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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Funkkommunikationsvorrichtung
und insbesondere eine Funkkommunikationsvorrichtung mit einer Vielzahl von
Identifizierungscodes.
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Telefonapparate,
Datenendgeräte
und ähnliches
sind gegenwärtig
als Funkkommunikationsvorrichtungen verfügbar. Diese Funkkommunikationsvorrichtungen
haben jeweils einzigartige Identifizierungscodes zum Verbinden mit
Kommunikationsnetzen über
private Basisstationen und öffentliche
Basisstationen. Im Allgemeinen werden solche Identifizierungscodes
in einem Speicher in einer Funkkommunikationsvorrichtung gespeichert,
und die Authentifizierung in Bezug auf eine jede Basisstation oder auf
eine Kommunikationsnetzseite (Kommunikations-Verwaltungsstation)
erfolgt, um Sprachkommunikation zu ermöglichen. Weiterhin sind Anstrengungen
unternommen worden, um diesen Identifizierungscode in einem herausnehmbaren
Speicher zu speichern und um den Speicher in einer Funkkommunikationsvorrichtung
zu montieren, so dass die Vorrichtung als Endgerät arbeiten kann, wobei der Identifizierungscode
in dem Speicher gespeichert ist.
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Jedoch
wird jeder der Funkkommunikationsvorrichtungen ein Identifizierungscode
zugeordnet. Das heißt,
wenn ein Benutzer eine Vielzahl von Identifizierungscodes verwenden
soll, muss der Benutzer Endgeräte
für die
jeweiligen Identifizierungscodes kaufen. Wenn zum Beispiel ein Benutzer
unterschiedliche Identifizierungscodes im Büro und zuhause benutzen soll,
muss der Benutzer Endgeräte für das Büro und für zuhause
oder herausnehmbare Speicher für
das Büro
und für
zuhause kaufen.
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WO-A-92
19078 beschreibt ein Verfahren in einem Mobiltelefonsystem, insbesondere
des Typs GSM, in dem einem Teilnehmeridentitätsmodul (SIM) wenigstens zwei
Identitäten
zugeordnet sind, die von dem Benutzer selektiv aktiviert werden.
Ein solches Teilnehmeridentitätsmodul
besteht aus einer aktiven Karte, die in zwei unterschiedlichen Positionen
eingeführt
werden kann, welche der einen beziehungsweise der anderen Identität entsprechen.
Die Positionen betreffen jeweils das eine beziehungsweise das andere
Ende der Karte.
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GB-A-2
269 512 beschreibt eine Funktelefonanordnung, die zwei oder mehr
Kartenlesegeräte zum
Aufnehmen einer entsprechenden Anzahl von Speicherkarten in Form
von SIM-Karten umfasst. Das Telefon ist angepasst, um die Informationen
von einer der SIM-Karten unter Ausschluss der anderen SIM-Karten
nach einer vorbestimmten Prioritätszuordnung
zu nutzen.
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Die
vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um das oben genannten
Problem zu lösen,
und das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines verbesserten Funkkommunikationssystems, das in der Lage ist,
eine Vielzahl von Identifizierungscodes entsprechend der Lebensart eines
Benutzers zu ändern.
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Das
vorgenannte Ziel wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst und erreicht.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
sind die Gegenstände
der Unteransprüche.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Funkkommunikationsvorrichtung zum
Durchführen
von Kommunikation über
mit Kommunikationsnetzen verbundenen Basisstationen bereitgestellt,
die umfasst: Vorrichtungen zum Speichern einer Vielzahl von Identifizierungscodes;
Vorrichtungen zum Auswählen
eines der Vielzahl von Identifizierungscodes, die in der Speichervorrichtung gespeichert
sind; sowie Vorrichtungen zum Durchführen der Rufabwicklung auf
der Grundlage des durch die Benennungsvorrichtung benannten Identifizierungscodes.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Funkkommunikationsvorrichtung
zum Durchführen
von Kommunikation über
mit Kommunikationsnetzen verbundene Basisstationen durchgeführt, die
umfasst: Vorrichtungen zum Empfangen eingehender Anrufe auf der
Grundlage einer Vielzahl von Identifizierungscodes von der Basisstation;
sowie Vorrichtungen zum Ankündigen eines
Identifizierungscodes, der einem von der Empfangsvorrichtung empfangenen
eingehenden Anruf entspricht.
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In
der vorliegenden Erfindung weist eine Funkkommunikationsvorrichtung
eine Vielzahl von Identifizierungscodes auf. Aus der Vielzahl von
Identifizierungscodes wird bei einer Rufabwicklung zur Durchführung der
Rufabwicklung ein Identifizierungscode ausge wählt. Alternativ dazu wird die
Abwicklung des eingehenden Anrufes auf der Grundlage eines Identifizierungscodes
in einer Rufeingangsabwicklung durchgeführt.
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung besser verständlich
werden, wenn diese in Verbindung mit den anhängenden Zeichnungen betrachtet
wird.
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Kurze
Beschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine Ansicht zum Erläutern
der Konfiguration eines Kommunikationssystems, auf das die vorliegende
Erfindung angewendet wird.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt Typ A der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
ein Blockschaltbild und zeigt Typ A der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt Typ B der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein Blockschaltbild und zeigt Typ B der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt Typ C der vorliegenden Erfindung.
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7 ist
ein Blockschaltbild und zeigt Typ C der vorliegenden Erfindung.
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8 ist
eine Ansicht zum Erläutern
des Aufbaus des Hauptspeichers beziehungsweise des herausnehmbaren
Speichers, der zum Speichern von Identifizierungscodes bei einem
Anrufvorgang einer Funkkommunikationsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
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9 ist
ein Fließbild
zum Erläutern
eines zweiten Steuerungsverfahrens des Schaltens von Identifizierungscodes
bei einer Rufabwicklung einer Funkkommunikationsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Fließbild
zum Erläutern
eines dritten Steuerungsverfahrens des Schaltens von Identifizierungscodes
bei einer Rufabwicklung einer Funkkommunikationsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung.
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11 ist
ein Fließbild
zum Erläutern
eines dritten Steuerungsverfahrens zum Schalten von Identifizierungscode
bei einer Rufabwicklung einer Funkkommunikationsvorrichtung der
vorliegenden Erfindung.
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Die 12A und 12B sind
Fließbilder zum
Erläutern
eines ersten Steuerungsverfahrens der Umschaltsteuerung der Funkkommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung durch Verwendung eines Identifizierungscodes
in einer Rufabwicklung der Vorrichtung.
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13 ist
ein Statusdiagramm zum Erläutern
eines zweiten Steuerungsverfahrens der Umschaltsteuerung der Funkkommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung durch Nutzung eines Identifizierungscodes
in einer Abwicklung eines eingehenden Rufes der Vorrichtung; und
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14 ist
ein Fließbild
zum Erläutern
des zweiten Steuerungsverfahrens von Umschaltsteuerung der Funkkommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung durch Verwendung eines Identifizierungscodes
in einer Abwicklung eines eingehenden Rufes der Vorrichtung.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
anhängenden
Zeichnungen beschrieben werden.
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In
dem folgenden Ausführungsbeispiel
wird die vorliegende Erfindung auf ein PHS-System (privates Mobiltelefonsystem)
angewendet, das in Japan eingeführt
werden soll. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
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A. Systemkonfiguration
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1 ist
eine Ansicht zum Erläutern
der Systemkonfiguration eines privaten Mobiltelefonsystems (PHS).
Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Netz 1000 ein
bestehendes Kommunikationsnetz, das zum Beispiel aus einem PSTN
(einem öffentlichen TK-Netz),
einem ISDN-Netz (einem dienstintegrierten digitalen Netz), einem
Mobiltelefonnetz und ähnlichem
besteht. Eine Zentrale 2000 führt die Gesamtverwaltung aus,
wie zum Beispiel Austauschsteuerung dieser Kommunikationsnetze,
Austauschsteuerung zwischen Kommunikationsnetzen und Austauschsteuerung
eines privaten Mobiltelefonsystems (PHS).
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Die
Basisstationen 3000a bis 3000c sind mit dem Netz 1000 verbunden.
Die Basisstation 3000a ist eine im Freien installierte
Basisstation. Die Basisstation 3000a kann über Funk
mit einem PHS-Endgerät 4000 in
einem Kommunikationsbereich a verbunden
werden. Die Basisstation 3000b ist in einem Büro installiert
und über
eine PBX (eine Nebenstellenanlage) mit dem Netz 1000 verbunden.
Die Basisstation 3000b kann über Funk mit dem PHS-Endgerät 4000 in
einem Kommunikationsbereich b verbunden
werden. Die Basisstation 3000c ist in einer Wohnung installiert.
