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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes.
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In
den letzten Jahren kam steigendes Interesse an der Aufzeichnung
unter Verwendung von Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren auf, weil
die Erzeugung von Rauschen zum Zeitpunkt der Aufzeichnung gering ist,
was nahezu vernachlässigbar
ist; weil die Aufzeichnung bei hohen Geschwindigkeiten durchgeführt werden kann,
und außerdem
weil die Aufzeichnung auf einem gewöhnlichen Papierblatt ohne besondere
Behandlung wie etwa einer Fixierung möglich ist, sowie wegen weiterer
Vorteile.
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Von
diesen Verfahren weist beispielsweise das in der Druckschrift JP-A-54-51837
sowie das in der Druckschrift DE-A-28 43 064 offenbarte Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
von anderen Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren dahingehend verschiedene
Merkmale auf, dass das offenbarte Verfahren veranlasst, dass Wärmeenergie
auf die Tinte einwirkt, um eine aktive Kraft für den Ausstoß von Tintentröpfchen zu
erhalten.
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Das
in den im vorstehenden Absatz in Bezug genommenen Druckschriften
offenbarte Aufzeichnungsverfahren ist mit anderen Worten, dass das
Einwirken von Wärmeenergie
auf eine Flüssigkeit
(Tinte) ermöglicht
wird, so dass diese rasch aufgeheizt wird und Luftblasen zum Ausstoß von Tinte
aus Tintenausstoßöffnungen
mit Hilfe der Ausbreitung von Druckwellen in Tinte erzeugt wird,
welche der Ausdehnung und Zusammenziehung der jeweiligen Luftblasen
folgen, wodurch die Tröpfchen
herausfliegen können.
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Das
in der Druckschrift DE-A-28 43 064 offenbarte Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
weist insbesondere die Merkmale auf, dass es nicht nur äußerst effektiv
ist, wenn es auf ein Aufzeichnungsverfahren der sogenannten Tropfen-Auf-Anforderung-Bauart
angewendet wird, sondern es ist außerdem dazu in der Lage, hochaufgelöste hochqualitative
Bilder bei hohen Geschwindigkeiten zu erhalten, weil die für dieses
Verfahren verwendete Aufzeichnungskopfeinheit von der Ganzzeilenbauart
ist, was die Herstellung eines hochverdichteten Aufzeichnungskopfes
mit vielen Öffnungen
erleichtert.
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Die 12, 13A und 13B zeigen
Ansichten eines Beispiels des auf das vorstehend beschriebene Aufzeichnungsverfahren
anwendbaren Tintenstrahlaufzeichnungskopfs. 12 zeigt
eine Perspektivansicht des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs. 13B zeigt eine Draufsicht einer Heizelementbaugruppe,
die mit Tintenpfadwänden
versehen ist. 13A zeigt eine Schnittansicht
entlang der Linie 13E-13E aus 13B. Dieser
Tintenstrahlaufzeichnungskopf umfasst Tintenausstoßöffnungen 18 mit
jeweils einer zum Ausstoßen von
Tintentröpfchen
angeordneten Öffnungsstruktur;
mit den Tintenausstoßöffnungen
leitend verbundene Tintenpfade 11; für die Tintenpfade jeweils bereitgestellte
Wärmeaktivierungseinheiten 8,
um jeweils ein Einwirken der Wärmeenergie
auf die Tinte zu verursachen; sowie elektrothermische Wandlerelemente.
Ein elektrothermisches Wandlerelement umfasst ein Paar von Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b,
sowie eine Widerstandsschicht 3, die mit den Leiterbahnelektrodenschichten
elektrisch verbunden ist, welche eine Wärmeerzeugungseinheit 3 zwischen
den Elektroden bereitstellen.
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Wenn
sich Tinte in Kontakt mit der Wärmeerzeugungseinheit 7 der
Widerstandsschicht 3 befindet, fließt elektrischer Strom durch
die Tinte in Abhängigkeit
von dem elektrischen Widerstandswert der Tinte oder es kann eine
Korrosion oder dergleichen aus einer Reaktion zwischen der Wärmeerzeugungseinheit
der Widerstandsschicht und Tinte resultieren, womit eine Änderung
des Widerstandswertes der Widerstandsschicht verursacht wird. Zudem
kann in einigen Fällen
diesbezüglich
ein Schaden oder ein Bruch auftreten.
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Daher
wird im Stand der Technik die Widerstandsschicht durch ein anorganisches
Material ausgebildet, deren Wärmeerzeugungseigenschaften
ausgezeichnet sind, wie etwa eine Legierung aus Nickel, Chrom, oder
dergleichen oder einem Metallborid, wie etwa ZrB2,
HfB2 oder dergleichen, und dann wird auf
einer derartigen Widerstandsschicht eine Schutzschicht angeordnet,
die durch ein Material mit einem hohen Widerstand gegenüber Oxidation
wie etwa SiO2 ausgebildet wird.
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Ein
Verfahren zur Ausbildung eines elektrothermischen Wandlerelementes
dieser Art für
einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf ist im Allgemeinen: nachdem
die Widerstandsschicht 3 auf einem gegebenen Substrat 1 ausgebildet
wird, werden die Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b bereitgestellt, und
sodann werden die Schutzschichten 129a, 129b und 139 nacheinander
laminiert. Dabei müssen
die Schutzschichten die notwendigen Abschnitte der Widerstandsschicht
und der Leiterbahnelektrodenschichten gleichmäßig ohne Defekte wie etwa Nadellöcher bedecken,
damit diese ausreichend funktionieren, um Schäden an der Widerstandsschicht,
einen Kurzschluss zwischen den Elektroden und dergleichen zu vermeiden.
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Da
jedoch die Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b auf
der Widerstandsschicht 3 ausgebildet sind, werden bei dem
Bezugszeichen 10 Stufen zwischen den Leiterbahnelektrodenschichten
und der Widerstandsschicht ausgebildet. Falls derartige Stufen durch
die Schutzschicht bedeckt sind, neigt die Schichtdicke dazu, unregelmäßig zu werden.
Daher sollte die Schutzschicht dick genug ausgebildet werden, um
die Stufen vollständig
zu bedecken, so dass keine Abschnitte freigelegt bleiben. Dabei
treten die freigelegten Abschnitte besonders auf den Stufenabschnitten
auf. Somit sollte die Dicke der Schutzschicht stärker als nötig ausgebildet werden (mehr
als zweimal die Dicke der Leiterbahnelektrodenschicht). Falls die
Stufenbedeckung nicht gut genug ist, gibt es eine Wahrscheinlichkeit,
dass sich Tinte in Kontakt mit den freigelegten Abschnitten der
Widerstandsschicht befindet. Falls derartiges passiert, wird Tinte
elektrolysiert, oder die Widerstandsschicht wird aufgrund einer
Reaktion zwischen Tinte und der Wärmeerzeugungseinheit der Widerstandsschicht
zerstört. Außerdem wird
die Schichtqualität
auf den Stufenabschnitten leicht inhomogen. Eine derartige Inhomogenität bei der
Schichtqualität
kann eine lokale Konzentration der auf die Schutzschicht aufgrund
der wiederholten Wärmeerzeugung
ausgeübten
Wärmeverspannungen
anziehen, was daher zur Erzeugung von Brüchen auf der Schutzschicht
führt.
Das Auftreten derartiger Brüche
erlaubt das Eindringen von Tinte, was Schäden an der Widerstandsschicht
verursacht. Daneben gibt es Fälle,
bei denen Brüche
auf der Schutzschicht aufgrund von Nadellöchern oder aus dem Elektrodenmaterial
entwickelten Hügelchen
auftreten, wenn die Schutzschicht ausgebildet wird. Zur Lösung dieser
Probleme wurde im Stand der Technik die Schutzschicht dick ausgebildet, um
die Stufenbedeckung zu verbessern, was die Ausbildung von Brüchen und
Nadellöchern
vermeidet.
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Um
jedoch die Schutzschicht dick zu machen, wird die Wärmezufuhr
an die Tinte behindert, obwohl dies zur Verbesserung der Stufenbedeckung
beiträgt.
Folglich entstehen neue nachstehend wiedergegebene Probleme.
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Wenn
mit anderen Worten Wärme
auf die Schutzschicht durch die Tinte in der Wärmeerzeugungseinheit der Widerstandsschicht übertragen
wird, wird der sogenannte Wärmewiderstand
zwischen der Oberfläche der
Schutzschicht (wärmeaktiver
Abschnitt 8), die als aktive Oberfläche dieser Wärme dient,
und der Wärmeerzeugungseinheit 7 der
Widerstandsschicht größer, falls
die Schutzschicht dick ausgebildet wird. Als Folge ist es nötig, die
Widerstandsschicht mit einer höheren
elektrischen Last als nötig
zu versehen. Dies führt
dennoch zu den nachstehend wiedergegebenen Problemen: (i) Energiesparen
wird unvorteilhaft, (ii) die Überschusswärme wird
auf dem Substrat angesammelt, wobei die Wärmereaktion verschlechtert
wird, und (iii) das Material der Widerstandsschicht wird verschlechtert
(die Beständigkeit
wird verringert), usw.
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Falls
nur die Schutzschicht dünner
ausgebildet wird, können
diese Arten von Problemen gelöst
werden. Es ist jedoch nicht leicht, die Schutzschicht dünner auszubilden,
wenn sie nur mittels des bekannten Schichtausbildungsverfahren wie
etwa Zerstäuben
oder Abscheiden ausgebildet wird, weil das Problem der Beständigkeit
aufgrund der mangelhaften Stufenbedeckung oder dergleichen entsteht.
