-
Technisches Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Sprüher zum Sprühen von Flüssigkeit, wie etwa in einem Behälter enthaltenes
flüssiges
Netzmittel und Insektizid, in einen zerstäubten oder aufgeschäumten Zustand
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
-
Technischer Hintergrund der
Erfindung
-
Es
gibt mehrere Arten von Sprühern,
wie z. B. in den offengelegten
japanischen
Gebrauchsmusteranmeldungen Nr. 63-20970 (1988),
Nr. 64-12668 (1989) und in der
japanischen Gebrauchsmusterschrift
Nr. 62-770 (1987) offenbart. Solche Sprüher sind vom sogenannten Auslösertyp.
Das heißt,
diese Sprüher
sind jeweils mit einem durch eine Schraubenfeder vorwärts (mit
angelegter Kraft) vorgespannten Auslöser versehen, der gegen die
elastische Schraubenfederkraft betätigt werden kann und die Flüssigkeit
in einer Pumpenkammer mit einem Kolben unter Druck setzt und zerstäubt, und
danach werden Auslöser
und Kolben durch die elastische Schraubenfederkraft wieder zurückbewegt,
um Flüssigkeit
aus dem Behälter
in die Pumpenkammer hochzupumpen.
-
Solch
ein herkömmlicher
Sprüher
verursacht jedoch ein Problem beim Einsetzen der Schraubenfeder
in den Sprüher
bei dessen Montage. D. h. es ist manchmal schwierig, die Schraubenfeder
in eine Halteöffnung
zum Halten der Feder einzusetzen, weil die Achse der Schraubenfeder
nur schwer mit der Achse der Halteöffnung zur Deckung zu bringen
ist. Ferner wird die Innenfläche
der Halteöffnung
manchmal zerkratzt, wenn die Schraubenfeder in Halteöffnung eingesetzt
wird, ohne dass sich die Achsen decken. Dann berührt die Schraubenfeder beim
Ausdehnen und Zusammendrücken
den Kratzer und stört
so die gleichmäßige Expansion
und Kontraktion der Schraubenfeder. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, dieses Problem zu lösen.
-
Ein
Sprüher
zum Schaumsprühen
von Flüssigkeit
ist beispielsweise in der
japanischen
Patentschrift Nr. 62-59635 (1987) als einer der Sprüher offenbart.
Ein herkömmlicher
Sprüher
dieses Typs sprüht
die Flüssigkeit
in einen gleichbleibend schaumigen Zustand. D. h. der Sprüher kann
den Schaumzustand beim Sprühen
nicht verändern.
Beim praktischen Gebrauch kann es aber angebracht sein, den Schaumzustand
zu verändern.
Eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung ist es daher, den Zustand des
Schaums leicht ändern
zu können.
-
Der
jetzige Anmelder hat ferner einen Sprüher mit einem Düsendeckel
vorgeschlagen, der am spitzen Ende des Sprühelements angebracht ist, das vorn
in der Mitte einen Sprühausgang
hat, um die Sprühöffnung zu
bedecken, und dessen Ende schwenkbar am oberen Ende des Sprühelements
befestigt ist, wobei der Sprüher
mit Haltemitteln versehen ist, um den Düsendeckel zu halten und das Öffnen des
Düsendeckels
zu verhindern, wenn er geschlossen ist (
japanische Patentanmeldung Nr. 6-27754 (1994)).
