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[BEREICH DER ERFINDUNG]
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Mobilfunksystem, und
insbesondere auf ein Mobilfunksystem, in dem Sprache vom Mobiltelefon
der Gegenstelle über
eine durchschaltevermittelte Leitung an ein Mobiltelefon übertragen
wird, während ein
Nutzer des Mobiltelefons Daten, die einer gewünschten Sprachnachricht entsprechen,
ohne zu sprechen über
eine paketvermittelte Leitung überträgt, und
die übertragenen
Daten werden auf einer Seite eines Netzwerks in eine Sprachnachricht
umgewandelt und die umgewandelte Sprachnachricht wird über die
durchschaltevermittelte Leitung an die Gegenstelle übermittelt.
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[Gegenwärtiger Stand der Technik]
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Da
es sich bei dem Verfahren zur Übermittlung
von Nachrichten ohne Sprache an eine Gegenstelle bei einem herkömmlichen
Mobiltelefon nur um eine Kommunikation per E-Mail handeln kann,
muss die Gegenstelle über
ein Gerät
verfügen,
das mit einer E-Mail-Funktion
ausgerüstet
ist (ein PC, ein Mobiltelefon, ein PDA oder ähnliches), um der Gegenstelle
die Nachricht ohne Sprache zu übermitteln.
Daher tritt ein Problem auf, wenn die Gegenstelle zur Kommunikation
eingeschränkt
ist oder keine ausreichende Kommunikationsleistung erreicht werden kann.
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Falls
ein Nutzer sich zudem in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen
kann (wenn sich der Nutzer an einem Ort befindet, an dem Ruhe herrschen
sollte, wie z. B. in einem Besprechungsraum oder einer öffentlichen
Einrichtung, wie z. B. Kino, Theater o. a., oder wenn ein Nutzer
unter Sprachstörungen
leidet), und von einem normalen Sprachtelefon aus angerufen wird,
treten gegebenenfalls Unannehmlichkeiten auf, so dass kein Telefongespräch möglich ist.
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Um
derartige Probleme zu lösen,
gibt es Verfahren, wie z. B. die in
JP09-325759A beschriebene Methode. Dieses
Verfahren besteht darin, dass ein Nutzer eines Mobiltelefons auf
Eingangsseite, der sich in einer Umgebung befindet, in der er nicht
sprechen kann oder unter Umständen,
unter denen er nicht sprechen kann, die Stimme des Nutzers der Gegenseite
hört und
eine bestimmte Sprachnachricht aus einer Vielzahl von Sprachnachrichten
auswählt, die
im Speicher vorgespeichert sind, und zwar mit Hilfe einer bestimmten
Taste, um eine Antwort in Form einer Sprachmitteilung mit einer
synthetischen Stimme zu senden. Aufgrund der eingeschränkten Speicherkapazität des Mobiltelefons
ist es mit diesem Verfahren jedoch schwer, viele Sprachnachrichten
zu erstellen, und die Anzahl der verwendbaren Sprachnachrichten
ist so eingeschränkt,
dass keine ausreichende Kommunikation erreicht werden kann.
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Ein
weiteres Beispiel für
ein solches Verfahren ist in
EP
1 191 769 beschrieben.
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Betrachtet
man herkömmliche
Mobilfunksysteme zudem unter dem Gesichtspunkt der Belegung einer
Telefonleitung, besteht bei einem herkömmlichen Mobilfunksystem, auch
wenn ein System verwendet wird, in dem die durchschaltevermittelte
Leitung für
den Zeitraum der Sprachübermittlung
belegt ist und Informationen nicht gleichzeitig gesendet werden,
wenn nicht gesprochen wird, wie z. B. CDMA (Code Division Multiple
Access) oder ähnliches,
das Problem, dass die Belegungsdauer der Leitung länger ist
als im Fall der Paketvermittlung über eine paketvermittelte Leitung,
was Nachteile in Bezug auf die Funkkapazität zur Folge hat.
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In
der US-Patentanmeldung
US 2002/0181672
A1 werden die belegten Ressourcen reduziert, indem man
vermeidet, einen Vermittlungsweg zwischen dem angerufenen Telefon
und dem anrufenden Telefon zu erstellen.
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Im Übrigen wird
die herkömmliche
Technik in Bezug auf das Mobiltelefonsystem beispielsweise in dem
Artikel „W-CDMA
MOBILE COMMUNICATION SYSTEM" beschrieben,
der am 25. Juni 2001 unter der Leitung von Keiji TACHIKAWA von MARUZEN Co.
Ltd. veröffentlicht
wurde.
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Der
gegenwärtige
Stand der Technik wird zudem im Patent
JP09-325795A und in dem Artikel „W-CDMA
MOBILE COMMUNICATIONS SYSTEM" beschrieben,
der am 25. Juni 2001 unter der Leitung von Kenji TACHIKAWA von MARUZEN
Co. Ltd. veröffentlicht
wurde.
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[Von der Erfindung gelöstes Problem]
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Ein
Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Mobiltelefonsystem
zu bieten, das eine gewünschte
Sprachnachricht an den Nutzer einer Gegenstelle ohne Sprache übertragen
kann, und zwar auf eine Art und Weise, dass die Einschränkungen
für die
verwendbaren Sprachnachrichten geringer sind, so dass ein Nutzer
in einer Umgebung, in der er nicht sprechen kann (z. B. ein Nutzer
an einem Ort, an dem Ruhe herrschen sollte, wie z. B. ein Besprechungsraum
oder eine öffentliche
Einrichtung, wie ein Kino, ein Theater oder ähnliches, oder ein Nutzer mit
Sprachstörungen)
die Sprache von der Gegenstelle hören kann.
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Dieser
Gegenstand wird durch ein Mobiltelefonsystem gemäß Anspruch 1 erreicht.
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Gemäß dem in
Anspruch 1 beschriebenen Mobiltelefonsystem kann der Nutzer eines
Mobiltelefons bei einem solchen Aufbau in einer Umgebung, in der
er nicht sprechen kann, ein Telefongespräch führen ohne zu sprechen und die
Personen in seiner Umgebung zu belästigen. Außerdem können auch körperbehinderte Personen, die
nicht sprechen können,
Telefongespräche
mit dem Nutzer einer Gegenstelle führen. Des Weiteren kann nicht
nur die Sprachnachricht von der Daten/Sprachnachrichten-Konvertierungsvorrichtung
umgewandelt werden, sondern es kann auch der Ton im Umfeld des Mobiltelefonnutzers über die
durchschaltevermittelte Leitung an den Nutzer der Gegenstelle übertragen werden.
Da die Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung auf Seiten
des Netzwerks angeordnet ist, können
außerdem
zahlreiche Sprachnachrichten erstellt werden, unabhängig von
der Kapazitätsbeschränkung des
Mobiltelefonspeichers, so dass dem Nutzer der Gegenstelle die Absicht
des Mobiltelefonnutzers ohne jegliche Einschränkungen mitgeteilt werden kann.
