DE69738591T2 - Private schnurlose Nebenstellenanlage mit DECT-Teilnehmergeräten - Google Patents

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein privates, schnurloses Nebenstellensystem, das schnurlose Gesprächsdienste in einem privaten Nebenstellensystem, wie etwa einem "PABX" (Private Automatic Branch Exchange) oder einem Tastensystem (oder Tastentelefonsystem) bereitstellt.
  • CT0 und CT1 waren die ersten Schnurlostelefone. Da die Schnurlostelefone CT0 und CT1 ein analoges System verwendeten, hatten sie Schwierigkeiten bei der Sicherung der Gesprächsqualität und der Zuverlässigkeit des Informationstransfers zwischen Basisstationen und tragbaren Vorrichtungen.
  • Digitale Schnurlostelefone CT2 des CAI-Standards (CAI – Common Air Interface) wurden vorgeschlagen, um die Gesprächsqualität und die Zuverlässigkeit des Informationstransfers zu verbessern. Das Schnurlostelefon CT2 stellt einen Schnurlos-Gesprächsdienst auf der Basis des Frequenzmehrfachzugriffs (FDMA)/Zeitmehrfachzugriffs (TDD) bereit. In ähnlicher Weise kann das Schnurlostelefon CT2 nicht ohne weiteres einen wirkungsvollen Handover bereitstellen und verlangt zudem eine Verbindungs-Vermittlungseinrichtung, wenn eine einzige Antenne verwendet wird.
  • DECT ist eine weitere Schnurlos-Telefontechnik, die vorgeschlagen wird, um die Gesprächsqualität und die Zuverlässigkeit des Informationstransfers zu verbessern. DECT ist ein Schnurlos-Schnittstellensystem, das durch das European Telecommunications Standards Institute (ETSI) standardisiert wurde und einen Schnurlos-Gesprächsdienst auf der Basis von TDMA/TDD bereitstellt. Derartige DECT-Techniken sind in ETS 300 175-1 bis 175-9 und im europäischen Patent No. 0486089 (Efficient Carrier Scanning in Terminal), No. 0445887 (Optimization of Beacon Message Transmission in Base Station) and No. 0587225 (Data Transmission through DECT Communication Channel) beschrieben.
  • Ein Schnurlos-PABX-System, das DECT-Endgeräteteilnehmer in einem PABX- oder einem Tastensystem aufnehmen und einen Schnurlos-Kommunikationsdienst den DECT-Endgeräteteilnehmern bereitstellen kann, ist aus EP 0 624 995 und zudem aus Buckingham et al., "A business cordless PABX Telefone system an 800 MHz based and the DECT-Technology", 2460 IEEE Communications Magazine, 29 (1991), Januar, no. 1, New York bekannt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beabsichtigen ein privates, schnurloses Nebenstellensystem anzugeben, das einen Schnurlos-Gesprächsdienst für DECT-Endgeräteteilnehmer bereitstellt.
  • Übersicht über die Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein privates Nebenstellensystem angegeben, wie es in Anspruch 1 der beigefügten Ansprüche beschrieben ist.
  • Wie erläutert, sind die Endgeräte DECT-Endgeräte und ist das Kommunikationsprotokoll ein DECT-Protokoll.
  • Ein derartiges DECT-Nebenstellensystem kann einen nahtlosen Handover gemäß seiner Eigenschaft bereitstellen und erfordert keine Verbindungs-Vermittlungseinrichtung, selbst wenn eine einzige Antenne verwendet wird.
  • Die Basisstationsschnittstelleneinheiten enthalten eine Vielzahl von Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten und eine Master-Basisstationsschnittstelleneinheit, wobei jede der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten dazu eingerichtet ist, ein Primitiv, das als Ergebnis der Cluster-Steuerungsfunktionen erzeugt wird, zur Master-Basisstationsschnittstelleneinheit zu senden, um ein Primitiv von der Master- Basisstationsschnittstelleneinheit zu empfangen, und die Cluster-Steuerfunktionen auf der Basis des empfangenen Primitivs auszuführen; und die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit dazu eingerichtet ist, mit der Vielzahl von mit ihr verbundenen Basisstationen zu kommunizieren, um eine Datenverbindungssteuerungsschicht- und Netzwerkschichtfunktionen des Kommunikationsprotokolls auszuführen, um mit den Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten zu kommunizieren, um die Datenverbindungssteuerungsschicht- und Netzwerkschichtfunktionen der mit den Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten verbundenen Basisstationen durchzuführen und um ein Primitiv zu einer Zentralverarbeitungseinheit im privaten Nebenstellensystem zu senden und von diesem zu empfangen.
  • Die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit kann eine Hauptsystemschnittstelle für das private Nebenstellensystem, eine Basisstationsschnittstelle und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Schnittstellen enthalten, enthaltend einen Speicher, in dem gespeichert ist:
    • – Software zum Verbinden und Kommunizieren mit den Basisstationen;
    • – Mediumzugriffs-Steuerungsschicht-Mehrträger-Steuerungssoftware zum Steuern des Multiplexens und Verwaltens von Daten über eine Mediumzugriffs-Steuerungsschichtverbindung mit den Endgeräten, die mit den Basisstationen kommunizieren, die mit der Master-Basisstationsschnittstelleneinheit verbunden sind;
    • – Datenverbindungssteuerungsschicht-Verarbeitungssoftware zum Bereitstellen einer Datenverbindung zu der Netzwerkschicht;
    • – Netzwerkschicht-Verarbeitungssoftware zum Verarbeiten der Netzwerkschicht; und
    • – Software zum Verbinden mit den Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten.
  • In ähnlicher Weise kann jede der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten eine Hauptsystemschnittstelle für das private Nebenstellensystem; eine Basisstationsschnittstelle und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Schnittstellen enthalten, enthaltend einen Speicher, in dem gespeichert ist:
    • – Software zum Verbinden und Kommunizieren mit den Basisstationen;
    • – Mediumzugriffs-Steuerungsschicht-Mehrträger-Steuerungssoftware zum Steuern des Multiplexens und Verwaltens von Daten über eine Medienzugriffs-Steuerungsschichtverbindung mit den Endgeräten, die mit den Basisstationen kommunizieren, die mit der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit verbunden sind; und
    • – Software zum Verbinden mit der Master-Basisstationsschnittstelleneinheit.
