TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine optische Platte und insbesondere auf eine
wiederbeschreibbare optische Platte mit einem Steuerdatensignal, das den Typ der Platte
und ähnliche Parameter darstellt. Im Detail bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine
optische Platte, wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 definiert ist. Eine solche Platte ist
bereits aus dem Dokument EP-A-0 542 730 bekannt.
STAND DER TECHNIK
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In den letzten Jahren sind verschiedene Typen von optischen Platten im weiten Umfang
eingesetzt worden, beispielsweise Nur-Leseplatten, wie beispielsweise eine CD und eine
CD-ROM, sowie Typen, welche die Aufzeichnung von Daten ermöglichen, wie
beispielsweise eine Daten-Additions-Type und eine wiederbeschreibbare Type. Einige der
optischen Platten des Nur-Lesetyps, des Daten-Additions-Typs und des
wiederbeschreibbaren Typs haben das gleiche Aussehen und ähnliche Parameter, obwohl sie
sich im Typ voneinander unterscheiden.
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Einige der optischen Platten unterscheiden sich voneinander im Format-Typ und den
Parametern. die bei der Aufzeichnung oder der Wiedergabe eingestellt werden können.
Informationen über den Format-Typ und Informationen für die Einstellung der Parameter
werden deshalb vorher als Steuerdatensignale in einem vorher bestimmten Bereich der Platte
aufgezeichnet. Diese Steuerdatensignale müssen durch einen Antrieb für die
Aufzeichnung/Wiedergabe der Daten von der/auf die optische Platte gelesen werden, bevor
verschiedene Einstellungen für den Antrieb ausgeführt werden.
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Ein Verfahren zur Aufzeichnung solcher Steuerdatensignale wird nun beschrieben werden,
wobei eine "130 mm wiederbeschreibbare optische Platte" als Beispiel verwendet wird. Die
130 mm wiederbeschreibbare optische Platte" hat ein Format, das durch JIS X6271
definiert ist. Es gibt zwei Typen von Formaten: Das Format A, wobei kontinuierliche Nuten
bzw. Rillen spiralförmig auf einer Platte ausgebildet werden, und die Stege zwischen den
benachbarten Rillen als Spuren für die Aufzeichnung von Signalen verwendet werden; und
das Format B, wobei Markierungen für die Abtastung auf einer Platte ausgebildet werden,
um eine Spurregelung durch ein einfaches Servosignal zu ermöglichen. Die beiden Formate
haben die Konfiguration einer Steuerinformationsspur gemeinsam, wo die
Steuerdatensignale aufgezeichnet werden. Das heißt also, dass die Steuerinformationsspur
spezifiziert wird, um einen PEP-Bereich, einen inneren SFP-Bereich und einen äußeren
SFP-Bereich zu haben.
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Der PEP-Bereich befindet sich auf dem am weitesten innenliegenden Bereich der Platte,
wobei vorher aufgezeichnete Markierungen (die auch als eingeprägte Pits bezeichnet
werden) verwendet werden, indem eine Modulation mit niederfrequenten,
phasenmodulierten Aufzeichnungskodes durchgeführt wird. Alle Markierungen in dem PEP-
Bereich sind so angeordnet, dass sie in der radialen Richtung der Platte ausgerichtet sind.
Diese Anordnung ist schematisch in Fig. 3A dargestellt. Jede vorher aufgezeichnete
Markierung und jeder Raum zwischen benachbarten, vorher aufgezeichneten Markierungen
sind zwei Kanal-Bits lang. Eine PEP-Bit-Zelle hat eine Länge von 656 ± 1 Kanal-Bits.
Bezugnehmend auf Fig. 4 werden die Informationen in der PEP-Bit-Zelle durch einen
phasenmodulierten Aufzeichnungskode dargestellt. Eine PEP-Bit-Zelle, bei der
Markierungen in ihrer ersten Hälfte ausgebildet sind, stellt eine logische 0 dar, während
die, bei der Markierungen in ihrer zweiten Hälfte ausgebildet sind, eine logische 1 darstellt.
Eine Gesamtzahl von 561 bis 567 PEP-Bit-Zellen pro Spur werden auf der Platte
aufgezeichnet.
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Der PEP-Bereich hat ein Spur-Format, wie es in Fig. 5A dargestellt ist, das drei Sektoren
177 enthält. Fig. 5B zeigt ein Sektorformat jedes Sektors. Die Zahlen, die in den Figuren
gezeigt sind, stellen die Nummern der PEP-Bit-Zellen dar, die den jeweiligen Signalen
zugeordnet sind. Ein Datenbereich des Sektorformates, wo verschiedene Steuersignale
aufgezeichnet werden, hat eine Kapazität von 18 Bytes (144 PEP Bits). Beispielsweise wird
ein Signal, welches das Format (Format A oder B) darstellt, das von der Platte benutzt
werden soll, im Byte 0 aufgezeichnet. Die Details über die anderen Steuersignale, die auf
dem Datenbereich aufgezeichnet werden sollen, werden gemäß dem oben erwähnten JIS
Standard spezifiziert. Auf ihre Beschreibung wird deshalb hier verzichtet.
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Wenn der oben erläuterte PEP-Bereich mit Licht von einem optischen Kopf oder einem
ähnlichen Element beleuchtet wird, wird das Licht durch eine Scharfeinstellungs-Regelung
auf eine Oberfläche der Platte fokussiert, auf die ein Signal aufgezeichnet worden ist. Da
die Markierungen in der radialen Richtung in dem PEP-Bereich ausgerichtet sind, können
die Signale ohne Spurregelung wiedergegeben werden.
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Fig. 3A zeigt ein Beispiel einer Strahlspur. Der Bereich, wo keine Markierungen
ausgebildet sind, dient als ein Spiegel, wodurch eine große Menge Reflexionslicht erzeugt
wird. Der Bereich, wo Markierungen ausgebildet sind, beugt bzw. bricht das
Reflexionslicht in Abhängigkeit davon, ob die Markierungen an den jeweiligen Positionen
auf der Platte existieren oder nicht. Deshalb ist der Durchschnittspegel der Menge an
Reflexionslicht gering im Vergleich mit dem des Spiegelbereichs.
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Fig. 3B zeigt eine Änderung in der Menge des Reflexionslichtes. Da die
Wiederholungsfrequenz der Markierungen höher als die Periode der PEP-Bit-Zellen ist,
können Markierungs-Signalkomponenten eliminiert werden, indem das Band für ein
Wiedergabesignal begrenzt wird. Die Wellenform des Wiedergabesignals, das durch die
Bandgrenze erhalten wird, ist in Fig. 3C gezeigt. Die Informationen jedes PEP Bits
können festgestellt werden, indem das Niveau des Wiedergabesignals verglichen wird.
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Dann werden die inneren und äußeren SFP-Bereiche beschrieben werden. Die gleichen
Informationen werden auf den inneren und äußeren SFP-Bereichen aufgezeichnet.
Voraufzeichnungs-Markierungen werden in den inneren und äußeren SFP-Bereichen unter
einem Standard-Benutzer-Datenformat aufgezeichnet. Ein 512 B-Bereich ist den
Steuerdatensignalen zugeordnet. Beispielsweise werden die gleichen Informationen wie die
18 B Informationen, die in den PEP-Bereichen aufgezeichnet werden, in den Bytes 0 bis 17
aufgezeichnet. Die Details über die anderen Steuerinformationen, die in diesem Bereich
aufgezeichnet werden sollen, werden in dem oben erwähnten JIS Standard spezifiziert. Auf
ihre Beschreibung wird deshalb hier verzichtet.
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Fig. 6 zeigt ein Standard-Benutzer-Datenformat, wobei eine Benutzerdatenkapazität von
512 B und das Format A verwendet werden. Die in dieser Figur gezeigten Nummern stellen
die Zahlen der Bytes (B) dar, die den jeweiligen Signalen zugeordnet sind. Die Kapazität
des Datenbereichs wird 650 B einschließlich eines Fehlerkorrekturkodes, der Re-
Synchronisations-Bytes und der Steuerbytes zusätzlich zu den 512 B Benutzerbytes.
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Dieser Sektor für die Aufzeichnung von Signalen in dem Datenbereich enthält auch die
folgenden Bereiche: Eine vorher aufgezeichnete Adressensektion, die aus einer Sektor-
Markierung (SM), die den Kopf des Sektors bildet, einem VFO-Bereich für die
Synchronisierung der Takt-Wiedergabe, einem ID-Bereich, der die Adresse des Sektors
angibt, einer Adressenmarkierung (AM), die den Kopf des ID-Bereiches angibt, und
ähnlichen Parameter zusammengesetzt ist; sowie Bereiche für die Wiederbeschreibung mit
Daten, wie beispielsweise einen Versatz-Detektionsbereich (ODF für Offset Detection),
einen ALPC, der für die Feststellung der Laser-Ausgangsleistung bzw. des Laser-
Ausgangssignal verwendet wird, und einen Pufferbereich, der vorgesehen wird, um ein
Überlappen mit einem folgenden Sektor zu vermeiden.
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Die Gesamtkapazität des Sektors ist deshalb 764 B. Obwohl die Steuerdaten, die in den
SFP-Bereichen aufgezeichnet werden, Voraufzeichnungs-Markierungen sind, wird die
Kapazität von 764 B ebenfalls benötigt, um die 512 B Steuersignale aufzuzeichnen, da die ·
Steuerdaten unter dem Benutzer-Datenformat aufgezeichnet werden.
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In den letzten Jahren sind optische Platten für das Nur-Lesen vorgeschlagen worden, auf die
digitalisierte und komprimierte Bild- und Tonsignale aufgezeichnet werden. Die Fig. 7A
bis 7C zeigen ein Beispiel eines Sektorformates einer solchen optischen Platte für das Nur-
Lesen, die als eine DVD vorgeschlagen wird.
