DE1931940A1 - Elastisches Motorlager - Google Patents

Elastisches Motorlager

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60K5/00Arrangement or mounting of internal-combustion or jet-propulsion units
    • B60K5/12Arrangement of engine supports
    • B60K5/1208Resilient supports
    • B60K5/1233Resilient supports comprising protective elements, e.g. for protecting against heat, dust

Description

PATENTAN-WALT
D I I* Γ-.-ING.
807 INGOLSTADT/DONAÜ,
J51RITZ SCHNELL Postfach 230
TKEPON 60 86
1931840
Elastisches Motorlager
Die Erfindung betrifft ein elastisches Motorlager, bei dem zwischen einem inneren keilförmigen oder quaderförmigen Metallteil und einem äußeren trogartigen Metallteil jeweils an gegenüberliegenden Flächen Körper aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff festhaftend einvulkanisiert sind und das mit zusätzlichen Anschlägen versehen ist.
Es sind elastische Motorlager bekannt, bei denen zwischen einem keil- oder quaderförmigen metallischen Innenteil und einem trogartigen, V- oder U-förmigen äußeren Metallteil Gummikörper einvulkanisiert sind, die bei se±nkrechter Belastung des Innenteiles auf Schub oder Schub-Druck beansprucht werden» Lager dieser Art können bei relativ kleinen Kräften in Schub- oder Schub-Druck-Richtung stark verformt werden und lassen daher für die elastisch gelagerte Masse eine erwünscht niedrige Eigenfrequenz der Vertikal- oder Längsdrehschwingung erreichen. Außerdem bieten sie eine besonders hohe Geräuschisolations da schubbeanspruchter Gummi eine wesentlich günstigere Isolierwirkung als druckbeanspruchter aufweist» Das Federdiagramm
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schub- oder schub-druckbeanspruchter Lager verläuft annähernd geradlinig. Daher haben derartige Lager, wenn sie im normalen Arbeitsbereich die erwünschte kleine Federkonstante besitzen, den Nachteil, daß die Ausschläge des Motors bei starken Fahrstößen oder den Reaktionskräften aus großem Drehmoment sehr groß sind. Der Motor kann infolge dieser großen Schwingungsausschläge an die umgebende Verkleidung anschlagen und unangenehme Schwingungen der gesamten Karosserie anregen. Man ist deshalb bemüht, das Diagramm schubbeanspruchter Motorlager durch konstruktive Maßnahmen so zu halten, daß nur im normalen Arbeitsbereich die zur Schwingungsisolierung erforderliche kleine vertikale Federkonstante des Lagers erreicht wird, aber das Kraft-Weg-Diagramm in den Bereichen oberhalb oder unterhalb der Belastung durch die ruhende Motormasse steil ansteigt und damit die Gesamtausschläge verringert werden.» Zu diesem Zweck werden Lager der bekannten Ausführung an der Ober- und Unterseite des inneren Metallteiles mit; elastischen Anschlagpuffern versehen, die sich bei stärkerem Durchfedern an feste Anschläge anlegen und weitere Binfederungen verhindern. Auch werden die äußeren Metallteile an den horizontal liegenden, umgebördelten oberen und unteren Rändern mit auf vulkanisiert en G-ummileisten verseilen, auf denen am Innenteil befestigte Ansehlagbleehe zur Anlage kommen,. Der Federweg kann dadurch naeh beiden Seiten "be-
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grenzt werden. Es ist weiterhin bekannt, metallische Anschläge an Verbindungsstegen des äußeren Metallteiles zur Anlage kommen zu lassen.
