DE69710681T2 - Propylenharzzusammensetzungen - Google Patents

Propylenharzzusammensetzungen

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DE69710681T2
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Masahide Hamaura
Yoshihiro Sabajima
Masashi Shimouse
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Japan Polychem Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L53/00Compositions of block copolymers containing at least one sequence of a polymer obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Bereich der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt eine neue Propylenharzzusammensetzung mit einer exzellenten Ausgewogenheit physikalischer Eigenschaften (hohe Hitzewiderstandsfähigkeit und Stoßfestigkeit bei niedrigen Temperaturen), Spritzgussverarbeitungsfähigkeit und Anstreichfähigkeit. Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Propylenharzzusammensetzung, die als Material für eine Vielzahl industrieller Teile, wie beispielsweise Autoteile, geeignet ist.
  • Stand der Technik
  • Gemischte Propylenharzzusammensetzungen, die mit Komponenten wie Talk und einem Gummi verstärkt wurden, wurden bisher in großem Umfang für Automobilteile, wie Stoßstangen und Instrumentenleisten, Lüfterhauben, Handschuhfächer oder für elektrische Haushaltsgeräte, wie beispielsweise Fernseher, Videorekorder oder Waschmaschinen genutzt, indem man sich ihrer exzellenten Eigenschaften, wie der Formbarkeit, der mechanischen Festigkeit, der Anstreichfähigkeit und Wirtschaftlichkeit bestens bediente.
  • In letzter Zeit stiegen die Qualitätsansprüche der notwendigen Leistungen schneller an, beispielsweise bei der Herstellung von dünnwandig hergestellten oder mit komplizierterem Design ausgestatteten Teilen, und im Zusammenhang mit den größeren Möglichkeiten der oben erwähnten Anwendungen und der Tendenz, dass die benötigten Produkte immer größer werden. Im Hinblick auf die Tendenz der Qualitätsansprüche, immer größer zu werden, wurden eine Vielzahl von Ideen für die gemischten Propylenharzzusammensetzungen vorgeschlagen, die Polypropylene, Gummibestandteile und Talk umfassen, indem die Leistungsfähigkeit der Ethylen-Propylen-Copolymere sowie der Gummikomponente verbessert wurde, oder dadurch dass die Talkpartikel viel feiner gemacht wurden.
  • Dennoch wurden kaum effiziente Lösungen vorgeschlagen, die zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit für wesentlich höhere Ansprüche führten, zum Beispiel dem Problem, eine Leistungsfähigkeit zu erreichen, die sowohl eine gute Ausgewogenheit physikalischer Eigenschaften (hohe Hitzewiderstandsfähigkeit und Stoßfestigkeit bei niedrigen Temperaturen) als auch eine bessere Spritzgussverarbeitungsfähigkeit (insbesondere exzellente Fließfähigkeit und Gussbearbeitungsfähigkeit sowie ein gutes Erscheinungsbild des gegossenen Produkts, das kaum Fließlinien aufweist), während es eine gute Anstreichfähigkeit behält, welche keine Entfettungsbehandlung mit Trichlorethan erfordert, die normalerweise durchgeführt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, eine Propylenharzzusammensetzung zur Verfügung zu stellen, die sowohl eine gute Ausgewogenheit physikalischer Eigenschaften (hohe Hitzewiderstandsfähigkeit und Stoßfestigkeit bei niedrigen Temperaturen) als auch eine bessere Spritzgussverarbeitungsfähigkeit (insbesondere exzellente Fließfähigkeit und Gussbearbeitungsfähigkeit sowie ein gutes Erscheinungsbild des gegossenen Produkts, das kaum Fließflecken erzeugt), während es eine gute Anstreichfähigkeit behält, die keine Entfettung mit Trichlorethan erfordert.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass eine Propylenharzzusammensetzung, die dadurch hergestellt wird, dass ein besonderes Propylen-Ethylen-Blockcopolymer mit einem besonderen Talk und einem besonderen Ethylen-1- octen-Copolymer, und gegebenenfalls einem besonderen Fettamid oder einem Derivat davon gemischt wird, in einem speziellen Verhältnis keine Entfettungsbehandlung mit Trichorethan erfordert und ein hohes Niveau in der Anstreichfähigkeit, eine hohe Ausgewogenheit physikalischer Eigenschaften (hohe Hitzewiderstandsfähigkeit und Stoßfestigkeit bei niedrigen Temperaturen) und eine verbessere Spritzgussverarbeitungsfähigkeit aufweist (insbesondere exzellente Fließfähigkeit und Gussbearbeitungsfähigkeit) sowie ein gutes Erscheinungsbild des gegossenen Produkts, welches kaum Fließlinien aufweist). Die vorliegende Erfindung wurde auf der Grundlage dieser Entdeckungen ausgeführt.
  • Dementsprechend umfasst die Propylenharzzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung:
  • Komponente (a), welche ein Propylen-Ethylen-Blockcopolymer ist, das 85-95 Gew.-% eines kristallinen Polypropylen- Homopolymer-Anteils als Einheit A, und 5-15 Gew.-% eines statistischen Ethylen-Propylen-Copolymeranteils als Einheit B mit einem Ethylengehalt von 30-60 Gew.-% umfasst, wobei die Schmelzflussrate der Gesamtkomponente
  • (a) 50-500 g/10 min beträgt, und in einer Menge von 100 Gewichtsteilen vorliegt;
  • Komponente (b), welche ein Talk mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 1,5-10 um und einem durchschnittlichen Formfaktor von 4 oder mehr ist, in einer Menge von 10-60 Gewichtsteilen, und
  • Komponente (c), welche ein Ethylen-1-octen-Copolymer ist, das 20-50 Gew.-% an 1-Octen enthält und eine Dichte von 0,86-0,89 g/cm³ und eine Reißfestigkeit von 10 MPa oder mehr hat, und in einer Menge von 10-60 Gewichtsteilen vorliegt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG [I] Propylenharzzusammensetzung (1) Komponenten (A) Propylen-Ethylen-Blockcopolymer [Komponente(a)] (a) Struktur
  • Das Propylen-Ethylen-Blockcopolymer, Komponente (a), das in der Propylenharzzusammensetzung der vorliegenden Erfindung benutzt wird, ist ein Blockcopolymer, umfassend 85-95 Gew.-%, vorzugsweise 87-95 Gew.-%, noch bevorzugter 90-94 Gew.-% eines kristallinen Polypropylen-Homopolymeranteils, Einheit A, welche durch die Homopolymerisierung von Propylen hergestellt wird, und 5-15 Gew.-%, vorzugsweise 5-13% und noch bevorzugter 6-10 Gew.-% eines statistischen Ethylen-Propylen- Copolymeranteils, Einheit B, die durch die Copolymerisierung von Ethylen mit Propylen hergestellt wird, mit einem Ethylengehalt von 30-60 Gew.-%, vorzugsweise 33-60 Gew.-%, noch bevorzugter 34-55 Gew.-%, mit einer Schmelzflussrate die hiernach als "MFR" bezeichnet wird, bei 230ºC & 2,16 kg der Gesamtkomponente (a) 50-500 g/10 min beträgt, vorzugsweise 50-90 g/10 min. und noch bevorzugter 50-80 g/10 min.
