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Die
Erfindung betrifft einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf sowie ein
den Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendendes Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
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Ein
beispielsweise in der Druckschrift JP-A-54-51837 offenbartes Tintenstrahlaufzeichnungssystem weist
von anderen Tintenstrahlaufzeichnungssystemen dahingehend verschiedene
Eigenschaften auf, dass die Antriebskraft zum Ausstoßen von
flüssigen
Tröpfchen
durch die Anwendung von Wärmeenergie
auf die Flüssigkeit
erhalten wird. Im Einzelnen wird bei dem in der vorstehend angeführten Offenlegungsschrift
offenbarten Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren eine Flüssigkeit
durch Zuführen
von Wärmeenergie
zur Ausbildung eines Bläschens
erwärmt,
und ein Flüssigkeitströpfchen wird
durch die Wirkung der durch die Blasenausbildung erzeugten Kraft
durch eine Ausstoßöffnung an
dem Endabschnitt des Aufzeichnungskopfs ausgestoßen, damit es auf einem Aufzeichnungsträger zur
Informationsaufzeichnung darauf abgeschieden werden kann.
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Der
bei dem Tintenstrahlaufzeichnungssystem verwendete Tintenstrahlaufzeichnungskopf
(nachstehend vereinfacht als „Aufzeichnungskopf" bezeichnet) ist
mit einem Flüssigkeitsausstoßabschnitt
versehen. Der Flüssigkeitsausstoßabschnitt
umfasst im Allgemeinen eine Ausstoßöffnung zum Ausstoßen der
Flüssigkeit,
einen mit der Ausstoßöffnung zusammenwirkenden
Flüssigkeitspfad,
sowie eine in dem Flüssigkeitspfad bereitgestellte
Wärmeerzeugungseinrichtung
für die
Zufuhr der Wärmeenergie
an die Flüssigkeit.
Ein Beispiel für
die Wärmeerzeugungseinrichtung
ist ein elektrothermischer Wandler (Umwandler), der eine untere
Schicht zur Wärmeansammlung,
eine Widerstandsschicht mit einem Wärmeerzeugungsabschnitt, einem
Paar Leiterbahnelektroden für
die Zufuhr von Elektrizität
an die Widerstandsschicht, sowie eine Schutzschicht zum Schützen der
Leiterbahnelektroden vor der Tinte umfasst.
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Unter
dem Gesichtspunkt des Entwurfs des Aufzeichnungskopfes wird die
Schutzschicht vorzugsweise so dünn
wie möglich
oder noch bevorzugter gar nicht ausgebildet, damit die Wärmeenergie
effektiv auf die Tinte übertragen
wird. Bei bekannten Aufzeichnungsköpfen musste jedoch die Schutzschicht
auf und um den Grenzabschnitt zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt und
den Leiterbahnelektroden dick ausgebildet werden, um die Leiterbahnelektrode
zu schützen,
weil die Leiterbahnelektroden zur Verringerung des elektrischen
Widerstands mit einer großen
Höhe des
Elektrodenmusters dick ausgebildet sind.
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Andererseits
ist die Widerstandsschicht im Vergleich zu den Leiterbahnelektroden
relativ dünn,
da die Widerstandsschicht einen hohen elektrischen Widerstand aufweist.
Demzufolge kann die Schutzschicht am Wärmeerzeugungsabschnitt der
Widerstandsschicht dünn
ausgebildet werden (dem Bereich der Widerstandsschicht, der zwischen
dem Paar Leiterbahnelektroden liegt, und auf dem keine Leiterbahnelektrode
ausgebildet ist).
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Die
Druckschrift JP-A-60-236758 schlägt
eine dünne
Ausbildung der Schutzschicht an dem Wärmeerzeugungsabschnitt vor.
Sie betrachtet jedoch nicht im Einzelnen, wo die Schutzschicht zu
verdünnen
ist.
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Die
Druckschrift JP-A-63-191645 offenbart Leiterbahnelektroden, die
unter der Widerstandsschicht bei einem organischen Schutzschichtabschnitt
bereitgestellt sind, der den Wärmeerzeugungsabschnitt
zur Verringerung des Temperaturanstiegs des organischen Schutzschichtabschnitts
bedeckt, da die organische Schutzschicht weniger wärmewiderstandsfähig ist.
Diese Anordnung wird jedoch in Anbetracht der Langlebigkeit der Schutzschicht
verwendet, aber der Bezug zu der Widerstandsschicht wird nicht beachtet.
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Die
Druckschrift JP-A-55-126462 offenbart eine Schichtanordnung ohne
Schutzschicht. Die Widerstandsschicht in einer derartigen Schichtanordnung
sollte eine ausreichende Beständigkeit
gegenüber
der Tinte, ausgezeichnete elektrochemische Eigenschaften bei hohen
Temperaturen sowie eine Beständigkeit
gegenüber
der beim Verschwinden der Blasen verursachten Aushöhlung aufweisen.
Das geeignete Material für
die Widerstandsschicht mit den vorstehend beschriebenen Eigenschaften
beinhaltet das in der Druckschrift JP-A-46769 offenbarte Al-Ta-Ir, sowie das
in der Druckschrift JP-A-2-55131 offenbarte Ta-Ir.
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Bei
dem Aufzeichnungskopf, der eine am Wärmeerzeugungsabschnitt dünnere Schutzschicht
aufweist, variiert jedoch die Ausstoßlanglebigkeit in Abhängigkeit
von der Dicke der Schutzschicht, und kann bezüglich der Ausstoßeigenschaften
unterlegen sein.
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Aus
einer Fehleranalyse ergaben sich die nachstehend aufgeführten Gründe für die unterlegenen
Ausstoßeigenschaften.
Die erste Ursache ist, dass an dem dünnen Abschnitt der Schutzschicht
ein Bruch auftritt, und Tinte durch den ausgebildeten Bruch hindurchdringt,
um mit der Widerstandsschicht bei hohen Temperaturen zu reagieren,
wobei diese zerstört
wird. Die zweite Ursache ist, dass die Wärmeverspannung der Schutzschicht
gegenüber
der Widerstandsschicht an einem dünnen Abschnitt der Schutzschicht
die Widerstandsschicht zerbricht. Genauer ist die Schutzschicht
auf der Leiterbahnelektrodenschicht zur Bedeckung des Niveauunterschieds
des Elektrodenmusters relativ dick ausgebildet, und auf dem Wärmeerzeugungsabschnitt
so dünn
wie möglich
ausgebildet. Daher gibt es auf dem Wärmeerzeugungsabschnitt auf
und um der Mustergrenze des wärmeerzeugenden
Abschnitts und der Leiterbahnelektrode einen dicken Bereich und
einen dünnen Bereich
der Schutzschicht (vergleiche 9A und 9B).
Wenn der wärmeerzeugende
Abschnitt der Widerstandsschicht Wärme erzeugt, entsteht durch
die Wärmeausdehnungsdifferenz
zwischen dem dicken Bereich und dem dünnen Bereich der Schutzschicht
eine Verspannung zwischen diesen Bereichen, wobei ein Reißen der
Schutzschicht oder eine Beschädigung
der unteren Widerstandsschicht verursacht wird, wobei schließlich die
Widerstandsschicht durch eine Hochtemperaturreaktion mit der durch
den Riss in der Schutzschicht durchgedrungenen Tinte zerstört wird.
Im Übrigen
kann die Widerstandsschicht unter der Grenze des dicken Abschnitts
zu dem dünnen
Abschnitt der Schutzschicht durch die vorstehend beschriebene Verspannung
der Schutzschicht zerbrechen.
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Besonders
bei der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahlsystem verwendet,
das Tinte durch den Druck eines Filmsiedens der Tinte ausstößt, und
die Wärme
wird in einer sehr kurzen Zeit in dem wärmeerzeugenden Abschnitt der
Widerstandsschicht abrupt erzeugt, wobei eine große Wärmeverspannung
an der oberen Schutzschicht entsteht. Die Verspannung ist an dem
Abschnitt stärker,
wo sich die Dicke der Schutzschicht verändert.
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Andererseits
schwankt bei einem ähnlichen
Tintenausstoßtest
unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfs, bei dem der wärmeerzeugende
Abschnitt der Widerstandsschicht in unmittelbaren Kontakt mit der Tinte
gebracht wird (genauer ohne Schutzschicht auf dem wärmeerzeugenden
Abschnitt, vergleiche 10A und 10B), die Langlebigkeit um die Grenze zwischen
den geschützten
und den nicht geschützten
Bereichen in ähnlicher
Weise wie bei dem Aufzeichnungskopf mit einer Schutzschicht.
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Als
Ergebnis der Fehleranalyse ist der erste Grund die große Verspannungsdifferenz
in der Schutzschicht zwischen den geschützten und den nicht geschützten Bereichen
der Widerstandsschicht auf dem Wärmeerzeugungsabschnitt,
wobei die Widerstandsschicht bricht, ähnlich wie bei dem vorstehend
beschriebenen zweiten Grund. Der zweite Grund ist dabei eine elektrochemische
Reaktion. Insbesondere, wenn die Widerstandsschicht dünner ausgebildet
wird, um den Schichtwiderstand für
einen schwächeren
Ansteuerungsstrom dünner
auszubilden, damit ein kostengünstiges
Ansteuerungselement verwendet werden kann, wird die Potentialdifferenz
in der Widerstandsschicht größer, was
die elektrochemische Reaktion beschleunigt und einen Zusammenbruch
der Widerstandsschicht innerhalb einer kurzen Zeit verursacht.