-
Dieser
Sprüher
kann den Sprühausgang
geschlossen halten, wenn nicht gesprüht wird. Sprüht der Sprüher mit
getrennt vom Düsenausgang
aufwärts
gehaltenem Düsendeckel,
besteht jedoch die Möglichkeit,
dass der Düsendeckel
unbeabsichtigt nach unten schwenkt und das Sprühen blockiert. Wenn der Düsendeckel
den Sprühstrahl
blockiert, können
die Sprühteilchen
in unerwartete Richtungen gestreut werden. Eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist daher, den Düsendeckel
am unbeabsichtigten Hinabschwenken während des Sprühens zu hindern.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Nach
einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird ein Sprüher
bereitgestellt, umfassend:
- (a) ein Sprühelement
mit einem Sprühauslass
in der Mitte seiner Vorderseite und einen im unteren Bereich seiner
Vorderseite ausgebildeten Ausschnitt,
- (b) einen Düsendeckel,
der im vorderen Abschnitt des Sprühelements angebracht ist und
einen Basisabschnitt, der auf dem Sprühelement schwenkbar befestigt
ist, so dass der Düsendeckel
geöffnet
und geschlossen werden kann, ein an seinem Endabschnitt angebrachtes
Eingriffsende, das mit dem Ausschnitt des Sprühelements in Eingriff kommen
und sich von diesem lösen
kann, wobei der Düsendeckel
den Sprühauslass
des Sprühelements
in geschlossenen Zustand bedeckt und im offenen Zustand eine vom
Sprühauslass
entfernte Position einnimmt, aufweist, und
- (c) ein erstes Haltemittel mit einem eingreifenden Vorsprung
und einem Eingriffloch, die miteinander in Eingriff kommen können und
am Ausschnitt des Sprühelements
bzw. am Eingriffsende des Düsendeckels
angebracht sind, um diesen durch Eingriff in geschlossener Position
zu halten, und
- (d) ein zweites Haltemittel mit einem Haken, der auf der Außenfläche des
Eingriffsendes des Düsendeckels
angebracht ist, und mit einer auf der oberen Fläche des Sprühelements angebrachten Eingriffsausnehmung,
die mit dem Haken in Eingriff treten kann, um den Düsendeckel
durch Eingriff im geöffneten
Zustand zu halten, wobei
- (e) der Sprühauslass
des Sprühelements
mit zwei rechts und links an seiner oberen Vorderseite angebrachten
Lagern versehen ist und der Basisabschnitt der Düsendeckels an diesen Lagern schwenkbar
befestigt ist, und
- (f) zwischen Spitzenabschnitt und Basisabschnitt des Düsendeckels
ein dünner
und flexibler Scharnierabschnitt angebracht ist.
-
Nach
einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird ein Sprüher
bereitgestellt, umfassend:
- (a) ein Sprühelement
mit einem Sprühauslass
in der Mitte seiner Vorderseite und einen im unteren Bereich seiner
Vorderseite ausgebildeten Ausschnitt,
- (b) einen Düsendeckel,
der im vorderen Abschnitt des Sprühelements angebracht ist und
einen Basisabschnitt, der auf dem Sprühelement schwenkbar befestigt
ist, so dass der Düsendeckel
geöffnet
und geschlossen werden kann, ein an seinem Endabschnitt angebrachtes
Eingriffsende, das mit dem Ausschnitt des Sprühelements in Eingriff kommen
und sich von diesem lösen
kann, wobei der Düsendeckel
den Sprühauslass
des Sprühelements
in geschlossenen Zustand bedeckt und im offenen Zustand eine vom
Sprühauslass
entfernte Position einnimmt, aufweist, und
- (c) ein erstes Haltemittel mit einem eingreifenden Vorsprung
und einem Eingriffloch, die miteinander in Eingriff kommen können und
am Ausschnitt des Sprühelements
bzw. am Eingriffsende des Düsendeckels
angebracht sind, um diesen durch Eingriff in geschlossener Position
zu halten, wobei
- (d) der Sprühauslass
des Sprühelements
mit zwei rechts und links an seiner oberen Vorderseite angebrachten
Lagern versehen ist und der Basisabschnitt des Düsendeckels an diesen Lagern schwenkbar
befestigt ist, und
- (e) der Sprüher
ferner ein zweites Haltemittel mit einem eingreifenden Vorsprung,
der auf der Außenfläche des
Basisabschnitts des Düsendeckels angebracht
ist, und eine Vorderkante des Sprühelements aufweist, wobei der
eingreifende Vorsprung am Ende einer Schwenkbewegung über die
Vorderkante gleiten kann, um den Düsendeckel im geöffneten
Zustand zu halten, wenn der Düsendeckel
zum Öffnen
geschwenkt wird.
