DE102006043876A1 - Vorrichtung zur Dämpfung oder Unterdrückung von Schwingungsamplituden in einer Sandwich-Struktur und deren Verwendung - Google Patents

Vorrichtung zur Dämpfung oder Unterdrückung von Schwingungsamplituden in einer Sandwich-Struktur und deren Verwendung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung oder Unterdrückung von Schwingungsamplituden in einer Sandwich-Struktur (12), die durch Verformung der Sandwich-Struktur (12) infolge mechanischer Belastung erzeugt sind, umfassend mindestens ein Reibelement (18), das bei der Verformung der Sandwich-Struktur (12) Relativverschiebungen gegenüber wenigstens einem weiteren Element der Vorrichtung (10) und/oder der Sandwich-Struktur (12) ausführt, während der Relativverschiebungen einen Reibkontakt mit dem wenigstens einen weiteren Element der Vorrichtung (10) und/oder der Sandwich-Struktur (12) ausbildet und dabei eine den Relativverschiebungen entgegenwirkende Reibkraft erzeugt, wobei das mindestens eine Reibelement (18) mittels einer Einrichtung (28) zum Einstellen einer definiert voreinstellbaren Vorspannkraft beaufschlagbar ist, die mit dem mindestens einen Reibelement (18) zusammenwirkt oder auf dieses einwirkt, und dessen Verwendung.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung oder Unterdrückung von Schwingungsamplituden in einer Sandwich-Struktur, die durch Verformung der Sandwich-Struktur infolge mechanischer Belastung erzeugt sind, und deren Verwendung.
  • Sandwich-Strukturen finden insbesondere Einsatz, wenn an Bauteile besondere Anforderungen hinsichtlich des Gewichts und/oder auftretender mechanischer Beanspruchungen zu stellen sind. Beispielsweise bilden Strukturen bzw. Träger aus mit Kohle-, Glas- oder Aramidfasern verstärkten Kunststoffen in Sandwichbauweise einen entscheidenden Bestandteil bei Leichtbaukonstruktionen in Luft- und Raumfahrt, in der Fahrzeugtechnik oder im allgemeinen Maschinenbau. Im Einsatz sind derartige Bauteile dynamischen Beanspruchungen ausgesetzt, welche insbesondere die Ausbildung von Schwingungsformen, Schallabstrahlungen oder Beeinträchtigungen der mechanischen Festigkeit bis hin zu einem Bauteilversagen zur Folge haben können. Die Auslegung derartiger Bauteile hinsichtlich dynamischer Beanspruchungen erfolgt bisher meistens über eine Erhöhung der Festigkeit, beispielsweise durch Versteifungen oder zusätzliche Verbindungselemente. Dies wiederum führt zu einer Massen- und Gewichtszunahme. Aus der auf die Anmelderin zurückgehenden DE 101 38 250 A1 ist ein Bauteil in Sandwichbauweise mit einem Träger und mindestens einem Reibelement beschrieben. Das Reibelement ist im Inneren des Trägers angeordnet, führt bei einer Verformung des Bauteiles infolge einer mechanischen Beanspruchung Relativverschiebungen gegenüber dem Träger aus, bildet dabei einen Reibkontakt aus und erzeugt eine den Relativverschiebungen entgegenwirkende Reibkraft. Dieses Bauteil hat sich in Versuch und Praxis bereits ausgesprochen bewährt, obgleich keine Einstellmöglichkeit der Vorspannkraft vorgesehen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Dämpfung oder Unterdrückung von Schwingungsamplituden in einer Sandwich-Struktur zur Verfügung zu stellen, mit welcher sich die obigen Nachteile vermeiden lassen, welche mithin konstruktiv besonders einfach ist, eine definierte Einstellung der das wenigstens eine Reibelement beaufschlagenden Vorspannkraft ermöglicht und ausgesprochen gute dynamische Eigenschaften aufweist, sowie eine vorteilhafte Verwendung dessen bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache Weise durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Dämpfung oder Unterdrückung von Schwingungsamplituden in einer Sandwich-Struktur, die durch Verformung der Sandwich-Struktur infolge mechanischer Belastung erzeugt sind, umfassend mindestens ein Reibelement, das bei der Verformung der Sandwich-Struktur Relativverschiebungen gegenüber wenigstens einem weiteren Element der Vorrichtung und/oder der Sandwich-Struktur ausführt, während der Relativverschiebungen einen Reibkontakt mit dem wenigstens einen weiteren Element der Vorrichtung und/oder der Sandwich-Struktur ausbildet und dabei eine den Relativverschiebungen entgegenwirkende Reibkraft erzeugt, wobei das mindestens eine Reibelement mittels einer Einrichtung zum Einstellen einer definiert voreinstellbaren Vorspannkraft beaufschlagbar ist, die mit dem mindestens einen Reibelement zusammenwirkt oder auf dieses einwirkt, wird eine besonders einfache Bauweise der Vorrichtung im Allgemeinen und eines Schwingungsdämpfers im Besonderen erreicht. Entsprechend der Ausgestaltung der Erfindung ist das Reibelement mit einer definiert voreinstellbaren Vorspannkraft beaufschlagbar. Die Vorspannkraft bewirkt die Normalkraft, nach deren Maßgabe die Reibkraft erzeugt wird. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist von einer Ausnehmung in der Sandwich-Struktur aufgenommen und darin einlaminiert. Die Sandwich-Struktur selbst verfügt über zwei Deckschichten, beispielsweise aus Pre-Preg-CFK, und eine von den Deckschichten umgebene Kernschicht, beispielsweise aus Wabenmaterial, insbesondere aus faserverstärkten Kunststoffen oder Metallen, vorzugsweise aus Polyurethanschaum, Mineralwolle und/oder Aluminium. Die Anordnung und Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Sandwich-Struktur erfolgt derart, dass bei einer Verformung der Sandwich-Struktur infolge einer mechanischen (dynamischen) Beanspruchung das Reibelement Relativverschiebungen gegenüber wenigstens einem weiteren Element der Vorrichtung bzw. damit der Vorrichtung und/oder der Sandwich-Struktur ausführt. Aufgrund der Relativverschiebungen wird in der Vorrichtung nach der Erfindung und/oder mit der Sandwich-Struktur ein Reibkontakt ausgebildet und damit einhergehend eine Reibkraft erzeugt, welche den Relativverschiebungen entgegengesetzt ist. Dies wiederum führt zu einer Energiedissipation und damit zu einer Dämpfung oder Unterdrückung der Schwingungsamplituden der Sandwich-Struktur. In dem Reibkontakt liegt trockene Reibung bzw. Mischreibung vor, so dass für eine Gleitreibung der Betrag der Reibkraft nach Maßgabe der Normalkraft im Reibkontakt und dem Reibkoeffizienten zwischen dem Reibelement und dem wenigstens einen weiteren Element der Vorrichtung und/oder der Sandwich-Struktur vorgegeben ist. Infolge der trockenen Reibung bzw. Mischreibung ist die Reibkraft während des Gleitens stets den Relativverschiebungen bzw. -geschwindigkeiten entgegengesetzt.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung weist eine Vielzahl von Vorteilen auf: Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann modulartig innerhalb einer leichtbauenden Sandwich-Struktur (vorzugsweise Sandwichplatten oder -schalen) verwendet werden. Dadurch wirkt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung gegenüber außen angewendeten Maßnahmen, wie zum Beispiel Dämpfungsmatten, nicht störend auf die Umgebung aus. Im Gegensatz zu viskosen Dämpfungselementen, deren Dämpfungswirkung proportional zur Relativgeschwindigkeit ist, ist erfindungsgemäß eine definiert voreinstellbare Reibkraft erzeugt. Hierdurch kann ein verbessertes Dämpfungsverhalten erzielt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ohne weiteres auf eine Sandwich-Struktur beliebigen Materials, beispielsweise Metall, Kunststoff, GFK, CFK, Kevlar und entsprechende Verbundmaterialien oder Kombinationen daraus anwendbar. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus wenigen, zudem festen und kompakten Baukomponenten. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei Temperaturen eingesetzt werden, bei denen die meisten auf Öl oder elastischen Baukomponenten, wie Gummi, basierenden Dämpfungseinrichtungen versagen. Während hohe Temperaturen die Viskosität der auf Öl basierenden Baukomponenten verringern, verlieren auf Gummi basierende Baukomponenten bei geringen Temperaturen ihre Elastizität. Die statischen Eigenschaften der zu dämpfenden Sandwich-Struktur werden nicht beeinflusst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist darüber hinaus einfach und kostengünstig in der Herstellung sowie wartungsfrei im Betrieb. Des weiteren verbessert die erfindungsgemäße Vorrichtung die dynamischen Eigenschaften, insbesondere die Schwingungsauslegung, ohne gravierende Änderungen der Form und/oder der Masse der Sandwich-Struktur selbst.
  • Weitere vorteilhafte konstruktive Einzelheiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 2 bis 28 beschrieben.
  • Von ganz besonders großer Bedeutung für eine vielseitige und individuell beliebig anpassbare Verwendung der Erfindung sind die Maßnahmen des Anspruchs 2. Danach ist das wenigstens eine weitere Element der Vorrichtung als ein Gehäuse oder Rahmen der Vorrichtung nach der Erfindung und/oder mindestens ein weiteres Reibelement und/oder wenigstens ein Spannelement ausgebildet. Mithin ist es ohne weiteres möglich, erfindungsgemäß lediglich ein einziges Reibelement vorzusehen, das mit einem Gehäuse oder Rahmen der Vorrichtung und/oder der Sandwich-Struktur zusammenwirkt, sich beispielsweise an einem Gehäuse oder Rahmen abstützt. In alternativer Ausgestaltung der Erfindung können jedoch ebenso zwei oder mehr Reibelemente vorgesehen sein, die unmittelbar mit- bzw. untereinander in Wirkverbindung stehen bzw. zusammenwirken. Schließlich ist es auf noch andere Weise denkbar, das mindestens eine Reibelement und ein sonstiges voreinstellbares Spannelement oder dergleichen Gegenlager in gegenseitigen Wirkeingriff zu bringen.
  • Gemäß der Ausbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 3 weist das mindestens eine Reibelement eine den Reibkontakt mit dem wenigstens einen weiteren Element der Vorrichtung und/oder der Sandwich-Struktur ausbildende Form und/oder Abmessung auf.
  • Zweckmäßigerweise ist das mindestens eine Reibelement entsprechend Anspruch 4 etwa keilförmig ausgebildet.
  • Einer definierten Einstellung der Vorspannkraft dienen in bevorzugter Weise die Merkmale des Anspruchs 5. Danach umfasst die Einrichtung zum Einstellen einer definiert voreinstellbaren Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes wenigstens ein, insbesondere zwei, Spannelement/e. Auf diese Weise lässt sich eine symmetrisch wirkende und gleichmäßig verteilte Vorspannkraft, welche die Vorrichtung und/oder die Sandwich-Struktur beaufschlagt, erzeugen.
