DE19846495A1 - Verfahren zur Bereitstellung von Netz-Statusinformationen auf analogen Anschlußleitungen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes - Google Patents
Verfahren zur Bereitstellung von Netz-Statusinformationen auf analogen Anschlußleitungen innerhalb eines TelekommunikationsnetzesInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von NetzStatusinformationen auf analogen Anschlußleitungen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes, wobei ein Netzknoten bzw. eine Vermittlungsstelle auf anschlußbezogene Informationen zugreift, in Abhängigkeit von diesen Steuersignale (1, 7, 9) erzeugt und über die analoge Anschlußleitung zu den entsprechenden Endgeräten überträgt, und wobei ein Endgerät die Steuersignale (1, 7, 9) mittels eines Empfängers (15) empfängt, erkennt und mittels eines Steuerelements (11) in Prozedurabläufe, die dem Steuersignal (1, 7, 9) zugeordnet sind, umsetzt. Vorzugsweise werden die wesentlichen System- und Statusinformationen vom Netzknoten mittels DTMF-Signalen zu den angeschalteten Endgeräten übertragen. Damit ist ein kostengünstiger und weitgehend sicherer Informationsaustausch zwischen Netzknoten und Endgerät gegeben.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bereitstellung von Netz-
Statusinformationen auf analogen Anschlußleitungen innerhalb eines
Telekommunikationsnetzes sowie ein Endgerät für die Telekommunikation,
insbesondere Telefon, Faxgerät oder dergleichen, mit analogem Netzanschluß
zur Verwendung bei der Durchführung des Verfahrens.
Im ISDN (Integrated Services Digital Network) werden alle endgeräterelevanten
System-Statusinformationen des Netzknotens bzw. der Vermittlungsstelle über
einen Signalisierungskanal, den D-Kanal, zu den Endgeräten übermittelt.
Dadurch ist ein Endgerät jederzeit über den Systemstatus informiert, z. B. ob
Wahlaufnahmebereitschaft vorhanden ist, ein angewählter Teilnehmer besetzt
oder frei ist oder wann eine Verbindung tatsächlich beginnt und endet. Diese
Informationen werden dem Benutzer teilweise zusätzlich akustisch übermittelt,
z. B. durch den Wählton bei Wahlaufnahmebereitschaft.
Im analogen Bereich werden diese System-Statusinformationen des Netzknotens
zum Teil mittels hörbaren Signaltönen wie Wählton, Besetztton, Freiton oder
Hinweistönen mit Hinweisansagen auf der analogen Anschlußleitung
übermittelt. Diese Signaltöne liegen meist im Frequenzbereich von etwa 300 Hz
bis 600 Hz. Tarifinformationen werden während einer bestehenden gehenden
Verbindung mit Signaltönen in einem anderen Frequenzbereich (z. B. 16 kHz)
übertragen, der für das menschliche Ohr kaum wahrnehmbar ist, oder werden
durch geeignete Schaltungen herausgefiltert. Das Rufsignal, welches z. B. zum
Ansteuern einer Klingel oder eines Tonrufs im Endgerät dient, wird mit einer
sehr niedrigen Frequenz (25 Hz oder 50 Hz) übertragen und kann technisch nur
im Ruhe oder Anrufzustand eines oder mehrerer Endgeräte auftreten, d. h. wenn
der Telefonhörer aufgelegt ist.
Mit Ausnahme des Rufsignals und des Tarifinformationssignals waren diese
Signaltöne ursprünglich nur für den Benutzer eines einfachen Endgeräts,
insbesondere eines Telefons, gedacht, um einen quasi automatischen Ablauf
(Selbstwähldienst) eines Verbindungsaufbaus steuern zu können. Der
Verbindungsaufbau besteht dabei aus den Schritten Belegen, Wählen, Gespräch
Führen, Auslösen.
Derzeit sind jedoch neben dem gewöhnlichen Telefon bereits eine Vielzahl von
Endgeräten, z. B. Anrufbeantworter, Faxgeräte, Wählautomaten, Alarmanlagen,
auf dem Markt, die mit mehr oder weniger Problemen verschiedene
automatische, durch das Endgerät selbst initiierte Abläufe steuern. Da beim
analogen Netzanschluß keine System- Statusinformationen in Form von
Steuersignalen zu den Endgeräten übertragen werden, sind diese automatisch
arbeitenden Endgeräte ausschließlich auf diese ursprünglich für den Benutzer
gedachten Hinweistöne angewiesen und müssen diese teilweise erkennen und
umsetzen. Wichtige Informationen, wie z. B. der tatsächliche Beginn oder das
Ende einer Verbindung, werden dem analogen Anschluß gar nicht signalisiert.
