-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung betrifft Organomangan-Kraftstoffzusammensetzungen,
mechanische und/oder chemische Mittel, die fähig sind, die Verbrennung zu
verbessern und/oder die Verbrennungstemperaturen zu reduzieren,
wodurch der thermische Wirkungsgrad verbessert wird und schädliche Emissionen
verringert werden.
-
Beschreibung des Standes der
Technik
-
Die
Integration verschiedener Organomanganverbindungen als Antiklopfmittel
(z. B. Methylcyclopentadienylmangantricarbonyl – MMT und andere) in Kohlenwasserstoffkraftstoffe
ist bekannt. Siehe
US-Patente 2
818 417 ;
2 839 552 und
3 127 351 .
-
Trotz
der Antiklopf- und anderer Nutzen von Organomangan ruft seine Verwendung
in Kohlenwasserstoffkraftstoffen eine andere Gruppe von Umwelt-
und praktischen Problemen hervor. Organomanganverbindungen erzeugen
nämlich,
wenn sie in Kohlenwasserstoffkraftstoffen verbrannt werden, schädliche schwere Manganoxide
(Mn
3O
4 und Mn
2O
3), welche wiederum
Motorteile, Verbrennungssysteme, Turbinen, Auspuffoberflächen, Emissions-/Abgaskatalysatoren
usw. überziehen,
wodurch sie beispielsweise frühzeitige
Ermüdung,
Versagen, übermäßigen Verschleiß, partikelförmige Metallemissionen,
Langzeitverschlechterung von Kohlenwasserstoffemission und dergleichen
verursachen. Siehe
US-Patente
3 585 012 ;
3 442 631 ;
3 718 444 und der
EPA-Patent Nr. 0 235 280 der
Anmelderin.
-
Beispielsweise
ist auch bekannt, dass solche Ablagerungen eine Diffusionsbarriere
an Katalysatoroberflächen
erzeugen, was die Katalysatoreffizienz verschlechtert. Siehe Williamson,
Gandhi, Weaver, „Effects of
Fuel Additive MMT an Contaminant Retention and Catalyst Performance," SAE Paper 821193,
1982.
-
Rezent
haben Automobilhersteller erneuerte Bedenken bezüglich der Geneigtheit von Mangan, schädliche Oxide
zu bilden, aufgeworfen, dass selbst bei sehr niedrigen Konzentrationen
von 0,008 g Mn/l (1/32 Gramm Mangan) neue an Bord befindliche Katalysator-Diagnosesysteme,
die als „OBD-11-Katalysatoreffizienzüberwachungssysteme" bekannt sind, aufgrund
von Oxidniederschlag auf Katalysator-Waschhüllenoberflächen behindert werden. Siehe
Hurley, Hansen, Guttridge, Gandhi, Hammerle und Matso, „The Effect an
Emissions and Emission Component Durability by the Fuel Additive
Methylcyclopentadienyl Manganese Tricarbonyl (MMT)", SAE Paper 912437,
1991; Hurley et al., "Characterization
of Automotive Catalysts Exposed to the Fuel Additive MMT", SAE Paper 890582,
1989; Hubbard et al., "Effect
of MMT an the OBD-II Catalyst Monitor", SAE Paper 932855, 1993.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Der
Anmelder hat den Funktionsmechanismus entdeckt, der Kraftstoffe,
die metallische Stoffe, einschließlich Orthomanganverbindungen,
enthalten, veranlasst, während
der Verbrennung ungünstige
schwere partikelförmige/überziehende
Mn-Oxide zu erzeugen, was nämlich
durch einen weniger als idealen Verbrennungsprozess verursacht wird,
worin Verbrennungs-Brenngeschwindigkeiten
und -Temperaturen nicht optimal sind.
-
Durch
effektives Erhöhen
der Brenngeschwindigkeit des Kraftstoffs, während idealerweise die Verbrennungstemperaturen
reduziert werden, steuert oder vermeidet der Anmelder nicht nur
die Erzeugung ungünstiger
Metalloxide, sondern setzt die Fähigkeit
von Nicht-Blei-Metallen frei, Prinzipien in einer neuen, sauberen „Hochenergiequellen"-Klasse von Antriebsmitteln/Kraftstoffen
und Verbrennungsprozess zu werden.
-
Im
Wesentlichen hat der Anmelder einen Verbrennungsprozess entdeckt,
der eine gewisse chemische Struktur/Unterstruktur und/oder mechanische
Struktur/Unterstruktur umfasst, die gleichzeitig 1. die Brenngeschwindigkeit
erhöht,
2. eine hohe Freisetzungsrate von als was als freie Energie bekannt
sein könnte,
aufrechterhält,
bei 3. reduzierten Verbrennungstemperaturen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1.
Verbrennungstemperaturunterschiede, vergleicht Unterschiede in Verbrennungstemperaturen unterschiedlicher
Kraftstoffzusammensetzungen, gemessen mittels Abgastemperaturen
bei verschiedenen Motorlasten.
-
2.
Verbrennungstemperaturen und Kohlenwasserstoffemissionen, vergleicht
Verbrennungstemperaturunterschiede und deren Beziehung zur Erzeugung
von Emissionen von Kohlenwasserstoffen.
-
3.
Verbrennungstemperaturen und NOx-Temperaturen, vergleicht Verbrennungstemperaturunterschiede
und deren Beziehung zur Erzeugung von Nox-Emissionen.
-
4.
Indizierte Brenngeschwindigkeit, vergleicht die Brenngeschwindigkeit
verschiedener Kraftstoffe unter unterschiedlichen Lasten.
-
5.
Brenngeschwindigkeit und Kohlenwasserstoffemissionen, vergleicht
die Brenngeschwindigkeit mit der Erzeugung von Kohlenwasserstoffemissionen.
-
6.
Brenngeschwindigkeit und NOx-Emissionen, vergleicht Brenngeschwindigkeit
mit der Erzeugung von NOx-Emissionen.
-
7.
Technische Gemisch-Abmagerung, zeigt Warmfahrverhaltens- und Verbrennungsverbesserungen
von Benzin aufgrund der Aufrechterhaltung von Mindest-Destillationstemperaturen
für Kraftstoff,
der oxidierte Verbindungen enthält.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Die
Entdeckung des Anmelders ist die Entdeckung der Quelle des Schwermetalloxidproblems
und seiner damit einhergehenden Lösung, z. B. erhöhter Brenngeschwindigkeit
und/oder Verringern von Verbrennungstemperaturen.
-
Im
Kontext dieser Erfindung verweist der Anmelder generell auf den
thermischen Wirkungsgrad, hierin nachstehend, in sowohl seinem chemischen
als auch mechanischen Kontext, z. B. der Effizienz der chemischen
Reaktion und der in dem System erzeugten Menge nützlicher Arbeit, z. B. freier
Energie.
-
Der
Anmelder hat festgestellt, dass der thermische Wirkungsgrad, insbesondere
gemessen als eine Funktion der von dem System erzeugten netto nützlichen
Arbeit, erhöht
wird.
-
Beispielsweise
hat der Anmelder unerwarteterweise entdeckt, dass der thermische
Wirkungsgrad gegenüber
bestehenden Kraftstoffen und Verbrennungssystemen in der Größenordnung
von 2,0% bis 20% liegt.
-
Die
Erfindung liegt grundlegend in der Erhöhung 1. der Brenngeschwindigkeit
durch a) Erhöhen
der Laminarflammengeschwindigkeit (ESC – chemisches und/oder Destillationsmodifikationsmittel),
b) Erhöhen der
Turbulenzgeschwindigkeit (chemisches und/oder mechanisches Mittel),
2. Verringern der Verbrennungstemperatur (chemisches oder mechanisches
Mittel), in Kombination mit einem Kraftstoff auf Basis einer Metallkomponente.
-
Es
wird erwogen, dass Verbindungen/Komponenten und/oder chemnische
und/oder mechanische Prozesse, Verfahren und Mittel, einschließlich deren
Kombinationen und Unterkombinationen, die die Verbrennungs-Brenngeschwindigkeit
erhöhen,
eingesetzt werden. Es wird bevorzugt, dass, während es nicht erforderlich
ist, gleichzeitig die Verbrennungstemperaturen gesenkt werden.
-
In
der Praxis der Erfindung ist, sollte eine oxidierte bzw. sauerstoffangereicherte
Verbindung eingesetzt werden, das Maximimieren von Sauerstoff ein
Bestreben. Sauerstoffgehalte können
sich von 0,0001 bis auf 80,0 Gew.% belaufen. Individuelle Kraftstoffzusammensetzung
und Verbrennungssysteme sind maßgeblich.
Günstige Resultate
neigen jedoch nicht dazu, aufzutreten, bis 1,0%, 1,5%, 2,0% oder
mehr Sauerstoff enthalten ist. Bevorzugtere Konzentrationen sind
2,0% oder mehr. Ein wünschenswerter
Bereich ist von 0,001 bis 30,0 Gew.% Sauerstoff. Zusätzliche
Gewichtskonzentrationen von Sauerstoff umfassen 0,001 bis 15,0%,
0,5% bis 1,5%, 0,3% bis 2,7%, 2,0% bis 3,7%, 0,2% bis 0,9%, 1,0%
bis 4%, 2,0% bis 8,0%, 1,8% bis 12%, 2,0% bis 10,0%, 3,0%, 5,0%
bis 40%, 2,0% bis 53%.
-
In
der Praxis dieser Erfindung belaufen sich akzeptable Erhöhungen der
Rate der Brenngeschwindigkeit des Kraftstoffs gegenüber einem
unangepassten Kraftstoff- oder
Verbrennungssystem auf 1,0% bis etwa 800% oder mehr. Geschwindigkeitserhöhungen von
0,2%, 0,5%, 1,0%, 2,0%, 3,5%, 5% bis 10,0%, 7,0% bis 15%, 9,0% bis
25%, 5,0% bis 20%, 12% bis 30%, 15% bis 40%, 20% bis 50% sind wünschenswert.
-
Es
ist ein Gegenstand der Erfindung des Anmelders, dass die Diffusion
von vor bzw. nach der Zündung auftretenden
Vor-Verbrennungsgasen so wirkt, dass der Kraftimpuls bzw. die Viskosität des unverbrannten
Gases so nah als möglich
an die Viskosität
des verbrannten Gases erhöht
wird, um den viskosen Widerstand zwischen den verbrannten und den
unverbrannten Gasen zu reduzieren. Bei der Beseitigung dieses Widerstands wird
das grundlegende Ziel von Anstiegen in der Brenngeschwindigkeit
erzielt.
-
Es
wird ausdrücklich
erwogen, dass Verbrennungssysteme, welche die Verwendung eines höheren Kompressionsverhältnisses
bei Kraftstoffen einer gegebenen Oktanzahl gestatten, eingesetzt
werden sollen.
-
Chemische
und/oder mechanische Mittel, einschließlich beispielsweise Abgassauerstofferfassungssysteme
(einschließlich
EGO-Sensoren), die Äquivalenzverhältnisse
von Kraftstoff zu Luft regeln, die den Brenngeschwindigkeitsgegenstand
dieser Erfindung verbessern, sind wünschenswert und werden erwogen.
-
SIEDETEMPERTURVERRINGERUNG UND MODIFIKATIONSPRAXIS
-
Verbesserte
Brenngeschwindigkeiten werden erwogen. Ein solches Mittel ist durch
Reduzieren des Endsiedepunkts der Zusammensetzung.
-
Es
ist die Absicht des Anmelders, dass die Verringerung und/oder Modifikation
der T-90, T-50 oder T-10-Destillation
des Kohlenwasserstoff-Zusatzkraftstoffs darunterliegende Kohlenwasserstoffströme modifiziert
oder spezifisch zuschneidet.
-
Somit
werden durch Verringerung von Siedetemperaturen, z. B. Endsiede-
und T-90-Temperaturen, in Kombination mit der Erfindung des Anmelders
die Verbrennungstemperaturen und/oder die Brenngeschwindigkeit verbessert.
-
Bei
breit siedenden Erdölfraktionen,
z. B. Benzinen usw., ist das Reduzieren der Destillationssiedetemperaturen
des Kraftstoffs, insbesondere der Endpunkt- und/oder T-90-Temperatur, um
2,8°C (5°F) bis 11,1°C (20°F), 5,6°C (10°F) bis 16,7°C (30°F), 11,1°C (20°F) bis 27,8°C (50°F), 13,9°C (25°F) bis 33,4°C (60°F), 22,2°C (40°F) bis 38,9°C (70°F), 27,8°C (50°F) bis 44,5°C (80°F) oder mehr
besonders effektiv bei der Erhöhung
von Verbrennungs-Brenngeschwindigkeiten usw.
-
Somit
ist es eine spezifische Ausführungsform
dieser Erfindung, die Endpunkt- und T-90-Siedetemperaturen zu reduzieren.
-
Bevorzugte
praktische Reduzierung des Siedepunkts umfasst die Eliminierung
von Alkanen mit höherem
Siedepunkt, aromatische Kohlenwasserstoffe, Cyclane, Alkene werden
bevorzugt.
-
Der
Anmelder merkt an, dass die Steuerung des Siedepunkts im mittleren
Bereich besonders wichtig bei der Kraftstoffanwendung ist, wo sauerstoffhaltige
organische Verbindungen eingesetzt werden.
-
In
der Praxis dieser Erfindung verbessert diese Modifikation/Kontrolle
des Siedepunkts die Verbrennung und/oder die Brenngeschwindigkeitsmerkmale
des Kraftstoffs.
-
Wenn
eine Verbindung in einen Überschuss
von 0,5 Gew.% Sauerstoffgehalt in dem Kraftstoff eingesetzt wird,
insbesondere zum Betrieb in derzeitigen Motoren, sollten die Temperaturen
des mittleren Bereichs etwa 71,1°C
(160°F),
76,7°C (170°F), 82,2°C (180°F) bis etwa
96,1°C (205°F) betragen.
Temperaturen des mittleren Bereichs außerhalb dieser Bereiche scheinen
weniger effektiv zu sein.
-
Wichtigerweise
hat der Anmelder entdeckt, dass beim Einsatz von sowohl T-90-Temperaturverringerung
als auch Temperaturkontrolle im mittleren Bereich der Mn-Kraftstoff (ohne
den Einschluss einer sauerstoffhaltigen organischen Verbindung)
einen maximalen Verbrennungsvorteil erzielt, das heißt, verbesserte Kraftstoffersparnis,
reduzierte Manganoxidbildung und/oder verbessertes Warmfahrverhalten.
-
Weiterhin
verbessert der Einschluss einer sauerstoffhaltigen organischen Verbindung
diesen günstigen
Effekt. Je besser die oxidierte ECS-Verbindung, desto besser das günstige Ergebnis.
-
Beispiel 1
-
Ein
beispielhafter Kraftstoff, worin MMT in einer Menge von 0,008 g
Mn/l oder weniger (1/32 Gramm Mn oder weniger pro Gallone) enthalten
ist.
-
Beispiel 2
-
Das
Beispiel von 1, wobei eine oxidierte ECS-Verbindung in einer Menge über 0,5
Gew.% zum Betrieb in einem derzeitigen Automotor eingesetzt wird,
und wobei die Mittelbereichstemperatur des Benzins 76,7°C (170°F) bis etwa
96,1°C (205°F) beträgt.
-
Beispiel 3
-
Das
Beispiel von 2, wobei die Zusammensetzung eine ECS-Verbindung in einer
ausreichenden Konzentration umfasst, um die durchschnittliche Brenngeschwindigkeit
der Zusammensetzung um zusätzliche 5,0%
oder mehr gegenüber
der klaren Komposition, gemessen mittels Laminar-Bunsenbrenner, zu erhöhen.
-
Beispiel 4
-
Das
Beispiel von 3, wobei der Zusatz der ECS-Verbindung ausreicht, um
durchschnittliche Verbrennungstemperaturen um 13,9°C (25°F) zu reduzieren,
gemessen unter Last von mindestens 14,71 iKW (20 indizierte Leistung,
I. H. P.)).
-
Der
Anmelder merkt an, dass dieser Aspekt seiner Erfindung (z. B. Zusatz
von ECS-Verbindung mit oder ohne Metall) angewendet auf Benzin besonders
günstig
ist, wenn die T-90-Temperaturen gleich oder unter etwa 148,9°C (300°F), 137,8°C (280°F) betragen,
und gegebenenfalls, wenn die T-50-Temperaturen im Bereich von etwa
76,7°C (170°F) bis 96,1°C (205°F) liegen.