  • Vorzugsweise ist die Basisstationsschnittstelle in der Master- und/oder Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit dazu eingerichtet, Sprachdaten, Protokollverarbeitungssteuerungsdaten und ein Basisstations-Synchronsignal zu den Basisstationen zu senden und von diesen zu empfangen.
  • Vorzugsweise enthält die Master- und/oder Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit weiterhin eine Datenbank aus Informationen im Bezug auf die Endgeräte, Informationen im Bezug auf die Basisstationen und verschiedenen Parameter, die für das Kommunikationsprotokoll und die Kommunikation mit den Basisstationen erforderlich sind.
  • Die Software zum Verbinden und zum Kommunizieren mit den Basisstationen in der Master- und/oder Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit kann eine LAPB-Software, eine LAPD-Software oder eine asynchrone Software sein.
  • Vorzugsweise enthält jede der Basisstationen eine Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle; eine Protokollverarbeitungseinrichtung zur teilweisen Verarbeitung der Mediumzugriffs-Steuerschicht und der physikalischen Schicht des Kommunikationsprotokolls; eine Sprachverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung von Sprachdaten von der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle, zur Übertragung der verarbeiteten Sprachdaten zur Protokollverarbeitungseinrichtung, zur Verarbeitung von Sprachdaten von der Protokollverarbeitungseinrichtung und zur Übertragung der verarbeiteten Sprachdaten zu der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle; eine Funksignalverarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung von Funksignalen, um eine Kommunikation zwischen einer entsprechenden Ba sisstation und einem entsprechenden Endgerät durchzuführen; und eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle, der Protokollverarbeitungseinrichtung, der Sprachverarbeitungseinrichtung und der Funksignalverarbeitungseinrichtung, einen Speicher enthaltend, in dem gespeichert ist;
    • – Software zum Verbinden und Kommunizieren mit der Basisstationsschnittstelleneinheit;
    • – Software zum Aufbauen, Halten und Freigeben eines Scheinträgers;
    • – Software zum Aufbauen, Halten und Freigeben einer Sprachverbindung;
    • – Software zum Steuern einer Rundfunknachricht; und
    • – Software zum Steuern von Funkübertragung und -empfang.
  • Die Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle kann dazu eingerichtet sein, Sprachdaten, Protokollverarbeitungssteuerdaten und ein Basisstations-Synchronsignal zu der entsprechenden Basisstationsschnittstelleneinheit zu senden und von dieser zu empfangen.
  • Vorzugsweise ist die Sprachverarbeitungseinrichtung dazu eingerichtet, PCM-Sprachdaten von der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle zu empfangen, ein Echosignal von den empfangenen PCM-Sprachdaten zu unterdrücken oder zu entfernen, die resultierenden PCM-Sprachdaten in ADPCM-Sprachdaten umzuwandeln und die umgewandelten ADPCM-Sprachdaten zu der Protokollverarbeitungseinrichtung zu übertragen; und ADPCM-Sprachdaten von der Protokollverarbeitungseinrichtung zu empfangen, die empfangenen ADPCM-Sprachdaten in PCM-Sprachdaten umzuwandeln, ein Echosignal von den umgewandelten PCM-Sprachdaten zu unterdrücken oder zu entfernen und die resultierenden PCM-Sprachdaten zu der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle zu übertragen.
  • Die Steuereinrichtung kann weiterhin eine Datenbank enthalten, in der eine Kennung, die der entsprechenden Basisstation zugeteilt ist, und unterschiedliche Parameter gespeichert sind, die zum verarbeiten der Software erforderlich sind.
  • Vorzugsweise enthält die Funksignalverarbeitungseinrichtung einen Modulator, der ADPCM-Sprachdaten von der Protokollverarbeitungseinrichtung moduliert; einen Frequenz-Aufwärtswandler, der die Frequenz von Daten erhöht, die aus dem Modulator ausgegeben werden; ein erstes Bandpassfilter, das das Ausgangssignal von dem Frequenz-Aufwärtswandler bandpassfiltert, um lediglich Signalkomponenten in einem gewünschten Frequenzband weiterzuleiten; einen Leistungsverstärker, der das Ausgangssignal von dem ersten Bandpassfilter verstärkt; Antennen, die das Ausgangssignal von dem Leistungsverstärker über die Luft verbreiten und ein Signal über die Luft empfangen; ein zweites Bandpassfilter, das ein von den Antennen empfangenes Signal bandpassfiltert, um lediglich Signalkomponenten in dem gewünschten Frequenzband weiterzuleiten; einen rauscharmen Verstärker, der das Ausgangssignal von dem zweiten Bandpassfilter rauscharm verstärkt; einen Frequenz-Abwärtswandler, der die Frequenz des Ausgangssignals von dem rauscharmen Verstärker senkt; und einen Demodulator, der ADPCM-Sprachdaten aus dem Ausgangssignal vom dem Frequenz-Abwärtswandler extrahiert und die extrahierten ADPCM-Sprachdaten zu der Protokollverarbeitungseinrichtung überträgt.
  • Der Modulator kann ein gaußsches Filter enthalten.
  • Das erste und das zweite Bandpassfilter sind dazu eingerichtet, lediglich Signalkomponenten in einem Frequenzband von 1,88–1,9 GHz weiterzuleiten.
  • Die Antennen können in einer Diversity-Art konstruiert sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Ansicht des Aufbaus eines privaten Schnurlos-Nebenstellensystems, das eingesetzt wird, um DECT-Endgeräteteilnehmer aufzunehmen;
  • 2 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das den Aufbau einer Basisstationsschnittstelleneinheit in 1 zeigt;
  • 3 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das den Aufbau einer Basisstation in 1 zeigt; und
  • 4 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das den Aufbau eines Funksignalprozessors in 3 zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Zuerst werden die allgemeinen Eigenschaften und die Protokollarchitektur von DECT beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass das Folgende nur ein Teil von ETS 300 175-1 bis 175-9 ist.