Nachteilig an der bekannten Technik, am analogen Anschluß die Signaltöne
auszuwerten, ist einerseits der sehr hohe technische Aufwand im Endgerät,
andererseits ist das Erkennen der Signaltöne teilweise nicht möglich, da diese
Signaltöne in bestimmten Fällen auch aus fremden Systemen, z. B. aus TK-
Anlagen oder ausländischen Systemen, mit abweichenden Frequenzen und
unterschiedlichen Tonsequenzen kommen können. Aus diesem Grunde kommt
es sehr häufig zu Fehlinterpretationen und somit zu falschen Reaktionen seitens
dieser Endgeräte.
Leistungsgrenzen bei Endgeräten mit quasi-automatischem Ablauf bestimmter
Prozeduren ergeben sich auch dadurch, daß Endgeräte derzeit i. d. R. den
Wählton, Besetztton, Freiton und je nach Leistungsumfang die Tarifinformation
erkennen können, wobei die verschiedenen Wähltöne, z. B. normaler Wählton
bzw. Sonderwählton, und Besetzttöne, z. B. Teilnehmer- und Gassenbesetztton,
nicht unterschieden werden können. Weiterhin läßt sich eine ankommende
Verbindung von einer gehenden Verbindung nicht oder nur über einen
unsicheren Umweg durch die Feststellung, ob ein Rufsignal vorlag,
unterscheiden. Schließlich kann auch der Beginn einer Verbindung nur durch
das Ausbleiben eines weiteren Freitons erkannt werden. Die Ungenauigkeit in
der Bestimmung des Zeitpunkt des Verbindungsbeginns ist dabei durch den
zeitlichen Abstand der Freitöne von mehreren Sekunden gegeben.
Weiterhin ist es gegenwärtig nicht möglich, eine benutzerfreundliche
Statusabfrage eines analogen Anschlusses durchzuführen. Sofern ein Kunde
eines oder mehrere Telefondienstleistungsmerkmale beauftragt und eingerichtet
hat, z. B. Anrufweiterschaltung, muß er mit umständlichen Bedienprozeduren
jedes dieser Merkmale einzeln abfragen oder überprüfen. Die aktuellen Einträge
können dabei teilweise nicht abgefragt werden, z. B. die Rufnummer einer
aktivierten Anrufweiterschaltung.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässigere und
präzisere Kommunikation zwischen dem Netz und dem Endgerät zu
ermöglichen und so quasi-automatisch ablaufende Prozesse in Endgeräten
zuverlässiger zu steuern.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß bei einem Verfahren zur
Bereitstellung von Netz-Statusinformationen auf analogen Anschlußleitungen
innerhalb eines Telekommunikationsnetzes, wobei ein Netzknoten bzw. eine
Vermittlungsstelle auf anschlußbezogene Informationen zugreift, in
Abhängigkeit von diesen Steuersignale erzeugt und über die analoge
Anschlußleitung zu den entsprechenden Endgeräten überträgt, und wobei ein
Endgerät die Steuersignale mittels eines Empfängers empfängt, erkennt und
mittels eines Steuerelements in Prozedurabläufe, die dem Steuersignal
zugeordnet sind, umsetzt.
Vorzugsweise sind die Steuersignale DTMF-Signale (Dual Tone Multi-
Frequency) oder bestehen aus einer Folge von DTMF-Signalen. Die Verwendung
von DTMF-Signalen als Steuersignale hat den Vorteil, daß der Netzknoten in
seiner Hardware-Struktur nicht verändert werden muß, da er nach der
gegenwärtigen Technologie sowieso einen DTMF-Sender bzw. -Empfänger zur
Erzeugung bzw. zum Empfang und Verarbeitung von DTMF-Signalen aufweist.
Damit sind zur Umsetzung der Erfindung lediglich Anpassungen der Software
eines Netzknotens notwendig.
Seitens der Endgeräte ist zur Durchführung des Verfahrens eine Modifikation
dahingehend notwendig, daß das Endgerät einen Empfänger, insbesondere
DTMF-Empfänger, aufweist, mit welchem es die Steuersignale, die von der
Vermittlungsstelle erzeugt und über die analoge Anschlußleitung zum Endgerät
übertragen werden, zu empfangen und in binäre Signale umzusetzen imstande
ist. Die binären Signale werden von einem Steuerelement, z. B. einem
Mikroprozessor, verarbeitet, das in dem Endgerät integriert ist und das auch die
Steuerfunktionen des Endgerätes kontrolliert. Somit kann die Erfindung bei
einfachen Endgeräten durch eine Hardware-Erweiterung, die sich im
wesentlichen auf einen DTMF-Empfänger beschränkt, sowie durch Software-
Erweiterung zur Umsetzung der Steuersignale in vorbestimmte Prozedurabläufe
realisiert werden. Bei Komfort-Endgeräten, die ohnehin entweder einen DTMF-
Empfänger oder einen digitalen Signal-Prozessor (DSP) besitzen, z. B. bei einem
Anrufbeantworter, wird keine Hardware-Erweiterung benötigt, sondern
lediglich eine Software-Erweiterung.