  • Von besonderer Bedeutung sind die Merkmale des Anspruchs 6, wonach das wenigstens eine Spannelement der Einrichtung zum Einstellen einer definiert voreinstellbaren Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes als ein Reibelement ausgebildet ist. Das wenigstens eine Spannelement kann dabei in Form und/oder Abmessung und/oder Funktion und/oder Wirkungsweise dem mindestens einen Reibelement entsprechen. Durch die Ausbildung des wenigstens einen Spannelementes als (ein weiteres) Reibelement, und/oder umgekehrt, wird eine ausgesprochen vielseitige Verwendung und beliebige konstruktive Anpassung der Vorrichtung nach der Erfindung an beliebige individuelle konstruktive Vorgaben ermöglicht. Zugleich wird die Bauweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung insgesamt vereinfacht.
  • Nach Anspruch 7 sind das mindestens eine Reibelement und das wenigstens eine Spannelement in Richtung der Längsachse des Reibelementes relativ zueinander verschiebbar angeordnet.
  • Das wenigstens eine, insbesondere die zwei, Spannelement/e ist/sind dabei nach Anspruch 8 in bevorzugter Weise etwa keilförmig ausgebildet.
  • Vorzugsweise weist das mindestens eine Reibelement nach Anspruch 9 wenigstens eine etwa keilförmig ausgebildete und mit dem wenigstens einen Spannelement zusammenwirkende Fläche auf.
  • Die Maßnahmen der Ansprüche 10 bis 12 dienen in ganz vorteilhafter Weise der weiteren konstruktiven Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dabei ermöglicht die etwa symmetrische Anordnung des Reibelementes zwischen den zwei etwa keilförmig ausgebildeten Spannelementen eine gleichmäßig wirkende und verteilte Vorspannkraft.
  • Von besonderem Interesse für eine vereinfachte Einstellung einer definierten Vorspannkraft sind des Weiteren die Maßnahmen des Anspruchs 13, wonach der Einrichtung zum Einstellen einer definierten Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes ein etwa senkrecht zur Längsachse des Reibelementes angeordnetes Abstützelement und ein von dem Abstützelement drehbar lagernd aufgenommenes und mit dem mindestens einen Reibelement oder dem wenigstens einen Spannelement in Wirkeingriff stehendes Einstellelement zugeordnet ist.
  • Das Einstellelement kann nach Anspruch 14 vorteilhaft als Schraube oder dergleichen Schraubbolzen ausgebildet sein.
  • In bevorzugter Weise ist das Einstellelement nach Anspruch 15 von dem Abstützelement über eine Bohrung oder dergleichen Ausnehmung frei drehbar gehalten und wirkt mit dem mindestens einen Reibelement oder dem wenigstens einen Spannelement über eine Gewindebohrung zusammen.
  • Alternativ dazu kann das Einstellelement nach Anspruch 16 auch von dem mindestens einen Reibelement oder dem wenigstens einen Spannelement frei drehbar aufgenommen sein und mit dem Abstützelement über eine Gewindebohrung zusammenwirken.
  • Die Merkmale des Anspruchs 17, wonach das wenigstens eine Spannelement und/oder das Abstützelement mit einem Gehäuse oder Rahmen der Vorrichtung und/oder der Sandwhich-Struktur integral ausgebildet ist/sind, vereinfachen die Bauweise der Vorrichtung nach der Erfindung zusätzlich.
  • Zweckmäßigerweise ist/sind das mindestens eine Reibelement und/oder das wenigstens eine Spannelement nach Anspruch 18 aus Kunststoff und/oder Verbundwerkstoff, wie GFK, CFK oder Aramid etc., und/oder Metall, insbesondere Aluminium, gebildet.
  • Von besonderem Vorteil für eine vielseitige Ausgestaltung der Erfindung sind die Merkmale des Anspruchs 19. Demnach ist das wenigstens eine Spannelement der Einrichtung zum Einstellen einer definiert voreinstellbaren Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes als eine Tellerfeder oder dergleichen Federelement ausgebildet.
  • Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, dass die Einrichtung zum Einstellen einer definierten Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes nach Anspruch 20 wenigstens ein, insbesondere zwei, elastische/s Federelement/e, das/die dem mindestens einen Reibelement und/oder dem wenigstens einen, insbesondere den zwei, Spannelement/en zugeordnet ist/sind, umfasst. Auf diese Weise lässt sich der Einstellweg des Einstellelementes verlängern und damit einhergehend dessen Feinjustierung ermöglichen.
  • Weiterhin ist nach Anspruch 21 erfindungsgemäß vorgesehen, dass das wenigstens eine elastische Federelement im Wesentlichen parallel zu dem mindestens einen Reibelement und/oder dem wenigstens einen, insbesondere den zwei, Spannelement/en der Einrichtung angeordnet ist. Bevorzugt kommt das wenigstens ei ne elastische Federelement an einer Fläche des wenigstens einen Spannelementes, welche sich im Wesentlichen in einer zu der Längsachse des Reibelementes parallelen Ebene erstreckt und der keilförmig ausgebildeten Fläche des Spannelementes abgewandt ist, zur Anlage. Hierdurch lässt sich zusätzlich eine Vorspannkraft erhalten, welche weitgehend symmetrisch und gleichmäßig verteilt ist.
  • Vorzugsweise ist das wenigstens eine elastische Federelement nach Anspruch 22 im Querschnitt etwa wellen-, mäander-, zick-zack-, zahn-, sägezahn- oder dergleichen -förmig ausgebildet.
  • Entsprechend den konstruktiven Maßnahmen des Anspruchs 23 stellt die Einrichtung zum Einstellen einer definierten Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes die Vorspannkraft in Abhängigkeit von der Verformung der Sandwich-Struktur ein. Hierdurch lässt sich die Größe der Dämpfungswirkung an die Schwingungsausschläge besonders einfach anpassen.
  • Beispielsweise ist die definierte Vorspannkraft entsprechend Anspruch 24 mittels einer Regelungseinrichtung veränderlich. Dementsprechend kann die erfindungsgemäße Wirkung durch einen regelbaren Aktuator oder ein sonstiges Stellmittel verstärkt werden.