Bei all diesen Lösungen zur Erzielung einer Progressivitat sind die Anschläge außerordentlich hart und eine weitere Einfederung des Elementes wird beinahe völlig verhindert, sobald die Anschläge zur Wirkung kommen. Auch wenn diese auf einer Gummileiste zur Anlage kommen, ist der Diagrammverlauf zu steil, um in anliegendem Zustand eine Schwingungsisolierung bewirken zu können. Da der Gummi der Anschläge auf Druck beansprucht wird und die Stärke des Gummianschlages aus Platzgründen stets nur wenige Millimeter betragen kann, überträgt er Geräusche ohne nennenswerte Isolation, denn die als Druckwellen wirksamen Schallschwingungen werden nur wenig gedämpft, wenn der Gummi in Richtung der Schallwellen auf Druck beansprucht wird und außerdem die Gummischicht dünn ist. Liegen also die Motorlager des Fahrzeuges am Anschlag, wie es beim Fahren mit größerem Drehmoment, beispielsweise im 1. oder 2. Gang eines Personenoder Lastkraftwagens j oft der Fall ist, so wird die schwingungs- und geräuschisolierende Wirkung des Motorlagers weitgehend aufgehoben. Ferner wird beim Anschlagen der Leiste ein starker dumpfer £on hervorgerufen, und bei besonders heftigem Gasgeben, z.B. bei sportlicher Fahrwei-
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se, werden die Anschlagbleche häufig verbogen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elastisches Motorlager zu schaffen, das die Vorteile schub- oder schubdruckbeanspruchter Elemente besitzt, aber unterhalb und oberhalb des Arbeitsbereiches ein Federdiagramm aufweist, das nur mäßig ansteigt und in diesem stärker ansteigenden Bereich noch eine gute Schwingungsund Geräuschisolierung gewährleistet· Sie sieht dazu ein elastisches Motorlager vor, bei dem zwischen einem inneren keilförmigen oder quaderförmigen Metallteil und einem äußeren trogartigen, U- öder V-förmigen Metallteil jeweils an gegenüberliegenden Flächen Körper aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff festhaftend einvulkanisiert sind und das mit zusätzlichen Anschlägen versehen ist und dss Neue besteht darin, daß die zusätzlichen Anschläge auf Schub beanspruchte oder auf Druck beanspruchte Gummiteile sind, innerhalb des von dem federnden Teil f des Lagers beanspruchten Raum liegen, ohne die Bauhöhe des Lagers zu vergrößern, und bei Belastungen außerhalb des Arbeitsbereiches oben und unten zum Anschlag kommen. Es wird"damit ein Motorlager geschaffen, bei dem die zwischen dem keilförmigen Innenteil und dem äußeren trogartigen, U- oder V-förmigen Metallteil einvulkanisierten Gummikörper allein die statische Last tragen und das in diesem Belastungsbereich eine sehr kleine Federkonstante
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und daher eine niedrige Eigenfrequenz mit höchster Isolierwirkung besitzt, dessen mittleres Metallteil aber bei stärkeren Fahrstößen oder Reaktionsmomenten des Motorgetriebeblockes an den Anschlägen der zusätzlich angebrachten schubbeanspruchten Grummikörper zur Anlage kommt und einen Lastanteil auf letztere absetzt· Das Diagramm wird damit ^e nach Härte der zugeschalteten Elemente nach oben und unten steiler« Durch diesen Diagrammverlauf wird auch die ungünstige Beeinflussung der Fahreigenschaften durch extrem weiche Motorlager beim Befahren von schlechten Straßen mit kurzen Bodenwellen, sog. Waschbrettern, die darin besteht, daß die langsame vertikale Eigenschwingung des Motors die gesamte Karosserie zur Eigenschwingung auf den Fahrzeugfedern anregt, verbessert, da bei Fahrstößen die Anschläge zur Wirkung kommen. Die Federkonstante der Motorlagerung wird dadurch erhöht, die vertikale Eigenfrequenz des gelagerten Motors steigt und es tritt keine Kopplung auf die Masse der Karosserie ein, da dann der Unterschied der Eigenfrequenzen von Motor und Karosserie zu groß ist. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des elastischen Lagers und insbesondere der Anschläge wird erreicht, daß auch nach erfolgter Anlage eine gute Seräuschisolierung vorhanden ist. Die genannten bedeutenden Effekte werden mit sehr kleinem Aufwand erreicht. Das erfindungsgemäße elastische Lager ist leicht und wirtschaftlich her-
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zustellen und erfordert nicht mehr Einbauraum als gebräuchliche Lagerelement^»
