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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleitervorrichtung, und insbesondere
eine Halbleitervorrichtung mit einer elektrostatischen Durchbruch-Verhinderungsschaltung
für einen
MOS-Ausgangstransistor zum Unterdrücken eines elektrostatischen
Stoßstroms,
der von einem Ausgangsanschluss zum Ausgangstransistor in umgekehrter Richtung
fließt,
um daher einen Widerstandsfähigkeit gegenüber dem
daran angelegten elektrostatischen Stoßstrom zu verstärken.
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BESCHREIBUNG
DES ZUGEHÖRIGEN
STANDES DER TECHNIK
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Allgemein
ist eine komplementäre
integrierte MOS-Schaltung (die hierin nachfolgend CMOS IC genannt
wird) als diejenige Halbleitervorrichtung wohlbekannt, die am vorteilhaftesten
für einen
niedrigen Leistungsverbrauch und eine hohe Dichte ist. Beim CMOS
IC sind sowohl ein P-Kanal-MOS-Transistor als auch ein N-Kanal-MOS-Transistor auf
demselben Substrat ausgebildet, und die Drains in beiden MOS-Transistoren
sind gemeinsam an eine leitende Leitung angeschlossen, um dadurch
den niedrigen Leistungsverbrauch und die hohe Dichte zu erhalten.
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In
einem MOS-Transistor wird der Teil, der an eine Ausgangsleitung
angeschlossen ist, Drain genannt, und wird der Teil, der mit der
Leistungsversorgung VDD oder der Erdung VSS gekoppelt ist, Source
genannt. Insbesondere wird die Träger-Eingangsseite Source genannt und wird
die Ausgangsseite Drain genannt. Jedoch sollte betont werden, dass
ein Source und ein Drain in allen MOS-Transistoren variabel sind.
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In
jüngster
Zeit leidet die oben beschriebene CMOS IC an dem Nachteil, dass
ein Ausgangstransistor durch einen daran angelegten elektrischen Stoßstrom zerstört wird.
Ein solches Problem wird grundsätzlich
durch eine flache mit einer Störstelle diffundierten
Schicht und eine reduzierte Dimension von Elementen gemäß einer
Halbleitervorrichtung hoher Geschwindigkeit und hoher Integration
verursacht. Aus diesem Grund ist ein herkömmlicher Schutztransistor vom
MOS-Typ mit demselben Leitungstransistor wie der Ausgangstransistor
verwendet worden, und er ist an den Ausgangstransistor in paralleler
Form angeschlossen worden, wobei sein Gate ausgeschaltet ist, um
eine elektrostatische Durchbruch-Verhinderungsschaltung zu bilden.
Da es für
die CMOS IC schwierig ist, den Stoßstrom unter Verwendung von nur
dem Ausgangstransistor zu überwinden,
ist der Schutztransistor eingeführt
worden, um mit dem Nachteil fertig zu werden, indem der angelegte
Stoßstrom
in sowohl den Ausgangstransistor als auch den Schutztransistor aufgeteilt
wird.
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Jedoch
wurde bei einem PN-Übergang
der Halbleitervorrichtung deshalb, weil die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
dem elektrostatischen Stoßstrom
in der Sperrrichtung (der hierin nachfolgend "elektrostatischer Sperrrichtungs-Stoßstrom" genannt wird) allgemein
niedriger als die Widerstandsfähigkeit
gegenüber
dem elektrostatischen Stoßstrom
in der Vorwärtsrichtung
(der hierin nachfolgend "elektrostatischer
Vorwärtsrichtungs-Stoßstrom" genannt wird) ist,
der Schutztransistor hinzugefügt,
um den elektrostatischen Sperrrichtungs-Stoßstrom bei der herkömmlichen
Technik auszuhalten.
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Die
Kennlinie des elektrostatischen Sperrrichtungs-Stoßstroms
im MOS-Transistor wird unter Bezugnahme auf 12 detailliert beschrieben. Gemäß 12 stellt (a) die ID-VD-Kennlinie
in einem MOS-Transistor dar, der durch Prozesse für eine Hochspannungsanwendung
hergestellt ist, und stellt (b) die ID-VD-Kennlinie in einem MOS-Transistor
dar, der durch Prozesse für
eine allgemeine Anwendung hergestellt ist, und zwar insbesondere
die Kennlinien, die nahe der Durchbruchspannung erscheinen.
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Wie
es in 12 gezeigt ist,
tritt ungeachtet der Hochspannungsanwendung oder der allgemeinen
Anwendung dann, wenn eine Sperrspannung an einen PN-Übergang angelegt wird, der
zwischen einem Drain des MOS-Transistors und einem Substrat (oder
einer Wanne) ausgebildet ist, ein Lawinenphänomen bei der Stelle auf, bei
welcher die Vorspannung die Source-Drain-Durchbruchspannung (BVsd) übersteigt,
was wiederum in einem Fließen
eines Drainstroms resultiert, wobei der Drainstrom gemäß dem Erhöhen der
Sperrspannung zu einem Bereich mit negativem Widerstand (dem Bereich,
in welchem die Drainspannung erniedrigt ist und der Drainstrom erhöht ist)
zugeführt
wird. Danach erscheint die Kennlinie eines konstanten Spannungsbereichs,
in welchem der Drainstrom in Reaktion auf eine winzige Änderung
der Drainspannung steil geändert
wird.
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Demgemäß entspricht,
wie es in 12 gesehen
werden kann, im MOS-Transistor dann, wenn die Spannung, bei welcher
ein Sperrrichtungs-Stoßstrom
zu fließen
beginnt, Betriebsstartspannung genannt wird, sie der vorgenannten
Durchbruchspannung BVsd im Source-Drain-Bereich. Zusätzlich tritt der
elektrostatische Durchbruch im MOS-Transistor aufgrund der Jouleschen
Wärme (Produkt
aus Drainstrom und Haltespannung) auf, die durch den Stoßstrom eingeführt wird.
Je größer die
Joulesche Wärme
ist, umso größer ist
der elektrostatische Durchbruch.
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Die
Haltespannung entspricht der Drainspannung Vhb oder Vha, die den
Bereich konstanter Spannung in 12 darstellt.
Die Haltespannung ist allgemein in einer positiven Beziehung zur
Source-Drain-Durchbruchspannung BVsd. Ein MOS-Transistor, der durch einen Prozess
zum Bereitstellen einer hohen Durchbruchspannung BVsd im Source-Drain-Bereich
hergestellt ist, hat eine hohe Haltespannung. Anders ausgedrückt ist
im MOS-Transistor eine Wahrscheinlichkeit für den Spannungsdurchbruch umso
höher,
je höher
die Betriebsstartspannung (die Spannung, bei welcher ein Sperrrichtungs-Stoßstrom zu
fließen
beginnt) ist.
