DE69723422T2 - Verwendung von multigradienten in gelplatten und kapillaren in der elektrophorese - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung von mehrfachen Gradienten (von chemischen Denaturanten, von thermische Denaturanten und von der Porosität der elektrophoretischen Matrix) für die Abtrennung von PCR verstärkten DNA Fragmenten, die beide normal sind oder Punktmutuationen enthalten, durch eine Gelslab-Zonenelektrophorese oder durch eine Kapillarelektrophorese in Gegenwart von Viskosenpolymerlösungen (entweder linear oder verzweigt). Des Verfahren ist auch anwendbar auf die Analyse von Mutationen in Proteinen und auf die Optimierung bsp. von Chiralabtrennungen in Kapillarien. In die vorliegende Erfindung eingeschlossen ist die Verwendung von binären Gradienten (bsp. chemischen und Porositätsgradienten) oder die gleichzeitige Verwendung der drei Gradienten (chemisch, thermisch und von der Porosität) im Falle von Punktmutationen, die einen hohen Schmelzpunkt haben. Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auch auf die Verwendung von gleichen Gruppen bzw. Batterien von Kapillarien im Falle der Kapillarelektrophorese für die gleichzeitige Analyse von mehrfache Proben. Sie schließt auch ein die Erfassung von solchen DNA Fragmenten (oder von Proteinen und anderen geeigneten Analyten) durch eine laserinduzierte Fluoreszenz. Die Erfindung erstreckt sich auch auf die Verwendung von gemischten polymeren Lösungen (bsp. Polyacrylamiden und Zellulosen von unterschiedlicher Kettenlänge) im Falle der Kapillarelektrophorese und mit Polyacrylamiden, die aus Monomeren bestehen, die gegenüber der Hydrolyse widerstandsfähig sind (typischerweise N-substituiert, wie bsp. N,N'-Dimethylacrylamid, N-Acryloylaminopropanol).
  • Die Entdeckung von Unterschieden mit einer einzigen Basis (Punktmutationen) in speziellen Bereichen der menschlichen genomischen DNA ist von fundamentaler Wichtigkeit bei der Analyse von Mutationen, die mit menschlichen Krankheiten verbunden sind. Bei der Analyse von übernommenen genetischen Krankheiten und für eine Massenklassierung von Genen ist es erforderlich, in einer elektrophoretischen Trennung einfache oder mehrfache Punktmutationen der DNA zu entdecken. Das am meisten populäre Verfahren ist bis heute dasjenige von Fischer und Lerman (Proc. Natl. Acad. Sci USA 80, 1983, 1579–1583), das in einer elektrophoretischen Trennung in einem Gelslap in Gegenwart eines Gradienten eines chemischen Denaturanten besteht (gewöhnlich Harnstoff und/oder Formamid) (denaturierende Gradienten-Gelelektrophorese, DGGE). Dieses Verfahren ist auf der Tatsache begründet, dass die Mobilität eines teilweise geschmolzenen DNA Moleküls merklich reduziert ist im Vergleich zu derjenigen des gleichen DNA, welches als eine intakte Doppelhelix existiert. Die Sequenzen, die abgetrennt werden können, bestehen typisch aus zwei Domänen, die einen niedrigen und einen hohen Schmelzpunkt haben. Dies macht es innerhalb eines engen Intervalls der Konzentration des Denaturanten möglich, Verschmelzungs-Zwischenprodukte zu