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Bezüglich der
Aufzeichnung mittels eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs ist es
allgemein bekannt, dass je rascher die Tinte erwärmt wird, um so mehr die Stabilität der Tintenaufschäumung verbessert
wird. Mit anderen Worten, je kürzer
die Impulsbreite des elektrischen Signals (im Allgemeinen der elektrischen
Impulse) ist, das an jedes elektrothermische Wandlerelement angelegt
wird, desto besser ist die Aufschäumstabilität der Tinte. Somit wird die
Ausstoßstabilität von fliegenden
Tröpfchen
verbessert, um eine bessere Aufzeichnungsqualität zu erhalten. Für den bekannten
Tintenstrahlaufzeichnungskopf sollte jedoch die Schutzschicht aus
den vorstehend genannten Gründen
dicker ausgebildet werden. Daher wird der Wärmewiderstand der Schutzschicht
höher,
was unvermeidlicher Weise mehr Wärme
erzeugt als nötig.
Folglich ergibt sich die Verschlechterung des Materials (die verringerte
Beständigkeit),
oder es ergibt sich eine verringerte Wärmereaktion aufgrund der Ansammlung
der Überschusswärme. Unter
diesen Umständen
wird es daher schwierig, die Impulsbreite kürzer auszubilden. Somit gibt
es eine automatische Grenze für
die Erhöhung
der Aufzeichnungsqualität.
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Zur
Reduzierung der Aufnahme von elektrischer Leistung ist es nunmehr
vorstellbar, die Verluste von Wärmeenergie
auf den Leiterbahnelektrodenschichten durch Reduzierung des Widerstandswertes
der Leiterbahnelektrodenschichten zu verringern. Im Einzelnen wird
die Breite einer Leiterbahnelektrodenschicht größer ausgebildet, oder die Dicke
einer Leiterbahnelektrodenschicht wird erhöht, neben anderen Verfahren.
Aus den nachstehend wiedergegebenen Gründen ist es jedoch schwierig,
diese zu implementieren.
- (a) Die Breite der
Leiterbahnelektrodenschicht ist durch die Anordnungsdichte der Düsen (Tintenpfade)
beschränkt.
Im Falle von 300 dpi („dots
per inch" – Punkte
pro Zoll) sollte beispielsweise ein elektrothermisches Wandlerelement
in einem 84,7 μm
breiten Raum angeordnet werden. Falls dabei die Lücke zwischen den
Leiterbahnelektrodenschichten schmaler ausgebildet wird, kann die
Breite jeder Leiterbahnelektrodenschicht größer gemacht werden. Da jedoch
die Lücke
zwischen den Leiterbahnelektrodenschichten schmaler wird, wird die
Frequenz der Kurzschlusserzeugung zwischen den Leiterbahnelektrodenschichten
erhöht, wenn
die Schichten strukturiert werden. Dann wird deren Produktionsausbeute
unvermeidlich reduziert.
- (b) Falls die Leiterbahnelektrodenschicht dicker ausgebildet
wird, sollte die Dicke der Schutzschicht im gleichen Maße größer ausgebildet
werden. Außerdem
wird in den beiden Fällen
einer zerstäubten
Schicht und einer CVD-Schicht deren Ausbildung um die Stufenabschnitte
unzureichend. Folglich wird die Schutzschicht inhomogen ausgebildet.
Dann gibt es aufgrund der Hohlraumerzeugung, wenn Luftblasen verschwinden,
oder aufgrund der durch wiederholte Impulse erzeugten Wärmeverspannungen
eine Neigung dazu, dass in der Nähe
von Stufen auf der Schutzschicht Risse auftreten.
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Um
diese Probleme zu lösen,
wurde ein Verfahren (vgl. 14A)
zum Vergraben der Leiterbahnelektrodenschichten in einem Graben
vorgeschlagen, indem ein derartiger Graben auf einer Wärmeansammlungsschicht
ausgebildet wird, wenn die Wärmeansammlungsschicht 2 zwischen
dem Substrat 1 und der Widerstandsschicht 3 bereitgestellt
wird (vgl. Druckschrift JP-A-61-125858). In der Praxis dürfte jedoch
die Strukturierungsgenauigkeit um ungefähr 0,5 bis 1 μm abweichen,
wenn die Leiterbahnelektrodenschichten mittels einer Photolithographietechnik
oder dergleichen auf einer derartigen Wärmeansammlungsschicht strukturiert werden.
Folglich kann die Leiterbahnelektrodenschicht den Graben nicht vollständig vergraben,
und es wird eine Lücke
ausgebildet. Zudem wird die Leiterbahnelektrodenschicht bis zu der äußeren Oberfläche des
Grabens hochgezogen, um einen Gratabschnitt gemäß 14B auszubilden.
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Davon
abgesehen wird gewürdigt,
dass die Druckschrift JP-A-5
177 836 zur Bereitstellung eines Kopfes, der einen ausgezeichneten
Migrationswiderstand bereitstellt, und der eine hohe Zuverlässigkeit
aufweist, einen Kopf offenbart, bei dem ein elektrothermischer Wandler
bei der Emission von Tinte verwendete Wärmeenergie erzeugt, wobei der
Leiterbahnteil mit dem elektrothermischen Wandler elektrisch verbunden
ist. Der Leiterbahnteil besteht aus einer ersten leitenden Schicht,
einer auf der ersten leitenden Schicht bereitgestellten isolierenden
Schicht sowie einer auf der isolierenden Schicht bereitgestellten
zweiten leitenden Schicht. Ein Öffnungsteil
der isolierenden Schicht wird mit einem durch ein selektives Abscheideverfahren
ausgebildeten Leiter gefüllt,
und die erste leitende Schicht wird mit der zweiten leitenden Schicht
elektrisch verbunden.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Herstellung eines hochbeständigen
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes bereitzustellen, dessen Leistungsaufnahme
geringer ist, während es
in der Lage ist, eine ausgezeichnete Reaktionsbefähigung zur
Aufzeichnung mit hoher Qualität
bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird gemäß den beigefügten unabhängigen Patentansprüchen gelöst. Vorteilhafte
Abwandlungen sind in den abhängigen
Patentansprüchen
angegeben.
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Für die Widerstandsschicht
und die Schutzschichten gemäß der vorliegenden
Erfindung werden bekannte Materialien verwendet, und die Schichten
werden beispielsweise mittels eines Hochfrequenzzerstäubungs-
(HF) oder eines anderen Zerstäubungsverfahrens,
eines chemischen Gasphasenabscheideverfahrens (CVD), eines Vakuumabscheideverfahrens
oder dergleichen ausgebildet.
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Für das Ausbildungsverfahren
der Leiterbahnelektrodenschichten, die mit der Widerstandsschicht elektrisch
zu verbinden sind, ist es möglich,
dieselben für
die Ausbildung der Widerstands- und
Schutzschichten verwendeten Verfahren anzuwenden. Derartige Verfahren
sind die für
die Ausbildung von Leiterbahnen für ultragroß skalierte integrierte Schaltungen
(ULSI) entwickelten Techniken. In der „Toshiba Review" (Band 48, Nr. 7,
1993) ist ein Verfahren zur Ausbildung einer einkristallinen Aluminiumleiterbahn
im Einzelnen in einem darin beschriebenen Artikel offenbart. Der
Vorteil dieses Verfahrens ist, dass eine einkristalline Aluminiumleiterbahn
durch das somit offenbarte Verfahren ohne einen Hohlraum oder einen
Hügel ausgebildet
werden kann. Außerdem
erfordert dieses Verfahren als Ausbildungseinrichtung nicht die Installation
einer neuen Schichtausbildungsausrüstung wie etwa in der Druckschrift
JP-A-5-16369 sowie in der Druckschrift JP-A-5-177836 offenbart ist.
Es ist möglich,
die bekannte Schichtausbildungsausrüstung zum Lösen der erfindungsgemäßen Aufgabe
zu verwenden, indem die Ausrüstung
so abgewandelt wird, dass sie eine Erwärmung bei ungefähr 500°C kontinuierlich
nach der Schichtausbildung bereitstellen kann.
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Gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
ist es möglich,
Leiterbahnelektroden nahezu in derselben Dicke wie die der Schutzschicht
oder der Wärmeansammlungsschicht
auszubilden, ohne irgendwelche Unregelmäßigkeiten auf deren Oberfläche zu erzeugen,
die oftmals im Stand der Technik auftreten. Die Oberfläche der
Leiterbahnelektrodenschichten und der Schutzschichten oder der Wärmeansammlungsschicht können erfindungsgemäß flach
ausgebildet werden. Selbst falls die Schutzschicht bei der Ausbildung
auf dieser Oberfläche
dünner
ausgebildet wird, ist es daher möglich,
eine gute Stufenbedeckung zu erhalten, und die inhomogene Schichtqualität zu eliminieren,
welche die Erzeugung von Nadellöchern
oder Rissen verursachen kann, womit die Beständigkeit bedeutend erhöht wird.
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Außerdem ist
es mit der dünneren
Schichtdicke der Schutzschicht möglich,
die Leistungsaufnahme durch die Gegenwart der Schutzschicht bezüglich der
durch die Wärmeerzeugungseinheit
zwischen den Leiterbahnelektrodenschichten erzeugten Wärmeenergie
zu minimieren, und daher zur effektiven Verwendung von Wärmeenergie
zur Erzeugung eines Schichtsiedens bei der Tinte beizutragen.