Die Basisstation 3000c kann mit dem PHS-Endgerät 4000 in
einem Kommunikationsbereich c verbunden
werden. Das PHS-Endgerät 4000 kann
in allen Kommunikationsbereichen a, b und c verwendet werden.
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Nehmen
wir an, dass zwei PHS-Endgeräte 4000 nahe
angeordnet sind und dass sich die Kommunikationsbereiche wie durch
einen Kommunikationsbereich d angedeutet überlappen.
In diesem Fall können
die beiden Endgeräte
Direktkommunikation (die nachfolgend als Direktkommunikation zwischen Endgeräten bezeichnet
wird) ohne Vermittlung einer Basisstation durchführen. Es wird jedoch darauf
verwiesen, dass diese Direktkommunikation zwischen Endgeräten nur
dann durchgeführt
werden kann, wenn die beiden Endgeräte zu der gleichen Basisstation
gehören
(zuhause oder im Büro).
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Es
ist zu beachten, dass unterschiedliche Identifizierungscodes für das PHS-Endgerät 4000 zuhause,
im Büro
und in der Öffentlichkeit
verwendet werden. Zusätzlich
basiert ein in Direktkommunikation zwischen Endgeräten verwendeter
Identifizierungscode auf einer Basisstation, zu der das PHS-Endgerät 4000 gehört.
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B. Konfiguration des PHS-Endgerätes
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Die
oben genannten PHS-Endgeräte 4000 können in
Abhängigkeit
von den Arten der Speicherung von Identifizierungscodes in drei
Arten von Endgeräten
eingeteilt werden.
- Typ A: Eine Vielzahl von
Identifizierungscodes werden in dem internen Speicher des PHS-Endgerätekörpers gespeichert.
- Typ B: Einige einer Vielzahl von Identifizierungscodes werden
in dem internen Speicher des PHS-Endgerätekörpers gespeichert und die verbleibenden
Identifizierungscodes werden in einem herausnehmbaren Speicher gespeichert.
- Typ C: Eine Vielzahl von herausnehmbaren Speichern, in denen
Identifizierungscodes gespeichert werden, können in dem PHS-Endgerätekörper installiert
werden.
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Typ A
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2 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt ein PHS-Endgerät des Typs
A. 3 ist ein Blockschaltbild und zeigt das PHS-Endgerät in 2.
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Unter
Bezugnahme auf 3 bezeichnet die Verweisziffer 1 einen
Steuerungsabschnitt, mit dem ein Hochfrequenzabschnitt 2,
ein Modem 4, ein Vielfachzugrifferarbeitungsabschnitt (TDMA) 5,
ein Sprach-Kodierer-Dekodierer 6 (CODEC), ein PCM-CODEC 7,
ein Anzeigeabschnitt 9, ein Nur-Lese-Speicher (ROM) 10,
ein Arbeitsspeicher 11, eine Aufnahme-/Wiedergabeschaltung 12 und
ein Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 über eine
Sammelschiene 18 verbunden sind.
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Der
Steuerungsabschnitt 1 steuert den Gesamtbetrieb des Endgerätes gemäß in dem
ROM 10 gespeicherter Steuerprogramme. Insbesondere führt der
Steuerungsabschnitt 1 einen Einstellungs-/Vergleichs-Schritt
eines Identifizierungscodes und einen Einstellungs-/Vergleichs-Schritt
einer automatischen Anrufbeantworterfunktion sowie allgemein der
Kommunikationsabwicklung, wie zum Beispiel Rufabwicklung/Rufeingangsabwicklung,
durch.
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In
dem Einstellungsvorgang eines Identifizierungscodes setzt der Steuerungsabschnitt 1 einen
einer Vielzahl von Identifizierungscodes, der bei einer Rufabwicklung
verwendet werden soll. Bei diesem Identifizierungscode-Einstellungsvorgang
wird ein Identifizierungscode aus einer Vielzahl von Identifizierungscodes
in einem vorbestimmten Bereich des ROM 10 ausgelesen und
in einem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 (der an späterer Stelle
zu beschreiben sein wird) gesetzt. In einem Identifizierungscode-Vergleichsschritt
vergleicht der Steuerungsabschnitt 1 einen empfangenen
Identifizierungscode mit einer Vielzahl von Identifizierungscodes,
die in dem ROM 10 gespeichert sind, in einer Abwicklung eines
eingehenden Rufs, um den empfangenen Identifizierungscode zu identifizieren.
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In
dem Einstellungs-Vorgang der automatischen Anrufbeantworterfunktion
stellt der Steuerungsabschnitt 1 ein, ob die automatische
Anrufbeantworterfunktion bei der Abwicklung eines eingehenden Anrufes
verwendet werden soll. Der Steuerungsabschnitt 1 führt diesen
Vorgang für
jeden Identifizierungscode durch. Bei der Steuervorgang der automatischen
Anrufbeantworterfunktion führt
der Steuerungsabschnitt 1 die automatische Anrufbeantworterfunktion
aus, wenn die automatische Anrufbeantworterfunktion auf der Grundlage
des in dem Identifizierungscode-Vergleichsvorgang verglichenen Identifizierungscode
gesetzt ist.
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Ein
Tasteneingabe-Abschnitt 8 ist mit dem Steuerungsabschnitt 1 verbunden.
Wie in 2 gezeigt wird, hat der Tasteneingabe-Abschnitt 8 eine Identifizierungscode-Einstelltaste 8d zum
manuellen Einstellen eines Identifizierungscodes bei einer Rufabwicklung
und ein Zehnertastenfeld 8m zum Eingeben einer Zielteilnehmernummer
und ähnlichem.
Zusätzlich
hat der Tasteneingabe-Abschnitt 8 eine Ruftaste 8a zum
Benennen eines Rufes einer Zielteilnehmernummer oder ähnlichem
sowie eine Ende-Taste 8c zum Benennen von Direktkommunikation
zwischen Endgeräten
oder von Nebenstellenkommunikation, eine Telefonverzeichnis-Taste 8e zum Benennen
eines Modus zum Suchen in einer Telefonverzeichnis-Datenbank, eine
Taste 8f für
automatische Anrufbeantworterfunktion zum Einstellen der automatischen
Anrufbeantworterfunktion, eine Wahrwiederholungstaste 8g zum
wiederholten Anwählen einer
bereits gewählten
Nummer mit einem einzigen Tastendruck und eine Erfassungstaste 8h zum
Benennen der Erfassung von Daten in einem jeden Modus, eine Löschtaste 8i zum
Benennen des Löschens von
Daten in jedem Modus, eine Auswahltaste 8j, die auszuwählen ist,
wenn ein von einer Telefongesellschaft angebotener Dienst benannt
werden soll, sowie eine Stromversorgungstaste 8n zum Ein-/Ausschalten
der Stromversorgung des Endgerätes.
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Der
Hochfrequenzabschnitt 2 führt den Frequenzumformungsprozess
durch und hat einen Antennenschalter 2a, einen Empfangsabschnitt 2b,
einen PLL-Frequenzgenerator 2c und einen Sendeabschnitt 2d.
Der Antennenschalter 2a ist mit einer Antenne 3 verbunden.
Der Antennenschalter 2a wählt den Empfangsabschnitt 2b beziehungsweise
den Sendeabschnitt 2d aus, um ein Signal zu einer Sende-/Empfangs-Zeitplanung
zu dem Empfangsabschnitt 2b oder dem Sendeabschnitt 2d zu
verteilen.
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Der
Empfangsabschnitt 2b wandelt einen Signaleingang von der
Antenne 3 über
den Antennenschalter 2a in ein Empfangs-ZF-Signal durch
Verwendung zweier Mixer (nicht gezeigt) um. Der Sendeabschnitt 2d wandelt
eine modulierte Welle einer π/4-Verschiebungs-Phasenumtastung
(QPSK), Eingang von dem Modem 4, durch Verwendung eines Mixers
(nicht gezeigt) um und strahlt der resultierende Signal von der
Antenne 3 über
den Antennenschalter 2a ab. Der PLL-Frequenzgenerator 2c gibt ein örtliches
Schwingungssignal für
Frequenzumwandlung in dem Empfangsabschnitt 2b und dem Sendeabschnitt 2d aus.
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Der
Empfangsabschnitt 2b oder der Sendeabschnitt 2d des
Hochfrequenzabschnittes 2 ist mit dem Modem 4 verbunden.
Das Modem 4 führt
Modulations-/Demodulations-Vorgang
der π/4-Verschiebungs-Phasenumtastung
(QPSK) durch. In dem Empfangsmodus demoduliert das Modem 4 ein
Empfangs-ZF-Signal von dem Empfangsabschnitt 2b des Hochfrequenzabschnittes 2.
