildet werden, die der in der bevorzugten, in 3 gezeigten Ausführungsform gegenüberliegt, d.h. auf einer der Speicherschicht 1 für die medizinischen Substanzen gegenüberliegenden Seite. Im Fall, dass die Schutzschicht 4 eine dicke Wand besitzt oder aus Kunstharz mit einer hohen mechanischen Stärke gefertigt ist, wird die Schutzschicht 4 am äußeren Umfang des Kerbenabschnitt 7 durch die Stützschicht 2 gehalten, so dass, wenn die Abdeckschicht 6 abgezogen wird, die Ablösekraft sie leicht trennen kann, um die Schutzschicht 4 innerhalb der Kerbe zu zerschneiden und den Freisetzungsdurchlass 8 für die physiologisch wirksamen Mittel zu bilden.
  • Bevorzugte Ausführungsform 2
  • 6 ist ein Längsschnitt zur Darstellung eines zentralen Abschnitts eines wesentlichen Teils der Pflasterstruktur für die Iontophorese in einer zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Merkmal der Pflasterstruktur 1b für die Iontophorese der zweiten bevorzugten Ausführungsform, das sich von der Pflasterstruktur 1a für die Iontophorese der ersten bevorzugten Ausführungsform unterscheidet, besteht in dem Umstand, dass die Abstandsfolienschicht 9 so gebildet wird, dass sie mit der Unterseite der Speicherschicht 1 für die medizinischen Substanzen sowie der Unterseite der Stützschicht 2 mit zumindest dem peripheren Teil der Speicherschicht 1 für die medizinischen Substanzen in Kontakt gebracht wird. Die Dicke der Abstandsfolienschicht 9 beträgt 1 bis 500 μm und vorzugsweise 10 bis 200 μm. Es besteht die Möglichkeit, wenn die Wandstärke dünner als 10 μm wird, dass eine zu große Menge an freigesetzten physiologisch wirksamen Mitteln appliziert wird und eine zu starke Hautirritation auftritt, und wenn dagegen die Wandstärke 200 μm überschreitet, die Freisetzungsmenge an physiologisch wirksame Mittel zu gering ist und eine längere Behandlungszeit als erforderlich benötigt wird, so dass sie nicht bevorzugt sind. Eine Fehlstellenquote in der Abstandsfolienschicht 9 und die Größe eines feinen Lochs kann optional festgesetzt werden als Antwort auf das Ziel, die Arbeitsweise für die Freisetzung eines jeden physiologisch wirksamen Mittels, das in die Speicherschicht 1 für die medizinischen Substanzen eingeschlossen ist, zu steuern. Obwohl das Verfahren zum Befestigen der Stützschicht 2, der Abstandsfolienschicht 9 und der Schutzschicht 4 nicht darauf beschränkt ist, ist es im allgemeinen vorzuziehen, eine dauerhafte Heißsiegelung, die nicht abgezogen werden kann, anzuwenden, um so ein Auslaufen der physiologisch wirksamen Mittel oder der Additive zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben, ist es, gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, möglich, die Verabreichung der physiologisch wirksamen Mittel auf die am besten geeignete Darreichungsmenge zu regeln, da die Abstandsfolienschicht 9 zwischen der Speicherschicht 1 für die medizinischen Substanzen und der Schutzschicht 4 vorgesehen ist. Da die Darreichungsmenge der physiologisch wirksamen Mittel eingestellt werden kann, ist es zusätzlich möglich, Hautirritationen zu unterbinden.
  • Bevorzugte Ausführungsform 3
  • 7 ist ein Längsschnitt zur Darstellung eines zentralen Abschnitts eines wesentlichen Teils der Pflasterstruktur für die Iontophorese in einer dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Merkmal der Pflasterstruktur 1c für die Iontophorese der dritten bevorzugten Ausführungsform, das sich von der Pflasterstruktur 1a für die Iontophorese der ersten bevorzugten Ausführungsform unterscheidet, besteht in der Gegenwart des Ablösungsbearbeitungsteils 10 am umfänglichen Kantenabschnitt, wo ein Teil entsprechend einem abgebrochenen und entfernten Abschnitt der Schutzschicht 4 auf Seiten der Klebemittelschicht 5 an der Oberfläche der Abdeckschicht 6 entfernt ist.
