DE2436711A1 - Automatischer horizontalfrequenz-regler - Google Patents

Automatischer horizontalfrequenz-regler

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DE2436711A1
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horizontal
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variable resistor
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DE2436711A
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Yoshihiro Arakawa
Akio Nakashima
Takao Yokoyama
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

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Description

  • Automatischer Horizontalfrequenz-Regler Die Erfindung bezieht sich auf einen automatischen Horizontalfrequenzregler für einen Fernsehempfänger, in dem die freilaufende Schwingfrequenz eines Horizontaloszillators durch das Verschieben eines SchleiSkontaktes eines Stellwiderstandes abgeglichen werden kann.
  • Üblicherweise wird ein Teil des Ausgangssignals aus dem Horizontaloszillator des Fernsehempfängers zu einem Phasendetektor rückgekoppelt, auf den ein Horizontalsynchronisiersignal gegeben wird. Im Phasendetektor werden das Horizontalsynchronisiersignal und das Ausgangssignal aus dem Horizontaloszillator so miteinander verglichen, daß ein Stellsignal, das dem Phasenunterschied zwischen diesen Signalen entspricht, aus dem Ausgang des Phasendetektors abgeleitet wird. Das Stellsignal wird dann durch ein Filter geglättet und nachfolgend in den Horizontaloszillator eingespeist, der dadurch so geregelt wird, daß die Horizontaloszillatorfrequenz gleich der Frequenz des Synchronisiersignals werden kann. Die Schaltung, die die automatische Regelung der Horizontaloszillatorfrequenz und der Horizontalsynchronisierfrequenz ermöglicht, indem sie letztere einander gleich macht, kann Horizontal-AFC-Schaltung (automatische Frequenzregelung! genannt werden. Solange die AFC-Schaltung normal arbeitet, wird das Horizontaloszillatorsignal gleich der Horizontalsynchronisierfrequenz gemacht, selbst wenn die freilaufende Oszillatorfrequenz (d.i. die Frequenz des unabhängig betriebenen Horizontaloszillators) etwas von der Horizontalsynchronisierfrequenz abweicht. Wenn allerdings das freilaufende Oszillatorsignal und das Horizontalsynchronisiersignal voneinander abweichen, dann wird sich die Phase des Horizontaloszillatorsignals nicht mit der des Horizontalsynchronisiersignals decken, obgleich Übereinstimmung zwischen diesen Signalen bezüglich ihrer Frequenzen besteht. Dies hat eine ungenaue Wiedergabe des Bildes auf dem Schirm der Elektronenstrahlröhre zur Folge, indem sich das Schirmbild als Ganzes nach rechts oder links verschiebt. Die Größe einer solchen Verschiebung oder Abweichung des Schirmbildes ist proportional der Differenz zwischen der freilaufenden Frequenz des Horizontaloszillators und der Horizontalsynchronisierfrequenz. Folglich muß die freilaufende Frequenz des Horizontaloszillators so abgeglichen sein, daß sie mit der Frequenz des Horizontalsynchronisiersignals übereinstimmt.
  • Andererseits wird, da der Phasendetektor und der Horizontaloszillator weitgehend als integrierte Schaltungen gefertigt worden sind, für den Horizontaloszillator eine Schwingschaltung, die eine Schaltung mit einer Zeitkonstanten aus einem Kondensator und einem Widerstand ähnlich einem Multivibrator enthält, verwendet. Man könnte daran denken, zum Abgleich der freilaufenden Frequenz eines solchen Horizontaloszillators einen Stellwiderstand parallel oder in Serie mit dem Kondensator zu schalten, der außerhalb der integrierten Schaltungen vorgesehen ist, um damit die Entladungszeit des Kondensators variabel zu gestalten. Jedoch würde der Abgleich durch den Stellwiderstand mit dem Schleifer oder Schiebeabgriff Schleifstörungen erzeugen, die eine beträchtliche Schwankung des Bildes nach rechts oder links mit sich brächten, Da der Abgleich der frei laufenden Oszillatorfrequenz unter Beobachtung des Schirmbildes vorgenommen wird, würde eine solche Bildschwankung einen korrekten Abgleich sehr schwierig machen. Besonders wenn eine kleine Abweichung ausgeglichen werden muß, stößt man auf ernsthaftere Schwierigkeiten. Die Schleifstörungen könnten dadurch beseitigt werden, daß man den Stellwiderstand mit einem geeigneten Filter versieht. Ein solches Filter kann jedoch nicht mit in das Zeitkonstantenglied wegen einer daraus resultierenden unvermeidlich großen Variation in der Zeitkonstanten einbezogen werden. Um mit den obigen Problemen fertig zu werden, ist es auch vorstellbar, daß man in der integrierten Schaltung einen Transistor als ein Bauelement des Zeitkonstantenglieds in der Weise vorsieht, daß der Widerstandswert seiner Kollektor-Emitter-Strecke durch den Basisstrom variiert wird. In diesem Falle ist es möglich, die freilaufende Frequenz dadurch variabel abzugleichen, daß man den Basisstrom mit dem Stellwiderstand variiert, der zusammen mit dem Filter vorgesehen ist, das die Schleifstörungen beseitigt. Diese Lösung erfordert jedoch das zusätzliche Filter für die Beseitigung der Schleifstörungen.