-
MODIFIKATION DER VERBRENNUNGSTEMPERATUR
-
In
der Praxis dieser Erfindung belaufen sich bevorzugte Reduzierungen
der Verbrennungstemperaturen auf 5,6°C (10°F) bis 277,8°C (500°F). Reduzierungen von 13,9°C (25°F) bis 27,8°C (50°F) oder mehr
sind wünschenswert.
Reduzierungen von 55,6°C
(100°F)
oder mehr sind wünschenswert.
Reduzierungen von 2,8°C
(5°F) bis
8,3°C (15°F); 5,6°C (10°F) bis 13,9°C (25°F), 8,3°C (15°F) bis 16,7°C (30°F) oder mehr
werden bevorzugt.
-
Im
Fall von Benzin übertragen
sich reduzierte Abgastemperaturen in erhöhte Kraft und/oder Verringerung
von Abgaskatalysator-Einlasstemperaturen. Es ist eine ausdrückliche
Ausführungsform
dieser Erfindung, dass die Abgaskatalysator-Einlasstemperaturen
reduziert werden, um ein Verstopfen des Katalysators zu vermeiden.
Von daher ist es ein ausdrücklicher
Gegenstand, die Katalysatoreinlasstemperaturen auf etwa 760°C (1400°F) oder weniger,
732,2°C
(1350°F),
704,4°C
(1300°F),
676,7°C
(1250°F),
648,9°C
(1200°F),
621,1°C (1150°F), 593,3°C (1100°F), 565,6°C (1050°F) oder weniger
zu reduzieren, oder andere Temperatur, die ausreicht, um eine akzeptable
Katalysatoraktivität
zu gewährleisten,
während
die Wahrscheinlichkeit des Verstopfens durch Manganoxid vermieden
wird.
-
Beispiel 5
-
Ein
Verfahren zur Vermeidung des Verstopfens oder Überziehens von Abgaskatalysatoren
mit Manganoxiden, wobei das Verfahren umfasst Mischen eines ECS- Kraftstoffs mit einem
herkömmlichen
unverbleiten oder umgeformten Benzin, das 0,008 g Mn/l (1/32 g Mn/gal)
MMT enthält,
wobei die Verbrennungs- und Abgastemperaturen dieses Kraftstoffs
ausreichend reduziert werden, sodass die Einlass-Abgastemperatur des
Katalysators weniger als 760°C
(1400°F),
bevorzugt weniger als 648,9°C
(1200°F)
beträgt.
-
CHEMISCHE MITTEL
-
Unerwarteterweise
wurde entdeckt, dass gewisse molekulare Merkmale der Verbrennung
für die
rasche Diffusion von Hitze und aktiven Reaktionszentren in unverbrannten
Gasen verantwortlich sind, einschließlich der raschen Diffusion
verbrannter Gase vor der Flammenvorderseite, was zu erhöhten Brenngeschwindigkeiten
führt.
Solche molekulare Struktur umfasst, ist jedoch nicht begrenzt auf,
H, H2, O, O2, CO,
F, F2, F3, N, B, Be, BO, B2, BF, AL, ALO, CH3, NH3, CH, C2H2, C2H5,
Li, ONH, NH, NH2, OCH3 (Methoxyradikale),
OCH, OCH2 und OH (Hydroxylradikale). Zusätzliche
chemische Strukturen, wovon man glaubt, dass sie zur Erzielung günstiger
Resultate in der Lage sind, umfassen Cl, OCOO, COOH, C2H500C, CH3CO,
OCH20, OCHCO und CONH2. Der Anmelder verweist auf diese Struktur
als Enhanced Combustion Structure (ECS)(Verbesserte Verbrennungsstruktur)
und auf Verbindungen, die die Struktur enthalten, als ECS-Verbindungen.
-
Es
ist auch besonders wünschenswert,
dass diese ECS-Struktur
und/oder die ECS-Verbindung hohe latente Verdampfungswärme (Verdampfungsenthalpie)
aufweisen, insbesondere diejenigen gleich oder größer als
28,0 jK mol–1.
Andere Verdampfungsenthalpieen (am Siedepunkt) sind diejenigen gleich
oder größer als
21, 22, 24, 26, 27, 30, 32, 34, 36, 38, 40, 42, 43, 45 oder mehr
jK mol–1. Generell
gilt, je höher,
desto besser.
-
Die
Molekularstruktur, die hohe latente Hitze und/oder beschleunigte
Brenngeschwindigkeit usw. ergibt, nämlich diejenige Struktur, welche
die sofortige kinetische Diffusion des unverbrannten Verbrennungsdampfs
verursacht usw., und/oder anderweitig in dem Verbrennungsprozess
wirkt, um die Brenngeschwindigkeit (und Abgasgeschwindigkeit) zu
erhöhen,
und/oder die Verbrennungs-(und/oder Abgas-)Temperaturen zu reduzieren,
wird hierin nachstehend als „Enhanced
Combustion Strukture" (verbesserte
Verbrennungsstruktur) oder „ECS" bezeichnet. Die
Verbindungen, die solche Strukturen enthalten, werden als ECS-Verbindungen
bezeichnet.
-
Nicht
einschränkende
Beispiele von Verbindungen, die der Anmelder identifiziert hat,
die ECS-Struktur enthalten und die beim Erreichen dieses Ziels effektiv
sind, umfassen Wasserstoff, Kohlenmonoxid, Methylendimethylether
(auch als Methylal, Dimethoxymethan bekannt), Kohlendioxiddimethylester
(auch als Dimethylcarbonat bekannt), Diethylcarbonat, Methyl-tert-butylether (MTBE),
Ethyl-tert-butylether (ETBE), Methyl-tert-amylether, Methanol, Ethanol, Propanol,
tertiärer
Butylalkohol, Dimethylether, andere C3-
bis C6-Alkohole niedrigerer Molmasse, Diethylenglykoldimethylether,
Diethylenglykoldiethylether, Dimethylether, Diethylether, Isopropylether,
Diisopropyl, Nitromethan, Nitroethan, Nitropropan, Stickoxid, Distickstoffoxid,
Stickstoffmonoxid, Ozon, Wasser, Gashydrate (Methanhydrat), Wasserstoffperoxid
und ähnliche
Verbindungen. Der Anmelder glaubt, dass viele andere ECS-Verbindungen
bestehen, die noch nicht identifiziert worden sind.
-
Zusätzlich wird
erwogen, dass gewisse ECS-Verbindungen Co-ECS-Verbindungen sind
und die Unterstützung
einer oder mehrerer ECS-Verbindungen erfordern, um entweder die
Brenngeschwindigkeit zufriedenstellend zu verbessern und/oder die
Verbrennungstemperaturen zu reduzieren. Beispielsweise kann es notwendig
sein, die Verbrennungstemperaturen bestimmter Hochgeschwindigkeits-ECS-Verbindungen
durch Zumischen eines Alkohols, Carbonats und/oder Zumischen von
Wasser zu reduzieren. Man erwartet, dass gewisse Synergien zwischen
ECS-Verbindungen
bestehen, die wahrscheinlich die gegenseitigen Fähigkeiten verbessern.
-
Manganbereiche
für die
meisten herkömmlichen
Anwendungen betragen etwa 0,000264 bis 1,32 g Mn/l (etwa 0,001 bis
etwa 5,00 Gramm Mn/gal), 0,000264 bis etwa 0,793 g Mn/l (0,001 bis
etwa 3,00 Gramm Mn/gal), 0,000264 bis etwa 0,528 g Mn/l (0,001 bis
etwa 2,00 Gramm Mn/gal), 0,000264 bis 0,2642 g Mn/l (0,001 bis 1,00
Gramm Mn/gal), 0,000264 bis etwa 0,132 g Mn/l (0,001 bis etwa 0,50
Gramm Mn/gal), 0,000264 bis 0,1 g Mn/l (0,001 bis 0,375 Gramm Mn/gal),
0,00264 bis etwa 0,066 g Mn/l (0,001 bis etwa 0,25 Gramm Mn/gal),
oder sogar 0,000264 bis 0,033 g Mn/l (0,001 bis 0,125 Gramm Mn/gal),
oder sogar 0,000264 bis 0,0165 g Mn/l (0,001 bis 0,0625 Gramm Mn/gal)
in der Zusammensetzung.
-
Mangankonzentrationen,
die größer als
0,008 g Mn/l, 0,0165 g Mn/l (1/32, 1/16 Gramm Mangan pro Gallone)
sind, sind ebenfalls ausdrücklich
erwogen und wünschenswert.
-
Es
ist eine Ausführungsform
dieser Erfindung, Metalle zu substituieren, einschließlich Substituieren von
Metallen der selben Gruppe. Der Anmelder erwägt die Breite von Substitution
und/oder Mischen, einschließlich Mischverhältnissen,
Mischbestandteilen usw. Siehe beispielsweise die
US-Patente 3 353 938 ;
3 718 444 ;
4 139 349 .
-
Cyclomatische
Verbindungen, einschließlich
Cyclopentadienylcarbonylen, sind ausdrücklich wünschenswert. Ihre Herstellung
ist in den
US-Patenten 2 818
416 ,
3 127 351 ,
2 818 417 ,
2 839 552 (als Referenz aufgenommen)
erläutert.
Der Anmelder hat festgestellt, dass Methylcyclopentadienyltricarbonyl-gruppen
effektiv sind.
-
Ein
bevorzugtes cyclomatisches Mangantricarbonyl ist Cyclopentadienylmangantricarbonyl.
Ein bevorzugteres cyclomatisches Mangantricarbonyl ist Methylcyclopentadienylmangan
(MMT).
-
Nicht
einschränkende
Beispiele für
akzeptable Substitute umfassen die Alkenyl-, Aralkyl-, Aralkenyl-, Cycloalkyl-,
Cycloalkenyl-, Aryl- und Alkenylgruppen. Veranschaulichende und
andere nicht einschränkende Beispiele
akzeptabler cyclomatischer Mangantricarbonyl-Antiklopfverbindungen umfassen Benzylcyclopentadienylmangantricarbonyl;
1,2-Dipropyl-3-cyclohexylcyclopentadienylmangantricarbonyl; 1,2-Diphenylcyclopentadienylmangantricarbonyl;
3-Propenylienylmangantricarbonyl; 2-Tolyindenylmangantricarbonyl;
Fluorenylmangantricarbonyl; 2,3,4,7-Propylfluorenylmangantricarbonyl;
3-Naphthylfluorenylmangantricarbonyl; 4,5,6,7-Tetrahydroindenylmangantricarbonyl;
3-3Ethenyl-4,7-dihydroindenyl
mangan tricarbonyl; 2-Ethyl-3-(a-phenylethenyl)-4,5,6,7-tetrahydroindenyl
mangan tricarbonyl; 3-(a-Cyclo-hexylenthenyl)-4,7-dihydroindenyl mangan
tricarbonyl; 1,2,3,4,5,6,7,8-Octahydrofluorenyl
mangan tricarbonyl und dergleichen. Mischungen solcher Verbindungen
können
auch verwendet werden. Die obigen Verbindungen können generell durch in der
Technik bekannte Verfahren hergestellt werden.
-
SUBSTITUTION DER ECS-VERBINDUNG
-
Die
Lehren des Anmelders hierin, die sich auf eine spezifische ECS-Verbindung
beziehen, beispielsweise Dimethylcarbonat, können für jede andere ECS-Verbindung
oder -Komponente substituiert werden, die den Zweck des Anmelders
erreicht und mit den Anforderungen der Kraftstoff-, Verbrennungs-
und/oder Emissionssysteme usw. konsistent ist. Somit wird erwogen,
dass Substitutionen von hierin offenbarten Verbindungen für jede ECS-Verbindung
vorgenommen werden können,
solange der Gegenstand der Erfindung des Anmelders beibehalten wird.
-
Mit
anderen Worten ist es die ausdrückliche
Ausführungsform
dieser Erfindung, Dimethylcarbonat mit Wasserstoff, Kohlenmonoxid,
Methanol, Methylal, Ethanol, n-Propanol, i-Propanol, Methylendimethylether,
Dimethylcarbonat, Methyl-tert-butylether (MTBE), Ethyl-tert-butylether (ETBE),
Methyl-tert-amylether, Diisopropylether, C3-
bis C6-Alkoholen niedrigerer Molmasse, Dimethylether,
Diethylenglykoldimethylether, Diethylenglykoldiethyl-ether, Wasser,
Wasserstoffperoxid und jeder anderen ECS-Verbindung oder -Mischung
zu substituieren, kombinieren, mischen.
-
Zusätzliche
nicht einschränkende
mögliche
Substitutionen für
Dimethylcarbonat umfassen ECS-Verbindungen, ausgewählt aus
C2-C12-Aldehyden, C2-C12-Ethern (MTBE, ETBE, 2,2-Diethyl-1,3-propandiol), C4-C15-Alkoholen
(Furon, Furfuryl, 1-Hexanol, 2-Hexanol, 3-Hexanol und Polyethoxyethanole),
C2-C12-Oxiden (2-Methylfuran, Methyltetrahydrofuran), C3-C15-Ketonen
(Aceton, 2,3-Butandion,
2,5-Hexandion, 2,4-Pentandion, Cyclopentanon), C3-C15-Estern (Isopropylacetat,
Ethylacrylat), C3-C12-Diestern, C5-C12-Phenolen (P-Cresal, 2,4-Xylenal,
3-Methoxyphenal), C5-C20-Glycolethern
(einschließlich
Diethylendimethylether, Diethylendiethylether, Diethylendipropylether,
Diethylendibutylether, einschließlich Diethylenmonomethylether,
Diethylenmonoethylether, Diethylenmonobutylether), C4-C20-Carbonaten
mit Siedetemperaturen über
32,2°C (90°F) oder bevorzugter
48,9°C (120°F), C5-C25-Dicarbonaten
mit Siedetemperaturen über
32,2°C (90°F) oder bevorzugter
48,9°C (120°F), organischen
und anorganischen Peroxiden, einschließlich Di-tert-butylperoxid,
Alkylperoxiden, Alkylhydroperoxiden, 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert-butylperoxy)hexan, tert-Butylcumylperoxid,
Di(tert-amyl)peroxid, tert-Butylhydroperoxid, tert-Amylhydroperoxid,
Alkylnitratadditiven, einschließlich
Ethyl-Hexylnitrat und Isopropylnitrat, und Mischungen davon. Schwerere
ECS-Verbindungen können
anstelle des bevorzugten Dimethylcarbonats oder sauerstoffangereicherten/ECS-Mittels
verwendet werden und/oder können
zusätzlich
verwendet werden, mit oder ohne Lösungsmittel.
-
Die
in dieser Erfindung erwogenen substituierten Ether umfassen verzweigte
und geradkettige Ether, Diether mit zwei Sauerstoff- und doppelter
Etherbindung, und Triether mit drei Sauerstoff- und mehrfachen Etherbindungen.
Nicht einschränkende
Beispiele umfassen Dimethylether, Methylethylether, Diethylether,
Ethylpropylether, Methyl-Normalpropylether, Ethylisopropylether,
Methylisopropylether, Ethyl-Normalpropylether, Propylether,
Propylisopropylether, Diisopropylether, Ethyl-tert-butylether, Ethyl-sek-butylether, Methyl-Normalbutylether,
Methylisobutylether, Methyl-tert-butylether, Methyl- sek.-butylether,
Methyl-Normalamylether, Methyl-sek-amylether, Methyl-tert-amylether und
Methyl-Isoamylether.
Zusätzliche
nicht einschränkende
Beispiele für
akzeptable Diether (mit zwei Sauerstoffen und doppelter Etherbindung)
umfassen Methylendimethylether, Methylendiethylether, Methylendipropylether,
Methylendibutylether und Methylendiisopropylether.
-
In
der Praxis dieser Erfindung sind substituierte C4-Ether mit höherer Molmasse
besonders wünschenswert.