  • Des Weiteren liegt es im Rahmen der Erfindung, das mindestens eine Reibelement, damit gegebenenfalls die gesamte Vorrichtung, nach Anspruch 25 im Bereich von Schwingungsbäuchen einer dominanten Eigenform der Sandwich-Struktur und/oder nach Anspruch 26 im Bereich der größten Verformungen der Sandwich-Struktur und/oder nach Anspruch 27 im Bereich der größten Ableitungen der Verformungen der Sandwich-Struktur und/oder nach Anspruch 28 in größtmöglichem Abstand von der neutralen Faser der Sandwich-Struktur anzuordnen.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich schließlich die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Anspruch 29 in einer als Träger-, Verbindungs- oder Befestigungsmittel und/oder als konturgebendes Bauteil ausgebildeten Sandwich-Struktur erwiesen. Ganz bevorzugt eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung nach Anspruch 30 in der Luft- oder Raumfahrt.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Sandwich-Struktur in unverformtem und verformtem Zustand,
  • 2 eine abgebrochene Querschnittsansicht durch die Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach der 1 längs der Linie II-II, in vergrößerter Darstellung,
  • 3 eine schematische, perspektivische Vorderansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung, in vergrößerter Darstellung,
  • 4. eine Längsschnittansicht durch die Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung nach der 3,
  • 5 eine schematische, perspektivische Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung entsprechend der 3, und
  • 6. eine Längsschnittansicht durch die Ausführungsform der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung nach der 5.
  • Bei der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungs formen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 zur Dämpfung oder Unterdrückung von Schwingungsamplituden in einer Sandwich-Struktur 12, die durch Verformung der Sandwich-Struktur 12 infolge mechanischer Belastung erzeugt sind, sind einander entsprechende, gleiche Bauteile jeweils mit identischen Bezugsziffern versehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 lässt sich in vorteilhafter Weise in einer Sandwich-Struktur 12 verwenden, die als Träger-, Verbindungs- oder Befestigungsmittel und/oder als konturgebendes Bauteil ausgebildet ist, etwa in Form eines Tragflügels, eines Leitwerkes oder einer Rumpfschale eines Flugzeuges oder sonstigen Luft- bzw. Raumfahrzeuges sowie eines Teiles davon. In diesem Zusammenhang hat es sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, die Vorrichtung 10 nach der Erfindung in der Luft- oder Raumfahrt zu verwenden.
  • Bei den in den 1 bis 6 dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen ist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 der Sandwich-Struktur 12 oder dergleichen in Leichtbauweise ausgebildeten Baukomponente zugeordnet. Beispielsweise handelt es sich bei der Sandwich-Struktur 12 um einen Balken, eine Platte oder Schale. In Verbindung mit der Luft- und Raumfahrt dient die Sandwich-Struktur 12 oftmals als aerodynamisches Tragelement und/oder zur Befestigung von Hilfsaggregaten. Infolge äußerer mechanischer Beanspruchungen wird die Sandwich-Struktur 12 zu Schwingungen angeregt.
  • Gemäß der 1 umfasst die Sandwich-Struktur 12 über mindestens eine kraftaufnehmende Deckschicht 14. Vorliegend sind zwei solcher Deckschichten 14, nämlich eine obere und eine untere Deckschicht 14, vorgesehen. In aller Regel ist die mindestens eine Deckschicht 14 aus einer Verbundstruktur, wie zum Beispiel GFK, CFK oder Aramid, oder aus Metall, vorzugsweise Aluminium oder Stahlblech, ausgebildet.
  • Darüber hinaus weist die Sandwich-Struktur 12 gemäß der 1 eine Kernschicht 16 in Form von Wabenmaterial und/oder Schaum auf, die zwischen den zwei Deckschichten 14 zwischengeordnet, von diesen einge- bzw. umschlossen und mit diesen verklebt ist. Vorzugsweise ist die Kernschicht 16 aus Aluminium oder Kunststoff, wie Polyurethanschaum, oder Mineralwolle gebildet.
  • Auf diese Weise erhält die Sandwich-Struktur 12 insgesamt eine ausgesprochen hohe Tragfestigkeit und große Steifigkeit.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 umfasst bei den in den 1 bis 6 gezeigten Ausführungsformen mindestens ein Reibelement 18. Das Reibelement 18 kann aus zum Beispiel Kunststoff und/oder Verbundwerkstoff, wie GFK, CFK oder Aramid etc., und/oder Metall, insbesondere Aluminium, gebildet sein. Bei einer Verformung der Sandwich-Struktur 12 führt das mindestens eine Reibelement 18 Relativverschiebungen gegenüber wenigstens einem weiteren Element der Vorrichtung 10 bzw. alternativ oder kumulativ dazu gegenüber der Sandwich-Struktur 12 selbst aus. Beispielsweise wird die Sandwich-Struktur 12 durch Biegung um eine Achse Z senkrecht zur Zeichenebene beansprucht.
  • Das mindestens eine Reibelement 18 bildet während der Relativverschiebungen mit dem wenigstens einen weiteren Element der Vorrichtung 10 und/oder der Sandwich-Struktur 12 einen Reibkontakt aus. Dabei erzeugt das mindestens eine Reibelement 18 eine zu den Relativverschiebungen entgegenwirkende Reibkraft.
  • Bei der in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsform sind insgesamt drei solcher Vorrichtungen 10 nach der Erfindung vorgesehen, nämlich übereinander angeordnet. Die Vorrichtungen 10 sind in Ausnehmungen 20 der Sandwich-Struktur 12 aufgenommen und darin laminiert bzw. verklebt. Entsprechend den 1 und 2 sind drei parallel und übereinander angeordnete Ausnehmungen 20 in Richtung der Längsachse 22 der Sandwich-Struktur 12 vorgesehen. Die Vorrichtungen 10 von etwa gleicher Form sind jeweils mit Übermaß, passgenau oder einem Spiel, vorzugsweise im Wesentlichen passgenau, von den Ausnehmungen 20 aufgenommen.