Mit diesem Vorgang wird das Empfangs-ZF-Signal in phasengleiche Komponentendaten
und Quadratur-Komponentendaten geteilt, die als Datenkette an den
TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 zu übertragen sind. In dem Übertragungsmodus
bildet das Modem 4 phasengleiche Komponentendaten und Quadraturkomponentendaten
aus einer Datenkette, die von dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 übertragen
wird, führt
Modulation der π/4-Verschiebungs-Phasenumtastung
(QPSK) durch und gibt die resultierenden Daten an den Sendeabschnitt 2d des
Hochfrequenzabschnittes 2 aus.
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Der
TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 ist mit dem Modem 4 verbunden.
Der TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 führt Rahmensynchronisation
und eine Rahmenformatverarbeitung aus. In dem Empfangsmodus zieht
der TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 Einschlitzdaten aus der
Datenkette (Rahmen), die von dem Modem an einem vorbestimm ten Zeitplan gesendet
worden sind. Der TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 zieht ein
Einzelwort (Synchronisationssignal) aus diesen Daten heraus, um
Rahmensynchronisation einzurichten. Zusätzlich entwürfelt der TDMA-Verarbeitungsabschnit 5 Steuerungs-
und Sprachdatenabschnitte. Danach überträgt der TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 die
Steuerdaten beziehungsweise die Sprachdaten zu dem Steuerungsabschnitt 1 und
dem Sprach-Kodierer-Dekodierer 6. In dem Sendemodus fügt der TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 von
dem Steuerungsabschnitt 1 übertragene Steuerdaten und ähnliches
zu den von dem Sprach-Kodierer-Dekodierer 6 übertragenen
Sprachdaten hinzu und verwürfelt
die resultierenden Daten. Danach fügt der TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 ein eindeutiges
Wort und ähnliches
zu den Daten hinzu, um Einschlitz-Übertragungsdaten zu bilden,
fügt die Daten
an einem vorbestimmten Zeitplan in einen vorbestimmten Schlitz ein
und gibt die resultierenden Daten an das Modem 4 aus.
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Der
Sprach-Kodierer-Dekodierer 6 ist mit dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 verbunden. Der
Sprach-Kodierer-Dekodierer kodiert/dekodiert digitale Daten. In
dem Empfangsmodus dekodiert der Sprach-Kodierer-Dekodierer 6 ein
ADPCM-Sprachsignal und gibt dieses an den PCM-Kodierer-Dekodierer 7 aus.
In dem Sendemodus kodiert der Sprach-Kodierer-Dekodierer 6 ein
von dem PCM-Kodierer-Dekodierer 7 gesendetes Sprachsignal
und gibt dieses an den TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 aus.
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Der
PCM-Kodierer-Dekodierer 7 und der Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 (der
an späterer
Stelle beschrieben wird) sind mit dem Sprach-Kodierer-Dekodierer 6 verbunden.
Der PCM-Kodierer-Dekodierer 7 führt die Umwandlung analog/digital für ein Sprachsignal
durch. In dem Empfangsmodus wandelt der PCM-Kodierer-Dekodierer 7 ein
von dem Sprach-Kodierer-Dekodierer 6 gesendetes PCM-Sprachsignal
analog/digital um und gibt das resultierende analoge Signal an einen
Verstärker 14 aus,
um einen Lautsprecher 15 anzusteuern. In dem Sendemodus
wandelt der PCM-Kodierer-Dekodierer 7 einen
analogen Sprachsignaleingang von einem Mikrofon 16 analog/digital
um und gibt das resultierende PCM-Sprachsignal an den Sprach-Kodierer-Dekodierer 6 aus.
Zusätzich
steuert der PCM-Kodierer-Dekodierer 7 die Lautstärke des
Lautsprechers 15 durch Ansteuern des Verstärkers beim
Ansteuern der Lautsprecher 15, gibt ein Signal an eine Klingel 17 aus
und erzeugt/dekodiert ein DTMF-Signal (Tonwahlsignal).
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Der
Anzeigeabschnitt 9 zeigt Eingabedaten für verschiedene Steuerungsvorgänge und
die resultierenden Daten an. Der ROM 10 wird verwendet,
um Steuerprogramme für
Vorgangssteuerung durch den Steuerungsabschnitt 1, eine
Vielzahl von (in diesem Ausführungsbeispiel
zwei) Selbstidentifizierungsdaten (Telefonnummern, PS-ID-Daten und ähnliches) als
Identifizierungscodes und ähnliches
zu speichern. Der Arbeitsspeicher 11 wird verwendet, um Daten,
die für
die Steuerung durch den Steuerungsabschnitt 1 verwendet
werden, zu speichern sowie um verschiedene Zustände zu speichern, die mit dem Tasteneingabeabschnitt 8 eingestellt
worden sind. Der Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 wird
verwendet, wenn die automatische Anrufbeantworterfunktion aktiviert
ist. Der Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 wird verwendet,
um von dem Benutzer aufgezeichnete und eingehende Nachrichten aufzuzeichnen.
Die Aufzeichnungs/Wiedergabe-Schaltung 12 steuert das Aufzeichnen/Wiedergeben
von Nachrichten in/aus dem Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 unter
der Steuerung des Steuerungsabschnittes 1.
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Typ B
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Das
Endgerät
des Typs B wird als nächstes unter
Bezugnahme auf die perspektivische Ansicht aus 4 und
das Blockschaltbild aus 5 beschrieben. Die gleichen
Verweisziffern in den 4 und 5, die den
Typ B zeigen, benennen gleiche Teile wie in den 2 und 3,
die den Typ A zeigen, und eine Beschreibung dieser Teile wird daher weggelassen.
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Typ
B ist dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät einen herausnehmbaren Speicher
aufweist. Einige einer Vielzahl von Identifizierungscodes werden
in einem Speicher (ROM, 10) des Endgerätes gespeichert, und die verbleibenden
Identifizierungscodes werden in einem herausnehmbaren Speicher (ID-Speicher)
gespeichert. In diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Identifizierungscode in dem Endgerätespeicher gespeichert, und
ein anderer Identifizierungscode wird in einem ID-Speicher 20 gespeichert.
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Der
herausnehmbare Speicher 20 (der nachfolgend ID-Speicher
genannt wird) dient der Speicherung von wenigstens einem Identifizierungscode. Eine
Schnittstelle 19 erkennt den eingebauten Zustand des ID-Speichers 20 durch
einen Anbau-/Abnahme-Erkennungsabschnitt 19a und
gibt ein Anbau-/Abnahme-Erkennungssignal an einen Steuerungsabschnitt 1a aus.
Die Schnittstelle 19 verbindet den ID-Speicher 20 mit
der Sammelschiene 18, wenn der Speicher angebaut wird.
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Der
Steuerungsabschnitt 1a ist grundlegend der gleiche wie
der Steuerungsabschnitt 1 in 3 und steuert
den Gesamtbetrieb des Endgerätes
entsprechend den in dem ROM 10 gespeicherten Steuerprogrammen.
Insbesondere sind der Einstellungs-/Vergleichs-Schritt für einen
Identifizierungscode und der Einstellungs-/Steuerschritt für die automatische
Anrufbeantworterfunktion unterschiedlich von denen, die durch den
Steuerungsabschnitt 1 ausgeführt werden.
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In
einem Einstellungsvorgang für
einen Identifizierungscode stellt der Steuerungsabschnitt 1a einen
einer Vielzahl von Identifizierungscodes ein, der bei einer Rufabwicklung
verwendet werden soll. Mit diesem Identifizierungscode-Einstellungsvorgang wird
einer der Vielzahl von in vorbestimmten Bereichen des ROM 10 und
des ID-Speichers 20 gespeicherten Identifizierungscodes
ausgelesen und in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 gesetzt.
In dem Vergleichsvorgang für
einen Identifizierungscode vergleicht der Steuerungsabschnitt 1a einen
empfangenen Identifizierungscode mit der Vielzahl von in dem ROM 10 und
dem ID-Speicher 20 gespeicherten Identifizierungscodes
in einer Rufeingangsabwicklung, um den empfangenen Identifizierungscode
zu identifizieren.
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Zusätzlich erkennt
der Steuerungsabschnitt 1a Anbau/Abnahme des ID-Speichers 20 auf
der Grundlage des Anbau-/Abnahme-Erkennungssignals von dem Anbau-/Abnahme-Erkennungsabschnit 19a und
wählt den
Identifizierungscode in dem ROM 10 oder den Identifizierungscode
in dem ID-Speicher 20 aus.
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Typ C
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Das
Endgerät
des Typs C wird als nächstes unter
Bezugnahme auf die perspektivische Ansicht aus 6 und
das Blockschaltbild aus 7 beschrieben. Die gleichen
Verweisziffern in den 6 und 7, die den
Typ C zeigen, bezeichnen gleiche Teile wie in den 2 und 3,
die den Typ A zeigen, und eine Beschreibung derselben wird daher weggelassen.
