DE69605699T2 - Hochgeschwindigkeits-Doppelkopf-on-line-Wickelvorrichtung - Google Patents

Hochgeschwindigkeits-Doppelkopf-on-line-Wickelvorrichtung

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DE69605699T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG Anwendunosgebiet der Erfindung:
  • Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und eine Vorrichtung zum Transferieren flexiblen filamentmaterials (FM) von einem rotierenden Wickelkern auf einen anderen, und zwar automatisch oder halbautomatisch, in einer Hochgeschwindigkeits-Doppelkopf-Online-Wickelvorrichtung (HSDHWA), und im besonderen auf ein solches Verfahren und eine Vorrichtung, bei denen flexibles FM auf einen von zwei Kernen aufgewickelt werden kann und die Wicklung automatisch transferiert wird auf den zweiten der zwei Kerne ohne Unterbrechung, um übereinzustimmen mit der Zulieferung von FM ohne Unterbrechung mit einer im wesentlichen konstanten Rate.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum automatischen Transferieren des FM von dem gewickelten Kern auf den anderen Kern, um das Aufwickeln des FM auf dem leeren Kern fortzusetzen, und zum automatischen Wiederholen des Transferierschrittes zwischen einem gewickelten Kern und einem nicht gewickelten Kern.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf einen einzigartigen Tranversiermechanismus zum Wickeln von FM auf einen rotierenden Kern mit hohen Wickelraten. Die Vorrichtung umfaßt Einrichtungen zum Umwandeln reiner Drehbewegung in eine spezifische; kreisförmige Ausgabebewegung, die, in der Folge, umgewandelt wird in die gewünschte lineare Ausgangsbewegung durch die Verwendung eines Kurbelarms, einer Verbindungsstange und eines linear translatorisch bewegten Schlittens, der die Querführung zum Führen des FM auf den Kern, der gewickelt wird, trägt:
  • Zugehöriger Stand der Technik: Doppelkopf-Wickelvorrichtung
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung des Verfahrens und der Vorrichtung wie in US-A-4 477 033 offenbart, die auf denselben Anmelder übertragen ist wie die vorliegende Erfindung. Die Offenbarung dieses Patents betrifft eine Doppelkopf-On-line- Wickelvorrichtung zum kontinuierlichen Wickeln von FM mit ersten und zweiten unabhängig antreibbaren Kernen, die in beabstandeter Relation und in operativer Relation mit einer Querführung zum Liefern des flexiblen FM montiert sind, um es diesem zu gestatten, alternativ aufgewickelt zu werden auf jeden der ersten und zweiten Kerne. Die ersten und zweiten Kerne sind in Bezug zueinander vertikal übereinander gesetzt und das flexible FM wird dem Quermechanismus in einer Richtung senkrecht zur vertikalen Achse der übereinandergestapelten Kerne geliefert. Die querverlaufende hin- und hergehende Bewegung erfolgt in derselben senkrechten Richtung. Erste Transferarme sind zu einer Bewegung in einer vertikalen Richtung parallel zu den Achsen der ersten und zweiten Kerne montiert zu einem Eingriff mit dem darauf aufgewickelten FM. Zweite Transferarme sind montiert für horizontale Bewegungen zwischen den ersten und zweiten Kernen zum Angreifen an dem FM vor dem Transferieren von FM von einem bewickelten Kern zu dem freien Kern, um ein kontinuierliches Aufwickeln des FM zu gestatten.
  • Die Betriebsgeschwindigkeit dieser On-line-Wickelmaschine ist begrenzt durch die Geschwindigkeit des Quermechanismus und die Operation des Transfermechanismus zum Transferieren des FM von einem bewickelten Kern zu einem nicht bewickelten Kern.
  • Traversen-Mechanismus
  • Ein bekannter Typ eines Wickelsystems verwendet eine Rohmockentraverse zum Verteilen des FM in einem gesteuerten Muster auf dem Kern. Der Traversen-Mechanismus besteht aus einem Rohrnocken, drei Schlitten und einem Schwingarm und arbeitet zu friedenstellend für Traversierfrequenzen von 250 RPM oder weniger. Jedoch schaffen bei höheren RPM-Werten die Massen der Traversen-Mechanismus-Komponenten Trägheiten und Momente mit zugroßen Werten für eine kontinuierliche Operation, indem sie entweder die mechanischen Teile zerstören, d. h. die Nockenfolgeglieder und die Nockenflächen, oder ist der Traversenantriebsmotor nicht mehr in der Lage, die Traverse in ordnungsgemäßer Synchronisierung mit dem Kern/ der Endform zu halten.
  • US-A-2 650 036 offenbart, wie ihr Titel bereits erkennen läßt, ein Traversensystem des hin- und hergehenden Typs, bei dem der hin- und hergehende Block hergestellt wird aus einem synthetischen linearen Polyamid wie Nylon. In einem solchen System wird die Drehbewegung eines Antriebsmechanismus umgewandelt in eine hin- und hergehende Bewegung eines traversierenden Blocks, der mit einer traversierenden Führung verbunden ist, die das FM hält, das zum Kern geliefert wird.
  • US-A-1 529 816 bezieht sich auf einen Traversen-Mechanismus des Kurbel- und Schlitztyps, der ein herzförmiges Antriebsrad benutzt, um eine gleichförmige Bewegung für den Fadenführer zu erzielen.
  • US-A-2 388 557 offenbart einen Mechanismus in einem Aufdreher eines konventionellen Typs zum Beschleunigen der Rate der Querhübe an dem Ende jedes Querdurchgangs, um zu bewirken, daß der Faden scharfe Biegungen macht, wenn er seinen Querdurchgang jeweils an den gegenüberliegenden Enden der Packung umkehrt.
  • US-A-1 463 181 bezieht sich auf einen Wickel- und Spulapparat, der einen Mechanismus zum Hin- und Herbewegen der Fadenführvorrichtung verwendet.
  • DE-B-53 28 61 offenbart einen hin- und hergehenden Fadenführungsmechanismus, der angetrieben wird durch einen herzförmigen rotierenden Nocken und einen Folgemechanismus.
  • Es ist anzumerken, daß keiner der Querführungsmechanismen des Standes der Technik bei hohen Hin- und Herbewegungsgeschwindigkeiten von mehr als 200 bis 300 rpm einen zufriedenstellende Betrieb leistet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG Doppelkopf-Wickelvorrichtung
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von dem vorerwähnten (033) Patent in zumindest den folgenden signifikanten Merkmalen:
  • (1) Der Transfermechanismus ist vereinfacht durch Verwendung nur eines einzigen Transferarmes und eines Kollektorarmes für jeden Kern, und benötigt es nicht, entsprechende Transferarme für die jeweilige vertikale und horizontale Bewegung zu montieren. Demzufolge ist der Transfermechanismus und dessen Betrieb in Übereinstimmung mit der Erfindung nicht nur weniger komplex, sondern auch leistungsfähiger und zuverlässiger beim Bewirken eines Transfers des FM von einem gewickelten Kern zu einem nicht gewickelten Kern. Zusätzlich ermöglicht es die kompakte Anordnung der seitlich nebeneinanderliegenden Kerne im Gegensatz zu übereinander gesetzten Kernen der HSDHWA der vorliegenden Erfindung, entlang ihrer Längsachse kompakter zu sein;
  • (2) Die dualen Kerne sind entlang einer horizontalen Achse beabstandet, im Gegensatz zu einer vertikalen Achse des Wickelapparats, so daß sie leichten Zugriff für den Maschinenbediener anbieten zum Entnehmen vervollständigter Wicklungen von einer aufgewickelten Spindel, und es auch gestatten, flexibles Material zu der Querführung zu liefern in einer Richtung senkrecht zur Längsachse der HSDHWA mit der in derselben senkrechten Richtung hin- und hergehenden Querführung, was es zuläßt, FM zu der HSDHWA über deren Oberseite hinwegzuliefern, was die Gesamtlänge der HSDHWA einschließlich der FM-Versorgung reduziert.
  • (3) Der Traversenmechanismus verwendet eine einzigartige schwenkende Kurbel und eine Verbindungsstange, die innerhalb eines Gleitwagens montiert ist, um die erforderliche steuerbare hin- und hergehende Bewegung zum Aufwickeln des FM auf die Kerne zu erzielen. Der Traversenmechanismus arbeitet bei höheren Geschwindigkeiten als diejenigen der Rohmockenkonfigurationen bekannter Traversenmechanismen, wodurch die Produktivität der HSDHWA verbessert wird.
  • Ein primäres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Hochgeschwindigkeits-Wickelapparat zum automatischen Transferieren von FM von einem rotierenden Wickeldurchmesser auf einen anderen nicht rotierenden Wickeldurchmesser anzugeben, um es zuzulassen, daß das FM in einer im wesentlichen unterbrechungsfreien Operation gewickelt wird, um auf diese Weise die Produktivität eines bekannten Doppelkopf-Wickelapparats erheblich zu steigern. Wenn beispielsweise die Wickelgeschwindigkeit der On- line-Wickelmaschine des Patents 4 477 033 · ft/sek ist, dann beträgt die Geschwindigkeit bei der HSDHWA der Erfindung zumindest 1,5 · ft/sek, oder eine 50% Zunahme der Wickelgeschwindigkeit.
  • Ein weiteres primäres Objekt der Erfindung ist es, die Zuverlässigkeit des Transferierens von FM von einem rotierenden bewickelten Kern zu einem stationären nicht bewickelten Kern zu vereinfachen und zu verbessern und trotzdem eine im wesentlichen ununterbrochene Wickeloperation für das FM aufrechtzuerhalten, das in der HSDHWA der Erfindung geliefert wird, um damit auch eine gesteigerte Produktivität der Wickeloperation zu erhalten.