Nach der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß an annähernd senkrecht verlaufenden freien und nicht mit dem äußeren Metallteil durch anvulkanisierte Gummikörper verbundenen Flächen des metallischen Innenteiles zusätzliche elastische Körper festhaftend verbunden sind, an diesen wiederum äußere, mit Ansehlagleisten oder Anschlagnocken versehene Metallteile anvulkanisiert sind, die sowohl beim Einfedern des Innenteiles nach oben als auch nach unten mit an seitlichen Stegen oder Wänden des äußeren Metallteiles angebrachten Anschlägen zur Anlage kommen, und der Gummi der zusätzlichen elastischen Körper nach erfolgter Anlage auf Schub beansprucht wird« Da schubbeanspruchte Elemente ein geradliniges Diagramm aufweisen und die Federkonstante je nach gewählter Querschnittsfläche und Gummidicke in weiten Grenzen nach Wunsch festgelegt werden kann, wird durch das erfindungsgemäße Lager ein S-förmig verlaufendes Federdiagramm mit drei geradlinigen Diagrammbereichen und relativ kleinem, Gesamtfederweg erreicht, das einwandfrei vorausberechnet werfen kann«, Auch in den steileren Bereichen des Diagrammes , also nach dem Anschlag, ist das Lager schwingungsisolierend, denn auoh in diesem Bereich kann bei Mehrzylinder-Motoren die Federkonstante noch so
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bemess'en werden, daß ein überkritisches Schwingungsverhalten gewährleistet ist. Hierbei ist der geradlinige Diagrammverlauf in den steileren Diagrammbereichen besonders günstig. Der Anschlag erfolgt weich und geräuschlos und auch bei anliegendem Anschlag ist eine gute Geräuschisolierung gegeben, da die die Anschläge tragende Gummischicht schubbeansprucht ist und eine genügende Stärke aufweist. Die zusätzlichen Elemente dienen aber auch zum elastischen seitlichen Anschlag und begrenzen den Federweg auch in dieser Richtung»
Y/eiterhin ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die an die Gummikörper anvulkanisierten Wandungen des äußeren Metallteiles mittels nachträglich angebrachter durchlaufender Stege oder Bolzen starr miteinander verbunden sind, die zwischen den als Anschläge gestalteten Metallteilen der zusätzlichen elastischen Körper hindurch gehen. Damit ist auch für Motorlager, deren äußere Metallteile V-förmig und die daher seitlich offen und ohne durchlaufenden Steg ausgebildet sind, eine erfindungsgemäße Anschlagmöglichkeit geschaffen, indem die mit dem Gummi verbundenen Wandungen des äußeren V-förmigen Metallteiles nach dem Vulkanisieren mittels Bolzen oder angepunkteter Blechstege verbunden werden, die zwischen den elastisch abgefangenen Anschlägen hindurchgehen. Diese Ausführung mit nachträglich angebrach-
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ten Anschlagstegen oder Bolzen ist in vielen Fällen einfacher zu vulkanisieren.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die Anschläge die Form einer flachen Öse besitzen, durch die Verbindungssteg oder Bolzen hindurchläuft. Bei Motoranordnungen, die starken Seitenkräften ausgesetzt sind, kann der Verbindungssteg aus den Anschlägen der zusätzliehen Federelemente herausspringen, wenn diese zur Seite offen sind. Die ösenförmige Ausführung der Anschläge verhindert dies und sorgt dafür, daß der Bolzen seine Lage zu den Anschlägen behält. Diese Ausführung ist nur für Motorlager möglich, bei denen die Verbindungsstege oder Bolzen nach dem Vulkanisieren angebracht werden. Um den Einbauraum des Lagers trotz der zusätzlichen Anschläge klein und das Gewicht leicht zu halten, sind für die zusätzlichen, mit Anschlägen versehenen, schubbeanspruchten Gummikörper seitliche Ausnehmungen des metallischen " Mittelteiles vorgesehen und das metallische Mittelteil hat im horizontalen Querschnitt die Form eines Doppel-T« Das Lager wird durch diese Anordnung trotz der zusätzlichen Federelemente nicht größer als ein bisher übliches Motorlager. Ferner werden die Metallteile erleichtert und verbilligt und die Vulkanisation vereinfacht. Schließlich erlauben die Ausnehmungen eine sehr große Gummistärke der
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zusätzlichen Elemente und damit auch eine besonders hohe Geräuschdämpfung.
Mach der Erfindung können die zusätzlichen elastischen Körper an den Yerbindungsstegen oder Seitenwänden des äußeren Metallteiles und die Gegenanschläge am inneren Metallteil angebracht sein. Es ist damit möglich, die Anschläge mit den Verbindungsstegen nachträglich einzubauen, wenn eine kompliziertere Formgebung aus Gründen besonderer Erfordernisse für das Diagramm benötigt wird. Man kann bei dieser Ausführung auch die beweglichen Metallteile der zusätzlichen Gummikörper durch einen Hohlraum des Innenteiles hindurch mit einem Bolzen verbinden und hat die Möglichkeit, damit auch die zusätzlichen Gummikörper auf Druck vorzuspannen, um die Dauerhaltbarkeit zu erhöhen.