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Des
Weiteren umfasst das Netzwerk eine Mitteilungsvorrichtung, und wenn
diese Vorrichtung zur Übertragung
einer Verbindungsanfrage einer paketvermittelten Leitung auf Netzwerkseite
betätigt wird,
teilt die Mitteilungsvorrichtung mit, dass der Nutzer des Mobiltelefons
einen Modus eingeschaltet hat, in dem Daten in Sprache umgewandelt
werden, die in Form einer Sprachnachricht über die durchschaltevermittelte
Leitung an die Gegenstelle übertragen werden
soll, ohne die Stimme des Nutzers zu übertragen. Gemäß diesem
Aspekt kann der Nutzer der Gegenstelle entsprechend einer von der
Mitteilungsvorrichtung übertragenen
Sprachnachricht darüber informiert
werden, dass sich der Nutzer des Mobiltelefons, der in diesem Fall
die Gegenstelle dieses Gesprächs
darstellt, in einer Umgebung befindet, in der er aus einem bestimmten
Grund nicht sprechen kann. Aus diesem Grund kann der Nutzer der
Gegenstelle ein Telefongespräch
führen,
bei dem berücksichtigt
wird, dass sich der Nutzer des Mobiltelefons, der die Gegenstelle
des Gesprächs
darstellt, in dieser Umgebung befindet, so dass das Telefongespräch geräuschlos
verlaufen kann.
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Des
Weiteren umfasst das Mobiltelefon in dem in Anspruch 2 beschriebenen
Mobiltelefonsystem außerdem
Vorrichtungen, die die Übertragung von
Sprache von dem Mobiltelefon auf Netzwerkseite über die durchschaltevermittelte
Verbindung verhindern, wenn die Vorrichtung zur Übertragung einer Verbindungsanfrage
einer paketvermittelten Leitung auf Netzwerkseite betätigt wird.
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Gemäß diesem
Aspekt ist die durchschaltevermittelte Leitung des Mobiltelefons
auf Netzwerkseite nicht belegt, da der Ton in der Umgebung des Mobiltelefons
nicht über
die durchschaltevermittelte Leitung an den Nutzer der Gegenstelle übertragen
wird. Bei den Daten, die von dem Mobiltelefon auf Netzwerkseite übertragen
werden, handelt es sich nur um die Daten über die paketvermittelte Leitung,
die der gewünschten
Sprachnachricht entsprechen. Da das Datenvolumen dieser Daten reduziert werden
kann, ist es möglich,
die Belegungszeit der paketvermittelten Leitung erheblich zu verringern. Aus
diesem Grund kann ein effektiver Einsatz der Funkwellen erreicht
werden, so dass die für
die Übertragung
erforderliche Leistung reduziert und die Übertragungszeit verkürzt werden
kann. Mit Hilfe dieses Vorteils kann eine Erhöhung der Teilnehmerkapazität oder eine
Erweiterung der Reichweite erzielt werden.
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In
dem in Anspruch 3 beschriebenen Mobiltelefonsystem übertragen
die Vorrichtungen zur Übertragung
von Daten entsprechend einer gewünschten
Sprachnachricht, mit denen das Mobiltelefon ausgerüstet ist,
die Daten entsprechend der gewünschten
Sprachnachricht nach der Auswahl einer bestimmten Taste durch den
Nutzer.
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Gemäß diesem
Aspekt kann der Nutzer eines Mobiltelefons Daten auswählen, die
der gewünschten
Sprachnachricht entsprechen und diese einfach übertragen.
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Ausführungsvarianten
eines Mobiltelefonsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung werden im Folgenden in Bezug auf die Zeichnungen detailliert
erläutert.
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1 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
eines Verarbeitungsverfahrens in einem Mobiltelefonsystem einer
Ausführungsvariante
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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2 ist
ein Diagramm, in dem die Komponenten eines Netzwerks im Mobiltelefonsystem
der Ausführungsvariante
gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt und der Zusammenhang zwischen den Komponenten
des Netzwerks und dem Verarbeitungsverfahren in Bezug auf 1 erläutert werden.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, in dem die Verarbeitung einer anderen Ausführungsvariante
eines Mobiltelefonsystems gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt wird.
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[Ausführungsvarianten
der Erfindung]
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1 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
eines Verarbeitungsverfahrens in einem Mobiltelefonsystem einer
Ausführungsvariante
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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In 1 umfasst
ein Mobiltelefonsystem gemäß dieser
Ausführungsvariante
ein Mobiltelefon 1, bei dem es sich um ein Mobiltelefon
handelt, das Nutzer A bei sich trägt, der sich in einer Umgebung aufhält, in der
er nicht sprechen kann, eine Gegenstelle 2, bei der es
sich um ein Mobiltelefon oder ein Festnetztelefon handelt, das von
Nutzer B in einer gewöhnlichen
Umgebung benutzt wird, und ein Netzwerk 3, das das Mobiltelefon 1 von
Nutzer A und die Gegenstelle 2 von Nutzer B miteinander
verbindet. Im Übrigen
sind die Komponenten des Netzwerks 3 in 2 detailliert
dargestellt.
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Zumindest
das Mobiltelefon 1, das Nutzer A bei sich trägt, verfügt über eine
Mehrfachverbindungs-Funktion (eine neuartige Netzwerkfunktion im IMT-2000-Kernnetz,
die in dem oben genannten, nicht patentierten Dokument 1 erläutert ist),
die gleichzeitig eine Sprachkommunikation über eine durchschaltevermittelte
Leitung (CS, Circuit Switched) und eine Kommunikation über eine
paketvermittelte Leitung (PS, Paket Switched) ausführen kann.
Außerdem
kann das Netzwerk 3 die Mehrfachverbindungs-Funktion des
Mobiltelefons 1 umsetzen, und kann eine Verbindung der
durchschaltevermittelten Leitung zur Sprachkommunikation und eine
Verbindung der paketvermittelten Leitung zur Paketkommunikation
zwischen dem Netzwerk 3 und dem Mobiltelefon 1 herstellen,
wenn das Netzwerk 3 eine Anfrage zur Betätigung der
Mehrfachverbindungs-Funktion vom Mobiltelefon 1 erhält, beispielsweise
eine Verbindungsanfrage der paketvermittelten Leitung (PS-Leitung)
zusätzlich
zu einer Verbindungsanfrage der durchschaltevermittelten Leitung
(CS-Leitung).
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Das
Netzwerk 3 ist mit einem Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4,
das als Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung zur Konvertierung
der Daten dient, die vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A über die
paketvermittelte Leitung der entsprechenden Sprachnachricht übertragen
werden, und mit einer Sprachspeicher-Datenbank 5 ausgerüstet, die
mit dem Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4 verbunden ist,
um eine Sprachnachricht entsprechend den Daten zu speichern, die
vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A über die paketvermittelte Leitung übertragen
wurden. Die Sprachspeicher-Datenbank 5 kann
eine Komponente des Daten/Sprach-Konvertierungsgeräts 4 darstellen.
