DE7226826U - Einrichtung zur Dämpfung mechanischer Schwingungen - Google Patents

Einrichtung zur Dämpfung mechanischer Schwingungen

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Publication number
DE7226826U
DE7226826U DE19727226826 DE7226826U DE7226826U DE 7226826 U DE7226826 U DE 7226826U DE 19727226826 DE19727226826 DE 19727226826 DE 7226826 U DE7226826 U DE 7226826U DE 7226826 U DE7226826 U DE 7226826U
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DE
Germany
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honeycomb structure
compressed
mechanical vibrations
damping mechanical
uncompressed
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DE19727226826
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Dornier System GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F1/00Springs
    • F16F1/02Springs made of steel or other material having low internal friction; Wound, torsion, leaf, cup, ring or the like springs, the material of the spring not being relevant

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

Il UM <
DOBMIER SYSTEM GHBH
Friedriehshafen
S 137 Qi
Einrichtung sur Daspfung Mechanischer Schwingungen
Di· Neuerung betrifft eine Mechanische Einrichtung sur Dämpfung von Mechanischen Schwingungen.
Bei den bekannten Schvingungsdiapfern «erden aur Verringerung btsv. Slialnieruttg der Scbvingungs-Ai^lituden mai< von Fedezn und paeuaat lachen bwr. hydrsalischen Dtapfwnga ten verwendet. Zu den bekfts»teeten Einrichtungen dieser Art die in Kraftfnhmeug- und Flugzeugbau verwendeten Fnhrwerlw rtenpfr. Der Nachteil dieser Einrichtungen ist hauptsächlich in ihrer BwgruBe, in Gewicht und in den Herstellungskosten !»gründet. Eise weitere Art von <3ehwiagungBdiapfern sind Blatt- oder T»llfedsrn. Hierbei wird die Dispfusg durch das Zasaasenwirken von Federweg und Reibtrag der aufeinander liegenden Metall*lachen erreicht. Der Nachteil hierbei 1st das hohe Gewicht der Federelenente und ihr grofler Versehleift. Gleichfalls ssnlsa das« die als BtapfungotRl·- ■ent· bekannten Scnwingsstalle (Gunaifedem bsw. gautschukrtsiiyfer). Dleee Dsapfer bestehen aus Gusai bsw. Kautschuk % in den Befestlgungselessnte eingegossen sind. Nachteilig bei diesen SchwingtdMpidfspfern ist, daft sie eine relativ hohe Teiqperaturabhangigkelt
hinsichtlich dM Dftapfungsgradee und «tor Verträglichkeit haben. AuSsrdss bssltsss sie eise jpelÄtiv gsrisg© F**tt5*:#lt >a4 "4*4 nicht genau berechenbar. Ein· veiter· Art dieser Sckvlagaetalle besteht mm in beetlnaten Ponra geprester Stahlwolle, 41« la Fan voa Zwischenschichten oämr ΐΛ^ηνη^βη Mwcsfthrt let. Dm «•It·*» sMhlmi dftsu Knaeteetuunaitoff·.
Allms dies·· Piapfotic— 1—ntm h*ft«t d»r gmwiMMM» Haeht^il «a, daft si· au· DlapfM«n»dl«B( wl· 1ι·1βρ1·1·ν·1·· Ql9 fli—11 Stahlvoll·, rahruaeB« und a»häuMt«il«n ba«t«hMi smd deshalb ««t*pr*oh-•nd l»xaplizl«rt( volualiie· und mcbxmr β lad bav». dl· stoff· awrfall·!! frOhaeitls und versag·« Tami innrsehrsit •xakt voraussehbarer
Der Neuerung lag die Aufgab» zugrunde, ein· Elnrieht«tng zur Schtringungsdlbapfung ze schaffen, die eine bob· filwpfinn bei geringe· Eieecht aufweist und al· auflerdea bei geringer Wartung eine hone Zuverlässigkeit erreicht und einfach in der Berste llung ist.
Seuerungsgeaie wird die Aufgabe gelost durch die Vervea~ dung einer Aluniniun-Wabenstruktur, die durch ein· aell&xiale Druckbolastung gestaucht ist. Weitere ItorksAle der Heuerung bestehen darin, dafi der gestauchten Wabenstruktur zwindeet «ine ungestauchte Wabenstruktur zugeordnet 1st, und dafl der ifsstauchte und ungestauchte Teil der Wabenetruktur aus eines Stück besteht.
Die Bit der Neuerung erzielten Vorteile besteben lesonder© darin; das mit der hier vorgeschlagenen Einrichtung «ine sehr
grofle Zuverlässigkeit erreicht wird« da keinerlei bewegliche τ·:. Ie vorhanaen sind unä ihr« Berste llung sear einfach ist. mm »erden beeItst dl· Klarlohtimg hob· Daapfung rad Tragfähigkeit bei sehr gar Inge« Eigengewicht. Aufterdea haben Einrichtungen gas tauchten Alualniun-wabenstrukturen den Vorteil, das Ihr Arbeltebereich definierbar let. Sie eignen «loh aur DKapfung von Mechanischen Schwingungen und la specie Ilen Fall stur Daapfung vca Schwingungen alt hoher Kraft- und niedrig·» wegaaplltude hervorragend.
BeIa Stauchen einer Alusdniim-Wabenetriiktur werden die aafänga ebenen und regelmiüig angeordnetes: seilwinde in kieinmnni Abetandmi vielfach gefaltet und es entstehen ein· Vielxahl von Bertthrungspunkten untereinander. In ei&ea bostlaatea Bereich weisen diese gestauchten wabenstruktur·* ein elastisches Verhalten auf. Zugleich ergibt sich aus der an den BerQhruagSBtellen der gefalteten Zellwünde entstehenden Reibung «Ine groSe Dtapfttsg.
AusfOhrungsbelsplele der leuerung sind In den folgenden Skizzen dargeeteilt und werden la Folgenden beschrieben: FIg, la selgt einen Schnitt durch eine Wabenstruktur als Ausgangs-
basis,
Flg. Ib »Igt dl· wabenstruktur gesdUl Fig. la in der Ansieht
Flg. 2a aelgt einen Schnitt einer gestauchten wabeastroktta;
Fig. la,
Flg. 2b »igt dl· gestaucht· wabenstruktur gesAA Fig· H in der
Ansieht von oben, Fig. 2c a»igt einen Ausschnitt aus Fig. 2a,
Fig. 2a gestauchte und gear* Flg. la ungestaueht· Wabenstrukturen,
Flg. 3a und b neigen Anwendungsbeisplele der Einrichtung.
Die in Fig. la, b la Schnitt dargestellt· Aluainlua-Wabenstruktur 1 ist als Ausgangsbasis «machst ungestaucht, hat eine regelBftolge Strukturanordnung und beeitst das Baft H. In Fig. 2a, b, c ist dargestellt, wie die Wabenstruktur gräte Fig. la, b durch Stauchung (Kraft P) eine Veränderung erfahren bat. Dü-ch dl» durchsehende Siauehuag der Waben bsw. Ssllwsnde 2 wüFdS dmrwS 37S??SSSiich3S KftÄ H »T* d-S ÜUI H* !fAmÜit, Stauchung der wabenstruktur 1 erfolgt* dabei in sellazlaler Richtung und über die gesast· Ausdehnung der labe. Dabei sind die anfangs ebeüea und reg»laäfiig«n Zellviade 2 (siehe Flg. la, b) vielfach gefaltet «orden und entstanden ebenso viele BerOhrungsstellen wie Faltstellen 3 (steh· Fig. 2e). Bei Belastung der gestauchten Struktur bsw. Zellviude 2 tritt an den zahlreiches Berahrungsstellen 4 Reibung auf, woraus ein beachtlicher Dsnpfunss-•ffekt bcw. «in beachtliches DsnpfungsvwrnOeen resultiert.
In Fig. 2d ist im linken Teil der Skisae der in der Mitte angeordneten gestaucht·« Wabenstruktur geafts Fig. 2c aa beiden Seiten (oben und unten) eine uageetauchte Wabenetruktar erdnet. Ia iwehten Teil der Sklsse ist dagegün di· aus ·1ηη» Stttek bestehende WabenetJPu^tur oben gestaneht und unten «age«taucht.
- 5 -
Durch diese Anordnungen der Wabenstruktur ist ein zusätzlicher Däapfuncseffekt noslich.
Die in Fig. 3a, b dargestellten AawendumgsbeispieIe der Einrichtung stellen einen Fundament-Schwingungsdämpfer 5 in der Maschinenbau-Technik und einen liotor-ächwingungsdftnpier 6 Ih EjPk-BW dar.
Wegen der hohen Däapfungskapazität, hoher Sigenfestigkeit und Belastbarkeit bei extrea niedrigem Eigengewicht eignet sich die Diapfungs9inrichtung einer gestauchten AluBiniua-Vabenstruktur, insbesondere in Luft- und Raumfahrzeugen, 2. B. in den Lagersteilen von Geräteplatten in Satelliten-Strukturen» Aufierdea ist '■■
ihr Einsatz bei Lagerung empfindlicher Geräte (z. a. elektronischer
und optischer Baugruppen) besonders vorteilhaft.
13. Juli 1972
SJ 10/ir/k·
7221*2122.1. ?3