  • Ein noch weiteres primäres Objekt der vorliegenden Erfindung ist es, einen Traversenmechanismus anzugeben, der in der Lage ist, bei hohen Wickelgeschwindigkeiten zuverlässig und gleichbleibend zu arbeiten, um damit die Produktivität der Wickeloperation zu steigern.
  • Ein weiteres Objekt der vorliegende Erfindung besteht darin, einen Wickelapparat des hier spezifierten Typs anzugeben, der entweder in einem vollautomatischen Modus be treibbar ist, und deshalb nur minimale Beaufsichtigung durch den Maschinenführer benötigt, oder in einem halbautomatischen Modus, bei dem der Maschinenführer die automatische Operation des Wickelapparats unterbrechen und verschiedene andere Funktionen durchführen kann, die beispielsweise erforderlich sind im Hinblick auf den Typ des zu wickelnden FM.
  • Noch ein weiteres Objekt der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Wickelapparates, der steuerbar ist durch einen vorprogrammierbaren Mikroprozessor, um es dadurch zuzulassen, eine signifikant größere Anpaßbarkeit beim Wickelprozeß zu gestatten, und auch die Möglichkeit zu verbessern, einen diversifizierteren Typ eines FM zu wickeln.
  • Die vorerwähnten Objekte, Merkmale und Vorteile werden erzielt durch die Merkmale von Anspruch 1 und Anspruch 9.
  • Der Traversenmechanismus einschließlich der Querführung ist auf einer Plättform montiert, die zwischen den beabstandeten Kernen beweglich ist, um FM auf einen nicht bewickelten Kern zu wickeln von gewickeltem FM auf dem bewickelten Kern. Der Traversenmechanismus nimmt auch an dem Transfer von FM von dem gewickelten Kern auf den abgewickelten Kern teil, indem er zurückgezogen wird in seine vollste "EIN"-Position, wodurch er bewirkt, daß das FM durch den exponierten Greifer/Schneider-Mechanismus in dem abgewickelten Kern gefangen wird. In signifikanter Weise umfaßt der Traversen- Mechanismus einen Kurbelarm und eine Verbindungsstange, wobei die Verschwenkung des Kurbelarmes eine Translation des Verbindungsstangenendes produziert, mit dem eine Querführung verbunden ist zum Liefern des FM zu dem jeweiligen Kern, der gewickelt wird. Dieser Mechanismus ermöglicht eine hohe Rate einer Quer-Hin- und Herbewegung und erhöht dadurch die Leistunsgfähigkeit hinsichtlich der Wickelgeschwindigkeit der HSDHWA der Erfindung.
  • Der Transfer von FM von einem bewickelten Kern zu einem nicht bewickelten Kern wird durchgeführt durch: (1) Die Kooperation und Zusammenwirkung eines Paares von Transferarmen, von denen jeder Transferarm operativ einem jeweiligen der Kerne zugeordnet ist; (2) gesteuerte Bewegungen der Querführungseinrichtung und der Querführung selbst; und (3) der koordinierten Abnahme einer entfernbaren Endform von dem Kern, auf welchen das FM zu transferieren ist. Diese Operation wird gesteuert durch den Computer unter Ansprechen auf unterschiedliche Sensoren, die den Status der unterschiedlichen Kern- und Traversen-Mechanismen detektieren.
  • Das FM wird der Querführung von einem Vorrat von FM geliefert, der an der Hinterseite der HSDHWA angeordnet ist, und über die Oberseite der HSDHWA hinweg über einen "giraffenähnlichen"Speicher, der an der Oberseite der HSDHWA mittels einer Montiereinrichtung montiert ist, welche eine pneumatisch betriebene Lenkereinrichtung umfaßt, welche den "giraffenähnlichen" Speicher absenkt, so daß dem Bediener möglich ist, das FM leicht in den Speicher einzuführen. Der "giraffenähnliche" Speicher enthält auch federbelastete Umlenkrollen, die für die korrekte Spannung des FM sorgen, wenn dieses zur Querführung geliefert wird.
  • Traversen-Mechanismus
  • Der neue Hochgeschwindigkeits-Traversen-Mechanismus ist ausgebildet zum Überwinden der Begrenzungen des alten Rohmocken-Traversensystems durch Verwenden des bekannten Schieber-Kurbel-Prinzips und Verwenden eines sehr leichtgewichtigen Graphit-Verbund-Matrix-Materials für die Verbindungsstange, moderner selbstschmierender Lagerungen in den Verbindungsstangenenden und selbstschmierendem ebenen Lagermaterial, das für die Schieber/Führungseinrichtung exponiert ist. Die Schieber/Führungseinrichtung ist aufgenommen in einem Ausleger/Schienen-Support, der den Filament-Führer zur korrekten Filamentablage oberhalb des Kerns/der Endform positioniert.
  • Die Verbindungsstange und der Schieber werden über einen Kurbelarm angetrieben, der mit der Ausgangswelle eines Nockengehäuses verbunden ist. Der Nocken wird angetrieben über einen Motor und ist so geformt, daß die Abgabe distortionskorrigiert und das gewünschte Abgabemuster auf den Filamentführer übertragen wird. Die primären Vorteile der Hochgeschwindigkeits-Traversiermethode und der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind, daß diese in der Lage sind, mit wesentlich höheren zyklischen Raten zu arbeiten und auch mit gesteigerterer Bedienersicherheit als die bekannter Traversierführungsmechanismen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorerwähnten Objekte; Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich sofort aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das den besten Ausführungsmodus der Erfindung repräsentiert, und zwar in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine Vorderansicht der essentiellen Komponenten des Doppelkopf- Wickelapparats der Erfindung ist;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf die essentiellen Komponenten des Doppelkopf- Wickelapparats der Erfindung ist;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der essentiellen Komponenten des Doppelkopf- Wickelapparats der Erfindung ist;
  • Fig. 4 ein Querschnitt des Hochgeschwindigkeits-Doppelkopf-Wickelapparats gemäß der Erfindung und entlang der Linien 4-4 von Fig. 1 ist;
  • Fig. 5 die Struktur des Kurbelarmmechanismus und der Querführung zum Herstellen der Bewegung des Querdurchgangs in dem Doppelkopf- Wickelapparat gemäß der Erfindung illustriert;
  • Fig. 6-11 jeweils die Bewegung und Operation der Transferarme in dem Transfermechanismus für das Filamentmaterial gemäß der Erfindung zum Transferieren des Filamentmaterials von einem voll bewickelten Kern zu einem nicht bewickelten Kern illustrieren;
  • Fig. 12 ein Programm plus Diagramm illustriert bezüglich der automatischen/manuellen Steuerung des Hochgeschwindigkeits-Doppelkopf- Wickelapparats der Erfindung; und
  • Fig. 13a-13c schematische Blockdiagramme der mikroprozessor-gestützten Steuerkreise für die HSDHWA sind.
  • Detaillierte Beschreibung des Doppelkopf-Wickelapparats
  • Unter Bezug auf die Fig. 1 bis 3 erhält eine HSDHWA 20 Filamentmaterial FM von einem Vorrat solchen Materials (nicht gezeigt), der vorliegen kann in der Form einer großen Vorratsspule mit FM oder direkt von einer Produktionslinie, die solches FM-Material produziert. Der Vorrat des FM kann einen Speicher und/oder Tänzermechanismus (nicht gezeigt) umfassen, wie dies für Fachleute in der Technik von Wickelapparaten bekannt ist. Der "giraffenähnliche" Eingangsspeicher 22 der HSDHWA ist zweckmäßigerweise zwischen Oberrahmengliedern 24a und 24b montiert, um das FM zu einer Querführung 25 zu liefern, die nachstehend eingehender beschrieben wird. Das FM wird zwischen einem oberen Paar von Umlenkrollen 26a, 26b und einer unteren einzelnen Umlenkrolle 28 geliefert, so daß das FM den Eingangsspeicher 22 an einer der oberen Umlenkrollen 26a verläßt und in die Querführung 25 durch eine Führung 30 einläuft, wie dies am besten in den Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Die Umlenkrollen 26a, 26b und 28 werden durch eine Montiereinrichtung 32 abgestützt, welche umfaßt einen Basissupport 34 und einen Bügel 36, wie in den Fig. 1 bis 3 gezeigt. Wie am besten in Fig. 1 zu sehen, wird die untere Umlenkrolle 28 von einem federbelasteten Bügel 37 abgestützt, der seinerseits zwischen Stiften 38, 38a abgestützt ist, die, wie in Fig. 1 gezeigt, an einem Bügel 36 festgelegt sind. Die Funktion des federbelasteten Bügels 36 ist es, in dem FM die richtige Spannung zu schaffen, das der Querführung 25 geliefert wird, sobald FM auf einen der zwei Kerne der HSDHWA aufgewickelt wird, wie dies nachste hend eingehend beschrieben wird. Eine Spannung von 10 bis 20. Pfund ist ausreichend für die Hochgeschwindigkeitsoperation der HSDHWA. Wie am besten in Fig. 3 zu sehen ist, sind der Basissupport 34 und der Bügel 36 an Supportrahmen 24a, 24b drehbar angebracht, so daß die Gesamtheit des Eingangsspeichers 22 durch eine Magneteinrichtung 40 abgesenkt werden kann und es dadurch einem Bediener ermöglicht, zu den Umlenkrollen 26a, 26b und 28 leichten Zugriff zu haben und das FM in den Speicher 22 einzufädeln.
