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Technisches
Gebiet
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Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprecher im
Allgemeinen und insbesondere auf zwei oder mehrere miteinander kommunizierende
Telefone, die ein IP-Protokoll verwenden.
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Hintergrund
der Erfindung
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Ein IP-Softwaretelefon (Softphone)
besteht aus einer Software-Packung, die auf einem Personalcomputer
(PC) läuft.
Die Software emuliert einen Fernsprecher, d.h. stellt das Programm
des Telefons auf die geänderte
Situation um, und kommuniziert die Signalgebung und die Sprachinformation über eine IP-Netzwerkverbindung
zwischen dem PC und einem Telekommunikationsvermittlungssystem (auch als
PBX bezeichnet). Diese Netzwerkverbindung ist häufig das Internet oder ein
LAN. Audioinformation, die von dem Netzwerk erhalten wird, wird
dem Nutzer über
einen Kopf-Sprech-Hörer
oder einen Handapparat übermittelt,
und zwar über
eine Soundkarte, welche den Kopf-Sprech-Hörer (head set) oder den Handapparat
mit dem PC verbindet. Wenn ein Nutzer spricht, wandelt die Soundkarte
die Analoginformation in digitale Information um, welche die Software dann
zu einem Bestimmungsort über
das Netzwerk sendet. Wenn ein Anruf über das Netzwerk für das IP-Softphone empfangen
wird, macht die Software den Nutzer über einen am PC befestigten
Lautsprecher aufmerksam. Der Nutzer beantwortet den Anruf, indem
die Anwendung der Softphone-Software
gewählt
wird und ein Softknopf mit der Aufschrift „Antwort" ausgewählt wird. Der Nutzer führt dann
ein Gespräch
mit dem Anrufer entweder über
dem Handapparat oder dem Kopf-Sprech-Hörer. Um einen Anruf zu planieren,
wählt der
Nutzer erneut die Software und wählt
einen Softknopf mit der Aufschrift „Nummer" und fährt fort, die Nummer des Bestimmungsortes
zu wählen,
indem er ein Tastenfeld oder eine vorgespeicherte Liste von Telefonnummern
benutzt. Das Tastenfeld kann entweder ein Softtastenfeld sein oder
das Tastenfeld des PCs darstellen.
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Ein gemeinsames Problem besteht darin, dass
während
des Ganges in sein Büro
ein Nutzer dann das IP-Softphone läuten hört. Um den Anruf zu beantworten,
muss der Nutzer den Schirmaustaster entriegeln, um Zugang zum PC
zu gelangen, die Softwareanwendung auswählen und den Softknopf mit
der Aufschrift „Antwort" betätigen. Dann
kann der Nutzer den Handapparat oder den Kopfapparat aufnehmen und
sprechen.
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Das Problem ist, dass ziemlich viel
Zeit in der Ausführung
dieser Schritte verbraucht wird. Bevor der Nutzer die Schritte ausgeführt hat,
wird der Anruf häufig
in einen Überbrückungsbereich übertragen, beispielsweise
ein Sprech-Mail-System.
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Eine augenscheinlich offensichtliche
Lösung würde darin
bestehen, einen Schalter in dem Handapparat zu haben, der aktiviert
wird, wenn das Handgerät
aufgenommen wird, um den Anruf zu beantworten. Jedoch weist die
größte Majorität von Soundkarten
keinen zusätzlichen
physikalischen Eingang auf, der einen Schaltvorgang abtaten könnte. Eine
Lösung
ist bereits in der Mikrosoft-Netmeeting-Anwendung benutzt worden.
Mikrosoft-Netmeeting versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, dass
eine Option vorhanden ist, die als „Anruf, nehme automatisch
Anrufe an" bezeichnet
wird. Wenn diese Option benutzt wird, braucht der Nutzer nur mit
dem Hören und
Sprechen zu beginnen, um an dem Anruf teilzunehmen. Der Nachteil
dieser Option ist der, das ein Anruf immer beantwortet wird, ob
ein Nutzer verfügbar
ist oder nicht.
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Dies führt zu einer großen Menge
an Frustration für
Anrufer, wenn der Nutzer nicht da ist. Ferner mag der angerufene
Teilnehmer zu Zeiten einfach nicht den Anruf zu einer speziellen
Zeit beantworten wollen.
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Die US-Patentschrift 5,974,043 offenbart
ein System mit einem Computer und einem Kommunikationsinterface.