-
Nach
einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird ein Sprüher
bereitgestellt, umfassend:
- (a) ein Sprühelement
mit einem Sprühauslass
in der Mitte seiner Vorderseite und einen im unteren Bereich seiner
Vorderseite ausgebildeten Ausschnitt,
- (b) einen Düsendeckel,
der im vorderen Abschnitt des Sprühelements angebracht ist und
einen Basisabschnitt, der auf dem Sprühelement) schwenkbar befestigt
ist, so dass der Düsendeckel
geöffnet
und geschlossen werden kann, ein an seinem Endabschnitt angebrachtes
Eingriffsende, das mit dem Ausschnitt des Sprühelements in Eingriff kommen
und sich von diesem lösen
kann, wobei der Düsendeckel
den Sprühauslass
des Sprühelements
in geschlossenen Zustand bedeckt und im offenen Zustand eine vom Sprühauslass
entfernte Position einnimmt, aufweist, und
- (c) ein erstes Haltemittel mit einem eingreifenden Vorsprung
und einem Eingriffloch, die miteinander in Eingriff kommen können und
am Ausschnitt des Sprühelements
bzw. am Eingriffsende des Düsendeckels
angebracht sind, um diesen durch Eingriff in geschlossener Position
zu halten, wobei
- (d) der Sprühauslass
des Sprühelements
mit zwei rechts und links an seiner oberen Vorderseite angebrachten
Lagern versehen ist und der Basisabschnitt des Düsendeckels an diesen Lagern schwenkbar
befestigt ist, und
- (e) der Sprüher
ferner ein zweites Haltemittel mit eingreifenden Vorsprüngen und
Eingrifflöchern, die
miteinander in Eingriff treten können
und auf den Seitenflächen
des Basisabschnitts des Düsendeckels
bzw. auf den Innenflächen
der Lager des Sprühelements
angebracht sind, um durch Eingriff den Düsendeckel im geöffneten
Zustand zu halten.
-
Nach
einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird ein Sprüher
bereitgestellt, umfassend:
- (a) ein Sprühelement
mit einem Sprühauslass
in der Mitte seiner Vorderseite und einen im unteren Bereich seiner
Vorderseite ausgebildeten Ausschnitt,
- (b) einen Düsendeckel,
der im vorderen Abschnitt des Sprühelements angebracht ist und
einen Basisabschnitt, der auf dem Sprühelement) schwenkbar befestigt
ist, so dass der Düsendeckel
geöffnet
und geschlossen werden kann, ein an seinem Endabschnitt angebrachtes
Eingriffsende, das mit dem Ausschnitt des Sprühelements in Eingriff kommen
und sich von diesem lösen
kann, wobei der Düsendeckel
den Sprühauslass
des Sprühelements
in geschlossenen Zustand bedeckt und im offenen Zustand eine vom Sprühauslass
entfernte Position einnimmt, aufweist, und
- (c) ein erstes Haltemittel mit einem eingreifenden Vorsprung
und einem Eingriffloch, die miteinander in Eingriff kommen können und
am Ausschnitt des Sprühelements
bzw. am Eingriffsende des Düsendeckels
angebracht sind, um diesen durch Eingriff in geschlossener Position
zu halten, wobei
- (d) der Sprühauslass
des Sprühelements
mit zwei rechts und links an seiner oberen Vorderseite angebrachten
Lagern versehen ist und der Basisabschnitt des Düsendeckels an diesen Lagern schwenkbar
befestigt ist, und
- e) der Sprüher
ferner zweite Haltemittel mit gestuften Abschnitten umfasst, die
auf beiden Seiten in der Mitte des Düsendeckels und auf den oberen Flächen der
Lager des Sprühelementes
angebracht sind, wobei am Ende der Schwenkbewegung die abgestuften
Abschnitte auf den oberen Flächen
ruhen, wenn der Düsendeckel
zum Öffnen
geschwenkt wird, wodurch sie sich hinter den Düsendeckel neigen, um diesen
im geöffneten Zustand
zu halten.
-
Nach
einer fünften
erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird ein Sprüher
bereitgestellt, umfassend:
- (a) ein Sprühelement
mit einem Sprühauslass
in der Mitte seiner Vorderseite und einen im unteren Bereich seiner
Vorderseite ausgebildeten Ausschnitt,
- (b) einen Düsendeckel,
der im vorderen Abschnitt des Sprühelements angebracht ist und
einen Basisabschnitt, der auf dem Sprühelement) schwenkbar befestigt
ist, so dass der Düsendeckel
geöffnet
und geschlossen werden kann, ein an seinem Endabschnitt angebrachtes
Eingriffsende, das mit dem Ausschnitt des Sprühelements in Eingriff kommen
und sich von diesem lösen
kann, wobei der Düsendeckel
den Sprühauslass
des Sprühelements
in geschlossenen Zustand bedeckt und im offenen Zustand eine vom Sprühauslass
entfernte Position einnimmt, aufweist, und
- (c) ein erstes Haltemittel mit einem eingreifenden Vorsprung
und einem Eingriffloch, die miteinander in Eingriff kommen können und
am Ausschnitt des Sprühelements
bzw. am Eingriffsende des Düsendeckels
angebracht sind, um diesen durch Eingriff in geschlossener Position
zu halten, wobei
- (d) der Sprühauslass
des Sprühelements
mit zwei rechts und links an seiner oberen Vorderseite angebrachten
Lagern versehen ist und der Basisabschnitt des Düsendeckels an diesen Lagern schwenkbar
befestigt ist, und
- (e) der Sprüher
ferner ein zweites Haltemittel mit einem auf der Rückseite
der Lager ausgebildeten Hohlraum umfasst, wobei der Düsendeckel
am Ende seiner Schwenkbewegung zum Zwecke des Öffnens nach hinten gekippt
ist, so dass ein Teil von ihm in den Hohlraum eintritt, wodurch
der Düsendeckel
im geöffneten
Zustand gehalten wird.