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Typ
C ist dadurch gekennzeichnet, dass das Endgerät eine Vielzahl von herausnehmbaren
Speichern aufweist. Eine Vielzahl von Identifizierungscodes werden
separat in einer Vielzahl von herausnehmbaren Speichern (ID-Speichern 22 und 23)
gespeichert. In diesem Ausführungsbeispiel
ist ein Identifizierungscode in dem ID-Speicher 22 gespeichert
und der andere Identifizierungscode ist in dem ID-Speicher 23 gespeichert.
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Jeder
der ID-Speicher 22 und 23 dient der Speicherung
von wenigstens einem Identifizierungscode. Eine Schnittstelle 21 erkennt
die angebauten Zustände
der ID-Speicher 22 und 23 durch einen Anbau/Abnahme-Erkennungsabschnitt 21a und
gibt Anbau-/Abnahme-Erkennungssignale
an einen Steuerungsabschnitt 1b aus. Die Schnittstelle 21 verbindet die
ID-Speicher 22 und 23 mit der Sammelschiene, wenn
die Speicher angebaut sind.
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Der
Steuerungsabschnitt 1b ist grundlegend der gleiche wie
der Steuerungsabschnitt 1 in 3 und steuert
den Gesamtbetrieb des Endgerätes
entsprechend den in dem ROM 10 gespeicherten Speicherprogrammen.
Insbesondere sind der Einstellungs-/Vergleichsvorgang für einen Identifizierungscode
und ein Einstellungs-/Steuervorgang für die automatische Anrufbeantworterfunktion
unterschiedlich von denen, die von dem Steuerungsabschnitt 1 durchgeführt werden.
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In
dem Einstellungsvorgang für
einen Identifizierungscode setzt der Steuerungsabschnitt 1b einen
einer Vielzahl von Identifizierungscodes, der bei der Rufabwicklung
verwendet werden soll. Mit diesem Identifizierungscode-Einstellungsvorgang
wird einer der Vielzahl von in vorbestimmten Bereichen der ID-Speicher 22 und 23 gespeicherten
Identifizierungscodes ausgelesen und in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 gesetzt.
In dem Vergleichsvorgang für
einen Identifizierungscode vergleicht der Steuerungsabschnitt 1b einen
empfangenen Identifizierungscode mit der Vielzahl von in den ID-Speichern 22 und 23 gespeicherten
Identifizierungscodes in einer Rufeingangsabwicklung, um den empfangenen Identifizierungscode
zu identifizieren.
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Zusätzlich erkennt
der Steuerungsabschnitt 1b Anbau/Abnahme der ID-Speicher 22 und 23 auf der
Grundlage des Anbau-/Abnahme-Erkennungssignals von dem Anbau-/Abnahme-Erkennungsabschnitt 21a und
wählt den
Identifizierungscode in dem ID-Speicher 22 oder
den Identifizierungscode in dem ID-Speicher 23 aus.
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C. Betrieb in Endgerätekommunikation
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Wenn
die Stromversorgung eingeschaltet wird, sucht das Endgerät, das eine
der vorstehenden Anordnungen (Typ A, Typ B und Typ C) aufweist, nach
einem Steuerungsträger
(einer Funkwelle mit einer vorbestimmten Frequenz) von einer Basisstation
(Anmerkung des Übersetzers:
Schreibfehler im englischen Text Seite 13, Zeile 1 – base state
anstelle base station), um einen Steuerungskanal zu setzen, der
gegenwärtig
eingezogen werden kann.
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Insbesondere
wird dieser Steuerungsträger durch
die Antenne 3 und frequenzumgewandelt in ein ZF-Signal
durch den Empfangsabschnitt 2b des Hochfrequenzabschnittes 2 empfangen.
Dieses Empfangs-ZF-Signal wird einem π/4-Verschiebungs-Phasenumtastungs-Domodulationsvorgang (QPSK)
in dem Modem 4 unterzogen, das in eine Datenkette umgewandelt
werden soll. Diese Datenkette durchläuft einen Synchronisationsvorgang
in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5, und die resultierenden
Steuerungsdaten werden an den Steuerungsabschnitt 1 gesendet.
Der Steuerungsabschnitt 1 führt die Rufabwicklung bzw.
die Rufeingangsabwicklung auf der Grundlage dieser Steuerungsdaten
aus.
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Wenn
Kommunikation durchgeführt
werden soll, ist eine Zuordnung eines Kommunikationskanals in Bezug
auf eine Basisstation unter Verwendung des oben genannten Steuerungskanals
erforderlich. Mit diesem Vorgang wird ein Kommunikationspfad für die Basisstation
unter Verwendung eines zugeordneten Kommunikationskanals nach einem
vorgegebenen Verfahren verbunden. Eine Zielteilnehmernummer wird über die
Basisstation eingegeben, und Kommunikation wird gestartet, wenn
das Zielendgerät
antwortet.
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In
dem Empfangsmodus wird eine durch die Antenne 3 empfangene
Welle durch den Empfangsabschnitt 2b in ein ZF-Signal frequenzumgewandelt. Dieses
Empfangs-ZF-Signal
wird durch das Modem 4 demoduliert, um in eine Datenkette
umgewandelt zu werden. Nachdem die Daten durch den TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 entwürfelt worden
sind, werden die Steuerungsdaten an den Steuerungsabschnitt 1 gesendet,
und die Sprachdaten (ADPCM-Signal) werden zu dem Sprach-Kodierer-Dekodierer 6 gesendet.
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Diese
Sprachdaten werden durch den Sprach-Kodierer-Dekodierer 6 dekodiert,
um in ein PCM-Signal umgewandelt zu werden. Dieses PCM-Signal wird
durch den PCM-Kodierer-Dekodierer 7 digital/analog
umgewandelt, und die resultierenden Daten werden über den
Verstärker 14 an
den Lautsprecher 15 übergeben,
um einen Ton zu erzeugen.
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In
dem Sendemodus wird ein Sprachsignal von dem Mikrofon 16 durch
den PCM-Kodierer-Dekodierer 7 analog/digital
umgewandelt und durch den Sprach-Kodierer-Dekodierer 6 in einen ADPCM-Code
kodiert. Diese kodierten Sprachdaten werden in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 verwürfelt oder ähnliches.
Die resultierenden Daten werden an einem vorgegebenen Zeitplan in
einen Schlitz eingeführt.
Das Modem 4 führt π/4-Verschiebungs-Phasenumtastungs-Modulationsverarbeitung
für die
Daten durch. Der Sendeabschnitt 2d führt Frequenzumwandlung der
Daten in ein Signal in einem 1,9-GHz-Band durch. Das Signal wird
danach von der Antenne 3 abgestrahlt.
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D. Typen und Kombinationen
von Identifizierungscodes
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In
dem PHS verwendete Identifizierungscodes:
- ❶ Private
Teilnehmernummern, die privaten Basisstationen zugeordnet sind.
- In der Praxis basieren diese Codes auf der Annahme, dass Rufabwicklung
oder Rufeingangsabwicklung durch Endgeräte durchgeführt wird. Aus diesem Grund
kann eine private Teilnehmernummer benannt werden, wenn ein Endgerät unter
Verwendung einer ID-Nummer für
private Basisstation (CS-ID) und einer Endgeräte-ID-Nummer (PS-ID) mit einer
privaten Basisstation verbunden wird.
- ❷ Öffentliche
Teilnehmernummern, zugeordnet für
Kommunikation über öffentliche
Basisstationen.
- ❸ Endgerätenummern,
zugeordnet für
Nebenstellenkommunikation oder Direktkommunikation zwischen Endgeräten.
-
Wenn
in der Praxis Direktkommunikation zwischen Endgeräten durchgeführt werden
soll, wird eine Endgerätenummer
zusammen mit einem Teil (Systemaufrufcode) einer CS-ID verwendet,
um untergeordnete Beziehung zu einer Basisstation anzuzeigen. Das
heißt,
dieser Systemaufrufcode wird mit einer dazu hinzuzufügenden Endgerätenummer
verwendet, um ein Zielendgerät
zu rufen.
-
Private
und öffentliche
Teilnehmernummern sind sogenannte Telefonnummern, die durch eine
Telefongesellschaft zugeteilt werden. Eine private Teilnehmernummer
wird einer Kommunikationsleitung zugeordnet, die mit der privaten
Basisstation 3000c oder 3000b in 1 verbunden
ist. In der Praxis wird diese private Teilnehmernummer der privaten
Basisstation 3000c oder 300b zugeordnet. Eine öffentliche Teilnehmernummer
wird dem Endgerät 4000 zugeordnet,
das über
die öffentliche
Basisstation 3000a gerufen werden kann.