  • I. Allgemeine Eigenschaften
    • – Frequenzband: 1880–1900 MHz
    • – Zahl der Trägerfrequenzen: 10
    • – Trägerfrequenzabstand: 1,728 MHz
    • – Spitzensendeleistung: 250 mW
    • – Trägerfrequenz-Multiplex: TDMA (24 Schlitze pro Frame)
    • – Frame-Länge: 10 ms
    • – Basis-Duplexing: TDD, wo dieselbe HF-Trägerfrequenz für zwei Schlitze verwendet wird
    • – Brutto-Bitrate: 1152 kbit/s
    • – Netzkanalraten: 32 kbit/s (B-Feld (Verkehr) für jeden Schlitz) und 6,4 kbit/s (A-Feld (Steuerung/Signalgebung) jedes Schlitzes)
  • II. Protokollarchitektur
    • – Physikalische Schicht (PHL): trennt ein Funkspektrum in physikalische Kanäle bei festgelegten Frequenz- und Zeitdomänen
    • – Mediumzugriffssteuer-Schicht (MAC-Schicht): wählt einen der physikalischen Kanäle und stellt eine Verbindung zum gewählten physikalischen Kanal her oder löst diese, um einen Träger zu erzeugen, zu halten und freizugeben. Zudem multiplexiert die MAC-Schicht Steuerinformationen mit Schichtinformationen höherer Ordnung und Fehlersteuerinformationen zu Paketinformationen je Schlitz. Weiterhin demultiplexiert die MAC-Schicht die Paketinformationen zu Steuerinformationen, Schichtinformationen höherer Ordnung und Fehlersteuerinformationen. Die Funktionen der MAC-Schicht können in Cluster-Steuerfunktionen und zellenseitige Steuerfunktionen klassifiziert werden.
    • – Datenverbindungs-Steuerschicht (DLC-Schicht): führt eine Verbindungs- oder eine Freigabe-Verarbeitungsfunktion in Erwiderung auf eine Anfrage von einer Netzwerkschicht aus.
    • – Netzwerkschicht (NWK-Schicht): Tauscht Nachrichten für das Einrichten, Halten und Freigeben eines Anrufs aus.
  • Nun wird ein privates Nebenstellensystem für die Aufnahme von Endgeräteteilnehmern der DECT mit den oben beschriebenen Eigenschaften und der oben beschriebenen Protokollarchitektur gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschrieben.
  • 1 ist eine schematische Darstellung, die den Aufbau des privaten Schnurlos-Nebenstellensystems gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Wie es in dieser Zeichnungen dargestellt ist, enthält das private Schnurlos-Nebenstellensystem im wesentlichen ein PABX- oder ein Tasten-System ("Hauptsystem") 100. Das Hauptsystem 100 hat im wesentlichen denselben Aufbau wie ein bestehendes PABX- oder Tasten-System, mit der Ausnahme, das es weiterhin eine Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120 und eine Vielzahl von Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten 130 und 140 enthält. Mit anderen Worten sind im Hauptsystem 100 eine analoge Schnittstelle 150, eine Tastensatzschnittstelle 160, eine Digitaltelefon-(DGP-)Schnittstelle 170, eine SO-Schnittstelle 180 und eine Analoganschluss-Schnittstelle 190 Komponenten, die in einem bestehenden PABX- oder Tastensystem zu erkennen sind.
  • Eine Zentralverarbeitungseinheit 110 steuert den Betrieb des privaten Schnurlos-Nebenstellensystems, das einen Schnurlos-Gesprächsdienst den DECT-Endgeräteteilnehmern gemäß der vorliegenden Erfindung bereitstellt, zusätzlich zum Betrieb des bestehenden PABX- oder Tastensystems, das einen Gesprächsdienst bereitstellt. Wenngleich es nicht dargestellt ist, enthält das Hauptsystem 100 andere Komponenten, wie etwa beispielsweise einen Umschaltschaltkreis, einen Klingeltondetektor, einen Klingeltongenerator, eine Dualton-Mehrfrequenz (DTMF) und dergleichen, die erforderlich sind, um den Gesprächsdienst im bestehenden PABX- oder Tastensystem bereitzustellen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass das Hauptsystem 100 in 1 so dargestellt ist, dass es lediglich die CPU 110 und unterschiedliche Schnittstellen 150190 zu Teilnehmern innerhalb der Komponenten im bestehenden PABX- oder Tastensystem enthält. Im Hauptsystem 100 führen die analoge Schnittstelle 150, die Tastensatzschnittstelle 160 und die DGP-Schnittstelle 170 Verbindungsfunktionen mit einem herkömmlichen oder allgemeinen Telefon, einen Tastentelefon bzw. einem digitalen Telefon aus. Die SO-Schnittstelle 180 und die Analoganschluss-Schnittstelle 190 sind mit einem ISDN (Integrated Services Digital Network) bzw. einem PSTN (Public Switched Telephone Network) verbunden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120 und die Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten 130 und 140 in Schlitzen des Hauptsystems 100 installiert, um den Schnurlos-Gesprächsdienst den DECT-Endgeräten oder tragbaren Vorrichtungen bereitzustellen. Die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120 und die Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten 130 und 140 haben denselben Aufbau, wie es später im Detail unter Bezugnahme auf 2 beschrieben wird. Es wird darauf hingewiesen, dass die CPU 110 eine beliebige der Basisstationsschnittstelleneinheiten als einen Master und die verbleibenden Basisstationsschnittstelleneinheiten als Slaves einstellt. Die Zahl der Basisstationsschnittstelleneinheiten kann gemäß der Wahl des Aufbaus bestimmt werden. 1 zeigt lediglich zwei Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten.
  • Eine Vielzahl von Basisstationen 200 und 300 ist mit der Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120 durch ein Kabel verbunden, und eine Vielzahl von Basisstationen 400 und 500 ist mit der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit 130 durch ein Kabel verbunden. Eine Vielzahl von tragbaren Vorrichtungen 202208 ist mit der Basisstation 200 durch einen Schnurlosverkehrsweg verbunden, und eine Vielzahl von tragbaren Vorrichtungen 302308 ist mit der Basisstation 300 durch einen Schnurlosverkehrsweg verbunden. Zudem ist eine Vielzahl tragbarer Vorrichtungen 402408 mit der Basisstation 400 durch einen Schnurlosverkehrsweg verbunden, und eine Vielzahl tragbarer Vorrichtungen 502508 ist mit der Basisstation durch einen Schnurlosverkehrsweg verbunden.
