DE69619050T2 - Niedrigtemperatur-Schauvitrine - Google Patents
Niedrigtemperatur-SchauvitrineInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Niedrigtemperatur-Schauvitrine, in welcher Leitungen ausgebildet sind, die mit dem rückwärtigen und unteren Teil einer, zu ihrer Vorderseite hin offenen Lagerkammer in Verbindung stehen, wobei Kühlluft, die durch einen Wärmetauscher in einem Verdampfer, der in einer senkrechten Leitung an der Rückseite vorgesehen ist, durch ein Gebläse aus Öffnungen an der oberen Kante der Lagerkammer verteilt wird.
- Herkömmlicherweise, und wie beispielsweise in der JP-A-61190273 beschrieben, ist eine Niedrigtemperatur-Schauvitrine der vorstehend beschriebenen Art so gestaltet, dass sie mit einer Trennwand, die an der Innenfläche einer im wesentlichen C-förmigen Wärmeisolierwand liegt und einer Bodenwanne, die am Boden liegt, versehen ist, um eine Lagerkammer und eine Leitung zu definieren, und in der Leitung sind ein Verdampfer und ein Gebläse vorgesehen. Bei dieser Gestaltung wird in der Leitung gekühlte Luft durch die Lagerkammer umgewälzt.
- Die Konstruktion einer herkömmlichen Niedrigtemperatur-Schauvitrine 100 wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 8 beschrieben. Die Niedrigtemperatur-Schauvitrine 100 ist mit einer im wesentlichen C-förmigen Wärmeisolationstrennwand 103 gebaut, die mit einem dazwischen liegenden Raum innerhalb einer Wärmeisolierwand 102, welche ebenfalls im wesentlichen C-förmig ist, montiert ist. Ein Trennpaneel 104 ist mit einem Zwischenraum an der Rückseite der oberen und unteren Innenseite der Wärmeisoliertrennwand 103 befestigt. An jeder Seite und in der Mitte des Trennpaneels 104 sind Tragstützen 106 vorgesehen.
- Die unteren Enden der Tragstützen 106 und das Trennpaneel 104 sind entweder direkt oder über ein weiteres Element an einer Metallhalterung 107 befestigt, deren Enden an Rahmen (nicht dargestellt) an jeder Seite der Wänneisolierwand 102 befestigt sind. Vor dem unteren Teil des Trennpaneels 104 ist eine Bodenwanne 108 mit einem Zwischenraum zu und oberhalb einer Bodenwand 103A der Wärmeisoliertrennwand 103 angeordnet. Durch einen Bereich, der von dem Trennpaneel 104 und die Bodenwanne 108 umschlossen ist, ist eine Lagerkammer 109 definiert, die nach vorne offen ist. Zwischen der Wärmeisolierwand 102 und der Wärmeisoliertrennwand 103 ist eine Außenleitung 111 gebildet und zwischen der Wärmeisoliertrennwand 103 und dem Trennpaneel 104 und der Bodenwanne 108 ist eine innere Leitung 112 ausgebildet, die mit den oberen, rückwärtigen und unteren Teilen der Lagerkammer 109 in Verbindung steht.
- An der rückwärtigen Innenseite der inneren Leitung 112 ist ein Verdampfer 113, der in einem Kühlgerät enthalten ist, vorgesehen, wobei das vordere untere Ende seiner Rohrwand (nicht dargestellt) an der Metallhalterung 107 befestigt ist. Unterhalb der Bodenwanne 108 ist in dem vorderen Innenteil der innen liegenden Leitung 112 ein Sauggebläse 114 (für eine Innenleitung) vorgesehen und in dem vorderen inneren Teil der Außenleitung 111 ist ein Sauggebläse 116 (für eine äußere Leitung) vorgesehen, das unterhalb der innen liegenden Leitung 112 angeordnet ist.
- Die Oberseite der unteren Wand 103A der Wärmeisoliertrennwand 103 ist in einem Winkel von beispielsweise 4 Grad auf ein Abzugsloch 117 zu geneigt, das unterhalb des Gebläses 114 angeordnet ist. Die Oberseite der Bodenwand 103A dient daher als eine Ablaufpfanne 118 und in der Nähe des Ablaufloches 117 sind Ablaufpfannen-Heizvorrichtungen (elektrische Heizvorrichtungen) 119 für die Ablaufpfanne 118 vorgesehen. Das Ablaufloch 117 steht mit der äußeren Leitung 111 in Verbindung und im Inneren der innen liegenden Leitung 112 sind an dem oberen rückwärtigen Teil der Ablaufpfanne 118 Entfrost-Heizvorrichtungen (elektrische Heizvorrichtungen) 122 und eine Befestigungsplatte 121 vorgesehen.
- Wenn während des Entfrostens Wasser vom Verdampfer 113 die Entfrost-Heizvorrichtungen 122 kontaktiert, wird die erzeugte Wärmemenge beträchtlich verringert und es kann Dampf erzeugt werden. Daher sind die Entfrost-Heizvorrichtungen 122 vor dem Verdampfer 113 und unter der Metallhalterung 107 angeordnet, so dass während des Entfrostens Wasser, das vom Verdampfer 113 abtropft, nicht direkt auf die Heizvorrichtungen 122 fällt.
- Die oberen Enden der inneren und äußeren Leitungen 112 und 111 stehen jeweils mit einer inneren Ausgangsöffnung 124 und einer äußeren Ausgangsöffnung 126 in Verbindung, die in der Nähe der oberen Kante der Öffnung der Lagerkammer 109 positioniert sind. Eine innen liegende Eingangsöffnung 127 und eine außen liegende Eingangsöffnung 128 sind an der unteren Kante der Öffnung der Lagerkammer 109 ausgebildet und von der Frontseite aus betrachtet, ist die Öffnung 127 hinter der Öffnung 128 angeordnet. Die innere Eingangsöffnung 127 steht mit der inneren Leitung 112 in Verbindung und die äußere Eingangsöffnung 128 steht mit der äußeren Leitung 111 in Verbindung.