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Da
zudem die Schutzschicht dünner
ausgebildet wird, wird das Aufschäumen von Tinte stabilisiert,
um eine bessere Reaktionsbefähigung
bereitzustellen, und die Fluktuation der Tintenausstoßmenge,
der Ausstoßgeschwindigkeit
und dergleichen wird wiederum verringert, weswegen die Aufzeichnungsqualität verbessert wird.
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Zudem
ist es erfindungsgemäß möglich, die
Leiterbahnelektrodenschichten dicker auszubilden. Der Widerstandswert
der Leiterbahnelektroden selbst kann demgemäß reduziert werden, womit die
Spannungsverluste diesbezüglich
unterdrückt
werden.
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Die 1A bis 1E zeigen
Schnittansichten jedes Schrittes des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens.
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Die 2A bis 2D zeigen
Perspektivansichten jedes Schrittes des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens.
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3 zeigt
eine Perspektivansicht der Deckplatte eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungskopfs.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungskopfs.
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5 zeigt
eine Schnittansicht zur Darstellung der Heizelementbaugruppe eines
erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungskopfs.
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Die 6A bis 6D zeigen
Schnittansichten jedes Schrittes eines erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens.
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Die 7A bis 7C zeigen
Schnittansichten jedes Schrittes eines erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens.
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Die 8A bis 8D zeigen
Ansichten jedes Schrittes des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens.
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9 zeigt
eine Schnittansicht zur Darstellung der Heizelementbaugruppe eines
erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungskopfs.
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Die 10A bis 10D zeigen
Schnittansichten jedes Schrittes des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens.
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Die 11A und 11B zeigen
Schnittansichten jedes Schrittes des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens.
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12 zeigt
eine Ansicht zur Darstellung eines bekannten Tintenstrahlaufzeichnungskopfes.
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Die 13A und 13B zeigen
Ansichten zur Darstellung der Heizelementbaugruppe eines bekannten
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes.
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Die 14A und 14B zeigen
Ansichten zur Darstellung der Heizelementbaugruppe eines bekannten
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes.
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Nachstehend
wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung
näher beschrieben.
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Die 1A bis 2D zeigen
Ansichten eines Beispiels der jeweiligen Schritte bei dem Herstellungsverfahren
gemäß dem ersten
bzw. zweiten Ausführungsbeispiel.
Die 1A bis 1E zeigen
Schnittansichten der 2A bis 2D.
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Erster
Schritt: auf einem aus Silizium ausgebildeten Substrat 1 wird
Glas, Keramik, Plastik oder dergleichen, eine aus einer Legierung
aus Nickel, Chrom oder dergleichen, einem Metallborid wie etwa ZrB2, einem Metallnitrid wie etwa TaN, TaAl,
oder dergleichen ausgebildete Widerstandsschicht 3 mittels
einer Vakuumabscheidung oder eines Zerstäubungsvorgangs bereitgestellt.
Dann wird ein Strukturierungsvorgang mittels einer Photolithographietechnik
oder einem anderen bekannten Verfahren ausgeführt.
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An
diesem Übergang
wird vorzugsweise eine Funktionsschicht wie etwa eine Wärmeansammlungsschicht 2 zwischen
dem Substrat 1 und der Widerstandsschicht 3 bereitgestellt
(vgl. 1A und 2A. Dabei
zeigt 1A eine Schnittansicht entlang
der Linie 1A-1A aus 2A). Diese Wärmeansammlungsschicht 2 wird
angeordnet, um eine Verringerung der Tintenerwärmungseffizienz zu vermeiden,
welche stattfindet, falls durch die Wärmeerzeugungseinheit 7 der
Widerstandsschicht 3 erzeugte Wärme an das Substrat 1 entkommt. Für die Wärmeansammlungsschicht 2 wird
ein Material mit einer geringen Wärmeleitfähigkeit wie etwa SiO2 verwendet.
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Zweiter
Schritt: auf dem Substrat, wo die Widerstandsschicht 3 strukturiert
wurde, wird eine Schichtausbildung mittels eines Zerstäubungsvorgangs,
eines CVD-Vorgangs oder dergleichen unter Verwendung eines Materials
aus SiO2, Si3N4 oder dergleichen ausgeführt, das im Allgemeinen als
Material für
eine isolierende Schutzschicht verwendet wird, damit dessen Dicke
in einer im Wesentlichen gleichen Menge zu der von den Leiterbahnelektrodenschichten
erhalten wird, die später
ausgebildet werden. Dann wird mittels einer Photolithographietechnik
oder dergleichen die Schicht auf dem Abschnitt, wo die Leiterbahnelektrodenschichten
ausgebildet sind, mittels eines Ätzvorgangs
(zur Ausbildung eines Grabens) entfernt. Somit wird eine Schutzschicht
A (9A) als eine erste Schutzschicht bereitgestellt. Da
an diesem Übergang
die Widerstandsschicht als eine Ätzstoppschicht
für das
SiO2 oder Si3N4 dient, gibt es keinen Bedarf für eine strenge
Steuerung bezüglich der
Ausführung
dieses Ätzvorgangs.
Außerdem
wird auf diese Weise ein Graben auf der Schutzschicht A in derselben
Gestalt wie die Struktur der später
auszubildenden Elektroden ausgebildet (vgl. 1B und 2B.
Dabei zeigt 1B eine Schnittansicht entlang
der Linie 1B-1B aus 2B).
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Dritter
Schritt: Nach dem zweiten Schritt wird auf dem Substrat eine durch
ein Material wie etwa Aluminium ausgebildete Schicht zur Verwendung
für die
Leiterbahnelektrodenschichten mittels Vakuumabscheidung, Zerstäubung oder
dergleichen laminiert, so dass diese mit der Widerstandsschicht 3 elektrisch
verbunden wird (vgl. 1C).
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Vierter
Schritt: Zur Unterdrückung
der natürlichen
Oxidation der Schichtoberfläche
aus Aluminium oder dergleichen wird der Oberfläche des Substrats eine Wärmebehandlung
vorzugsweise in Vakuum kontinuierlich zugeführt, so dass nicht zugelassen
wird, dass sie zu diesem Zeitpunkt der Außenluft ausgesetzt ist. Falls
Aluminium als Material für
die Leiterbahnelektrodenschichten verwendet wird, wird vorzugsweise
Wärme bei
einer Temperatur von 400°C
bis 600°C
zugeführt,
noch bevorzugter bei einer Temperatur von ungefähr 500°C. Durch diese Erwärmung befindet
sich die aus Aluminium oder einem anderen Material zur Verwendung für die Leiterbahnelektrodenschichten
ausgebildete Schicht in einem geschmolzenen Zustand und ist lediglich in
dem Graben vergraben (vgl. 1D und 2C).
Folglich wird die Oberfläche
flach, und ein Paar Leiterbahnelektroden 5a und 5b werden
ausgebildet. An diesem Übergang
wird die Widerstandsschicht zwischen den Leiterbahnelektrodenschichten
eine Wärmeerzeugungseinheit 7.
Diesbezüglich
zeigt 1D eine Schnittansicht entlang
der Linie 1C-1C aus 2C. Dabei wird Aluminium für das Material
der Leiterbahnelektrodenschichten verwendet, aber ein Metall wie
etwa Wolfram, Gold, Silber oder Kupfer ist gleichermaßen verwendbar.
Falls außerdem
das Material der Leiterbahnelektrodenschichten auf der ersten Schutzschicht
dabei noch verbleibt, und die Oberfläche nicht vollständig flach
ausgebildet wird, kann das verbleibende Material der Leiterbahnelektrodenschichten
auf der Oberfläche
mittels invertierten Zerstäubens
oder dergleichen entfernt werden. Sodann kann die gewünschte Oberflächenbedingung
erhalten werden.
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Fünfter Schritt:
Eine zweite Schutzschicht wird auf dem Substrat nach dem vierten
Schritt ausgebildet. Da die Basis dieser zweiten Schutzschicht flach
ist, gibt es nahezu keine Möglichkeit,
dass irgendwelche Defekte vorkommen, und außerdem kann diese Schicht ausreichend
dünner
ausgebildet werden. Die zweite Schutzschicht kann eine einzelne
Schicht sein, falls lediglich die Isolierung über den Elektroden oder einer Mehrfachschicht
mit zwei oder mehr Arten von Schichten aufrecht erhalten werden
kann. Beispielsweise wird eine Schutzschicht B aus demselben Material
wie die Schutzschicht A (9a) aus einer Schicht zur Bereitstellung eines
Schutzes gegen Tinte ausgebildet, und dann wird eine Schutzschicht
C (9c) aus einer Schicht zum Schutz gegen Aushöhlung ausgebildet
(vgl. 1E und 2D. Dabei
zeigt 1E eine Schnittansicht entlang
der Linie 1E-1E aus 2D).
