DE69612814T2 - Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die an ein Sportgerät montiert werden kann - Google Patents

Schwingungsdämpfungsvorrichtung, die an ein Sportgerät montiert werden kann

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DE69612814T2
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Skis Dynastar SA
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Description

    Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft das Gebiet der Dämpfung von Schwingungen, die bei Sportgegenständen, wie Gleitbrettern, Tennis- oder Squashschlägern, ebenso wie bei Golfschlägern hervorgerufen werden. Sie zielt genauer auf eine Vorrichtung ab, die nach dem Prinzip der Verwendung von Magnetfeldern arbeitet, um Verformungen der Strukturen entgegenzuwirken und demnach Energie durch Reibung, durch die Wirkung induzierter Ströme oder durch beides gleichzeitig zu absorbieren. Es versteht sich, daß diese Struktur hinreichend allgemein ist, um offensichtlich an viele andere Sportgegenstände angepaßt werden zu können.
  • Stand der Technik
  • Es ist bekannt, daß beim Betreiben eines Sportes, der das Schlagen eines Balls mittels eines Gegenstandes, wie eines Schlägers oder eines Golfschlägers, erfordert, das Aufprallen des Balls eine gewisse Anzahl an Schwingungen hervorruft, die sich von der Aufprallstelle bis in alle Bereiche des Gegenstandes fortpflanzen. Diese Schwingungen erzeugen zwei Arten von prinzipiellen Problemen, nämlich:
  • 1) einen Genauigkeitsverlust aufgrund der Oszillationen des Schlägers bzw. Golfschlägers und
  • 2) die Übertragung der Schwingungen auf den Arm des Benutzers, die das Gefühl stören und außerdem Schmerzen hervorrufen können (Tennisellbogen).
  • Dasselbe Problem ist beim Betreiben des Skisports oder Surfens anzutreffen, wenn das Brett in Oszillationen gerät. Die durch diese Bewegungen hervorgerufenen Schwingungen übertragen sich vor allem in den Bereich der Aufstandsfläche bis in den Bereich der Kanten, was Ungenauigkeiten in der Führung des Skis hervorruft.
  • Um das Leistungsverhalten des betroffenen Gegenstandes zu bewahren, ist darauf hingewiesen worden, daß die Dämpfungsvorrichtung an sehr genauen Stellen plaziert werden muß, insbesondere an den Schwingungsbäuchen.
  • Um die abträglichen Wirkungen dieser Schwingungen zu vermindern, ist seit langem vorgeschlagen worden, den Dämpfungskoeffizienten der vibrierenden Struktur (Schläger, Ski, Golfschläger) zu erhöhen, indem ein Element eingefügt wird, das in der Lage ist, einen gewissen Teil der mechanischen Energie der Schwingungen zu absorbieren und in Wärme umzuwandeln.
  • In den Dokumenten FR 2 575 393, FR 2 680 694, FR 2 608 444 (jeweils entsprechend den amerikanischen Patenten US 4 865 345, US 5 277 423 und US 4 875 679), die jeweils das Gebiet des Skis, Golfs und Tennis betreffen, ist ein Dämpfungselement vorgeschlagen worden, das aus einer viskoelastischen Schicht zusammengesetzt ist, deren eine Seite auf den Sportgegenstand geklebt ist und dessen andere Seite eine starre Spannplatte aufnimmt. Die Verformungen des Gegenstandes rufen eine Verformung des viskoelastischen Blocks an einer seiner Seiten hervor, wobei die andere Seite so eben bleibt, wie es die Spannplatte erlaubt. Diese Verformung ruft demnach eine Scherung in der viskoelastischen Schicht und demnach die Energieabsorption und davon ausgehend die Dämpfung der Oszillationen hervor.
  • Obwohl diese Lösung zufriedenstellend ist und mit ihr zahlreiche Sportgegenstände ausgerüstet sind, weist sie gewisse Nachteile auf, insbesondere was ihr Gewicht, ihre Kosten, ihre Starrheit und ihre Empfindlichkeit auf Temperaturänderungen betrifft.
  • In dem Dokument WO 85/01220 ist eine Dämpfungsvorrichtung beschrieben, die dazu vorgesehen ist, auf einem Sportgegenstand montiert zu werden. Eine derartige Vorrichtung weist eine Mehrzahl von Metallplättchen auf, zwischen denen Schichten aus einem viskoelastischen Material geklebt sind. Jede Schicht viskoelastischen Materials ist dazu vorgesehen, die relative Verlagerung der Plättchen zu hemmen. Es handelt sich dabei um ein Prinzip einer Dämpfung durch das Auftreten von Scherungserscheinungen im Inneren der Schicht aus viskoelastischem Material. Bei einer solchen Vorrichtung werden dieselben Nachteile wie die zuvor erwähnten beobachtet, nämlich insbesondere ein Übermaß an Gewicht und Abmessung.
  • Das Problem, das durch die Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, eine Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen bereitzustellen, die mit Reibung, mit der Wirkung von induzierten Strömen oder mit diesen beiden Wirkungen gleichzeitig arbeitet.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Wie bereits erwähnt, betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen, die dazu vorgesehen ist, auf einem Sportgegenstand, insbesondere einem Schläger, einem Ski oder einem Golfschläger, montiert zu werden, mit zumindest zwei Elementen, die zumindest teilweise übereinander angeordnet sind, um eine Stapelanordnung zu bilden, und die relativ zueinander verschiebbar montiert sind, wobei jedes Element der Stapelanordnung über zumindest ein Ende fest mit dem Gegenstand verbunden ist, wobei die Enden benachbarter Elemente relativ zueinander versetzt sind, derart, daß Verformungen des Gegenstands aufgrund der Schwingungen eine Verschiebung der benachbarten Elemente hervorrufen.
  • Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der übereinander angeordneten Elemente magnetisch ist, und daß eines der anderen Elemente der Stapelanordnung aus einem Material ist, das für das von dem magnetischen Element erzeugte Magnetfeld empfindlich ist.
  • Anders ausgedrückt besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus zumindest einer Anordnung aus zwei bis zehn zwischeneinander eingefügten Plättchen, wobei jedes der Plättchen über eines seiner Enden fest mit dem Gegenstand verbunden ist, derart, daß sich bei Verformungen des letzteren die Verankerungsstellen jedes Plättchens relativ zueinander verlagern und dadurch jedes der Plättchen mitnehmen, und dadurch die relative Verlagerung der Plättchen untereinander bewirken.