-
Gleichzeitige
Kraftstoffeinspritzung durch geeignete Mittel, unter Einsatz eines
oder mehrerer Einspritzsysteme (z. B. einer doppelten Kraftstoffeinspritzung)
für Kraftstoffe
eines ähnlichen
oder unähnlichen physikalischen
Zustandes, z. B. Gas mit einer Flüssigkeit, liegt innerhalb der
Reichweite dieser Erfindung und wird ausdrücklich erwogen. Solche Anwendungen
wird ausdrücklich
bei einem Mischen einer ECS-Verbindung mit einem Basis-Co-Kraftstoff
erwogen, das vor der Kraftstoffeinspritzung nicht möglich sein
könnte
und/oder zur Optimierung der Verbrennung, was am besten mittels
getrennter Einspritzung erfolgt. Getrennte Einspritzung wird auch
erwogen, wenn Kraftstoffmischen nicht durch andere Mittel vor der
Kraftstoffeinspritzung und/oder -Verbrennung erzielt werden kann.
-
Beispielsweise
würde die
Einbringung eines flüssigen
Kohlenwasserstoff-Co-Kraftstoffs und eines gasförmigen ECS-Kraftstoffs, wie
etwa Wasserstoff, in eine Verbrennungskammer oder Brennkammer durch getrenntes
Einspritzen vollzogen, spezifisch zugeschnitten auf die spezifischen
Merkmale des Brennstoffs und des Verbrennungssystems, die zur Maximierung
der Verbrennungs-Brenngeschwindigkeit gestaltet sind.
-
Beispiel 6
-
In
Kombination, ein verbrennungsverbessernder Kraftstoff, der eine
auf sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen basierte ECS-Verbindung
mit hoher latenter Verdampfungswärme
und eine verbrennungsverbessernde Menge eines Metalls, ein Verbrennungssystem
und ein Abgasrückführsystem
(ERG) enthält,
wobei der Kraftstoff verbrannt wird und Abgase in das Verbrennungssystem
zurückgeführt werden.
-
Beispiel 7
-
Die
Beispiele von 6, wobei das ERG-System ein geschlossenes Schleifensystem
ist.
-
Beispiel 8
-
Die
Beispiele von 6–7,
wobei der Kraftstoff unverbleit ist, das Verbrennungssystem für unter
die US-Vorschriften
fallende Benzine dient, die Kombination zusätzlich ein geregeltes Emissionskontrollsystem umfasst.
-
Beispiel 9
-
Das
Beispiel von 6, wobei der Kraftstoff Sauerstoff in einer Konzentration
von 2,0 Gew.% und eine verbrennungsverbessernde Menge einer cyclomatischen
Mangantricarbonylverbindung in einer Konzentration von 0,008 g Mn/l
(1/32 Gramm Mn) enthält.
-
Beispiel 10
-
Das
Beispiel von 9, wobei der Kraftstoff sich einer erhöhten Brenngeschwindigkeit
erfreut und der thermische Wirkungsgrad des Systems verbessert ist;
wobei die Kraftstoffersparnis um mindestens 0,5%, 1,0%, 2,0%, 5,0%,
10% oder mehr erhöht
ist.
-
In
der Praxis dieser Erfindung wird erwogen, insbesondere bei Automobilanwendungen
einen Abgasemissionskatalysator (Dreiwegekatalysatoren, bevorzugt
monolithische Katalysatoren) einzusetzen und gleichzeitig einen
an Bord befindlichen Sauerstoffsensor einzusetzen, der zum Teil
die Effizienz des Katalysators misst.
-
In
der Praxis dieser Erfindung können
Zündverstärker eingesetzt
werden, individuell und/oder in Kombination mit ECS-Verbindungen,
insbesondere im Kraftstoffen, die höhere Temperaturen zum Zünden erfordern,
was ihre Zündungszeitspanne
verlängert.
Solche Fördermittel
umfassen Di-tert-butylperoxid, Alkylperoxide, Alkylhydroperoxide,
Alkylnitratadditive, einschließlich
Ethylhexylnitrat und Isopropylnitrat, 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert-butylperoxy)hexan,
tert-Butylcumylperoxid, Di(tert-amyl)peroxid, tert-Butylhydroperoxid, tert-Amylhydroperoxid
und Mischungen davon.
-
BEISPIELTESTS
-
Zur
Veranschaulichung der Attribute und Gegenstände dieser Erfindung hat der
Anmelder eine Serie von Benzinkraftstofftests durchgeführt. (Der
Anmelder merkt an, dass diese Beispieltests in einem Vergasermotor
durchgeführt
wurden, jedoch sind die grundlegenden Elemente der Erfindung, nämlich diejenigen,
die zu Verbesserungen der Verbrennungs-Brenngeschwindigkeit und
zu Temperatursenkungen führen,
auf alle in Erwägung
gezogenen Verbrennungssysteme des Anmelders übertragbar, wie nachstehend
ersichtlich.)
-
BEISPIEL-TESTKRAFTSTOFFE
-
- A. MEOH-KRAFTSTOFF 0,033025 Gramm Mangan von
MMT pro Liter Zusammensetzung, 5 Vol.% Methanol und 5 Vol.% Ethanol,
und unverbleite Benzingrundlage.
- B. ISO/HEX-KRAFTSTOFF 0,033025 Gramm Mangan von MMT pro Liter
Zusammensetzung, 10 Vol.% Isopropanol und 10 Vol.% Hexanol, und
unverbleite Benzingrundlage.
- C. MTBE-KRAFTSTOFF 0,033025 Gramm Mangan von MMT pro Liter,
14,6 Vol.% MTBE, und unverbleite Benzingrundlage.
- D. DMC-KRAFTSTOFF 0,033025 Gramm Mangan von MMT pro Liter, 4,6
Vol.% Dimethylcarbonat (DMC), und unverbleite Benzingrundlage.
- E. METHYLAL-KRAFTSTOFF 0,033025 Gramm Mangan von MMT pro Liter,
7,2 Vol.% Methylal, und unverbleite Benzingrundlage.
- F. THF-KRAFTSTOFF, 033025 Gramm Mangan von MMT pro Liter, 1,6
Vol.% Tetrahydrofuran, und unverbleite Benzingrundlage.
- G. KRAFTSTOFF MIT HOHEM MANGANGEHALT 0,5284 Gramm Mangan von
MMT pro Liter, 5 Vol.% Methanol, und unverbleite Benzingrundlage.
- H. MANGANKRAFTSTOFF 0,033025 Gramm Mangan von MMT pro Liter,
und unverbleite Benzingrundlage.
- I. BASIS-KRAFTSTOFF unverbleite Benzingrundlage (klarer Kraftstoff).
-
Testvorgehensweise
-
Die
obigen Beispiel-Kraftstoffe wurden in einem Chevrolet C1500 Pickup
von 1988 mit einem 350 CID V-8-Motor
getestet, der ein Drosselklappen-Einspritzsystem und Sauerstoffsensor-Kraftstoffregelung
mit geschlossener Rückführung hat.
Der Einschluss dieses Sauerstoffmesssystems verschaffte ein Mittel
zum Einstellen der Stöchiometrie
zum Ausgleich von Schwankungen im Sauerstoffgehalt der verschiedenen
Testkraftstoffe. Dieses Merkmal beseitigte Verzerrungen in Kohlenwasserstoff-
und NOx-Emissionen aufgrund von Unterschieden im Sauerstoffgehalt.
Mit anderen Worten, ein Testkraftstoff mit einem hohen Sauerstoffgehalt,
der dazu neigen würde,
die Verbrennung zu vermagern, würde
nicht unbedingt bessere oder schlechtere Emissionen zeigen als der
Kraftstoff, der wenig oder keinen Sauerstoff enthält.
-
Die
Motorköpfe
und Ventile wurden gereinigt, bevor jeder Kraftstoff getestet wurde.
Auch wurden ein neuer Sauerstoffsensor und neue Zündkerzen
installiert.
-
Jeder
Kraftstoff wurde zwei (2) grundlegenden Tests unterzogen. Der erste
Test („Test
eins" maß Kohlenwasserstoff-
und NOx-Emissionen von dem Motor über einen vierzig(40)-stündigen unbelasteten
Dauerzustandszyklus bei 1000 UpM. Der Zweck dieses unbelasteten
Dauerzustandstests war das Hervorrufen von Kohlenwasserstoff(HC)-Emissionen
im ungünstigsten
Fall mit der Zeit, z. B. Erzeugung von Manganoxiden. In der Technik
ist bekannt, dass niedrige Belastungs- und Leerlaufbedingungen ausgezeichnete
Bedingungen zur Verschlimmerung von Oxidbildung sind, sich jedoch
in Funktion der Zeit zu HC-Emissionsanstiegen überträgt. Somit beschleunigte dies
die Test-Mn-Oxidbildung und folglich die Verschlechterung der Kohlenwasserstoffemission.
-
Vor
dem Einbringen jedes neuen Testkraftstoffs wurde der saubere Motor
auf dem BASIS-Kraftstoff („klarer
Kraftstoff") eingefahren,
bis die Abgasemissionen sich stabilisierten. Dies erforderte generell
etwa 3 bis 6 Stunden Dauerzustandsbetrieb. Kohlenwasserstoff- und
NOx-Emissionen wurden periodisch gemessen, unter Verwendung von
Beckman-Analysevorrichtungen für
Abgasemissionen. Tabelle 5 gibt eine Zusammenfassung der Testergebnisse
wieder.
-
Der
zweite Test („Test
zwei") wurde unmittelbar
nach dem ersten Test durchgeführt,
unter Verwendung des gleichen Kraftstoffs bei dem gleichen, noch
warmen Motor. Der zweite Test wurde mit dem Fahrzeug auf einem stationären Chassis-Dynamometer
durchgeführt.
Testmessungen wurden bei (50 Meilen/h) 80,5 Stundenkilometern „km/h" unter wechselnden
Lastbedingungen durchgeführt,
z. B. von 11,03 (15) bis 17,65 iKW (24 indizierte Leistung („I. H.
P.")). Dieser Test
maß Unterschiede
in Verbrennungstemperaturen, Kraftstoffersparnis, Kohlenwasserstoff-
und NOx-Emissionen. Der Test war dazu gestaltet, Verbesserungen
des thermischen Wirkungsgrads zu zeigen, die in verbesserte Kraftstoffersparnis
und Emissionen übersetzt
würden.
Siehe 1 bis einschließlich 6 für eine Zusammenfassung der
Ergebnisse.
-
BESCHREIBUNG VON TEST ZWEI „1 BIS
EINSCHLIESSLICH 6"
-
1
-
Verbrennungstemperaturunterschiede.
Diese Figur vergleicht Motorabgastemperaturen („EGT") der MANGAN-, BASIS-, MEOH-, MTBE-,
METHYLAL und DMC-Kraftstoffe in Funktion der Motorbelastung. Test zwei
setzte den Motor unter Belastungsbedingungen von 80,5 km/h (50 mph),
um Unterschiede in Kraftstoffverbrennungstemperaturen hervorzurufen,
gemessen durch Motorabgastemperaturen („EGT").
-
Bei
11,03 ikW (15 I. H. P.) sind die BASIS- und MANGAN-Kraftstoffe die gleichen
bei (707°F)
375°C, während die
DMC-, MEOH- und METHYLAL-Kraftstoffe sich jeweils dicht beeinander
auf (717°F)
381°C, (722°F) 383°C und (724°F) 384°C belaufen.
Bei dem MTBE-Kraftstoff, der bei 11,77 ikW (16 I. H. P.) getestet wurde,
ergab die Messung (749°F)
398°C. Somit
haben der BASIS- und Mangan-Kraftstoff niedrigere Abgastemperaturen
bei 11,03 ikW (15 I. H. P.), die sich auf –12,2°C (10°F) für DMC, –8,3°C (17°F) für METHYLAL, auf 1,1°C (34°F) für MTBE belaufen
(projiziert). Bei Lasten von über
11,40 ikW (15,5 I. H. P.) haben MEOH, DMC, METHYLAL niedrigere Temperaturen
verglichen mit Basis- und Mangan-Kraftstoff. Bei Lasten über etwa 12,14
ikW (16,5 I. H. P.) hat der MTBE-Kraftstoff niedrigere Temperaturen.
Somit weisen bei mäßigen bis
niedrigeren Lasten die BASIS- und Mangan-Kraftstoffe deutlich niedrigere
Temperaturen auf.
-
Bei
Erhöhung
der Last über
11,03 ikW (15,0 I. H. P.) stiegen die Temperaturen für die Mangan-
und BASIS-Kraftstoffe
rasch an. Der Mangankraftstoff stieg am stärksten an. Beispielsweise betrug
bei 14,71 ikW (20 I. H. P.) die BASIS-Kraftstofftemperatur (828°F) 442°C und die
projizierte Temperatur des Mangans betrug bei der gleichen I. H.
P. (860°F)
460°C.
-
Im
Gegensatz dazu hatten die MEOH-, MTBE-, METHYLAL- und DMC-Kraftstoffe
niedrigere EGT-Anstiegsraten. Beispielsweise waren bei 17,65 ikW
(24 I. H. P.) die MEOH-, METHYLAL- und DMC-Kraftstoffe dicht gruppiert
bei (785°F)
418°C, (795°F) 424°C beziehungsweise
(798°F)
426°C. Gleichermaßen zeigte MTBE
eine noch niedrigere Anstiegsrate von (778°F) 414°C bei 16,18 ikW (22 I. H. P.).
-
Der
signifikanteste Aspekt von 1 ist die
deutliche Anzeige, dass MEOH-, MTBE-, METHYLAL- und DMC-Kraftstoffe deutlich
niedrigere Temperaturanstiege im Vergleich zu dem BASIS- oder Mangan-Kraftstoff aufweisen,
nachdem sie eine Schwellenlast von 11,40 ikW (15,5 I. H. P.) bis
12,14 ikW (16,5 I. H. P.) erreicht hatten. Beispielsweise zeigt 1,
dass bei 14,71 ikW (20 I. H. P.) die EGT für den Mangankraftstoff (104°F) 40°C höher ist
als bei dem MEOH-Kraftstoff. Zusätzlich
zeigt 1, dass die Kraftstoffe, die sowohl Mn als auch
eine sauerstoffhaltige organische Verbindung enthielten (d. h. die
MEOH-, MTBE-, METHYLAL- und DMC-Kraftstoffe),
auch signifikant niedrigere Verbrennungstemperaturen als der BASIS-Kraftstoff
hatten. Beispielsweise lag der MEOH-Kraftstoff (72°F) 22°C niedriger
als der BASIS-Kraftstoff.
-
1 zeigt,
dass, je höher
die Last, desto größer die
EGT-Unterschiede zwischen den zwei Kraftstoffklassen sind. 1 deutet
an, dass unter Lastbedingungen sauerstoffangereicherte ECS-basierte
Kraftstoffe unerwarteterweise die Verbrennungstemperaturen senken.
-
2
-
Verbrennungstemperaturen
und Kohlenwasserstoffemissionen. Diese Figur zeigt Kohlenwasserstoffemissionen
von Test zwei in Funktion der Motorgastemperaturen („EGT"). Diese Figur zeigt,
dass eine direkte Korrelation zwischen Kohlenwasserstoffemissionen
und Motorgastemperaturen besteht. Die Beziehung ist am deutlichsten
bei den MEOH-, MTBE-, METHYLAL- und DMC-Kraftstoffen. 2 zeigt,
dass die Kohlenwasserstoff-/EGT-Veränderungsrate für die verschiedenen
sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen höher ist als die Kohlenwasserstoff-/EGT-Veränderungsrate
für die
nicht-oxidierten Kraftstoffe. 2 zeigt,
dass, je niedriger die Verbrennungstemperatur einer gegebenen sauerstoffhaltigen
organischen Verbindung, desto niedriger die Kohlenwasserstoffemissionen.
-
2 ist
beachtenswert, da sie die Empfindlichkeit all dieser Kraftstoffe
für Veränderungen
in Kohlenwasserstoffemissionen zu Veränderungen in den Verbrennungstemperaturen
zeigt. Es wird angemerkt, dass die BASIS- und Mangan-Kraftstoffe
nicht ganz so empfindlich sind wie die Kraftstoffe auf Basis von
oxidiertem ECS.
