DE69623665T2 - Sessel - Google Patents

Sessel

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DE69623665T2
DE69623665T2 DE69623665T DE69623665T DE69623665T2 DE 69623665 T2 DE69623665 T2 DE 69623665T2 DE 69623665 T DE69623665 T DE 69623665T DE 69623665 T DE69623665 T DE 69623665T DE 69623665 T2 DE69623665 T2 DE 69623665T2
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seat
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C1/00Chairs adapted for special purposes
    • A47C1/02Reclining or easy chairs
    • A47C1/031Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts
    • A47C1/034Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest
    • A47C1/035Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Surgical Instruments (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stuhl mit einer Beinstütze (Wadenstütze), bei dem der Winkel zwischen dem Sitz und der Rückenlehne stufenlos einstellbar ist, bei dem der vordere Rand des Sitzes über ein Gelenk mit einer Wadenstützplatte verbunden ist, bei dem der vordere Rand des Sitzes über ein Gelenk mit einer Teleskopstütze verbunden ist, die sich von der Basis des Stuhls schräg aufwärts erstreckt und ein erstes Stützglied aufweist, das fest mit der Basis verbunden ist, sowie ein zweites Stützglied, das gleitend in bezug auf das erste Stützglied verschiebbar ist und über ein Gelenk mit dem vorderen Rand des Sitzes verbunden ist, wobei am vorderen Rand des Sitzes fest angebracht sind: eine Befestigungseinrichtung, die sich nach unten und rückwärts entlang der Außenseite der Stütze erstreckt, eine Gasfeder, die über ein Gelenk an ihrem einen Ende mit der Befestigungseinrichtung verbunden ist und an ihrem anderen Ende schwenkbar mit dem freien Ende des Armes verbunden ist, der sich von der Bodenseite der Platte an deren Rückseite nahe der Gelenkverbindung zwischen dem Sitz und der Platte erstreckt.
  • Ein Stuhl dieser Art ist aus der norwegischen Patentanmeldung, Nr. 93.2452 bekannt.
  • Zur weiteren Information über den Stand der Technik wird auf die NO-A-76.661 und DE-A-3.531.879 bezug genommen.
  • Außerdem gibt es eine Anzahl von derartigen bekannten Stuhlkonstruktionen, insbesondere in Verbindung mit sogenannten "Deckstühlen". Es gibt jedoch eine große Nachfrage nach einer einfachen Art, die Wadenstützplatte zu entfernen, wenn der Benutzer des Stuhles eine aufgerichtete Position in dem Stuhl einnehmen möchte.
  • Zu diesem Zweck schafft die vorliegende Erfindung eine einfache und praktische Lösung, wobei die Anordnung im wesentlichen gekennzeichnet ist dadurch:
  • daß eine Gleithakenstange über ein Gelenk verbunden ist mit dem Arm an dessen freiem Ende, welche Gleithakenstange einen Vorsprung aufweist, der eine erste geneigte Oberfläche und in einem Winkel zu dieser eine zweite geneigte Oberfläche aufweist, die in einem Hakenbereich zusammenlaufen, und wobei die erste geneigte Oberfläche übergeht in einen unteren, freien Endbereich der Stange, daß ein Winkeleisen fest angebracht ist an dem ersten Stützglied, wobei die Gleithakenstange in Berührung mit dem waagerechten Bereich des Winkeleisens gleitet und in einer gewünschten, vorzugsweise waagerechten Gebrauchsposition der Platte ohne Berührung mit dem Winkeleisen,
  • daß ein U-förmiger Bügel mit waagerechten U-Schenkeln fest angebracht ist an der Befestigungseinrichtung, wobei die Gleithakenstange zwischen die U- Schenkel eintritt, die auf unterschiedlichen Höhen liegen, und