  • Außerdem muß die integrierte Schaltung mit einem Ausgang ausgerüstet werden, an den der Stellwiderstand angeschlossen wird. Eine solche Anordnung ist deshalb von Nachteil, weil die Miniaturisierung der integrierten Schaltungen und die Minimierung der Zahl der Ausgänge vom Standpunkt der Herstellungskosten erwünscht ist Es ist folglich Aufgabe der Erfindung, einen automatischen Horizontalfreauenzregler vorzusehen, bei dem der Einfluß der Schleifstörungen auf das Schirmbild, die durch das Variieren der freilaufenden Oszillatorfrequenz eines Horizontaloszillators mittels eines Stellwiderstands hervorgerufen werden, ohne ein zusätzliches Filter zur Eliminierung der Schleifstörungen beseitigt werden kann; insbesondere die Verstellung der freilaufenden Oszillatorfre-!uenz eines Horizontaloszillators ohne Vergr;oßerung der Zahl der Ausgänge für die integrierten Schaltungen möglich ist.
  • Die Erfindung sieht einen automatischen Horizontalfrequenzregler vor, in dem die Frequenzen des Horizontaloszillatorsignals rückgekoppelt aus einem Horizontaloszillator und ein Horizontalsynchronisiersignal miteinander in einem Phasendetektor verglichen werden, so daß aus dem Ausgang ein Stellsignal abgeleitet werden kann, das der Frequenzdifferenz zwischen dem Horizontaloszillatorsignal und dem Horizontalsynchronisiersignal entspricht. Das Stellsignal, das durch ein Filter geglättet wird, wird dann eingespeist in den Horizontaloszillator, damit die Horizontaloszillatorfrequenz in Übereinstimmung gebracht wird mit der Frequenz des Horizontalsynchronisiersignals. Dieser Horizontalfreauenzregler ist dadurch gekennzeichnet, daß er besteht aus einer Zweirichtungsstromcuelle mit Abgleichmög lichkeiten, den Ausgangsstrom der Zweirichtungsstromquelle kontinuierlich zwischen positiven und negativen Werten zu variieren, und der Möglichkeit, den Ausgang der Zweirichtungsstromquelle mit dem Eingang des Filters zu verbinden, so daß der Ausgangsstrom der Zweirichtungsstromquelle über das Filter in einen Kondensator zur Frequenzregelung des Horizontaloszillators eingespeist wird. Somit wird mit dieser Abgleichmöglichkeit die freilaufende Frequenzdes Horizontaloszillators abgeglichen durch kontinuierliches Variieren des Wertes des Ausgangsstroms der Zweirichtungsstromquelle zwischen positiven und negativen Werten.
  • Mit einer derartigen Anordnung wie oben beschrieben, werden Störungen, die beim Abgleichen der Abgleichelemente entstehen, durch das Filter ausgefiltert. Folglich gibt es keine Möglichkeit mehr, daß die Störungen Einfluß auf die Horizontaloszillatorfrequenz ausüben und damit eine Zunahme der Bildschwankung verursachen. Weiter ist es in dem Falle, daß der Horizontaloszillator und der Phasendetektor als integrierte Schaltungen gefertigt werden, nicht notwendig, die integrierten Schaltungen mit einem zusätzlichen Ausgang zum Anschluß an den Ausgang der Zweirichtungsstromquelle zu versehen, da der Ausgang der letzteren mit dem Eingang des Filters verbunden wird, das außerhalb der integrierten Schaltungen vorgesehen ist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat die Zweirichtungsstromquelle eine Gleichspannungsquelle mit einem Potential, das höher ist als das des Eingangs des Filters, einen Stellwiderstand mit zwei festen Anschlüssen und einem Schleifer, wobei einer der beiden festen Anschlüsse mit einem Pol der Gleichspannungsquelle, der andere feste Anschluß mit dem anderen Pol der Gleichspannungsquelle verbunden sind, und einem hochohmigen Widerstand, dessen eines Ende mit dem Schleifer des Stellwiderstands und dessen anderes Ende mit dem Eingang des Filters verbunden sind.