-
3
-
Verbrennungstemperaturen
und NOx-Emissionen. Diese Figur zeigt NOx-Emissionsergebnisse in Funktion
von EGT. 3, wie 2, zeigt
eine direkte und signifikante Beziehung zwischen NOx-Emissionen und
EGT für
MEOH-, MTBE-, METHYLAL- und DMC-Kraftstoffe. Diese Figur zeigt deutlich,
dass bei niedrigeren EGTs, insbesondere im Fall der MEOH-, MTBE-,
METHYLAL- und DMC-Kraftstoffe, die NOx-Emissionen viel niedriger
sind als im Vergleich zu den BASIS- und Mangan-Kraftstoffen.
-
3 ist
auch bemerkenswert, da sie die Empfindlichkeit der auf oxidiertem
ECS basierten Kraftstoffe gegenüber
Veränderungen
in NOx-Emissionen in Funktion der Veränderung von Verbrennungstemperaturen zeigt.
Es wird angemerkt, dass die BASIS- und Mangan-Kraftstoffe wiederum, wie im Fall von
Kohlenwasserstoffen, nicht empfindlich sind. Jedoch weisen die auf
oxydiertem ECS basierten Kraftstoffe, die verringerte Verbrennungstemperaturen
aufweisen, unerwarteterweise verringerte NOx-Emissionen auf.
-
4
-
Indizierte
Brenngeschwindigkeit. Diese Figur misst die Brenngeschwindigkeit
indirekt über
Kraftstoffersparnismessungen. In der Technik ist bekannt, dass Anstiege
in der Kraftstoffersparnis, in Abwesenheit eines BSU-Anstiegs, ein
indirekter Indikator möglicher
Flammengeschwindigkeitsveränderungen
sind. 4 zeigt Kraftstoffersparnis in Meilen pro Gallone
(„M/gal") (oder 0,42566 Kilometern
pro Liter „km/l") in Funktion der
Last (I. H. P.). 4 zeigt signifikante Kraftstoffersparnis(„FE")-Unterschiede zwischen
dem BASIS- und den oxidierten Kraftstoffen unter welchselnden Lastbedingungen.
Bei mäßigen Lasten
von weniger als etwa 9,19 ikW (12,5 I. H. P.)(projiziert) für MTBE,
10,66 ikW (14,5 I. H. P.) für
DMC und 11,77 ikW (16,0 I. H. P.) für MEOH/METHYLAL zeigt der Basis-Kraftstoff überlegene
Kraftstoffersparnis. Bei Lasten von höher als etwa 9,56 (13,0) bis
11,77 ikW (16,0 I. H. P.) ist die Kraftstoffersparnis für MTBE-,
DMC-, METHYLAL- und MEOH-Kraftstoffe unerwarteterweise erhöht.
-
Ähnlich den
in 1 vorgefundenen Unterschieden in den Abgastemperaturen
wird, sobald eine Schwellenlast überschritten
ist, die Kraftstoffersparnis für
die ECS-Kraftstoffe
deutlich verbessert. Es ist anzumerken, dass bei 14,71 ikW (20 I.
H. P.) die Kraftstoffersparnis des Basis-Kraftstoffs (13,2 M/gal)
5,619 km/l beträgt,
im Vergleich zu (15,7 M/gal) 6,683 km/l, (15,9 M/gal) 6,768 km/l,
(16,5 M/gal) 7,0234 km/l und (17,2 M/gal) 7,321 km/l für METHYLAL,
MEOH, DMC beziehungsweise MTBE.
-
Diese
Materialunterschiede ergeben eine Verbesserung der Kraftstoffersparnis
von 19% bis 30% gegenüber
dem BASIS-Kraftstoff, unter mäßigen bis
gemäßigt hohen
Lasten. Somit weisen die Kraftstoffe auf Basis von oxidiertem ECS,
die METHYLAL, MEOH, DMC und MTBE enthalten, erhebliche und unerwartete Verbesserungen
der Kraftstoffersparnis unter Lasten von höher als etwa 11,03 ikW (15
I. H. P.) auf.
-
5
-
Brenngeschwindigkeit
und Kohlenwasserstoffemissionen. Diese Figur zeigt Kohlenwasserstoffemissionen
in Funktion von Kraftstoffersparnis, d. h. indizierter Brenngeschwindigkeit. 4 zeigt
eine starke Korrelation zwischen erhöhter Brenngeschwindigkeit zu
Verbesserungen in Kohlenwasserstoffemissionen. 5 zeigt
deutlich, dass erhöhte
Brenngeschwindigkeit für
METHYLAL, MEOH, DMC und MTBE sich in verbesserte Kohlenwasserstoffemissionen überträgt. Diese
Korrelation ist am offensichtlichsten für den MEOH-Kraftstoff.
-
5 ist
bemerkenswert, da sie die Empfindlichkeit der sauerstoffangereicherten
ECS-Basiskraftstoffe gegenüber
Veränderungen
in Kohlenwasserstoffemissionen in Funktion von Veränderungen
der Brenngeschwindigkeit zeigt. Es wird angemerkt, dass alle Kraftstoffe
eine positive Korrelation zu Verbesserungen in Kohlenwasserstoffen
in Funktion erhöhter
Brenngeschwindigkeit andeuten. Der Basis-Kraftstoff ist jedoch geringfügig weniger
empfindlich für
Kohlenwasserstoff-Verbesserung. Methanol scheint den höchsten Empfindlichkeitsgrad
aufzuweisen. Somit übersetzen
sich wiederum die Korrelationen zu erhöhten Brenngeschwindigkeiten
mit den ECS-basierten Kraftstoffen in Verbesserungen in Kohlenwasserstoffemissionen.
-
6
-
Brenngeschwindigkeit
und NOx-Emissionen. Diese Figur zeigt NOx-Emissionen als eine Funktion
von Kraftstoffersparnis. Diese Figur zeigt eine sehr starke Korrelation
zwischen erhöhter
indizierter Brenngeschwindigkeit zu Verbesserungen in NOx-Emissionen. Diese
Korrelation besteht für
sauerstoffangereicherte Kraftstoffe, ist jedoch für den BASIS-Kraftstoff
nicht beobachtbar.
-
6 ist
besonders bemerkenswert, da sie die Empfindlichkeit der sauerstoffangereicherten ECS-Kraftstoffe gegenüber Veränderungen
in NOx-Emissionen in Funktion zu Veränderungen in der Brenngeschwindigkeit
zeigt. Es wird angemerkt, dass alle Kraftstoffe eine positive Korrelation
zu Verbesserungen in NOx-en als eine Funktion verbesserter Brenngeschwindigkeit
andeuten, außer
dem Basis-Kraftstoff, der unverändert
zu sein scheint. Die Empfindlichkeit der ECS-sauerstoffangereicherten Kraftstoffe
scheint sehr hoch zu sein, wobei Methanol wieder einen etwas höheren Empfindlichkeitsgrad
hat als die anderen.
-
ZUSAMMENFASSUNG VON 1–6
-
Die
Figuren zeigen deutlich, dass Reduktionen der Verbrennungstemperatur
so wirken, dass Emissionen reduziert werden. Die Figuren zeigen,
dass die kombinierte Reduktion der Verbrennungstemperaturen und
Anstiege in Brenngeschwindigkeiten schädliche Emissionen steuern.
Die Figuren zeigen, dass nach Erreichen einer Schwellenlast von
etwa 11,03 ikW (15 I. H. P.) die Nutzen der Erfindung des Anmelders
am profundesten sind.
-
7
-
7 zeigt
unterschiedliche Destillationskurven aufgrund des Einschlusses von
MTBE/sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen und Modifikation
von Fraktionen des mittleren Bereichs und Endbereichs zur Verbesserung
der Verbrennung von MTBE/Mn-Kraftstoffen. 7 zeigt
einen mittleren Destillationsbereich (bekannt als „technischer
Vermagerungsbereich")
eines MTBE/Sauerstoff-Kraftstoffs mit beeinträchtigtem Warmfahrverhalten.
Sie zeigt einen korrigierten mittleren Bereich, um eine Beeinträchtigung
des Fahrverhaltens zu vermeiden, und einen Endbereich für einen
MMT enthaltenden Kraftstoff bei 0,008 g Mn/l (1/32 g Mn), wobei
T-90-Temperaturen reduziert sind.
-
Figur
zeigt optimale T-10-, T-90- und T-50-Destillationstemperatur für 1,5 Gew.%
bis 2,7 Gew.% O2 von DMC- und MTBE-Kraftstoffen, die 0,008 g Mn/l
(1/32 g Mn/gal) MMT enthalten, die OBD II-Katalysatorüberwachungssysteme nicht schwächen. 7 zeigt,
dass DMC generell einen viel breiteren Bereich von T-10-, T-50-
und T-90-Temperaturen hat. Beispielsweise beträgt der obere T-90-Bereich von
DMC 227,8°C (410°F), während der
obere T-90-Bereich von MTBE generell weniger als 152,8°C (275°F) beträgt.
-
Die
T-50-Bereiche sind gleich breit für DMC im Vergleich zu MTBE,
der T-50-Bereich von DMC beträgt 121,1°C (250°F) bis 65,6°C (150°F), während der
Bereich von MTBE sich auf 93,3°C
(200°F)
bis 82,2°C (180°F) beläuft. Die
T-10-Bereiche zeigen keine Untergrenze für DMC, jedoch für MTBE bei
26,7°C (80°F).
-
BENZINZUSAMMENSETZUNGEN
-
In
der Erfindung des Anmelders in Betracht gezogene Automobilbenzine
umfassen herkömmliche
unverbleite, umgeformte unverbleite Kraftstoffe mit niedrigem Reid-Dampfdruck (RVP)
und dergleichen. Nicht einschränkende
Beispiele der Benzinmotor-/Kraftstoffsysteme umfassen Vergaser,
verbessertes Benzin, Verteilerzufuhr/Einspritzung, Direkteinspritzung,
Direkteinspritzung mit Schichtladung, weiterentwickelte Schichtladung,
und dergleichen. Es wird in Betracht gezogen, dass die Kraftfahrzeugbenzine
des Anmelders in Verbrennungssystemen, die Abgaskatalysatoren einsetzen
(einschließlich
Dreiwegesystemen), geregelte Emissionskontrollsysteme und dergleichen,
sein werden.
-
Einer
der besonderen Gegenstände
der Erfindung des Anmelders ist die Integration von Emissionskatalysatoren,
OBD II-Katalysatoreffizienz-Überwachungssystemen,
verwandten Emissionskontrollsystemen in Verfahren, wobei deren Betrieb
in Gegenwart eines Mn-haltigen Verbrennungsabgases nicht behindert
wird.
-
Ein
anderer Gegenstand ist der Betrieb von Benzinmotoren, die unter
Mindestschwellenlasten arbeiten, wobei die Nutzen der Erfindung
des Anmelders nutzbringend werden. Beispielsweise hat der Anmelder entdeckt,
dass beim Einsatz von ECS-Verbindungen und kleineren Mengen Metall,
z. B. Mn, optimale Kraftstoffersparnis und Temperaturverringerungen
nicht aufzutreten beginnen, bis die Lasten mindestens 9,19 ikW (12,5
I. H. P.) bis 11,77 ikW (16,0 I. H. P.) betragen.
-
Die
Benzine des Anmelders sollten so aufgebaut sein, dass sie im größtmöglichen
Umfang schädliche Verschmutzungsstoffe
auf ein Mindestmaß zurückbringen.
Somit sollten Schwefelkonzentrationen sich an schwefelfreie Niveaus
annähern;
wenn möglich,
sollten schädliche
Schweraromaten (während
ihre Auswirkung in der Praxis dieser Erfindung erheblich abgemildert
wird) soweit als praktikabel reduziert werden. Soweit als möglich, sollten
Co-Kraftstoffe so formuliert werden, dass flüchtige organische Verbindungen
(VOCs), NOx, Benzol, Butadien, Formaldehyd, Acetaldehyd, polyzyklisches
organisches Material reduziert werden. Unter dem Komplexmodell aufgebaute,
umgeformte Benzine werden ausdrücklich
in Betracht gezogen.
-
Eine
wichtige Ausführungsform
der Erfindung des Anmelders ist ihre Fähigkeit hin zu ultrasauberen Verbrennungsemissionen
aufgrund der Art ihrer Verbrennung. Folglich ist es zusätzlich zur
Reduzierung der meisten schädlichen
Emissionen eine Ausführungsform,
Brennkammerablagerungen zu vermieden, die jetzt durch die Verwendung
von Reinigungsmitteln zum Sauberhalten von Einlassventilen verursacht
werden.
-
Eine
zusätzliche
Ausführungsform
ist die Reduzierung von PM 10, wovon man glaubt, dass es durch schwerere
Aromaten verursacht wird. Die Erfindung des Anmelders ist wirksam
bei der Reduzierung solchen partikelförmigen Stoffs, wiederum aufgrund
der auftretenden einzigartigen Verbrennung.
-
Beispiel 11
-
Ein
Verfahren zum Betreiben eines Benzin-Verbrennungsmotors, wobei das Verfahren
umfasst Mischen eines herkömmlichen,
nicht herkömmlichen
oder umgeformten Benzins mit einer verbrennungsverbessernden Menge
einer ECS-Verbindung und einer verbrennungsverbessernden Menge von
MMT und/oder anderen Metalls; Verbrennen des Kraftstoffs in dem
Motor, wobei der Motor unter einer Last von mindestens 9,19 ikW
(12,5 I. H. P.)(bevorzugter 11,77 ikW (16,0 I. H. P.)) ist, wobei
die Kraftstoffersparnis erhöht
ist.
-
Beispiel 12
-
Das
Verfahren von 11, wobei die Last etwa 14,71 ikW (20 I. H. P.) beträgt und die
Kraftstoffersparnisse 5% bis 30% verbessert sind und/oder die Verbrennungstemperatur
27,8°C (50°F) bis 55,6°C (100°F) reduziert ist.
-
Beispiel 13
-
Das
Verfahren von 11, wobei der Kraftstoff Sauerstoff pro Gewicht von
0,05% bis 3,7%, zugeführt durch
MTBE, ETBE, DMC, Methanol, Ethanol oder Methylal, oder Gemisch,
und 0,004 g Mn/l bis 0,066 g Mn/l (1/64 bis 1/4 Gramm Mn/gal) MMT
enthält;
und wobei der Motor auf einer Last betrieben wird, die 11,77 ikW (I.
H. P.) überschreitet,
wodurch die Kraftstoffersparnis verbessert wird und/oder die Verbrennungstemperaturen
reduziert werden.
-
Ein
anderer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verbesserung
der Brenngeschwindigkeit/Verbrennungstemperaturen durch Modifizieren
von T-90 und/oder dem Endsiedepunkt von Destillationsfraktionen,
wodurch die Verbrennung, die Kilometerleistung und das Fahrverhalten
verbessert und/oder schädliche
Verbrennungsemissionen reduziert werden.
-
Noch
ein anderer Ggenstand ist die Verbesserung der Verbrennung durch
Steuerung der Destillationstemperaturen des mittleren Bereichs.
Noch ein anderer ist das Einstellen von T-10, um die Eigenschaften
dieser Erfindung zu verbessern.
-
Reduzierungen
des Reid-Dampfdrucks (RVP) werden in Betracht gezogen, und es wird
bevorzugt, dass die Benzine des Anmelders generell niedrigere RVP-Kraftstoffe sind
von 27,56 (4,0) bis 82,68 kPa (12,0 psi), bevorzugter sind diejenigen
von 27,56 (4,0) bis 62,01 kPa (9,0 psi), 27,56 (4,0) bis 55,12 kPa
(8,0 psi), 27,56 (4,0) bis 51,68 kPa (7,5 psi), 41,34 (6,0) bis
48,23 kPa (7,0 psi), 41,34 (6,0) bis 44,79 kPa (6,5 psi), 6,89 (1,0)
bis 41,34 kPa (6,0 psi), 6,89 (1,0) bis 20,67 kPa (3,0 psi), 6,89
(1,0) bis 13,78 kPa (2,0 psi) oder niedriger. In Betracht gezogene
RVPs umfassen 44,10 (6,4), 47,54 (6,9), 48,23 (7,0), 48,92 (7,1),
49,61 (7,2) (max.), 50,30 (7,3)(max.), 50,99 (7,4)(max.), 57,19
(8,3) (max.), 53,74 (7,8), 54,43 (7,9), 55,12 (8,0), 55,81 (8,1)(max.), 56,50
(8,2)(max.), 57,19 (8,3) (max.).