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Gemäß den 1A bis 1E und
den 2A bis 2D umfasst
die Heizelementbaugruppe, welche durch das vorstehend beschriebene
erfindungsgemäße erste
Herstellungsverfahren hergestellt wird, ein Substrat 1;
eine Wärmeansammlungsschicht 2,
die nach Bedarf bereitgestellt wird; eine auf dem Substrat oder der
Wärmeansammlungsschicht
bereitgestellte Widerstandsschicht 3; zumindest ein Paar
Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b, die mit
der Widerstandsschicht elektrisch verbunden sind; eine auf dem Abschnitt ohne
Leiterbahnelektrodenschicht ausgebildete erste Schutzschicht (Schutzschicht
A (9a)), die zwischen zumindest einem Paar Leiterbahnelektrodenschichten
vorhanden ist; und einer auf der flachen Oberfläche der Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b und
der ersten Schutzschicht 9a ausgebildete zweite Schutzschicht (Schutzschicht
B (9b)) und eine nach Bedarf bereitgestellte Schutzschicht
C (9C). Für
eine Heizelementbaugruppe dieser Art bildet die Widerstandsschicht
zwischen dem Paar Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b eine
Wärmeerzeugungseinheit 7 für die Zufuhr
von Wärmeenergie
an Tinte zum Ausstoß der
Tinte aus. Die Wärmeerzeugungseinheit
wird entsprechend jedem der mit den Tintenausstoßöffnungen verbundenen Tintenpfade
angeordnet. Diesbezüglich
bezeichnet das Bezugszeichen 8 in den 1E und 2D eine
thermoaktive Einheit, die Energie an die Wärmeerzeugungseinheit 7 zur Übertragung
der erzeugten Wärme
an die Tinte zuführt.
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Gemäß der ersten
und zweiten Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht das Herstellungsverfahren
die Ausbildung der Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b mit
im Wesentlichen derselben Dicke wie die der vorstehend beschriebenen
ersten Schutzschicht (Schutzschicht A (9a)). Daher gibt
es anders als bei dem bekannten Verfahren keine Unregelmäßigkeiten
auf der Oberfläche
der Abschnitte, wo die Leiterbahnelektrodenschichten ausgebildet
sind. Da die Oberfläche
der ersten Schutzschicht 9a und die der Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b flach
ausgebildet werden, ist eine Beseitigung der Fehler möglich, wie
sie etwa durch die Inhomogenität
von Schichten verursacht werden, was zur Erzeugung von Nadellöchern oder
Rissen führen kann,
wenn die Schutzschichten ausgebildet werden. Außerdem kann eine gute Stufenbedeckung
erhalten werden, selbst falls die zweite Schutzschicht gemäß der vorliegenden
Erfindung dünner
ausgebildet wird. Dabei ist es daher gut genug, die Dicke der zweiten
Schutzschicht auf die Hälfte
der Dicke der Leiterbahnelektrodenschichten auszubilden, wie bei
den nachstehend beschriebenen einzelnen Ausführungsbeispielen, weil es keine
Unregelmäßigkeiten
auf der Oberfläche
des Abschnitts gibt, wo die Leiterbahnelektrodenschichten ausgebildet
werden. Da außerdem
die Schichtdicke der Schutzschicht dünner ausgebildet wird, ist
es möglich, die
Energieableitung durch die Gegenwart der Schutzschicht bezüglich der
durch die Wärmeerzeugungseinheit
erzeugten Wärmeenergie,
die zwischen den Leiterbahnelektrodenschichten vorhanden ist, zu
minimieren. Dabei kann die Wärmeenergie
zur Erzeugung eines Schichtsiedens in Tinte effektiv verwendet werden.
Zudem ist das Aluminium als das Material der Leiterbahnelektroden
als Folge der vorstehend beschriebenen Wärmebehandlung einkristallin.
Folglich wird es möglich,
die Erzeugung von Hügeln
oder fadenartigen Strukturen zu vermeiden. Außerdem können Nadellöcher oder dergleichen der Widerstandsschicht
mittels dieser Wärmebehandlung
reduziert werden, was zu einer verlängerten Lebensdauer der elektrothermischen
Wandlerelemente führt.
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Die
somit durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellte Heizelementbaugruppe ermöglicht die Ausbildung eines
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes gemäß 4, wenn
dieser mit der in 2 gezeigten Deckplatte
kombiniert wird.
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Die
Deckplatte kann so strukturiert sein, dass sie mit Tintenpfadwänden (13)
versehen ist, die mit der Deckplatte durch Schneiden der Platte
unter Verwendung eines Mikroschneideelements oder dergleichen zur Ausbildung
von Gräben 12 integriert
ausgebildet sind, welche Tintenpfade beispielsweise gemäß 3 bilden. Außerdem wird
ein Graben 6 für
die Deckplatte zur Ausbildung einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer
für die Zufuhr
von Tinte bereitgestellt, und dann kann eine Tintenzuführungsleitung 19 mit
diesem Graben nach Bedarf verbunden werden, so dass Tinte in den
Aufzeichnungskopf von außen
durch diese Tintenzufuhrleitung induziert wird, wie es beispielsweise
in 4 dargestellt ist. Wenn die Deckplatte 17 und
die Heizelementbaugruppe 21 miteinander verbunden werden,
ist es auch wünschenswert,
die elektrothermischen Wandlerelemente (Wärmeerzeugungseinheiten und
andere) so zu positionieren, dass sie jeweils exakt zu den entsprechenden
Tintenpfaden 11 passen. Mit der vorstehend beschriebenen
Anordnung werden die Deckplatte 17 und die Heizelementbaugruppe 21 zur
Ausbildung eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungskopfes verbunden,
der mit den mit den Tintenausstoßöffnungen 18 versehenen
Tintenpfaden 11 leitend verbunden ist. Diesbezüglich werden
die Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b zusätzlich mit
(nicht gezeigten) Leitungssubstraten mit Elektrodenleitungen zum
Anlegen von gewünschten
Impulssignalen von außerhalb
des Aufzeichnungskopfes zusätzlich
versehen.
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Der
erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungskopf
ist nicht notwendigerweise auf die in 4 gezeigte
Bauart beschränkt.
Es kann beispielsweise die in 12 gezeigte
Bauart zur Anwendung kommen. Außerdem
ist die Ausbildung der Tintenausstoßöffnungen 18, der Tintenpfade 11 und
dergleichen nicht notwendigerweise auf die Bereitstellung einer
gefurchten Deckplatte gemäß 4 beschränkt. Es
ist möglich,
diese mittels eines Strukturierungsvorgangs mit lichtempfindlichem
Harz auszubilden. Zudem ist die Erfindung nicht notwendigerweise
lediglich auf einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf in einer Bauart
mit Mehrfachanordnungen mit einer Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen
gemäß vorstehender
Beschreibung beschränkt.
Sie ist selbstverständlich
auf einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf in der Einzelanordnungsbauart
mit lediglich einer Tintenausstoßöffnung anwendbar.
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5 zeigt
ein Beispiel für
eine Heizelementbaugruppe, die durch Herstellungsverfahren gemäß der dritten
bis sechsten Ausgestaltung der Erfindung erzeugt wurde. Das in 5 gezeigte
Beispiel entspricht einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf der in 12 sowie
den 13A und 13B gezeigten
Bauart (mit der Ausnahme der Wärmeansammlungsschicht,
der Widerstandsschicht, und der Schutzschichten, die verschieden
angeordnet sind). Dabei zeigt 5 eine Schnittansicht
entlang der Linie 13E-13E aus 13B.
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Diese
Heizelementbaugruppe umfasst ein Substrat 1; eine auf dem
Substrat nach Bedarf bereitgestellte Wärmeansammlungsschicht 2;
Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b und auf
dem Substrat oder der Wärmeansammlungsschicht
bereitgestellte Dünnschichtelektrodenschichten 6a und 6b;
eine zumindest zwischen einem Paar von Leiterbahnelektrodenschichten
und auf dem Abschnitt ohne Leiterbahnelektrodenschichten ausgebildete
erste Schutzschicht (Schutzschicht A (9a)); eine auf der
flachen Oberfläche
der Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b und
der ersten Schutzschicht im Zustand elektrischer Verbindung mit
dem Paar Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b ausgebildete
Widerstandsschicht 3; sowie eine auf der Oberfläche der
Widerstandsschicht bereitgestellte zweite Schutzschicht (Schutzschicht
B (9b)) sowie eine nach Bedarf bereitgestellte Schutzschicht
C (9c)).
-
Die
Dünnschichtelektrodenschichten 6a und 6b werden
nach Bedarf bereitgestellt, und zumindest auf dem Substrat ausgebildet,
wo die Leiterbahnelektrodenschichten ausgebildet sind, oder auf
dem Bereich, wo die Wärmeansammlungsschicht
unter Verwendung des Materials der Leiterbahnelektrodenschichten
ausgebildet ist.
-
Die
als zweite Schutzschicht dienende Schutzschicht B wird durch SiO2 oder dergleichen ausgebildet, und als eine
Schicht zum Schutz gegen Tinte bereitgestellt. Diese Schicht wirkt
zur Abschirmung der Wärmeerzeugungseinheit
vor Tinte. Die Schutzschicht C, die auf der Schutzschicht B angeordnet
ist, wird durch Tantal oder dergleichen ausgebildet, und arbeitet
als Aushöhlungswiderstandsschicht,
um der Aushöhlung
zu widerstehen, die erzeugt wird, wenn Luftblasen verschwinden.
Diesbezüglich
kann es möglich
sein, eine durch Tantal oder ein anderes Material (wie etwa Ta2O5) ausgebildete
Vermittlungsschicht zwischen der oberen und unteren Schutzschicht 9b und 9c auszubilden,
um die Haftung zwischen diesen nach Bedarf zu verstärken.
-
Bei
der vorstehend beschriebenen Heizelementbaugruppe bildet die Widerstandsschicht
zwischen dem Paar Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b die
Wärmeerzeugungseinheit 7 für die Zufuhr
von Wärmeenergie
an Tinte zum Ausstoßen
der Tinte. Diese Wärmeerzeugungseinheit
ist auf jedem der mit den Tintenausstoßöffnungen verbundenen entsprechenden
Tintenpfade angeordnet. Diesbezüglich
bezeichnet das Bezugszeichen 8 eine wärmeaktive Einheit, die Energie
an die Wärmeerzeugungseinheit 7 zuführt und
die erzeugte Wärme
an die Tinte überträgt.