  • Infolge der in 1 dargestellten Durchbiegung der Sandwich-Struktur 12 kommt es zu einer Verlängerung der Oberseite und einer Verkürzung der Unterseite der Sandwich-Struktur 12. Im Inneren der Sandwich-Struktur 12 kommt es gleichzeitig zu Relativverschiebungen des/der Reibelemente/s 18 der Vorrichtungen 10 jeweils gegenüber wenigstens einem weiteren Element der Vorrichtung 10, wie im Einzelnen noch beispielhaft erläutert wird.
  • Sofern das mindestens eine Reibelement 18 mit der Sandwich-Struktur 12 selbst, zum Beispiel mit der/den innenliegenden, der Kernschicht 16 zugewandten Fläche/n einer oder beiden Deckschicht/en 14 der Sandwich-Struktur 12 und/oder mit der Kernschicht 16, in unmittelbarem Kontakt und somit in Wirkverbindung steht, treten – ohne im Einzelnen dargestellt zu sein – alternativ und/oder kumulativ auch Relativverschiebungen des mindestens einen Reibelementes 18 gegenüber der Sandwich-Struktur 12 auf.
  • Darüber hinaus ist es möglich, mehrere Reibelemente 18 in einem Querschnitt der Vorrichtung 10 bzw. der Sandwich-Struktur 12 in jeder Richtung anzuordnen. Die Reibelemente 18 können dabei übereinander und/oder nebeneinander quer zur Richtung der Längsachse 22 der Sandwich-Struktur 12 und/oder hintereinander in Richtung der Längsachse 22 der Sandwich-Struktur 12 angeordnet sein. Die Reibelemente 18, sofern mehrere solcher Reibelemente 18 in der Sandwich-Struktur 12 und zueinander benachbart angeordnet sind, können dabei auch in Wechselwirkung zueinander treten und den Reibkontakt untereinander ausbilden.
  • Ungeachtet dessen hängt die Anordnung des mindestens einen Reibelementes 18 in der Vorrichtung 10 bzw. in der Sandwich-Struktur 12 insgesamt jeweils von den im Einzelfall anzutreffenden Belastungs- und Schwingungszuständen der Sandwich-Struktur 12 ab. Demnach kann das mindestens eine Reibelement 18 vorzugsweise im Bereich von Schwingungsbäuchen einer dominanten Eigenform der Sandwich-Struktur 12 angeordnet sein.
  • Ebenso ist eine Anordnung des mindestens einen Reibelementes 18 im Bereich der größten Verformungen oder im Bereich der größten Ableitungen der Verformungen der Sandwich-Struktur 12 möglich.
  • Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 kann eine besonders gute Wirkung dadurch erzielt werden, dass die hier beispielhaft dargestellten drei Reibelemente 18 mit größtmöglichem Abstand von einer mittleren, in Richtung der Achse X gerichteten Faser bzw. der neutralen Faser der Sandwich-Struktur 12 angeordnet sind.
  • In den 3 und 4 ist eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 näher dargestellt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 umfasst ein Gehäuse 24, Rahmen oder dergleichen gehäuse- bzw. rahmenartige Stützkonstruktion, wodurch die Vorrichtung 10 eine etwa modulare Bauweise erhält. Das Gehäuse 24 ist bei der Ausführungsform der Vorrichtung 10 nach den 3 und 4 durch zwei Deckschichten 26, nämlich eine obere und eine untere Deckschicht 26, gebildet. Die zwei Deckschichten 26 bestehen jeweils aus zum Beispiel Kunststoff und/oder Verbundwerkstoff, wie GFK, CFK oder Aramid etc., und/oder Metall, insbesondere Aluminium.
  • Zwischen den zwei Deckschichten 26 des Gehäuses 24 ist das mindestens eine Reibelement 18 aufgenommen. Bei der Ausführung nach den 3 und 4 ist ein einziges Reibelement 18 in dem Gehäuse 24 angeordnet. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, können ohne weiteres auch zwei oder mehrere solcher Reibelemente 18 vorgesehen sein.
  • Das Reibelement 18 weist bei der Ausführung nach den 3 und 4 eine Form und/oder Abmessung auf, welche den Reibkontakt mit dem wenigstens einen weiteren Element der Vorrichtung 10 und/oder der Sandwich-Struktur 12 ausbildet. Das wenigstens eine weitere Element der Vorrichtung 10 kann dabei zum Bei spiel als das Gehäuse 24 oder Rahmen selbst der Vorrichtung 10 und/oder mindestens ein weiteres Reibelement 18 (nicht gezeigt) und/oder wenigstens ein Spannelement (ebenfalls nicht dargestelt) ausgebildet sein. Vorliegend ist das mindestens eine Reibelement 18 etwa keilförmig ausgebildet.
  • Des Weiteren umfasst die Vorrichtung 10 nach der Erfindung bei der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform eine Einrichtung 28 zum Einstellen einer definiert voreinstellbaren Vorspannkraft, um das Reibelement 18 zu beaufschlagen. Die Einrichtung 28 weist dabei wenigstens ein Spannelement 30, 30' auf, das mit dem mindestens einen Reibelement 18 zusammenwirkt oder auf dieses einwirkt.
  • Bei der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 ist das wenigstens eine Spannelement 30, 30' der Einrichtung 28 gleichsam als ein Reibelement entsprechend dem Reibelement 18 ausgestaltet. Obgleich es sich bei dem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 nach den 3 und 4 somit um ein oder mehrere Reibelemente 18 handelt, ist/sind zum besseren Verständnis der Erfindung nachfolgend der/die Begriff/e "Spannelement" bzw. "Spannelemente" verwendet.