Claims (1)

  1. Schutzansprüche :
    1. lüftungseinrichtung zur Danpfung sechanischer Schwingungen, bestehend aus einer an sich bekanntej Wabenstruktur, gekennzeichnet durch die Verwendung einer AluMinlua-Wabenstruktur, die durch eine zellaxiale Drucktelastung durchgehend gestaucht ist.
    2. Dtapfungseinrichtung nvjh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daA der gestauchten Wabenstruktur zumindest eine ungestauchte Wabenstruktur zugeordnet ist.
    3. Danpfungselnrlchtung nach Anspruch 1 und 2V dadurch gekennzeichnet, daft der gestauchte und ungestauchte Teil der Wabenstruktur aus eine« Stück besteht.
    13. Juli 1972 KJ 10/Hr/k·
    722882822.3.73
DE19727226826 1972-07-20 1972-07-20 Einrichtung zur Dämpfung mechanischer Schwingungen Expired DE7226826U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0450252A1 (de) * 1990-03-31 1991-10-09 MAN B &amp; W Diesel Aktiengesellschaft Lagerung mit einer Brennkraftmaschine und einem Maschinenfundament
DE102006043876A1 (de) * 2006-09-19 2008-04-10 Oliver Dr. Romberg Vorrichtung zur Dämpfung oder Unterdrückung von Schwingungsamplituden in einer Sandwich-Struktur und deren Verwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0450252A1 (de) * 1990-03-31 1991-10-09 MAN B &amp; W Diesel Aktiengesellschaft Lagerung mit einer Brennkraftmaschine und einem Maschinenfundament
DE102006043876A1 (de) * 2006-09-19 2008-04-10 Oliver Dr. Romberg Vorrichtung zur Dämpfung oder Unterdrückung von Schwingungsamplituden in einer Sandwich-Struktur und deren Verwendung

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