  • Da die vorliegende bevorzugte Ausführungsform wie oben beschrieben aufgebaut ist, zeigt nur der Teil, der durch den Kerbenabschnitt 7 der Schutzschicht 4 eingeschlossen wird, eine erhöhte Haftkraft zwischen der Abdeckschicht 6 und der Klebemittelschicht 5, und der Ablösungsbearbeitungsteil 10 weist eine geringe Haftkraft auf. Mit solch einer Anordnung wie der oben beschriebenen kann die Schutzschicht 4 ziemlich leicht durch den Kerbenabschnitt 7 räumlich getrennt und der Freisetzungsdurchlass für die physiologisch wirksamen Mittel gebildet werden.
  • Bevorzugte Ausführungsform 4
  • 8 ist ein Längsschnitt zur Darstellung eines zentralen Abschnitts eines wesentlichen Teils der Pflasterstruktur für die Iontophorese in einer vierten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Merkmal der Pflasterstruktur 1d für die Iontophorese der vierten bevorzugten Ausführungsform, das sich von den Pflasterstrukturen 1a, 1b für die Iontophorese der ersten und zweiten bevorzugten Ausführungsformen unterscheidet, besteht in dem Umstand, dass die Stützschicht 2 und die Abstandsfolienschicht 9, die die Speicherschicht 1 für medizinische Substanzen einschließen und eine Elektrode 3 für die Iontophorese besitzen, mit einem Heißsiegelabschnitt 11 versehen sind, der am Umfangsabschnitt der Schutzschicht 4 heißgesiegelt ist, dass die Schutzschicht 4 keinen Kerbenabschnitt besitzt, dass die Stützschicht 2, die Abstandsfolienschicht 9, die Klebemittelschicht 5 sowie die Abdeckschicht 6 einen größeren Durchmesser besitzen als die Speicherschicht 1 für die medizinischen Substanzen und die Schutzschicht 4, und dass die Schutzschicht 4 so gefertigt ist, dass sie einen größeren Durchmesser als der Heißsiegelabschnitt 11 aufweist.
  • Da die vorliegende bevorzugte Ausführungsform wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist es möglich, eine Ausbreitung sowie ein Auslaufen der physiologisch wirksamen Mittel aus der Speicherschicht 1 für die medizinischen Substanzen zu verhindern, bis sie auf den Körper eines Patienten appliziert wird, und wenn sie am Patienten appliziert wird, kann das Abziehen der Abdeckschicht 6 ziemlich leicht durchgeführt werden, kann die Schutzschicht 4 zusammen mit der Abdeckschicht 6 entfernt werden, um so den Freisetzungsdurchlass für die physiologisch wirksamen Mittel zu bilden. Da das Klebemittel nur am peripheren Teil der Schutzschicht 4 verbleibt, ist es gleichzeitig möglich, einen schlechten Einfluss zu verhindern, der durch Wechselwirkung zwischen den physiologisch wirksamen Mitteln oder Additiven oder dergleichen und dem Klebemittel verursacht wird, wenn die physiologisch wirksamen Mittel freigesetzt werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit der Erfindung
  • Da die vorliegende Erfindung wie oben beschrieben aufgebaut ist, ist es möglich, die Pflasterstruktur für die Iontophorese mit besseren Wirkungen zu verwirklichen, wie im folgenden beschrieben.
  • Da die Speicherschicht für medizinische Substanzen vollständig durch die Stützschicht und die Schutzschicht versiegelt ist, um ausreichende Einschränkungen des Auslaufens und der Ausbreitung der darin enthaltenen physiologisch wirksamen Mittel oder Additive zu bewirken, ist es möglich, eine stabile Aufbewahrungen dieser Mittel sowie auch eine stabile Verabreichung der physiologisch wirksamen Mittel mit einer ursprünglich vorgesehenen Menge durchzuführen.
  • Da die Schutzschicht mit einer Kerbe gefertigt ist, erlaubt ein einfaches Abziehen der Abdeckschicht eine ziemlich einfache Bildung des Freisetzungsdurchlasses für die physiologisch wirksamen Mittel, und die Durchführbarkeit der Bearbeitung wird bemerkenswert verbessert.
  • Da der Freisetzungsdurchlass für die physiologisch wirksamen Mittel leicht gebildet werden kann, können zusätzlich Schadensfälle des Standes der Technik, wie Auslaufen der physiologisch wirksamen Mittel oder der Additive, verhindert werden, wenn der Freisetzungsdurchlass für die physiologisch wirksamen Mittel gebildet wird, und ferner kann die effektive Arbeitsleistung verbessert werden.
