DE19544142A1 - Selektives Gesprächsaufnahmeverfahren bei einem Telefon - Google Patents

Selektives Gesprächsaufnahmeverfahren bei einem Telefon

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Description

1. Feld der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gesprächs­ aufnahmeverfahren bei einem Telefon, und besonders auf ein Verfahren zur selektiven Bedienung ankommender Telefonanrufe aufgrund der im Telefon verzeichneten Information.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Mit der Fortentwicklung der Industrie hat die Häufigkeit der Konversation zugenommen. Zusätzlich tritt häufiger das Problem der Verletzung der Privatsphäre eines Telefonbenutzers wegen unerwünschter Anrufe auf.
Bei einem konventionellen Verfahren zur Vermeidung uner­ wünschter Anrufe kommt das Gespräch nur zustande, wenn der Anrufer eine korrekte Geheimnummer eingibt, die identisch mit der im Telefon registrierten ist. In diesem Fall muß sich jedoch der Anrufer die Geheimnummer wie auch die Telefonnummer merken. So ergibt sich ein Problem, daß das Gespräch selbst in einem Notfall nicht zustande kommt, außer der Anrufer kennt die korrespondierende Geheimnummer. Ein anderes Problem ist, daß es unmöglich ist, die Sicherheit aufrecht zu erhalten, wenn erst einmal die Geheimnummer bekannt ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren vorzusehen zur selektiven Aufnahme der Gesprächs­ funktion durch Analyse von Anrufinformation, wenn ein Anrufs­ signal bemerkt wird.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Ver­ fahren vorzusehen zur selektiven Annahme ankommender Anrufe durch zuvor erfolgte Registrierung von Information über die Teilnehmer im Telefon und bei Erzeugung eines ankommenden Anrufs der Anforderung der Eingabe von Anruferinformation zur Analyse der eingegebene Information.
Um die obigen Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen, enthält das Gesprächsaufnahmeverfahren des Telefons, das einen Sprachprozessor und eine Telefonnummerntabelle zur selektiven Aufnahme der Gesprächsfunktion enthält, die Schritte der Über­ mittlung einer Informationsnachricht bei Erzeugung eines ankom­ menden Anrufs, die durch Betreiben des Sprachprozessors die Eingabe der Telefonnummer des Anrufers verlangt; dem anschlie­ ßenden Vergleich der Telefonnummer des Anrufers mit den Telefon­ nummern, die in der Telefonnummerntabelle registriert sind; der Bildung eines Gesprächspfades und damit Annahme der ankommenden Anrufsfunktion, wenn die Telefonnummer des Anrufers identisch ist mit einer der n der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummer; und Auftrennen des Gesprächspfades und damit Beendigung der Bedienung eines ankommenden Anrufs, wenn die Telefonnummer des Anrufers nicht identisch ist mit irgendeiner der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
In der unten vorgelegten genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird Bezug genommen auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das die Konstruktion eines Telefons zur Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, das den Schritt der selektiven Bedienung der ankommenden Anrufe nach der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 3A bis 3C Diagramme sind, die die Konstruktion von verschiedenen Speichertabellen zur Durchführung der selektiven Gesprächsaufnahmefunktion nach der vorliegenden Erfindung zeigen.