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In einem Sektor wird eine 2048 B Einheit von Informationsdaten, wie beispielsweise Bild
und Ton, aufgezeichnet. Diese Einheit wird ein erstes Datensignal genannt. Der Sektor
enthält auch eine 4 B Daten ID, die eine Adresse angibt, wie beispielsweise eine Sektor-
Nummer, eine 2 B IED für die Fehler-Detektion der Daten ID, eine 6 B RSV als
Reservierung und eine 4 B EDC für die Fehler-Detektion des gesamten Sektors. Ein solcher
Sektor, der diese Bereiche enthält, wird als eine erste Dateneinheit bezeichnet. Fig. 7A
zeigt eine Konfiguration der ersten Dateneinheit, die eine Datenlänge von 2048 + 4 + 2 +
6 + 4 = 2064 (B) hat.
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Die Informationsdaten (2048 B) werden auf die folgende Weise verschlüsselt bzw.
verwürfelt. Ein Schieberegister ist so aufgebaut, dass sogenannte M-Serie-Daten erzeugt
werden. Ein Anfangswert wird für das Schieberegister gesetzt und sequentiell synchron mit
den Daten verschoben, um so Pseudorandom-Daten zu erzeugen. Ein exklusives ODER-
Glied zwischen den erzeugten Pseudorandom-Daten und den aufzuzeichnenden
Informationsdaten wird jedes Bit bzw. für jedes Bit berechnet. Damit werden die
Informationsdaten (2048 B) verschlüsselt.
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Eine Gesamtmenge von 16 Sektoren der so verschlüsselten ersten Dateneinheiten wird
zusammengestellt, um einen Fehlerkorrektur-Kode einer Solomon-Voreilungs-Kodierung
(lead Solomon coding) zu bilden. Bei einem solchen Fehlerkorrektur-Kode ist jede
Dateneinheit, die einen Sektor bildet, in einer Gruppe von 172 B · 12 Reihen angeordnet,
und insgesamt 16 Sektoren solcher Dateneinheiten werden zusammengestellt, um eine
Gruppe von 172 B · 192 Reihen zu bilden. Ein 16 B äußerer Kode wird zu jeder Säule der
Gruppe hinzugefügt, und dann wird ein 10 B innerer Kode zu jeder Reihe der sich
ergebenden Gruppe hinzugefügt. Als Ergebnis hiervon wird ein Datenblock von 182 B ·
208 Reihen (37856 B) gebildet. Dieser Datenblock wird als ein ECC Block bezeichnet.
Diese Konfiguration ist in Fig. 7B dargestellt.
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Dann wird der ECC Block ineinandergeschachtelt, so dass die 16 B äußeren Kodes in den
jeweiligen Sektoren enthalten sind. Damit wird die Datenkapazität jedes Sektors 182 B · 13
Reihen = 2366 B.
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Die sich ergebenden Daten werden dann mit einem Aufzeichnungskode moduliert. Als der
Aufzeichnungskode wird ein RLL Kode verwendet, wobei die Lauflänge nach der
Modulation begrenzt wird. Als ein Beispiel wird ein 8/16 Umwandlungskode verwendet,
der 8 Bit-Daten in 16 Kanal-Bit-Daten umwandelt. Diese Umwandlung wird basierend auf
einer vorherbestimmten Umwandlungstabelle durchgeführt. DC-Komponenten, die in dem
Aufzeichnungskode enthalten sind, können unterdrückt werden, indem die Kodeauswahl
gesteuert bzw. geregelt wird, obwohl auf die detaillierte Beschreibung dieser Steuerung hier
verzichtet wird.
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Zu diesem Zeitpunkt werden die minimalen und maximalen Bitlängen auf 3 bzw. 11
Kanalbits beschränkt. Um eine Synchronisation bei der Wiedergabe zu gewährleisten, wird
ein Synchronisationskode eingeführt. Ein 2 B Synchronisationskode wird alle 91 B
eingesetzt, d. h., bei einer Hälfte einer Reihe der 182 B. Als der Synchronisationskode
werden verschiedene, unterschiedliche Kodes mit einer Länge von 32 Kanalbits mit Mustern
vorher festgelegt, die normalerweise nicht in dem 8/16 Umwandlungskode erscheinen.
Diese Periode von 93 B Daten einschließlich des Synchronisationskodes wird als ein
Rahmen bzw. Frame bezeichnet. Diese Konfiguration ist in Fig. 7C dargestellt. Damit ist
die Datenkapazität jedes Sektors nun 186 B · 13 Reihen = 2418 B.
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Bei einer Nur-Lese DVD mit einer einzigen Aufzeichnungssignaloberfläche werden Daten
aufgezeichnet, indem Pits auf der Platte von ihrem inneren Umfang zu ihrem äußeren
Umfang hin mit einer konstanten linearen Geschwindigkeit (d. h., bei CLV Antrieb)
entsprechend dem oben beschriebenen Sektorformat ausgebildet werden. Eine Platte mit
doppelten Signalaufzeichnungsoberflächen ist ebenfalls vorgeschlagen worden, obwohl auf
ihre Beschreibung hier verzichtet wird.
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Fig. 8 zeigt eine Anordnung von Signalaufzeichnungsflächen bzw. -bereichen der Nur-
Lese DVD. Eine Einführungsfläche bzw. ein Einführungsbereich ist auf dem am weitesten
innenliegenden Bereich der Platte angeordnet, der mit einem Radius von 22,6 mm beginnt.
Eine Datenfläche bzw. ein Datenbereich, auf der bzw. dem Informationsdaten, wie
beispielsweise Bild und Ton, aufgezeichnet werden, beginnt bei einem Radius von 24,0 mm
und endet bei einem Radius von maximal 58,0 mm. Ein Ausleitungs- oder Lead-Out-
Bereich folgt dem Datenbereich. Der maximale Radius des Ausleitungsbereiches ist 58,5
mm. Die Sektoradresse ist in der hexadezimalen Notierung 30000 (bezeichnet als 30000h)
am Kopf des Datenbereiches und nimmt um 1h in jedem Sektor zu dem äußeren Umfang
der Platte hin zu. Bei dem Einleitungs- bzw. Lead-In-Bereich nimmt die Sektoradresse um
1h in jedem Sektor zu dem inneren Umfang der Platte hin ab.
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Die Steuerinformationen, wie beispielsweise Steuerdaten, werden in dem Einleitungsbereich
unter dem oben beschriebenen Sektorformat aufgezeichnet. In dem Einleitungsbereich wird
ein Bezugskode über zwei ECC-Blöcke aufgezeichnet, die Sektorädressen abdecken, die von
02F000h bis 02F020h starten. Der Bezugskode wird für die Identifikation des
Plattenherstellers, die Justierung und ähnliche Parameter verwendet. Die Steuerdaten
werden über 192 Blöcke aufgezeichnet, die Sektoradressen von 02F200h bis 02FE00h
abdecken. In den anderen Sektoren in dem Einleitungsbereich werden Informationsdaten als
00h unter dem gleichen Sektorformat, wie es oben beschrieben wurde, aufgezeichnet.
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Eine wiederbeschreibbare DVD, deren Format kompatibel mit der oben erläuterten Nur-
Lese DVD ist, ist vorgeschlagen worden. Bei einer solchen wiederbeschreibbaren optischen
Platte werden spiralförmige oder konzentrische Nuten bzw. Rillen auf einem Platten-
Substrat ausgebildet, und auf dem Substrat wird ein Aufzeichnungsfilm ausgebildet, um
Spuren längs der Nuten zu definieren. Um die Aufzeichnungskapazität zu erhöhen, werden
sowohl die Rillen als auch die Stege zwischen benachbarten Rillen als Aufzeichnungsspuren
verwendet.
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Jede Spur ist in eine Vielzahl von Sektoren als Einheiten für die Aufzeichnung und
Wiedergabe von Daten aufgeteilt. Adressinformationen werden zu jedem Sektor
hinzugefügt, so dass die Lage der benötigten Informationsdaten verwaltet werden kann, um
die Hochgeschwindigkeits-Datenwiedergewinnung zu erleichtern. Ein Kopfbereich, der ein
ID-Signal enthält, das die Adresseninformationen des Sektors darstellt, ist an dem Kopf des
Sektors vorgesehen.
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Um die Kompatibilität mit der Nur-Lese DVD zu gewährleisten, hat die
wiederbeschreibbare DVD ein solches Format, dass die 2418 B Daten eines Sektors der
Nur-Lese DVD in einem Benutzer-Datenbereich eines Sektors der wiederbeschreibbaren
DVD als eine Einheit aufgezeichnet werden können. Diese Daten werden ein zweites
Datensignal genannt.
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Das Sektorformat für die wiederbeschreibbare DVD benötigt auch einen ID-Bereich, der die
Adressennummer des Sektors angibt, und einen Pufferbereich, wie im Falle der optischen
Platte gemäß dem oben erwähnten JIS Standard. Die Kapazität des gesamten Sektors
einschließlich dieser Bereiche ist bevorzugt ein Vielfaches der Frame-Länge (93 B) des
Formates für die Nur-Leseplatte.
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Fig. 9 zeigt ein Beispiel des Formates für die wiederbeschreibbare DVD, die die obigen
Anforderungen erfüllt. Die 2048 B Daten (erstes Datensignal) sind unter einem Format
angeordnet, das ähnlich zu dem Format ist, wie es für die oben beschriebene Nur-Lese
DVD verwendet wird, um 2418 B Daten (ein zweites Datensignal) zu erhalten, und die sich
ergebenden 2418 B Daten werden in einem Datenbereich 91 des Sektor-Layouts
aufgezeichnet, der in Fig. 9 gezeigt ist. Ein 1 B Dateiend-Etikett-Bereich 92 folgt dem
Datenbereich 91. In dem Falle des oben beschriebenen 8/16 Umwandlungskodes sollte das
Ende des Aufzeichnungskodes identifiziert werden, so dass die konvertierten Daten korrekt
dekodiert werden können. Ein Muster wird aufgezeichnet, das durch Modulation eines
vorher bestimmten Kodes entsprechend einer Modulations-Regel erhalten wird.