Des Weiteren können
das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4 und die Sprachspeicher-Datenbank 5 Einrichtungen
darstellen, die auf Seiten eines Vermittlungszentrums für das Mobiltelefonsystem
angeordnet sind.
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Das
Mobiltelefon 1 von Nutzer A ist mit der JAVA®-Software 11,
bei der es sich um eine Anwendungssoftware zur Auswahl und Übertragung
von Daten entsprechend einer Sprachnachricht handelt, und einer
Auswahltaste 12 zur Auswahl des „Silent Communication Mode" ausgestattet, bei
dem es sich um einen Modus zur Übertragung
einer gewünschten Sprachnachricht
an die Gegenstelle 2 ohne zu sprechen handelt.
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Im
Folgenden wird ein Verarbeitungsverfahren im Mobiltelefonsystem
gemäß dieser
Ausführungsvariante
in Bezug auf die Verarbeitungsschritte P1 bis P8 aus 1 erläutert.
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Das
Verarbeitungsverfahren aus 1 stellt
das Beispiel eines Falls dar, in dem das Mobiltelefon 1 von
Nutzer A, der sich in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen
kann, von der Gegenstelle 2 von Nutzer B angerufen wird,
der sich in einer normalen Umgebung befindet.
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In
diesem Fall wird zunächst
ein Sprachanruf von der Gegenstelle 2 von Nutzer B, der
sich in einer normalen Umgebung befindet, über die durchschaltevermittelte
Leitung (CS-Leitung) des Netzwerks 3 an das Mobiltelefon 1 von
Nutzer A gerichtet, der sich in einer Umgebung befindet, in der
er nicht sprechen kann (Schritt P1).
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Da
sich der Nutzer A des Mobiltelefons 1, der den Sprachanruf
erhalten hat, in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen
kann, drückt
er die Auswahltaste 12, um den „Silent Communication Mode" einzuschalten (Schritt
P2), um den Sprachanruf im „Silent
Communication Mode" zu
empfangen.
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Das
Mobiltelefon 1 von Nutzer A wurde in den „Silent
Communication Mode" geschaltet,
da Nutzer A die Auswahltaste 12 gedrückt hat, so dass eine Verbindungsanfrage
der paketvermittelten Leitung vom Mobiltelefon 1 von Nutzer
A an die Seite des Netzwerks 3 übertragen wird. Das Netzwerk 3, das
die Verbindungsanfrage der paketvermittelten Leitung empfangen hat,
erstellt eine Verbindung zwischen der paketvermittelten Leitung
vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A und der Seite des Netzwerks (Schritt
P3).
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Zum
Zeitpunkt von Schritt P3 ist die durchschaltevermittelte Leitung
von der Gegenstelle 2 zum Netzwerk 3 und die durchschaltevermittelte
Leitung vom Netzwerk 3 zur Gegenstelle 2 zwischen
der Gegenstelle 2 von Nutzer B und dem Netzwerk 3 verbunden.
Auf der anderen Seite wurde ein Status erreicht, in dem die durchschaltevermittelte
Leitung und die paketvermittelte Leitung zwischen dem Mobiltelefon 1 und
dem Netzwerk 3 und die durchschaltevermittelte Leitung
zwischen dem Netzwerk 3 und Mobiltelefon 1 zwischen
dem Mobiltelefon 1 von Nutzer A und dem Netzwerk 3 verbunden
wurden. Das heißt,
dass die Verbindung auf Seiten des Netzwerks 3 in diesem
Status entsprechend der Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 von
Nutzer A zwischen dem Mobiltelefon 1 von Nutzer A und dem Netzwerk 3 hergestellt
wurde. Im Übrigen
kann die Übertragung
von Sprache über
die durchschaltevermittelte Leitung vom Mobiltelefon 1 zum
Netzwerk 3 zu diesem Zeitpunkt unterbunden werden, um die durchschaltevermittelte
Leitung zwischen Mobiltelefon 1 und Netzwerk 3 frei
zu machen, um das Volumen der zu übertragenden Daten zu reduzieren.
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Nachdem
das Netzwerk 3, das die Verbindungsanfrage der paketvermittelten
Leitung vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A empfangen hat,
eine paketvermittelte Leitungsverbindung zwischen dem Mobiltelefon 1 von
Nutzer A und dem Netzwerk 3 erstellt hat, teilt das Netzwerk 3 dem
Nutzer B der Gegenstelle 2, die den Anruf über die
durchschaltevermittelte Leitung erstellt hat, anhand einer Sprachnachricht mit,
dass der Nutzer A des Mobiltelefons 1, der die Gegenstelle
dieser Kommunikation darstellt, einen Modus eingestellt hat, in
dem die Daten in Sprachnachrichten umgewandelt werden, die ohne Übertragung
der Sprache des Nutzers A übertragen
werden (Schritt P4).
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Diese
Mitteilung wird anhand einer Verarbeitung implementiert, bei der
das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4, das als Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung
dient, mit der das Netzwerk 3 ausgerüstet ist, aus der Sprachspeicher-Datenbank 5 eine
Sprachnachricht mit der Mitteilung für Nutzer B der Gegenstelle 2 abruft,
dass der Nutzer A des Mobiltelefons 1 den „Silent
Communication Mode" gewählt hat,
um diese Sprachnachricht über
die durchschaltevermittelte Leitung an die Gegenstelle 2 von
Nutzer B zu übertragen.
Die Gegenstelle 2 von Nutzer B, die die Mitteilung empfangen
hat, weiß nun,
dass sich der Nutzer A des Mobiltelefons 1, der die Gegenstelle
dieser Kommunikation darstellt, in einer Umgebung befindet, in der
er aus einem bestimmten Grund nicht sprechen kann. Daher kann Nutzer
B das Telefongespräch
mit Nutzer A stumm führen,
indem er das Telefongespräch
nach dieser Mitteilung unter Berücksichtigung
der Umgebung führt,
in der sich Nutzer A befindet.
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Anschließend aktiviert
das Mobiltelefon 1 von Nutzer A die JAVA®-Software 11,
da der Nutzer A die Auswahltaste 12 gedrückt hat,
um einen Anruf im „Silent
Communication Mode" entgegenzunehmen. Der
Nutzer A gibt Daten entsprechend einer Sprachnachricht ein, die
der Nutzer A mit Hilfe der JAVA®-Software 11 übertragen
möchte
(Schritt P5). Die Dateneingabe kann beispielsweise mit Hilfe einer Taste
erfolgen, mit der das Mobiltelefon 1 ausgerüstet ist,
durch Betätigung
einer Auswahltaste, die im nicht abgebildeten Bereich des Mobiltelefondisplays 1 o.
a. angeordnet ist.