-
Eine
Endgerätenummer
wird durch den Benutzer bereitgestellt und wird verwendet, um Nebenstellenkommunikation
oder Direktkommunikation zwischen den Endgeräten 4000 über die
private Basisstation 3000c oder 3000b durchzuführen.
-
Verschiedene
Kombinationen dieser Identifizierungscodes stehen zur Verfügung. Mehrere
Kombinationen werden als typische Beispiele vorgestellt werden.
Es ist zu beachten, dass Kombinationen in Abhängigkeit von den oben genannten
Typen von Endgeräten
charakteristisch sind.
-
Typ A
-
- (1) private Teilnehmernummer + öffentliche
Teilnehmernummer + Endgerätenummer
(einschließlich
eines Systemaufrufcodes),
- (2) eine Vielzahl von privaten Teilnehmernummern,
- (3) eine Vielzahl von öffentlichen
Teilnehmernummern,
- (4) eine Vielzahl von Endgerätenummern
(einschließlich
Systemaufrufcodes).
-
Typ B
-
- (1) Endgerätekörper: private
Teilnehmernummer
- ID-Speicher: öffentliche
Teilnehmernummer + Endgerätenummer
(einschließlich
Systemaufrufcode),
- (2) Endgerätekörper: öffentliche
Teilnehmernummer
- ID-Speicher: private Teilnehmernummer + Endgerätenummer
(einschließlich
Systemaufrufcode).
-
Typ C
-
- (1) private Teilnehmernummer + öffentliche
Teilnehmernummer + Endgerätenummer
(einschließlich
Systemaufrufcode),
- (2) eine Vielzahl von privaten Teilnehmernummern,
- (3) eine Vielzahl von öffentlichen
Teilnehmernummern,
- (4) eine Vielzahl von Endgerätenummern
(einschließlich
Systemaufrufcodes).
-
Gemäß Typ A
werden eine Vielzahl von Identifizierungscodes in dem ROM 10 des
Endgerätekörpers ausgewählt. Gemäß Typ C
werden eine Vielzahl von herausnehmbaren ID-Speichern (22 und 23),
in denen jeweilige Identifizierungscodes gespeichert werden, ausgewählt werden.
Das heißt,
die Typen A und C sind dahingehend gleich, dass Identifizierungscodes
von der gleichen Art von Speichermedium ausgewählt werden.
-
Typ
B unterscheidet sich jedoch dahingehend von den oben genannten Typen,
dass Identifizierungscodes von dem Endgeräte-ROM 10 und dem
ID-Speicher 20 ausgewählt
werden. Das heißt, eine
Kombination (1) ist optimal, wenn der Nutzung des Endgerätes in geschlossenen
Räumen
Priorität verliehen
wird. Eine Kombination (2) ist jedoch optimal, wenn der
Nutzung des Endgerätes
im Freien Priorität
verliehen wird. Wie oben bereits beschrieben wurde, ändert sich
das optimale Speicherverfahren in Abhängigkeit von der Lebensart
des Benutzers. Wenn ein ID-Speicher mit dem Endgerätekörper des
Typs C verbunden wird, während
der andere Speicher herausnehmbar eingebaut wird, ist das Endgerät gleichwertig
mit dem Endgerät
vom Typ B.
-
Die
oben genannten Kombinationen sind lediglich Beispiele und können demzufolge
untereinander weiter kombiniert werden.
-
Die
Speicherstruktur eines Teiles des ROM 10 des Endgerätekörpers oder
des ID-Speichers 20, 22 oder 23 wird
als nächstes
unter Bezugnahme auf 8 beschrieben werden.
-
Unter
Bezugnahme auf 8 sind „PS-ID" und „CS-ID" ID-Daten eines Endgerätes und
einer Basisstation. Diese ID-Daten werden verwendet, um das Endgerät, die Basisstation
und einen Funkkanal miteinander zu verbinden. Die Teilnehmernummer
ist eine sogenannte Telefonnummer, die verwendet wird, um Funkkommunikation über eine öffentliche Basisstation
durchzuführen.
Die Endgerätenummer ist
eine Nummer, die von dem Benutzer einem Endgerät zugeordnet wird. Diese Endgerätenummer
wird verwendet, wenn ein Ziel-Endgerät gerufen wird oder wenn das
unser Endgerät
(Anmerkung des Übersetzers:
so im englischen Text, S. 16, Zeile 30) bei der Durchführung von
Nebenstellenkommunikation oder Direktkommunikation zwischen Endgeräten über eine
private Basisstation von einem Ziel-Endgerät gerufen wird. Es ist zu beachten,
dass das unser Endgerät
(Anmerkung des Übersetzers:
so im englischen Text, S. 16, Zeile 33) und die Ziel-Endgerätenummer
in der Endgerätenummer
gespeichert sind. Der Systemaufrufcode ist ein Code, der mit einer dazu
hinzugefügten
Endgerätenummer
verwendet wird, um Direktkommunikation zwischen Endgeräten durchzuführen. Dieser
Systemaufrufcode ist Bestandteil der CS-ID-Daten einer privaten
Basisstation. Der Benutzerbereich ist ein Bereich zum Speichern
der individuellen Informationen des Benutzers.
-
E. Rufabwicklung
-
Als
nächstes
werden Verfahren des Auswählens
von Identifizierungscodes bei Rufabwicklungen beschrieben. Verschiedene
Fälle werden
bei den Auswahlverfahren angenommen.
- Fall 1:
Der Benutzer führt
einen Schaltvorgang aus, indem er den Tasteneingabeabschnitt des Endgerätekörpers betätigt.
- Fall 2: Öffentliche
und private Teilnehmernummern werden entsprechend einer Einzugs-Funkwelle von einer
Basisstation selektiv geschaltet. Dieser Vorgag ist nur ein Merkmal
für ein
Endgerät
mit öffentlichen
und privaten Teilnehmernummern.
- Fall 3: Ein Schaltvorgang wird strukturell durchgeführt. Dieser
Vorgang ist nur ein Merkmal für
ein Endgerät
mit einem herausnehmbaren ID-Speicher. Das heißt, dieses Verfahren kann auf
Typ B oder C angewendet werden.
-
In
dem Fall 1 wird ein Identifizierungscode aus einer Vielzahl von
Identifizierungscodes ausgewählt,
indem der Tasteneingabeabschnitt 8 bedient wird und eine
Rufabwicklung ausgeführt
wird. 9 zeigt den Fall 1. In dem in 9 gezeigten
Fall wird eine Teil nehmernummer aus zwei Identifizierungscodes (private
und öffentliche
Teilnehmernummer) ausgewählt.
Bei diesem Vorgang soll eine der Teilnehmernummern bestimmt werden,
die zur Durchführung
einer Rufabwicklung verwendet werden soll. Wenn diese Teilnehmernummer
gesendet wird, wird ein zu ladendes Objekt bestimmt. In diesem Fall
ist die private Teilnehmernummer eine Nummer, die in der Praxis
einer privaten Basisstation zugeordnet wird. Ein Endgerät kann die
private Teilnehmernummer benennen, indem die CS-ID-Daten der privaten Basisstation
benannt werden.
-
Insbesondere
wird unter Bezugnahme auf 9 zuerst
eine Teilnehmernummer (private oder öffentliche Teilnehmernummer)
als zu ladendes Objekt benannt, indem die Identifizierungscode-Einstelltaste 8d des
Tasteneingabeabschnittes 8 bedient wird (Schritte 101 und 102).
Wenn in dem Schritt 101 bestimmt wird, dass die private
Teilnehmernummer ausgewählt
wird, werden die CS-ID-Daten und die PS-ID-Daten der privaten Basisstation
aus einem Speicher (dem Endgeräte-ROM 10 oder
dem ID-Speicher 20, 22 oder 23) ausgelesen
(Schritt 103) und als Verbindungsinformation für die private
Basisstation in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 gesetzt
(Schritt 104). Wenn in dem Schritt 102 bestimmt wird,
dass die öffentliche
Teilnehmernummer ausgewählt
wird, werden die in dem Arbeitsspeicher 11 gespeicherte
CS-ID und die in einem Speicher (dem ROM 10 oder dem ID-Speicher 20, 22 oder 23)
gespeicherte PS-ID ausgelesen und als Verbindungsinformation für die öffentliche
Basisstation in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 gesetzt
(Schritte 105 und 106). Die in einem Speicher
(dem Endgeräte-ROM 10 oder
dem ID-Speicher 20, 22 oder 23) als Anruferinformation
gespeicherte öffentliche
Teilnehmernummer wird ausgelesen und in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 gesetzt
(Schritte 107 und 108).