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Ein PS (für Präsynchronisationssignal) Bereich 93 befindet sich vor dem Datenbereich,
wobei ein Präsynchronisationssignal aufgezeichnet wird, um den Beginn des Datenbereiches
anzugeben und Byte-Synchronisation zu erhalten. Als das Präsynchronisationssignal wird
ein Kode mit einer Länge von 3 B (48 Kanalbits) vorher festgelegt, der eine hohe
Autokorrelation hat. Ein VFO Bereich 94 befindet sich vor dem PS Bereich 93. Der VFO
Bereich 94 ist ein Bereich, in dem ein Signal mit einem spezifischen Muster aufgezeichnet
wird, um die prompte und stabile Taktung eines PLL (für Phase Locked Loop =
Phasenregelschleife) einer Wiedergabeschaltung zu erhalten.
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Das spezifische Muster des Signals ist beispielsweise eine Wiederholung eines 4-Kanal-
Bitmusters, d. h. "... 1000 1000 ...", wie es bei der NRZI Kodierung repräsentiert wird.
Die Länge des VFO Bereiches 94 ist 35 B, um die Frequenz der Umwandlung und die
Dauer zu gewährleisten, die für eine stabile Taktung benötigt wird.
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Ein erster Schutz- bzw. Sicherungs-Datenbereich 95 befindet sich vor dem VFO Bereich 94,
während ein zweiter Sicherungs- bzw. Schutz-Daten-Bereich 96 dem PA Bereich 92 folgt.
Bei einem wiederbeschreibbaren Aufzeichnungsmedium verschlechtert sich die Qualität der
Kopf und End-Bereiche der Aufzeichnungsfläche nach wiederholter Aufzeichnung und
Löschung. Die Schutz-Daten-Bereiche werden deshalb benötigt, um eine Länge zur
Verfügung zu haben, die groß genug ist, um zu verhindern, dass die
Qualitätsverschlechterung den Abschnitt des VFO Bereiches bis zum PA Bereich
beeinflusst. Es hat sich bei Experimenten herausgestellt, dass die Längen des ersten und
zweiten Schutzdatenbereiches 15 B bzw. 45 B sein sollten. Die Daten, die in diesen Schutz-
Daten-Bereichen aufgezeichneten werden sollten, sind beispielsweise die gleiche
Wiederholung des 4-Kanal-Bitmusters, wie es für den VFO Bereich verwendet wird, d. h.,
"... 1000 1000 ... ".
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Ein Lückenbereich 97 ist vorgesehen, um die Laserleistung einzustellen. Die Länge des
Lückenbereiches 97 ist 10 B, um die Zeit zu gewährleisten, die für die Einstellung der
Laserleistung benötigt wird. Ein Pufferbereich 98 ist vorgesehen, um eine Zeitbreite zu
gewährleisten, bei der keine Daten aufgezeichnet werden, um sicherzustellen, dass das Ende
der Datenaufzeichnung sogar dann nicht einen folgenden Sektor überlappt, wenn eine
Schwankung in der Drehung eines Plattenmotors oder eine Platten-Exzentrizität auftritt. Die
Länge des Pufferbereiches 98 ist 40 B.
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Der obige Bereich bildet einen Abschnitt, auf dem wiederbeschreibbare Daten aufgezeichnet
werden, und hat eine Gesamtlänge von 2567 B. Das Signal, das in diesem Bereich
aufgezeichnet wird, wird als drittes Datensignal bezeichnet.
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Ein Spiegelbereich 99 hat einen Länge von 2 B, um die Zeitspanne zu gewährleisten, die
erforderlich ist, um einen Versatz der Servo-Spurregelung festzustellen.
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Als Nächstes wird ein Kopf-Bereich beschrieben werden. Wie in Fig. 9 dargestellt ist, sind
eine erste Hälfte 19 und eine zweite Hälfte 20 des Kopfbereiches von der Mittellinie der
Rille in den radialen Richtungen um ungefähr ein Viertel der Teilung der Rille versetzt, so
dass der Kopfbereich sowohl von der Rillenspur als auch von der Stegspur gelesen werden
kann. Die erste Hälfte 19 und die zweite Hälfte 20 sind in den entgegengesetzten
Richtungen zueinander von der Mittellinie der Rille versetzt. Bezugnehmend auf Fig. 9
enthält der Kopfbereich vier Sektor-ID-Signale (PIDs). Für die Rillenspur sind
beispielsweise PID1 und PID2 in der ersten Hälfte zu dem äußeren Umfang der Platte hin
verschoben, während PID3 und PID4 in der zweiten Hälfte zu dem inneren Umfang der
Platte hin verschoben sind.
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Ein 4 B Pid Bereich, der die Adresseninformationen des Sektors darstellt, ist in jedem
Sektor-ID-Signal PID vorgesehen. In dem Pid Bereich werden 3 B der Sektor-Nummer
zugeordnet, während das verbleibende 1 Byte verschiedenen Typen von Informationen, wie
beispielsweise der PID Nummer, zugeordnet wird. In einem Pid3-Bereich 113 und einem
Pid4-Bereich 118 werden die Adressinformationen des Sektors auf der Rillenspur mit der
Mittellinie aufgezeichnet, von der die PID5 verschoben sind.
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In einem Pid1-Bereich 103 und einem Pid2-Bereich 108 werden die Adresseninformationen
des Sektors auf der Stegspur aufgezeichnet, die sich auf der äußeren Seite der benachbarten
Rillenspur befindet. IED Bereiche 104, 109, 114 und 119 mit einer Länge von 2 B stellen
einen Fehlerdetektionskode für die vorhergehenden, jeweiligen Pid-Bereiche dar. Die Daten
in den Pid-Bereichen und den IED Bereichen werden mit dem oben beschriebenen 8/16
Umwandlungskode moduliert. Um das Ende des Umwandlungskodes zu identifizieren, sind
1 B Dateiende-Etikett (PA für postamble)-Bereiche 105, 110, 115 und 120 vorgesehen.
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AM Bereiche 102, 107, 112 und 117 befinden sich vor den jeweiligen Pid-Bereichen, wo
Adressenmarkierungs-Signale aufgezeichnet werden, um den Start der Pid-Bereiche
anzugeben und die Byte-Synchronisation zu erhalten. Jedes Adressenmarkierungs-Signal hat
eine Länge von 3 B (48 Kanalbits), und ein Kode mit einem Muster, das in dem 8/16
Umwandlungskode nicht erscheint, wird vorher festgelegt.
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VFO Bereiche sind an den Köpfen der jeweiligen Sektor-ID-Signale PIDs vorgesehen. Wie
bei dem oben erwähnten VFO Bereich wird die Wiederholung des 4-Kanal-Bitmusters "...
1000 1000 ..." verwendet. Wie oben beschrieben wurde, sind indem Kopfbereich die erste
Hälfte PID1 und PID2 und die zweite Hälfte PID3 und PID4 in den entgegengesetzten,
radialen Richtungen verschoben. Um die Bit-Synchronisation wieder aufzunehmen, werden
die ersten VFO Bereiche 101 und 111, die sich an den Köpfen der ersten und zweiten Hälfte
des Kopfbereiches befinden, lang gemacht. Im Gegensatz hierzu können die zweiten VFO
Bereiche 106 und 116 der ersten und zweiten Hälften kurz sein, da sie nur für die
Wiedersynchronisierung benötigt werden. Beispielsweise sind die Längen der ersten und,
zweiten VFO Bereiche 36 B bzw. 8 B.
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Als Ergebnis hiervon ist die Gesamtlänge eines Sektors der wiederbeschreibbaren DVD
2697 B. Damit ist die Länge eines Sektors der wiederbeschreibbaren DVD größer als die
eines Sektors der Nur-Lese DVD, und zwar um 279 B (entsprechend 3 Frames):
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Wie oben beschrieben wurde, ist es bei der wiederbeschreibbaren DVD - wie bei der Nur-
Lese DVD - notwendig, die Steuerdaten-Signale vorher aufzuzeichnen, die die
verschiedenen Typen von Steuerinformationen angeben. Dies kann unter Verwendung der
Voraufzeichnungs-Markierungen durchgeführt werden, wie in dem Fall der oben erläuterten
"130 mm wiederbeschreibbaren optischen Platte", und zwar unter dem Sektorformat, wie es
für die " 130 mm wiederbeschreibbare optische Platte" verwendet wird. Die Länge eines
Sektors der wiederbeschreibbaren DVD ist größer als die eines Sektors der Nur-Lese DVD,
und zwar um ungefähr 10% oder mehr, wie oben beschrieben wurde. Da die
Steuerdatensignale bei der Herstellung der Platte aufgezeichnet werden und nicht
wiederbeschrieben werden müssen, ist diese Erhöhung der Sektorlänge unnötig für die
Aufzeichnung der Steuerdatensignale. Diese unnötige Erhöhung der Sektorlänge ist deshalb
nachteilig für DVDs, die eine große Kapazität haben müssen.
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Ein Antrieb für DVDs muss in der Lage sein, sowohl Nur-Lese DVDs als auch
wiederbeschreibbare DVDs zu beschreiben (für die Aufzeichnung) oder wiederzugeben. Die
Nur-Lese DVDs und die wiederbeschreibbaren DVDs unterscheiden sich jedoch in dem
Sektor-Format. Der Typ der Platte kann durch Lesen des Steuerdatensignals identifiziert
werden. Um das Steuerdatensignal zu lesen, muss jedoch das Format der Platte identifiziert
werden, um die aufgezeichnete Position des Steuerdatensignals zu lokalisieren.
