DE697223C - Anordnung zur automatischen Enttruebung der von einem rotierenden Peilantennensystemgelieferten Empfangsspannungen - Google Patents

Anordnung zur automatischen Enttruebung der von einem rotierenden Peilantennensystemgelieferten Empfangsspannungen

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DE697223C
DE697223C DE1938T0050481 DET0050481D DE697223C DE 697223 C DE697223 C DE 697223C DE 1938T0050481 DE1938T0050481 DE 1938T0050481 DE T0050481 D DET0050481 D DE T0050481D DE 697223 C DE697223 C DE 697223C
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DE
Germany
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sideband frequencies
arrangement according
arrangement
amplitude
receiver
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Expired
Application number
DE1938T0050481
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English (en)
Inventor
Fritz Johnske
Dipl-Ing Josef Linke
Dr Phil Hans Rebmann
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

  • Anordnung zur automatischen Enttrübung der von einem rotierenden Peilantennensystem gelieferten Empfangsspannungen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf direkt anzeigende Peiler, bei . denen das eigentliche Peilorgan, z. B. eine Goniometerspule, in dauernde Umdrehung versetzt wird, um das am Ausgang des Empfängers auftretende Peilergebnis oszillographisch sichtbar darzustellen. Während eine etwa vorhändene Trübung durch Rückstrahler bei der Hörpeilung zur Folge hat, daß- im Peilminimum kein absolutes Lautstärkenull auftritt, wirkt sie sich im Peilbild eines rotierenden Sichtpeilers so aus, daß die Peilkurve a, wie sie z. B. in Bild i dargestellt ist; entsprechend der Kurve b unten abgeflacht erscheint und mit ihrer Senkung nicht auf die Nulllinie herunterkommt. Dieser Trübungseffekt kann beim rotierenden Peiler wie bei der Hörpeilung dadurch beseitigt werden, däß die von einer ungerichteten Antenne gewonnene Hochfrequenzspannung zur Kompensation der Trübungsspannung mit geeigneter Amplitude und Phasenlage zusätzlich auf den Eingangskreis des Peilempfängers gegeben wird, beispielsweise durch Einstellung eines zur Ankopplung dienenden Differentialkondensators. Diese Art der Enttrübung bedeutet einen zusätzlichen Bedienungsgriff und somit einen vermehrten Zeitaufwand zur Peilung, der beim Sichtpeiler schwerer ins Gewicht fällt als bei der Hörpeilung.
  • Es sind bereits Vorschläge gemacht worden, das Peilresultat automatisch zu enttrüben, z. B. dadurch, daB das die Enttrübung regelnde Schaltglied, z. B: der obenerwähnte Differentialkondensator, kontinuierlich durch alle Stellungen bewegt wird. Während Vorschläge dieser Art nur eine zweckdienliche Erweiterung der bei Hörpeilern üblichen Schaltmaßnahmen und somit Behelfslösungen darstellen, wird in der vorliegenden Erfindung ein Lösungsweg zur automatischen Ente trübung vorgeschlagen, der direkt aus ryr' Natur des rotierenden Peilers erfolgt.r@ elektrische Vorgänge ausnutzt, die nur beif, rotierenden Peiler auftreten.
  • Zur Entwicklung des Erfindungsgedankens werden zunächst diese besonderen elektrischen Vorgänge unter Bezugnahme auf den dafür gültigen mathematischen Ausdruck erläutert: Bei der Peilung eines Senders, der am Empfänger mit der Frequenz coh und der Amplitude Uo auftritt, entsteht bei der Rotation der Peilspule mit der Drehfrequenz au, am Eingang des Empfängers eine Spannung, die in jedem Augenblick bestimmt ist durch den Ausdruck: u - Uo cos a)ht # cos 0),t (a) oder Es treten also am Empfängereingang zwei Seitenbandfrequenzen mit dem Frequenzabstand gleich der doppelten Rotationsfrequenz auf, die sich im Peilminimum durch gegenphasiges Zusammentreffen auslöschen, wenn ihre Amplituden gleich sind. Umgekehrt folgt aus dem Ausdruck (b), daß eine Trübung nur zustande kommen kann bei ungleicher Amplitude dieser beiden Seitenbandfrequenzen.
  • Auf diese Tatsache gründet sich der vorliegende Erfindungsgedanke, der darin besteht, eine etwa auftretende Trübung dadurch automatisch zu beseitigen, daß durch selbsttätige Regelglieder die Amplitude dieser Seitenfrequenzen zwangsläufig gleichgehalten wird. Die erfindungsgemäße Anordnung zur automatischen Enttrübung der von einem rotierenden Peilantennensystem gelieferten Empfangsspannungen ist gekennzeichnet durch selbsttätig arbeitende Regelglieder, die die beiden durch die Rotation des Antennensystems erhaltenen hochfrequenten oder zwischenfrequenten Seitenbandfrequenzen auf einander gleicher Amplitude halten.