  • In der Praxis sind zwei benachbarte Elemente über einander gegenüberliegende Enden fest mit dem Gegenstand verbunden.
  • Es sind mehrere Funktionsprinzipien der Erfindung zu erkennen. Gemäß einem ersten Konzept berühren sich die verschiedenen Plättchen und reiben während ihrer Relativverschiebung aneinander. Auf diese Weise bewirkt die magnetische Anziehung der verschiedenen Plättchen untereinander einen Kontaktdruck, was das Aneinanderdrücken der Plättchen ohne Verwendung mechanischer Hilfsmittel ermöglicht.
  • Um den resultierenden Reibungskoeffizienten der Vorrichtung einzustellen, ist in einer Variante eine der gegenüberliegenden Seiten der beiden benachbarten Elemente der Stapelanordnung mit einer Schicht bedeckt, die dazu vorgesehen ist, das Reibvermögen der beiden benachbarten Elemente untereinander anzupassen, um die Dämpfung zu optimieren.
  • Anders ausgedrückt weisen die unterschiedlichen, gegeneinander verschiebbaren Plättchen äußere Oberflächen auf, die tribologische Eigenschaften besitzen, die an den gewählten Reibungskoeffizienten angepaßt sind. Die Erfindung ermöglicht es demnach, die Kontaktkraft aufgrund der magnetischen Anziehung mit einem Oberflächenzustand zu kombinieren, der einen bestimmten Reibungskoeffizienten aufweist.
  • Im Fall der Ausführung, bei der die Plättchen gegenseitig in Kontakt stehen, können diese rippen- oder fischgrätenmusterförmige komplementäre Profile aufweisen, die eine seitliche Führung der relativen Verlagerung dieser Plättchen gewährleisten.
  • Um das für die Erfindung charakteristische Aneinanderdrücken zu gewährleisten, können mehrere Realisierungsvarianten herangezogen werden.
  • So ist in einer ersten Variante eines der dem magnetischen Element benachbarten Elemente aus Weicheisen. Auf diese Weise zieht das magnetische Element das Element aus Weicheisen an, und ihr Kontakt bewirkt unter der magnetischen Anziehungskraft eine Energiedissipation bei der Relativverschiebung dieser beiden Elemente.
  • In einer zweiten Variante weist die Stapelanordnung zumindest eine Anordnung aus zwei relativ zueinander unbeweglichen Elementen, von denen das eine durch das magnetische Element gebildet ist und das andere von dem magnetischen Element angezogen wird, und ein Zwischenelement auf, das zwischen den beiden magnetischen Elementen eingefügt und relativ zu diesen beweglich ist. Auf diese Weise gewährleistet die Anordnung aus den beiden unbeweglichen Elementen das Einklemmen des Zwischenelements. Daraus ergibt sich, daß während der Verschiebung des Zwischenelements die Arbeit der Reibungskräfte in eine Energiedissipation und demnach in eine gewünschte Dämpfung umgesetzt wird.
  • In der Praxis können die beiden unbeweglichen Elemente zwei magnetische Elemente oder ein magnetisches Element und ein Element aus Weicheisen sein.
  • Vorteilhafterweise weist das magnetische Element eine vielpolige Magnetisierung auf, die in Längsrichtung, Querrichtung oder in daraus kombinierter Weise in der Art eines Gitternetzes verteilt ist. Diese Magnetisierung kann über eine einzige Seite oder auch über beide Seiten des magnetischen Elements verteilt sein.
  • In diesem Fall kann das magnetische Element vorteilhafterweise aus der eigentlichen magnetischen Platte und einem Magnetjoch gebildet sein, das die Feldlinien schließt.
  • Um die Stärke der Kraft des Aneinanderdrückens der verschiedenen Elemente der Stapelanordnung einzustellen, kann die den benachbarten Elementen gegenüberliegende Seite des magnetischen Elements vorteilhafterweise ausgestülpte Bereiche aufweisen, die Polschuhe bilden, die die magnetischen Feldlinien leiten. Somit wird die Induktion lokal und demnach die Klemmkraft im Bereich der die Polschuhe bildenden Zähne verstärkt.
  • Gemäß einem zweiten Konzept der Erfindung weist zumindest eines der dem magnetischen Element benachbarten Elemente einen Bereich aus einem elektrisch leitenden Material auf, in dem während der Relativverschiebung des magnetischen Elements induzierte Ströme auftreten.
  • Mit anderen Worten induziert die Veränderung des Flusses des Magnetfeldes im Inneren des leitenden Elements, wenn sich das magnetische Element relativ zu dem benachbarten leitenden Element verlagert, eine elektromotorische Kraft, die sich in der Entstehung induzierter Ströme äußert. Diese induzierten Ströme, genauer gesagt ihre Komponente senkrecht zur Relativverlagerung der beiden Elemente, reagiert mit dem von dem magnetischen Element herrührenden Feld, um eine Kraft parallel zur Verlagerungsrichtung der Verschiebung zu erzeugen. Die Arbeit dieser Kraft während der Verschiebung entspricht der Dissipation einer Energiemenge, die die gewünschte Dämpfung bewirkt.
  • So kann dieses leitende Element in der Praxis vorteilhafterweise eine durchbrochene Oberfläche aufweisen, die geschlossene Schleifen bildet. Es kann sich in diesem Fall um ein massives metallisches Element handeln, beispielsweise aus Kupfer, Aluminium oder Stahl.
  • In einer zweiten Ausführungsvariante weist das leitende Element einen Körper aus magnetischem Material und geschlossene Windungen aus einem elektrisch leitenden Material auf.
  • Auf diese Weise werden die Feldlinien durch den magnetischen Körper hindurch geschlossen, und die induzierten Ströme fließen in den leitenden Windungen.
  • In einer dritten Ausführungsvariante weisen das magnetische Element und das benachbarte leitende Element Polschuhe auf, die dazu vorgesehen sind, den Magnetfluß zu leiten und so die Induktion im Bereich des Luftspaltes und davon ausgehend die Stärke der induzierten Ströme zu erhöhen.
  • Um die Änderung des Flusses aufgrund der Verschiebung und somit die induzierten Ströme und die entsprechende Wechselwirkungskraft zu erhöhen, befinden sich die Polschuhe des leitenden Elements vorteilhafterweise auf halbem Wege zwischen den Polschuhen des magnetischen Elements, wenn die Vorrichtung in Ruhe ist.
