DE69603113T2 - Faserverstärkte thermoplastische Harzzusammensetzung - Google Patents

Faserverstärkte thermoplastische Harzzusammensetzung

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Description

    Fachgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein faserverstärktes thermoplastisches Harzverbundmaterial, das Fasern und Ruß enthält, und insbesondere auf ein farbiges faserverstärktes thermoplastisches Harzverbundmaterial, in dem die Fasern als verstärkendes Material aufgrund des Vorliegens von spezifischem Ruß während eines Formverfahrens kaum gebrochen werden; sie können außerdem durch Zusatz von Zinksulfid zu dem Verbundmaterial unzerbrechlich gemacht werden.
  • Stand der Technik
  • Es war bekannt, daß ein Harz, z. B. ein thermoplastisches Harz, durch Einarbeiten eines verstärkenden Fasermaterials in das Harz, unter deutlicher Verbesserung z. B. der Steifheit, Biegefestigkeit und Zugfestigkeit desselben in ein faserverstärktes Harz umgewandelt wird. Unter praktischen Gesichtspunkten wurden unter derartigen verstärkenden Fasermaterialien ausschließlich und üblicherweise Glasfasern verwendet. Außerdem wurde Ruß zum Zwecke einer Pignentierung des Harzes und einer Verbesserung seiner Beständigkeit gegenüber ultravioletten Strahlen in ein Harz eingearbeitet.
  • Wenn allerdings ein Harz, das ein verstärkendes Glasfasermaterial eingearbeitet enthält, geformt wird, werden die Fasern oft in kurze Stücke gebrochen oder geknickt (nachfolgend umfassend als "beschädigt" bezeichnet); der verstärkende Effekt desselben wird verschlechtert. Die Fasern werden insbesondere deutlicher beschädigt, wenn ein längeres verstärkendes Material verwendet wird.
  • Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 150444(1990) schlägt z. B. eine grau gefärbte faserverstärkte Polypropylenharz-Zusammensetzung vor, die ein Polymergemisch aus einem Polypropylen und einem Polypropylen, das Carboxylgruppen darin eingeführt hat, als Harzkomponente; ein verstärkendes Glasfasermaterial, das mit einer Silanverbindung behandelt ist, als Verstärkungsfaser; ein Zweikomponenten-Pignent, das Zinksulfid und Ruß enthält, als Pigmentkomponente und ein Polyethylenwachs als Dispersionsmittel umfaßt. Dieses Patent offenbart, daß, wenn die Zusammensetzung zu einer Radkappe geformt wird, die resultierende Rappe aufgrund der Verwendung von Polyethylenwachs als Dispersionsmittel eine verbesserte Festigkeit (Steifheit, Kerbschlagzähigkeit) aufweist. In einer solchen verstärkten Harzzusammensetzung dient allerdings der verwendete Ruß in einfacher Weise als Pigmentierungsmittel; die Zusammensetzung kann die mit vorliegenden Glasfasern nicht ausreichend vor einer Beschädigung schützen, und es kann kein zufriedenstellender Verstärkungseffekt erzielt werden. Aus diesem Grund kann die Zusammensetzung nur Formprodukte liefern, die geringe mechanische Festigkeit wie z. B. Zugfestigkeit, Biegefestigkeit und Kerbschlagzähigkeit nach Izod, haben.
  • Dagegen offenbart die japanische Patentanmeldungs- Offenlegungsschrift Nr. 353536(1992) eine glasfaserverstärkte Harzzusammensetzung, in der in (A) ein thermoplastisches Harz (B) Zinksulfid und Glasfasern mit einer durchschnittlichen Länge im Bereich von 1 bis 10 mm und einem durchschnittlichen Faserdurchmesser im Bereich von 3 bis 20 um gegeben werden, um die Glasfasern im resultierenden Formprodukt, das die Glasfasern und den Weißtöner enthält, lang zu halten. Darüber hinaus erlaubt die Harzzusammensetzung die Verbesserung der Langzeit-Gebrauchsleistung des resultierenden Formproduktes durch Zusatz eines Kobaltsalzes. Allerdings wird in dieser glasfaserverstärkten Harzzusammensetzung das Zinksulfid als Weißtöner zur Einstellung des Farbtons des resultierenden Formproduktes verwendet und ist in spezieller Weise ausgesucht, da es die Glasfasern nicht beschädigt.
  • Diese Literaturstelle offenbart insbesondere, daß Titanoxid, das herkömmlicherweise als Weißtöner verwendet wird, leicht die verstärkenden Fasermaterialien verschlechtert und beschädigt, wohingegen Zinksulfid keine Beschädigung des verstärkenden Fasermaterials verursachen kann.
  • Allerdings leidet eine derartige glasfaserverstärkte Harzzusammensetzung an dem Problem, daß sie die Beschädigung von Glasfasern nicht auf ein in der Praxis akzeptables Niveau reduzieren kann, und sie nur Formprodukte mit geringer mechanischer Festigkeit liefern kann.
  • US-A-4 048 137 offenbart, daß die Verwendung kurzer Glasfasern mit kleinem Durchmesser einer Matrix aus synthetischem und/oder natürlichem Kautschuk (Elastomermaterial) eine verbesserte Verstärkung verleiht und daß zusammen mit den Glasfasern vorhandener Ruß die Festigkeitseigenschaften derselben weiter verbessert. US-A- 4 048 137 schweigt allerdings über die Beziehung zwischen der Kerbschlagzähigkeit der aus den beanspruchten Zusammensetzungen hergestellten Formteile und der Teilchengröße/Aggregatgröße des Rußes.
  • Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben unter Berücksichtigung der vorstehend aufgeführten herkömmlichen Techniken verschiedene Untersuchungen durchgeführt. Das Resultat war, daß die Erfinder die Bedeutung von Ruß erkannten und feststellten, daß eine Beschädigung der verstärkenden Fasermaterialien durch die Verwendung von Ruß mit spezifischen Eigenschaften in Kombination mit einem verstärkenden Fasermaterial (z. B. Glasfasern) eliminiert werden kann, und daß gleichzeitig verschiedene Pigmentierungsmittel, z. B. Titanoxid und Zinksulfid, insbesondere vorzugsweise Zinksulfid, gleichzeitig verwendet werden können, und haben unter Vervollständigung der vorliegenden Erfindung breitere und intensivere Untersuchungen über eine faserverstärkte Harzzusammensetzung angestellt.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der vorstehend genannten Probleme, die mit den herkömmlichen Techniken verbunden sind, entwickelt, und dementsprechend besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung eines faserverstärkten thermoplastischen Harzverbundmaterials, das eine Beschädigung an der Oberfläche von Glasfasern verhindern kann, selbst wenn Titanoxid als weißes Pigment, dessen Oberflächenhärte hoch ist, verwendet wird, was die Herstellung eines Formproduktes erlaubt, in dem die faserförmige Komponente eine Länge hat, die ihrer ursprünglichen Länge annähernd gleich ist, und das folglich weiter verbesserte mechanische Festigkeit und physikalische Festigkeit hat.
  • Das faserverstärkte thermoplastische Harzverbundmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung umfaßt ein thermoplastisches Harz; 5 bis 80 Gew.-% verstärkendes Fasermaterial, das einen durchschnittlichen Durchmesser, der im Bereich von 3 bis 21 um liegt, und eine durchschnittliche Länge, die im Bereich von 0,3 bis 30 mm liegt, hat, und das in dem thermoplastischen Harz dispergiert ist; und 0,01 bis 5 Gew.-% Ruß, der eine durchschnittliche Teilchengröße, die im Bereich von 13 bis 24 nm liegt, und eine Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 44 bis 60 nm, vorzugsweise 44 bis 55 nm hat und der in dem thermoplastischen Harz dispergiert ist.
  • Bei dem Verbundmaterial der vorliegenden Erfindung kann das verstärkende Fasermaterial produziert werden, indem eine anorganische Substanz zu einer Faser geformt wird; Beispiele für derartige anorganische Substanzen umfassen Glas, Quarz, natürlich vorkommende Mineralien, Metalle und Kohlenstoff. Diese anorganischen Substanzen können einzeln oder in Kombination verwendet werden.
  • Das vorstehend genannte verstärkende Fasermaterial kann gleichermaßen produziert werden, indem eine organische Substanz zu einer Faser geformt wird; Beispiele für solche organischen Substanzen sind Polyamidharze, Polyesterharze, Aramidharze und Polyimidharze. Diese organischen Substanzen können einzeln oder in beliebiger Kombination eingesetzt werden.
  • Der Ruß hat eine durchschnittliche Teilchengröße (durchschnittlicher Durchmesser von Einheits- Kohlenstoffteilchen, die eine Struktur bilden), die im Bereich von 13 bis 24 nm liegt.
  • Darüber hinaus kann das faserverstärkte thermoplastische Verbundmaterial außerdem zusätzlich zu dem vorstehend genannten thermoplastischen Harz, dem verstärkenden Fasermaterial und Ruß 0,45 bis 2,0 Gew.-% Zinksulfid enthalten.
  • SPEZIFISCHE ERlÄUTERUNG DER ERFINDUNG
  • Das faserverstärkte thermoplastische Harzverbundmaterial der vorliegenden Erfindung enthält ein thermoplastisches Harz mit einem verstärkenden Fasermaterial und Ruß, der spezifische Eigenschaften hat, welche in hochdispergiertem Zustand in das Harz eingearbeitet sind.
  • Beispiele für die thermoplastischen Harze, die zum Formen des erfindungsgemäßen Verbundmaterials verwendet werden, umfassen Polyolefinharze, z. B. Polyethylen und Polypropylen; Polyamide, z. B. Polyamid-6 (Nylon-6), Polyamid-6,6 (Nylon- 6,6), Polyamid-6,10 (Nylon-6,10), Polyamid-6,12 (Nylon-6,12), Polyamid-11 (Nylon-11), Polyamid-12 (Nylon-12) und Polyamid- NXD6 (Nylon-MXD6); Acrylnitril-(Co)polymere, z. B. Acrylnitril-Styrol-Copolymer; Polyalkylenterephthalate, z. B. Polyethylenterephthalat und Polycarbonate. Diese Harze können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Beispielsweise werden verschiedene Harzarten vermischt, um eine Harzzusammensetzung zu erhalten, z. B. eine Harzzusammensetzung, die Polyamid-6 und Polypropylen enthält; die resultierende Harzzusammensetzung kann als die thermoplastische Harzkomponente verwendet werden.
  • Das in der vorliegenden Erfindung eingesetzte thermoplastische Harz hat vorzugsweise Kristallisationsvermögen, und sowohl Polyamid-6, Polypropylen und eine Harzzusammensetzung, die aus Polyamid-6 und Polypropylen besteht, die vorzugsweise in der Erfindung verwendet werden, besitzen Kristallisationsvermögen.
  • Außerdem kann das in der Erfindung verwendete thermoplastische Harz ein modifiziertes Produkt sein. Wenn z. B. ein Polypropylen als das thermoplastische Harz verwendet wird, ist es möglich, ein Produkt, das durch Modifizierung von Polypropylen mit einer Dicarbonsäure wie Maleinsäure oder einem Anhydrid davon (z. B. Maleinsäureanhydrid), hergestellt wird, zu verwenden.
  • Wenn ein solches modifiziertes Produkt in der Erfindung eingesetzt wird, ist es wünschenswert, daß der Modifikationsgrad des verwendeten modifizierten Produktes, beispielsweise der Grad der Modifikation durch Pfropfung von Polypropylen mit Maleinsäure üblicherweise im Bereich von etwa 1 bis 10% liegt.
