DE3405014C2 - - Google Patents

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DE3405014C2
DE3405014C2 DE19843405014 DE3405014A DE3405014C2 DE 3405014 C2 DE3405014 C2 DE 3405014C2 DE 19843405014 DE19843405014 DE 19843405014 DE 3405014 A DE3405014 A DE 3405014A DE 3405014 C2 DE3405014 C2 DE 3405014C2
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DE19843405014
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Manfred Ing.(Grad.) 6000 Frankfurt De Goeller
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Telenorma GmbH
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Telenorma Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/663Preventing unauthorised calls to a telephone set
    • H04M1/665Preventing unauthorised calls to a telephone set by checking the validity of a code
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/64Automatic arrangements for answering calls; Automatic arrangements for recording messages for absent subscribers; Arrangements for recording conversations
    • H04M1/65Recording arrangements for recording a message from the calling party

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren für den Betrieb eines Telefon-Anrufbeantworters, der mit einem Fernsprechapparat verbunden oder in diesem eingebaut ist, über dessen Anschlußleitung einen anrufenden Teilnehmer kennzeichnende Informationen, z. B. dessen Rufnummer, übertragen werden.
Anrufbeantworter werden bei Fernsprechanschlüssen meistens dann eingesetzt, wenn während der Abwesenheit des Fern­ sprechteilnehmers trotzdem Anrufe beantwortet werden sollen, wobei auch vorgesehen sein kann, daß der Anrufer Mitteilungen hinterlassen kann. Moderne Anrufbeantworter arbeiten dabei vollautomatisch, indem bei einem einlaufenden Anrufsignal die Gesprächsverbindung hergestellt wird und der Anrufbe­ antworter sich mit einem vorgegebenen Meldetext zu erkennen gibt. Dabei erhält der anrufende Teilnehmer wichtige Hinweise, z. B. wann der Fernsprechteilnehmer selbst wieder erreichbar ist, oder welche andere Nummer, beispielsweise für seinen Vertreter zu wählen ist. Zusätzlich kann der Anrufer aufge­ fordert werden, seine Wünsche auf ein bereitgestelltes Speichermedium aufzusprechen.
Es ist jedoch auch bekannt eine dem Telefon-Anrufbeantworter ähnliche Einrichtung bei Abwesenheit des angerufenen Teil­ nehmers zu betreiben, wobei eine auf einem Tonträger ge­ speicherte Information dem Anrufer übermittelt wird und danach erst der Anruf zum Teilnehmerapparat durchgeschaltet wird. Eine derartige Einrichtung ist beschrieben in der DE-OS 28 30 241. Eine Einrichtung, wie sie in der ge­ nannten Offenlegungsschrift beschrieben ist, hat jedoch den Nachteil, daß bei jedem Anruf sofort der gebühren­ pflichtige Gesprächszustand hergestellt wird, und danach erst der Anruf für den gewünschten Teilnehmer wahrnehmbar wird. Wenn der an die automatisch gegebene Ansage sich anschließende Rufzustand längere Zeit anhält, so muß der anrufende Teilnehmer bei einem Ferngespräch die dann an­ fallenden Gebühren in Kauf nehmen. Außerdem wird der anzu­ rufende Teilnehmer, obwohl ein dem Anrufbeantworter ähnliches Gerät in Betrieb ist, von jedem Anruf erreicht, so daß er aufgefordert wird, den Anruf zu beantworten.