- Die Lagerkammer 109, die Regalböden 129, auf welchen tiefgefrorene Nahrungsmittel, wie beispielsweise Eiscreme, abgelegt sein können, werden als eine Reihe von Stufen durch die Tragstützen 106 getragen. Wenn bei dieser Konstruktion die Kühlvorrichtung eingeschaltet wird, um die Gebläse 114 und 116 anzutreiben, wird durch das Gebläse 114 Luft eingesaugt und zum Verdampfer 113 hin geleitet. Die Luft, welche durch den Verdampfer 113 hindurch geht und durch den Wärmetauscher gekühlt wird, steigt entlang der inneren Leitung 112 und wird zur vorderen Öffnung der Lagerkammer 109, ausgehend von der inneren Ausgabeöffnung 124, die mit einer oberen Kante der vorderen Öffnung der Lagerkammer 109 versehen ist, ausgestoßen. Als ein Ergebnis bedeckt ein Vorhang aus gekühlter Luft die vordere Öffnung der Lagerkammer 109, während die Kühlluft durch die Lagerkammer 109 zirkuliert, um in dieser eine vorbestimmte Kühltemperatur aufrecht zu erhalten.
- Die Luft, welche durch das Gebläse 116 angetrieben wird, steigt entlang der äußeren Leitungsschicht 111 und wird in Richtung auf die vordere Öffnung der Lagerkammer 109 aus der äußeren Ausgabeöffnung 126 ausgestoßen, die an der oberen Kante der Öffnung der Lagerkammer 109 ausgebildet ist. Als ein Ergebnis wird außerhalb des Kühlluftvorhangs ein schützender Luftvorhang ausgebildet.
- Während des Kühlvorganges bildet sich auf dem Verdampfer 113 und um den Umfang seiner inneren Leitung 112 Eis. Daher werden, während die Gebläse 114 und 116 betrieben werden, die Entfrost-Heizvorrichtungen 122 periodisch leitend gemacht und vom Gebläse 114 wird Warmluft zum Verdampfer 113 transportiert, um diesen zu erwärmen. Gleichzeitig wird Kühlmittelgas mit einer hohen Temperatur von einem Kompressor (nicht dargestellt) der Kühlvorrichtung ausgegeben und fließt durch die Leitung in den Verdampfer 113, um diesen von innen zu erwärmen. Auf diese Art und Weise wird das Entfrosten des Verdampfers 113 durchgeführt.
- Während des Entfrostvorganges fällt Wasser vom Verdampfer 113 in die geneigte Ablaufpfanne 118 und fließt zu dem Ablaufloch 117, wo es nach außen abgegeben wird. Da die Ablaufpfannen-Heizvorrichtungen 118 ebenfalls während des Entfrostens leitend sind, wird verhindert, dass das Wasser, welches vom Verdampfer 113 in die Ablaufpfanne 118 getropft ist, wieder gefriert und ein Tauen des Reifs und Ausbilden von Eis in der inneren Leitungsschicht 112 auftritt.
- Das Entfrosten des Verdampfers 113 ist beendet, wenn die Temperatur des Verdampfers 113 eine spezifische Entfrostendtemperatur, beispielsweise +10ºC, erreicht hat. Wenn, wie vorstehend beschrieben, das Entfrosten des Verdampfers 113 und seines peripheren Bereiches durch Zirkulation von Kühlmittelgas mit einer hohen Temperatur und Warmluft von den Entfrost-Heizvorrichtungen 122 durchgeführt wird, kann die für das Entfrosten erforderliche Zeitdauer von herkömmlich 25 Minuten auf 15 Minuten verringert werden.
- Anders ausgedrückt, weil die Entfrostzeit verringert werden kann, kann das Tauen von Waren, wie beispielsweise Eiscreme, der in der Lagerkammer 109 ausgestellt ist, verhindert werden und es kann die Verschlechterung der Qualität der Waren unterbunden werden.
- Wenn das Entfrosten in einer kürzeren Zeit durchgeführt wird, wird jedoch Reif an jenen Orten verbleiben, die von dem Kühlmittelgas auf hoher Temperatur und der Wärme von den Entfrost-Heizvorrichtungen 122 schwer zu erreichen sind. Beispielsweise kaltes Wasser und Eis, das auf den Teil der Ablaufpfanne 118 fällt, der unterhalb des Verdampfers 113 liegt, und da dieser Ort einen relativen Abstand sowohl zu den Ablaufpfannen-Heizvorrichtungen 119 als auch den Entfrost-Heizvorrichtungen 122 hat, steigt dort die Temperatur nur auf 0ºC.
- Da der Neigungswinkel der Ablaufpfanne 118 klein ist, beispielsweise 4 Grad, und Wasser nicht immer gut abläuft und die Tendenz besteht, dass es an diesem Ort bleibt, kann zusätzlich an dem Teil der Ablaufpfanne 118, der unterhalb des Verdampfers 113 liegt, sich harter Reif aufbauen und stört die Zirkulation der Kühlluft entlang der inneren Leitungsschicht 112.
- Da ferner die Metallhalterung 107, die den Verdampfer 113 berührt, stark durch das Kühlen, welches vom Verdampfer 113 erzeugt wird, beeinflusst wird, besteht die Gefahr, dass Reif sich an dieser aufbaut und dass Wasser von ihr auf die Oberseite des Verdampfers 113 tropft und die Tendenz hat, dort zu verbleiben. Und da die Metallhalterung 107 von der Leitung des Verdampfers 113 und den Entfrost-Heizvorrichtungen 122 entfernt angeordnet ist, wird bei reduzierter Entfrostzeit, wie vorstehend beschrieben, eine unvollständige Entfrostung an der Metallhalterung 107 auftreten und es wird sich auf dieser ein Restreif aufbauen, der die Leitung in dem Verdampfer 113 brechen kann.
- Die US-A-4,145,893 ist auf eine Niedrigtemperatur-Schauvitrine gerichtet mit: einer Leitung, einer Lagerkammer mit einer Öffnung an der Vorderseite, einem Verdampfer, einem Gebläuse zum Verteilten von gekühlter Luft, einer Ablaufführungsfläche am Boden dieser Leitung, Entfrost-Heizvorrichtungen und einem scharf geneigten Teil unterhalb des Verdampfers, wobei Wärme, welche von den Entfrost-Heizvorrichtungen erzeugt wird, zum Entfrosten des Gehäuses beiträgt.
- Die EP-A-0 345 098 offenbart ein Kühlsystem, bei dem das Entfrosten des Verdampfers durchgeführt wird, indem in den Verdampfer Kühlmittel mit hoher Temperatur geleitet wird.
- Die Patent Abstracts von Japan, Vol. 014, Nr. 159 (M-0956), zeigen ein Ablaufloch, zu dem eine Ablaufführungsfläche geneigt ist.