  • Das wenigstens eine Spannelement 30, 30' der Einrichtung 28 besteht aus zum Beispiel Kunststoff und/oder Verbundwerkstoff, wie GFK, CFK oder Aramid etc., und/oder Metall, insbesondere Aluminium. Das mindestens eine Reibelement 18 und das wenigstens eine Spannelement 30, 30' der Einrichtung 28 sind somit vorzugsweise aus demselben Material gebildet, können sich jedoch ohne weiteres auch im Material von einander unterscheiden.
  • Weiterhin ist das wenigstens eine Spannelement 30, 30' etwa keilförmig ausgebildet. Das Reibelement 18 weist ebenfalls wenigstens eine Fläche 32, 32' auf, die etwa keilförmig ausgebildet ist und mit dem wenigstens einen Spannelement 30, 30' zusammenwirkt. Das wenigstens eine Spannelement 30, 30' und das mindestens eine Reibelement 18 sind in Richtung der Längsachse 34 des Reibelementes 18 relativ zueinander verschiebbar angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform der Vorrichtung 10, die in den 3 und 4 gezeigt ist, sind insgesamt zwei quasi als Reibelemente wirkende Spannelemente 30, 30' vorgesehen. Die Spannelemente 30, 30', die etwa keilförmig ausgebildet sind, stehen über deren Flächen 36, 36' mit den etwa keilförmig ausgebildeten Flächen 32, 32' des Reibelementes 18 in Wirkeingriff.
  • Zwischen dem oberen Spannelement 30 und dem unteren Spannelement 30' ist das Reibelement 18 zwischengeordnet. Die zwei Spannelemente 30, 30' und das Reibelement 18 sind in Richtung der Längsachse 34 des Reibelementes 18 entsprechend Doppelpfeil 38 relativ auf einander zu bzw. von einander weg bewegbar.
  • Das obere Spannelement 30 und das untere Spannelement 30' besitzen bei der in den 3 und 4 dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen dieselbe Form, sind aber zueinander und/oder zur Längsachse 34 des Reibelementes 18 spiegelsymmetrisch angeordnet. Ohne weiteres ist es jedoch möglich, die Spannelemente 30, 30' zueinander unterschiedlich auszubilden.
  • Das obere Spannelement 30 und das untere Spannelement 30' sind im Wesentlichen feststehend ausgebildet, während das Reibelement 18 in Richtung der Längsachse 34 entsprechend Doppelpfeil 38 in der Vorrichtung 10 verschiebbar angeordnet ist.
  • Zur relativen Verschiebbarkeit ist die Einrichtung 28 mit einem Abstützelement 40 und einem Einstellelement 42 versehen.
  • Das Abstützelement 40 ist etwa senkrecht zur Längsachse 34 des Reibelementes 18 und damit zugleich senkrecht zur Längsachse 22 der Vorrichtung 10 angeordnet. Das Abstützelement 40 ist plattenförmig ausgebildet und stirnseitig an der Vorrichtung 10, angebracht. Beispielsweise ist das Abstützelement 40 an den Deckschichten 26 des Gehäuses 24 befestigt. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist ebenso eine integrale Ausbildung von Abstützelement 40 und Gehäuse 24 der Vorrichtung 10 denkbar.
  • Bei der Ausführungsform der 3 und 4 ist das Einstellelement 42 von dem Abstützelement 40 drehbar lagernd aufgenommen und steht mit dem Reibelement 18 in Wirkeingriff. Das Einstellelement 42 ist als Schraube oder dergleichen Schraubbolzen ausgebildet. Das Einstellelement 42 ist von dem Abstützelement 40 über eine Bohrung 44 oder dergleichen Ausnehmung frei drehbar gehalten. Zugleich greift das Einstellelement 42, wie in der 4 lediglich angedeutet, in eine Gewindebohrung 46 des Reibelementes 18 ein, um mit diesem zusammenzuwirken, d.h. das Reibelement 18 hin zu dem Abstützelement 40 oder von diesem weg zu verschieben.
  • Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, ist es alternativ dazu in kinematischer Umkehr ebenfalls möglich, dass das Einstellelement 42 von dem Reibelement 18 frei drehbar aufgenommen ist und mit dem Abstützelement 40 über eine Gewindebohrung (nicht dargestellt) zusammenwirkt.
  • Darüber hinaus geht aus den 3 und 4 hervor, dass die Einrichtung 28 zwei elastische Federelemente 48 umfasst. Die zwei Federelemente 48 sind im Wesentlichen parallel zu den etwa keilförmig ausgebildeten, miteinander in Wirkeingriff stehenden Spannelementen 30, 30' angeordnet. Des Weiteren sind die zwei Federelemente 48 im Querschnitt etwa wellen-, mander-, zick-zack-, zahn-, sägezahn- oder dergleichen -förmig ausgebildet. Die zwei Federelemente 48 kommen jeweils an einer Fläche 50, 50' der zwei etwa keilförmig ausgebildeten Spannelemente 30, 30' und den innenliegenden Flächen 52, 52' der Deckschichten 26 des Gehäuses 24 zur Anlage.
  • Die Flächen 50, 50' erstrecken sich im Wesentlichen in einer zu der Längsachse 34 des Reibelementes 18 parallelen Ebene und sind den keilförmigen Flächen 36, 36' der Spannelemente 30, 30', die mit den Flächen 32, 32' des Reibelementes 18 zusammenwirken, abgewandt. Die zwei Flächen 50, 50' sind mithin zu den innenliegenden Flächen 52, 52' des Gehäuses 24 der Vorrichtung 10 benachbart.