Es ist weiterhin bekannt, eine den anrufenden Teilnehmer kennzeichnende Information zum angerufenen Teilnehmer zu übertragen, um diesen vor Gesprächsbeginn darüber zu informieren, von wo der Anruf kommt. Eine Schaltungsan­ ordnung zur Sichtbarmachung der Fernsprechnummer eines rufenden Teilnehmers bei dem Fernsprechapparat des ange­ rufenen Teilnehmers ist angegeben in der DE-AS 22 60 023. Es wird dabei vorausgesetzt, daß eine zentralgesteuerte Fernsprechvermittlungsanlage die Rufnummer des anrufenden Teilnehmers ermittelt und diese mit einem geeigneten Übertragungsverfahren über die Anschlußleitung zum angerufenen Teilnehmer überträgt. In der genannten Auslegeschrift wird angegeben, daß eine innerhalb des Tonfrequenzbandes liegende Sprachfrequenz moduliert und das modulierte Signal auf dem Sprechweg gesendet wird. Die an der Teilnehmerstelle empfangenen Signale werden dann einer Anzeigeeinrichtung zugeführt, an der der gewünschte Teilnehmer die Rufnummer des Anrufenden ablesen kann. Dies geschieht vor Gesprächs­ beginn, also im Rufzustand, so daß der Teilnehmer diese Information bereits erhält, bevor er sich entschließt, das Gespräch entgegen zu nehmen. Der angerufene Teilnehmer kann also anhand der angezeigten Rufnummer entscheiden, ob er den Anruf annehmen will oder nicht, und er kann, falls er anhand der Rufnummer weiß, wer der Anrufer ist, sich schon vor der Beantwortung des Anrufes auf den Anrufer ein­ stellen. Da hierbei eine automatische Beantwortung von Anrufen nicht vorgesehen ist, wird der Teilnehmer bei jeder ankommenden Verbindung durch das akustische Signal zumindest dazu aufgefordert, sich zum Fernsprechapparat zu begeben, um festzustellen, wer anruft.
Aus der US-PS 43 87 272 ist ein Verfahren und eine Einrichtung zum Steuern eines Teilnehmer-Telefonsystems, welches mindestens einen automatischen Anrufbeantworter enthält, bekannt. Bei diesem Verfahren, wird unmittelbar als Folge des Anrufes ein Meldekriterium durch Bilden der Gleichstromschleife erzeugt. Der anrufende Teilnehmer erhält einen Quittungston, womit er darauf aufmerksam gemacht wird, daß es möglich ist, einen vorbestimmten Code nachzuwählen. Wenn dieser Code innerhalb einer vorbestimmten Zeit über die bestehende Verbindung zum Anschluß des angerufenen Teilnehmers übertragen wird, so erfolgt eine Anzeige beim angerufenen Teilnehmer, und es wird ein besonderer Ton als Anrufsignal erzeugt. Der Anrufer muß also einen vorbe­ stimmten Code wissen, diesen dem angerufenen Teilnehmer zuordnen können und in richtiger Folge als Nachwahl zum angerufenen Teilnehmer durchgeben. Dabei ist Voraussetzung, daß der anrufende Teilnehmer über eine Tonfrequenz-Tastatur verfügt. Da bei dieser Prozedur bereits der Gesprächszustand besteht, ist die gesamte Zeit, in der der anrufende Teilnehmer auf die Antwort des angerufenen Teilnehmers wartet, gebührenpflichtig.
Ein Fernsprechteilnehmergerät mit je einem der Abgabe bzw. Aufnahme von Kennungen dienenden Kennungsgeber und Kennungsanzeiger ist aus der DE-OS 31 39 508 bekannt. Es handelt sich dabei um eine Einrichtung, deren Aufgabe darin besteht, einem anrufenden Teilnehmer zu bestätigen, daß er die gewünschte Verbindung zum richtigen angerufenen Teilnehmer hin aufgebaut hat. Dabei soll diese Bestätigung auch dann durchgegeben werden, wenn die angerufene Teilnehmerstelle nicht besetzt ist. Zu diesem Zweck wird vorübergehend durch Schleifenanschluß der Gesprächszustand hergestellt, damit die Kennung des angerufenen Teilnehmeranschlusses zum anrufenden Teilnehmer hin übertragen werden kann. In der DE-OS 31 39 508 ist außerdem die deutsche Patentanmeldung P 30 29 661 bzw. OS 30 29 661 genannt, wobei ein gegenseitiger Austausch von Kennungen stattfindet. Dies geschieht jedoch erst dann, wenn bei der angerufenen Fernsprechteilnehmerstelle der Handapparat abgenommen wird. Ein derartiger Kennzeichenaustausch kann also nicht stattfinden, wenn die angerufene Teilnehmerstelle nicht besetzt ist.