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Nachstehend
erfolgt eine Beschreibung in Verbindung mit den 6A bis 6D und
den 7A bis 7C der
Schritte zur Herstellung der vorstehend beschriebenen Heizelementbaugruppe.
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Erster
Schritt (6A bis 6C): Eine
Wärmeansammlungsschicht 2 wird
auf einem Substrat 1 nach Bedarf ausgebildet. Falls die
Wärmeansammlungsschicht
bereitgestellt wird, wird eine erste Schutzschicht darauf ausgebildet.
Falls nicht, wird die erste Schutzschicht auf dem Substrat 1 bereitgestellt.
Die Schutzschicht wird strukturiert, so dass ein Graben durch Entfernen
des Bereichs strukturiert wird, wo die Leiterbahnelektrodenschichten
später
auszubilden sind (die Ausbildung der ersten Schutzschicht (Schutzschicht
A in (9a)).
-
An
diesem Übergang
kann es möglich
sein, die Dünnschichtelektrodenschichten 6a und 6b durch
das Material zur Verwendung der Leiterbahnelektrodenschichten zumindest
auf dem Substrat auszubilden, wo die Leiterbahnelektrodenschichten
ausgebildet sind, oder auf einem Bereich auf der Wärmeansammlungsschicht. Die
Dünnschichtelektrodenschichten
wirken als Ätzstoppschicht,
wenn die erste Schutzschicht mittels eines Ätzvorgangs unter Verwendung
eines reaktiven Ätzverfahrens
oder dergleichen strukturiert wird. Unter Verwendung eines Materials
wie etwa Aluminium, das nicht geätzt
werden kann, wird es ermöglicht,
ein übermäßiges Ätzen herunter
zu der Wärmeansammlungsschicht
oder dem Substrat zu vermeiden. Diesbezüglich ist es auch möglich, eine
gewünschte
Strukturierung zu verarbeiten, indem eine Ätzrate im Voraus erhalten wird, so
dass der Ätzvorgang
lediglich für
eine zur Vervollständigung
des Ätzvorgangs
mit einer gewünschten
Tiefe erforderlichen Zeitdauer durchgeführt wird, anstatt die Dünnschichtelektrodenschichten
bereitzustellen. Außerdem
werden gemäß der 6C die
Dünnschichtenelektrodenschichten 6a und 6b unter
der Umgebung der ersten Schutzschicht 7a positioniert,
so dass sie damit überlappen.
Der Grund für
diese Anordnung ist, dass wenn die erste Schutzschicht zur Ausbildung
strukturiert wird, dann kann die unter der Schutzschicht vorliegende
Wärmeansammlungsschicht
oder ein Teil des Substrats durch eine mögliche Strukturierungsabweichung
freigelegt sein, während
ein derartiger freigelegter Abschnitt davor geschützt werden
sollte, geätzt
zu werden.
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Zweiter
Schritt (6D): Eine durch Aluminium oder
ein anderes Material zur Verwendung für die Leiterbahnelektrodenschichten
ausgebildete Schicht 4 wird auf dem Substrat nach dem ersten
Schritt durch eine Vakuumabscheidung, Zerstäubung oder ein anderes Verfahren
laminiert.
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Dritter
Schritt (7A): Zum Unterdrücken der
natürlichen
Oxidation der Schichtoberfläche
etwa aus Aluminium wird nach dem zweiten Schritt eine kontinuierliche
Wärmebehandlung
ausgeführt,
ohne zuzulassen, dass diese der Außenluft ausgesetzt wird, woraufhin
das Material zur Verwendung für
die Leiterbahnelektrodenschichten dazu gebracht wird, lediglich
in den Graben der im ersten Schritt ausgebildeten ersten Schutzschicht
zu fließen.
Die Oberfläche
wird flach ausgebildet, und zumindest ein Paar von Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b wird
ausgebildet. Falls an diesem Übergang
das Material der Leiterbahnelektrodenschichten noch immer auf der
ersten Schutzschicht verbleibt, so dass die Oberfläche nicht
ausreichend flach ausgebildet werden kann, sollte das Material der
Leiterbahnelektrodenschichten mittels eines invertierten Zerstäubungsvorgangs
oder dergleichen entfernt werden. Dann ist es möglich, die Oberfläche in einem
gewünschten Zustand
zu erhalten.
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Vierter
Schritt (7B): Eine Widerstandsschicht 3, welche
die Wärmeerzeugungseinheit 7 für die Zufuhr von
Wärmenergie
an Tinte zum Ausstoß der
Tinte ausbildet, wird auf der flachen Oberfläche nach dem dritten Schritt
ausgebildet, so dass diese mit dem Paar Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b elektrisch
verbunden wird. Sodann wird die Widerstandsschicht strukturiert,
so dass die Widerstandsschicht zwischen dem Paar Leiterbahnelektrodenschichten
als die Wärmeerzeugungseinheit 7 gebildet
wird, welche als elektrothermisches Wandlerelement dient.
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Fünfter Schritt
(7C): Eine Schutzschicht B (9b) wird auf
dem Substrat nach dem vierten Schritt als zweite Schutzschicht ausgebildet.
Falls nötig,
wird auch eine Schutzschicht C (9c) ausgebildet.
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Gemäß den Herstellungsverfahren
nach der dritten bis sechsten Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, die
Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b im Wesentlichen
mit derselben Dicke wie der ersten Schutzschicht (9a) auszubilden.
Daher gibt es anders als bei den bekannten Schichten keine Unregelmäßigkeiten
auf der Oberfläche,
wo die Leiterbahnelektrodenschichten ausgebildet werden. Da die
Oberflächen
der ersten Schutzschicht 9a und der Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b flach
ausgebildet werden können, ist
es möglich,
die Widerstandsschicht auf diesen flach und homogenen zu laminieren.
Die flache und homogene Ausbildung der Widerstandsschicht ermöglicht den
Erhalt einer guten Stufenbedeckung, selbst falls die laminierte
zweite Schutzschicht dünner
ausgebildet wird.
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Die
durch das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
erzeugte Heizelementbaugruppe wird beispielsweise gemäß der 8A bis 8D zur
Ausbildung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes zusammengebaut.
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8A zeigt
eine schematische Ansicht einer mit wärmeaktiven Einheiten 8 bereitgestellten
Heizelementbaugruppe 21. Auf diese Heizelementbaugruppe
wird eine durch eine harte Schicht aus lichtempfindlichem Harz ausgebildete
Deckplatte 17, die Tintenpfadwände 13, einen äußeren Rahmen 14 sowie
einen Tintenzufuhreinlass 20 umfasst, zusammengebaut (vgl. 8B).
Ein (nicht gezeigter) Filter kann für den Tintenzufuhreinlass bereitgestellt
werden.
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Sodann
wird zur Optimierung der Lücke
zwischen den Tintenausstoßöffnungen 18 und
den wärmeaktiven
Einheiten 8 die Umgebung der Tintenausstoßöffnungen
abgeschnitten, damit unter Verwendung einer Diamantschneideschleifeinrichtung
oder dergleichen eine Schneideoberflächenbehandlung bereitgestellt
wird, und damit eine Verarbeitung erfolgt, die zu einer Gestalt
mit Flächen
gemäß den Bezugszeichen 17A und 21A aus 8C führt.
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Eine
Düsenplatte 22 wird
im Voraus mit einer metallischen dünnen Platte 23 haftend
verbunden. Dieses durch miteinander Integrieren der Düsenplatte
und der dünnen
Platte ausgebildete Stück
wird mit den Flächen
gemäß der Bezugszeichen 17A und 21A nach
Positionieren der Düsen
der Düsenplatte
und der Öffnungen
des gemäß vorstehender
Beschreibung verarbeiteten Abschnitts verbunden. Auf diese Weise
befindet sich die Düsenplatte
in engem Kontakt mit der Oberfläche
des Aufzeichnungskopfhauptkörpers,
wo die Öffnungen
in einem Zustand angeordnet sind, bei dem der Platte eine Spannung
verliehen wird (vgl. 8D). Erfindungsgemäß wird ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf gemäß vorstehender Beschreibung
hergestellt, aber es ist möglich,
die Strukturierung von Leiterbahnelektrodenschichten oder dergleichen
gemäß der 2A bis 2D auszurichten,
so dass ein in den 3 und 4 gezeigter
Tintenstrahlaufzeichnungskopf hergestellt wird.
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9 zeigt
ein Beispiel für
eine Heizelementbaugruppe, das gemäß dem Herstellungsverfahren
gemäß der siebten
Ausgestaltung der Erfindung erzeugt wird. Das in 9 gezeigte
Beispiel entspricht dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf der in 12 und
in den 13A und 13B gezeigten
Bauart (mit Ausnahme der Wärmeansammlungsschicht,
der Widerstandsschicht, und der Schutzschichten, die verschieden
angeordnet sind). 9 zeigt eine Schnittansicht
entlang der Linie 13E-13E aus 13B.