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Daher
gibt es beim oben beschriebenen herkömmlichen Aufbau nur diesbezüglich einen
Unterschied, dass der Ausgangstransistor und der Schutztransistor
kombiniert sind, und sie sonst denselben Aufbau haben. Somit führen die
zwei Transistoren denselben Betrieb gegen den elektrostatischen
Stoßstrom
durch. Das bedeutet, dass der Ausgangstransistor und der Schutztransistor
denselben Betrieb gegen den elektrostatischen Sperrrichtungs-Stoßstrom durchführen. Wenn
der elektrostatische Sperrrichtungs-Stoßstrom nicht hoch genug ist,
um die Durchbruchspannung BVsd des Source-Drain-Bereichs des Ausgangstransistors
zu übersteigen,
beginnt der Schutztransistor nicht zu arbeiten. Da der Ausgangstransistor
während
des Betriebs an einem Spannungsdurchbruch leidet, tritt der elektrostatische Durchbruch
des Ausgangstransistors auf.
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Es
ist ein Verfahren zum Vermeiden des elektrostatischen Durchbruchs
durch Einstellen von einigen unterschiedlichen Haltespannungen von
sowohl dem Ausgangstransistor als auch dem Schutztransistor vorgeschlagen
worden. Jedoch hat ein solches Verfahren derartige Nachteile, dass
es ein komplexer und mühsamer
Prozess ist, da die Herstellungsprozessschritte geändert werden
sollten.
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Bei
der Halbleitervorrichtung unter Verwendung der herkömmlichen
Technik ist ein Schutztransistor mit derselben Struktur wie der
Ausgangstransistor mit dem Ausgangstransistor in paralleler Form gekoppelt,
so dass der Übergangsbereich
vergrößert werden
würde und
dass die Wärmemenge
pro Einheitenbereich reduziert werden würde, um dadurch den elektrostatischen
Durchbruch zu verhindern. Wenn mit dem Fall eines flachen Übergangs
des Ausgangstransistors oder mit dem Fall eines Prozesses, der eine
hohe Durchbruchsspannung ergibt, fertig zu werden ist, kann das
Vergrößern des
besetzten Bereichs des Schutztransistors nicht vermieden werden.
Folglich gibt es das Problem, dass der Chippreis erhöht wird.
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Genauer
gesagt leidet eine solche Vorrichtung an Defekten, dass der Übergangsbereich
des Schutztransistors um so viel erweitert werden muss, wie der Übergangsbereich
des Ausgangstransistors reduziert wird, d.h. um so viel, wie die
Reduktion aufgrund des flachen Übergangs
ist, und dass weiterhin der Schutztransistor einen Übergangsbereich
sicherstellen muss, der groß genug
ist, um mit der Haltespannung fertig zu werden, die sich um so viel
erhöht hat,
um dem Prozess mit einer hohen Durchbruchspannung zu entsprechen.
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In
JP 62165969 ist eine CMOS-Halbleitervorrichtung
offenbart, die eine Eingangs-Schutzschaltung
zur Verfügung
stellt, die zwischen dem Eingangs-Anschlussflecken der CMOS-Halbleitervorrichtung
mit einem N-Typ- oder P-Typ-Substrat
und einem Knoten der Eingangsstufe der internen Schaltung vorgesehen
ist. Die Eingangs-Schutzschaltung weist einen NPN-Transistor und
einen PNP-Transistor
auf. Der Knoten der Eingangsstufe der internen Schaltung ist mit
den Emittern der NPN- und PNP-Transistoren verbunden.
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In
EP-A-0497471 ist eine Technik zum Verbessern einer ESD-Immunität offenbart.
Ein Umschalt-MOS-Transistor unter Verwendung einer Technologie mit
einem schwebenden Gate wird dazu verwendet, eine elektrostatische
Entladung (ESD) weg vom IC nebenzuschließen. Der Umschalt-MOS-Transistor
ist dazu geeignet, auf einen Spannungspegel zu schalten, der höher als
die normale Betriebsspannung für
den IC ist, aber niedriger als die vorbestimmte Spannungspegelcharakteristik des
IC. Ein erster Umschalt-MOS-Transistor stellt einen Pfad für eine positive
ESD-Spannung dadurch zur Verfügung,
dass er sein Steuergate und seinen Drain an die Leitung von Interesse
angeschlossen hat und seinen Source an eine Referenzstelle angeschlossen
hat.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung zur
Verfügung
zu stellen, die eine Umschaltvorrichtung aktivieren kann, die als
elektrostatische Durchbruch-Verhinderungsschaltung bei einer elektrostatischen Sperrrichtungs-Stoßspannung
wirkt, die niedriger als die Source-Drain- Durchbruchspannung eines Ausgangstransistors
ist, was in einem minimalen Einfluss der Stoßspannung zu dem Ausgangstransistor
resultiert, um dadurch den Spannungsdurchbruch des Ausgangstransistors
zu verhindern.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung
zur Verfügung zu
stellen, bei welcher die Spannungsdurchbruch-Verhinderungsschaltung zusammen mit
dem Ausgangstransistor ausgebildet ist, ohne den Herstellungsprozess
für die
Halbleitervorrichtung zu modifizieren, wobei die Spannungsdurchbruch-Verhinderungsschaltung
im Vergleich mit der herkömmlichen
elektrostatischen Durchbruch-Verhinderungsschaltung einen größeren Widerstand
gegenüber
der elektrostatischen Stoßspannung
hat.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung
zur Verfügung zu
stellen, die einen MOS-Transistor oder einen Bipolartransistor als
den Schutztransistor verwenden kann, um dadurch den besetzten Bereich
des Schutztransistors zu reduzieren und den Schutztransistor mit
dem verbesserten Widerstand gegenüber dem elektrostatischen Durchbruch
zu erhalten.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung
zur Verfügung zu
stellen, die auf verschiedene Halbleitervorrichtungen angewendet
werden kann, indem ein MOS-Transistor als der Ausgangstransistor
verwendet wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halbleitervorrichtung
zur Verfügung zu
stellen, die auf eine Halbleitervorrichtung angewendet werden kann,
mit einer Struktur, dass ein Paar der Ausgangstransistoren mit einem
ersten und einem zweiten leitenden Ausgangstransistor in paralleler
Form mit dem Ausgangsanschluss der Halbleitervorrichtung verbunden
ist, um dadurch einen Schutztransistor mit einem verbesserten Widerstand gegenüber der
Durchbruchspannung zu erhalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Halbleitervorrichtung zur Verfügung gestellt,
wie sie im Anspruch 1 definiert ist. Gemäß einem Aspekt der Erfindung
weist eine Halbleitervorrichtung folgendes auf: einen ersten leitenden
MOS-Ausgangstransistor mit
irgendeinem von einem Source und einem Drain an einen Ausgangsanschluss
der Halbleitervorrichtung angeschlossen und eine elektrostatische
Durchbruch-Verhinderungseinrichtung zum Schützen des Ausgangstransis tors
vor dem durch einen elektrostatischen Stoßstrom eingeführten elektrostatischen Durchbruch,
wobei die elektrostatische Durchbruch-Verhinderungseinrichtung ein zweiter
leitender Halbleiter-Schalttransistor ist, der an den Ausgangstransistor
in einer parallelen Form angeschlossen ist, und wobei ein Ende an
den Ausgangsanschluss angeschlossen ist.
