AT124860B - Steuerungseinrichtung für die Antriebskupplung selbsttätiger Ziegelabschneider. - Google Patents

Steuerungseinrichtung für die Antriebskupplung selbsttätiger Ziegelabschneider.

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AT124860B
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AT
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control device
coupling
clutch
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rail
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Ferdinand Gelhard
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Ferdinand Gelhard
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  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Steuel'ungseinrichtung   für die Antriebskupplung selbsttätiger   Ziegelabschneider.   
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 Nocken erfolgt. 



   Bei den bekannten Ziegelabschneidern dieser Art wird der Nocken nach seiner Einwirkung auf die Kupplung durch die Wirkung eines Spannwerkes noch ein Stuck weiter aus dem Bereich des Kupplunggetriebes herausbewegt, damit er bei der späteren   Wiedereinsehaltung,   die entweder automatisch beispielsweise durch das Fortnehmen des abgetrennten   Tonstüekos,   oder auch von Hand erfolgt, nicht hinderlich im Wege steht. 



   Gemäss der Erfindung erübrigt sich die Weiterdrehung des Nockens, nachdem die Kupplung aus- 
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 Teile sind so verbunden, dass der mit dem Nocken zusammenarbeitende Teil den Kupplungsteil nur beim Ausriicken der Kupplung'verschiebt, während beim Einrücken dieser Teil sich unter der Einwirkung einer   Rückzugsfeder unabhängig   von der Stellung des andern Teiles bewegen kann. Dadurch wird erreicht, dass das Einrücken von der Stellung des Nockens vollkommen unabhängig ist. 



   Die beiden Teile der   Steuersehiene   sind als Hohlwelle   ausgebildet und versshiebbar auf   einer am 
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 den früheren Konstruktionen eine geringe Kraft zum Verschieben der Steuerschienen ausreicht. 



   In den Zeichnungen ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der gesamten Maschine, wobei zwecks Verdeutlichung einzelne Teile fortgelassen sind, 
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 geschlossener Kupplung kurz nach dem Schliessen derselben. 



   Die Maschine steht auf den Ständern 1 und   2,   die durch gleichzeitig die Laufschienen 108 für den Wagen   4   tragende Querbalken 3 miteinander verbunden sind. Zwecks Verringerung der Reibung läuft der Wagen auf Kugeln oder Rollen 109, die in entsprechenden Schienen 110 geführt sind. Der 
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 EMI2.1 
 
Die Betätigung der Schneidvorrichtung erfolgt nun nicht ununterbrochen, sondern in gewissen Zeitabschnitten, u. zw. dann, wenn der etwa aus einer Strangpresse od. dgl.   zuget'lhrte Tonstrang M   ein den Abmassen   der gleiehzeitig abzutrennenden   Steine entsprechendes Stück vorgeschoben ist.

   Der Tonstrang selbst, der auf die Platte 18 trifft, die durch ein Gestänge 112 bei 113 mit dem Wagen 4 ver- 
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 entspannt ist, etwas vor und steuert dadurch in der im nachfolgenden an Hand der Fig. 2-4   beschriebenen   Weise die   Einsehaltvorrichtung.   



   Vor der Antriebswelle 17, auf welcher die unrunde Scheibe   16,   die   Sicherungsscheibe 6'S und   der   Kupplungsteil 27'aufgekeilt   sind und auf welcher der Kupplungsteil 27 und das mit diesem verbundene Antriebskettenrad J, welches sowohl rechts als auch links der Maschine angeordnet sein kann, lose versehiebbar sind, ist im Gestell der Maschine eine Achse 89 fest angebracht, auf welcher zwei Büchsen 90 
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 ein Stift 98 angebracht, der in einen Schlitz 99 einer an der Büchse 90 befestigten Lasche 100 eingreift. 