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Diese
Heizelementbaugruppe umfasst ein Substrat 1; eine Wärmeansammlungsschicht 2 mit
einem durch Entfernen eines Bereichs für Leiterbahnelektrodenschichten
ausgebildeten Graben; für
den Graben auf der Wärmeansammlungsschicht
bereitgestellte Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b;
eine auf der flachen Oberfläche
der Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b und
der Wärmeansammlungsschicht
ausgebildete Widerstandsschicht 3, so dass diese mit einem
Paar Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b elektrisch
verbunden ist; und Schutzschichten auf der Oberfläche dieser
Widerstandsschicht (Schutzschicht B (9b) und nach Bedarf
angeordnete Schutzschicht C (9c)).
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Die
als zweite Schutzschicht dienende Schutzschicht B wird aus SiO2 oder dergleichen ausgebildet, und als eine
Schicht zum Schutz gegen Tinte bereitgestellt. Diese Schicht wirkt
zur Abschirmung der Wärmeerzeugungseinheit
vor Tinte. Die Schutzschicht C, die auf der Schutzschicht B angeordnet
ist, wird aus Tantal oder dergleichen ausgebildet, und wirkt als
Aushöhlungswiderstandsschicht,
um der zu erzeugenden Aushöhlung
zu widerstehen, wenn Luftblasen verschwinden. Diesbezüglich kann
es möglich
sein, eine aus Tantal oder einem anderen Material (wie etwa Ta2O5) ausgebildete
Vermittlungsschicht zwischen der oberen und der unteren Schutzschicht 9b und 9c bereitzustellen,
damit die Haftung zwischen diesen nach Bedarf verstärkt wird.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Heizelementbaugruppe bildet die Widerstandsschicht
zwischen dem Paar Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b die
Wärmeerzeugungseinheit 7 für die Zufuhr
von Wärmeenergie
an Tinte zum Ausstoß von
Tinten. Diese Wärmeerzeugungseinheit
ist auf jedem der mit den Tintenausstoßöffnungen verbundenen entsprechenden
Tintenpfade angeordnet. Diesbezüglich
bezeichnet das Bezugszeichen 8 eine wärmeaktive Einheit, welche Energie
an die Wärmeerzeugungseinheit 7 zuführt, und die
erzeugte Wärme
an die Tinte überträgt.
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Nachstehend
werden in Verbindung mit den 10A bis 10D und den 11A und 11B die Schritte zur Herstellung der vorstehend
beschriebenen Heizelementbaugruppe beschrieben (Herstellungsverfahren
gemäß der siebten
Ausgestaltung der Erfindung).
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Erster
Schritt (10A und 10B):
Eine Wärmeansammlungsschicht 2 wird
auf einem Substrat 1 ausgebildet, und die Wärmeansammlungsschicht
wird sodann zur Bereitstellung eines Grabens durch Entfernen eines
Bereichs für
später
auszubildende Leiterbahnelektrodenschichten strukturiert.
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Zweiter
Schritt (10C): Eine aus Aluminium oder
einem anderen Material zur Verwendung von Leiterbahnelektrodenschichten
ausgebildete Schicht 4 wird nach dem ersten Schritt auf
dem Substrat mittels einer Vakuumabscheidung, Zerstäubung oder
einem anderen Verfahren laminiert.
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Dritter
Schritt (10D): Zur Unterdrückung der
natürlichen
Oxidation der Schichtoberfläche
wie etwa aus Aluminium, wird nach dem zweiten Schritt kontinuierlich eine
Wärmebehandlung
ausgeführt,
während
sie nicht der Außenluft
ausgesetzt wird, und dann wird das Material zur Verwendung für die Leiterbahnelektrodenschichten
dazu gebracht, nur in den Graben der bei dem ersten Schritt ausgebildeten
ersten Schutzschicht zu fließen.
Die Oberfläche
wird flach ausgebildet, und zumindest ein Paar Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b werden
ausgebildet.
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Vierter
Schritt (11A): Eine Widerstandsschicht 3,
welche die Wärmeerzeugungseinheit 7 für die Zufuhr
von Wärmeenergie
an Tinte zum Ausstoß der
Tinte ausbildet, wird auf der flachen Oberfläche nach dem dritten Schritt
ausgebildet, so dass diese mit dem Paar Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 6b elektrisch verbunden
wird. Sodann wird die Widerstandsschicht strukturiert, so dass die
Widerstandsschicht zwischen dem Paar Leiterbahnelektrodenschichten
die Wärmeerzeugungseinheit 7 bildet,
welche als elektrothermisches Wandlerelement dient.
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Fünfter Schritt
(11B): Eine Schutzschicht B (9b) wird
auf dem Substrat nach dem vierten Schritt als Schutzschicht ausgebildet.
Nach Bedarf wird außerdem
eine Schutzschicht C (9c) ausgebildet.
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Das
Herstellungsverfahren gemäß der siebten
Ausgestaltung der Erfindung bringt die Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b dazu,
in den Graben einer gegebenen Konfiguration auf der Wärmeansammlungsschicht
zu fließen.
Somit gibt es anders als bei den bekannten Schichten keine Unregelmäßigkeiten
auf der Oberfläche,
wo die Leiterbahnelektrodenschichten ausgebildet sind. Daher können die
Oberflächen
der Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b und
die Wärmeansammlungsschicht
flach ausgebildet werden, und außerdem wird es möglich, die
Widerstandsschicht auf diesen flach und homogen zu laminieren. Die
flache und homogene Ausbildung der Widerstandsschicht ermöglicht den
Erhalt einer guten Stufenbedeckung, selbst falls die darauf laminierte
Schutzschicht dünner
ausgebildet wird.
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Die
durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellte Heizelementbaugruppe wird beispielsweise gemäß den 8A bis 8D zur
Ausbildung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes zusammengebaut.
Außerdem
kann die Anordnung der Strukturierung von Leiterbahnelektrodenschichten
oder dergleichen gemäß den 2A bis 2D zur
Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes gemäß den 3 und 4 ermöglicht werden.
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Unter
den Tintenstrahlaufzeichnungsgeräten
demonstriert die vorliegende Erfindung ausgezeichnete Effekte, wenn
sie auf einen Aufzeichnungskopf sowie ein Aufzeichnungsgerät unter
Verwendung eines Verfahrens angewendet wird, wobei eine Einrichtung
zur Erzeugung von Wärmeenergie
als für
den Ausstoß von
Tinte zu verwendende Energie bereitgestellt wird (beispielsweise
elektrothermische Wandlerelemente, eine Einrichtung zur Erzeugung
von Laserstrahlen oder dergleichen), damit eine Zustandsänderung
bei der Tinte durch die Anwendung einer derartigen Wärmeenergie
erzeugt wird. Durch die Anwendung des vorliegenden Verfahrens ist
es möglich,
einen Aufzeichnungsbetrieb mit hoher Dichte sowie hoher Genauigkeit
zu erzielen.
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Bezüglich des
typischen Aufbaus sowie des Betriebsprinzips eines derartigen Verfahrens
werden vorzugsweise jene angewendet, die unter Verwendung des beispielsweise
in den Spezifikationen der US-Patentschriften Nr. 4,723,129 und
4,740,796 offenbarten Grundprinzips implementiert werden können. Dieses
Verfahren ist auf das Aufzeichnungssystem der sogenannten Auf-Anforderung-Art
sowie auf ein Aufzeichnungssystem der kontinuierlichen Art anwendbar.
Insbesondere ist jedoch das Verfahren für die Auf-Anforderung-Art geeignet, weil das Prinzip
derart ist, dass zumindest ein Ansteuerungssignal, das einen raschen
Temperaturanstieg jenseits einer Abweichung von dem Blasenbildungssiedepunkt
in Reaktion auf Aufzeichnungsinformationen bereitstellt, einem auf
einem Flüssigkeitsaufbewahrungsblatt
(Tinte) oder auf einer Flüssigkeitspassage
angeordneten elektrothermischen Wandlerelement zugeführt werden
kann, wodurch das elektrothermische Wandlerelement dazu gebracht
wird, Wärmeenergie
für die
Erzeugung eines Filmsiedens auf dem wärmeaktiven Abschnitt der Aufzeichnungseinrichtung
(Aufzeichnungskopf) zu erzeugen, womit die resultierende Ausbildung
einer Blase in der Aufzeichnungsflüssigkeit (Tinte) in einer eins-zu-eins
Reaktion auf jedes der Ansteuerungssignale effektiv herbeigeführt wird.
Durch die Ausbildung und Kontraktion der Blase wird die Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Ausstoßöffnung zur
Erzeugung zumindest eines Tröpfchens
entladen. Das Ansteuerungssignal befindet sich bevorzugter in der
Gestalt von Impulsen, weil die Ausbildung und Kontraktion der Blase
unmittelbar und zweckmäßig bewirkt
werden kann. Daher wird die Flüssigkeit
(Tinte) mit schneller Reaktion ausgestoßen. Das Ansteuerungssignal
in der Gestalt von Impulsen ist vorzugsweise derart, wie es in den
Spezifikationen der US-Patentschriften 4,463,359 und 4,345,262 offenbart
ist. Diesbezüglich
ist die Temperaturanstiegsrate der wärmeaktiven Oberfläche vorzugsweise
derart, wie es in der Spezifikation der US-Patentschrift Nr. 4,313,124
für eine
ausgezeichnete Aufzeichnung in einem besseren Zustand offenbart
ist.
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Der
Aufbau des Aufzeichnungskopfes kann gemäß jeder der vorstehend angeführten Spezifikationen sein,
wobei der Aufbau zum Kombinieren der Ausstoßöffnungen, der Flüssigkeitspassagen
und der elektrothermischen Wandlerelemente angeordnet ist (Flüssigkeitspassagen
in linearer Bauart oder Flüssigkeitspassagen
in rechtwinkliger Bauart). Daneben ist auch der in den Spezifikationen
der US-Patentschriften Nr. 4,558,333 und 4,459,600 offenbarte Aufbau
erfindungsgemäß, wobei
die Wärmeaktivierungsabschnitte
in einem gekrümmten
Bereich angeordnet sind.