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Die
der Sprachnachricht entsprechenden Daten werden durch die vom Nutzer
A durchgeführte Dateneingabe
erzeugt und vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A über die
paketvermittelte Leitung an das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4 des
Netzwerks 3 übertragen
(Schritt P6).
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Das
Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4 empfängt die
vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A über die paketvermittelte Leitung übertragenen
Daten und wählt
eine Sprachnachricht entsprechend den empfangenen Daten aus der
Sprachspeicher-Datenbank 5 (Schritt P7) aus.
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Anschließend fügt das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 4 die
aus der Sprachspeicher-Datenbank 5 ausgelesene Sprachnachricht
in die durchschaltevermittelte Leitung ein, um diese an die Gegenstelle 2 von
Nutzer B zu übertragen.
Nutzer B wird über
die von Nutzer A an die Gegenstelle 2 übertragene Nachricht informiert
(Schritt P8).
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Entsprechend
der oben stehenden Beschreibung von Schritt P1 bis Schritt P8, wenn
das Mobiltelefon 1 von Nutzer A, der sich in einer Umgebung
aufhält,
in der er nicht sprechen kann, von der Gegenstelle 2 von
Nutzer B angerufen wird, der sich in einer normalen Umgebung aufhält, nachdem
der Nutzer A des Mobiltelefons 1, der in dieser Kommunikation
die Gegenstelle darstellt, den Nutzer B der Gegenstelle 2 darüber informiert
hat, dass er den Modus zur Umwandlung von Daten in eine Sprachnachricht
eingestellt hat, um diese ohne Übertragung
der Sprache von Nutzer A zu übermitteln,
erfolgt eine Verarbeitung zur Übertragung
einer Sprachnachricht, die Nutzer A an Nutzer B übermitteln will, ohne dass
Nutzer A spricht. Anschließend
kann Nutzer B auf die von Nutzer A übertragene Sprachnachricht
antworten und weiterhin Sprache an das Mobiltelefon 1 von
Nutzer A über
die durchschaltevermittelte Leitung übertragen. Die weitere Verarbeitung
kann so erfolgen, dass Nutzer A weiterhin die Stimme von Nutzer
B hört,
und an Nutzer B weitere Sprachmeldungen übermittelt, die Nutzer A ohne
zu sprechen gemäß ähnlichen
Schritten wie den Schritten P5 bis P8 übertragen möchte.
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Des
Weiteren ist 1 ein Beispiel für den Fall,
dass das Mobiltelefon von Nutzer A sich in einer Umgebung befindet,
in der er nicht sprechen kann, von der Gegenstelle 2 von
Nutzer B angerufen wird, der sich in einer normalen Umgebung befindet,
es jedoch möglich
ist, einen Anruf vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A, der sich
in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann, an die Gegenstelle
von Nutzer 2 zu richten, der sich in einer normalen Umgebung
befindet.
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In
diesem Fall beginnt die Verarbeitung, ohne Schritt P1 auszuführen, bei
dem ein Sprachanruf von der Gegenstelle 2 von Nutzer B
im Mobiltelefon 1 von Nutzer A eingeht, mit Schritt P2,
in dem der Nutzer des Mobiltelefons 1 die Auswahltaste 12 drückt, um
den stummen Kommunikationsmodus zu wählen und eine Verbindungsanfrage über eine
paketvermittelte Leitung vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A
an die Seite des Netzwerks 3 zu richten und in Schritt
P3 eine Verbindungsanfrage und einen Anruf bei der Gegenstelle 2 von
Nutzer B zu generieren. Anschließend wird ein Telefongespräch vom Mobiltelefon 1 von
Nutzer A, der sich in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen
kann, an die Gegenstelle 2 von Nutzer B, der sich in einer
normalen Umgebung befindet, hergestellt, um eine Verarbeitung ähnlich wie
die in Schritt P4 bis Schritt P8 dargestellte Verarbeitung auszuführen.
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2 ist
ein Diagramm, in dem die Komponenten des Netzwerks 3 im
Mobiltelefonsystem aus der Ausführungsvariante
gemäß der vorliegenden Erfindung
dargestellt und der Zusammenhang mit dem erläuterten Verarbeitungsverfahren
unter Bezug auf die Komponenten des Netzwerks 3 und 1 erläutert werden.
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Das
in 2 dargestellte Netzwerk 3 umfasst den
Netzknoten B31, der mit dem Mobiltelefon 1 von Nutzer A
verbunden ist, den Netzknoten B36, der mit dem Mobiltelefon 2 von
Nutzer B verbunden ist, das die Gegenstelle darstellt, das Funknetz RNC32,
das mit dem Netzknoten B31 auf Seiten des Mobiltelefons 1 von
Nutzer A verbunden ist, das Funknetz RNC35, das mit dem Netzknoten
B36 auf Seiten von Nutzer B verbunden ist, das Kernnetz CN (CS) 33 zur
Durchschaltevermittlung, das die Funknetze RNC32 und RNC35 miteinander
verbindet, das Kernnetz zur Paketvermittlung CN (PS) 34,
das die Funknetze RNC 32 und RNC 35 miteinander
verbindet, ein Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37, das als Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung
dient, die mit dem Funknetz RNC32 verbunden ist, das mit dem Netzknoten
B31 auf Seiten des Mobiltelefons 1 von Nutzer A verbunden
ist, eine Sprachspeicher-Datenbank 38,
die mit dem Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 verbunden ist, ein
Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 39,
das als Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung dient, die
mit dem Funknetz RNC35 verbunden ist, das mit dem Netzknoten B36
auf Seiten des Mobiltelefons 2 von Nutzer B verbunden ist,
und eine Sprachspeicher-Datenbank 40, die mit dem Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 39 verbunden
ist.
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Das
Netzwerk 3 veranlasst das Kernnetz zur Durchschaltevermittlung
CN (CS) 33 und das Kernnetz zur Paketvermittlung CN (PS) 34 eine
Verbindung zwischen den Funknetzen RNC 32 und 35 herzustellen,
wenn die Mehrfachverbindungs-Funktionen des Mobiltelefons 1 und
der Gegenstelle 2 aktiviert werden. Außerdem umfasst das Kernnetz
zur Paketvermittlung CN (PS) 34 eine Sprachdaten-Abrufvorrichtung 341.
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Im
Folgenden wird das in 1 dargestellte Verarbeitungsverfahren
für den
Fall, in dem sich das Mobiltelefon 1 von Nutzer A in einer
Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann, von Mobiltelefon 2 von
Nutzer B, der sich in einer normalen Umgebung aufhält, angerufen
wird, im Detail in Bezug auf die in 2 dargestellten
Komponenten erläutert.