Unter der Voraussetzung, daß sie einen anrufenden Teilnehmer kennzeichnende Information, z. B. dessen Rufnummer oder Kennung, automatisch von einer Vermittlungsstelle über die Anschlußleitung zu einem angerufenen Fernsprechteilnehmer übertragen wird, ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahrne für den Betrieb eines Telefon-Anrufbeantworter anzugeben. Dabei soll vom angerufenen Teilnehmer aus durch Einspeicherung von einen anrufenden Teilnehmer kennzeichnenden Informationen die Betriebsweise eines Anrufbeantworters eingestellt werden können. Der angerufene Teilnehmer soll also bestimmen können, für welche Anrufer der Anrufbeantworter in Tätigkeit treten soll und für welche anderen Anrufer das normale Anrufsignal abgegeben werden soll. Es ist außerdem Aufgabe der Erfindung, daß bei diesem Verfahren der anrufende Teilnehmer keine zusätzlichen Kennzeichnungen von sich aus abzugeben braucht. Mit dem Verfahren soll außerdem erreicht werden, daß der Gesprächszustand nur dann hergestellt wird, wenn entweder der Anrufbeantworter in Tätigkeit tritt oder der Teilnehmer sich selbst meldet. Damit soll vermieden werden, daß für die Zeitdauer eines anstehenden Anrufsignals die Verbindung gebührenpflichtig wird.
Diese Aufgabe wird mit einer Merkmalskombination gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 angegeben ist.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß der ange­ rufene Teilnehmer durch Eingabe von Teilnehmer-Kennzeichen, beispielsweise deren Rufnummer, bestimmen kann, welche Anrufe automatisch beantwortet werden sollen, und welche Anrufe er selbst entgegen nehmen will. Je nach Betriebsart kann der Teilnehmer mit diesem Verfahren ganz bestimmten Teilnehmern eine allgemeine Information zukommen lassen oder auch für bestimmte Teilnehmer individuelle Nachrichten automatisch aussenden lassen. Bei einer anderen Betriebsart kann das Gerät so eingestellt werden, daß nur vorbestimmte Anrufe zu einem akustischen Anrufsignal führen, und alle anderen Anrufer von dem Telefon-Anrufbeantworter automatisch bedient werden. Damit kann sich der Teilnehmer "Ruhe vor dem Telefon" verschaffen, wobei trotzdem für ihn sehr wichtige Anrufe individuell beantwortet werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist schematisch dargestellt, wie an einer Anschlußleitung AL ein Fernsprechapparat FA und damit verbunden ein Anrufbe­ antworter AB sowie ein Speicher SP angeschlossen sind. Dabei kann der Anrufbeantworter AB entweder als selbständiges Gerät oder als integrierter Bestandteil des Fernsprechapparates FA ausgeführt sein. Der Speicher SP kann demzufolge eben­ falls entweder dem Anrufbeantworter AB oder auch dem Fern­ sprechapparat FA zugeordnet sein.
Bei der Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens gibt der Teilnehmer mittels des am Fernsprechapparat befindlichen Wahlorgans mindestens eine Rufnummer eines möglichen An­ rufers in den für die Aufnahme von mehreren Rufnummern vorgesehenen Speicher SP. Sodann wird das Gerät durch Einstellung der gewünschten Betriebsart, die später noch erläutert wird, in den Bereitschaftszustand versetzt. Wenn nun auf der Anschlußleitung AL einen anrufenden Teilnehmer kennzeichnende Informationen einlaufen, so werden diese in nicht dargestellter Weise empfangen und gelangen in einen nicht dargestellten, als Pufferspeicher ausgebildeten Speicherbereich des Speichers SP. Mit Hilfe von nicht dargestellten Logikschaltkreisen kann dann erkannt werden, ob die im Pufferspeicher befindliche Rufnummer des gerade anrufenden Teilnehmers zuvor über das Wählorgan des Fern­ sprechapparates FA eingegeben wurde. Dies geschieht in bekannter Weise mit Vergleicherschaltungen, so daß durch ein logisches Signal ausgesagt wird, ob eine Übereinstimmung vorliegt oder nicht. Über eine ODER-Schaltung lassen sich mehrere Ausgangssignale von Vergleicherschaltungen so miteinander verknüpfen, daß bei einer über die Anschluß­ leitung AL angekommenen Kennzeichnung eines anrufenden Teilnehmers festgestellt werden kann, ob diese bereits im Speicher SP vorhanden ist. Das auf diese Weise vom Speicher SP abgegebene Vergleichssignal kann je nach Be­ triebsart-Einstellung entweder dazu führen, daß damit der Anrufbeantworter AB eingeschaltet wird, oder daß die Einschaltung verhindert wird, womit dann das Anrufsignal am Fernsprechapparat FA eingeschaltet wird.
