DE697213C - Trommelwaschmaschine - Google Patents

Trommelwaschmaschine

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Publication number
DE697213C
DE697213C DE1938N0042222 DEN0042222D DE697213C DE 697213 C DE697213 C DE 697213C DE 1938N0042222 DE1938N0042222 DE 1938N0042222 DE N0042222 D DEN0042222 D DE N0042222D DE 697213 C DE697213 C DE 697213C
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DE
Germany
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drum
inner drum
washing machine
drum washing
shift rod
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938N0042222
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English (en)
Inventor
Karl Schwamm
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Individual
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Publication of DE697213C publication Critical patent/DE697213C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/30Driving arrangements 
    • D06F37/302Automatic drum positioning
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Trömmelwaschmaschine Die Erfindung betrifft .eine Trommelwaschmaschine mit maschinell getriebener, abwechselnd links und rechts laufender Innentrommel. Nach dem Stillsetzen des Antriebes muß. letztere in die sog. Türstellung überführt werden, wobei die Türen der. Außen-und Innentrommel einander gegenüberliegen. In der Regel wird nach dem Ausrücken des Waschmaschinenantriebes die Innentrommel von _Hand mittels. eines einrückb;aren Ritzels oder einer Fallschnecke in die Türstellung gebracht und dort durch einen Bolzen festgestellt. Es ist ;auch bei Großwaschmaschinen schon bekannt, die Innentrommel unter Zwischenschaltung einer besonderen - Kupplung vom Hauptantrieb aus in die Türstellung zu bringen, in der sie von Hand ausgekuppelt und gleichzeitig durch eine von Hand hetätigte Bremse zum Stillstand gebracht werden muß. Während, die erstgenannte Vors richturig zu ihrer Betätigung eines verhältnismäßig großen Kraft- und Zeitaufwandes bedarf, setzt die zweite Anordnung eine besonders gewandte und aufmerksame. Bedlenung voraus, -da die Schalt-- und Bremseinrichtung bew. Bremsauslösung eine feinfühlige Bedienung erfordert. . . Gegenstand der Erfindung ist nun eine Trommelwaschmaschine mit maschinellem Antrieb und einer Vorrichtung- zum langsamen Drehen der Innentrommel nach dem Stillsetzen durch einen vom Hauptantrieb abgeleiteten Kraftantriebs bei der die genannten Nachteile vermieden werden. Nach der Erfindung wird der Nebenantrieb .zum Weiterdrehen der Innentrommel in einer Richtung mittels eines nur bei ,ausgerücktem Hauptantrieb, beweglichen Schaltmiftels eingerückt und beim Anlangen der Innentrommel in der Türstellung unter Blockierung derselben selbsttätig wieder ausgerückt.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es zeigen .
    Abb.Ieine Vorderansicht der Vorrichtung
    bei nicht festgestellter Innentrommel,
    Ahb. II eine Draufsicht zu Abb. I,
    Abb: III .eine Teilansicht der Abb. I, jedccl ,
    bei angezogener Kupplung und während,, @
    Drehens der Innentrommel in die Türstellug@
    Abb. IV eine Teilansicht zu Abb. I bei fest-
    gestellter Innentronunel und gelöster Kupp-
    lang.
    Auf dem Antriebrad i der Innentrommel 2 ist der Schaltring 3 befestigt, ;der aneinerdurch die Türstellung der Innentroinmiel b,edingt@en Stelle von dem Feststellbügel.4 unterbrochen wird. Dieser ist verschiebbar angeordnet und steht unter Wirkung :einer Feder 5. An der Stirnwand 6 der Außentrommel ist in dem Doppellager 7, 8 die unter dem Einfluß einer Feder 9 stehende Ausrückstange i o ;gelagert. An der Ausrückstange sind einander gegenüberliegend eine Laufrolle i i und .eine Führungsrolle 12 vorgesehen, die mit Führungsleisten 13 und 14 zusammenwirken. Die Leiste 13 ist verkürzt, so daß die Aussparung 15 entsteht. Während das vordere Ende der Ausrüekstange iö mit einem Handgriff 16 versehen ist, sitzt an ihrem hinteren Ende eine gebogene Zugstange 17, die mit der Ausrückstange durch ein Augenlager 27 drehbar verbunden ist. Die Zugstange 17 betätigt über die Hebel 18, 19 eine auf der Hauptwelle 2o verschiebbare Kupplungshälfte 21, die mit der Leerlaufkupplungshälfte 22 in Eingriff kommt. Letztere steht über ein Untersetzüngsgetriebe 23 mit der Leerlaufgcheibe 24 in Laufverbindung: Die Verschiebung der Zugstange 17 wird durch den Sperrhebel 25 der Ein- und Ausrückvorrichtung 26 des Hauptantriebes beeinflußt.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Nach Abb. I befindet sich die Maschine in eingerücktem Zustande mit wechselnder Drehrichtung der Innentrommel 2. Dabei liegen die Rollen i i und 12 vor den Führungsleisten 13 und 14 und gegen das Lager 8, so daß, sich das Ha üptäntriebrad i mit dem Schaltring 3 -ungehindert drehen kann. Gleichzeitig sperrt der Hebel25 die Verschiebung der Zugstange 17. Die Kupplung 21, 22 ist ausgerückt. Wird der Ausrückhebe1.26 umgelegt und dadurch die Maschine ausgerückt (Abb. III), so gibt der Sperrhebel 25 die Zugstange 17 und damit die Ausrückstange i o frei, die nunmehr unter Spannung der Feder g von Hand in Pfeilrichtung A, betätigt und nach Anschlag der- Rollen i i und 12 am Lager 7 um 9o° gedreht werden kann. Dabei bewegt sich dis Führungsrolle 12 durch die Aussparung 15 hindurch, legt sich auf die Führungsleiste 14 und blockiert die Ausrückstange i o gegen Verdrehen, während die Laufrolle i i ,auf dem Schaltring 3 läuft. Dadurch werden gleichzeitig die Kupplungshälften2i und 22 in Eingriff ;gebracht, so daß der Antrieb der Innentrommel 2 nunmehr .über das Untersetzungsgetriebe 23 erfolgt, 'bei die Innentrommel langsam in die Tür-,s@s"tellunggebracht wird. Nach dem Verschieben der Sebaltstange io, r7 verhindert diese das Einschalten des Hauptantriebes; da der Hebel25 jetzt auf die Stange 17 stößt. Ist die Innentrommel 2 in die Türstellung gelangt; gleitet die Rolle i i unter Wirkung der Feder g in den Feststellbügel4. Dabei springt die Zugstange 17 in Pfeilrichtung B zurück, schaltet die Kupplung 21, 22 aus und blockiert gleichzeitig den Schaltring und damit die Innentrommel (Abb. IV). Der gegebenenfalls durch die Innentrommel ,auftretende Stoß wird durch die Feder 5 abgefangen. Auch in dieser Stellung der Schaltstange io, 17 kann die Maschine nicht eingerückt werden, da der Sperrhebel 25 noch ,auf die Zugstange 17 stößt.
  • Soll die Maschine wieder in Betrieb, gesetzt werden, wird mittels des Griffes 16 die Stange 10, 17 so weit zurückgezogen, bis die Rollen i i, i2 @an das Lagerauge 7 treffen, !worauf sie durch Zurückdrehen der Stange i ö um 9o° wieder in die Stellung nach Fig.. I und II gebracht werden: Die Stange r o, 17 wird alsdann unter Mithilfe der Feder 9 wieder so -weit nach innen geschoben, bis, die Rollen i i, 12 am Lagerauge 8 anliegen, wodurch der alte Zustand wieder hergestellt ist. Der Hauptantrieb kann dann nunmehr durch den Hebe126eingerückt werden, wobei der Sperrhebe125 sich wieder vor die Stange 17 legt:

Claims (5)

  1. PATRNTANSPRÜcHR: i.
  2. Trommelwaschmaschine mit maschinell getriebener, abwechselnd links und rechts laufender Innentrommel und .einer Vorrichtung zum langsamen Drehen der Innentrommel nach ihrem Stillsetzen durch einen vom Hauptantrieb abgeleiteten Kraftantrieb in die Türstellung, dadurch gekennzeichnet, daß der Nebenantrieb zum Weiterdrehen der Innentrommel meiner Richtung mittels -eines nur bei ausgerücktem Hauptantrieb beweglichen Schaltmittels eingerückt und beim Anlangen der Trommel in der Türstellung unter Blackierung derselben selbsttätig wieder ausgerückt wird. -° 2: Trommelwaschmaschine nach An-Spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Schaltstange (i o, 17) zum Steuern einer Kupplung (21, 22) Mischen dem Haupt- und Nebenantrieb zum Kuppeln entgegen einer Feder (9) verschoben wird und nach ihrem Verdrehen um 9o° ein Sperrmittel in die Sperrstellung bringt, das die Innentrommel (2) 'n der Türstellung feststellt.
  3. 3. Trommelwaschmaschine nach Anspruch i. und -2, dadurch gekennzeidhnet; daß Rollren (11, 12) ,an der verschiebbaren Schaltstange (io) mit festen Leitflä.chen (i3, 1q.) in der Weise zusammenwirken, da.ß sie in der einen Endstellung der Schaltstange die Kupplung. (2i, 22) ,ausgerückt und in der ,anderen Exdstellun,eingerückt halten, während sie nach Verdrehen der Schaltstange bzw. nach ihrem Verschieben in die Sperrstellung für die Innentrommel zwischen den Leitflächen (i3, 1q.) gegen Zurückdiebengesichert werden. q:.
  4. Trommelwaschmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Sperrmittel für die Innentrommel (2) ein mit dem Antrilebrad (i) verbundener Schaltring (3) mit einer, in der Drehrichtung federnd nachgiebigen Rast (q.) dient, `in welche die Rolle (12) der Schaltstange (i o) in der Türstellung einspringt.
  5. 5. Trommelwaschmiaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrstange (25) bei eingerücktem Hauptantrieb ein Verschieben der-Schaltstange (i o, -i 7 ), dagegen bei @eingerücktem Nebenantrieb bzw. bei durch die Sperrung (12,-4) stillgesetzter Innentromm@el das Bewegen des Handhebiels (26) zum Einrücken des Hauptantriebes verhindert.
DE1938N0042222 1938-07-16 1938-07-16 Trommelwaschmaschine Expired DE697213C (de)

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ID=7348522

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DE (1) DE697213C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2569731A1 (fr) * 1984-08-30 1986-03-07 Miele & Cie Dispositif de positionnement du tambour d'une machine a laver

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2569731A1 (fr) * 1984-08-30 1986-03-07 Miele & Cie Dispositif de positionnement du tambour d'une machine a laver

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