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Mit
dem oben beschriebenen Aufbau wird dann, wenn eine elektrostatische
Sperrrichtungs-Stoßspannung
im Ausgangsanschluss der Halbleitervorrichtung um den Ausgangstransistor auftritt,
die Halbleiter-Schaltvorrichtung eines zweiten leitenden Transistors
auf einen Pegel aktiviert, bei welchem die elektrostatische Stoßspannung niedriger
als die Durchbruchspannung des Ausgangstransistors ist. Als Ergebnis
kann im Ausgangstransistor der Halbleitervorrichtung der nachteilige
Einfluss, den die elektrostatische Sperrrichtungs-Stoßspannung
an dem Ausgangstransistor ausübt,
im Vergleich mit der herkömmlichen
Technik abgemildert werden.
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Zwischenzeitlich
ist es beim Herstellen der Halbleitervorrichtung allgemeine Praxis,
dass die Halbleiter-Schaltvorrichtung eines zweiten leitenden Transistors
angesichts des Aufbaus der Schaltungen bei einer beliebigen Position
auf einem Substrat ausgebildet wird. Daher ist der Ausbildungsprozess
für die
Halbleiter-Schaltvorrichtung
eines zweiten leitenden Transistors im Ausbildungsprozess für die Halbleitervorrichtung
in der Tat enthalten.
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Daher
kann die Halbleiter-Schaltvorrichtung eines zweiten leitenden Transistors
ohne Hinzufügen von
irgendeiner speziellen Einrichtung hergestellt werden. Die obige
Aufgabe und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch
detailliertes Beschreiben der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel der
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
dar, wobei der Ausgangstransistor ein PMOS-Transistor ist.
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2 stellt ein weiteres Beispiel
des ersten Ausführungsbeispiel
der Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dar, wobei der Ausgangstransistor ein NMOS-Transistor
ist.
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3 stellt ein Beispiel einer
weiteren Halbleitervorrichtung dar, wobei der Ausgangstransistor ein
PMOS-Transistor ist.
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4 stellt ein weiteres Beispiel
der Halbleitervorrichtung dar, wobei der Ausgangstransistor ein NMOS-Transistor
ist.
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5 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
dar, wobei ein einziger Ausgangstransistor vorgesehen ist.
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6 stellt ein weiteres Beispiel
eines Ausführungsbeispiels
der Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dar, wobei eine Vielzahl von Ausgangstransistoren vorgesehen
ist.
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7 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
dar.
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8 zeigt den Betrieb des
Ausführungsbeispiels,
wie es in 7 dargestellt
ist.
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9 stellt ein Ausführungsbeispiel
der Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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10 stellt ein Beispiel einer
Halbleitervorrichtung dar, wobei der Schutztransistor ein Bipolartransistor
ist.
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11 zeigt ein Beispiel, auf
welches die Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
angewendet ist.
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12 stellt den Gegenstand
der Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung dar.
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13 zeigt eine zusätzliche
Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels
der Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPELS
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Es
gibt eine Vielzahl von Ausführungsbeispielen
für die
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung, und wichtige von ihnen werden nachfolgend detailliert
beschrieben. Durch Beschreiben dieser Ausführungsbeispiele werden die
Aufgaben, die Charakteristiken und die Vorteile der vorliegenden
Erfindung klarer werden.
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Nun
werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Bei den folgenden Ausführungsbeispielen
ist angenommen, dass das Halbleitersubstrat ein Siliziumsubstrat
vom P-Typ ist.
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1. Erstes
Ausführungsbeispiel
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1 stellt ein erstes Ausführungsbeispiel der
Halbleitervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
dar, welche einen ersten leitenden Transistor 11 für einen
Ausgang und einen zweiten leitenden Transistor 13 aufweist,
wobei der erste Transistor 11 vom PMOS-Typ ist und der
zweite Transistor 13 vom NMOS-Typ ist, der Schutztransistor
genannt wird.
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Der
erste leitende Transistor 11, der vor einer daran angelegten
elektrostatischen Stoßspannung zu
schützen
ist, ist so installiert, dass sein Drain 11d an den Ausgangs-Anschlussflecken 15 angeschlossen
ist, der als Ausgangsanschluss der Vorrichtung fungiert, ein Source 11s und
eine N-Wanne mit einer ersten Leistungsversorgung VDD gekoppelt
sind und ein Gate 11g an eine vorbestimmte Signalleitung (nicht
gezeigt) angeschlossen ist.
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Zwischenzeitlich
ist der zweite leitende Transistor 13, der als Schaltvorrichtung
wirkt, so installiert, dass ein Drain 13d an den Ausgangs-Anschlussflecken 15 angeschlossen
ist, ein Source 13s mit der ersten Leistungsversorgung
VDD gekoppelt ist und ein Gate 13g an eine zweite Leistungsversorgung
VSS angeschlossen ist, die zulässt,
den zweiten leitenden Transistor 13 während des normalen Betriebs
auszuschalten. Hier ist ein Substrat an die zweite Leistungsversorgung
Vss angeschlossen. Somit sind der erste und der zweite Transistor 11 und 13 zwischen
dem Ausgangs-Anschlussflecken 15 und der ersten Leistungsversorgung
VDD in paralleler Form vorgesehen.
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Beim
ersten Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
werden Beschreibungen für
eine an den Ausgangs-Anschlussflecken 15 angelegte elektrostatische
Stoßspannung
unter Bezugnahme auf 13 beschrieben.
Gemäß 13 stellt c die Kennlinien
zwischen einem Drainstrom ID und einer Drainspannung VD dar, wobei
eine Richtung von ihnen in Rückwärtsrichtung
ist, und zeigt d die Kennlinien zwischen einem Drainstrom ID und
einer Drainspannung VD, wobei eine Richtung von ihnen in Vorwärtsrichtung
ist.
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Bei
der Halbleitervorrichtung des bevorzugten ersten Ausführungsbeispiels
ist der zu schützende
Transistor der erste Transistor 11. Im ersten Transistor 11 tritt
eine elektrostatische Sperrrichtungs-Stoßspannung dann auf, wenn eine
in Bezug auf die erste Leistungsversorgung VDD negative elektrostatische
Stoßspannung
an den Ausgangs-Anschlussflecken 15 angelegt wird.
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Wenn
die negative elektrostatische Stoßspannung an den Ausgangs-Anschlussflecken 15 angelegt
wird, ist die Betriebsstartspannung des ersten Transistors 11 äquivalent
zu der Durchbruchspannung (die hierin nachfolgend "BVsd" genannt wird) zwischen
dem Source und dem Drain, wie es in 13 gezeigt
ist.
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Demgemäß fließt dann,
wenn der zweite Transistor 13, d.h. der NMOS-Transistor,
der als der Schutztransistor wirkt, nicht dabei vorgesehen ist, der
Stoßstrom über den
Drain 11d zum Source 11s des ersten Transistors 11,
wenn eine Spannung die elektrostatische Stoßspannung BVsd übersteigt.