  • Jede Basisstation kommuniziert mit einer tragbaren Vorrichtung, die eine Verbindung durch einen Funkkommunikationskanal herstellt, um eine zellenseitige Steuerfunktion MAC-Schicht des DECT-Protokolls auszuführen. Jede Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit, die im Schlitz des Hauptsystems 100 installiert ist, kommuniziert mit einer angeschlossenen Basisstation, um die Cluster-Steuerfunktion der MAC-Schicht des DECT-Protokolls mit einer tragbaren Vorrichtung auszuführen.
  • Anschließend sendet die Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit ein Primitiv, das als Ergebnis der Cluster-Steuerfunktion erzeugt wird, zur Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120. Zudem empfängt die Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit ein Primitiv von der Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120 und führt die Cluster-Steuerfunktion der MAC-Schicht auf der Basis des empfangenen Primitivs aus.
  • Die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120 kommuniziert mit einer angeschlossenen Basisstation, um die Cluster-Steuerfunktion der MAC-Schicht des DECT-Protokolls und die Funktionen der DLC- und NWK-Schichten des DECT-Protokolls mit einer tragbaren Vorrichtung auszuführen, die eine Verbindung zu dieser herstellt. Zudem kommuniziert die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120 mit den Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten, um die Funktionen der DLC- und der NWK- Schichten des DECT-Protokolls mit einer tragbaren Vorrichtung auszuführen, die mit dieser Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit verbunden ist. Weiterhin empfängt die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120 ein Primitiv von der CPU 110 und wandelt das empfangene Primitiv in ein DECT-Protokoll um. Zudem führt die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120 das umgewandelte DECT-Protokoll aus und sendet das resultierende Primitiv zur CPU 110, um den Schnurlos-Gesprächsdienst bereitzustellen.
  • 2 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das den Aufbau jeweils der Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120 und der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten 130 und 140 darstellt, die im Hauptsystem 100 in 1 installiert sind. Wie es oben erwähnt wurde haben die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120 und die Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten 130 und 140 denselben Aufbau.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, enthält die Basisstationsschnittstelleneinheit eine Hauptsystemschnittstelle 122 zum Ausführen eines Verbindungsvorgangs mit dem existierenden PABX- oder dem Tastensystem, eine Basisstationsschnittstelle 124 zum Ausführen eines Verbindungsvorgangs mit einer Basisstation und eine Steuereinheit 126 zum Steuern der Hauptsystemschnittstelle 122 und der Basisstationsschnittstelle 124.
  • Die Hauptsystemschnittstelle 122 ist dazu eingerichtet, Sprachdaten und Steuerdaten zum existierenden PABX- oder Tastensystem zu senden und von diesem zu empfangen. Die Steuerdaten können in einem Dualport-Direktzugriffsspeicher (RAM) in synchroner Kommunikation und asynchroner Kommunikation empfangen werden. Die Steuerdaten werden verwendet, um ein Primitiv vom Hauptsystem in ein DECT-Protokoll umzuwandeln, das umgewandelte DECT-Protokoll auszuführen und das resultierende Primitiv zum Hauptsystem zu senden, um den Schnurlos-Gesprächsdienst bereitzustellen. In der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit werden die Steuerdaten verwendet, um ein Primitiv zu senden und zu empfangen, das als Ergebnis der Cluster-Steuerfunktion der MAC-Schicht erzeugt wurde. In der Master-Basisstationsschnittstelleneinheit werden die Steuerdaten verwendet, um ein Primitiv zu senden und zu empfangen, das durch die Verarbeitung der DLC- und NWK-Schichten erzeugt wurde.
  • Die Basisstationsschnittstelle 124 ist mit der Basisstation verbunden, um Sprachdaten, DECT-Protokoll-Verarbeitungsdaten und ein Basisstations-Synchronsignal zur Basisstation zu senden und von dieser zu empfangen. Sprachdaten, die von der Basisstation empfangen werden, werden zum Hauptsystem durch die Basisstationsschnittstelle 124 und die Hauptsystemschnittstelle 122 übertragen. Sprachdaten, die vom Hauptsystem empfangen werden, werden zur Basisstation durch die Hauptsystemschnittstelle 122 und die Basisstationsschnittstelle 124 übertragen. Die Basisstationsschnittstelle 124 überträgt DECT-Protokoll-Verarbeitungssteuerdaten, die von der Basisstation empfangen werden, zur Steuereinheit 126. Zudem überträgt die Basisstationsschnittstelle 124 Steuerdaten und ein Synchronsignal, das von der Steuereinheit 126 empfangen wird, zur Basisstation.
  • Die Steuereinheit 126 ist dazu eingerichtet, den gesamten Betrieb der Basisstationsschnittstelleneinheit zu steuern. Zu diesem Zweck enthält die Steuereinheit 126 einen Speicher zum Speichern einer Datenbank und eines Programms, das für die Steuerung der Basisstationsschnittstelleneinheit darin notwendig ist. Das Programm, das für die Steuerung der Masterbasisstationsschnittstelleneinheit 120 erforderlich ist, enthält Software, wie etwa LAPB-Software (LAPB – Link Interface Procedures Balanced), LAPD-Software (LAPD – Link Interface Procedures an the D-Channel) oder asynchrone Software zur Sicherung der Verbindungsherstellung und einer zuverlässigen Kommunikation mit einer Basisstation, die mit der Master-Basisstationsschnittstelleneinheit 120 verbunden ist; Eine MAC-Schicht-Mehrträger-Steuersoftware zum Steuern des Multiplexens und der Verwaltung sämtlicher Daten durch eine MAC-Schichtverbindung mit einer tragbaren Vorrichtung; DLC-Schicht-Verarbeitungssoftware zur Bereitstellung einer zuverlässigen Datenverbindung zur NWK-Schicht; eine NWK-Schicht-Verarbeitungssoftware zum Verarbeiten der NWK-Schicht, die eine Hauptsignalgebungsschicht des DECT-Protokolls ist, Software zur Sicherung der Verbindung und der zuverlässigen Kommunikation mit dem Hauptsystem; und Software zum Verarbeiten eines Verbindungsvorgangs mit der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit.