   In Fig. 2 ist die Kupplung   27, 27'geschlossen,   so dass das dauernd angetriebene Kettenrad 5 die Welle 17 mitdreht. Die Rolle 85 steht vor der Scheibe   16,   so dass sie bei weiterer Drehung dieser Scheibe auf den Nocken 37 auflaufen muss. Bevor die Rolle 85 mit dem Nocken   37   zum Eingriff kommt, legt sich der Wagen 4 (Fig. 1) mit einem in den Fig. 2-4 dargestellten Ansatz od. dgl. 101 gegen die Klappe 96. 



   In dieser Endstellung des Wagens tritt die Berührung zwischen der Rolle 85 und dem Nocken 37 
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 nach rechts gedrückt ; sie nimmt dabei die   Kupplungsgabel     28   mit, so dass die Kupplung   geöffnet wird   und der Antrieb der Welle 17 und somit auch der Antrieb der die   Abschneidevorriehtung     betätigenden   Welle 23 aufhört. Da der Nocken   37   erheblich höher ist als die Zähne der Kupplung, bleibt die Rolle auf dem Nocken stehen. 



   Verlässt der Wagen nun beim Auftreffen des Tonstranges 15 auf die Platte 18 seine Endstellung. so kann die Einschaltung der Kupplung ohne Rücksicht auf die Stellung des   : Nockens   37 erfolgen. Sobald 
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 die Kupplung geschlossen, so dass die Welle 17 mit der Scheibe 16 und dem Nocken 37 wieder angetrieben wird. Sobald hiebei der   Nocken 37   die Rolle 85 verlässt, kehrt die   Büchse 99   unter der Wirkung der Feder 94 in ihre Ausgangsstellung (Fig. 2) zurück. 



   Die Sicherungsscheibe 88 soll ein vorzeitiges Ausrücken der   Kupplung,   etwa infolge Abnutzung der Kupplungszähne, verhindern. In der eingerückten Stellung 27,   27'wälzt   sieh die Rolle 85 auf der   Seitenfläche   der Scheibe 88 ab. Um die Ausrüekbewegung der Rolle 85 zu ermöglichen, ist die   Sicherungs-   scheibe mit einem dem Nocken 37 entsprechend liegenden Ausschnitt 107 versehen, in welchen die Rolle in der aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen Weise unter Einwirkung des Nockens 37 eintritt.

   Die Scheibe 88 kann diesen Zweck nur erfüllen, wenn die Büchse 91 mit der Büchse 90 so verbunden ist, dass sie sich 
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 Dies wird durch die Lasche 100 erreicht, in welcher der Sehlitz 99 so angebracht ist, dass die   Entfernung   der Büchse 91 von der Büchse 90 in der gewünschten Weise begrenzt wird. 



   In der Stellung gemäss Fig. 3 besteht zwischen dem Nocken 37 und der Büchse 91 eine Spannung, welche im allgemeinen zur Sperrung des Getriebes ausreicht, also die Weiterdrehung der Welle J7 unter der Wirkung des Eigengewichtes der   Absehneidevorriehtung   hemmt. Um hiefür jedoch unbedingte Sicherheit zu schaffen, ist auf der Welle 17 (Fig. 1 und 3) eine Bremsscheibe 102 angebracht, auf welcher 
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 Fig. 3 steht diese Rolle in der Stellung gemäss Fig. 1, also in einer Einbuchtung 105 der   Scheibe 102.   Sie verhindert dadurch eine unbeabsichtigte Weiterdrehung der Welle 17 durch das Gewicht der Abschneidevorriehtung. Der die Rolle 104 und das Gewicht   103   tragende Hebel 106 ist vorteilhaft auf der feststehenden Achse 89 drehbar gelagert. 



   Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel befindet sich der Wagen 4 in seiner rechten Endlage in Ruhestellung. Dabei erfolgt dann die Einschaltung der   Abschneidevorrielhtllng   beim   Auftreffen   des Tonstranges 13 auf die Platte 18. Es konnte aber auch umgekehrt die   Vorrichtung so ausgebildet werden,   

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 Falle könnte die Einschaltung der Kupplung automatisch durch den Vorschub des Tonstranges bewirkt werden ; sie kann aber auch von Hand erfolgen. Um zu bewirken, dass der Wagen sich in seiner linken Endstellung in Ruhe befindet, genügt es, dass der Nocken 37 so versetzt wird, dass er gerade in diesem Augenblick auf die Kupplung einwirkt.