  • Gemäß weiterem Bezug zu den Fig. 1 und 3 ist die Querführung 25 in einem Querführungsschacht 42 in gleitendem Eingriff angebracht, so daß die Querführung 25 in der Lage ist, jeweils über die Kerne 44 und 46 (quer über den Kern 44 in Fig. 3) jeweils zu traversieren und es dadurch dem FM zu gestatten, zeitweise auf einen der Kerne 44 oder 46 aufgewickelt zu werden. In den Fig. 1 und 3 ist die Querführung 25 in operativer Lage zum Kern 44 gezeigt. Die Querführung 25 wird in dem Querschacht 42 durch die Drehung eines Kurbelarmes 41 mittels eines Traversiermotors 51a und einer Verbindungsstange 48 hin- und herbewegt, welche Verbindungsstange 48 den Kurbelarm 41 mit der Querführung 25 verbindet. In Fig. 3 ist eine Riemenscheibe 51 des Traversiermotors 51a mit einer Riemenscheibe 53 des Traversiermechanismus 50 durch einen Riemen 55 verbunden. Ein Encoder 57 stellt Informationen zur Position der Querführung 25 für den Mikroprozessor bereit (der später unter Bezug auf die Fig. 13a bis 13c beschrieben wird).
  • Unter weiterem Bezug zu Fig. 3 und zusätzlichem Bezug zur Fig. 4 (die einen Querschnitt entlang der Linien 4-4 von Fig. 1 zeigt) ist an einer Plattform 52 der Traversiermechanismus 50 montiert, welche ihrerseits an beabstandeten Schienen 54, 56 angebracht ist, an denen der Traversierinechanismus 50 in jeder Richtung lateral bewegt wird (Fig. 1 und 2) und in operative Position in Bezug auf einen der Kerne 44 und 46 gebracht wird, zum Aufwickeln von FM darauf. Die laterale Bewegung der Plattform 52 wird bewirkt durch einen pneumatischen Aktuator 58 (Fig. 1) unter Steuerung durch den Mikroprozessor (der nachstehend unter Bezug auf die Fig. 13a bis 13c beschrieben Werden wird).
  • Mit weiterem Bezug zu den Fig. 1, 3 und 4 wird jeder der Kerne 44 und 46 gedreht durch einen eigenen Motor und eine Antriebseinrichtung. Der Kern 44 (Fig. 3) ist auf Lagern 62a, 62b und auf einer drehbaren Spindelachsenwelle 60 montiert. Die Spindelachsenwelle 60 wird mittels eines Riemens 64 rotiert, der die Welle 60 mit einem Wellen- und Kernantriebsmotor 66 verbindet. Am Kernantriebsmotor 66 ist ein Encoder 68 angebracht, der Signale bereitstellt, die repräsentativ für die Geschwindigkeit der Rotation der Kerne sind, und dem Mikroprozessor übermittelt werden zur Steuerung des Wickelns des FM auf den Kern 44, wie dies nachstehend unter Bezug auf die Fig. 13a bis 13c ausführlicher erklärt werden wird. In Bezug auf die Fig. 1 und 4 wird der Kern 46 auf dieselbe Weise wie soeben für den Kern 44 angetrieben, mit der Ausnahme, daß den Kern 46 ein separat gesteuerter Motor 70 über einen Riemen 72, Riemenscheiben 74a, 74b und eine Spindelachsenwelle 76 antreibt. Ein Encoder 79 stellt für den Mikroprozessor zur Geschwindigkeit der Rotation des Kerns 46 Daten bereit.
  • Die Kerne 44 und 46 sind jeweils auf ihren Spindelachsenwellen 60 und 76 angebracht, wobei jeder Kern ein Typ ist, der eine expandierbare Basis besitzt, wie dies für Fachleute auf diesem Gebiet bekannt ist. In Fig. 4 besitzt der Kern 46 eine fixierte Endform 78 und eine abnehmbare Endform 80. Ähnlich hat der Kern 44 in Fig. 3 eine fixierte Endform 82 und eine abnehmbare Endform 84. Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Art und Weise, mit der die abnehmbaren Endformen 80 und 84 jeweils automatisch/halbautomatisch abgenommen werden nach der Vervollständigung einer Wicklung und dem Transfer des FM zum anderen Kern. D. h., die jeweilige abnehmbar Endform kann automatisch abgenommen werden, unter der Steuerung des Mikroprozessors, oder, alternativ, kann die Bedienungsperson von einer Steuerstation am Vorderende der HSDHWA aus (nicht gezeigt) die Abnahme der Endform veranlassen.
  • In den Fig. 1, 3 und 4 ist der Mechanismus zum Abnehmen der Kernendform gezeigt. Gemäß Fig. 1 hält ein Endformarm 88 die Endform 80 des Kernes 46, und hält ein Endformarm 86 die Endform 84 des Kernes 44. Die Endformarme 86 und 88 können nach unten frei schwenken, d. h. der Endformarm 86 rotiert im Uhrzeigersinn, während der Endformarm 88 entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. Unter spezifischer Bezugnahme auf Fig. 3 ist der Endformarm 86 an einer Endformwelle 90 fixiert, die in Lagern 92, 94 drehbar ist, die ihrerseits an einer Endform-Plattform 96 montiert sind, welche bidirektional beweglich ist, wie dies durch den bidirektionalen Pfeil in Fig. 4 angezeigt ist. Die Endform-Plattform 96 ist mittels eines pneumatischen Zylinders 98 durch Steuerung mittels des vorerwähnten Mikroprozessors bewegbar. Es ist jedoch diese Angabe so zu verstehen, daß ein Fachmann durchschnittlicher Erfahrung in der Wickeltechnik erkennen wird, daß auch anderen Einrichtungen wie eine Schraubspindel, ein Kabelzylinder, etc. anstelle des Pneumatikzylinders verwendet werden können.
  • Eine ähnliche Anordnung ist gezeigt in den Fig. 1 und 4 für die Endform-Abnahmeeinrichtung zum Entfernen der Endform 46 (obwohl nicht mit derselben Ausführlichkeit wie bezüglich der Endform 84, wie soeben beschrieben), bei welcher ein Endformarm 88 an einer Endform-Abnahmewelle 100 befestigt ist, die von Lagern 102a, 102b getragen wird, die ihrerseits an einer Endform-Plattform 104 montiert sind. Die Endform-Plattform 104 ist durch einen pneumatischen Zylinder (nicht gezeigt) auf die Weise bewegbar, wie dies zuvor für die Endform-Plattform 96 beschrieben worden ist.
  • Eine Bewegung der jeweiligen Endform-Plattform 96 bzw. 104 in einer Richtung nach außen von der HSDHWA 20 bewirkt, daß die jeweilige abnehmbare Endform 80, 84, die von dem jeweiligen Kern 46, 44 zu entfernen ist, abgenommen wird. Nach Abnahme der Endform wird der jeweilige Endformarm nach unten verdreht (Fig. 1) und weg von dem jeweiligen Kern, was für die Bedienungsperson den notwendigen Freiraum bereitstellt zum Entfernen der Wicklung von dem Kern. Die Endformarme 86 und 88 sind in Fig. 1 in ihren normalen Positionen gezeigt, d. h., mit dem Kern 44, auf den aufgewickelt wird, und dem Kern 46, der bereit ist, um FM zu empfangen, das von dem FM transferiert wird, welches gerade auf den Kern 44 gewickelt wird. Der Mechanismus zum Bewirken einer Rotation der Endformwelle 90 und des Endformarmes 86 ist eine Malteserkreuz-Vorrichtung 106, (Fig. 3), die mit der Welle 90 verbunden ist. Der End formarm 88 und die Endformwelle 100 werden auf ähnliche Weise gedreht, obwohl der Malteserkreuz-Sperrmechanismus in der Zeichnung (Fig. 4) nicht gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung des Traversiermechanismus
  • Die folgende Beschreibung nimmt Bezug auf Fig. 5, gemäß der ein Nockengehäuse 300 eine konstante Winkelgeschwindigkeit an seiner Eingangswelle in passende Ausgangswellenwerte winkelbezogener Versetzungen, Winkelgeschwindigkeiten und Winkelbeschleunigungen umsetzt. Ein Kurbelarm 302 ist an der Nockengehäuse-Ausgangswelle 304 befestigt, derart, daß er um das Zentrum der Ausgangswelle mit den vorerwähnten Ausgangswerten von winkelbezogenen Versetzbewegungen, Winkelgeschwindigkeiten und Winkelbeschleunigung rotiert. Mit einem Ende des Kurbelarmes 302 ist die Verbindungsstange 306 verbunden, deren anderes Ende mit einem Schieber 308 verbunden ist. Die Verbindungsstange 306 transferiert die kreisförmige Bewegung des Kurbelarmes 302 in die lineare Bewegung des Schiebers 308 entlang der Achse X-X. Die Querführung 25 ist am Schieber 308 befestigt und verteilt das FM in dem gewünschten Muster auf dem Kern 44. Der Schieber 308 ist dazu ausgelegt, sich entlang der X-X-Achse auf oszillierende Weise mittels der Rotation des Kurbelarms 302 zu bewegen. Das FM wird durch die Querführung 25 hindurchgezogen, sobald sich der Kern 44 dreht. Die Versetzung der FM-Querführung 25 entlang der X-X-Achse wird synchronisiert mit der Rotation des Kerns 44, um wie nachstehend beschrieben, eine. Wicklung aufzubauen.