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Um den Typ der Platte zu identifizieren, kann ein Bereich mit dem gleichen Sektorformat
für sowohl den Nur-Lesetyp als auch für den wiederbeschreibbaren Typ unter Verwendung
von Voraufzeichnungs-Markierungen eingestellt werden, um so ein Signal aufzuzeichnen,
das den Typ der Platte in dem Bereich angibt wie in dem Fall des PEP Bereiches der oben
beschriebenen "130 mm wiederbeschreibbaren optischen Platte". Dieser gemeinsame
Bereich wird zunächst bei der Aktivierung der Platte wiedergegeben, um den Typ der Platte
zu identifizieren. Sobald der Typ der Platte identifiziert ist, können die Steuerdaten auf der
Platte entsprechend dem Format für die Platte wiedergegeben werden. Wie in dem Fall der
"130 mm wiederbeschreibbaren optischen Platte" ist jedoch das den Typ der Platte
angebende Signal, das auf den gemeinsamen Bereich aufgezeichnet wird, das Signal, das als
Teil des Steuerdatensignals aufgezeichnet wird. Die Aufzeichnung des gleichen
Steuerdatensignals auf zwei verschiedene Bereiche führt zu einer Redundanz des
Aufzeichnungsbereiches. Die Redundanz des Aufzeichnungsbereiches ist nachteilig für
DVDs, die eine große Kapazität haben müssen.
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Unter Berücksichtigung der obigen Erörterungen ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine optische Platte zu schaffen, bei der Steuerdatensignale unter einem Format
aufgezeichnet werden, das leicht gelesen werden kann, und zwar unabhängig von dem Typ
der optischen Platte, also einer Nur-Lese DVD oder einer wiederbeschreibbaren DVD, und
bei der die Redundanz verringert wird, um die Aufzeichnungskapazität zu verbessern.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die optische Platte nach der vorliegenden Erfindung wird durch den folgenden Anspruch
definiert.
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EP-A-0893792, die nur unter Artikel 54(3) EPÜ und damit nicht für die Frage des
erfinderischen Schrittes relevant ist, beschreibt insbesondere nicht, dass ein Teil des
wiederbeschreibbaren Bereichs und des Nur-Lese-Bereichs in dem Einleitungs- bzw. Lead-
In-Bereich angeordnet ist.
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Dementsprechend kann ein Steuerdatensignal in dem Nur-Lese-Bereich aufgezeichnet
werden, wo ein Bereich für die Aufzeichnung von Kopf-Informationen nicht vorgesehen
wird. Dies bedeutet, dass das Steuerdatensignal unter einem Wiedergabeformat für die
ersten Sektoren in dem Nur-Lese-Bereich aufgezeichnet wird, das eine geringere Redundanz
als das Sektor-Format für die zweiten Sektoren in dem wiederbeschreibbaren Bereich hat.
Dies verbessert die Effektivität des Aufzeichnungsbereiches der wiederbeschreibbaren
optischen Platte.
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Dementsprechend wird ein Steuerdatensignal in dem Nur-Lese-Bereich aufgezeichnet, der
sich an dem inneren Bereich der optischen Platte befindet, also wie bei der Nur-Lese-Platte,
und zwar unter dem gleichen Format, wie es bei der Nur-Lese-Platte verwendet wird.
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Als Ergebnis hiervon kann ein Antrieb, der kompatibel mit sowohl der
wiederbeschreibbaren optischen Platte als auch der optischen Nur-Lese-Platte ist, Daten
wiedergeben, und zwar von jeder beliebigen optischen Platte, die in den Antrieb eingesetzt
wird, also der wiederbeschreibbaren optischen Platte oder der optischen Nur-Lese-Platte,
und zwar unter dem gleichen Sektorformat. Der Antrieb kann auch die Steuersignale
feststellen, die auf beiden Typen von optischen Platten aufgezeichnet werden, und diese
optischen Platten leicht aktivieren. Dies vermeidet die Notwendigkeit, einen bestimmten
Bereich, wie beispielsweise den PEP Bereich, der oben beschrieben wurde, vorzusehen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines Layouts von Bereichen eines Beispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 2 ist eine schematische Ansicht des Aussehens einer optischen Platte des
Beispiels nach der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 3A, 3B und 3C sind schematische Ansichten einer Gruppe von Markierungen
in einem PEP Bereich eines herkömmlichen Bereiches.
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Fig. 4 ist eine schematische Ansicht von Formen von Bit-Zellen in dem PEP Bereich
des herkömmlichen Beispiels.
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Fig. 5A und 5B sind schematische Ansichten des Formates des PEP Bereiches des
herkömmlichen Beispiels.
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Fig. 6 ist eine schematische Ansicht eines Sektor-Formats einer herkömmlichen
optischen Platte.
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Fig. 7A, 7B und 7C sind schematische Ansichten von Sektor-Formaten eines Nur-
Lese-Bereiches des Beispiels nach der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 8 ist eine schematische Ansicht eines Layouts von Bereichen einer
herkömmlichen Nur-Lese-DVD.
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Fig. 9 ist eine schematische Ansicht eines Sektor-Formates eines
wiederbeschreibbaren Bereiches des Beispiels gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Fig. 10 ist eine schematische Ansicht, die den Grenzflächenbereich zwischen dem
wiederbeschreibbaren Bereich und dem Nur-Lese-Bereich des Beispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
BESTER MODUS ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Beispielen unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
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Als Beispiel der vorliegenden Erfindung wird eine wiederbeschreibbare DVD erläutert
werden, die im Format kompatibel mit der herkömmlichen Nur-Lese-DVD ist, die oben
erörtert wurde. Das Aussehen der optischen Platte ist in Fig. 2 gezeigt. Fig. 2 stellt eine
optischen Platte 1, ein zentrales Loch 2 und einen wiederbeschreibbaren Bereich 3 für die
Aufzeichnung von Daten dar. Spiralförmige Nuten sind auf dem wiederbeschreibbaren
Bereich 3 für die Aufzeichnung von Daten ausgebildet, und die Nuten bzw. Rillen sowie die
Stege zwischen benachbarten Rillen werden als Spuren verwendet. Ein Nur-Lese-Bereich 4
ist auf der inneren Seite des wiederbeschreibbaren Bereichs 3 vorgesehen. Bei diesem
Beispiel ist in dem Nur-Lese-Bereich 4 eine Steuerdatenzone 5 vorgesehen, wo Steuerdaten,
die verschiedene Typen von detaillierten Informationen darstellen, auf der Platte
aufgezeichnet werden.
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Das in Fig. 7 gezeigte, oben beschriebene Sektor-Format wird für den Nur-Lese-Bereich 4
verwendet. Das heißt, ein erstes 2048 B Datensignal zusammen mit einer Daten ID, einem
Fehlerkorrekturkode, einem Synchronisationskode für die Wiedersynchronisation und
ähnliche Parameter bilden Daten mit einer Sektor-Länge von 2418 B. Die sich ergebenden
Daten werden vorher auf der Platte als eine Pit-Gruppe aufgezeichnet.
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Das in Fig. 9 gezeigte, oben beschriebene Sektor-Format wird für den
wiederbeschreibbaren Bereich 3 verwendet. Das heißt, Benutzer-Daten werden in 2048 B
Einheiten von ersten Datensignalen aufgeteilt. Jedes erste Datensignal wird in 12418 B
zweites Datensignal mit der gleichen Konfiguration wie das Format für den Nur-Lese-
Bereich (Fig. 7) umgewandelt. Daten, die benötigt werden, um die Wiederbeschreibbarkeit
zu gewährleisten, werden zu dem zweiten Datensignal hinzugefügt, um ein 2567 B drittes
Datensignal zu erhalten. Der Platz für die Aufzeichnung von Daten dieses Umfangs bzw.
dieser Größe wird auf einer Spur gewährleistet bzw. sichergestellt, und ein 128 B
Kopfbereich und ein 2 B Spiegelbereich werden zu dem dritten Datensignal hinzugefügt, um
dadurch einen wiederbeschreibbaren Sektor-Bereich mit einer Gesamtlänge von 2697 B zu
erhalten. Dieses Format ist deshalb ein Format, in dem die 2418 B Daten eines Sektors der
Nur-Lese-DVD in dem Benutzer-Datenbereich eines Sektors der wiederbeschreibbaren
DVD als eine Einheit ohne jede Änderung aufgezeichnet werden können.
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Um die Adressen-Nummern der Sektoren auf den benachbarten Spuren aus Rillen und
Stegen anzugeben, sind die erste Hälfte 19 und die zweite Hälfte 20 des Kopfbereiches des
wiederbeschreibbaren Bereiches von der Mittellinie der Rille in entgegengesetzten, radialen
Richtungen voneinander um ungefähr ein Viertel der Steigung bzw. des Abstandes bzw.
Pitch der Rille verschoben.
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Um die obige Anordnung zu erreichen, müssen die Kopfbereiche in der radialen Richtung
der Platte ausgerichtet werden. Diese Sektor-Anordnung führt dazu, dass alle Spuren
einschließlich der inneren und der äußeren Spuren der Platte die gleiche Zahl von Sektoren
haben, wodurch die Aufzeichnungsdichte der äußeren Spuren reduziert wird.
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Um das obige Problem zu überwinden, ist der wiederbeschreibbare Bereich in eine Vielzahl
von Zonen eingeteilt. Die Zahl der Sektoren pro Spur ist in jeder Zone die gleiche und wird
um einen Sektor erhöht, wenn die Zonen von dem inneren Umfang der Platte näher bei dem
äußeren Umfang der Platte sind.