-
Mit
diesem Vorgang wird eine der privaten Basisstationen 3000c oder 3000b oder
die öffentliche Basisstation 3000a bestimmt,
mit der der Kommunikationskanal zu verbinden ist. Wenn die Teilnehmernummer
einer anzurufenden Person eingegeben wird (Schritt 109)
und wenn die Ruftaste 8a des Tasteneingabeabschnittes 8 bedient
wird, wird eine Verbindung mit der entsprechenden Basisstation auf
der Grundlage der in dem Schritt 104 oder 106 gesetzten CS-ID-Daten
hergestellt. Die Zielteilnehmernummer wird an die private Basisstation
gesendet oder die Anrufer-ID-Information und die Zielteilnehmernummer
werden gemäß einem
vorbestimmten Verfahren an die öffentliche
Basisstation gesendet (Schritt 108).
-
In
dem Fall 2 wird eine Funkwelle von einer Basisstation eingezogen,
um die Basisstation festzulegen, die gegenwärtig verbunden werden kann.
Mit diesem Vorgang wird eine Teilnehmernummer als zu ladendes Objekt
automatisch ausgewählt,
um eine Rufabwicklung durchzuführen. 10 zeigt
den Fall 2. In dem in 10 gezeigten Fall wird eine
einer Heimbasisstation zugeordnete Teilnehmernummer (in der Praxis
wird diese Teilnehmernummer durch Benennen der CS-ID-Daten der Heimbasisstation ausgewählt), eine
einer Bürobasisstation
zugeordnete Teilnehmernummer (in der Praxis wird diese Teilnehmernummer
ausgewählt,
indem die CS-ID-Daten der Bürobasisstation
benannt werden) oder eine einer öffentlichen
Basisstation zugeordnete Teilnehmernummer ausgewählt.
-
Mit
anderen Worten und unter Bezugnahme auf 10 wird
ein Steuerungskanal von der Basisstation, der gegenwärtig verbunden
werden kann, eingezogen, um Steuerungsinformationen (CS-ID-Daten
und ähnliches)
von der Basisstation herauszuziehen (Schritt 210). Die
Basisstation, die gegenwärtig
verbunden werden kann, wird auf der Grundlage dieser CS-ID-Daten
identifiziert (Heim-, Büro-
oder öffentliche
Basisstation) (Schritte 202 und 203). Wenn in
dem Schritt 203 bestimmt wird, dass die Basisstation die
Heimbasisstation ist, werden die CS-ID-Daten der Heimbasisstation
aus dem ROM 10 oder dem ID-Speicher 20, 22 oder 23 ausgelesen (Schritt 204)
und als Rufinformation in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 gesetzt
(Schritt 205). Wenn in dem Schritt 203 bestimmt
wird, dass die Basisstation die Bürobasisstation ist, werden
die CS-ID-Daten
der Bürobasisstation
aus dem ROM 10 oder dem ID-Speicher 20, 22 oder 23 ausgelesen (Schritt 206)
und als Rufinformation in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 gesetzt
(Schritt 207). Wenn in dem Schritt 202 bestimmt
wird, dass die Basisstation die öffentliche
Basisstation ist, werden die CS-ID-Daten der öffentlichen Basisstation aus
dem RAM 11 ausgelesen und als Rufinformation in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 gesetzt
(Schritte 208 und 209). Zusätzlich wird die öffentliche
Teilnehmernummer aus dem ROM 10 oder aus dem ID-Speicher 20, 22 oder 23 ausgelesen
und als Anruferinformation in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 gesetzt
(Schritte 210 und 211).
-
Während die
Rufinformation gesetzt wird, wird die zu rufende Zielteilnehmernummer
eingegeben (Schritt 212), und die Ruftaste 8a des
Tasteneingabeabschnittes 8 wird bedient. Im Ergebnis dessen wird
eine Verbindung zu der entsprechenden Basisstation hergestellt.
Wenn eine Verbindung zu einer privaten Basisstation hergestellt
wird, wird die Zielteilnehmernummer an die Basisstation gesendet. Wenn
eine Verbindung zu der öffentlichen
Basisstation hergestellt wird, werden die Zielteilnehmernummer und
die Anruferinformation an die Basisstation gesendet (Schritt 213).
In diesem Fall gibt die Heim- oder
die Büro-Basisstation
die der Anruferinformation zugeordnete private Teilnehmernummer
aus.
-
In
dem Fall 3 wird die Identifizierungsinformation entsprechend dem
angebauten Zustand eines herausnehmbaren Speichers geschaltet. 11 zeigt
den Fall 3. In dem in 11 gezeigten
Fall werden private CS-ID-Daten in dem ROM 10 des Endgerätekörpers gespeichert,
und ein Systemaufrufcode (Bestandteil der privaten CS-ID-Daten)
für Direktkommunikation
zwischen Endgeräten
wird in dem ID-Speicher 20 gespeichert. Der ID-Speicher 20 wird in
dem Endgerätekörper eingebaut.
-
Der
Steuerungsabschnitt 1a bestimmt den angebauten Zustand
des ID-Speichers 20 auf der Grundlage eines Anbau-/Abnahme-Erkennungssignal
von dem Anbau-/Abnahme-Erkennungsabschnitt 19a (Schritt 401).
Wenn in dem Schritt 401 bestimmt wird, dass der ID-Speicher 20 angebaut
ist, wird der in dem ID-Speicher 20 gespeicherte Systemaufrufcode
ausgelesen und in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 gesetzt
(Schritte 402 und 403). Wenn in dem Schritt 401 bestimmt
wird, dass der ID-Speicher 20 nicht angebaut ist, werden
die privaten CS-ID-Daten von dem ROM 10 des Endgerätekörpers geladen, um
in dem TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 gesetzt zu werden
(Schritte 404 und 405). Wenn der Systemaufrufcode
von dem ID-Speicher 20 gesetzt wird, wird eine dreistellige
Zielendgerätenummer
eingegeben. Wenn die privaten CS-ID-Daten von dem ROM 10 gesetzt
werden, wird eine Zielteilnehmernummer eingegeben (Schritt 406).
Die Ruftaste 8a des Tasteneingabeabschnittes 8 wird
danach betätigt.
Wenn in diesem Fall der ID-Speicher 20 angebaut ist, wird
der Systemaufrufcode ausgegeben, wobei die Zielendgerätenummer
dazu hinzugefügt
wird, indem ein Träger
für Direktkommunikation
zwischen Endgeräten verwendet
wird. Wenn die privaten CS-ID-Daten von dem ROM 10 gesetzt
werden, wird eine Verbindung zu der privaten Basisstation hergestellt,
und die Zielteilnehmernummer wird ausgegeben.
-
In
den oben beschriebenen Fällen
1 bis 3 sind die gespeicherten Inhalte des ROM 10 oder
des ID-Speichers 20, 22 oder 23 lediglich
Beispiele. Verschiedene Kombinationen stehen neben den oben genannten
Kombinationen zur Verfügung,
wie weiter oben bereits beschrieben worden ist. Die Fälle 1 bis 3
können
gemäß solchen
Kombinationen entsprechend geändert
werden. Gemäß der obenstehenden Beschreibung
entspricht zum Beispiel ein Identifizierungscode einem Speicher.
Wenn jedoch eine Vielzahl von Identifizierungscodes einem Speicher
entspricht, muss einer aus der Vielzahl von Identifizierungscodes
ausgewählt
werden. Wenn zusätzlich verschiedene
Codeformen in Abhängigkeit
von den ausgewählten
Identifizierungscodes verwendet werden, müssen die Identifizierungscodes
in entsprechenden Formen gespeichert werden.
-
F. Rufeingangsabwicklung
-
Verschiedene
Rufeingangsabwicklungen sind denkbar. Da zum Beispiel eine Vielzahl
von eingehenden Rufen von einem Endgerät empfangen werden können, muss
einem spezifischen der eingehenden Rufe Priorität eingeräumt werden. Ebenso muss ein
spezifischer Vorgang für
einen Ruf zu einer Teilnehmernummer, für die eine Rufeingangsabwicklung
gewünscht
wird, festgelegt werden (in Berücksichtigung
der automatischen Anrufbeantworterfunktion). Dies sind die wichtigsten
zu berücksichtigenden
Aspekte bei einer Rufeingangsabwicklung.
- Typ α: Die Rufeingangsabwicklung
wird durch eine Tastenbetätigung
im voraus gesetzt. Normale Rufeingangsabwicklung und die automatische Anrufbeantworterfunktion
werden eingestellt.
- Typ β:
Die Rufeingangsabwicklung wird gemäß einem Terminplan (Zeitplan)
eingestellt.
