DE19544142A1 - Selektives Gesprächsaufnahmeverfahren bei einem Telefon - Google Patents
Selektives Gesprächsaufnahmeverfahren bei einem TelefonInfo
- Publication number
- DE19544142A1 DE19544142A1 DE19544142A DE19544142A DE19544142A1 DE 19544142 A1 DE19544142 A1 DE 19544142A1 DE 19544142 A DE19544142 A DE 19544142A DE 19544142 A DE19544142 A DE 19544142A DE 19544142 A1 DE19544142 A1 DE 19544142A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- telephone number
- caller
- telephone
- controller
- call
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
- H04M1/663—Preventing unauthorised calls to a telephone set
- H04M1/665—Preventing unauthorised calls to a telephone set by checking the validity of a code
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/66—Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
- H04M1/663—Preventing unauthorised calls to a telephone set
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/57—Arrangements for indicating or recording the number of the calling subscriber at the called subscriber's set
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Security & Cryptography (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)
- Telephonic Communication Services (AREA)
- Mobile Radio Communication Systems (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gesprächs
aufnahmeverfahren bei einem Telefon, und besonders auf ein
Verfahren zur selektiven Bedienung ankommender Telefonanrufe
aufgrund der im Telefon verzeichneten Information.
Mit der Fortentwicklung der Industrie hat die Häufigkeit der
Konversation zugenommen. Zusätzlich tritt häufiger das Problem
der Verletzung der Privatsphäre eines Telefonbenutzers wegen
unerwünschter Anrufe auf.
Bei einem konventionellen Verfahren zur Vermeidung uner
wünschter Anrufe kommt das Gespräch nur zustande, wenn der
Anrufer eine korrekte Geheimnummer eingibt, die identisch mit
der im Telefon registrierten ist. In diesem Fall muß sich jedoch
der Anrufer die Geheimnummer wie auch die Telefonnummer merken.
So ergibt sich ein Problem, daß das Gespräch selbst in einem
Notfall nicht zustande kommt, außer der Anrufer kennt die
korrespondierende Geheimnummer. Ein anderes Problem ist, daß es
unmöglich ist, die Sicherheit aufrecht zu erhalten, wenn erst
einmal die Geheimnummer bekannt ist.
Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren vorzusehen zur selektiven Aufnahme der Gesprächs
funktion durch Analyse von Anrufinformation, wenn ein Anrufs
signal bemerkt wird.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Ver
fahren vorzusehen zur selektiven Annahme ankommender Anrufe
durch zuvor erfolgte Registrierung von Information über die
Teilnehmer im Telefon und bei Erzeugung eines ankommenden Anrufs
der Anforderung der Eingabe von Anruferinformation zur Analyse
der eingegebene Information.
Um die obigen Ziele der vorliegenden Erfindung zu erreichen,
enthält das Gesprächsaufnahmeverfahren des Telefons, das einen
Sprachprozessor und eine Telefonnummerntabelle zur selektiven
Aufnahme der Gesprächsfunktion enthält, die Schritte der Über
mittlung einer Informationsnachricht bei Erzeugung eines ankom
menden Anrufs, die durch Betreiben des Sprachprozessors die
Eingabe der Telefonnummer des Anrufers verlangt; dem anschlie
ßenden Vergleich der Telefonnummer des Anrufers mit den Telefon
nummern, die in der Telefonnummerntabelle registriert sind; der
Bildung eines Gesprächspfades und damit Annahme der ankommenden
Anrufsfunktion, wenn die Telefonnummer des Anrufers identisch
ist mit einer der n der Telefonnummerntabelle registrierten
Telefonnummer; und Auftrennen des Gesprächspfades und damit
Beendigung der Bedienung eines ankommenden Anrufs, wenn die
Telefonnummer des Anrufers nicht identisch ist mit irgendeiner
der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern.
In der unten vorgelegten genauen Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird Bezug genommen
auf die begleitenden Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm ist, das die Konstruktion eines
Telefons zur Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Flußdiagramm ist, das den Schritt der selektiven
Bedienung der ankommenden Anrufe nach der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
Fig. 3A bis 3C Diagramme sind, die die Konstruktion von
verschiedenen Speichertabellen zur Durchführung der selektiven
Gesprächsaufnahmefunktion nach der vorliegenden Erfindung
zeigen.
