-
Hintergrund
der Erfindung
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf ein Halbleiterelement, das eine Latch-Up-Schutzschaltung
aufweist, die auf dem Halbleitersubstrat angeordnet ist, um einen
Latch-Up zu verhindern.
-
Im
Allgemeinen triggert in einem Halbleiterelement, das eine interne
komplementäre
Metalloxidhalbleiter (CMOS) Schaltung und eine elektrostatische
Durchbruchsschutzschaltung aufweist, die in einer Eingangsschaltung
angeordnet ist, durch welche ein Eingangssignal zur CMOS-Schaltung
durchgeschaltet ist, wenn eine sehr hohe Spannung, wie z. B. eine
elektrostatische Entladung etc. von einer Eingangsverbindung zur
CMOS-Schaltung durch die elektrostatische Durchbruchsschutzschaltung
eingeleitet wird, eine sehr hohe Spannung manchmal einen Latch-Up.
Daher wird eine Latch-Up-Schutzschaltung auf dem Halbleitersubstrat
zur Vermeidung eines Latch-Up, der sich in der CMOS-Schaltung ereignen
könnte,
angeordnet. Die Latch-Up-Schutzschaltung hat üblicherweise einen Störstellendiffusionsbereich,
welcher die elektrostatische Durchbruchschutzschaltung auf einer
Oberfläche
eines Halbleitersubstrats umgibt (im Weiteren bezeichnet als umgebender
Diffusionsbereich). Der umgebende Diffusionsbereich und die elektrostatische
Durchbruchsschutzschaltung bilden einen Multikollektortyp eines parasitären Bipolartransistors,
denn wie in dem folgenden ersten vergleichenden Beispiel gezeigt,
kann ein Teil des Stromstoßes
als Kollektorstrom von der Eingangsverbindung zum umgebenden Diffusionsbereich
entladen werden. Konsequenterweise vermeidet die Latch-Up-Schutzschaltung,
welche das Verhältnis
des Stromstoßes
reduziert, der in der CMOS-Schaltung auftritt, den Latch-Up in der CMOS-Schaltung.
-
In
einem Halbleiterelement, das eine CMOS-Schaltung aufweist, z. B.
in einem Halbleiterspeicherelement, das durch ein dynamisches Random
Access Memory (DRAM) dargestellt wird, wird eine Substratvorspannung
auf ein Halbleitersubstrat des Halbleiterelements angelegt, um ein
optimales Arbeiten der CMOS-Schaltung sicher zu stellen. Das Halbleiterelement
weist üblicherweise
eine eingebaute sub stratvorspannungserzeugende Schaltung zum Erzeugen
einer Substratvorspannung auf, um diese auf das Halbleitersubstrat
anzulegen, denn die Substratvorspannung ist unvermeidlich damit
ein Halbleiterelement arbeitet und die eingebaute substratvorspannungserzeugende
Schaltung macht es einfach, diese zu nutzen. Die Substratvorspannung, die
durch die eingebaute substratvorspannungserzeugende Schaltung erzeugt
wird, wird auf ein Halbleitersubstrat mittels eines Diffusionsbereichs
zum Anlegen der Substratvorspannung angelegt.
-
Jedoch
falls der Diffusionsbereich und ein umgebender Diffusionsbereich
denselben Leitungstyp aufweisen und miteinander verbunden sind, treten
nachfolgende Probleme auf. Die substratvorspannungserzeugende Schaltung
wird im Allgemeinen einen kleinen Strom anlegen und weist eine hohe interne
Impedanz als Spannungsquelle auf. Daraus folgt, dass die Substratvorspannung
sich schnell ändert,
wenn ein Stromstoß aus
einer Eingangsleitung in die substratvorspannungserzeugende Schaltung durch
den umgebenden Diffusionsbereich fließt. Dann, wie im nachfolgenden
vergleichenden Fall 2 gezeigt, ereignet sich ein Latch-Up in der CMOS-Schaltung öfter. Konsequenterweise
wird es schwieriger einen Latch-Up zu verhindern, falls eine Latch-Up-Schutzschaltung,
die als vorgelagerter Multikollektortyp eines parasitären Bipolartransistors arbeitet,
in dem Halbleiterelement mit der eingebauten substratvorspannungserzeugenden
Schaltung angeordnet ist. Insbesondere verschlechtert sich die Latch-Up-Toleranz
des Halbleiterelements.
-
Ein
Schutzwiderstand kann zwischen einer Eingangsleitung und einer CMOS-Schaltung angeordnet
werden, um den Stromstoß,
der in die CMOS-Schaltung fließt,
zu verzögern,
anstatt eine elektrostatische Durchbruchsschutzschaltung anzuordnen,
so dass kein Multikollektortyp eines parasitären Bipolartransistors angeordnet
werden muss. Der Schutzwiderstand muss einen entsprechend hohen Widerstand
aufweisen.
-
Jedoch
je höher
der Widerstand des Schutzwiderstands ist, umso mehr wird die Übertragung
eines Eingangssignals verzögert.
Daraus folgt, dass der Schutzwiderstand mit einem genügend hohen Widerstand
nicht in einem Halbleiterelement an geordnet werden kann, das Hochgeschwindigkeitsoperationen
erfordert. Konsequenterweise ist es schwierig beim üblichen
Halbleiterelement mit dem Schutzwiderstand eine genügende elektrostatische
Durchbruchstoleranz zu erreichen.
-
Ein
Halbleiterelement mit einer substratvorspannungserzeugenden Schaltung
ist erwünscht,
so dass die Operationsgeschwindigkeit nicht reduziert wird und die
Latch-Up-Toleranz und die elektrostatische Durchbruchstoleranz aufrecht
gehalten wird.
-
Das
US-Patent 4,476,476 offenbart Schutzschaltungen für CMOS-integrierte
Schaltungen, welche von dem Gateoxid der CMOS-Transistoren Schaden
fernhalten und welche die Stärke
des Eingangssignals anheben, die die inhärente SCR-Struktur, die innerhalb
der CMOS-integrierten Schaltungen untergebracht ist, auslöst, um einen
SCR (silikongesteuerte Gleichrichter) Latch-Up zu verhindern. Hierbei
wird verhindert, dass eine CMOS-Gate-Schutzdiode, die den Eingangsanschluss
an Substratpotential legt, Ladungsträger in das Substrat einbringt
und den SCR-Latch-Up verursacht, dies wird durch zusätzliche
Anordnung der Diode an die Substratsperrschicht, die von einer anderen
umgeben ist, und ausreichend gegensätzlich vorgespannt ist, um
Einlagerungen zu verringern und parasitäre injizierte Ladungsträger aufzusammeln,
bevor sie eindiffundieren und einen Latch-Up erzeugen können, erreicht.
-
Das
US-Patent 4,647,956 bezieht sich auf ein verbessertes Komplementärhalbleiterelement, ein
CMOS-Halbleiterelement, welches Latch-Up im Power-Up-Modus wie ebenso
in dem normalen Operationsmodus verhindert. Dieses Element wird
mit einem Onchip-Back Vorspannungsgenerator zur Verfügung gestellt,
welches das Auftreten von vorwärtsvorspannungsparasitären NPNP-Transistoren
bei normaler Operation reduziert. In einer anderen abgeänderten
Form wird ein Sperrschichtfeldeffektransistor zum Vermeiden von
Vorwärtsvorspannung
von parasitären
Transistoren in einer etwas anderen Art zur Verfügung gestellt.
-
Zusammenfassung
der Erfindung
-
Es
ist ein vorrangiges Objekt dieser gemäß Anspruch 1 beanspruchten
Erfindung, ein Halbleiterelement mit einer substratvorspannungserzeugenden
Schaltung zur Verfügung
zu stellen, welche eine ausreichende Latch-Up-Toleranz und ausreichende elektrostatische
Durchbruchstoleranz ohne Reduzierung der Operationsgeschwindigkeit
zur Verfügung stellt.
-
Es
ist ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung einen Bereich, der
durch eine Latch-Up-Schutzschaltung in dem Halbleiterelement eingenommen wird,
zu verkleinern.
-
Es
ist ferner Gegenstand dieser Erfindung einen Bereich, der durch
eine Latch-Up-Schutzschaltung
und eine elektrostatische Durchbruchsschutzschaltung in dem Halbleiterelement
eingenommen wird, zu verkleinern.
-
Diese
und andere Gegenstände
werden durch ein Halbleiterelement erreicht, das eine substratvorspannungserzeugende
Schaltung zur Erzeugung einer Substratvorspannung umfasst, die auf
ein Halbleitersubstrat eines ersten leitenden Typs angewendet werden
kann, und eine CMOS-Schaltung, die auf dem Halbleitersubstrat angeordnet
sein kann, und eine erste Schutzschaltung, die auf dem Halbleitersubstrat
zur Verhinderung eines Latch-Up in der CMOS-Schaltung angeordnet
ist, wobei die erste Schutzschaltung einen ersten Diffusionsbereich
eines zweiten leitenden Typs umfasst, der auf dem Substrat angeordnet
ist, einen zweiten Diffusionsbereich des zweiten leitenden Typs,
der stärker
dotiert ist wie der erste Diffusionsbereich, der in dem ersten Diffusionsbereich
angeordnet ist, einen dritter Diffusionsbereich des ersten leitenden
Typs, der getrennt von dem zweiten Diffusionsbereich in dem ersten
Diffusionsbereich angeordnet ist, und einen vierten Diffusionsbereich
des zweiten leitenden Typs, der den ersten Diffusionsbereich umfasst
und getrennt von dem ersten Diffusionsbereich auf der Oberfläche des Substrats
angeordnet ist, wobei der zweite Diffusionsbereich elektrisch mit
einer ersten Spannungsversor gung verbunden ist, und der dritte Diffusionsbereich
elektrisch mit einer Eingangsverbindung und der vierte Diffusionsbereich
elektrisch mit einer zweiten Spannungsversorgung verbunden ist,
die ein unterschiedliches Potential im Vergleich zur ersten Spannungsversorgung
aufweist und das Substrat elektrisch mit der substratvorspannungserzeugenden
Schaltung an dem Ausgang der ersten Schutzschaltung verbunden ist.
-
Die
erste Schutzschaltung umfasst vorzugsweise eine Steuergateelektrode,
die in dem ersten Diffusionsbereich zwischen dem zweiten Diffusionsbereich
und dem dritten Diffusionsbereich zur Steuerung eines MOS FET angeordnet
ist.
-
Die
erste Schutzschaltung umfasst vorzugsweise einen Bipolartransistor
und der vierte Diffusionsbereich ist als Kollektor des Bipolartransistors einsatzfähig.
-
Das
Halbleiterelement umfasst ferner eine zweite Schutzschaltung zur
Vermeidung eines elektrostatischen Durchbruchs in der CMOS-Schaltung, und
diese zweite Schutzschaltung weist einen Widerstand auf, der einen
dritten Diffusionsbereich als einen Teil des Widerstands umfasst.
-
Der
Widerstand umfasst vorzugsweise eine erste Elektrode in dem dritten
Diffusionsbereich und ist elektrisch mit einer Steuergateelektrode
in der CMOS-Schaltung verbunden und eine zweite Elektrode in dem
dritten Diffusionsbereich, die mit der Eingangsleitung verbunden
ist und ein Teil des dritten Diffusionsbereichs zwischen der ersten
Elektrode und der zweiten Elektrode ist als Register der zweiten Schutzschaltung
einsatzfähig.