  • Wahlweise kann die Zweirichtungstromquelle auch beinhalten eine Gleichspannungsquelle mit einem Potential, das höher ist als das des Eingangs des Filters, einen Stellwiderstand mit zwei festen Anschlüssen und einem Schleifer, wobei einer der festen Anschlüsse mit einem Pol der Gleichspannungsquelle, der andere feste Anschluß mit dem anderen Pol der Gleichspannungsquelle verbunden sind, einem ersten Widerstandsnetzwerk, das zwei Widerstände einschließt, die beide in Serie geschaltet sind zwischen dem einen festen Anschluß und dem Schleifer des Stellwiderstandes, einem zweiten Widerstandsnetzwerk, das ebenfalls zwei Widerstände einschließt, die beide in Serie geschaltet sind zwischen dem anderen festen-Anschluß und dem Schleifer des Stellwiderstands, einem ersten Transistor, dessen Basis an die Verbindung zwischen den beiden Widerständen des ersten Widerstandsnetzwerks, dessen Emitter über einen Widerstand an den einen festen Anschluß des Stellwiderstands und dessen Kollektor an den Eingang des Filters angeschlossen sind, und einem zweiten Transistor, dessen Basis an die Verbindung zwischen den beiden Widerständen des zweiten Widerstandsnetzwerks, dessen Emitter über einen Widerstand an den anderen festen Anschluß des Stellwiderstands und dessen Kollektor an den Eingang des Filters angeschlossen sind.
  • Die Erfindung gibt also einen automatischen Horizontalfrequenzregler an, worunter ein Phasendetektor, ein Filter, ein Horizontaloszillator und eine Horizontalausgangsschaltung verstanden wird. Ein fester Anschluß eines Stellwiderstands, der einen Teil einer Frequenzabgleichschal tung für den Horizontaloszillator darstellt, ist mit einem Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden, der ein höheres Potential hat als der Eingang des Filters, während der andere feste Anschluß des Stellwiderstands mit dem anderen Pol der Gleichspannungsquelle verbunden ist. Der Stellwiderstand hat einen Schleifer, der über einen hochohmigen Widerstand mit dem Eingang des Filters verbunden ist. Durch Verschieben des Schleifers fließt über den Schleifer in der positiven oder negativen Richtung Strom. Dieser Strom wird über das Filter auf einen Kondensator eingespeist, der die freilaufende Oszillatorfrequenz des Horizontaloszillators bestimmt, indem er die Entladezeit des Kondensators variiert und folglich die freilaufende Frequenz des Horizontaloszillators abgleicht.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels eines automatischen Horizontalfrequenzreglers gemäß der Erfindung: Fig. 2 den Stromlaufplan eines Beispiels einer variablen Zweirichtungsstromquelle in der Schaltung von Fig. 1 und Fig. 3 den Stromlaufplan eines anderen Ausführungsbeispiels der variablen Zweirichtungsstrom quelle.
  • In Fig. 1 sind zu sehen: ein Phasendetektor 1, ein Filter 2, ein Horizontaloszillator 5, der ein Zeitkonstantenglied aus einem Kondensator und einem Widerstand beinhaltet, eine Horizontalausgangsschnltung 4 mit einem Ausgang 6, und eine variable Zweirichtungsstromcuelle 7, Ein Eingang des Phasendetektors t ist durch die Nr. 5 ekennzeichnet.