- Um die Nachteile der herkömmlichen Technik zu lösen, ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Niedrigtemperatur-Schauvitrine zu schaffen, bei der ein unvollständiges Entfrosten wirksam verhindert wird, während die Entfrostzeit für einen Verdampfer vermindert ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Niedrigtemperatur-Schauvitrine geschaffen, die aufweist:
- eine Leitung, die so ausgebildet ist, dass sie mit dem rückwärtigen und unteren Teil einer Lagerkammer, die an der Vorderseite eine Öffnung hat, in Verbindung steht,
- einen Verdampfer, der in einer Leitung an einem rückwärtigen Ort senkrecht vorgesehen ist,
- ein Gebläse zum Verteilen von Luft von einer oberen Kante der Öffnung der Lagerkammer aus, die in dem Verdampfer durch Wärmetausch gekühlt worden ist,
- eine Ablaufführungsfläche, die auf einem Bodenlevel der Leitung vorgesehen ist und die zu einer Ablauföffnung nach unten geneigt ist;
- Entfrost-Heizvorrichtungen, die an einem unteren Teil der Leitung und vor einer Position unterhalb des Verdampfers angeordnet sind, und
- einen scharf geneigten Teil, der an der Ablaufführungsfläche unterhalb des Verdampfers vorgesehen ist und der in einem größeren Winkel zur Ablauföffnung als die Ablaufführungsfläche geneigt ist; und
- ein Rohr, durch welches das Hochtemperaturkühimittel zirkuliert, das an dem stark geneigten Teil angebracht ist,
- wobei für das Entfrosten des Verdampfers ein Kühlmittel mit hoher Temperatur in den Verdampfer geleitet wird und Wärme durch die Entfrost-Heizvorrichtungen erzeugt wird.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Teil der Entfrost-Heizvorrichtungen in der Nähe einer Position angeordnet, wo die Tendenz besteht, dass ein unvollständiges Entfrosten stattfindet.
- Zusätzlich, gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Niedrigtemperatur- Schauvitrine, besteht ein Rohrblech für den Verdampfer aus einem Metall, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht eine Metallstrebenbefestigung, die an den vorderen unteren Enden der Rohrwand des Verdampfers befestigt ist, aus einem Metall mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit.
- Vorzugsweise ist ein Teil der Entfrost-Heizvorrichtungen in der Nähe der Metallstrebenbefestigung angeordnet.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Niedrigtemperatur-Schauvitrine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 2 ist eine Seitenansicht im Schnitt der Niedrigtemperatur-Schauvitrine teilweise gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Verdampfers in der Niedrigtemperatur- Schauvitrine gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 4 ist ein Kühlmittelschaltkreis einer Kühlvorrichtung zum Kühlen der Niedrigtemperatur-Schauvitrine gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 5 ist ein Zeitablaufplan zum Erläutern der Funktionsweise der Kühlvorrichtung mit der Niedrigtemperatur-Schauvitrine gemäß der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 6 ist eine Seitenansicht im Schnitt einer Niedrigtemperatur-Schauvitrine gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 7 ist ein Kühlmittelkreislauf einer Kühlvorrichtung zum Kühlen der Niedrigtemperatur-Schauvitrine gemäß Fig. 6; und
- Fig. 8 ist eine Seitenansicht im Schnitt einer herkömmlichen Niedrigtemperatur- Schauvitrine.
- Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun im Einzelnen unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren beschrieben. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Niedrigtemperatur-Schauvitrine 1 gemäß der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht im Schnitt der Niedrigtemperatur-Schauvitrine 1; Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung eines Verdampfers 13; und Fig. 4 ist eine Kühlmittelkreislaufdiagramm für eine Kühlvorrichtung R zum Kühlen der Niedrigtemperatur- Schauvitrine 1.
- Die Niedrigtemperatur-Schauvitrine 1 gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine kühlende Schauvitrine mit offener Front, die in einem Laden, wie beispielsweise einem Supermarkt oder einem 24-Stunden-Geschäft installiert ist, um gekühlte Süßwaren, wie beispielsweise Eiscreme, die zum Verkauf stehen, auszustellen. Die Niedrigtemperatur-Schauvitrine 1 hat eine im wesentlichen C-förmige Wärmeisolierwand 2 und Seitenplatten 5, die an den beiden Seiten der Isolierwand 2 befestigt sind. Die Wärmeisoliertrennwand 3, die im wesentlichen C-förmig ist, ist so innerhalb der Wärmeisolierwand 2 montiert, dass zwischen diesen ein Zwischenraum besteht. Im Inneren des oberen Teils der Wärmeisoliertrennwand 3 ist ein Unterteilungspaneel 4 vorgesehen und erstreckt sich nach außen und beschreibt einen dazwischen liegenden Raum. An den beiden Enden und in der Mitte des Unterteilungspaneels 4 sind Tragstützen 6 vorgesehen.
- Die unteren Enden der Tragstützen 6 und des Unterteilungspaneels 4 sind entweder direkt oder über ein weiteres Element an einer Metallhalterung 7 befestigt, deren Enden an Rahmen (nicht dargestellt) an jeder Seite der Wärmeisolierwand 2 befestigt sind. Vor dem unteren Teil der Unterteilungswand 4 ist eine Bodenpfanne 8 mit einem Zwischenraum oberhalb der unteren Wand 3A der Wärmeisoliertrennwand 3 angeordnet. Die Lagerkammer 9, die zur Front hin offen ist, ist durch einen Bereich definiert, der von dem Unterteilungspaneel 4 und der Bodenpfanne 8 umschlossen ist. Eine äußere Leitung 11 ist zwischen der Wärmeisolierwand 2 und der Wärmeisoliertrennwand 3 ausgebildet und eine innere Leitung 12 ist zwischen der Wärmeisoliertrennwand 3 und dem Unterteilungspaneel 4 und der Bodenpfanne 8 gebildet, die mit den oberen, rückwärtigen und unteren Teilen der Lagerkammer 9 in Verbindung steht.
- Ein Verdampfer 13, der in einer Kühlvorrichtung enthalten ist, ist senkrecht an der rückwärtigen Innenseite der inneren Leitung 12 vorgesehen. Wie in der Fig. 3 gezeigt, hat der Verdampfer 13 eine Anzahl von Aluminium-Wärmetauscherrippen 31, Rohrblechen 32, 33 und 34, die in der Mitte und an den Seiten der Wärmetauscherrippen 31 liegen; und eine gewundene Kühlnittelleitung 36, die durch die Rohrbleche 32, 33 und 34 geführt ist. Die Kühlmittelleitung 36 hat einen Kühlmitteleinlass 36A und einen Kühlmittelauslass 36B an ihrem linken Ende in der Nähe des Rohrbleches 32.