  • Das Programm, das für die Steuerung der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit erforderlich ist, enthält Software, wie etwa LAPB-Software, LAPD-Software oder asynchrone Software, zur Sicherung der Verbindung und der zuverlässigen Kommunikation mit einer Basisstation, die mit der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit verbunden ist; MAC-Schicht-Mehrträger-Steuersoftware zum Steuern des Multiplexierens und der Verwaltung sämtlicher Daten durch eine MAC-Schicht-Verbindung mit einer tragbaren Vorrichtung; und Software zum Verarbeiten eines Verbindungsvorgangs mit der Master-Basisstationsschnittstelleneinheit.
  • Die Datenbank enthält Informationen, die die tragbaren Vorrichtungen betreffen, Informationen, die die Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten betreffen, Informationen, die die Basisstationen und unterschiedliche Parameter betreffen, die für den DECT-Protokollvorgang und die zuverlässige Kommunikation mit den Basisstationen erforderlich sind.
  • 3 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das den Aufbau jeder Basisstation in 1 zeigt. Wie es in dieser Zeichnung dargestellt ist, enthält die Basisstation eine Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle 210 zum Ausführen eines Verbindungsvorgangs mit der Basisstationsschnittstelleneinheit, einen DECT-Protokollprozessor 230 zum teilweisen Verarbeiten der PH-Schicht und der MAC-Schicht des DECT-Protokolls, einen Sprachprozessor 220 zum Verarbeiten von Sprachdaten von der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle 210, Übertragen der verarbeiteten Sprachdaten zum DECT-Protokollprozessor 230, Verarbeiten von Sprachdaten vom DECT-Protokollprozessor 230 und Übertragen der verarbeiteten Sprachdaten zur Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle 210, eine Steuereinheit 250 zum Steuern der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle 210, einen Sprachprozessor 220 und einen DECT-Protokollprozessor 230, einen Funksignalprozessor 260 zum Verarbeiten eines Funksignals, um eine Kommunikation zwischen der Basisstation und der tragbaren Vorrichtung auszu führen, und eine Stromversorgungsschaltung 240, die der Basisstation Strom zuführt.
  • Die Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle 210 ist mit der Basisstationsschnittstelleneinheit verbunden, um Sprachdaten, DECT-Protokollverarbeitungs-Steuerdaten und ein Basisstations-Synchronsignal zur Basisstationsschnittstelleneinheit zu senden und von dieser zu empfangen. Die Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle 210 überträgt Sprachdaten, die sie von der Basisstationsschnittstelleneinheit empfangen hat, zum Sprachprozessor 220 und Sprachdaten, die sie vom Sprachprozessor 220 empfangen hat, zur Basisstationsschnittstelleneinheit. Zudem überträgt die Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle 210 DECT-Protokollverarbeitungs-Steuerdaten, die sie von der Basisstationsschnittstelleneinheit empfangen hat, zur Steuereinheit 250, und Steuerdaten, die sie von der Steuereinheit 250 empfangen hat, zur Basisstationsschnittstelleneinheit. Weiterhin empfängt die Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle 210 ein Basisstations-Synchronsignal von der Basisstationsschnittstelleneinheit und überträgt das empfangene Basisstations-Synchronsignal zum DECT-Protokollprozessor 230. Darüber hinaus überträgt die Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle 210 Strom von der Basisstationsschnittstelleneinheit zur Stromversorgungsschaltung.
  • Der Sprachprozessor 220 empfängt Impulscodemodulations-(PCM-)Sprachdaten von der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle 210, unterdrückt oder entfernt ein Echosignal aus den empfangenen PCM-Sprachdaten, wandelt die resultierenden PCM-Sprachdaten in adaptive Differentialimpulscodemodulations-(ADPCM-)Sprachdaten um und überträgt die umgewandelten ADPCM-Sprachdaten zum DECT-Protokollprozessor 230. Zudem empfängt der Sprachprozessor 220 ADPCM-Sprachdaten vom DECT-Protokollprozessor 230, wandelt die empfangenen ADPCM-Sprachdaten in PCM-Sprachdaten um, unterdrückt oder entfernt ein Echosignal aus den ungewandelten PCM-Sprachdaten und überträgt die resultierenden PCM-Sprachdaten zur Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle 210.
  • Der DECT-Protokollprozessor 230 ist dazu eingerichtet, teilweise die PH-Schicht und die MAC-Schicht des DECT-Protokolls zu verarbeiten. Zudem überträgt der DECT-Protokollprozessor 230 die ADPCM-Sprachdaten, die er vom Sprachprozessor 220 empfangen hat, zum Funksignalprozessor 260 und ADPCM-Sprachdaten, die er vom Funksignalprozessor 260 empfangen hat, zum Sprachprozessor 220.
  • Die Steuereinheit 250 steuert den gesamten Betrieb der Basisstation. Zu diesem Zweck enthält die Steuereinheit 250 einen Speicher zum Speichern einer Datenbank und eines Programms, das für die Steuerung das Basisstation erforderlich ist. Zudem ist die Steuereinheit 250 mit einem Wartungsendgerät verbunden, um den Status der Basisstation je nach Bedarf zu prüfen. Das Programm, das für die Steuerung der Basisstation notwendig ist, enthält Software, wie etwa LAPB-Software, LAPD-Software oder asynchrone Software, zum Sichern der Verbindung und einer zuverlässigen Kommunikation mit einer Basisstationsschnittstelleneinheit, die mit der Basisstation verbunden ist; Software zum Einrichten, Halten und Freigeben eines Verkehrsträgers; Software zum Steuern einer Rundfunknachricht; und Software zum Steuern einer Funksignalsendung und eines Funksignalempfangs. Die Datenbank enthält eine Kennung (ID), die der Basisstation zugeordnet ist und unterschiedliche Parameter, die für die Verarbeitung der Software notwendig sind.
  • Die Stromversorgungsschaltung 240 ist dazu eingerichtet, einen Gleichstrom-(DC)/DC-Umwandlungsvorgang im Bezug auf eine Spannung von der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle 210 oder einem Netzteil auszuführen und die resultierende Spannung den Komponenten in der Basisstation zuzuführen.