  • In der Praxis ist in einer speziellen Ausführung eines der Plättchen im Inneren der zu dämpfenden Struktur unter ihrer äußeren Oberfläche angeordnet. Auf diese Weise arbeitet es unter magnetischer Anziehung oder durch Erzeugung induzierter Ströme mit einem Plättchen zusammen, das über ein Ende auf der oberen Oberfläche des Gegenstands befestigt ist. So kann dieses zweite Plättchen gemäß dem ersten Prinzip der Erfindung auf der äußeren Oberfläche der Struktur des Gegenstandes reiben. In diesem Fall stehen die Plättchen nicht unmittelbar miteinander in Kontakt, sondern sind durch die Außenwand der Struktur getrennt. Gemäß dem zweiten Prinzip der Erfindung geht das Magnetfeld durch die äußere Oberfläche des Gegenstandes hindurch, um in dem anderen Plättchen induzierte Ströme zu erzeugen.
  • Mit anderen Worten kann eines der Plättchen im Inneren der Struktur des zu dämpfenden Gegenstandes unter seiner äußeren Oberfläche angeordnet sein. Es zieht ein Plättchen an, das über eines seiner Enden auf der äußeren Oberfläche des Gegenstandes befestigt ist. Dieses zweite Plättchen kann auf der Außenseite der Struktur reiben. In diesem Fall stehen die Plättchen nicht unmittelbar miteinander in Kontakt, sondern sind durch die Außenwand der Struktur getrennt.
  • In einer Ausführungsvariante ist die Dämpfungsvorrichtung gänzlich in das Innere der Struktur des Gegenstandes eingebettet, wie beispielsweise in das Innere des Kernes eines Gleitbrettes, eines Schaftes eines Golfschlägers oder eines Tennisschlägers.
  • Gemäß einem zweiten Konzept der Erfindung sind die verschiedenen Plättchen voneinander beabstandet und verschieben sich relativ zueinander mit minimaler Reibung. Vorteilhafterweise weist die Stapelanordnung Führungselemente zum Führen der Verschiebung der verschiedenen ebenen Elemente untereinander auf, beispielsweise Führungsschienen, die längs verlaufende Nuten aufweisen, die in der Lage sind, die Ränder aller Plättchen zu führen.
  • In diesen verschiedenen Ausführungen sind die Elemente der Stapelanordnung entweder auf einem biegsamen Sockel, der selbst fest mit dem Gegenstand verbunden ist, oder unmittelbar auf einer der äußeren Oberflächen des Gegenstandes oder teilweise oder gänzlich im Inneren der Struktur montiert. Die Vorrichtung wird auf dem Gegenstand entweder im Bereich eines Schwingungsbauches oder in einem Bereich maximaler Verformung positioniert.
  • Die Erfindung findet vielfache Anwendungen auf dem Gebiet des Sports, insbesondere beim Skisport, Tennis oder Golf. Bei ihrer Anwendung auf dem Gebiet des Skisports wird die erfindungsgemäße Vorrichtung auf der Oberseite des Skis, oder auf den Schmalseiten, oder auch in Kombination auf diesen beiden Oberflächen, oder auch gänzlich oder teilweise im Inneren der Struktur angeordnet.
  • In der Anwendung der Erfindung auf dem Gebiet des Tennis oder des Squash wird die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung vorteilhafterweise auf dem Schaft oder auf dem Rahmen oder auf den Streben der Verbindung des Schaftes mit dem Rahmen oder auch auf der eventuellen Querbrücke, die die Streben verbindet, angeordnet.
  • In ihrer Anwendung auf dem Gebiet des Golfs nimmt die Dämpfungsvorrichtung eine längliche Form ein, die gegebenenfalls eine Kontur in Form einer zum Schaft hin offenen Rinne aufweist, mit einer Breite in der Größenordnung von 5 mm.
  • In einer hochentwickelteren Form der Erfindung kann die Vorrichtung eine gedrehte Raumform einnehmen und sich schraubenförmig um einen Abschnitt des Schafts winden. Diese Vorrichtung ermöglicht es, Schwingungen aufgrund von Torsionseffekten des Schafts, die bei Stößen beobachtet werden, zu dämpfen.
  • Gesamtbeschreibung der Zeichnung
  • Die Art und Weise der Ausführung der Erfindung sowie die sich aus ihr ergebenden Vorteile gehen aus der Beschreibung der folgenden Ausführungsbeispiele hervor, die mit Bezug auf die beigefügten Figuren erfolgt, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, die mit Reibungskraftarbeit arbeitet;
  • Fig. 2 eine schematische Ansicht der übertrieben dargestellten Verformung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
  • Fig. 3 bis 5 schematische perspektivische Gesamtansichten erfindungsgemäßer magnetischer Elemente sind, die verschiedene Magnetisierungsverteilungen aufweisen, nämlich einseitige in Querrichtung, in Längsrichtung oder zweiseitige in Verbindung mit einem Magnetjoch;
  • Fig. 6 und 7 Seitenansichten sind, die Ausführungsvarianten der Erfindung zeigen, bei denen die magnetischen Platten durch zwei Platten aus Weicheisen eingerahmt sind;
  • Fig. 8 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform ist, bei der das Zwischenelement zwischen zwei sich anziehenden magnetischen Elementen eingeklemmt ist;
  • Fig. 9 eine Detailansicht des Kontaktbereiches der verschiedenen Platten der Fig. 8 ist;
  • Fig. 10 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, die mit induzierten Strömen arbeitet;
  • Fig. 11 eine perspektivische Gesamtansicht der leitenden Zwischenplatte ist, in der die induzierten Ströme auftreten;
  • Fig. 12 ein Schnitt eines Details einer Variante ist, in der das magnetische Plättchen Polschuhe und das leitende Plättchen gewickelte Windungen aufweist;
  • Fig. 13 und 14 Darstellungen der Fig. 12 sind, in denen sich die beweglichen Elemente relativ zueinander zwischen zwei extremalen Positionen verschieben;
  • Fig. 15 eine perspektivische Gesamtansicht der auf einem Ski montierten erfindungsgemäßen Vorrichtung ist;
  • Fig. 16 und 17 zwei Ansichten einer Vorrichtung zum Führen der relativen Längsverlagerung der Plättchen im Querschnitt sind;
  • Fig. 18 eine Draufsicht auf eine Ausführungsvariante der Führungsvorrichtung ist, die in Fig. 19 im Querschnitt entlang der Pfeile XIX-XIX' der Fig. 18 dargestellt ist;
  • Fig. 20 ein Längsschnitt einer auf einem Ski montierten Variante der Erfindung ist;
  • Fig. 21 eine schematische Ansicht eines Skis im Querschnitt ist, der mit einer Dämpfungsvorrichtung ausgerüstet ist, dessen eines Plättchen im Inneren des Skis eingebettet ist;
  • Fig. 22 eine Ansicht im Längsschnitt entlang der Pfeile XXII-XXII' der Fig. 21 ist;
  • Fig. 23 eine Seitenansicht einer Vorrichtung ist, in der das dazwischenliegende Plättchen über ein bezüglich der benachbarten Plättchen verlegtes Ende fest mit der Oberfläche des Skis verbunden ist;
  • Fig. 24 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, die auf einem Tennisschläger montiert ist;
  • Fig. 25 ein Schnitt entlang den Pfeilen XXV-XXV' der Fig. 24 ist;
  • Fig. 26 eine perspektivische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, die auf einem Schaft eines Golfschlägers montiert ist;
  • Fig. 27 eine Detailansicht eines mit einer Erfindungsvariante ausgerüsteten Golfschafts ist.