-
Man
beachte, dass bei jeder dieser Ausführungsformen ein Auslöser oder
eine andere Art einer Mechanik zur Betätigung der Pumpe eingesetzt
werden kann.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Seitenansicht und zeigt einen Abschnitt eines Sprühers nach
der ersten Ausführungsform,
teilweise geschnitten.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht im montierten Zustand und zeigt den
geschlossenen Zustand des Sprühauslasses
im Sprüher
der ersten Ausführungsform.
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht im montierten Zustand und zeigt den
geöffneten
Zustand des Sprühauslasses
im Sprüher
der ersten Ausführungsform.
-
4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Sprühers der ersten Ausführungsform.
-
5 ist
ein vertikaler Schnitt des im Sprüher der ersten Ausführungsform
verwendeten zweiten Haltemittels.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht im montierten Zustand und zeigt in
geschlossenen Zustand des Sprühauslasses
im Sprüher
der zweiten Ausführungsform.
-
7 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Sprühers der zweiten Ausführungsform.
-
8 ist
ein vertikaler Schnitt und zeigt den Hauptteil des Sprühers der
zweiten Ausführungsform mit
geöffnetem
Sprühauslass.
-
9 ist
eine perspektivische Ansicht im montierten Zustand und zeigt den
geschlossenen Zustand des Sprühauslasses
im Sprüher
der dritten Ausführungsform.
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht im montierten Zustand und zeigt den
geöffneten
Zustand des Sprühauslasses
im Sprüher
der dritten Ausführungsform.
-
11 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Sprühers der dritten Ausführungsform.
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht im montierten Zustand und zeigt den
geschlossenen Zustand des Sprühauslasses
im Sprüher
der vierten Ausführungsform.
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht im montierten Zustand und zeigt den
geöffneten
Zustand des Sprühauslasses
im Sprüher
der vierten Ausführungsform.
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht eines im Sprüher der vierten Ausführungsform
verwendeten Düsendeckels.
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht im montierten Zustand und zeigt den
geschlossenen Zustand des Sprühauslasses
im Sprüher
der fünften Ausführungsform.
-
16 ist
eine perspektivische Ansicht im montierten Zustand und zeigt den
geöffneten
Zustand des Sprühers
der fünften
Ausführungsform.
-
17 ist
eine perspektivische Ansicht eines im Sprüher der fünften Ausführungsform verwendeten Düsendeckels.
-
Eingehende Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Im
Folgenden werden bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsformen mit Bezug auf
die beigegebenen Zeichnungen beschrieben.
-
Nun
wird ein Sprüher
nach der ersten Ausführungsform
mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben. 1 ist
eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Sprühers 200.
Der Sprüher 200 dieses
Beispiels ist vom Auslösertyp
und zum Gebrauch auf dem Hals eines Behälters 300 montiert.
Sowohl der Sprüher 200 als
auch der Behälter 300 sind
aus Kunstharz hergestellt.
-
Der
Sprüher 200 besitzt
ein Sprühelement 210,
dessen Umriss als auf der Spitze stehendes Dreieck ausgebildet ist,
wenn es an seinem vorderen Ende von vorn betrachtet wird. Das Sprühelement 210 ist
in seinem vorderen Mittelabschnitt mit einer Ausnehmung 211 versehen.
Die Ausnehmung 211 ist mit einem aus ihrer Mitte hervorragenden
Düsenzylinder 212 versehen.
In der Mitte des Düsenzylinders 212 ist
ein Sprühauslass 213 zum
Sprühen
angebracht, in dem sich ein Verwirbelungsdurchlass befindet.