Der hier benutzte Begriff "Telefonnummerntabelle" stellt die
Tabelle zur Speicherung von Telefonnummern zur selektiven Bedie
nung der ankommenden Anrufe nach der vorliegenden Erfindung dar,
und eine Speicherwähltabelle kann für die Telefonnummerntabelle
der vorliegenden Erfindung benutzt werden.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konstruktion eines
Telefons zur Durchführung der vorliegenden Erfindung zeigt. In
Fig. 1 steuert eine Steuerung 111 die allgemeinen Operationen
einer Antworttelefonvorrichtung. Die Steuerung 111 als ein Ein-
Chip-Mikroprozessor enthält ein ROM zur Speicherung des Pro
gramms und ein RAM zur zeitweisen Speicherung von Daten, die
während der Programmdurchführung erzeugt werden. Ein Speicher
112 speichert die Telefonnummerntabelle zur selektiven Bedienung
der ankommenden Anruffunktion nach der vorliegenden Erfindung.
Ein EEPROM kann für den Speicher 112 benutzt werden. Eine
Tasteneingabeeinheit 113 enthält Funktionstasten zur Einstellung
verschiedener Funktionen und Modes, und numerische Tasten zur
Durchführung der Wählfunktion. Die Tasteneingabeeinheit 113 gibt
an die Steuerung 111 Tastendaten ab, die mit den Bedienertasten
eingaben korrespondieren. Eine Anzeigeeinheit 114 zeigt den
Zustand der Antworttelefonvorrichtung unter der Steuerung der
Steuerung 111 an. Eine mit der Telefonleitung verbundene Anruf
erkennung 115 erkennt ein Anrufsignal, das über die Telefon
leitung im Ruhezustand eingegeben wird, und überträgt das
erkannte Anrufsignal an die Steuerung 111. Eine den Gabelschal
ter einschließende Relaiseinheit 116 verbindet/trennt den
Gesprächspfad zwischen der Telefonleitung und der Antworttele
foneinrichtung unter Steuerung der Steuerung 111. Ein Sprach
schaltkreis 117 ist zwischen die Relaiseinheit 116 und eine
Sende-/Empfangseinheit geschaltet. Der Sprachschaltkreis 117 als
ein Sprach-IC ist mit der Telefonleitung verbunden, um so ver
schiedene Tonsignale und Sprachsignale zu verarbeiten, die
gesendet/empfangen werden. Die Sende-/Empfangseinheit kann ein
Mikrofon, ein Lautsprechertelefon oder ein Sender/Empfänger
sein. Im Fall einer drahtlosen Antworttelefonvorrichtung ist der
Schaltkreis zur Verarbeitung des Funkfrequenzsignals parallel
zur Sende-/Empfangseinheit geschaltet. Ein DTMF-Generator 118
(Zweiton-Multifrequenz, Dual Tone Multi-Frequency), der zwischen
die Steuerung 111 und den Sprachschaltkreis 117 geschaltet ist,
wandelt die von der Steuerung 111 abgegebenen Daten in das DTMF-
Signal um und gibt dann das DTMF-Signal an den Sprachschaltkreis
117 ab. Ein DTMF-Empfänger 119, der zwischen die Steuerung 111
und den Sprachschaltkreis 117 geschaltet ist, wandelt das vom
Sprachschaltkreis 117 abgegebene DTMF-Signal in digitale Daten
um und gibt dann die digitalen Daten an die Steuerung 111 ab.
Ein mit dem Sprachschaltkreis 117 verbundener Sprachprozessor
120 zeichnet die vom Sprachschaltkreis empfangene Sprachnach
richt auf oder wandelt die aufgezeichnete Nachricht in ein
Sprachsignal um und gibt das Sprachsignal an den Sprachschalt
kreis 117 unter Steuerung der Steuerung 111 ab.