  • Durch die Einrichtung 28 zum Einstellen einer definierten Vorspannkraft lässt sich die Normalkraft FN, welche eine Verstärkung der Anpresskraft zwischen dem/den Reibelement/en 18 und der Vorrichtung 10 bzw. wenigstens einem weiteren Element der Vorrichtung 10 und/oder der Sandwich-Struktur 12 (nicht dargestellt) bewirkt, beliebig und gezielt erhöhen bzw. vermindern. Der Kontakt zwischen der/den Fläche/n 32, 32' des Reibelementes 18 und der/den Fläche/n 36, 36' des/der Spannelemente/s 30, 30' stellt einen (trockenen) bzw. (Misch)Reibkontakt dar, so dass sich zugleich gezielt Einfluss auf den Betrag der Reibkraft FR nehmen lässt.
  • Die weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, die in den 5 und 6 gezeigt ist, unterscheidet sich von derjenigen der 3 und 4 vornehmlich dadurch, dass die Einrichtung 28 lediglich ein Spannelement 30 aufweist, das zu dem Reibelement 18 in Richtung von dessen Längsachse 34 relativ bewegbar angeordnet ist.
  • Wie die 5 und 6 zeigen, umfasst die Einrichtung 28 wiederum zwei elastische Federelemente 48. Ungeachtet dessen kann jedoch ebenso nur ein solches Federelement 48 bei diesem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 beschränkt. Ohne im Einzelnen dargestellt zu sein, kann das wenigstens eine Reibelement 18 der Sandwich-Struktur 12 unmittelbar, zum Beispiel einer der beiden Deckschichten 14 und/oder der Kernschicht 16, zugeordnet sein. In diesem Fall lässt sich zwischen dem Reibelement 18 und der Sandwich-Struktur 12 eine Wirkung wie bei den dargestellten Ausführungsformen der 3 bis 6 erhalten.
  • Weiterhin ist es möglich, das wenigstens eine Spannelement 30, 30' und/oder das Abstützelement 40 mit dem Gehäuse 24 oder dergleichen Rahmen, zum Beispiel mit einer oder beiden Deckschichten 26, der Vorrichtung 10 integral auszubilden. Gleichsam möglich ist eine integrale Ausbildung von dem wenigstens einen Spannelement 30, 30' und/oder das Abstützelement 40 mit der Sandwich-Struktur 12 selbst, beispielsweise mit einer von deren Deckschichten 14 und/oder Kernschicht 16. Beispielsweise ist es in diesem Zusammenhang möglich, die innenliegende Fläche der Deckschicht 14 der Sandwich-Struktur 12 in einem Bereich, in welchem das mindestens eine Reibelement 18 angeordnet werden soll, entsprechend auszuformen bzw. das Spannelement und/oder das Abstützelement entsprechend anzuformen.
  • Ebenso ist es denkbar, dass das wenigstens eine Spannelement in Form einer Tellerfeder oder dergleichen Federelement ausgebildet ist.
  • Zusätzlich kann es von Vorteil sein, das wenigstens eine weitere Element der Vorrichtung 10 als das Gehäuse 24 oder Rahmen und/oder mindestens ein (weiteres) Reibelement 18 und/oder wenigstens ein (weiteres) Spannelement 30, 30' auszubilden.
  • Schließlich ist es auch noch möglich, dass die Einrichtung 28 die Vorspannkraft in Abhängigkeit von der Verformung der Sandwich-Struktur 12, insbesondere durch Regelung, einstellt. Zu diesem Zweck kann die Einrichtung 28 mit einem Aktuator, einem Stellmittel oder einer sonstigen Regelungseinrichtung zur Veränderung der Vorspannkraft ausgestattet sein, der/das/die beispielsweise mit dem Einstellelement 42 unmittelbar oder mittelbar, auch von außen mittels zum Beispiel Funk durch Bedienungspersonal, in Wirkverbindung steht.
  • 10
    Vorrichtung
    12
    Sandwich-Struktur
    14
    Deckschicht/en der Sandwich-Struktur
    16
    Kernschicht des Sandwich-Struktur
    18
    Reibelement
    20
    Ausnehmung/en
    22
    Längsachse der Sandwich-Struktur
    24
    Gehäuse
    26
    Deckschichten des Gehäuses
    28
    Einrichtung zum Einstellen einer definiert Voreinstellbaren Vorspannkraft
    30, 30'
    Spannelement
    32, 32'
    Fläche/n des Reibelementes
    34
    Längsachse des Reibelementes
    36, 36'
    Keilförmige Fläche/n des/der Spannelemente/s
    38
    Doppelpfeil
    40
    Abstützelement
    42
    Einstellelement
    44
    Bohrung
    46
    Gewindebohrung
    48
    Federelement/e
    50, 50'
    Fläche/n des/der Spannelemente/s
    52, 52'
    Innenliegende Fläche des Gehäuses.