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Der
Zusammenbruch der Widerstandsschicht durch eine elektrochemische
Reaktion wird nachstehend für
eine Schichtanordnung betrachtet, bei der der Wärmeerzeugungsabschnitt in unmittelbaren
Kontakt mit der Tinte gebracht wird. Der Zusammenbruch der Widerstandsschicht
durch die elektrochemische Reaktion wird als sich aus den nachstehend
aufgeführten
Gründen
ergebend erachtet:
- (1) Angriff von Alkalimetallionen
gegen den negativen Elektrodenabschnitt: die Widerstandsschicht
und die Wärmeansammlungsschicht
unterliegen einem Angriff durch eine elektrochemische Reaktion besonders am
Endabschnitt des Widerstandsschichtmusters, und
- (2) Auflösen
der Widerstandsschicht am positiven Elektrodenabschnitt.
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Die
elektrochemische Reaktion wird durch die nachstehend aufgeführten Faktoren
beschleunigt:
- (i) Spannung: eine höhere Ansteuerungsspannung
für die
Widerstandsschicht erhöht
die Potentialdifferenz in dem Wärmeerzeugungsabschnitt,
was die elektrochemische Reaktion beschleunigt.
- (ii) Temperatur: eine höhere
Temperatur beschleunigt natürlich
die Reaktion, da die elektrochemische Reaktion eine Art der chemischen
Reaktion ist. Dies hängt
von dem Verhältnis
der Ansteuerungsspannung zur Bläschenausbildungsspannung
und der Ansteuerungsimpulsbreite ab.
- (iii) Erwärmungszeitdauer:
der Fortschritt der elektrochemischen Reaktion hängt von der Erwärmungszeitdauer
innerhalb eines Impulses oder der Ansteuerungsimpulsbreite ab.
- (iv) Tintenart: die elektrochemische Reaktion wird natürlich durch
die in der Tinte enthaltenen Ionenspezies beeinflusst.
- (v) Material und Dicke der Widerstandsschicht: die elektrochemische
Reaktion hängt
natürlich
von dem Material der Widerstandsschicht ab. Die vor dem Zusammenbruch
verstrichene Zeit hängt
von der Schichtdicke ab. Je größer die
Dicke ist, desto länger
ist die vor dem Zusammenbruch verstrichene Zeit.
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Der
Fortschritt der elektrochemischen Reaktion variiert mit den vorstehend
beschriebenen Gründen. Insbesondere
wird bei einem schwächeren
elektronischen Ansteuerungsstrom mit einem kostengünstigeren Ansteuerungselement
zur Reduktion der Kosten ein höherer
Schichtwiderstand für
die Widerstandsschicht benötigt,
was die Ausstoßbeständigkeit
verringert.
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Die
geringere Beständigkeit
bei einem höheren
Schichtwiderstand wird wie folgt gesehen. Der höhere Schichtwiderstand erhöht die Potentialdifferenz
in der Widerstandsschicht, wobei die elektrochemische Reaktion beschleunigt
wird. Die geringe Dicke der Widerstandsschicht führt zu schlechteren Antieigenschaften
bezüglich
der elektrochemischen Reaktion. Diese beiden Gründe können die Ausstoßbeständigkeit
verringern.
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Zudem
wird die elektrochemische Reaktion durch verschiedene Faktoren beschleunigt,
wie etwa eine höhere
Ansteuerungsspannung mit einem bestimmten Musterentwurf der Widerstandsschicht;
einer höheren Maximaltemperatur
der Widerstandsschicht aufgrund einer Variation bei der Erzeugung
der Aufzeichnungsköpfe
bei einer zur Kostenreduktion homogenisierten Ansteuerungsspannung;
und die Verwendung von verschiedenen Tinten für verschiedene Aufzeichnungspapiere.
Daher ist ein Schichtmaterial und eine Schichtanordnung erforderlich,
die elektrochemisch stabiler sind.
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Nach
vorstehender Beschreibung ist eine Maßnahme erforderlich, um der
Veränderung
der Schutzschichtdicke auf dem Wärmeerzeugungsabschnitt
zur Verbesserung der Ausstoßbeständigkeit
ungeachtet der Gegenwart oder Abwesenheit der Schutzschicht auf
dem Wärmeerzeugungsabschnitt
der Widerstandsschicht zu begegnen.
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Davon
abgesehen offenbart die Druckschrift EP-A-0 318 982 einen Tintenstrahlkopf
mit einem elektrothermischen Wandler mit einem unter Verwendung
einer amorphen Legierung ausgebildeten Wärmeerzeugungswiderstand, die
zumindest Titan, Zink, Hafnium, Niob, Tantal oder Wolfram sowie
Eisen, Nickel und Chrom aufweist, sowie einem mit dem Wärmeerzeugungswiderstand
elektrisch verbundenen Elektrodenpaar, einem Stützelement zum Stützen des
elektrothermischen Wandlers sowie einem auf dem Stützelement
entsprechend dem Wärmeerzeugungsabschnitt
des zwischen dem Elektrodenpaar ausgebildeten elektrothermischen
Wandlers ausgebildeten Flüssigkeitspfad,
der mit einer Ausstoßöffnung zum
Flüssigkeitsausstoß zusammenwirkt.
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Darüber hinaus
offenbart die Druckschrift US-4 339 762 ein Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungsverfahren, das
Abstufungen aufzeichnen kann, mit den Schritten (a) Füllen einer
Flüssigkeit
in eine Leitung mit einer Öffnung
an einem Ende zum Ausstoßen
und Projizieren eines Flüssigkeitströpfchens
in eine vorbestimmte Richtung, wobei die Leitung mit einem wärmetreibenden
Abschnitt versehen ist, der eine Kraft zum Ausstoß des Flüssigkeitströpfchens
durch die Zufuhr von Wärmeenergie zu
der Flüssigkeit
zur Erzeugung einer abrupten Zustandsänderung erzeugt, wobei der
Wärmeantriebsabschnitt
einen elektrothermischen Wandler mit einem Wärmeerzeugungsabschnitt beinhaltet,
der einen derartigen Aufbau umfasst, dass das Ausmaß der Wärmezufuhr
von Position zu Position auf der Heizoberfläche verschieden ist, und (b)
Steuern der Stärke
eines elektrischen Eingangssignals, das der Abstufung eines aufzuzeichnenden
Bildes entspricht, wodurch die Verteilung des Ausmaßes der
an der Heizoberfläche
zugeführten
Wärme gesteuert
wird.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
bereitzustellen, der eine ausgezeichnete Ausstoßbeständigkeit unabhängig von
der Tintenart zeigt, und der bei geringen Kosten ohne die vorstehend
beschriebenen Nachteile hergestellt werden kann.
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Zudem
wird ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitgestellt, das den vorstehend
beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendet.
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Die
vorstehend beschriebene Aufgabe wird durch den Gegenstand der beigefügten unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte
Abwandlungen sind durch die beigefügten abhängigen Patentansprüche angegeben.
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Die 1A und 1B zeigen
eine Schnittansicht beziehungsweise eine Draufsicht zur Beschreibung
einer Heizelementplatine gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungskopfs;
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Die 2A und 2B zeigen
eine Schnittansicht beziehungsweise eine Draufsicht zur Beschreibung
einer Heizelementplatine gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungskopfs;
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Die 3A und 3B zeigen
eine Schnittansicht beziehungsweise eine Draufsicht zur Beschreibung
einer Heizelementplatine gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungskopfs;
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Die 4A und 4B zeigen
eine Schnittansicht beziehungsweise eine Draufsicht zur Beschreibung
einer Heizelementplatine gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungskopfs;
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Die 5A und 5B zeigen
eine Schnittansicht beziehungsweise eine Draufsicht zur Beschreibung
einer Heizelementplatine außerhalb
des Erfindungsbereichs;
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Die 6A und 6B zeigen
eine Schnittansicht beziehungsweise eine Draufsicht zur Beschreibung
einer Heizelementplatine außerhalb
des Erfindungsbereichs;
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Die 7A und 7B zeigen
eine Schnittansicht beziehungsweise eine Draufsicht zur Beschreibung
einer Heizelementplatine außerhalb
des Erfindungsbereichs;
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Die 8A und 8B zeigen
eine Schnittansicht beziehungsweise eine Draufsicht zur Beschreibung
einer Heizelementplatine außerhalb
des Erfindungsbereichs;
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Die 9A und 9B zeigen
eine Schnittansicht beziehungsweise eine Draufsicht zur Beschreibung
einer Heizelementplatine eines bekannten Tintenstrahlaufzeichnungskopfs;
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Die 10A und 10B zeigen
eine Schnittansicht beziehungsweise eine Draufsicht zur Beschreibung
einer Heizelementplatine eines bekannten Tintenstrahlaufzeichnungskopfs;
und
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11 zeigt
eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungskopfs.