Das erfindungsgemäße Lager kann auch derart ausgeführt werden, daß das Innenteil die Form eines Rohres mit trapezförmigem oder rechteckigem Querschnitt besitzt, an den Innenseiten der senkrechten oder annähernd senkrechten Flächen des Innenteiles die zusätzlichen festhaftend verbundenen elastischen Körper angeordnet sind, die den Haftflächen gegenüberliegenden Flächen der zusätzlichen Gummikörper festhaftena verbundene Metallteile besitzen,
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die durch einen waagrechten Steg miteinander -verbunden sind, und die Ausschläge dieses Steges beim Einfedern des Innenteiles nach oben und unten durch waagrecht liegende Anschläge begrenzt werden. Diese Ausführung erlaubt eine besonders schmale Bauweise für das erfindungsgemäße Motorlager, die sich auch durch billige Herstellung auszeichnet. Die Anschläge können hierbei an einem senkrecht stehenden Bolzen erfolgen, auf dem sie mittels Gewinde leicht einstellbar sind und den Erfordernissen des vorliegenden Bedarfsfalles mit hoher Präzision angepasst werden können»
Die Erfindung sieht vor, daß die Anschlagflächen mit einem elastischen Überzug versehen sind,, Damit ist eine metallische Berührung vermieden. Es tritt am Anschlag kein Verschleiß ein und die Übergänge im Diagramm, die bei metallischem Anschlag scharfkantig wären,.werden abgerundet. fc Die Verhärtung der Federung nach dem Anschlag erfolgt damit unmerkbar und ohne harten Übergang.
Weiterhin sind nach der Erfindung an annähernd waagrecht liegenden Ansätzen der nicht mit dem äußeren Metallteil durch einvulkanisierte Gummikörper verbundenen Flächen des metallischen Innenteiles zusätzliche elastische Körper großer Höhe angebracht, die beim Einfedern des elastisch abgestützten Innenteiles nach oben bzw. nach unten an Tei-
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len des äußeren Mittelteiles "bzw. an der Unterlage zur Anlage kommen· Durch die zusätzlichen elastischen Körper kann das Federdiagramm so gestaltet werden, daß im normalen Arbeitsbereich unter statischer Last eine weiche Federung mit kleiner Federkonstanten entsteht und damit die gewünschte niedrige Eigenfrequenz erreicht wird, während oberhalb und unterhalb der statischen Last eine härtere Abfederung erfolgt. Durch die erfindungsgemäße besondere Anordnung der zusätzlichen Federelemente ist die Möglichkeit gegeben, eine große G-ummihöhe für die Anschläge vorzusehen und außerdem den Gummikörpern eine zweckentsprechende Gestalt zu geben« Es wird durch diese Gestaltung der Anschläge erreichts daß der Übergang von der weichen zur härteren Federung allmählich und je nach den Erfordernissen schneller oder langsamer erfolgt, ohne daß ein scharfer Knick in der Kennlinie entsteht. Durch die große Gummihöhe ergibt sich für die zusätzliche Federung trotz Druckbeanspruchung nur eine geringe Progressivität, so daß der Diagramnrverlauf für die gesamte Federung auch in den steileren Teilen, also bei der härteren Federung, nur sehr wenig von einer Geraden abweichte Man hat damit die Möglichkeit, das Diagramm so zu gestalten,-daß auch im Bereich des steileren Verlaufs, also wenn die Anschläge anliegen, noch ein guter Isolierwirkungsgrad der Lagerung gegen die Störkräfte im Motor und eine gute Geräuschisolierung gegeben ist« Ein besonderer Vorteil für dieses
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erfindungsgemäße Lager liegt auch darin, daß trotz dieser günstigen Federeigenschaften, wie sie für eine wirkungsvolle elastische Motorlagerung anzustreben sind, kein größerer Einbauraum "beansprucht wird, als "bei gebräuchlichen Lagern. Ebenso ist eine wirtschaftliche Fertigung möglich. Falls es in besonderen Fällen erforderlich ist, können die Anschläge in der Weise einstellbar gemacht werden, daß die am äußeren Metallteil befestigten Anschlagwinkel verstellbar vorgesehen werden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können die federnden Anschläge an zusätzlich angebrachten, die äußeren Metallteile des Lagers verbindenden Stegen vorgesehen werden und in im Querschnitt U-förmig gestaltete Ausnehmungen des metallischen Innenteiles eingreifen. Die Ausführung ist für den Fall zu verwenden, daß kein trogförmiges einteiliges äußeres Metallteil für das elastische Lager zur Anwendung kommt. Es ist auch hierbei für die zusätzlichen federnden Anschläge ausreichend Raum vorhanden, der eine den erforderlichen Federeigenschaften entsprechende Gestaltung der Anschläge ermöglicht. Auch werden vorteilhafterweise durch diese zusätzlichen Anschläge die äußeren Abmessungen des Motorlagers und damit der erforderliche Einbauraum nicht größer. Eine Nachstellbarkeit der Anschläge kann an den Befestigungen der Stege an den äußeren Metallteilen vorgesehen
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werden.