Beim Einstellen der ersten Betriebsart wird der Anrufbe­ antworter AB nur dann eingeschaltet, wenn die übermittelte Kennzeichnung eines Anrufers im Speicher SP vorgefunden wird. Diese Betriebsart ist dann zweckmäßig, wenn erwartet wird, daß einem bestimmten Kreis von Anrufern jeweils die gleiche Information gegeben werden soll. Dabei kann es sich um Auskünfte handeln, die für einen bestimmten Personen­ kreis interessant sind, beispielsweise die Bekanntgabe des genauen Zeitpunktes und des Ortes eines geplanten Treffens oder einer Konferenz, womit der Vorteil gegeben ist, daß der Teilnehmer nicht selbst immer wieder die gleiche Information durchgeben muß, wenn die betreffenden Teilnehmer nacheinander anrufen. Es ist außerdem denkbar, daß einem bestimmten Teilnehmerkreis auf diese Weise das Ergebnis von Verhandlungen mitgeteilt wird, wobei andere Teilnehmer von dieser Information ausgeschlossen werden sollen. Um hierbei einen Mißbrauch auszuschließen ist es denkbar, daß anrufende Teilnehmer dieser Art zusätzlich eine bestimmte Codekombination einwählen, damit der Anruf­ beantworter die betreffende, u. U. geheim zu haltende Nachricht abgeben kann.
Bei dieser Betriebsart ist es außerdem möglich, daß den einzelnen Anrufern individuelle, nur für sie bestimmte Nachrichten zugesprochen werden. Es sind dann zusätzliche Schaltmittel vorzusehen, die bewirken, daß in Abhängigkeit davon, an welcher Stelle im Speicher SP eine Überein­ stimmung zwischen der gespeicherten und der über die An­ schlußleitung AL angekommenen Rufnummer eines Anrufers festgestellt wurde, ein bestimmter Bereich des Sprach­ speichers im Anrufbeantworter AB angesteuert wird, um so die dort gespeicherte Nachricht auf die Anschlußleitung AL zu bringen.
Alle Anrufe von Teilnehmern, deren Rufnummern nicht im Speicher SP abgelegt sind, führen dazu, daß das Anruf­ organ im Fernsprechapparat FA eingeschaltet wird. Der Teilnehmer kann dann entscheiden, ob er den Anruf be­ antworten will oder nicht. Diese Entscheidung wird er­ leichtert, wenn die über die Anschlußleitung AL empfangene Rufnummer des Anrufers in einer Anzeigeein­ richtung erscheint. Wenn der Teilnehmer abwesend ist, werden demzufolge nur Anrufe von Teilnehmer beantwortet deren Rufnummern im Speicher SP abgelegt sind. Alle anderen Anrufe, die möglicherweise nicht so wichtig sind, bleiben unbeantwortet.
Die zweite Betriebsart sieht vor, daß der Anrufbeantworter nur dann eingeschaltet wird, wenn die übermittelte Kenn­ zeichnung eines Anrufers nicht im Speicher SP vorgefunden wird. Bei dieser Betriebsart wird also bei Anrufen von Teilnehmern, deren Rufnummern im Speicher SP abgelegt sind, das Anrufsignal am Fernsprechapparat eingeschaltet, wobei der angerufene Teilnehmer, der zuvor diese Betriebsart eingestellt hatte, weiß, daß es sich um einen wichtigen Anruf handelt, der individuell beantwortet werden soll. Bei allen anderen Anrufen tritt der Anrufbeantworter AB in Tätigkeit, wobei dem jeweiligen Anrufer ein einheitlicher Text übermittelt wird, der beispielsweise besagt, wann sein Anruf beantwortet werden kann. Diese Betriebsweise gestattet es dem Teilnehmer, sich Ruhe vor dem Telefon insoweit zu verschaffen, daß nur die Anrufe vorbestimmter Teilnehmer zu einem akustischen Anrufsignal führen, während alle anderen Anrufe automatisch beantwortet werden.