  • Das Nockengehäuse 300, ein Nockengehäuse-Antriebsmotor (nicht gezeigt) und der Schieber/Führungsschienen-Support 310 sind sämtliche im Inneren eines Maschinenrahmens montiert, wie dies vorstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben wurde.
  • Es ergibt sich aus einer Betrachtung der Fig. 5, daß die Position der Querführung 25 eine Funktion der Winkelposition der Indexier-Eingangswelle 304 ist. Diese Position wird gemessen als eine positive oder negative Versetzung gegenüber der Mittelposition der Querführung 25. Die Position der Querführung 25 an ihrem geometrischen Ort bestimmt den Winkel Alpha der Verbindungsstange 306 und den Winkel Beta des Kurbelarms 302 (der die Winkelversetzung der Indexier-Ausgangswelle 312 darstellt). Weiterhin wird ein Winkel Sigma zwischen der Verbindungsstange und dem Kurbelarm 302 geformt. Es ist hervorzuheben, daß die Länge der Verbindungsstange konstant ist, wie auch der Radius des Kurbelarms 12.
  • Die Werte der Querführungs-Versetzung, des Basis-Gelenkabstandes A, des Winkels Alpha, des Winkels Beta und des Winkels Sigma für den jeweiligen Grad der Rotation der Indexier-Eingangswelle 304 können sofort berechnet werden. Unter Verwendung der Werte des Winkels Beta kann ein Nocken für die Indexierung geschaffen werden, um den korrekten Wert des Indexier-Ausgangswellenwinkels für seinen jeweiligen Eingangswellenwinkel zu schaffen. Dieser Nocken stellt dann den passenden Positions- Output für die Querführung als eine Funktion des Indexier-Wellenwinkels sicher. Es ist festzustellen, daß die Drahtführungsversetzung bestimmt wird aus der Variablen "a" als eine Funktion der Konstanten "b" und "c" und der variablen Winkel Alpha, Beta und Sigma als eine Funktion der Eingangswellenposition und zwar in Graden. Es ist hervorzuheben, daß der Winkel Beta positiv gemessen wird entgegen dem Uhrzeigersinn um die X-Achse; der Winkel Alpha positiv ist für die Verbindungsstange 306, sofern diese sich oberhalb der X-Achse befindet und negativ ist, sofern sich die Verbindungsstange 306 unterhalb der X-Achse befindet.
  • Fortsetzung der detaillierten Beschreibung der HSDHWA
  • Die noch zu beschreibende, verbleibende mechanische Struktur bezieht sich auf ein sehr wichtiges Merkmal der Erfindung, nämlich auf den Transfer des eingebrachten FM von einem bewickelten Kern auf einen ungewickelten Kern, ohne die Lieferung des FM anzuhalten. Dieser Transfer wird durchgeführt mit (1) der Kooperation und Zusammenwirkung eines Paares von Transferarmen, wobei jeder Transferarm operativ zugeordnet ist zu jeweils einem der Kerne; (2) gesteuerten Bewegungen der Querführungseinrichtung und der Querführung selbst; und (3) der koordinierten Abnahme der ab nehmbaren Endform von demjenigen Kern, auf den das FM zu transferieren ist. Der Transfer von FM ist gezeigt in den Fig. 6 bis 11, wobei die Fig. 6 bis 9 und 10 Vorderansichten der Kerne 44 und 46 entsprechend der Vorderansicht in Fig. 1 sind, und die Fig. 9 und 11 Draufsichten auf dieselben Kerne sind vergleichbar mit der Ansicht von Fig. 2. In der nachfolgenden Beschreibung wird vorausgesetzt, daß die Bewicklung des Kernes 44 (des rechten Kernes in den Fig. 6 bis 11) vervollständigt ist, und daß es gewünscht ist, das FM von diesem Kern auf den leeren Kern 46 zu transferieren (den Kern links in den Fig. 6 bis 11). In Fig. 6 ist der FM-Transferarm 110 schwenkbar um einen Schwenkpunkt 112. Er weist einen Aufnehmer 114 auf, der geformt ist wie in den Fig. 9 und 11 zum Führen des FM auf den Kern während der Transferoperation. Der Transferarm 110 und der Aufnehmer 114 umfassen eine Transfereinrichtung 116, die um einen Schwenkpunkt 112 schwenkbar ist. Für den Kern 44 liegt eine ähnliche Transfereinrichtung 118 mit einem Transferarm 120 und einem Aufnehmer 122 vor (die abnehmbare Endform 84 ist in Fig. 6 gezeigt), derart, daß sich diese Transfereinrichtung um den Schwenkpunkt 124 schwenken läßt. Vor dem Transferieren des FM ist es notwendig, vom Kern 46 die abnehmbare Endform 80 wegzunehmen, um gemäß Fig. 6 einen freien Weg für das FM sicherzustellen. Die Transfereinrichtung 118 ist in ihrer Ausgangs- oder Ruheposition gezeigt, in der sie während des Transferprozesses verbleibt.
  • Fig. 7 zeigt, wie das FM von der Querführung 25 auf den Kern 44 aufgewickelt wird, wobei auf dem Kern 44 eine im wesentlichen vervollständigte Wicklung 126 des FM vorliegt. Die Transfereinrichtung 116 wird in die halbaufrechte Position gemäß Fig. 7 verschwenkt. In der nächsten Sequenz der Schritte während des Transferprozesses gemäß Fig. 8 wird die Querführungseinrichtung einschließlich der Querführung 25 aus ihrer operativen Position in Bezug auf den Kern 44 nach links in eine operative Position in Bezug auf den Kern 46 bewegt. Im nächsten Schritt des Transferprozesses und wie in Fig. 9 gezeigt, wird die Querführung 25 dazu gebracht, sich in ihre innerste Position benachbart zur festen Endform 78 des Kernes 46 zu bewegen, wobei die abnehmbare Endform 80, wie zuvor anhand der Fig. 6 beschrieben, entfernt wird. Die Einwärtsbewegung der Querführung 25 bewirkt, daß sich das FM von der Position, die durch die gestrichelte Linie gezeigt ist, zu der Position bewegt, die durch die ausgezogene Linie gezeigt ist, wobei sich das FM unterhalb des Aufnehmers 114 befindet. Die gewickelte Wicklung des FM ist auf dem Kern 44 in Fig. 9 rechts gezeigt.
  • Beim nächsten Schritt des FM-Transferprozesses gemäß Fig. 10 wird die Transfereinrichtung 916 im Uhrzeigersinn aus der Position gemäß den Fig. 8, 9 verschwenkt, was bewirkt, daß das FM vom Aufnehmer 114 ergriffen und weiterhin das FM in Eingriff mit der Oberfläche des Kernes 46 in einer Region gebracht wird; in der die Kernoberfläche auf die fixierte Endform 78 trifft. Dieser Prozeß wird vervollständigt im letzten Abschnitt des Transferprozesses wie in Fig. 11 gezeigt, wobei die Transfereinrichtung 116 ihre Bewegung im Uhrzeigersinn vervollständigt hat und das FM in vollem Eingriff mit der Unterseitenoberfläche des Kernes 46 in der Region eines Greifer/Schneid-Mechanismus (nicht gezeigt) ist, der gemeinsam den Kern und der fixierten Endformstruktur angehört und bekannt ist für Fachleute in der Wickeltechnik. Der Kern 46 ist vorpositioniert durch die Mikroprozessor-Steuerung, derart, daß der Greifer/Schneid-Mechanismus so positioniert ist, daß er das FM ergreift und abtrennt und dadurch den Transferprozeß vervollständigt, so daß das Wickeln beginnen kann mit dem Kern 46.
  • Die Transfereinrichtungen 116 und 120 sind in den Fig. 1 illustriert, die Transerfeinrichtung 116 und der Aufnehmer 14 sind auch in Fig. 4 gezeigt; und die Transfereinrichtung 116 und der Aufnehmer 14 werden auch in Fig. 2 gezeigt. Eine Ansicht der Transfereinrichtung 118 und ihres Aufnehmers 122 ist in Fig. 3 gezeigt, welche ähnlich ist der Ansicht von Fig. 4 der Transfereinrichtung 116:
  • Fig. 12 illustriert ein Flußdiagramm, das die Schritte repräsentiert, die beim Steuern der HSDHWA der Erfindung angewendet werden. Nachfolgend wird eine Tabelle von Symbollegenden angegeben, die in dem Flußdiagramm benutzt werden.
  • Tabelle der Symbollegenden
  • () EI - - Endform in Wickelposition
  • () EO - Endform außerhalb Wickelposition
  • () AT - Transferarm bei Traverse
  • () AC - Transferarm in Schneidposition
  • () EU - Endform oben
  • () ED - Endform unten
  • () Cl - Schneidvorrichtung in Schneidposition
  • () CO- Schneidmechanismus nicht in Schneidposition
  • T () - Traversieren
  • Hinweis:
  • (1) Ersetze den Zwischenraum zwischen den Klammem mit einer Variablen, die die linke oder die rechte Seite angibt.
  • (2) Ein Fragezeichen (?) nach den Symbolen zeigt einen Grenzschalter oder einen Sensor an.