Um plastische Verformungen unter statischer Last und die unter dynamischen Stößen bei elastischen Werkstoffen unvermeidbare Setzung auszugleichen, sind nach der Erfindung die Anschlagleisten oder Anschlagnocken in vertikaler Richtung verstellbare Man kann daher die Anschläge dem jeweiligen Fließen oder Setzen der verwendeten Gummiqualität anpassen und kann auch nachträglich bei durch längeren Gebrauch verformten lagern den Anschlag korrigieren. Diese Nachstellmöglichkeit ist besonders wichtig, da das Fließverhalten der einzelnen G-ummimischungen sehr unterschiedlich ist und auch die dynamische Setzung von der Art und Häufigkeit der stoßartigen Belastung abhängt.
Schließlich ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Gummimischung der zusätzlichen, mit Anschlägen versehenen schubbeanspruchten Gummikörper eine andere Härte und höhere Dämpfung aufweist als die für das Hauptfederelement verwendete Gummimischung. Während die Gummimischung des tragenden Hauptfederelementes hochelastisch sein muß, also nur eine geringe Dämpfung aufweist, können die zusätzlichen Elemente, die nicht unter ständiger Belastung stehen, aus einer hochgedämpften Mischung gefertigt werden. Für das schnelle Abklingen großer Schwingungsausschlage ist dies von besonderem Vorteil· Qualitäten hoher Dämpfung
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zeigen sehr starke plastische Verformungen unter statischer und dynamischer Belastung und können daher für das Hauptfederelement nicht verwendet werden. Für die Anschläge "bietet sich jedoch die Möglichkeit, gedämpfte Qualitäten zu verwenden und extreme Schwingungen schnell abzubauen·
Es ist selbstverständlich möglich, die erfindungsgemäßen Zusatzfederelemente nur einseitig oder unsymmetrisch anzuordnen.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen elastischen Motorlagers ist am günstigsten, wenn Hauptfederelement und Zusatzfederelement im unbelasteten Zustand des gesamten Lagers gegeneinander vorgespannt sind. Erst wenn die statische Dauerlast aufgebracht ist, sollen sich die Mitnehmeranschläge vom Zusatzfederelement abheben, Die Hauptfeder trägt dann im Dauerbelastungsbereich allein, und nur bei größeren Ausschlägen aus dieser Lage kommen die verhärtenden zusätzlichen Federelemente nach oben und unten zur Wirkung.
Die Abbildungen veranschaulichen die Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen, und zwar zeigt . .
Abbildung 1 ein erfindungsgemäSes elastisches Lager
in Seitenansicht und Längsschnitt,
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Abbildung 2
Abbildung 5 Abbildung 4
das gleiche Lager in Vorderansicht und vertikalem Querschnitt,
das gleiche Lager in der Draufsicht,
einen Ausschnitt aus dem vertikalen Querschnitt einer anderen Ausführungsvariante ,
Abbildung 5»6,7 vertikale Querschnitte weiterer Ausfüh-
Uo9 rungsVarianten zum Lager nach Abbo 1 bis 3,
Abbildung 10
Abbildung 11 Abbildung 12
Abbildung 13 Abbildung H
Abbildung 15 Abbildung 16
Abbildung 17
den vertikalen Längsschnitt einer weiteren Ausführung,
die Draufsicht zu Abbildung 10,
ein Federdiagramm des erfindungsgemäßen Motorlagers, bei Verwendung schubbeanspruchter Zusatzelemente
ein erfindungsgemäßes elastisches Lager in Seitenansicht und z.T. im Längsschnitt,
das gleiche Lager in Vorderansicht und im Schnitt in der Querachse,
das gleiche Lager in Draufsicht,
eine weitere Ausführungsart in Seitenansicht und z.T. ohne seitlichen Steg,
die Vorderansicht und einen Schnitt in der Querachse dieser Ausführungsart,
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Abbildung 18 die gleiche Ausführungsart in Draufsicht,
Abbildung 19 ein Federdiagramm des erfindungsgemäßen
Motorlagers, bei Verwendung druckbeanspruchter Zusatzelemente.