Durch die Verwendung von wohldefinierten Steuersignalen, die auf
elektronische Empfangselemente im Endgerät und nicht auf das Benutzerohr
ausgelegt sind, ist ein kostengünstiger und weitgehend sicherer
Informationsaustausch zwischen Netzknoten und Endgerät über die analoge
Anschlußleitung gegeben. Dabei ist eine negative Beeinflussung von bereits
vorhandenen Endgeräten, die diese Steuersignale nicht unterstützen, nicht zu
erwarten. Automatisch arbeitende Endgeräte, die entsprechend der Erfindung
ausgerüstet sind, können diese System- und Statusinformationen erkennen,
verarbeiten und in entsprechende Prozedurabläufe umsetzen.
Weiterhin können vorzugsweise alle anschlußbezogenen Einträge, wie z. B. die
Rufnummern von Anrufweiterschaltung, Verbindung ohne Wahl, Sperrklassen,
zum Endgerät übertragen, zwischengespeichert und ggf. angezeigt werden. Zur
Speicherung ist ein Speicher mit hinreichendem Speicherplatz vorgesehen.
Zur ausführlichen Beschreibung des Verfahrens werden die nachfolgenden
Festlegungen für die Steuersignale beispielhaft getroffen. Die DTMF-
Steuerzeichen zur Übermittlung der System-Statusinfomationen vom Netzknoten
zu den Endgeräten über die analoge Anschlußleitung werden beispielsweise wie
in der folgenden Tabelle dargestellt definiert. Zur Vermeidung von Konfliktfällen
werden nur die DTMF- Sonderzeichen A bis D, ggf. mit nachfolgenden Wähl- und
Steuerzeichen (0 . . . 9, *, #) für zusätzliche detailliertere Informationen verwendet.
Kurzbeschreibung der Zeichnung, wobei zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel für die Aussendung von Steuersignalen zu Netz-
Statusinformationen an die beteiligten Endgeräte vor, während und
nach einer Kommunikationsverbindung;
Fig. 2 ein Bockdiagramm eines Endgeräts mit einem DTMF-Empfänger
zum Empfang von vom Netzknoten gesendeten Netz-
Statusinformationen;
Fig. 3, 4 ein Beispiel für den Verbindungsablauf auf der A-Teilnehmer-Seite
aus Sicht der Vermittlungs-Einrichtung bzw. der Endeinrichtung;
Fig. 5, 6 ein Beispiel für den Verbindungsablauf auf der B-Teilnehmer-Seite
aus Sicht der Vermittlungs-Einrichtung bzw. der Endeinrichtung.
Fig. 1 zeigt die vor, während und nach Bestehen einer Kommunikations
verbindung über die analoge Anschlußleitung zum rufenden bzw. gerufenen
Anschluß übertragenen Signale als Funktion der Zeit t. Der prinzipielle Ablauf
beim rufenden Abschluß ist im oberen Teil, beim gerufenen Anschluß im
unteren Teil der Fig. 1 dargestellt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in diesem Fall durch den gerufenen
Anschluß, insbesondere durch das Belegen der Anschlußleitung durch das
betreffende Endgerät, zum Zeitpunkt t1 in Gang gesetzt. Der Netzknoten erkennt
in bekannter Weise, daß die Anschlußleitung belegt wurde und sendet ein Wähl-
Steuersignal 1 über die analoge Anschlußleitung zum Endgerät, bevor der
System-Wählton 2 in bekannter Weise angelegt wird. Das Wähl-Steuersignal 1 ist
beispielsweise das DTMF-Signal "A" oder das DTMF-Signal "A + [n]", falls sich
der Teilnehmeranschluß in einem Sonderzustand befindet, z. B. bei aktivierter
Anrufweiterschaltung. Das Wähl-Steuersignal 1 zeigt dem Endgerät an, daß die
Anschlußleitung frei ist und es ggf. mit einer automatischen Wahl beginnen
kann. Es muß somit bei automatischer Wahl, wie sie insbesondere bei Faxgeräten
vorkommt, nicht warten, bis der darauffolgend von Netzknoten ausgesendete
akustische System-Wählton 2 empfangen wird, sondern kann unmittelbar nach
Erhalt des Wähl-Steuersignals 1 mit der automatischen Wahl beginnen.