  • Mittel, um eine solche Amplitudengleichheit zweier verschiedener Hochfrequenzschwingungen zu erzwingen, gehören zum Stand der Technik. Es soll daher lediglich an Hand der in den Abb. 2 bis 7 beschriebenen schematischen Ausführungsbeispiele gezeigt werden, in welcher besonderen Weise dieser Stand der Technik zur Lösung der vorliegenden Aufgabe zweckmäßig heranzuziehen ist.
  • Allen Ausführungsbeispielen gemeinsam ist das Vorhandensein Einer Quarzweiche; das ist beispielsweise ein mit Quarzfiltern ausgestatteter Sechspol, der lediglich die beiden Frequenzen coj,+ co, und coh-oo, durchläßt und getrennt an die entsprechenden Ausgangsklemmen führt. Eine solche Quarz->eiche wird gemäß der weiteren Erfindung --direkt in den Empfangskanal oder in einen -Nebenkanal des Empfängers gelegt. Die durch eine solche Weiche getrennten Seitenbandfrequenzen werden dann getrennten Regelgliedern zugeführt. Die Regelglieder bewirken eine Amplitudenregelung der beiden Seitenbandfrequenzen in einer solchen Weise, daß diese mit gleicher Amplitude an das letzte Verstärkerglied gelangen. In den dargestellten Ausführungsbeispielen, in denen eine Zwischenfrequenzv erstärkung vorgesehen ist, ist an Stelle von coh sinngemäß der für die Zwischenfrequenz gültige Ausdruck zu setzen.
  • In Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, das mit normalen Amplitudenbegrenzern arbeitet. Mit c ist der Hochfrequenzteil, mit d der Zwischenfrequenzteil bezeichnet. e ist die Quarzweiche, die die beiden Seitenbandfrequenzen voneinander trennt und auf getrennte Amplitudenbegrenzer f und g gibt. Solche Amplitudenbegrenzer sind an sich bekannt, so daß auf deren nähere Beschreibung im Rahmen der vorliegenden Erfindung verzichtet werden soll. Diese beiden Amplitudenbegrenzer f und g haben lediglich die Aufgabe, die Amplituden der beiden Seitenbandfrequenzen in jedem Augenblick einander gleichzumachen. Die beiden Seitenbandfrequenzen müssen zu diesem Zweck bestimmte Mindestamplituden besitzen, damit die Amplitudenbegrenzung für beide Spannungen wirksam wird. Die von den Amplitudenbegrenzern f und g kommenden Spannungen werden dann dem weiteren Teil la des Peilempfängers zugeführt.
  • In Abb. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt. Sowohl in Abb. 3 als auch in den folgenden noch zu beschreibenden Ausführungsbeispielen werden die gleichen Schaltelemente durch die gleichen Bezugszeichen dargestellt. Bei dem in Abb.3 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die von der Quarzweiche e kommenden Spannungen über die Glieder f' und g' auf den Hoch-bzw. Zwischenfrequenzteil des Empfängers rückgekoppelt. Um eine Phasendrehung der Seitenbandfrequenzen vornehmen zu können, sind in den Rückkopplungsleitern Phasenschieber i bzw. k vorgesehen. Die Regelung erfolgt in der Weise, daß die durch die Quarzweiche e voneinander getrennten Seitenbandfrequenzen gegenphasig den Empfangsfrequenzen überlagert werden, so daß dadurch eine amplitudenabhängige Rückkopplung erreicht wird. Beispielsweise wird durch das Glied f' eine Schwingung von der Frequenz coh + co, auf eine vorhergehende Verstärkerstufe im negativen Sinn rückgekoppelt und durch das Glied g' eine Schwingung von der Frequenz coh-co,. Bei Ungleichheit der beiden Seitenbandfrequenzen wird also der Amplitudenausgleich dadurch erzwungen, dat3 die schwächere Seitenbandfrequenz wenigergedämpft wird als die stärkere, und ihre beiden Amplituden werden durch. diese Art der Regelung unabhängig voneinander einen absolut gleichen Wert erhalten.
  • Im Gegensatz zu dem besprochenen Ausführungsbeispiel, bei dem Hochfrequenz- bzw. Zwischenfrequenzspannungen an voraufgehende Verstärkerstufen geliefert werden, zeigt Abb. q. ein Ausführungsbeispiel für eine Regelung durch Gleichspannungen. Die beiden Seitenbandfrequenzen werden in den Regelverstärkerstufen f" und g" verstäikt und von hier aus über die Leitungen L an den Peiler bzw. an nachfolgende Verstärkerstufen des Peilers weitergegeben. Gleichzeitig werden die Ausgangsspannungen von f" und g" an eine Differentialanordnung mit Gleichrichter m gegeben, welche je nach dem Überwiegen der Seitenbandamplitude von f" oder von g" positive oder negative Gleichspannungen an ein zu f" bzw. g" gehörendes Röhrengitter liefert, derart, däß die Regelverstärker= stufe mit stärkerer Ausgangsspannung automatisch negativ vorgespannt bzw. die mit schwächerer Ausgangsspannung positiv vorgespannt wird.