Das System kann auch einen Fernsprecher umfassen, der eine Kommunikationseinheit,
ein Computerinterface, eine Steuerung und einen Schalter beinhaltet.
Der Schalter ist zwischen zwei Zuständen schaltbar. Im ersten Zustand
wird die Kommunikationseinheit mit einer Telefonleitung verbunden.
In dem zweiten Zustand wird die Kommunikationseinheit mit dem Computer
verbunden und der Computer wird mit der Telefonleitung verbunden.
Die WIPO Patentanmeldung WO 0/35179 offenbart ein Computertelefon-Soundkarte-Interfacesystem,
durch welches ein Personalcomputer in die Lage versetzt wird, Audiosignale
direkt zwischen einer Soundkarte und einem Telefonhandapparat weiterzureichen. Wenn
ein Modem die Telefonleitung nicht besetzt hat, werden die Audiosignale
direkt zwischen der Soundkarte und externen Lautsprechern und einem
Mikrofon weitergereicht. Das Interfacesystem stellt automatisch
fest, wenn das Modem die Telefonleitung belegt und reicht Audiosignale
zwischen der Soundkarte und dem Telefon nur dann weiter, wenn das
Handgerät
abgehoben wird.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die Erfindung ist zur Lösung dieser
und anderer Probleme sowie Nachteile des Standes der Technik ausgerichtet.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein Verfahren wie in Anspruch 1 angegeben und ein IP-Softwaretelefon
wie in Anspruch 3 angegeben, vorgesehen.
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Gemäß der Erfindung weist der Handapparat einen
Schalter auf, der manuell desaktiviert wird, wenn der Nutzer einen
ankommenden Ruf zu beantworten wünscht,
oder manuelle aktiviert wird, wenn der Nutzer ein Gespräch beendigen
will. Eine Soundkarte innerhalb eines Personalcomputers überträgt einen
Gabelton, dessen Frequenz außerhalb
des Bereichs des menschlichen Hörens
ist, zu einem Sendeabschnitt des Handapparats. Wenn der Schalter
in dem aktivierten Zustand ist, sendet der Handapparat den Gabelton
zurück
zu der Soundkarte, welche den Gabelton in digitale Information umwandelt,
so dass der Gabelton von Software festgestellt werden kann, die
in dem Personalcomputer läuft.
wenn der Handschalter desaktiviert wird, hört der Handapparat auf, den
Gabelton zurück
zu der Soundkarte rückzuübertragen.
Die Software stellt die Abwesenheit des Gabeltones fest, um zu bestimmen,
ob das Handgerät dem
ankommenden Ruf antwortet.
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In der traditionellen Telefonsprache
bedeutet dies, dass wenn der Handschalter desaktiviert ist, dies
den Zustand „Handapparat
abgehoben" darstellt.
Wenn der Handschalter aktiviert ist, bedeutet dies den Zustand „Handapparat
aufgelegt". Wenn der
Nutzer mit dem Gespräch
fertig ist und den Handschalter aktiviert, beginnt der Handapparat
erneut, Gabelton rückzuübertragen,
was dazu führt,
dass der Gabelton durch die Software über die Soundkarte festgestellt
wird. Dann signalisiert die Software zu dem anderen Teilnehmer des
Rufes, dass der Ruf beendet worden ist. Vorteilhafterweise werden
Tiefpassfilter in dem Handgerät
benutzt, um den Gabelton von den Empfänger- und Senderabschnitten
des Handgerätes
fernzuhalten. Ein Kopf-Sprech-Hörer
ist ähnlich
ausgebildet, um die gleichen Schaltungsmerkmale wie das Handgerät vorzusehen.
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Diese und andere Vorteile und Merkmale
der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung
einer beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung zusammen mit der Zeichnung deutlich werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 stellt
in Blockdiagrammform ein System zur Anwendung der vorliegenden Erfindung
dar;
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2 stellt
in Blockdiagrammform eine Softwarestruktur zur Anwendung bei der
vorliegenden Erfindung dar; und
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3
+ 4 zeigen im Flussdiagrammform die bei den Softwareanwendungen
ausgeführten
Schritte.