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Zunächst wird
in Schritt P1, in dem ein Sprachanruf von dem Mobiltelefon 2 von
Nutzer B, der sich in einer normalen Umgebung aufhält, an das Mobiltelefon 1 von
Nutzer A erfolgt, der sich in einer Umgebung befindet, in der er
nicht sprechen kann, eine Verbindungsanfrage vom Mobiltelefon 2 von Nutzer
B an das Mobiltelefon 1 von Nutzer A übermittelt. Das Netzwerk 3 erstellt
eine Verbindung von der Gegenstelle 2 von Nutzer B über den Netzknoten B36,
das Funknetz RNC35, das Kernnetz CN (CS), das Funknetz RCN 32 und
den Netzknoten B31 zum Mobiltelefon 1 von Nutzer A. Anschließend erzeugt Nutzer
B einen Sprachanruf vom Mobiltelefon 2, wobei der Sprachanruf
an das Mobiltelefon 1 von Nutzer A über eine Strecke übertragen
wird, die durch den Netzknoten B36, das Funknetz RNC 35,
das Kernnetz CN (CS) 33, das Funknetz RNC 32 und
den Netzknoten B31 verläuft,
die dann eine Vermittlungsstrecke darstellt.
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In
Schritt P2 drückt
der Nutzer A des Mobiltelefons 1, der den Sprachanruf erhält, da er
sich in einer Umgebung aufhält,
in der er nicht sprechen kann, die Auswahltaste 12, um
den „Silent
Communication Mode" für einen
im „Silent
Communication Mode" eingehenden
Anruf einzustellen.
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Im
nachfolgenden Schritt P3 wird eine Verbindungsanfrage der paketvermittelten
Leitung vom Mobiltelefon 1 auf Seiten des Netzwerks 3 über den Netzknoten
B32 übermittelt.
Nach Empfang der Verbindungsanfrage der paketvermittelten Leitung
wird das Kernnetz CN (PS) 34 mit dem Funknetz RNC32 auf
Seiten von Nutzer A und dem Funknetz RNC35 auf Seiten von Nutzer
B verbunden. Das heißt,
das Netzwerk 3 erstellt eine Verbindung entsprechend der
Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1.
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In
Schritt P4 wird das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 dann über den
Netzknoten B31 und das Funknetz RNC32 darüber informiert, dass der Nutzer
A des Mobiltelefons 1 den „Silent Communication Mode" eingestellt hat,
um dies dem Nutzer B der Gegenstelle 2, der einen Anruf
bei Nutzer A des Mobiltelefons 1 eingeleitet hat, bei dem
es sich um die Gegenstelle der Kommunikation handelt, der sich in
einer Umgebung aufhält,
in der er aus einem bestimmten Grund nicht sprechen kann, mitzuteilen. Das
entsprechend informierte Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 ruft
eine Sprachnachricht aus der Sprachspeicher-Datenbank 38 ab,
die der Tatsache entspricht, dass der „Silent Communication Mode" eingestellt wurde,
und stellt eine Verbindung her, um die Sprachnachricht über das
Funknetz RNC 32, das Kernnetz CN (PS) 33, das
Funknetz RNC35 und den Netzknoten B36 an die Gegenstelle 2 von
Nutzer B zu übertragen.
Die Gegenstelle 2 teilt Nutzer B die empfangene Sprachnachricht
mit.
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In
Schritt P5, in dem Nutzer A die Stimme von Nutzer B auf dem Mobiltelefon 1 hört und Daten eingibt,
die einer Sprachnachricht entsprechen, die an Nutzer B übermittelt
werden soll, werden die Daten, die der zu übermittelnden Sprachnachricht
entsprechen, auf Seiten des Netzwerks 3 in Schritt P6 übertragen.
Hier geht man beispielsweise davon aus, dass Nutzer A die Daten „1" ausgewählt hat,
die z. B. einer Sprachnachricht wie „Ja, hier spricht A" entsprechen, wobei
diese Paketdaten, die mit dem Zusatz „Silent Communication Mode
Information" zu den
Daten „1" versehen werden,
vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A über den Netzknoten B31 und
das Funknetz RNC32 an das Kernnetz CN (PS) übertragen werden.
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Wenn
erfasst wird, dass die „Silent
Communication Mode"-Informationen in
dem übertragenen Datenpaket
enthalten sind, werden nur die Paketdaten, die der Sprachnachricht
entsprechen, von der Sprachdaten-Abrufvorrichtung 341 aus
den vom Kernnetz CN (PS) 34 empfangenen Paketdaten ausgelesen.
Wenn erfasst wird, dass sich „Silent
Communication Mode"-Informationen
im übertragenen Datenpaket
befinden, wird die normale Paketkommunikation mit der Gegenstelle 2 von
Nutzer B über
das Funknetz RNC35 und den Netzknoten B36 geleitet.
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Anschließend werden
die Daten der Sprachnachricht in Schritt P7 im Kernnetz CN (PS) 34 abgerufen,
an das Funknetz RNC32 zurückgesandt
und an das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 gesandt. Das
Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 gleicht
die übersandten
Daten vorab mit den Sprachnachrichten ab, die in der Sprachspeicher-Datenbank 38 gespeichert
sind, so dass eine Abgleichprüfung
stattfindet, welche Sprachnachricht übermittelt werden soll. Im
Fall dieses Beispiels lautet die Sprachnachricht, die den Paketdaten „1" entspricht „Ja, hier
spricht A", und
die Daten in Bezug auf die Sprachmeldung „Ja, hier spricht A" entsprechend den
Paketdaten „1" werden aus der Sprachspeicher-Datenbank 38 abgerufen.
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In
Schritt P8 wandelt das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 die
aus der Sprachspeicher-Datenbank 38 abgerufenen Daten in
eine echte Sprachnachricht „Ja,
hier spricht A" um,
um diese über
das Funknetz RNC32 in das Kernnetz CN (CS) 33 einzustellen
und diese über
das Funknetz RNC35 und den Netzknoten B36 an die Gegenstelle 2 von
Nutzer B zu übertragen.
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Im Übrigen stellt
die oben erläuterte
Verarbeitung ein Verarbeitungsverfahren für den Fall dar, in dem das
Mobiltelefon 1 von Nutzer A sich in einer Umgebung befindet,
in der er nicht sprechen kann, und von der Gegenstelle 2 von
Nutzer B, der sich in einer normalen Umgebung befindet, angerufen
wird, es kann aber auch der Fall verarbeitet werden, in dem sich
die Gegenstelle 2 von Nutzer B in einer normalen Umgebung
befindet, und vom Mobiltelefon 1 von Nutzer A angerufen
wird, der sich in einer Umgebung aufhält, in der er nicht sprechen
kann, und zwar gemäß einem
Verfahren, das fast gleich ist wie das in Bezug auf 1 erläuterte Verfahren.
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3 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung einer anderen Ausführungsvariante
eines Mobiltelefonsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Im Übrigen
umfasst das Netzwerk 3 in 3 zwischen
dem Mobiltelefon 1 von Nutzer A und der Gegenstelle 2 von
Nutzer B eine durchschaltevermittelte (CS) Leitung 60,
eine paketvermittelte (PS) Leitung 61 und einen Mehrfachverbindungs-Abschnitt 62,
der die durchschaltevermittelte Leitung 60 und die paketvermittelte
Leitung 61 beinhaltet.