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Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher beschrieben.
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Die 1A und 1B zeigen
ein Beispiel einer Heizelementplatine für einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 1B zeigt eine Draufsicht der
Heizelementplatine, und 1A zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 1A-1A aus 1B.
Gemäß 1A umfasst
die Heizelementplatine ein Substrat 101, eine untere Schicht 102 zur
Wärmeansammlung,
eine Widerstandsschicht 103, ein Paar Leiterbahnelektrodenschichten 104 für die Zufuhr
von Elektrizität
an die Widerstandsschicht, eine Schutzschicht 105 zum Schützen der
Widerstandsschicht und der Leiterbahnelektroden gegen Tinte, eine
zweite Schutzschicht 106, und eine dritte Schutzschicht 107.
Das Bezugszeichen 108 bezeichnet einen Wärmeerzeugungsabschnitt
der Widerstandsschicht zwischen dem Paar Leiterbahnelektroden, und
das Bezugszeichen 109 bezeichnet einen dünnen Bereich
der Schutzschicht 105. In 1B bezeichnet
das Bezugszeichen 108 den Wärmeerzeugungsabschnitt, und
das Bezugszeichen 109 bezeichnet den dünnen Bereich der Schutzschicht.
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Die
zweite Schutzschicht ist zur Verzögerung einer beim Bläschenschwund
erzeugten Aushöhlung
bereitgestellt. Die dritte Schutzschicht (organische Schutzschicht
oder dergleichen) wird bereitgestellt, um die Anzahl der Fälle von
durch das Eindringen von Tinte erzeugtem Kurzschluss und Beschädigung weiter
zu reduzieren. Diese Schutzschichten sind zur Verbesserung der Funktionalität optional
bereitgestellt. Dies gilt auch für
die zweite und dritte Schutzschicht gemäß den 2A, 2B, 3A, 3B, 4A und 4B.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
ist dahingehend gekennzeichnet, dass die Musterbreite der Widerstandsschicht
sich teilweise zur Ausbildung eines Hochtemperaturabschnitts und
eines Niedertemperaturabschnitts des Wärmeerzeugungsabschnitts ändert, wenn
sie angesteuert wird, und dass die Grenze, bei der die Dicke der
Schutzschicht variiert, unter dem Niedertemperaturabschnitt liegt.
Mit anderen Worten ist die Musterbreite des Wärmeerzeugungsabschnitts 108 der
Widerstandsschicht 103 breiter ausgebildet, um die elektrische
Stromdichte auf und um die Mustergrenze zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt 108 und
den Leiterbahnelektrodenschichten 104 zu reduzieren. Dadurch
wird ein Temperaturanstieg auf und um die Mustergrenze gehemmt,
um den Niedertemperaturabschnitt bereitzustellen. Indem die Grenze,
bei der die Dicke der Schutzschicht variiert, auf dem Niedertemperaturabschnitt
bereitgestellt wird, kann die in der Schutzschicht 105 erzeugte
Wärmeverspannung
auf und um die vorstehend beschriebene Mustergrenze reduziert werden.
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Eine
exzessiv große
Musterbreite des Teils des vorstehend beschriebenen Musters in dem
Wärmeerzeugungsabschnitt erhöht die Änderungsrate
der Musterbreite, wobei eine Konzentration des elektrischen Stroms
auf den sich ändernden
Abschnitt verursacht wird, was zu einem Zusammenbruch oder einer
Beschädigung
des Wärmeerzeugungsabschnitts
führt.
Das Verhältnis
(B/A) der Veränderung
in der Musterbreite liegt vorzugsweise im Bereich von 1,1 bis 2,8,
bevorzugter von 1,2 bis 2,5.
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Die
Breite des Widerstandsschichtmusters unter der Leiterbahnelektrodenschicht
ist nicht im Einzelnen begrenzt, ist aber vorzugsweise größer als
die Musterbreite (A) des Wärmeerzeugungsabschnitts,
und kann dieselbe wie die Musterbreite (B) des Wärmeerzeugungsabschnitts sein,
wie es in 1B gezeigt ist.
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Gemäß den 1A und 1B wird
ferner bei dem ersten Ausführungsbeispiel
ein dünner
Bereich 109 der Schutzschicht auf den Bereich des Wärmeerzeugungsabschnitts
ausgebildet, welcher bei der Ansteuerung zu einem Hochtemperaturabschnitt
wird. Dieser dünne
Schutzschichtbereich 109 wird auf dem vorstehend beschriebenen
Wärmeerzeugungsabschnitt
der Widerstandsschicht derart ausgebildet, dass die Grenze zwischen
den dicken und dünnen
Bereichen der Schutzschicht auf der vorstehend beschriebenen breiten
Musterbreitenzone des Wärmeerzeugungsabschnitts
(Niedertemperaturabschnitt bei der Ansteuerung) in der Nähe der Mustergrenze
zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt
und der Leiterbahnelektrodenschicht angeordnet ist. Da die breite
Musterbreitenzone einen geringeren Temperaturanstieg bei der Ansteuerung
verursacht, wird weniger Wärmeverspannung
in der Grenze zwischen den dünnen
und dicken Bereichen der Schutzschicht auf der breiten Musterzone
des Wärmeerzeugungsabschnitts
verursacht, und ein Zusammenbruch oder eine Beschädigung der
Schutzschicht oder der Widerstandsschicht durch die Wärmeverspannung tritt
weniger wahrscheinlich auf.
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Der
dünne Schutzschichtbereich 109 wird
derart ausgebildet, dass jegliche andere Grenze zwischen den dicken
und dünnen
Bereichen der Schutzschicht, die nicht auf oder um die vorstehend
beschriebene Mustergrenze liegt, außerhalb des Wärmeerzeugungsabschnitts
angeordnet ist. Dies wird auch im Stand der Technik durchgeführt (vergleiche 9B und 10B).
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist gemäß den 1A und 1B die
Grenze, bei der die Dicke der Schutzschicht variiert, die Grenze
zwischen dem dünnen
Bereich und dem dicken Bereich der Schutzschicht. Die Position der
Grenze wird auf dieselbe Weise bestimmt, wie in dem Fall, bei dem
die Grenze, bei der die Dicke der Schutzschicht variiert, die Grenze
zwischen einem mit einer Schutzschicht 505 bedeckten Bereich
und einem nicht bedeckten Bereich 509 gemäß den nicht
durch die vorliegende Erfindung abgedeckten 5A und 5B ist.
Bei der Heizelementplatine, bei der der Wärmeerzeugungsabschnitt der
Widerstandsschicht nicht durch eine Schutzschicht geschützt ist
und in unmittelbaren Kontakt mit Tinte gebracht wird, liegt mit
anderen Worten die Grenze zwischen dem schutzschichtbedeckten Bereich
und dem nicht bedeckten Bereich auf der breiten Musterbreitenzone
des Wärmeerzeugungsabschnitts,
wie bei dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel.
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Die 2A und 2B zeigen
ein Beispiel einer Heizelementplatine für einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 2B zeigt eine Draufsicht der
Heizelementplatine, und 2A zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 2A-2A aus 2B.
Gemäß 2A umfasst
die Heizelementplatine ein Substrat 101, eine untere Schicht 102 zur
Wärmeansammlung,
eine Widerstandsschicht 203, ein paar Leiterbahnelektrodenschichten 104 für die Zufuhr
von Elektrizität
an die Widerstandsschicht, eine Schutzschicht 105 zum Schützen der
Widerstandsschicht und der Leiterbahnelektroden gegen Tinte, eine
zweite Schutzschicht 106 und eine dritte Schutzschicht 107.
Das Bezugszeichen 208 bezeichnet einen Wärmeerzeugungsabschnitt
der Widerstandsschicht zwischen dem Paar Leiterbahnelektroden, und
das Bezugszeichen 109 bezeichnet einen dünnen Bereich
der Schutzschicht 105. Bei 2B bezeichnet
das Bezugszeichen 208 den Wärmeerzeugungsabschnitt, und
das Bezugszeichen 109 bezeichnet den dünnen Bereich der Schutzschicht.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
ist dahingehend gekennzeichnet, dass die Dicke der Widerstandsschicht
sich teilweise zur Ausbildung eines Hochtemperaturabschnitts und
eines Niedertemperaturabschnitts des Wärmeerzeugungsabschnitts bei
der Ansteuerung verändert,
und dass die Grenze, bei der die Dicke der Schutzschicht variiert,
auf dem Niedertemperaturabschnitt liegt. Die Widerstandsschicht 203 des
Wärmeerzeugungsabschnitts 208 ist
mit anderen Worten auf und um die Mustergrenze zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt 208 und
den Leiterbahnelektrodenschichten 104 zur Reduktion der
elektrischen Stromdichte darin dicker ausgebildet. Dadurch wird
der Temperaturanstieg auf und um die Mustergrenze gehemmt, um einen
Niedertemperaturabschnitt bereitzustellen. Durch Anordnen der Grenze,
bei der die Dicke der Schutzschicht variiert, auf dem Niedertemperaturabschnitt,
kann die in der Schutzschicht 105 erzeugte Wärmeverspannung
auf und um die vorstehend beschriebene Mustergrenze reduziert werden.