  • In diesem Zusammenhang liegt die Dichte der Einheit A vorzugsweise bei 0,9070 g/cm³ oder mehr, und noch bevorzugter 0,9080 g/cm³ oder mehr, so dass eine höhere Rigidität/Steifheit bei Hitze erreicht werden kann.
  • Wenn der Gehalt des vorher erwähnten polymerisierten, kristallinen Propylen-Homopolymer-Anteils (Einheit A) weitaus niedriger ist als der oben beschriebene Bereich, können die Rigidität/Steifheit nicht ausreichend sein. Wenn andererseits der Gehalt weit über dem oben beschriebenen Bereich liegt, können die Anstreichfähigkeit und die Stoßfestigkeit dürftig sein.
  • Wenn des Weiteren der Ethylengehalt des Ethylen-Propylen- Copolymers (Einheit B) viel niedriger als der oben beschriebene Bereich ist, kann die Stoßfestigkeit nicht ausreichend sein.
  • Wenn andererseits der Gehalt weit über dem oben beschriebenen Bereich liegt, kann die Hitzewiderstandsfähigkeit dürftig sein.
  • Wenn die MFR der Gesamtkomponente (a) außerdem viel niedriger als der Bereich ist, der oben beschrieben wurde, kann die Spritzgussverarbeitungsfähigkeit dürftig sein. Wenn die MFR andererseits weit über dem oben beschriebenen Bereich liegt, kann die Stoßfestigkeit nicht zufriedenstellend sein.
  • Messung
  • Der Anteil der Einheit B im Propylen-Ethylen- Blockcopolymer ist der Wert, der aus der Zurückrechnung des Gewichts eines Feststoffs, der mit einem Verfahren hergestellt wird, das das Eintauchen und Auflösen von 2 g einer Probe in 300 g kochendem Xylen, und anschließendes Abkühlen der Lösung auf Raumtemperatur umfasst, um eine kristalline Festphase zu erhalten, die durch einen Glasfilter gefiltert und getrocknet wird.
  • Der Ethylengehalt ist der Wert, der mittels Infrarotspektrophotometrie oder einem vergleichbaren Mittel gemessen wird.
  • Regelung der MFR
  • Die MFR der Gesamtkomponente (a), Propylen-Ethylen- Blockcopolymer, liegt vorzugsweise im Bereich von 50-90 g /10 min. insbesondere 50-80 g/10 min. um eine gute Ausgewogenheit der physikalischen Eigenschaften und eine gute Spritzgussverabeitungsfähigkeit zu ergeben.
  • Die MFR eines Propylen-Ethylen-Block-Copolymers wird normalerweise durch die Kontrolle verschiedener Polymerisierungsbedingungen eingestellt, wie beispielsweise der Temperatur und des Drucks bei der Polymerisierung. Eine alternative Methode zur Herstellung von Blockcopolymeren mit kontrollierten MFR-Werten umfasst eine Methode, bei der das Polymer mit verschiedenen Peroxiden behandelt wird. Ein Polymer, das auf diese Methode behandelt wird, kann normalerweise unangemessen im Gebrauch als erfindungsgemäße Harzzusammensetzung sein, aber die Zusammensetzung kann ein derartig behandeltes Blockcopolymer in solch einer kleinen Menge umfassen, dass die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht übermäßig gehemmt wird.
  • Des Weiteren wird die MFR in Übereinstimmung mit JIS-K7210 bei 230ºC und 2,16 kg Last gemessen.
  • (b) Herstellung des Propylen-Ethylen-Block-Copolymers
  • Das Propylen-Ethylen-Blockcopolymer als Komponente (a) wird durch Aufschlämmungspolymerisierung, Gasphasenpolymerisierung oder Flüssigphasen-Bulk- Polymerisierung in Gegenwart eines hoch stereoregulierenden Katalysators hergestellt, und in Anbetracht der Anstreichfähigkeit oder Kosten wird es vorzugsweise mit Hilfe der Gasphasenpolymerisierung hergestellt. Des Weiteren kann als Polymerisierungsmethode entweder die Batch-Polymerisierung oder die kontinuierliche Polymerisierung angewendet werden, aber es wird mehr bevorzugt, die kontinuierliche Polymerisierungsmethode anzuwenden.
  • Hinsichtlich der Qualität des hergestellten Propylen- Ethylen-Blockcopolymers ist es vorzuziehen, zuerst die Einheit A durch Homopolymerisierung von Propylen herzustellen, gefolgt von der Herstellung der Einheit B durch statistische Polymerisierung von Propylen und Ethylen.
  • Das Propylen-Ethylen-Blockcopolymer im Speziellen kann durch die Homopolymerisierung von Propylen in Gegenwart eines Katalysators hergestellt werden, der eine Kombination von (i) einer festen Komponente, die durch den Kontakt von Magnesiumchlorid mit Titantetrachlorid, einem organischen sauren Halogenid und einer Organosilikon- Komponente gebildet wird, und (ii) einer Organoaluminium- Komponente ist, gefolgt von der statistischen Copolymerisierung von Propylen und Ethylen als Weiterführung der Polymerisierung.
  • Außerdem kann das Propylen-Ethylen-Block-Copolymer ein weiteres Comonomer oder Comonomere umfassen, die damit copolymerisiert werden, wie beispielsweise ein α-Olefin einschließlich 1-Buten oder einem Vinylester, einschließlich Vinylacetat, so lange die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht übermäßig gestört wird.