- Das mittlere Rohrblech 33 und das am rechten Ende befindliche Rohrblech 34, die beide vom Kühlmitteleinlass 36A entfernt angeordnet sind, bestehen aus einer Aluminiumlegierung, die ein Metall mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit ist. Das Rohrblech 32 am linken Ende der Kühlmittelleitung 36 besteht aus einem galvanisierten Stahl oder rostfreien Stahl, wie dies herkömmlicherweise der Fall ist. Dies ist deshalb der Fall, weil Hartlöten zum Verbinden der gebogenen Leitungen mit dem Kühlmitteleinlass und -auslass 36A und 36B verwendet wird und das Rohrblech schmelzen würde, wenn es aus Aluminium bestehen würde.
- Die vorderen unteren Enden der Rohrbleche 32, 33 und 34 des Verdampfers 13 sind an der Metallbefestigung 7 befestigt. Die Metallbefestigung 7 besteht ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung, die ein Metall mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit ist, und hat eine Anzahl von Löchern ausgebildet. Ein Ansauggebläse 14 (für eine innere Leitung) ist unterhalb der Bodenpfanne 108 in dem vorderen inneren Teil der inneren Leitung 12 vorgesehen und in dem vorderen inneren Teil der äußeren Leitung 11, der an dieser Stelle unterhalb der inneren Leitung liegt, ist ein Ansauggebläse 16 (für eine äußere Leitung) vorgesehen.
- Die Oberseite der Bodenwand 3A der Wärmeisoliertrennwand 3 ist in einem Winkel von beispielsweise 4 Grad nach unten auf eine Ablauföffnung 17 zu geneigt, die unterhalb des Gebläses 14 liegt. Die Oberseite der Bodenwand 3A dient daher als eine Ablaufpfanne 18, die eine Ablaufführungsfläche ist, und Ablaufpfannen-Heizvorrichtungen (elektrische Heizvorrichtungen) 19 für die Ablaufpfanne 18 sind in der Nähe der Ablauföffnung 17 vorgesehen, die mit der äußeren Leitung 11 in Verbindung steht. Die Entfrost-Heizvorrichtungen (elektrische Heizvorrichtungen) und eine Befestigungsplatte 21 sind innerhalb der inneren Leitung 12 an dem oberen rückwärtigen Teil der Ablaufpfanne 18 vorgesehen.
- Wenn während des Entfrostvorganges Wasser vom Verdampfer 13 die Entfrost-Heizvorrichtungen 22 berührt, wird die erzeugte Wärmemenge beträchtlich verringert und es kann Dampf erzeugt werden. Daher sind die Entfrost-Heizvorrichtungen 22 vor dem Verdampfer 13 und unterhalb der Metallbefestigung 7 gelegen, so dass Wasser, welches während des Entfrostens vom Verdampfer 13 abtropft, nicht direkt auf die Heizvorrichtungen 22 fällt. Ein Teil 22A, eine der Entfrost-Heizvorrichtungen 22, ist in der Nähe der Metallbefestigung 7 gelegen.
- Ein geneigtes Element 38 ist als ein schräger Teil auf der Ablaufpfanne 18 an einer Position direkt unterhalb des Verdampfers 13 vorgesehen. Das geneigte Element 38 besteht aus rostfreiem Stahl und seine Oberfläche ist zu der Ablauföffnung 17 hin nach unten in einem Neigungswinkel geneigt, der größer als derjenige der Ablaufpfanne 18 ist. Das geneigte Element 38 ist auf der Ablaufpfanne 18 montiert und erstreckt sich von einer Seite zur anderen derselben. Durch diese Anordnung ist die Oberfläche des geneigten Elementes 38 in der Nähe der Entfrost-Heizvorrichtungen 22 positioniert.
- Obwohl der geneigte Teil bei dieser Ausführungsform aus einem unabhängigen geneigten Element 38 besteht, kann er als ein einstückiger Teil der Wärmeisoliertrennwand 3 ausgebildet sein.
- Ferner ist Wärmeisoliermaterial 39, geschäumtes Styrol, verwendet, um das geneigte Element 38 (neben der Wärmeisoliertrennwand 3) auszufüllen, und ein Teil 19A, eine der Ablaufpfannen-Heizvorrichtungen 19, ist in der Nähe des geneigten Elementes 38 angeordnet.
- Die oberen Enden der inneren und äußeren Leitungen 12 und 11 stehen jeweils mit einer inneren Ausgangsöffnung und einer äußeren Ausgangsöffnung 26 in Verbindung, die in der Nähe der oberen Kante der offenen Seite der Lagerkammer 9 positioniert sind. Eine innere Eingangsöffnung 27 und eine äußere Eingangsöffnung 28 sind an der unteren Kante der offenen Seite der Lagerkammer 9 ausgebildet. Von der Front her liegt die innere Eingangsöffnung 27 hinter der äußeren Eingangsöffnung 28. Die innere Eingangsöffnung 27 steht mit der inneren Leitung 12 in Verbindung und die äußere Eingangsöffnung 28 steht mit der äußeren Leitung 11 in Verbindung.
- An dem oberen Teil der inneren Leitung 12 (stromaufwärts der inneren Ausgabeöffnung 24) ist ein Entfrost-Wiedergewinnungstemperatursensor 40 für die Entfrost-Heizvorrichtungen 22 vorgesehen. Durch die Strebe 6 sind Träger 29 als eine Reihe von Stufen getragen und auf den Trägern 29 sind gefrorene Nahrungsmittel, wie beispielsweise Eiscreme, ausgestellt.
- In einem in der Fig. 4 gezeigten Kühlmittelkreislauf hat eine Kühlvorrichtung R eine Kondensoreinheit 41; einen Schaltkreis für die Niedrigtemperatur-Schauvitrine 1; einen Heißgas-(Hochtemperaturkühlmittel)-Entfrostschaltkreis (im Nachfolgenden als eine Entfroststeuerung bezeichnet) 42; einen Akkumulator 52; und ein Ausstrahldruckeinstellventil 56.
- Die Kondensoreinheit 51 hat einen Kompressor 43; einen Kondensor 44, ein Gebläse 46 für einen Kondensor; und einen Fluidvorratsbehälter 47. Der Schaltkreis für die Schauvitrine 1 hat den vorstehend beschriebenen Verdampfer 13; ein Expansionsventil 53; Magnetventile SV1 und SV3; und einen Entfrost-Wiedergewinnungstemperatursensor 54 für die Entfroststeuerung 42.