  • 4 ist ein detailliertes Blockschaltbild, das den Aufbau des Funksignalprozessors 260 in 3 zeigt. Wie es in dieser Zeichnung dargestellt ist, enthält der Funksignalprozessor 260 einen Modulator 262 zum Modulieren der ADPCM-Sprachdaten vom DECT-Protokollprozessor 230. Zu diesem Zweck ist der Modulator 262 mit einem gaußschen Filter versehen. Ein Frequenz-Aufwärtswandler 264 erhöht eine Frequenz von Ausgangsdaten aus dem Modulator 262 um das Doppelte, um sie in eine verfügbare Frequenz umzuwandeln. Ein Bandpassfilter 266 ist dazu eingerichtet ein Ausgangssignal vom Frequenz-Aufwärtswandler 264 bandpass zu filtern, um eine Signalkomponente über ein Frequenzband von 1,88–1,9 GHz hinaus zu unterdrücken, das im System verfügbar ist. Infolgedessen gibt das Bandpassfilter 266 Signalkomponenten, die im System verfügbar sind, ohne Abschwächung aus und schwächt Signalkomponenten ab, die für das System unwichtig sind.
  • Ein Leistungsverstärker 268 ist dazu eingerichtet, Leistung eines Ausgangssignals vom Bandpassfilter 266 zu verstärken. Der Leistungsverstärker 268 ist mit einem Hochleistungsverstärker zum Anheben der Signalleistung ausgestattet, die zu den Antennen AT gesendet werden soll. Der Sende-/Empfangsschalter 270 wählt Senden oder Empfangen eines Funksignals unter Steuerung des DECT-Protokollprozessors 230.
  • Ein Bandpassfilter 272 ist dazu eingerichtet, eine Bandpassfilterung eines Signals, das an den Antennen AT empfangen wird, auszuführen, um Signalkomponenten über das Frequenzband 1,88–1,9 GHz hinaus zu unterdrücken, das im System verfügbar ist. Ein rauscharmes Filter 274 verstärkt ein Signal eines sehr schwachen Pegels, das an den Antennen AT empfangen wird. Zu diesem Zweck ist das rauscharme Filter 274 mit eine rauscharmen, hochempfindlichen Verstärker ausgestattet. Ein Bandpassfilter 276 führt eine Bandpassfilterung an einem Ausgangssignal aus dem rauscharmen Verstärker 274 aus, um lediglich eine Signalkomponente im Frequenzband von 1,88–1,9 GHz weiterzuleiten, die im System verfügbar ist. Ein Frequenz-Abwärtswandler 278 verringert die Frequenz eines Ausgangssignals vom Bandpassfilter 276 mit Hilfe einer Frequenz von 110,592 MHz, um sie in eine Frequenz umzuwandeln, die sich für die Datenextraktion eignet.
  • Ein Verstärker 280 verstärkt ein Ausgangssignal aus dem Frequenz-Abwärtswandler 278. Ein Demodulator 282 ist dazu eingerichtet, Daten aus einem modulierten Funksignal zu extrahieren. Das heißt, der Demodulator 282 extrahiert ADPCM-Sprachdaten aus einem Ausgangssignal vom Verstärker 280 und überträgt die extrahierten ADPCM-Sprachdaten zum DECT-Protokollprozessor 230.
  • Funksende- und Empfangsverarbeitungsvorgänge des Funksignalprozessors 260 mit dem oben beschriebenen Aufbau werden nun im Detail unter der Bedingung beschrieben, dass sie in Sende- und Empfangsvorgänge klassifiziert sind.
  • Beim Sendevorgang wird ein 1,152 Mbps-Signal aus dem DECT-Protokollprozessor 230 durch das gaußsche Filter 262 moduliert und dann durch die doppelte Frequenz durch den Frequenz-Aufwärtswandler 264 erhöht. Das Bandpassfilter 266 entfernt unerwünschte Signalkomponenten aus dem Ausgangssignal vom Frequenz-Aufwärtswandler 264, und der Leistungsverstärker 268 verstärkt die Leistung des Ausgangssignals aus dem Bandpassfilter 266. Das Ausgangssignal aus dem Leistungsverstärker 268 breitet sich durch die Luft durch den Sende-/Empfangsschalter 270 und die Antennen AT aus. Die Antennen AT sind in Diversity-Art aufgebaut, wie es in 4 gezeigt ist. Infolgedessen wird eine der beiden Antennen verwendet und kann entsprechend den Anforderungen zur anderen umgeschaltet werden.
  • Beim Empfangsvorgang wird an einem Signal, das an den Antennen AT über die Luft empfangen wird, eine Bandpassfilterung durch das Bandpassfilter 272 ausgeführt, das anschließend lediglich eine Signalkomponente im Frequenzband von 1,88–1,9 GHz weiterleitet, das im System verfügbar ist. Das Ausgangssignal aus dem Bandpassfilter 272 wird durch den rauscharmen Verstärker 274 rauscharm verstärkt und anschließend durch das Bandpassfilter 276 bandpassgefiltert, das auf diese Weise unerwünschte Bandsignalkomponenten entfernt, um lediglich Signalkomponenten weiterzuleiten, die im Signal verfügbar sind. Der Frequenz-Abwärtswandler 278 verringert die Frequenz (1,9 GHz) des Ausgangssignals aus dem Bandpassfilter 276, so dass es sich für die Datenextraktion eignet.
  • Das Ausgangssignal aus dem Frequenz-Abwärtswandler 278 wird durch den Verstärker 280 verstärkt und anschließend durch den Demodulator 282 demoduliert. Infolgedessen überträgt der Demodulator 282 die demodulierten ADPCM-Sprachdaten zum DECT-Protokollprozessor 230.
  • Wie es aus der obigen Beschreibung hervorgeht, nimmt gemäß der vorliegenden Erfindung das private, schnurlose Nebenstellensystem die DECT- Endgeräteteilnehmer im PABX- oder Tastensystem auf und stellt Schnurlos-Gesprächsdienste den DECT-Endgeräteteilnehmern bereit. Das private, schnurlose Nebenstellenssystem der vorliegenden Erfindung hat den Effekt der Bereitstellung eines nahtlosen Handovers und der Verarbeitung mehrerer Trägerfrequenzen und mehrerer Schlitze.