  • Es können entweder anorganische verstärkende Fasermaterialien oder organische verstärkende Fasermaterialien als verstärkende Fasermaterialien, die in den vorstehend genannten thermoplastischen Harzen dispergiert werden, verwendet werden.
  • Als anorganische verstärkende Fasermaterialien, die hier verwendbar sind, können z. B. Fasern, die aus Glas geformt sind, beispielsweise harte Glasfasern; Fasern, die aus Quarz geformt sind, z. B. Fasern aus geschmolzenem Quarz; Fasern, die von natürlich vorkommenden Materialien wie z. B. Steinwolle stammen; Fasern, die aus Metallen geformt sind und aus Kohlenstoff geformte Fasern genannt werden. Die vorerwähnten anorganischen Fasern können einzeln oder in Kombination verwendet werden. Es ist auch möglich, Fasern zu verwenden, die durch Formen einer beliebigen Kombination der vorgenannten anorganischen Materialien zu Fasern erhalten werden.
  • Das anorganische verstärkende Fasermaterial, das in der Erfindung verwendet wird, hat einen durchschnittlichen Durchmesser, der im Bereich von 3 bis 21 um, vorzugsweise von 9 bis 17 um liegt, und eine durchschnittliche Länge, die im Bereich von 0,3 bis 30 mm und vorzugsweise im Bereich von 0,5 bis 10 mm liegt.
  • Als hier verwendbare verstärkende Materialien aus organischen Fasern können z. B. Fasern, die aus Polyamidharzen gebildet sind, insbesondere jene, die vollständig aus aromatischen Fasern wie Aramid und Kevlar (Handelsbezeichnung) hergestellt sind, sowie Fasern, die aus Polyesterharzen geformt sind, insbesondere die, die vollständig aus aromatischen Fasern und Polyimidharzen gebildet sind, genannt werden. Die vorstehend genannten organischen Fasern können einzeln oder in Kombination eingesetzt werden. Darüber hinaus ist es auch möglich, Fasern zu verwenden, die aus einer Harzzusammensetzung, die die vorgenannten organischen Harze enthält, als Ingredienzien für die vorstehend genannten organischen Fasern gebildet werden.
  • Wenn ein derartiges organisches verstärkendes Fasermaterial verwendet wird, sollte das organische verstärkende Material so ausgewählt werden, daß das Harz, aus dem das verstärkende Material gebildet wird, einen Schmelzpunkt (oder eine thermische Zersetzungstemperatur) hat, die über dem des thermoplastischen Harzes liegt, das mit dem verstärkenden Material vermischt wird, um eine Beschädigung der Gestalt des organischen verstärkenden Materials, das in dem faserverstärkten thermoplastischen Harzverbundmaterial der Erfindung vorliegt, zu verhindern.
  • Es ist wünschenswert, daß ein derartiges verstärkendes Fasermaterial einen durchschnittlichen Durchmesser, der üblicherweise im Bereich zwischen 6 und 16 um, vorzugsweise im Bereich von 9 bis 12 um liegt, und eine durchschnittliche Länge, die üblicherweise im Bereich von 0,3 bis 30 mm, vorzugsweise von 0,5 bis 10 mm liegt, hat.
  • Das Verbundmaterial der vorliegenden Erfindung kann auch eine beliebige Kombination der vorgenannten anorganischen Fasern und organischen Fasern als verstärkendes Fasermaterial umfassen.
  • In der vorliegenden Erfindung liegt der Anteil eines solchen verstärkenden Fasermaterials im Bereich von 5 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 10 bis 50 Gew.-% und bevorzugter im Bereich von 15 bis 40 Gew.-%.
  • Der in der Erfindung verwendete Ruß ist keiner, in dem die Basisteilchen aus Kohlenstoff in Form von Einheitsteilchen vorliegen, sondern eine sogenannte Struktur bilden. Dabei bezeichnet der Ausdruck "Struktur" zusammenhängende Aggregate aus Primärteilchen, die gebildet werden, indem Basisteilchen aus Kohlenstoff miteinander verschmelzen und die sich von Agglomeraten aus zusammenhängenden Sekundärteilchen unterscheiden, welche aus den zusammenhängenden Primärteilchen gebildet werden und die durch die von der Waals-Kraft gebildet werden.
  • Der hier verwendete Ruß hat im Durchschnitt eine Länge der Struktur (Aggregatgröße) von 44 bis 60 nm, vorzugsweise 44 bis 55 na.
  • Der hier verwendete Ruß hat eine durchschnittliche Teilchengröße, die im Bereich zwischen 13 bis 24 nm, vorzugsweise 10 bis 20 nm liegt. In der vorliegenden Erfindung wird der Anteil an Ruß so gewählt, daß er in dem Bereich zwischen 0,01 und 5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des vorgenannten Verbundmaterials, fällt.
  • Das faserverstärkte thermoplastische Harzverbundmaterial der vorliegenden Erfindung kann außerdem weitere Farbpigmente, insbesondere vorteilhafterweise Zinksulfid, zusätzlich zu dem vorgenannten thermoplastischen Harz, dem verstärkenden Fasermaterial und dem Ruß enthalten.
  • Zinksulfid wird beispielsweise in einer Menge, die im allgemeinen im Bereich von 0,45 bis 2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Verbundmaterials, liegt, verwendet, allerdings kann die Menge desselben in willkürlicher Weise im Verhältnis zum gewünschten Grad der Färbung des resultierenden Verbundmaterials bestimmt werden.
  • Das faserverstärkte thermoplastische Harzverbundmaterial gemäß der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem das vorgenannte verstärkende Fasermaterial, der Ruß und das thermoplastische Harz, z. B. die, die oben diskutiert wurden, und wahlweise (oder nach Bedarf) ein Pigment wie Titanoxid, Zinksulfid, Lithophon, Zinkoxid und Antimonoxid, insbesondere Zinksulfid, vermischt werden und das resultierende Gemisch dann geknetet wird.