Genaue Beschreibung der Erfindung
Der hier benutzte Begriff "Telefonnummerntabelle" stellt die Tabelle zur Speicherung von Telefonnummern zur selektiven Bedie­ nung der ankommenden Anrufe nach der vorliegenden Erfindung dar, und eine Speicherwähltabelle kann für die Telefonnummerntabelle der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines Telefons zur Durchführung der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 1 steuert eine Steuerung 111 die allgemeinen Operationen einer Antworttelefonvorrichtung. Die Steuerung 111 als ein Ein- Chip-Mikroprozessor enthält ein ROM zur Speicherung des Pro­ gramms und ein RAM zur zeitweisen Speicherung von Daten, die während der Programmdurchführung erzeugt werden. Ein Speicher 112 speichert die Telefonnummerntabelle zur selektiven Bedienung der ankommenden Anruffunktion nach der vorliegenden Erfindung. Ein EEPROM kann für den Speicher 112 benutzt werden. Eine Tasteneingabeeinheit 113 enthält Funktionstasten zur Einstellung verschiedener Funktionen und Modes, und numerische Tasten zur Durchführung der Wählfunktion. Die Tasteneingabeeinheit 113 gibt an die Steuerung 111 Tastendaten ab, die mit den Bedienertasten­ eingaben korrespondieren. Eine Anzeigeeinheit 114 zeigt den Zustand der Antworttelefonvorrichtung unter der Steuerung der Steuerung 111 an. Eine mit der Telefonleitung verbundene Anruf­ erkennung 115 erkennt ein Anrufsignal, das über die Telefon­ leitung im Ruhezustand eingegeben wird, und überträgt das erkannte Anrufsignal an die Steuerung 111. Eine den Gabelschal­ ter einschließende Relaiseinheit 116 verbindet/trennt den Gesprächspfad zwischen der Telefonleitung und der Antworttele­ foneinrichtung unter Steuerung der Steuerung 111. Ein Sprach­ schaltkreis 117 ist zwischen die Relaiseinheit 116 und eine Sende-/Empfangseinheit geschaltet. Der Sprachschaltkreis 117 als ein Sprach-IC ist mit der Telefonleitung verbunden, um so ver­ schiedene Tonsignale und Sprachsignale zu verarbeiten, die gesendet/empfangen werden. Die Sende-/Empfangseinheit kann ein Mikrofon, ein Lautsprechertelefon oder ein Sender/Empfänger sein. Im Fall einer drahtlosen Antworttelefonvorrichtung ist der Schaltkreis zur Verarbeitung des Funkfrequenzsignals parallel zur Sende-/Empfangseinheit geschaltet. Ein DTMF-Generator 118 (Zweiton-Multifrequenz, Dual Tone Multi-Frequency), der zwischen die Steuerung 111 und den Sprachschaltkreis 117 geschaltet ist, wandelt die von der Steuerung 111 abgegebenen Daten in das DTMF- Signal um und gibt dann das DTMF-Signal an den Sprachschaltkreis 117 ab. Ein DTMF-Empfänger 119, der zwischen die Steuerung 111 und den Sprachschaltkreis 117 geschaltet ist, wandelt das vom Sprachschaltkreis 117 abgegebene DTMF-Signal in digitale Daten um und gibt dann die digitalen Daten an die Steuerung 111 ab. Ein mit dem Sprachschaltkreis 117 verbundener Sprachprozessor 120 zeichnet die vom Sprachschaltkreis empfangene Sprachnach­ richt auf oder wandelt die aufgezeichnete Nachricht in ein Sprachsignal um und gibt das Sprachsignal an den Sprachschalt­ kreis 117 unter Steuerung der Steuerung 111 ab.
Das Telefon mit einer derartigen Konstruktion kann als die Antworttelefonvorrichtung benutzt werden. Um die Gesprächs­ funktion selektiv durchzuführen, muß das Telefon mit der Tele­ fonnummerntabelle versorgt werden, die die Gesprächsfunktion selektiv auszuführen ermöglicht, mit einer Informationsnachricht und mit Funktionstasten, die erlauben, selektiv die Gesprächs­ funktion einzurichten. Die Telefonnummerntabelle speichert die Telefonnummern von häufig ankommenden Anrufen. Der Teilnehmer, der ein Gespräch zu führen wünscht, muß seine in der Telefon­ nummerntabelle gespeicherte Telefonnummer eingeben. Je mehr Telefonnummern in der Telefonnummerntabelle registriert sind, desto mehr Teilnehmer sind so in der Lage, ein Gespräch zu führen. Die Telefonnummerntabelle wird im Speicher 112 gespei­ chert. Eine separate Telefonnummerntabelle kann zur selektiven Führung von Gesprächen eingerichtet werden, oder es kann ein existierender Satz Speicherwählinformationen für abgekürztes Wählen benutzt werden. Die Informationsnachricht enthält eine erste Informationsnachricht, d. h., eine ausgesendete Nachricht, und eine zweite Informationsnachricht, die die Eingabe der Tele­ fonnummer des Anrufers zur Durchführung einer selektiven Gesprächsfunktion anfordert. Der Sprachprozessor 120 überträgt die Informationsnachricht unter der Steuerung der Steuerung 111. Die Gesprächsauswählfunktionstasten sind in der Tasteneingabe­ einheit 113 installiert und werden zur Einrichtung der selekti­ ven Gesprächsfunktion benutzt. Als Reaktion auf die Gesprächs­ auswählfunktionstasteneingabe bedient die Steuerung 111 die selektive Gesprächsfunktion, wie in Fig. 2 gezeigt.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das den Schritt der selektiven Bedienung der ankommenden Anrufe nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 3A bis 3C sind Diagramme, die die Konstruktionen der Tabellen nach der vorliegenden Erfindung zeigen. Fig. 3A zeigt die Konstruktion der Telefonnummerntabelle, die im Speicher 112 zu speichern ist. Fig. 3B zeigt die Konstruktion der Sprach­ informationstabelle, die im Sprachspeicher des Sprachprozessors 120 zu speichern ist. Die Namen der in der Telefonnummerntabelle registrierten Teilnehmer können in der Sprachinformationstabelle gespeichert werden. Fig. 3C zeigt die Konstruktion der Nachrich­ tenverwaltungstabelle in einem vorbestimmten Bereich des REM innerhalb der Steuerung 111. Die Nachrichtenverwaltungstabelle speichert die Adresseninformation der Telefonnummerntabelle und der Sprachinformationstabelle.