Das Lager, ist in allen Zeichnungen unter statischer Belastung dargestellt. Nach den Abbildungen 1,2 und 3 ist zwischen einem trogartigen Außengehäuse 1 und einem keilförmigenmetallischen Innenteil 4 ein etwa parallelogrammförmiger Gummikörper 2 festhaftend einvulkanisiert. Dabei ist der Gummikörper 2 nur an den Wandungen 10 des Außengehäuses angehaftet, während seitlich durchlaufende Stege des Gehäuses 1 nicht mit den freien Seltenflächen 3 des keilförmigen metallischen Innenteiles 4 verbunden sind. An der Seitenfläche 3 des Innenteiles 4 sind vertikal verlaufende Gummikörper 5 angehaftet, die an ihrer Innenseite mit Anschlagleisten versehene Metallteile 8 mit umgebogenen Anschlagleisten 6 und 7 tragen. Bei größerer Verformung des Innenteiles 4 in vertikaler Richtung kommen die Anschlagleisten 6 und 7 am Steg 11 zur Anlage, beispielsweise berührt bei einer Verformung nach oben die Anschlagleiste 7 mit dem elastischen Überzug 14 das umgebördelte Teil 9 des Steges 11. Um für den zusätzlichen Gummikörper 5 keinen erweiterten Einbauraum zu benötigen, ist in die freie Seitenfläche 3 des Innenteiles 4 eine Vertiefung 12 eingelassen, die den zusätzlichen Gummikörper 5 aufnimmt. Das Innenteil 4
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erhält dadurch einen doppel-T-förmigen Querschnitt. '
Nach Abbildung 4 ist statt der am zusätzlichen Gummikörper angebrachten Anschlagleisten eine öse 15 vorgesehen, die den durchlaufenden Steg 16 aufnimmt.
Nach Abbildung 5 sind am Innenteil 17 zusätzliche Gummikörper 18 anvulkanisiert, auf deren Außenflächen die mit einem eingezogenen Gewinde versehenen Blechplatten 19 angehaftet sind. In das Gewinde sind nach Fertigstellung des elastischen lagers die Kopfschrauben 20 eingeschraubt, die sich im Langloch 21 des Seitensteges 22 in vertikaler Richtung bewegen können, bis oben oder unten ein Anschlag erfolgt·
In Abbildung 6 ist das Innenteil 23 mit einem Langloch 24 versehen. Die zusätzlichen Gummikörper 25 sind zu beiden Seiten des Innenteiles an den Seitenstegen 26 anvulkanisiert und tragen auf ihren freien Außenflächen die Blechteile Diese sind durch einen Bolzen 28 verbunden, der bei stärkeren vertikalen Verformungen des Innenteiles 23 oben und unten zum Anschlag kommt.
In Abbildung 7 sind am inneren Metallteil 29 die Gummischubelemente 30 mit. den äußeren Metallplatten 31 aufvulkanisiert. An den Stegen 32 des Außengehäuses sind U-förmige Bleche angenietet, an deren, umgebogenen. Enden. 34, 35 die Metallplat—
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ten 31 bei Bewegungen nach oben und unten zur Anlage kommen.
In Abbildung 8 sind an den Stegen 36 die Gummischubelemente 37 mit den Blechplatten 38 angehaftet, über und unter dem inneren Metallteil 39 liegen die Anschlagleisten 40 und 411 die mit dem Befestigungsbolzen des Lagers gehalten werden.
Nach Abbildung 9 ist ein U-förmiges Blechteil 42 mit seitlich aufvulkanisierten Gummischubelementen 43, die außen seitlich offene U-förmige Bleche 44 tragen, über das innere Metallteil 45 gezogen. Die U-Bleche 44 kommen am Steg 46 zum Anschlag.
In Abbildung 10 und 11 ist zwischen dem inneren rohrförmigen Teil 48,das einen Trapezquerschnitt aufweist, und dem äußeren V-förmigen Metallteil 49 die Gummischicht 50 ein-' vulkanisiert. In den gegen die Vertikale schwach geneigten Wänden des metallischen Innenteiles 48 sind Gummikörper 51 angehaftet, die an ihren freien Flächen mit einem keilförmigen Metallteil 52 festhaftend verbunden sind. An der Unterseite des metallischen Außenteiles 49 ist eine als Anschlag dienende Tellerkopfschraube 53 befestigt, die den mit einem Anschlagkopf versehenen vertikal stehenden Bolzen 54 hält. Tellerkopfschraube 53 und Bolzen 54 können mit-
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tels ihrer Gewinde vertikal verstellt werden.
Im Kraft-Weg-Diagramm nach Abbildung 12 mit der Ordinate P als Kraftanzeige und der Abzisse f als Weganzeige stellt das Mittelteil 55 den flachen Anstieg der Hauptfeder dar mit dem Punkt 56, der die im Bereich der flachen Pederkennung liegende statische Belastung darstellte Bei weiterer Einfederung wird eine schubbeanspruchte Zusatzfeder hinzugeschaltet und das Diagramm nimmt den Verlauf 57. Beim Ausfedern des Elementes wird die Zusätzfeder ebenfalls, jedoch in entgegengesetzter Richtung, hinzugeschaltet, und das Diagramm nimmt den Verlauf 58. Die drei Diagrammstrecken 56, 57 und 58 sind geradlinig. Durch die elastischen Überzüge der Anschlagleisten wird in den Knickpunkten des Diagramms ein abgerundeter Übergang 59f 60 geschaffen«, Die Arme 57» 58 des Diagramms verlaufen stets parallel, da das gleiche zusätzliche Schubelement verformt wird. Die Richtung der Diagrammarme 56, 57, 58 und ihre Länge im Gesamtdiagramm kann konstruktiv nach Wunsch festgelegt werden.