Nach Empfang des Wähl-Steuersignals 1 bzw. des System-Wähltons 2 wird beim
hier dargestellten Ablauf die Wahlinformation 3 vom Endgerät zum Netzknoten
übertragen. Prinzipiell muß jedoch der System-Wählton 2 nicht abgewartet
werden. Wird innerhalb eines bestimmten Zeitfensters, in der der Netzknoten zur
Wahlaufnahme bereit ist, nicht wenigstens ein Wählzeichen 3 erkannt, kann
vom System nochmals ein Wähl-Steuersignal 1 erzeugt und zum Endgerät
übertragen werden.
Nach Erhalt der Wahlinformation 3 sendet der Netzknoten ab dem Zeitpunkt t2 in
bekannter Weise ein oder mehrere Freizeichen 4 an das rufende Endgerät, die
beim gerufenen Endgerät als Rufzeichen 5 anliegen. Falls beim gerufenen
Anschluß die technischen Voraussetzungen zur Übermittlung von
Anzeigedienste (AD) gegeben sind, erfolgt zwischen dem ersten und zweiten
Rufsignal 5 eine FSK-Datenübertragung 6 zum rufenden Anschluß. Nach der
FSK-Datenübertragung 6 können weitere Rufsignale 5 beim gerufenen Anschluß
anliegen.
Zum Zeitpunkt t3 wird die Verbindung beim gerufenen Anschluß angenommen.
Der Netzknoten detektiert diese Statusänderung und sendet erfindungsgemäß ein
Verbindungsannahme-Steuersignal 7 an die beteiligten Endgeräte. Dieses
Verbindungsannahme-Steuersignal ist bspw. das DTMF-Signal "C" bzw. "D".
Der Beginn einer Verbindung kann somit von den beteiligten Endgeräten,
insbesondere dem rufenden Anschluß, genau erkannt werden, während er ohne
ein Verbindungsannahme-Steuersignal 7 nur durch das Ausbleiben von
Freizeichen 4 und damit mit einer Ungenauigkeit, die dem zeitlichen Abstand
zweier Freizeichen entspricht, identifiziert werden kann. Unmittelbar nach
Erhalt des Verbindungsannahme-Steuersignal 7 kann somit die
Informationsübermittlung 8 von Endgerät zu Endgerät beginnen. Die
Bestimmung des genauen Zeitpunkts des Beginns einer Kommunikations
verbindung ist insbesondere für Geräte mit automatisch ablaufenden
Prozeduren, z. B. Anrufbeantworter, wichtig.
Zum Zeitpunkt t4 wird die Verbindung durch das angerufene Endgerät ausgelöst.
Der Netzknoten erkennt diese Statusänderung, erzeugt ein Verbindungs
ablehnungs- bzw. Verbindungsauslösungs-Steuersignal 9, z. B. DTMF "B", und
sendet dies zu den beteiligten Endgeräten. Dieses Signal 9 zeigt dem rufenden
Anschluß an, daß auch er die Anschlußleitung freigeben kann. Dazu erzeugt der
Netzknoten auch in bekannter Weise einen Besetztton 10, insbesondere
Gassenbesetztton. Automatisch ablaufende Prozeduren können jedoch mit den
erfindungsgemäßen DTMF-Steuersignalen zuverlässiger und effektiver als mit
den herkömmlichen Hinweistönen gesteuert werden.
Weiterhin sendet der Netzknoten optional ein Verbindungsauslösungs-
Steuersignal 9 an das betreffende Endgerät jeweils nach Auslösen der
Verbindung durch das Endgerät.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild eines Endgeräts, welches bei der Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendet werden kann. Das Endgerät weist
eine analoge Schnittstelle a/b auf, über welche es an ein Telekommunikationsnetz
anschließbar ist. Die dargestellten Komponenten, insbesondere die
Systemsteuerung 11, Sprechschaltung 12, Speicher 13, Tastatur 17, Lautsprecher
18, Hörer 19, Anzeigeelement 16 und DTMF-Sender 14 entsprechen in Aufbau
und Funktion im wesentlichen den Komponenten eines bekannten Endgerätes.
Erfindungswesentlich in diesem Zusammenhang ist der DTMF-Empfänger 15,
welcher von der Vermittlungsstelle über die analoge Anschlußleitung der
Sprechschaltung 12 des Endgeräts übermittelte DTMF-Steuersignale zu
empfangen und in ein binäres Signal umzuwandeln imstande ist. Dieses binäre
Signal wird vom DTMF-Empfänger an das Steuerelement 11 übertragen. Dieses
ist so programmiert, daß es den binären Signalen Prozedurabläufe zuzuordnen
und bei Anliegen eines solchen Signals diese zu aktivieren imstande ist.