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Eine
exzessiv große
Dicke des Teils der Widerstandsschicht in dem Wärmeerzeugungsabschnitt erhöht die Dickenänderungsrate,
wobei eine Konzentration des elektrischen Stroms auf den Änderungsabschnitt verursacht
wird, was zu einem Zusammenbruch oder einer Beschädigung des
Wärmeerzeugungsabschnitts führt. Das
Verhältnis
(G/F) der Dickenveränderung
liegt vorzugsweise im Bereich von 1,1 bis 2,5, bevorzugter von 1,2
bis 2,0.
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Die
Dicke der Widerstandsschicht unter den Leiterbahnelektrodenschichten
ist nicht im Einzelnen begrenzt, aber sie ist vorzugsweise größer als
die Dicke (F) beim Wärmeerzeugungsabschnitt,
und kann dieselbe wie die Dicke (G) des Wärmeerzeugungsabschnitts sein,
wie es in 2A gezeigt ist.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist gemäß den 2A und 2B zudem
ein dünner
Bereich 109 der Schutzschicht auf dem Bereich des Wärmeerzeugungsabschnitts
ausgebildet, der bei der Ansteuerung ein Hochtemperaturabschnitt
wird. Dieser dünner
Schutzschichtbereich 109 ist auf dem vorstehend beschriebenen
Wärmeerzeugungsabschnitt
der Widerstandsschicht derart ausgebildet, dass die Grenze der dicken
und dünnen
Bereiche der Schutzschicht auf der vorstehend beschriebenen dicken
Zone des Wärmeerzeugungsabschnitts
(des Niedertemperaturabschnitts bei der Ansteuerung) in der Nähe der Mustergrenze
zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt
und der Leiterbahnelektrodenschicht liegt. Da die dicke Zone der
Widerstandsschicht bei dem Wärmeerzeugungsabschnitt
einen geringeren Temperaturanstieg bei der Ansteuerung verursacht,
wird weniger Wärmeverspannung
in der Grenze zwischen den dünnen
und dicken Bereichen der Schutzschicht auf der dicken Zone des Wärmeerzeugungsabschnitts
erzeugt, und ein Zusammenbruch oder eine Beschädigung der Schutzschicht oder
der Widerstandsschicht durch die Wärmeverspannung tritt weniger
wahrscheinlich auf.
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Zudem
ist der dünne
Schutzschichtbereich 109 derart ausgebildet, dass jegliche
andere Grenze zwischen den dicken und dünnen Bereichen der Schutzschicht,
die nicht auf oder um die vorstehend beschriebenen Mustergrenze
liegt, außerhalb
des Wärmeerzeugungsabschnitts
liegt. Dies wird auch beim Stand der Technik durchgeführt (vgl. 9B und 10C).
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist bei den 2A und 2B die
Grenze, bei der die Dicke der Schutzschicht variiert, die Grenze
zwischen dem dünnen
Bereich und dem dicken Bereich der Schutzschicht. Die Lage der Grenze
wird in ähnlicher
Weise entschieden, wenn die Grenze, bei der die Dicke der Schutzschicht
variiert, die Grenze zwischen einem mit einer Schutzschicht 505 bedeckten
Bereich und einem nicht bedeckten Bereich 509 ist, wie
es bei den nicht durch die vorliegende Erfindung abgedeckten 6A und 6B gezeigt
ist. Bei der Heizelementplatine, bei der der Wärmeerzeugungsabschnitt der
Widerstandsschicht nicht durch eine Schutzschicht geschützt ist
und in unmittelbaren Kontakt mit Tinte gebracht wird, liegt mit
anderen Worten die Grenze zwischen dem schutzschichtbedeckten Bereich
und dem nicht bedeckten Bereich auf der Dickschichtzone der Widerstandsschicht
auf dem Wärmeerzeugungsabschnitt, ähnlich zu
dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel.
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Die 3A und 3B zeigen
ein Beispiel einer Heizelementplatine für einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 3 zeigt eine Draufsicht
der Heizelementplatine, und 3A zeigt
eine Schnittansicht entlang der Linie 3A-3A aus 3B.
Gemäß 3A umfasst
die Heizelementplatine ein Substrat 101, eine untere Schicht 302 zur
Wärmeansammlung,
eine Widerstandsschicht 303, ein Paar Leiterbahnelektrodenschichten 104 für die Zufuhr
von Elektrizität
an die Widerstandsschicht, eine Schutzschicht 105 zum Schützen der
Widerstandsschicht und der Leiterbahnelektroden gegen Tinte, eine
zweite Schutzschicht 106 und eine dritte Schutzschicht 107.
Das Bezugszeichen 308 bezeichnet einen Wärmeerzeugungsabschnitt
der Widerstandsschicht zwischen dem paar Leiterbahnelektroden, und
das Bezugszeichen 109 bezeichnet einen dünnen Bereich
der Schutzschicht 105. Bei 3B bezeichnet das
Bezugszeichen 308 den Wärmeerzeugungsabschnitt,
und das Bezugszeichen 109 bezeichnet den dünnen Bereich
der Schutzschicht.
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Das
dritte Ausführungsbeispiel
ist dahingehend gekennzeichnet, dass die Dicke der unteren Schicht sich
teilweise zur Ausbildung eines Hochtemperaturbereichs und eines
Niedertemperaturbereichs des Wärmeerzeugungsabschnitts
bei der Ansteuerung verändert,
und dass die Grenze, bei der die Dicke der Schutzschicht variiert,
auf dem Niedertemperaturabschnitt liegt. Die untere Schicht 302 ist
mit anderen Worten unter dem Wärmeerzeugungsabschnitt
an und um die Mustergrenze zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt 308 und
der Leiterbahnelektrodenschicht 104 im Vergleich mit dem
anderen Bereich unter dem Wärmeerzeugungsabschnitt
teilweise dünner
ausgebildet. Dadurch wird der Temperaturanstieg auf und um die Mustergrenze
zur Bereitstellung des Niedertemperaturabschnitts gehemmt. Durch
Anordnen der Grenze, bei der die Dicke der Schutzschicht variiert,
auf den Niedertemperaturabschnitt, kann die in der Schutzschicht 105 erzeugte Wärmeverspannung
auf und um die vorstehend beschriebene Mustergrenze reduziert werden.
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Eine
extreme Dünne
des Teils der vorstehend beschriebenen Unterschicht erhöht die Änderungsrate bezüglich der
Dicke, wobei die Temperaturdifferenz an diesem Änderungsabschnitt erhöht wird,
was zu einem Zusammenbruch oder einer Beschädigung des Wärmeerzeugungsabschnitts
führt.
Das Verhältnis
(I/H) der Dickenveränderung
liegt vorzugsweise im Bereich von 0,1 bis 0,9, bevorzugter in dem
Bereich von 0,2 bis 0,8.
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Die
Dicke der unteren Schicht unter den Leiterbahnelektrodenschichten
ist nicht im Einzelnen beschränkt,
aber sie beträgt
vorzugsweise weniger als die Dicke (H) der unteren Schicht in dem
Wärmeerzeugungsabschnitt,
und kann dieselbe wie die Dicke (I) der unteren Schicht in dem Wärmeerzeugungsabschnitt sein,
wie es in 3A gezeigt ist.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist bei den 3A und 3B ferner
ein dünner
Bereich 109 der Schutzschicht auf dem Bereich des Wärmeerzeugungsabschnitts
ausgebildet, der bei der Ansteuerung ein Hochtemperaturbereich wird.
Dieser dünne
Schutzschichtbereich 109 wird über der vorstehend beschriebenen Unterschicht
derart ausgebildet, dass die Grenze der dicken und dünnen Bereiche
der Schutzschicht auf der vorstehend beschriebenen dünnen Zone
der Unterschicht in dem Wärmeerzeugungsabschnitt
(dem Niedertemperaturabschnitt bei der Ansteuerung) in der Nähe der Mustergrenze
zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt
und der Leiterbahnelektrodenschicht liegt. Da die Widerstandsschicht
auf der dünnen
Unterschichtzone einen geringeren Temperaturanstieg bei der Ansteuerung
erzeugt, wird weniger Wärmeverspannung
bei der Grenze zwischen den dünnen
und dicken Bereichen der Schutzschicht in dieser Schichtzone erzeugt,
und ein Zusammenbruch oder eine Beschädigung der Schutzschicht oder
der Widerstandsschicht durch die Wärmeverspannung tritt weniger
wahrscheinlich auf.
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Zudem
ist der dünne
Schutzschichtbereich 109 derart ausgebildet, dass jegliche
andere Grenze zwischen den dicken und dünnen Bereichen der Schutzschicht,
die nicht auf oder um die vorstehend beschriebene Mustergrenze liegt,
außerhalb
des Wärmeerzeugungsabschnitts
angeordnet ist. Dies wird auch im Stand der Technik durchgeführt (vgl. 9B und 10B).
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist bei den 3A und 3B die
Grenze, bei der die Dicke der Schutzschicht variiert, die Grenze
zwischen den dünnen
und dicken Bereichen der Schutzschicht. Die Position der Grenze
wird ähnlich
bestimmt, wenn die Grenze, bei der die Dicke der Schutzschicht variiert,
die Grenze zwischen einem mit einer Schutzschicht 505 bedeckten
Bereich und einem nicht bedeckten Bereich 509 ist, wie
es in den nicht durch die vorliegende Erfindung abgedeckten 7A und 7B gezeigt
ist. Bei der Heizelementplatine, bei der der Wärmeerzeugungsabschnitt der
Widerstandsschicht nicht durch eine Schutzschicht geschützt ist,
und die in unmittelbaren Kontakt mit Tinte gebracht wird, liegt
mit anderen Worten die Grenze zwischen dem schutzschichtbedeckten
Bereich und dem nicht bedeckten Bereich auf der dünnen Schichtzone
der unteren Schicht in dem Wärmeerzeugungsabschnitt, ähnlich wie
bei dem vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel.
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Die 4A und 4B zeigen
ein Beispiel einer Heizelementplatine eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. 4B zeigt eine Draufsicht der
Heizelementplatine und 4A zeigt eine Schnittansicht
entlang der Linie 4A-4A aus 4B. Bei 4A umfasst die
Heizelementplatine ein Substrat 101, eine aus einem Material
mit geringer Wärmeleitfähigkeit
gebildete untere Schicht 402a, eine aus einem Material
mit hoher Wärmeleitfähigkeit
gebildete untere Schicht 402b, eine Widerstandsschicht 303,
ein Paar Leiterbahnelektrodenschichten 104 für die Zufuhr
von Elektrizität
an die Widerstandsschicht, eine Schutzschicht 105 zum Schützen der
Widerstandsschicht und der Leiterbahnelektroden gegen Tinte, eine
zweite Schutzschicht 106, und eine dritte Schutzschicht 107.
Das Bezugszeichen 308 bezeichnet einen Wärmeerzeugungsabschnitt
der Widerstandsschicht zwischen dem Paar Leiterbahnelektroden, und
das Bezugszeichen 109 bezeichnet einen dünnen Bereich
der Schutzschicht 105. Bei 4B bezeichnet
das Bezugszeichen 308 den Wärmeerzeugungsabschnitt, und
das Bezugszeichen 109 bezeichnet den dünnen Bereich der Schutzschicht.
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Das
vierte Ausführungsbeispiel
ist dahingehend gekennzeichnet, dass das Material der unteren Schicht
lokal verändert
wird, um einen Hochtemperaturabschnitt und einen Niedertemperaturabschnitt
des Wärmeerzeugungsabschnitts
bei der Ansteuerung zu bilden, und dass die Grenze, bei der die
Dicke der Schutzschicht variiert, auf dem Niedertemperaturabschnitt
angeordnet ist. Die untere Schicht ist mit anderen Worten lokal
aus einem Material mit einer Wärmeleitfähigkeit
ausgebildet, die in dem Bereich unter dem Wärmeerzeugungsabschnitt an der
und um die Mustergrenze zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt 308 und der
Leiterbahnelektrodenschicht 104 höher ist, als in anderen Bereichen
der unteren Schicht. Dadurch wird ein Temperaturanstieg auf der
und um die Mustergrenze zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt und
der Leiterbahnelektrodenschicht zur Bereitstellung des Niedertemperaturabschnitts
gehemmt. Durch Positionieren der Grenze, bei der die Dicke der Schutzschicht
variiert, auf dem Niedertemperaturabschnitt, kann die in der Schutzschicht 105 erzeugte
Wärmeverspannung
auf und um die vorstehend beschriebene Mustergrenze reduziert werden.
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Der
Bereich 402b der unteren Schicht unter dem Bereich des
Wärmeerzeugungsabschnitts
an der und um die Mustergrenze zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt und
den Leiterbahnelektroden (genauer des Niedertemperaturbereichs bei
der Ansteuerung) ist aus einem Material mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit als
der Bereich 402a der unteren Schicht unter dem Wärmeerzeugungsabschnitt
ausgebildet (genauer dem Hochtemperaturbereich bei der Ansteuerung).
Beispielsweise bei dem Fall, bei dem der Bereich 402a der
unteren Schicht unter dem Hochtemperaturbereich aus Siliziumdioxid
zusammengesetzt ist, ist der Bereich 402b der unteren Schicht
unter dem Niedertemperaturbereich aus Si3N4, Al2O3 oder
dergleichen mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit
als Siliziumdioxid ausgebildet.
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Das
Material der unteren Schicht unter den Leiterbahnelektrodenschichten
ist nicht im Einzelnen beschränkt,
aber es ist vorzugsweise ein Material mit einer höheren Wärmeleitfähigkeit
als der Bereich 402a der unteren Schicht unter dem Wärmeerzeugungsabschnitt
(dem Hochtemperaturabschnitt bei der Ansteuerung), und kann dasselbe
Material wie das des Bereichs 402b unter dem Wärmeerzeugungsabschnitt
sein (dem Niedertemperaturbereich bei der Ansteuerung), wie es in 4A gezeigt
ist.
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Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel
ist gemäß den 4A und 9B ferner
ein dünner
Bereich 109 der Schutzschicht auf dem Bereich des Wärmeerzeugungsabschnitts
ausgebildet, der bei der Ansteuerung ein Hochtemperaturbereich wird.
Dieser dünne
Schutzschichtbereich 109 ist über dem vorstehend beschriebenen Wärmeerzeugungsabschnitt
der unteren Schicht derart ausgebildet, dass die Grenze zwischen
den dicken und den dünnen
Bereichen der Schutzschicht über
der vorstehend beschriebenen Hochwärmeleitfähigkeitszone der Unterschicht
in dem Wärmeerzeugungsabschnitt
(dem Niedertemperaturbereich bei der Ansteuerung) in der Nähe der Mustergrenze
zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt
und der Leiterbahnelektrodenschicht angeordnet ist. Da die Widerstandsschicht
auf dem aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit zusammengesetzten unteren
Schichtbereich einen geringeren Temperaturanstieg bei der Ansteuerung
verursacht, wird bei der dicken Änderungsgrenze
der Schutzschicht auf dieser Zone eine geringere Wärmeverspannung erzeugt,
und ein Zusammenbruch oder eine Beschädigung der Schutzschicht oder
der Widerstandsschicht durch die Wärmeverspannung tritt weniger
wahrscheinlich auf.
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Zudem
ist der dünne
Schutzschichtbereich 109 derart ausgebildet, dass jede
andere Grenze zwischen den dicken und dünnen Bereichen der Schutzschicht,
die nicht auf oder um der vorstehend beschriebenen Mustergrenze
liegen, außerhalb
des Wärmeerzeugungsabschnitts
positioniert ist. Dies wird auch beim Stand der Technik so gemacht
(vgl. 9B und 10B).
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Bei
dem vierten Ausführungsbeispiel
ist bei den 4A und 4B die
Grenze, bei der die Dicke der Schutzschicht variiert, die Grenze
zwischen den dünnen
und dicken Bereichen der Schutzschicht. Die Position der Grenze
wird ähnlich
bestimmt, wenn die Grenze, bei der die Dicke der Schutzschicht variiert,
die Grenze zwischen einem mit einer Schutzschicht 505 bedeckten
Bereich und einem nicht bedeckten Bereich 509 ist (was
nicht durch die vorliegende Erfindung abgedeckt ist), wie es in
den 8A und 8B gezeigt
ist. Bei der Heizelementplatine, bei der der Wärmeerzeugungsabschnitt der
Widerstandsschicht nicht von einer Schutzschicht geschützt ist
und in unmittelbaren Kontakt mit Tinte gebracht wird, liegt mit
anderen Worten die Grenze zwischen dem schutzschichtbedeckten Bereich
und dem nicht bedeckten Bereich auf dem Hochwärmeleitfähigkeitsbereich der unteren
Schicht in dem Wärmeerzeugungsabschnitt, ähnlich zu
dem vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel.
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Der
erfindungsgemäße Tintenstrahlkopf
mit der Heizelementplatine kann als Aufzeichnungskopf der Vollzeilenbauart
verwendet werden, der eine Vielzahl von Ausstoßöffnungen über die gesamte Breite des Aufzeichnungsbereiches
eines Aufzeichnungsträgers
aufweist, wie es in 11 gezeigt ist. Der Aufzeichnungskopf
nach 11 umfasst Ausstoßöffnungen 110, eine
Heizelementplatine 111, eine obere Platte 112,
und eine Tintenzufuhröffnung 113.
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Die
Erfindung ist besonders effektiv für einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
oder ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das eine Aufzeichnung durchführt, indem
flüssige
Tröpfchen
unter Verwendung von Wärmeenergie
fliegen gelassen werden.
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Ein
typischer Aufbau sowie das Prinzip eines derartigen Aufzeichnungskopfes
und Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
sind beispielsweise in den US Patentschriften Nr. 4,723,129 und
4,740,796 offenbart.
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Die
auf diesem Prinzip basierenden Tintenstrahlaufzeichnungssysteme
sind auf Bedarfsbauarten und kontinuierliche Bauarten zur Tintenstrahlaufzeichnung
anwendbar, und für
Bedarfsbauarten besonders effektiv. Mit dem System der Bedarfsbauart
wird die Aufzeichnung wie folgt durchgeführt. Ein oder mehr Ansteuerungssignale
werden einem auf einer Schicht oder einem Flüssigkeiten (Tinte) enthaltenen
Flüssigkeitspfad bereitgestellten
elektrothermischen Wandler zugeführt,
die Aufzeichnungsinformationen entsprechen, damit ein abrupter Anstieg
der Flüssigkeitstemperatur
unter Überschreitung
des Kernsiedepunkts zur Erzeugung von Wärmeenergie in dem elektrothermischen
Wandler verursacht wird, wodurch ein Filmsieden auf der wärmeauslösenden Oberfläche des
Aufzeichnungskopfs zur Ausbildung von Blasen in der Flüssigkeit
(Tinte) in einer eins-zu-eins Entsprechung mit dem Ansteuerungssignal
verursacht wird. Die Tinte wird durch die Tintenausstoßöffnung durch
das Wachsen und Schrumpfen der Blasen ausgestoßen, und wird in Form von Flüssigkeitströpfchen fliegen
gelassen.
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Impulsförmige Ansteuerungssignale
ermöglichen
ein sofortiges und geeignetes Wachsen und Schrumpfen der Blasen,
um einen Tintenausstoß mit
einem ausgezeichneten Ansprechverhalten zu erzielen. Geeignete Ansteuerungssignale
sind in den US Patentschriften Nr. 4,463,359 und 4,345,262 beschrieben.
Die Aufzeichnung kann noch besser durchgeführt werden, indem die in der
US Patentschrift 4,313,124 bezüglich der
Temperaturanstiegsrate der wärmeauslösenden Oberfläche offenbarten
Bedingungen verwendet werden.
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Der
erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungskopf
kann aus einer Kombination einer Flüssigkeitströpfchenausstoßöffnung,
einem Flüssigkeitspfad
und einem elektrothermischen Wandler gebildet sein (Linearflüssigkeitspfadaufbau
oder rechteckiger Flüssigkeitspfadaufbau),
wie es in den vorstehend angeführten
Patentspezifikationen beschrieben ist, oder er kann so aufgebaut
sein, dass eine wärmeauslösende Oberfläche in einem
Krümmungsbereich
angeordnet ist, wie es in den US Patentschriften Nr. 4,558,333 und
4,459,600 offenbart ist.
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Die
vorliegende Erfindung ist zudem auch bei einem Aufbau effektiv,
der einen gemeinsamen Schlitz für
mehrere elektrothermische Wandler als Ausstoßabschnitt aufweist (in der
Druckschrift JP-A-59-123670 offenbart), sowie bei einem Aufbau mit
einer Öffnung
entsprechend dem Ausstoßabschnitt
zur Absorption von Druckwellen der Wärmeenergie (in der Druckschrift
JP-A-59-138461 offenbart).
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Die
vorliegende Erfindung ist außerdem
für einen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf in der Vollzeilenbauart effektiv,
der einer Länge
entsprechend der maximalen Aufzeichnungsbreite des Aufzeichnungsgerätes aufweist.
Der Aufzeichnungskopf in Vollzeilenbauart kann entweder eine Kombination
aus mehreren Aufzeichnungsköpfen
oder ein integrierter Aufbau gemäß den vorstehend
beschriebenen Patentspezifikationen sein.
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Der
Tintenstrahlaufzeichnungskopf kann ein Aufzeichnungskopf in der
Bauart mit austauschbarer Spitze sein, die elektrisch an den Hauptkörper des
Tintenstrahlaufzeichnungskopfes verbunden werden kann, oder er kann
mit Tinte aus seinem Hauptkörper
versorgt werden, oder es kann ein Aufzeichnungskopf in Patronenbauart
sein, der integriert mit einem Tintentank versehen ist.
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Als
Konstruktionseinheit des erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes wird
eine Reinigungseinheit für
den Aufzeichnungskopf oder eine vorgelagerte Ergänzungseinrichtung vorzugsweise
verwendet, damit eine stabilere Wirkung der vorliegenden Erfindung
erzielt wird. Im Einzelnen beinhalten die Einrichtungen eine Abdeckeinrichtung
für den
Aufzeichnungskopf, eine Reinigungseinrichtung, eine Druck- und Saugeinrichtung,
eine vorgelagerte Heizeinrichtung sowie eine vorgelagerte Ausstoßeinrichtung.
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Die
Aufzeichnungsbetriebsart des erfindungsgemäßen Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes kann
eine schwarze oder andere einfarbige Betriebsart sein, eine Mehrfarbenbetriebsart,
die verschiedene Farben verbindet, oder eine Vollfarbenbetriebsart,
bei der eine Farbmischung verwendet wird.
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Die
Erfindung ist am effektivsten für
ein Filmsiedesystem für
die vorstehend angeführten
Tinten.
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Das
erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beinhaltet
ein integriertes oder getrenntes Endgerät zur Bildausgabe eines Informationsverarbeitungsgerätes wie
etwa Textverarbeitungseinrichtungen und Computer, mit einem Lesegerät kombinierte
Kopiermaschinen, sowie Faksimilegeräte mit Sende- und Empfangsfunktionen.
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Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf Beispiele näher beschrieben,
ohne die Erfindung in irgendeiner Art einzuschränken.
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Beispiele 1 bis 7
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf wurde mit dem in den 1A und 1B gezeigten
Aufbau hergestellt.
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Auf
einem Siliziumsubstrat als Substrat 101 wurde eine SiO2-Schicht mit 2,0 μm Dicke als Wärmeansammlungsunterschicht 102 durch
Wärmeoxidation
ausgebildet. Darauf wurde eine HfB2-Schicht
mit 0,1 μm Dicke
als Widerstandsschicht 103 durch einen Sputtervorgang ausgebildet.
Der Schichtwiderstand dieser Schicht lag bei 20 Ω/. Darauf wurde zudem eine
Ti-Schicht mit 0,005 μm Dicke sowie
eine Al-Schicht mit 0,6 μm
Dicke als Leiterbahnelektrodenschicht 104 durch Gasphasenabscheidung
ausgebildet.
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Dann
wurde ein Schaltungsmuster für
den Wärmeerzeugungsabschnitt 108 und
die Leiterbahnelektrodenschicht 104 durch Fotolithographie
und Ätzen
ausgebildet, wie es in den 1A und 1B gezeigt
ist. Die Abmessungen C, D und E aus 1B lagen
bei 100 μm,
120 μm bzw.
140 μm,
und die Abmessungen A und B sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Eine
SiO2-Schicht mit einer Dicke von 1,0 μm wurde darauf
als die Schutzschicht 105 durch einen Sputtervorgang ausgebildet.
Dann wurde der dünne
Bereich 109 mit 0,2 μm
Dicke der Schutzschicht durch teilweise Entfernung eines 0,8 μm dicken
Abschnitts der SiO2-Schicht durch eine fotolithographische
Strukturierung und einen Trockenätzvorgang
ausgebildet, wie es in den 1A und 1B gezeigt
ist. Der dünne
Bereich der Schutzschicht 105 wies 40 μm für die Abmessung J und 130 μm für die Abmessung
K auf. Die Grenzen des dicken Bereichs und des dünnen Bereichs der Schutzschicht 105 nahe
den Mustergrenzen zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt 108 und
der Leiterbahnelektrodenschicht 104 wurden auf der Zone
mit der breiten Musterbreite (Breite B) des Wärmeerzeugungsabschnitts positioniert.
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Dann
wurde die zweite Schutzschicht 106 durch einen Sputtervorgang
aus Tantal sowie einen nachfolgenden Fotolithographie- und Trockenätzvorgang
in einem in 1A gezeigten Muster ausgebildet. Schließlich wurde
die dritte Schutzschicht 107 mit 2,0 μm Dicke durch das Aufbringen
einer Beschichtung aus einem lichtempfindlichen Polyamid und eine
nachfolgende Strukturierung durch Fotolithographie ausgebildet.
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Die
gemäß vorstehender
Beschreibung hergestellte Heizelementplatine wurde zur Erzeugung
des in 11 gezeigten Tintenstrahlkopfs
verwendet. Auf der Heizelementplatine 111 wurden Düsenwände aus
einer negativen DF (Trockenschicht) durch Fotolithographie ausgebildet.
Darauf wurde eine Glasrahmenplatte 112 mit einer Tintenzufuhröffnung 13 zur
Bedeckung der Düsenwände verbunden.
Schließlich
wurde die aus der Heizelementplatine, den Düsenwänden und der Rahmenplatte gebildete
resultierende Kombination gleichzeitig zur Ausbildung von Ausstoßöffnungen
in eine vorgeschriebene Form geschnitten. Somit wurde der erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungskopf
erzeugt.
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Beispiele 8 bis 13
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Es
wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit dem in den 2A und 2B gezeigten
Aufbau hergestellt.