Das Telefon mit einer derartigen Konstruktion kann als die
Antworttelefonvorrichtung benutzt werden. Um die Gesprächs
funktion selektiv durchzuführen, muß das Telefon mit der Tele
fonnummerntabelle versorgt werden, die die Gesprächsfunktion
selektiv auszuführen ermöglicht, mit einer Informationsnachricht
und mit Funktionstasten, die erlauben, selektiv die Gesprächs
funktion einzurichten. Die Telefonnummerntabelle speichert die
Telefonnummern von häufig ankommenden Anrufen. Der Teilnehmer,
der ein Gespräch zu führen wünscht, muß seine in der Telefon
nummerntabelle gespeicherte Telefonnummer eingeben. Je mehr
Telefonnummern in der Telefonnummerntabelle registriert sind,
desto mehr Teilnehmer sind so in der Lage, ein Gespräch zu
führen. Die Telefonnummerntabelle wird im Speicher 112 gespei
chert. Eine separate Telefonnummerntabelle kann zur selektiven
Führung von Gesprächen eingerichtet werden, oder es kann ein
existierender Satz Speicherwählinformationen für abgekürztes
Wählen benutzt werden. Die Informationsnachricht enthält eine
erste Informationsnachricht, d. h., eine ausgesendete Nachricht,
und eine zweite Informationsnachricht, die die Eingabe der Tele
fonnummer des Anrufers zur Durchführung einer selektiven
Gesprächsfunktion anfordert. Der Sprachprozessor 120 überträgt
die Informationsnachricht unter der Steuerung der Steuerung 111.
Die Gesprächsauswählfunktionstasten sind in der Tasteneingabe
einheit 113 installiert und werden zur Einrichtung der selekti
ven Gesprächsfunktion benutzt. Als Reaktion auf die Gesprächs
auswählfunktionstasteneingabe bedient die Steuerung 111 die
selektive Gesprächsfunktion, wie in Fig. 2 gezeigt.
Fig. 2 ist ein Flußdiagramm, das den Schritt der selektiven
Bedienung der ankommenden Anrufe nach der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Fig. 3A bis 3C sind Diagramme, die die Konstruktionen der
Tabellen nach der vorliegenden Erfindung zeigen. Fig. 3A zeigt
die Konstruktion der Telefonnummerntabelle, die im Speicher 112
zu speichern ist. Fig. 3B zeigt die Konstruktion der Sprach
informationstabelle, die im Sprachspeicher des Sprachprozessors
120 zu speichern ist. Die Namen der in der Telefonnummerntabelle
registrierten Teilnehmer können in der Sprachinformationstabelle
gespeichert werden. Fig. 3C zeigt die Konstruktion der Nachrich
tenverwaltungstabelle in einem vorbestimmten Bereich des REM
innerhalb der Steuerung 111. Die Nachrichtenverwaltungstabelle
speichert die Adresseninformation der Telefonnummerntabelle und
der Sprachinformationstabelle.
In Schritt 211 prüft die Steuerung 111 den Zustand der
Anruferkennung 115. Dazu erkennt die Anruferkennung 115 das
Vorliegen/Nichtvorliegen des Anrufsignals. Falls das Anruf
erkennungssignal von der Anruferkennung 115 nicht eingegeben
wird, prüft die Steuerung 111 in Schritt 251 den Zustand des
Gabelschalters der Relaiseinheit 116. Falls der Benutzer den
Handapparat abgehoben hat, erkennt die Steuerung 111 den
Zustandswechsel der Relaiseinheit 116 und führt in Schritt 253
die abgehende Gesprächsbedienung durch. Solch eine abgehende
Gesprächsbedienungsoperation wird ähnlich einem allgemeinen
abgehenden Gespräch durchgeführt.
Falls jedoch die Anruferkennung 115 das Anrufserkennungs
signal an die Steuerung 111 abgibt, erkennt die Steuerung 111 in
Schritt 211 den ankommenden Anruf, und prüft in Schritt 213, ob
die selektive Gesprächsfunktion eingerichtet ist oder nicht. Auf
Eingabe der Gesprächsauswählfunktionstaste hin setzt die Steu
erung 111 den Gesprächsauswählmerker, der in einem vorbestimmten
Bereich des REM vorgesehen ist. Falls das Anrufserkennungssignal
eingegeben wird, prüft die Steuerung 111 in Schritt 213 den
Zustand des Gesprächsauswählmerkers. Falls der Gesprächsauswähl
merker gelöscht ist, führt die Steuerung 111 in Schritt 255 eine
allgemeine Bedienung eines ankommenden Anrufs aus.