Gegenüber einem herkömmlichen Endgerät muß daher eine entsprechende
Software-Anpassung vorgenommen sein. Die Prozedurabläufe sind dabei
diejenigen, die bei den bisher bekannten Endgeräten von den von der
Vermittlungsstelle erzeugten Signaltönen gesteuert wurden.
Bei Abfrage von Netz-Statusinformationen und Übersendung entsprechender
Steuersignale durch den Netzknoten werden diese nach Umwandlung in ein
binäres Signal durch den DTMF-Empfänger 15 von der Steuerschaltung 11
ausgewertet und an den Benutzer ausgegeben, z. B. über das optische
Anzeigeelement 16. Es ist weiterhin möglich, eine Umwandlung der abgefragten
Informationen in ein Sprachsignal vorzunehmen, z. B. mittels vorbestimmter
Ansagetextbausteine, und dieses über den Lautsprecher 18 oder den Telefonhörer
19 auszugeben.
Fig. 3 zeigt als ein weiteres Beispiel zum Ablauf des erfindungsgemäßen
Verfahrens ein Ablaufdiagramm, welches den Verbindungsablauf aus der Sicht
der Vermittlungseinrichtung auf der A-Teilnehmer-Seite, d. h. den Verfahrens
ablauf bei einer abgehenden Verbindung zeigt. Falls die Vermittlungsstelle eine
Leitungsbelegung auf der Seite des rufenden Endgeräts erkennt, sendet sie ein
Wähl-Steuersignal, hier DTMF "A", zum rufenden Endgerät. Danach wird in
bekannter Weise der Wählton von der Vermittlungs-Einrichtung gesendet. Mit
dem Wähl-Steuersignal bzw. dem Wählton signalisiert die Vermittlungsstelle,
daß sie sich nunmehr in einem Zustand der Wahlaufnahmebereitschaft befindet.
Innerhalb eines vorbestimmten und mit einem Timer realisierten Zeitintervalls
von beispielsweise 60 Sekunden ist die Vermittlungsstelle zur Annahme von
Wählzeichen, die vom rufenden Endgerät gesendet werden, bereit. Wird das
Wahlende erreicht, nimmt die Vermittlungsstelle den Verbindungsaufbau zum
B-Teilnehmer vor. Falls das Wahlende nicht erreicht wurde, wird überprüft, ob
die Wahlaufnahmebereitschaft abgelaufen ist. Falls diese nicht abgelaufen ist,
wartet die Vermittlungsstelle auf weitere Eingaben am Endgerät auf der A-
Teilnehmer-Seite bzw. auf von diesem Endgerät gesendete Wählzeichen. Falls die
Wahlaufnahmebereitschaft nicht mehr besteht, sendet die Vermittlungsstelle als
Verbindungsablehnungs-Signal ein Besetzt-Steuersignal, hier DTMF "B", und
danach den üblichen Besetztton.
Bei am Endgerät vollständig eingegebener Wählfunktion leitet die Vermittlungs
einrichtung den Verbindungsaufbau ein. Falls der Anschluß des B-Teilnehmers,
zu dem eine Verbindung hergestellt werden soll, besetzt ist, sendet die
Vermittlungs-Einrichtung wie im Fall abgelaufener Wahlaufnahmebereitschaft
das Besetzt-Steuersignal DTMF "B" und anschließend in bekannter Weise den
Besetztton. Falls der Anschluß des B-Teilnehmers frei ist, sendet die
Vermittlungs-Einrichtung in bekannter Weise Rufzeichen zum angerufenen
Anschluß sowie Freizeichen zum rufenden Anschluß während eines vorbe
stimmten und mit einem Timer eingestellten Zeitintervalls von hier bis zu 60
Sekunden. Die Vermittlungsstelle stellt nun fest, ob der B-Teilnehmer sich
gemeldet hat. Falls dieser sich nicht gemeldet hat, stellt die Vermittlungsstelle
fest, ob ein Ende des Anrufzustandes erreicht ist, z. B. durch Auflegen des Hörers
seitens des A-Teilnehmers. Solange der Anschluß des A-Teilnehmers noch belegt
ist, fährt die Vermittlungsstelle jedoch fort, an den B-Teilnehmer-Ruf und an
den A-Teilnehmer Freizeichen zu senden. Falls ein Ende des Anrufzustands
erreicht ist, sendet die Vermittlungsstelle wie in den zuvor geschilderten Fällen
das Besetzt-Steuersignal DTMF "B" sowie den Besetztton.