-
Wie
in den 2 bis 4 gezeigt, ist das Sprühelement 210 in
seinen oberen Vorderabschnitt weit ausgeschnitten. Auf beiden Seiten
des ausgeschnittenen Abschnitts sind zwei Lager 220 ausgebildet.
In den sich gegenüberstehenden
Seitenflächen sind
Wellenaufnahmelöcher 221 und
Einsetznuten 222 ausgebildet, die sich von den Wellenaufnahmelöchern 221 zum
vorderen Ende des Sprühelements 210 erstrecken.
-
Das
Sprühelement 210 ist
auch im unteren Vorderabschnitt zu einem Ausschnitt 230 ausgeschnitten.
-
An
der Ausnehmung 211 des Sprühelements 210 ist
zum Abdecken des Sprühauslasses 213 ein Düsendeckel 240 abnehmbar
angebracht. Genauer gesagt besitzt der Düsendeckel 240 zwei
Schwenkwellen 242, die an beiden Seiten seines Basisabschnittes 241 hervorstehen.
Die Schwenkwellen 242 sind drehbar in die Wellenaufnahmelöcher 221 eingesetzt,
so dass der Düsendeckel 240 vom
Sprühelement 210 schwenkbar
gehalten wird. Man bemerke, das die Schwenkwellen 242 leicht
in die Wellenaufnahmelöcher 221 eingesetzt
werden können,
indem man die Schwenkwellen 242 in die Einsetznuten 222 einführt und
zu den Wellenaufnahmelöcher 221 hindrückt.
-
Im
Düsendeckel 240 ist
ein mit dem Basisabschnitt 241 verbundener Abschnitt als
mit dem Basisabschnitt verbundener Scharnierabschnitt 244 ausgebildet,
der dünn
und flexibel ist.
-
Der
Düsendeckel 240 hat
einen von der Mitte seiner Innenfläche herausragenden Schließansatz 243 zum
Verschließen
des Sprühauslasses 213 und einen
eingreifenden Vorsprung 246, der etwa ringförmig um
den Schließansatz 243 von
seiner Innenfläche
hervorsteht und an die Außenseite
des Düsenzylinder 212 angreifen
soll.
-
Der
untere Abschnitt des Düsendeckels 240 ist
zu einem eingreifenden Ende 245 ausgebildet, das lösbar in
den Ausschnitt 230 eingreifen soll.
-
Zwischen
dem eingreifenden Ende 245 und dem Ausschnitt 230 ist
ein erstes Haltemittel 250 angebracht, um den Sprühauslass 213 verschlossen
zu halten.
-
Das
erste Haltemittel umfasst zwei eingreifende Vorsprünge 251,
die auf beiden Seiten des eingreifenden Endes 245 hervorstehen,
und zwei Eingrifflöcher 252,
die in den Seiten des Ausschnitts 230 einander gegenüberstehend ausgebildet
sind, wobei die eingreifenden Vorsprünge 250 in die Eingrifflöcher 252 eingreifen
bzw. aus diesen gelöst
werden können.
-
Andererseits
ist zwischen dem eingreifenden Ende 245 und der oberen
Fläche
des Sprühelements 210 ein
zweites Haltemittel 260 angebracht, um den Sprühauslass 213 geöffnet zu
halten.
-
Das
zweite Haltemittel 260 umfasst einen auf der Außenfläche des
eingreifenden Endes 245 angebrachten Haken 261 und
eine auf der Rückseite
der oberen Fläche
des Sprühelements 210 ausgebildete Eingriffausnehmung 262,
wobei der Haken 261 in die Eingriffausnehmung 262 eingreifen
und aus dieser gelöst
werden kann.
-
Wenn
kein Sprühen
erforderlich ist, bleibt bei dem oben dargestellten Sprüher 200 der
Düsendeckel 240 geschlossen
und die eingreifenden Vorsprünge 251 des
ersten Haltemittels 250 greifen in die Eingrifflöcher 252 ein,
wodurch der Sprühauslass 213 geschlossen
gehalten wird.
-
Wenn
andererseits gesprüht
werden soll, wird das erste Haltemittel 250 durch Herauslösen der eingreifenden
Vorsprünge 251 aus
den Eingrifflöchern 252 gelöst und der
Düsendeckel 240 wird
nach oben und weiter nach hinten geschwenkt. Der Haken 261 des
zweiten Haltemittels 260 greift dann in die Eingriffausnehmung 262 ein,
wie in 5 gezeigt, wodurch der Sprühauslass 213 geöffnet gehalten wird.