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Da
die elektrostatische Stoßspannung
in einem PN-Übergang
zwischen dem Drain 13d des zweiten Transistors 13 und
dem Substrat in Vorwärtsrichtung
gelangt, ist die Betriebsstartspannung der elektrostatischen Durchbruch-Verhinderungsschaltung
gleich einer Flachbandspannung Vf des PN-Übergangs im zweiten Transistor 13.
Die Spannung Vf ist etwa 0,6 V, wenn das Substrat aus einem Siliziumsubstrat
hergestellt ist, und hat auch einen konstanten Wert ungeachtet der
Störstellenkonzentration.
Somit wird dann, wenn die elektrostatische Stoßspannung die Spannung Vf übersteigt,
der Stoßstrom
zwischen dem Drain 13d des zweiten Transistors 13 und
dem Substrat hindurch zum Source 13s abgesetzt.
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Bei
der Gelegenheit fließt
deshalb, weil Vf < BVsd
gilt, wiederum eine wesentliche Menge des Stoßstroms durch den zweiten Transistor 13,
um dadurch den nachteiligen Einfluss auf den ersten Transistor 11 gemäß der elektrostatischen
Sperrrichtungs-Stoßspannung
gegensätzlich
zu der herkömmlichen
Technik signifikant zu erniedrigen. Zusätzlich wird, wie es in 13 gezeigt ist, dann, wenn
der zweite Transistor 13, d.h. der NMOS-Transistor, nicht darin
vorgesehen ist, eine Haltespannung des Transistors 11V1
ist, sein Strom I1 ist und eine Drainspannung, die zulassen kann,
dass I1 über
den zweiten Transistor 13 fließt, V2 ist, eine Beziehung
der Haltespannung V1 und der Drainspannung V2 zu V2 < V1.
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Aus
diesem Grund ist die Joulsche Wärme (eine
Multiplikation zwischen einer Drainspannung und einem Drainstrom)
unter demselben Strom auf der Seite des zweiten Transistors 13 klein
und auf der Seite des ersten Transistors 11 groß. Insbesondere dann,
wenn sowohl der erste als auch der zweite Transistor 11 und 13 mit
demselben Bereich durch dieselbe Joulsche Wärme durchbrochen werden, hat der
zweite Transistor 13 einen höheren Widerstand gegenüber der
angelegten elektrostatischen Stoßspannung bei einem kleineren
Bereich im Vergleich mit dem ersten Transistor 11.
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Wie
es oben beschrieben ist, entspricht bei der Halbleitervorrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung deshalb, weil der MOS-Transistor
mit einem entgegengesetzten leitenden Transistor zu demjenigen des
Ausgangstransistors als der Schutztransistor verwendet, die Betriebsstartspannung
des Schutztransistors für
die elektrostatische Sperrrichtungs-Stoßspannung im Ausgangstransistor
der Flachbandspannung Vf. Da bei der herkömmlichen Technik die Flachbandspannung
Vf kleiner als die Betriebsstartspannung BVsd ist, wird der Schutztransistor
während
des Anlegens der elektrostatischen Sperrrichtungs-Stoßspannung an
die Vorrichtung früher
als der Ausgangstransistor aktiviert. Die während seines Betriebs an den
Drain angelegte Spannung ist auch niedriger als die Haltespannung
des herkömmlichen
Schutztransistors mit demselben leitenden Transistor. Daher ist
es möglich,
die Joulsche Wärme
zu reduzieren, die auf dem angelegten Stoßstrom basiert, um dadurch
eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
dem Spannungsdurchbruch zu erhalten.
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Gleichermaßen hat
das erste Ausführungsbeispiel
gemäß der Erfindung
Vorteile, dass während des
Herstellungsprozesses des CMOS-IC kein zusätzlicher Prozess erforderlich
ist und er durch verschiedene Musterentwürfe erreicht werden kann.
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Beim
ersten Ausführungsbeispiel
ist ein Experiment durchgeführt
worden, wie es nachfolgend gezeigt ist, um den besetzten Bereich
des Schutztransistors in der Vorrichtung zu reduzieren. Wenn eine
Breite des Gates im ersten Transistor 11, der als der Ausgangstransistor
wirkt, 40 nm ist, und eine Breite des Gates im zweiten Transistor 13,
der als der Schutztransistor fungiert, 80 nm ist, ist die Durchbruchspannung
basierend auf dem Standard MIL-STD-3015.7 für den elektrostatischen Durchbruchtest
1700V.
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Zwischenzeitlich
ist bei einem weiteren Beispiel, wenn sowohl der Ausgangs- als auch
der Schutztransistor ein PMOS-Typ eines Transistors sind und die
Summe der Gate-Breiten in beiden Transistoren 300 nm ist, die Durchbruchspannung
basierend auf dem Standard MIL-STD-3015.7 für den elektrostatischen Durchbruchtest
nur 1400 V.
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Demgemäß ist es
bei der vorliegenden Erfindung möglich,
den besetzten Bereich des Schutztransistors zu reduzieren und eine
erhöhte
Widerstandsfähigkeit
im Vergleich mit der herkömmlichen Vorrichtung
zu erhalten.
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Zusätzlich kann
selbst dann, wenn ein Transistor, der als der Ausgangstransistor
wirkt, ein NMOS-Transistor ist, und ein Transistor, der als der Schutztransistor
wirkt, ein PMOS-Transistor ist, wie es in 2 gezeigt ist, die Erfindung implementiert werden.
Genauer gesagt ist der zweite Transistor 11, d.h. ein NMOS-Transistor, der zu
schützen
ist, auf eine derartige Weise eingebaut, dass sein Drain 11d an
einen Ausgangs-Anschlussflecken 15, der als Ausgangsanschluss
der Halbleitervorrichtung fungiert, angeschlossen ist, der Source 11s und
das Substrat mit der zweiten Leistungsversorgung VSS gekoppelt sind
und ein Gate 11g an eine Signalleitung (nicht gezeigt)
angeschlossen ist.
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Zwischenzeitlich
ist der erste Transistor 13, der als der Schutztransistor
wirkt, d.h. ein PMOS-Transistor, auf eine derartige Weise eingebaut,
dass ein Drain 13d an den Ausgangs-Anschlussflecken 15 angeschlossen
ist, ein Source 13s mit der zweiten Leistungsversorgung
VSS gekoppelt ist und ein Gate 13g und eine N-Wanne an die erste Leistungsversorgung
VDD angeschlossen sind, wobei VDD ein Potential ist, das zulässt, den
Transistor 13 während
des normalen Betriebs auszuschalten.
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2. Zweites Ausführungsbeispiel
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Gemäß 3 ist eine Halbleitervorrichtung gezeigt,
die folgendes aufweist: einen PMOS-Transistor 18, der als
Ausgangstransistor wirkt, und einen NPN-Typ-Bipolartransistor 17, der als
Schutztransistor oder als Halbleiter-Schaltvorrichtung wirkt. Der Anschluss
des PMOS-Transistors 11 und des Ausgangs-Anschlussfleckens 15 an
andere Komponenten ist derselbe wie derjenige, der in Zusammenhang mit
dem ersten Ausführungsbeispiel
der 1 beschrieben ist.