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Wenn beispielsweise Daten auf einem phasenveränderbaren Aufzeichnungsmaterial unter
dem in Fig. 9 gezeigten Format unter Verwendung eines Halbleiter-Lasers mit einer
Wellenlänge von 650 nm und einer Objektivlinse mit einer numerischen Öffnung NA (für
Numerical Aperture) von 0,6 aufgezeichnet werden, wird eine minimale Bit-Länge von
ungefähr 0,41 um realisiert. Wenn die radiale Lage des am weitesten innenliegenden Endes
des wiederbeschreibbaren Bereiches auf 24,0 mm eingestellt wird, was im Wesentlichen der
gleiche Wert wie die radiale Lage des am weitesten innenliegenden Endes des
Datenbereiches der Nur-Lese-Platte ist, können 17 Sektoren auf jeder Spur in der am
weitesten innenliegenden Zone ausgebildet werden. Durch Erhöhen der Zahl der Sektoren
pro Spur um einen Sektor für jede Zone, während die minimale Bit-Länge im Wesentlichen
gleich gehalten wird, wird eine Gesamtzahl von 24 Zonen für eine Platte mit einem Radius
von 12 cm erhalten, und 40 Sektoren werden auf jeder Spur in der am weitesten
außenliegenden Zone ausgebildet. In diesem Fall beträgt die Gesamt-Kapazität für die
Benutzerdaten aller Zonen ungefähr 2,6 GB.
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Wenn Daten auf die bzw. von der Platte mit der obigen Sektor-Anordnung
aufgezeichnet/wiedergegeben werden, können die folgenden beiden Antriebsverfahren
verwendet werden: Ein MCAV Antriebsverfahren, bei dem die Frequenz der
Aufzeichnung/Wiedergabe für jede Zone verändert wird, während die Platte mit konstanter
Drehzahl gedreht wird; und ein CZLV Antriebsverfahren, bei dem die Drehzahl in jeder
Zone verändert wird, so dass die lineare Geschwindigkeit unter den Zonen im Wesentlichen
gleich ist, während in jeder Zone die Drehzahl festgehalten wird.
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Im Folgenden wird ein Mastering-Verfahren für die Herstellung der Platte mit dem obigen
Format beschrieben werden. Das Mastering umfasst die Aufzeichnung von Signalen gemäß
dem Format unter Verwendung einer Lichtquelle mit einer kurzen Wellenlänge, wie
beispielsweise einem Gas-Laser, während eine Glasplatte gedreht wird, auf die ein
lichtempfindliches Mittel (Fotoresist) aufgebracht wird.
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Ein EO Modulator oder ein ähnliches Element wird mit Laser-Licht von der Lichtquelle
bestrahlt. Wenn elektrische Signale gemäß dem oben beschriebenen Format an den EO
Modulator angelegt werden, wird die Intensität des durch den EO Modulator verlaufenden
Lichtes moduliert. Das modulierte Licht wird mit der Objektivlinse auf die Glasplatte
fokussiert, um das lichtempfindliche Mittel zu bestrahlen.
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Durch Entwickeln der Glasplatte werden Voraufzeichnungs-Pits und Rillen auf der
Glasplatte ausgebildet. Eine Metallmaske wird durch Plattierung unter Verwendung der
Platte als Original-Resist-Platte hergestellt. Ein Harz-Platten-Substrat wird dann, basierend
auf der Metallmaske ausgebildet, obwohl dieser Vorgang hier nicht im Detail beschrieben
wird. Bei diesem Mastering-Verfahren dreht sich ein Drehteiler für die Drehung der
Glasplatte mit hoher Präzision. Dementsprechend wird ein Drehteller mit einer großen
Trägheitskraft verwendet, und damit ist es schwierig, die Drehzahl momentan bzw.
instantan während des Mastering zu ändern.
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Bei diesem Beispiel ist, wie oben beschrieben wurde, der Nur-Lese-Bereich 4 auf dem
inneren Bereich der Platte vorgesehen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Das gleiche Sektor-
Format wie das, das für die Nur-Lese-DVD verwendet wird, wird für den Nur-Lese-
Bereich 4 eingesetzt.
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Die Nur-Lese-DVD wird jedoch durch das CLV Antriebsverfahren angetrieben, wobei die
lineare Geschwindigkeit konstant ist, wie oben erläutert wurde, während die
wiederbeschreibbare DVD durch das MCAV oder CZLV Antriebsverfahren angetrieben
wird. Wenn unterschiedliche Antriebsverfahren für den Nur-Lese-Bereich und den
wiederbeschreibbaren Bereich eingesetzt werden, müssen die Drehzahlen geschaltet werden.
Schalten der Drehzahl während des Mastering der Platte ist schwierig, wie oben erörtert
wurde.
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Bei diesem Beispiel werden deshalb Daten auf dem Nur-Lese-Bereich mit einer konstanten
Rotationsgeschwindigkeit bzw. Drehzahl der Platte aufgezeichnet. Der Nur-Lese-Bereich
der sich ergebenden Platte wird durch das gleiche Antriebsverfahren wie das für den
wiederbeschreibbaren Bereich angetrieben, d. h., das MCAV oder das ZCLV
Antriebsverfahren. Da die Sektoren in dem Nur-Lese-Bereich bei der konstanten Drehzahl
angeordnet werden, wird die Wiedergabeperiode der Sektoren konstant. Sogar dann, wenn
die Adresse eines Sektors nicht wiedergegeben werden soll, kann sie als Ergebnis leicht aus
den Lagen der vorhergehenden und der folgenden Sektoren interpoliert werden.
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Die Dicke des lichtempfindlichen Mittels, das bei dem Mastering-Verfahren auf die
Glasplatte aufgebracht wird, wird im Wesentlichen gleichmäßig gemacht. Diese Dicke
entspricht der Tiefe der Rillen in dem wiederbeschreibbaren Bereich.
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Beispielsweise wird die Tiefe der Rillen in dem wiederbeschreibbaren Bereich so festgelegt,
dass sie optisch ungefähr λ/8 beträgt, um so ein großes Spurführungssignal zu erhalten. In
dem Nur-Lese-Bereich wird die Tiefe der Rillen, die der Tiefe der Pits entspricht, so
festgelegt, dass sie optisch ungefähr λ/4 beträgt, um so einen großen Kontrast für die
Wiedergabesignale zu erzielen. Die Tiefe der Pits in dem Nur-Lese-Bereich ist deshalb
größer als die der Rillen in dem wiederbeschreibbaren Bereich. Es ist schwierig, die Tiefe
der Nuten und der Pits zwischen dem Nur-Lese-Bereich und dem wiederbeschreibbaren
Bereich derselben Platte zu ändern. Bei diesem Beispiel wird deshalb die Tiefe der Pits in
dem Nur-Lese-Bereich im Wesentlichen die gleiche gemacht wie die Tiefe der Rillen in dem
wiederbeschreibbaren Bereich.
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Mehr im Detail wird die Tiefe der Pits in dem Nur-Lese-Bereich kleiner gemacht als die
Tiefe der Pits in der Nur-Lese-Platte (optisch ungefähr u/4). Dies verursacht ein Problem
bzw. ein Versagen bei der Erzielung eines großen Kontrastes für die Wiedergabesignale.
Um dies zu kompensieren, wird die Länge der kürzesten Pits größer gemacht als die der
Nur-Lese-Platte. Beispielsweise ist die Länge der kürzesten Pits 0,41 um, also die gleiche
Bitlänge, wie sie in dem wiederbeschreibbaren Bereich verwendet wird.
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Bei diesem Beispiel wird das Sektor-Format zwischen dem wiederbeschreibbaren Bereich
und dem Nur-Lese-Bereich unterschiedlich. Während die Länge des Sektors 2418 B in dem
Nur-Lese-Bereich ist, ist sie in dem wiederbeschreibbaren Bereich 2697 B. Die am
weitesten innenliegende Zone des wiederbeschreibbaren Bereiches hat 17 Sektoren pro
Spur, wie oben beschrieben wurde. Die Zahl der Sektoren pro Spur in dem Nur-Lese-
Bereich wird wie folgt berechnet, wenn die minimale Bit-Länge im Wesentlichen die gleiche
ist:
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17 · 2697/2418 = 18,9
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Unter Berücksichtigung der Fakten, dass der Nur-Lese-Bereich näher zu dem inneren
Umfang der Platte angeordnet ist als der wiederbeschreibbare Bereich und dass die Zahl der
Sektoren pro Spur ganzzahlig sein sollte, wird die Zahl der Sektoren pro Spur in dem Nur-
Lese-Bereich so festgelegt, dass sie 18 Sektoren als eine ganze Zahl beträgt, die den obigen
Wert nicht übersteigt.
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Bei diesem Beispiel ist die Spur-Teilung bzw. der Spurabstand im Wesentlichen die/der
gleiche in dem wiederbeschreibbaren Bereich und dem Nur-Lese-Bereich. Fig. 10 zeigt
schematisch die Spuren an der Grenzfläche zwischen dem wiederbeschreibbaren Bereich
und dem Nur-Lese-Bereich. Der Bereich (a) bezeichnet den Nur-Lese-Bereich, während der
Bereich (b) den wiederbeschreibbaren Bereich kennzeichnet. In dem Nur-Lese-Bereich
werden vorher aufgezeichnete Pits 11 längs jeder Spur 10 ausgebildet. Eine Spurteilung 12
wird durch das Ausmaß des Übersprechens der Wiedergabesignale und ähnliche Parameter
festgelegt. Beispielsweise ist bei der Nur-Lese-DVD die Spurteilung 0,74 um.
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In dem wiederbeschreibbaren Bereich (b) werden Rillen 14 ausgebildet. Die Rillen werden
als Rillen-Spuren verwendet, und die Stege zwischen den Spuren werden als Steg-Spuren 18
eingesetzt. Der Spurabstand 13, nämlich die Lücke zwischen der benachbarten Rillen-Spur
und der Steg-Spur, ist im Wesentlichen der gleiche wie der Spurabstand in dem Nur-Lese-
Bereich.
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Der Rillen-Abstand beträgt deshalb das Doppelte des Spur-Abstandes. Die Spur-Breiten der
Rillen-Spuren und der Steg-Spuren werden im Wesentlichen gleich gemacht. Deshalb
sollten die Rillen-Breite und die Spur-Teilung im Wesentlichen gleich sein. Um breite Rillen
zu bilden, muss der Laserstrahl, der für die Aufzeichnung von Daten verwendet wird, in
der radialen Richtung bei dem oben beschriebenen Mastering-Verfahren groß sein.