  • Bei der Herstellung des Verbundmaterials werden die Elementarfäden (continuous fiber) vorzugsweise im voraus mit einer geringen Menge eines thermoplastischen Harzes behandelt, um vor ihrer praktischen Verwendung ein Masterbatch aus Elementarfäden zu bilden. Ein solches Masterbatch aus Elementarfäden wird z. B. nach dem folgenden Verfahren hergestellt.
  • Wenn z. B. Polypropylen als das thermoplastische Harz verwendet wird, wird zunächst ein modifiziertes Polypropylen hergestellt, indem nicht modifiziertes Polypropylen mit einem Modifikationsmittel, z. B. Maleinsäureanhydrid, und einem Reaktionsinitiator wie auch einem optionalen Gleitmittel (z. B. ein Metallsalz einer höheren Fettsäure, z. B. Calciumstearat) vermischt werden und das resultierende Gemisch dann geschmolzen und geknetet wird. Danach werden Elementarfäden in das modifizierte Polypropylen eingeführt, während das modifizierte Polypropylen erwärmt wird, so daß es im geschmolzenen Zustand gehalten wird; auf diese Weise werden die Elementarfäden mit dem modifizierten Polypropylen imprägniert. Dabei können das modifizierte Polypropylen und die Elementarfäden in einem beliebigen Mischungsverhältnis vermischt werden.
  • Darüber hinaus ist es in der vorliegenden Erfindung bevorzugt, daß zunächst ein Masterbatch, das das thermoplastische Harz und spezifischen Ruß und wahlweise Zinksulfid im Harz dispergiert enthält, hergestellt wird, indem diese Ingredienzien miteinander geknetet werden, und daß das herzustellende Verbundmaterial unter Verwendung des Pigment-Masterbatches erhalten wird.
  • Das Pigment-Masterbatch kann durch Vermischen eines thermoplastischen Harzes, vorzugsweise des Harzes, das zur Herstellung des erfindungsgemäßen Verbundmaterials verwendet wird, mit mindestens einem Teil des spezifischen Rußes und wahlweise Zumischen mindestens eines Teils des Zinksulfids, wenn es verwendet wird, und danach Kneten der resultierenden Mischung hergestellt werden. In diesem Fall können die Gesamtmenge der Pigmente (d. h. die Summe der Mengen aus Ruß und Zinksulfid) und die Menge des thermoplastischen Harzes in willkürlicher Weise ausgewählt werden, allerdings liegt das Verhältnis der Menge des Harzes zu der der Pigmente wünschenswerterweise im Bereich von 95/5 bis 20/80 und vorzugsweise im Bereich von 80/20 bis 50/50. Die Auswahl eines Verhältnisses, das in den oben definierten Bereich fällt, erlaubt ein ausreichendes Kneten der Pigmente und des Harzes. Dabei wird Ruß oder dergleichen nicht notwendigerweise in Form eines Masterbatches, wie es oben erläutert wurde, verwendet, und das erfindungsgemäße Verbundmaterial kann gleichfalls durch Vermischen des Harzes mit einem Teil des Rußes als Masterbatch und dem Rest des Rußes, so wie er ist, und dann Kneten und Formen der resultierenden Mischung hergestellt werden.
  • Zusätzlich kann das faserverstärkte thermoplastische Harzverbundmaterial der Erfindung außerdem ein Dispersionsmittel, einen Wärmestabilisator und/oder ein Mittel gegen Verwitterung in solchen Mengen enthalten, daß sie die gewünschten charakteristischen Eigenschaften des erfindungsgemäßen Verbundmaterials nicht verschlechtern.
  • Entsprechend dem faserverstärkten thermoplastischen Harzverbundmaterial der vorliegenden Erfindung zeigt das aus dem Verbundmaterial hergestellte Formprodukt aufgrund der Mitwirkung des Rußes, der eine spezifische Aggregatgröße hat und der gleichzeitig mit einem verstärkenden Fasermaterial verwendet wird, verschiedene Effekte, die nachfolgend detailliert werden.
  • Das Verbundmaterial erlaubt eine wirksame Verhinderung eines Knickens von Glasfasern, die zur Verstärkung in Formprodukten, die schwarz oder grau gefärbt sind, vorliegen. Daher kann das Verbundmaterial ein Formprodukt liefern, das hohe Retentionsgrade der mechanischen Festigkeit, z. B. Zugfestigkeit, Biegefestigkeit und Kerbschlagzähigkeit nach Izod hat.
  • BEISPIELE
  • In den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden die Qualität des Rußes, die Qualität und die physikalischen Eigenschaften der resultierenden Teststücke und dergleichen nach den folgenden Testverfahren (1) bis (6) bestimmt:
  • (1) Durchschnittliche Aggregatgröße (bei primärer Kohäsion)
  • Diese wird auf der Grundlage von Bildern, die mit einem Durchstrahlungs-Elektronenmikroskop aufgenommen wurden, bestimmt.
  • (2) Durchschnittliche Teilchengröße
  • Diese wird auf der Basis von Bildern, die mit einem Durchstrahlungs-Elektronenmikroskop aufgenommen wurden, bestimmt.
  • (3) Dispergierbarkeit
  • Ruß wird mit einem interessierenden Harz geknetet, anschließend wird die Mischung zu einer dünnen Folie preßgeformt und die dünne Folie mit einem Mikroskop zur visuellen Beurteilung der Dispergierbarkeit betrachtet; die Resultate wurden entsprechend den folgenden Kriterien eingeteilt:
  • O: Gute Dispergierbarkeit
  • X: Nicht akzeptable Dispergierbarkeit.