  • Im Fall, dass die Abstandsfolienschicht zwischen der Speicherschicht für die medizinischen Substanzen und der Schutzschicht eingebaut ist, ist es zusätzlich zu den oben in (1) bis (3) beschriebenen Effekten möglich, eine Freisetzungsmenge an physiologisch wirksamen Mitteln zu steuern.
  • Im Fall, dass die umfängliche Kante eines Teils der Oberfläche der Abdeckschicht, entsprechend einem abgebrochenen und entfernten Abschnitt der Schutzschicht, entfernt oder abgezogen wird, wird der zu entfernende oder abzuziehende Teil ein Griff, so dass die Handhabung der Bildung des Freisetzungsdurchlasses für die physiologisch wirksamen Mittel bemerkenswert verbessert werden kann.
  • Da die Speicherschicht für die medizinischen Substanzen direkt mit dem erkrankten Teil in Kontakt gebracht werden kann, können die physiologisch wirksamen Mittel verabreicht werden, ohne durch die druckempfindlichen Klebstoffe beeinflusst zu werden.
  • Die Pflasterstruktur für die Iontophorese der vorliegenden Erfindung, die, wie oben beschrieben, einige überragende Wirkungen besitzt, erzielt normalerweise eine bessere Heilwirkung, um durch Ankleben an die menschliche Haut oder Schleimhaut und durch Anwenden einer Spannung zu einem Zielobjekt zu werden, und so ist sie ein medizinischer Gegenstand, der in der Medizinbranche ziemlich nützlich ist.

Claims (7)

  1. Pflasterstruktur (IaIb) für die Iontophorese, umfassend eine Speicherschicht (1) für eine elektrisch leitfähige medizinische Substanz, die physiologisch wirksame Mittel enthält, eine Stützschicht (2), welche die Speicherschicht für die medizinische Substanz mit einer darin eingebauten Elektrode (3) abdeckt und welche für die physiologisch wirksamen Mittel nicht durchlässig ist, eine Klebemittelschicht (5) und eine Abdeckschicht (6), die auf die Klebemittelschicht laminiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzschicht (4), welche nicht durchlässig für die physiologischen aktiven Mittel ist und auf einer ihrer Oberflächen die Speicherschicht (1) für die medizinische Substanz trägt und auf der anderen Oberfläche die Klebemittelschicht (5), ausgebildet ist, um zumindest teilweise entfernt zu werden und somit einen Freisetzungsdurchlass (8) für die physiologisch wirksamen Mittel zu ergeben.
  2. Pflasterstruktur für die Iontophorese gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebemittelschicht (5) ein druckempfindliches Klebemittel oder ein Gelbildungs-Klebemittel umfasst.
  3. Pflasterstruktur für die Iontophorese gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (4) mit einem Kerbenabschnitt (7, 7a, 7b) versehen ist, der um einen Seitenabschnitt einer Kontaktoberfläche mit der Speicherschicht (1) für die medizinische Substanz gebildet ist, wobei der Kerbenabschnitt (7, 7a, 7b) den Abschnitt der Schutzschicht (4) umschließt, der entfernt werden soll, um den Freisetzungsdurchlass (8) für die physiologisch wirksamen Mittel zu bilden.
  4. Pflasterstruktur für die Iontophorese gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzschicht (4) zwei oder mehr Schichten aus synthetischem Harz (4a, 4b) umfasst.
  5. Pflasterstruktur für die Iontophorese gemäß einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckschicht (6) auf die Klebemittelschicht (5) nur in einem Oberflächenbereich gegenüberliegend dem Abschnitt der Schutzschicht (4) laminiert ist, die zum Bilden des Freisetzungsdurchlasses (8) für die physiologisch wirksamen Mittel entfernt werden soll.
  6. Pflasterstruktur für die Iontophorese gemäß einem der Ansprüche 1 bis Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abstandsfolienschicht (9), welche für die physiologisch wirksamen Mittel durchlässig ist, zwischen der Speicherschicht (1) für die medizinische Substanz und der Schutzschicht (4) ausgebildet ist.
  7. Pflasterstruktur für die Iontophorese gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützschicht (2), die Abstandsfolienschicht (9), die Klebemittelschicht (5) und die Abdeckschicht (6) größer als die Speicherschicht (1) für die medizinische Substanz ausgebildet sind und dass die Schutzschicht (4), die Stützschicht (2) um einen peripheren Kantenabschnitt der Speicherschicht (1) für die medizinische Substanz und die Abstandsfolienschicht (9) heißgesiegelt sind und dass außerdem die Schutzschicht (4) größer als der Heißsiegelabschnitt ausgebildet ist.
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