-
Diese
und andere Gegenstände
werden durch ein Halbleiterelement erzielt, das ein Halbleitersubstrat
eines ersten leitenden Typs, eine substratvorspannungserzeugende
Schaltung zur Erzeugung einer Substratvorspannung, die auf das Halbleitersubstrat
angelegt wird, eine CMOS-Schaltung, die auf dem Halbleitersubstrat
angeordnet ist, ein halbleitergesteuertes Gleichrichterelement zum
Vermeiden eines Latch-Up
in der CMOS-Schaltung und eine zweite Schutzschaltung zum Vermeiden
eines elektrostatischen Durchbruchs in der CMOS-Schaltung umfasst,
wobei das halbleitergesteuerte Gleichrichterelement umfasst:
einen
ersten Diffusionsbereich eines zweiten leitenden Typs, der auf dem
Substrat angeordnet ist und elektrisch mit einer ersten Spannungsversorgung verbunden
ist;
ein zweiter Diffusionsbereich des ersten leitenden Typs,
der in dem ersten Diffusionsbereich angeordnet ist und mit dem Eingang
elektrisch verbunden ist;
einen dritten Diffusionsbereich eines
zweiten leitenden Typs, der den ersten Diffusionsbereich umfasst, der
von dem ersten Diffusionsbereich auf der Oberfläche des Substrats getrennt
angeordnet ist und elektrisch mit einer zweiten Spannungsversorgung verbunden
ist, die ein unterschiedliches Potential zu der ersten Spannungsversorgung
aufweist; und
eine Elektrode auf dem Substrat, außer im ersten
bis dritten Diffusionsbereich, die elektrisch mit der substratvorspannungserzeugenden
Schaltung verbunden ist.
-
Das
halbleitergesteuerte Gleichrichterelement umfasst vorzugsweise einen
Bipolartransistor und der dritte Diffusionsbereich ist als Kollektor
des Bipolartransistors einsatzfähig.
-
Das
halbleitergesteuerte Gleichrichterelement umfasst vorzugsweise einen
Widerstand und ein Teil des zweiten Diffusionsbereichs ist als Register
der zweiten Schutzschaltung einsetzbar.
-
Der
Widerstand umfasst vorzugsweise eine erste Elektrode in dem zweiten
Diffusionsbereich und ist elektrisch mit einer Steuergateelektrode
in der CMOS-Schaltung verbunden und eine zweite Elektrode in dem
zweiten Diffusionsbereich, die mit der Eingangsverbindung verbunden
ist und ein Teil des zweiten Diffusionsbereichs zwischen der ersten
Elektrode und der zweiten Elektrode ist als das Register der zweiten
Schutzschaltung einsatzfähig.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Die
Gegenstände
und Merkmale der Erfindung können
mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung der gezeigten
Ausführungsform
der Erfindung zusammen mit den beigefügten Figuren verstanden werden,
bei denen:
-
1 eine
Querschnittansicht ist, die ein Halbleiterelement entsprechend einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 ein
schematisches Musterlayout des Halbleiterelements entsprechend der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 eine
Querschnittansicht ist, die ein Halbleiterelement entsprechend einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
4 ein
schematisches Musterlayout des Halbleiterelements entsprechend der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5 eine
Querschnittansicht ist, die ein Halbleiterelement entsprechend einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
6 ein
schematisches Musterlayout eines Halbleiterelements entsprechend
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
7 eine
Querschnittansicht zeigt, die ein Halbleiterelement entsprechend
einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
8 ein
schematisches Musterlayout des Halbleiterelements entsprechend der
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
9 eine
Querschnittansicht ist, die ein Halbleiterelement entsprechend einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
10 ein
schematisches Musterlayout eines Halbleiterelements entsprechend
der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
11 eine
Querschnittansicht ist, die ein Halbleiterelement entsprechend einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
12 ein
schematisches Musterlayout des Halbleiterelements entsprechend der
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
13 ein
schematisches Musterlayout eines Halbleiterelements entsprechend
einer siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
14 eine
Querschnittansicht ist, die ein Halbleiterelement entsprechend der
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, bzw. einen vertikalen Schnitt
und einen schematischen Vertikalschnitt entlang der Linie A-A in 13 zeigt;
-
15 eine
Schnittansicht ist, die das Halbleiterelement entsprechend der siebten
Ausführungsform
entlang der Linie B-B in 13 zeigt,
-
16 ein
schematisches Musterlayout eines Halbleiterelements entsprechend
einer achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
17 eine
Schnittzeichnung ist, die das Halbleiterelement entsprechend der
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; bzw. einen vertikalen Schnitt
und einen schematischen vertikalen Schnitt entlang der Linie A-A
in 16 zeigt;
-
18 eine
Schnittansicht ist, die das Halbleiterelement entsprechend der achten
Ausführungsform
entlang der Linie B-B in 16 zeigt;
-
19 eine
Querschnittansicht ist, die ein Halbleiterelement entsprechend einem
ersten vergleichenden Beispiel zeigt;
-
20 eine
Schaltungsdarstellung ist, die ein Halbleiterelement entsprechend
einem ersten vergleichenden Beispiel zeigt;
-
21 eine
Querschnittansicht ist, die ein Halbleiterelement entsprechend einem
zweiten vergleichenden Beispiel zeigt;
-
22 eine
Schaltungsdarstellung ist, die ein Halbleiterelement entsprechend
einem zweiten vergleichenden Beispiel zeigt;
-
23 eine
Querschnittansicht ist, die ein Halbleiterelement entsprechend einem
dritten vergleichendem Beispiel zeigt; und
-
24 eine
Schaltungsdarstellung ist, die ein Halbleiterelement entsprechend
einem dritten vergleichendem Beispiel zeigt;
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Bezug
nehmend auf die Zeichnungen und auf die Figuren werden bevorzugte
Ausführungsformen
der Halbleiterelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Jede Figur zeigt ungefähr die
Form oder die Anordnung von Teilen des Halbleiterelements und eine
Schraffur der Schnittansichten ist teilweise weggelassen, um die
vorliegende Erfindung zu verstehen.
-
Ein
erstes vergleichendes Beispiel, ein zweites vergleichendes Beispiel
und ein drittes vergleichendes Beispiel werden kurz dargestellt,
um die vorliegende Erfindung leichter zu verstehen, bevor die bevorzugten
Ausführungsformen
beschrieben werden.
-
(Erstes vergleichendes
Beispiel)
-
19 ist
eine Querschnittansicht, die ein Halbleiterelement zeigt, wobei
Diffusionsbereiche, Elektroden und parasitäre Schaltungen entsprechend
einem ersten vergleichenden Beispiel umfasst werden. 20 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Halbleiterelement entsprechend einem
ersten vergleichenden Beispiel zeigt. Bezugnehmend auf die 19 und 20 der
Figuren, wird ein erstes vergleichendes Beispiel eines Halbleiterelements,
das eine Latch-Up-Schutzschaltung aufweist, welche ein üblicher
Multikollektortyp parasitäre
Bipolartransistor ist, ohne eine substratvorspannungserzeugende Schaltung,
gezeigt.
-
(Struktur)
-
Das
Halbleiterelement des ersten vergleichenden Beispiels wie in 19 gezeigt,
weist eine interne CMOS-Schaltung 12 sowie eine Eingangsschaltung 14 auf
einem P-Typ-Substrat 10 auf. Die Eingangsschaltung 14 umfasst
eine elektrostatische Durchbruchsschutzschaltung 36 und
eine Latch-Up-Schutzschaltung 38. Auf dem P-Typ-Substrat
sind neben der internen CMOS-Schaltung 12, wie in 9,
gezeigt eine Vielzahl von internen CMOS-Schaltungen vorhanden.
-
Ein
P-Typ-MOS-Transistor (PMOSTr) 16, der die interne Schaltung 12 umfasst,
ist in einem N-Typ-Well (Nwell) 18 auf dem P-Typ-Substrat 10 angeordnet.
Eine Versorgungsspannung VCC von 3 V wird
auf die Source (p+) 20 und das Nwell 18 in der PMOSTr 16 durch
einen hochdotierten Störstellenbereich
(n+) 24 angelegt, der höher
mit N-Typ Störstellen
dotiert ist als das Nwell 18.
-
Ein
N-Typ MOS-Transistor (NMOSTr) 26 umfassend die interne
Schaltung 12 ist auf dem P-Typ Substrat 10 angeordnet.
Eine Massenspannung VSS von 0 V wird auf
einen Drain (n+) 32 und das P-Typ Substrat 10 in
dem NMOSTr 26 durch einen hochdotierten Störstellenbereich
(p+) 34 angelegt, der höher mit
P-Typ Störstellen
dotiert ist als das P-Typ Substrat 10.
-
Eine
erste pn-Sperrschichtdiode (P-Typ Diode) 40 umfassend die
elektrostatische Durchbruchsschutzschaltung 36, ist in
einem Nwell 44 auf dem P-Typ Substrat 10 angeordnet.
Eine Versorgungsspannung VCC von 3 V wird
auf die Nwell 44 durch einen hochdotierten Störstellenbereich
(n+) 46 anlegt, wobei diese mit N-Typ Störstellen
in höherem
Maße dotiert
ist als die Nwell 44. Die P-Typ Diode 40 weist einen
P-Typ Störstellendiffusionsbereich
(p+) 48 in dem Nwell 44 auf. Das p+ 48 ist
mit einem Eingangsanschluss 62 durch einen Eingang verbunden.
Die pn-Sperrschicht
der P-Typ Diode 40 ist an der Oberfläche zwischen dem p+ 48 und
dem Nwell 44 angeordnet und bildet eine vorwärts gespannte
Sperrschicht gegen einen Anschluss, an den die Versorgungsspannung
VCC angelegt ist.
-
Eine
zweite pn-Sperrschichtdiode (N-Typ Diode) 42 umfassend
die elektrostatische Durchbruchsschutzschaltung 36 wird
auf dem P-Typ Substrat 10 angeordnet. Eine Massenspannung
VSS von 0 Volt wird auf dem P-Typ Substrat 10 durch
einen hoch dotierten Störstellenbereich
(p+) 50 angelegt, der höher
mit p-Typ Störstellen
dotiert ist als das p-Typ Substrat 10. Die n-Typ Diode
weist einen n-Typ Störstellenbereich
(n+) 52 auf dem p-Typ Substrat 10 auf. Die n+ 52 ist
mit dem Eingangsanschluss 62 durch einen Eingang verbunden.
Die pn-Sperrschicht der n-Typ Diode 42 wird auf der Oberfläche zwischen dem
n+ 52 und dem p-Typ Substrat 10 angeordnet und
bildet eine rückwärtig vorgespannte
Sperrschicht gegen einen Anschluss, auf den die Massenspannung VSS angelegt wird.
-
In
dem ersten vergleichenden Beispiel weist das Halbleiterelement einen
p-Typ Störstellendiffusionsbereich
(p+) 54 und einen n-Typ Störstellendiffusionsbereich (n+) 56 als
Latch-up-Schutzschaltung auf. Die p-Typ Diode 40 wird durch
einen p-Typ Bereich
(p+) 54 umgeben, auf den die Massenspannung VSS von
0 Volt angelegt wird.
-
Die
n-Typ Diode 42 wird durch den n-Typ Bereich (n+) 56 umgeben,
auf den die Versorgungsspannung VCC von
3 Volt angelegt wird.
-
Der
Eingang ist mit einer unspezifizierten Gateelektrode (bezeichnet
als „G" in 19)
in der internen CMOS Schaltung durch einen Schutzwiderstand Rp verbunden. Die unspezifizierte Gateelektrode
ist nicht auf die einzige Gateelektrode 28 in der internen
CMOS Schaltung, wie in 19 gezeigt ist, begrenzt.
-
Ein
Kondensator C in 20 wird im wesentlichen durch
eine Sperrschicht zwischen der Source 32 des NMOSTr 26 und
dem Nwell 18 in der internen CMOS Schaltung wie in 19 gezeigt
erstellt.
-
(parasitäre Schaltung)
-
Eine
parasitäre
Schaltung eines Halbleiterelements in dem ersten vergleichenden
Beispiel wird beschrieben. In dem Halbleiterelement des ersten vergleichenden
Beispiels wird eine parasitäre
Schaltung durch Kombinieren eines p-Typ Substrats, eines p-Typ Störstellendiffusionsbereichs,
eines Nwell und eines n-Typ Störstel lendiffusionsbereichs
kombiniert, welcher ein Halbleiterelement umfasst. Zum Beispiel stellen
die Source (p+) 20 des PMOSTr 16 in der internen
Schaltung 12, das Nwell 18 und das p-Typ Substrat 10 jeweils
einen Emitter, eine Basis und einen Kollektor dar und bilden einen
pnp-Typ ersten parasitären
Transistor (erster parasitärer
Tr) 64. Die Basis des ersten parasitären Tr 64 ist mit
einer Versorgungsspannung durch den n+ Bereich 24 des Nwell 18 in
der internen Schaltung verbunden. Ein well-Widerstand (R1) 66 ist
parasitär
zwischen der Basis und dem n+ 24 gebildet. Der Drain n+ 32 des NMOS
Tr 26 in der internen Schaltung 12, das p-Typ Substrat 10 und
der Nwell 18 stellen jeweils einen Emitter, eine Basis
und einen Kollektor dar und bilden einen npn-Typ zweiten parasitären Transistor
(zweiter parasitärer
Tr) 68. Ein Substratwiderstand (R2) 70 wird parasitär zwischen
dem p+ Bereich 34 des p-Typ Substrats 10 in der
internen Schaltung 12 und dem p-Typ Substrat 10 angeordnet.