  • In Fig. 12 beginnt das Programm mit einem Initialisierungsprozeß, bei dem die Konditionen oder Position der unterschiedlichen Komponenten der HSDHWA bestimmt und auf eine notwendige Position oder Kondition eingestellt werden. Demzufolge fängt das Programm an mit den linken und rechten Schneidvorrichtungen, die sich außerhalb ihrer Schneidpositionen befinden, wobei im Schritt 130 eine Feststellung getroffen wird, ob der linke Schneidmechanismus in der Schneidposition ist. Wenn die Feststellung JA ist, dann geht das Programm weiter zum Schritt 136. Wenn die Feststellung beim Schritt 130 in einem NEIN resultiert, dann geht das Programm weiter zum Schritt 132, um festzustellen, ob die linke Endform außerhalb der Wickelposition ist. Wenn die linke Endform außerhalb der Wickelposition ist, dann kehrt das Programm zurück, um diese Feststellung solange zu machen, bis eine Entscheidung vorliegt, daß sich die linke Endform nicht mehr außerhalb dieser Position befindet, wodurch das Programm weitergeht zum Schritt 134, um die Position der linken Endform zu bestimmen. Wenn die linke Endform "außerhalb der Position" ist, dann geht das Programm weiter zum Schritt 136, und wenn die linke Endform nicht "außerhalb der Position" liegt, dann rezirkuliert das Programm, bis es eine Anzeige gibt, daß sich die linke Endform in der "oben" Position befindet. Mit der linken Endform in der "oben" Position geht das Programm weiter zum Schritt 136, um zu bestimmen, ob sich die linke Endform in der Wickelposition befindet. Eine positive Anzeige im Schritt 136 resultiert im Weitergehen des Programms zum Schritt 138, um festzustellen, ob sich die rechte Endform in der Wickelposition befindet. Der Schritt 136 wird wiederholt, bis eine Feststellung getroffen worden ist, daß sich die linke Endform in der Wickelposition befindet. Vom Schritt 138 geht das Programm zum Schritt 144, falls sich die rechte-Endform in der Wickelposition befindet. Der Schritt 140 ist notwendig, wenn sich die rechte Endform nicht in der Wickelposition befindet, um festzustellen, ob die rechte Endform außerhalb der Wickelposition ist, und wenn dies der Fall ist, dann rezirkuliert das Programm unter Wiederholen des Schrittes 140, bis eine Feststellung getroffen ist, daß sich die rechte Endform in der Wickelposition befindet, wonach das Programm in den Schritten 142 eintritt, um den Status der rechten Endform zu bestimmen. Wenn die Feststellung beim Schritt 142 ergibt, daß die rechte Endform nicht "oben" ist, dann rezirkuliert das Programm durch den Schritt 140, bis eine Feststellung durch den Computer gemacht ist, daß die rechte Endform in der "oben" Position ist, wonach das Programm weitergeht zum Schritt 144 und zur Bestimmung, ob sich die rechte Endform in der Wickelposition befindet, worauf eine positive Anzeige das Programm zum Schritt 146 bringt. Das Programm rezirkuliert durch den Schritt 144, falls die Feststellung negativ ist und bis eine positive Anzeige erhalten wird, daß sich die rechte Endform in der korrekten Wickelposition befindet. Der finale Schritt bei dem Initialisierungsprozeß für die HSDHWA besteht darin, im Schritt 146 festzustellen, daß die linke Traverse in einer korrekten Position zum Aufwickeln von FM auf den linken Kern ist.
  • Es ist offensichtlich, daß das Programm modifiziert werden könnte, so daß das Aufwickeln auf dem rechten Kern beginnt, anstelle auf dem linken Kern zu beginnen, wie oben beschrieben. Es ist auch offensichtlich für einen Experten auf dem Wickelgebiet, daß die Entscheidungen, die in den oben beschriebenen Programmschritten gemacht werden, in Abstimmung mit Sensoren gemacht werden, die bei den verschiedenen Kom ponenten positioniert sind, um deren jeweiligen Status zu überprüfen. Zum Zwecke dieser Erfindung bilden diese Positionierungen und die Arten der Sensoren, wie Mikroschalter, keinen Teil der Erfindung, da sie innerhalb des allgemeinen Fachwissens des Fachmanns auf dem Wickelgebiet wohl bekannt sind, um diese anhand der vorliegenden Beschreibung zu realisieren, und zum Definieren der Funktionen solcher Mikroschalter oder anderer Arten von Sensoren. Weiterhin werden die tatsächlichen Programmschritte in einem zweckmäßig programmierten Mikroprozessorausgeführt, der ausführlicher nachstehend beschrieben wird. Es ist jedoch weiterhin festzustellen, daß es für die Zwecke der vorliegenden Erfindung nicht notwendig ist, das Computerprogramm zu erläutern, das von dem Mikroprozessor abgearbeitet wird, da ein derartiges Programm zum Fachwissen eines Durchschnittsfachmanns auf dem Gebiet der Computerprogrammierung gehört.
  • Das Nachstehende ist eine Beschreibung der Programmschritte, die involviert sind beim Transferieren von FM von einem Kern zu einem anderen in Verbindung mit der vorhergehenden Beschreibung der Fig. 6 bis 11.
  • Unter Fortsetzung des Programmflußdiagramms der Fig. 12 wird im Schritt 148 eine Feststellung gemacht, daß die HSDHWA läuft und daß FM gewickelt wird, und die nachfolgenden Programmschritte sind vorgesehen zum Bestimmen, daß die HSDHWA bereit ist zum Transferieren von FM von einem Kern zu einem anderen. Deshalb bewirkt eine Anzeige darüber, daß die HSDHWA zufriedenstellend läuft, daß das Programm weitergeht zum Schritt 150, bei dem eine Feststellung gemacht wird, ob die HSDHWA bereit ist zum Transferieren von FM von einem Kern zu einem anderen, und wird, falls eine positive Anzeige gegeben ist, das Programm weitergestellt zum Programmschritt 152, mit dem tatsächlich der Transfer des FM eingeleitet wird. Falls der Transfer nicht bereit sein sollte oder falls das FM tatsächlich nicht transferiert wurde, dann rezirkuliert das Programm zurück zum Schritt 148.
  • Die mit dem Schritt 154 beginnende Programmsteuerung betrifft den Start des Transfers von FM von dem rechten Kern (dem bewickelten Kern) auf den unbewickelten lin ken Kern, und in Schritt 154 wird die Entscheidung getroffen, ob die Traverse oder Querführung 25 beim Wickeln ist. Die folgenden Programmschritte werden gemacht in Verbindung mit den Fig. 6 bis 11 und die begleitende Beschreibung des Transferprozesses wie auch die Beschreibung der Kerne 44, 46 und deren Zubehörkomponenten wird vorgenommen in Verbindung mit den Fig. 1 bis 4. Wenn die Traverse 25 nicht aufwickeln sollte, dann schreitet das Programmweiter zum Schritt 156 mit der Traverse 25 nahe der inneren Endform 82 des rechten Kerns 74. Falls die Bestimmung beim Schritt 154 ergibt, daß die Traverse 25 beim Wickeln ist, dann rezirkuliert das Programm bis eine "NEIN"-Bestimmung gemacht ist. Im Schritt 156 ist die Feststellung getroffen, ob der Transferarm 110 in der "Schneid"-Position zum Ergreifen und Abschneiden des FM bei dem unbewickelten linken Kern 46 ist. Zwischen den Schritten 156 und 158 ist die Schneidvorrichtung an dem unbewickelten linken Kern 46 in der "Schneid"- Position und wird das Verstreichen eines 5-Sekunden-Intervalls zugelassen, damit die Schneidoperation stattfindet und damit das Programm zum Schritt 158 weitergeht, bei dem das Aufwickeln von FM auf dem linken Kern 46 fortgesetzt wird, falls der Schneidmechanismus außerhalb der "Schneid"-Position ist, was es ermöglicht, daß FM auf den linken Kern 46 gewickelt wird. Ist hingegen der Schneidmechanismus nicht außerhalb der "Schneid"-Position, dann rezirkuliert das Programm am Schritt 158, bis eine solche Feststellung gemacht werden kann. Mit dem Schneidmechanismus außerhalb der "Schneid"-Position schreitet das Programm weiter zum Schritt 160, bei dem die Feststellung gemacht wird, ob die Endform außerhalb der Wickelposition ist, und rezirkuliert das Programm beim Schritt 160, falls die Endform außerhalb der Wickelposition ist, bis eine Anzeige erhalten wird, daß dies nicht mehr der Fall ist, und daß die Bedienungsperson den "Endformarm-Knopf" im Schritt 162 in der Arbeitsstation gedrückt hat, was anzeigt, daß die Wicklung von dem Kern entfernt worden ist. Beim Programmschritt 164 wird eine Feststellung getroffen bezüglich des Status der Endform, nämlich ob diese außerhalb der Wickelposition ist. Ist dies der Fall, dann rezirkuliert das Programm beim Schritt 167, bis die Feststellung getroffen ist, daß dies nicht mehr der Fall ist, worauf das Programm weitergeht zum Schritt 166, um festzustellen: (1) ob sich der Transferarm an der Traversierposition befindet; und (2) ob die Endform "oben" ist. Sind diese beiden Konditionen positiv bestätigt, dann geht das Programm weiter zum Schritt 168, um festzustellen, ob sich die Endform in der Wickelposition befindet, so daß auf dem linken Kern 46 das Wickeln beginnen kann.
  • Das Nachfolgende ist eine Beschreibung des Steuer-Block-Schaltbildes der Fig. 13A bis 13C. Vorgreifend zu einer solchen Beschreibung ist darauf hingewiesen, daß die Spindelmotoren und die Traversiermotoren (in den Fig. 1 bis 4 gezeigt) jeweils entsprechende Sensoren haben zum Bereitstellen von Daten wie die relativen Spindelwellenpositionen und die Position der Traverse. Diese Komponenten sind in den Fig. 13A dargestellt. Die jeweiligen Leistungsverstärkertreiber 170, 172 und 174 übertragen Motordrehzahldaten zurück zu entsprechenden Summierverstärkern 176, 178 und 180 und durch Summierer 171, 173 und 175 zum Regulieren der Drehzahl und (und letztendlich der relativen Position) der Traverse in Relation zu dem Kern, der sich beim Wickeln befindet, um, z. B. eine Wicklung mit der Form "einer Acht" zu produzieren mit einer radialen Herausziehöffnung, wie z. B. in US-A-4 406 419 offenbart, welches Patent im Besitz desselben Anmelders ist wie die vorliegende Erfindung.