Nach den Abbildungen 13, 14 und 15 sind zwischen einem trogartigen Außengehäuse 61 und einem keilförmigen metallischen Innenteil 64 etwa parallelogrammförmige Gummikörper 62 festhaftend einvulkanisiert. Dabei ist der Gummikörper 62 nur an den Wandungen 70 des Außengehäuses angehaftet, während seit—
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lieh durchlaufende Stege 71 des Gehäuses 61 nicht mit den freien Seitenflächen 63 des keilförmigen metallischen Ihnenteiles 64 verbunden sind. An der Seitenfläche 63 des Innenteiles 64 befinden sich waagrechte Ansätze 65, die in Ausnehmungen 66 des inneren ketallteiles liegen. An den waagrechten Ansätzen 65 sind Gummikörper 67 von besonderer Querschnittsform festhaftend angeordnet. Der Querschnitt ist so gestaltet, daß die den Anschlägen zugewandten Flächen 68 stark abgerundet sind und dadurch ein Über-" gang von dem flachen Teil der J?ederkurve zum steileren Teil ohne Knick erfolgt. An den Stegen 71 sind abgewinkelte Anschläge 69 durch Nieten 72 befestigt.
In den Abbildungen 16, 17 und 18 ist eine Ausführung dargestellt, bei der die im Längsschnitt parallelogrammförmigen und in der Draufsicht V-förmigen Gummikörper 73 an einem im Längsschnitt keilförmigen und an der Haftfläche 75 T-förmig gestalteten inneren Metallteil 74 und an äußeren Metallteilen 76 mit entsprechend gestalteter Haftfläche 77 festhaftend verbunden sind. Die äußeren Metallteile 76 sind durch Stege 78 miteinander verbunden und zwar sind sie durch Schrauben 79 befestigt. Diese Befestigung kann nachstellbar in vertikaler Richtung gestaltet sein. An den Stegen 78 sind waagrechte Ansätze 80 vorgesehen. An diesen Ansätzen 80 sind Gummikörper 81 festhaftend verbunden, die im Querschnitt stark abgerundete Flächen nach den
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Anschlägen hin aufweisen und eine erhebliche Höhe besitzen. An dem inneren Metallteil sind an den vom Gummi freien Längsseiten Ausnehmungen 82 vorgesehen, so daß an diesen Stellen das innere Metallteil 74 im senkrechten Schnitt 83 eine tJ-förmige Gestalt besitzt. An den waagrechten Innenseiten dieses U-Profils kommen die Federkörper 81 bei starker Einfederung nach oben bzw. nach unten zum Anschlag. Durch eine Nächstellbarkeit an den Schrauben 79 mit Hilfe von Langlöchern in den Stegen ist die Möglichkeit gegeben, die Abstände der Gummikörper von den waagrechten Anschlagflächen des inneren Metallteiles beim belasteten Lager so zu wählen, daß die gewünschte Federcharakteristik erreicht wird·
Im Kraft-Weg-Diagramm nach Abbildung 19 mit P als Kraftanzeige und f als Weganzeige stellt das Mittelteil 84 den flachen Anstieg der Hauptfeder dar mit der Mittelstellung im Punkt 85 bei statischer Belastung. Beim Aus- und Einfedern aus dieser Lage unter dynamischer Belastung kommen die druckbeanspruchten Zusatzfederelemente zur Wirkung und das Diagramm nimmt den Verlauf 86 und 87. Bei hinzugeschalteten Zusatzfederelementen verläuft das Diagramm infolge der großen Gummihöhe noch relativ weich. Die Diagrammübergänge im Bereich 84 zum Bereich 86 oder 87 erfolgen allmählich, weil die Kuppen der Zusatzfeder abgerundet sind. Die Bereiche 86 und 87 des Diagramms sind bei
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unterschiedlicher Gestaltung der Zusatzfederelemente nicht geometrisch ähnlich.
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Claims (12)

1931S40 Patentansprüche
1) / Elastisches Llotorlager, bei dem zwischen einem inneren
keilförmigen oder quaderförmigen Metallteil und einem äußeren trogartigen, TJ- oder V-förmigen Metallteil je= weils an gegenüberliegenden Flächen Körper aus Gummi oder einem anderen elastischen Werkstoff festhaftend einvulkanisiert sind, und das mit zusätzlichen Anschlägen verseilen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Anschläge auf Schub beanspruchte (5, 51) oder auf .Druck beanspruchte (67, 81) Gummiteile sind, innerhalb des von dem federnden Teil des Lagers beanspruchten .Raum liegen, ohne die Bauhöhe des Lagers zu vergrößern, und bei Belastungen außerhalb des Arbeitsbereiches -oben und unten zum Anschlag kommen.