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Wenn ein solcher breiter Strahl für die Aufzeichnung in dem Nur-Lese-Bereich verwendet
wird, haben die sich ergebenden Pits eine große Breite, wodurch der Spalt bzw. die Lücke
zwischen den Pits in den benachbarten Spuren verengt wird. Dies erhöht das Nebensprechen
bzw. Übersprechen der Wiedergabesignale. Um dieses Problem zu vermeiden, werden zwei
verschiedene Laserstrahlen verwendet; ein Laserstrahl dient dazu, kleine Pits in dem Nur-
Lese-Bereich aufzuzeichnen, während der andere, breite Laserstrahl zur Ausbildung der
Rillen in dem wiederbeschreibbaren Bereich dient.
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Bei dem Schalten der Laserstrahlen für die Pits und für die Rillen an der Grenzfläche
zwischen dem wiederbeschreibbaren Bereich und dem Nur-Lese-Bereich werden jedoch die
aufgezeichnete Pit-Gruppe und die Rille nicht nacheinander aufgezeichnet, sondern
überlappen einander oder sind voneinander im Abstand angeordnet, wenn die Spot- bzw.
Fleck-Positionen der beiden Laserstrahlen auf der Platten-Oberfläche voneinander
abweichen. Es ist in der Praxis schwierig, die Fleck-Positionen der beiden Laserstrahlen
miteinander zweidimensional auf der Platten-Oberfläche in Einklang zu bringen. Es ist
deshalb unmöglich, den wiederbeschreibbaren Bereich und den Nur-Lese-Bereich mit dem
gleichen Spurabstand an ihrer Grenzfläche zu verbinden.
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In dem Nur-Lese-Bereich wird die Pit-Gruppe kontinuierlich aufgezeichnet, beginnend von
dem am weitesten innenliegenden Ende des Bereichs. An dem am weitesten außenliegenden
Ende des Nur-Lese-Bereiches können deshalb Fehler akkumuliert werden, und damit kann
die Lage des Endes des letzten Sektors verschoben werden.
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Bei diesem Beispiel ist deshalb eine Verbindungszone zwischen dem wiederbeschreibbaren
Bereich und dem Nur-Lese-Bereich vorgesehen. Ein erstes Beispiel einer solchen
Verbindungszone ist als Bereich (c) in Fig. 10 dargestellt. Diese Verbindungszone des
ersten Beispiels bildet eine flache (Spiegel-)Zone, da keine Signalaufzeichnung benötigt
wird. Die Positionierung der beiden Strahlen ist in der Praxis möglich, wenn die Breite der
Verbindungszone 1 um oder mehr beträgt.
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Wenn die Verbindungszone breit ist, wird ein Spurführungs-Fehlersignal nicht erzeugt,
wenn die Verbindungszone mit dem Laserlicht für die Servo-Spurführung bei der
Wiedergäbe von Daten von der sich ergebenden Platte mit einem Antrieb bestrahlt wird.
Dies macht den Betrieb instabil. Wenn eine sich ergebende Platte auf einen Antrieb montiert
und gedreht wird, tritt eine mehr oder weniger große Exzentrizität auf. Wenn die Größe
(Breite in der radialen Richtung) der Spiegelzone kleiner als der minimale Betrag der
Exzentrizität ist, kreuzt der Laserstrahl von dem Antrieb zwangsläufig die Pit-Gruppe in
dem Nur-Lese-Bereich oder die Rille in dem wiederbeschreibbaren Bereich während einer
Drehung der Platte. Die maximale Toleranz für den Exzentrizitäts-Betrag für eine normale
Platte ist ungefähr ± SO um. Unter Berücksichtigung des minimalen Exzentrizitäts-Betrages
kann deshalb die Breite der Spiegelzone in der radialen Richtung ungefähr 5 um sein. Die
Spiegelzone mit dieser Breite entspricht 2 bis 8 Spuren, wenn man mit dem obigen
Spurabstand rechnet. In Fig. 10, virtuelle Spuren 15.
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Ein zweites Beispiel der Verbindungszone gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun
beschrieben werden. Das erste Beispiel der Verbindungszone bildet eine Spiegelzone, wie
oben erläutert wurde. Bei dem zweiten Beispiel der Verbindungszone werden Dummy- bzw.
Leerdaten in der Verbindungszone aufgezeichnet. Als Leerdaten wird die Wiederholung des
4-Kanal-Bit-Musters "... 1000 1000 ..." eingesetzt, wie es für den in Fig. 9 gezeigten
VFO Bereich verwendet wird.
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Die Leerdaten werden längs der Spuren 15 ausgebildet, die in Fig. 10 gezeigt wird, wobei
zwei bis drei Spuren abgedeckt werden. Dann werden eine oder zwei leere Rillen ohne
Kopfbereiche aufgezeichnet (zwei bis vier Spuren), gefolgt von der Bildung von Sektoren
mit Kopfbereichen. Mit dieser Konfiguration überlappen einander nur die Leerdaten und die
leeren Rillen, wie oben beschrieben wurde, ohne dass notwendige Daten zerstört werden,
und zwar sogar dann, wenn die Fleck-Positionen der Laserstrahlen voneinander um
ungefähr 1 um abweichen. Durch Ausbildung einer solchen Pit-Gruppe wird auch ein
Spurführungsfehler stabil in der Verbindungszone festgestellt.
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Bei einem dritten Beispiel der Verbindungszone gemäß der vorliegenden Erfindung haben
die Leerdaten in der Verbindungszone eine Sektor-Konfiguration. Wenn beispielsweise
Leerdaten unter dem Format für den Nur-Lese-Bereich aufgezeichnet werden, werden
Sektoren gebildet, wie in Fig. 7 dargestellt ist, wobei die ersten Benutzerdaten alle 00h
sind. Wenn Leerdaten unter dem Format für den wiederbeschreibbaren Bereich
aufgezeichnet werden, werden Rillen der Sektoren mit den Kopfbereichen ausgebildet, wie
in Fig. 9 dargestellt ist. Bei dieser Konfiguration überlappen - wie bei den obigen
Beispielen - nur die Sektoren mit den Leerdaten übereinander, ohne dass notwendige Daten
zerstört werden, und zwar sogar dann, wenn die Fleck-Positionen der Laserstrahlen
voneinander um ungefähr 1 um abweichen.
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Sogar dann, wenn ein Teil eines Sektors nicht gelesen wird, tritt kein Problem auf, da es
sich um Leerdaten handelt. Es ist möglich, die Einstellung so vorzunehmen, dass die
Adressen der Sektoren in der Verbindungszone nicht benutzbar sind. Durch Ausbildung
einer solchen Sektorgruppe wird ein Spurführungsfehler ebenfalls stabil in der
Verbindungszone festgestellt. Da die Sektor-Adressen detektiert werden können, werden
darüber hinaus die Positionen der jeweiligen Sektoren auf der Platte identifiziert, wodurch
die System-Verwaltung vereinfacht wird.
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Fig. 1 zeigt den Layout der Bereiche der wiederbeschreibbaren optischen Platte gemäß der
vorliegenden Erfindung. Fig. 1 ist eine Liste, die die jeweiligen Zonen in den Bereichen in
der Reihenfolge von der inneren Seite zu der äußeren Seite der Platte zeigt, zusammen mit
der groben radialen Position jeder Zone, der Adresse des Kopf-Sektors jeder Zone, der
Nummer bzw. der Zahl der Blöcke, die in jeder Zone enthalten sind, der Nummer bzw.
Zahl der Spur in jedem Bereich und der Daten ID Nummer, die die logische Adresse der
Daten angibt. Die Sektor-Adresse gibt die physikalische Adresse des Sektors an, die in den
Pid-Bereichen des Kopfbereiches für jeden Sektor in dem wiederbeschreibbaren Bereich
aufgezeichnet und als die Daten ID Nummer für jeden Sektor in dem Nur-Lese-Bereich
aufgezeichnet wird.
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Die Daten ID Nummer gibt die logische Adresse der Daten an, die in dem Sektor
aufgezeichnet werden. In dem Einführungs- bzw. Lead-In-Bereich und dem Ausführungs-
bzw. Lead-Out-Bereich sind die physikalische Adresse und die logische Adresse jedes
Sektors gleich. In jedem der wiederbeschreibbaren Sektoren in dem Lead-In- und dem
Lead-Out-Bereich ist die Daten ID Nummer, die in dem wiederbeschreibbaren Datenbereich
(dem zweiten Datensignal-Bereich) enthalten ist, die gleiche wie die physikalische Adresse
des Sektors. Die Sektoren in dem Daten-Bereich sind alle wiederbeschreibbare Sektoren.
Die Daten ID Nummer in jedem der Sektoren gibt die logische Adresse der Daten an, die in
dem Sektor aufgezeichnet werden.
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Bezugnehmend auf Fig. 1 befindet sich der Nur-Lese-Bereich an dem inneren Bereich der
Platte. Das am weitesten innenliegende Ende des Nur-Lese-Bereichs befindet sich bei einem
Radius von 22,6 mm der Platte, wie in dem Fall der Nur-Lese-DVD. Der
wiederbeschreibbare Bereich startet bei einem Radius von 24,00 mm der Platte, wie in dem
Fall des Datenbereiches der Nur-Lese-DVD, und expandiert bzw. erstreckt sich zu dem
äußeren Umfang der Platte.