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Zwischenzeitlich
ist der NPN-Transistor 17, der als der Schutztransistor
wirkt, auf eine derartige Weise eingebaut, dass sein Emitter 17e an
den Ausgangs-Anschlussflecken 15 angeschlossen
ist, ein Kollektor 17c mit der ersten Leistungsversorgung VDD
gekoppelt ist und eine Basis 17b an die zweite Leistungsversorgung
VSS angeschlossen ist, wobei VSS ein Potential ist, das zulässt, dass
der NPN-Transistor 17 während
des normalen Betriebs ausschaltet.
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Somit
ist die Verbindung zwischen dem PMOS-Transistor und dem NPN-Transistor 17 zwischen
dem Ausgangs-Anschlussflecken 15 und der ersten Leistungsversorgung
VDD in paralleler Form.
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Bei
der Halbleitervorrichtung gibt es dann, wenn eine elektrostatische
Stoßspannung,
die zulässt,
dass der Ausgangs-Anschlussflecken 15 ein negativer Pol
wird, an den Ausgangs-Anschlussflecken 15 angelegt wird,
da der PN-Übergang
zwischen dem Emitter und der Basis im NPN-Transistor 17 in
Vorwärtsrichtung
ist, das Ergebnis eines Flusses eines Basisstroms zwischen dem Emitter
und der Basis im NPN-Transistor 17, wenn die angelegte elektrostatische
Stoßspannung
die Spannung Vf übersteigt.
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Wenn
der Basisstrom zum Einschalten des NPN-Transistors fließt, fließt ein Kollektorstrom
zwischen dem Emitter 17e und dem Kollektor 17c.
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Da
dieser Kollektorstrom mehrere Male oder mehrere Anteile von Malen
so groß wie
der Basisstrom des allgemeinen NPN-Transistors ist, wird eine wesentliche
Menge des Stoßstroms
an den Source 11s des ersten Transistors 11 als
der Kollektorstrom angelegt. Insbesondere sollte aufgezeigt werden,
dass deshalb, weil die Flachbandspannung Vf kleiner als die Betriebsstartspannung
BVsd ist, die wesent liche Menge des Stoßstroms durch den NPN-Transistor 17 fließt, und
nicht durch den PMOS-Transistor 11.
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Wie
es zuvor angegeben ist, entspricht deshalb, weil der Bipolartransistor
mit dem Emitter und dem Kollektor, die aus Halbleiterschichten eines
entgegengesetzten leitenden Transistors hergestellt sind, und zwar
im Gegensatz zu demjenigen des Ausgangstransistors, als der Schutztransistor
verwendet wird, die Betriebsstartspannung des Schutztransistors
für die
elektrostatische Sperrrichtungs-Stoßspannung
der Spannung Vf.
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Da
die Flachbandspannung Vf kleiner als die Betriebsstartspannung BVsd
bei der offenbarten herkömmlichen
Technik ist, wird der Schutztransistor vor dem Ausgangstransistor
während
des Anlegens der elektrostatischen Sperrrichtungs-Stoßspannung
an die Vorrichtung aktiviert, und ist auch die Haltespannung während des
Betriebs niedriger als diejenige des herkömmlichen Schutztransistors
mit demselben leitenden Transistor. Demgemäß ist es möglich, die Joulsche Wärme basierend
auf dem angelegten Stoßstrom
zu reduzieren, um dadurch eine Widerstandsfähigkeit gegenüber dem
Spannungsdurchbruch zu erhalten.
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Da
der Bipolartransistor als der Schutztransistor verwendet wird, ist
wiederum eine Gateelektrode nicht erforderlich, muss ein Gate-Potential
nicht zugeführt
werden, um es dadurch möglich
zu machen, den besetzten Bereich des Schutztransistors in der Vorrichtung
im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel
zu reduzieren.
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Zusätzlich kann
die Vorrichtung, wie es in 4 gezeigt
ist, den Ausgangstransistor in einen NMOS-Transistor ändern, und
den Schutztransistor in einen PNP-Typ-Bipolartransistor. Anders ausgedrückt ist
der zu schützende
NMOS-Transistors 11 auf eine derartige Weise vorgesehen,
dass sein Drain 11d an einen Ausgangs-Anschlussflecken 15 angeschlossen
ist, der Source 11s und das Substrat mit der zweiten Leistungsversorgung
VSS gekoppelt sind und ein Gate 11g an eine Signalleitung
(nicht gezeigt) angeschlossen ist.
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Zwischenzeitlich
ist der PNP-Transistor 17, der als der Schutztransistor
wirkt, auf eine derartige Weise eingebaut, dass ein Emitter 17e,
ein Kollektor 17c und eine Basis 17b jeweils mit
dem Ausgangs-Anschlussflecken 15, der zweiten Leistungsversorgung
VSS und der ersten Leistungsversorgung VDD gekoppelt sind, wobei VDD
ein Potential ist, das zulässt,
dass der PNP-Transistor 17 während des normalen Betriebs
ausschaltet.
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3. Drittes Ausführungsbeispiel
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Gemäß 5 ist eine Halbleitervorrichtung gemäß einem
bevorzugten dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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Wie
es in 5 gezeigt ist,
ist bei der Vorrichtung eines dritten Ausführungsbeispiels ein Widerstand 19 zum
Unterdrücken
eines Fließens
des angelegten Stoßstroms
zum Ausgangstransistor zusätzlich
zu sowohl dem Ausgangstransistor 11 als auch dem Schutztransistor,
der als Schaltvorrichtung fungiert, die in einer parallelen Form
angeschlossen ist, dazwischen angeordnet.
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Der
Drain 11d des Ausgangstransistors 11 ist an eine
Anschlussstelle P1 zwischen dem Drain 13d des Schutztransistors 13 und
dem Ausgangs-Anschlussflecken 15 über den dazwischen angeordneten
Widerstand 19 angeschlossen.
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Insbesondere
zeigt das Vorhandensein des Widerstands 19 zwischen dem
Drain 13d des Schutztransistors 13 und dem Drain 11d des
Ausgangstransistors 11, dass die elektrostatische Stoßspannung,
die an den Ausgangs-Anschlussflecken 15 angelegt ist, davon
abgehalten wird, zum Ausgangstransistor 11 zu fließen, und
auch ein Fließen des
Stoßstroms
zum Schutztransistor 13 erhöht.
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Folglich
hat die Halbleitervorrichtung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
im Vergleich mit dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel, die oben beschrieben
sind, einen Vorteil, dass der Ausgangstransistor durch den Schutztransistor
effektiver geschützt
werden kann.
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Weiterhin
ist das dritte Ausführungsbeispiel dort
effektiv, wo der zu schützende
Ausgangstransistor einen kleineren Bereich hat. Da der Schutzeffekt umso
größer ist
und der Wannenwiderstand mit einer hohen Widerstandsfähigkeit
verwendet werden kann, wie er ist, je größer der Wert des Widerstands 19 ist, gibt
es keinen derartigen Nachteil, dass der besetzte Bereich der Schutzschaltung
in der Vorrichtung zum Anordnen des Widerstands erhöht wird.