Falls der Gesprächsauswählmerker gesetzt ist, dann bedeutet
dies, daß die selektive Gesprächsfunktion gesetzt ist. So führt
die Steuerung 111 die Schritte 215 und 217 aus und wartet dann,
bis die voreingestellte Anzahl der Anruftöne erkannt worden
sind. D.h., die Steuerung 111 speichert die von der Anrufer
kennung 115 abgegebenen Anruferkennungssignale akkumulierend in
dem Anruftonzähler in einem vorbestimmten Bereich des RAM, und
vergleicht den voreingestellten Anruftonzählerwert mit der im
Anruftonzähler gespeicherten Anruftonerkennungshäufigkeit. Wenn
die Anruftonerkennungshäufigkeit den voreingestellten Anruf
tonzählerwert erreicht, steuert die Steuerung 111 die Relais
einheit 116, um in Schritt 219 die Handapparat-abgehoben-Opera
tion durchzuführen. Im Handapparat-abgehoben-Zustand ist das
Telefon über die Telefonleitung mit der Vermittlung verbunden,
so daß der Gesprächspfad gebildet wird.
Danach steuert die Steuerung 111 den Sprachprozessor 120, um
in Schritt 221 die Sprachinformationsnachricht auszusenden. Dann
greift der Sprachprozessor 120 auf die entsprechend dem von der
Steuerung 111 abgegebenen Steuerbefehl korrespondierende, in dem
Sprachspeicher gespeicherte Informationsnachricht zu und wandelt
die Informationsnachricht in das Sprachsignal um. Der Sprach
schaltkreis 117 überträgt die Informationsnachricht zur Telefon
leitung über die Relaiseinheit 116. D.h., der Sprachschaltkreis
117 überträgt die erste Information (OGM: abgehende Nachricht)
und dann die zweite Informationsnachricht, die die Eingabe der
Anruferinformation verlangt. Falls die verlangte Information die
Telefonnummer des Teilnehmers ist, überträgt der Sprachschalt
kreis 117 die zweite Informationsnachricht als "Geben Sie Ihre
Telefonnummer ein.".
Nach der Übertragung der Informationsnachricht empfängt die
Steuerung 111 die von dem DTMF-Empfänger 119 abgegebene Telefon
nummer und speichert dann die Daten in den Schritten 223 und 225
in einem vorbestimmten Telefonnummerspeicherbereich des RAM.
D.h., falls der Anrufer die Telefonnummerninformation des Anru
fers als ein DTMF-Signal erzeugt, empfängt der DTMF-Empfänger
119 das DTMF-Signal über den Sprachschaltkreis 117, wandelt das
DTMF-Signal in digitale Daten um und gibt dann die digitalen
Daten an die Steuerung 111 ab. Dazu sollte die Telefonnummer von
mindestens sechs Ziffern eingegeben werden. Falls die Telefon
nummer in einer vorbestimmten Zeitspanne nicht eingegeben wird,
schließt die Steuerung 111 den Telefonnummernempfang ab.
Falls das DTMF-Signal in einer vorbestimmten Zeitspanne nach
Aussenden der Informationsnachricht nicht empfangen wird oder
der Handapparat-aufgelegt-Zustand des Anrufers über den Sprach
schaltkreis 117 erkannt wird, schließt die Steuerung 111 den
ankommenden Anruf ab.
Falls der Empfang der Telefonnummer in Schritt 225 abge
schlossen wird, greift die Steuerung 111 in Schritt 227 auf die
Telefonnummerntabelle 112 zu und vergleicht in Schritt 229 die
eingegebene Telefonnummer des Anrufers nach einander mit den
Telefonnummern, die in der Telefonnummerntabelle registriert
sind. Da die Telefonnummer typischerweise aus sechs oder sieben
Ziffern besteht, wird dazu die eingegebene Telefonnummer als in
der Telefonnummerntabelle registriert angesehen, wenn jede
Ziffer der eingegebenen Telefonnummer mit denen irgendeiner der
Telefonnummern in der Telefonnummerntabelle übereinstimmt.
Zusätzlich wird ein wohlbekanntes Mustervergleichsverfahren
angewendet für den Fall, daß die Telefonnummer einschließlich
der Vorwahlnummer eingegeben wurde.