  • Des weiteren kann hierzu auch eine an sich bekannte Brückenschaltung verwendet werden. Es ist aber auch möglich, die beiden von den Regelverstärkern f" und g" gelieferten Spannungen über die Wicklungen eines polarisierten Relais zu geben und durch dieses polarisierte Relais Kreise zur Erzeugung von -Gleichvorspannungen für die Röhren der Regelverstärker f" bzw. g" einzuschalten.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen engen die Quarzfilter die Bandbreite des Empfängers ein. Bei einer Rotationsfrequenz des Goniometers von 2o Umdrehungen je Sekunde würde diese Bandbreite etwa q.o Hz betragen müssen. Da j edoch die Frequenz der empfangenen Sender innerhalb dieses Bereiches nicht konstant ist, würde bei einer Abweichung der Senderfrequenz um wenige- Hertz von der genauen Abstimmung überhaupt keine Peilanzeige irr bezüg auf diese Stationen erfolgen. Berücksichtigt man, daß kurzzeitige Frequenzschwankungen von etwa roo Hz und darüber zu erwarten sind, so folgt daraus die Notwendigkeit, den Erfindungsgedanken in der Weise abzuändern, daß der eigentliche Übertragungskanal eine normale größere Bandbreite besitzt und daß die automatische Enttrübung mit Hilfe der in einem Nebenkanal des eigentlichen Übertragungskanals liegenden Quarzweiche nur bei der genauen Abstimmung auf die Senderfrequenz wirksam wird. Bei nicht genauer Abstimmung wird die automatische 'Enttrübungsregelung unwirksam.
  • . In Abb. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für eine solche automatische Regelung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird nach demselben Prinzip wie bei dem in Abh. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel gearbeitet. f und g stellen wiederum die beiden Amplitudenbegrenzer dar, deren Ausgangsspannungen gemeinsam beispielsweise auf eine Röhrenschaltung n gegeben werden. Fließt in dem Anodenkreis dieser Röhrenanordnung n ein Strom, so wird das Relais o erregt, das die Schalteinrichtung y in der Weise betätigt, daß Quarzweiche e, Amplitudenbegrenzer f und g und Röhrenanordnung n in den Empfangskanal eingeschaltet werden. Der Schalter y liegt dann in der Schaltstellung t. In jedem anderen Fall, d. h. bei einer resultierenden Spannung O .am Ausgang der beiden Amplitudenbegrenzer f und gwird das Relais o entregt, und die Schalteinrichtung Y wird mit Hilfe der mechanischen Feder s in die Schaltstellung u gebracht. In dieser Schaltstellung wird Quarzweiche e und Regelverstärker f und g ausgeschaltet. Der Empfänger besitzt in diesem Fall die normale Bandbreite und kann auch bei nicht genauer Abstimmung, bei der durch die Quarzweiche e keine Spannung hindurchgelassen wird,. einen Sender nach der .bekannten Weise anzeigen: Um auch bei dem in .Abb. 3 dargestellten Lösungsprinzip des Erfindungsgedankens bei Schwankungen der Senderfrequenz einen Sender anzeigen zu können, ist in Abb. 6 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem Quarzweiche e und Regelglieder f' und g' in einem Nebenkanal des Empfangskreises angeordnet sind. Die Rückkopplüng erfolgt im "übrigen in der gleichen Weise wie bei dem in Abb. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele lassen sich unter Beibehaltung des Erfindungsgedankens mannigfach erweitern und kombinieren. Eine solche Kombinationsmöglichkeit soll an Hand des in Abb. 7 dargestellten Ausführungsbeispiels kurz erläutert werden. Die Quarzweiche ,e befindet sieh wiederum in einem Nebenkanal des Empfangskreises und gibt ihre Empfangsspannungen einerseits auf die beiden Rückkopplungsregler f"' und g', andererseits auf die Differentialanordnung mit Gleichrichter m. 'Die beiden Rückkopplungsregler f"' und g"' liefern je nach der Amplitude der zu ihnen gehörenden Seitenbandfrequenzen eine Rückkopplungsspannung an eine vorhergehende Verstärrkerstufe. Tritt in dem Uückkopplungsregler f"' die größere Amplitude auf, so wird beispielsweise über die Differentialanordnung mit Gleichrichter m eine positive Gleichspannung an ein Röhrengitter von f"' gegeben und dadurch bewirkt, daß die von f" ausgehende negative Rückkopplungsspannung erhöht wird. Grundsätzlich wird also bewirkt, daß das Differentialregelglied durch Erzeugung von positiven oder negativen Gittervorspannungen die Amplitude der hoch- oder zwischenfrequenten Rückkopplungsspannungen im ausgleichenden Sinne beeinflußt.