erhalten, die sowohl teilweise lose bzw. abgewickelte wie auch intakte Doppelhelixe enthalten. Wenn ein Gemisch von solchen Molekülen, welche die gleiche Länge bei der Gesamtanzahl von Basen haben, welche sich aber durch eine einzige Punktmutation voneinander unterscheiden, in einem Gel in der Gegenwart eines Gradienten eines Denaturanten wandern, dann ergeben sich unterschiedliche Gleichgewichte zwischen den natürlichen und den teilweise geschmolzenen Molekülen, sodass solche Moleküle während des elektrophoretischen Ablaufs abtrennbar sein werden. Generell wird das teilweise geschmolzene Molekül im Vergleich zu dem natürlichen Molekül langsamer wandern, da der Radius der Achsendrehung des ersteren größer ist als derjenige des letzteren, sodass der Reibungswi derstand gegenüber der Wanderung bzw. Migration für die teilweise geschmolzene Spezies größer sein wird. Bei einer typischen Anwendung besteht das DGGE Verfahren in der Mischung von normalen und mutierten DNA Ketten und in der Bildung einer gemischten Population von „Homo" und „Hetero-" Doppelhelixen durch eine Erwärmung der Probe oberhalb des Schmelzpunktes (und von allen Ketten), gefolgt von einem allmählichen Abkühlen. Die Hetero-Duplexe haben gewöhnlich niedrigere Schmelzpunkte als die Homo-Duplexe, da bei den ersteren falsche Anpassungen von einigen Grundlagen in dem Bereich der Mutation auftreten. Wenn solche Gemische von Homo- und Hetero-Duplexen in einem Gradienten eines Denaturanten zum Wandern gebracht werden, können sie folglich zu unterschiedlichen Spitzen abgetrennt werden als Folge ihrer unterschiedlichen Schmelzpunkte. Wenn die normalen (Wildtypen, Wt) und die mutierten (M) Ketten geschmolzen und wiederholt abgekühlt werden, dann sollte aus statistischen Gründen die Bildung von vier Arten von Doppelhelixen erwartet werden: zwei Homo-Duplexe (Wt/Wt und M/M) und zwei Hetero-Duplexe (Wt/M und M/Wt). Es ist präzise die Trennung und Erfassung dieses Spektrums von vier Bändern, die entlang des Wander- bzw. Migrationsweges in einem denaturierenden Gradienten die Diagnose auf die Anwesenheit einer Punktmutation in einem Exon rückschließen lässt, das von einem unter einer Analyse stehenden Patienten verstärkt wurde. Eine fundamentale Variante des Verfahrens von Fischer und Lerman, bei welchem nur chemische Denuranten benutzt werden (bsp. Harnstoff, Formamid) ist das Verfahren der thermischen Denaturanten, welches in dem Fall der Nukleinsäuren aber ebenso wirksam ist. Bei diesem letzteren Verfahren (dem sogenannten TGGE, thermische Gradienten-Gel-Elektrophorese, Riesner, Henco und Steger, Advan. Electr. 4, 1991, 171–250) wird ein Temperaturgradient (bsp. von 30 bis 90°C) an das Ende eines Gelslabs angelegt, entweder senkrecht oder parallel zu der Richtung der Wanderung. Bei einer Variante dieses Verfahrens wird ein solcher Temperaturgradient innerhalb einer Kapillare geschaffen, nicht in dem Raum der Kapillare, sondern in der Zeit (temperaturprogrammierte Kapillarelektrophorese, Gelfi, Righetti, Cremonesi und Ferrari, Electrophoresis 15, 1994, 1506–1511).