  • Würde die HSDHWA verwendet in Verbindung mit einer Extruder-Linie zum Herstellen von Draht oder Drahtkabeln, dann würde ein Folgekreis 182 eine Hauptgeschwindigkeitsreferenz für die HSDHWA bereitstellen. Da der Extruder (nicht gezeigt) FM mit einer konstanten Rate (mehrere Fuß pro Minute) bereitstellt, muß die Drehzahl der Wickelspindel abnehmen, wenn der Wicklungsdurchmesser zunimmt. Der Beschleunigungs-Nerzögerungs-Kreis 184 stellt das passende "Geschwindigkeitsrampen"-Signal - bereit, sodaß die HSDHWA nicht zu schnell beschleunigt, um in dem FM einen Bruch zu bewirken, oder umgekehrt, nicht so schnell verzögert, daß das FM so entspannt wird, und damit keine Probleme auftreten, wie das Abheben des FM von den Umlenkrollen in dem Eingangslieferspeicher 22 der Fig. 1 bis 4. Digital/Analog (DIA)- Umwandler 186, 188 konvertieren analoge Daten aus dem Datenbus 192, die sich auf andere Funktionen beziehen, z. B. die sich auf das Positionieren des Greifer/Schneid- Mechanismus bei jedem Kern oder auf entsprechende Relais Y1, Y2 beziehen, und wird die Ausgabe des DIA-Umwandlers 190 direkt dem Summierer 175 übermittelt. Die Relais Y1, Y2, Y3, Y4, Y5 und Y6 bestimmen, wie die aus dem Datenbus 192 konver tierten Signale gerichtet sind. Falls der Kern 44 (Fig. 1 bis 4) und der Kern 46 im Wartestadium für den Transfer von FM sind, dann würden z. B. die folgenden Konditionen der Relais vorliegen: Relais Y1 offen; Relais Y2 geschlossen; Relais Y3 geschlossen; Relais Y4 offen; Relais Y5 offen; und Relais Y6 geschlossen. Diese Relais befinden sich unter direkter Steuerung durch den Computer.
  • Der Leistungsverstärker 174 und der Summierverstärker 180 mit der Motorrückführung 194 regeln die Geschwindigkeit der Traverse. Der D/A-Umwandler 190 nimmt die finale Einstellung der Geschwindigkeit der Traverse vor, welche letztendlich die Position der Traverse bestimmt zum Herstellen der gewickelten Wicklung auf einem Kern. Da dieses System von einem Master/Sklaventyp ist, legen die Relais Y5 und Y6 fest, welcher Kern die Geschwindigkeitsreferenz für den Traversenmechanismus vorgibt.
  • In Fig. 13B versorgen die AUF/AB-Zähler 196, 198 und 200 die zentrale Verarbeitungseinheit CPU 202 des Mikroprozessors 204 (Fig. 13C) mit Informationen bezüglich der Positionen der Kerne und des Traversenmechanismus. Die AUF/AB-Zähler 196, 198 und 200 stellen Informationen bereit zum Definieren der relativen Position jedes Spindelwellen/Motors, und zwar fallbezogen. Die absolute Position jeder dieser Komponenten, die bekannt sein muß zum präzisen Positionieren der Schneidmechanismen, wird bestimmt unter Verwendung einer Sensors an jeder Spindelwelle und an dem Traversenmechanismus, wie oben bezüglich der Fig. 1 bis 4 beschrieben. Die Sensoren der Spindelwellen und des Traversenmechanismus werden verwendet zum Unterbrechen der CPU 202. Wann immer eine dieser Unterbrechungen auftritt, wird in der CPU eine Subroutine durchgeführt, bei welcher der passende der Zähler 196, 198 und 200 abgelesen wird. Die erhaltene Nummer wird gespeichert und in einem Wickel- Algorithmus verwendet (z. B. zu sehen in US-A-4 406 419) und für eine Schneidmechanismus-Positionierungsroutine als eine Versetzung. Z. B. wird bei Auftreten einer Unterbrechung an einem bestimmten der Zähler 196, 198 und 200 die Nummer "77" abgelesen, und wird diese Nummer von allen anderen Ablesungen dieses speziellen Zählers subtrahiert. Wenn zum nächsten Zeitpunkt die CPU 202 denselben Zähler abliest (z. B. für den Wickelalgorithmus), dann ist die Anzeige bei "78", so daß "78-77" = 1 ist. Dies repräsentiert die absolute Position der Welle, z. B., die dem abgelesenen Zähler zugeordnet ist. In anderen Worten legen das Sensor- und Unterbrechungssystem (wie eben beschrieben) die Nullstellung jeder Welle/Traverse fest. Diese Unterbrechungen sind von hoher Priorität und sind in dem Prioritätsschema im obersten Bereich des Unterbrechungsblocks 204 (Fig. 13C) angeordnet und werden darin identifiziert als Unterbrechungen 123 (Traverse), 122 (linke Spindel), und 121 (rechte Spindel).
  • Zum Steuern der Operation der HSDHWA wird ein durch Hardware priorisiertes Unterbrechungsschema benutzt. Jede Unterbrechung hat eine zugeordnete Subroutine, die abgearbeitet wird, falls die Unterbrechung auftritt. Diese Unterbrechungen umfassen Schaftsensoren, Wickelalgorithmen, Maschinenstop, Start, manuellen Transfer, Längenzähler und Längenrücksetzer. Das Unterbrechungsschema umfaßt auch eine Routine, die aufgerufen wird bei 10 Hz und falls es an der Zeit zum Positionieren des Schneidmechanismus zum Transferieren des FM ist, und eine "Herzschlag"-Routine, welche anzeigt, daß die CPU 202 funktioniert und 10-Anschlüsse im Hinblick auf Fehler "abtastet". Viele weitere Unterbrechungen können programmiert werden, um speziellen Anwenderanforderungen gerecht zu werden.
  • Die Ventilsteuerung für Luft für die verschiedenen pneumatischen Zylinder, z. B. zum Bewegen der Traversenmechanismusplattform wie anhand der Fig. 1 bis 4 erläutert, wird überwacht an den Anschlüssen 208, 210 und 212. Es sei angemerkt, daß die CPU 202 allgemein dem Programm folgt, das oben anhand der Fig. 12 erläutert wurde. Die oben im Bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschriebenen verschiedenen Schalter und Sensoren und andere Verbrauchereingaben sind, ausgenommen die Eingabeanschlüsse 121a, 122a und 123a, abgetastet mit den Eingabeanschlüssen 214, 216 und 218.
  • Eine Tastatur 220 wird verwendet für die Eingabe und zum Speichern von Variablen wie ein oberes Verhältnis, ein unteres Verhältnis, eine Öffnungsgröße, eine Öffnungsvorspannung, eine Wicklungslänge, etc. in die RAM 222 und NVRAM 224 des Mikroprozessors 204.
  • Ein vierstelliges Display 226 wird benutzt zum Darstellen der Wicklungslänge und für andere an der Tastatur 220 eingegebene Daten.
  • Für die Bedienungsperson kann ein Steuerpaneel vorgesehen sein, das auf dem Rahmen der HSDHWA an einer Position montiert ist, welche bequem für die Bedienungsperson und in der Nachbarschaft zur Vorderseite der HSDHWA nahe den Kernen 44 und 46 ist. Das Steuerpaneel enthält wenigstens fünf Steuerschalter, die die Steuerung der jeweiligen beispielsweisen Funktionen wie: Stop, Endform-AUF/AB, Eingabespeicher AUF/AB und Transfer schlechten Draht, umfassen. Dieser Schalter sind entweder zentrierte EIN/AUS- oder Druckknopf-Schalte, je nachdem wie dies die Steuerkonditionen diktieren. Die Funktionen, die mit jedem dieser Steuerschalter veranlaßbar sind, dürften offensichtlich sein zufolge deren Namen und in Verbindung mit der Beschreibung und der Struktur und der Operation der HSDHWA.
  • Es ist vorzutragen, daß ein Fachmann in der Wickeltechnik und der Computertechnik, an den sich die vorliegende Erfindung richtet, ausreichende Kenntnisse haben würde, betreffend die Operation elektrischer Motoren, pneumatischer Ventile, Sensoren etc., so daß er in der Lage ist, solche Komponenten entsprechend zu benutzen, derart, daß die Erfindung ausgeführt werden kann, ohne eine detaillierte schematische Beschreibung der elektrischen Verdrahtung, der pneumatischen Verrohrung und der elektrischen Zwischenverbindungen zwischen den unterschiedlichen Komponenten der hier beschriebenen HSDHWA anzugeben.
  • Es sei bemerkt, daß keine der Figur eine Komponente zum Rotieren der Endform-Transferarme illustriert. Eine solche Komponente wurde nicht illustriert, um eine Überladung in den Zeichnungen zu vermeiden. Es dürfte jedoch für einen Durchschnittsfachmann auf dem Wickelgebiet klar sein, daß eine derartige Rotation bewirkt werden kann beispielsweise durch einen zweckmäßigen Motor, der mit der Endformwelle über ein Getriebe oder eine Riemenverbindung verbunden ist, oder durch ein Kabelsystem, etc., und der gesteuert wird durch ein passendes Signal von dem vorbeschriebenen Mikroprozessor. Es wird weiter vorgetragen, daß ein Durchschnittsfachmann auf dem Wic kelgebiet, an den sich die Erfindung richtet, die Äquivalenz zwischen pneumatisch angetriebenen Magneten, elektrisch angetriebenen Magneten, Kabelsystemen und anderen Vorrichtungen zum Bereitstellen der Leistungen zum Bewegen der unterschiedlichen Schlitten und Plattformen wie beschrieben erkennt, so daß in Fällen, in denen die Beschreibung hier beispielsweise einen pneumatischen Aktuator erwähnt, an dessen Stelle auch die äquivalenten Komponenten gesetzt werden könnten ohne die Operation der HSDHWA in der beschriebenen Form zu beeinträchtigen.

Claims (16)

1. Wickelapparat zum aufeinanderfolgenden Wickeln von Filamentmaterial (FM) auf jeweilige erste und zweite Kerne (44, 46), umfassend:
Erste und zweite unabhängig betätigbare Spindeln (16, 76), die zur Rotation um jeweilige parallele, beabstandete Achsen in einer horizontalen Ebene eines Wickelapparat- Rahmens (20) montiert sind;
erste und zweite Kerne (44, 46), die jeweils abnehmbar auf den ersten und zweiten Spindeln (60, 76) angeordnet sind;
einen auf dem Apparatrahmen (20) zu einer Bewegung zwischen den besagten parallelen, beabstandeten Achsen montierten Querführungsmechanismus (50), der eine Querführung (25) umfaßt, die angeordnet ist zu einer hin- und hergehenden Bewegung entlang einer Achse, die zu den besagten parallelen und beabstandeten Achsen parallel und davon beabstandet ist;
Einrichtungen (64, 66, 70, 72) zum unabhängigen Rotieren jeder der ersten und zweiten Spindeln (60, 76);
Einrichtungen (44, 51a, 48, 55) zum Hin- und Herbewegen der Querführung (25) in Kooperation mit den besagten Mitteln zum unabhängigen Rotieren zum aufeinanderfolgenden Wickeln Filamentmaterials auf die ersten und zweiten Kerne (44, 46);
an dem Apparat-Rahmen (20) beweglich montierte Transfereinrichtungen (116, 118) zum Führen des Filamentmaterials (FM) von einem der ersten oder zweiten Kerne zu dem anderen der ersten oder zweiten Kerne, wobei die Transfereinrichtungen für jeden der besagten ersten und zweiten Kerne einen Transferarm (110, 120) aufweisen, der um einen zu dem jeweiligen Kern (46, 44) benachbarten Schwenkpunkt (112, 124) schwenkbar ist, und Aufnahmeeinrichtungen (114, 122) zum Führen des Filamentmaterials (FM) auf je einen der ersten und zweiten Kerne während des Transfers des Filamentmaterials zu dem jeweiligen einen der Kerne aufweisen; und
Einrichtungen (202, 204) zum Steuern der Einrichtungen (66, 70) zum unabhängigen Rotieren, der Einrichtungen (51a) zum Hin- und Herbewegen und der Transfereinrichtungen (116, 118), um die Querführung (25) in die Nachbarschaft eines der ersten und zweiten Kerne (44, 46) in Koordination mit einer Rotation des Transferarmes (124, 112) zu bewegen, der beim Wickeln des Filamentmaterials (FM) dem einen der ersten und zweiten Kerne zugeordnet ist, wobei die Einrichtungen (51a) zu einem der Kerne transferierbar sind.
2. Wickelapparat nach Anspruch 1, bei dem die ersten und zweiten Kerne (44, 46) jeweils eine entfernbare Endform (80, 84) und eine fixierte Endform (80, 84) und eine fixierte Endfarm (78, 82) einschließlich eines Schneider/Greifermechanismus zum Festhalten und Abtrennen des Filamentmaterials umfassen; und wobei der Wickelapparat weiterhin Einrichtungen (90, 100) umfaßt zum unabhängigen Entfernen jeder der entfernbaren Endformen; und die Einrichtungen zum Steuern (204) so angeordnet sind, daß sie (a) die Einrichtungen zum unabhängigen Entfernen zwecks Entfernens einer entfernbaren Endform (80, 84) von einem leeren Kern betätigen; (b) den der fixierten Endform des leeren Kerns benachbarten Transferarm (110, 120) in eine Position drehen zu einem Eingriff mit dem Filamentmaterial; (c) die Querführung (25) aus einer Position benachbart zu dem Kern, auf den aufgewickelt wird, in eine Position benachbart zum leeren Kern bewegen; (d) den dem leeren Kern benachbarten Transferarm (110, 120) verdrehen zum Erfassen des Filamentmaterials und zum Überbringen des Filamentmaterials in Eingriff mit dem Schneider/Greifermechanismus; und (e) mit dem Aufwickeln des Filamentmaterials auf den leeren Kern beginnen und den Schneider/Greifermechanismus betätigen zum Abtrennendes Filamentmaterials an einer Stelle zwischen dem leeren Kern und dem Kern, auf welchem das Aufwickeln des Filamentmaterials vervollständigt ist.
3. Wickelapparat nach Anspruch 1, weiterhin umfassend eine Plattform (52) zum Montieren des Querführungsmechanismus (50) zu dessen Bewegung.
4. Wickelapparat nach Anspruch 3, bei dem der Querführungsmechanismus (50) eine Indexiereinrichtung einschließlich eines rotierbaren Kurbelarms (302) umfaßt, der bezüglich einer horizontalen Achse einen Winkel Beta formt, welche horizontale Achse sich durch den Schwenkpunkt (304) des Kurbelarms erstreckt; bei dem mit dem Kurbelarm (302) an einem zweiten Schwenkpunkt (312) eine Verbindungsstange (306) verbunden ist, die mit dem Kurbelarm (302) einen Winkel Sigma formt; bei dem mit der Verbindungsstange an einem dritten Schwenkpunkt gegenüberliegend zu dem zweiten Schwenkpunkt (312) eine Querführung (25) verbunden ist, wobei die Verbindungsstange (306) mit der besagten horizontalen Achse einen Winkel Alpha formt, und die Indexiereinrichtung den verdrehbaren Kurbelarm (302) verdreht, um die Querführung (25) entlang der besagten horizontalen Achse hin- und herzubewegen, und bei dem die besagten Mittel zum Steuern (204) die Indexiereinrichtungen steuern, um Filamentmaterial auf die ersten oder zweiten Kerne aufzuwickeln.
5. Wickelapparat nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtungen zum unabhängigen Rotieren einen ersten Leistungsverstärkertreiber (170) zum Steuern des ersten Spindelmotors (70) und einen ersten D/A-Umsetzer (186) zum Konvertieren digitaler Steuersignale von den Einrichtungen zum Steuern, einen ersten Summierer (171) zum Summieren der digitalen Signale des ersten D/A-Umsetzers und von Rückführsignalen von dem ersten Leistungsverstärkertreiber und einem ersten Summierverstärker (176) aufweisen zum Verstärken der Abgabe des ersten Summierers zum Bereitstellen einer Eingabe für den ersten Leistungsverstärkertreiber; und bei dem die Einrichtungen zum unabhängigen Rotieren weiterhin umfassen einen zweiten Leistungsverstärkertreiber (172) zum Steuern des zweiten Spindelmotors (68) und einen zweiten D/A-Umsetzer (188) zum Konvertieren digitaler Steuersignale von den Einrichtungen zum Steuern, ferner einen zweiten Summierer (173) zum Summieren der digitalen Signale des Signal-D/A-Umsetzers und von Rückführsignalen von dem zweiten Leistungsverstärkertreiber (172), sowie einen zweiten Summierverstärker (178) zum Verstärken der Abgabe von dem zweiten Summierer zum Bereitstellen einer Eingabe für den zweiten Leistungsverstärkertreiber; und bei dem die Einrichtungen zum hin- und hergehenden Bewegen einen dritten Leistungsverstärkertreiber (174) zum Steuern des Quermotors (51a), einen dritten D/A-Umsetzer (190) zum Konvertieren digitaler Steuersignale von den Einrichtungen zum Steuern, einen dritten Summierer (175) zum Summieren der digitalen Signale von dem dritten DIA- Umsetzer und von Rückführsignalen von dem dritten Leistungsverstärkertreiber und eines dritten Summierverstärkers (180) aufweisen zum Verstärken der Abgabe des dritten Summierers zum Bereitstellen einer Eingabe für den dritten Leistungsverstärkertreiber; und bei dem die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen jeweils umfassen einen Encoder zum Bestimmen der jeweiligen Positionen der ersten und der zweiten Spindeln und einen Encoder zum Bestimmen der Position der Querführung; wobei die digitalen Steuersignale die gewünschte Position der ersten und zweiten Spindeln repräsentieren; bei dem die Einrichtungen zum Steuern ferner umfassen Relaiseinrichtungen (Y1 bis Y4) zum Dirigierender digitalen Steuersignale zum ersten oder zweiten Summierer (171, 173), sowie zweite Relaiseinrichtungen (Y5, Y6) zum Dirigieren der Rückführsignale von den ersten und zweiten Treiberverstärkern (170,172) zu dem dritten Summierer (175), und bei dem die Einrichtungen zum Steuern weiterhin umfassen einen digitalen Computer (204) zum Speichern der Positionsdaten von jedem der Encoder, wobei die ersten und zweiten Spindeln und die Querführung gesteuert werden durch die Einrichtungen zum Steuern, um Filamentmaterial auf den ersten oder zweiten Kern aufzuwickeln.