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Weiterhin
sollte es darüber
hinaus beachtet werden, dass der Widerstand 19 an den Bipolartransistor
angelegt werden kann, der als der in 3 gezeigte
Schutztransistor verwendet wird.
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Wenn
eine Vielzahl von Ausgangstransistoren an den Ausgangs-Anschlussflecken 15 in
paralleler Form angeschlossen ist, wie es in 6 gezeigt ist, ist der Widerstand vorzugsweise
dort angeordnet, wo Ausgangstransistoren, die andere als der Ausgangstransistor
sind, der zu schützen
ist, nicht beeinflusst werden.
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Gemäß 6 sind sowohl der erste
Ausgangstransistor 11 (PMOS-Typ) als auch der zweite Ausgangstransistor 21 (NMOS-Typ)
mit dem Ausgangs-Anschlussflecken 15 in
paralleler Form gekoppelt. In diesem Fall ist der Widerstand auf
einer Seite des ersten Ausgangstransistors 11 eingebaut,
wie es von einer Anschlussstelle P2 zwischen den Drainanschlüssen bei
dem ersten und dem zweiten Ausgangstransistor 11 und 21 beobachtet
wird.
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In 6 ist der Widerstand 19 zwischen
dem Source 11s des ersten Ausgangstransistors 11 und der
ersten Leistungsversorgung VDD eingebaut gezeigt. Anstelle des Beispiels
der 6 kann der Widerstand
zwischen dem Drain 11d des ersten Ausgangstransistors 11 und
der Anschlussstelle P2 angeordnet sein.
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4. Viertes
Ausführungsbeispiel
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Gemäß den 7(A) und 7(B) ist gemäß einem bevorzugten vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ein Beispiel einer Halbleitervorrichtung
gezeigt, die in einer Struktur zum Unterdrücken der Joulschen Wärme ausgebildet
ist, die durch den elektrostatischen Stoßstrom im Schutztransistor
verursacht wird.
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Vorzugsweise
sollte dann, wenn ein Bipolartransistor als der Schutztransistor
verwendet wird (z.B. der zweite Transistor), der Kollektor-Übergangsbereich
dadurch entwickelt werden, dass die Wärme in Abhängigkeit vom elektrostatischen
Stoßstrom
berücksichtigt
wird. Genauer gesagt sollte der Kollektor-Übergangsbereich vorzugsweise
soweit wie möglich
ausgedehnt werden.
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Daher
verwendet das vierte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung anstelle des NPN-Transistors 17 beim
zweiten Ausführungsbeispiel
einen NPN-Transistor von einem lateralen Typ. Details des NPN-Transistors
vom lateralen Typ sind wie folgt.
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Die 7A und 7B erklären eine Draufsicht auf den
Hauptteil des Transistors bzw. eine Querschnittsansicht entlang
der Linie I–I
der 7A.
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Insbesondere
wird ein mit einer N-Typ-Störstelle
diffundierter Bereich 33 zuerst auf einem P-Typ-Siliziumsubstrat 31 ausgebildet,
um als Emitter zu dienen. Danach wird ein mit einer P-Typ-Störstelle
diffundierter Bereich 35, der den mit einer N-Typ-Störstelle
diffundierten Bereich 33 umgibt, ausgebildet, um als Ohmscher
Kontakt für
eine Basis zu wirken, und dann wird ein mit einer N-Typ-Störstelle
diffundierter Bereich 37 ausgebildet, um den Bereich 35 zu
umgeben, welcher als Kollektor fungiert. Das P-Typ-Siliziumsubstrat 31 wirkt
als Basis und Bezugszeichen 39 in den 7A und 7B stellen
einen Feldoxidfilm dar.
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Bei
dem Transistor 17 mit einer derartigen Struktur kann deshalb,
weil eine Schnittstelle zwischen Kollektor-Basis-Übergängen eine
innere Grenzfläche 37a des
mit einer N-Typ-Störstelle
diffundierten Bereichs 37 wird und eine Schnittstelle zwischen
Emitter-Basisübergängen eine
Außenbegrenzung 33a des
mit einer N-Typ-Störstelle
diffundierten Bereichs 33 wird, der Kollektor-Basis-Übergang
einen ausreichend breiten Bereich haben, der weniger einem Einführen von
Wärme in
Abhängigkeit von
einem elektrostatischen Stoßstrom
ausgesetzt werden kann.
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Die
Bestimmung des Bereichs eines Kollektor-Übergangs wird theoretisch oder
experimentell gemäß der Halbleitervorrichtung
durchgeführt.
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Beim
vierten Ausführungsbeispiel
sind jeweilige mit einer Störstelle
diffundierte Bereiche elektrisch an eine metallische, beispielsweise
aus Aluminium Al, leitende Schicht über Kontaktlöcher angeschlossen
und sind weiterhin mit der Außenseite
mittels eines Bondierungs-Anschlussfleckens gekoppelt.
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Wie
es oben beschrieben ist, wird deshalb, weil eine negative elektrostatische
Sperrrichtungs-Stoßspannung
im zu schützenden PMOS-Transistor 11 bei
dem PN-Übergang
zwischen dem Emitter und der Basis des NPN-Transistors 17 in
Vorwärtsrichtung
gelangt, die Betriebsstartspannung für die elektrostatische Stoßspannung
im NPN-Transistor 17 die Spannung Vf.
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Gleichermaßen fließt zu einem
Zeitpunkt, zu welchem die elektrostatische Stoßspannung Vf übersteigt,
ein Basisstrom zum NPN-Transistor 17, und daher fließt ein Kollektorstrom,
der mehrfach oder mehrere Anteile von Malen so groß wie der
Basisstrom ist, zum Transistor 17.
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Gemäß 8 ist eine Kurve gezeigt,
die Potentiale an jedem Knoten im NPN-Transistor 17 darstellen, wenn
die elektrostatische Stoßspannung durch
Vx angezeigt ist, wobei ein wesentliches Ausmaß der Stoßspannung Vx an eine Schnittstelle
zwischen dem Kollektor und der Basis angelegt ist. Das bedeutet,
dass dann, wenn der Kollektorstrom fließt, die Potentialdifferenz
zwischen dem Kollektor und der Basis weit größer als diejenige zwischen
dem Emitter und der Basis ist, und weiterhin, dass die durch ein
Produkt aus einem Strom und einer Spannung definierte Joulsche Wärme größer als
im Kollektor-Basis-Übergang
ist.