  • Der Phasendetektor 1 wird mit einem Horizontalsynchronisiersignal huber den Eingang 5 gespeist und empfängt gleich zeitig durch eine Rückkopplungsleitung einen Teil des Ausgangssignals, das von der Horizontalausgangsschaltung 4 abgeleitet wird. Der Phasendetektor 3 liefert ein Ausgangssignal, das der Phasendifferenz zwischen dem Horizontalsynchronisiersignal und dem Horizontaloszillatorsignal entspricht. Das Ausgangssignal wird durch das Filter 2 geglättet und dann dem Horizontaloszillator 5 zugeführt, um dadurch die Horizontaloszillatorfrequenz konstant zu halten. Anschließend wird das Ausgangssignal aus dem Horizontaloszillator 3 durch die Horizontalausgangsschaltung 4 verstärkt und danach über den Ausgang 6 an eine Horizontalablenkspule und einen Rücklauftransformator angelegt. Da eine solche Anordnung aus dem Phasendetektor 1, dem Filter 2, der ESorizontaloszillator 3 und der iforizontalausgangsschaltung 4 ebenso gut wie ihre Arbeitsweise im Metier bekannt sind, wird hier auf eine weitere detaillierte Beschreibung verzichtet.
  • Die weirichtungsstromcuelle 7 ist mit dem Eingang des Filters 2 verbunden. Der Ausgangsstrom der 7weirichtungsstromquelle 7 ist mittels eines Stellwiderstands variierbar und wird über das Filter 2 auf den Horizontaloszillator 5 gegeben. Wenn das Ausgangssignal aus der variablen Veirichtungsstromquelle 7 an den Horizontaloszillator 3 angelegt wird, wird er die Entladezeitkonstante des Kondensators beeinflussen, der einen Teil des Zeitkonstantenglieds darstellt, das die freilaufende Oszillatorfrequenz der Schaltung 5 bestimmt. In dieser Weise ist es möglich, die freilaufende Frequenz des Horizontaloszillators 3 abzugleichen. Da Störungen, die möglicherweise erzeugt werden, wenn der Schleifer des Stellwiderstands der Zweirichtungsstromquelle 7 bewegt wird, durch das Filter 2 beseitigt werden, welches geeignet ist, das Ausgangssignal des Phasendetektors 1 zu glätten, kann die Schleifbewegung des Schleifers des Stellwiderstands in der Zweirichtungsstromquelle 7, die die freilaufende Oszillatorfrequenz des Horizontaloszillators 5 abgleicht, keine erwähnenswerten Verschiebungen des Bildes in horizontaler Richtung nach rechts oder links verursachen, wodurch also die frei laufende Oszillatorfrequenz leicht dazu gebracht werden kann, daß sie mit der Frequenz des Horizontalsynchronisiersignais übereinstimmt. "Zweirichtungsstromquelle" bezeichnet hier eine Vorrichtung, die Strom in eine Last einspeisen und gleichzeitig Strom aus der Last ziehen kann.
  • In Fig. 2 und 5 sind Ausführungsbeispiele für die Zweirichtungsstromquelle 7 dargestellt. Fig. 2 zeigt den Stellwiderstand 11 mit seinem Schleifer '2, der elektrisch über einen festen hochohmigen Widerstand 15 mit dem Ausgang 15 der Zweirichtungsstromquelle 7 verbunden ist, und eine Gleichspannungsquelle 14 für die Zweirichtungsstromquelle 7. Eine der beiden festen Anschlüsse des Stellwiderstands 11 ist mit dem negativen Pol der Quelle 14 verbunden, während der andere Anschluß des Stellwiderstands 11 mit dem positiven Pol der Quelle 14 verbunden ist. Der Ausgang 15 der Zweirichtungsstromquelle 7 ist mit dem Eingang des Filters 2 verbunden. Zu erwähnen ist noch, daß der Phasendetektor 1, das Filter 2, der Horizontaloszillator 5, die Horizontalausgangsschaltung 4 und die variable Zweirichtungsstromauelle 