6. Wickelapparat nach Anspruch 1, bei dem die Einrichtungen zum Steuern einen digitalen Computer aufweisen, einschließend Einrichtungen zum Empfangen von Daten an einer Vielzahl von Dateneingängen (10 bis 123) unter Ansprechen auf einen priorisierten Unterbrechungsmodus des Betriebes und Einrichtungen zum Bearbeiten von Ausgabesignalen zum Steuern des Wickelns von Filamentmaterial auf die ersten und zweiten Kerne in Übereinstimmung mit einer Vielzahl von Subroutinen, die aktivierbar sind bei Auftreten einer Unterbrechung in dem Betriebs-Unterbrechungsmodus.
7. Wickelapparat nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend einen Rahmensupport zum Montieren des Querführungsmechanismus (50) und der ersten und zweiten Spindeln (60, 76) an der Vorderseite des Rahmens, und Eingangsliefereinrichtungen zum im wesentlichen kontinuierlichen Zuführen von Filamentmaterial von einer Zufuhrquelle, die zu dem Querführungsmechanismus hinter dem Rahmensupport angeordnet ist und einen federbeaufschlagten Eingangsspeicher (22) umfaßt, der an der Oberseite des Rahmensupports montiert ist und das Filamentmaterial von der Zuführquelle aufnimmt.
8. Wickelapparat nach Anspruch 7, bei dem die Eingangsliefereinrichtungen weiterhin Einrichtungen (40) umfassen zum Absenken des Eingangsspeichers (22) aus einer Betriebsposition in eine Position, die es einem Bediener ermöglicht, Zugang zum Speicher (22) zu haben, um Filamentmaterial darin einzufädeln.
9. Verfahren zum aufeinanderfolgenden Wickeln Filamentmaterials (FM) auf jeweils erste und zweite Kerne (44, 46), umfassend folgende Schritte:
Rotieren erster und zweiter unabhängig betreibbarer Spindeln (60, 76) um entsprechende parallele und beabstandete Achsen in einer horizontalen Ebene eines Wickelapparat- Rahmens (20);
abnehmbares Montieren erster und zweiter Kerne (44, 46) auf den jeweiligen ersten und zweiten Spindeln (60, 76);
Bewegen eines an dem Apparatrahmen zwischen den parallelen beabstandeten Achsen montierten Querführungsmechanismus (50) und hin- und hergehendes Bewegen einer an dem Querführungsmechanismus (50) montierten Querführung (25) entlang einer Achse, die zu den parallelen beabstandeten Achsen parallel und davon beabstandet ist, um aufeinanderfolgend Filamentmaterial (FM) auf den ersten oder den zweiten Kern (44, 46) aufzuwickeln;
Führen des Filamentmaterials von wenigstens einem der ersten und zweiten Kerne (44, 46), auf den Filamentmaterial aufgewickelt ist, zu wenigstens einem ersten oder zweiten leeren Kern; und weiterhin Verschwenken eines Transferarmes (110, 120), der um einen Schwenkpunkt (112, 124) schwenkbar ist, der benachbart ist zu dem jeweiligen Kern, zum Führen des Filamentmaterials (FM) auf jeweils einen der ersten und zweiten Kerne während eines Transfers des Filamentmaterials von einem Kern, auf den Filamentmaterial aufgewickelt ist, auf einen leeren Kern; und
Steuern der unabhängigen Rotation der ersten und zweiten Spindeln (60, 76), der hin- und hergehenden Bewegung der Querführung (25) benachbart zu wenigstens einem der ersten leeren und zweiten leeren Kerne in Koordination mit einer Rotation des Transferarmes (110, 120), der dem Kern zugeordnet ist, zu dem Filamentmaterial zu transferieren ist, zum Wickeln auf einen leeren Kern.
10. Verfahren zum Wickeln gemäß Anspruch 9, bei dem die ersten und zweiten Kerne (44, 46) jeweils eine entfernbare Endform (80, 84) und eine fixierte Endform (78, 82) umfassen, einschließlich eines Schneider/Greifermechanismus zum Festhalten und Abtrennen von Filamentmaterial, und wobei das Verfahren zum Wickeln weiterhin folgende Schritte umfaßt:
Unabhängiges Entfernen jeder der entfernbaren Endformen (80, 84); und wobei der Schritt zum Steuern umfaßt: (a) Betätigen der Einrichtungen (90, 100) zum unabhängigen Entfernen, um eine entfernbare Endform von einem leeren Kern zu entfernen; (b) Rotieren des Transferarmes (110, 120), der der fixierten Endform des leeren Kerns benachbart ist, in eine Position zu einem Eingriff mit dem Filamentmaterial; (c) Bewegen der Querführung (25) aus einer Position benachbart zu dem im Wickeln befindlichen Kern in eine Position benachbart zu dem leeren Kern; (d) Rotieren des Transferarmes (110, 120) benachbart zum leeren Kern zum Ergreifen des Filamentmaterials und zu dessen Überbringung in Eingriff mit dem Schneider/Greifermechanismus; und (e) Anfangen, das Filamentmaterial (FM) auf den leeren Kern aufzuwickeln und den Schneider/Greifermechanismus zu betätigen, um das Filamentmaterial an einer Stelle zwischen dem leeren Kern und dem Kern zu trennen, auf welchem das Aufwickeln von Filamentmaterial vervollständigt ist:
11. Verfahren zum Wickeln Filamentmaterials gemäß Anspruch 9, bei dem der Schritt der Steuerung weiterhin umfaßt das Bewegen des Querführungsmechanismus (50) zwischen jeweiligen ersten und zweiten Positionen zwecks Wickelns Filamentmaterials jeweils auf die ersten und zweiten Kerne.
12 Verfahren zum Wickeln Filamentmaterials gemäß Anspruch 9, bei dem der Querführungsmechanismus eine Indexiereinrichtung aufweist einschließlich eines verschwenkbaren Kurbelarmes (302), der mit einer sich durch den Schwenkpunkt (304) des Kurbeiarms (302) erstreckenden horizontalen Achse einen Winkel Beta formt; ferner eine mit dem Kurbelarm (302) an einem zweiten Schwenkpunkt (312) verbundene Verbindungsstange (306), die mit dem Kurbelarm (302) einen Winkel Sigma formt; eine mit der Verbindungsstange (312) in einem dritten Schwenkpunkt gegenüberliegend dem zweiten Schwenkpunkt verbundene Querführung (25), wobei die Verbindungsstange (312) mit der horizontalen Achse einen Winkel Alpha formt; und wobei der Schritt des Traversierens einen Schritt des Verdrehens der Indexiereinrichtung umfaßt, um dadurch den schwenkbaren Kurbelarm (302) zu verdrehen und auch die Querführung entlang der horizontalen Achse hin- und herzubewegen, und wobei der Schritt des Steuerns auch umfaßt einen Schritt zum Verdrehen der Indexiereinrichtungen zum Aufwickeln von Filamentmaterial auf jeweils einen der ersten und zweiten Kerne (44, 46) während des Transfers des Filamentmaterials von einem Kern, auf den Filamentmaterial aufgewickelt ist, zu einem leeren Kern.
13. Verfahren zum Wickeln von Filamentmaterial gemäß Anspruch 9, bei dem der Schritt der Steuerung weiterhin die Schritte umfaßt des Encodierens der Position jeder der ersten und zweiten Spindeln (60, 76) und der Position der Querführung (25); und das Rotieren der ersten und zweiten Spindeln (60, 76) und des Hin-und Herbewegens der Querführung (25); wobei der Schritt des Rotierens und Hin- und Herbewegens unter Empfang von Daten erfolgt von den Einrichtungen zum Steuern zum Definieren der ge wünschten Position der ersten und zweiten Spindeln und von Daten, die eine Hauptreferenzposition der ersten und zweiten Spindeln definieren; Dirigieren der Hauptreferenzposition zu dem Schritt des Rotierens der ersten und zweiten Spindeln; Dirigieren der Information bezüglich der Position der ersten oder zweiten Spindeln zu dem Schritt des Hin- und Herbewegens der Querführung, und Speichern der Positionsdaten von jedem der besagten Encoder.
14. Verfahren zum Wickeln von Filamentmaterial gemäß Anspruch 13, bei dem der Schritt der Steuerung einen Schritt umfaßt der Betätigung eines digitalen Computers (204) zum Steuern der Wickeloperation mittels einer Vielzahl von Subroutinen, deren jede aktiviert wird nach Auftreten einer Unterbrechung, die eine Subroutine repräsentiert.
15. Verfahren zum Wickeln von Filamentmaterial gemäß Anspruch 9, weiterhin umfassend den Schritt des Montierens des Querführungsmechanismus und der ersten und zweiten Kerne zum Wickeln von Filamentmaterial an der Vorderseite eines Supportrahmens; und im wesentlichen kontinuierliches Liefern des Filamentmaterials von einer Filamentmaterialzufuhrquelle zu dem Querführungsmechanismus mittels eines federbelasteten Speichers (22), der an der Oberseite des Rahmens montiert ist.
16. Verfahren zum Wickeln von Filamentmaterial gemäß Anspruch 15, bei dem der Schritt des kontinuierlichen Lieferns von Filamentmaterial einen Schritt umfaßt zum Absenken des federbelasteten Speichers (22) aus einer Betriebsposition in eine Position, in der es einem Bediener möglich ist, zum Einfädeln von Filamentmaterial Zugriff zum Speicher zu haben.
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