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Demgemäß kann beim
vierten Ausführungsbeispiel
deshalb, weil ein Bereich des Kollektor-Basis-Übergangsbereichs derart entworfen
ist, dass er groß ist,
und zwar durch die Joulsche Wärme,
das meiste an Joulscher Wärme,
die bei dem Kollektor-Basis-Übergang
eingeführt
wird, über
den großen Übergangsbereich
darauf ausgebreitet werden, was in einem Erniedrigen der Joulschen
Wärme pro
Einheitenbereich resultiert, um dadurch eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
den elektrostatischen Beschädigungen
zu erhalten. Insbesondere wird beim vierten Ausführungsbeispiel zum Reduzieren
des besetzten Bereichs des Schutztransistors ein zirkularer Bipolartransistor
als der Schutztransistor verwendet, um es dadurch möglich zu
machen, eine Halbleitervorrichtung mit einer erhöhten Widerstandscharakteristik
gegenüber
dem elektrostatischen Durchbruch herzustellen.
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Bei
dem oben beschriebenen Beispiel kann, während der laterale Bipolartransistor
als der Schutztransistor verwendet wird, das Konzept, das der Kollektor-Übergangsbereich durch eine
Wärme entwickelt
ist, die durch die elektrostatische Stoßspannung verursacht wird,
auf den Fall angewendet werden, bei welchem ein longitudinaler Bipolartransistor
als der Schutztransistor verwendet wird.
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5. Fünftes Ausführungsbeispiel
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Gemäß den 9(A) und 9(B) ist eine Halbleitervorrichtung gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung gezeigt. Beim fünften Ausführungsbeispiel wird ein Einfluss
der leitenden Metalle, die in der Vorrichtung enthal ten sind, um
den elektrostatischen Durchbruch weiter zu verhindern, in Bezug
auf die folgenden zwei Beispiele beschrieben.
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Bei
einem Beispiel gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
wird dann, wenn ein MOS-Transistor als Schutztransistor verwendet
wird, wobei Typen des MOS- und eines Ausgangstransistors voneinander
entgegengesetzt sind, vorzugsweise der Abstand von einer Anschlussstelle
zwischen dem Verdrahtungsmetall und einem Source-Drain-Bereich,
der ein anderer als ein Source-Drain-Bereich ist, der an den Ausgangsanschluss
in der Halbleitervorrichtung an eine Seite des Gates in dem Source-Drain-Bereich angeschlossen
ist, so bestimmt, dass eine Diffusion der Verdrahtungsmetalle in
Abhängigkeit
von der durch den elektrostatischen Stoßstrom eingeführten Wärme weniger
wahrscheinlich auftritt.
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9A zeigt eine Schaltung
der Halbleitervorrichtung gleich derjenigen der 1 und 9B zeigt
eine schematische Ansicht, die einen NMOS-Transistor 13 erklärt, der
als ein Schutztransistor dient, der auf dem Siliziumsubstrat angeordnet ist.
Somit zeigt ein Paar von 13 xs eine Anschlussstelle (d.h.
die Kontaktlöcher)
zwischen einem Source 13s und einer Leitung für eine erste
Leistungsversorgung VDD, und zeigt ein Paar von 13 ys einer
Anschlussstelle zwischen einem Drain 13d und einer Leitung
für eine
zweite Leistungsversorgung VSS.
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Wie
es in 9(B) gezeigt ist,
entspricht der Source 13s einem Source-Drain-Bereich, der ein
anderer als der Source-Drain-Bereich ist, der an den Ausgangs-Anschlussflecken 15 in
der Halbleitervorrichtung angeschlossen ist. Ein Abstand x von der Anschlussstelle 13x zwischen
dem Source 13s und der VDD-Leitung zu einer Seite des Gates 13g im Source-Drain-Bereich
in 9(B) ist veranlasst, nicht
durch die Diffusion des leitenden Metalls in Abhängigkeit von der durch den
elektrostatischen Stoßstrom
eingeführten
Wärme beeinflusst
zu werden.
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Vorzugsweise
kann über
den Abstand x gemäß dem Halbleitervorrichtungsentwurf
theoretisch oder experimentell entschieden werden. Bei dem Beispiel
ist der Abstand x größer als
der Abstand y, der einem Abstand von der Anschlussstelle 13y zwischen
dem Drain 13d und der VSS-Leitung zu einer Seite des Gates 13g im
Source-Drain-Bereich entspricht. Das leitende Metall benachbart
zu den Kontaktlöchern
wird durch die eingeführte
Joulsche Wärme
geschmolzen und wird dann zum Substrat diffundiert, und folglich
erfolgt der elektrostatische Durchbruch dann, wenn geschmolzene
Metalle eine Schnittstelle des PN-Übergangs kreuzen.
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In
einem MOS-Transistor, der in 9(B) gezeigt
ist, stellen S und D eine Schnittstelle im PN-Übergang dar. Insbesondere ist
die Schnittstelle S auf einer Seite des Gates 13g benachbart
zu den Sourceanschlüssen 13s vorgesehen
und ist die Schnittstelle D auf einer anderen Seite des Gates 13g benachbart
zum Drain 13d vorgesehen.
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Wenn
ein Stoßstrom
zwischen dem Source und dem Drain im NMOS-Transistor 13 hindurchfließt, wird
die Wärme
bei der Übergangsschnittstelle zwischen
dem Source und dem Substrat eher als bei derjenigen zwischen dem
Drain und dem Substrat erzeugt, wie es unter Bezugnahme auf 8 beschrieben ist.
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Daher
ist veranlasst dass der Abstand von der Anschlussstelle 13x zwischen
dem Source 13s und dem leitenden Metall zu einer Seite
des Gates 13g, d.h. zu der Übergangsschnittstelle zwischen dem
Source und dem Substrat, groß ist,
so dass das schmelzbare Material veranlasst wird, von der Wärmequelle
entfernt zu sein, und weiterhin ein großer Stoßstrom zu fließen hat,
bevor das geschmolzene Metall über
die Übergangsschnittstelle
während
des Schmelzens des leitenden Metalls diffundiert wird. Aufgrund
dieser zwei Faktoren wird eine verbesserte Widerstandsfähigkeit
gegenüber
dem elektrostatischen Durchbruch erhalten.
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Wie
es oben beschrieben ist, hat das erste Beispiel des fünften Ausführungsbeispiels
einen Vorteil, dass dann, wenn der MOS-Transistor als der Schutztransistor
verwendet wird, der besetzte Bereich des Schutztransistor reduziert
wird, um es dadurch möglich
zu machen, einen erhöhten
Widerstand gegenüber
dem elektrostatischen Durchbruch zu erhalten.
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Gemäß den 10(A) und 10(B) ist das zweite Beispiel gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
gezeigt. 10(A) zeigt
eine Draufsicht auf den oben beschriebenen lateralen NPN-Transistor
und 10(B) stellt eine
vergrößerte Ansicht
des gestrichelten rechteckigen Teils Q der 10(A) dar. Wenn ein Bipolartransistor
als Schutztransistor verwendet wird, sollte der Abstand von einer
Anschlussstelle zwischen einem Kollektor und einem leitenden Metall,
das daran angeschlossen ist, zum Kollektorübergang vorzugsweise veranlasst
werden, nicht durch die Diffusion der leitenden Metalle in Abhängigkeit
von der durch den elektrostatischen Stoßstrom eingeführten Wärme beeinflusst
zu werden.