-
i) Erläuterung des Typs α
-
Die 12A und 12B sind
Fließbilder zur
Erläuterung
des Typs α.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird ein Bereitschaftszustand („Standby", „automatischer
Anrufbeantworter" oder „Rufeingangsabweisung") in dem Arbeitsspeicher 11 vor
einer jeden Teilnehmernummer eingestellt. Zur Vereinheitlichung
der Beschreibung wird untenstehend die Rufeingangsabwicklung auf
der Grundlage zweier Teilnehmernummern (eine private Teilnehmernummer
und eine öffentliche
Teilnehmernummer) beschrieben. Es wird darauf verwiesen, dass die Rufeingangsabwicklung
auf der Grundlage der öffentlichen
Teil nehmernummer durch das Endgerät selbst durchgeführt wird.
Bei der Rufeingangsabwicklung auf der Grundlage der privaten Teilnehmernummer
wird das Endgerät
jedoch gerufen, nachdem ein eingehender Ruf von einer privaten Basisstation empfangen
worden ist.
-
Wie
in 12A gezeigt wird, prüft ein jeder der Steuerungsabschnitte 1, 1a und 1b für eine jede Teilnehmernummer
in einem Bereitschaftszustand, ob Rufeingangsabwicklung durchgeführt wird
(Schritt 501). Wenn bestimmt wird, dass Rufeingangsabwicklung
in Bezug auf eine Teilnehmernummer durchgeführt wird, wird geprüft, ob Sprachkommunikation
auf der Grundlage einer anderen Teilnehmernummer (private oder öffentliche
Teilnehmernummer) durchgeführt
wird (Schritt 503). Das heißt, die spezifische Rufeingangsabwicklung
wird ermittelt, indem die Teilnehmernummer in den durch den TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5 herausgezogenen
Steuerungsdaten mit der in dem ROM 10 in dem Endgerät oder dem herausnehmbaren
ID-Speicher 20, 22 oder 23 gespeicherten
Teilnehmernummer verglichen wird.
-
Wenn
bestimmt wird, dass die Rufeingangsabwicklung in Bezug auf die private
Teilnehmernummer durchgeführt
wird, wird geprüft,
ob der in dem Arbeitsspeicher 11 gespeicherte Bereitschaftszustand „Standby" ist (Schritt 504).
Wenn ermittelt wird, dass der Bereitschaftszustand „Standby" ist, wird eine Information,
die andeutet, dass Rufeingangsabwicklung in Bezug auf die private
Teilnehmernummer durchgeführt
wird, auf dem Anzeigeabschnitt 9 angezeigt (Schritt 505).
Zusätzlich
wird ein Klingelton für die
private Teilnehmernummer erzeugt (Schritt 506). Wenn der
Benutzer die Kommunikationstaste des Tasteneingabeabschnittes 8 bedient,
wird Kommunikation gestartet (Schritt 507).
-
Wenn
in dem Schritt 504 bestimmt wird, dass der Bereitschaftszustand
nicht „Standby" ist, wird auf der
Grundlage des in dem Arbeitsspeicher 11 gespeicherten Inhalts
geprüft,
ob der Bereitschaftszustand „automatischer
Anrufbeantworter" ist
(Schritt 508). Wenn „automatischer
Anrufbeantworter" eingestellt ist,
wird der Kanal verbunden und eine im voraus in dem Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 gespeicherte
Ausgangsnachricht wird durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltung 12 ausgelesen.
Das Sendesignal wird danach von der Antenne 3 über den
Sprach-Kodierer-Dekodierer 6, den TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5, das
Modem 4 und den Hochfrequenzabschnitt 2 zu der
Basis station gesendet (Schritt 509). Wenn das Ziel-Endgerät die über die Basisstation
eingegebene Nachricht empfängt,
wird die Nachricht in einer zu der vorstehenden Reihenfolge umgekehrten
Reihenfolge in dem Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 aufgezeichnet.
-
Wenn
in dem Schritt 508 bestimmt wird, dass der Bereitschaftszustand
nicht „automatischer
Anrufbeantworter" ist,
wird bestimmt, dass der Bereitschaftszustand „Rufeingangsabweisung" ist, und ein Rufeingangsabweisungs-Signal
wird an die Basisstation gesendet (Schritt 510).
-
Wenn
in dem Schritt 503 bestimmt wird, dass die Rufeingangsabwicklung
in Bezug auf die private Teilnehmernummer nicht durchgeführt wird,
wird bestimmt, dass die Rufeingangsabwicklung in Bezug auf die öffentliche
Teilnehmernummer durchgeführt wird.
Daher wird in dem Schritt 515 in 12B geprüft, on der
in dem Arbeitsspeicher 11 in Bezug auf die öffentliche
Teilnehmernummer gespeicherte Bereitschaftszustand „Standby" ist (Schritt 515).
Wenn „Standby" ermittelt wird,
wird die Information, dass die Rufeingangsabwicklung in Bezug auf
die öffentliche
Teilnehmernummer durchgeführt
wird, an dem Anzeigeabschnitt 9 in dem Schritt 516 angezeigt.
In dem Schritt 517 wird ein Klingelton für die öffentliche Teilnehmernummer
erzeugt. Wenn der Benutzer (Anmerkung des Übersetzers: Schreibfehler im
englischen Text S. 23, Zeile 35) die Kommunikationstaste des Tasteneingabeabschnittes 8 in
dem Schritt 518 bedient, wird die Kommunikation gestartet.
-
Wenn
in dem Schritt S15 bestimmt wird, dass der Bereitschaftszustand
nicht „Standby" ist, wird in dem
Schritt 519 geprüft,
ob der in dem Arbeitsspeicher 11 gespeicherte Bereitschaftszustand „automatischer
Anrufbeantworter" ist
(Schritt 519). Wenn „automatischer
Anrufbeantworter" bestimmt wird,
wird der Kanal in dem Schritt 520 verbunden, und die in
dem Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 gespeicherte Ausgangsnachricht
wird durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltung 12 ausgelesen.
Das Sendesignal wird danach von der Antenne 3 über den
Sprach-Kodierer-Dekodierer 6, den TDMA-Verarbeitungsabschnitt 5, das
Modem 4 und den Hochfrequenzabschnitt 2 an die
Basisstation ausgegeben. Wenn das Ziel-Endgerät die über die Basisstation eingegebene
Nachricht empfängt,
wird die Nachricht in einer zu der vorstehenden Reihenfolge umgekehrten
Reihenfolge in dem Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 aufgezeichnet.
-
Wenn
in dem Schritt 519 bestimmt wird, dass der Bereitschaftszustand
nicht „automatischer
Anrufbeantworter" ist,
wird bestimmt, dass der Bereitschaftszustand „Rufeingangsabweisung" ist, und ein Rufeingangsabweisungs-Signal
wird an die Basisstation gesendet (Schritt 521).
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 12 wird, wenn
in dem Schritt 502 ermittelt wird, dass der Besetzt-Zustand
eingestellt ist, geprüft,
ob die aktuelle Rufeingangsabwicklung in Bezug auf die private Teilnehmernummer
durchgeführt
wird (Schritt 511). Wenn bestimmt wird, dass die Rufeingangsabwicklung
in Bezug auf die private Teilnehmernummer durchgeführt wird,
wird auf der Grundlage des in dem Arbeitsspeicher 11 gespeicherten
Inhalts geprüft,
ob der der Teilnehmernummer entsprechende Bereitschaftszustand „Standby" ist (Schritt 512).
Wenn in dem Schritt 512 „Standby" bestimmt wird, wird die Information,
dass die Rufeingangsabwicklung in Bezug auf die private Teilnehmernummer
durchgeführt
wird, an dem Anzeigeabschnitt 9 angezeigt (Schritt 513). Zusätzlich wird
ein Beantwortungssignal, das einen Besetzt-Zustand anzeigt, an den
Anrufer ausgegeben (Schritt 514).
-
Wenn
in dem Schritt 512 bestimmt wird, dass der Bereitschaftszustand
nicht „Standby" ist, wird eine Ausgangsnachricht
automatischer Anrufbeantworter (Schritte 508 und 509)
oder ein Rufeingangs-Abweisungssignal (Schritte 508 und 510)
auf der Grundlage des Bereitschaftszustandes "automatischer Anrufbeantworter" oder „Rufeingangs-Abweisung" wie oben beschrieben
gesendet.
-
Wenn
in dem Schritt 511 bestimmt wird, dass die Rufeingangsabwicklung
nicht in Bezug auf die private Teilnehmernummer durchgeführt wird,
wird bestimmt, dass die Rufeingangsabwicklung in Bezug auf die öffentliche
Teilnehmernummer durchgeführt wird.