In Schritt 211 prüft die Steuerung 111 den Zustand der Anruferkennung 115. Dazu erkennt die Anruferkennung 115 das Vorliegen/Nichtvorliegen des Anrufsignals. Falls das Anruf­ erkennungssignal von der Anruferkennung 115 nicht eingegeben wird, prüft die Steuerung 111 in Schritt 251 den Zustand des Gabelschalters der Relaiseinheit 116. Falls der Benutzer den Handapparat abgehoben hat, erkennt die Steuerung 111 den Zustandswechsel der Relaiseinheit 116 und führt in Schritt 253 die abgehende Gesprächsbedienung durch. Solch eine abgehende Gesprächsbedienungsoperation wird ähnlich einem allgemeinen abgehenden Gespräch durchgeführt.
Falls jedoch die Anruferkennung 115 das Anrufserkennungs­ signal an die Steuerung 111 abgibt, erkennt die Steuerung 111 in Schritt 211 den ankommenden Anruf, und prüft in Schritt 213, ob die selektive Gesprächsfunktion eingerichtet ist oder nicht. Auf Eingabe der Gesprächsauswählfunktionstaste hin setzt die Steu­ erung 111 den Gesprächsauswählmerker, der in einem vorbestimmten Bereich des REM vorgesehen ist. Falls das Anrufserkennungssignal eingegeben wird, prüft die Steuerung 111 in Schritt 213 den Zustand des Gesprächsauswählmerkers. Falls der Gesprächsauswähl­ merker gelöscht ist, führt die Steuerung 111 in Schritt 255 eine allgemeine Bedienung eines ankommenden Anrufs aus.
Falls der Gesprächsauswählmerker gesetzt ist, dann bedeutet dies, daß die selektive Gesprächsfunktion gesetzt ist. So führt die Steuerung 111 die Schritte 215 und 217 aus und wartet dann, bis die voreingestellte Anzahl der Anruftöne erkannt worden sind. D.h., die Steuerung 111 speichert die von der Anrufer­ kennung 115 abgegebenen Anruferkennungssignale akkumulierend in dem Anruftonzähler in einem vorbestimmten Bereich des RAM, und vergleicht den voreingestellten Anruftonzählerwert mit der im Anruftonzähler gespeicherten Anruftonerkennungshäufigkeit. Wenn die Anruftonerkennungshäufigkeit den voreingestellten Anruf­ tonzählerwert erreicht, steuert die Steuerung 111 die Relais­ einheit 116, um in Schritt 219 die Handapparat-abgehoben-Opera­ tion durchzuführen. Im Handapparat-abgehoben-Zustand ist das Telefon über die Telefonleitung mit der Vermittlung verbunden, so daß der Gesprächspfad gebildet wird.
Danach steuert die Steuerung 111 den Sprachprozessor 120, um in Schritt 221 die Sprachinformationsnachricht auszusenden. Dann greift der Sprachprozessor 120 auf die entsprechend dem von der Steuerung 111 abgegebenen Steuerbefehl korrespondierende, in dem Sprachspeicher gespeicherte Informationsnachricht zu und wandelt die Informationsnachricht in das Sprachsignal um. Der Sprach­ schaltkreis 117 überträgt die Informationsnachricht zur Telefon­ leitung über die Relaiseinheit 116. D.h., der Sprachschaltkreis 117 überträgt die erste Information (OGM: abgehende Nachricht) und dann die zweite Informationsnachricht, die die Eingabe der Anruferinformation verlangt. Falls die verlangte Information die Telefonnummer des Teilnehmers ist, überträgt der Sprachschalt­ kreis 117 die zweite Informationsnachricht als "Geben Sie Ihre Telefonnummer ein.".