  • (4) Grad der Retention der Zugfestigkeit
  • Die Zugfestigkeit wurde für jedes Teststück entsprechend JIS K7113 bestimmt. Jeder gemessene Wert wurde in einen relativen Wert umgewandelt, wobei der für das Teststück, das frei von jeglichem Pigment war, beobachtete Wert als "100" angenommen wurde und der resultierende relative Wert als "Retentionsgrad der Zugfestigkeit" definiert wurde.
  • (5) Retentionsgrad der Biegefestigkeit
  • Die Biegefestigkeit wurde für jedes Teststück gemäß JIS K7203 bestimmt. Jeder gemessene Wert wurde in einen relativen Wert umgewandelt, wobei der für das Teststück, das von jeglichem Pigment frei war, beobachtete Wert als "100" angenommen wurde und der resultierende relative Wert als "Retentionsgrad der Biegefestigkeit" definiert wurde.
  • (6) Retentionsgrad der Kerbschlagzähigkeit nach Izod
  • Die Kerbschlagzähigkeit nach Izod wurde für jedes Teststück gemäß JIS K7110 bestimmt. Jeder gemessene Wert wurde in einen relativen Wert umgewandelt, wobei der für das Teststück, das von jeglichem Pigment frei war, beobachtete Wert als "100" angenommen wurde und der resultierende relative Wert als "Retentionsgrad der Kerbschlagzähigkeit nach Izod" definiert wurde.
  • Jeder "Retentionsgrad" in den vorhergehenden Tests (4), (5) oder (6) ist nach der folgenden Formel errechnet:
  • Retentionsgrad (%) = (physikalische Eigenschaften des Pigmente enthaltenden Teststücks)/(physikalische Eigenschaften des Teststücks, das frei von Pigmenten ist) · 100 (%)
  • In den folgenden Beispielen und Vergleichsbeispielen wurden Masterbatches (MB), die zur Herstellung von Verbundmaterialien (Teststücken) eingesetzt wurden, nach dem unten detailliert beschriebenen Verfahren hergestellt.
  • Verfahren zur Herstellung eines Pigment-MB
  • Polypropylen [MFR (230ºC; 1,2 N (2,16 kgf): 3 g/10 mm] wurde mit Ruß und Zinksulfid (ZnS) oder Titanoxid (TiO&sub2;), die in der folgenden Tabelle 1 angegeben sind, in den in Tabelle 1 spezifizierten Mengen trocken vermischt, dann wurde die resultierende Mischung in einem Doppelschneckenextruder unter Erhalt der jeweiligen Pigment-MB geknetet. Tabelle 1
  • Verfahren zur Herstellung eines Glasfaser-MB
  • In einem Henschelmischer (Handelsbezeichnung) wurden unter Rühren Harzingredienzien, d. h. 99,20 Gew.-% Pulver aus nicht modifiziertem Polypropylen, 0,5 Gew.-% Maleinsäureanhydrid als ungesättigte Säure (Modifikationsmittel), 0,1 Gew.-% 1,3-Bis(t-butylperoxyisopropyl)benzol als organisches Peroxid, eine geringe Menge eines Antioxidationsmittels, (d. h. 0,1 Gew.-% 2,6-Di-t-butyl-p-Kresol) und 0,1 Gew.-% Calciumstearat als Gleitmittel, vermischt. Das Gemisch dieser Harzingredienzien wurde durch eine Zuführungsöffnung in einen Extruder geführt, worauf Schmelzen und Kneten desselben bei einer Temperatur von 200ºC und danach Granulieren desselben durch Extrudieren folgte. Das resultierende modifizierte Polypropylen hatte eine MFR (230ºC; 21,2 N (2,16 kgf)) von 130 g/10 min und einen Pfropfgrad durch das Modifikationsmittel von 0,3%.
  • Das Gemisch der Harzingredienzien wurde mit konstanter Zuführungsgeschwindigkeit durch die Zuführungsöffnung in einen Extruder geführt, um das Gemisch in geschmolzenem Zustand zu kneten, während durch eine Entlüftungsöffnung abgesaugt wurde; dann wurde das geschmolzene Gemisch durch eine Glasfaser-Imprägnierungsvorrichtung, die mit dem stromabwärts gerichteten Ende des Extruderzylinders verbunden war, derart extrudiert, daß ein Verbundmaterial mit einem Glasfasergehalt von 80 Gew.-% extrudiert werden konnte.
  • Die Imprägnierungsvorrichtung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von durch Elementarfäden verstärkten Strängen durch ausreichendes Imprägnieren, wobei das geschmolzene Harz auf der stromaufwärtigen Seite als Harzstrom eingeführt wird, Glasrovings durch ein Rohgewebe derselben in die Vorrichtung eingeführt werden, wobei an der stromaufwärtigen Seite eine Vorrichtung angeordnet ist, in der die Glasrovings zu Einzelfasern oder Fasern aufgelöst werden, zwischen die das geschmolzene Harz eintritt.
  • Der hier verwendete Glasroving war der für Polypropylen, hatte einen durchschnittlichen Faserdurchmesser von 17 um, eine Bündelfilamentzahl von 4000 und eine Texzahl von 2310. Der extrudierte Strang wurde durch Eintauchen in ein Kühlbad, das Wasser enthielt, auf Normaltemperatur abgekühlt, worauf ein Schneiden der Stränge in Stücke (durchschnittliche Länge 6 mm) mit Hilfe eines Stranggranulators folgte und ein Glasfaser-MB erhalten wurde.
  • BEISPIELE 1 BIS 6
  • Das Glasfaser-MB, das Pigment-MB und nicht modifiziertes Polypropylen (PP) wurden in Mengen, die in Tabelle 2 angegeben sind, trocken vermischt; jede auf diese Weise erhaltene Mischung wurde in einen Spritzgießverarbeiter eingeführt, um so ein Teststück jedes entsprechenden verstärkten Verbundmaterials herzustellen.