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Zudem
ist die vorliegende Erfindung auf den in der Druckschrift JP-A-59
123670 offenbarten Aufbau effektiv anwendbar, wobei ein gemeinsamer
Schlitz als Ausstoßöffnungen
für viele
elektrothermische Wandler verwendet wird, sowie auf den in der Druckschrift
JP-A-59 138461 offenbarten Aufbau, wobei eine Öffnung zur Absorbierung einer
Druckwelle der Wärmeenergie
entsprechend den Ausstoßöffnungen
ausgebildet ist. Es ist mit anderen Worten erfindungsgemäß möglich, eine
Aufzeichnung zuverlässig
und effektiver ungeachtet der Betriebsarten der Aufzeichnungsköpfe durchzuführen.
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Die
Erfindung ist zudem auf einen Aufzeichnungskopf der Vollzeilenbauart
mit einer der maximalen Breite eines durch das Aufzeichnungsgerät beschreibbaren
Aufzeichnungsträgers
entsprechenden Länge
effektiv anwendbar. Für
einen derartigen Aufzeichnungskopf kann die Anwendung entweder eine
Struktur, durch die die erforderliche Länge durch Kombinieren einer
Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen
erfüllt
wird, oder einer durch einen integral ausgebildeten Aufzeichnungskopf
angeordneten Struktur ermöglicht
werden.
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Außerdem ist
es erfindungsgemäß bevorzugt,
zusätzlich
einen Aufzeichnungskopf mit einer Wiederherstellungseinrichtung
sowie einer vorgelagerten Hilfseinrichtung als Bestandteile des
Aufzeichnungsgerätes bereitzustellen,
weil diese zusätzlichen
Einrichtungen dazu beitragen, die Effektivität der Erfindung zu stabilisieren.
Im Einzelnen sind dies eine Abdeckeinrichtung, eine Reinigungseinrichtung,
eine Wischeinrichtung, eine Saug- oder
Druckeinrichtung, eine Vorwärmeeinrichtung
wie etwa elektrothermische Wandlerelemente oder von derartigen Wandlerelementen
verschiedene Heizelemente oder die Kombination dieser Elementarten,
sowie eine Vorausstoßeinrichtung
zur Durchführung
eines von dem regulären
Ausstoß bezüglich des
Aufzeichnungskopfes verschiedenen Ausstoßes.
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Außerdem ist
die vorliegende Erfindung bezüglich
der Arten und Anzahlen von zu befestigenden Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen nicht
nur auf eine Aufzeichnungsbetriebsart anwendbar, bei der lediglich
ein Aufzeichnungskopf zur Verwendung für eine einfarbige Tinte bereitgestellt
wird, sondern außerdem
auf ein Gerät
mit zur Verwendung von verschiedenen Arten von Tinten in verschiedenen
Farben oder Dichten bereitgestellten vielen Aufzeichnungsköpfen. Mit
anderen Worten, die vorliegende Erfindung ist äußerst effektiv bei ihrer Anwendung
auf ein Gerät
mit zumindest einer von verschiedenen Betriebsarten unter Verwendung
einer Vielfarbe aus verschiedenen Farben oder einer Vollfarbe aus
gemischten Farben, ungeachtet dessen, ob die Aufzeichnungsköpfe integriert
strukturiert sind, oder ob sie durch eine Kombination von vielen
Aufzeichnungsköpfen
strukturiert sind.
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Bei
der vorstehend beschriebenen Erfindung kann, obwohl die Tinte vorstehend
als Flüssigkeit
beschrieben wurde, auch eine Tinte verwendet werden, die unter Raumtemperatur
in den festen Zustand übergeht,
aber bei Raumtemperatur flüssig
wird. Da Tinte im Allgemeinen innerhalb einer Temperatur nicht unter 30°C und nicht
höher als
70°C für das Tintenstrahlverfahren
gesteuert wird, um deren Viskosität zum Ausführen eines stabilen Ausstoßvorgangs
zu stabilisieren, kann die Tinte derart sein, dass sie verflüssigt wird,
wenn die zutreffenden Aufzeichnungssignale gegeben sind. Während zudem
ein Temperaturanstieg aufgrund von Wärmeenergie positiv vermieden
wird, indem Energie wie die für
die Zustandsänderung
von Tinte von fest nach flüssig
aufzunehmende Energie verwendet wird, oder indem Tinte verwendet
wird, die verfestigt wird, wenn sie zum Vermeiden eines Verdampfens
der Tinte unverändert
belassen wird, kann die Verwendung einer Tinte für die vorliegende Erfindung
ermöglicht
werden, die nur durch die Anwendung von Wärmeenergie verflüssigt wird,
wie etwa zum Ausstoß als
Tintenflüssigkeit
befähigte
Tinte mit der Eigenschaft sowieso verflüssigt zu werden, wenn Wärmeenergie
gemäß der Aufzeichnungssignale
vorliegt, sowie eine Tintenart, die bereits mit der Verfestigung
beginnt, wenn sie ein Aufzeichnungsträger erreicht. In einem derartigen
Fall kann die Aufbewahrung von Tinte in flüssiger oder fester Form in
den Vertiefungen oder Verbindungslöchern einer porösen Schicht
wie etwa die in der Druckschrift JP-A-54 56847 oder JP-A-60 71260
offenbarte möglich
sein, damit eine derartige Tinte die elektrothermischen Wandlerelemente
aushalten kann. Bei der vorliegenden Erfindung ist das auf die verschiedenen vorstehend
angeführten
Tintenarten anwendbare effektivste Verfahren das zur Implementierung
des vorstehend beschriebenen Filmsiedeverfahrens befähigte.
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Darüber hinaus
kann als Betriebsart des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsgerätes die
Anwendung eines mit einer Leseeinrichtung kombinierten Kopiergerätes zusätzlich zu
dem Bildausgabeendgerät
für einen Computer
oder einem anderen Informationsverarbeitungsgerät ermöglicht werden. Außerdem kann
die Verwendung der Betriebsart einer Faksimileausrüstung mit
Sende- und Empfangsfunktionen ermöglicht werden.
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Nachstehend
erfolgt die weitere Beschreibung der einzelnen Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung. Es ist jedoch ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf
die nachstehend wiedergegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
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Ausführungsbeispiel 1
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Erster
Schritt: Auf einem aus Silizium ausgebildeten Substrat 1 wird
eine aus SiO2 in einer Dicke von 2,5 μm ausgebildete
Wärmeansammlungsschicht 2 bereitgestellt,
und sodann wird auf dieser Wärmeansammlungsschicht
eine aus TaN ausgebildete Widerstandsschicht 3 mittels
eines Zerstäubungsvorgangs
mit einer Dicke von 1000 Å bereitgestellt.
Sodann wird die Widerstandsschicht 3 mittels eines Fotolithographievorgangs strukturiert,
so dass die Größe der Wärmeerzeugungseinheit 6a 40 μm in der
Breite und 100 μm
in der Länge beträgt. Gleichzeitig
wird eine Struktur als Unterbeschichtungsschicht für die später auszubildenden
Leiterbahnelektrodenschichten ausgebildet (vgl. 1A und 2A).
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Zweiter
Schritt: Auf der Oberfläche,
wo diese Struktur ausgebildet wird, wird eine Schicht aus SiO2 unter Verwendung einer HF-Zerstäubung mit
einer Dicke von 1000 Å ausgebildet,
und dann mittels eines Fotolithographievorgangs zur Entfernung des
Abschnitts der SiO2-Schicht strukturiert,
wo die Leiterbahnelektrodenschichten auszubilden sind. Somit wird
eine Schutzschicht A (9a) als erste Schutzschicht ausgebildet
(vgl. 1B und 2B).
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Dritter
Schritt: Mittels eines Zerstäubungsvorgangs
wird eine Aluminiumschicht mit einer Dicke von 3000 Å ausgebildet
(vgl. 1C).
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Vierter
Schritt: Die Oberfläche
der Aluminiumschicht wird kontinuierlich erwärmt, während sie nicht der Außenluft
ausgesetzt werden darf (bei 500°C
für 45
Sekunden). Auf diese Weise wird lediglich der Graben der Struktur
der Schutzschicht A (9a) durch Aluminium vergraben. Somit
werden die Leiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b ausgebildet
(vgl. 1D und 2C).
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Fünfter Schritt:
Mittels eines HF-Zerstäubungsvorgangs
wird eine Schicht aus SiO2 mit einer Dicke
von 1000 Å ausgebildet,
um eine Schutzschicht B (9b) als zweite Schutzschicht auszubilden.
Dann wird zum Erhöhen
der Beständigkeit
der Schutzschicht B gegenüber
Aushöhlung
eine Schicht aus Tantal mittels eines Zerstäubungsvorgangs mit einer Dicke
von 2000 Å als
eine Schutzschicht C (9c) ausgebildet (vgl. 1E und 2D).
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Die
gemäß vorstehender
Beschreibung hergestellte Heizelementbaugruppe wird mit einer Deckplatte gemäß 3 verbunden,
und somit ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf gemäß 4 erzeugt.
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Ausführungsbeispiel 2
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Erster
Schritt: Ein Siliziumwafer wird als Substrat 1 vorbereitet.