-
Der
p+ Bereich 48 der p-Typ Diode 40 in der elektrostatischen
Durchbruchsschutzschaltung 36, der n+ Bereich 46 und
das p-Typ Substrat 10 stellen jeweils einen Emitter, eine
Basis und einen Kollektor dar, und bilden einen pnp-Typ dritten
parasitären Transistor
(dritter parasitärer
Tr) 58. Der Kollektor des dritten parasitären Tr 58 ist
mit dem p+ Bereich 54 der Latch-up-Schutzschaltung und
dem p+ Bereich 34 der internen Schaltung 12 jeweils über das p-Typ
Substrat 10 verbunden. Der dritte parasitäre Tr 58 stellt
einen Multi-Kollektortyptransistor dar.
-
Der
n+ Bereich 52 der n-Typ Diode 42 in der elektrostatischen
Durchbruchsschutzschaltung 36, das p-Typ Substrat 10 und
der n+ Bereich 56 in der Latch-up-Schutzschaltung stellen jeweils einen
Emitter, eine Basis und einen Kollektor dar und bilden einen pnp-Typ
vierten parasitären
Transistor (vierter parasitärer
Tr) 60. Der Nwell 18 in der internen CMOS Schaltung
stellt einen Kollektor des vierten parasitären Tr 60 dar, so
dass der vierte parasitäre
Tr 60 einen Multi-Kollektor Typ Transistor darstellt.
-
(Latch-up Phänomen und
Operation der Latch-up Schutzschaltung)
-
Ein
Latch-up Phänomen
und die Operation der Latch-up Schutzschaltung werden mit Bezugnahme
auf das Halbleiterelement des ersten vergleichenden Beispiels im
Falle eines Stromstosses am Eingangsanschluss 62 beschrieben.
-
Ein
Stromstoss, der aus dem Eingangsanschluss 62 fließt, fließt in das
Halbleiterelement über den
p+ Bereich 48 des Emitters in den dritten parasitären Tr 58.
Der Stromstoss fließt
in das p-Typ Substrat 10 als Kollektorstrom des dritten
parasitären
Tr 58 sowie in die Versorgungsspannung VCC durch
den n+ Bereich 46 als Basisstrom des dritten parasitären Tr 58.
Ein Teil des Stromstosses, der in das p-Typ Substrat 10 fließt, fließt in die
Massenspannung (dargestellt als „VSS" in den 19 und 20) über den
p+ Bereich 54 der Latch-up Schutzschaltung 38.
Der Rest des Stromstosses fließt
in die Massenspannung über
den p+ 34 der internen Schaltung 34.
-
Wenn
der Stromstoss, der in den p+ Bereich 54 der Latch-up Schutzschaltung
fließt,
groß genug ist
und der Stromstoss i2, der in den p+ Bereich 34 der internen
Schaltung 12 fließt,
ausreichend klein ist, kann der Latch-up innerhalb der internen
Schaltung 12 verhindert werden.
-
Jedoch
falls der Stromstoss i2, der in den p+ Bereich 34 fließt, in der
internen Schaltung 12 größer wird, erzeugt der Stromstoss
i2 einen Latch-up in der internen Schaltung 12 wie folgt.
-
Wenn
der Stromstoss i2 größer wird,
wird eine potentielle Differenz zwischen beiden Enden des Substratwiderstands
R2 größer und
erreicht einen Pegel, der zwischen der Basis und dem Emitter in
dem zweiten parasitären
Transistor Tr 68 vorwärts vorspannt,
so dass ein Basisstrom in den zweiten parasitären Tr 68 fließt. Der
zweite parasitäre
Tr 68 schaltet ein und wird mit einem Kollektorstrom aus der
Versorgungsspannung VCC über den Nwell-Widerstand R1
versorgt. Die potentielle Differenz zwischen beiden Enden des Nwell-Widerstands
R1 wird wegen des Kollektorstroms höher. Wenn die potentielle Differenz
zwischen beiden Enden des Nwell-Widerstands R1 einen Pegel erreicht,
der zwischen der Basis und dem Emit ter in dem zweiten parasitären Tr 62 vorwärts vorspannt,
so dass ein Basisstrom in den ersten parasitären Tr 64 fließt. Der
erste parasitäre
Tr 64 schaltet ein. Dann erzeugen der Basisstrom und der
Kollektorstrom des ersten parasitären Tr 64 und der
zweite parasitäre
Tr 68 einen positiven Feedback und einen Latch-up.
-
In
dieser Hinsicht verhindert das Halbleiterelement, das als das erste
vergleichende Beispiel beschrieben wurde, einen Latch-up durch Anordnung der
Latch-up Schutzschaltung 38 und Verringerung des Stromstoss
i2, der in die interne Schaltung 12 fließt.
-
Bei
dem ersten vergleichenden Beispiel stellt jeder parasitäre Bipolartransistor,
der in der Eingangsschaltung 14 angeordnet ist, einen Muli-Kollektor
Typ Transistor dar.
-
Wenn
eine negative Überspannung
an den Eingangsanschluss angelegt wird, fließt ein Überstrom von dem n+ Bereich 52 eines
Emitters in den vierten parasitären
Tr 60 in das Halbleiterelement. In diesem Fall kann der
Stromstoss, der in die interne Schaltung 12 fließt, erniedrigt
werden, da ein Teil des Stromstosses in den n+ Bereich 56 der
Latch-up Schutzschaltung fließt,
so dass der Latch-up in der internen Schaltung 12 verhindert
werden kann.
-
(Zweites vergleichendes
Beispiel)
-
21 ist
eine Querschnittansicht, die ein Halbleiterelement zeigt, das Diffusionsbereiche, Elektroden
und eine parasitäre
Schaltung entsprechend einem zweiten vergleichenden Beispiel umfasst. 22 ist
ein Schaltungsdiagramm, das ein Halbleiterelement, entsprechend
einem zweiten vergleichenden Beispiel zeigt. Die gleichen Bezugszeichen
in 21 und 22 werden
in den 19 und 20 gezeigt
und bezeichnen dieselben Teile. Bezugnehmend auf die 21 und 22 der
Figuren wird ferner ein zweites vergleichendes Beispiel eines Halbleiterelements
gezeigt, das eine substratvorspannungserzeugende Schaltung aufweist.
-
Der
Halbleiter entsprechend dem zweiten vergleichenden Beispiel weist
eine substratvorspannungserzeugende Schaltung auf. Die Substratvorspannung
Vbb, erzeugt durch die substratvorspannungserzeugende
Schaltung 80, wird durch ein internes Potential an den
hochdotierten Störstellenpegel-Diffusionsbereich
(p+) 34 in der internen Schaltung 12 und an dem
hochdotierten Störstellen
p-Typ Diffusionsbereich (p+) in der Latch-up Schaltung jeweils angelegt.
Die Substratvorspannung Vbb, die durch die
substratvorspannungserzeugende Schaltung 80 in dem p-Typ
Substrat 10 angelegt wird, ist niedriger als das Potential
der Masse VSS.
-
Ein
Kondensator C1, der in 22 gezeigt ist, ist vorzugsweise
ein Sperrschichtkondensator zwischen der Source 32 dem
NMOSTr 26 und dem p-Typ Substrat 10, die in 19 gezeigt
sind. Der Sperrschichtkondensator wird notwendigerweise angeordnet,
da die Massenspannung VSS an die Source 32 angelegt
wird.
-
Ein
Kondensator C2, der in der 22 gezeigt
ist, ist vorzugsweise ein Sperrschichtkondensator zwischen dem Nwell 18,
das den PMOSTr 16 in der internen CMOS Schaltung aufweist
und dem p-Typ Substrat 10 gezeigt in 19.
Der Sperrschichtkondensator ist notwendigerweise wegen der Versorgungsspannung
VCC, die an dem Nwell 18 durch
den n+ Bereich 24 angelegt ist, angeordnet.
-
Der
Halbleiter entsprechend dem zweiten vergleichenden Beispiel, das
die substratvorspannungserzeugende Schaltung 80 umfasst,
unähnlich des
ersten vergleichenden Beispiels, kann nicht daran gehindert werden
einen Latch-up durch Erzeugung eines parasitären bipolaren Transistors eines Multi-Kollektortyps
hervorzurufen. Die Gründe
werden nachfolgend beschrieben.
-
Die
Abläufe
im Falle einer Überspannung, die
an dem Halbleiter durch den Eingangsanschluss angelegt wird, werden
mit Bezugnahme auf die 21 beschrieben. Ein Stromstoss,
der aus dem Eingangsanschluss 62 geflossen ist, fließt in das Halbleiterelement
durch den p+ Bereich 48 des Emitters in den dritten parasitären Tr 58.
Der Stromstoss fließt
in das p-Typ Substrat 10 als Kollektorstrom des dritten
parasitären
Tr 58 sowie in die Versorgungsspannungsquelle (gezeigt
als „VCC" in den 21 und 22)
durch den n+ Bereich 46 als ein Basisstrom des dritten
parasitären
Tr 58. Ein Teil des Stromstosses, der in das p-Typ Substrat 10 fließt, fließt in die
substratvorspannungserzeugende Schaltung 80 durch den p+
Bereich 54.
-
Jedoch,
ist die Kapazität,
in der substratvorspannungserzeugenden Schaltung 80 um
Strom zu erzeugen ursprünglich
klein und die interne Impedanz als Leistungsquelle ist hoch. Falls
die Überspannung
an die substratvorspannungserzeugende Schaltung 80 durch
den p+ Bereich 54 angelegt wird, wird die Substratvorspannung
Vbb selbst bezüglich dem hohen Potential leicht
erhöht.
Dann erreicht die Substratvorspannung Vbb eine
Vorwärtsspannung (Vf)
in einer pn-Sperrschicht, die höher
als das Massepotential ist und die pn-Sperrschicht zwischen dem
p-Typ Substrat 10 und dem Drain 32 des NMOSTr 26 in
der internen Schaltung 12 wird vorwärts vorgespannt.
-
Konsequenterweise,
wie in dem ersten vergleichenden Beispiel beschrieben, fließt ein Basisstrom
in den zweiten parasitären
Tr 68 und der zweite parasitäre Tr 68 schaltet
ein, so dass ein Kollektorstrom des zweiten parasitären Tr 68 von
der Versorgungsspannung VCC durch den Well-Widerstand
R1 angelegt wird. Die Potentialdifferenz zwischen beiden Enden des
Well-Widerstands R1 wird wegen dem Kollektorstrom größer. Wenn
die Potentialdifferenz zwischen beiden Enden des Well-Widerstands R1 einen
Pegel erreicht, der zwischen der Basis und dem Emitter in dem zweiten
parasitären
Tr 64 vorwärts
vorspannt, so dass ein Basisstrom in den ersten parasitären Tr 64 fließt, dann
schaltet der erste parasitäre
Tr 64 ein. Dann erzeugen der Basisstrom und der Kollektorstrom
des ersten parasitären
Tr 64 und des zweiten parasitären Tr 68 ein positives
Feedback und einen Latch-up.
-
Aus
dieser Sicht wird die Substratvorspannung Vbb in
dem Halbleiter, der die substratvorspannungserzeugende Schaltung 80 aufweist,
wegen des Stromstosses leicht erhöht. Falls eine substratvorspannungserzeugende
Schaltung 80 vorhanden ist, wird es schwierig einen Latch-up
zu vermeiden trotz einer Latch-up Schutzschaltung.