  • Arten und Weisen der Ausführung der Erfindung
  • Bevor die Anwendung der Erfindung auf dem Gebiet des Skisports, des Golfs und des Tennis genauer beschrieben wird, werden zunächst die wesentlichen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung hervorgehoben. Wie bereits erwähnt, arbeitet die Erfindung nach zwei Prinzipien, die sich deutlich unterschiedlicher Phänomene bedienen, obwohl sie alle beide die magnetische Anziehung als gemeinsames Prinzip verwenden.
  • Erste Art und Weise der Ausführung der Erfindung
  • Wie bereits erwähnt, stellt sich die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung (1) in der Form eines biegsamen Sockels (2) dar, der mit minimalen Spannungen den Verformungen des Gegenstandes (8) folgt, auf dem eine Mehrzahl von Plättchen (3-4) bildenden länglichen Elementen gestapelt sind. Die Anzahl an gestapelten Plättchen ist nicht auf zwei, wie in Fig. 1 dargestellt, beschränkt, sondern kann bis zu zehn reichen. Das Ende (13) des Plättchens (3) ist an einem Ende des Sockels (2) durch einen Satz Schrauben (11), Nieten oder jedes andere bekannte Verankerungsmittel befestigt, während das Ende (14) des Plättchens (4) an dem anderen Ende des Sockels (2) durch einen Satz Schrauben (12), Nieten oder jedes andere bekannte Verankerungsmittel befestigt ist. Der Abstand zwischen den Verankerungsstellen (11, 12) der Plättchen ist so bestimmt, daß die benachbarten Plättchen (3, 4) eine große gegenseitige Kontaktoberfläche aufweisen. Im Falle der Verwendung einer größeren Anzahl von Plättchen (siehe Fig. 7) werden zwei verschachtelte und einander tief durchdringende Stapelanordnungen (3-7) erhalten.
  • Gemäß einem Hauptmerkmal der Erfindung ist zumindest eines der Plättchen (4) magnetisch, derart, daß es die angrenzenden Plättchen (3) anzieht. Vielfache Kombinationen von Materialien sind möglich, um zu diesem Ergebnis zu kommen. So kann ein Satz magnetischer Plättchen (4, 6) verwendet werden, die durch einen Satz Plättchen aus Weicheisen (3, 5, 7), beispielsweise aus Stahl, hindurch verschiebbar sind, oder es können auch zwei Anordnungen aus magnetischen Plättchen verwendet werden. Das Prinzip der Erfindung wird eingehalten, solange eine magnetische Klemmkraft zwischen den beiden benachbarten Plättchen existiert. So werden alle Plättchen ohne einen Bedarf an einer mechanischen Klemmvorrichtung natürlicherweise aneinandergedrückt, um eine nicht geringe Reibung zu erzeugen.
  • Das Prinzip der Funktion der Erfindung wird anhand der Betrachtung der Fig. 1 und 2 klar. Wie zu erkennen ist, nimmt die obere Oberfläche bei Verformungen der Auflage (8) eine gekrümmte Form ein. Daraus ergibt sich, daß der biegsame Sockel (2), der mit ihr fest verbunden ist, ebenfalls diese gekrümmte Form annimmt. Folglich divergieren die Verankerungsstellen (11, 12), d. h. gehen auseinander (L1< L2), und konvergieren dann in einer späteren nicht dargestellten Phase, bevor sie eine gedämpfte alternierende Bewegung fortsetzen. Diese Bewegung bringt eine Versetzung der Plättchen (oder der Anordnungen aus Plättchen im Fall der Fig. 7) mit sich. Diese Versetzung ruft im Bereich der Kontaktoberflächen (9) eine Widerstand bietende Reibung hervor, die sich durch die Dissipation eines Teils der Schwingungsenergie zeigt. Die charakteristische Verwendung eines magnetischen Materials ermöglicht es, ständig einen Kontakt aller Plättchen (3, 4; 3-7) untereinander zu erhalten, was eine kontinuierliche Reibung gewährleistet, ohne daß irgendein zusätzliches mechanisches Organ erforderlich ist.
  • In der Praxis liegt der zwischen den benachbarten Plättchen ausgeübte Druck in der Größenordnung von 4 kg/cm² · B², wobei B die Stärke der Induktion in Tesla ist. Es ist zu bedenken, daß die Stärke der Andrückkraft mit dem Quadrat der Induktion wächst. Im Fall der Verwendung eines Magneten von der Art eines magnetischen Gummis mit einer Induktion von 0,2 Tesla liegt dieser Druck in der Größenordnung von 0,16 kg/cm².
  • Diese Energiedissipation äußert sich im Bereich der Hauptstruktur durch eine Dämpfung der Schwingungserscheinung, was der gewünschten Wirkung entspricht.
  • Der resultierende Dämpfungsfaktor hängt von mehreren Parametern ab, insbesondere von dem Reibungskoeffizienten der Reibung der Plättchen untereinander, ihrer Anzahl, ihrer Abmessungen sowie dem Kontaktdruck.
  • Was den Reibungskoeffizienten betrifft, so ist dieser durch die Beschaffenheit der gegenüberstehenden Plättchen und vor allem durch deren Oberflächenzustand bestimmt. Es versteht sich, daß dieser Koeffizient durch die Wahl eines Bedeckungsmaterials für das Plättchen nach Belieben auf einen bestimmten Wert eingestellt werden kann. Beispielsweise könnte es mit Polytetrafluorethylen bedeckt werden.