  • Die beiden häufigsten analytischen Verfahren für eine Klassierung von Punktmutationen sind heute DGGE und TGGE. Die beiden Verfahren weisen jedoch einige Nachteile auf, die oft eine präzise Diagnose behindern. Da die verschiedenen DNA, die von verschiedenen Exons verstärkt werden, verschiedene Strukturen und weit unterschiedliche Schmelzpunkte (Tm) haben, welche ein breites Intervall von Denaturant-Konzentrationen überdecken können, ist es vor allem sehr schwierig, experimentelle Bedingungen zu finden (Dauer der Elektrophorese und Neigung des Denaturant-Gradienten) die auf jeden beliebigen Mutationstyp angepasst werden können. Für unterschiedliche Mutationstypen müssen daher die passenden Elektrophorese-Bedingungen aufgefunden werden, was gegen Routineanwendungen des Verfahrens spricht. Da die für ein Trennen der beiden Homo-Duplexe benötigte Elektrophoresezeit oft wesentlich länger ist als diejenige der beiden Hetero-Duplexe, erzeugen die letzteren zusätzlich häufig derart diffundierte Bänder entlang der elektrophoretischen Spur, dass sie einer Erfassung durch die gemeinsam, fluoreszierenden, eingefügten Farbstoffe (bsp. Ethidiumbromid) entgehen. Wenn das charakteristische Spektrum der vier Bänder nicht erfasst werden kann, dann verliert die Analyse ihren diagnostischen Wert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Verwendung eines DGGE (oder eines TGGE) Gradienten in der Kombination mit einem kolinearen Porositätsgradienten in der Siebungsmatrix (generell, jedoch nicht ausschließlich Polyacrylamid) zum Abtrennen von DNA Fragmenten, normalen oder tragenden Punktmutationen, bei elektrokinetischen Methodologien. Während der erste Gradient für ein Denaturieren in einer zeitlichen Sequenz der beiden Homo- und Hetero-Duplexe benutzt wird, um so das charakteristische Spektrum der vier Bänder zu erzeugen, wird der zweite Gradient (der Porosität) für ein wiederholtes Verdichten der diffundierten Bänder (der beiden Homo- und Hetero-Duplexe) benötigt, um so die theoretische Plattenhöhe jeder Zone zu reduzieren und um so sehr enge Bänder zu erzeugen, die mit speziellen Färbungsmitteln und durch die Densitometrie gut sichtbar werden. Da der zweite Gradient (der Porosität) die Wanderung bzw. Migration der verschiedenen DNA's (die sich asymptotisch zu der „Porengrenze" hin verlangsamen, wo die Wanderung bzw. Migration allmählich aufhören wird) drastisch verringert, erlaubt das bei der vorliegenden Erfindung angewandte Verfahren zusätzlich eine Übernahme von Standard-Migrationszeiten für jeden beliebigen Typ eines DNA Mutanten, wodurch eine Routineanwendung der beiden DGGE und TGGE ermöglicht wird. Die vorliegende Erfindung ermöglicht zusätzlich auch die Anwendung von solchen binären Gradienten der Porosität und der chemischen (und/ oder thermischen) Denaturanten bei der Kapillarelektrophorese. Die Verwendung von viskosen Polymerlösungen (entweder linear oder verzweigt), die eine Siebung von solchen Nukleinsäuren auf der Basis des Radius der Achsendrehung von natürlichen oder teilweise freien Molekülen ergeben, ist ebenfalls ein Teil der vorliegenden Erfindung, sowie auch die Möglichkeit der Verwendung von gleichen Gruppen bzw. Batterien von Kapillarien für mehrfache gleichzeitige Analysen und schließlich auch die Möglichkeit des Auffindens von solchen Nukleinsäurebereichen durch eine laserinduzierte Fluoreszenz. Auch die gleichzeitige Verwendung von mehr als einem Gradienten von Denaturanten, bsp. eine Kombination von chemischen (Harnstoff und/ oder Formamid) und thermischen Denaturanten, gekoppelt mit der Verwendung von Porosität-Gradienten, ist ebenfalls ein Teil der vorliegenden Erfindung. Eine solche kombinierte Verwendung von Denaturanten erlaubt die Anwendung von Temperaturen (entweder in einem Gelslabformat oder in einer Kapillare) weit unterhalb der Siedetemperatur des Lösungsmittels (typischerweise, jedoch nicht ausschließlich ein wässriges Lösungsmittel).
  • Die Vorteile von denaturierenden Gradienten, kombiniert mit Porosität-Gradienten, gemäss der vorliegenden Erfindung über die bis jetzt benutzten Standardgradienten (also bei Abwesenheit von Porosität-Gradienten) sind nachfolgend angegeben.
  • Abtrennung von DNA Punktmutanten in Polyacrylamid-Gelslabs.
  • 1 zeigt die Abtrennung von DNA Fragmenten (zystische Fibrosisgene, CFTR, Exon 11), vermehrt von einer normalen Einzelperson (Wt) und einem Patienten, der eine Punktmutation (R553X, 1789 C->T) in Anwesenheit entweder eines einzigen (oberes Schaubild) oder eines doppelten (unteres Schaubild) Gradienten trägt. Bei dem oberen Schaubild wird die Abtrennung in einem Gel konstanter Konzentration (6.5% T, wobei T = gesamte Monomer Konzentration) und in Anwesenheit eines denaturierenden Gradienten von 10 bis 60% (Harnstoff oder Formamid) durchgeführt wird. Bei dem unteren Schaubild wird die Abtrennung fortgesetzt mit dem gleichen denaturierenden Gradienten (10 bis 60%), der jedoch gekoppelt ist mit einem zweiten Gradienten, kolinear mit dem ersten, einer Matrix-Porosität. Dieser Porosität-Gradient wird durch eine Veränderung des gesamten Monomergehalts in der Matrix (%T) in dem Intervall 6.5 bis 12% T erhalten. Die beiden Gradienten sind entlang der Migrationsachse ausgerichtet, sodass der niedrige Anteil des Gradienten (der einen niedrigen Gehalt an chemischem Denaturant und einen niedrigen prozentualen Anteil an Monomeren aufweist) an dem Ablagerungsort der Probe (an der Kathodenseite) angeordnet ist, während der hohe Anteil des Gradienten an der anodischen Gelseite angeordnet ist. In beiden Fällen (einfache und doppelte Gradienten) sind die Gelslabs mit dem gleichen Ablaufpuffer imprägniert (40 mM Tris, 20 mM NaOH, 1 mM EDTA, pH 7.6; TEA Puffer). Die beiden Gelslabs haben die folgenden Abmessungen: 0.75 mm Dicke, 15 cm Breite und 15 cm Länge. In dem Fall des einzigen Gradienten hatte der elektrophoretische Ablauf eine Dauer von 5 Stunden bei 160 V; in dem Fall des doppelten Gradienten wurde die Elektrophorese für 15 Stunden bei 75 V fortgesetzt. An dem Ende des Ablaufs werden die beiden Gels mit Ethidiumbromid eingefärbt und unter UV Licht fotografiert. Die beiden Schaubilder stellen densitometrische Abtastungen der beiden Gels dar. Wie in dem oberen Schaubild gezeigt ist, kann das densitometrische Profil nicht die beiden Hetero-Duplexe offenbaren (die selbst durch eine visuelle Gelinspektion nach dem Einfärben nicht unterschieden werden können), und es kann auch kaum eine Dublette erfassen, welche die zwei Homo-Duplexe (Wt/Wt und MM) repräsentieren, die an den Spitzen schwach aufgelöst sind. In diesem Fall konnte eine präzise Diagnose nicht gegeben werden. In dem Fall des einen Doppelgradienten enthaltenden Gels (unteres Schaubild) ist dagegen das Spektrum vom vier Spitzen, welche die Anwesenheit einer Punktmutation kennzeichnen, klar sichtbar (Wt/M, M/Wt und M/M, Wt/Wt), sodass damit eine eindeutige Diagnose möglich ist. Es sollte zusätzlich angemerkt werden, dass während in dem zweiten Fall die Basislinie für die Aufzeichnung niedrig und konstant ist, die Basislinie in dem Fall des einfachen Gradientengels wellig und äußerst unregelmäßig ist, wodurch die merkmalsmäßige Erfassung einer Spitze behindert wird.
  • Die 2 zeigt die Analyse eines anderen Punktmutanten in dem CFTR Gen (Exon 20, bekannt als S125N, 3384 G->A) gemäss einer Analyse genau wie bei dem vorhergehenden Beispiel in der Anwesenheit eines einfachen (oberes Schaubild) oder eine doppelten (unteres Schaubild) Gradienten mit dem Unterschied, dass die Gels wegen eines höheren Tm der Mutation einen steileren Denaturierungsgradienten von 20 bis 70% enthalten. In diesem Fall löst das einfache Gradientengel die beiden Homo-Duplexe (M/M und Wt/Wt) gut, es ergibt jedoch keinen klaren Rückschluss auf die Anwesenheit der beiden Hetero-Duplexe, die versuchsweise den beiden mit Wt/M und M/Wt markierten „Klecksen" zugeordnet werden. Die markierte Wellenlinie der Basislinie erlaubt auch hier keine klare Iden tifizierung von kleineren Spitzen. Im Gegensatz dazu löst das den doppelten Gradienten enthaltende Gel als Folge seiner inhärenten Fähigkeit zu einer wiederholten Verdichtung von diffundierten Bändern das gesamte Spektrum der vier Bänder (unteres Schaubild) für eine klare Identifikation, um eine präzise Diagnose zu ermöglichen. Auch in diesem Fall ist die Basislinie flach und konstant.
  • 3 zeigt die Analyse von einem weiteren Punktmutanten in dem CFTR Gen (Exon 1, bekannt als 125G/C), analysiert genau wie in dem Beispiel der 1 in Anwesenheit eines einfachen (oberes Schaubild) oder eines doppelten (unteres Schaubild) Gradienten mit dem Unterschied, dass in beiden Fällen der verwendete denaturierende Gradient einen Konzentrationsbereich von 40 bis 90% übergreift, da die Mutation einen noch höheren Tm aufweist. In diesem Fall zeigt die Kontrolle (oberes Schaubild) eine gute Lösung der beiden Hetero-Duplexe (Wt/T und M/ Wt) mit einer einzigen Spitze in der Zone der beiden Homo-Duplexe, die wahrscheinlich eher ähnliche Tm's haben. Im Gegensatz dazu zeigt das einen Doppelgradienten enthaltende Gel eine ausgezeichnete Abtrennung der beiden Hetero-Duplexe und auch eine gute Abtrennung der beiden Homo-Duplexe, jedoch nicht an der Basislinie.
  • Abtrennung von DNA Punktmutanten bei der Kapillarelektrophorese.
  • Das vorstehende Verfahren wurde auch auf die Kapillarelektrophorese (CZE) mit merklich verbesserten Ergebnissen im Vergleich zu der Annäherung mit einem einzigen Gradienten angepasst. Bis jetzt war es nicht möglich, Gradienten von Chemikalien als Folge des sehr kleinen Volumens der zu mischenden Flüssigkeiten (in der Größenordnung von wenigen Mikrolitern) zu schaffen. Mit den Techniken der Mikromanipulation wurde es möglich, solche Kapillarien mit Gradienten der chemischen Denaturanten und der Porosität zu füllen. 4 zeigt die Ergeb nisse einer solchen Analyse. Die geschmolzene Silica-Kapillare wurde zuerst chemisch behandelt, um so den elektroendoosmotischen Fluss aufzuheben durch eine Verankerung eines Polymeren von Poly(N-acryloylaminoethoxyethanol), an der Innenwand, welches eine hohe Hydrophillie und einen hohen Widerstand gegenüber einer alkalischen Hydrolyse besitzt. Zur Kontrolle wird die Kapillare mit einer Pufferlösung (TBE: 8.9 mM Tris, 8.9 mM Borat, 1 mM EDTA, 6 M Harnstoff, 10 mM NaCl, ph 8.3) in Anwesenheit einer konstanten Konzentration von Acrylamidmonomeren (bsp. 6% T) gefüllt, die dann in situ polymerisiert werden. Acrylamid kann auch in Abwesenheit eines Vernetzungsmittels polymerisiert werden, sodass so eine viskose Polymerlösung gebildet wird, die auch eine gute Siebung an den DNA Analyten ausübt. In dem Fall des Doppelgradienten wird die Kapillare (durch eine wiederholte, aufeinanderfolgende Einspritzung einer Reihe von Lösungen mit abgestuften Konzentrationsplateaus, wie nachfolgend angegeben) mit der gleichen Pufferlösung gefüllt, die jedoch einen Gradienten der Konzentration des Monomeren enthält (bsp. 6 bis 8% oder 6 bis 10%). Bezüglich der 4 ist der zweite Gradient (des Denaturanten) in beiden Fällen ein thermischer Gradient, der das Temperaturintervall von 56 bis 58°C überdeckt werden, mit welchem die Tm Werte der verschiedenen Homo- und Hetero-Duplexe (Exon 11 des CFTR Gens, Mutation bekannt als 17171G->A) überdeckt. Wenn ein thermischer Gradient als Denaturant bei der CZE verwendet wird, dann ist dem Puffer auch 10 mM NaCl hinzugefügt, wodurch die Denaturierung von DNA begünstigt und die Schaffung eines thermischen Gradienten durch einen Joule-Effekt unterstützt wird (der temporale thermische Gradient wird während des Ablaufs durch Spannungsrampen aktiviert, wie beschrieben von Gelfi et al., Electrophoresis 15, 1994, 1506-1511). Eine DNA Banderfassung wird in situ ausgeführt, entlang des Kapillarweges, über eine inhärente UV Absorption von DNA bei 260 nm. In 4 zeigt das Schaubild D einen Kontrollablauf in Abwesenheit der thermischen und Porosität-Gradienten. Bei Abwesenheit eines denaturierenden Gradienten ist keine teilweise Freilegung der Doppelhelixe vorhanden, und die einzige herausgelöste Spitze (bei 80 min) stellt eine Umhüllung der vier Bänder der Homo- und Hetero-Duplexe dar. Das Schaubild A zeigt eine Analyse in Gegenwart eines einzigen Gradienten (thermischer Denaturant, von 56 bis 58°C). Die beiden Homo-Duplexe sind gut abgetrennt, jedoch ergeben auch hier die beiden Hetero-Duplexe sehr diffundierte Bereiche, die versuchsweise als Wt/M und M/Wt ausgezeichnet wurden. Bei dem Schaubild B war die gleiche Analyse wiederholt worden, jedoch in Gegenwart auch eines Porosität-Gradienten von 6 bis 8% T. Die beiden Hetero-Duplexe sind jetzt gut sichtbar und können leicht identifiziert werden. In dem Schaubild C ist schließlich die gleiche Analyse wiederholt worden in Anwesenheit eines steileren Porosität-Gradienten (von 6 bis 10% T). Es ist anzuerkennen, dass jetzt auch die beiden Homo-Duplexe von der Basislinie gelöst sind.
  • Schaffung von chemischen und/oder Porosität-Gradienten in einer Kapillare.
  • Solche Gradienten könnten mit der Unterstützung von mikromanipulierenden Vorrichtungen geschaffen werden, die computerbetriebene Mikrospritzen und eine Mikro-Mischkammer umfassen. Eine noch einfachere Annäherung wird hier beschrieben. Eine Reihe von Lösungen, die abgestufte Konzentrationen des gewünschten Porosität-Gradienten (oder eines chemischen Denaturant-Gradienten oder beide) enthält, werden vorbereitet. Diese Lösungen werden aufeinanderfolgend in dem Probenkarussel einer Kapillarelektrophoreseeinheit angeordnet (bsp. Beckmann P/ACE 5100, Bio Rad Bio Focus 2000 usw.) und werden aufeinanderfolgend in die Kapillare eingespritzt (ein typischer Einspritzdruck beträgt 0.5 psi, d.h. 3448.4 Pa). Wenn die Lösungen, die wechselnde Konzentrationen an Chemikalien enthalten, in einem stufenweisen Ablauf eingespritzt werden, dann wird zu erwarten sein, dass das Konzentrationsprofil in der Kapillare ebenfalls stufenweise ausfällt. Parabolische Fließprofile, die sich während der Einspritzung unter Druck in der Kapillare ergeben, wirken jedoch als zusätzliche Dispersionsfaktoren, welche Unregelmäßigkeiten der Konzentration reduzieren, insbesondere in den Bereichen der großen Gradienten. Diese Bereiche sind diejenigen zwischen benachbarten Stufen, in welchen ein Konzentrationsplateau eine Nachfolge von dem anderen erfährt. Dieses Verfahren ist sehr bekannt und basiert auf der Theorie der Dispersion in Kapillarien, wie entwickelt von Taylor (Proc. R. Soc. London, Ser. A, 219, 1953, 186–200). Die Frage verbleibt, wie viele Stufenkonzentrationen eingespritzt werden sollten, um einen vernünftig glatten Gradienten zu erhalten. Dies wurde bei Kapillarien untersucht, die eine Gesamtlänge von 37 cm (30 cm zu dem Detektor) haben und einen Innendurchmesser von 100 aem. Die Endergebnisse sind in 5 gezeigt, welche das Konzentrationsprofil darstellt, das durch ein aufeinanderfolgendes Einspritzen von 11 Lösungen erhalten wurde, die ein Acrylamid-Konzentrationsintervall von 3 bis 8% (bei Zunahmen von 0.5%) überdecken und über 33 cm der Kapillarlänge verlaufen (sodass so die nützliche Abtrennungsachse gerade vorbei an dem Detektorfenster überdeckt wird). Es ist ersichtlich, dass mit Ausnahme eines etwas welligen Musters nahe an dem Einspritzpunkt der Konzentrationsgradient bemerkenswert glatt ist, insbesondere in dem Bereich hin zu dem Erfassungspunkt, also dem wichtigsten Teil der Abtrennungskapillare. Es hat so den Anschein, dass nach einer goldenen Regel jedes Konzentrationsplateau beim Einspritzen eine gesamte Kapillarlänge von etwa 3 cm einnehmen sollte, um einen vernünftig glatten Gradienten zu erhalten.