Claims (16)

  1. Nebenstellensystem (100), umfassend: Basisstationsschnittstelleneinheiten (120, 130, 140), die eingerichtet sind, um in jeweiligen Schlitzen (Slots) des Nebenstellensystems (100) installiert zu werden; Basisstationen (200, 300, 400, 500), die eingerichtet sind, um mit den Basisstationsschnittstelleneinheiten (120, 130, 140) verbunden zu werden; und DECT-Endgeräte (202, 204, 206, 208, 302, 304, 306, 308, 402, 404, 406, 408, 502, 504, 506, 508), die zur schnurlosen Kommunikation mit den Basisstationen eingerichtet sind; wobei jede der Basisstationen (200, 300, 400, 500) eingerichtet ist, um mit einer Vielzahl der DECT-Endgeräte über Funkverbindungskanäle zu kommunizieren, um Ceile-Site-Steuerfunktionen einer Mediumzugriffs-Steuerungsschicht eines DECT-Kommunikationsprotokolls durchzuführen; und wobei jede der Basisstationsschnittstelleneinheiten (120, 130, 140) eingerichtet ist, um mit einer Vielzahl mit ihr verbundener Basisstationen (200, 300, 400, 500) zu kommunizieren, um Cluster-Steuerungsfunktionen der Mediumzugriffs-Steuerungsschicht durchzuführen; dadurch gekennzeichnet, dass: die Basisstationsschnittstelleneinheiten (120, 130, 140) eine Vielzahl von Basisstationsschnittstelleneinheiten, die als Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten (130, 140) konfiguriert sind, und eine als Master-Basisstationsschnittstelleneinheit (120) konfigurierte Basisstationsschnittstelleneinheit umfassen; und dadurch, dass die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit (120) eingerichtet ist, um mit den Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten zu kommunizieren, und eingerichtet ist, um Datenverbindungssteuerungsschicht- und Netzwerkschichtfunktionen des DECT-Kommunikationsprotokolls mit DECT-Endgeräten, die mit den Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten verbunden sind, durchzuführen, und eingerichtet ist, um mit einer CPU (110) in dem Nebenstellensystem (100) zu kommunizieren.
  2. Nebenstellensystem (100) nach Anspruch 1, wobei: jede der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten (130, 140) so konfiguriert ist, dass sie ein Primitiv, das als ein Ergebnis von Cluster-Steuerungsfunktionen erzeugt wird, an die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit (120) sendet, ein Primitiv von der Master-Basisstationsschnittstelleneinheit (120) empfängt und die Cluster-Steuerungsfunktionen auf der Basis des empfangenen Primitivs durchführt; und die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit eingerichtet ist, um mit der Vielzahl von mit ihr verbundenen Basisstationen (200, 300) zu kommunizieren, um Datenverbindungssteuerungsschicht- und Netzwerkschichtfunktionen des DECT-Kommunikationsprotokolls durchzuführen, um mit den Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten (130, 140) zu kommunizieren, um die Datenverbindungssteuerungsschicht- und Netzwerkschichtfunktionen der mit den Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten (130, 140) verbundenen Basisstationen (400, 500) durchzuführen und um ein Primitiv zu der CPU (110) zu senden und von dieser zu empfangen.
  3. Nebenstellensystem (100) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Master-Basisstationsschnittstelleneinheit (120) enthält: eine Hauptsystemschnittstelle (122) für das Nebenstellensystem; eine Basisstationsschnittstelle (124); und eine Steuereinrichtung (126), die zum Steuern der Schnittstellen eingerichtet ist, einen Speicher enthaltend, in dem gespeichert ist: – Software zum Verbinden und Kommunizieren mit den Basisstationen (200, 300); – Mediumzugriffs-Steuerungsschicht-Mehrträger-Steuerungssoftware zum Steuern des Multiplexens und Verwaltens von Daten über eine Mediumzugriffs-Steuerungsschichtverbindung mit den DECT-Endgeräten (202, 204, 206, 208, 302, 304, 306, 308), die mit den Basisstationen (200, 300) kommunizieren, die mit der Master-Basisstationsschnittstelleneinheit (120) verbunden sind; – Datenverbindungssteuerungsschicht-Verarbeitungssoftware zum Bereitstellen einer Datenverbindung zu der Netzwerkschicht; – Netzwerkschicht-Verarbeitungssoftware zum Verarbeiten der Netzwerkschicht; und – Software zum Verbinden mit den Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten (130, 140).
  4. Nebenstellensystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheiten (130, 140) enthält: eine Hauptsystemschnittstelle (122) für das Nebenstellensystem; eine Basisstationsschnittstelle (124); und eine Steuereinrichtung (126), die zum Steuern der Schnittstellen eingerichtet ist, einen Speicher enthaltend, in dem gespeichert ist: – Software zum Verbinden und Kommunizieren mit den Basisstationen (400, 500); – Mediumzugriffs-Steuerungsschicht-Mehrträger-Steuerungssoftware zum Steuern des Multiplexens und Verwaltens von Daten über eine Mediumzugriffs-Steuerungsschichtverbindung mit den DECT-Endgeräten (402, 404, 406, 408, 502, 504, 506, 508), die mit den Basisstationen (400, 500) kommunizieren, die mit der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit (130, 140) verbunden sind; und – Software zum Verbinden mit der Master-Basisstationsschnittstelleneinheit (120).
  5. Nebenstellensystem nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, wobei die Basisstationsschnittstelle (124) in der Master- (120) und/oder der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit (130, 140) eingerichtet ist, um Sprachdaten, Protokollverarbeitungssteuerungsdaten und ein Basisstations-Synchronsignal zu den Basisstationen (200, 300, 400, 500) zu senden und von diesen zu empfangen.
  6. Nebenstellensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Steuereinrichtung (126) in der Master- und/oder der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit (120, 130, 140) des Weiteren eine Datenbank aus Informationen in Bezug auf die DECT-Endgeräte (202, 204, 206, 208, 302, 304, 306, 308, 402, 404, 406, 408, 502, 504, 506, 508), Informationen in Bezug auf die Basisstationen (200, 300, 400, 500) und verschiedenen Parameter, die für das DECT-Kommunikationsprotokoll und die Kommunikation mit den Basisstationen (200, 300, 400, 500) erforderlich sind, enthält.