-
Wie
angemerkt, ist ein grundlegender Gegenstand dieser Erfindung die
Reduzierung der Verbrennungstemperatur. Es wird angegeben, dass
die Verbrennungstemperatur von Benzin 2102°C ist (J.B. Fenn „Fourth
Symposium an Combustion",
Baltimore, S. 231 (1953)). Somit wird ausdrücklich in Betracht gezogen, dass
ein oder mehrere der Mittel hierin die Reduzierung der Verbrennungstemperaturen
um mindestens 13,9°C
(25°F),
27,8°C (50°F), 55,6°C (100°F), 69,5°C (125°F), 83,3°C (150°F), 111,1°C (200°F), 138,9°C (250°F), 166,7°C (300°F), 194,5°C (350°F), 222,2°C (400°F) oder mehr
veranlassen.
-
In
den T-10-, T-50-, T-90-Temperaturreduktions- oder Kontrollpraktiken
dieser Erfindung wird die Eliminierung von Benzinkomponenten mit
niedrigen latenten Verdampfungswärmegraden
und/oder niedrigen Brenngeschwindigkeiten ausdrücklich in Betracht gezogen.
-
Es
ist wünschenswert,
dass hochsiedende Komponenten mit latenten Verdampfungswärmegraden von
349,05 kJ/kg (150 btu/lb) oder 239,94 kJ/l (860 btu/gal) und niedriger
reduziert oder aus der Benzinzusammensetzung entfernt werden, wenn
praktisch.
-
Es
wird bevorzugt, dass der fertige Kohlenwasserstoffanteil der Benzinzusammensetzung
(z. B. außer sauerstoffhaltigen
organischen Verbindungen und Metallen, etc.) eine durchschnittliche
latente Verdampfungswärme
haben, die größer als
349,05 kJ/kg (150 btu/lb) oder 239,94 kJ/l (860 but/gal) ist. Es
wird mehr bevorzugt, dass sie 372,32; 395,59; 418,86 kJ/kg (160,
170, 180 btu/lb) betragen soll, wenn praktisch.
-
Der
Anmelder hat entdeckt, dass Modifikation, die zu einer höheren latenten
Verdampfungswärme führt, normalerweise
ohne Erhitzungsverluste des Kraftstoffs vollzogen werden kann. Oft
steigen die Heizwerte an.
-
Die
bevorzugte Praxis ist das Entfernen höher siedenden Materials (mit
niedrigen latenten Verdampfungswärmegraden
und/oder niedriger Brenngeschwindigkeit), bis die sauerstoff/metallfreie
Kohlenwasserstoffzusammensetzung eine durchschnittliche latente
Verdampfungswärme
gleich oder größer als
245,52 (880), 248,31 (890), 251,1 (900), 252,50 (905), 253,89 (910),
255,29 (915), 256,68 (920), 258,08 (925), 259,47 (930), 262,26 (940),
265,05 (950), 270,63 (970), 276,21 (990), 279 (1000), 292,95 (1050),
306,9 (1100), 334,8 kJ/l (1200 btu/gal) aufweist. Es ist wünschenswert,
dass sie größer als
251,1–253,89
kJ/l (900–910
btu/gal) oder mehr ist, wobei 258,08 jK/l (920 btu/lb) noch mehr
bevorzugt wird. Während
es keine Obergrenze für
die latente Verdampfungswärme
der Basis (Co-Kraftstoff)-Zusammensetzung
gibt, werden wirtschaftliche Kosten und andere praktische Erwägungen diese
steuern.
-
Alternativ
ist es akzeptabel, dass Reduzierungen von Endpunkt- und/oder T-90-Temperaturen
in einer solchen Höhe
vorliegen, dass die durchschnittliche Verdampfungswärme des
angepassten Kraftstoffs (d. h. des reduzierten Kraftstoffs) so ist,
dass seine latente Verdampfungswärme
0,5% bis 10,0% oder mehr ist als die des unangepassten Basis-Kraftstoffs.
Anstiege von 1,0% bis 20%, 40% oder höher sind ebenfalls wünschenswert.
-
Bei
konventionellen Kraftstoffen wird generell bevorzugt, dass Mindestanstiege
der durchschnittlichen latenten Verdampfungswärme aufgrund von Verringerungen
von End-/T-90-Temperaturen und/oder aufgrund der Steuerung von T-50,
T-10-Temperatur (ohne Verwendung einer ECS-Verbindung oder azeotropierenden Co-Lösungsmittels usw.) so sind,
dass der Zusatz von 1/32 Gramm Mn/gal von MMT die Kraftstoffersparnis desselben
MMT-haltigen, nicht T-90-angepassten Kraftstoffs verbessert. Unter
solchen Umständen
erfordert T-90-Reduzierung
normalerweise ein Minimum einer 27,8°C (50°F)-Varianz zwischen angepassten
und nicht angepassten Kraftstoffen.
-
Der
Anmelder hat entdeckt, dass akzeptable T-90-Temperaturen sich auf 115,6°C, 121,1°C, 123,9°C, 126,7°C, 129,4°C, 132,2°C, 135°C, 136,7°C, 137,8 °C, 140,6°C, 143,3°C, 146,1°C, 148,9°C, 151,7°C, 154,4°C, 157,2°C, 160°C, 162,8°C, 165,5°C, 168,3°C, 171,1°C, 173,9°C (240°F, 250°F, 255°F, 260°F, 265°F, 270°F, 275°F, 278°F, 280°F, 285°F, 290°F, 295°F, 300°F, 305°F, 310°F, 315°F, 320°F, 325°F, 330°F, 335°F, 340°F, 345°F) belaufen.
Temperaturen außerhalb
dieser Bereiche werden ebenfalls in Betracht gezogen. Normalerweise
werden jedoch Temperaturen unter 137,8°C (280°F) bevorzugt.
-
Die
Endtemperatur ist eine Funktion verbesserter latenter Verdampfungswärme und/oder
verbesserter Verbrennungsgeschwindigkeiten, die durch die Reduzierung
hervorgerufen werden, die wiederum von dem Basis-Kraftstoff abhängig ist. Das Modifizieren
unterschiedlicher Kraftstoffe (und Kohlenwasserstoffströme) wird
unterschiedliche Reaktionen hervorrufen. Somit wird eine Veränderlichkeit
in der tatsächlichen
Höhe der T-90-Reduzierung
erwartet.
-
Beispiel 14
-
Eine
herkömmliche
oder umgeformte Benzinzusammensetzung, wobei die Kraftstofffraktion
mit höherem
Siedepunkt so fraktioniert ist, dass Endpunkt- und/oder T-90-Siedetemperaturen
des Benzins reduziert sind; wobei die durchschnittliche latente
Verdampfungswärme
des fraktionierten klaren Kraftstoffs mindestens 0,5% und bevorzugter
1,5% oder mehr beträgt
als die des klaren unfraktionierten Kraftstoffs.
-
Beispiel 15
-
Das
Verfahren von 14, wobei der Einschluss von 0,008 g Mn/l (1/32 g
Mn/gal) MMT im Vergleich zu unfraktioniertem Kraftstoff (einschließlich Metall)
einen Anstieg in der Kraftstoffersparnis der fraktionierten Zusammensetzung
zeigt.
-
Beispiel 16
-
Das
Verfahren von 14, wobei der Metall enthaltende fraktionierte Kraftstoff
verbrannt und durch einen Abgaskatalysator abgeführt wird, wobei ein OBD-II-Katalysatorüberwachungssystem
eingesetzt wird; wobei Manganoxidniederschläge auf Katalysatorwaschüberzug ausreichend
gesteuert werden, sodass das Katalysatorüberwachungssystem nicht versagt.
-
Beispiel 17
-
Das
Verfahren von 14–16,
wobei eine sauerstoffangereicherte ECS-Verbindung bei 0,5% bis 2,7%, 3,0%,
3,5% zu dem Basis-Kraftstoff zugesetzt wird, und wobei die sich
ergebende T-50-Temperatur 68,3°C (155°F), 76,7°C (170°F), (79,4°C (175°F) wünschenswert) überschreitet,
jedoch weniger als 104,4°C
(220°F) beträgt, und
wobei die T-90-Temperatur ohne das Vorhandensein der sauerstoffhaltigen
organischen Verbindung 148,9°C
(300°F)
nicht überschreitet,
bevorzugter weniger beträgt
als 137,8°C
(280°F),
135°C (275°F), 132,2°C (270°F), und wobei
nach Verbrennung die Abgase durch einen Abgaskatalysator abgeführt werden, wo
ein OBD-II-Katalysatorüberwachungssystem
eingesetzt wird; Manganoxidniederschlag auf dem Katalysatorwaschüberzug ausreichend
gesteuert (oder praktisch nicht existent) ist, sodass das Überwachungssystem nicht
versagt.
-
Beispiel 18
-
Das
Beispiel von 17, wobei die angepassten und nicht angepassten Benzine
beide 1,0 Gew.% bis 2,0 Gew.% Sauerstoff von MTBE und ein cyclomatisches
Mangantricarbonyl mit einer Mn-Konzentration von 0,000264 bis 0,008
g Mn/l (0,001 bis 0,03125 g Mn/gal) enthalten, sodass die Kraftstoffersparnis
des Kraftstoffs mit der reduzierten Siedetemperatur gegenüber dem
nicht angepassten Kraftstoff verbessert ist.
-
Beispiel 19
-
Das
Beispiel von 14, wobei T-90-Temperaturen des angepassten umgeformten
Kraftstoffs etwa 126,7°C
bis 137,8°C
(260°F bis
280°F) oder
weniger betragen.
-
Beispiel 20
-
Das
Beispiel von 18–19,
wobei MTBE ganz oder teilweise durch Dimethylcarbonat ersetzt ist.
-
Einschränkungen
bei Olefinen sind wünschenswert,
um Smog zu reduzieren. Weiterhin wird eine Einschränkung der
Reid-Dampfdrücke
(RVP) auf beispielsweise weniger als 55,12; 51,68; 48,23; 46,85;
44,79; 42,72; 41,34; 39,96; 38,48 kPa (8,0; 7,5; 7,0; 6,8; 6,5;
6,2; 6,0; 5,8; 5,6 PSI) oder weniger und von Schwefelkonzentrationen
auf weniger als 0,002 Gew.% (einschließlich schwefelfreier Zusammensetzungen)
und von Naphthenen von weniger als 7 Vol.% (oder weniger als 0,5%,
falls praktikabel) in Betracht gezogen.
-
In
der Praxis dieser Erfindung wird in Betracht gezogen, dass Benzinkraftstoffe
diejenigen einschließen,
die generell ASTM D 4814 und verwandte Spezifikationen, die EPA-Spezifikationen
des einfachen und komplexen Modells für umgeformtes Benzin („RFG") unter dem Clean
Air Act 42 USC 7545 §211
(k), RFG-Zertifikationsnormen (als Referenz aufgenommen), EPA-Zertifikationsspezifikationen
unter 42 USC 7525 §206, jegliche
andere rechtliche oder industrielle Norm, bestehend und zukünftig, erfüllen.
-
Es
ist somit eine Ausführungsform,
dass die Zusammensetzungen des Anmelders die derzeitigen und alle
zukünftigen
CAA- und/oder EPA-Umwelt-/Emissionsnormen, einschließlich zusammensetzungsbezogener
und Leistungsnormen, erfüllen.
-
Emissionen,
die bei den Fachleuten Bedenken hervorrufen, sind flüchtige organische
Verbindungen („VOCs"), die zu Ozonbildung
in niedriger Höhe
beitragen. VOCs werden hauptsächlich
von den verdampfenden Emissionen ausgestoßen. Abgas-VOCs sind einem
sehr kleinen Teil von VOC-Emissionen zugeordnet.
-
Emissionen
grundlegender Bedenken umfassen toxische und NOx-Emissionen. Im
Kontext dieser Erfindung sind die VOC-, toxischen, NOx- und andere
geregelte Emissionen in Übereinstimmung
mit EPA-Definitionen definiert.
-
Eine
Emission höchster
Bedenken sind jedoch toxische Emissionen, welche diese Erfindung
unerwarteterweise reduziert, auf einer Massenbasis, in der Größenordnung
von 5% oder mehr, gegenüber
herkömmlichen
und anderen umgeformten Benzinen. Dies ist eine höchst unerwartete
Entwicklung. Beispielsweise wurde festgestellt, dass die Niveaus
von 1,3-Butadien (ein geregeltes Toxin) in Gegenwart von MTBE ansteigen, wenn
Olefine und T-90- Temperaturen
reduziert werden. Weiterhin ist festgestellt worden, dass die Formaldehyd-Abgasemission
tatsächlich
ansteigt, wenn Aromaten reduziert werden und/oder wenn MTBE zugesetzt wird.
Zusätzlich
ist festgestellt worden, dass Acetaldehydemissionen ebenfalls ansteigen,
wenn Aromaten reduziert werden.
-
Beispielsweise
ist festgestellt worden, dass durch Erhöhen des Prozentsatzes von MTBE
von 0 Volumenprozent auf 15 Volumenprozent die Formaldehydemission
um 26% anstieg. Durch Reduzieren von Aromaten von 45% auf 20% stieg
1,3-Butadien um 11% an, und Formaldehyd stieg um 23% an, und Acetaldehyd stieg
um 19% an.
-
Das
ist äußerst unglücklich,
da, um den Anforderungen unter dem komplexen Modell zu genügen, die Raffineure
eine sauerstoffhaltige organische Verbindung einschließen müssen, wobei
MTBE die von Raffineuren höchstbevorzugte
Verbindung ist, und zusätzlich
sind sie verpflichtet, die Aromatenemissionen zu reduzieren. Es
besteht daher ein erheblicher Bedarf daran, Aromaten und/oder Olefine
in Gegenwart von MTBE zu reduzieren, ohne damit einhergehende Anstiege
an toxischen Emissionen.
-
Leider
leiden Kraftstoffersparnisse unter den derzeitigen Spezifikationen,
welche die Gegenwart von MTBE erfordern. Der Anmelder hat festgestellt,
dass der Anmelder durch das Einbringen von MMT, während gleichzeitig
die Endsiede- und/oder T-90 Temperatur reduziert wird, auf die hierin
beschriebene Weise, in der Lage ist, unerwarteterweise die Kraftstoffersparnis
zu verbessern.
-
Der
Anmelder hat auch entdeckt, dass der Einsatz von MMT bei mehr als
0,008 g Mn/l (1/32 g Mn/gal) die Kraftstoffersparnis verbessert,
wenn die MTBE-Konzentrationen
höher sind
als 2,0 Gew.% O2 (z. B. 2,7 Gew.% O2).
-
Kraftstoffersparnisse
scheinen jedoch in Gegenwart von MTBE bei O2-Konzentrationen von
weniger als 2,0 Gew.% (z. B. 1,0%) sogar bei 0,008 g Mn/l (1/32
g Mn/gal) MMT zu leiden. Der Anmelder hat entdeckt, dass dieses
Phänomen
mit T-90-Temperaturen korreliert.
-
Der
Anmelder hat festgestellt, dass, wenn T-90-Temperaturen nicht ausreichend reduziert
werden (um die durchschnittliche latente Verdampfungswärme des
Kraftstoffs zu erhöhen)
und/oder wo eine zusätzliche verbesserte
ECS-Chemie, wie etwa DMC, nicht vorhanden ist, eine Kombination
von 1,0 Gew.% bis 2,0 Gew.% O2 MTBE und MMT von 0,008 g Mn/l (1/32
g Mn/gal)(oder weniger) in einem umgeformten Kraftstoff im Vergleich
zu dem Basis-Benzin ohne die sauerstoffhaltige organische Verbindung
(mit oder ohne MMT) einen Verlust an Kraftstoffersparnis erleiden
wird.