Bei beiden Betriebsarten ist es selbstverständlich möglich, daß dem jeweiligen Anrufer ein Speicherbereich im Sprach­ speicher des Anrufbeantworters zur Verfügung gestellt wird, worauf er für den angerufenen Teilnehmer bestimmte Mitteilungen aufsprechen kann, wie dies bei Anrufbeantwortern üblich ist. Somit geht für den angerufenen Teilnehmer, falls auch dieses Merkmal vorgesehen ist, keine Information verloren. Selbstverständlich ist es darüber hinaus auch möglich, den Anrufbeantworter AB unter Ausschaltung des Speichers SP so zu betreiben, daß er bei jedem Anruf eingeschaltet wird. Bei der ersten Betriebsart und natürlich auch dann, wenn der Anrufbeantworter AB bei jedem Anruf wirksam wird, ist es nicht unbedingt erforderlich, daß der Teilnehmer anwesend ist. Dagegen sollte der Teilnehmer nur dann die zweite Betriebsart wählen, wenn er auch anwesend ist, weil dann gerade die wichtigen Anrufe zu einem akustischen An­ rufsignal führen.

Claims (6)

1. Verfahren für den Betrieb eines Telefon-Anrufbeantworters, der mit einem Fernsprechapparat verbunden oder in diesem eingebaut ist, über dessen Anschlußleitung den Anrufbeantworter steuernde Informationen übertragen werden, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Anrufbeantworter (AB) an der angerufenen Teilnehmerstelle ein Speicher (SP) zugeordnet ist, in den vom angerufenen Teilnehmer bei Inbetriebnahme des Anrufbeantworters (AB) Rufnummern oder sonstige Kennungen von anrufenden Teilnehmern, z. B. mit dem Wählorgan, vom angerufenen Teilnehmer eingebbar sind,
daß innerhalb des Speichers (SP) ein zusätzlicher Pufferspeicher­ bereich vorgesehen ist, der die selbsttätig über den bestehenden Verbindungsweg einlaufende Rufnummer oder Kennung eines anrufenden Teilnehmer vorübergehend aufnimmt,
daß mit einer Vergleichseinrichtung die bei einem Anruf einlaufenden, im Pufferspeicherbereich befindlichen, den anrufenden Teilnehmer kennzeichnenden Informationen (Rufnummer, Kennung) mit den im Speicher (SP) befindlichen Informationen verglichen werden, und
daß in Abhängigkeit vom Vergleichsergebnis entschieden wird, ob der Anrufbeantworter in Tätigkeit tritt, oder ob das Anruforgan des Fernsprechapparates (FA) wirksam wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anrufbeantworter (AB) nur dann eingeschaltet wird, wenn die übermittelte Kennzeichnung eines Anrufers im Speicher (SP) vorgefunden wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anrufbeantworter (AB) nur dann eingeschaltet wird, wenn die übermittelte Kennzeichnung eines Anrufers nicht im Speicher (SP) vorgefunden wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit davon, welcher Anrufer an seiner Kennzeichnung erkannt wurde, dem anrufenden Teilnehmer ein vorbestimmter Ansagetext übermittelt wird, indem ein zugeordneter Bereich des Speichermediums angesteuert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit davon, welcher Anrufer an seiner Kennzeichnung erkannt wurde, dem anrufenden Teilnehmer ein Speichermedium zur Eingabe von Mitteilungen zur Verfügung gestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bestimmten Anrufen vorgegebene Bereiche des Speichermediums für die Eingabe von Mitteilungen fest angeordnet sind, und daß diese Mitteilungen gezielt abgerufen werden können.
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