DE697026C - Klaviatur-Kartenschlagmaschine - Google Patents

Klaviatur-Kartenschlagmaschine

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Publication number
DE697026C
DE697026C DE1938H0156826 DEH0156826D DE697026C DE 697026 C DE697026 C DE 697026C DE 1938H0156826 DE1938H0156826 DE 1938H0156826 DE H0156826 D DEH0156826 D DE H0156826D DE 697026 C DE697026 C DE 697026C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission
lever
levers
keys
odd
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938H0156826
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Huebner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Publication of DE697026C publication Critical patent/DE697026C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C17/00Card-punching apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Klaviatur-Kartenschlagmaschine
    Die Erfindung bezieht sich auf eine
    Klaviatur-Kartenschlagmaschine füm die We-
    berei, bei der die eine Hälfte der übertra-
    baungsheb@el über die andere Hälfte üb,exgreift
    und zum Bewegen der übertragungshebel nur
    halb ,soviel Tasten wie übiertragungshebel
    vorhanden sind.
    Um ein möglichst rasches und fehlerfreies
    Kartenschlagen auf sechzehnreihigen Karten-
    @schlagmaschinen zu,ermöglichen, wendet man
    aus acht Tasten bestehende Klaviaturen an,
    mit deinen die sechzehn Übertragungshebidl
    für die sechzehn: Stempel. der Kartenstanze
    derart gesteuert werden, daß die acht Tasten
    abwechselnd neinmal die eine Hälfte der über-
    tragun;gsheb-el steuern, wobei "die niederge-
    drückten üb,ertragungshebiel durch Spei-rvom-
    richtupgen in ihrem niedergedrückten Zu-
    stand verbleiben, -soidann das andere Mal,
    nachdem die acht Tasten dumch waagerechte
    ,öder iseitliche üoder radiale Bewegungen in
    eine andere Stellung gebracht worden :sind,
    .die andere Hälfte der übertragungshebiel
    @stenern. Es sind auch Vorrichtungen bekannt,
    bei denen nicht die acht Tasten in @e@ne
    andere Stellung gebracht werden, sondern
    acht übertragungshebel abwechselnd :einmal
    die eine Hälfte der Lochsibempiel; ,das andere
    Mal die andere Hälfte der Lochs-tempel
    !steuern. .
    Zweck der Erfindung ist, eine Klaviatwr-
    Kartenvschlagmaschine mit einem System von
    Übertragungshebeln: zu schaffen, das außer
    der abwechselnden Betätigung einmal -der
    einen Hälfte, das andere Mal der anderen Hälfte der Übertragungshebel eine dritte Bet.ätigung der übertragungsh@ebel in der Weise ermöglicht, daß jede Taste zwei der vorhandenen Übertragungshebel auf einrh,ät`@' steuert, indem der .eine niedergedrückte MAI,' tragungshebel gleichzeitig den anderen in entgegengesetzter Richtung steuert.
  • Die Erfindung, besteht darin, daß die im der halben Anzahl wie die Übertragungshebel vorhandenen Tasten in drei verschiedene Gebrauch9stellungen verschwenkbar sind. Die Ü bertragungshebel -sind hierbei soa angeordnet, daß deren eine Hälfte in an sich bekannter Weise über die andere Hälfte übergreift. Zwischen den mit den Übertragungshebeln in Verbindung stehenden senkrechten Verbindungs.drähten sind erfindungsgemäß ein-und ausrückbare Ritzel vorgesehen, welche den Zweck haben, daß sich beim Einrücken je zwei benachbarte Übertragungshebel, z. B. der erste und zweite, der dritte und vierte, zwangsläufig gegeneinander hewegen. Schließlich sind noch an den ungeradzahligen Tasthebeln mit Ausnahme des ersten nach unten abgebogene Schenkel: für die Betätigung in der ersten Gebrauchsstellung angebracht. Die Betätigung geschieht dann in der Wel'se, daß durch die Tasten beim Einrücken der erwähnten Ritzel in der ersten Gebrauchsstellung die ungeradzahligen Tasthebel, beim Ausrücken der Ritzel in. der zweiten Gebrauchsstellung die erste Hälfte aller übertragungshebel und in der dritten Gebrauchsstellung deren zweite Hälfte gesteuert werden.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen in Abb. i das Hebelsystem von links gesehen, in Abb. 2 eine Draufsicht auf dasselbe. Die Abb. 3, 4 und 5 zeigen Einzelheiten der Klaviatur-Karteas@chIagmaschine nach der Erfindung.
  • An deir unteren Seite der Tischplatte 17 einer Klaviatur-Kartensschlagmaschine sind zwei Lagerböcke 18 befestigt, durch die drei Wellen 19, 2o und 21 hindurchgesteckt sind. Auf der .oberen Welle i 9 :sind die übertragungshe:bel i bis 16 gelagert, die infolge ihrer einseitigen Belastung (Pfeilrichtung a) immer auf dem Anschlag 27 aufliegen. In- dieser Stellung .erfolgt beim Schlagtritt kein Lochen der Karte. Die Schenkel der übertragungshebel :sind derart abgekröpft, daß die erste Hälfte der Übertragungshebel übler die zweite Hälfte der Übertragungshebel mit dem mittlerein Schenkelteil zu liegen kommt. Die Schenkel der zweiten Hälfte der übertragungshebel liegen um -so, viel unterhalb der ersten Hälfte der übertragungshsebel, daß beim Niederdrücken der :ersten acht Übertragungshebel die Schenkel der zweiten acht Übertragungshebel nicht beeinflußt werden. Da mit den ungeradzahligen Schenkeln je ein weiterer Schenkel 3", 5" ... 15" für die Betätigung in der Gebrauchsstellung I der Tastatur fest verbunden ist, sind die letzteren so, tief gehalten, daß auch die zwehen acht Schenkel die letzteren nicht beeinflussen. Auf der Welle 2o sind acht Tasthebel 22 gelagert, "die in der Pfeilrichtung, b einseitig belastet sind und an der Welle 21 anliegen. An den Tasithebeln 22 sind die acht Tasten i biss 8 mit den Taiststäben 23 schwenkbar befestigt. Die Stäbe 23 können durch Verschwenken der Tasten in die Stellungen I, II oder III gebracht werden. In der Stellung I wirken die Tastätäbe 23 auf die ungeradzahligen übertragun-gshebel 1, 3, 5, 7, 9, 112'13, 15. Somit werden von einer Lochreihe die Löcher 1, 3, 5 usw. geschlagen. Bei einer zweichorigen Schlagweise werden die geradzahligen übertragungshebel2, 4, 6, 8, io, I2, I4, i6 einseitig in der Pfeilrichtung c durch Gewichte oder Federn belastet. Die von den übertragungshebel:n i bis 16 beeinflußten Verbndungsdrähte 24, und zwar der 2., 4., 6., 8., i cq., 12., 14. und 16. Verbindungsdraht 24, befinden sich in Hochstellung (Lachstellung). Durch Einschieben der Zahnräder 25 zwischen die Verbindungsdrähte 24 läßt sich eine Bewegungsverbindung zwischen den übertragungshebel,n i und 2, 3 und 4 usw. herstellen. Beim Niederdrücken der in die Gebrauchsstellung I geschwenkten Tasten gehen die ungeradzähligen Übertragungshebel 1, 3, 5, 7, 9, 11, 13, 15 in de Lochstellung, die geradzahligen übertragungshebe12, 4, 6, 8, 10, 12, 14, 16 dagegen gleichzeitig aus der Lochstellung. Durch dieses Verfahren, wird die ganze Lochreihe mit acht Tasten auf einmal eingestellt, und die Karte läßt sich mit einem Tritt schlagen.
  • Für einchorige Schlagweisse wird ein Hebel 26 in der Pfeilrichtung cl bewegt, wosdurch die Zahnräder 25 aul3@er Eingriff kommen und die einseitige Belastung entgegengesetzt der Pfeilrichtung c wieder aufgehoben wird. In der Stellung II wirken die Taststäb@e 23 auf die ernste Hälfte der übertragumgshebel i bis 8, in, der Stellung III auf die zweite Hälfte der Übertragunsgsheb,el 9 bis 16. Auf diese Weise wird mit ein und dernselbsen übertragungsheb:elssystem sowohl einchorige als auch zwei-, cho,rige Schlagweise ermöglicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klaviatur-Kartenschlagmaschine für die Weberei, bei der die eine Hälfte der Übertragungshebel über die andere hälfte übergreift und zum Bewegen der übertrabg-ungshebel nur halb soviel Tasten wie Übertragungshebel vorhandnen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten (i' bis 8') in. drei verschiedene Gebrauchs- stell.umig en (I, I I, I I I) verschwenkb.ar sind, daß ferner zwischen den mit den Übertragungshebeln (i bis 16) in Verbin- dung stehenden senkrechten Verbindungs- drähten (2¢) zum Zwecke der zwangs-: läufigen. . Geg$nb;ew .egung j e zwelex üb.er- tragungshebel (i und 2, 3 und q. usw.) ein- und ausrückbare Ritzel (25) vorge- isehensind und -daß schließlüch an den, Schenkeln der ungeradzahligenTasthebel
    (3, 5, 7 ... 15) nach unten abgebogene Schenkel (3", 5", 7" . . . 15") angebracht sind, -sio. daß durch die Tasten (i' biss 8') beim der Ritzel (25) in der ersten Gebrauchsstellung (I) die ungerad- @' zahlngen Tasithebel, beim Ausfrücken der Ritzel. (25) in der zweiten Gehrauchs- stellung (II) die erste Hälfte aller übier- traagungsheb:e.1 (i bis 8) und im der dritten Gebrauchsstellung (III) deren zweite Hälfte (9 bis 16) gesteuert werden.
DE1938H0156826 1938-08-11 1938-08-14 Klaviatur-Kartenschlagmaschine Expired DE697026C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

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DE1938H0156826 Expired DE697026C (de) 1938-08-11 1938-08-14 Klaviatur-Kartenschlagmaschine

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