Falls die eingegebene Telefonnummer des Anrufers in Schritt
229 identisch mit irgendeiner der Telefonnummern in der Telefon
nummerntabelle ist, prüft die Steuerung 111 die Adresse der
Telefonnummerntabelle, in der die korrespondierende Telefon
nummer gespeichert ist. In Schritt 231 prüft die Steuerung 111,
ob es eine Sprachinformation in der Speicherverwaltungstabelle
der Nachrichtenverwaltungstabelle gibt oder nicht gibt, die mit
der eingegebenen Telefonnummer korrespondiert, wie in Fig. 3C
gezeigt. Falls die mit der eingegebenen Telefonnummer korres
pondierende Sprachinformation in der Nachrichtenverwaltungs
tabelle des RAM erkannt wird, gibt die Steuerung 111 in Schritt
233 die Adressinformation der in dem Sprachspeicherverwaltungs
tabellenbereich gespeicherten Sprachinformationstabelle an den
Sprachprozessor 120 ab. Dann greift der Sprachprozessor 120 auf
den Inhalt der mit der Adressinformation korrespondierenden
Sprachinformation zu und wandelt dann den Inhalt in das Sprach
signal um. Dazu kann die Sprachnachricht "Es ist ein Anruf von
"***"." sein. Der Sprachschaltkreis 117 wandelt die von dem
Sprachprozessor 120 abgegebene Sprachinformation über einen
Lautsprecher um und informiert so über den ankommenden Ruf.
Falls in Schritt 231 die mit der eingegebenen Telefonnummer
korrespondierende Sprachinformation nicht in der Nachrichten
verwaltungstabelle registriert ist, verzweigt die Steuerung 111
zu Schritt 235 ohne die Sprachinformationsumwandlungsoperation.
In Schritt 235 prüft die Steuerung 111 ob es eine Anzeigen
einheit 114 gibt oder nicht. Falls es eine gibt, zeigt die
Anzeigeneinheit 114 die Telefonnummer des Anrufers in Schritt
239 an. In Schritt 241 erzeugt die Steuerung 111 das Anruf
läutesignal oder die registrierte Sprachnachricht "Es ist ein
Anruf von "***"." In Schritt 243 führt die Steuerung 111 die
Bedienfunktion für ankommende Anrufe durch.
Falls jedoch in Schritt 229 die eingegebene Telefonnummer
nicht identisch mit irgendeiner der in der Telefonnummerntabelle
registrierten Telefonnummern ist, steuert die Steuerung 111 in
Schritt 245 den Sprachprozessor 120 zur Aussendung einer Alarm
nachricht. Falls es in dem Sprachprozessor 120 keine Alarmnach
richt gibt, überträgt die Steuerung 111 einen allgemeinen Feh
lerton. In Schritt 247 prüft die Steuerung 111, ob die Häufig
keit der Telefonnummerneingabe des Anrufers eine vorbestimmte
Häufigkeit erreicht oder nicht. Falls die Häufigkeit der Tele
fonnummerneingabe des Anrufers eine vorbestimmte Häufigkeit
nicht erreicht, kehrt die Steuerung 111 zu Schritt 221 zurück
und führt die obigen Schritte durch. Falls jedoch die Häufigkeit
der Telefonnummerneingabe des Anrufers eine vorbestimmte Häufig
keit erreicht, steuert die Steuerung 111 in Schritt 249 die
Relaiseinheit 116 zum Abschließen des Gesprächs.
Durch vorbereitende Registrierung der Telefonnummern von
Teilnehmern, die häufig mit dem Benutzer des Telefons ein
Gespräch führen, wird die Gesprächsfunktion, wie oben beschrie
ben, selektiv bedient, wenn die Telefonnummer des Anrufers iden
tisch zu irgendeiner der im Telefon registrierten Telefonnummern
ist. Dementsprechend kann die Effizienz des Telefons durch auto
matische Vermeidung von unerwünschten Anrufen verbessert werden.
Claims (2)
1. Selektives Gesprächsaufnahmeverfahren eines Telefons mit
einer Telefonnummerntabelle und Sprachverarbeitungseinrichtung,
bestehend aus den Schritten:
falls ein ankommender Anruf erzeugt wird, Aussenden einer Informationsnachricht, die die Eingabe der Telefonnummer des Anrufers durch Ansteuern der Sprachverarbeitungseinrichtung anfordert;
Speichern der Telefonnummer des Anrufers und dann sequen tielles Vergleichen der Telefonnummer des Anrufers mit den in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern; falls die Telefonnummer des Anrufers identisch mit irgend einer der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefon nummern ist, Bilden eines Gesprächspfads und damit Bedienen einer Funktion für ankommenden Anruf; und
falls die Telefonnummer des Anrufers nicht identisch mit irgendeiner der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern ist, Auftrennen des Gesprächspfads und damit Abschluß der Funktion für ankommenden Anruf.
falls ein ankommender Anruf erzeugt wird, Aussenden einer Informationsnachricht, die die Eingabe der Telefonnummer des Anrufers durch Ansteuern der Sprachverarbeitungseinrichtung anfordert;
Speichern der Telefonnummer des Anrufers und dann sequen tielles Vergleichen der Telefonnummer des Anrufers mit den in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern; falls die Telefonnummer des Anrufers identisch mit irgend einer der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefon nummern ist, Bilden eines Gesprächspfads und damit Bedienen einer Funktion für ankommenden Anruf; und
falls die Telefonnummer des Anrufers nicht identisch mit irgendeiner der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern ist, Auftrennen des Gesprächspfads und damit Abschluß der Funktion für ankommenden Anruf.
