DE69723184T2 - Gerät zur Annahme und Ausgabe von Geldscheinen - Google Patents

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DE69723184T2
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Junichi Kawaguchi-shi Arikawa
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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Laurel Bank Machine Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/40Device architecture, e.g. modular construction

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Annahme und Ausgabe von Geldscheinen, umfassend eine Geldscheinannahmeöffnung, in der die Geldscheine abgelegt werden, mindestens zwei Kurzzeitlagerungskassetten für Geldscheine, die zum kurzzeitigen Lagern der Geldscheine, die in der Geldscheinannahmeöffnung abgelegt worden sind, und zur Entnahme der gelagerten Geldscheine vorgesehen sind, und eine Vielzahl von Geldscheinlagerungskassetten, die zum Lagern von Geldscheinen, die aus den Kurzzeitlagerungskassetten für Geldscheine entnommen worden sind, und zum Entnehmen der gelagerten Geldscheine vorgesehen sind, wobei die Geldscheinlagerungskassetten in den entsprechenden Nennwerten bereitgestellt werden.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Eine konventionelle Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine ist bekannt, die prüft, ob erhaltene Geldscheine akzeptabel sind oder nicht und die Nennwerte der Geldscheine feststellt, und bei der die Geldscheine in einer Kurzzeitlagerungskassette gelagert werden und danach die Geldscheine in Geldscheinlagerungskassetten nach Nennwert des Geldscheins gelagert werden. In der konventionellen Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine werden die Geldscheine, nachdem ein Kassierer oder Kunde den Betrag der erhaltenen Geldscheine bestätigt und ein Geldscheinablageanweisungssignal eingibt, aus der Kurzzeitlagerungskassette für Geldscheine in die Geldscheinlagerungskassetten bewegt.
  • In der konventionellen Maschine können die nächsten Geldscheine jedoch erst dann angenommen werden, wenn alle der Geldscheine in der Kurzzeitlagerungskassette in die Geldscheinlagerungskassetten bewegt worden sind. Daher kann die konventionelle Maschine die Geldscheine nicht in effizienter Weise annehmen.
  • Wenn die Anzahl der Geldscheine in der Geldscheinlagerungskassette eines Nennwerts außerdem einen festgelegten Wert übersteigt, kann die Geld scheinlagerungskassette nicht mehr Geldscheine lagern. Daher muss der Kassierer oder der Kunde die Maschine stoppen und die Geldscheine entnehmen, und dann muss er die Geldscheine erneut ablegen. Die Maschine kann die Geldscheine somit nicht in effizienter Weise annehmen.
  • Eine Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus US-A-5 555 983 bekannt, in der das offenbarte Bargeldtransaktionsgerät vier Kurzzeitstapelabschnitte für Geldscheine aufweist. Jeder der Kurzzeitstapelabschnitte für Geldscheine ist jedoch dafür vorgesehen, sich Geldscheinen eines festgelegten Nennwerts anzupassen, so dass die in den Kurzzeitstapelabschnitten für Geldscheine kurzzeitig gelagerten Geldscheine notwendigerweise in die entsprechenden Geldscheinannahmeabschnitte bewegt werden, jedoch nicht in andere Geldscheinannahmeabschnitte als den entsprechenden Geldscheinannahmeabschnitt bewegt werden können. Als Ergebnis können in der Geldscheinablageöffnung abgelegte Geldscheine nicht in beliebigen der Kurzzeitstapelabschnitte für Geldscheine gestapelt werden. Die aus dem genannten Dokument bekannte konventionelle Maschine kann die Geldscheine daher nicht in effizienter Weise annehmen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gerät zur Annahme und Ausgabe von Geldscheinen zu liefern, das die Geldscheine in effizienterer Weise annehmen kann.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Ziel durch das Gerät zur Annahme und Ausgabe von Geldscheinen gemäß Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • In der vorliegenden Erfindung sind mindestens zwei Kurzzeitlagerungskassetten für Geldscheine zur kurzzeitigen Lagerung der Geldscheine, die in der Geldscheinannahmeöffnung abgelegt werden, und zur Entnahme der gelagerten Geldscheine vorgesehen, die erste Transportstrecke, die die Geldscheinannahmeöffnung mit den Kurzzeitlagerungskassetten für Geldscheine verbindet, und die zweite Transportstrecke, die die Kurzzeitlagerungskassetten mit den Geldscheinlagerungskassetten verbindet, sind unabhängig angeordnet. Während daher die Geldscheine, die in einer der Kurzzeitlagerungskassetten für Geldscheine gelagert werden, in die Vielzahl der Geldscheinlagerungskassetten bewegt werden, können die in der Geldscheinannahmeöftnung abgelegten Geldscheine effizient in der anderen der beiden Kurzzeitlagerungskassetten für Geldscheine gelagert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst das Gerät des Weiteren eine Transportstrecke, die von der zweiten Transportstrecke abzweigt und in Verbindung mit der ersten Transportstrecke steht. In dieser Ausführungsform werden, selbst wenn die Anzahl der Geldscheine in einer der Vielzahl der Geldscheinlagerungskassetten zu groß wird und daher die Geldscheinlagerungskassette die Geldscheine nicht mehr lagern kann, durch die Strecke, die von der zweiten Transportstrecke abzweigt und in Verbindung mit der ersten Transportstrecke steht, die in einer der Geldscheinlagerungskassetten zu lagernden Geldscheine in eine der beiden Kurzzeitlagerungskassetten für Geldscheine bewegt, die leer ist. Daher können die Geldscheine weiter angenommen werden, und die Maschine kann die Geldscheine in effizienter Weise annehmen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steht die zweite Transportstrecke in Verbindung mit einer Geldscheinausgabeöffnung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließen die ersten Transportstrecke beziehungsweise die zweite Transportstrecke Geldscheinunterscheidungsmittel zum Unterscheiden der Geldscheine ein.
  • Die obigen und andere Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen hervor, die für bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den angefügten Zeichnungen ist:
  • 1 eine schematische Seitenansicht, die eine Geldscheinannahme- und – ausgabemaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 2 ein Blockdiagramm, das einen Erkennungsabschnitt, einen Antriebsabschnitt, einen Eingabeabschnitt, einen Anzeigeabschnitt und einen Steuerungsabschnitt der Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen und die Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht, die eine Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Wie in 1 zu sehen ist, umfasst die Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine 1 eine Geldscheinannahmeöffnung 2 zur Annahme von Geldscheinen, eine Geldscheinausgabeöffnung 3 zur Ausgabe von Geldscheinen, und eine Geldscheinrückgabeöffnung 4 zur Rückgabe von Geldscheinen, die als inakzeptabel eingestuft worden sind. Alle der Öffnungen 2, 3 und 4 sind an der Vorderseite der Maschine 1 angeordnet. Die Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine 1 umfasst des Weiteren einen Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 zur einzelnen Unterscheidung der Geldscheine, die von der Geldscheinannahmeöffnung 2 angenommen worden sind und dann aus der Geldscheinannahmeöffnung 2 durch ein bekanntes Entnahmemittel (nicht gezeigt) entnommen worden sind. Der Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 ist zur Unterscheidung vorgesehen, ob die Geldscheine akzeptabel sind oder nicht. Der Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 ist des Weiteren dafür vorgesehen, die Nennwerte der Geldscheine zu unterscheiden und die Vorderseiten und Rückseiten der Geldscheine zu unterscheiden, und ob zwei oder mehr Geldscheine sich vollständig oder teilweise überlappen oder nicht (nachfolgend als "Doppeleinspeisung" bezeichnet) und ob die Geldscheine schief bewegt worden sind (nachfolgend als "Schiefbewegung" bezeichnet), und des Weiteren die Anzahl der akzeptablen Geldscheine zu zählen, wenn die Geldscheine als akzeptabel eingestuft worden sind. Die durch den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 als inakzeptabel, Doppeleinspeisung oder Schiefbewegung eingestuften Geldscheine werden zu der Rückgabeöffnung 4 zurückgeführt und an den Kassierer oder Kunden zurückgegeben. Eine erste Transportstrecke 6 ist so angeordnet, dass sie die Geldscheinannahmeöffnung 2 und den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 mit der Geldscheinrückgabeöffnung 4 verbindet.
  • Eine erste Kurzzeitlagerungskassette 10 für Geldscheine und eine zweite Kurzzeitlagerungskassette 11 für Geldscheine werden abnehmbar an dem unteren Bereich der Vorderseite der Maschine 4 bereitgestellt. Die erste Kurzzeitlagerungskassette 10 für Geldscheine ist durch sowohl eine Transportstrecke 12 als auch eine Transportstrecke 13, die von der Strecke 12 abzweigt, mit der ersten Transportstrecke 6 verbunden, und die zweite Kurzzeitlagerungskassette 11 für Geldscheine ist durch sowohl eine Transportstrecke 14 als auch eine Transportstrecke 15, die von der Strecke 14 abzweigt, mit der ersten Transportstrecke 6 verbunden. Die Transportstrecken 13 und 15 wenden die Geldscheine und speisen sie in die ersten und zweiten Kurzzeitlagerungskassetten 10 und 11 ein. Die ersten und zweiten Kurzzeitlagerungskassetten 10 und 11 haben den gleichen Aufbau und sind jeweils mit Geldscheinpositionierungsplatten 16 und 17 ausgestattet, die sich auf und ab bewegen und auf denen die bewegten Geldscheine positioniert werden. Die erste Kurzzeitlagerungskassette 10 ist mit einem Geldscheinannahme- und – entnahmemechanismus 20 ausgestattet, der die Geldscheine aus den Transportstrecken 12 und 13 in die ersten Kassette 10 annimmt und die in der ersten Kassette 10 gelagerten Geldscheine entnimmt und sie in eine Transportstrecke 18 einspeist. In ähnlicher Weise ist die zweite Kurzzeitlagerungskassette 11 mit einem Geldscheinannahme- und -entnahmemechanismus 21 ausgestattet, der die Geldscheine aus den Transportstrecken 14 und 15 in die zweiten Kassette 11 annimmt und die in der zweiten Kassette 11 gelagerten Geldscheine entnimmt und sie in eine Transportstrecke 19 einspeist. Die Transportstrecken 12, 13, 14 und 15 und der Geldscheinannahme- und -entnahmemechanismus 20 und 21 sind in US-A-5 553 840 offenbart. Die Transportstrecken 18 und 19 sind mit einer zweiten Transportstrecke 22 verbunden, um die Geldscheine an die Geldscheinausgabeöffnung 3 auszugeben.
  • Drei Geldscheinlagerungskassetten 30, 31, 32, die jeweils Geldscheine mit einem Nennwert lagern, nachdem die Geldscheine in die jeweiligen Nennwerte eingeordnet worden sind, werden abnehmbar an dem unteren Bereich der Rückseite der Maschine 1 bereitgestellt, und eine Annahmekassette 33 für inakzeptable Geldscheine wird hinter der Kassette 30 bereitgestellt.
  • Die zweite Transportstrecke 22 ist über einen Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35, der die Nennwerte der Geldscheine, die Doppeleinspeisung von Geldscheinen und die Schiefbewegung der Geldscheine prüft und die Anzahl der Geldscheine zählt, mit der Geldscheinausgabeöffnung 3 verbunden. Der Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35, die Annahmekassette für inakzeptable Geldscheine 33 und die Geldscheinlagerungskassetten 30, 31 und 32 sind durch eine Schleifenstrecke 22a verbunden.
  • Die Geldscheirlagerungskassetten 30, 31 und 32 sind jeweils über Transportstrecken 40 und 41, Transportstrecken 42 und 43 sowie Transportstrecken 44 und 45 mit der Schleifenstrecke 22a der zweiten Transportstrecke 22 verbunden. Die Geldscheinlagerungskassetten 30, 31 und 32 sind darin jeweils mit Geldscheinpositionierungsplatten 46, 47 und 48 ausgestattet, die sich auf und ab bewegen und auf denen die bewegten Geldscheine positioniert werden. Die Geldscheinlagerungskassetten 30, 31 und 32 sind jeweils mit Geldscheinannahme- und -entnahmemechanismen 50, 51 und 52 ausgestattet, die die Geldscheine annehmen und entnehmen. Die Geldscheinpositionierungsplatten 46, 47 und 48 und deren Antriebsmechanismen haben die gleichen Bauweisen wie jene der Geldscheinpositionierungsplatten 16 und 17 der ersten und zweiten Kassetten 10 und 11 und ihre Antriebsmechanismen. Die Bauweisen der Geldscheir annahme- und -entnahmemechanismen 50, 51 und 52 sind wohl bekannt.
  • Eine Transportstrecke 55 zweigt von der Schleifenstrecke 22a der zweiten Transportstrecke 22 ab und ist mit der Annahmekassette 33 für inakzeptable Geldscheine verbunden, und eine Transportstrecke 56 zweigt von dem nachgeordneten Be eich der zweiten Transportstrecke 22 ab und steht in Verbindung mit der ersten Transportstrecke 6.
  • Die Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine 1 ist des Weiteren mit einem Paar von Halteeinheiten (nicht gezeigt) ausgestattet, die gleitfähig sind. Die ersten und zweiten Kurzzeitlagerungskassetten 10 und 11 für Geldscheine werden von einer der Halteeinheiten gehalten, und die Geldscheinlagerungskassetten 30, 31 und 32 werden von der anderen der Halteeinheiten gehalten. Demzufolge können die ersten und zweiten Kurzzeitlagerungskassetten 10 und 11 für Geldscheine aufgenommen werden, indem die eine der Halteeinheiten herausgezogen wird, und die Geldscheinlagerungskassetten 30, 31 und 32 können aufgenommen werden, indem die andere der Halteeinheiten herausgezogen wird.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das einen Erkennungsabschnitt, einen Antriebsabschnitt, einen Eingabeabschnitt, einen Anzeigeabschnitt und einen Steuerungsabschnitt der Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine gemäß der bevorzugten Ausführungsform zeigt.
  • Der Erkennungsabschnitt der Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine 1 schließt die Geldscheinunterscheidungsabschnitte 5 und 35 und die Geldscheinsensoren 60, 61 und 62 ein. Die Geldscheinsensoren 60, 61 beziehungsweise 62 erkennen, ob die Anzahlen der in den Geldscheinlagerungskassetten 30, 31 beziehungsweise 32 gelagerten Geldscheine festgelegte Werte erreicht haben, indem die Positionen oder Höhen der Geldscheinpositionierungsplatten 46, 47 und 48 ermittelt werden.
  • Der Antriebsabschnitt der Maschine 1 schließt ein Antriebsmittel 65 mit Antriebswalzen (nicht gezeigt), die in den ersten und zweiten Transportstrecken 6 und 22 angeordnet sind, und eine Vielzahl von Motoren (nicht gezeigt) ein, die so angeordnet sind, dass die Geldscheinannahme- und -entnahmemechanismen 20, 21, 50, 51 und 52 und dergleichen angetrieben werden.
  • Der Eingabeabschnitt der Maschine 1 schließt eine Tastatur 70 ein, die von Kassierern und Kunden bedient wird und über die verschiedene Anweisungssignale eingegeben werden. Der Anzeigeabschnitt der Maschine 1 schließt eine Anzeige 75 ein, die die Ergebnisse der gezählten Anzahlen der Geldscheine und dergleichen anzeigt.
  • Der Steuerungsabschnitt der Maschine 1 schließt eine Zentraleinheit (CPU) 80, einen Festspeicher (ROM) 81, in dem ein Programm zur Steuerung der Maschine 1 und dergleichen gespeichert ist, und einen Arbeitsspeicher (RAM) 82 zum Speichern verschiedener Daten ein. Die Geldscheinunterscheidungssignale, die die Geldscheinunterscheidungsabschnitte 5 und 35 erzeugen, und die Erkennungssignale, die die Geldscheinsensoren 60, 61 und 62 erzeugen, werden in die CPU 80 eingegeben. Die CPU 80 steuert die Maschine 1 basierend auf diesen Eingabesignalen und den Anweisungssignalen, die über die Tastatur 70 eingegeben worden sind, unter Verwendung des in dem ROM 81 gespeicherten Steuerungsprogramms.
  • Nachfolgend wird erläutert, wie die Geldscheine gemäß der oben erläuterten Ausführungsform in der Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine 1 angenommen und aus dieser ausgegeben werden.
  • Wenn die Maschine 1 in Betrieb genommen wird, sind die ersten und zweiten Kassetten 10 und 11 und die Annahmekassette 33 für inakzeptable Geldscheine alle leer, und die Geldscheinlagerungskassetten 30, 31 und 32 lagern festgelegte Anzahlen der jeweiligen Geldscheine. Die Geldscheine können in den Kassetten 30, 31 und 32 gelagert werden, nachdem sie durch die Halteeinheit der Kassetten 30, 31 und 32 herausgezogen worden sind. Alternativ können die Geldscheine in den Kassetten gelagert werden, indem die Geldscheine durch die Geldscheinannahmeöffnung 2, die erste Transportstrecke 6, die ersten oder zweiten Geldscheinkassette 10 oder 11 und die zweite Transportstrecke 22, die nachfolgend erläutert werden, in die Kassetten 30, 31 und 32 bewegt worden sind.
  • Wenn ein Geldscheinannahmesignal über die Tastatur 70 eingegeben worden ist und die Geldscheine durch eine Kassierer oder einen Kunden in der Geldscheinannahmeöffnung 2 abgelegt worden sind, gibt die CPU 80 ein Antriebssignal an das Antriebsmittel 65 aus.
  • Infolge dessen werden die Geldscheine zu der ersten Transportstrecke 6 entnommen, und der Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 prüft, ob die Geldscheine akzeptabel sind oder nicht. Wenn die Geldscheine als akzeptabel eingestuft worden sind, prüft der Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 des Weiteren die Nennwerte der Geldscheine, Vorderseiten und Rückseiten der Geldscheine, Doppeleinspeisung und Schiefbewegung der Geldscheine und zählt die Beträge der Geldscheine in den jeweiligen Nennwerten.
  • Die Beträge der Geldscheine in den jeweiligen Nennwerten, die von dem Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 gezählt worden sind, werden an die CPU 80 ausgegeben und im RAM 82 gespeichert.
  • Die Geldscheine, die durch den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 als akzeptabel eingestuft worden sind, werden von einer von der ersten Kassette 10 oder der zweiten Kassette 11 angenommen, die leer ist. Da bei Inbetriebnahme der Maschine 1 sowohl die erste Kassette 10 als auch die zweite Kassette 11 leer sind, wird nachfolgend der Fall erklärt, bei dem die akzeptablen Geldscheine in der ersten Kassette 10 angenommen werden.
  • Die Geldscheine, die von dem Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 als akzeptabel und mit den Vorderseiten nach oben zeigend eingestuft worden sind, werden über die erste Transportstrecke 6 und die Transportstrecke 12 in die erste Kurzzeitlagerungskassette 10 bewegt. Andererseits werden die Geldscheine, die von dem Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 als akzeptabel und mit den Vorderseiten nach unten zeigend eingestuft worden sind, über die erste Transportstrecke 6 und die Transportstrecke 13, in der die Geldscheine gewendet werden, so dass ihre Vorderseiten nach oben weisen, in die erste Kurzzeitlagerungskassette 10 bewegt. Die in die erste Kassette 10 bewegten Geldscheine werden auf der Geldscheinpositionierungsplatte 16, die sich in dem oberen Bereich befindet, durch einen Motor (nicht gezeigt) positioniert, wobei die Vorderseiten der Geldscheine nach oben weisen. Wie wohl bekannt ist, wird die Geldscheinpositionierungsplatte 16 durch den Motor abwärts bewegt, wenn die Geldscheine auf der Platte 16 angeordnet werden.
  • Die Geldscheine, die durch den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 als Doppeleinspeisung oder Schiefbewegung eingestuft worden sind, werden im Unterschied dazu durch die erste Transportstrecke 6 an die Geldscheinrückgabeöffnung 4 zurückgegeben und schließlich an den Kassierer oder den Kunden zurückgegeben.
  • Wenn alle der in der Geldscheinannahmeöffnung 2 abgelegten Geldscheine in der ersten Kassette 10 gelagert worden sind, steuert die CPU 80 die Anzeige 75 in einer solchen Weise an, dass die Gesamtbetrag der durch den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 gezählten und im RAM 82 gespeicherten Geldscheine angezeigt wird. Da alle Geldscheine, die als inakzeptabel, Doppel einspeisung oder Schiefbewegung eingestuft worden sind, an die Geldscheinrückgabeöffnung 4 zurückgegeben und schließlich an den Kassierer oder den Kunden zurückgegeben worden sind und alle der in der ersten Kassette 10 gelagerten Geldscheine durch den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 gezählt worden sind, ist die korrekte Gesamtbetrag der Geldscheine in dem RAM 82 gespeichert und wird auf der Anzeige 75 angezeigt.
  • Wenn als nächstes der Kassierer oder der Kunde den Betrag der Geldscheine bestätigt, der auf der Anzeige 75 angezeigt wird, und eine Ablageanweisung über die Tastatur 70 eingibt, gibt die CPU 80 ein Antriebssignal an das Antriebsmittel 65 aus, und das Antriebsmittel 65 treibt die Geldscheinannahmeund -entnahmemechanismen 20 so an, dass die in der ersten Kassette 10 gelagerten Geldscheine über die Transportstrecke 18 einzeln an die zweite Transportstrecke 22 entnommen werden, wenn nicht einige Geldscheine in der zweiten Transportstrecke 22 vorhanden sind.
  • Der Nennwert, die Doppeleinspeisung und die Schiefbewegung der Geldscheine, die an die zweite Transportstrecke 22 entnommen werden, werden geprüft, und der Betrag der Geldscheine in den jeweiligen Nennwerten wird durch den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35 gezählt. Die Beträge der Geldscheine in den jeweiligen Nennwerten, die von dem Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35 gezählt worden sind, werden an die CPU 80 ausgegeben und im RAM 82 gespeichert.
  • Die Geldscheine, die von dem Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35 als Doppeleinspeisung oder Schiefbewegung eingestuft worden sind, werden durch die Transportstrecke 55 in der Annahmekassette 33 für inakzeptable Geldscheine angenommen.
  • Die Geldscheine, die als normal und problemlos bewegt eingestuft worden sind, werden andererseits zu der Schleifenstrecke 22a der zweiten Transportstrecke 22 geschickt und dann in einer der Geldscheinlagerungskassetten 30, 31 und 32 auf Basis des durch den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35 ermittelten Nennwerts angenommen und gelagert. Da alle der in den Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine durch den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35 gezählt worden sind, sind die korrekten Beträge der Geldscheine in dem RAM 82 gespeichert.
  • Die CPU 80 berechnet außerdem den Betrag der Geldscheine, die in der Kassette 33 gelagert sind, indem die Gesamtbeträge der Geldscheine, die in den Kassetten 30, 31 und 32 gelagert sind und von dem Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35 gezählt worden sind, von dem Betrag der Geldscheine abgezogen wird, die in der ersten Kassette 10 gelagert sind, und speichert den Betrag der Geldscheine in der Kassette 33 im RAM 82. Der Betrag der Geldscheine in der Annahmekassette 33 für inakzeptable Geldscheine, die im RAM gespeichert ist, ist daher ebenfalls korrekt.
  • Gemäß der oben erläuterten bevorzugten Ausführungsform erfordert das Einspeisen der Geldscheine aus der ersten Kassette 10 in die Kassetten 30, 31 und 32 nicht das Einspeisen der Geldscheine in die erste Transportstrecke 6. Selbst wenn die Geldscheine noch nicht aus der ersten Kassette 10 entnommen worden sind, können daher die in der Geldscheinannahmeöffnung 2 abgelegten Geldscheine in effizienter Weise in der zweiten Kassette 11 gelagert werden, indem sie in die erste Transportstrecke 6 bewegt werden. Die abgelegten Geldscheine werden daher durch die Maschine 1 in effizienter Weise angenommen.
  • Wenn andererseits der Kassierer oder der Kunde den angezeigten Betrag der Geldscheine nicht akzeptiert und über die Tastatur 70 basierend auf dem Betrag der Geldscheine das Signal "keine Ablage" eingibt, gibt die CPU 80 ein Antriebssignal an das Antriebsmittel 65 aus. In Reaktion darauf entnimmt der Geldscheinentnahmemechanismus 20 die in der ersten Kassette 10 gelagerten Geldscheine einzeln und übergibt sie durch die Strecke 18 der zweiten Transportstrecke 22. Die in die Strecke 22 entnommenen Geldscheine werden durch den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35 in die Geldscheinausgabeöftnung 3 geführt und schließlich von dem Kassierer oder dem Kunden angenommen. Danach löscht die CPU 80 den Betrag, die durch den Abschnitt 5 gezählt und im RAM 82 gespeichert worden ist.
  • Wenn als nächstes der Kassierer oder der Kunde über die Tastatur 70 ein Ausgabesignal eingibt, berechnet die CPU 80 die Anzahlen der jeweiligen Nennwerte der aus den Kassetten 30, 31 und 32 auszugebenen Geldscheine und gibt basierend auf der Eingabebetrag ein Antriebssignal an das Antriebsmittel 65 aus. In Reaktion darauf entnehmen die Geldscheinentnahme mechanismen 50, 51 und 52 nacheinander die berechneten Anzahlen der jeweiligen Nennwerte der Geldscheine aus den Kassetten 30, 31 und 32 und übergeben sie der Schleifenstrecke 22a der zweiten Transportstrecke 22.
  • Die in die Schleifenstrecke 22a entnommenen Geldscheine werden in den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35 bewegt, in dem der Nennwert, die Doppeleinspeisung und Schiefbewegung der Geldscheine geprüft werden.
  • Die als doppelt eingespeist oder sich schief bewegend eingestuften Geldscheine werden in die Strecke 55 bewegt und in der Annahmekassette 33 für inakzeptable Geldscheine gelagert. Die CPU 80 berechnet den Betrag der Geldscheine, die als Doppeleinspeisung eingestuft wurden, von den Kassetten 30, 31, 32, aus denen die Geldscheine entnommen wurden. Zu diesem Zeitpunkt berechnet die CPU 80 den Betrag der doppelt eingespeisten Geldscheine, die in der Kassette 33 gelagert werden, als das Doppelte des Betrags eines Geldscheins des betreffenden Nennwerts. Die CPU 80 berechnet außerdem den Betrag der als sich schief bewegend eingestuften Geldscheine, bezogen auf diejenige der Kassetten 30, 31 und 32, aus der die Geldscheine entnommen worden waren. Diese berechneten Beträge für die doppelt eingespeisten und sich schief bewegenden Geldscheine werden jeweils im RAM 82 gespeichert. Wenn Doppeleinspeisung und/oder Schiefbewegung durch den Abschnitt 35 geprüft werden, betreibt CPU 80 das Antriebsmittel 65 so, dass ein Geldschein des Nennwerts, der demjenigen des Geldscheins entspricht, der als Doppeleinspeisung und/oder Schiefbewegung eingestuft worden war, aus der entsprechenden Kassette 30, 31 oder 32 entnommen und der Schleifenstrecke 22a der zweiten Transportstrecke 22 übergeben wird. Gleichzeitig berechnet die CPU 80 den Betrag der Geldscheine, die den Abschnitt 35 durchlaufen und die Geldscheinausgabeöffnung 3 erreichen, berechnet die Summe dieser Beträge und den Betrag der in der Kassette 33 gelagerten Geldscheine, erhält den Betrag der in den Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine, indem die Summe von dem Betrag der Geldscheine in den Kassetten 30, 31 und 32 abgezogen wird, die im RAM 82 gespeichert ist, und aktualisiert schließlich die im RAM 82 gespeicherten Daten. Selbst wenn als doppelt eingespeist eingestufte und in die Kassette 33 bewegte Geldscheine tatsächlich drei oder mehr Geldscheine sind, wird der Betrag dieser Geldscheine als Doppelbetrag gezählt, wie oben erläutert wurde. Der Betrag der in der Kassette 33 gelagerten Geldscheine ist daher nicht immer der echte Betrag, sondern ein geschätzter Betrag. Wenn daher Doppeleinspeisung durch den Abschnitt 35 ermittelt worden ist, sind die Beträge der in den Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine auch geschätzte Beträge.
  • Die Geldscheine, die den Abschnitt 35 ohne Doppeleinspeisung oder Schiefbewegung passieren, werden in die Ausgabeöffnung 3 bewegt und an den Kassierer oder den Kunden ausgegeben.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform werden Geldscheine ausgegeben, indem sie aus den Kassetten 30, 31 durch die zweite Transportstrecke 22 in die Geldscheinausgabeöffnung 3 bewegt werden. Wenn daher die Geldscheine ausgegeben werden, wenn die Geldscheine durch die Geldscheinannahmeöffnung 2 angenommen werden, während die Geldscheine ausgegeben werden, prüft und zählt der Abschnitt 5 die Geldscheine und lagert die Geldscheine in der Kassette 10. Die angenommenen Geldscheine können daher durch die Maschine 1 in effizienter Weise verarbeitet werden.
  • Die Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform kann daher die Annahme der Geldscheine fortsetzen, selbst wenn eine der Kassetten 30, 31 und 32 keine weiteren Geldscheine mehr lagern kann, weil die Höhe der Geldscheine, die auf der Platte 46, 47 oder 48 in der Kassette 31, 32 oder 33 positioniert sind, einen festgelegten Wert übersteigt.
  • Wenn nämlich der Geldscheinzahlzählungssensor 60, 61 oder 62 ein Erkennungssignal ausgibt, das anzeigt, dass die Höhe der auf der Platte 46, 47 oder 48 in der Kassette 30, 31 oder 32 positionierten Geldscheine einen festgelegten Wert erreicht hat, wenn die in der Kassette 10 gelagerten Geldscheine durch die Transportstrecke 18 und die zweite Transportstrecke 22 in die Kassette bewegt werden sollen oder bewegt werden, gibt die CPU 80 ein Antriebssignal an das Antriebsmittel 65 aus, wodurch veranlasst wird, dass die Geldscheine, die in der Kassette 30, 31 oder 32 gelagert werden sollten, zu dem der Sensor 60, 61 oder 62 gehört, der das Signal ausgegeben hat, über den Abschnitt 35 in die zweiten Kassette 11 bewegt werden, wenn kein Geldschein in der ersten Transportstrecke 6 vorhanden ist.
  • Die Nennwerte, Doppeleinspeisung und Schiefbewegung der Geldscheine werden durch den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35 geprüft, und der Betrag der Geldscheine wird in den jeweiligen Nennwerten durch den Abschnitt 35 gezählt. Die als doppelt eingespeist oder sich schief bewegend eingestuften Geldscheine werden durch die Strecke 55 in die Kassette 33 bewegt.
  • Die Geldscheine, die nicht doppelt eingespeist sind oder sich schief bewegen, werden durch die Strecken 22, 56, 6 und 14 in den zweiten Kassette 11 bewegt. Die CPU 80 speichert in dem RAM 82 den Betrag der Geldscheine, die der Abschnitt 35 gezählt hat und die in der zweiten Kassette 11 gelagert sind. Da der Abschnitt 35 den Betrag der in der zweiten Kassette 11 zu lagernden Geldscheine genau zählt, ist der genaue Betrag in dem RAM 82 gespeichert.
  • Die von den so in der zweiten Kassette 11 zu lagernden Geldscheinen verschiedenen Geldscheine werden, wie bereits erläutert wurde, in den Abschnitt 35 bewegt, in dem die Anzahlen der Geldscheine in den jeweiligen Nennwerten gezählt werden, und werden basierend auf ihren Nennwerten in die entsprechende Kassette 30, 31 oder 32 bewegt.
  • Die CPU 80 berechnet den Betrag der Geldscheine, die in der Kassette 33 gelagert sind, indem der Betrag der Geldscheine, die von dem Abschnitt 35 gezählt wurden und die in den Kassetten 30, 31, 32 und 11 gelagert sind, von dem Betrag der Geldscheine abgezogen wird, die zuvor in der Kassette 10 gelagert waren, und das RAM 82 speichert den Betrag der Geldscheine in der Kassette 33. Der berechnete Betrag der Geldscheine in der Kassette 33 ist genau, da dieser Betrag basierend auf den Beträgen erhalten wurde, die in den Abschnitten 5 und 35 tatsächlich gezählt wurden.
  • Wenn die CPU 80 basierend auf den Daten in dem RAM 82 hinsichtlich der Geldscheine in den Kassetten 30, 31 und 32, die in dem RAM 82 gespeichert sind, zu dem Schluss kommt, dass keine Geldscheine, die durch die Geldscheinannahmeöffnung 2 angenommen wurden, in der ersten Kassette 10 oder der zweiten Kassette 11 vorhanden sind und die Anzahl der Geldscheine in einer der Kassetten 30, 31 oder 32 unter einen festgelegten Wert abgesunken ist, werden die Kassetten 30, 31 oder 32 mit den Geldscheinen des entsprechenden Nennwerts wieder aufgefüllt.
  • Zusätzliche Geldscheine werden der ersten oder der zweiten Kassette 10 oder 11, welche auch immer leer ist, zugeführt, nachdem die Halteeinheit der ersten und zweiten Kassetten 10 und 11 herausgezogen worden ist. Sowohl die erste als auch die zweite Kassette 10 und 11 sind leer, wenn nicht in den Kassetten 30, 31 und 32 zu lagernde Geldscheine in einer von diesen gelagert wurden, weil die Anzahl der Geldscheine in einer der Kassetten 30, 31 und 32 den festgelegten Wert erreicht hatte. Die zusätzlichen Geldscheine können daher entweder der ersten oder der zweiten Kassette 10 oder 11 zugeführt werden.
  • Beim Auffüllen der Geldscheine gibt der Kassierer die Beträge der zusätzlichen Geldscheine in den jeweiligen Nennwerten über die Tastatur 70 ein, und die CPU 80 speichert die Beträge im RAM 82.
  • Nachdem die zusätzlichen Geldscheine einer der ersten und zweiten Kassetten 10 und 11 zugeführt worden sind, wird die Halteeinheit in die Maschine 1 eingesetzt. Nachfolgend werden die Geldscheine entnommen und in einer der Kassetten 30, 31 und 32 in der gleichen Weise gelagert wie in dem Fall, in dem die in der Geldscheinannahmeöffnung 2 angenommenen und in der Kassette 10 gelagerten Geldscheine entnommen und in den Kassetten 30, 31 und 32 gelagert wurden.
  • Die durch den Abschnitt 35 als doppelt eingespeist oder sich schief bewegend eingestuften Geldscheine werden durch die Strecke 55 nämlich in der Kassette 33 gelagert. Die CPU 80 berechnet den Betrag der Geldscheine, die in einer der Kassetten 30, 31 und 32 gelagert sind, basierend auf dem Unterscheidungssignal von dem Abschnitt 35, und das RAM 82 speichert den Betrag der Geldscheine. Nachdem alle der in einer der Kassetten 10 oder 11 gelagerten Geldscheine entnommen worden sind, berechnet die CPU 80 den Betrag der in der Kassette 33 gelagerten Geldscheine, indem der Betrag der Geldscheine, die in einer der Kassetten 30, 31 und 32 gelagert sind, von dem Betrag der zusätzlichen Geldscheine abgezogen wird, der zuvor über die Tastatur 70 eingegeben wurde, und der berechnete Betrag wird im RAM 82 gespeichert. Der berechnete Betrag der Geldscheine in der Kassette 33 ist genau, da der Abschnitt 35 den Betrag der Geldscheine tatsächlich zählt, die in einer der Kassetten 30, 31 und 32 gelagert sind.
  • Die Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine 1 gemäß der bevorzugten Ausführungsform kann die Beträge der Geldscheine berechnen, die in den jeweiligen Kassetten 30, 31 und 32 verbleiben, und zeigt diese Beträge auf der Anzeige 75 an, wenn die Maschine 1 am Ende des Tages außer Betrieb genommen wird.