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3 stellt
ein Verarbeitungsverfahren dar, das ausgeführt wird, wenn das Mobiltelefon 1 von Nutzer
A, das sich in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen
kann, von der Gegenstelle 2 von Nutzer B angerufen wird,
der sich in einer normalen Umgebung aufhält.
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Das
in 3 dargestellte Netzwerk 3 umfasst das
Funknetz RNC51, das dem Netzknoten B31 entspricht, und das in 2 dargestellte
Funknetz 32, ein Kernnetz CN (PS/CS) 52, das dem
Kernnetz CN (CS) 33 entspricht, und das in 2 dargestellte Kernnetz
CN (PS) 34, ein Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 53,
das dem Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 37 entspricht und
die in 2 dargestellte Sprachspeicher-Datenbank 38,
ein PSTN (Public Switched Telephone Network)/PLMN-Netz (Public Land
Mobile Network) 54, bei dem es sich um ein herkömmliches,
analoges Telefonnetz/Funktelefonnetz handelt, das dem Funknetz RNC 35 entspricht, sowie
den in 2 dargestellten Netzknoten B36.
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Zunächst wird über das
PSTN/PLMN 54, das Kernnetz CN (PS/CS) 52 und das
Funknetz 51 (Schritt S1) ein Sprachanruf von der Gegenstelle 2 von
Nutzer B, der sich in einer normalen Umgebung aufhält, an das
Mobiltelefon 1 von Nutzer A erstellt, der sich in einer
Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann.
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Nutzer
A, der den Anruf an seinem Mobiltelefon 1 empfangen hat,
entscheidet, ob er den „Silent Communication
Mode", insbesondere
die Mehrfachverbindungs-Funktion (Schritt S2) wählen soll.
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Falls
die Mehrfachverbindungs-Funktion nicht gewählt wurde, hat Nutzer A den
Anruf als normale Sprachkommunikation empfangen. Falls Nutzer A
die Mehrfachverbindungs-Funktion wählt, drückt er die Auswahltaste 12,
die der Mehrfachverbindungs-Funktion entspricht (Schritt S3).
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Das
Mobiltelefon 1 von Nutzer A veranlasst das Netzwerk 3 dem
Nutzer B der Kommunikations-Gegenstelle mitzuteilen, dass der Anruf
aufgrund der Aktivierung der Mehrfachverbindungs-Funktion durch
Nutzer A (Schritt S4) im „Silent Communication
Mode" angenommen
wurde.
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Die
Mitteilungsanforderung für
die über
das Funknetz 51 und das Kernnetz CN (PS/CS) 52 an das
Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 53 übertragene
Information wird von dem Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 53 in eine Sprachnachricht
umgewandelt, die über
das PSTN/PLMN 54 (Schritt S5) an die Gegenstelle 2 von
Nutzer B übertragen
werden soll.
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Die
Gegenstelle 2 von Nutzer B empfängt diese Sprachnachricht,
die den Nutzer B darüber
informieren soll (Schritt S6).
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Auf
der anderen Seite drückt
Nutzer A die Auswahltaste 12, die der Mehrfachverbindungs-Funktion
des Mobiltelefons 1 entspricht, so dass das Mobiltelefon 1 von
Nutzer A das Kernnetz CN (PS/CS) 52 auffordert, eine Mehrfachverbindung über das
Funknetz RNC51 zu erstellen (Schritt S7). Das heißt, dass
das Mobiltelefon 1 von Nutzer A neben der Verbindung über die
durchschaltevermittelte Leitung im Kernnetz CN (PS/CS) 52 eine
zusätzliche Verbindung über eine
paketvermittelte Leitung anfordert.
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Nach
dem Empfang der Verbindungsanfrage der Mehrfachverbindungs-Leitung erstellt
das Kernnetz CN (PS/CS) 52 die Mehrfachverbindungs-Leitung (Schritt
S8).
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Wenn
außerdem
die Auswahltaste 12, die der Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 entspricht,
von Nutzer A gedrückt
wird, aktiviert das Mobiltelefon 1 die JAVA®-Software 11 zur Eingabe
von Daten entsprechend einer gewünschten Sprachnachricht,
die von Nutzer A übermittelt
werden soll (Schritt S9).
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Mit
Hilfe der JAVA®-Software 11 gibt
Nutzer A Daten ein, die der gewünschten
Sprachnachricht entsprechen, die anhand der Eingabe über die
Taste übertragen
werden soll, die auf dem Mobiltelefon 1 vorhanden ist,
bzw. über
eine Auswahltaste, die in dem nicht abgebildeten Bereich des Mobiltelefons 1 angeordnet
ist (Schritt S10). Beispielsweise wählt der Nutzer A die Daten „1" aus und gibt sie
ein, die z. B. der Sprachmeldung „Ja, hier spricht A" entsprechen.
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Anschließend werden
Paketdaten, deren Informationen angeben, dass die Mehrfachverbindungs-Funktion
des Mobiltelefons 1 aktiviert wurde, den Informationen
hinzugefügt,
die angeben, dass die Daten „1" entsprechend der
gewünschten Sprachnachricht,
die übertragen
werden soll, über das
Funknetz 51 an das Kernnetz CN (PS/CS) 52 übertragen
werden (Schritt S11).
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Nach
dem Empfang der Paketdaten, die vom Mobiltelefon 1 von
Nutzer A übertragen
wurden, prüft das
Kernnetz CN (PS/CS) 52, ob die Informationen, die angeben,
dass die Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 aktiviert
wurde, den empfangenen Paketdaten hinzugefügt wurden (Schritt S12).
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Falls
die Informationen, die angeben, dass die Mehrfachverbindungs-Funktion
des Mobiltelefons 1 aktiviert wurde, den Paketdaten nicht
hinzugefügt wurden,
leitet das Kernnetz CN (PS/CS) 52 eine normale Paketdatenkommunikation
weiter. Falls die Informationen, die angeben, dass die Mehrfachverbindungs-Funktion
des Mobiltelefons 1 aktiviert wurde, jedoch hinzugefügt wurden,
entfernt das Kernnetz CN (PS/CS) 52 die Informationen,
die angeben, dass die Mehrfachverbindungs-Funktion des Mobiltelefons 1 aktiviert
wurde, aus den empfangenen Paketdaten, um nur die Paketdaten auszulesen,
die der Sprachnachricht entsprechen (Schritt S13).
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Anschließend überträgt das Kernnetz
CN (PS/CS) 52 die Paketdaten, die der ausgelesenen Sprachnachricht
entsprechen, an das Funknetz RNC51 (Schritt S14).
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Das
Funknetz RNC51, an das die Paketdaten vom Kernnetz CN (PS/CS) 52 übertragen
werden, prüft,
ob es sich bei den empfangenen Paketdaten um die Paketdaten handelt,
die vom Kernnetz CN (PS/CS) 52 zurückgesandt wurden oder nicht
(Schritt S15).