-
Eine
Metallverbindung (interne Potentialverbindung), die den gesamten
Chip mit einer Substratvorspannung Vbb versorgt,
die ein Halbleiterelement aufweist, ist um andere interne CMOS Schaltungen angeordnet
sowie um die interne Schaltung 12. In jeder internen CMOS
Schaltung, werden PMOS Trs und NMOS Trs in engeren (minimalen) Bereichen
angeordnet, so dass eine Basisbreite eines npn-Typ parasitären Bipolartransistors
(ein zweiter parasitärer Transistor
in dem zweiten vergleichenden Beispiel) ebenso minimal ist. Daher
wird der Stromverstärkungsfaktor
(hfe) des parasitären Bipolartransistors größer als
der der peripheren Schaltungen, so dass ein Latch-up in der internen
CMOS Schaltung leichter auftritt als in peripheren CMOS Schaltungen.
Das bedeutet, dass es eine Möglichkeit
gibt, dass in einem Halbleiterelement, das eine substratvorspannungserzeugende
Schaltung aufweist, dass falls einmal die Substratvorspannung Vbb erhöht
wird, der Latch-up in unspezifizierten internen CMOS Schaltungen
auftritt.
-
Das
Anfügen
einer Multi-Kollektor Typ Latch-up Schutzschaltung, welche auf einem
Halbleiterelement angeordnet ist, das keine substratvorspannungserzeugende
Schaltung aufweist, an einem Halbleiterelement, das eine substratvorspannungserzeugende
Schaltung aufweist, verursacht einen Anstieg der Substratvorspannung
Vbb wegen eines positiven Stromstosses.
Die erhöhte
Substratvorspannung Vbb wirkt auf eine innere
interne CMOS Schaltung durch eine Metallverbindung, so dass ein Latch-up
in einer inneren internen CMOS Schaltung auftritt. Dann tritt eine
Latch-up Toleranz auf, die verglichen mit einem Fall, dass ein Latch-up
in einer peripheren CMOS Schaltung auftritt, erniedrigt ist.
-
Andererseits
fließt
in einem Halbleiterelement, das eine substratvorspannungserzeugende Schaltung,
aber keine Latch-up Schutzschaltung aufweist, ein Stromstoss eher
in eine interne CMOS Schaltung und ein Latch-up tritt in peripheren
internen CMOS-Schaltungen in der Nähe von Eingangsschaltungen
eher auf.
-
Es
ist notwendig die Breiten aller Basen der parasitären npn-Typ
Transistoren in einer internen CMOS Schaltung zu verbreitern, so
dass ein Latch-up wegen einer Latch-up Toleranz in dem gesamten
Halbleiterelement, das an einem Minimumbe reich zwischen einem PMOS
Tr und einem NMOS Tr abhängt,
zu verhindern. Die Erweiterung der Breiten der Basen, um einen Latch-up
zu verhindern, verursacht ein Ansteigen der Chipgröße und Kosten.
-
Daher
wird eine Eingangsschaltung ohne die p-Typ Diode, die in dem ersten
vergleichenden Beispiel beschrieben wurde, in einem Halbleiterelement genutzt,
das eine substratvorspannungserzeugende Schaltung aufweist. Da die
Anordnung eines parasitären
Bipolartransistors durch Verwendung einer p-Typ Diode unvermeidlich
ist. Solch eine Eingangsschaltung umfasst im Wesentlichen nur n-Typ
Dioden. Es ist jedoch schwierig, für eine Schutzschaltung, die
nur n-Typ Dioden aufweist, ausreichend Toleranz aufzuweisen. Die
Gründe
sind wie folgend.
-
(Drittes vergleichendes
Beispiel)
-
23 ist
eine Querschnittansicht, die ein Halbleiterelement, das Diffusionsbereiche,
Elektroden und parasitäre
Schaltungen umfasst, entsprechend einem dritten vergleichenden Beispiel
zeigt. 24 ist ein Schaltungsdiagramm,
das ein Halbleiterelement entsprechend einem dritten vergleichenden
Beispiel zeigt. Dieselben Bezugszeichen in den 23 und 24 und
in den 19, 20, 21 und 22 bezeichnen
dieselben Teile bei denen Erklärungen
weggelassen wurden. Bezugnehmend auf die 23 und 24 der
Figuren wird ein drittes vergleichendes Beispiel eines Halbleiterelements,
das eine erste Eingangsschutzschaltung 72 und eine zweite
Schutzschaltung 74, die jeweils n-Typ Dioden als elektrostatische
Durchbruchsschaltung umfassen, gezeigt.
-
(Struktur)
-
Das
Halbleiterelement des dritten vergleichenden Beispiels, wie in 23 gezeigt,
weist eine erste Eingangsschutzschaltung 72 und eine zweite Schutzschaltung 74 in
Zusammenhang mit einer internen CMOS Schaltung 12 auf.
-
Die
erste Eingangsschutzschaltung 72 umfasst einen hochdotierten
n-Typ Diffusionsbereich (n+) 76 und einen zweiten hochdotierten
n-Typ Diffusionsbereich (n+) 78 auf dem p-Typ Substrat 10 auf. Der
erste n+ Bereich 76 ist mit einem Eingangs anschluss über eine
Eingangsverbindung verbunden. Der zweite n+ Bereich 78 ist
an einer Versorgungsspannung VCC angeschlossen.
-
Der
erste n+ Bereich 76, das p-Typ Substrat 10 und
der zweite n+ Bereich 78 entsprechen jeweils einem Emitter,
einer Basis und einem Kollektor eines erstes npn-Typ Bipolartransistors (erster Schutz
Tr).
-
Die
zweite Eingangsschutzschaltung 74 umfasst den ersten n+
Bereich 76 und einen dritten hochdotierten n-Typ Diffusionsbereich
(n+) 82 auf dem p-Typ Substrat 10. Der erste n+
Bereich 76, der mit einem Eingangsanschluss über eine
Eingangsverbindung verbunden ist. Der dritte n+ Bereich 82 ist an
eine Massenspannung VSS angelegt. Der erste
n+ Bereich 76, das p-Typ Substrat 10 und der dritte
n+ Bereich 82 entsprechen jeweils einem Emitter, einer Basis
und einem Kollektor eines zweiten npn-Typ Bipolartransistors (zweiter
Schutz Tr).
-
(Operation)
-
Eine
Operation des Halbleiterelements des dritten vergleichenden Beispiels
wird im Falle in dem ein elektrostatischer negativer Stromstoss
(negative Überspannung)
am Eingangsanschluss 62 auftritt beschrieben.
-
Der
negative Stromstoss, der von dem Eingangsanschluss 62 fließt, fließt in das
Halbleiterelement durch den ersten n+ Bereich 76 der ersten Schutzschaltung 72 und
der zweiten Schutzschaltung 74. Die Richtung des negativen
Stromstosses ist vorwärts
gerichtet für
beide Basis-Emitter Sperrschichten der ersten Schutz Tr 84 und
der zweiten Schutz Tr 86. Der Basisstrom der ersten Schutz
Tr 84 und der zweiten Schutz Tr 86 fließt, wenn
das Potential des ersten n+ Bereiches 76 eine Vorwärtsspannung
Vf (ungefähr
0,6 Volt im Falle eines Silikonhalbleiters) niedriger als die des
P-Typ Substrats 10 wegen des negativen Stromstosses, erniedrigt.
Die ersten und zweiten Schutz Trs 84, 86 schalten
durch, so dass der negative Stromstoss über einen Versorgungsspannungsanschluss
(„VCC" wie
gezeigt in 24) als ein Kollektorstrom des
ersten Schutz Tr 84 und auf einen Massenspan nungsanschluss
(„VSS" wie
gezeigt in 24) als ein Kollektorstrom des zweiten
Schutz Tr 86 entladen werden kann.
-
In
dieser Hinsicht kann das Halbleiterelement entsprechend dem dritten
vergleichenden Beispiel den negativen Stromstoss schnell in beide Sourceverbindungen
fließen
lassen, da beide npn Trs 84 und 86 die Vorwärtsspannung
Vf durch den negativen Stromstoss erniedrigen und durchschalten.
-
Eine
Operation des Halbleiterelements des dritten vergleichenden Beispiels
wird im Falle in dem ein elektrostatischer positiver Stromstoss
(positive Überspannung)
an dem Eingangsanschluss 62 auftritt, beschrieben.
-
Der
positive Stromstoss, der vom Eingangsanschluss 62 fließt, fließt in das
Halbleiterelement durch den ersten n+ Bereich 76 beider
Schutzschaltungen 72 und 74. Die Richtung des
positiven Stromstosses ist für
beide Basis-Emitter Sperrschichten der ersten Schutz Tr 84 und
der zweiten Schutz Tr 86 rückwärts gerichtet. Es ist nötig, dass
das Potential des ersten n+ Bereiches 76 durch eine Durchbruchsspannung
einer pn-Sperrschicht (ungefähr
10 bis 0 Volt im Falle eines allgemeinen Halbleiterelements) höher als
die Spannung des p-Typ Substrats 10 ist und die Basis-Emitter
Sperrschicht durchgebrochen ist, so dass die erste Schutz Tr 84 und
der zweite Schutz Tr 86 durch den positiven Stromstoss
eingeschaltet werden.
-
Die
Antwort der ersten und zweiten Schutz Trs 84, 86 wird
bis zum Potential des ersten n+ Bereichs 76 durch die Durchbruchsspannung
verzögert. Eine Überspannung
wird auf die Gates der internen CMOS Schaltung angelegt während die
Antwort verzögert
wird. Konsequenterweise im schlechtesten Fall könnte ein Gateoxidfilm durch
die Überspannung durchbrochen
werden.
-
Im
Allgemeinen wird ein Schutzwiderstand Rp zwischen
einem Eingangsanschluss und einem Gate einer internen CMOS Schaltung
angeordnet, so dass der Stromstoss, der an das Gate der internen CMOS
Schaltung angelegt wird, verzögert
wird, während
die Antwort verzögert
ist.
-
Wenn
der Widerstand des Widerstands Rp größer wird,
verzögert
es ein Eingangssignal, das trotz einer normalen Operation übertragen
wird. Daher ist es nicht geeignet für ein Halbleiterelement für Hochgeschwindigkeitsoperationen
solch einen Schutzwiderstand mit hohem Widerstand anzuordnen.
-
Statt
den Widerstand Rp größer zu machen, gibt es auch
einen Weg einen pnp-Typ Bipolartransistor als eine Eingangsschutzschaltung
durch Anwendung einer p-Typ Diode zu bilden. Der pnp-Typ Bipolartransistor
kann auf einen positiven Stromstoss durch eine Vorwärtsspannung
antworten. Dieses Halbleiterelement, das solch einen pnp-Typ Transistor
aufweisen kann, kann eine Toleranz gegenüber einem elektrostatischen
Durchbruch durch einen positiven Stromstoss aufweisen.
-
Dieser
pnp-Typ Bipolartransistor, ist jedoch die p-Typ Diode, die unvermeidlich
den dritten parasitären
Tr 58 bildet, die oben in dem vergleichenden Beispiel 2
erwähnt
wurde. Daher ist es schwierig eine Latch-up Toleranz bei der Anordnung
des pnp-Typ Bipolartransistors herzustellen, wegen dem Anstieg in der
Substratspannung Vbb.
-
In
dieser Hinsicht, obwohl eine elektrostatische Durchbruchstoleranz
gegenüber
der Überspannung
gehalten werden kann, kann eine Latch-up Toleranz durch das Anwenden
einer p-Typ Diode in einem p-Typ Substrat als eine Eingangsschutzschaltung
in einem Halbleiterelement, das eine Substratspannung aufweist,
die in einer Schaltung erzeugt wird, nicht erhalten werden. Andererseits,
obwohl die Latch-up Toleranz durch Nichtanwendung der p-Typ Diode
erhalten werden kann, kann die elektrostatische Durchbruchstoleranz
mit einer Hochgeschwindigkeitsoperation nicht erhalten werden.