  • In diesem Fall muß die Dicke der Bedeckungsschicht genau berechnet werden, um den Luftspalt zwischen den benachbarten Plättchen nicht übermäßig zu erhöhen. Diese Dicke könnte typischerweise einige Hundertstel Millimeter betragen.
  • Das Energieabsorptionsvermögen wächst unmittelbar in Abhängigkeit von der Anzahl der gegenseitig aneinander reibenden Plättchen. So können ausgehend von einem Minimum von zwei Plättchen verschiedene Varianten bis zu einer Anzahl von zehn Plättchen realisiert werden. Typischerweise schätzt man, daß ein zufriedenstellendes Verhalten bei einer Anzahl von drei benachbarten Plättchen erzielt wird.
  • Darüber hinaus bestimmen die verwendeten Materialarten, insbesondere was das magnetische Plättchen betrifft, das Magnetfeld, das die Anziehung der unterschiedlichen Plättchen untereinander hervorruft. Vorzugsweise werden keramische Magnete verwendet, insbesondere von der Legierungsart Neodym-Eisen-Bor oder Ferrite, die durch Fritten erhalten werden, oder es werden auch Komposite aus Kautschuk-Bariumferrit verwendet, die es ermöglichen, eine Anziehung zu erhalten, die für eine hinsichtlich Gewicht und Dicke akzeptable Anordnung ausreichend ist.
  • Was die Magnetisierung des magnetischen Plättchens angeht, so kann diese auf verschiedene Weisen verteilt sein, wie in Fig. 3 bis 5 dargestellt ist. So kann die Magnetisierung, wie in Fig. 3 zu sehen ist, vielpolig sein und auf einer Seite (15) des magnetischen Plättchens (4), nämlich auf derjenigen, die dem benachbarten Plättchen gegenüberliegt, lokalisiert sein. Diese vielpolige Verteilung kann in Querrichtung (siehe Fig. 4) oder in Längsrichtung (siehe Fig. 3) oder auch in Form eines Gitternetzes in diesen beiden Richtungen (nicht dargestellt) ausgeführt sein. Es können auch magnetische Plättchen (4) verwendet werden, deren Magnetisierung von einer Seite zur anderen quer hindurchgeht (siehe Fig. 5). In diesem Fall kann es sich als vorteilhaft erweisen, dieses magnetische Plättchen (16) mit einem Plättchen (17) aus Weicheisen zu koppeln, das, als Magnetjoch dient, um eine Anordnung zu bilden, die einem magnetischen Plättchen mit einseitiger Magnetisierung äquivalent ist.
  • In der in Fig. 6 dargestellten Variante ist das magnetische Plättchen (18) mit quer hindurchgehender Magnetisierung in Sandwich-Anordnung zwischen zwei Plättchen aus Weicheisen (19, 20) angeordnet. Dies ermöglicht es, die Reibungsoberfläche zu verdoppeln und so die Dämpfung auf einen höheren Wert einzustellen.
  • In einer weiteren, in Fig. 8 dargestellten Variante ist das magnetische Plättchen (21) einem zweiten Plättchen (22), das entweder magnetisch oder aus Weicheisen ist, zugeordnet, und das mit derselben Verankerungsstelle (23) fest verbunden ist. Zwischen diesen beiden Plättchen (21, 22) ist ein eingefügtes Plättchen (24) eingesetzt, das aus einem vorzugsweise nichtmagnetischen Material gefertigt ist. Auf diese Weise üben die beiden magnetischen Plättchen (21, 22), die das eingefügte Plättchen (24) einrahmen, einen Druck auf dieses letztere aus und bewirken auf diese Weise wie zuvor eine Reibungskraft, die die gewünschte Dämpfungswirkung erzeugt.
  • Wie in Fig. 9 zu erkennen ist, die ein Detail der Fig. 8 darstellt, kann das magnetische Plättchen (21) eine Mehrzahl von Zähnen (25) aufweisen, die zu dem komplementären magnetischen Plättchen (22) hin gerichtete Polschuhe bilden. Auf diese Weise werden die Feldlinien im Bereich dieser Zähne konzentriert, wodurch bekanntermaßen der Wert der Induktion erhöht wird, von der man weiß, daß sie ein ausschlaggebendes Element für die Stärke der Andrückkraft darstellt. Die Dämpfungseigenschaften werden so verbessert.
  • In der Praxis kann die Dicke des magnetischen Plättchens in der Größenordnung von 0,5 bis 10 Millimeter betragen. Was die Polteilung der magnetischen Pole betrifft, so kann diese rein zur Erläuterung zwischen 0,4 Millimeter und einem Zentimeter, bevorzugt nahe bei 2 Millimetern, liegen, ohne hierauf beschränkt zu sein.
  • Um die Führung der Verlagerung der verschiedenen Plättchen untereinander zu erleichtern, kann diesen Plättchen gegebenenfalls ein spezielles Profil verliehen werden, das die Verlagerung der Plättchen untereinander in Querrichtung verhindert. Es können mehrere Bauweisen in Betracht gezogen werden, insbesondere Profile in Form einer Rinne oder von Fischgrätenmustern in Form eines "V", Profile mit stufigen Rippen, die dazu vorgesehen sind, die Platten übereinander anzuordnen und die Rippen ineinander einzulassen, oder auch Profile, die seitliche Verlängerungen aufweisen, die dazu vorgesehen sind, die benachbarten Plättchen einzufassen.
  • Zweite Art und Weise der Ausführung der Erfindung
  • Wie zuvor geschildert wurde, und wie schematisch in Fig. 10 bis 14 dargestellt, kann die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung Plättchen (30, 31, 32) aufweisen, die relativ zueinander verschiebbar sind, jedoch mit minimaler Reibung.
  • Technisch unterscheidet sich die diesem Funktionsprinzip entsprechende Vorrichtung von der vorhergehenden dadurch, daß die Plättchen (30, 32) nicht notwendigerweise untereinander reiben und beispielsweise durch Rollen (35) oder jedes andere äquivalente Mittel, um einen konstanten Abstand aufrechtzuerhalten, voneinander abgehalten sind. Das eingesetzte physikalische Phänomen ist hier die Erzeugung von induzierten Strömen in einem leitenden Plättchen durch das von dem magnetischen Plättchen herrührende Magnetfeld.