  • daß durch Vergrößerung des Winkels zwischen der Sitzplatte und der Rückenlehne des Stuhles die Gleithakenstange aufwärts in bezug auf das Winkeleisen verschoben wird, so daß, wenn die zweite geneigte Oberfläche in Berührung mit dem Winkeleisen kommt und beginnt, auf diesem anzusteigen, diese Verschiebung zusammen mit dem Gleitkontakt der Gleithakenstange gegen den oberen Schenkel des U-Bügels ein Drehmoment auf die Gleithakenstange ausgeübt wird, so daß das Ende der Stange, das zusammen mit einem Ende der Gasfeder gelenkig mit dem Arm verbunden ist, eine Verschiebung nach unten und vorwärts erfährt, wobei das Ende der Gasfeder, das gelenkig mit dem Arm verbunden ist, eine überzentrische Bewegung ausführt in eine Position, in der die Expansion der Gasfeder möglich ist, und bewirkt, daß die Platte eine gewünschte, vorzugsweise waagerechte Position einnimmt, während zugleich der Hakenbereich den unteren Schenkel des U-Bügels berührt und eine Abwärtsbewegung der Platte verhindert und der freie Endbereich der Stange über eine Distanz von dem Winkeleisen fortbewegt wird, und
  • daß beim Verkleinern des Winkels zwischen der Sitzplatte und der Rückenlehne des Stuhles der freie Endbereich der Gleithakenstange in Berührung kommt mit dem Winkeleisen und über dieses gleitet, da, wenn die erste geneigte Oberfläche in Berührung mit dem Winkeleisen kommt und auf diesem aufsteigt, der Haken außer Eingriff mit dem U-Bügel kommt, wobei die Gleithakenstange entlang dem Winkeleisen gleitet und zugleich die Platte durch das Gewicht des Beins des Benutzers nach unten gedrückt und das zweite Stützglied entlang und in Kooperation mit dem ersten Stützglied nach unten bewegt wird, bis das freie Ende des Armes in einer überzentrischen Position liegt, die die Arbeitsweise der Gasfeder verhindert.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Anordnung kann die Wadenstützplatte mit einer Teleskopeinrichtung versehen sein, so daß die Länge der Platte einstellbar ist, und die Platte kann an ihrem vorderen freien Ende mit einer Rolle oder einem Rollenpaar versehen sein, das auf dem Boden oder Untergrund ruhen kann, auf dem sich die Basis des Stuhles befindet, und möglicherweise auch gegen die Basis des Stuhles anliegen kann, wenn die Platte eine nach unten geneigte oder hinten geneigte Position einnimmt, welche Teleskopeinrichtung aufgrund der Berührung der Rollen mit dem Boden oder dergleichen zugleich bewirkt, daß die Länge der Platte verringert wird.
  • Die Erfindung soll genauer unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnung erläutert werden.
  • Fig. 1 veranschaulicht eine Anordnung gemäß der Erfindung in einer ersten Gebrauchsposition des Stuhles;
  • Fig. 2 veranschaulicht eine Anordnung gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer zweiten Ausführungsform des Stuhles.
  • Der Stuhl ist mit einer Rückenlehne 1 versehen, die mit einer Gelenkachse 2 einer Armlehne 3 verbunden ist, die in einen senkrechten Abschnitt 3' übergeht und an der Basis 4 des Stuhles endet. Die Stuhl-Rückenlehne 1 ist mit dem Sitz 5 des Stuhles über ein Gelenk 26 verbunden. Die Wadenstützplatte des Stuhles ist mit der Bezugsziffer 6 bezeichnet und mit dem vorderen Bereich 5' der Stuhl- Sitzplatte über eine Gelenkverbindung 7 verbunden. Am vorderen Rand 5' des Sitzes ist über ein Gelenk eine teleskopische Stütze 8 angeschlossen, die sich schräg aufwärts von der Basis 4 des Stuhles erstreckt und ein erstes Stützglied 9 umfaßt, das fest an der Basis 4 angebracht ist, und ein zweites Stützglied 10, das in bezug auf das erste Stützglied 9 gleitend verstellbar ist, wie es gestrichelt dargestellt ist, und über ein Gelenk mit dem vorderen Rand 5' des Sitzes verbunden ist. Diese aufwärts geneigte teleskopische Stütze 8 kann beispielsweise als Zylinder und Kolbenstange ausgebildet sein, wobei die Kolbenstange 10' jedoch nicht in einem Kolben endet, sondern in einer Rolle 10". Am vorderen Rand des Sitzes ist an dessen Unterseite fest eine Befestigungseinrichtung 11 angebracht, die sich nach unten und rückwärts entlang der Außenseite der Stütze 8 erstreckt, wenigstens über einen Teil von deren Länge.