  • Nachdem die Maschine 1 nämlich am Ende des Tages außer Betrieb genommen worden ist, gibt der Kassierer über die Tastatur 70 ein Signal zur Berechnung der Restgeldscheine ein. In Reaktion darauf gibt die CPU 80 ein Antriebssignal an das Antriebsmittel 65 aus, um die in einer der Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine durch die Schleifenstrecke 22a der zweiten Transportstrecke 22 in eine der Kassetten 10 und 11 einzuspeisen, die leer ist. Zu diesem Zeitpunkt prüft der Abschnitt 35 nur Doppeleinspeisung und Schiefbewegung. Wenn Doppeleinspeisung und/oder Schiefbewegung geprüft werden, betreibt die CPU 80 das Antriebsmittel 65 so, dass die so eingestuften Geldscheine durch die Strecke 55 in die Kassette 33 bewegt werden, zählt den Betrag der Geldscheine jedoch nicht. Wie bereits erläutert wurde, ist eine der Kassetten 10 und 11 notwendigerweise leer, wenn die Betriebszeit vorüber ist, obwohl die andere der Kassetten 10 und 11 die Geldscheine lagern kann, die aus einer der Kassetten 30, 31 und 32 bewegt wurden, in der keine Geldscheine gelagert werden konnten. Da die CPU 80 erkennen kann, welche der Kassetten 10 und 11 leer ist, können alle der in einer der Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine in einer oder der anderen der Kassetten 10 und 11 gelagert werden. Wenn beide der Kassetten 10 und 11 leer sind, wählt die CPU 80 eine von ihnen aus und lagert die aus einer der Kassetten 30, 31 und 32 bewegten Geldscheine darin. Das Lagern der Geldscheine in der ersten Kassette 10 wird nachfolgend erläutert.
  • Die CPU 80 gibt dann ein Antriebssignal aus, das das Antriebsmittel 65 anweist, die in der ersten Kassette 10 gelagerten Geldscheine durch die Strecken 18 und 22 in den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35 einzuspeisen. Der Abschnitt 35 prüft Doppeleinspeisung und Schiefbewegung der Geldscheine und zählt die Geldscheine. Wenn Doppeleinspeisung und/oder Schiefbewegung festgestellt werden, werden die als doppelt eingespeist und/oder sich schief bewegend eingestuften Geldscheine basierend auf dem Erkennungssignal aus dem Abschnitt 35 durch die Strecke 55 in die Kassette 33 bewegt. Die Geldscheine, die nicht doppelt eingespeist worden sind oder sich schief bewegen, werden aus dem Abschnitt 35 durch die Schleifenstrecke 22a in eine der Kassetten 30, 31 und 32 bewegt, in der die Geldscheine zuvor gelagert worden waren. Die CPU 80 speichert in dem RAM 82 den Betrag der Geldscheine, die in einer der Kassetten 30, 31 und 32 gelagert sind, und zeigt den Betrag der Geldscheine auf der Anzeige 75 basierend auf der Dateneingabe aus dem Abschnitt 35. Der Betrag der Geldscheine, der auf der Anzeige 75 angezeigt wird, ist genau, da der Abschnitt 35 den Betrag der Geldscheine zählt, die den Abschnitt 35 tatsächlich durchlaufen und in der Kassette 30, 31 oder 32 gelagert werden. Wenn der Kassierer über die Tastatur 70 ein Anweisungssignal eingibt, das die Anzeige des Betrags der Geldscheine anfordert, die in der Kassette 30, 31 oder 32 gelagert sind, die zuvor im RAM 82 gespeichert worden war, steuert die CPU 80 die Anzeige 75 so an, dass der zuvor gespeicherte Betrag der Geldscheine in der Kassette 30, 31 und 32 angezeigt wird. Als Ergebnis kann der Kassierer den neu gezählten Betrag der Geldscheine mit dem zuvor gespeicherten Betrag der Geldscheine vergleichen.
  • In ähnlicher Weise betreibt die CPU 80 nacheinander die Maschine 1 so, dass die in einer anderen der Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine in die erste Kassette 10 bewegt werden, der Unterscheidungsabschnitt 35 den Betrag der Geldscheine zählt, die Geldscheine in die Kassette 30, 31 oder 32 zurückgegeben werden und schließlich die Anzeige 75 den Betrag der in einer der Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine anzeigt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform werden die Geldscheine, wie bereits erläutert wurde, in der ersten Kassette 10 oder der zweiten Kassette 11 gelagert, wenn die Höhe der Geldscheine in einer der Kassetten 30, 31 und 32 den festgelegten Wert erreicht hat, so dass die Kassette keine weiteren Geldscheine mehr lagern kann. Wenn die Maschine 1 dann außer Betrieb genommen wird, können Geldscheine in einer der ersten Kassette 10 und der zweiten Kassette 11 verbleiben. Wenn am Ende eines Geschäftstages die Geldscheine in einer der ersten und zweiten Kassetten 10 und 11 verbleiben, berechnet die Maschine 1 daher gemäß der bevorzugten Ausführungsform den Betrag der Geldscheine, die in der einen der ersten und zweiten Kassetten 10 und 11 verbleiben, und zeigt diesen Betrag auf der Anzeige 75 an. Dies wird für den Fall erläutert, dass die Geldscheine in der zweiten Kassette 11 verbleiben.
  • Die CPU 80 gibt ein Antriebssignal an das Antriebsmittel 65 aus, das es anweist, die in der zweiten Kassette 11 gelagerten Geldscheine über die Strecken 19 und 22 in den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35 einzuspeisen. Der Abschnitt 35 prüft den Nennwert, Doppeleinspeisung und Schiefbewegung der Geldscheine und zählt die Geldscheine. Wenn Doppeleinspeisung und/oder Schiefbewegung geprüft werden, werden die als doppelt eingespeist und/oder sich schief bewegend eingestuften Geldscheine durch die Strecke 55 in die Kassette 33 bewegt. Die Geldscheine ohne solche Doppeleinspeisung oder Schiefbewegung werden aus dem Abschnitt 35 über die zweite Transportstrecke 22, die erste Transportstrecke 6 und die Strecke 12 in die erste Kassette 10 bewegt.
  • Die CPU 80 speichert im RAM 82 den Betrag der Geldscheine, die in der ersten Kassette 10 gelagert sind, und zeigt diesen Betrag der Geldscheine auf der Anzeige 75 basierend auf der Dateneingabe aus dem Abschnitt 35. Der Betrag der Geldscheine, der auf der Anzeige 75 angezeigt wird, ist genau, da der Abschnitt 35 den Betrag der Geldscheine zählt, die den Abschnitt 35 tatsächlich durchlaufen und in der ersten Kassette 10 gelagert werden.
  • Nachfolgend zieht der Kassierer die Halteeinheit aus der Maschine 1, sammelt die in der ersten Kassette 10 und der Annahmekassette 33 für inakzeptable Geldscheine verbleibenden Geldscheine ein und zählt den Betrag der Geldscheine. Wenn der Kassierer dann über die Tastatur 70 ein Anweisungssignal eingibt, steuert die CPU 80 die Anzeige 75 so an, dass der Betrag der Geldscheine in den Kassetten 10 und 33 angezeigt wird, die zuvor in dem RAM 82 gespeichert war. Als Ergebnis kann der Kassierer den neu gezählten Betrag der Geldscheine mit dem zuvor gespeicherten Betrag der Geldscheine vergleichen.