7 gemeinsam auf Erde liegen. Der Ausgangsstrom Io ist gezwungen, über den Widerstand 15 zu fließen und zwar nach Maßgabe der Differenz zwischen dem Potential E1 am Eingang des Filters 2 und dem Potential, welches am Schleifer 12 ansteht und sich durch Teilung der Quellenspannung E2 durch den Stellwiderstand 11 ergibt. Wenn sich der Schleifer 12 in einer Position näher am Pluspol der Spannungsquelle 14 befindet, fließt der Ausgangsstrom 1o über das Filter 2 in den Kondensator, der einen Teil des Zeitkonstantenglieds des Horizontaloszillators 4 darstellt, wodurch die Entladun::szeitdauer des Kondensators verlängert wird und die freilaufende Oszillatorfrequenz dadurch gesenkt wird. Wenn sich andererseits der Schleifer 12 in einer Position näher am Minuspol der Quelle 14 befindet, wird Strom über das Filter 2 zur Zweirichtungsstromquelle 7 fließen; das bedeutet, daß der Ausgangs strom 10 negativ werden, die Entladedauer des Kondensators verkürzt und die Oszillatorfrequenz entsprechend ansteigen wird. In diesem Falle muß natürlich die Quellenspannung E2 höher als das Potential E1 am Eingang des Filters 2 sein. Da die Störungen, die bei der Schleifbewegung des Schleifers 12 des Stellwiderstands 11 erzeugt werden, durch das vorher erwähnte Filter 2 eliminiert werden, werden das Oszillatorsignal und folglich auch das erzeugte Bild nicht beeinflußt werden. Da das Filter 2 in sich den Kondensator zur Glättung des Ausgangssignales aus dem Phasendetektor 1 enthält, ist der Eingang des Filters 2 außerhalb der integrierten Schaltung vorgesehen. Wenn der Phasendetektor 1 und der Horizontaloszillator 3 als integrierte Schaltungen ausgebildet sind, ist es unnötig, die integrierten Schaltungen mit zusätzlichen Ein- und Ausgängen zu versehen, da der Ausgang 13 mit dem Eingang des Filters 2 verbunden ist, womit die Zahl der Ein- und Ausgänge, die für die integrierte Schaltung erforderlich sind, reduziert ist.
  • Weiter sei erwähnt, daß der Wert des Widerstands 15 so hoch gewählt ist, daß die Verbindung der Zweirichtungsstromquelle 7 mit dem Filter 2 keine Veränderung in der Eingangsimpedanz des Filters 2 verursachen kann.
  • Fig. 3 zeigt einen Stromlaufplan eines anderen Ausführungsbeispiels der Zweirichtungsstromquelle 7. Darin ist ein Stromverstärker 20 vorgesehen, der aus Widerständen 21 bis 26, Stromverstärkungstransistoren 27 und 28, Dioden 29 und 30 zur Temperaturkompensation und einem Ausgang 31 zusammengesetzt ist. Die Basen der Transistoren 27 und 28 sind miteinander über die Widerstände 22 und 24, die untereinander in Serie geschaltet sind, verbunden, während die Verbindung zwischen den Widerständen 22 und 24 mit dem Punkt 13 verbunden ist. Eine Serienschaltung aus der Diode 29 und den Widerständen 21 und 23 verbindet die Basis und den Emitter des Transistors 27. Die Verbindung zwischen den Widerständen 21 und 23 ist mit dem positiven Pol der Spannungsquelle 14 verschaltet.
  • Beim Transistor 28 sind Basis und Emitter über eine Serienverbindung aus der Diode 30, den Widerständen 25 und 26 verbunden. Die Verbindungsstelle zwischen den Widerständen 25 und 26 ist mit dem negativen Pol der Spannungsquelle 14 verschaltet. Die Kollektoren der Transistoren 27 und 28 sind alle beide mit dem Ausgang 31 verbunden, welcher nun wieder mit dem Eingang des Filters 2 verschaltet ist.