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Das
Funknetz RNC51 führt
die Weitervermittlung für
eine normale PS-Telefonkommunikation durch, sofern es sich bei den
empfangenen Paketdaten nicht um die vom Kernnetz CN (PS/CS) 52 zurückgesandten
Paketdaten handelt. Wenn es sich bei den empfangenen Paketdaten
jedoch um die vom Kernnetz CN (PS/CS) 52 zurückgesandten
Paketdaten handelt, sendet das Funknetz RNC51 die Daten „1", die in den Paketdaten
enthalten sind, an das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 21 (Schritt
S16).
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Nach
dem Empfang der Daten vom Funknetz 51 gleicht das Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 51 die
Daten mit der verbundenen Sprachspeicher-Datenbank ab, um die Sprachnachricht „Ja, hier
spricht A" abzurufen,
die den Daten „1" entspricht (Schritt S17).
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Die
Sprachnachricht „Ja,
hier spricht A",
die vom Daten/Sprach-Konvertierungsgerät 21 abgerufen
wurde, wird an das Funknetz RNC51 zurückgesandt (Schritt S18).
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Das
Funknetz RNC51, an das die Sprachnachricht „Ja, hier spricht A" zurückgesandt
wird, fügt die
Sprachnachricht „Ja,
hier spricht A" in
die CS-Leitung von Kernnetz CN (PS/CS) 52 und PSTN/PLMN 54 ein,
um diese an die Gegenstelle 2 von Nutzer B zu übertragen
(Schritt S19).
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Die
Gegenstelle 2 von Nutzer B empfängt die übertragene Sprachnachricht
(„Ja,
hier spricht A"), um
eine Sprachausgabe durchzuführen
(Schritt S20).
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Entsprechend
den oben beschriebenen Schritten S1 bis S20 wird eine Reihe von
Verarbeitungsschritten durchgeführt,
in denen die Sprachnachricht vom Mobiltelefon 1 von Nutzer
A, der den Sprachanruf von der Gegenstelle 2 von Nutzer
B beantwortet hat, an Nutzer B übertragen
wird.
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Nutzer
B, der die Sprachnachricht von Nutzer A abhört, antwortet Nutzer A weiterhin
mit Sprache (Schritt S21).
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Die
Sprachantwort von Nutzer B wird über eine ähnliche
Strecke an das Mobiltelefon 1 von Nutzer A übermittelt
wie in Schritt S1, d. h. über PSTN/PLMN 54,
das Kernnetz CN (PS/CS) 52 und das Funknetz 51,
und vom Mobiltelefon 1 empfangen (Schritt S22).
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Da
der „Silent
Communication Mode" bereits gewählt und
die JAVA®-Software
im Mobiltelefon 1 von Nutzer A aktiviert wurde, kann der
Nutzer Daten „2" eingeben, die der
anschließend
vom Mobiltelefon 1 zu übertragenden
Sprachnachricht entsprechen (beispielsweise „Ich rufe später zurück"). Paketdaten, denen
die Informationen hinzugefügt
wurden, die angeben, dass die Mehrfachverbindungs-Funktion den Daten „2" hinzugefügt wurde,
die der anschließend zu übertragenden
Sprachnachricht entsprechen, werden vom Mobiltelefon 1 von
Nutzer A über
das Funknetz 51 an das Kernnetz CN (PS/CS) 52 übertragen
(Schritt S23).
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In
Schritt S23 und den darauf folgenden Schritten wird die anschließend von
Nutzer A an Nutzer B zu übertragende
Sprachnachricht (z. B. „Ich rufe
später
zurück") an die Gegenstelle
von Nutzer B entsprechend einer Verarbeitung, ähnlich wie die oben von Schritt
S12 bis Schritt S20 beschriebene Verarbeitung, übertragen.
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Entsprechend
einer ähnlichen
Verarbeitungsweise sendet Nutzer B seine Sprache an Nutzer A und
Nutzer A hört
die Sprache, um Daten entsprechend den gewünschten Sprachnachrichten auf
Seiten des Netzwerks zu übertragen,
wodurch die gewünschte
Sprachnachricht an Nutzer B übertragen wird,
und Nutzer B kann die Sprachnachricht von Nutzer A abhören. Wie
oben beschrieben kann Nutzer B eine Kommunikation mit Sprachnachrichten von
Nutzer A führen,
der sich in einer Umgebung aufhält,
in der er nicht sprechen kann.
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Das
in 3 dargestellte Beispiel zeigt außerdem das
Verarbeitungsverfahren, das ausgeführt wird, wenn sich das Mobiltelefon 1 von
Nutzer A in einer Umgebung befindet, in der er nicht sprechen kann,
und er von der Gegenstelle 2 von Nutzer B angerufen wird,
der sich in einer normalen Umgebung aufhält, jedoch ein Verarbeitungsverfahren
ausgeführt
wird, bei dem sich die Gegenstelle 2 von Nutzer B in einer
normalen Umgebung befindet und vom Mobiltelefon 1 von Nutzer
A angerufen wird, der sich in einer Umgebung aufhält, in der
er nicht sprechen kann, wobei dies mit einem Vorgang eingeleitet
werden kann, bei dem Nutzer A die Auswahltaste 12 drückt, die
der Mehrfachverbindungs-Funktion aus Schritt S3 entspricht. Anschließend erfolgt
ein Anruf bei Nutzer B in Schritt S4 zusammen mit einer Information über den „Silent
Communication Mode" bei der
Gegenstelle 2 von Nutzer B und anschließend kann ein Telefongespräch entsprechend ähnlichen Verarbeitungsschritten
geführt
werden.
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In
dem in 3 dargestellten Beispiel kann der Ton im Umfeld
von Nutzer A über
das Funknetz RNC 51, das Kernnetz CN (PS/CS) 52 und PSTN/PLMN 54 unverändert an
die Gegenstelle 2 von Nutzer B übertragen werden, der Ton kann
jedoch auch unterdrückt
werden.
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[Vorteile der Erfindung]
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Wie
oben beschrieben kann ein Nutzer eines Mobiltelefons, der sich in
einer Umgebung aufhält,
in der er nicht sprechen kann, gemäß dem Mobiltelefonsystem der
vorliegenden Erfindung ein Telefongespräch führen, ohne die Personen in
seinem Umfeld zu stören,
indem er wie mit einem herkömmlichen Mobiltelefon
telefoniert. Außerdem
können
körperbehinderte
Personen, die nicht sprechen können,
Telefongespräche
mit einem Nutzer einer Gegenstelle führen. Außerdem kann der Ton im Umfeld
des Nutzers eines Mobiltelefons zusätzlich zu einer Sprachnachricht,
die von der Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung umgewandelt
wird, über
die durchschaltevermittelte Leitung an den Nutzer der Gegenstelle übertragen
werden. Da die Daten/Sprachnachricht-Konvertierungsvorrichtung auf Seiten
des Netzwerks angeordnet ist, können
außerdem
zahlreiche Sprachnachrichten erstellt werden, unabhängig von
den Kapazitätsbeschränkungen
eines Speichers auf Seiten des Mobiltelefons, und die Absicht des
Mobiltelefon-Nutzers kann dem Nutzer der Gegenstelle ohne jegliche
Einschränkungen
mitgeteilt werden.