Sodann wird auf dem Siliziumwafer eine Wärmeansammlungsschicht 2 aus
SiO2 mittels einer Wärmeoxidation mit einer Schichtdicke
von 1 μm
abgeschieden (vgl. 6A).
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Dann
wird mittels eines Zerstäubungsvorgangs
eine Schicht aus Aluminium auf der Wärmeansammlungsschicht 2 mit
einer Dicke von 200 Å ausgebildet.
Danach wird sie mit der in 6B gezeigten
Fotographietechnik zur Ausbildung von dünnen Schichtelektrodenschichten 6a und 6b strukturiert.
Daran anschließend
wird eine Schicht aus SiO2 mittels eines
Zerstäubungsvorgangs
mit einer Dicke von 10000 Å auf
die Wärmeansammlungsschicht 2 mit
der somit ausgebildeten Aluminiumdünnschicht der Elektrodenschichten 6a und 6b laminiert.
Danach wird ein Resistlack durch eine Fotolithographietechnik auf
dieser SiO2-Schicht bereitgestellt. Dieser
Resistlack wird in derselben Form wie die Dünnschicht der Elektrodenschichten 6a und 6b ausgebildet,
aber seine Abmessungen werden leicht kleiner als die der Dünnschicht
der Elektrodenschichten 6a und 6b ausgebildet.
Die SiO2-Schicht
wird sodann unter Verwendung eines reaktiven Ionenätzvorgangs
unter Verwendung eines derartigen Resistlackmusters zur Ausbildung
einer Schutzschicht A (9a) als erste Schutzschicht gemäß 6C geätzt. Dabei
kommt als durch den reaktiven Ionenätzvorgang zu verwendendes reaktives
Gas ein Mischgas aus CF4 und C2F6 zur Anwendung.
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Zweiter
Schritt: Gemäß 6D wird
eine Schicht aus Aluminium mit 1 μm
Dicke (die durch ein Material zur Verwendung für die Leiterbahnelektrodenschichten
ausgebildete Schicht 4) mittels eines Zerstäubungsvorgangs über die
ganze Oberfläche
bereitgestellt.
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Dritter
Schritt: Daran anschließend
wird die Oberfläche
des Substrats kontinuierlich erwärmt
(bei 500°C
für 60
Sekunden), während
sie nicht der Außenluft
ausgesetzt werden darf, damit ein Paar Aluminiumleiterbahnelektrodenschichten 5a und 5b gemäß 7A ausgebildet
wird.
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Vierter
Schritt: Eine Schicht aus HfB2 wird mittels
eines Zerstäubungsvorgangs
mit einer Dicke von 2000 Å auf
der Oberfläche
mit jeder dieser Leiterbahnelektrodenschichten ausgebildet, und
daraufhin zur Ausbildung einer Dünnschichtwiderstandsschicht 3 aus
HfB2 gemäß 7B strukturiert.
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Fünfter Schritt: Über die
gesamte Oberfläche
des Substrates wird nach dem vierten Schritt eine Schutzschicht
B (9b), dessen SiO2-Schichtdicke
4000 Å beträgt, mittels
eines Zerstäubungsvorgangs
als eine zweite Schutzschicht ausgebildet, und eine Schutzschicht
C (9c), deren Tantalschichtdicke 2000 Å beträgt, wird ebenfalls mittels
eines Zerstäubungsvorgangs
auf der Schutzschicht B ausgebildet.
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Für die gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
erhaltene Heizelementbaugruppe wird eine Struktur angeordnet, so
dass die Leiterbahnelektrodenschichten auf der unteren Seite der
Widerstandsschicht bereitgestellt werden. Daher wird es möglich, eine
Schicht zum Schutz gegenüber
Tinte (die Schutzschicht B) auf der oberen Seite der Widerstandsschicht
mit einer Schichtdicke von weniger als der Hälfte der im Stand der Technik
verwendeten anzuordnen.
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Unter
Verwendung der gemäß vorstehender
Beschreibung erhaltenen Heizelementbaugruppe wird ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß den 8A bis 8D hergestellt.
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Ausführungsbeispiel 3
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf wird auf dieselbe Weise wie bei Ausführungsbeispiel
2 hergestellt, außer
dass keine dünnen
Schichtelektrodenschichten 6a und 6b bei dem ersten
Schritt bereitgestellt werden. Wenn diesbezüglich ein reaktiver Ionenätzvorgang
ausgeführt
wird, wird die Ätzrate
der SiO2-Schicht im Voraus erhalten, und
der Ätzvorgang
wird lediglich für
die zum Ätzen
einer gegebenen Tiefe (1 μm)
erforderliche Zeitdauer durchgeführt.
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Ausführungsbeispiel 4
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Erster
Schritt: Gemäß 10A wird eine Wärmeansammlungsschicht 2 aus
SiO2 mittels einer Wärmeoxidation auf einem durch
einen Siliziumwafer ausgebildeten Substrat 1 ausgebildet.
Dann wird unter derselben Bedingung wie bei Ausführungsbeispiel 3 ein reaktiver
Ionenätzvorgang
für eine
gegebene Zeitdauer gemäß vorstehender
Beschreibung zur Ausbildung eines Grabens auf der Wärmeansammlungsschicht durch
Entfernen eines Bereichs für
die später
auszubildenden Leiterbahnelektrodenschichten ausgeführt (vgl. 10B).
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Zweiter
Schritt: Auf der Wärmeansammlungsschicht 2 und
ihrem Graben wird eine Aluminiumschicht (eine durch ein Material
zur Verwendung für
die Leiterbahnelektrodenschichten ausgebildete Schicht 4)
mittels eines Zerstäubungsvorgangs
mit einer Dicke von 6000 Å ausgebildet
(vgl. 10C).
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Dritter
Schritt: Dieses Substrat wird (bei 500°C für 45 Sekunden) kontinuierlich
erwärmt,
während
es nicht der Außenluft
ausgesetzt werden darf. Als Folge wird die Aluminiumschicht (die
durch ein Material zur Verwendung für die Leiterbahnelektrodenschichten
ausgebildete Schicht) dazu gebracht, lediglich in den Graben der
bei dem ersten Schritt ausgebildeten Wärmeansammlungsschicht zu fließen. Somit
wird die Oberfläche
flach. Außerdem
wird ein Paar Elektrodenschichten 5a und 5b ausgebildet
(vgl. 10D).
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Vierter
Schritt: Auf den jeweiligen Oberflächen der Aluminiumleiterbahnelektrodenschichten
(5a und 5b) und der freigelegten Wärmeansammlungsschicht 2 wird
eine Widerstandsschicht 3 wie bei Ausführungsbeispiel 2 laminiert
(vgl. 11E).
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Fünfter Schritt:
Als Schutzschichten wird eine Schutzschicht B (9b) zum
Schutz gegen Tinte und eine Schutzschicht C (9c) zum Schutz
gegen Aushöhlung
nacheinander laminiert (vgl. 11F).
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Mit
der gemäß vorstehender
Beschreibung erhaltenen Heizelementbaugruppe wird ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß den 8A bis 8D hergestellt.
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Die
Leistungsfähigkeiten
der Heizelementbaugruppen und Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe gemäß den Ausführungsbeispielen
1 bis 4 werden durch das nachstehend wiedergegebene Verfahren untersucht.
Mit anderen Worten werden zunächst
die Schutzschichten und Leiterbahnelektrodenabschnitte jeder Heizelementbaugruppe,
die durch das Ausführen
jedes Ausführungsbeispieles
erhalten werden, inspiziert und im Hinblick auf Aluminiumhügel und
fadenartige Aluminiumstrukturen untersucht. Dabei wurden nahezu
keine Aluminiumhügel
und fadenartige Strukturen für
alle Heizelementbaugruppen gemäß allen
Ausführungsbeispielen beobachtet.
Sodann wurde jede durch das Ausführen
jedes Ausführungsbeispiels
erhaltene Heizelementbaugruppe in einem Schussbehälter mit
Tinte der nachstehend wiedergegebenen Zusammensetzung darin bei 60°C für 24 Stunden
belassen (die Elektrodenkontaktabschnitte waren jedoch durch Harz
maskiert). Danach wurde deren Oberfläche inspiziert und im Hinblick
auf Nadellöcher
untersucht. Dabei wurde in einer Fläche von 1 mm × 1 mm nahezu
keine Nadellöcher
für alle
Heizelementbaugruppen gemäß allen
Ausführungsbeispielen beobachtet. Tintenzusammensetzung:
„Project
fast black 2" (ICI) | 3,0
Teile |
Äthylenglykol | 15,0
Teile |
Natriumphosphat | 0,2
Teile |
Ammoniumphosphat | 0,3
Teile |
Natriumzitrat | 0,2
Teile |
Wasser | 81,3
Teile |
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Danach
wurde jeder durch das Ausführen
jedes Ausführungsbeispiels
erhaltene Tintenstrahlaufzeichnungskopf kontinuierlich unter der Bedingung
angesteuert, dass die Impulsbreite auf 4,0 μs; die Ansteuerungsfrequenz
auf 6,0 kHz; und der K-Wert (Ansteuerungsspannung/Aufschäumspannung)
auf 1,3 eingestellt wurde. Es wurde bestätigt, dass selbst nach Tintenausstößen von
5 × 108 Schüssen
alle Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe
eine gute Druckbedingung bereitstellten.
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Gemäß vorstehender
Beschreibung demonstrierten alle Heizelementbaugruppen und Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe gemäß den erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren
eine ausgezeichnete Zuverlässigkeit.