  • Genauer ausgedrückt, jedes Teststück wurde unter denselben Produktionsbedingungen hergestellt, außer daß Ruß (#900: Pigment-MB Nr. 1 oder 12) mit einer durchschnittlichen Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 44 nm in den Beispielen 1, 4 und 5; Ruß (#45L: Pigment-MB Nr. 2) mit einer durchschnittlichen Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 50 nm in Beispiel 2; Ruß (#45: Pigment-MB Nr. 3) mit einer durchschnittlichen Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 58 nm in Beispiel 3 oder Ruß (MCF88: Pigment-MB Nr. 6) mit einer durchschnittlichen Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 46 nm in Beispiel 6 verwendet wurde.
  • Nach Konditionierung (23ºC · 48 h) jenes Teststückes, das auf diese Weise hergestellt worden war, wurden seine physikalischen Eigenschaften gemessen. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 1 BIS 4
  • Dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel 1 angewendet wurde, wurde zur Herstellung von Stranggranulat und Teststücken wiederholt, außer daß das in Beispiel 1 verwendete Pigment-MB durch die in Tabelle 2 spezifizierten ersetzt wurde und daß die thermoplastischen Harze und die Pigment-MBs in Mengen, die in Tabelle 2 angegeben sind, verwendet wurden.
  • Spezifischer ausgedrückt, es wurde Ruß (#40: Pigment-MB Nr. 4) mit einer durchschnittlichen Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 78 nm in Vergleichsbeispiel 1; Ruß (#10: Pigment-MB Nr. 5) mit einer durchschnittlichen Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 248 nm in Vergleichsbeispiel 2; Ruß (#900: Pigment-MB Nr. 1 oder 12) mit einer durchschnittlichen Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 44 nm in Vergleichsbeispiel 3 und Ruß (MCF88: Pigment-MB Nr. 7) mit einer durchschnittlichen Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 46 nm in Vergleichsbeispiel 4 verwendet.
  • Dabei war Ruß in dem Formprodukt, das in Vergleichsbeispiel 3 hergestellt wurde, unzureichend dispergiert, da der Ruß in hoher Konzentration zugesetzt wurde; in Vergleichsbeispiel 4 wurde ein Pigment-MB verwendet, das wegen geringer Dispergierbarkeit des Pigments in dem MB eine sekundäre Kohäsion durchmachte.
  • Nach Konditionierung jedes auf diese Weise hergestellten Teststücks (23ºC · 48 h) wurden seine physikalischen Eigenschaften gemessen. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
  • BEISPIEL 7
  • In einem "Henschel-Mischer" (Handelsbezeichnung) wurden unter Rühren Harzingredienzien, d. h. 99,2 Gew.-% Pulver aus nicht modifiziertem Polypropylen, 0,5 Gew.-% Maleinsäureanhydrid als ungesättigte Säure (Modifikationsmittel), 0,1 Gew.-% 1,3-Bis(t-butylperoxyisopropyl)benzol als organisches Perozid, 0,1 Gew.-% 2,6-Di-t-butyl-p-Kresol als Antioxidationsmittel und 0,1 Gew.-% Calciumstearat als Gleitmittel, vermischt. Das Gemisch dieser Harzingredienzien wurde durch die Zuführungsöffnung in einen Extruder geführt, worauf Schmelzen und Kneten (Temperatur 200ºC) sowie Extrudieren und Granulieren desselben folgte, wobei modifiziertes Polypropylen-Stranggranulat erhalten wurde [MFR (230ºC; 2,16 kgf): 130 g/10 mm]. Das resultierende modifizierte Polypropylen wies einen Grad des Pfropfens durch das Modifikationsmittel von 0,3% auf.
  • In einen anderen Extruder wurden dann das vorgenannte modifizierte Stranggranulat durch eine erste Zuführungsöffnung (an der stromaufwärtigen Seite des Extruders angeordnet), Ruß (#900) mit einer Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 44 nm durch eine zweite Zuführungsöffnung (in der Mitte des Extruders angeordnet) und geschnittene Glasspinnfäden (durchschnittliche Länge 13 mm) durch eine dritte Zuführungsöffnung (an der stromabwärtigen Seite angeordnet) in Mengen, die in Tabelle 2 spezifiziert sind, eingeleitet, worauf Schmelzen und Kneten während gleichzeitigen Absaugens durch eine Entlüftungsöffnung folgte; danach wurde die resultierende Mischung unter Erhalt von Strängen extrudiert.
  • Der resultierende durch Elementarfäden verstärkte Strang wurde durch Eintauchen in ein Kühlbad, das Wasser enthielt, auf Normaltemperatur abgekühlt; anschließend wurden die Stränge durch Schneiden unter Verwendung eines Stranggranulators in Stücke geschnitten, wobei langes faserverstärktes Granulat (durchschnittliche Länge 6 mm) erhalten wurde.
  • Aus dem verstärkten Granulat wurden unter Verwendung eines Spritzgießverarbeiters Teststücke hergestellt.
  • Nach Konditionieren dieser Teststücke in der gleichen Weise, wie es in Beispiel 1 angewendet wurde, wurden die physikalischen Eigenschaften derselben gemessen. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
  • VERGLEICHSBEISPIEL 5
  • Dasselbe Verfahren wie in Beispiel 7 wurde wiederholt, außer daß der in Beispiel 7 verwendete Ruß durch Ruß (#40: Pigment- MB Nr. 9 oder 10) mit einer durchschnittlichen Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 78 nm ersetzt wurde, wobei Teststücke gebildet wurden.