  • So ist in einer minimalen Ausgestaltung, wie sie in Fig. 10 zu sehen ist, die Vorrichtung gemäß diesem zweiten Funktionsprinzip aus zwei magnetischen Plättchen (30, 32) gebildet, die relativ zueinander unbeweglich sind und ein Plättchen (31) einrahmen, das einen elektrisch leitenden Bereich aufweist. Selbstverständlich kann eines der beiden magnetischen Plättchen (30, 32) durch ein Magnetjoch aus Weicheisen ersetzt sein. Das dazwischenliegende Plättchen (31) kann von sehr unterschiedlicher Bauweise sein und ist in der einfachsten Ausführungsform durch ein metallisches Plättchen aus einem leitenden Material, wie Kupfer, Aluminium oder Eisen, gebildet. Bevorzugterweise wird ein Material gewählt, dessen Widerstand minimal ist, wie Kupfer.
  • So verschiebt sich das dazwischenliegende Plättchen (31) aus leitendem Material relativ zu den magnetischen Plättchen (30, 32), wenn der Gegenstand Herd von Schwingungen ist und, wie bereits erwähnt, die Verankerungsstellen (36, 37) der Plättchenanordnungen sich relativ zueinander verlagern. Es ergibt sich aufgrund der vielpoligen Aufteilung der Magnetisierung, daß der Fluß des Magnetfeldes sich im Inneren des leitenden Plättchens (31) verändert. Im Laufe der Bewegung bilden sich demnach Stromschleifen, die dieser Veränderung das Flusses entgegenwirken. Es tritt demnach eine Verzögerungskraft auf, die in einer der Richtung der Verlagerung entgegengesetzten Richtung orientiert ist. Diese Verzögerungskraft trägt demnach zur Dämpfung der Schwingungen bei.
  • Eine Berechnung zeigt, daß die pro Volumeneinheit dissipierte Leistung proportional zum Quadrat der in dem leitenden Plättchen vorhandenen Induktion, proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit der Verlagerung und umgekehrt proportional zum spezifischen Widerstand des leitenden Materials ist. Um eine hohe dissipierte Leistung zu erhalten, ist es zweckmäßig, eine erhöhte Induktion und erhöhte Verlagerungsgeschwindigkeit kombiniert mit einem geringen spezifischen Widerstand zu haben. Außerdem sollte die Polteilung des Elements, die dem Abstand zwischen den Magnetpolen der magnetischen Plättchen entspricht, ausreichend klein sein, damit die induzierten Ströme in dem leitenden Plättchen sich über kurze Kreise schließen, um dadurch die Stärke dieses induzierten Stromes zu erhöhen.
  • So liegt z. B. die dissipierte Leistung pro Volumeneinheit für ein leitendes Plättchen aus Kupfer, d. h. mit einem spezifischen Widerstand von 2,10&supmin;&sup8; Ohm · Meter, für eine Verschiebung mit einer Amplitude von 0,2 Millimetern bei 50 Hertz und für eine Induktion in der Größenordnung von 1 Tesla in der Größenordnung von 20 kW pro Kubikmeter. Wenn ein rechteckiges Plättchen mit einer Abmessung von 10 Zentimetern auf 5 Zentimeter und einer Dicke von 5 Millimetern verwendet wird, liegt die dissipierte Leistung in der Größenordnung von 0,5 Watt.
  • In einer in Fig. 11 dargestellten verbesserten Ausführungsform ist die dazwischenliegende leitende Platte (39) durchbrochen, um Schleifen (40) von minimalem Widerstand zu bilden. Die Abmessungen derartiger Schleifen liegen vorteilhafterweise in der Größenordnung von denjenigen der Polteilung der entsprechenden magnetischen Plättchen.
  • In einer weiteren, in Fig. 12 dargestellten Ausgestaltungsvariante ist die dazwischenliegende Platte (41) aus einem magnetischen Körper (42) gebildet, beispielsweise aus Weicheisen, in dessen Innerem eine Anordnung von Wicklungen (43, 44) aus einem leitfähigeren Material, wie beispielsweise Kupfer, vorhanden ist. Auf diese Weise wird die Stärke des Magnetfeldes aufgrund der Verwendung des Körpers aus Weicheisen (42) erhöht, wobei von dem minimalen spezifischen Widerstand des Kupfers (43, 44) profitiert wird, um eine höhere Stärke des induzierten Stroms zu erhalten.
  • Vorteilhafterweise weist der magnetische Körper (42) der leitenden Platte (41) Zahnungen (46) auf, die in der Lage sind, das Magnetfeld zu leiten. Außerdem weist die magnetische Platte (47) zwischen jedem ihrer Magnete (48, 49) Polschuhe (50) auf. In der Ruhelage ist die magnetische Platte (47) relativ zu der dazwischenliegenden Platte (41) derart angeordnet, daß die Polschuhe (50) zwischen zwei aufeinanderfolgenden Zahnungen (46) des leitenden Plättchens (41) liegen. Bei einer Schwingungsbewegung, wenn die leitende Platte (41) sich in einer Richtung bezüglich der magnetischen Platte verlagert (siehe Fig. 13), schließen sich die Feldlinien wie dargestellt. Somit wird in der leitenden Windung (52) das Magnetfeld (53) in einer ersten Richtung gerichtet. Während sich die leitende Platte in der umgekehrten Richtung um einen Weg verlagert, der gleich der Amplitude der Bewegung ist, verlaufen die Feldlinien (54) wie in Fig. 14 dargestellt. Man beobachtet, daß das Magnetfeld dann in die Richtung gerichtet ist, die der zuvor dargestellten entgegengesetzt ist. Der Magnetfluß ändert sich mit einer hohen Amplitude bei einer verminderten Verlagerung, was induzierte Ströme von sehr hoher Intensität hervorruft.
  • Selbstverständlich deckt die Erfindung auch die Ausgestaltungsvarianten ab, die die beiden zuvor veranschaulichten Prinzipien vereinen, d. h. die bei niedriger Frequenz und großer Amplitude wirksame Reibungserscheinungen mit Dämpfungen durch induzierte Ströme verbinden, die besser für höhere Frequenzen geeignet sind. So sind in den Ausführungsbeispielen, die dem ersten Funktionsprinzip entsprechen (siehe Fig. 1 bis 9), die ferromagnetischen Plättchen der Herd induzierter Ströme und können demnach die beiden Erscheinungen für eine bessere Dämpfung vereinen.
  • Anwendung der Erfindung auf dem Gebiet des Skisports
  • Wie in Fig. 15 zu sehen ist, kann die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung (60) vorteilhafterweise auf dem vorderen Bereich eines Skis (61) angeordnet werden. Sie weist eine allgemein rechteckige Form auf, deren Breite leicht unterhalb derjenigen des Skis liegt, und deren Länge zwischen fünf und dreißig Zentimetern variiert.