Falls der B-Teilnehmer die Verbindung annimmt, wird dies von der Ver
mittlungsstelle diagnostiziert sowie ein Beginn-Steuersignal, hier DTMF "C",
gesendet. Dieses Beginn-Steuersignal signalisiert dem rufenden Endgerät den
Beginn der Kommunikationsverbindung. Die Kommunikationsverbindung
besteht nunmehr so lange, bis einer der Teilnehmer die Verbindung auslöst. Für
die hier beschriebene Kommunikation zwischen Vermittlungs-Einrichtung und
Endeinrichtung auf der A-Teilnehmer-Seite ist nur relevant, ob der B-Teilnehmer
die Verbindung auslöst. Für diesen Fall wird von der Vermittlungsstelle das
Besetzt-Steuersignal DTMF "B" zum rufenden Endgerät gesendet sowie der
Besetztton angelegt. Für den Fall, daß die Verbindung durch den A-Teilnehmer
ausgelöst wird, ist keine weitere Signalisierung zwischen dem rufenden End
gerät und der Vermittlungsstelle notwendig.
Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm des bereits beschriebenen Verbindungsablaufs
aus der Sicht der Endeinrichtung auf der A-Teilnehmer-Seite. Die Endein
richtung ist dabei ein Endgerät mit automatisch ablaufenden Funktionen,
insbesondere automatische Wahl, ggf. automatische Wahlwiederholung. Die
automatischen Funktionen werden erfindungsgemäß von den von der
Vermittlungs-Einrichtung gesendeten Steuersignalen kontrolliert, so daß der
Verbindungsaufbau unabhängig von den von der Vermittlungsstelle gesendeten
Hinweistönen ist.
Die automatische Wahl wird durch die Endeinrichtung auf der A-Teilnehmer-
Seite durch das Belegen der Leitung eingeleitet. Erfindungsgemäß analysiert die
Endeinrichtung die von der Vermittlungsstelle gesendeten Steuersignale. Falls
das Wähl-Steuersignal, hier DTMF "A", erkannt wurde, sendet das Endgerät die
vorprogrammierten Wählzeichen. Die automatische Wahl wird damit unab
hängig davon durchgeführt, ob das Endgerät den von der Vermittlungsstelle
gesendeten Wählton empfangen und erkannt hat. Die Wählzeichen werden damit
vom Endgerät auch früher als bei der herkömmlichen Steuermethode gesendet,
da das Wähl-Steuersignal vor dem Wählton von der Ermittlungsstelle erzeugt
und gesendet wird und als DTMF-Signal unmittelbar erkannt und umgesetzt
werden kann.
Falls die Endeinrichtung kein Wähl-Steuersignal erkennt, löst sie automatisch
die Leitungsbelegung aus und nimmt ggf. bei automatischer Wahlwiederholung
einen neuen Wählversuch nach einer vorbestimmten Wartezeit vor.
Falls die Endeinrichtung jedoch das von der Vermittlungsstelle gesendete Wähl-
Steuersignal erkannt hat, sendet sie ihrerseits in bekannter Weise die
Wählzeichen und wird durch weitere Steuersignale von der Vermittlungsstelle
über den Stand des Verbindungsaufbaus zum B-Teilnehmer unterrichtet. Falls
das Besetzt-Steuersignal, hier DTMF "B", erkannt wurde, löst das Endgerät
selbsttätig die Leitungsbelegung aus und nimmt ggf. bei automatischer
Wahlwiederholung einen neuen Wählversuch vor. Gleiches gilt, wenn innerhalb
eines vorbestimmten Zeitintervalls kein derartiges Steuersignal identifiziert
wurde.
Der erfolgreiche Verbindungsaufbau zum B-Teilnehmer wird der
Endeinrichtung auf der A-Teilnehmer-Seite durch das Beginn-Steuersignal, hier
DTMF "C", signalisiert. Unmittelbar nach Erkennen dieses Steuersignals kann
das rufende Endgerät beispielsweise mit automatischer Datenübertragung
beginnen. Die Kommunikationsverbindung wird dann entweder selbsttätig durch
das Endgerät beendet, z. B. nach Beendigung der Datenübertragung, oder
ausgelöst, wenn das Besetzt-Steuersignal DTMF "B" empfangen und identifiziert
wurde, welches das Auslösen der Verbindung seitens des B-Teilnehmers anzeigt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen als Ablaufdiagramm den Verbindungsablauf auf der
B-Teilnehmer-Seite aus Sicht des Vermittlungs-Systems bzw. der Endein
richtung. Bei einer ankommenden Verbindung sendet die Vermittlungsstelle
zunächst ein erstes Rufsignal zur Endeinrichtung des B-Teilnehmers. Das
Rufsignal wird durch das Endgerät des B-Teilnehmers akustisch und/oder
optisch signalisiert. Die Vermittlungsstelle stellt fest, ob für die Verbindung eine
Berechtigung für FSK-Datenübermittlung (CLIP) besteht. Ist dies der Fall, sendet
sie FSK-Daten zur Endeinrichtung, welche diese empfängt und auswertet,
beispielsweise auf einem Display darstellt. Nach der FSK-Datenübermittlung
werden ggf. weitere Rufsignale in vorbestimmten zeitlichen Abständen, z. B. 4
Sekunden, von der Vermittlungsstelle gesendet und vom Endgerät signalisiert.