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Detaillierte
Beschreibung
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1 illustriert
das System zur Implementierung der Erfindung. In 1 bietet PBX 108 Telefondienst
für einen
Nutzer an, der einen Handapparat 100 benutzt, und zwar über eine
Soundkarte 105, einen Personalcomputer (PC) 106,
eine LAN-Karte 107 und ein LAN-111. Das PBX 108 sorgt
für den
Zugang zum großen
Publikum, indem es mit dem öffentlichen
Telefonnetzwerk 109 verbunden ist. Der Fachmann sieht,
dass die LAN-Karte 107 und die Soundkarte 105 interne
Bauteile des PC 106 sein könnten. Das PBX 108 kann
vorteilhaft ein Geschäfts-Kommunikationsvermittlungssystem
der Marke DEFINITY® von Lucent sein. Das
PBX 108 liefert Service für andere Nutzer, die konventionelle
Telefone benutzen, wie das Telefon 112. Zusätzlich können andere Handapparate ähnlich dem
Handapparat 100 mit dem LAN 111 dadurch verbunden
werden, dass individuelle Soundkarten, PCs und LAN-Karten vorgesehen
sind. Der PC 106 empfängt
Steuersignalgebung und Sprachinformation von dem PBX 108 und
der PC 106 wiederum überträgt Sprachinformation
und
Steuersignalgebungsinformation an den PBX 108 über die
LAN-Karte 107 und das LAN 111. Die Soundkarte 105 führt die
Funktion der Umwandlung von vom PC 106 Audioinformation
in analoge Signale aus und überträgt diese
zum Audioempfänger 101, der
vorteilhaft ein einfacher, in dem Handgerät 110 vorgesehener
Lautsprecher sein kann. Die Soundkarte 105 wandelt in ähnlicher
Weise von dem Audiosender 102 empfangene Audioinformation
(der vorteilhaft ein einfaches Mikrofon sein kann) in digitale Information
um, die zu dem PC 106 übertragen
wird. Zusätzlich
erzeugt die Soundkarte 105 einen Gabelton, dessen Frequenz
außerhalb
des Bereichs des menschlichen Hörens
ist, der an den Handapparat 100 zur Aussendung gelangt.
Eine Soundkarte 105 stellt die Fähigkeit zur Umwandlung des
Gabeltons in digitale Information bereit, die von Software festgestellt
wird, nachdem der Gabelton zurück
von Handapparat 100 empfangen worden ist. Softwareanwendungen
im PC 106 emulieren einen Fernsprecher, beispielsweise
das Telefon 112 mit Bezug auf das PBX 108 mit
der Ausnahme, dass PBX 108 Information über das LAN 111 überträgt und empfängt und nicht über ein
Telefon-Zink. Die Soundkarte 105, PC 106 und die
LAN-Karte 107 sind von konventioneller Ausbildung wie sie
dem Fachmann gut bekannt sind.
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Wenn außer Gebrauch, sitzt das Handgerät 100 in
einem physikalischen Apparat, der den Schalter 104 betätigt, so
dass der von der Soundkarte 105 empfangene Gabelton zurück zu der
Soundkarte 105 gesendet wird. Wenn ein Nutzer das Handgerät 100 aufnimmt
und es an sein Ohr hält,
führt die
Entfernung von dem physikalischen Gerät dazu, dass der Schalter 104 desaktiviert
wird, so dass der von Soundkarte 105 empfangene Gabelton
nicht zurück zur
Soundkarte 105 gesendet wird. Das Tiefpassfilter 103 verhindert,
dass der Gabelton zu dem Audioempfänger 100 übertragen
wird, und das Tiefpassfilter 110 verhindert, das der Gabelton
zu dem Audiosender 102 übertragen
wird. Die Tiefpassfilter 103 und 110 sind passive
Tiefpassfilter, welche dem Gabelton blockieren, aber Audioinformation
im menschlichen Hörbereich
kommunizieren. Solche Filter sind dem Fachmann gut bekannt.
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Es sei folgendes Beispiel betrachtet.
Wenn das Telefon 112 einen Anruf zum Handapparat 100 planiert, überträgt das PBX 108 Steuersignalinformation
an den PC 106. Der PC 106 sorgt dann für einen Audio-Weck-
oder Warn-Ton über
einen internen Lautsprecher des PC 106 oder anderes dem
Fachmann gut bekanntes Gerät.