  • Unter einigen unterschiedlichen Aspekten bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf die Verwendung von gekoppelten (oder mehrfachen) Gradienten in Gelslabs oder Kapillarien für alle elektrokinetischen Abtrennungen, welche nicht-isokratische Bedingungen erfordern.
  • Die Lehre der vorliegenden Erfindung ist auch auf die Verwendung von Porosität-Gradienten anwendbar, die mit einem Gradienten eines Denaturanten (entweder chemisch oder thermisch) gekoppelt sind oder die mit dreifachen Gradienten kombiniert sind für eine Analyse von Mutationen in Proteinen, von einer Dissoziation in Untereinheiten, von angleichenden bzw. anpassungsfähigen Umwandlungen oder Übergängen, sowohl in dem Gel-Slabformat wie auch bei den Kapillarien, und auf die Verwendung jedes beliebigen vorstehenden Gradienten (thermisch, chemisch oder Porosität, entweder allein oder kombiniert) für eine Optimierung von chiralen Abtrennungen in der Kapillarelektrophorese.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Abtrennung und Identifikation von Fragmenten von genomischer DNA in elektrophoretischen Methodiken entweder in Gelslabs oder in Kapillarien, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Porositätsgradienten, gekoppelt mit einem Konzentrationsgradienten eines chemischen Denaturanten oder gekoppelt mit einem Gradienten eines thermischen Denaturanten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ausgeführt auf Slabs von Siebgels, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Polyacrylamiden, modifizierten Agarosen, Zellulosen, Zellulosederivaten und entsprechenden physikalischen Gemischen oder vernetzten Polymeren.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Porositätsgradient durch Viskoselösungen von linearen oder verzweigten Polymeren gebildet ist.
  4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Porositätsgradient durch hydrolysebeständige Polyacrylamide entweder als Homopolymere oder als Copolymere von verschiedenen Monomeren gebildet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyacrylamide ausgewählt sind aus der Gruppe, bestehend aus Poly(N,N-dimethylacrylamid), Poly(N-acryloylaminethoxyethanol), Poly(N-acryloylaminopropanol), Poly(N-acryloylaminobutanol) und entsprechende Copolymere und deren Gemische.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 für die Abtrennung und die Identifikation von Punktmutationen von menschlicher genomischer DNA.
  7. Verfahren nach Anspruch 1 für elektrokinetische Abtrennungen, die nicht-isokratische Bedingungen erfordern.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 für die Analyse von Mutationen in Proteinen, von einer Aufspaltung in Untereinheiten, von Konformationsübergängen, beide in einem Gelslab-Format und in Kapillarien.
  9. Verfahren nach Anspruch 1 für die Optimierung von Chiralabtrennungen bei der Kapillarelektrophorese.
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