  • Vorteilhafterweise kann diese Anordnung (60) mit einer Kappe versehen sein, um jegliches Eindringen von Schnee zu vermeiden, wie in Fig. 15 zu sehen ist. Der in Fig. 16 gezeigte Querschnitt dieser Vorrichtung läßt erkennen, daß die seitliche Führung der Verlagerung der unterschiedlichen Plättchen (62, 65) untereinander durch die seitlichen Wände (68, 69) der Kappe (67) erreicht wird, und zwar im Fall der Ausgestaltung, bei der die Vorrichtung mit Reibung arbeitet.
  • Darüber hinaus können die unterschiedlichen Plättchen im Fall der Funktionsweise durch induzierte Ströme in einer Anordnung von in Fig. 17 dargestellten seitlichen Führungsschienen (70, 71) montiert sein, die längsverlaufende Nuten (72) aufweisen, in denen sich die Ränder der Plättchen (73) verschieben. Diese Anordnung ermöglicht es vorteilhafterweise, die Beabstandung zwischen den Plättchen zu garantieren, die einem Luftspalt entspricht, der es ermöglicht, magnetische Materialien mit ihrem optimalen Leistungsverhalten zu verwenden.
  • Die Führung der unterschiedlichen Elemente untereinander kann auch dadurch gewährleistet werden, daß im Inneren der Anordnung der Plättchen (81) ein längs verlaufender Schlitz (80) ausgespart wird (siehe Fig. 18). Dieser Schlitz (80) nimmt einen Steg (82) auf, der fest mit dem Ski verbunden ist und parallel zu dessen Längsachse (83) verläuft. So kann die Verschiebung der Plättchen (81) nur parallel zu diesem Zentrierungs-Steg 82 erfolgen. In der in Fig. 19 dargestellten verbesserten Ausführungsform weist der mittige Steg (82) eine Mehrzahl von längsverlaufenden Nuten (84) auf, die die Verschiebung der Plättchen (81) untereinander und die Aufrechterhaltung ihres Abstandes ermöglichen.
  • In einer weiteren, in Fig. 20 dargestellten Ausführungsform können die Plättchen (85, 87) in Längsrichtung derart miteinander in Übereinstimmung gebracht werden, daß die Enden (88, 89) der Plättchen, die dazu vorgesehen sind, über eine selbe Verankerungsstelle (90) zusammengefügt zu werden, sich als Ganzes berühren, um auf diese Weise die Kompaktheit der Anordnung zu verbessern.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann ein viskoelastisches Element (91) zwischen der Unterseite der Dämpfungsvorrichtung und der Oberseite des Skis (92) angeordnet sein, um auf diese Weise einen zusätzlichen Teil der Schwingungsenergie zu absorbieren.
  • In einer in Fig. 21 und 22 dargestellten Variante ist eines der magnetischen Plättchen (95) in das Innere der Struktur des Skis eingebettet, unmittelbar unter der die obere Oberfläche bildenden Wand (96) und zwischen den Schmalseiten (97). Dieses Plättchen (95) wechselwirkt mit einem weiteren Plättchen (98), das sich auf der Außenseite befindet und über eines seiner Enden (99) verankert ist. Wenn sich der Ski verformt, verlagert sich das magnetische Plättchen relativ zu dem anderen Plättchen und ruft entweder durch Reibung auf der Oberseite des Skis oder durch Erzeugung von induzierten Strömen oder auch durch die beiden Erscheinungen einen Widerstand gegen die Verformung hervor.
  • In einer in Fig. 23 dargestellten Variante ist eines der Plättchen (75) der Dämpfungsvorrichtung starr und weist ein äußeres Ende (79) auf, das sich von der Anordnung der beiden benachbarten Plättchen (76, 77) relativ weit weg erstreckend angeordnet ist. Diese beiden Plättchen (76, 77) klemmen das freie Ende (78) des eingefügten Plättchens (75) ein. Die auseinanderliegende Lage der Enden der Vorrichtung erzeugt eine größere Amplitude der Verschiebung bei einer Verformung des Skis und davon ausgehend eine bessere Dämpfung. Selbstverständlich sind die unterschiedlichen Varianten des Aufbaus und der Funktionsweise der Dämpfungsvorrichtung auf diese spezielle Bauweise anpaßbar.
  • Anwendung der Erfindung auf dem Gebiet des Tennis
  • Wie in Fig. 24 zu sehen ist, kann mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung (101) ein Tennisschläger (100), ein Squashschläger oder jeder andere ähnliche Gegenstand ausgerüstet werden. Es ist eine Ausführungsform dargestellt, in der die Dämpfungsvorrichtung im Bereich der Streben (103) an der Basis der Bespannung (102) vorgesehen ist, aber es besteht kein Hindernis, sie auch (in unterbrochenen Linien dargestellt) an anderen Stellen des Rahmens, und insbesondere im Bereich der Brücke (104), die die Streben (103) verbindet, vorzusehen.
  • So verformt sich die Bespannung (102) während der durch das Schlagen des Balles hervorgerufenen Verformungen. Auf diese Weise übertragen die Streben (103) die Schwingungen, die aus dieser Verformung resultieren, bis zum Schaft (106). Diese Schwingungen werden in den Bereich der Streben (104) weitergegeben, auf denen die Plättchen (107, 109) vorhanden sind, und die Dämpfungsanordnung (101) erzeugt die gewünschte Wirkung. Es versteht sich, daß die Dämpfungsvorrichtung in einer zu diesem Zweck in den Streben ausgesparten Ausnehmung vorgesehen sein kann, um eine bessere Ergonomie zu ermöglichen.
  • Anwendung der Erfindung auf dem Gebiet des Golfs
  • Wie in Fig. 26 dargestellt, kann mit der erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung (111) vorteilhafterweise ein Schaft (110) eines Golfschlägers ausgerüstet werden, von dem darüber hinaus bekannt ist, daß er auf das Aufprallen des Balls folgende störende Schwingungen auf den Arm des Benutzers überträgt.
  • Es wurde herausgefunden, daß die Schwingungen deutlich geschwächt werden, wenn die Dämpfungsvorrichtung (111) vorzugsweise etwa im Bereich des unteren Drittels des Schafts (110) angeordnet ist.
  • In einer ersten Ausführungsform nimmt jedes der Plättchen (112, 113) eine Form einer Rinne oder eines Ziegels ein, deren Krümmungsachse im wesentlichen mit der Achse des Schafts zusammenfällt, um eine gute Anpassung und eine gute Ergonomie zu erreichen.