  • Durch die automatische Konstanthaltung der Amplituden der Seitenbandfrequenzen nach den beschriebenen Ausführungsbeispielen wird gleichzeitig eine Kontrolle über die genaue Abstimmung des Peilempfängers erzielt. Diese Kontrolle wird dadurch erreicht, Saß die Regelung, wie an Hand der Abb. 5 bis 7 beschrieben wurde, nur bei genauer Abstimmung einsetzt. Durch Anwendung der gemäß der vorliegenden Erfindung - vorgeschlagenen Anordnung ist es daher möglich, Peilfehler zu beseitigen, die durch eine ungenaue Abstimmung hervorgerufen werden.
  • Durchläuft infolge des Aufbaues einer Weiche, ähnlich Abo 8, jede Seitenbandfrequenz tOh -E- cor und o)h-uo" einen ihr besonders zugeordneten Kreis f 1 bzw. f2, so erfährt keine dieser Frequenzen eine Phasenverschiebung. Da die gegenseitige Phasenlage der Seitenbandfrequenzen aber die Lage des Peilminimums über der Anzeigeskala bestimmt, tritt in diesem Falle keine Verlagerung dieses Peilminimums, d. h. kein empfängerbedingter Peilfehler auf. Durchlaufen dagegen beide Seitenbandfrequenzen zusammen einen (evtl. zusammengesetzten) Resonanzkreis, dessen Resonanzfrequenz, wie üblich, in der Mitte zwischen den beiden Seitenbandfrequenzen liegt, so treten entgegengesetzt -gleiche Phasenverschiebungen der Seitenbandfrequenzen und damit Verlagerungen des Peilminimums auf, die mit sinkender Bandbreite wachsen und erhebliche Werte annehmen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung bietet infolgedessen die Möglichkeit zum Bau von Sichtpeilern mit extrem scharfer Abstimmung ohne empfängerbedingte Peilfehler.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Anordnung zur automatischen Enttrübung der vog einem rotierenden Peilantennensystem gelieferten Empfangsspannungen, gekennzeichnet durch selbsttätig arbeitende Regelglieder, die die beiden durch die Rotation des Antennensystems erhaltenen hochfrequenten oder zwischenfrequenten Seitenbandfrequenzen auf einander gleicher Amplitude halten. z. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine im Empfangskanal oder in einem Nebenkanal des Empfängers liegende Weiche, vorzugsweise Quarzweiche, die die beiden Seitenbandfrequenzen voneinander trennt und getrennten Regelgliedern zuführt. -3. Anordnung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zwei Amplitudenbegrenzer für die beiden von der Quarzweiche getrennten Seitenbandfrequenzen. q.. Anordnung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch Regelglieder (f', g'), die, vorzugsweise über Phasenschieber (i, h), eine amplitudenabhängige negative Rückkopplung der Seitenbandfrequenzen auf die Hoch- bzw. Zwischenfrequenzstufe erzeugen. ' 5. Anordnung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zwei Regelverstärkerstufen (f", g"), deren Verstärkungsgrade in Abhängigkeit von den in einer Differentialanordnung miteinander verglichenen Amplituden der Seitenbandfrequenzen geregelt werden. 6. Anordnung nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Brückenanordnung mit Gleichrichter, in der die Amplituden der beiden Seitenbandfrequenzen miteinander verglichen werden und die die Regelspannungen für die Verstärkerstufen (f"', g") liefert. 7. Anordnung nach Anspruch i, 2 und @, gekennzeichnet durch ein polarisiertes Relais, das den Vergleich der Amplituden der beiden Seitenbandfrequenzen vornimmt. B. Anordnung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine über ein von der Ausgangsspannung der Amplitudenbegrenzer gespeistes Relais gesteuerte Schalteinrichtung, die bei nicht genauer Abstimmung des Empfängers auf die Empfangswelle Quarzweiche und Amplitudenbegrenzer ab- und auf einen Empfänger mit größerer Bandbreite umschaltet. g. Anordnung nach Anspruch i, 2 und q. bis 7, bei der die Quarzweiche in einem Nebenkanal des Empfängers angeordnet ist, gekennzeichnet durch zwei auf die Hoch- bzw. Zwischenfrequenzstufe arbeitende Rückkopplungsregler (f"', g""), die in Abhängigkeit von den in einer Differentialanordnung miteinander verglichenen Amplituden der Seitenbandfrequenzen geregelt werden.
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