  • Ein U-förmiger Bügel 12, dessen U-Schenkel 12, 12" waagerecht liegen, ist fest an der Befestigungseinrichtung 11 in einer Position angebracht, die etwa in der Mitte zwischen den Enden der Befestigungseinrichtung 11 liegt. Eine Gasfeder 13 ist gelenkig an einem Ende 13' mit dem unteren Endbereich der Befestigungseinrichtung 11 verbunden und an ihrem anderen Ende 13" schwenkbar mit einem freien Ende eines Armes 14 verbunden, der sich von der Bodenseite der Platte 6 am hinteren Ende 6' der Platte nahe der Gelenkverbindung 7 zwischen dem Sitz 5 und der Platte 6 erstreckt. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, erstreckt sich der Arm 14 nach unten, wenn die Platte 6 eine im wesentlichen waagerechte Position einnimmt. Weiterhin ist eine Gleithakenstange 15 gelenkig mit dem Arm 14 an dessen freiem Ende verbunden. Wie weiter in Fig. 2 gezeigt ist, weist die Gleithakenstange einen Vorsprung auf, der eine erste geneigte Oberfläche 17 und im Winkel zu dieser eine zweite geneigte Oberfläche 18 aufweist, die in einen Hakenbereich 19 zusammenlaufen. Es ist weiter erkennbar, daß die erste geneigte Oberfläche 17 in einen tieferen, freien Endbereich 15' der Stange 15 übergeht. Ein Winkeleisen 20 ist fest an dem Stützglied 9 angebracht. Die Gleithakenstange 15 kann in Berührung mit dem waagerechten Abschnitt des Winkeleisens 20 gleiten. In einer gewünschten, vorzugsweise horizontalen Gebrauchsposition der Wadenstützplatte 6 ist der Endbereich 15' der Gleithakenstange nicht in Berührung mit dem Winkeleisen 20, wie dies aus Fig. 1 klar hervorgeht. Wenn der Winkel zwischen der Sitzplatte und der Rückenlehne 1 des Stuhles zunimmt, wird die Gleithakenstange 15 aufwärts in bezug auf das Winkeleisen 20 bewegt. Zugleich bewegen sich die beiden Stützglieder 9 und 10 der teleskopischen Stütze 8 in bezug zueinander, zusätzlich zu der Tatsache, daß die Befestigungseinrichtung 11 aufwärts bewegt wird, da sie am vorderen Endbereich der Unterseite der Sitzplatte 5 befestigt ist. Wenn die zweite geneigte Oberfläche 18 in Berührung kommt mit dem Winkeleisen 20 und beginnt, auf dessen waagerechtem Teil aufzusteigen, wird diese Bewegung zusammen mit dem Gleitanschlag der Gleithakenstange 15 gegen den oberen Schenkel 12' des U-förmigen Bügels 12 aufgrund der Tatsache bewirkt, daß eine Drehbewegung in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 2 erzeugt wird. Das Ende der Gleithakenstange, das zusammen mit dem Ende 13" der Gasfeder 13 gelenkig mit dem Arm 14 verbunden ist, erfährt dadurch eine Verschiebung nach unten und vorwärts, wobei das Ende 13" der Gasfeder, das gelenkig mit dem Arm 14 verbunden ist, in einer Überzentrumsbewegung in eine Position gebracht wird, in der die Ausdehnung der Gasfeder 13 möglich wird, so daß die Platte 6 um die Gelenkverbindung 7 in Gegenuhrzeigerrichtung bewegt wird, bis die Platte eine gewünschte, vorzugsweise waagerechte Position einnimmt. Sobald der Hakenbereich 16 das Winkeleisen 20 passiert hat und der Endbereich der Stange 15' das Winkeleisen 20 passiert hat, liegt die Stange 15 auf dem unteren Schenkel 12" des U-förmigen Bügels 12, und der Haken 19 kommt wenigstens in Eingriff mit dem unteren Schenkel 12". Auf diese Weise wird die Wadenstützplatte 6 daran gehindert, abgeklappt zu werden, wenn sich de Stuhl in der nach rückwärts geneigten Position befindet, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Wenn dagegen der Winkel zwischen der Rückenlehne 1 und der Sitzplatte 5 verkleinert wird, d. h., wenn eine Person sich in eine stärker aufgerichtete Position in dem Stuhl begeben möchte, wird der