-
3 zeigt
den Sprüher 200 während das zweite
Haltemittel 260 wie gezeigt betätigt wird. Wenn das zweite
Haltemittel 260 betätigt
wird, besteht keine Möglichkeit,
dass der Düsendeckel 240 unbeabsichtigt
hinabbewegt wird, wodurch sicher verhindert wird, dass der Düsendeckels 240 das Sprühen blockiert.
Daher werden die Sprühteilchen nicht
durch Zusammenstoß mit
dem Düsendeckels
in unerwartete Richtungen abgelenkt.
-
Nach
dem Sprühen
wird das zweite Haltemittel 260 gelöst, der Düsendeckel 240 abwärts geschwenkt
und das erste Haltemittel 250 erneut betätigt.
-
Die
Strukturen des ersten Haltemittels 250 und des zweiten
Haltemittels 260 sind sehr einfache Strukturen, so dass
eine Form für
ihre Herstellung aus Kunstharz leicht zu niedrigen Kosten hergestellt werden
kann, wodurch auch die Herstellungskosten für den Sprüher 200 gesenkt werden.
-
Nun
wird ein Sprüher 200 nach
der zweiten Ausführungsform
mit Bezug auf die 6 bis 8 beschrieben.
Man bemerke, dass der Sprüher 200 der
zweiten Ausführungsform
ein abgewandeltes Beispiel des Sprühers 200 der ersten
Ausführungsform
ist, so dass die Beschreibung nur hinsichtlich der Unterschiede
gegenüber
der ersten Ausführungsform
erfolgt, und die gleichen Teile wie jene des Sprühers der zweiten Ausführungsform
werden mit denselben Bezugszeichen entsprechend gekennzeichnet,
und die Beschreibung der gleichen Teile wird weggelassen.
-
Bei
dem Sprüher 200 der
zweiten Ausführungsform
besitzt der Düsendeckel 240 keinen
flexiblen Scharnierabschnitt 244, so dass der Aufbau des zweiten
Haltemittels 260 unterschiedlich ist.
-
Der
Basisabschnitt 241 des Düsendeckels 240 hat
einen eingreifenden Vorsprung 263, der an seiner oberen
Fläche
hervorsteht. Wenn der Düsendeckel 240 aufwärts und
nach hinten geschwenkt wird, gleitet der eingreifende Vorsprung 263 am
Ende dieser Schwenkbewegung über
den oberen Rand 212a des Düsenzylinders 212 des
Sprühelements 210 und
hält den
eingreifenden Vorsprung 263 mit dem oberen Rand 212a,
wie in 8 gezeigt. Wenn der eingreifende Vorsprung 263 vom
oberen Rand 212a des Düsenzylinders 212 wie
oben erwähnt
gehalten wird, besteht keine Möglichkeit,
dass der Düsendeckel 240 unbeabsichtigt
nach unten geschwenkt wird.
-
Demzufolge
kann der Sprühauslass 213 zum Sprühen geöffnet gehalten
werden und das zweite Haltemittel 260 kann sicher verhindern,
dass der Düsendeckel 240 das
Sprühen
blockiert, so dass die Sprühteilchen
nicht durch Zusammenprall mit dem Düsendeckel 240 in unerwartete
Richtungen gestreut werden.
-
Das
zweite Haltemittel 260 umfasst also den eingreifenden Vorsprung 230 und
den oberen Rand 212a des Düsenzylinders 212.
-
Wenn
kein Sprühen
erforderlich ist, wird das zweite Haltemittel 260 gelöst, indem
der Düsendeckel 240 nach
vorn geschwenkt wird, um den eingreifenden Vorsprung 263 über den
oberen Rand 212a des Düsenzylinder 210 zu
drücken,
und das erste Haltemittel 250 wird durch weiteres Abwärtsschwenken
des Düsendeckels 240 betätigt, wie
in 6 gezeigt.
-
Die
Strukturen des ersten Haltemittels 250 und des zweiten
Haltemittels 260 sind sehr einfach, so dass eine Form für ihre Herstellung
aus Kunstharz leicht zu niedrigen Kosten hergestellt werden kann, wodurch
auch die Herstellungskosten für
den Sprüher 200 gesenkt
werden.
-
Nun
wird der Sprüher 200 nach
der dritten Ausführungsform
mit Bezug auf die 9 bis 11 beschrieben.