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Gemäß 10(B) ist ein Abstand L1
von einer Anschlussstelle 37x zwischen einem mit einer N-Typ-Störstelle
diffundierten Bereich 37, der als Kollektor wirkt, und
einem daran angeschlossenen Verdrahtungsmetall (nicht gezeigt) zu
einem Kollektorübergang 37a veranlasst,
nicht durch die Diffusion der leitenden Metalle gemäß der durch
den Stoßstrom eingeführten Wärme beeinflusst
zu werden.
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Gleichermaßen kann über den
Abstand L1 basierend auf dem Halbleitervorrichtungsentwurf theoretisch
oder experimentell entschieden werden, wobei der Abstand L1 vorzugsweise
größer als
ein Abstand L2 von einer Anschlussstelle 33x zwischen dem
mit einer N-Typ-Störstelle
diffundierten Bereich 33, der als Emitter wirkt, und einem
daran angeschlossenen Metall (nicht gezeigt) zum Emitterübergang 33 ist.
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Das
leitende Metall benachbart zu der Anschlussstelle wird durch die
eingeführte
Joulsche Wärme
geschmolzen und wird dann zum Substrat diffundiert. Weiterhin erfolgt
folglich der elektrostatische Durchbruch dann, wenn geschmolzene
Metalle die Übergangsschnittstelle
kreuzen, um dadurch eine nicht wiederherstellbare Unordnung zu ergeben.
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Zusätzlich wird
in dem Fall, in welchem der Schutztransistor der Bipolartransistor
ist, die durch den Stoßstrom
erzeugte Wärme
mehr an der Kollektor-Basis-Übergangsschnittstelle
als an der Emitter-Basis-Übergangsschnittstelle
erzeugt, wie es oben unter Bezugnahme auf 8 beschrieben ist.
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Daher
wird veranlasst, dass der Abstand zwischen dem Kontaktloch benachbart
zum Kollektor und der Kollektor-Basis-Übergangsschnittstelle groß ist, so
dass das schmelzbare Material veranlasst wird, von der Wärmequelle
entfernt zu sein, und weiterhin muss ein großer Stoßstrom fließen, bevor das geschmolzene
Metall über
die Übergangsschnittstelle
diffundiert wird, und zwar selbst in dem Fall eines Schmelzens der
leitenden Metalle. Aufgrund dieser zwei Faktoren wird eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
dem elektrostatischen Durchbruch erhalten.
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Wie
es oben offenbart ist, hat das zweite Beispiel des fünften Ausführungsbeispiels
einen Vorteil, dass dann, wenn der Bipolartransistor als der Schutztransistor
verwendet wird, der besetzte Bereich des Schutztransistors reduziert
wird, um es da durch möglich
zu machen, eine verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber dem
elektrostatischen Durchbruch zu erhalten.
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Ein
Anwenden der Halbleitervorrichtung gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen
der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 11 beschrieben.
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Wie
es zuvor angegeben ist, ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich, verschiedene
Halbleitervorrichtungen anzuwenden, welche einen MOS-Transistor
von einem ersten Leitungstyp als Ausgangstransistor verwenden.
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Gemäß 11 ist ein Beispiel gezeigt,
das ein Anwenden der vorliegenden Erfindung auf einen DRAM (einen
dynamischen Direktzugriffsspeicher) erklärt. Der DRAM 40 enthält einen
Speicherzellenfeldabschnitt 41, der aus einer Vielzahl
von Speicherzellen 41a besteht, einen internen Schaltungsabschnitt 43 und
einen Ausgabeschaltungsabschnitt 45, wobei der Speicherzellenfeldabschnitt 41 und
der interne Schaltungsabschnitt 43 hierin zum Zwecke eines
Vermeidens einer Redundanz übersprungen werden.
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Der
Ausgangs-Schaltungsabschnitt 45 enthält zwei Ausgangstransistoren 11,
die aus einem PMOS-Transistor und einem NMOS-Transistor bestehen.
Der Ausgangstransistor, der aus dem PMOS-Transistor besteht, ist
an einen Schutztransistor angeschlossen, der aus einem NMOS-Transistor besteht,
und der Ausgangstransistor, der aus dem NMOS-Transistor besteht,
ist mit einem Schutztransistor gekoppelt, der aus einem PMOS-Transistor
besteht, und zwar jeweils auf eine vorbestimmte Anschlussart gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Bei
diesem Anwendungsbeispiel gibt es keine Vergrößerung des besetzen Bereichs
des Schutztransistors und wird der Herstellungsprozess nicht modifiziert,
wodurch der DRAM mit einer verbesserten Widerstandsfähigkeit
gegenüber
dem elektrostatischen Durchbruch erreicht wird. Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie oben beschrieben ist, ist es bei der Halbleitervorrichtung
mit dem MOS-Transistor
von einem ersten Leitungstyp mit einer Seite eines Source-Drain-Bereichs an einen
Ausgangsanschluss angeschlossen möglich, eine elektrostatische
Durchbruchs-Verhinderungsschaltung (einen Schutztransistor) durch
die Verwendung der zweiten leitenden Transistor-Schaltvorrichtung
auszubilden, die so angeschlossen ist, dass eines ihrer Enden an den
Ausgangsanschluss angeschlossen ist, wobei die Schaltvorrichtung
selbst mit dem Ausgangstransistor in paralleler Form gekoppelt ist,
und ihr Gate (oder ihre Basis) an ein Potential angeschlossen ist, das
den Schutztransistor während
des normalen Betriebs in einen ausgeschalteten Zustand versetzen kann.
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Daher
wird in dem Fall, in welchem eine elektrostatische Sperrrichtungs-Stoßspannung
zum Ausgangsanschluss der Halbleitervorrichtung zugeführt wird,
die zweite leitende Transistor-Halbleiterschaltvorrichtung auf einen
Spannungspegel einer elektrostatischen Stoßspannung aktiviert, die unter
der Durchbruchspannung im Ausgangstransistor ist, um dadurch den
Einfluss der elektrostatischen Sperrrichtungs-Stoßspannung
auf den Ausgangstransistor zu erniedrigen.
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Weiterhin
hat die vorliegende Erfindung Vorteile, dass der besetzte Bereich
der Halbleiter-Schaltvorrichtung um so viel reduziert werden kann,
dass die Betriebsspannung erniedrigt wird, und dass deshalb, weil
die Halbleitervorrichtung durch Verwenden des Halbleiterherstellungsprozesses
nach dem Stand der Technik hergestellt werden kann, sie weniger
einem Vergrößern des
besetzten Bereichs des Schutztransistors und einem Ändern des
Herstellungsprozesses ausgesetzt werden kann, um dadurch eine verbesserte
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
dem elektrostatischen Durchbruch im Vergleich mit der herkömmlichen
Halbleitervorrichtung zu erhalten.
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Während die
vorliegende Erfindung in Zusammenhang mit nur den bevorzugten Ausführungsbeispielen
gezeigt und beschrieben worden ist, wird es Fachleuten auf dem Gebiet
offensichtlich werden, dass viele Änderungen und Modifikationen
durchgeführt
werden können,
ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.