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Auf
seinem Siliziumsubstrat als Substrat 101 wurde eine SiO2-Schicht mit 2,0 μm Dicke als Wärmeansammlungsunterschicht 102 durch
Wärmeoxidation
ausgebildet. Darauf wurde eine HfB2-Schicht
als Widerstandsschicht 203 durch einen Sputtervorgang mit
der in Tabelle 2 gezeigten Dicke G ausgebildet. Darauf wurde ferner
eine Ti-Schicht mit 0,005 μm
Dicke sowie eine Al-Schicht
mit 0,6 μm
Dicke als Leiterbahnelektrodenschicht 104 durch Gasphasenabscheidung
ausgebildet.
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Dann
wurde die Schaltungsstruktur für
den Wärmeerzeugungsabschnitt 208 und
die Leiterbahnelektrodenschicht 104 durch Fotolithographie
und Ätzen
ausgebildet, wie es in den 2A und 2B gezeigt
ist. Ein Teil des Wärmeerzeugungsabschnitts 208 wurde
auf eine gewünschte
Dicke durch eine Fotolithographiestrukturierung und Trockenätzen verdünnt, wie
es in 2A gezeigt ist. Die Dicke (F)
der dünnen
Zone ist in Tabelle 2 gezeigt. Die Abmessung der dünnen Zone
des Wärmeerzeugungsabschnitts
lag bei 20 μm × 100 μm. Diese
Abmessung von 100 μm
entspricht der Abmessung L in 2A.
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Darauf
wurde eine SiO2-Schicht mit 1,0 μm Dicke als
Schutzschicht 105 durch einen Sputtervorgang ausgebildet.
Dann wurde der dünne
Bereich 109 der Schutzschicht mit 0,2 μm Dicke durch teilweiser Entfernung
bis 0,8 μm
dicken Abschnitts der SiO2-Schicht durch
eine fotolithographische Strukturierung und einen Trockenätzvorgang
ausgebildet, wie es in den 2A und 2B gezeigt
ist. Der dünne
Bereich der Schutzschicht wies eine Abmessung J von 40 μm sowie eine
Abmessung K von 130 μm ähnlich zu
den Beispielen 1 bis 7 auf. Die Grenzen des dicken Bereichs und
des dünnen
Bereichs der Schutzschicht 105 nahe der Mustergrenze zwischen
dem Wärmeerzeugungsabschnitt 108 und
der Leiterbahnelektrodenschicht 104 wurde auf der dicken
Zone (Dicke G) des Wärmeerzeugungsabschnitts 208 angeordnet.
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Dann
wurde die zweite Schutzschicht 106 durch einen Sputtervorgang
sowie einen nachfolgenden Fotolithographie- und Trockenätzvorgang
in einem in 2A gezeigten Muster aus Tantal
ausgebildet. Schließlich
wurde die dritte Schutzschicht 107 mit 2,0 μm Dicke durch
das Aufbringen einer Beschichtung aus einem lichtempfindlichen Polyimid
und einer nachfolgenden Strukturierung durch Fotolithographie ausgebildet.
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Die
nach vorstehender Beschreibung hergestellte Heizelementplatine wurde
zur Erzeugung eines in 11 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
verwendet. Auf der Heizelementplatine 111 wurden Düsenwände aus
einer negativen Trockenschicht durch Fotolithographie ausgebildet.
Darauf wurde eine Glasrahmenplatte 112 mit einer Tintenzufuhröffnung 113 zur
Bedeckung der Düsenwände verbunden.
Schließlich
wurde die resultierende Kombination aus Heizelementplatine, Düsenwänden und
Rahmenplatte gleichzeitig zur Ausbildung von Ausstoßöffnungen 110 in
eine vorgeschriebene Form geschnitten. Somit war der erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungskopf
erzeugt.
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Beispiele 14 bis 17
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Es
wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit dem in den 3A und 3B gezeigten
Aufbau hergestellt.
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Auf
einem Siliziumsubstrat als dem Substrat wurde eine SiO2-Schicht
als Wärmeansammlungsunterschicht 302 durch
Wärmeoxidation
ausgebildet. Diese Wärmeoxidation
wurde in zwei Schritten durchgeführt. Bei
dem ersten Wärmeoxidationsschritt
wurde die Wärmeoxidationsausbildung
einer SiO2-Schicht der Dicke I durchgeführt. Bei
dem nachfolgenden Schritt wurde eine Si3N4-Schicht durch CVD ausgebildet, ein Abschnitt der
Si3N4-Schicht wurde
von dem Bereich entfernt, wo die Dicke der SiO2-Unterschicht
größer auszubilden
ist (Dicke H), wobei die Si3N4-Schicht
auf dem Bereich für
den dünnen
Unterschichtteil (Dicke I) verblieb. Der Bereich mit der entfernten
Si3N4-Schicht umfasste
die Maße
30 μm × 100 μm. Die Abmessung
von 100 μm
entspricht der Abmessung M in 3A. Bei
dem zweiten Wärmeoxidationsschritt
wurde auf dem Si3N4-entfernten Bereich
eine SiO2-Schicht mit einer Gesamtdicke
H weiter ausgebildet. Nach der Wärmeoxidation
wurde die Si3N4-Schicht
durch einen Ätzvorgang
entfernt. Auf diese Weise wurde eine Unterschicht 302 mit
einer lokal unterschiedlichen Dicke auf dem Substrat ausgebildet.
Die Schichtdicken H und I sind in Tabelle 3 gezeigt.
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Darauf
wurde eine HfB2-Schicht mit 0,1 μm Dicke als
Widerstandsschicht 303 durch einen Sputtervorgang ausgebildet.
Darauf wurde eine Ti-Schicht mit 0,005 μm Dicke und einer Al-Schicht
mit 0,6 μm
Dicke als Leiterbahnelektrodenschicht 104 durch Gasphasenabscheidung
ausgebildet. Dann wurde das Schaltungsmuster für den Wärmeerzeugungsabschnitt 308 und
die Leiterbahnelektrodenschicht 104 durch einen Fotolithographie-
und Ätzvorgang
ausgebildet, wie es in den 3A und 3B gezeigt
ist.
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Eine
SiO2-Schicht mit 1,0 μm Dicke wurde darauf als Schutzschicht 105 durch
einen Sputtervorgang ausgebildet. Sodann wurde der dünne Bereich 109 der
Schutzschicht durch teilweise Entfernung eines 0,8 μm dicken
Abschnitts der SiO2-Schicht durch fotolithographische
Strukturierung und Trockenätzen
0,2 μm dick ausgebildet,
wie es in den 3A und 3B gezeigt
ist. Der dünne
Bereich der Schutzschicht umfasste eine Abmessung J von 40 μm und eine
Abmessung K von 130 μm, ähnlich den
Beispielen 1 bis 7. Die Grenzen des dicken Bereichs und des dünnen Bereichs
der Schutzschicht 105 nahe den Mustergrenzen zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt 308 und
der Leiterbahnelektrodenschicht 104 wurden auf der dünnen Zone
(Dicke I) der Unterschicht 302 positioniert.
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Danach
wurde die zweite Schutzschicht 106 durch einen Sputtervorgang
sowie einen nachfolgenden Fotolithographie- und Trockenätzvorgang
in einem in 3A gezeigten Muster aus Tantal
ausgebildet. Schließlich
wurde die dritte Schutzschicht 107 mit 2,0 μm Dicke durch
das Aufbringen einer Beschichtung aus einem lichtempfindlichen Polyimid
und einer nachfolgenden Strukturierung durch Fotolithographie ausgebildet.
-
Die
gemäß vorstehender
Beschreibung hergestellte Heizelementplatine wurde zur Herstellung
eines in 11 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
verwendet. Auf der Heizelementplatine 11 wurden Düsenwände aus
einer negativen Trockenschicht durch einen Fotolithographievorgang
ausgebildet. Darauf wurde eine Glasrahmenplatte 112 mit
einer Tintenzufuhröffnung 113 zur
Bedeckung der Düsenwände verbunden. Schließlich wurde
die aus der Heizelementplatine, den Düsenwänden und der Rahmenplatte gebildete
resultierende Kombination gleichzeitig zur Ausbildung von Ausstoßöffnungen 110 in
eine vorgeschriebene Form geschnitten. Somit wurde der erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungskopf
hergestellt.
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Beispiel 18
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf wurde mit dem in den 4A und 4B gezeigten
Aufbau hergestellt.
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Auf
der gesamten Fläche
eines Siliziumsubstrat als dem Substrat wurde eine Si3N4-Schicht mit einer Dicke von 2,0 μm als der
unteren Schicht ausgebildet. Dann wurde das Si3N4 in der Zone 402a der unteren Schicht,
wo die Wärmeleitfähigkeit
zu verringern ist, durch einen Fotolithographie- und Ätzvorgang
in einer Zone mit den Maßen
30 μm × 100 μm entfernt.
Die Abmessung von 100 μm
entspricht der Abmessung N in 4A. Auf
der von der geätzten
Zone verschiedenen Fläche
wurde ein Fotoresistlackmuster ausgebildet. Dann wurde eine SiO2-Schicht 402a mit
2,0 μm Dicke
durch einen Sputtervorgang ausgebildet. Danach wurde der Fotoresistlack
entfernt.