Nach der Übertragung der Informationsnachricht empfängt die Steuerung 111 die von dem DTMF-Empfänger 119 abgegebene Telefon­ nummer und speichert dann die Daten in den Schritten 223 und 225 in einem vorbestimmten Telefonnummerspeicherbereich des RAM. D.h., falls der Anrufer die Telefonnummerninformation des Anru­ fers als ein DTMF-Signal erzeugt, empfängt der DTMF-Empfänger 119 das DTMF-Signal über den Sprachschaltkreis 117, wandelt das DTMF-Signal in digitale Daten um und gibt dann die digitalen Daten an die Steuerung 111 ab. Dazu sollte die Telefonnummer von mindestens sechs Ziffern eingegeben werden. Falls die Telefon­ nummer in einer vorbestimmten Zeitspanne nicht eingegeben wird, schließt die Steuerung 111 den Telefonnummernempfang ab.
Falls das DTMF-Signal in einer vorbestimmten Zeitspanne nach Aussenden der Informationsnachricht nicht empfangen wird oder der Handapparat-aufgelegt-Zustand des Anrufers über den Sprach­ schaltkreis 117 erkannt wird, schließt die Steuerung 111 den ankommenden Anruf ab.
Falls der Empfang der Telefonnummer in Schritt 225 abge­ schlossen wird, greift die Steuerung 111 in Schritt 227 auf die Telefonnummerntabelle 112 zu und vergleicht in Schritt 229 die eingegebene Telefonnummer des Anrufers nach einander mit den Telefonnummern, die in der Telefonnummerntabelle registriert sind. Da die Telefonnummer typischerweise aus sechs oder sieben Ziffern besteht, wird dazu die eingegebene Telefonnummer als in der Telefonnummerntabelle registriert angesehen, wenn jede Ziffer der eingegebenen Telefonnummer mit denen irgendeiner der Telefonnummern in der Telefonnummerntabelle übereinstimmt. Zusätzlich wird ein wohlbekanntes Mustervergleichsverfahren angewendet für den Fall, daß die Telefonnummer einschließlich der Vorwahlnummer eingegeben wurde.
Falls die eingegebene Telefonnummer des Anrufers in Schritt 229 identisch mit irgendeiner der Telefonnummern in der Telefon­ nummerntabelle ist, prüft die Steuerung 111 die Adresse der Telefonnummerntabelle, in der die korrespondierende Telefon­ nummer gespeichert ist. In Schritt 231 prüft die Steuerung 111, ob es eine Sprachinformation in der Speicherverwaltungstabelle der Nachrichtenverwaltungstabelle gibt oder nicht gibt, die mit der eingegebenen Telefonnummer korrespondiert, wie in Fig. 3C gezeigt. Falls die mit der eingegebenen Telefonnummer korres­ pondierende Sprachinformation in der Nachrichtenverwaltungs­ tabelle des RAM erkannt wird, gibt die Steuerung 111 in Schritt 233 die Adressinformation der in dem Sprachspeicherverwaltungs­ tabellenbereich gespeicherten Sprachinformationstabelle an den Sprachprozessor 120 ab. Dann greift der Sprachprozessor 120 auf den Inhalt der mit der Adressinformation korrespondierenden Sprachinformation zu und wandelt dann den Inhalt in das Sprach­ signal um. Dazu kann die Sprachnachricht "Es ist ein Anruf von "***"." sein. Der Sprachschaltkreis 117 wandelt die von dem Sprachprozessor 120 abgegebene Sprachinformation über einen Lautsprecher um und informiert so über den ankommenden Ruf. Falls in Schritt 231 die mit der eingegebenen Telefonnummer korrespondierende Sprachinformation nicht in der Nachrichten­ verwaltungstabelle registriert ist, verzweigt die Steuerung 111 zu Schritt 235 ohne die Sprachinformationsumwandlungsoperation.
In Schritt 235 prüft die Steuerung 111 ob es eine Anzeigen­ einheit 114 gibt oder nicht. Falls es eine gibt, zeigt die Anzeigeneinheit 114 die Telefonnummer des Anrufers in Schritt 239 an. In Schritt 241 erzeugt die Steuerung 111 das Anruf­ läutesignal oder die registrierte Sprachnachricht "Es ist ein Anruf von "***"." In Schritt 243 führt die Steuerung 111 die Bedienfunktion für ankommende Anrufe durch.