-
Ferner
obwohl eine elektrostatische Durchbruchstoleranz gegenüber Überspannung
erhalten werden kann, kann eine Latch-up Toleranz durch Anwendung
einer n-Typ Diode in einem n-Typ Substrat nicht erhalten werden.
Andererseits obwohl die Latch-up Toleranz durch eine Nichtanwendung
des n-Typ Diode gehalten werden kann, kann die elektrostatische
Druchbruchstoleranz mit einer Hochgeschwindigkeitsoperation nicht
gehalten werden.
-
(Erste bevorzugte Ausführungsform)
-
Bezugnehmend
auf die 1 und die 2 wird
eine bevorzugte Ausführungsform
der Halbleiterelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt.
Die 1 ist eine Querschnittansicht, die typischerweise
ein Halbleiterelement zeigt, das Diffusionsbereiche, Elektroden
und eine parasitäre Schaltung
umfasst, entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 2 zeigt ein schematisches Musterlayout
des Halbleiterelements entsprechend der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Schnittansicht der elektrostatischen
Durchbruchsschutzeinheit 76 und die Latch-up Schutzeinheit 88 in 1 ist
an der X-X Linie geschnitten, die in 2 gezeigt
ist. In 2 wird schraffieren teilweise
genutzt trotz des ebenen Musters, damit die vorliegende Erfindung
leicht verstanden wird. Die gleichen Teile in der ersten Ausführungsform
wie die ersten, zweiten und dritten vergleichenden Beispiele werden
mit denselben Bezugszeichen gezeigt und werden bei der Beschreibung
teilweise weggelassen.
-
(Struktur der ersten bevorzugten
Ausführungsform)
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der ersten Ausführungsform, wie in 1 gezeigt,
weist eine substratvorspannungserzeugende Schaltung 80 zum
Erzeugen einer Substratvorspannung auf, die an das p-Typ Substrat 10,
an die CMOS interne Schaltung 12, an das elektrostatische
Durchbruchschutzelement (Toleranzelement) 74 angelegt wird, um
zu verhindern, dass sich in der CMOS internen Schaltung 12 ein
elektrostatischer Durchbruch ereignet und ein Latch-up Schutzelement
(Schutzelement) 88, um einen Latch-up in der CMOS internen
Schaltung 12 zu verhindern. Das Detail der CMOS Schaltung 12 wird
weggelassen, da es dasselbe ist, wie das in dem ersten vergleichenden
Beispiel. Das Toleranzelement 74 ist dasselbe wie die zweite
Eingangsschutzschaltung 74 in dem dritten vergleichenden Beispiel,
von dem der zweite Schutz Tr 86 wie die parasitäre Schaltung
die gleiche wie die des dritten vergleichenden Beispiels ist. Das
Schutzelement 88 weist einen n-Typ ersten Diffusionsbereich
(Nwell) 90 auf dem p-Typ Substrat auf, welcher einen hoch dotierten
n-Typ zweiten Diffusionsbereich (n+) 92 aufweist, der mit
n-Typ Störstellen
höher dotiert
ist als die Nwell 90 und einen p-Typ dritten Diffusionsbereich 94,
der von dem zweiten Diffusionsbereich 92 abgetrennt ist.
Ein n-Typ vierter Diffusionsbereich (Nwell) 96 ist in einem
Bereich angeordnet, der im Wesentlichen umgeben aber abgetrennt
von dem ersten Diffusionsbereich 90 auf einer Oberfläche des p-Typ
Substrats 10 ist. Das ebene Muster in 2 des
vierten Diffusionsbereichs 96 weist eine vierseitige Form
auf, die den ersten Diffusionsbereich (Nwell) 90 umfasst.
-
Der
dritte Diffusionsbereich 94 ist mit einer Eingangsverbindung
verbunden. Der zweite Diffusionsbereich (n+) 92 ist mit
einer ersten Versorgungsverbindung verbunden, die eine Versorgungsspannung
VCC von 3 Volt anlegt. Der vierte Diffusionsbereich
(Nwell) 96 ist mit einer zweiten Versorgungsverbindung
verbunden, die eine Massenspannung VSS von
0 Volt anlegt, welche über
einen hochdotierten Diffusionsbereich (n+) 98 angelegt
ist, der mit mehr n-Typ Störstellen
dotiert ist als der vierte Diffusionsbereich 96.
-
In
der ersten Ausführungsform
ist eine interne vorspannungserzeugende Verbindung, die eine Substratvorspannung
Vbb, die durch die substratvorspannungserzeugende
Schaltung 80 erzeugt wird, mit dem p-Typ Substrat 10 über einen
hochdotierten p-Typ Diffusionsbereich (p+) 34 am äußeren des Schutzelements 88 verbunden.
Die Substratvorspannung Vbb des p-Typ Substrats 10 wird
auf ein niedrigeres Potential als die Massenspannung VSS gezogen.
-
(Parasitäre Schaltung
in der ersten Ausführungsform)
-
Eine
parasitäre
Schaltung in der ersten Ausführungsform
wird wie folgt beschrieben. Die parasitären Schaltungen, die in der
internen Schaltung 12 angeordnet sind und das Toleranzelement 74 sind dieselben
wie die der ersten und zweiten vergleichenden Beispiele von denen
die Beschreibung weggelassen wurde.
-
Bezüglich des
Schutzelements 88 entsprechen der dritte Diffusionsbereich
(p+) 94, der erste Diffusionsbereich (Nwell) 90 und
das p-Typ Substrat 10 jeweils einem Emitter, einer Basis
und einem Kollektor und bilden einen npn-Typ dritten parasitären Transistor
(dritter parasitärer
Tr) 100.
-
Der
vierte Diffusionsbereich (Nwell) 96, das p-Typ Substrat 10 und
der erste Diffusionsbereich (Nwell) 90 entsprechen jeweils
einem Emitter, einer Basis und einem Kollektor und bilden einen
npn-Typ vierten parasitären
Transistor (vierter parasitärer
Tr) 102, welcher an zwei Stellen in 1 gezeigt
ist.
-
Der
n-Typ Diffusionsbereich 90, der den p-Typ dritten Diffusionsbereich 94 umfasst
und den zweiten Diffusionsbereich 92, das p-Typ Substrat 10 und
den vierten Diffusionsbereich 96 bilden einen Halbleiter
gesteuerten Gleichrichter (SCR). Insbesondere der dritte parasitäre Tr 100 und
der vierte parasitäre
Tr 102 bilden den parasitären SCR.
-
(Operation der ersten
Ausführungsform)
-
Ein
Latch-up Phänomen
und die Operation des Schutzelements 88 werden mit Bezug
auf den Fall beschrieben, bei dem eine positive Überspannung an dem Eingangsanschluss 62 entsprechend der
ersten Ausführungsform
auftritt.
-
Ein
Stromstoss, der von dem Eingangsanschluss 62 fließt, fließt in das
Halbleiterelement durch den dritten Diffusionsbereich (p+) 94 des
Schutzelements 88. Die pn-Sperrschicht zwischen dem dritten Diffusionsbereich
(p+) 94 und dem ersten Diffusionsbereich (Nwell) 90 entspricht
einer Vorwärtsvorspannung
für den
positiven Stromstoss. Die pn-Sperrschicht entspricht zu der Zeit
wenn das Potential des dritten Diffusionsbereichs (p+) 94 ansteigt
einer Vorwärtsspannung
Vf, die höher
als die des ersten Diffusionsbereichs (Nwell) 90 ist. Dann
kann der Stromstoss schnell zur Versorgungsspannung VCC als
Basisstrom der dritten parasitären
Tr 100 entladen werden. Konsequenterweise kann das Halbleiterelement entsprechend
der ersten Ausführungsform
eine transiente Spannung von einem Gate fernhalten und weist eine
ausreichende elektrostatische Durchbruchstoleranz ohne einen Schutzwiderstand,
der einen hohen Widerstand aufweist, auf. Die transiente Spannung,
die bei dem Durchbruch auftritt, wird in dem dritten vergleichenden
Beispiel beschrieben.
-
Ein
Teil des Stromstosses fließt
in das p-Typ Substrat 10 als ein Kollektorstrom des dritten
parasitären
Tr 100. Wenn das Potential des p-Typ Substrats 10 eine
Vorwärtsspannung
Vf höher
als die des vierten Diffusionsbereichs 96, wegen dem Kollektorstrom,
erhöht,
wird eine Basis-Emitter-Sperrschicht des vierten parasitären Tr vorwärts vorgespannt
und der Basisstrom fließt
in den vierten parasitären
Tr. Insbesondere wird der Stromstoss, der in das p-Typ Substrat
fließt
auf die Massenspannung VSS als Basisstrom
der vierten parasitären
Tr über
den hochdotierten Diffusionsbereich (n+) 98 entladen. Der
vierte Diffusionsbereich 96 ist derart angeordnet, dass
dieser den ersten Diffusionsbereich (Nwell) 90, der den dritten
Diffusionsbereich (p+) 94 aufweist, umgibt, so dass der
Stromstoss, der in das p-Typ Substrat 10 fließt, fast
von dem vierten Diffusionsbereich 96 entladen wird (der
Strom entspricht dem Strom i1 in dem ersten
vergleichenden Beispiel). Daher ist der Bereich, bei dem das Substratpotential
Vbb durch den Stromstoss hochgezogen wird,
im Wesentlichen innerhalb des Bereichs, der durch den vierten Diffusionsbereich 96 umgeben
wird, begrenzt. Konsequenterweise kann das Halbleiterelement entsprechend der
ersten Ausführungsform
das Substratpotential des hochdotierten p-Typ Diffusionsbereichs
(p+) 34 daran hindern anzusteigen, welches mit der substratvorspannungserzeugenden
Schaltung 80 außerhalb des
Schutzelements 88 verbunden ist.
-
Wie
oben beschrieben kann der positive Stromstoss, der von dem Eingangsanschluss 62 fließt, fast
als der Strom i1 innerhalb des Schutzelements 88 entladen
werden, so dass der Strom i2, der in die
interne Schaltung 12 fließt, reduziert werden kann und
der Latch-up in der internen Schaltung 12 verhindert werden
kann.
-
Andererseits,
falls eine negative Überspannung
von einem Eingangsanschluss eingebracht wird, wie in dem dritten
vergleichenden Beispiel erwähnt,
kann der negative Stromstoss schnell durch das Toleranzelement 74 entladen
werden. Das Toleranzelement ist mit einem üblichen Multi-Kollektor Typ
Latch-up Schutzschaltung ausgebildet, so dass der Latch-up vermieden
werden kann.
-
Konsequenterweise
weist das Halbleiterelement entsprechend der ersten Ausführungsform
eine Toleranz des elektrostatischen Durchbruchs und des Latch-up
gegenüber
positiven und negativen Stromstössen
auf.
-
(zweite bevorzugte Ausführungsform)
-
Bezugnehmend
auf die 3 und die 4 wird
eine zweite bevorzugte Ausführungsform
der Halbleiterelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. 3 ist
eine Querschnittansicht, die ein typisches Halbleiterelement zeigt,
das Diffusionsbereiche, Elektroden und eine parasitäre Schaltung
enthält,
entsprechend einer zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 4 zeigt ein
schematisches Musterlayout des Halbleiterelements entsprechend der
zweiten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Die Schnittansicht des elektrostatischen
Durchbruchsschutzelements 124 und des Latch-up Schutzelements 126 in 3 werden
an der X-X Linie wie in 4 gezeigt geschnitten. In 4 werden
Feldoxidfilme 106, Elektroden usw. weggelassen und es wird
teilweise schraffiert trotz der ebenen nicht geschnittenen Musteransicht, so
dass die vorliegende Erfindung leicht verstanden werden kann.
-
(Struktur der zweiten
Ausführungsform)
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der zweiten Ausführungsform weist einen gegengepolten Leitungstyp
und eine gegengegpolte Verbindungsbeziehung zwischen der Versorgungsspannung
VCC und der Massenspannung VSS zu
der der ersten Ausführungsform
auf.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der zweiten Ausführungsform, wie in 3 gezeigt,
weist eine substratvorspannungserzeugende Schaltung 80 zum
Erzeugen einer Substratvorspannung auf, die an das n-Typ Substrat 120 angelegt,
an die CMOS interne Schaltung 122, an ein elektrostatisches
Durchbruchsschutzelement (Toleranzelement) 124 zum verhindern
eines elektrostatischen Durchbruchs in der CMOS internen Schaltung 122 und
an ein Latch-up Schutzelement (Schutzelement) 126 zum vermeiden
eines Latch-up in der CMOS internen Schaltung 122, angelegt werden
kann. Im Allgemeinen gibt es eine Vielzahl von internen Schaltungen (nicht
in 3 gezeigt) auf dem n-Typ Substrat 120.