Claims (30)

  1. Vorrichtung zur Dämpfung oder Unterdrückung von Schwingungsamplituden in einer Sandwich-Struktur (12), die durch Verformung der Sandwich-Struktur (12) infolge mechanischer Belastung erzeugt sind, umfassend mindestens ein Reibelement (18), das bei der Verformung der Sandwich-Struktur (12) Relativverschiebungen gegenüber wenigstens einem weiteren Element der Vorrichtung (10) und/oder der Sandwich-Struktur (12) ausführt, während der Relativverschiebungen einen Reibkontakt mit dem wenigstens einen weiteren Element der Vorrichtung (10) und/oder der Sandwich-Struktur (12) ausbildet und dabei eine den Relativverschiebungen entgegenwirkende Reibkraft erzeugt, wobei das mindestens eine Reibelement (18) mittels einer Einrichtung (28) zum Einstellen einer definiert voreinstellbaren Vorspannkraft beaufschlagbar ist, die mit dem mindestens einen Reibelement (18) zusammenwirkt oder auf dieses einwirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine weitere Element der Vorrichtung (10) als ein Gehäuse (24) oder Rahmen der Vorrichtung (10) und/oder mindestens ein weiteres Reibelement (18) und/oder wenigstens ein Spannelement ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Reibelement (18) eine den Reibkontakt mit dem wenigstens einen weiteren Element der Vorrichtung (10) und/oder der Sandwich-Struktur (12) ausbildende Form und/oder Abmessung aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Reibelement (18) etwa keilförmig ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (28) zum Einstellen einer definiert voreinstellbaren Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes (18) wenigstens ein, insbesondere zwei, Spannelement/e (30, 30') umfasst.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Spannelement (30, 30') der Einrichtung (28) zum Einstellen einer definiert voreinstellbaren Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes (18) als ein Reibelement ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Reibelement (18) und das wenigstens eine Spannelement (30, 30') in Richtung der Längsachse (34) des Reibelementes (18) relativ zueinander verschiebbar angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine, insbesondere die zwei, Spannelement/e (30, 30') etwa keilförmig ausgebildet ist/sind.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Reibelement (18) wenigstens eine etwa keilförmig ausgebildete und mit dem wenigstens einen Spannelement (30, 30') zusammenwirkende Fläche (32, 32') aufweist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Reibelement (18) zwischen den zwei etwa keilförmig ausgebildeten Spannelementen (30, 30') angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Spannelemente (30, 30') einander entsprechend ausgeformt und zueinander und/oder zur Längsachse (34) des Reibelementes (18) spiegelsymmetrisch angeordnet sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Spannelemente (30, 30') im Wesentlichen feststehend und das Reibelement (18) in Richtung der Längsachse (34) des Reibelementes (18) verschiebbar angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einrichtung (28) zum Einstellen einer definierten Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes (18) ein etwa senkrecht zur Längsachse (34) des Reibelementes (18) angeordnetes Abstützelement (40) und ein von dem Abstützelement (40) drehbar lagernd aufgenommenes und mit dem mindestens einen Reibelement (18) oder dem wenigstens einen Spannelement (30, 30') in Wirkeingriff stehendes Einstellelement (42) zugeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (42) als Schraube oder dergleichen Schraubbolzen ausgebildet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (42) von dem Abstützelement (40) über eine Bohrung (44) oder dergleichen Ausnehmung frei drehbar gehalten ist und mit dem mindestens einen Reibelement (18) oder dem wenigstens einen Spannelement (30, 30') über eine Gewindebohrung (46) zusammenwirkt.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellelement (42) von dem mindestens einen Reibelement (18) oder dem wenigstens einen Spannelement (30, 30') frei drehbar aufgenommen ist und mit dem Abstützelement (40) über eine Gewindebohrung zusammenwirkt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Spannelement (30, 30') und/oder das Abstützelement (40) mit einem Gehäuse (24) oder Rahmen der Vorrichtung (10) und/oder mit der Sandwich-Struktur (12) integral ausgebildet ist/sind.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Reibelement (18) und/oder das wenigstens eine Spannelement (30, 30') aus Kunststoff und/oder Verbundwerkstoff, wie GFK, CFK oder Aramid etc., und/oder Metall, insbesondere Aluminium, gebildet ist/sind.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Spannelement der Einrichtung (28) zum Einstellen einer definiert voreinstellbaren Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes (18) als eine Tellerfeder oder dergleichen Federelement ausgebildet ist.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (28) zum Einstellen einer definierten Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes (18) wenigstens ein, insbesondere zwei, elastische/s Federelement/e (48), das/die dem mindestens einen Reibelement (18) und/oder dem wenigstens einen, insbesondere den zwei, Spannelement/en (30, 30') zugeordnet ist/sind, umfasst.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine elastische Federelement (48) im Wesentlichen parallel zu dem mindestens einen Reibelement (18) und/oder dem wenigstens einen, insbesondere den zwei, Spannelement/en (30, 30') angeordnet ist, vorzugsweise an einer Fläche (50, 50') des wenigstens einen Spannelementes (30, 30'), welche sich im Wesentlichen in einer zu der Längsachse (34) des Reibelementes (18) parallelen Ebene erstreckt und der keilförmig ausgebildeten Fläche (36, 36') des Spannelementes (30, 30') abgewandt ist, zur Anlage kommt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine elastische Federelement (48) im Querschnitt etwa wellen-, mäander-, zick-zack-, zahn-, sägezahn- oder dergleichen -förmig ausgebildet ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (28) zum Einstellen einer definierten Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes (18) die Vorspannkraft in Abhängigkeit von der Verformung der Sandwich-Struktur (12) einstellt.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (28) zum Einstellen einer definierten Vorspannkraft des mindestens einen Reibelementes (18) eine Regelungseinrichtung, insbesondere einen regelbaren Aktuator, zur Veränderung der Vorspannkraft aufweist.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Reibelement (18) im Bereich von Schwingungsbäuchen einer dominanten Eigenform der Sandwich-Struktur (12) anordenbar ist.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Reibelement (18) im Bereich der größten Verformungen der Sandwich-Struktur (12) anordenbar ist.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Reibelement (18) im Bereich der größten Ableitungen der Verformungen der Sandwich-Struktur (12) anordenbar ist.
  28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Reibelement (18) in größtmöglichem Abstand von der neutralen Faser der Sandwich-Struktur (12) anordenbar ist.
  29. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einer als Träger-, Verbindungs- oder Befestigungsmittel und/oder als konturgebendes Bauteil ausgebildeten Sandwich-Struktur (12).
  30. Verwendung einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche in der Luft- oder Raumfahrt.
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