2) Elastisches Motorlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an annähernd senkrecht verlaufenden freien und nicht mit dem äußeren Metallteil (1) durch anvulkanisierte Gummikörper (2) verbundenen Flächen (3) des metallischen Innenteiles (4-) zusätzliche elastische Körper (5) festhaftend verbunden sind, an diesen wiederum äußere, mit Anschlagleisten (6, 7) oder
-Anschlagnocken versehene Metallteile (8) anvulkanisiert sind, die sowohl beim Einfedern des Innenteiles (4)
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nach oben als auch nach unten mit an seitlichen Ötegen (11) oder Wänden des äußeren Metallteiles
(1) angebrachten Anschlägen (9) zur Anlage kommen, und der Gummi der zusätzlichen elastischen Körper
(5) nach erfolgter Anlage auf Schub beansprucht wird.
3) Elastisches Motorlager nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Gummikörper
(2) anvulkanisierten Wandungen (10) des äußeren Metallteiles (1): mittels nachträglich angebrachter durchlauf erider Stege oder Bolzen starr miteinander verbunden sind, di"e zwischen den als Anschläge gestarteten
' Metallteilen (6, T) der zusätzlichen elastischen Körper (5)hindurchgehen. ' . .
4) Elastisches Motorlager nach den Ansprüchen 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge die Form einer flachen Öse ("15) besitzen, durch die der Ver-
ψ bihdungssteg oder Bolzen (16) hindurchläuft#
5) Elastisches Motorlager nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß für die zusätzlichen| mit Anschlägen versehenen, schubbeanspruehten Gummikörper (5) seitliche Ausnehmungen (12) des metallic sehen Mittelteiles (4) vorgesehen sind und das metallische Mittelteil Im horizontalen Querschnitt die
eines JJoppel-T hat« · ■·""'■-
6) Elastisches Motorlager nach den Ansprüchen 1,2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen elastischen Körper an den Verbindungsstegen oder Seitenwänden des äußeren Metallteiles und die Gegenanschläge am inneren Metallteil angebracht sind.
7) Elastisches Motorlager nach den Ansprüchen 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, d$ß das Innenteil (29) die Form eines Rohres mit trapezförmigem oder rechteckigem Querschnitt besitzt, an den Innenseiten der senkrechten oder annähernd senkrechten Flächen des Innenteiles die zusätzlichen festhaftend verbundenen elastischen Körper(32)angeordnet sind, die den Haftflächen gegenüberliegenden Flächen der zusätzlichen Grummikörper festhaftend verbundene Metallteile (33) besitzen, die durch einen waagrechten Steg miteinander verbunden sind, und die Ausschläge dieses Steges beim Einfedern des Innenteiles (29) nach oben und unten durch waagrecht liegende Anschläge (35, 36) begrenzt werden.
8) Elast^qh,es Motorlager nach den Ansprüchen T bis 7, dadurch .gekennzeichnet, daß die- Anschlagflächen (6,7) mit elastischen Überzügen (13» H) versehen sind.
te
9) Elastisches Motorlager nach Anspruch 1, dadurch -gekenn-
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zeichnet, daß an annähernd waagrecht liegenden Ansätzen (65) der nicht mit dem äußeren Metallteil (61) durch anvulkanisierte Gummikörper (62) verbundenen Flächen (63) des metallischen Innenteiles (64) zusätzliche elastische Körper (67) großer Höhe angebracht sind, die beim Einfedern des elastisch abgestützten Innenteiles (64) nach oben bzw. nach unten an Teilen (69) des äußeren Metallteiles (61) bzw. ' an der Unterlage zur Anlage kommen.
10) Elastisches Motorlager nach Anspruch 1 und 91 dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Anschläge (81) an zusätzlich angebrachten, die äußeren Metallteile (76) des Lagers verbindenden Stegen (78) vorgesehen werden und in im Querschnitt U-förmig gestaltete Ausnehmungen (82) des metallischen Innenteiles (74) eingreifen.
11) Elastisches Motorlager nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleisten oder Anschlagnocken in vertikaler Richtung verstellbar sind,
12) Elastisches Motorlager nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummimischung der zusätzlichen, mit Anschlägen versehenen schub- oder druckbeanspruchten Gummikörper (5) eine andere Härte und höhere Dämpfung aufweist als die für die Hauptfederelemente (2) verwendete Gummimischung· ·
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