-
Ist
das Mobiltelefon zudem mit Vorrichtungen ausgestattet, die die Unterdrückung von
Sprache im Mobiltelefon auf Netzwerkseite über die durchschaltevermittelte
Leitung ermöglichen,
wenn die Vorrichtungen zur Übertragung
einer Verbindungsanfrage einer paketvermittelten Leitung auf Netzwerkseite
aktiviert werden, wird die durchschaltevermittelte Leitung vom Mobiltelefon
auf Netzwerkseite frei, da der Ton im Umfeld des Mobiltelefons nicht über die durchschaltevermittelte
Leitung an den Nutzer der Gegenstelle übertragen wird. Bei den vom
Mobiltelefon auf Netzwerkseite über
die paketvermittelte Leitung zu übertragenden
Daten handelt es sich nur um die Daten, die einer gewünschten
Sprachnachricht entsprechen. Da der Informationsumfang dieser Daten
reduziert werden kann, ist es möglich,
die Belegungsdauer der paketvermittelten Leitung erheblich zu verkürzen. Aus
diesem Grund kann eine effektive Nutzung der Funkwellen erreicht,
die für
die Übertragung
erforderliche Leistung kann reduziert und die Übertragungszeiten können verkürzt werden.
Aufgrund eines solchen Vorteils können eine Erhöhung der
Teilnehmerkapazität,
eine Ausdehnung der Reichweite und ähnliches erreicht werden.
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Wenn
zudem eine Mitteilungsvorrichtung vorhanden ist, die mitteilen kann,
dass der Nutzer eines Mobiltelefons den Modus zur Umwandlung von Daten
in eine Sprachnachricht eingestellt hat, um diese über die
durchschaltevermittelte Leitung in Form einer Sprachnachricht ohne
die Stimme des Nutzers an eine Gegenstelle zu übertragen, wenn die Vorrichtung
zur Übermittlung
einer Verbindungsanfrage einer paketvermittelten Leitung auf Netzwerkseite
aktiviert wird, kann der Nutzer der Gegenstelle anhand einer Sprachnachricht,
die von der Mitteilungsvorrichtung übertragen wird, darüber informiert
werden, dass sich der Nutzer des Mobiltelefons, der die Gegenstelle
dieser Kommunikation darstellt, in einer Umgebung aufhält, in der
er aus einem bestimmten Grund nicht sprechen kann. Auf diese Weise
kann der Nutzer der Gegenstelle ein Telefongespräch unter Berücksichtigung
der Umgebung führen,
in der sich der Nutzer des Mobiltelefons, der die Gegenstelle des
Telefongesprächs
darstellt, aufhält,
so dass das Telefongespräch
auf stumme Weise implementiert werden kann.
-
Wenn
außerdem
eine Vorrichtung zur Übertragung
von Daten, die einer gewünschten
Sprachnachricht entsprechen, infolge der Betätigung einer Taste durch den
Nutzer vorhanden ist, kann der Nutzer des Mobiltelefons die Daten,
die seiner gewünschten
Nachricht entsprechen, einfach übertragen.
-
1
- 1
- Nutzer
A-Mobiltelefon
- 11
- Java-Software
- 12
- Auswahltaste
- 5
- Sprachspeicher-Datenbank
- 4
- Daten/Sprach-Konvertierungsgerät
- P3
- Paketvermittelte
Leitung
- P1
- Durchschaltvermittelte
Leitung
- 3
- Netzwerk
- 2
- Nutzer
B-Gegenstelle
- Multi-call...
- Mehrfachverbindungs-Erstellung
- Merging
- Einfügen in die
durchschaltevermittelte Leitung
-
2
- 31/36
- Netzkonten
B
- 32/35
- Funknetz
- 33
- Kernnetz
(durchschaltevermittelt)
- 37/39
- Daten/Sprach-Konvertierungsgerät
- 38/40
- Sprachspeicher-Datenbank
- 34
- Kernnetz
(paketvermittelt)
- 341
- Sprach/Daten-Abruf
-
3
- 2
- (Nutzer
B) Gegenstelle 2
- 54
- Analoges
Telefonnetz/Funktelefonnetz
- 53
- Daten/Sprach-Konvertierungsgerät
- 52
- Kernnetz
(paketvermittelt/durchschaltevermittelt)
- 51
- Funknetz
- 1
- (Nutzer
A) Mobiltelefon
- S1
- Abgehender
Anruf bei Nutzer A
- S2
- Mehrfachverbindung
eingetsellt
- Yes/No
- Ja/Nein
- S3
- Drücken der
Auswahltaste
- S4
- Mitteilungsanfrage
- S5
- Senden
der Mitteilung
- S6
- Empfang
der Mitteilung
- S7
- Mehrfachverbindungs-Anfrage
- S8
- Erstellung
einer Mehrfachverbindungs-Leitung
- S9
- Aktivierung
der JAVA-Software im Mobiltelefon
- S10
- Eingabe
von „1" in der JAVA-Software
- S11
- Hinzufügen von
Mehrfachverbindungs-Informationen zu „1" zur Übermittlung von Paketdaten
- S12
- Mehrfachverbindungs-Informationen
hinzugefügt?
- No
- Nein:
Normales, paketvermitteltes Telefongespräch
- S13
- Ja:
Entfernen der Mehrfachverbindungs-Informationen, nur Abruf der Sprachinformationen
- S14
- Senden
der Sprachinformationen an Funkschnittstelle
- S15
- Sind
dies die von der Funkschnittstelle zurückgesandten Daten?
- S16
- Ja:
Sprachinformationen „1" an Daten/Sprach-Konvertierungsgerät übermitteln
- S17
- Abruf
von „Ja,
hier spricht A",
unter „1" in der Sprachspeicher-Datenbank
abgelegt
- S18
- Abgerufene
Sprachnachricht an Funkschnittstelle senden
- S19
- Einfügen in Sprachleitung
von Nutzer A zur Übermittlung
der Nachricht „Ja,
hier spricht A"
- S20
- Empfang
von „Ja,
hier spricht A"
- S21
- Antwort
an den Nutzer in Form von Sprache
- S22
- Eingehender
Sprachanruf
- S23
- Mehrfachverbindung-Informationen
zu „2" hinzufügen, um
Paketdaten zu senden
- 60
- Durchschaltevermittelte
Leitung
- 61
- Paketvermittelte
Leitung
- 62
- Mehrfachverbindungs-Abschnitt