freie Endbereich 15' der Gleithakenstange gegen das Winkeleisen 20 anschlagen und entlang des Winkeleisens 20 gleiten. Wenn die erste geneigte Oberfläche 17 an dem Vorsprung 16 das Winkeleisen erreicht und mit diesem in Berührung kommt und anfängt, auf dem Winkeleisen 20 aufzusteigen, kommt der Haken 19 außer Eingriff mit des U-Bügels. Dadurch gleitet die Gleithakenstange entlang des Winkeleisens 20, während zugleich die Wadenstützplatte 6 durch das Gewicht des nicht dargestellten Beins des Benutzers nach unten gedrückt wird. Zugleich wird das zweite Stützglied 10 nach unten in gleitendem Zusammenwirken mit dem ersten Stützglied 9 bewegt, bis das freie Ende des Armes 14 eine übermittige Position einnimmt, die verhindert, daß die Gasfeder 13 zur Wirkung kommt. Es wird daher in der dargestellten Art und Weise eine technisch einfache, jedoch von der Funktion her sichere Möglichkeit geschaffen, den Stuhl stufenlos einzustellen, mit einer Wadenstützplatte 6, die abklappbar ist, wenn der Stuhl in eine aufrechte Position gebracht wird.
  • Die Wadenstützplatte ist mit einer teleskopischen Einrichtung in der Form eines Rohres 21 und einer Stange 22 versehen, die in dem Rohr 21 gleitet und an ihrem Ende mit einer Rolle 22' für eine leichte gegenseitige Verschiebung zwischen den Teilen 21 und 22 ausgerüstet ist. Das Rohr 21 kann an seinem offenen Ende mit einer Rolle 21' versehen sein, die ein leichtes Gleiten des Teils 22 auch am vorderen Ende des Rohres 21 gewährleistet.
  • Die Wadenstützplatte 6 ist in zwei Teile 6" und 6''' unterteilt, wobei das Teil 6" feststehend ist, während das Teil 6''' beweglich ist.
  • Das Teil 6''' ist an seinem äußeren Ende mit einer Rolle 23 versehen, möglichst mit einem Rollenpaar, das sich am Boden 24 oder einem Untergrund abstützen kann, auf dem der Stuhl steht, möglicherweise auch gegen die Basis 4 des Stuhls, wenn die Platte 6 eine nach unten geneigte Stellung oder eine nach rückwärts geneigte Stellung einnimmt (Fig. 2), wobei die Teleskopeinrichtung 21, 22 aufgrund der Berührung der Rolle 23 mit dem Boden oder dergleichen zugleich bewirkt, daß die Länge der Platte 6 reduziert wird, da die Teile 6" und 6''' näher zusammengebracht werden.

Claims (1)

1. Sessel mit einer Beinstütze (Wadenstütze), wobei der Winkel zwischen Sitz (5) und Rückenlehne (1) stufenlos einstellbar ist, wobei die Vorderkante (5') des Sitzes mit einer Wadenstützplatte (6) gelenkig verbunden (7) ist, wobei die Vorderkante (5') des Sitzes mit einer Teleskopstütze (8) gelenkig verbunden ist, die sich vom Fuß des Sessels nach oben neigt und ein erstes Stützteil (9), das fest am Fuß angebracht ist, und ein zweites Stützteil (10) aufweist, das gegenüber dem ersten Stützteil gleitet und mit der Vorderkante des Sitzes gelenkig verbunden ist,
wobei an der Vorderkante des Sitzes folgendes fest angebracht ist: eine Halterung (11), die sich nach unten und nach hinten an der Außenseite der Stütze (8) entlang erstreckt, eine Gasfeder (13), die an ihrem einen Ende (13') mit der Halterung (11) gelenkig verbunden und an ihrem anderen Ende (13") mit dem freien Ende eines Arms (14) schwenkbar verbunden ist, der sich von der Unterseite der Platte an ihrem hinteren Ende (6') nahe der Gelenkverbindung (7) zwischen dem Sitz (5) und der Platte (6) erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Gleithakenstange (15) mit dem Arm (14) an dessen freien Ende gelenkig verbunden ist, wobei die Gleithakenstange (15) einen Vorsprung (16) mit einer ersten geneigten Oberfläche (17) und in einem Winkel dazu eine zweite geneigte Oberfläche (18) hat, die sich mit einem Hakenabschnitt (19) vereinigt, und wobei sich die erste geneigte Oberfläche (17) mit einem unteren, freien Endabschnitt der Stange vereinigt, daß ein Winkeleisen (20) am ersten Stützteil (9) fest angebracht ist, wobei die Gleithakenstange (15) geeignet ist, in Berührung mit dem waagerechten Abschnitt des Winkeleisens (20) und in einer gewünschten, vorzugsweise waagerechten Verwendungsposition der Platte zu gleiten, ohne mit dem Winkeleisen (20) in Berührung zu stehen,