  7. Nebenstellensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 6, wobei die Software zum Verbinden und zum Kommunizieren mit den Basisstationen (200, 300, 400, 500) in der Master- und/oder der Slave-Basisstationsschnittstelleneinheit (120, 130, 140) LAPB-Software, LAPD-Software oder asynchrone Software ist.
  8. Nebenstellensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei jede der Basisstationen (200, 300, 400, 500) enthält: eine Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle (210); eine Protokollverarbeitungseinrichtung (230), die eingerichtet ist, um die Mediumzugriffs-Steuerungsschicht und die physikalische Schicht des DECT-Kommunikationsprotokolls teilweise zu verarbeiten; eine Sprachverarbeitungseinrichtung (220), die eingerichtet ist, um Sprachdaten von der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle (210) zu verarbeiten, die verarbeiteten Sprachdaten zu der Protokollverarbeitungseinrichtung (230) zu übertragen, Sprachdaten von der Protokollverarbeitungseinrichtung (230) verarbeiten und die verarbeiteten Sprachdaten zu der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle (210) zu übertragen; eine Funksignalverarbeitungseinrichtung (260), die zum Verarbeiten von Funksignalen eingerichtet ist, um Kommunikation zwischen einer entsprechenden Basisstation und einem entsprechenden DECT-Endgerät durchzuführen; und eine Steuereinrichtung (250), die eingerichtet ist, um die Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle (210), die Protokollverarbeitungseinrichtung (230), die Sprachverarbeitungseinrichtung (220) und die Funksignalverarbeitungseinrichtung (260) zu steuern, einen Speicher enthaltend, in dem gespeichert ist: – Software zum Verbinden und Kommunizieren mit der Basisstationsschnittstelleneinheit (120, 130, 140); – Software zum Aufbauen, Halten und Freigeben eines Scheinträgers (Dummy Bearer); – Software zum Aufbauen, Halten und Freigeben einer Sprachverbindung (Traffic Bearer); – Software zum Steuern einer Rundfunknachricht; und – Software zum Steuern von Funkübertragung und -empfang.
  9. Nebenstellensystem nach Anspruch 8, wobei die Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle (210) eingerichtet ist, um Sprachdaten, Protokollverarbeitungssteuerdaten und ein Basisstations-Synchronsignal zu der entsprechenden Basisstationsschnittstelleneinheit (120, 130, 140) zu senden und von dieser zu empfangen.
  10. Nebenstellensystem nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, wobei die Sprachverarbeitungseinrichtung (220) eingerichtet ist, um PCM-Sprachdaten von der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle (210) zu empfangen, ein Echosignal von den empfangenen PCM-Sprachdaten zu unterdrücken oder zu entfernen, die resultierenden PCM-Sprachdaten in ADPCM-Sprachdaten umzuwandeln und die umgewandelten ADPCM-Sprachdaten zu der Protokollverarbeitungseinrichtung (230) zu übertragen; und um ADPCM-Sprachdaten von der Protokollverarbeitungseinrichtung (230) zu empfangen, die empfangenen ADPCM-Sprachdaten in PCM-Sprachdaten umzuwandeln, ein Echosignal von den umgewandelten PCM-Sprachdaten zu unterdrücken oder zu entfernen und die resultierenden PCM-Sprachdaten zu der Basisstationsschnittstelleneinheitsschnittstelle (210) zu übertragen.
  11. Nebenstellensystem nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die Software zum Verbinden und zum Kommunizieren mit der Basisstationsschnittstelleneinheit (120, 130, 140) LAPB-Software, LAPD-Software oder asynchrone Software ist.
  12. Nebenstellensystem nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Steuereinrichtung (250) des Weiteren eine Datenbank enthält, in der eine der entsprechenden Basisstation (200, 300, 400, 500) zugeteilte Kennung und verschiedene Parameter, die zum Verarbeiten der Software erforderlich sind, gespeichert sind.
  13. Nebenstellensystem nach einem der Ansprüche 8 bis 12, wobei die Funksignalverarbeitungseinrichtung (260) enthält: einen Modulator (260), der eingerichtet ist, um ADPCM-Sprachdaten von der Protokollverarbeitungseinrichtung (230) zu modulieren; einen Frequenz-Aufwärtswandler (264), der eingerichtet ist, um die Frequenz von Daten, die von dem Modulator (260) ausgegeben werden, zu erhöhen; ein erstes Bandpassfilter (266), das eingerichtet ist, um das Ausgangssignal von dem Frequenz-Aufwärtswandler (264) zu bandpassfiltern, um lediglich Signalkomponenten in einem gewünschten Frequenzband weiterzuleiten; einen Leistungsverstärker (268), der eingerichtet ist, um das Ausgangssignal von dem ersten Bandpassfilter (266) zu verstärken; Antennen (AT), die eingerichtet sind, um das Ausgangssignal von dem Leistungsverstärker (268) über die Luft zu verbreiten und ein Signal über die Luft zu empfangen; ein zweites Bandpassfilter (272), das eingerichtet ist, um ein von den Antennen (AT) empfangenes Signal zu bandpassfiltern, um lediglich Signalkomponenten in dem gewünschten Frequenzband weiterzuleiten; einen rauscharmen Verstärker (274), der eingerichtet ist, um das Ausgangssignal von dem zweiten Bandpassfilter (272) rauscharm zu verstärken; einen Frequenz-Abwärtswandler (278), der eingerichtet ist, um die Frequenz des Ausgangssignals von dem rauscharmen Verstärker (274) zu senken; und einen Demodulator (282), der eingerichtet ist, um ADPCM-Sprachdaten aus dem Ausgangssignal von dem Frequenz-Abwärtswandler (278) zu extrahieren und die extrahierten ADPCM-Sprachdaten zu der Protokollverarbeitungseinrichtung (230) zu übertragen.
  14. Nebenstellensystem nach Anspruch 13, wobei der Modulator (262) ein gaußsches Filter enthält.
  15. Nebenstellensystem nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, wobei das erste und das zweite Bandpassfilter (266, 272) eingerichtet sind, lediglich Signalkomponenten in einem Frequenzband von 1,88 bis 1,9 GHz weiterzuleiten.
  16. Nebenstellensystem nach einem der Ansprüche 14 bis 15, wobei die Antennen (AT) auf eine Diversity-Art konstruiert sind.
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