  • (A) Talk [Komponente (b)]
  • Der Talk, der in der erfindungsgemäßen Propylenharzzusammensetzung als Komponente (b) benutzt wird, hat einen durchschnittlichen Durchmesser von 1,5- 10 um, vorzugsweise 1,5-8 um, und noch bevorzugter 1,5- 6 um, und einen durchschnittlichen Formfaktor von 4 oder mehr, vorzugsweise 5 oder mehr, und noch bevorzugter 6 oder mehr sowie 100 oder weniger. Ein anderer Talk als die vorher erwähnten ist aufgrund der geringen Ausgewogenheit physikalischer Eigenschaften oder der Spritzgussverarbeitungsfähigkeit der erzeugten Propylenharzzusammensetzung nicht für die Komponente geeignet.
  • Des Weiteren ist es vom Gesichtspunkt einer verbesserten Ausgewogenheit physikalischer Eigenschaften der erzeugten Propylenharzzusammensetzung vorzuziehen, Talk mit einer gesamten Länge von im Wesentlichen 15 um oder weniger zu benutzen.
  • Der Begriff im "Wesentlichen" bei der Gesamtlänge des Talk bedeutet, dass die meisten Talkpartikel im oben beschriebenen Bereich liegen, und es bedeutet auch, dass einige Talkpartikel, die anders als die oben beschriebenen sind, in einer solchen Menge enthalten sein können, dass der Effekt der vorliegenden Erfindung nicht übermäßig gestört wird.
  • Der Talk, der die Anforderungen der vorliegenden Erfindung erfüllt, wird hergestellt, indem ein Talkerz mit einer Auflösemaschine oder einem Schleifgerät vom Typ Micronmill oder durch weiteres Mahlen mit einer Micron-Mühle oder einer Jetmühle gemahlen wird, gefolgt von der Auftrennung mit einem Zyklon- oder einem Mikronabscheider. Das vorher erwähnte Erz wird aufgrund des niedrigen Gehalts an metallischen Unreinheiten vorzugsweise in China produziert.
  • In diesem Zusammenhang wird ein Talk bevorzugt, der einer Oberflächenbehandlung mit 0,2-3 Teilen eines durch die folgende chemische Formel [1] darstellbaren Metallsalzes je 100 Gewichtsteilen Talk unterzogen wurde, da die Ausgewogenheit physikalischer Eigenschaften oder die Spritzgussverarbeitungsfähigkeit der erfindungsgemäßen Propylenharzzusammensetzung weiter verbessert werden kann:
  • (RCOO)&sub2;X,
  • wobei X für Zn, Mg oder Ca steht und R eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit einem Molekulargewicht von 290- 500, vorzugsweise 300-450 darstellt.
  • Das Metallsalz, das für die Oberflächenbehandlung des Talks benutzt wird, und mit der oben beschriebenen chemischen Formel [1] dargestellt wird, schließt insbesondere Zinkmontanat, Magnesiummontanat, Kalziummontanat, Zinkbehenat, Magnesiumbehenat Kalziumbehenat und dergleichen ein.
  • Metallsalze, die nicht mit der Formel [1] dargestellt werden können, zeigen die oben beschriebene Wirkung nicht und sind daher für die Oberflächenbehandlung ungeeignet.
  • Die Methode einer Oberflächenbehandlung des Talks mit den oben beschriebenen Metallsalzen schließt die Methode des Vermischens von Talkpulver ein, welches vorher gemahlen und mit einer bestimmten Menge des Metallsalzes mit einem Hochgeschwindigkeits-Mixer unterteilt wurde, ist aber nicht auf diese Methode beschränkt. Eine weitere Methode schließt die gleichzeitige Oberflächenbehandlung mit der Herstellung der Harzzusammensetzung ein, wobei das Vermischen und Vermengen des Metallsalzes und des Talkpulvers durchgeführt werden, indem beide Komponenten während des Knetens und der Granulierung der erfindungsgemäßen Propylenharzzusammensetzung hinzugefügt werden.
  • Es reicht aus, dass die Menge des Metallsalzes, die für die Oberflächenbehandlung benutzt wird, im Bereich von 2- 3 Gewichtsteilen für 100 Gewichtsteile des Ausgangs- Talkpulvers liegt. Wenn die Menge weniger als 0,2 Gewichtsteile beträgt, wird die Ausgewogenheit physikalischer Eigenschaften oder die Spritzgussverarbeitungsfähigkeit der erzeugten Harzzusammensetzung nur unzureichend verbessert, und wenn die Menge 3 Gewichtsteile überschreitet, ist die Hitzeresistenz unerwünschter Weise unzureichend.
  • Des Weiteren ist es möglich, entweder unbehandeltes Talkpulver oder das oben beschriebene, oberflächenbehandelte Talkpulver zu benutzen, welches komprimiert und auf eine Kompressionsverhältnis von 1,10 oder mehr, vorzugsweise 1,50 oder mehr, insbesondere 2,00- 5,00 entlüftet wurde, um ein scheinbares spezifisches Volumen von 2,50 ml/g oder weniger, vorzugsweise 2,20 ml/g oder weniger und noch bevorzugter 0,90-2,20 ml/g als so genannten komprimierten Talk oder komprimierten, oberflächenbehandelten Talk zu erhalten.
  • Im Fall, dass komprimierter Talk oder komprimierter, oberflächenbehandelter Talk benutzt wird, können nicht nur eine hohe Produktivität bei der Produktion der Harzzusammensetzung oder bei der Granulierung der Harzzusammensetzung, sondern auch Verbesserungen bezüglich der Umweltbelastung erreicht werden, die sonst eintreten, wenn Talkpulver nicht komprimiert wird, einschließlich der möglichen Kontaminierung von Produkten der benachbarten Herstellungsverfahren durch das Talkpulver. Ein anderer dadurch erreichter Vorteil ist der, dass aufgrund des geringen Masse des komprimierten Talks oder des oberflächenbehandelten komprimierten Talks Lieferkosten eingespart werden können.
  • Wenn in diesem Zusammenhang das scheinbare spezifische Volumen im Bereich von weniger als 0,90 ml/g liegt, kann die Dispergierbarkeit der Talkpartikel im Harz während der Granulation zum Zerfallen neigen.
  • Die Methode, komprimierten Talk oder oberflächenbehandelten, komprimierten Talk herzustellen, schließt folgendes ein, ist aber nicht darauf beschränkt.
  • Erstens wird unbehandeltes oder oberflächenbehandeltes Talkpulver als Ausgangsmaterial angemessen leicht in einem Dekompressionsgerät entlüftet, dann in einen Trichter mit einer eingebauten Schraube gefüllt, auf einen Walzenverdichter transferiert, der sich im unteren Teil des Apparats befindet, und auf der Walze komprimiert, um kleine Stücke herzustellen, wobei der Walzenverdichter ein Paaren zweier Walzen mit einem gewünschten Zwischenraum dazwischen umfasst.
  • In diesem Zusammenhang können Wasser oder verschiedene chemische Bindemittel benutzt werden, um die Adhäsion der komprimierten Talkpartikel zu verbessern, aber das Lösungsmittel wird nicht unbedingt gebraucht, um während der Granulierung eine gute Dispergierbarkeit des Talks in dem Harz zu sichern.
  • Zusätzlich kann eine Methode benutzt werden, bei der unbehandelter, komprimierter Ausgangstalk und das Metallsalz zur Oberflächenbehandlung mittels Granulierung mit dem Rest der Zusammensetzung, beispielsweise der Komponente (a), vermischt und vermengt werden können.
  • Messung
  • Der durchschnittliche Partikeldurchmesser des Talks, der oben beschrieben wurde, ist ein Wert, der mit einem Analysegerät zur Bestimmung der Partikelgrößenverteilung durch Laserlicht-Streuung gemessen wurde, das aufgrund der exzellenten Messpräzision bevorzugt ein Apparat des Modells LA-500 (Horiba Seisakusho, Japan) ist.
  • Der Durchmesser, die Dicke und der Formfaktor des Talks können auch mit einer mikroskopischen Methode gemessen werden.
  • Der Formfaktor kann errechnet werden, indem der durchschnittliche Durchmesser durch die durchschnittliche Dicke geteilt wird.
  • Außerdem kann das Kompressionsverhältnis anhand folgender Gleichung errechnet werden:
  • Das Kompressionsverhältnis = [scheinbares spezifisches Volumen des Talks vor der Kompression]/[scheinbares spezifisches Volumen des Talks nach der Kompression].
  • Des Weiteren ist das scheinbare spezifische Volumen der Wert, der mit der Standartmethode, wie in JIS-K5101 vorgeschrieben, gemessen wird.
  • (C) Ethylen-1-octen-Copolymer {Komponente (c)] (a) Struktur
  • Das Ethylen-1-okten-Copolymer als Komponente (c) der Propylenharzmischung der vorliegenden Erfindung enthält 20- 50 Gew.-%, vorzugsweise 20-45 Gew.-%, und noch bevorzugter 20-40 Gew.-% an 1-Octen und hat eine Dichte von 0,86-0,89 g/cm³, vorzugsweise 0,865-0,885 g/cm³, und bevorzugter 0,865-0,88 g/cm³ und eine Reißfestigkeit von 10 MPa oder mehr, vorzugsweise 12 MPa oder mehr, und noch bevorzugter 15-50 MPa.
  • Wenn der 1-Octen-Gehalt weit niedriger als der oben angegebene Bereich ist, können die Anstreichfähigkeit und der Bruchwiderstand der Harzmischung dürftig sein. Falls andererseits der Gehalt weit über dem oben angegebenen Bereich liegt, ist nicht nur die Hitzewiderstandsfähigkeit geringer, sondern auch die Form des Polymers kaum in Kügelchen beizubehalten, und die Produktions- Behandlungsfähigkeit bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Propylenharzzusammensetzung ist extrem erniedrigt. Das heißt, dass der Bereich des 1-Octen- Gehalts außerhalb des hier angegebenen nicht für die Verwendung in der Harzmischung geeignet.
  • Wenn außerdem die Dichte außergewöhnlich hoch ist, ist die Anstreichfähigkeit und der Bruchwiderstand dürftig, und wenn sie übermäßig niedrig ist, kann die Mischung schwer zu Kügelchen geformt werden, so dass keines der Copolymere das solch eine Dichte hat, für die Mischung geeignet ist.
  • Wenn andererseits die Reißfestigkeit weniger als 10 MPa beträgt, sind die Ausgewogenheit physikalischer Eigenschaften und das Erscheinungsbild des gegossenen Artikels dürftig, so dass das Copolymer nicht für die Mischung geeignet ist.
  • In diesem Zusammenhang werden die Ethylen-1-octen Copolymere mit einer Ethylentriadensequenz im Bereich von 55-70%, insbesondere 57-70%, gemessen mit ¹³C-NMR, im Hinblick auf die Anstreichfähigkeit und den Bruchwiderstand bevorzugt.
  • Gleichermaßen wird im Hinblick auf die Anstreichfähigkeit und den Bruchwiderstand ein Ethylen-1-octen-Copolymer mit einer Glasumwandlungstemperatur von -52ºC oder weniger, insbesondere -55ºC oder weniger bevorzugt. Das Copolymer hat außerdem vorzugsweise eine MFR (230ºC, 2,16 kg) im Bereich von 2 g/10 min oder weniger hinsichtlich des Bruchwiderstands und des Erscheinungsbildes des gegossenen Artikels.
  • Messung
  • Der Gehalt des 1-Octens, der oben beschrieben wurde, ist der Wert, der mit Infrarotspektrophotometrie oder ¹³C-NMR- Spektrophotometrie gemessen wird. Im Allgemeinen neigt der Wert der mit der Infrarotspektrorphotometrie ermittelt wurde, verglichen mit dem, der mittels ¹³C-NMR- Spektrophotometrie ermittelt wurde, dazu niedriger zu sein (ungefähr 10-50%), da das Copolymer eine niedrigere Dichte hat.
  • Die Dichte ist der Wert, der gemäß JIS = K7112 gemessen wird.
  • Die Reißfestigkeit ist die Festigkeit, bei der ein Schulterprüfstab für Zugversuche (Länge zwischen den Messpunkten = 10 mm, Messpunktintervall = 5 mm) aus einer 2 mmt Schicht mit der zum Pellet pressgeformten Komponente gestanzt bei 200ºC bei einer Spannungsrate von 50 mm/min (bei 23ºC) gemessen wurde.
  • Außerdem ist die Ethylentriadensequenz, die oben beschrieben wurde der Wert, den man erhält, wenn das Verhältnis des strukturellen Anteils, der aus sechs konsekutiven Methylengruppen in einer Alkylkette mit 6 Kohlenstoffatomen mit der Flächensignalstärke im ¹³C-NMR gemäß der Methode, die auf Seite 38 in Nippon Gomu Kyokaishi, Vol. 60, No. 1 (1987) beschrieben wird, und die Glasumwandlungstemperatur, die oben beschrieben wurde, der Messwert (20ºC/min) mit dem Differential-Scanning- Calorimeter ist (hiernach als DSC bezeichnet; zum Beispiel RDC-220, SEIKO ELECTRIC INDUSTRIES, JAPAN).
  • Die MFR, die oben beschrieben wurde, entspricht dem Wert, der gemäß JIS-K7210 (230ºC, 2,16 kg) gemessen wird.
  • (b) Herstellung des Ethylen-1-octen-Copolymers
  • Polymerisierungsmethode
  • Da das Ethylen-1-octen-Copolymer als Komponente (c) für die erfindungsgemäße Propylenharzzusammensetzung benutzt wird, ist es aufgrund der exzellenten Ausgewogenheit physikalischer Eigenschaften und der Anstreichfähigkeit der erfindungsgemäßen Propylenharzzusammensetzungen vorzuziehen, mit einem Metallocen-Katalysator hergestellte zu benutzen, die unten beschrieben werden, obwohl mit verschiedenen Ziegler- Katalysatoren hergestellte Propylenharzzusammensetzungen ebenfalls benutzt werden können. Eine Vielzahl von Polymerisierungsmethoden kann zur Herstellung benutzt werden. Insbesondere sollten die Gasphasen-Fließschicht-Methode, die Lösungsmethode, die Aufschlämmungsmethode, die Hochdruckpolymerisierungsmethode und dergleichen erwähnt werden.
  • Zusätzlich kann eine geringe Menge einer Dien-Komponente, wie beispielsweise Dicyclopentadien oder Ethylidenenorbornen im Copolymer copolymerisiert werden.
  • Polymerisierungskatalysator
  • Das Ethylen-1-Octen-Copolymer, das als Komponente (c) in der erfindungsgemäßen Propylenharzmischung benutzt wird, kann mit einem Metallocen-Katalysator ("single site "- Katalysator) hergestellt werden.
  • Während der Katalysator, der in der vorliegenden Erfindung benutzt wird und als Metallocen-Katalysator bezeichnet wird, nicht notwendigerweise Tonerde enthalten muss, ist er vorzugsweise ein Katalysator, der eine Kombination der Metallocen-Komponente und einer Tonerde, also ein so genannter Kaminsky-Katalysator ist, und beispielsweise umfasst er solche, die in den Japanischen Offenlegungsschriften mit den Nummern 19309/1983,95292/19843, 35005/1985, 35006/1985, 35007/1985, 35008/1985, 35009/1985, bevorzugter sind die unter den japanischen Offenlegungsschriften 163088/1991, den Europäischen Offenlegungsschriften mit den Publikations-Nummern 420436, US-Patent No. 5,055,428, und noch bevorzugter in der internationalen Publikationsnummer 91/04257 veröffentlicht wurden.
  • (D) Weitere Zusätze (optionale Komponenten) [Komponente (d)]
  • In der erfindungsgemäßen Propylenharzzusammensetzung können die unten beschriebenen Extra-Zusätze oder Komponenten der Mischung zusätzlich zu den essentiellen Komponenten (a)-(c), die oben beschrieben wurden, unter der Bedingung inkorporiert werden, dass die Wirkung der vorliegenden Erfindung nicht übermäßig gestört wird, oder um die Leistungsfähigkeit weiter zu verbessern.
  • Insbesondere können Zusatzmaterialien wie beispielsweise Farbpigmente, ein Antioxidans, ein antistatisches Mittel, ein Flammenverzögerer, ein Photostabilisator, ein Nukleierungsmittel, eine Vielzahl an Harzen, die anders als die Komponenten (a)-(c) sind, die oben beschrieben wurden, eine Vielzahl an Kautschuken, eine Vielzahl an Füllmitteln, und eine Vielzahl an Zusätzen erwähnt werden.
  • Unter diesen Zusätzen sind Beimischungen einer Vielzahl von Kautschukkomponenten, beispielsweise eines Ethylen- Propylen-Copolymer-Kautschuks, eines Ethylen-1-buten- Copolymer-Kautschuks, eines Ethylen-propylen-dien- Copolymer-Kautschuks, und eines Styrol-ethylen-butylenstryrol-Copolymer-Kautschuks wirksam für die Verbesserung der Wirksamkeit des Spritzgießens der erfindungsgemäßen Harzmischung einschließlich des Bruchwiderstands, dem Erscheinungsbild des gegossenen Artikels, der Anstreichfähigkeit, das glatte Beladen in eine Form, das Öffnen der Form und das Herausnehmen.
  • Die Beimischung eines gehinderten Aminstabilisators dient auch der Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Wetter und der Beständigkeit.
  • Insbesondere werden folgende Fettamide oder Derivate davon innerhalb der oben beschriebenen Komponente (d) besonders bevorzugt.
  • Diese Fettamide oder deren Derivate schließen gesättigte oder ungesättigte Fettamide mit 3-30 Kohlenstoffatomen ein. Insbesondere können Stearylamid, Oleylamid, Erucylamid, Laurylamid, Behenylamid, Ethylenbisstearylamid und ähnliche erwähnt werden.
  • Die Harzmischung mit diesen hinzugefügten Zusätzen weist ein gutes Formverhalten, wie glattes Beladen, Öffnen der Form und Herausnehmen eines gegossenen Produkts beim Spritzgießen auf.
  • (2) Mischungsverhältnisse
  • Die Komponenten (a)-(c) und die optionale Komponente (d), die in der erfindungsgemäßen
  • Propylenharzzusammensetzung enthalten sind, sind auf der Grundlage von 100 Gewichtsteilen der Komponente (a) in folgenden Mengen enthalten.
  • Komponente (b): Talk
  • Der Talk ist als Komponente (b) in der erfindungsgemäßen Propylenharzzusammensetzung in einem Mischverhältnis von 10-60 Gewichtsteilen, bevorzugt 10-50 Gewichtsteilen, und mehr bevorzugt 10-40 Gewichtsteilen bezogen auf 100 Gewichtsteile der Komponente (a) enthalten.
  • Wenn das Mischungsverhältnis weniger als den oben angegeben Bereich beträgt, ist die Hitzewiderstandsfähigkeit dürftig, wenn es diesen Bereich überschreitet, sind Bruchwiderstand, Fließfähigkeit sowie Spritzgussverarbeitungsfähigkeit und das Erscheinungsbild des gegossenen Produkts schlecht, so dass solche Mischungsverhältnisse nicht praktikabel sind.
  • Komponente (c): Ethylen-1-octen-Copolymer
  • Das Ethylen-1-okten-Copolymer, das als Komponente (c) in der erfindungsgemäßen Propylenharzmischung enthalten ist, ist in einem Mischungsverhältnis von 10-60 Gewichtsteilen, vorzugsweise in 15-55 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Komponente (a) enthalten.
  • Wenn das Mischverhältnis weniger als den oben angegebenen Bereich beträgt, sind der Bruchwiderstand und die Anstreichfähigkeit schlecht, wenn der oben beschriebene Bereich überschritten wird, sind die Hitzewiderstandsfähigkeit und die
  • Spritzgussverarbeitungsfähigkeit und insbesondere das Erscheinungsbild des geschmolzenen Produkts schlecht, so dass derartige Mischverhältnisse nicht praktikabel sind.
  • Komponente (d): Andere Komponenten der Mischung (optionale Komponente)
  • Das Fettamid oder ein Derivat davon, das als Komponente (d) in die erfindungsgemäße Propylenharzmischung enthalten sein kann, ist in einem Mischverhältnis von 0,1-1 Gewichtsteilen, vorzugsweise 0,2-0,8 Gewichtsteilen und noch bevorzugter in 0,2-0,5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Komponente (a), enthalten.
  • Wenn die Mischverhältnis weniger als den oben beschriebenen Bereich beträgt, neigen das Erscheinungsbild des gegossenen Produkts und die Formbarkeit dazu, schlecht zu sein, und ist der oben beschriebene Bereich überschritten, sind die Hitzewiderstandsfähigkeit und die Anstreichfähigkeit schlecht, so dass die Mischverhältnis vorzugsweise im oben beschriebenen Bereich liegen sollte.
  • (3) Herstellung der Propylenharzmischung (A) Kneten und Granulieren
  • Die Komponenten (a)-(c), und optional die Komponente (d) werden in Mischverhältnissen, die oben beschrieben wurden, mit Hilfe einer konventionellen Knetmaschine eingearbeitet, wie beispielsweise einem uniaxialen Extruder, einem biaxialen Extruder, einem Banbury- Mischgerät, einem Walzenmischgerät, einem Brabender- Plastographen oder einer Knetmaschine zum Kneten und Granulieren um die erfindungsgemäße Propylenharzmischung herzustellen.
  • In diesem Fall ist es vorzuziehen, eine Knet- und Granulierungs-Methode, die eine gute Dispersion der Komponenten herstellt, zu wählen, und daher wird ein biaxialer Extruder vorzugsweise zum Kneten und Granulieren verwendet. Im Falle des Knetens und Granulierens können die Komponenten (a)-(c), und optional die Komponente (d) zur gleichen Zeit geknetet werden, oder um die Leistungsfähigkeit der Mischung zu verbessern, können die Komponenten (a)-(c), und optional die Komponente (d) in Portionen aufgeteilt werden und ein Teil von allen Komponenten wird zuerst geknetet, bevor die verbleibenden Teile der Komponenten (a)-(d) auch geknetet und granuliert werden, oder alle Komponenten können auch gemischt werden auf Master-batch-Art.
  • (B) Gießen der Propylenharzmischung
  • Die Propylenharzmischung kann in eine Vielzahl von geformten Produkte mit Hilfe der Spritzgussverarbeitungsmethode (einschließlich der Gas- Spritzgussverfahren) oder durch Druckspritzgießen gegossen werden.
  • [II] Verwendungen
  • Die erfindungsgemäße Propylenharzzusammensetzung, die auf diese Weise erzeugt wurde, behält exzellente Anstreichfähigkeit, die keine Entfettungsbehandlung mit einem Entfettungsmittel benötigt, welches meistens Trichlorethan ist, und sie zeigt eine hohe Ausgewogenheit physikalischer Eigenschaften (Hitzewiderstandsfähigkeit und Bruchwiderstand bei niedrigen Temperaturen) und eine viel exzellentere Spritzgussverarbeitungsfähigkeit (insbesondere, exzellente Fließfähigkeit und Behandlungsfähigkeit des Gusses sowie ein gutes Erscheinungsbild des geschmolzenen Produkts, das kaum Fließlinien erzeugt), so dass es eine befriedigende Leistungsfähigkeit für Gussmaterialien für eine Vielzahl an industriellen Artikeln oder Teilen davon, einschließlich Automobilteile wie Stoßstangen, Instrumentenleisten oder Zierleisten, oder für Teile von elektrischen Hausgeräten, wie beispielsweise Fernsehergehäuse, besitzt.
  • Beispiele
  • Die erfindungsgemäße Propylenharzmischung wird unten weiter im Detail beschrieben, mit Bezug auf Beispiele und Vergleichsbeispiele, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele und Vergleichsbeispiele beschränkt.
  • [I] Ausgangsmaterialien
  • Ausgangsmaterialien hierbei werden unten gezeigt
  • (1) Komponente (a), jedes in Form von Kügelchen in denen ein Antioxidationsmittel inkorporiert wurde, ausgewählt aus:
  • a-1): einem Propylen-Ethylen-Blockcopolymer, das mittels Gasphasenpolymerisierung hergestellt wird, und das 93% Gewichtsprozent einer Einheit A mit einer Dichte von 0,9092 g/cm³ und 7 Gewichtsprozent einer Einheit B mit einem Ethylengehalt von 45 Gewichtsprozent enthält, wobei die Polymerisierungs-MFR der Gesamtkomponente (a) 70 g/ 10 min beträgt;
  • a-2: ein Propylen-Ethylen-Blockcopolymer, das mittels Gasphasenpolymerisierung hergestellt wird, und das 90 Gewichtsprozent einer Einheit A mit einer Dichte von 0,9088 g/cm³ und 10 Gewichtsprozent einer Einheit B mit einem Ethylengehalt von 55 Gewichtsprozent enthält, wobei die Polymerisierungs-MFR der Gesamtkomponente (a) von 5 g/10 min beträgt, wobei die MFR auf 45 g/ 10 min mit 1,3- bis(tert-butyperoxyisopropyl)benzen eingestellt wurde. (2) Komponente (b) ausgewählt aus:
  • b-2: Talk mit im Wesentlichen einer Gesamtlänge von 15 um oder weniger, einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 5,7 um, und einer mittleren Formfaktor von 6;
  • b-1: Talk mit im Wesentlichen einer Gesamtlänge von 15 um oder weniger, einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 4,5 um, und einer mittleren Formfaktor von 6, dessen Oberfläche mit 1, 2 Gewichtsteilen Zinkbehenat pro 100 Gewichtsteilen der Komponente (b) behandelt wurde;
  • b-3: komprimierter, oberflächenbehandelter Talk mit einem scheinbaren spezifischen Volumen von 1,75 ml/g, hergestellt durch Druckentlüftung der Komponente (b-2), wie oben beschrieben, bei einem Druckverhältnis von 2,5;
  • b-4: unbehandelter Talk mit einem durchschnittlichen Partikeldurchmesser von 11,5 um, und einem durchschnittlichen Formfaktor von 5; und
  • b-5: Talk, hergestellt durch die Oberflächenbehandlung der oben beschriebenen Komponente (b-4) mit 1,5 Gewichtsteilen an Magnesiumstearat je 100 Gewichtsteilen der Komponente (b-4).
  • (3) Komponente (c), entweder in Form von Kügelchen, ausgewählt aus:
  • c-1: einem Ethylen-1-octen-Copolymer hergestellt durch die Lösungs-Polymerisierungsmethode in Gegenwart eines Metallocen-Katalysators, der 25,5 Gewichtsprozent eines 1- Octens enthält (mittels Infrarotspektrophotometrie bestimmt), und mit einer Dichte von 0,871 g/cm³ und eine Reißfestigkeit von 18,5 MPa (in diesem Zusammenhang ist die Ethylentriadensequenz 64%, die Glasumwandlungstemperatur liegt bei -57,8ºC und die MFR beträgt 1,0 g/10 min);
  • c-2: einem Ethylen-1-okten-Copolymer, hergestellt durch die Lösungs-Polymerisierungsmethode in Gegenwart eines Metallocen-Katalysators, der 22,2 Gewichtsprozent eines 1- oktens enthält (mittels Infrarotspektrophotometrie bestimmt) und der eine Dichte von 0,870 g/cm³ und eine Reißfestigkeit von 6,8 MPa aufweist; und
  • c-3: einem Ethylen-1-okten-Copolymer, hergestellt durch die Lösungs-Polymerisierungsmethode in Gegenwart eines Vanadiumkatalysators, der 26,5 Gewichtsprozent an Propylen enthält (bestimmt mittels Infrarotspektrophotometrie), und mit einer Dichte von 0,861 g/cm³ und einer Reißfestigkeit von 1,8 MPa.
  • (4) Komponente (d), ausgewählt aus:
  • d-1: Erucylamid; und
  • d-2: Oleylamid.
  • [II] Evaluierungsmethode
  • Die Evaluierung wurde auf die unten beschriebene Weise durchgeführt.
  • [Balance physikalischer Eigenschaften] < Thermische Deformationstemperatur: Hitzewiderstand>
  • Es wurde an einem Teststück des Spritzgussverfahrens in Übereinstimmung mit JIS-K7207 gemessen (Tempern = 100ºC, 30 Minuten).
  • < Pfeil-Schlagfestigkeit>
  • Auf ein Teststück von 120 · 100 mm Größe, das aus einer Schicht, die für eine Beurteilung ihres Erscheinungsbilds gegossen wurde, das hiernach beschrieben wird, wurde ein Pfeil mit einem Durchmesser von 20 mm und einer Last von 3 kg aus einer Höhe von 2,5 m fallen gelassen, um die Aufprallabsorptionsenergie zu messen. Die Messtemperatur betrug -30ºC.
  • [Spritzgussverarbeitungsfähigkeit] < Formbarkeit>
  • Es wurde eine Spritzgussmaschine vom Screw-in-line-Typ verwendet, um eine Schachtel (170 · 100 · 50 · 2 mm, "pin point gate") zu bilden, und die Leichtigkeit des Formens sowie die Beladungseigenschaften oder den Öffnungszustand einer Form wurden auf Grundlage der folgenden Kriterien beurteilt und evaluiert.
  • Die Gussbedingungen in diesem Fall umfassen eine Gusstemperatur von 230ºC, einen Injektionsdruck von 800 kg/cm², und eine Gusskühlungstemperatur von 40ºC.
  • *: Glattes Beladen nach dem Beschichten, kein Problem beim Formöffnen und Herausnehmen einer geformten Schachtel, und leicht zu formen;
  • O: kein Problem beim Beladen und Formöffnen und Herausnehmen einer geformten Schachtel mit leichten Schwierigkeiten; und
  • X: kleines Problem beim Beladen, aber schwer beim Formöffnen und Herausnehmen einer geformten Schachtel, und schwer zu formen.
  • < Erscheinungsbild>
  • Es wurde eine Spritzgussmaschine vom Screw-in-line-Typ verwendet, um eine Schachtel zu formen(350 · 100 · 2 mm, Pear-Prägung, "pin point gate "), die Anwesenheit und Deutlichkeit der Fließlinie (Wellenmuster) auf der Oberfläche wurde mit bloßem Auge beobachtet und auf Grundlage der folgenden Kriterien evaluiert.
  • Die Gussbedingungen in diesem Fall umfassen eine Gusstemperatur von 230ºC, einen Injektionsdruck von 600 kg/cm², und einer Guss-Abkühlungstemperatur von 30ºC.
  • *: sehr gut und praktischer Gebrauch mit nur wenigen oder keinen Fließlinien;
  • O: kein Problem beim praktischen Gebrauch mit einigen wenigen Fließlinien;
  • +: Probleme beim praktischen Gebrauch aufgrund der deutlichen Fließlinien, die teilweise in Teilen bleiben, und
  • X: ungeeignet für praktische Verwendung aufgrund von Fließlinien überall auf der Oberfläche oder der Bildung eines weißen Pulvers auf der Oberfläche.
  • [Anstreichfähigkeit] < Grundierung und Farbe>
  • Eine Grundierung für eine Melamidalkyd-Farbe sowie eine Melaminalkyd-Farbe wurden verwendet.
  • < Anstreichmethode>
  • Eine gegossene Platte ohne Vorbehandlung wurde mit einer Spritzpistole zuerst mit einer Grundierung bis zu einer Dicke von 30 um beschichtet, danach wurde die Grundierung gebacken, und dann wurde es mit einer Farbe bis zu einer Dicke von 30 um beschichtet.
  • < Backbehandlungsbedingungen>
  • Bei einer Temperatur von 140ºC für 30 Minuten. Nach dem Anstreichen wurde das Produkt für 48 Stunden bei Raumtemperatur stehen gelassen.
  • < Abschälkraft-Test>
  • Die Oberfläche des beschichteten Teststücks wurde nach dem Backen mit einem einseitig scharfen Messer in Intervallen von 10 mm in gerade Streifen geschnitten, und der Rand der Beschichtung an den Schnittseiten (von 10 mm Breite) wurde mit einem Reißfestigkeitstester horizontal in entgegengesetzter Richtung gezogen, um die Schälkraft zu bestimmen. Je größer die Belastung, desto exzellenter war die Leistungsfähigkeit der Beschichtung.
  • [III] Experimentelle Beispiele Beispiele 1-6 und Vergleichsbeispiele 1-5
  • Die Komponenten (a) - (d) wurde in den in Tabelle 1 angegebenen Mengen benutzt und reichlich gemischt in einem Tumbler-Mischgerät.
  • Dann wurde die Mischung in einem biaxialen Hochgeschwindigkeitsextruder (KOBE SEIKO K.K.; KCM) geknetet und granuliert, um Kügelchen zu erhalten, die in eine Spritzgussverarbeitungsmaschine gegeben wurden, um die Spritzgussverarbeitungsfähigkeit zu evaluieren, und um Teststücke für die Evaluierung der physikalischen Eigenschaften und der Beschichtungseigenschaften herzustellen.
  • Die Ergebnisse der Evaluierung werden in Tabelle 2 gezeigt.
  • Wie in Tabelle 2 gezeigt wird, haben alle Harzmischungen mit Zusammensetzungen, die in den Beispielen 1-6 gezeigt werden, eine gute Ausgewogenheit physikalischer Eigenschaften, Spritzgussverarbeitungsfähigkeit und Anstreichfähigkeit.
  • Andererseits zeigen die Mischungen der Vergleichsbeispiele 1-5 eine schlechte Ausgewogenheit in der Leistungsfähigkeit. Tabelle 1 Tabelle 2
  • Die erfindungsgemäße Propylenharzmischung benötigt keine Entfettungsbehandlung mit Trichlorethan und hat ein hohes Niveau in der Anstreichfähigkeit, eine hohe Ausgewogenheit der physikalischen Eigenschaften (Hitzewiderstandsfähigkeit und Reißfestigkeit bei niedrigen Temperaturen), und eine exzellentere Spritzgussverarbeitungsfähigkeit (insbesondere exzellente Fließfähigkeit und Behandlungsfähigkeit des Gusses sowie ein gutes Erscheinungsbild des gegossenen Produkts, das kaum Fließlinien erzeugt), so dass die erfindungsgemäße Propylenharzmischung eine Gruppe sehr wichtiger Materialien zur Herstellung industrieller Artikel oder von Teilen davon, einschließlich Autoteilen, wie beispielsweise Stoßstangen bildet.

Claims (6)

1. Propylenharz-Zusammensetzung, umfassend:
Bestandteil (a), der ein Propylen-Ethylen- Blockcopolymer ist, das 85-95 Gew.-% eines kristallinen Polypropylen-Homopolymer-Anteils (Einheit A) und 5-15 Gew.-% eines statistischen Ethylen-Propylen-Copolymer-Anteils (Einheit B) mit einem Ethylengehalt von 30-60 Gew.-% umfasst, wobei die Schmelzflussrate des gesamten Bestandteils (a) 50- 500 g/10 min beträgt, in einer Menge von 100 Gewichtsteilen;
Bestandteil (b) der Talk mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 1,5-10 um und einem durchschnittlichen Formfaktor von 4 oder mehr ist, in einer Menge von 10-60 Gewichtsteilen; und
Bestandteil c), der ein Ethylen-1-Octen-Copolymer ist, das 20-50 Gew.-% an Octen-1 Einheiten umfasst, und eine Dichte von 0,86-0,89 g/cm³ und eine Bruchfestigkeit von 10 MPa oder mehr beim Bruch aufweist, in einer Menge von 10-60 Gewichtsteilen.
2. Propylenharz-Zusammensetzung gemäß Anspruch 1, wobei der kristalline Polypropylen-Homopolymer-Anteil (Einheit A) eine Dichte von 0,9070 g/cm³ oder mehr hat.
3. Propylenharz-Zusammensetzung gemäß der Ansprüche 1 und 2, wobei der Bestandteil (b) Talk ist, der einer Oberflächenbehandlung mit 0,2-3 Gewichtsteilen eines metallischen Salzes unterzogen wurde, das durch die chemische Formel [1] dargestellt wird, bezogen auf 100 Gewichtsteile des Bestandteils (b).
(RCOO)&sub2;X [1]
wobei X für Zn, Mg oder Ca steht, und R eine monovalente Kohlenwasserstoffgruppe mit einem Molekulargewicht von 290-500 ist.
4. Propylenharz-Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Bestandteil (b) Talkpulver ist, das zur Entlüftung bei einem Druckverhältnis von 1, 10 oder mehr komprimiert wurde, um ein spezifisches Scheinvolumen von 2,50 ml/g oder weniger zu erhalten.
5. Propylenharz-Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Mischung weiter eine Fettamid-Verbindung als Bestandteil (d) in einem Verhältnis von 0,1-1 Gewichtsteil, bezogen auf 100 Gewichtsteile der Komponente (a), enthält.
6. Propylenharz-Zusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Ethylen-1-Octen- Copolymer mit einem Metallocen-Katalysator polymerisiert wurde.
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