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Die Sektor-Adresse ist in der Hexadezimal-Schreibweise 30000 (bezeichnet als 30000h) an
dem Kopf des wiederbeschreibbaren Bereiches und nimmt für jeden Sektor zu dem äußeren
Umfang der Platte hin um 1h zu. In dem Nur-Lese-Bereich nimmt die Sektor-Adresse für
jeden Sektor um 1h zu dem inneren Umfang der Platte hin ab. Ein Bereich des
wiederbeschreibbaren Bereichs über 256 ECC Blöcke (4096 Sektoren) von seinem Kopf
wird für das Testen der Platte und des Antriebs und ähnliche Vorgänge verwendet. Dieser
Bereich des wiederbeschreibbaren Bereichs ist in dem Lead-In-Bereich enthalten, der von
dem am weitesten innenliegenden Ende des Nur-Lese-Bereiches beginnt.
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Der Datenbereich folgt dem Lead-In-Bereich für die Durchführung der
Aufzeichnung/Wiedergabe von Benutzerdaten. Der Datenbereich ist in 24 Zonen von der
Zone 0 bis zur Zone 23 aufgeteilt, wie oben beschrieben wurde. Die Adresse des Kopf-
Sektors in dem Datenbereich ist 31000h. Der Lead-Out-Bereich folgt dem Datenbereich.
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Im Folgenden werden die jeweiligen Bereiche im Detail beschrieben werden.
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In dem Nur-Lese-Bereich des Lead-In-Bereiches ist eine Bezugssignalzone für die
Aufzeichnung eines Bezugskodes über einem ECC Block vorgesehen, der die
Sektoradressen abdeckt, die von 2F000h bis 2F010h starten. Der Bezugskode wird für die
Identifikation des Platten-Herstellers, die Justierung und ähnliche Vorgänge verwendet.
Eine Steuerdatenzone für die Aufzeichnung von Steuerdatensignalen ist über 192 Blöcken
vorgesehen, die Sektoradressen abdecken, die von 2F200h bis 2FE00h starten. Die anderen
Bereiche des Nur-Lese-Bereiches bilden leere Zonen, wobei das erste Datensignal als 00h in
jedem Sektor bzw. unter dem gleichen Sektorformat wie das Format aufgezeichnet wird,
das für die anderen Bereiche verwendet wird.
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Auf diesem Wege werden die gleichen Sektoradressen wie die Adressen, die für die Nur-
Lese-DVD eingesetzt werden, die oben beschrieben wurde, für die Steuerdatenzone
verwendet. Mit dieser Anordnung ist es möglich, dass ein Antrieb kompatibel mit diesen
beiden Typen von Platten ist, um immer die gleichen Sektoradressen zu suchen, um die
Steuerdatensignale von den Sektoren mit den gleichen Adressen wiederzugeben. Deshalb
kann ein solcher Antrieb, der kompatibel mit den beiden unterschiedlichen Typen von
Platten ist, dem gleichen Verfahren folgen, um diese Platten zu aktivieren.
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Die Verbindungszone folgt dem Nur-Lese-Bereich, um einen glatten, störungsfreien
Übergang bzw. Wechsel von dem Nur-Lese-Bereich zu dem wiederbeschreibbaren Bereich
zu erzielen. Wie oben beschrieben wurde, ist bei dem ersten Beispiel der Verbindungszone
die Spiegelzone über einem Bereich vorgesehen, der zwei bis acht Spuren entspricht. Da
kein Signal in der Spiegelzone aufgezeichnet wird, ist der letzte Sektor der finalen Leerzone
des Nur-Lese-Bereiches der Sektor unmittelbar vor der Sektoradresse 30000h des Kopf-
Sektors in dem wiederbeschreibbaren Bereich. Die Adresse des letzten Sektors der finalen
Leerzone ist deshalb 2FFFFh. Die letzte Leerzone enthält 32 Blöcke, die Sektoradressen
von 2FE00h, die der Steuerdatenzone folgt, bis 2FFFFh abdecken.
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Bei dem zweiten Beispiel der Verbindungszone enthält die Verbindungszone Leerdaten und
leere Rillen ohne Sektoradresse, wie oben beschrieben wurde. Dementsprechend kann die
Adressenanordnung wie die in dem ersten Beispiel der Verbindungszone eingesetzt werden.
Bei dem dritten Beispiel der Verbindungszone haben die Leerdaten eine Sektor-
Konfiguration. Dementsprechend müssen die Adressen der Sektoren in der
Verbindungszone so voreingestellt werden, dass sie unbrauchbar sind. Die Verbindungszone
hat nach einer bevorzugten Ausführungsform eine ganzzahlige Zahl von Spuren und
entspricht einer ganzzahligen Zahl von Blöcken.
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Wenn beispielsweise die Verbindungszone acht Spuren hat, kann sie neun Blöcken
entsprechen. In diesem Fall wird die Zahl der Blöcke in der letzten Leerzone, die der
Verbindungszone vorhergeht, um neun Blöcke auf 23 Blöcke reduziert (Sektoradressen von
2FE00h bis 2FF6Fh). Die neun Blöcke werden zu der Verbindungszone addieren, um einen
Bereich, der Sektoradressen von 2FF70h bis 2FFFFh abdeckt, zu der Verbindungszone
hinzuzufügen. Als Ergebnis hiervon ist die Verbindungszone eine Zone, die Sektoradressen
von 2FF70h bis 30000h abdeckt:
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Obwohl bei dem ersten und dem zweiten Beispiel der Verbindungszonen keine Adresse
zugeordnet wurde, ist es möglich, den Verbindungszonen, die keine Sektor-Konfiguration
haben, Adressen zuzuordnen, wie im Fall des dritten Beispiels der Verbindungszone.
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Der Bereich des wiederbeschreibbaren Bereiches, der sich in dem Lead-In-Bereich befindet,
folgt der Verbindungszone. Eine Schutz-Spur-Zone wird zuerst vorgesehen. Die Schutz-
Spur-Zone startet an der Sektor-Adresse 30000h und deckt 32 Blöcke bis zur Sektoradresse
301FFh ab. Die Schutzspurzone verhindert, dass aufgrund eines Fehlers, wie beispielsweise
einer Spurabweichung, die dann verursacht wird, wenn ein Testsignal in einer folgenden
Platten-Testzone aufgezeichnet wird, andere Daten zerstört werden. Keine Daten werden in
den Sektoren in diese Zone aufgezeichnet.
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Die Platten-Testzone wird über den nächsten 64 Blöcken vorgesehen, die die Sektor-
Adressen von 30200h bis 305FFh für das Testen der Platten-Qualität und ähnlicher
Parameter durch den Platten-Hersteller überdecken. Eine Antriebs-Testzone ist über die
nächsten 112 Blöcke vorgesehen, die für das Testen, wie beispielsweise der Einstellung der
Laserleistung in dem Antrieb, Sektoradressen von 30600h bis 30CFFh überdecken. Eine
weitere Schutz-Spur-Zone ist über die nächsten 32 Blöcke vorgesehen, die Sektoradressen
von 30D00h bis 30EFFh für die Durchführung von Funktionen überdecken, die ähnlich
denen der obigen Schutz-Spur-Zone sind. Eine Platten ID Zone ist über den nächsten acht
Blöcken vorgesehen, die Sektoradressen von 30F00h bis 30F7Fh für die Aufzeichnung von
Kopier-Verwaltungs-Informationen überdecken. DMA Zonen sind über den nächsten acht
Blöcken vorgesehen, die Sektoradressen von 30F80h bis 30FFFh für die Verwaltung von
Plattenfehlern überdecken.
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Der Datenbereich beginnt an der nächsten Adresse 31000h. Der Datenbereich ist in 24
Zonen von der Zone 0 bis zur Zone 23 eingeteilt, wie oben beschrieben wurde. Jede Zone
ist aus 1888 Spuren mit der Ausnahme zusammengesetzt, dass die Zone 0 nur 1647 Spuren
enthält, weil der Bereich, der 256 Blöcke (4096 Sektoren) von dem Kopf überdeckt, zu dem
Lead-In-Bereich gehört, wie oben beschrieben wurde. Die Zahl der Blöcke, die in jeder
Zone enthalten sind, ist als Beispiel in Fig. 1 dargestellt. Ungefähr 95% der Blöcke in
jeder Zone werden als Datenblöcke für die Aufzeichnung von Benutzerdaten verwendet. Die
logische Adresse jedes Sektors, der in den Datenblöcken enthalten ist, stellt eine Adresse
dar, die durch Addieren der logischen Adresse zu der physikalischen Adresse des Kopf-
Sektors in dem Datenbereich erhalten wird (in diesem Beispiel Adresse 31000h).
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Zu dem Kopf und dem Ende jeder Zone in dem Datenbereich werden 48 bis 80 Sektoren
(die zwei oder mehr Spuren jeder Zone entsprechen) als Puffer-Sektoren zugeordnet. Solche
Puffer-Sektoren werden vorgesehen, weil an jeder Grenzfläche der Zonen der Kopf-Bereich
manchmal nicht kontinuierlich auf den vorhergehenden Sektor folgt und deshalb keine
Daten in dem Puffer-Sektoren aufgezeichnet werden. Der größte Teil der verbleibenden 5
% der Blöcke in jeder Zone dienen als Ersatz-Sektoren, die Sektoren in den Datenblöcken
ersetzen, wenn letztere defekt werden, so dass sie dann als Sektoren für die
Datenaufzeichnung verwendet werden können.
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Die physikalische Adresse des Sektors, der für die Datenaufzeichnung verwendet werden
soll, ändert sich durch den obigen Ersatz. Die logische Adresse (Daten ID Nummer) der
Benutzerdaten ändert sich jedoch nicht, wie oben beschrieben wurde. Dementsprechend
wird eine Tabelle, die die physikalische Adresse des Sektors der logischen Adresse
zuordnet, vorbereitet und in den DMA Zonen aufgezeichnet.