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Darauf
wurde eine HfB2-Schicht mit 0,1 μm Dicke als
Widerstandsschicht 303 durch einen Sputtervorgang ausgebildet.
Darauf wurde ein Ti-Schicht mit 0,005 μm Dicke und eine Al-Schicht
mit 0,6 μm
Dicke als die Leiterbahnelektrodenschicht 104 durch Gasphasenabscheidung
ausgebildet. Dann wurde das Schaltungsmuster für den Wärmeerzeugungsabschnitt 308 und
die Leiterbahnelektrodenschicht 104 durch einen Fotolithographie-
und Ätzvorgang
ausgebildet, wie es in den 4A und 4B gezeigt
ist.
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Eine
SiO2-Schicht mit 1,0 μm Dicke wurde darauf als die
Schutzschicht 105 durch einen Sputtervorgang ausgebildet.
Sodann wurde der dünne
Bereich 109 der Schutzschicht durch teilweises Entfernen
eines 0,8 μm
dicken Abschnitts der SiO2-Schicht durch
fotolithographische Strukturierung und einen Trockenätzvorgang
0,2 μm dick
ausgebildet, wie es in den 4A und 4B gezeigt
ist. Der dünne
Bereich der Schutzschicht umfasste eine Abmessung J von 40 μm und eine
Abmessung K von 130 μm, ähnlich wie
bei den Beispielen 1 bis 7. Die Grenzen des dicken Bereichs und
des dünnen
Bereichs der Schutzschicht nahe den Mustergrenzen zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt 308 und
der Leiterbahnelektrodenschicht 104 wurden auf dem Abschnitt
der Widerstandsschicht auf der Zone 402b der unteren Schicht
aus einem Material mit hoher Wärmeleitfähigkeit
positioniert.
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Danach
wurde die zweite Schutzschicht 106 durch einen Sputtervorgang
sowie einen nachfolgenden Fotolithographie- und Trockenätzvorgang
mit einem in 4A gezeigten Muster aus Tantal
ausgebildet. Schließlich
wurde die dritte Schutzschicht 107 mit 2,0 μm Dicke durch
das Aufbringen einer Beschichtung aus einem lichtempfindlichen Polyimid
und einer nachfolgenden fotolithographischen Strukturierung ausgebildet.
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Die
gemäß vorstehender
Beschreibung hergestellte Heizelementplatine wurde zur Erzeugung
eines in 11 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
verwendet. Auf der Heizelementplatine 111 wurden Düsenwände aus
einer negativen Trockenschicht durch einen Fotolithographievorgang
ausgebildet. Darauf wurde eine Glasrahmenplatte 112 mit
einer Tintenzufuhröffnung 113 zur
Bedeckung der Düsenwände verbunden. Schließlich wurde
die aus der Heizelementplatine, den Düsenwänden und der Rahmenplatte gebildete
resultierende Kombination gleichzeitig zur Ausbildung von Ausstoßöffnungen 110 in
einer vorgeschriebenen Form geschnitten. Somit wurde der erfindungsgemäße Tintenstrahlaufzeichnungskopf
erzeugt.
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Beispiel 19
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf wurde auf dieselbe Weise wie bei Beispiel
18 hergestellt, außer dass
Al2O3 anstelle von
Si3N4 verwendet
wurde.
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Beispiele 20 bis 26
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf wurde mit dem in den 5A und 5B gezeigten
Aufbau hergestellt, der nicht in den Erfindungsbereich fällt.
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Auf
einem Siliziumsubstrat als dem Substrat 101 wurde eine
SiO2-Schicht mit 2,0 μm Dicke als Wärmeansammlungsunterschicht 102 durch
Wärmeoxidation
ausgebildet. Darauf wurde eine Ta-Ir-Schicht mit 0,1 μm Dicke als
die Widerstandsschicht 103 durch einen Sputtervorgang ausgebildet.
Diese Schicht wies einen Schichtwiderstand von 15 Ω/ auf. Darauf
wurde ferner eine Ti-Schicht mit 0,005 μm Dicke sowie eine Al-Schicht mit
0,6 μm Dicke
als die Leiterbahnelektrodenschicht 104 durch Gasphasenabscheidung
ausgebildet.
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Sodann
wurde ein Schaltungsmuster für
den Wärmeerzeugungsabschnitt 108 und
die Leiterbahnelektrodenschicht 104 durch einen Fotolithographie-
und Ätzvorgang
ausgebildet, wie es in den 5A und 5B gezeigt
ist. Die Abmessung C, D und E in 5B betrugen
100 μm,
120 μm bzw.
140 μm,
und die Abmessungen A und B sind in Tabelle 5 gezeigt.
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Eine
lichtempfindliche Polyimidschicht mit 2,0 μm Dicke wurde darauf als Schutzschicht 505 durch
Aufbringen ausgebildet. Danach wurde ein Abschnitt der Schutzschicht 505 durch
fotolithographische Strukturierung entfernt, um einen nicht geschützten Bereich 509 bereitzustellen.
Der nicht geschützte
Bereich umfasste eine Abmessung J von 40 μm und eine Abmessung K von 130 μm. Die Grenzen
des durch die Schutzschicht 505 geschützten Bereichs und des nicht
geschützten
Bereichs nahe den Grenzen zwischen dem Wärmeerzeugungsabschnitt 108 und
der Leiterbahnelektrodenschicht 104 wurden auf der breiten
Musterbreitenzone (Breite D) des Wärmeerzeugungsabschnitts positioniert.
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Die
gemäß vorstehender
Beschreibung hergestellte Heizelementplatine wurde zur Erzeugung
eines in 11 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
verwendet. Auf der Heizelementplatine 111 wurden Düsenwände aus
einer negativen Trockenschicht durch einen Fotolithographievorgang
ausgebildet. Darauf wurde eine Glasrahmenplatte 112 mit
einer Tintenzufuhröffnung 113 zur
Bedeckung der Düsenwände verbunden. Schließlich wurde
die aus der Heizelementplatine, den Düsenwänden und der Rahmenplatte gebildete
resultierende Kombination gleichzeitig zur Ausbildung von Ausstoßöffnungen 110 in
einer vorgeschriebenen Form geschnitten. Somit wurde ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf
hergestellt.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einem in den 9A und 9B gezeigten
Aufbau wurde auf dieselbe Weise wie bei den Beispielen 1 bis 7 erzeugt,
außer
dass der Wärmeerzeugungsabschnitt
in der in den 9A und 9B gezeigten
Form mit der Abmessung A von 20 μm
ausgebildet wurde.
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Vergleichsbeispiel 2
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Ein
Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einem in den 10A und 10B gezeigten
Aufbau wurde auf dieselbe Weise wie bei den Beispielen 20 bis 26
hergestellt, außer
dass der Wärmeerzeugungsabschnitt in
der in den 10A und 10B gezeigten
Form mit der Abmessung A von 20 μm
ausgebildet wurde.
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Bewertung der Wärmeverspannungsbeständigkeit
(CSC-Verfahren)
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Die
Heizelementplatinen wurden gemäß einem
CSC-Verfahren durch Messen der vor einem Zusammenbruch (Ausschalten)
verstrichenen Zeit bewertet. Je länger die vor dem Zusammenbruch
verstrichene Zeit war, je höher
war die Wärmeverspannungsbeständigkeit.
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Die
Tintenstrahlköpfe
wurden unter den nachstehend aufgeführten Betriebsbedingungen angesteuert, und
die vor dem Zusammenbruch zugeführte
Anzahl von Impulsen (Zusammenbruchsimpulsanzahl) wurde als Index
der vor dem Zusammenbruch verstrichenen Zeit gemessen; Ansteuerungsspannung:
1,2 Mal die Blasenausbildungsspannung, Ansteuerungsimpulsbreite:
3,0 μs,
Ansteuerungsfrequenz: 3,0 kHz.
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Die
Bewertungsergebnisse sind durch den Relativwert der Zusammenbruchimpulsanzahl
gegenüber dem
zu 1 verwendeten Wert des Referenzbeispiels dargestellt, wie es
in den Tabellen 1 bis 5 gezeigt ist.
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Bewertung
durch Ausstoßbeständigkeitstest
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Die
Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe
wurden mit einer Tinte gefüllt,
und ein praktischer Tintenausstoßtest wurde durchgeführt. Die
vor dem Zusammenbruch verstrichene Zeit wurde gemessen. Die Ansteuerungsbedingungen
waren wie folgt; Ansteuerungsfrequenz: 3 kHz, Ansteuerungsimpulsbreite:
3 μs, Ansteuerungsspannung:
1,2-fache der Blasenausbildungsspannung, Tintenzusammensetzung:
77 Gew.-% Wasser, 12 Gew.-% Dieethylenglykol, 7 Gew.-% Harnstoff
und 4 Gew.-% eines Farbstoffs („C. I. Food Black 2").
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Die
Ergebnisse sind in der Tabelle 6 gezeigt. Die vor dem Zusammenbruch
verstrichene Zeit ist durch einen Relativwert gegenüber dem
zu 1 angenommenen Wert des Referenzbeispiels 2 dargestellt.
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