- Die Entfroststeuerung 42 hat einen Wärmevorratstank 38; ein Eingangsdruckeinstellventil 49; ein Dreiwegeventil SV2; Magnetventile SV5, SV6 und SV4; und Sperrventile 50 und 51. Die Ausgabeseite des Kompressors 43 steht mit dem Wärmevorratstank 48 in Verbindung und ist mit dem Einlass (A) des Dreiwegeventils SV2 verbunden. Der Auslass (C) des Dreiwegeventils SV2 ist mit dem Kondensor 44 verbunden, der mit dem Fluidvorratsbehälter 47 in Verbindung steht.
- Der Fluidvorratsbehälter 47 ist mit dem Magnetventil SV1 über das Sperrventil 51 und ein Hochdruckkühlinittelrohr 60 verbunden. Das Magnetventil SV1 ist mit dem Kühlmitteleinlass 36A des Verdampfers 13 über das Expansionsventil 53 verbunden. Der Wärmemessteil des Expansionsventils 53 ist an dem Kühlmittelauslass 36B des Verdampfers 13 befestigt, und das Magnetventil SV3 ist parallel geschaltet, um den Schaltkreis des Expansionsventils 53 kurzzuschließen. Der Entfrost-Wiedergewinnungstemperatursensor 54 ist an dem Kühlmittelauslass 36B des Kühlmittelrohres 36 für den Verdampfer 13 befestigt.
- Der Kühlmittelauslass 36B des Verdampfers 13 ist mit dem Eingangsdruckeinstellventil 49 über das Magnetventil SV6 verbunden und das Rohr von dem Eingangsdruckeinstellventil 49 ist durch den Wärmevorratstank 48 geführt und ist mit dem Akkumulator 52 verbunden. Der Akkumulator 52 ist mit der Eingangsseite des Kompressors 43 verbunden.
- Das Magnetventil SV5 schließt das Magnetventil SV6, das Eingangsdruckeinstellventil 49 und den Wärmevorratstank 48 kurz. Der Auslass (B) des Dreiwegeventils SV2 ist über das Sperrventil 50 mit der Hochdruckkiihlmittelleitung 60 an der Ausgangsseite des Sperrventils 51 verbunden. Ferner stehen der Auslass (C) des Dreiwegeventils SV2 und der Einlass des Magnetventils SV6 miteinander über das Magnetventil SV4 in Verbindung. Zusätzlich ist das Ausstoßdruckeinstellventil 56 zwischen die Ausgangsseite des Kompressors 43 und den Auslass (C) des Dreiwegeventils SV2 geschaltet.
- Die Vorgänge, welche von der so angeordneten Kühlvorrichtung R, welche die Niedrigtemperatur-Schauvitrine 1 umfasst, werden unter Bezugnahme auf den Zeitablaufplan gemäß Fig. 5 im Folgenden erläutert. Während des Kühlbetriebes setzt eine Steuerung (nicht dargestellt) einen Strömungsweg über das Dreiwegeventil SV2 von A nach C, die Magnetventile SV4, SV6 und SV3 sind geschlossen. Das Magnetventil SV5 ist geöffnet und wenn die Temperatur in der Lagerkammer 9 in der Niedrigtemperatur-Schauvitrine 1 (oder die ausgegebene Kühllufttemperatur) hoch wird, wird das Magnetventil SV1 geöffnet.
- Wenn unter diesen Bedingungen der Kompressor 43 aktiviert wird, um die Gebläse 14, 16 und 46 anzutreiben, wird Kühlmittelgas auf einer hohen Temperatur und unter hohem Druck vom Kompressor 43 durch den Wärmespeichertank 48 geführt und fließt über das Dreiwegeventil SV2 zum Kondensor 44 entlang der Leitungen, die in der Fig. 4 durch offene parallele Linien repräsentiert sind. Das Kühlmittel wird durch die Gebläse 46 abgekühlt und die Wärme wird freigegeben und als ein Ergebnis kondensiert das Kühlmittelgas und wird verflüssigt. Das Kühlmittel, welches durch den Kondensor 44 kondensiert worden ist, wird von dem unkondensierten Kühlmittelgas in dem Fluidvorratsbehälter 47 getrennt und es wird nur flüssiges Kühlmittel durch das Sperrventil 51, die Hochdruckkühlmittelleitung 60 und das Magnetventil SV1 vom Expansionsventil 53 geleitet.
- Wenn das flüssige Kühlmittel das Expansionsventil 53 erreicht und passiert, wird sein Druck reduziert und es fließt durch die Kühlmittelleitung 36 zum Verdampfer 13, wo es verdampft und die Kühlfunktion ausgeübt wird. Die Luft, welche durch das Gebläse 14 eingesaugt wird, wird in Richtung auf den Verdampfer 13 ausgestoßen. Die Luft, welche durch den Wärmetausch beim Passieren durch den Verdampfer 13 gekühlt worden ist, steigt entlang der inneren Leitung 12 auf bis sie zur Frontöffnung der Lagerkammer 9 von der inneren Ausgabeöffnung 24, die an der oberen Kante der Frontöffnung ausgebildet ist, ausgegeben wird. Als ein Ergebnis bedeckt ein Vorhang aus gekühlter Luft die Frontöffnung der Lagerkammer 9, während ein Teil der gekühlten Luft durch die Lagerkammer 9 zirkuliert und den Bereich kühlt.
- Die Luft, welche durch das Gebläse 16 angesaugt wird, steigt entlang der äußeren Leitung 11 und wird in Richtung auf die Frontöffnung der Lagerkammer 9 aus der äußeren Ausgabeöffnung 26 ausgegeben, die an der oberen Kante der Frontöffnung ausgebildet ist. Auf diese Art und Weise ist außerhalb des Vorhanges gekühlter Luft ein schützender Luftvorhang ausgebildet.
- Das Kühlmittel wird am Kühlmittelauslass 36B des Verdampfers 13 ausgegeben und fließt durch das Magnetventil SV5 zum Akkumulator 52. In dem Akkumulator 52 wird unverdampftes flüssiges Kühlmittel von dem Kühlmittel in gasförmiger Form getrennt und es wird nur Kühlmittel in gasförmiger Form in den Kompressor 43 geleitet.
- Wenn die Temperatur in der Lagerkammer 9 während des Kühlvorganges auf beispielsweise -21ºC gefallen ist, schließt die Steuerung das Magnetventil SV1 in Übereinstimmung mit dem Ausgang eines Temperatursensors (nicht dargestellt). Da der Strom des Kühlmittels zum Verdampfer 13 unterbrochen ist, wird die Kühlfunktion, welche vom Verdampfer 13 durchgeführt wird, angehalten. Der Eingangsdruck am Kompressor 43 wird danach reduziert und der Kompressor 43 wird durch einen Niederdruckschalter (nicht dargestellt) angehalten.