Zusätzlich überträgt der PC 106 Steuerinformation
zur Soundkarte 105, die die Soundkarte 105 dazu
bringt, mit der Erzeugung des Gabeltons zur Übertragung zum Handgerät zu beginnen
und die Umwandlung des rückübertragenen
Gabeltons vom Handgerät
in digitale Information zu starten. Die Software im PC 106 (Audio-Kundenanwendung 202 in 2) überwacht den Gabelton (als
digitale Information) vom Handgerät 100, der über die
Soundkarte 105 empfangen wird. Wenn der Nutzer des Handgeräts 100 den
Schalter 104 desaktiviert, indem er das Handgerät 100 von
dem physikalischen Apparat entfernt, hört der Schalter 104 auf, den
Gabelton zurück
zur Soundkarte 105 zu senden. Wenn die Software die Abwesenheit
des Gabeltons vom Handgerät 100 feststellt,
sendet der PC 106 Steuerinformation zurück zum PBX 108, was
andeutet, dass der Ruf von dem Handgerät 100 beantwortet
worden ist. Das Telefongespräch
findet dann in normaler Weise statt, indem der Nutzer des Handgeräts 100 vom
Nutzer des Telefons 112 über den Audioempfänger 100 Sprache
hört und
zum Nutzer des Telefons 112 über den Audiosender 102 spricht. Wenn
der Nutzer des Handgeräts 100 das
Gespräch beendet,
indem er das Handgerät 100 auf
den physikalischen Apparat setzt, wird der Schalter 104 aktiviert,
um den Gabelton zurück
zur Soundkarte 105 zu übertragen.
Während
des Telefongesprächs überwacht
die Software im PC 106 (Audio- Kundenanwendung 202 in 2) weiterhin den Gabelton,
nachdem der Gabelton in digitale Information durch die Soundkarte 105 umgewandelt
worden ist. Wenn dieser Gabelton erneut festgestellt wird, wird
diese Tatsache als Steuerinformation zum PBX 108 über den
PC 106 gesendet, was anzeigt, dass das Gespräch aufgetrennt
worden ist, und das PBX 108 reagiert in normaler Weise.
Zusätzlich überträgt der PC 106 Steuerinformation
zur Soundkarte 105, was die Soundkarte 105 dazu
bringt, die Erzeugung des Gabeltons zur Übertragung zum Handgerät 100 einzustellen.
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2 illustriert
in Blockdiagrammform die Struktur der Software innerhalb des PCs 106,
wie zur Lieferung der Funktionen für das Handgerät 100 benutzt.
Die zwischen den Softwareelementen 202 bis 204 übertragenen
Nachrichten werden über
ein standardmäßiges Betriebssystem
geleitet, das nicht in 2 dargestellt
ist. Die Treiber 201 und 203 sorgen für das Standardsoftware-Interface
zur Soundkarte 105 bzw. zur LAN-Karte 107. Solche
Treiber sind dem Fachmann gut bekannt. Die Softphone-Anwendung 204 besorgt
die Gesamtsteuerung nicht nur der Übertragungen von Gesprächen mit
dem PBX 108 sondern auch die Steuerung über die Funktionen der Audio-Kundenanwendung 202.
Wenn die Steuerinformation von dem PBX 108 empfangen wird,
was anzeigt, dass ein ankommendes Gespräch vorhanden ist, wird diese
Information von dem LAN-Kartentreiber 203 zur
Softphone-Anwendung 204 weitergereicht. Die Softphone-Anwendung 204 signalisiert dann
dem Betriebssystem, einen Klingelton auf dem internen Lautsprecher
des PCs 106 zu erzeugen und startet die Soundkarte 201 zur
Erzeugung und Übertragung
des Gabeltons an das Handgerät 100.
Zusätzlich
fordert die Softphone-Anwendung 204, dass der Soundkartentreiber 201 mit
der Umwandlung der Audioinformation vom Handgerät 100 in digitale
Information beginnt und dass die Audio-Kundenanwendung 202 mit
der, Feststellung der Abwesenheit des Gabeltons vom Handgerät 100 beginnt.