  • Der Kassierer kann somit den Betrag der Geldscheine bestätigen, die in den Kassetten 30, 31 und 32 der Maschine 1 am Ende des Geschäftstag verbleiben, und kann den Betrieb für den nächsten Tag vorbereiten.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform kann die Geldscheinannahme- und – ausgabemaschine 1 am Ende des Geschäftstages festgelegte Anzahlen der Geldscheine in den jeweiligen Kassetten 30, 31 und 32 zurücklassen. In diesem Fall gibt die CPU 80, wenn der Kassierer über Tastatur 70 ein Anweisungssignal eingibt, ein Antriebssignal aus, das das Antriebsmittel 65 anweist, die in einer der Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine über die Schleifenstrecke 22a der zweiten Transportstrecke 22 und die Strecken 22, 56 und 6 in eine der Kassetten 20 und 11 einzuspeisen, die leer ist. Zu diesem Zeitpunkt prüft der Abschnitt 35 nur Doppeleinspeisung und Schiefbewegung. Wenn Doppeleinspeisung und/oder Schiefbewegung geprüft werden, betreibt die CPU 80 das Antriebsmittel 65 so, dass die so eingestuften Geldscheine über die Strecke 55 in das Kassette 33 bewegt werden, zählt jedoch den Betrag der Geldscheine nicht. Die Lagerung der Geldscheine in der ersten Kassette 10 wird nachfolgend erläutert.
  • Die CPU 80 gibt dann ein Antriebssignal aus, das das Antriebsmittel 65 anweist, die in der ersten Kassette 10 gelagerten Geldscheine über die Strecken 18 und 22 in den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 35 zu bewegen. Der Abschnitt 35 prüft Doppeleinspeisung und Schiefbewegung der Geldscheine und zählt die Geldscheine. Wenn Doppeleinspeisung und/oder Schiefbewegung festgestellt werden, werden die als doppelt eingespeist und/oder sich schief bewegend eingestuften Geldscheine basierend auf dem Erkennungssignal aus dem Abschnitt 35 über die Strecke 55 in die Kassette 33 bewegt. Die Geldscheine ohne derartige Doppeleinspeisung oder Schiefbewegung werden aus dem Abschnitt 35 über die Schleifenstrecke 22a in eine der Kassetten 30, 31 und 32 bewegt, in der die Geldscheine zuvor gelagert worden waren. Wenn die Anzahl der in einer der Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine den festgelegten Wert erreicht hat, betreibt die CPU 80 das Antriebsmittel 65 basierend auf der Dateneingabe aus dem Abschnitt 35 so, dass die den Abschnitt 35 durchlaufenden Geldscheine über die Strecken 22, 56, 6 und 14 in die zweite Kassette bewegt werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Betrag der in der zweiten Kassette 11 gelagerten Geldscheine durch den Abschnitt 35 gezählt, und die CPU 80 speichert diesen Betrag der Geldscheine im RAM 82.
  • In ähnlicher Weise betreibt die CPU 80 die Maschine 1 nacheinander so, dass die in einer anderen der Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine in die erste Kassette 10 bewegt werden und nur die festgelegte Anzahl der Geldscheine in die Kassetten 30, 31 oder 32 zurückgegeben werden. Die Maschine 1 kann daher am Ende des Geschäftstages die festgelegten Anzahlen der Geldscheine in den jeweiligen Kassetten 30, 31 und 32 zurücklassen.
  • Wenn die Anzahlen der in den jeweiligen Kassetten 30, 31 und 32 zurückgelassenen Geldscheine unter der festgelegten Anzahl liegen, die am Ende des Geschäftstages zurückgelassen werden sollen, gleicht in diesem Fall der Kassierer die fehlenden jeweiligen Nennwerte der Geldscheine aus und bedient die Tastatur 70. Das Auffüllen der Geldscheine kann wie bereits erläutert durchgeführt werden.
  • Die Beträge der in den Kassetten 30, 31 und 32 und in den ersten und zweiten Kassetten 10 und 11 gelagerten Geldscheine werden am Ende des Geschäftstages genau berechnet und im RAM 82 gespeichert. Die Beträge der Geldscheine, die zu Beginn des Geschäftstages in den Kassetten 30, 31 und 32 der Maschine 1 gelagert sind, sind außerdem bekannt. Durch Subtrahieren des Betrags der Geldscheine, die durch die Maschine 1 nach Geschäftsbeginn angenommen und ausgegeben worden ist, und des Betrags der Geldscheine, die am Geschäftsschluss in den Kassetten 30, 31 und 32 und den Kassetten 10 und 11 verbleiben, wobei die Beträge im RAM 82 gespeichert sind, von dem Betrag der Geldscheine, die zu Geschäftsbeginn in Maschine 1 gelagert waren, kann der Betrag der Geldscheine genau berechnet werden, die in der Aufnahmekassette 33 für inakzeptable Geldscheine zurückbleiben. Als Ergebnis kann am Geschäftsschluss der Kassierer den tatsächlichen Betrag der Geldscheine, die aus der Kassette 33 eingesammelt wurden, mit dem berechneten Betrag der Geldscheine vergleichen.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schließt die Geldscheinannahme- und -ausgabemaschine 1 die erste Kurzzeitlagerungskassette 10 für Geldscheine und die zweite Kurzzeitlagerungskassette 11 für Geldscheine ein, und die in der Geldscheinannahmeöffnung 2 angenommenen Geldscheine werden über die erste Transportstrecke 6 in die ersten und zweiten Kassetten 10 und 11 bewegt. Die in der ersten Kassette 10 oder der zweiten Kassette 11 gelagerten Geldscheine werden außerdem über die zweite Transportstrecke 22 in die Geldscheinlagerungskassetten 30, 31 und 32 bewegt. Da die erste Transportstrecke 6 unabhängig von der zweiten Transportstrecke 22 angeordnet ist , können die erste Kassette 10 oder die zweite Kassette 11 von neuem die Geldscheine annehmen, die später in der Annahmeöffnung 2 abgelegt werden, sogar bevor alle der in der Kassette 10 oder 11 gelagerten Geldscheine in die Geldscheinlagerungskassetten 30, 31 und 32 bewegt worden sind. Daher kann die Maschine 1 die Geldscheine in effizienter Weise annehmen.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die erste Transportstrecke 6, über die die in der Geldscheinannahmeöftnung 2 angenommenen Geldscheine in die erste Kassette 10 oder die zweite Kassette 11 bewegt werden, unabhängig von der zweiten Transportstrecke 22 angeordnet, über die die Geldscheine in die Kassetten 30, 31 und 32 in die Geldscheinausgabeöftnung 3 bewegt werden. Daher kann die Maschine 1 die in der Geldscheinannahmeöffnung 2 angenommenen Geldscheine in der ersten Kassette 10 oder der zweiten Kassette 11 lagern, während die Maschine 1 die Geldscheine in den Kassetten 30, 31 und 32 ausgibt. Als Ergebnis kann die Maschine 1 in effizienter Weise die Geldscheine annehmen und ausgeben.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können, wenn die Anzahl der in einer der Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine zu groß wird und daher eine der Kassetten 30, 31 und 32 keine weiteren Geldscheine lagern kann, die in der Kassette 30, 31 oder 32 zu lagernden Geldscheine in der ersten Kassette 10 oder der zweiten Kassette 11 gelagert werden. Selbst wenn die Anzahl der in einer der Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine zu groß wird, muss die Maschine 1 den Geldscheinannahmebetrieb daher nicht stoppen, und daher kann die Maschine 1 die Geldscheine in effizienter Weise annehmen.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Maschine 1, selbst wenn die Anzahl der in einer der Kassetten 30, 31 und 32 gelagerten Geldscheine zu groß wird und dann die in der Kassette 30, 31 oder 32 zu lagernden Geldscheine in einer von der ersten Kassette 10 und der zweiten Kassette 11 gelagert werden, den Betrag der Geldscheine genau bestätigen, die in den jeweiligen Kassetten 30, 31 und 32 zurückbleiben, indem die andere von der ersten Kassette 10 und der zweiten Kassette 11 am Ende des Geschäftstags verwendet wird.
  • Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden außerdem am Ende des Geschäftstages die in den Kassetten 30, 31 und 32 zurückbleibenden Geldscheine einmal in einer von der ersten Kassette 10 und der zweiten Kassette 11 gelagert und nachfolgend nur die festgelegten Anzahlen der Geldscheine in die Kassetten 30, 31 und 32 zurückgegeben, und die Anzahlen der Geldscheine, die die festgelegten Anzahlen übersteigen, werden in der anderen von der ersten Kassette 10 und der zweiten Kassette 11 gelagert. Als Ergebnis kann die Maschine 1 nur die festgelegten Anzahlen der Geldscheine in den Kassetten 30, 31 und 32 zurücklassen.
  • In der oben genannten Ausführungsform wird, wenn die zusätzlichen Geldscheine in die Maschine 1 eingebracht werden, die Halteeinheit aus der Maschine 1 herausgezogen und danach die Geldscheine in die erste Kassette 10 und die zweite Kassette 11 eingebracht. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die einzubringenden Geldscheine jedoch, wenn die zusätzlichen Geldscheine in die Maschine 1 eingebracht werden, in der Geldscheinannahmeöffnung 2 abgelegt und in die erste Kassette 10 oder die zweite Kassette 11 bewegt und des Weiteren in die Kassetten 30, 31 und 32 bewegt werden. Da in dieser Ausführungsform die Geldscheine durch den Geldscheinunterscheidungsabschnitt 5 gezählt werden, muss der Auffüllungsbetrag der Geldscheine nicht über die Tastatur 70 eingegeben werden.
  • In der oben genannten Ausführungsform wird basierend auf den im RAM 82 gespeicherten Daten ermittelt, ob die Geldscheine in den Kassetten 30, 31 und 32 aufgefüllt werden müssen oder nicht. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind jedoch Sensoren in den Kassetten 30, 31 und 32 angeordnet, und ob die Geldscheine in den Kassetten 30, 31 und 32 aufgefüllt werden müssen oder nicht, wird unter Verwendung der Erkennungswerte der Sensoren ermittelt.
  • In der oben genannten Ausführungsform erkennen die Geldscheinanzahlsensoren 60, 61 und 62 den Zustand, dass die jeweiligen Kassetten 30, 31 und 32 keine weiteren Geldscheine lagern können. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Zustand, dass die jeweiligen Kassetten 30, 31 und 32 keine weiteren Geldscheine mehr lagern können, jedoch unter Verwendung der in dem RAM 82 gespeicherten Daten ermittelt werden.
  • In der oben genannten Ausführungsform werden, wenn Doppeleinspeisung und/oder Schiefbewegung der Geldscheine während des Auffüllens der Geld scheine geprüft werden, die als doppelt eingespeist und/oder sich schief bewegend eingestuften Geldscheine in die Annahmekassette 33 für inakzeptable Geldscheine bewegt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden solche Geldscheine jedoch an die Ausgabeöffnung 3 zurückgegeben.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mittels mehrerer bevorzugter Ausführungsformen veranschaulicht worden ist, wird der Umfang der Erfindung nur durch die angefügten Patentansprüche bestimmt.

Claims (4)

  1. Gerät zur Annahme und Ausgabe von Geldscheinen, umfassend: eine Geldscheinannahmeöffnung (2), in der die Geldscheine abgelegt werden; mindestens zwei Kurzzeitlagerungskassetten (10, 11) für Geldscheine, die zur kurzzeitigen Lagerung der Geldscheine, die in der Geldscheinannahmeöffnung (2) abgelegt worden sind, und zur Entnahme der gelagerten Geldscheine vorgesehen sind; eine Vielzahl von Geldscheinlagerungskassetten (30, 31, 32), die zur Lagerung der Geldscheine, die aus den Kurzzeitlagerungskassetten (10, 11) für Geldscheine entnommen worden sind, und zum Entnehmen der gelagerten Geldscheine vorgesehen sind, wobei die Geldscheinlagerungskassetten in den entsprechenden Nennwerten bereitgestellt werden; gekennzeichnet durch: einen ersten Satz von Transportstrecken (8, 12, 13, 14, 15), die jeweils die Geldscheinannahmeöffnung (2) mit einer der Kurzzeitlagerungskassetten (10, 11) für Geldscheine verbinden, so dass die Geldscheine zwischen der Geldscheinannahmeöffnung und den Kurzzeitlagerungskassetten für Geldscheine bewegt werden; und einen zweiten Satz von Transportstrecken (19, 22, 22a, 40, 41, 42, 43, 44, 45), die jeweils eine der Kurzzeitlagerungskassetten (10, 11) für Geldscheine mit den Geldscheinlagerungskassetten (30, 31, 32) verbinden, so dass die Geldscheine zwischen einer der Kurzzeitlagerungskassetten (10, 11) für Geldscheine und den Geldscheinlagerungskassetten (30, 31, 32) bewegt werden, wobei der zweite Satz von Transportstrecken unabhängig von dem ersten Satz von Transportstrecken angeordnet ist, wodurch ermöglicht wird, dass, während Geldscheine, die in einer der mindestens zwei Kurzzeitlagerungskassetten (10, 11) für Geldscheine gelagert sind, in die Geldscheinlagerungskassetten (30, 31, 32) bewegt werden, in der Geldscheinannahmeöffnung (2) abgelegte Geldscheine in der anderen der mindestens zwei Kurzzeitlagerungskassetten (10, 11) für Geldscheine gelagert werden können.
  2. Gerät zur Annahme und Ausgabe von Geldscheinen nach Anspruch 1, das des Weiteren eine dritte Transportstrecke (56) umfasst, die von einer aus dem zweiten Satz von Transportstrecken (22) abzweigt und mit einer aus dem ersten Satz der Transportstrecken (6) in Verbindung steht.
  3. Gerät zur Annahme und Ausgabe von Geldscheinen nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der zweite Satz von Transportstrecken (22) mit einer Geldscheinausgabeöffnung (3) verbunden ist.
  4. Gerät zur Annahme und Ausgabe von Geldscheinen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der ersten Satz von Transportstrecken beziehungsweise der zweite Satz von Transportstrecken Geldscheinunterscheidungsmittel (5, 35) zum Unterscheiden der Geldscheine einschließt.
DE69723184T 1996-09-18 1997-09-17 Gerät zur Annahme und Ausgabe von Geldscheinen Expired - Lifetime DE69723184T2 (de)

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JP24665496 1996-09-18
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JP24544097 1997-09-10

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