- Wenn die Temperatur in der Lagerkammer 9 auf beispielsweise -19ºC angestiegen ist, öffnet die Steuerung des Magnetventils SV1. Gemäß dem Eingangsdruck am Kompressor 43 wird der Kompressor 43 aktiviert und der Kühlzyklus begonnen. Durch Wiederholen des vorstehenden Vorganges wird die Lagerkammer 9 im Mittel auf einer Kühltemperatur von -20ºC gehalten.
- Während des Kühlvorganges bildet sich auf dem Verdampfer 13 und der inneren Leitung 12 Reif. Um diesen Reif zu entfernen, macht die Steuerung periodisch die Entfrost-Heizvorrichtungen 22 und die Abzugspfannen-Heizvorrichtung 19A leitend, während die Gebläse 14 und 16 angetrieben sind. Der Verdampfer 13 wird durch Warmluft, die durch das Gebläse 14 auf ihn geblasen wird, erwärmt und die Ablaufpfanne 18 wird ebenfalls erwärmt. Wenn der Entfrostvorgang begonnen worden ist, sind die Magnetventile SV1, SV4, SV6 und SV3 geöffnet und das Magnetventil SV5 ist geschlossen.
- Während der Periode, während der der Druck im Verdampfer 13 durch Öffnen des Magnetventils SV4 niedrig gemacht wird, fließt Kühlmittel mit einer hohen Temperatur vom Kondensor 44 zum Verdampfer 13. Nach einer Zeitverzögerung von 30 Sekunden zum Start des Entfrostvorganges schaltet die Steuerung das Dreiwegeventil SV2 so, dass der Strömungspfad von A nach B geht.
- Folglich wird Kühlmittelgas, welches mit hoher Temperatur und unter hohem Druck am Kompressor 43 ausgegeben worden ist, durch den Wärmespeichertank 48, das Dreiwegeventil SV2, das Absperrventil 51, die Hochdruckkühlmittelleitung 60 und die Magnetventile SV1 und SV3 geleitet, überbrückt das Expansionsventil 53 und tritt durch den Kühlmitteleinlass 36A in den Verdampfer 13 ein.
- Als eine Konsequenz des Einfließens von Kühlmittel mit hoher Temperatur wird der Verdampfer 13 von innen erwärmt und der Reif durch die Warmluft von den Entfrost-Heizvorrichtungen 22 abgetaut. Der Verdampfer 13 wird daher graduell entfrostet. Das Kühlmittel, welches den Verdampfer 13 erwärmt hat und vom Kühlmittelauslass 36B des Verdampfers 13 ausgeleitet worden ist, wird durch das Magnetventil SV6 zum Eingangsdruckeinstellventil 49 geleitet. Der Druck des Kühlmittels wird eingestellt und das Kühlmittel wird danach in dem Wärmespeichertank 48 verdampft und strömt zum Akkumulator 52. Unverdampftes flüssiges Kühlmittel wird auf die gleiche Art und Weise, wie vorstehend beschrieben, separiert und es wird nur Kühlmittel in gasförmiger Form durch den Kompressor 43 eingesaugt.
- Obwohl während des Entfrostens Wasser, welches vom Verdampfer 13 abtropft, und Eis auf der Oberfläche des geneigten Elementes 38 vorhanden sind, ist die Neigung des geneigten Elementes 38 so stark, dass das Wasser gleichmäßig zur Ablauföffnung 17 in der Ablaufpfanne 18 fließt und nach außen ausgegeben wird. Da die Oberfläche des geneigten Elementes 38 in der Nähe der Entfrost-Heizvorrichtungen 22 liegt, steigt die Temperatur an der Oberfläche bis sie 0ºC oder höher ist. Da zusätzlich der Teil 19A, eine der Ablaufpfannen-Heizvorrichtungen 19, ebenfalls in der Nähe des geneigten Elementes 38 liegt, kann das wieder gefrieren des Wassers, welches erzeugt wird, wenn der Reif abgetaut wird, in der Innenleitung 12 unterhalb des Verdampfers 13 unterbunden werden, und es kann daher eine unvollständige Entfrostung verhindert werden.
- Da die Metallbefestigung 7 an den Rohrwänden 32, 33 und 34 des Verdampfers 13 befestigt ist, wird sie stark durch die Kühlfunktion des Verdampfers 13 beeinflusst. Als ein Ergebnis besteht die Tendenz, dass sich auf der Metallbefestigung 7 Reif aufbaut und dass Wasser, welches von der Oberseite des Verdampfers 13 herabtropft, dort zurückgehalten wird.
- Bei der vorliegenden Erfindung wird jedoch Wärme gleichmäßig über die Kühlmittelleitung 36 zu der Metallhalterung 7 übertragen, da die Rohrwände 33 und 34 des Verdampfers 13 aus einer Aluminiumlegierung bestehen. Und da die Metallbefestigung 7 ebenfalls aus einer Aluminiumlegierung besteht und in der Nähe der Entfrost-Heizvorrichtung 22A positioniert ist, wird die Metallbefestigung adäquat erwärmt.
- An der Metallbefestigung 7, wo die Tendenz besteht, dass sich Restreif ansammelt, wird der Reif schnell abgetaut und da in der Metallbefestigung 7 eine Anzahl von Löchern ausgebildet sind, wird das Wasser auch gleichmäßig abtropfen. Das Problem, welches durch das unvollständige Entfrosten der Metallbefestigung 7 hervorgerufen wird, ist gelöst und die Gefahr, dass die Kühlmittelleitung 36 bricht, ist eliminiert. Obwohl die Rohrwand 32 am Kühlmitteleinlass 36A nicht aus einer Aluminiumlegierung besteht, ist an diesem Punkt eine überschüssige Wärme, weil Kühlmittel mit hoher Temperatur durch den Einlass 36A einfließt und das Auftreten von unvollständigem Entfrosten verhindert.
- Da die Ablaufpfannen-Heizvorrichtungen 19 ebenfalls während des Entfrostens leitend gemacht werden, wird ferner, wie vorstehend beschrieben, Wasser, das auf die Ablaufpfanne 18 tropft, daran gehindert, wieder zu gefrieren und Reif und Eis an anderen Teilen der inneren Leitung können abgetaut werden.