2. Selektives Gesprächsaufnahmeverfahren eines Telefons mit
einem Speicher zum Speichern einer Telefonnummerntabelle für ein
selektives Gespräch und mit einem Sprachspeicher zum Speichern
von Informationsnachrichten zu der Telefonnummerntabelle, um so
die Sprachinformation zu verarbeiten, bestehend aus den
Schritten:
falls ein ankommender Anruf erzeugt wird, prüfen ob eine
selektive Gesprächsaufnahmefunktion eingerichtet ist oder nicht;
falls die selektive Gesprächsaufnahmefunktion eingerichtet
ist, Bilden eines Sprachpfads und Steuern der Sprachverarbei
tungseinrichtung, um so die Informationsnachricht auszusenden,
die die Eingabe der Telefonnummer des Anrufers anfordert;
Speichern der Telefonnummer des Anrufers, die nach der Übertragung der Informationsnachricht empfangen wurde;
sequentielles Vergleichen der Telefonnummer des Anrufers mit den in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern; falls die Telefonnummer des Anrufers identisch mit irgend einer der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefon nummern ist, Steuern der Sprachverarbeitungseinrichtung, Umwan deln der Sprachinformation in der Sprachinformationstabelle, die mit der Telefonnummer des Anrufers korrespondiert, und damit Durchführen einer Bedienung des ankommenden Anrufs; und falls die Telefonnummer des Anrufers nicht identisch mit irgendeiner der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern ist, Aussenden einer Alarmnachricht und dann Abschluß der Bedienung des ankommenden Anrufs.
Speichern der Telefonnummer des Anrufers, die nach der Übertragung der Informationsnachricht empfangen wurde;
sequentielles Vergleichen der Telefonnummer des Anrufers mit den in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern; falls die Telefonnummer des Anrufers identisch mit irgend einer der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefon nummern ist, Steuern der Sprachverarbeitungseinrichtung, Umwan deln der Sprachinformation in der Sprachinformationstabelle, die mit der Telefonnummer des Anrufers korrespondiert, und damit Durchführen einer Bedienung des ankommenden Anrufs; und falls die Telefonnummer des Anrufers nicht identisch mit irgendeiner der in der Telefonnummerntabelle registrierten Telefonnummern ist, Aussenden einer Alarmnachricht und dann Abschluß der Bedienung des ankommenden Anrufs.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
KR1019950010171A KR960039794A (ko) | 1995-04-27 | 1995-04-27 | 전화기의 선별 통화 방법 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19544142A1 true DE19544142A1 (de) | 1996-10-31 |
Family
ID=19413142
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19544142A Ceased DE19544142A1 (de) | 1995-04-27 | 1995-11-27 | Selektives Gesprächsaufnahmeverfahren bei einem Telefon |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR960039794A (de) |
DE (1) | DE19544142A1 (de) |
SE (1) | SE9504452L (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19846495A1 (de) * | 1998-10-09 | 2000-04-13 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zur Bereitstellung von Netz-Statusinformationen auf analogen Anschlußleitungen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
KR20010001043A (ko) * | 1999-06-01 | 2001-01-05 | 서주현 | 발신 전화번호 확인시스템 및 그에 따른 호 처리방법 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405014C2 (de) * | 1984-02-13 | 1988-01-21 | Telenorma Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt, De | |
DE3918923A1 (de) * | 1989-06-09 | 1990-12-13 | Siemens Ag | Verfahren fuer einen selektiven anrufschutz an mikroprozessorgesteuerten fernsprechstationen mit anrufbeantworter |
GB2268663A (en) * | 1992-06-18 | 1994-01-12 | Nec Corp | Telephone with caller identifying and call screening functions. |
JPH0678044A (ja) * | 1992-08-26 | 1994-03-18 | Sanyo Electric Co Ltd | 電話装置 |
-
1995
- 1995-04-27 KR KR1019950010171A patent/KR960039794A/ko not_active IP Right Cessation