-
Ein
n-Typ MOS Transistor (NMOS Tr) 128, der die CMOS interne
Schaltung 122 darstellt, ist in einem p-Typ well Bereich
(Pwell) 130 auf dem n-Typ Substrat 120 angeordnet.
Die Massenspannung VSS von 0 Volt ist an
das Drain (n+) 132 des NMOS Tr 128 und des Pwell 130 angelegt.
Die Massenspannung VSS ist an dem Pwell 130 über einen
hochdotierten p-Typ Diffusionsbereich (p+) 136 angelegt,
wobei dieser mehr p-Typ Störstellen
als das Pwell 130 aufweist.
-
Ein
p-Typ MOS Transistor (PMOS Tr) 138, der die CMOS interne
Schaltung 122 darstellt, ist auf dem n-Typ Substrat 120 angeordnet.
Die Massenspannung VSS von 0 Volt ist an
der Source (p+) 144 des PMOS Tr 138 und dem n-Typ
Substrat 120 angelegt. Weiter wird die Versorgungsspannung
Vbb an das n-Typ Substrat 120 durch
einen hochdotierten n-Typ Diffusionsbereich (n+) 150 angelegt,
wobei dieser mit n-Typ Störstellen
höher dotiert
ist als das n-Typ Substrat 120.
-
Das
Toleranzelement 124 weist einen ersten p-Typ Diffusionsbereich
(p+) 146 und einen zweiten p-Typ Diffusionsbereich (p+) 148 auf
dem n-Typ Substrat 120 auf. Der erste p-Typ Diffusionsbereich 148 ist
mit einem Eingangsanschluss über
eine Eingangsverbindung verbunden. Die Versorgungsspannung VCC von 3 Volt wird an dem p-Typ Diffusionsbereich 148 angelegt.
-
Das
Schutzelement 126 weist einen p-Typ ersten Diffusionsbereich
(Pwell) auf dem n-Typ Substrat 120 auf. Der erste Diffusionsbereich 158 weist einen
hochdotierten p-Typ zweiten Diffusionsbereich (p+) 160 auf,
der mit Störstellen
höher als
der erste Diffusionsbereich 160 und ein n-Typ dritter Diffusionsbereich
(n+) 162 dotiert ist, der von dem zweiten Diffusionsbereich 160 abgetrennt
ist. Ein p-Typ vierter Diffusionsbereich (Pwell) 164 ist
in einem Bereich der im Wesentlichen umrundet aber getrennt von dem
ersten Diffusionsbereich 158 auf einer Oberfläche des
n-Typ Substrats 120 angeordnet
ist, ausgebildet.
-
Der
dritte Diffusionsbereich 162 ist mit einer Eingangsverbindung
verbunden. Der zweite Diffusionsbereich (p+) 160 ist mit
einem Massenverbindung als eine erste Versorgungsverbindung, die
die Massenspannung VSS von 0 Volt anlegt,
verbunden. Der vierte Diffusionsbereich (Pwell) 164 ist
mit einer Versorgungsverbindung als eine zweite Versorgungsverbindung,
die die Versorgungsspannung VCC von 3 Volt
anlegt über
einen hochdotierten P-Typ Diffusionsbereich (P+) 166 verbunden,
der höher
dotiert als der vierte Diffusionsbereich 164 ist.
-
Bei
der zweiten Ausführungsform
wird eine interne Potentialverbindung, die an einer Substratvorspannung
Vbb, die durch die substratsvorspannungerzeugende
Schaltung 80 erzeugt wird, angelegt ist, mit dem n-Typ
Substrat 120 über
einen hochdotierten n-Typ Diffusionsbereich (n+) 50 außerhalb des
Schutzelements 126 verbunden. Die Substratvorspannung Vbb des n-Typ Substrats 120 wird
höher als
die Versorgungsspannung VCC gezogen.
-
(Parasitäre Schaltung
der zweiten Ausführungsform)
-
Eine
parasitäre
Schaltung der zweiten Ausführungsform
wird wie folgt beschrieben. Ein npn und pnp Leitungstyp in der parasitären Schaltung
entsprechend der zweiten Ausführungsform
ist der gegengerichtete Leitungstyp in der ersten Ausführungsform.
-
In
der zweiten Ausführungsform
entsprechen der Drain (n+) 132 des NMOS Tr in der internen Schaltung 122,
das Pwell 130 und das n-Typ Substrat 120 jeweils
einem Emitter, einer Basis und einem Kollektor und stellen einen
npn-Typ ersten parasitären
Tr 168 dar. Die Basis des ersten parasitären Tr 168 ist
mit einer Massenspannung über
den hochdotierten p-Typ Diffusionsbereich (p+) 136 in dem
Pwell 130 der internen Schaltung 122 verbunden.
Ein parasitärer
Wellwiderstand R1 170 ist zwischen der Basis und dem p-Typ
hochdotierten Diffusionsbereich (p+) 136 angeordnet.
-
Die
Source (n+) 146 des PMOS Tr 138 in der internen
Schaltung 122, das n-Typ Substrat 120 und das
Pwell 130 entsprechen jeweils einem Emitter, einer Basis
und einem Kollektor und stellen einen pnp-Typ zweiten parasitären Tr 172 dar.
-
Der
p-Typ erste Diffusionsbereich (p+) 146 in dem Toleranzelement 124,
das n-Typ Substrat 120 und der und der p-Typ zweite Diffusionsbereich
(p+) 148 entsprechen jeweils einem Emitter, einer Basis und
einem Kollektor und stellen einen fünften parasitären Bipolar
Tr 152 dar.
-
Der
dritte Diffusionsbereich (n+) 162 in dem Schutzelement 126,
der erste Diffusionsbereich (Pwell) 158 und das n-Typ Substrat 120 entsprechen jeweils
einem Emitter, einer Basis und einem Kollektor und stellen einen
npn-Typ dritten parasitären
Tr 154 dar.
-
Der
vierte Diffusionsbereich (Pwell) 164, das n-Typ Substrat 120 und
der erste Diffusionsbereich (Pwell) 158 entsprechen einem
Emitter, einer Basis und einem Kollektor und stellen einen pnp-Typ
vierten parasitären
Tr 156 dar.
-
Der
n-Typ dritte Diffusionsbereich (n+) 162, der p-Typ erste
Diffusionsbereich (Pwell) 158 umfassend den zweiten Diffusionsbereich
(p+) 160, das n-Typ Substrat 120 und den p-Typ
vierten Diffusionsbereich (Pwell) 164 bilden ein SCR Element.
Insbesondere das dritte parasitäre
Tr 154 und das vierte parasitäre Tr 156 bilden einen
parasitären
SCR (Halbleiter gesteuerter Gleichrichter).
-
(Operation der zweiten
Ausführungsform)
-
(im Falle einer negativen Überspannung)
-
Eine
Operation eines Latch-up Phänomens und
das Schutzelement 126 werden mit Bezug auf den Fall einer
negativen Überspannung,
die in dem Eingangsanschluss in dem Halbleiterelement entsprechend
der zweiten Ausführungsform
auftritt, beschrieben. Die Richtung des Stromstosses i1 und i2, wenn
die negative Überspannung
auftritt, ist entgegengesetzt zu der der Stromstösse i1 und i2, die in 1 gezeigt
sind.
-
Der
negative Stromstoss, der von dem Eingangsanschluss 62 fließt, fließt in das
Halbleiterelement durch den dritten Diffusionsbereich (n+) 162 des
Schutzelements 126. In diesem Fall entspricht die pn-Sperrschicht
zwischen dem dritten Diffusionsbereich (n+) 162 und dem
ersten Diffusionsbereich (Pwell) 158 einer Vorwärtsvorspannung
für die
negative Überspannung.
Die pn-Sperrschicht antwortet zu der Zeit wenn das Potential des
dritten Diffusionsbereichs (n+) 162 absinkt, einer Vorwärtsspannung
Vf, die kleiner als diejenige des ersten Diffusionsbereichs (Pwell) 158 ist.
Dann kann der Stromstoss schnell zur Massenspannung VSS als
Basisstrom des dritten parasitären
Tr 154 entladen werden. Konsequenterweise kann das Halbleiterelement
entsprechend der zweiten Ausführungsform
eine transiente Spannung daran hindern an ein Gate angelegt zu werden
und weist eine ausreichende elektrostatische Durchbruchstoleranz
ohne einen Schutzwiderstand auf, der einen großen Widerstand aufweist. Die
transiente Spannung, die bei dem Durchbruch auftritt, wird in dem
dritten vergleichenden Beispiel beschrieben.
-
Ein
Teil des Stromstosses fließt
in das n-Typ Substrat 120 als ein Kollektorstrom des dritten
parasitären
Tr 154. Wenn das Potential des n-Typ Substrats 120 absinkt
wird eine Vorwärtsspannung
Vf, die kleiner als die des vierten Diffusionsbereichs 164 ist, und
eine Basis-Emittersperrschicht des vierten parasitären Tr werden
vorwärts
vorgespannt und der Basisstrom fließt in den vierten parasitären Tr.
Insbesondere der Stromstoss, der in das n-Typ Substrat 120 fließt, wird
zur Spannungsquelle VCC als Basisstrom des vierten parasitären Tr über den
hochdotierten Diffusionsbereich (p+) 166 entladen. Der
vierte Diffusionsbereich 164 ist derart ausgebildet, wobei der
erste Diffusionsbereich (Pwell) 158 umfasst wird, der den
dritten Diffusionsbereich (n+) 162 aufweist, so dass der
Stromstoss, der in das n-Typ Substrat 120 fließt fast
von dem vierten Diffusionsbereich 164 entladen wird (der
Strom entspricht dem Strom i1 in dem ersten vergleichenden Beispiel).
Daher wird der Bereich in dem das Substratpotential Vbb durch
den Stromstoss heruntergezogen wird im Wesentlichen begrenzt innerhalb
des Bereichs, der durch den vierten Diffusionsbereich 164 umfasst
wird. Konsequenterweise kann das Halbleiterelement entsprechend der
zweiten Ausführungsform
das Substratpotential des hoch dotierten n-Typ Diffusionsbereichs
(n+) 150 daran hindern, abzusinken, welches mit der substratvorspannungserzeugenden
Schaltung 80 außerhalb des
Schutzelements 126 verbunden ist.
-
Wie
oben beschrieben, kann der negative Stromstoss, der aus dem Eingangsanschluss 62 fließt, fast
als Strom i1 innerhalb des Schutzelements 126 entladen
werden, so dass der Strom i2, der in die interne Schaltung 122 fließt reduziert
werden kann und der Latch-up in der internen Schaltung 122 verhindert
werden kann.
-
(Im Falle eines positiven
Stromstosses)
-
Eine
Operation des Halbleiterelements entsprechend der zweiten Ausführungsform
wird mit Bezug auf den Fall einer positiven Überspannung, die von einem
Eingangsanschluss 62 kommt, beschrieben.
-
Der
positive Stromstoss, der aus dem Eingangsanschluss 62 fließt, fließt in das
Halbleiterelement über
den p-Typ ersten Diffusionsbereich (p+) 146 des Toleranzelements 124.
Die Richtung des positiven Stromstosses entspricht einer vorwärts gerichteten
Vorspannung für
die Basis-Emittersperrschicht des fünften parasitären Tr 152.