   Soll die Einschaltung der Kupplung von Hand erfolgen, so wird der bisherige   Anschlag j ! M   etwa durch eine Feder od. dgl. ersetzt, und der Klapphebel 96 wird mit einem Hand-oder Fusshebel versehen, mit dem er zur gegebenen Zeit entgegen der Wirkung der Feder so ausgeschwenkt werden kann, dass die   Schrägflächen   aneinander vorbeigleiten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :   
 EMI3.2 
 verschiebt, während beim Einrücken der   Kupplungsteil     (91)   sich durch Federwirkung unabhängig von der Stellung des andern Teiles (90) verschieben kann.

Claims (1)

  1. 2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem einen Teil (90) der Steuerschiene ein Klapphebel (96) gelenkig befestigt ist, der sich mit seinem abgeschrägten Ende gegen eine Schrägfläche (97) des andern Teiles (91) legt und gegen welchen der Wagen in seiner das Auskuppeln erfordernden Stellung drückt, so dass in dieser Stellung bei Verschiebung des einen Teiles (90) durch den Nocken (37) der andere Teil (91) durch den am Ausweichen gehinderten Klapphebel (96) mitversehoben wird, während der Hebel (96) nach Freigabe durch den Wagen ausweichen kann, so dass dann der Kupplungsteil (91) sich unter der Einwirkung einer Rückzugsfeder (95)
    unabhängig vom ersten Teil (90) zurückbewegen kann.
    3. Steuerungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schienenteil (91) mit einem Stift (98) in einen Schlitz (99) einer an dem Schienenteil (90) befestigten Lasche (100) eingreift, welche die Bewegung des Kupplungsteiles (91) im Sinne des Auskuppelns begrenzt, um ein selbsttätiges Auskuppeln ohne Steuerung durch den Teil (90) zu verhüten.
    4. Steuerungseinriehtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (90, 91) der Schiene als Hohlbüehsen ausgebildet sind und auf einer am Maschinengestell (2) befestigten Achse (89) sitzen.
    5. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der beiden Hohlbüchsen (90, 91) zu nach unten offenen Schutzkappen f erweitert sind, welche das Verschmutzen der Lagerung verhüten.
    6. Steuerungseinrichtung nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung unbeabsichtigter Weiterdrehung der Antriebswelle (17) bei geöffneter Kupplung (27, 27') durch das Eigengewicht der Abschneidevorriehtung auf der Welle (17) eine Scheibe (102) befestigt ist, auf welcher eine gewichts-oder federbelastete Rolle (104) läuft, die bei offener Kupplung in einer Vertiefung (105) der Scheibe (102) steht und dadurch das Getriebe bis zum Wiedereinschalten der Kupplung sperrt.
    7. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (85) in ein- gerücktem Zustande der Kupplung (27, 27'), zwecks Verhinderung eines vorzeitigen Ausrüekens der letzteren auf der Seitenfläche einer auf der Antriebswelle (17) aufgekeilten Sicherungsseheibe f & so lange abrollt, bis sie, zwecks Ermöglichung der Ausrückbewegung in einen Ausschnitt (107) am Umfang der Sicherungsscheibe (88) tritt.
    8. Steuerungseinriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (27, 27') bei der Stellung des Wagens (4) in seiner dem Tonstrang (13) zugekehrten Endlage ausgeschaltet ist.
    9. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (27, 27') in der vom Tonstrang (13) abgekehrten Endstellung des Wagens (4) ausgeschaltet ist, so dass die Pause zwischen dem Ausschalten und Wiedereinschalten der Kupplung für das Abheben der abgetrennten Tonstücke zur Verfügung steht.
    10. Steuerungseinriehtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Klapphebel (96) EMI3.3
AT124860D 1930-10-20 1930-10-20 Steuerungseinrichtung für die Antriebskupplung selbsttätiger Ziegelabschneider. AT124860B (de)

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