Gleichzeitig überwacht die Vermittlungsstelle ob der A-Teilnehmer die
Verbindung ausgelöst hat, sowie ob der Anschluß des B-Teilnehmers die
Verbindung angenommen hat und somit in den Kommunikationszustand
übergegangen ist. Falls der A-Teilnehmer die Verbindung ausgelöst hat, sendet
die Vermittlungsstelle als Verbindungsablehnungs-Signal ein Auslöse-
Steuersignal, hier DTMF "B", welches mit dem Besetzt-Steuersignal
übereinstimmt. Nach dem Auslöse-Steuersignal legt die Vermittlungsstelle in
bekannter Weise den Gassen-Besetztton an.
Der Übergang der Endeinrichtung auf der B-Teilnehmer-Seite in den Kommuni
kationszustand erfolgt z. B. manuell durch Abnehmen des Hörers oder auto
matisch und wird von der Vermittlungsstelle erkannt. Diese sendet daraufhin
ein Beginn-Steuersignal, hier DTMF "D". Dieses Beginn-Steuersignal signalisiert
der gerufenen Endeinrichtung den Beginn einer Kommunikationsverbindung,
die durch den A-Teilnehmer oder durch den B-Teilnehmer durch Übergang in
den Ruhestand ausgelöst und damit beendet werden kann.
Das Auslösen der Verbindung durch den A-Teilnehmer wird von der
Vermittlungs-Einrichtung erkannt, die daraufhin ebenfalls ein Auslöse-
Steuersignal DTMF "B" an den angerufenen Anschluß sendet, sowie Gassen-
Besetzton anlegt.
Falls der Übergang in den Ruhezustand durch den B-Teilnehmer von der
Vermittlungsstelle erkannt wird, löst diese die Verbindung rückwärts aus und
sendet ein Auslöse-Steuersignal zum Endgerät des B-Teilnehmers.
Das Ende einer Kommunikationsverbindung wird der Endeinrichtung auf der B-
Teilnehmer-Seite durch das Auslöse-Steuersignal DTMF "B" signalisiert. Falls
die Endeinrichtung das Auslöse-Steuersignal erkennt, wird die Verbindung
entweder selbsttätig durch das Endgerät automatisch oder manuell, z. B. durch
Auflegen des Hörers, ausgelöst.
Ebenso wird die Kommunikationsverbindung beendet, wenn am gerufenen
Endgerät ein manueller oder automatischer Übergang in den Ruhezustand
erfolgt ist. Ein nach Auslösen der Verbindung von der Vermittlungsstelle
gesendetes Ende-Steuersignal wird vom Endgerät noch empfangen und ggf.
ausgewertet, z. B. zur Gewinnung von Daten zur genauen Dauer einer
Kommunikationsverbindung.
Die Erfindung läßt sich zur Erweiterung des Leistungsspektrums analoger
Telekommunikation vorteilhaft gewerblich einsetzen.
Claims (14)
1. Verfahren zur Bereitstellung von Netz-Statusinformationen auf analogen
Anschlußleitungen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes, wobei ein
Netzknoten bzw. eine Vermittlungsstelle auf anschlußbezogene Informationen
zugreift, in Abhängigkeit von diesen Steuersignale (1, 7, 9) erzeugt und über die
analoge Anschlußleitung zu den entsprechenden Endgeräten überträgt, und
wobei ein Endgerät die Steuersignale (1, 7, 9) mittels eines Empfängers (15)
empfängt, erkennt und mittels eines Steuerelements (11) in Prozedurabläufe, die
dem Steuersignal (1, 7, 9) zugeordnet sind, umsetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignale (1, 7, 9) DTMF-(Dual Tone Multi-Frequency)-Signale sind.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Steuersignal (1, 7, 9) aus einer Folge von DTMF-Signalen besteht.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Netzknoten ein Wähl-Steuersignal (1) erzeugt, z. B. DTMF "A", wenn eine
Anschlußleitung durch ein Endgerät belegt wurde, und dieses zum betreffenden
Endgerät überträgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Wähl-Steuersignal (1) in Abhängigkeit vom Status des Endgeräts, z. B. bei
einem für abgehende Verbindungen ganz oder teilweise gesperrten Endgerät
oder bei Anrufweiterschaltung, differenziert ist.
6. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Netzknoten ein Verbindungsablehnungs-Steuersignal (9) erzeugt, z. B.
DTMF "B", wenn der Verbindungsaufbau zum B-Teilnehmer nicht gelingt
und/oder die Verbindung ausgelöst wird, und dieses zum betreffenden Endgerät
überträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Netzknoten in Abhängigkeit von der Ursache der erfolglosen
Verbindungsherstellung, z. B. Teilnehmer besetzt, Leitung besetzt, kein
Anschluß unter der angewählten Rufnummer, bzw. in Abhängigkeit von der Art
des Verbindungsendes unterschiedliche Verbindungsablehnungs-Steuersignale
(9) erzeugt, insbesondere ein Besetzt- und/oder Auslöse- und/oder Ende-
Steuersignal, die das Endgerät dem jeweiligen Ereignis zuzuordnen imstande ist.
8. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Netzknoten ein Verbindungsannahme-Steuersignal (7) erzeugt, z. B.
DTMF "C" oder "D", wenn die Verbindung vom B-Teilnehmer aufgenommen
wird, und dieses zu den betreffenden Endgeräten überträgt.
9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuersignale (1, 7, 9) jeweils auch zum Endgerät des bzw. der
Kommunikationsteilnehmer übertragen werden.
10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Steuersignale, die einem Signalton (2, 4, 5, 10), wie z. B. Freizeichen,
Besetztton, Wählton, entsprechen, vom Netzknoten zeitlich jeweils vor Aussenden
des entsprechenden Signaltons (2, 4, 5, 10) erzeugt und an das bzw. die Endgeräte
übermittelt werden.
11. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Endgerät aufgrund Benutzereingaben ein Steuersignal zur Abfrage des
Anschluß-Status erzeugt und über die analoge Anschlußleitung zum Netzknoten
überträgt, der Netzknoten das Steuersignal empfängt und auswertet, dem Signal
sowie dem Anschluß zugeordnete Informationen aus einem Speicher entnimmt
und dem Endgerät als DTMF-Steuersignale übermittelt, welche vom Endgerät in
akustisch oder optisch wiedergebbare Information umgesetzt werden.
12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Prozedurabläufe, die nach Empfang eines Steuersignals gestartet
werden, eine Anzeige und/oder eine Speicherung von Informationen veranlassen
und/oder die Funktionsweise des Endgeräts modifizieren.
13. Endgerät für die Telekommunikation, insbesondere Telefon, Faxgerät oder
dergleichen, mit analogem Netzanschluß zur Verwendung bei der
Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Endgerät einen Empfänger (15) aufweist, mit welchem es über die
analoge Anschlußleitung die von der Vermittlungsstelle übertragenen
Steuersignale (1, 7, 9) zu empfangen und in binäre Signale umzusetzen imstande
ist, sowie ein Steuerelement (11) aufweist, an welches die vom Empfänger (15)
erzeugten binären Signale übermittelt werden, wobei das Steuerelement (11) die
binären Signale auswertet und in Prozedurabläufe, die dem binären Signal bzw.
dem Steuersignal zugeordnet sind, umsetzt.
14. Endgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Empfänger ein DTMF-Empfänger (15) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19846495A DE19846495A1 (de) | 1998-10-09 | 1998-10-09 | Verfahren zur Bereitstellung von Netz-Statusinformationen auf analogen Anschlußleitungen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19846495A DE19846495A1 (de) | 1998-10-09 | 1998-10-09 | Verfahren zur Bereitstellung von Netz-Statusinformationen auf analogen Anschlußleitungen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19846495A1 true DE19846495A1 (de) | 2000-04-13 |
Family
ID=7883890
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19846495A Withdrawn DE19846495A1 (de) | 1998-10-09 | 1998-10-09 | Verfahren zur Bereitstellung von Netz-Statusinformationen auf analogen Anschlußleitungen innerhalb eines Telekommunikationsnetzes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19846495A1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041273C1 (de) * | 1990-12-21 | 1992-04-30 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | |
DE4232120A1 (de) * | 1991-09-30 | 1993-04-01 | Mitel Corp | System fuer die interfaceverschaltung von telefonsets mit einem centrexsystem |
DE4142046C1 (de) * | 1991-12-19 | 1993-05-06 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | |
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DE19618785A1 (de) * | 1995-05-25 | 1996-12-05 | Samsung Electronics Co Ltd | Verfahren zum automatischen Verbinden eines ankommenden Rufs mit einem auswärtigen Platz in einem automatischen Antworttelefon, in dem der Dienst "Makeln" zugelassen ist |
-
1998
- 1998-10-09 DE DE19846495A patent/DE19846495A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (5)
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