  • Nach Konditionierung der resultierenden Teststücke in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 wurden die physikalischen Eigenschaften derselben gemessen. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in Tabelle 2 zusammengefaßt. Tabelle 2 Komponenten und Qualität von glasfaserverstärkten, rußhaltigen Harzzusammensetzungen Tabelle 2 (Fortsetzung)
  • *: Vergleichsbeispiel
  • BEISPIELE 8 bis 11
  • Dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel 7 angewendet wurde, wurde wiederholt, außer daß in Tabelle 3 aufgelistete thermoplastische Harze verwendet wurden und daß die Mengen der verwendeten Glasfasern in 30 Gew.-% geändert wurden, wobei Teststücke gebildet wurden.
  • Genauer ausgedrückt, als thermoplastische Harze wurden Polyamid-6 (PA-6) in Beispiel 8, Polycarbonat (PC) in Beispiel 9, ein Acrylnitril-Styrol-Copolymerharz in Beispiel 10 und eine Polymerlegierung PA-6/PP in Beispiel 11 verwendet.
  • Nach Konditionieren der resultierenden Teststücke in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 wurden ihre physikalischen Eigenschaften gemessen. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in Tabelle 3 zusammengefaßt.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 6 bis 9
  • Dasselbe Verfahren, wie es in Vergleichsbeispiel 5 angewendet wurde, wurde wiederholt, außer daß die in Tabelle 3 spezifizierten thermoplastischen Harze anstelle des in Vergleichsbeispiel 5 verwendeten Harzes eingesetzt wurden, wobei Teststücke erhalten wurden.
  • Genauer ausgedrückt, als thermoplastisches Harz wurde Polyamid-6 (PA-6) in Vergleichsbeispiel 6, Polycarbonat (PC) in Vergleichsbeispiel 7, ein Acrylnitril-Styrol-Polymerharz in Vergleichsbeispiel 8 und eine Polymerlegierung PA-6/PP in Vergleichsbeispiel 9 verwendet.
  • Nach Konditionieren der resultierenden Teststücke in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 wurden die physikalischen Eigenschaften derselben gemessen. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in Tabelle 3 zusammengefaßt.
  • BEISPIEL 12
  • Das Glasfaser-MB, das Pigment-MB und das nicht modifizierte Polypropylen (PP), die in Tabelle 2 aufgelistet sind, wurden in Mengen, die ebenfalls in Tabelle 2 spezifiziert sind, trocken vermischt; dann wurde jede resultierende Mischung unter Erhalt von Teststücken aus verstärkten Verbundmaterialien in einen Spritzgießverarbeiter eingeführt.
  • Die auf diese Weise produzierten Teststücke wurden jeweils einer Konditionierung (23ºC · 48 h) unterzogen, dann wurden ihre physikalischen Eigenschaften gemessen und die in Tabelle 3 aufgelisteten Resultate erhalten.
  • In Beispiel 12 wurde Zinksulfid als Pigment in dem Pigment-MB verwendet.
  • Nach Konditionieren der resultierenden Teststücke in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 wurden ihre physikalischen Eigenschaften bestimmt. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in Tabelle 3 zusammengefaßt.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 10 bis 12
  • Dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel 12 angewendet wurde, wurde wiederholt, außer daß die Pigment-MBs, die in Tabelle 3 aufgelistet sind, anstelle des MB, das in Beispiel 12 verwendet wurde, eingesetzt wurden.
  • Genauer ausgedrückt, es wurde Ruß (#900: Pigment-MB Nr. 8) mit einer durchschnittlichen Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 44 nm in Vergleichsbeispiel 11 und Ruß (#40: Pigment-MB Nr. 9 oder 11) mit einer durchschnittlichen Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 78 nm in den Vergleichsbeispielen 10 und 12 verwendet.
  • Als Pigment für das Pigment-MB in Vergleichsbeispiel 10 wurde Zinksulfid verwendet, während Titanoxid als Pigment für das Pigment-MB in den Vergleichsbeispielen 11 und 12 verwendet wurde.
  • Nach Konditionierung der resultierenden Teststücke in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 wurden ihre physikalischen Eigenschaften gemessen. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in Tabelle 3 zusammengefaßt. Tabelle 3 Komponenten und Qualität von glasfaserverstärkten, rußhaltigen Harzzusammensetzungen Tabelle 3 (Fortsetzung)
  • *: Vergleichsbeispiel
  • BEISPIELE 13 und 14
  • Das in Beispiel 7 angewendete Verfahren wurde wiederholt, außer daß die in Tabelle 4 spezifizierten verstärkenden Fasermaterialien anstelle dessen, das in Beispiel 7 verwendet wurde, eingesetzt wurden, wobei Teststücke gebildet wurden.
  • Genauer ausgedrückt, in Beispiel 13 wurden Kohlenstoffasern und in Beispiel 13 Aramidfasern verwendet.
  • Es wurden Teststücke hergestellt, worauf Konditionieren und Bestimmen der physikalischen Eigenschaften in der gleichen Weise wie in Beispiel 7 folgte. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengefaßt.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 13 und 14
  • Dasselbe Verfahren, das in Vergleichsbeispiel 5 angewendet wurde, wurde wiederholt, außer daß die in Tabelle 4 spezifizierten verstärkenden Fasermaterialien anstelle dessen, das in Vergleichsbeispiel 5 verwendet wurde, eingesetzt wurden, wobei Teststücke gebildet wurden.
  • Genauer ausgedrückt, in Vergleichsbeispiel 13 wurden Kohlenstoffasern und in Vergleichsbeispiel 14 Aramidfasern verwendet.
  • Nach Konditionieren der resultierenden Teststücke in der gleichen Weise wie in Vergleichsbeispiel 5 wurden ihre physikalischen Eigenschaften gemessen. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengefaßt.
  • BEISPIEL 15
  • Dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel 13 angewendet wurde, wurde wiederholt, außer daß das verwendete Pigment 0,1 Gew.-% Ruß (durchschnittliche Aggregatgröße bei primärer Kohäsion: 44 nm) und 0,9 Gew.-% Zinksulfid enthielt, und daß die eingesetzte Menge des thermoplastischen Harzes in entsprechender Weise geändert wurde, wobei Teststücke gebildet wurden.