- Wenn sechs bis acht Minuten auf den Anfang des Entfrostvorganges folgend, abgelaufen sind, ist das Entfrosten des Verdampfers 13 beendet und die Temperatur des Auslasses 36B wird auf beispielsweise +10ºC angehoben. Wenn dies vom Entfrost-Wiedergewinnungstemperatursensor 54 detektiert worden ist, beendet die Steuerung den Entfrostvorgang, beginnt einen sechsminütigen Tropfvorgang, wodurch das Dreiwegeventil SV2 so geschaltet wird, dass der Strömungsweg von A nach C geht, die Magnetventile SV4, SV5, SV3 und SV1 geschlossen sind und das Sammeln von Kühlmittel im Verdampfer 13 begonnen wird, indem ein Abpumpvorgang begonnen wird.
- Die Lufttemperatur in der inneren Leitung 12 steigt nicht auf +10ºC, wenn die Temperatur am Auslass 36B des Verdampfers 13 auf +10ºC angehoben wird. Basierend auf dem Entfrost-Wiedergewinnungstemperatursensor 40 hält die Steuerung die Entfrost-Heizvorrichtungen 22 solange in dem leitfähigen Zustand, bis die Lufttemperatur in der inneren Leitung 12 auf beispielsweise +10ºC ansteigt. Daher werden, selbst nachdem der Entfrostvorgang beendet worden ist, die Entfrost-Heizvorrichtungen 22 fortlaufend Wärme erzeugen.
- Andererseits ist die Temperatur im Verdampfer 14 beim Start des Abpumpvorganges verringert und demgemäß wird die Lufttemperatur in der inneren Leitung 12 temporär verringert. Wenn die Wärmeerzeugung durch die Entfrost-Heizvorrichtungen 22 zu diesem Zeitpunkt angehalten wird, würde die Temperatur an dem Verdampfer 13 nicht sehr erhöht werden, und es würde ein unvollständiges Entfrosten auftreten. Wie vorstehend beschrieben, wird jedoch, da die Entfrost-Heizvorrichtungen 22 das Erzeugen von Wärme fortsetzen, die Lufttemperatur in der inneren Leitung 12, die temporär beim Beginn des Abpumpvorganges reduziert worden ist, wiederum ansteigen. Als ein Ergebnis tritt das Problem, wenn am Verdampfer 13 verbliebenes Wasser wieder anfriert, nicht auf.
- Wenn der Eingangsdruck des Kompressors 43 reduziert ist und der Kompressor 43 durch einen Niederspannungsschalter (nicht dargestellt) angehalten wird, wie dies vorstehend beschrieben ist, ist der Abpumpvorgang beendet. Danach hält die Steuerung basierend auf dem Ausgang des Entfrost-Wiedergewinnungstemperatursensors 40 die Stromversorgung für die Entfrost-Heizvorrichtungen 22 an, wenn die Lufttemperatur der inneren Leitung 12 durch die Wärme, welche von den Entfrost-Heizvorrichtungen 22 erzeugt worden ist, auf +10ºC angestiegen ist.
- Da die Ablaufpfannen-Heizvorrichtungen 19 während der Tropfperiode Wärme erzeugen, kann das wieder gefrieren von Wasser auf der Ablaufpfanne 18 verhindert werden. Wenn die sechsminütige Abtropfperiode abgelaufen ist, schließt die Steuerung das Magnetventil SV6 und öffnete das Magnetventil SV5, um den vorstehend beschriebenen Kühlvorgang wieder zu starten.
- Wie vorstehend beschrieben, sind der Entfrost-Wiedergewinnungstemperatursensor 54 zum Detektieren der Temperatur am Auslass 36B des Verdampfers 13 und der Entfrost- Wiedergewinnungstemperatursensor 40 zum Detektieren der Lufttemperatur in der inneren Leitung 12 vorgesehen, um unabhängig den Zeitpunkt zu steuern, zu welchem die Versorgung des Verdampfers 13 mit gasförmigem Kühlmittel auf einer hohen Temperatur anzuhalten ist, und den Zeitpunkt zu steuern, bei dem das Erzeugen von Wärme durch die Entfrost-Heizvorrichtungen 22 anzuhalten ist. Ein unvollständiges Entfrosten in der Nähe des Verdampfers 13 ist verhindert und verglichen mit einer herkömmlichen Kühlvorrichtung, bei der die Entfrost-Heizvorrichtungen während einer Tropfperiode leitend sind, kann das Ansteigen der Lufttemperatur in der inneren Leitung 12 gesteuert werden. Daher ist für das Entfrosten eine minimale Menge Wärme erforderlich und der Temperaturanstieg in der Lagerkammer 9 ist auf ein Minimum reduziert.
- Der Zeitpunkt, zu welchem das Entfrosten unter Verwendung des Kühlmittelgases auf hoher Temperatur beendet ist, variiert in Abhängigkeit von saisonalen Änderungen in der Umgebungstemperatur der Kondensoreinheit 41. Da die durch die Entfrost-Heizvorrichtungen 22 erzeugte Wärmemenge konstant ist, kann eine weit gehend konstante Zeit für das Halten der Stromversorgung zu den Entfrost-Heizvorrichtungen 22 in Übereinstimmung mit dem Entfrost-Wiedergewinnungstemperatursensor 40 gesetzt werden.
- Die Fig. 6 und 7 sind schematische Darstellungen des Kühlmittelkreislaufes für eine Niedrigtemperatur-Schauvitrine und eine Kühlvorrichtung R gemäß einer weiteren Ausführungsform. Die gleichen Bezugsziffern, welche in den Fig. 1 bis 5 verwendet worden sind, sind auch in den Fig. 6 und 7 verwendet worden, um entsprechende oder identische Komponenten zu bezeichnen. Bei dieser Ausführungsform ist ein Teil einer Hochdruckkühlmittelleitung 60, der sich von dem Absperrventil 50 durch ein Magnetventil SV1 erstreckt, als eine Abzugsleitung 61 verwendet, die an der Innenfläche eines geneigten Elementes 38 befestigt ist.
- Bei dieser Konstruktion wird sich auf der Oberfläche des geneigten Elementes 38 während des Kühlvorganges kein Reif aufbauen, da das geneigte Element 38 durch Kühlmittel mit hoher Temperatur, welches durch die Abzugsleitung 61 der Hochdruckkühlmittelleitung 60 fließt, erwärmt wird. Während des Entfrostvorgangs kann ein Wiederanfrieren von Wasser, das von oben herabtropft, wirkungsvoller verhindert werden und es kann ein unvollständiges Entfrosten unterbunden werden.
- Das geneigte Element 38 muss nicht über die gesamte Breite der inneren Leitung 12 vorgesehen werden. Eine große Menge Wärme wird am Einlass 36A eines Verdampfers 13 geschaffen, weil der Einlass 36A der Punkt ist, an dem das Kühlmittel mit hoher Temperatur fließt. Das geneigte Element 38 ist in diesem Teil nicht erforderlich. Wenn das geneigte Element 38 sich nicht bis zu dem Teil erstreckt, kann der Kühlmitteleinlass 36A und - auslass 36B leicht für den Verdampfer 13 vorgesehen werden.