Daher geht der Bearbeitungsfluss zu dem Schritt 522 über, um
auf der Grundlage des in dem Arbeitsspeicher 11 gespeicherten
Inhalts zu überprüfen, ob
der der öffentlichen
Teilnehmernummer entsprechende Bereitschaftszustand „Standby" ist (Schritt 522).
Wenn in dem Schritt 522 „Standby" ermittelt wird, wird die Information,
dass die Rufeingangsabwicklung in Bezug auf die öffentliche Teilnehmernummer
durchgeführt
wird, an dem Anzeigeabschnitt 9 angezeigt (Schritt 523).
Zusätzlich
wird ein den Besetzt-Zustand
andeutendes Antwortsignal an den Anrufer ausgegeben (Schritt 524).
-
Wenn
in dem Schritt 522 bestimmt wird, dass der Bereitschaftszustand
nicht „Standby" ist, wird eine Ausgangsnachricht
automatischer Anrufbeantworter (Schritte 519 und 520)
oder ein Rufeingangs-Abweisungssignal (Schritte 519 und 521)
auf der Grundlage des Bereitschaftszustandes „automatischer Anrufbeantworter" oder „Rufeingangsabweisung" wie oben beschrieben
gesendet.
-
ii) Ereläuterung
des Typs β
-
Die 13 und 14 sind
Ansichten zur Erläuterung
des Typs β. 13 zeigt
die Beziehung zwischen einem Zeitplan und dem Bereitschaftszustand
entsprechend einer Teilnehmernummer (diese Ansicht entspricht einem
Abschnitt des Arbeitsspeichers 11). 14 ist
ein Fließbild
und zeigt einen Vorgang auf der Grundlage des Inhalts des Arbeitsspeichers 11.
Der besseren Übersichtlichkeit
wegen wird wie bei der Beschreibung des Typs A ein Fall von zwei
Teilnehmernummern unten beschrieben werden. Um ein tatsächliches
Verfahren der Nutzung von Teilnehmernummern zu beschreiben, wird
davon ausgegangen, dass eine Teilnehmernummer für privaten Gebrauch bestimmt
ist (durch „P" dargestellt) und
dass die andere Teilnehmernummer für dienstlichen Gebrauch bestimmt
ist (durch „W" dargestellt) und
dass ein normaler Rufeingangsmodus gemäß einem Zeitplan geschaltet
ist.
-
Nehmen
wir an, dass in 13 der in dem Arbeitsspeicher 11 eingestellte
Zeitplan wie der Zeitplan eingestellt ist. Zu Ruhezeiten wird die
Rufeingangsabwicklung für
die Teilnehmernummern für
privaten Gebrauch und für
dienstlichen Gebrauch. Während
der Arbeitszeit wird die Teilnehmernummer für privaten Gebrauch auf „Ruhe" gestellt und die
Teilnehmernummer für
privaten Gebrauch wird auf „Wecken" gestellt. Auch während der
Arbeits- oder Bürozeit,
in einer Konferenz, wird die Teilnehmernummer für dienstlichen Gebrauch auf „Ruhe" umgestellt. In der
arbeitsfreien Zeit wird die Teilnehmernummer für privaten Gebrauch auf „Wecken" gestellt, und die Teilnehmer
für dienstlichen
Gebrauch wird auf „Ruhe" gestellt. Es ist
zu beachten, dass eine Ausgangsnachricht während der „Ruhe"-Zeit entsprechend dem Inhalt des Zeitplans
umgestellt wird. Während der
Ruhezeit wird zum Beispiel eine Nachricht „Ich bin im Bett; hinterlassen
Sie bitte eine Nachricht" ausgegeben.
Während
einer Konferenz wird eine Nachricht „Ich bin in einer Besprechung;
hinterlassen Sie bitte eine Nachricht" ausgegeben.
-
Das
in 14 gezeigte Fließbild wird auf der Grundlage
des in dem Arbeitsspeicher 11 gesetzten Inhalts ausgeführt. Wenn
die Rufeingangsabwicklung in einem Bereitschaftszustand durchgeführt wird (Schritt 601),
wird auf der Grundlage einer Vielzahl von in dem ROM 10 des
Endgerätekörpers oder
in dem herausnehmbaren ID-Speicher 20, 22 oder 23 geprüft, ob diese
Rufeingangsabwicklung in Bezug auf die Teilnehmernummer für privaten
Gebrauch durchgeführt
wird (Schritt 602). Wenn die Rufeingangsabwicklung in Bezug
auf die Teilnehmernummer für
privaten Gebrauch durchgeführt
wird, wird in dem Schritt 603 auf der Grundlage der in
dem Arbeitsspeicher 11 gespeicherten Zustände geprüft, ob sich
die Teilnehmernummer für
privaten Gebrauch in dem Modus „Wecken" (dem normalen Rufeingangsmodus) befindet.
-
Wenn
der normale Rufeingangsmodus ermittelt wird, wird die Information,
dass die Rufeingangsabwicklung in Bezug auf die Teilnehmernummer
für privaten
Gebrauch durchgeführt
wird, an dem Anzeigeabschnitt 9 angezeigt (Schritt 604).
Zusätzlich
wird ein Klingelton erzeugt, der andeutet, dass die Rufeingangsabwicklung
in Bezug auf die Teilnehmernummer für privaten Gebrauch durchgeführt wird (Schritt 605).
Wenn der Benutzer die Kommunikationstaste des Tasteneingabeabschnittes 8 als
Reaktion auf den Klingelton bedient, wird Sprachkommunikation gestartet.
-
Wenn
in dem Schritt 603 bestimmt wird, dass der Bereitschaftszustand „Ruhe" ist, geht der Verarbeitungsfluss
zu dem Schritt 607 über.
In dem Schritt 607 wird eine Ausgangsnachricht, die von
dem Benutzer in dem Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 gespeichert
wird, von der Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltung 12 ausgelesen
und an den Anrufer gesendet. Wenn der Anrufer als Reaktion auf diese Nachricht
eine Nachricht eingibt, wird die Eingangsnachricht in dem Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 gespeichert.
-
Wenn
in dem Schritt 602 bestimmt wird, dass die Rufeingangsabwicklung
nicht in Bezug auf die Teilnehmernummer für privaten Gebrauch durchgeführt wird,
wird bestimmt, dass die Rufeingangsabwicklung in Bezug auf die Teilnehmernummer
für dienstlichen
Gebrauch durchgeführt
wird. Sodann wird geprüft,
ob der der Teilnehmernummer für dienstlichen
Gebrauch entsprechende Bereitschaftszustand in dem Arbeitsspeicher 11 „Wecken" ist (Schritt 608).
Wenn „Wecken" bestimmt wird, wird
die Information, dass die Rufeingangsabwicklung in Bezug auf die
Teilnehmernummer für
dienstlichen Gebrauch durchgeführt
wird, angezeigt (Schritt 609). Zusätzlich wird in dem Schritt 610 ein
Klingelton erzeugt, der andeutet, dass die Rufeingangsabwicklung
in Bezug auf die Teilnehmernummer für dienstlichen Gebrauch durchgeführt wird
(Schritt 610). Wenn der Benutzer die Kommunikationstaste
des Tasteneingabeabschnittes 8 als Reaktion auf den Klingelton
betätigt,
wird die Kommunikation gestartet.
-
Wenn
in dem Schritt 608 bestimmt wird, dass der Bereitschaftszustand „Ruhe" ist, geht der Verarbeitungsfluss
zu dem Schritt 612 über.
In dem Schritt 612 wird eine von dem Benutzer in dem Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 gespeicherte
Ausgangsnachricht von der Aufzeichnungs-/Wiedergabeschaltung 12 ausgelesen
und an den Anrufer gesendet. Wenn der Anrufer als Reaktion auf diese
Nachricht eine Nachricht eingibt, wird die Eingangsnachricht in dem
Nachrichtenaufzeichnungsspeicher 13 gespeichert.
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Bei
dem oben genannten Rufeingangsvorgang wird die Rufeingangsabwicklung
gemäß den beiden
Teilnehmernummern geschaltet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch
nicht darauf beschränkt. Zum
Beispiel können
eine private Teilnehmernummer und eine öffentliche Teilnehmernummer
für Direktkommunikation
zwischen Endgeräten
geschaltet werden.
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Zusätzlich wird
bei der vorliegenden Erfindung die Ruf-/Rufeingangsabwicklung unter
Verwendung einer öffentlichen
Teilnehmernummer über
die öffentliche
Basisstation ausgeführt.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Wenn die
Zentrale 2000 eine Datenbank aufweist, in der öffentliche
Teilnehmernummern entsprechend PS-ID-Daten gespeichert sind, kann
die Ruf-/Rufeingangsabwicklung unter Verwendung von PS-ID-Daten
ausgeführt
werden.