  • Nach Konditionieren der resultierenden Teststücke in der gleichen Weise wie in Beispiel 13 wurden ihre physikalischen Eigenschaften gemessen. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengefaßt.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 15 bis 17
  • Dasselbe Verfahren wie in Beispiel 15 wurde wiederholt, außer daß die in Tabelle 4 spezifizierten Pigmente anstelle des in Beispiel 15 verwendeten eingesetzt wurden, wobei Teststücke gebildet wurden.
  • Genauer ausgedrückt, es wurde 0,1% Ruß (durchschnittliche Aggregatgröße bei primärer Kohäsion: 78 nm)/0,9% ZnS in Vergleichsbeispiel 15, 0,1% Ruß (durchschnittliche Aggregatgröße bei primärer Kohäsion: 44 nm)/0,9% Titanoxid in Vergleichsbeispiel 16 und 0,1% Ruß (durchschnittliche Aggregatgröße bei primärer Kohäsion: 78 nm)/0,9% Titanoxid in Vergleichsbeispiel 17 eingesetzt.
  • Nach Konditionieren der resultierenden Teststücke in der gleichen Weise wie in Beispiel 13 wurden die physikalischen Eigenschaften derselben gemessen. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate werden in der folgenden Tabelle 4 zusammengefaßt.
  • BEISPIEL 16
  • Dasselbe Verfahren, wie es in Beispiel 14 angewendet wurde, wurde wiederholt, außer daß die Zusammensetzung aus 0,1% Ruß (durchschnittliche Aggregatgröße bei primärer Kohäsion: 44 nm)/0,9% Zinksulfid als Pigment verwendet wurde und daß die Menge des verwendeten thermoplastischen Harzes entsprechend verändert wurde, wobei Teststücke gebildet wurden.
  • Nach Konditionieren der resultierenden Teststücke in der gleichen Weise wie in Beispiel 14 wurden ihre physikalischen Eigenschaften gemessen. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengefaßt.
  • VERGLEICHSBEISPIELE 18 bis 20
  • Dasselbe Verfahren, das in Beispiel 14 angewendet wurde, wurde wiederholt, außer daß die in Tabelle 4 spezifizierten Pigmente anstelle des in Beispiel 14 verwendeten eingesetzt wurden, wobei Teststücke gebildet wurden.
  • Genauer ausgedrückt, es wurde 0,1% Ruß (durchschnittliche Aggregatgröße bei primärer Kohäsion: 78 nm)/0,9% ZnS in Vergleichsbeispiel 18, 0,1% Ruß (durchschnittliche Aggregatgröße bei primärer Kohäsion: 44 nm)/0,9% Titanoxid in Vergleichsbeispiel 19 und 0,1% Ruß (durchschnittliche Aggregatgröße bei primärer Kohäsion: 78 nm)/0,9% Titanoxid in Vergleichsbeispiel 20 verwendet.
  • Nach Konditionieren der resultierenden Teststücke in der gleichen Weise wie in Beispiel 14 wurden ihre physikalischen Eigenschaften gemessen. Die auf diese Weise erhaltenen Resultate sind in der folgenden Tabelle 4 zusammengefaßt. Tabelle 4 Komponenten und Qualität von glasfaserverstärkten, rußhaltigen Harzzusammensetzungen
  • 1): Kohlenstoff-Faser; 2): Aramidfaser Tabelle 4 (Fortsetzung)
  • *: Vergleichsbeispiel

Claims (5)

1. Faserverstärktes thermoplastisches Harzverbundmaterial (A) , das aus einem thermoplastischen Harz; einem verstärkenden Fasermaterial und Ruß gebildet wird; wobei das verstärkende Fasermaterial einen durchschnittlichen Durchmesser, der im Bereich von 3 bis 21 um liegt, und eine durchschnittliche Länge, die im Bereich von 0,3 bis 30 mm liegt, hat und, bezogen auf das Gewicht des Verbundmaterials, in einer Menge, die im Bereich von 5 bis 80 Gew.-% liegt, im Verbundmaterial enthalten ist; und wobei der Ruß eine durchschnittliche Teilchengröße, die im Bereich von 13 bis 24 nm liegt, und eine Aggregatgröße bei primärer Kohäsion, die im Bereich von 44 bis 60 nm liegt, hat und, bezogen auf das Gewicht des Verbundmaterials, in einer Menge, die im Bereich von 0,01 bis 5 Gew.-% liegt, im Verbundmaterial enthalten ist.
2. Faserverstärktes thermoplastisches Harzverbundmaterial (A) nach Anspruch 1, wobei das verstärkende Fasermaterial Fasern sind, die durch Formen mindestens einer anorganischen Substanz, die aus der Gruppe bestehend aus Glas, Quarz, natürlich vorkommenden Mineralien, Metallen und Kohlenstoff ausgewählt ist, zu Fasern hergestellt werden.
3. Faserverstärktes thermoplastisches Harzverbundmaterial (A) nach Anspruch 1, wobei das verstärkende Fasermaterial Fasern sind, die durch Formen mindestens einer organischen Substanz, die aus der Gruppe bestehend aus Polyamidharzen, Polyesterharzen, Aramidharzen und Polyimidharzen ausgewählt ist, zu Fasern hergestellt werden.
4. Faserverstärktes thermoplastisches Harzverbundmaterial (A) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Ruß eine Aggregatgröße bei primärer Kohäsion von 44 bis 55 nm hat.
5. Faserverstärktes thermoplastisches Harzverbundmaterial nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Verbundmaterial unter Verwendung von zusätzlich Zinksulfid, bezogen auf das Gewicht des Verbundmaterials, in einer Menge, die im Bereich von 0,45 bis 2,0 Gew.-% liegt, gebildet wird.
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