- Wie vorstehend beschrieben ist gemäß der vorliegenden Erfindung, in einer Niedrigtemperatur-Schauvitrine, bei der ein Kühlmittel mit hoher Temperatur einem Verdampfer zugeführt wird und Entfrost-Heizvorrichtungen, die in einer Leitung an einer vorderen Position nicht unter dem Verdampfer liegen, Wärme erzeugen, um den Verdampfer zu entfrosten, ein geneigtes Element (geneigter Teil) so auf einer Ablaufpfanne (auf der geneigten Oberfläche der Ablaufpfanne) an einer Position unterhalb des Verdampfers vorgesehen, dass dieses in Richtung auf eine Ablauföffnung mit einem größeren Winkel als die Ablaufpfanne geneigt ist. Wasser und Eis, welches während des Entfrostens des Verdampfers herunterfällt, wird durch die Ablauföffnung gleichmäßig abgezogen.
- Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Vorrichtung ist die Oberfläche des geneigten Elementes in der Nähe der Entfrost-Heizvorrichtungen positioniert und wird stark durch die Wärme, welche durch diese erzeugt wird, beeinflusst. Daher kann das Wiederanfrieren von Wasser an der Ablaufpfanne unterhalb des Verdampfers verhindert werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann Wasser, welches während dem Entfrosten erzeugt wird, vollständig abgezogen werden und es kann die Verschlechterung des Kühlvermögens infolge von Restreif verhindert werden.
- Da eine Leitung, innerhalb welcher ein Kühlmittel mit hoher Temperatur zirkuliert, an dem geneigten Element befestigt ist, baut sich auf der Oberfläche des geneigten Elementes während des Kühlens kein Reif auf. Auch während des Entfrostens kann das wieder anfrieren von Wasser, welches von oben herabtropft, wirksam verhindert werden und es kann ein unvollständiges Entfrosten verhindert werden.
- Ein Teil der Entfrost-Heizvorrichtungen ist in der Nähe der Position vorgesehen, wo die Tendenz besteht, dass sich Restreif ansammelt. Da eine der Entfrost-Heizvorrichtungen in der Nähe der Metallbefestigung, wie vorstehend beschrieben, vorgesehen ist, kann Reif an der Metallbefestigung vollständig an einer Position abgetaut werden, die weniger durch Wärme von dem Kühlmittel mit hoher Temperatur beeinflusst wird, das durch den Verdampfer fließt. Eine unvollständige Entfrostung kann somit verhindert werden.
- Da die Rohrwände des Verdampfers aus Metall bestehen, welches eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat, kann die Wärme von dem Kühlmittel mit hoher Temperatur, welches durch den Verdampfer fließt, wirksam auf die peripheren Komponenten übertragen werden, die an den Rohrwänden befestigt sind. Eine unvollständige Entfrostung um den Verdampfer kann somit unterbunden werden.
- Da ferner die Metallbefestigung, die an dem unteren vorderen Ende der Rohrwand des Verdampfers befestigt ist, aus einem Metall besteht, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit hat, kann die Wärme von dem Kühlmittel mit hoher Temperatur, welches durch den Verdampfer fließt, wirksam auf die Metallbefestigung übertragen werden, wo die Tendenz besteht, dass sich Reif ansammelt. Eine unvollständige Entfrostung um den Verdampfer kann somit unterbunden werden.
- Da zusätzlich eine der Entfrost-Heizvorrichtungen in der Nähe der Metallbefestigung liegt, kann die Wärme, welche von der Entfrost-Heizvorrichtung erzeugt wird, verhindern, dass Restreif an der Metallbefestigung bleibt.
Claims (5)
1. Niedrigtemperatur-Schauvitrine (1) mit:
einer Außenleitung (11), die so ausgebildet ist, dass sie mit einem rückwärtigen und
einem unteren Teil einer Lagerkammer (9), die an ihrer Frontseite eine Öffnung hat, in
Verbindung steht,
einem Verdampfer (13), der senkrecht in einer inneren Leitung (12) an einem
rückwärtigen Ort vorgesehen ist, einem Gebläse (14) zum Verteilen von Luft, die in dem
Verdampfer (13) durch Wärmetausch gekühlt worden ist, von einer oberen Kante der Öffnung
der Lagerkammer aus,
einer Ablaufführungsfläche (18), die an einem Bodenlevel der inneren Leitung (12)
vorgesehen ist, und die nach unten in Richtung auf eine Ablauföffnung (17) geneigt ist;
Entfrost-Heizvorrichtungen (22), die in einem unteren Teil der inneren Leitung (12)
vorgesehen sind, und die vor einer Position unterhalb des Verdampfers (13) angeordnet
sind,
einem scharf geneigten Teil (38), der an der Ablaufführungsfläche (18) unterhalb des
Verdampfers vorgesehen ist und mit einem größeren Winkel zur Ablauföffnung (17)
geneigt ist, als die Ablaufführungsfläche (18); und
einem Rohr (60, 61) durch welches das Hochtemperaturkühimittel zirkuliert, das an
dem stark geneigten Teil (38) angebracht ist,
wobei für das Entfrosten des Verdampfers (13) ein Kühlmittel mit hoher Temperatur
in den Verdampfer (13) geleitet wird und die Wärme durch die Entfrost-Heizvorrichtungen
(22) erzeugt wird.
2. Niedrigtemperatur-Schauvitrine nach Anspruch 1,
wobei ein Teil der Entfrost-Heizvorrichtungen (22) nahe einer Position liegt, wo die
Tendenz besteht, dass ein unvollständiges Entfrosten auftritt.
3. Niedrigtemperatur-Schauvitrine nach Anspruch 1,
wobei eine Rohrwand (33, 34) für den Verdampfer (13) aus einem Metall besteht, das eine
hohe Wärmeleitfähigkeit hat.
4. Niedrigtemperatur-Schauvitrine nach Anspruch 3,
wobei eine Metallstreben-Befestigung, die an den vorderen unteren Enden der Rohrwand
des Verdampfers befestigt ist, aus einem Metall besteht, das eine hohe Wärmeleitfähigkeit
hat.
5. Niedrigtemperatur-Schauvitrine nach Anspruch 4,
wobei ein Teil der Entfrost-Heizvorrichtungen (22) in der Nähe der
Metallstrebenbefestigung angeordnet ist.
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