Man bemerke, dass der Sprüher 200 der
dritten Ausführungsform
ein abgewandeltes Beispiel des Sprühers 200 der ersten
Ausführungsform ist,
so dass die Beschreibung nur hinsichtlich der Unterschiede gegenüber der
ersten Ausführungsform erfolgt,
und dieselben Teile wie jene des Sprühers 200 in Beispiel
3 werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung
der gleichen Teile wird weggelassen.
-
Bei
dem Sprüher 200 der
dritten Ausführungsform
hat der Düsendeckel 240 keinen
flexiblen Scharnierabschnitt 244, so dass die Struktur
des zweiten Haltemittels 260 unterschiedlich ist.
-
Wie
in 9 gezeigt, weist der Basisabschnitt 241 des
Düsendeckels 240 zwei
eingreifende Vorsprünge 264 auf,
die von seinen beiden Seiten hervorstehen und sich unterhalb der
Schwenkwellen 242 befinden, und die Lager 220 haben
Eingrifflöcher 265,
die in den Seitenflächen
einander gegenüberstehend
ausgebildet sind, wobei die eingreifenden Vorsprünge 264 in die Eingrifflöcher 265 eingreifen und
aus diesen gelöst
werden können.
Das zweite Haltemittel 260 umfasst die eingreifenden Vorsprünge 264 und
die Eingrifflöcher 265 der
dritten Ausführungsform.
-
Zum
Sprühen
werden die eingreifenden Vorsprünge 264 der
zweiten Haltemittel 260 mit den Eingrifflöchern 265 in
Eingriff gebracht wie in 10 gezeigt,
indem der Düsendeckel 240 nach
oben und nach hinten geschwenkt wird. Wenn das zweite Haltemittel 260 wie
oben erwähnt
betätigt
wird, besteht keine Möglichkeit,
dem Düsendeckel 240 unbeabsichtigt
nach unten zu schwenken.
-
Demzufolge
kann der Sprühauslass 213 zum Sprühen geöffnet gehalten
werden und das zweite Haltemittel 260 kann sicher verhindern,
dass der Düsendeckel 240 das
Sprühen
blockiert, so dass die Sprühteilchen
nicht durch Zusammenprall mit dem Düsendeckel 240 in unerwartete
Richtungen gestreut werden.
-
Wenn
nicht gesprüht
werden soll, wird das zweite Haltemittel 260 gelöst, indem
der Düsendeckel 240 nach
vorn geschwenkt wird, und das erste Haltemittel 250 wird
durch weiteres Schwenken des Düsendeckels 42 nach
unten betätigt,
wie in 9 gezeigt.
-
Die
Strukturen des ersten Haltemittels 250 und des zweiten
Haltemittels 260 sind sehr einfach, so dass eine Form für ihre Herstellung
aus Kunstharz leicht zu niedrigen Kosten hergestellt werden kann, wodurch
auch die Herstellungskosten für
den Sprüher 200 gesenkt
werden.
-
Nun
wird ein Sprüher 200 nach
der vierten Ausführungsform
mit Bezug auf die 12 bis 14 beschrieben.
Man bemerke, dass der Sprüher 200 der
vierten Ausführungsform
ein abgewandeltes Beispiel des Sprühers 200 der ersten
Ausführungsform
ist, so dass die Beschreibung nur hinsichtlich der Unterschiede
gegenüber
der ersten Ausführungsform
erfolgt, und dieselben Teile wie jene des Sprühers 200 der ersten
Ausführungsform
werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung
der gleichen Teile wird weggelassen.
-
Im
Sprüher 200 der
vierten Ausführungsform besitzt
der Düsendeckel 240 keinen
flexiblen Scharnierabschnitt 244, so dass die Struktur
des zweiten Haltemittels 260 unterschiedlich ist.
-
Der
Düsendeckel 240 hat
zwei abgestufte Abschnitte 266, die mittig in seinen beiden
Seiten ausgebildet sind, wie in 14 gezeigt.
Wenn der Düsendeckel 240 nach
oben und hinten geschwenkt wird, kippt der Düsendeckel 240 am Ende dieser Schwenkbewegung
rückwärts, so
dass die abgestuften Abschnitte 266 auf dem oberen Flächen beider Lager 220 ruhen,
wie in 13 gezeigt. Wenn die abgestuften
Abschnitte 266 auf den oberen Flächen beider Lager 220 wie
oben erwähnt
ruhen, besteht keine Möglichkeit,
dass der Düsendeckel 240 unbeabsichtigt
nach unten schwenkt.