Falls jedoch in Schritt 229 die eingegebene Telefonnummer nicht identisch mit irgendeiner der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern ist, steuert die Steuerung 111 in Schritt 245 den Sprachprozessor 120 zur Aussendung einer Alarm­ nachricht. Falls es in dem Sprachprozessor 120 keine Alarmnach­ richt gibt, überträgt die Steuerung 111 einen allgemeinen Feh­ lerton. In Schritt 247 prüft die Steuerung 111, ob die Häufig­ keit der Telefonnummerneingabe des Anrufers eine vorbestimmte Häufigkeit erreicht oder nicht. Falls die Häufigkeit der Tele­ fonnummerneingabe des Anrufers eine vorbestimmte Häufigkeit nicht erreicht, kehrt die Steuerung 111 zu Schritt 221 zurück und führt die obigen Schritte durch. Falls jedoch die Häufigkeit der Telefonnummerneingabe des Anrufers eine vorbestimmte Häufig­ keit erreicht, steuert die Steuerung 111 in Schritt 249 die Relaiseinheit 116 zum Abschließen des Gesprächs.
Durch vorbereitende Registrierung der Telefonnummern von Teilnehmern, die häufig mit dem Benutzer des Telefons ein Gespräch führen, wird die Gesprächsfunktion, wie oben beschrie­ ben, selektiv bedient, wenn die Telefonnummer des Anrufers iden­ tisch zu irgendeiner der im Telefon registrierten Telefonnummern ist. Dementsprechend kann die Effizienz des Telefons durch auto­ matische Vermeidung von unerwünschten Anrufen verbessert werden.

Claims (2)

1. Selektives Gesprächsaufnahmeverfahren eines Telefons mit einer Telefonnummerntabelle und Sprachverarbeitungseinrichtung, bestehend aus den Schritten:
falls ein ankommender Anruf erzeugt wird, Aussenden einer Informationsnachricht, die die Eingabe der Telefonnummer des Anrufers durch Ansteuern der Sprachverarbeitungseinrichtung anfordert;
Speichern der Telefonnummer des Anrufers und dann sequen­ tielles Vergleichen der Telefonnummer des Anrufers mit den in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern; falls die Telefonnummer des Anrufers identisch mit irgend­ einer der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefon­ nummern ist, Bilden eines Gesprächspfads und damit Bedienen einer Funktion für ankommenden Anruf; und
falls die Telefonnummer des Anrufers nicht identisch mit irgendeiner der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern ist, Auftrennen des Gesprächspfads und damit Abschluß der Funktion für ankommenden Anruf.
2. Selektives Gesprächsaufnahmeverfahren eines Telefons mit einem Speicher zum Speichern einer Telefonnummerntabelle für ein selektives Gespräch und mit einem Sprachspeicher zum Speichern von Informationsnachrichten zu der Telefonnummerntabelle, um so die Sprachinformation zu verarbeiten, bestehend aus den Schritten: falls ein ankommender Anruf erzeugt wird, prüfen ob eine selektive Gesprächsaufnahmefunktion eingerichtet ist oder nicht; falls die selektive Gesprächsaufnahmefunktion eingerichtet ist, Bilden eines Sprachpfads und Steuern der Sprachverarbei­ tungseinrichtung, um so die Informationsnachricht auszusenden, die die Eingabe der Telefonnummer des Anrufers anfordert;
Speichern der Telefonnummer des Anrufers, die nach der Übertragung der Informationsnachricht empfangen wurde;
sequentielles Vergleichen der Telefonnummer des Anrufers mit den in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern; falls die Telefonnummer des Anrufers identisch mit irgend­ einer der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefon­ nummern ist, Steuern der Sprachverarbeitungseinrichtung, Umwan­ deln der Sprachinformation in der Sprachinformationstabelle, die mit der Telefonnummer des Anrufers korrespondiert, und damit Durchführen einer Bedienung des ankommenden Anrufs; und falls die Telefonnummer des Anrufers nicht identisch mit irgendeiner der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern ist, Aussenden einer Alarmnachricht und dann Abschluß der Bedienung des ankommenden Anrufs.
DE19544142A 1995-04-27 1995-11-27 Selektives Gesprächsaufnahmeverfahren bei einem Telefon Ceased DE19544142A1 (de)

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