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Der Lead-Out-Bereich folgt der Zone 23, die von der Sektoradresse 16B480h beginnt und
bis zu dem am weitesten außenliegenden Umfang der Platte expandiert bzw. reicht. Im
Wesentlichen die gleichen Zonen wie die in dem Bereich des wiederbeschreibbaren
Bereichs, der sich in dem Lead-In-Bereich befindet, werden für den Lead-Out-Bereich
zugeordnet. DMA Zonen sind zunächst an dem Kopf des Lead-Out-Bereiches für die
Verwaltung von Plattenfehlern vorgesehen, wie oben beschrieben wurde. Damit schließen
die vier DMA Zonen, die DMA 1&2 Zonen auf der inneren Seite und die DMA 3&4 Zonen
auf der äußeren Seite den Datenbereich sandwichartig zwischen sich ein. Eine Platten ID
Zone ist über den nächsten acht Blöcken vorgesehen, die die Sektoradressen von 16B500h
bis 16B57Fh für die Aufzeichnung von Kopier-Verwaltungs-Informationen überdecken.
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Eine Schutz-Spur-Zone ist über den nächsten 32 Blöcken vorgesehen, die die
Sektoradressen von 16B580h bis 16B77Fh überdecken. Keine Daten werden in dieser Zone
aufgezeichnet. Eine Antriebs-Testzone ist über den nächsten 112 Blöcken vorgesehen, die
Sektoradressen von 16B780h bis 16BE7Fh für Testzwecke überdecken, wie beispielsweise
die Einstellung der Laserleistung in einem Antrieb. Eine Platten-Testzone ist über den
nächsten 112 Blöcken vorgesehen, die Sektoradressen von 16BE80h bis 16C575Fh für das
Testen der Platten-Qualität und ähnliche Parameter durch den Plattenhersteller überdecken.
Eine weitere Schutz-Spur-Zone ist für über 3343 Blöcke vorgesehen, die Sektoradressen
von 16C580h bis 17966Fh überdecken. Keine Daten werden in dieser Zone aufgezeichnet.
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Wie man aus dem Layout der Bereiche der optischen Platte gemäß der vorliegenden
Erfindung ableiten bzw. erkennen kann, startet also der wiederbeschreibbare Bereich bei
einem Radius von 24,0 mm der Platte wie im Fall des Datenbereiches der Nur-Lese-DVD.
Die Adresse des Kopf-Sektors in dem wiederbeschreibbaren Bereich ist die gleiche wie die
Adresse des Kopf-Sektors in dem Datenbereich der Nur-Lese-DVD. Auch die Adressen der
Sektoren in der Steuerdatenzone sind die gleichen wie die Adressen der Sektoren in der
Steuerdatenzone der Nur-Lese-DVD. Mit dieser Anordnung ist es möglich, dass ein Antrieb
kompatibel mit diesen beiden Typen von Platten ist, um immer die gleichen Sektoradressen
zu suchen, um die Steuerdatensignale von den Sektoren mit den gleichen Adressen
wiederzugeben. Deshalb kann ein solcher Antrieb, der kompatibel mit den beiden
verschiedenen Typen von Platten ist, dem gleichen Procedere folgen, um diese beiden
Typen von Platten zu aktivieren. Als Ergebnis hiervon wird eine effektive Steuerung des
Antriebs realisiert.
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Das Layout des wiederbeschreibbaren Bereiches gemäß der vorliegenden Erfindung wird
nun beschrieben werden. Die logische Adresse jedes Sektors, die in den Datenblöcken des
Datenbereiches enthalten ist, ist die gleiche wie die Adresse jedes Sektors in dem
Datenbereich der Nur-Lese-DVD. Obwohl die Adresse des Kopf-Sektors in dem
Datenbereich der Nur-Lese-DVD 30000h ist, ist die physikalische Adresse des Kopf-Sektors
in dem Datenbereich des wiederbeschreibbaren Bereiches 31000h.
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Bei diesem Beispiel wird die logische Adresse des Kopf-Sektors bei 30000h so eingestellt,
dass sie die gleiche wie die logische Adresse des Kopf-Sektors der Nur-Lese-DVD ist. Die
logische Adresse jedes Sektors in den folgenden Datenblöcken wird erhalten, indem die
logische Adresse zu der logischen Adresse des Kopfsektors addiert wird (bei diesem
Beispiel 30000h).
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Mit dieser Einstellung der Adressen überlappen die logischen Adressen der Sektoren in den
Datenblöcken die Adressen der Sektoren in dem Bereich des wiederbeschreibbaren
Bereiches, der sich in dem Lead-In-Bereich befindet. Dieses Problem kann gelöst werden,
indem zu der Daten ID Nummer der Typ des Bereiches hinzugefügt wird, zu dem der
Sektor gehört, so dass festgestellt werden kann, ob sich der Sektor in dem Lead-In-Bereich
oder in dem Datenbereich befindet.
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Damit sind bei dem obigen Beispiel die logischen Adressen der Sektoren in den
Datenblöcken in dem Datenbereich die gleichen wie die Adressen der Sektoren in dem
Datenbereich der Nur-Lese-DVD. Mit dieser Anordnung ist es möglich, dass ein Antrieb
kompatibel mit diesen beiden Typen von Platten ist, um bei der Wiedergabe von
Benutzerdaten immer die gleichen Sektor-Adressen zu suchen. Deshalb kann ein solcher
Antrieb, der kompatibel mit den beiden unterschiedlichen Typen von Platten ist, dem
gleichen Procedere für die Aktivierung dieser Platten folgen. Als Ergebnis hiervon wird
eine effektive Steuerung des Antriebs realisiert.
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Bei den obigen Beispielen wurde das in Fig. 7 gezeigte Format als das Sektorformat für
den Nur-Lese-Bereich verwendet, und das in Fig. 9 dargestellte Format wurde als das
Sektorformat für den wiederbeschreibbaren Bereich eingesetzt. Die Sektorformate sind nicht
auf diese beschränkt, sondern das Sektorformat für die "130 mm wiederbeschreibbare
optischen Platte", das oben beschrieben wurde, kann ebenfalls eingesetzt werden.
INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält also die optische Platte den Nur-Lese-Bereich,
wo eine Vielzahl von Nur-Lese-Spuren ausgebildet sind, und den wiederbeschreibbaren
Bereich, wo eine Vielzahl von wiederbeschreibbaren Spuren ausgebildet sind. Jede aus der
Vielzahl der Nur-Lese-Spuren ist in eine Vielzahl von ersten Sektoren eingeteilt. Ein Signal
wird in wenigstens einem aus der Vielzahl der ersten Sektoren unter einem vorher
bestimmten Wiedergabeformat voraufgezeichnet. Jede aus der Vielzahl der
wiederbeschreibbaren Spuren ist in eine Vielzahl von zweiten Sektoren aufgeteilt. Ein
Signal kann in wenigstens einem ans der Vielzahl der zweiten Sektoren unter einem vorher
bestimmten Aufzeichnungsformat einschließlich des vorher bestimmten Wiedergabeformats
aufgezeichnet werden. Der Nur-Lese-Bereich befindet sich auf dem inneren Bereich der
optischen Platte, während der wiederbeschreibbare Bereich auf dem äußeren Bereich der
optischen Platte angeordnet ist.
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Dementsprechend wird das Steuerdatensignal in dem Nur-Lese-Bereich aufgezeichnet, wo
ein Bereich für die Aufzeichnung von Kopf-Informationen nicht vorgesehen ist. Dies
bedeutet, dass das Steuerdatensignal unter dem Sektor-Format für die ersten Sektoren in
dem Nur-Lese-Bereich aufgezeichnet wird, das eine geringere Redundanz als das Sektor-
Format für die zweiten Sektoren in dem wiederbeschreibbaren Bereich hat. Dies verbessert
den Wirkungsgrad des Aufzeichnungsbereiches der wiederbeschreibbaren optischen Platte.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die optischen Platte auch kompatibel mit einer
optischen Platte, die nur zum Lesen vorgesehen ist, und sie enthält den Nur-Lese-Bereich,
wo eine Vielzahl von Nur-Lese-Spuren ausgebildet sind, und den wiederbeschreibbaren
Bereich, wo eine Vielzahl von wiederbeschreibbaren Spuren ausgebildet sind. Jede aus der
Vielzahl der Nur-Lese-Spuren ist in eine Vielzahl von ersten Sektoren unterteilt. Ein Signal
wird in wenigstens einem aus der Vielzahl der ersten Sektoren unter einem vorher
bestimmten Wiedergabeformat voraufgezeichnet. Jede aus der Vielzahl der
wiederbeschreibbaren Spuren ist in eine Vielzahl von zweiten Sektoren aufgeteilt. Ein
Signal kann in wenigstens einem aus der Vielzahl der zweiten Sektoren unter einem vorher
bestimmten Aufzeichnungsformat einschließlich des vorher bestimmten Wiedergabeformats
aufgezeichnet werden. Der Nur-Lese-Bereich befindet sich auf dem inneren. Bereich der
optischen Platte, währen der wiederbeschreibbare Bereich auf dem äußeren Bereich der
optischen Platte vorgesehen ist.
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Dementsprechend wird das Steuerdatensignal in dem Nur-Lese-Bereich aufgezeichnet, der
sich auf dem inneren Bereich der optischen Platte befinden, wie in dem Fall der optischen
Platte, die nur für das Lesen vorgesehen ist, und zwar unter dem gleichen Sektorformat,
wie es für diese optische Nur-Lese-Platte verwendet wird,
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Als Ergebnis hiervon kann ein Antrieb, der kompatibel sowohl mit der
wiederbeschreibbaren optischen Platte als auch mit der optischen Nur-Lese-Platte ist, Daten
von jeder beliebigen optischen Platte wiedergeben, die in den Antrieb eingelegt wird, also
von der wiederbeschreibbaren optische Platte oder der optischen Nur-Lese-Platte, und zwar
unter dem gleichen Sektorformat. Der Antrieb kann auch die Steuersignale feststellen, die
auf beiden Typen von optischen Platten aufgezeichnet werden, und diese optische Platten
leicht aktivieren. Dies eliminiert die Notwendigkeit, einen speziellen Bereich, wie
beispielsweise den oben beschriebenen PEP Bereich, vorzusehen.