daß ein U-förmiger Bügel (12) mit waagerechten U-Schenkeln (12', 12") an der Halterung (11) fest angebracht ist, wobei die Gleithakenstange geeignet ist, sich zwischen die U-Schenkel (12', 12") einzupassen, die unterschiedliche Höhen haben, und daß:
durch Vergrößern des Winkels zwischen dem Sitz (5) und der Lehne (1) des Sessels die Gleithakenstange (15) veranlaßt wird, gegenüber dem Winkeleisen (20) so nach oben verschoben zu werden, daß wenn die zweite geneigte Oberfläche (18) mit dem Winkeleisen (20) in Berührung kommt und beginnt, darauf zu steigen, diese Verschiebung zusammen mit der Gleitberührung der Gleithakenstange (15) am zuoberst positionierten Schenkel (12') des U-Bügels (12) ein Drehmoment am Gleithakenstab (15) bewirkt, so daß sein Ende, das zusammen mit einem Ende (13') der Gasfeder (13) mit dem Arm (14) gelenkig verbunden ist, eine Verschiebung nach unten und nach vorn erfährt, wodurch das Ende (13') der Gasfeder, das mit dem Arm (14) verbunden ist, zu einer Position überspringt, in der eine Dehnung der Gasfeder (13) möglich ist, und die Platte (6) veranlaßt, eine erwünschte, vorzugsweise waagerechte Position zur gleichen Zeit einzunehmen, zu der der Hakenabschnitt (19) in den zuunterst positionierten Schenkel (12") des U-Bügels (12) eingreift und eine Abwärtsverschiebung der Platte (6) verhindert, und wobei sich der freie Endabschnitt (15') des Stabes über eine gewisse Entfernung vom Winkeleisen weg bewegt, und
bei Verkleinern des Winkels zwischen dem Sitz und der Lehne des Sessels der freie Endabschnitt (15') des Gleithakenstabes veranlaßt wird, mit dem Winkeleisen (20) in Berührung zu kommen und an ihm entlang zu gleiten, da wenn die erste geneigte Oberfläche (17) mit dem Winkeleisen (20) in Berührung kommt und darauf steigt, sich der Haken (19) aus dem Eingriff mit dem U-Bügel (12") löst, wodurch der Gleithakenstab (15) am Winkeleisen (20) entlang zur gleichen Zeit gleitet, zu der die Platte (6) durch das Gewicht der Beine des Benutzers nach unten bewegt wird, und sich das zweite Stützteil (10) am ersten Stützteil (9) entlang und im Zusammenwirken mit ihm nach unten bewegt, bis sich das freie Ende des Arms (14) in einer Überspringposition befindet, die eine Betätigung der Gasfeder (13) verhindert.
Sessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wadenstützplatte (6) mit einer Teleskopeinrichtung (21, 22) versehen ist, wodurch die Länge der Platte einstellbar ist, und daß die Platte an ihrem vorderen, freien Ende mit einem Rad (23) oder einem Räderpaar versehen ist, das auf dem Fußboden (24) oder Untergrund, auf dem der Fuß des Sessels ruht, und möglicherweise am Fuß (4) des Sessels ruhen kann, wenn die Platte eine nach unten geneigte oder nach hinten geneigte Position einnimmt, wobei die Teleskopeinrichtung infolge der Berührung der Räder (23) mit dem Fußboden o. ä. gleichzeitig bewirkt, daß die Länge der Platte (6) verkürzt wird.
DE69623665T 1995-06-16 1996-06-14 Sessel Expired - Lifetime DE69623665T2 (de)

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ES (1) ES2185779T3 (de)
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