  • In einer weiteren Ausgestaltungsform des in Fig. 27 dargestellten Golfschlägers nehmen die Plättchen (115, 116) eine räumliche Kontur an und winden sich im wesentlichen schraubenförmig um einen Abschnitt des Schafts (110). In der Tat erzeugt der Aufprall des Balls, der bezüglich der Achse des Schafts versetzt ist, ein Torsionsmoment, das sich entlang des Schafts fortpflanzt. Das Vorhandensein einer für axiale Verformungen desselben Schafts empfindlichen Vorrichtung ermöglicht vorteilhafterweise die Verminderung der Wirkungen dieses Torsionsmoments.
  • Es geht aus dem Vorhergehenden hervor, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen vorteilhafterweise zahlreiche Sportgegenstände ausgerüstet werden können, um einen gewissen Teil der Schwingungsenergie zu dissipieren, die bei Oszillationen seiner Struktur auftritt.
  • Gemäß einem ersten Funktionsprinzip ermöglicht die Verwendung eines magnetischen Materials, einen Kontakt zwischen verschiedenen relativ zueinander verschiebbaren Plättchen herzustellen, wobei dieser Kontakt für das Auftreten von Reibung notwendig ist, ohne daß es notwendig ist, ein mechanisches Mittel hinzuzunehmen, um diese unterschiedlichen Plättchen aneinander anzudrücken.
  • Gemäß einem zweiten Funktionsprinzip ermöglicht die Verlagerung eines magnetischen Elements relativ zu einem leitenden Teil, induzierte Ströme hervorzurufen, die den Verformungen der Gegenstände, auf denen die Erfindung vorgesehen ist, entgegenwirken.

Claims (23)

1. Vorrichtung (1) zum Dämpfen von Schwingungen, die dazu vorgesehen ist, auf einem Sportgegenstand, wie insbesondere einem Tennisschläger, Squashschläger, einem Gleitbrett oder einem Golfschläger montiert zu werden, mit zumindest zwei Elementen (3, 4), die zumindest teilweise übereinander angeordnet sind, um eine Stapelanordnung zu bilden, und die relativ zueinander verschiebbar montiert sind, wobei jedes Element (3, 4) der Stapelanordnung über zumindest ein Ende fest mit dem Gegenstand verbunden ist, wobei die Enden (13, 14) benachbarter Elemente relativ zueinander versetzt sind, derart, daß Verformungen des Gegenstands (8) aufgrund der Schwingungen eine Verschiebung der benachbarten Elemente (3, 4) hervorrufen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der übereinander angeordneten Elemente (4) magnetisch ist, und daß eines der anderen Elemente (3) der Stapelanordnung aus einem Material ist, das für das von dem magnetischen Element (4) erzeugte Magnetfeld empfindlich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Elemente (3-7) fest mit dem Gegenstand über einander gegenüberliegende Enden verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein erstes Element (76, 77) vollständig mit der Oberfläche des Gegenstands fest verbunden ist, und daß das benachbarte Element (75) über ein Ende (79) fest mit dem Gegenstand verbunden ist, das sich von dem ersten Element (76, 77) weg erstreckend von diesem beabstandet ist, und sich relativ zu dem ersten Element (75, 76) während der Verformungen des Gegenstands verschiebt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Elemente (3-7) sich berühren und während ihrer Relativverschiebung aneinander reiben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der gegenüberliegenden Seiten der beiden benachbarten Elemente (3, 4) der Stapelanordnung mit einer Schicht bedeckt ist, die dazu vorgesehen ist, das Reibvermögen der beiden benachbarten Elemente untereinander anzupassen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der dem magnetischen Element (4) benachbarten Elemente (3) aus Weicheisen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelanordnung zumindest eine Anordnung aus zwei relativ zueinander unbeweglichen Elementen (21, 22), von denen das eine durch das magnetische Element (21) gebildet ist und das andere (22) von dem magnetischen Element (23) angezogen wird, und ein Zwischenelement (24) aufweist, das zwischen den beiden Elementen der genannten Anordnung eingefügt und relativ zu diesen beweglich ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Element (25) eine vielpolige Magnetisierung aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vielpolige Magnetisierung über eine Seite des Elements verteilt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vielpolige Magnetisierung über zwei Seiten des Elements verteilt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Element aus einer eigentlichen, magnetischen Platte (16) und einem Magnetjoch (17) gebildet ist, das die Feldlinien schließt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den benachbarten Elementen (22) gegenüberliegende Seite des magnetischen Elements (24) ausgestülpte Bereiche (25) aufweist, die Polschuhe bilden, die die magnetischen Feldlinien leiten.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der dem magnetischen Element (30) benachbarten Elemente (31) einen Bereich aus einem elektrisch leitenden Material aufweist, in dem während der Verschiebung des magnetischen Elements (30) induzierte Ströme auftreten.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element (39) eine durchbrochene Oberfläche aufweist, die geschlossene Schleifen (40) bildet.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element (41) einen Körper (42) aus magnetischem Material und geschlossene Windungen (43, 44) aus einem elektrisch leitenden Material aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Element (47) und das benachbarte leitende Element (45) Polschuhe (46, 50) aufweist, die dazu vorgesehen sind, den Magnetfluß zu leiten.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (3, 4) der Stapelanordnung auf einem biegsamen Sockel (2) montiert sind, der seinerseits fest mit dem Sportgegenstand verbunden ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Elemente (95) in das Innere des Gegenstands unter seiner äußeren Oberfläche (96) eingebettet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie gänzlich in das Innere des Gegenstands eingebettet ist.
20. Ski (61), dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine seiner Außenseiten eine Vorrichtung zum Dämpfen von Schwingungen (60) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 aufweist.
21. Tennis- oder Squashschläger (100), dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vorrichtung (101) zum Dämpfen nach einem der Ansprüche 1 bis 19 aufweist.
22. Golfschläger (110), dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vorrichtung (111-113) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 aufweist, die eine längliche Form mit einer Kontur in Form einer zum Schaft hin offenen Rinne aufweist, deren Krümmungsachse im wesentlichen mit der Achse des Schafts zusammenfällt.
23. Golfschläger, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vorrichtung (115, 116) nach einem der Ansprüche 1 bis 19 aufweist, die eine gedrehte Raumform hat, die sich schraubenförmig um einen Abschnitt des Schafts des Schlägers windet.
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