- 1995-11-27 DE DE19544142A patent/DE19544142A1/de not_active Ceased
- 1995-12-13 SE SE9504452A patent/SE9504452L/ not_active Application Discontinuation
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3405014C2 (de) * | 1984-02-13 | 1988-01-21 | Telenorma Telefonbau Und Normalzeit Gmbh, 6000 Frankfurt, De | |
DE3918923A1 (de) * | 1989-06-09 | 1990-12-13 | Siemens Ag | Verfahren fuer einen selektiven anrufschutz an mikroprozessorgesteuerten fernsprechstationen mit anrufbeantworter |
GB2268663A (en) * | 1992-06-18 | 1994-01-12 | Nec Corp | Telephone with caller identifying and call screening functions. |
JPH0678044A (ja) * | 1992-08-26 | 1994-03-18 | Sanyo Electric Co Ltd | 電話装置 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19846495A1 (de) * | 1998-10-09 | 2000-04-13 | Deutsche Telekom Ag | Verfahren zur Bereitstellung von Netz-Statusinformationen auf analogen Anschlußleitungen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE9504452L (sv) | 1996-10-28 |
SE9504452D0 (sv) | 1995-12-13 |
KR960039794A (ko) | 1996-11-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19518754C2 (de) | Basisspeicherung und Basisregistrierung von Handgeräten | |
DE3938011C2 (de) | Gruppennotrufanlage | |
DE69532923T2 (de) | Zellulares funktelefon mit wahlnummeranalyse | |
DE69117814T2 (de) | Zugriffsverfahren für schnurlosen Telefondienst | |
DE19509874A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Weiterleiten einer Rufinformation an einem Pager oder an ein Zweittelefon | |
DE19627487B4 (de) | Verfahren zum Betreiben eines schnurlosen Telefons mit Notruf- bzw. Babyruffunktion | |
EP0461572B1 (de) | Multifunktionales, in verschiedene Betriebsarten umsteuerbares Funkgerät | |
EP1578098B1 (de) | Präsentation von personalisierter Information bei einem Rufaufbau | |
DE10009907A1 (de) | Wählverfahren für die IP-Telefonie | |
DE19544142A1 (de) | Selektives Gesprächsaufnahmeverfahren bei einem Telefon | |
DE19948966A1 (de) | Kostengünstiges Verfahren für die Herstellung einer Nachrichtenverbindung zwischen zwei Terminals über das Internet und kommunikationsfähiges Terminal | |
CH641616A5 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine fernsprechanlage mit speicher fuer die rufnummern vergeblich anrufender sprechstellen. | |
DE3922657A1 (de) | Verfahren zum steuern eines digitaltelefons und hierauf basierendes digitaltelefon | |
EP0720340A2 (de) | Verfahren zur empfangsseitigen Auswahl von Fernmeldeverbindungen | |
DE19619521A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Aufbau von temporären Telekommunikationsverbindungen | |
DE19626988A1 (de) | Verfahren zum selektiven Rufen mobiler Stationen für digitale, kabellose Telefone und Apparat dafür | |
EP0431539B1 (de) | Teilnehmereinrichtung zur Übertragung zwischengespeicherter Nachrichten über ein Nachrichtennetz für vermittelte Verbindungen | |
DE4232861C1 (de) | Verfahren zur Steuerung von Verbindungsprozeduren in einer programmgesteuerten Nebenstellenanlage mit daran angeschlossenen Mobilendgeräten | |
DE3328059C2 (de) | Verfahren zur empfangsseitigen Auswahl von über eine Vermittlungsstelle einer Fernmelde- bzw. Fernsprechanlage laufende Daten- bzw. Sprechverbindungen | |
EP1303973B1 (de) | Verfahren zum aufbauen einer kommunikationsverbindung und telekommunikationssystem | |
DE4142046C1 (de) | ||
EP0891072B1 (de) | Verfahren zur Signalisierung von Diensten in Telefonnetzen mit analogen Teilnehmeranschlüssen | |
DE4016629C2 (de) | Dienstfernsprecheinheit | |
DE4232862C1 (de) | Verfahren für die Auswertung betriebstechnischer Dateninformationen bei einer programmgesteuerten Nebenstellenanlage mit daran angeschlossenen Mobilendgeräten | |
DE10015774A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Identifikation eines Telekommunikationsteilnehmers gegenüber einem anderen Telekommunikationsteilnehmer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |