DE696608C - Vorrichtung zum Fuellen von Gefaessen - Google Patents
Vorrichtung zum Fuellen von GefaessenInfo
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- DE696608C DE696608C DE1932S0105439 DES0105439D DE696608C DE 696608 C DE696608 C DE 696608C DE 1932S0105439 DE1932S0105439 DE 1932S0105439 DE S0105439 D DES0105439 D DE S0105439D DE 696608 C DE696608 C DE 696608C
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- B67C—CLEANING, FILLING WITH LIQUIDS OR SEMILIQUIDS, OR EMPTYING, OF BOTTLES, JARS, CANS, CASKS, BARRELS, OR SIMILAR CONTAINERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; FUNNELS
- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/30—Filling of barrels or casks
- B67C3/32—Filling of barrels or casks using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
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- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
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- B67C3/00—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
- B67C3/02—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
- B67C3/06—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure
- B67C3/10—Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus using counterpressure, i.e. filling while the container is under pressure preliminary filling with inert gases, e.g. carbon dioxide
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- B67C3/28—Flow-control devices, e.g. using valves
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Description
- Vorrichtung zum Füllen von Gefäßen Das Hauptpatent 672 231 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Füllen von Gefäßen mittels eines Füllrohres und eines in diesem mit Spiel verschiebbaren, den Abschlußkörper des zwangsläufig gesteuerten Füllventils tragenden zweiten Rohres, durch welches das Gegendruckmittel eingeführt wird. Die Erfindung des Hauptpatents besteht darin, daß an das innere, den das Füllrohr am untersten Ende abschließenden Ventilkörper tragende Rohr eine ein kaltes, trockenes Entkeimungsgas zuführende Leitung und die gleichzeitig als Spülgaszuführungsleitung dienende Zuführungsleitung für das Gegendruckmittel angeschlossen sind, wobei die in den Zuführungsleitungen vorgesehenen Absperrglieder mittels beim Verschieben der Fülleinrichtung betätigter Anschläge nacheinander steuerbar sind. Es muß nun vermieden werden, daß Füllflüssigkeit in den Behälter fließt, bevor die Sterilisierung des Gefäßes und das Ausblasen des Sterilisiermittels beendet ist. Die Betätigung des Flüssigkeitsfüllbehälters geschieht meist von Hand, so daß an sich die Möglichkeit besteht, daß die Bedienungsperson das Füllventil vorzeitig öffnet. Die vorliegende Erfindung schaltet dies dadurch aus, daß eine Sperrvorrichtung vorgesehen ist, die auf Zeit einstellbar ist und beim Abwärtsbewegen der Fülleinrichtung selbsttätig in Tätigkeit gesetzt wird, derart, daß ein Öffnen des Füllventils erst nach beendigter Betätigung der Anschläge für die Absperrglieder in der Entkeimungsgas- und Spülgaszuführungsleitung möglich ist. Statt der Auslösung einer Sperrvorrichtung für das Füllorgan kann auch die Aus- oder Einschaltung eines optischen oder akustischen Signals vorgesehen sein.. Die Ausführung des Erfindungsgedankens kann auf mannigfache Weise erfolgen. Als praktisch hat sich eine Vorrichtung erwiesen, bei der durch einen Kolben eine Sperrung oder ein Signal freigegeben oder eingeschaltet wird, indem beim Abwärtsführen des Füllorgans in den zu füllenden Behälter der Kolben entgegen der Spannung einer Feder mitgenommen wird, der danach unter der Wirkung der Feder entgegen einer zu verdrängenden Bremsflüssigkeit in seine ursprüngliche Anfangsstellung zurückkehrt und dabei eine Auslösung der Sperrung oder eine Freigabe des Signals veranlaßt. Es kann natürlich auch die Vorrichtung durch ein Uhrwerk betätigt werden,. etwa wie bei einer Sanduhr durch Überfließen eines Mittels von einem Behälter in einen anderen, wodurch beim Umschlagen der Behälter die Sperrung oder das Signal ausgelöst wird. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, bei der eine gespannte Feder einen Kolben bzw. das Kolbengehäuse in seine ursprü liche Lage zurückführt und dabei die Ar lösung der Sperrvorrichtung oder eü5 Signals vornimmt.
- Abb. i zeigt eine Sperrvorrichtung in - gespanntem und sperrendem Zustand, Abb. 2 eine Vorrichtung im entspannten Zustand, wobei die Sperrung freigegeben bzw. das Signal ausgelöst ist.
- In Übereinstimmung mit der Darstellung des Hauptpatents bezeichnet 2a den Hubzylinder eines automatischen Faßfüllers, i9 die oberen, feststehenden und iga die unteren, heb- und senkbaren Teleskopröhren zum Zuführen der Spülluft bzw. zum Abführen der Rückluft. Mit 17 ist die Traverse bezeichnet, die auf den oberen Teleskopröhren ig geführt wird. 23 ist die Verbindungsstange, deren oberes Ende sich durch den Flansch der Hubzylinder 2a führt und auf deren unterem Ende der Anpreßkopf der Füllvorrichtung mitsamt den zugehörigen Teilen befestigt wird. Mit 22 ist der Hebel zum Öffnen des Füllventils bezeichnet, der in eine Nase 31 endet. Mit So ist ein mit Glycerin oder Öl gefüllter Sperrzylinder bezeichnet, der den Kolben 51 und eine Feder 63 umschließt. Mit 52 ist die Kolbenstange bezeichnet, die bei 53 am Gehäuse des Hubzylinders 2a schwenkbar gelagert ist. Das untere Ende des Zylinders 5o besitzt einen Ansatz 54 mit einem Langloch 61, in welchem ein an einem Segment oder Winkel 55 befestigter Zapfen 62 geführt ist. Dieses Segment ist bei 58 schwenkbar gelagert. Das Segment ist auf der einen Seite mit einer hebelartigen Verlängerung 56 versehen. Die Traverse 17 mit der Rolle 57 sowie der Hebel 22 zum öffnen des Füllventils sind für sich allein ohne Verbindung mit den in dem Hauptpatent gezeichneten Teilen dargestellt: - Wenn das Füllrohr seinen tiefsten Stand erreicht hat, so ist die Traverse 17 ebenfalls in ihrer tiefsten Lage angelangt (vgl. Abb. i und 2). In der höchsten Lage, d. h. in der Ruhestellung des Füllapparates, hat die Traverse 17 die punktiert gezeichnete Lage in Abb. 2. Es befindet sich dann ebenfalls der Zylinder So unter der Wirkung der entspannten Feder 63 zusammen mit dem Segment 55 und dem Anschlaghebel 56 in der obersten Lage (vgl. Abb.2). Beim Senken des Füllrohres ¢ bzw. der Traverse 17 schlägt die Rolle 57 auf den Hebel 56 und dreht dadurch das Segment um den Drehpunkt 58 entgegen der Spannung der Feder 63. Gleichzeitig wird durch das Segment 55 der Hebel 59 so bewegt, daß er die Nase 31 des Füllhebels 22 sperrt (Abb. i). Dadurch wird, solange die Sperrung erfolgt, verhindert, daß der Hebel 22 in die Füllstellung umgelegt werden kann. Wie aus Abb. i ersichtlich, ist i der Weiterabwärtsbewegung die Rolle 57 Ende des Hebels 56 abgerutscht, und es 'hvegt sich jetzt der Zylinder So unter der =Wirkung der Feder 63 zusammen mit dem Segment und dem Hebel 56 in Richtung auf seine Höchstlage, wobei das Glycerin oder das öl von der einen Seite des Zylinders durch den Kolben und das Verbindungsrohr 6o nach der anderen Zylinderseite hinübergepreßt werden muß. Erst wenn das Segment in seiner obersten Lage angelangt ist, gibt es den Sperrhebel 59 frei, der damit in seine Lage nach Abb. 2 zurückfällt und nunmehr seinerseits die Nase .des Füllhebels 22 freigibt, so daß dieser in die Füllstellung umgelegt werden kann. Die Erfindung kann auch so ausgebildet sein, daß durch das Hochgehen des Zylinders So bei Benutzung der gleichen Sperrelemente der Sperrhebel 59 beispielsweise unter der Wirkung einer vorher gespannten Feder bei seiner Freigabe den Füllhebel 22 selbsttätig auf Füllstellung umlegt. Anstatt eine Sperrung des Füllhebels vorzunehmen, kann auch durch den Hebel 59 ein optisches oder akustisches Signal ausgelöst werden, das den Beginn der Füllung oder das Ende der Wartezeit anzeigt.
- Um genügend Zeit für die Sperrung zu erhalten, muß der Kolben 51 beim Hochgehen des Zylinders das vor ihm befindliche Glycerin durch eine enge Umleitung, z. B. ein Rohr 6o, drücken. Der Durchflußweg kann durch eine einstellbare Drosselvorrichtung verengt und dadurch die Sperrzeit beliebig gewählt werden. Eine in den Kolben eingebaute, nicht gezeichnete Rückschlagklappe gestattet ein schnelles Rücklaufen des Glycerins in entgegengesetzter Richtung.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Füllen von Gefäßen mittels eines Füllrohres und eines in diesem mit Spiel verschiebbaren, den Abschlußkörper des zwangsläufig gesteuerten Füllventils tragenden zweiten Rohres, durch welches das Gegendruckmittel eingeführt wird, nach Patent 672 231, gekennzeichnet durch eine Sperrvorrichtung, die auf Zeit einstellbar ist und beim Abwärtsbewegen der Fülleinrichtung selbsttätig in Tätigkeit gesetzt wird, derart, daß ein Öffnen des Füllventils erst nach beendigter Betätigung der Anschläge für die Absperrglieder in der Entkeimungsgas-und Spülgaszuführungsleitung möglich ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Auslösung einer Sperrvorrichtung für das Füllorgan die Aus- oder Einschaltung eines optischen oder akustischen Signals erfolgt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch r- und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung auf Zeit oder die Auslösung des Signals durch einen ein Medium, z. B. Luft, Öl o. dgl., verdrängenden Kolben geschieht. q.. Vorrichtung nach Anspruch r bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrung auf Zeit oder die Auslösung des Signals durch ein federgespanntes oder gewichtsbelastetes Laufwerk erfolgt.
Priority Applications (2)
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---|---|---|---|
DES96877D DE672231C (de) | 1931-02-21 | 1931-02-21 | Vorrichtung zum Fuellen von Gefaessen mittels eines Fuellrohres |
DE1932S0105439 DE696608C (de) | 1931-02-21 | 1932-07-15 | Vorrichtung zum Fuellen von Gefaessen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DES96877D DE672231C (de) | 1931-02-21 | 1931-02-21 | Vorrichtung zum Fuellen von Gefaessen mittels eines Fuellrohres |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE696608C true DE696608C (de) | 1940-09-25 |
Family
ID=32826038
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES96877D Expired DE672231C (de) | 1931-02-21 | 1931-02-21 | Vorrichtung zum Fuellen von Gefaessen mittels eines Fuellrohres |
DE1932S0105439 Expired DE696608C (de) | 1931-02-21 | 1932-07-15 | Vorrichtung zum Fuellen von Gefaessen |
Family Applications Before (1)
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DES96877D Expired DE672231C (de) | 1931-02-21 | 1931-02-21 | Vorrichtung zum Fuellen von Gefaessen mittels eines Fuellrohres |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE672231C (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3515769A1 (de) * | 1985-05-02 | 1986-11-06 | Datograf Apparatebau Gmbh & Co, 7100 Heilbronn | Abfuellvorrichtung fuer bier oder dergleichen fluessigkeiten |
IT201800004770A1 (it) * | 2018-04-20 | 2019-10-20 | Macchina per il riempimento di bottiglie con liquidi |
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1931
- 1931-02-21 DE DES96877D patent/DE672231C/de not_active Expired
-
1932
- 1932-07-15 DE DE1932S0105439 patent/DE696608C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE672231C (de) | 1939-02-23 |
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