Der fünfte
parasitäre
Tr 152 wird durch den positiven Stromstoss zu einer Zeit
wenn das Potential des p-Typ ersten Diffusionsbereichs (p+) 164 eine
Vorwärtsspannung
Vf höher
als die des n-Typ Substrats 120 übersteigt, eingeschaltet. Dann
kann der Stromstoss schnell auf eine Versorgungsspannungquelle VCC
in 3 als Kollektorstrom des fünften parasitären Tr 152 entladen
werden. Konsequenterweise kann das Halbleiterelement entsprechend
der zweiten Ausführungsform
ausreichende Toleranz erhalten. Ferner wird das Toleranzelement
mit einem üblichen
Multikollektor Typ Latch-up Schutzschaltung ausgebildet, so dass
der Latch-up daran gehindert werden kann, im Fall des positiven
Stromstosses aufzutreten. Konsequenterweise weist das Halbleiterelement
entsprechend der zweiten Ausführungsform
eine Toleranz des elektrostatischen Durchbruchs und des Latch-up gegenüber positiven
und negativen Stromstössen auf.
-
(Dritte bevorzugte Ausführungsform)
-
Bezugnehmend
auf die 5 und die 6 wird
eine dritte bevorzugte Ausführungsform
der Halbleiterelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. 5 ist
eine Querschnittansicht, die typischerweise ein Halbleiterelement,
das Diffusionsbereiche, Elektroden und eine parasitäre Schaltung
entsprechend einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst. 6 zeigt
ein schematisches Musterlayout eines Halbleiterelements entsprechend
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Schnittansicht des elektrostatischen
Durchbruchsschutzelements 74 und des Latch-up Schutzelements 88 in 5 ist
an der x-x Linie wie in 6 gezeigt geschnitten. In 6 werden
Feldoxidfilme 106, Elektroden usw. weggelassen und es wird
teilweise schraffiert, trotz des ebenen Musters, die keine Schnittansicht
ist, damit die vorliegende Erfindung leicht verstanden werden kann.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der dritten Ausführungsform weist die selbe
Struktur wie das Halbleiterelement entsprechend der ersten Ausführungsform
ausgenommen einer Gateelektrode 174 eines MOS Tr auf einem
Gateoxidfilm (in der 5 nicht gezeigt) in einem ersten
Diffusionsbereich 90 zwischen einem zweiten Diffusionsbereich 92 und
einem dritten Diffusionsbereich 94 in dem Schutzelement 88 auf.
Dieselben Teile der dritten Ausführungsform
wie die der ersten Ausführungsform
werden mit denselben Bezugszeichen gezeigt und werden in der Erklärung teilweise
weggelassen. Eine Erklärung
einer Operation der dritten Ausführungsform
im Falle einer Überspannung
wird weggelassen, da es dieselbe wie die der ersten Ausführungsform
ist.
-
In
dem Halbleiterelement entsprechend der dritten Ausführungsform
stellen der zweite Diffusionsbereich 92 und der dritte
Diffusionsbereich 94 jeweils eine Source und einen Drain
eines MOS Tr dar. Eine Versorgungsspannung VCC von 3 Volt wird an die
Gateelektrode 174 angelegt. Der Kanal unter der Gateelektrode 174 wird
geschlossen gehalten (off). Konsequenterweise werden der zweite
Diffusionsbereich 92 und der dritte Diffusionsbereich 94 durch
die Gateelektrode 174 voneinander getrennt.
-
Der
Abstand zwischen dem zweiten Diffusionsbereich 92 und dem
dritten Diffusionsbereich 94, um diese voneinander zu trennen,
kann kleiner gehalten werden wie bei Anordnung des Feldoxidfilm 106 entsprechend
der ersten Ausführungsform, durch
Anordnung der Gateelektrode 174. Konsequenterweise kann
der Bereich, der durch ein Latch-up-Schutzelement eingenommen wird,
reduziert werden.
-
(Vierte bevorzugte Ausführungsform)
-
Bezugnehmend
auf die 7 und die 8 wird
eine vierte bevorzugte Ausführungsform
der Halbleiterelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. 7 ist
eine Querschnittsansicht, die typischerweise ein Halbleiterelement
umfassend Diffusionsbereiche, Elektroden und eine parasitäre Schaltung
entsprechend einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 8 zeigt
ein schematisches Musterlayout des Halbleiterelements entsprechend
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Schnittansicht der elektrostatischen
Durchbruchsschutzelemente 124 und des Latch-up-Schutzelements 126 in 7 wird
durch Schnitt an der X-X Linie wie in 8 gezeigt,
erhalten. In 8 werden die Feldoxidfilme 106,
Elektroden etc. weggelassen und eine Schraffur wird teilweise genutzt,
trotz des ebenen Musters, das keine Schnittansicht ist, damit die
vorliegende Erfindung leicht verstanden werden kann.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der vierten Ausführungsform weist die selbe
Struktur wie das Halbleiterelement entsprechend der zweiten Ausführungsform
auf, bis auf eine Gateelektrode 174 eine MOS Tr auf einem
Gateoxidfilm 188 in einem ersten Diffusionsbereich 158 zwischen
einem zweiten Diffusionsbereich 160 und einem dritten Diffusionsbereich 162 in
dem Schutzelement 126. Dieselben Teile in der vierten Ausführungsform
wie in der zweiten Ausführungsform
werden mit denselben Bezugszeichen gezeigt und sind in dieser Erklärung teilweise
weggelassen worden. Eine Erklärung
der Operation der vierten Ausführungsform
im Falle einer Überspannung
wird weggelassen, da diese dieselbe wie bei der zweiten Ausführungsform
ist.
-
In
dem Halbleiterelement entsprechend der vierten Ausführungsform,
weisen der zweite Diffusionsbereich 160 und der dritte
Diffusionsbereich 162 jeweils ähnliche Strukturen mit einer
Source und einem Drain eines MOS Tr auf. Eine Massenspannung VSS
von 0 Volt wird an die Gateelektrode 174 angelegt. Der
Kanal unter der Gateelektrode 174 wird geschlossen gehalten
(off), so dass der zweite Diffusionsbereich 160 und der
dritte Diffusionsbereich 162 durch die Gateelektrode 174 voneinander
getrennt sind.
-
Der
Abstand zwischen dem zweiten Diffusionsbereich 160 und
dem dritten Diffusionsbereich 162, um diese von einander
zutrennen, kann kleiner gehalten werden wie falls der Feldoxidfilm 106 entsprechend
der ersten Ausführungsform
angeordnet wäre
durch Anordnung der Gateelektrode 174. Konsequenterweise
kann der Bereich, der durch ein Latch-up-Schutzelement eingenommen
wird, verringert werden.
-
(Fünfte bevorzugte Ausfürhungsform)
-
Bezugnehmend
auf die 9 und die 10 wird
eine fünfte
bevorzugte Ausführungsform des
Halbleiterelements entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. 9 ist
eine Querschnittsansicht, die typischerweise ein Halbleiterelement
umfassend Diffusionsbereiche, Elektroden und eine parasitäre Schaltung
entsprechend einer fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 10 zeigt
ein schematisches Musterlayout des Halbleiterelements entsprechend
der fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Schnittansicht des Toleranzelements 74 und
des Schutzelements 88 in 9 wird erhalten
durch Schnitt an der X-X Linie wie in 10 gezeigt.
In der 10 werden die Feldoxidfilme 106,
Elektroden etc. weggelassen und die Schraffur wird teilweise genutzt
trotz des ebenen Musters, das keine Schnittansicht ist, so dass
die vorliegende Erfindung leicht verstanden werden kann.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der fünften Ausführungsform weist die selbe
Struktur wie das Halbleiterelement entsprechend der ersten Ausführungsform
auf, bis auf den vierten Diffusionsbereich 96 in dem Schutzelement 88,
das einen Kollektor in einem npn-Typ parasitären Bipolar Tr darstellt. Dieselben
Teile in der fünften
Ausführungsform
wie in der ersten Ausführungsform
werden mit denselben Bezugszeichen gezeigt und werden in der Beschreibung
weggelassen. Eine Beschreibung einer Operation der fünften Ausführungsform
im Falle einer Überspannung
wird, da es dieselbe ist wie bei der ersten Ausführungsform, weggelassen.
-
In
dem Halbleiterelement entsprechend der fünften Ausführungsform wirkt der vierte
Diffusionsbereich 96 in dem Schutzelement 88,
welcher mit einer Massensourcespannung VSS durch den hochdotierten
Diffusionsbereich 98 verbunden ist, ebenso wie der zweite
n-Typ Diffusionsbereich 82 in dem Toleranzelement 74 entsprechend
der ersten Ausführungsform
die in der 1 gezeigt ist. Der erste n-Typ
Diffusionsbereich 76, das p-Typ Substrat 10 und
der vierte Diffusionsbereich 96 entsprechen jeweils einem
Emitter, einer Basis und einem Kollektor und bilden einen npn-Typ
parasitären
Bipolar Tr 86a. Ein negativer Stromstoss, der von einem
Eingangsanschluss fließt,
entspricht einer Vorwärtsvorspannung
für den
parasitären
Bipolar Tr 86a. Konsequenterweise dient der parasitäre Bipolar
Tr 86a dem gleichen Zweck wie das Toleranzelement 74.
-
In
der fünften
Ausführungsform
dient der vierte Diffusionsbereich 96 dem gleichen Zweck
wie das Schutzelement 88 und der zweite n-Typ Diffusionsbereich 82 des
Toleranzelements 74 in der ersten Ausführungsform. Konsequenterweise
kann der Bereich, der durch das Schutzelement und das Toleranzelement
eingenommen wird, kleiner als das des Halbleiterelements entsprechend
der ersten Ausführungsform
verringert werden, wobei die Latch-up-Toleranz und die elektrostatische
Durchbruchstoleranz gehalten wird.
-
(Sechste bevorzugte Ausführungsform)
-
Bezugnehmend
auf die 11 und die 12 wird
eine sechste bevorzugte Ausführungsform
der Halbleiterelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. 11 ist
eine Querschnittsansicht, die typischerweise ein Halbleiterelement
umfassend Diffusionsbereiche, Elektroden und eine parasitäre Schaltung
zeigt, entsprechend einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. 12 zeigt ein schematisches Musterlayout des
Halbleiterelements entsprechend der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Schnittansicht des elektrostatischen
Druchbruchsschutzelements 124 und des Latch-up-Schutzelements 126 in 10 ist
an der X-X Linie geschnitten wie in 12 gezeigt.
In 12 werden die Feldoxidfilme 106, die
Elektroden etc. weggelassen und die Schraffur wird teilweise genutzt,
trotz des ebenen Musters, das keine Schnittansicht darstellt, so
dass die vorliegende Erfindung leicht verstanden werden kann.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der sechsten Ausführungsform weist dieselbe Struktur wie
das Halbleiterelement entsprechend der zweiten Ausführungsform
auf, bis auf den vierten Diffusionsbereich 164 dem Schutzelement 126,
das einen Kollektor in dem pnp-Typ parasitären Bipolar-Tr darstellt. Dieselben
Teile in der sechsten Ausführungsform
wie in der zweiten Ausführungsform
werden mit denselben Bezugszeichen dargestellt und werden bei dieser
Erklärung
weggelassen. Eine Erklärung
der Operation der sechsten Ausführungsform
im Falle einer Überspannung
wird, da es die selbe wie bei der zweiten Ausführungsform ist, weggelassen.
-
In
dem Halbleiterelement entsprechend der sechsten Ausführungsform
wirkt der vierte Diffusionsbereich 164 in dem Schutzelement 126,
welcher mit einer Versorgungssourcespannung VCC über den hochdotierten Diffusionsbereich 166 verbunden ist,
ebenso wie der zweite p-Typ Diffusionsbereich 148 in dem
Toleranzelement 124 entsprechend der zweiten Ausführungsform
die in 3 gezeigt ist. Der erste p-Typ Diffusionsbereich 146,
das n-Typ Substrat 120 und der vierte Diffusionsbereich 164 entsprechen
jeweils einem Emitter, einer Basis und einem Kollektor und bilden
einen pnp-Typ parasitären
Bipolar Tr 152a. Ein positiver Stromstoss, der von einem
Eingangsanschluss fließt,
entspricht einer Vorwärtsvorspannung
für den
parasitären
Bipolar Tr 152a. Konsequenterweise dient der parasitäre Bipolar
Tr 152a dem gleichen Zweck wie das Toleranzelement 124.