-
Somit
ist es eine bevorzugte Ausführungsform,
MTBE bei O2-Konzentrationen von höher als 2,0 Gew.% einzusetzen.
Wenn MMT bei 0,008 g Mn/l (1/32 g Mn/gal) oder weniger eingesetzt
wird, wird ausdrücklich
bevorzugt, dass T-90-Temperaturen
auf weniger als 160°C
(320°F),
148,9°C
(300°F)
reduziert werden, wobei 137,8°C
(280°F)
bevorzugt werden.
-
Ganz
unerwartet wird, bei Verwendung der Erfindung des Anmelders, nämlich einer
verbrennungsverbessernden Menge von Mn in Gegenwart einer verbrennungsverbessernden/temperaturverringernden ECS-Verbindung
und/oder Reduzierung von T-90-Temperaturen, die erwartete Reduzierung
der Kraftstoffersparnis nicht erfahren. Im Gegenteil kann die Kraftstoffersparnis
in der Tat steigen. Der erwartete Anstieg toxischer Verschmutzungsstoffe
wird ebenfalls abgeschwächt.
-
Der
Anmelder hat weiter entdeckt, dass Substituieren von DMC für MTBE und/oder
durch Kombinieren von DMC mit MTBE, insbesondere bei O2-Gewichtskonzentrationen
von 2,0% oder höher,
die Substitution unerwarteterweise so wirkt, dass die Kilometerleistung
weiter erhöht
und Emissionen verbessert werden.
-
Somit
ist es eine Ausführungsform
dieser Erfindung, Benzine mit reduzierten Aromatengehalten einzusetzen,
z. B. Mengen, die sich auf 5% bis 35% je Volumen belaufen. Konzentrationen
näher an
20%, 15% oder weniger werden jedoch mehr bevorzugt. Auch bevorzugt
werden reduzierte Konzentrationen von Olefinen (z. B. 5% bis 10%,
weniger als 8%, 6%, 5% bevorzugt), und insbesondere in Kraftstofffraktionen
mit reduzierten T-90-Temperaturen
(bevorzugt im Bereich von 148,9°C
(300°F)
bis 126,7°C
(260°F)
oder weniger.
-
Es
wird in Betracht gezogen, dass zu einer solchen Kohlenwasserstofffraktion
eine verbrennungsverbessernde Menge Mn, eine sauerstoffangereicherte
ECS-Verbindung, insbesondere MTBE, ETBE, TAME, Diisopropylether,
Ethanol und DMC, einschließlich
Mischungen, zugesetzt würde;
wobei die durchschnittliche latente Verdampfungswärme des
Kraftstoffs 245,52; 251,1; 253,89 kJ/l bei 15,6°C (880, 900, 910 BTU/lb bei 60°F) überschreiten
würde;
und wobei sich anschließend
an die Verbrennung Verbesserungen in der Kraftstoffersparnis und
verringerte toxische Emissionen, einschließlich NOx, Kohlenwasserstoffen,
1,3-Butadien, Formaldehyd und/oder Acetaldehyd, ergeben.
-
Der
Anmelder hat entdeckt, dass es wünschenswert
ist, MTB-Vorentflammungen zu reduzieren, um einen problemlosen Betrieb
zu gewährleisten,
insbesondere, da seine Benzine mit höherer Brenngeschwindigkeit
in Motoren mit konstanter Verdichtungsrate eingesetzt werden. Bei
größeren Anstiegen
in der Brenngeschwindigkeit werden größere Vorentflammungsverringerungen
bevorzugt. Akzeptable MBT-Vorentflammungsverringerungen
belaufen sich von 1,0%, 1,5%, 2,0%, 2,5%, 3,0%, 3,5%, 4,0%, 4,5%,
5,0%, 5,5%, 6,0%, 6,5%, 7,0%, 7,5%, 8%, 8,5%, 9%, 9,5%, 10%, 10,5%,
11,0%, 11,5%, 12,0%, 12,5%, 13,0%, 13,5% bis auf 40,0%. Verringerungen über 0,5%,
2,0%, 5,0% bis 10% sind wünschenswerter.
-
Der
Anmelder hat auch entdeckt, dass optimale Verdichtungsraten aufgrund
erhöhter
Brenngeschwindigkeiten und verlängerter
Verbrennung diejenigen von 8,5:1 bis etwa 13,0:1 sind, wenn beispielsweise
eine 2 Gew.% O2 DMC- und 0,0165 g Mn/l (1/16 g Mn/gal) MMT-Benzinzusammensetzung
verwendet wird. Bei dieser Kombination sind die bevorzugteren Verhältniswerte
9,5:1 bis 12,5:1, wobei 11,5:1 bis 12,5:1 etwas mehr bevorzugt werden.
Ein Verdichtungsverhältnis
von 10,5:1 ist ebenfalls sehr zufriedenstellend und wird als bevorzugt
angesehen. Höhere
Konzentrationen eines ECS-Kraftstoffs, der aus DMC und geeigneten
Konzentrationen eines Metalls besteht, eignen sich für höhere Verdichtungsraten.
-
Beispiel 21
-
Ein
neues Verfahren zum Betreiben eines Motors, umfassend: Mischen eines
unverbleiten Benzins, worin das MTBE 2,0 Gew.% Sauerstoff darstellt
und MMT auf 0,008 g Mn/l (1/32 g Mn/gal) enthalten ist; Verbrennen des
Kraftstoffs in einem Motor, worin MBT-Vorentflammung um etwa 1,0%
bis 2,5% (wobei 1,5% bevorzugt wird) verzögert ist; wobei der Betrieb
des Motors den thermischen Wirkungsgrad und/oder Emissionen verbessert.
-
Beispiel 22
-
Ein
neues Verfahren zum Betreiben eines Motors, umfassend: Mischen eines
unverbleiten Benzins, worin das MTBE 2,0 Gew.% Sauerstoff darstellt
und MMT auf 0,008 g Mn/l (1/32 g Mn/gal) enthalten ist; Verbrennen
des Kraftstoffs in einem Motor, worin MBT-Vorentflammung um etwa
2,0% bis 10% (wobei 8,5% bevorzugt wird) verzögert worden ist; wobei der
Betrieb des Motors den thermischen Wirkungsgrad und/oder Emissionen
verbessert.
-
Beispiel 23
-
Eine
unverbleite, phosphorfreie, umgeformte Benzinzusammensetzung mit
einem Maximum von 48,23 kPa (7,0 psi) RVP, einem Maximum von 5,0
Vol.% Olefinen, einem Maximum von 20 Vol.% Aromaten (bevorzugt 15%,
10% oder niedriger), einem Maximum von 0,8% Benzol (bevorzugt 0,6%
oder weniger, oder benzolfrei), einem Maximum von 100 ppm Schwefel
(bevorzugt 50 ppm oder weniger oder schwefelfrei), einer O2-Konzentration,
die sich von 1,8% bis auf 2,2%, 2,0% bis auf 2,7%, oder 3,5% O2-Gewicht
von Dimethylcarbonat, MTBE, ETBE, TAME, Ethyl-tert-amylether, Diisopropylether
oder Ethanol oder Gemisch beläuft,
einer cyclomatischen Mangantricarbonylverbindung auf 0,004 g Mn/l
bis 0,05 g Mn/l (1/64 bis 3/16 g Mn/gal) (wobei 1/32 g Mn/gal bevorzugt
wird), einer maximalen T-90-Temperatur von 126,7°C (260°F) bis 137,8°C (280°F) oder weniger, einer T-50-Temperatur
von etwa 71,1°C
(160°F)
bis 110°C
(230°F),
76,7°C bis
96,1°C (170°F bis 205°F), einem
Bromwert von 20 oder weniger; einer durchschnittlichen latenten
Verdampfungswärme
von 253,89 bis 249,47 kJ/l (910 bis 930 BTU/gal) oder mehr.
-
Beispiel 24
-
Das
Beispiel von 21–23,
wobei der Kraftstoff ein ascheloses Dispergiermittel, Induktionssteuerungs-/Niederschlagssteuerungsadditiv
konform mit §211
(1) und entsprechenden Vorschriften des Clean Air Act enthält; und
wobei er gegebenenfalls eine kleinere Menge eines Co-Lösungsmittels
enthält,
um die Wasserlöslichkeit
zu verbessern, wie etwa Hexanol.
-
Beispiel 25
-
Die
Beispiele 21–23,
wobei die T-90-Temperatur des Kraftstoffs nicht größer ist
als 148,9°C
(300°F), bevorzugt
137,8°C
(280°F)
oder weniger, die T-50-Temperatur
nach dem Einschluss von MTBE bei 2,0% bis 2,7% größer als
76,7°C (170°F) ist, jedoch
weniger als 93,3°C
(200°F)
beträgt;
wobei das Fahrverhalten bei warmem Wetter nicht leidet; und wobei
die latente Verdampfungswärme
des Kraftstoffs größer ist
als 251,1 kJ/l (900 btu/gal), bevorzugter 252,5 kJ/l (905 btu/gal),
und die Mn-Konzentration 0,008 g Mn/l (1/32 gal) beträgt; wobei
die Verbrennung des Kraftstoffs nicht zum Versagen von OBD-II-Katalysator-Sauerstoffüberwachungssystemen
beiträgt.
-
Beispiel 26
-
Ein
Verfahren zur Vermeidung des Versagens von OBD-II-Abgas-Sauerstoffsensor;
das Reduzieren der T-90 des Zielbenzins, wobei die durchschnittliche
latente Verdampfungswärme
des resultierenden Kraftstoffs um eine Menge erhöht wird, die ausreicht, um
die Verbrennungstemperatur um mindestens 8,3°C (15°F) oder mehr zu reduzieren und/oder
um die durchschnittliche Brenngeschwindigkeit, gemessen durch einen
Laminar-Bunsenbrenner,
messbar zu erhöhen;
Kombinieren des Kraftstoffs mit MTBE bei 1,2 Gew.% bis 2,7 Gew.%;
wobei die T-50-Temperatur der Zusammensetzung mindestens 76,7°C (170°F) (bevorzugt
mehr als 79,4°C
(175°F)
und weniger als 98,9°C
(210°F),
93,3°C (200°F)) beträgt; Verbrennen
des Benzins in einem Motor und Ausstoßen des resultierenden Abgases
für einen
längeren
Zeitraum durch ein mit einem OBD-11-Katalysatoreffizienz-Überwachungssystem
ausgerüstetes
Dreiwege-Abgaskatalysatorsystem; wobei der Manganniederschlag auf
dem Katalysatorwaschüberzug
nicht ausreichend ist, um das Versagen der Sensoren zu verursachen.
-
Beispiel 27
-
Das
Verfahren von 26, wobei die T-90-Temperaturen des Kraftstoffs etwa
148,9°C
(300°F)
und bevorzugter etwa 137,8°C
(280°F)
oder weniger betragen, und/oder wobei der messbare Anstieg der Brenngeschwindigkeit
mindestens 1,0% oder höher
als die des unangepassten Kraftstoffs war.
-
Beispiel 28
-
Die
Verfahren von 25–27,
wobei der Kraftstoff ohne die sauerstoffangereicherte Verbindung
ist.
-
Beispiel 29
-
Das
Verfahren von Beispiel 28, wobei der Motorbetrieb für eine Spanne
von 5.000, 20.000, 50.000, 75.000 oder 100.000 Meilen ist.
-
Beispiel 30
-
Die
Beispiele von 14–29,
wobei die durchschnittliche Brenngeschwindigkeit der Zusammensetzung, gemessen
in einem Laminar-Bunsenbrenner bei Umgebungsbedingungen, höher ist
als 46, 48 cm/s, bevorzugter 50 cm/s oder höher (unter Verwendung von Methanol
bei 57,2 cm/s als Richtwert).
-
Beispiel 31
-
Das
Beispiel von 14–30,
wobei die Partikelgröße des in
die Brennkammer eingespritzten Kraftstoffs weniger als 70 Mikron,
bevorzugter weniger als 50 Mikron beträgt.
-
Beispiel 32
-
Das
Beispiel von 14–30,
wobei das eingespritzte Kraftstoffpartikel einen ungefähren Einspritzdruck von
etwa 103,35 bis 310,05 kPa (15 bis 45 psi) hat.
-
Beispiel 33
-
Das
Beispiel von 14–29,
wobei die Verbrennungstemperatur ausreichend reduziert wird, sodass
unter beispielsweise einer Last von 14,71 ikW (20 indizierte Leistung)
die Abgastemperaturen um mindestens 5,6°C (10°F) bis °C (50°C) (oder mehr) reduziert werden,
wodurch die durchschnittliche Abgastemperatur beim Eintritt in den
Abgaseinlass weniger als 760°C
(1400°F)
beträgt
(oder solche andere Temperatur, dass Manganoxidbeschichtung des
Katalysatorwaschüberzugs
nicht nennenswert auftritt).
-
Beispiel 34
-
Die
Beispiele von 14–29,
wobei Motorabgase mit reduzierter Temperatur durch einen Abgasemissionskatalysator
abgeführt
werden und die an Bord befindliche Katalysatorüberwachung des Emissionssystems nicht
aufgrund falscher Katalysator-Sauerstoffspeicherkapazitätsablesungen
versagt.
-
Beispiel 35
-
Die
Beispiele von 14–29,
wobei solches Verfahren für
einen EPA-Erlass unter §211
(k) des Clean Air Act qualifiziert.
-
Beispiel 36
-
Eine
die Kraftstoffersparnis verbessernde Zusammensetzung niedriger Toxizität, umfassend
eine unverbleite Kraftstoffzusammensetzung, umfassend phorphorfreie
Kohlenwasserstoffe mit einem Maximum von 55,12; 48,23; 44,79 oder
41,34 kPa (8,0; 7,0; 6,5 oder 6,0 psi) RVP; einem Maximum von 6,0
Vol.%, 5,0 Vol.% Olefinen, einem Maximum von 25 Vol%, 20 Vol.% Aromaten
(bevorzugt 15%, 10% oder niedriger), einem Maximum von 0,8% Benzol
(niedriger oder benzolfrei), einem Maximum von 40 ppm Schwefel (niedriger
oder schwefelfrei), einer totalen O2-Konzentration, die sich von
1,0% bis auf 2,7 Gew.% oder 3,5 Gew.% O2 von Dimethylcarbonat, MTBE,
ETBE, TAME, oder Ethanol beläuft,
einer cyclomatischen Mangantricarbonylverbindung auf 0,004 g Mn/l
bis 0,05 g Mn/l (1/64 bis 3/16 g Mn/gal) (bevorzugt 0,008 g Mn/l
= 1/32 g Mn), einer maximalen T-90-Temperatur von 148,9°C (300°F), 137,8°C (280°F) (bevorzugt),
einer T-50-Temperatur
von etwa 76,7°C
(170°F)
bis 110°C
(230 °C),
einem Mindestwert (R + M)/2 Oktan von 87, einem Bromwert von 20 oder
weniger; einer durchschnittlichen latenten Verdampfungswärme von
251,1; 253,89; 256,68 oder mehr kJ/l bei 15,6°C (900, 910, 920 oder mehr BTU/gal
bei 60°F);
einem Heizwert, der höher
ist als 29574 kJ/l bei 15,6°C (106.000
btu/gal bei 60 °F)
(bevorzugter höher
als 30132, 31806 kJ/l (108.000, 114.000 btu/gal)); wobei toxische
Emissionen von 1,3-Butadien,
Formaldehyd- oder Acetaldehydemissionen reduziert werden und/oder
die Kraftstoffersparnis verbessert ist.
-
Beispiel 37
-
Das
Beispiel von 36, wobei die sauerstoffhaltige organische Verbindung
MTBE auf 2,0 Gew.% ist und die durchschnittliche latente Verdampfungswärme des
Kraftstoffs 251,1 kJ/l bei 15,6°C
(900 BTU/gal bei 60°F) überschreitet
und bevorzugt größer ist
als 252,5 kJ/l bei 15,6°C
(905 BTU/gal bei 60°F);
die MMT-Konzentration
0,008 g Mn/l (1/32 g/gal) beträgt
und der durchschnittliche Heizwert der Zusammensetzung 29574 kJ/l
bei 15,6°C
(106.000 btu/gal bei 60°F) überschreitet;
eine durchschnittliche Laminar-Brenngeschwindigkeit
bei Umgebungsbedingungen von größer als
48 cm/s hat.