  • Die Zweirichtungsstromquelle aus Fig. 3 funktioniert in umgekehrter Weise verglichen mit der Ausführung, die in Fig, 2 erläutert ist. Detaillierter dargelegt, befindet sich der Schleifer 72 näher am positiven Pol der Spannungsouelle n4, wird Strom vom Ausgang 31 in die Zweirichtungsstromquelle 7 fließen, da der Kollektorstrom des Transistors 27 kleiner wird, während der des Transistors 28 anwächst. Wenn im umgekehrten Fall der Schleifer 12 näher am negativen Pol der Spannungsquelle 14 abgreift, erhält man vom Ausgang 31 zum Filter 2 Ausgangsstrom, da der Kollektorstrom des Transistors 27 bei abnehmendem Kollektorstrom des Transistors 28 anwächst. Aus der Funktionsweise des AusfUhrungsbeispiels nach Fig. 5 ist es verständlich, daß der hochohmige Widerstand 15 nicht unbedingt erforderlich ist und der Schleifer 7 direkt mit dem Ausgang 13 verbunden werden kann. Damit ist es möglich, die freilaufende Oszillatorfrequenz durch gleitendes Verschieben des Schleifer 2 des Stellwiderstands 1 zu variieren. Störungen, die möglicherweise während der Verschiebung des Schleifers 12 entstehen, werden durch das Filter 2 ausgesiebt. Da weiter der Ausgang 31 mit dem Eingang des Filters 2, das außerhalb der integrierten Schaltungen vorgesehen list, verbunden ist, kann eine Vergrößerung der Za.i-l der erforderlichen Ein- bzw. Ausgänge für die integrierten Schaltungen vermieden werden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Automatischer florizontalfrequenzregler, in dem die Frequenzen eines Horizontaloszillatorsignals, das aus einem Horizontaloszillator rückgekoppeit wird, und ein Horizontalsynchronisiersignal mjteinander in einem Phasendetektor verglichen werden, um daraus am Ausgang ein Stellsignal zu erzeugen, das der Frequenzdifferenz zwischen dem Horizontaloszillatorsignal und dem Borizontalsynchronisiersignal entspricht, das Stellsignal, das nach Glättung durch ein Filter in den Horizontaloszillator eingespeist wird, damit die Horizontaloszillatorfrequenz gleich der Frequenz des Horizontalsynchronisiersignals gemacht werden kann; g e k e n n z e i c h n e t d u r c h eine Zweirichtungsstromquelle (7), die b-.
    gleichmittel (11) zur kontinuierlichen Änderung des Ausgangsstroms der Zweirichtungsstromquelle zwischen positiven und negativen Werten hat; und eine Einrichtung zur Verbindung des Ausgangs (l)) der Zweirichtungsstromguelle (7) mit dem Eingang des Filters (2), um den Ausgangsstrom alls der Zweirichtungsstromquelle über das Filter in den frequenzbestimmenden Kondensator des Horizontaloszillators (3) einzuspeisen, wobei die Freilauffrequenz des Horizontaloszillators durch kontinuierliches Variieren des Wertes des Ausgangsstroms aus der Zweirichtungsstromquelle zwischen positiven und negativen Werten durch die Abgleichmittel abgeglichen wird (Fig. 1).
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zweirichtungsstromquelle (7) enthält: eine Gleichspannungsquelle K q 1L) mit höherem Potential als dem Potential am Eingang des Filters (2); einen Stellwiderstand ( '), der zwei feste Anschlüsse und einen Schleifer (J2) hat, bei dem einer der beiden festen Anschlüsse mit einem Pol der !;leichspannungsquelle und der andere feste Anschluß mit dem anderen Pol der Gleichspannungsquelle verbunden sind; und einen hochohmigen Widerstand (15) dessen eines Ende mit dem Schleifer des Stellwiderstandes und dessen anderes Ende mit dem Eingang des Filters (2) verbunden ist (Fig. 2).
  3. 3. Regler nach Anspruch ] dadurch gekennzeichnet, daß die Zweirichtungsstromquelle (7) enthält: eine Gleichspannungsquelle (14) mit höherem Potential als dem Potential am Eingang (31) des Filters (2); einen Stellwiderstand (11), der zwei feste Anschlüsse und einen Schleifer (12) hat und bei dem der eine der festen Anschlüsse mit einem Pol der Gleichspannungsquelle und der andere feste Anschluß mit dem anderen Pol der Gleichspannungsquelle verbunden sind; ein erstes Widerstandsnetzwerk, das zwei Widerstände (21) und (22) enthält, die beide unter sich in Serienschaltung den einen festen Anschluß und den Schleifer des Stellwiderstands verbinden; ein zweites Widerstandsnetzwerk, das zwei Widerstände (24) und (25) enthält, die unter sich in Serienschaltung den anderen festen Anschluß und den Schleifer des Stellwiderstands verbinden; einen ersten Transistor (27), dessen Basis mit dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände des ersten Widerstandsnetzwerks verbunden ist, dessen Emitter mit dem festen Anschluß des Stellwiderstands über einem Widerstand (25) und dessen Kollektor mit dem Eingang des Filters verschaltet sind; und einen zweiten Transistor (28), dessen Basis mit dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände des zweiten Widerstandsnetzwerks verbunden ist, dessen Emitter mit dem anderen festen Anschluß des Stellwiderstands über einen Widerstand (26) und dessen Kollektor mit der Eingangsklemme des Filters verschaltet sind (Fig. 3).
    L e e r s e i t e
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