-
In
der sechsten Ausführungsform,
dient der vierte Diffusionsbereich 164 sowohl als Schutzelement 126 wie
als zweiter n-Typ Diffusionsbereich 82 des Toleranzelements 124 in
der zweiten Ausführungsform.
Konsequenterweise kann der Bereich, der durch das Schutzelement
und das Toleranzelement eingenommen wird, kleiner als das des Halbleiterelements
entsprechend der zweiten Ausführungsform
ausgebildet werden, wobei die Latch-up-Toleranz und die elektrostatische
Durchbruchstoleranz gehalten werden kann.
-
(Siebte bevorzugte Ausführungsform)
-
Bezugnehmend
auf die 13, die 14 und
die 15 wird eine siebte bevorzugte Ausführungsform
der Halbleiterelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. 13 zeigt
ein schematisches Musterlayout des Halbleiterelements entsprechend
der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 13 werden
die Feldoxidfilme 106 etc. weggelassen, so dass die vorliegende Erfindung
leicht verstanden werden kann.
-
14 ist
eine Querschnittsansicht, die typischerweise ein Halbleiterelement
umfassend Diffusionsbereiche, Elektroden und eine parasitäre Schaltung
zeigt, entsprechend einer siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die an der A-A Linie wie in 13 gezeigt
geschnitten ist. 15 ist eine Querschnittsansicht,
die typischerweise ein Halbleiterelement umfassend Diffusionsbereiche
und Elektroden entsprechend einer siebten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt, die an der B-B Linie wie in 13 gezeigt
geschnitten ist.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der siebten Ausführungsform weist dieselbe Struktur
wie das Halbleiterelement entsprechend der ersten Ausführungsform
auf, bis auf einen Widerstand zur Vermeidung eines elektrostatischen
Durchbruchs, welcher mit einem Teil des dritten Diffusionsbereichs
in dem Schutzelement 88 (siehe 1) gebildet
wird. Dieselben Teile in der siebten Ausführungsform wie in der ersten
Ausführungsform
werden mit denselben Bezugszeichen gezeigt und werden in dieser
Beschreibung weggelassen. Eine Beschreibung der Operation der siebten
Ausführungsform
im Falle einer Überspannung
wird weggelassen, da sie dieselbe ist wie die bei der ersten Ausführungsform.
-
In
dem Halbleiterelement entsprechend der siebten Ausführungsform
ist eine Steuerverbindung 180, die elektrisch mit einer
Gateelektrode in einer CMOS internen Schaltung verbunden ist, elektrisch mit
dem dritten Diffusionsbereich 94 in dem Schutzelement 88 verbunden.
Die Steuerverbindung (metallische Verbindung zur Verbindung von
Gates) 180 ist mit dem dritten Diffusionsbereich 94 über einen
ersten Verbindungsdurchbruch 182 verbunden. Der dritte
Diffusionsbereich 94 ist mit einer Eingangsverbindung 184,
die mit einem Eingangsanschluss über
einen zweiten Verbindungsdurchbruch 186 verbunden ist,
verbunden.
-
Ein
Teil des dritten Diffusionsbereichs 94 zwischen dem ersten
Verbindungsdurchbruch 182 und dem zweiten Verbindungsdurchbruch 186 wird
als Widerstand zur Verhinderung eines elektrostatischen Durchbruchs
(Eingangsschutzwiderstand) 188 wie in 15 gezeigt,
genutzt.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der siebten Ausführungsform weist den Eingangsschutzwiderstand 188 der
einfachsten Struktur als Widerstand zur Verhinderung des elektrostatischen
Durchbruchs auf.
-
Der
Eingangsschutzwiderstand 188 verzögert ein Erreichen einer positiven Überspannung
eines Gateoxidfilms in einer CMOS internen Schaltung. Die Verzögerungszeit
des Eingangsschutzwiderstands 188 kann durch Ändern der
Größe des Eingangsschutzwiderstands 188 verändert werden, so
dass eine normale Signalübertragung
eines Halbleiterelements nicht beeinflusst wird.
-
In
den 13, 14 und 15 zeigen 190 und 192 jeweils
Metallverbindungen zur Verbindung mit einer Massensourcespannung
VSS und einer Versorgungssourcespannung VCC. Die Metallverbindung 190 zur
Verbindung mit VSS ist mit dem vierten Diffusionsbereich 98 durch
einen Verbindungsdurchbruch 196 verbunden, der durch einen isolierenden
Layer 194 führt.
Die Metallverbindung 192 zur Verbindung mit der VCC wird
mit dem zweiten Diffusionsbereich 92 über einen Verbindungsdurchbruch 196 verbunden,
die durch einen isolierenden Layer 194 führt, verbunden.
Ein Oberflächenschutzlayer 198 ist
auf der Oberfläche
ausgebildet.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der siebten Ausführungsform, die in 14 gezeigt
ist, weist einen dritten parasitären
Tr 100 und einen vierten parasitären 102 auf.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der siebten Ausführungsform weist ein Element
zur Verhinderung des elektrostatischen Durchbruchs in dem Schutzelement 88 auf,
so dass der Eingangsschutzwiderstand 188 davor bewahrt
wird eine neue Quelle eines Latch-up Triggerstroms zu werden.
-
In
der siebten Ausführungsform
werden beide der dritte Diffusionsbereich 94 in dem Schutzelement 88 und
der Eingangsschutzwiderstand 188 in der einfachsten Struktur
als Toleranzelement in einem Diffusionsbereich angeordnet, so dass
dieses Halbleiterelement eine elektrostatische Durchbruchstoleranz
ohne Reduzierung einer Latch-up-Toleranz aufweist.
-
(Achte bevorzugte Ausführungsform)
-
Bezugnehmend
auf die 16, 17 und 18 wird
eine achte bevorzugte Ausführungsform der
Halbleiterelemente entsprechend der vorliegenden Erfindung gezeigt. 16 zeigt
ein schematisches Musterlayout des Halbleiterelements entsprechend
der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 16 werden
die Feldoxidfilme 106 etc. weggelassen, so dass die vorliegende
Erfindung leicht verstanden werden kann.
-
17 ist
eine Querschnittsansicht, die typischerweise ein Halbleiterelement
umfassend Diffusionsbereiche, Elektroden und eine parasitäre Schaltung
zeigt, entsprechend einer achten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, die an der A-A
Linie wie in 16 gezeigt, geschnitten wurde.
-
18 ist
eine Querschnittsansicht die typischerweise ein Halbleiterelement
umfassend Diffusionsbereiche und Elektroden entsprechend einer siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, die an der B-B Linie, wie in 16 gezeigt,
geschnitten ist.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der achten Ausführungsform weist die selbe
Struktur wie das Halbleiterelement entsprechend der zweiten Ausführungsform
auf, bis auf einen Widerstand zur Vermeidung eines elektrostatischen
Durchbruchs, welcher mit einem Teil des dritten Diffusionsbereichs in
dem Schutzelement 126 (siehe 3) gebildet wird.
Die gleichen Teile der achten Ausführungsform wie in der zweiten
Ausführungsform
werden mit den selben Bezugszeichen gezeigt und werden in dieser Beschreibung
weggelassen. Eine Beschreibung einer Operation der achten Ausführungsform
im Falle einer Überspannung
wird weggelassen, da diese dieselbe ist, wie bei der zweiten Ausführungsform.
-
In
dem Halbleiterelement entsprechend der achten Ausführungsform
wird eine Steuerverbindung 180, die mit einer Gateelektrode
in einer CMOS internen Schaltung elektrisch verbunden ist, mit dem
dritten Diffusionsbereich 162 in dem Schutzelement 126 elektrisch
verbunden. Die Steuerverbindung (metallische Verbindung zur Verbindung
von Gates) 180 wird mit dem dritten Diffusionsbereich 162 über einen
ersten Verbindungsdruchbruch 182 verbunden. Der dritte
Diffusionsbereich 162 ist mit einer Eingangsverbindung 184,
die mit einem Eingangsanschluss über
ein zweiten Verbindungsdurchbruch 186 verbunden ist, verbunden.
-
Ein
Teil des dritten Diffusionsbereichs 162 zwischen dem ersten
Verbindungsdurchbruch 182 und dem zweiten Verbindungsdurchbruch 186 wird als
Widerstand zur Verhinderung eines elektrostatischen Durchbruchs
(Eingangsschutzwiderstand) 188, wie in 18 gezeigt,
genutzt.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der achten Ausführungsform weist den Eingangsschutzwiderstand 188 der
einfachsten Struktur als ein Widerstand zur Verhinderung des elektrostatischen Durchbruchs
auf.
-
Der
Eingangsschutzwiderstand 188 verzögert das Anlegen einer positiven Überspannung
an den Gateoxidfilm in einer CMOS internen Schaltung. Die Verzögerungszeit
des Eingangsschutzwiderstands 188 ist durch Änderung
der Größe des Eingangsschutzwiderstands 188 änderbar,
so dass eine normale Signalübertragung
eines Halbleiterelements nicht beeinflusst wird.
-
In
den 16, 17 und 18, zeigen 190 und 192 jeweils
Metallverbindungen zur Verbindung mit einer Massensourcespannung
VSS und einer Versorungssourcespannung VCC. Die Metallverbindung 190 zum
Verbinden mit der VSS wird mit dem zweiten Diffusionsbereich 160 über einen
Verbindungsdurchbruch 196, der durch einen isolierenden
Layer 194 führt,
verbunden. Die Metallverbindung 192 zur Verbindung 192 zur
Verbindung mit der VCC wird mit dem vierten Diffusionsbereich 166 durch
einen Verbindungsdurchbruch 196, der durch eine einen isolierenden
Layer 194 führt,
verbunden. Einen Oberflächenschutzlayer 198 ist
auf der Oberfläche
ausgebildet.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der achten Ausführungsform, das in 17 gezeigt
ist, weist einen dritten parasitären
Tr 154 und einen vierten parasitären Tr 156 auf.
-
Das
Halbleiterelement entsprechend der achten Ausführungsform weist ein Element
zur Vermeidung des elektrostatischen Durchbruchs in dem Schutzelement 126 auf,
so dass der Eingangsschutzwiderstand 188 daran gehindert
wird, eine neue Quelle eines Latch-up Triggerstroms zu bilden.
-
In
der achten Ausfürhungsform
sind sowohl der dritte Diffusionsbereich 162 in dem Schutzelement 126 als
auch der Eingangsschutzwiderstand 188 der einfachsten Struktur
als ein Toleranzelement in einem Diffusionsbereich angeordnet, so
dass dieses Halbleiterelement eine elektrostatische Durchbruchstoleranz
ohne Reduzierung einer Latch-up-Toleranz aufweist.
-
Während die
vorliegende Erfindung mit Bezug auf die besonderen beschreibenden
Ausführungsformen
gezeigt wurde, ist diese durch diese Ausführungsformen nicht beschränkt, sondern
nur durch die angefügten
Ansprüche.
Z. B. muss der vierte Diffusionsbereich, der den ganzen ersten Diffusionsbereich
auf der Oberfläche
des Substrats umfasst, nicht derart ausgebildet sein, dass er den
ganzen Diffusionsbereich umfasst, sondern kann als ein ebenes Muster
einer „U"-Form ausgebildet
sein.
-
Zusammenfassend
stellt die vorliegende Erfindung ein Halbleiterelement zur Verfügung, das
ermöglicht,
dass ein Stromstoss von einer Eingangsverbindung zu einer ersten
oder zweiten Versorgungssourcespannungverbindung über den
SCR, welcher der parasitäre
Bipolar Tr in dem Schutzelement ist, fließt. Konsequenterweise verringert
das Halbleiterelement den Stromstoss, der in eine CMOS interne Schaltung
fließt
und weist eine Latch-up-Toleranz und eine elektrostatische Durchbruchstoleranz auf,
ohne die Operationsgeschwindigkeit zu erniedrigen. Ferner kann der
Bereich, der durch das Schutzelement eingenommen wird, verringert
werden da, der Abstand zwischen dem zweiten und dem dritten Diffusionsbereich,
welche durch eine Gateelektrode getrennt werden, kleiner als der
Abstand der durch einen Feldoxidfilm gebildet wird, gehalten werden kann.