-
Beispiel 38
-
Die
MTBE-Zusammensetzung von Beispiel 37, wobei die MMT-Konzentration höher als
0,008 g Mn/l (1/32 g Mn/gal) ist.
-
Beispiel 39
-
Die
obigen Beispiele, wobei die sauerstoffhaltige organische Verbindung
DMC ist und die MMT-Konzentration höher als 0,008 g Mn/l (1/32
g Mn/gal) ist.
-
Beispiel 40
-
Die
Zusammensetzung der Beispiele 23, 36, wobei RVP 46,85; 44,79; 41,34;
37,90 kPa (6,8; 6,5; 6,0; 5,5 psi) oder niedriger ist.
-
In
der Praxis dieser Erfindung, in Hinblick auf die Reduzierung geregelter
Emissionen, umfassen bevorzugte Benzinzusammensetzungen, sind jedoch
nicht beschränkt
auf, diejenigen mit den folgenden Spezifikationen: TABELLE 1
| BLEIFREIE
KRAFTSTOFFE |
A | B | C |
Reid-Dampfdruck
(max kPa (psi)) | 59,94
(8,7) | 48,23
(7,0) | 20,67–41,34 (3,0–6,0) |
Olefin
(max. Vol.%) | 9,2 | 8,0 | 0,0–8,0 |
Aromaten
(max. Vol.%) | 32,0 | 20,0–25,0 | 0,0–10,0 |
Benzol
(max. Vol.%) | 1,5 | 1,0 | 0,0–0,5 |
Schwefel
(max Teile/Million) | 339 | 100 | 0,0–10 |
Sauerstoff
(Gew.%) | 0,0 | 2,0–2,7 | 2,0–5,0 |
T-90
(max. Temp °C (°F)) | 165,6
(330,0) | 160
(320,0) | 148,9–165,6 (300–330) |
(R & M)/2 (min) | 87,0 | 87,0 | 87,0–95,0 |
-
Beispiel 41
-
Die
Kraftstoffe von B und C von TABELLE 1 oben, wobei 1. die Kraftstoffe
das sauerstoffangereicherte Mittel des Anmelders enthalten, und
2. eine verbrennungsverbessernde Menge Mangan, und 3. wobei die kombinierten
Verdampfungsemissionen der Lagerung des Kraftstoffs und seines Zuführens zu
einer Brennkammer und ausgestoßene
atmosphärische
Verbrennungsemissionen 4. so sind, dass im Jahr 1995 die flüchtigen
organischen Verbindungsemissionen und toxischen Luftverschmutzungsstoffe
dieses Kraftstoffs, auf einer Massenbasis, 15% niedriger sind als
die des Basisbenzins, wie unter §211
(k) des Clean Air Acts definiert, und 5. derart sind, dass im Jahr
2000 die flüchtigen
organischen Verbindungsemissionen und toxischen Luftverschmutzungsstoffe
dieses Kraftstoffs, auf einer Massenbasis, 25% niedriger sind als
die des Basisbenzins.
-
Beispiel 42
-
Kraftstoffe
aus einer unverbleiten, phosphorfreien, umgeformten Benzinzusammensetzung,
mit einem Maximum von 55,12; 49,61; 48,23; 44,79 kPa (8,0; 7,2;
7,0; 6,5 psi) RVP; einem Maximum von 8,0 Vol.%, 6,0 Vol.% Olefinen,
einem Maximum von 20–25
Vol% Aromaten, einem Maximum von 1%, 0,8% Benzol (bevorzugt weniger),
einem Maximum von 300–40
ppm Schwefel (bevorzugt niedriger oder schwefelfrei), einer O2-Konzentration,
die sich von 2,0% bis auf 2,7 Gew.% oder 3,5 Gew.% O2 von Dimethylcarbonat
beläuft,
einer cyclomatischen Mangantricarbonylverbindung oder Mischung auf
0,004 g Mn/l bis 0,05 g Mn/l (1/64 bis 3/16 g Mn/gal) (bevorzugt
höher als
0,008 g Mn/l = 1/32 g Mn), einer maximalen T-90-Temperatur von 148,9°C bis 160°C (300°F bis 320°F), (bevorzugt
137,8°C
(280°F)
oder niedriger), einer bevorzugten T-50-Temperatur von etwa 76,7°C bis 104,4°C (170°F bis 220°F); einer
Minimum-latenten Verdampfungswärme
von 251,1; 252,5 kJ/l bei 15,6°C
(900, 905 BTU/gal bei 60°F)
(bevorzugt höher
als 256,68 kJ/l bei 15,6°C
(920 BTU/gal bei 60°F); einem
Mindestheizwert der Zusammensetzung, der 2,0% O2-Gewicht von 29574 kJ/l bei 15,6°C (106.000 BTU/gal
bei 60°F)
annimmt, und eine durchschnittliche Mindest-Laminarbrenngeschwindigkeit bei Umgebungsbedingungen
von 48 cm/s (50 bis 52 cm/s oder mehr werden bevorzugt).
-
Beispiel 43
-
Das
obige Beispiel, wobei die Zusammensetzung zusätzlich Niederschlagskontrolladditive
konform §211
(1) und verwandter Abschnitte/Vorschriften des Clean Air Act enthält.
-
Beispiel 44
-
Beispiel
42, wobei die Zusammensetzung gegebenenfalls mindestens einen C4-
bis C6-Alkohol oder anderes Additiv enthält, das hygroskopische Stabilität (Wasserlöslichkeit)
gewährleistet.
-
Beispiel 45
-
Die
Beispiele von 11–44,
wobei das Kraftstoffeinspritzsystem einen Kraftstoffdampf unter
akzeptablem Druck in eine Brennkammer einspritzt, wobei die durchschnittlichen
Dampfpartikelgrößen weniger
als 60 Mikron betragen, wobei ein EGR-System, ein an Bord befindlicher
Sauerstoffsensor und Einspritzsensoren eingesetzt werden; wobei
die Kraftstoffersparnis um mindestens 2% verbessert wird.
-
Beispiel 46
-
Die
Beispiele von 11–44,
wobei das Kraftstoffeinspritzsystem einen Kraftstoffdampf unter
optimalem Druck in eine Brennkammer einspritzt, wobei die durchschnittlichen
Dampfpartikelgrößen 10,
20, 30 oder 40 betragen, wobei ein Turbolader, EGR-System, ein an
Bord befindlicher Sauerstoffsensor und Einspritzsensoren gleichzeitig
eingesetzt werden; wobei die Kraftstoffersparnis um mindestens 2%
verbessert wird.
-
Beispiel 47
-
Die
Beispiele von 21, 22, 26, wobei die Brennkammer dazu gestaltet ist,
die Wirbelbrenngeschwindigkeit zu erhöhen.
-
Beispiel 48
-
Das
Beispiel von 42, wobei die Brennkammer dazu gestaltet ist, die Wirbelbrenngeschwindigkeit
zu erhöhen,
und wobei das Verdichtungsverhältnis
2,0:1 bis 6,5:1; 7,5:1, 8,0:1, 8,5:1, 9,0:1, 9,5:1, 10:1, 10,5:1, 11,0:1
und bevorzugter 11,5:1 beträgt.
-
Beispiel 49
-
Die
Beispiele von 22, 42, wobei Dimethylcarbonat eingesetzt wird und
das Verdichtungsverhältnis
sich auf 9,5:1 bis 12,5:1 beläuft.
-
Beispiel 50
-
Die
Beispiele von 21, 22, 26, wobei die Brennkammer zur Erhöhung der
Wirbelbrenngeschwindigkeit gestaltet ist und wobei das Verdichtungsverhältnis 17:1 überschreitet.
-
Beispiel 51
-
Die
Beispiele von 21, 22, 26, wobei das Verbrennungssystem mit einem
geregelten Abgas-/Emissionskontrollsystem
zusammenwirkt, das einen Emissionskatalysator und einen an Bord
befindlichen Sauerstoffsensor einsetzt.
-
Beispiel 52
-
Betriebsverfahren,
wobei mindestens 30% der US-Automobilflotte
mit diesen Kraftstoffen betrieben wird, wobei die gesamten Referenzkonstruktionen
durch solchen Betrieb ausgestoßenen
Schwebstoff-Mangans 0,06 ug/m3 oder EPA-Normen,
je nachdem, was niedriger ist, nicht überschreiten.
-
Die
Benzinzusammensetzungen des Anmelders ziehen ausdrücklich Reduzierungen
in Emissionen und Zusammensetzungsmerkmale in Betracht, wie in den
nachstehenden Tabellen 2 und 3 ausgeführt. TABELLE 2
EIGENSCHAFTEN | KOMPLEXES
MODELL NORMEN FÜR
RFG |
Phase
1
1995 | Phase
2
2000 und danach |
VOC-Reduzierung
(%)/GAL (1)
Klasse B
Klasse C | 35,1
15,6 | 27,5
25,9 |
NOx-Reduzierung
(%) (1)
Sommer
Winter | 0–1,5
0–1,5 | 5,5–6,8
0–1,5 |
Reduzierung
toxischer
Stoffe (1) | 15,0–16,5 | 20,0–21,5 |
SAUERSTOFF
(GEW.%) | 2,0–2,1 | 2,0–2,1 |
BENZOL
(VOL.%) | 0,0–1,0 | 0,0–1,0 |
- Anm. 1: Reduzierungen gehen aus von dem
Basisbenzin, definiert unter §211
(k) (10) (B)
TABELLE
3 BEISPIEL-KRAFTSTOFFE
ENTSPRECHEND KLASSE C RFG-VORSCHRIFTEN PHASE
1 | | PHASE
2 | |
| 1995–2000 | | 2000
und danach |
REDUZIERUNG
% (1) | | | |
EIGENSCHAFTEN | Phase
1
1995–2000 | Phase
2
2000 und danach |
REDUZIERUNG
% (1)
VOC
NOx
TOXISCHE STOFFE | 17,3
1,6
25,4 | 27,6
6,9
27,6 |
EIGENSCHAFTEN
RVP
kP (psi)
Sauerstoff (Gew.%) (2)
Aromaten (Vol.%)
Benzol
(Vol.%)
Olefine (Vol.%)
Schwefel (ppm)
E200
E300
Mangan
(g
Mn/g) (3) | 55,12
(8,0)
2,1
25,0
0,95
9,2
339
41,0
83,0
1/32 | 45,47
(6,6)
2,1
24,0
0,95
9,2
185
45,0
87,0
1/32 |
- Anm. 1: Reduzierungen gehen aus von dem
Basisbenzin, definiert unter §211
(k) (10) (B)
- Anm. 2: In Form von Dimethylcarbonat
- Anm. 3: Mangankonzentrationen können sich auf 0,004 g Mn/l
bis 0,066 g Mn/l (1/64 bis 1/4 g Mn/gal) belaufen
-
In
der Praxis dieser Erfindung kann bei der Formulierung von Benzinzusammensetzungen
zur Erfüllung
von RFG-Normen ein Maßschneidern
erforderlich sein. Es wurde festgestellt, dass verschiedene Komponenten,
die die größte Auswirkung
beim Reduzieren spezifischer Ziel-Emissionen haben, spezifisch zugeschnitten
werden können:
- VOCs: RVP, Aromaten, Schwefel
- NOx: Schwefel, Aromaten, Olefine; und
- toxische Stoffe: Benzol, Aromaten, Sauerstoff
-
In
der Praxis dieser Erfindung scheinen ECS-sauerstoffhaltige organische Verbindungen
mit Methylgruppen, wie etwa Methanol, Dimethylcarbonat, MTBE und
TAME und dergleichen, eine etwas bessere Fähigkeit zur Reduzierung toxischer
Emissionen zu haben als diejenigen mit Ethylgruppen, wie etwa Ethanol,
ETBE usw.
-
In
der Formulierung herkömmlicher
oder RFG-Kraftstoffe haben Reduzierungen des Reid-Dampfdrucks (RVP)
eine erhebliche Auswirkung bei der Reduzierung von VOC-Emissionen. In der
Praxis dieser Erfindung werden Reid-Dampfdruck(„RVP")-Reduzierungen der resultierenden Kraftstoffzusammensetzung
bis auf 48,23; 44,79; 41,34; 37,90; 34,45; 31,01 kPa (7,0; 6,5;
6,0; 5,5; 5,0; 4,5 psi) oder niedriger bevorzugt.
-
RVP
ist das stärkste
Anzeichen für
Verdampfungs-VOC-Emissionen,
und RVP-Reduzierungen stellen das beste Mittel zum Reduzieren von
Verdampfungs-VOC-Emissionen dar, auf einer Massenbasis, wie durch EPA
definiert. Beispielsweise reduziert eine Reduzierung von RVP von
59,94 kPa auf 44,79 kPa (8,7 psi auf 6,5 psi) (auf einer Massenbasis)
VOC-Emissionen um etwa 23%, reduziert toxische Emissionen um etwa
4% und reduziert NOx-Emissionen
um etwa 0,5%.
-
Sauerstoffanstiege
in dem Kraftstoff reduzieren toxische Emissionen stark. Es scheint,
dass eine lineare Beziehung zu Gewichtszunahmen im Sauerstoffgehalt
und Reduzierungen toxischer Emissionen vorliegt. Anstiege im O2-Gehalt
scheinen eines der stärkten
Anzeichen der Reduzierung toxischer Emissionen zu sein. Beispielweise
reduziert ein Anstieg von O2 von 0% bis auf 3,5 Gew.% toxische Emissionen
um etwa 11%.
-
Vorschriften
für umgeformte
Kraftstoffe erkannten an, dass O2-Konzentrationen über 2,7
Gew.%, insbesondere MTBE, NOx-Emissionen direkt erhöhten. Der
Anmelder hat in der Praxis seiner Erfindung ganz unerwartet entdeckt,
dass O2-Gew. %-Konzentrationen über
2,7 Gew.% recht gut in der Lage sind, erwartete NOx-Anstiege zu
steuern. Das ist in 6 veranschaulicht, welche zeigt,
dass Brenngeschwindigkeitsanstiege von sauerstoffangereicherten
Kraftstoffen, die einen O2-Gehalt in einer Höhe von 4,2% (Methanol-/Ethanol-MEOH-Kraftstoff)
bei zunehmender Brenngeschwindigkeit eine im Wesentlichen gesenkte
NOx-Emission hatte. Es scheint, dass dieses Phänomen auch eine Funktion der
Verbrennungstemperatur ist. Beispielsweise veranschaulicht 3,
dass bei den niedrigen Verbrennungstemperaturen, unabhängig von
der O2-Konzentration,
die NOx-Emissionen abnahmen. Falls überhaupt, scheinen höhere Konzentrationen
von O2, die größere Reduzierungen
in der Verbrennungstemperatur ergaben, das grundlegende Mittel der
Erfindung des Anmelders bei der Reduzierung von NOx-Emissionen zu
sein. Somit ist es die bevorzugte Praxis des Anmelders, mindestens
1,5 Gew.% oder mehr Sauerstoff einzusetzen, wodurch eine optimale
Verbrennung mit Mn bei 0,008 g Mn/l (1/32 g/gal) oder höher gestattet
wird. Sauerstoffkonzentrationen unter 1,5% bis 2,0% optimieren die
Erfindung des Anmelders nicht.
-
Somit
ist es in der Praxis dieser Erfindung möglich, beträchtlich höhere Konzentrationen von O2
in RFG-Kraftstoffen
einzuschließen
(über diejenigen
hinaus, die sogar unter derzeitigen Vorschriften gestattet sind),
um NOx, toxische Emissionen zu reduzieren, ohne erwartete Reduzierungen
in Kraftstoffersparnis und Anstiege bei NOx-Emissionen, usw.
-
Somit
ist es eine Ausführungsform
dieser Erfindung, O2-Konzentrationen
von mehr als 2,0%, 2,1%, 2,7%, 3,5%, 4,0% oder sogar 5%, 6% oder
mehr pro Gewicht einzusetzen.