-
Demzufolge
kann der Sprühauslass 213 zum Sprühen geöffnet gehalten
werden und das zweite Haltemittel 260 kann sicher verhindern,
dass der Düsendeckel 240 das
Sprühen
blockiert, so dass die Sprühteilchen
nicht durch Zusammenprall mit dem Düsendeckel 240 in unerwartete
Richtungen gestreut werden.
-
Das
zweite Haltemittel 260 umfasst also die abgestuften Abschnitte 266 und
die obere Fläche
der Lager 220.
-
Wenn
nicht gesprüht
werden soll, wird das erste Haltemittel 250 betätigt, indem
der Düsendeckel 240 weiter
nach vorn und unten geschwenkt wird, wie in 12 gezeigt.
-
Die
Strukturen des ersten Haltemittels 250 und des zweiten
Haltemittels 260 sind sehr einfach, so dass eine Form für ihre Herstellung
aus Kunstharz leicht zu niedrigen Kosten hergestellt werden kann, wodurch
auch die Herstellungskosten für
den Sprüher 200 gesenkt
werden.
-
Nun
wird ein Sprüher 200 nach
der fünften Ausführungsform
mit Bezug auf die 15 bis 17 beschrieben.
Man bemerke, dass der Sprüher 200 der
fünften
Ausführungsform
ein abgewandeltes Beispiel des Sprühers 200 der ersten
Ausführungsform
ist, so dass die Beschreibung nur hinsichtlich der Unterschiede
gegenüber
der ersten Ausführungsform
erfolgt, und dieselben Teile wie jene des Sprühers 200 der ersten
Ausführungsform
werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung
der gleichen Teile wird weggelassen.
-
Im
Sprüher 200 der
fünften
Ausführungsform besitzt
der Düsendeckel 240 keinen
flexiblen Scharnierabschnitt 244, so dass die Struktur
des zweiten Haltemittels 260 unterschiedlich ist.
-
Wie
in 15 gezeigt, hat der ausgeschnittene Abschnitt
eine tiefe Höhlung 267 auf
der Rückseite
der Lager 220 und beide Seiten des Düsendeckels 240 sind
so geschnitten, das sie parallele Flächen 247 aufweisen.
-
Wenn
die Düsendeckel 240 nach
oben und hinten geschwenkt wird, kippt der Düsendeckel 240 am Ende
der Schwenkbewegung rückwärts, so
dass Teile der parallelen Flächen 247 des
Düsendeckels 240 tief
in die Höhlung 267 eingeführt werden,
wie in 16 gezeigt. Wenn der Düsendeckel 240 nach hinten
gekippt ist und die Teile der parallelen Flächen 247 des Düsendeckels 240 tief
in die Höhlung 267 eingeführt sind,
wie oben erwähnt,
besteht keine Möglichkeit,
dass der Düsendeckel 240 unbeabsichtigt
nach unten schwenkt.
-
Demzufolge
kann der Sprühauslass 213 zum Sprühen geöffnet gehalten
werden und das zweite Haltemittel 260 kann sicher verhindern,
dass der Düsendeckel 240 das
Sprühen
blockiert, so dass die Sprühteilchen
nicht durch Zusammenprall mit dem Düsendeckel 240 in unerwartete
Richtungen gestreut werden.
-
Das
zweite Haltemittel 260 umfasst also die Teile der parallelen
Flächen 247 und
die Höhlung 267.
-
Wenn
nicht gesprüht
werden soll, wird das erste Haltemittel 250 betätigt, in
dem der Düsendeckel 240 weiter
nach vorn und unten geschwenkt wird, wie in 15 gezeigt.
-
Die
Strukturen des ersten Haltemittels 250 und des zweiten
Haltemittels 260 sind sehr einfach, so dass eine Form für ihre Herstellung
aus Kunstharz leicht zu niedrigen Kosten hergestellt werden kann, wodurch
auch die Herstellungskosten für
den Sprüher 200 gesenkt
werden.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Die
vorliegende Erfindung kann als Sprüher zum Versprühen von
Flüssigkeit,
wie flüssiges
Netzmittel, flüssiges
Insektizid oder Flüssigkeit
für andere Zwecke
im zerstäubten
oder aufgeschäumten
Zustand verfügbar
sein.