-
Reduzierungen
von Aromaten beeinflussen stark die Reduzierungen an toxischen,
VOC- und NOx-Emissionen. Die Reduzierungen scheinen linear zu sein,
wobei toxische Emissionen die am erheblichsten beeinflussten sind,
wobei die Reduzierungen bei toxischen Stoffen gleichartig denen
sind, die bei Reduzierungen von Benzol und/oder Anstiegen des O2-Gehalts
erfahren wurden. Beispielsweise reduziert eine Reduzierung von Aromaten
von 33% auf etwa 10 Vol.% toxische, NOx- und VOC-Emissionen um etwa 17%, 7% beziehungsweise
6%.
-
Ein
wünschenswerter
RFG-Aromatengehalt in der Praxis dieser Erfindung beträgt weniger
als 25%, wobei 20% bevorzugt werden, wobei 18% bis 10% besonders
bevorzugt werden.
-
Wie
oben angemerkt, erzielen, beim Erreichen höherer Brenngeschwindigkeiten
bei niedriger oder niedrigerer Verbrennungstemperatur, wie in der
Praxis dieser Erfindung in Betracht gezogen, RFG-Kraftstoffe, deren
Aromatenkonzentrationen höher
sind als die für
akzeptabel gehaltenen oder sogar höher als die durch Vorschriften
zugelassenen, noch immer bemerkenswerte Reduzierungen in toxischen
und anderen, mit Aromaten zusammenhängenden Emissionen.
-
Diese
Reduzierungen sind materiell, unerwartet, und liegen jenseits derer,
die ansonsten bei der Formulierung standardmäßiger RFG-Kraftstoffe erzielbar
sind.
-
Dementsprechend
können
letztendlich Aromatenkonzentrationen eingesetzt werden, die höher als diejenigen
sind, die derzeit bei der Erfüllung
von RFG-Emissionsnormen
für inakzeptabel
gehalten werden, während
noch stets die vom Gesetz auferlegten Leistungs- und/oder Emissionsnormen erzielt werden.
-
Man
glaubt, dass Reduzierungen in Benzolkonzentrationen direkt und linear
Reduzierungen in toxischen Emissionen beeinflussen. Beispielsweise
reduziert eine Reduzierung von Benzol von 1,5 Vol.% auf 0,5 Vol.%
toxische Emissionen in der Größenordnung
von 17%. Damit stellen Benzolreduzierungen, wie Anstiege im O2-Gehalt,
eines der stärksten
Anzeichen zur Reduzierung toxischer Emissionen dar. Bevorzugte Benzolkonzentrationen
betragen weniger als 1,0 Vol.%, wobei die höchstbevorzugten Konzentrationen
sich 0% annähern.
-
Wie
Aromaten, können
jedoch in der Praxis der vorliegenden Erfindung Benzolkonzentrationen
eingesetzt werden, die höher
sind als durch die derzeitigen Vorschriften zugelassen, während trotzdem
akzeptable Reduzierungen von toxischen und anderen Emissionen erzielt
werden, über
diejenigen hinaus, die ansonsten unter den derzeitigen Formulierungsspezifikationen
von RFG-Kraftstoffen erzielbar sind. Dies ist wiederum höchst unerwartet.
Dementsprechend können
Benzolkonzentrationen, die höher
sind als die derzeit bei der Erfüllung
von RFG-Emissionsnormen für
akzeptabel gehaltenen, letztendlich eingesetzt werden, um Leistungs- und/oder
Emissionsnormen zu erfüllen.
-
Reduzierungen
des Schwefelgehalts beeinflussen Reduzierungen in NOx, toxischen
und VOC-Emissionen linear (in der Abfolge ihrer relativen Emissionsreduzierungen).
Beispielsweise veranlasst eine Reduzierung von Schwefel von 340
ppm auf etwa 50 ppm eine Reduzierung von NOx, toxischen und VOC-Emissionen von
etwa 11,0%, 8,5%, beziehungsweise 3,5%. Es scheint, dass Reduzierungen
von NOx-Emissionen stark durch Reduzierungen des Schwefelgehalts
beeinflusst werden. In der Praxis dieser Erfindung werden Schwefelkonzentrationen
von weniger als 40 ppm besonders bevorzugt. Ein Schwefelgehalt von
30 ppm oder weniger (oder schwefelfrei) wird noch mehr bevorzugt.
Wiederum gestattet der Betrieb dieser Erfindung in Hinsicht auf
die Umwelt akzeptable Werte für
NOx, toxische Stoffe und VOCs sogar bei Schwefelkonzentrationen,
die höher
sind als derzeit unter den Vorschriften zugelassen.
-
Schwefelkonzentrationen
in der Größenordnung
von 200 ppm oder mehr scheinen jedoch akzeptabel zu sein, aufgrund
der erhöhten
Brenngeschwindigkeit und reduzierten Verbrennungstemperaturen der
vorliegenden Erfindung, welche die ungünstigen NOx- und toxische Stoffe-Emissionsmerkmale
von Schwefel blockieren zu scheinen.
-
Reduzierungen
von Olefinkonzentrationen unter etwa 9,5% verursachen gemäßigte Reduzierungen
in Emissionen von NOx und toxischen Stoffen, jedoch gemäßigte Anstiege
von VOC-Emissionen. Olefinanstiege über 9,2% bis 9,5% zeigen gemäßigte Reduzierungen
von VOCs, jedoch auch gemäßigte Anstiege
von toxischen und NOx-Emissionen. Somit scheint, dass die optimale
Olefinkonzentration etwa 9,2 Vol.%–9,5 Vol% beträgt. Emissionsanstiege
aufgrund von Olefinkonzentrationen von weniger oder größer als
9,2%–9,5%
sind nicht akzeptabel, verglichen mit den prozentuellen Reduzierungen
der gleichen Emissionen aufgrund von Reduzierungen beispielsweise
von Aromatenkonzentrationen.
-
Somit
sind Reduzierungen des Olefingehalts unter 9,2 Vol.% akzeptabel
und wünschenswert,
insbesondere, wenn gleichzeitig Aromatenkonzentrationen reduziert
werden. Mit anderen Worten, Olefinreduzierungen sind wünschenswert
unter 9,2 Vol.%, wenn die RVP- oder Aromatengehaltreduzierungen
Anstiege von VOCs verschieben. Wiederum verschiebt der beschleunigte
Brenntemperatur-reduzierende Betrieb der Erfindung des Anmelders
solche Anstiege nennenswert. Somit können Olefingehalte außerhalb
regelnder Zusammensetzungsnormen eingesetzt werden, während Leistungs-
und Emissionsanforderungen erfüllt
werden.
-
Reduzierung
von E200-Temperaturen, oder derjenigen Fraktion der Destillation,
die bei 93,3°C (200°F) siedet,
reduziert VOC- und toxische Emissionen eindeutig. Mit anderen Worten,
wenn die E200-Temperaturen
sich reduzieren, oder wenn die betreffende Fraktion der Kraftstoff-Destillationsfraktion über etwa 41%
ansteigt, werden Reduzierungen in VOC- und toxischen Emissionen
erfahren. Es wird jedoch auch ein Anstieg von NOx-Emissionen erfahren.
Wenn die E200-Fraktion
ansteigt, sagen wir, von 42% auf 60%, werden VOC- und toxische Emissionen
um etwa 3,0%–4,0%
reduziert, NOx-Emissionen jedoch steigen um etwa 2,0% an. Erhebliche
Reduzierungen dieser Emissionen treten jedoch trotzdem auf, unabhängig von
solcher Modifikation.
-
Der
Anmelder glaubt, dass eine zu hohe E200-Fraktion (die sich in eine
zu niedrige T-50-Temperatur übersetzt)
ihre Nachteile hat, da das Fahrverhalten bei warmer Wetter behindert
wird, wenn die T-50-Fraktionen unter 76,7°C (170°F) sind, insbesondere, wenn
der O2-Gehalt 1,0%, 2,0% oder mehr beträgt. Solch behindertes Fahrverhalten
aufgrund von Schwierigkeiten beim Wiederaufstarten von Motoren usw.
erzeugt vielleicht mehr schädliche
Emissionen als die ansonsten erzielten mäßigen Reduzierungen. Somit
ist es eine Ausführungsform
dieser Erfindung, die T-50-Temperaturen des Anmelders über 76,7°C, 79,4°C, 82,2°C, 85°C, 87,8°C (170°F, 175°F, 180°F, 185°F, 190°F) zu konstruieren,
wo praktikabel.
-
Wenn
die E300-Fraktion von 84% auf 95% der Fraktion ansteigt, werden
VOC- und NOx-Emissionen um etwa 2,0% beziehungsweise 0,5% mäßig reduziert.
Toxische Emissionen steigen um etwa 1,5% an. Die mäßigen Profite
erscheinen kaum der Kosten wert.
-
Mit
dem Betrieb des verbrennungsverbessernden, temperaturreduzierenden
Mittels des Anmelders werden solche toxischen Anstiege jedoch abgemildert
und der Vorteil von Kraftstoff mit höherer durchschnittlicher latenter
Verdampfungswärme
verbessert MMT.
-
In
der Praxis der Erfindung des Anmelders wird ausdrücklich in
Betracht gezogen, dass die Basis-RFG-Benzinzusammensetzung in mehrerlei Hinsicht
spezifisch zugeschnitten wird. Beispielsweise kann sie so spezifisch
zugeschnitten werden, dass praktisch alle mehrkernigen Aromaten,
alle C10+-Aromaten, wie etwa Naphtalen, Pyren und Anthracen und
dergleichen, eliminiert werden. Sie kann spezifisch zugeschnitten werden,
um bekannte Komponententoxine, wie etwa 1,3-Butadien und dergleichen, zu eliminieren.
Die Zusammensetzung kann auch spezifisch zugeschnitten werden, um
Material mit niedriger Brenngeschwindigkeit, niedriger latenter
Verdampfungswärme
und/oder Komponenten mit niedriger spezifischer Wärme zu reduzieren.
-
Die
höchstbevorzugten
Mangan-Konzentrationsbereiche des Anmelders für unverbleite Benzine, umgeformte
Benzine liegen über
0,008 g Mn/l, 0,0165 g Mn/l bis etwa 0,1 g Mn/l (1/32 g, 1/16 g
bis etwa 3/8 g Mn/gal). Eine Mangankonzentration von 0,008 g Mn/l
(1/32 g M/gal) wird besonders bevorzugt, da sie einen der besten
Antiklopfwerte für
die Kosten pro Gramm Mn darstellt. Wenn jedoch sauerstoffangereicherte ECS-Verbindungen
eingesetzt werden, ist es an einer Untergrenze akzeptabler Umweltkonzentrationen,
insbesondere bei Sauerstoffkonzentrationen, die 2 Gew.% überschreiten.
-
Ohne
den Einsatz sauerstoffangereicherter ECS-Verbindungen, jedoch beispielsweise
unter Einsatz mechanischer Mittel, wie etwa Benzine mit verbesserter
Vernebelung und/oder niedriger Verbrennungstemperatur und dergleichen,
die beispielsweise reduzierte T-90-Temperaturen (und/oder reduzierte Aromaten)
aufweisen, können
0,008 g Mn/l (1/32 g Mn/gal) bei der Steuerung von Kohlenwasserstoffemissionen
akzeptabel sein.
-
Während die
derzeitige Praxis der Erfindung des Anmelders die Minderheitennutzung
von ECS-Kraftstoffen in Kombination mit Benzin-Co-Kraftstoffen in
Betracht zieht, wird in Betracht gezogen, dass weiterentwickelte
Anwendungen die Mehrheitsnutzung von ECS oder reine Nutzung in Benzinanwendungen
einschließen.
Es ist somit eine Ausführungsform,
eine Zusammensetzung einzusetzen, die eine Mehrheit von Dimethylcarbonat,
eine verbrennungsverbessernde Menge CMT und eine Minderheitenmenge
eines Benzin-Co-Kraftstoffs enthält.
-
Die
Benzine des Anmelders könenn,
in dem umweltmäßig durchführbaren
Umfang, weiter oder alternativ Antiklopfmengen anderer Mittel enthalten,
wie etwa Cyclopentadienylnickelnitrosyl, N-Methylanilin, N- Methylanilin, und
dergleichen. Bekannte Antiklopf-Fördermittel
können
eingesetzt werden. 2,4-Pentandion kann auch eingeschlossen sein.
-
Der
Kraftstoff sollte Dispergiermittel, Detergentien, Emulgatoren, Metall-Deaktivatoren,
aromatische Amine, ergänzende
Ventil- und Ventildichtungsverdrängungs-Schutzmittel enthalten.
Nicht einschränkende Beispiele
solcher Additive umfassen Boroxide, Wismutoxide, keramisch gebundenes
CaF2, Eisenphosphat, Tricresylphosphat und Additive auf Natriumbasis,
und dergleichen. Andere Additive umfassen Induktions-/Einspritzsystem-Reinigungsmittel/Dispergiermittel,
einschließlich
kommerziell erhältlicher
langkettiger zweiwertiger Säurederivate
(z. B. Succhinimide, wie etwa HiTec 4450), langkettiger aliphatischer
Polyamine (z. B. Polyisobutenylpolyamin), oder langkettiger Mannich-Basen, und/oder aschefreie
Reinigungsmittel, einschließlich eines
Polyetheramins, Polyalkenylamins, Alkenylsuccinimids, Polyetheramidamins
und Mischung, und ein Antioxidans, De-Emulgator, Emulgator-Korrosionsinhibitor,
aromatisches Lösungsmittel,
Scavenger, Verdünneröl, gegenseitiges
Lösungsmittel,
Metalldeaktivator und Mischung.
-
Der
Kraftstoff kann auch Antioxidantien enthalten, nicht einschränkende Beispiele
umfassen 2,6-Di-tert-butylphenol;
2,4,6-Tri-tert-butylphenol; 4-Methyl-2,6-di-tert-butylphenol; 2-Tert-butylphenol,
und Mischungen davon; 2,6-Di-tert-butyl-p-cresol; und Phenylendiamine,
wie etwa N-N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamine;
N-Isopropylphenylendiamin; und N,N'-Disalicyliden-1,2-propandiamin;
und Mischungen tertiärer
butylierter Phenole, und/oder aromatische Amin-Antioxidantien, und
Mischungen davon.
-
Es
wird in Betracht gezogen, dass der Kraftstoff Niederschlagskontrolladditive
enthält;
nicht einschränkende
Beispiele umfassen Polyetheramin, Polyalkenylsuccinimid oder Polyalkenylsuccinimid,
Kohlenwasserstoffrestcarbonate, wie etwa Polybutenalkohol, Polybutenchloroformat,
Polybutenamine, formuliert in mineralischen oder anderen Trägern, Polyisobutylenamin
umgeformt in Polyetherträgern,
und Ein-Komponenten-Polyetheramine und dergleichen. Mehrere andere
sind an anderer Stelle in der Beschreibung ausgeführt worden und
werden in Benzinen und anderen Co-Kraftstoffen in Betracht gezogen. Gleichermaßen werden
diese und andere Additive hierin ebenfalls in Benzinen in Betracht
gezogen. Es wird erwogen, dass der Kraftstoff ein oder mehrere aschefreie
Detergentien enthalten kann, wobei nicht einschränkende Beispiele Polyetheramine,
Polyalkenylamine, Alkenylsuccinimide, Polyetheramidamine und dergleichen
umfassen. Der Kraftstoff kann Additive wie etwa F310, Polybutenamine,
aminierte oder polymerisierte Detergentien und dergleichen enthalten.
-
Der
Kraftstoff kann auch Additive zur Dissipierung statischer Elektrizität enthalten.
In der Praxis der Erfindung des Anmelders wird in Betracht gezogen,
dass sein ECS-Kraftstoff dazu neigt, Bedenken in Hinblick auf statische
Elektrizität
auf einen gewissen Umfang zu reduzieren. Der Kraftstoff. kann Korrosionsinhibitoren und
dergleichen enthalten.
-
Die
Kraftstoffgrundlage kann Kohlenwasserstoffe enthalten, die außerhalb
normaler Benzinkraftstoffbereiche sieden, die zu akzeptablen Benzinbereichen
modifiziert sind.