Wenn die Audio-Kundenanwendung 202 feststellt, dass der Gabelton
nicht weiter von der Soundkarte 105 empfangen wird, überträgt er Steuerinformation
zur Softphone-Anwendung 204, was diese Tatsache anzeigt. Die
Softphone-Anwendung 204 ist für die Abwesenheit des Gabeltons
verantwortlich, um eine Steuernachricht zum PBX 108 über den
LAN-Kartentreiber 203 zu senden, was anzeigt, dass der
Ruf beantwortet worden ist. Die Softphone-Anwendung 204 arbeite
dann mit dem PBX 108 zusammen, um die notwendige Steuerinformation
auszutauschen, so dass der Anruf beendet werden kann. Die Softphone-Anwendung 204 steuert
die Audio-Kundenanwendung 202, so dass die Audio-Kundenanwendung 202 auf digitale
Abtastungen reagiert, die von dem LAN-Kartentreiber 203 empfangen
werden, um diese an den Soundkartentreiber 201 zu übermitteln
und vom Soundkartentreiber 201 empfangene Digitalproben an
den LAN-Kartentreiber 203 zu
senden. Wenn der rückübertragene
Gabelton vom Handgerät 100 über die
Soundkarte 105 erneut von der Audio-Kundenanwendung 202 festgestellt
wird, wird diese Tatsache an die Softphone-Anwendung 204 signalisiert.
Daraufhin überträgt die Softphone-Anwendung 204 eine Auftrennnachricht
an das PBX 108, damit das Gespräch beendet wird. Wenn der Nutzer
des Telefons 102 bei dem Gespräch zuerst aufhängt, sendet
das PBX 108 eine Auftrennnachricht an die Softphone-Anwendung 204,
was den Rufzustand des Softphones mit Bezug auf die Softwareelemente 201 bis 204 rücksetzt.
Zusätzlich überträgt die Softphone-Anwendung 204 Steuerinformation
an die Audio-Kundenanwendung 202, was diese dazu bringt, die
Aussendung der Digitalinformation an den Soundkartentreiber 201 auszusetzen,
um den Gabelton zu erzeugen.
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Die 3 und 4 stellen in Flussdiagrammform
die ausgeführten
Schritte der Softphone-Anwendung 204 dar.
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Nach dem Start überprüft der Entscheidungsblock 301,
ob ein ankommender Ruf von dem PBX 108 empfangen wird.
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Wenn die Antwort „ja" ist, wird Steuerinformation an den
Block 401 gesendet, der eine Warnmeldung an das PBX 108 überträgt, was
anzeigt, dass das angerufene Telefon benachrichtigt werden sollte.
Zusätzlich
benachrichtigt der Block 401 den Nutzer durch die Übertragung
der Steuerinformation an den Soundkartentreiber 201, mit
der Warnbenachrichtigung zu beginnen, indem der interne Lautsprecher
des PC 106 benutzt wird. Danach startet der Block 401 die
Soundkarte 105 zur Erzeugung des Gabeltons und startet
die Audio-Kundenanwendung 202 zur Feststellung, dass der
rückübertragene
Gabelton über
die Soundkarte 105 empfangen worden ist. Der Entscheidungsblock 403 bestimmt,
wenn die Softphone-Anwendung 204 eine Nachricht von der Audio-Kundenanwendung 202 empfängt, was
anzeigt, dass der Gabelton nicht weiter festgestellt wird. Sobald
diese Nachricht empfangen wird, überträgt der Entscheidungsblock 403 Steuerinformation
an den Block 404, der eine Antwortnachricht an das PBX 108 sendet.
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Der Block 404 überträgt dann
Steuerinformation zum Entscheidungsblock 406, welcher bestimmt, ob
eine Verbindungsnachricht vom PBX 108 empfangen wird. Die
Verbindungsnachricht zeigt an, dass das Gespräch voll zwischen dem rufenden
Telefon und dem gerufenen Telefon von dem PBX 108 aufgebaut
worden ist. Wenn die Verbindungsnachricht nicht empfangen wird,
wird Steuerinformation zum Block 407 übertragen, der die normale
erforderliche Verarbeitung ausführt,
um den Zustand der Softwareelemente in 2 in den Zustand für „kein aktiver Ruf" rückzuführen. Wenn
eine Verbindungsnachricht festgestellt wird, überträgt der Entscheidungsblock 406 Steuernachricht
an den Block 408. Dieser Block setzt den Zustand der Softphone-Anwendung 204 in den
aktiven Rufzustand, bevor Steuernachricht zum Block 409 gesendet
wird. Der Block 409 initiiert die Übertragung von digitalen Abtastungen
von der Audio-Kundenanwendung 202, bevor Steuernachricht zurück zu dem
Entscheidungsblock 301 der 3 gesendet
wird.
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Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 301 „nein" ist, bestimmt der
Entscheidungsblock 302, ob eine Ausgangs-Ruferzeugung von
dem Nutzer des Handgeräts 100 ausgeführt wird.
Ein Ausgangs-Ruf wird von dem Nutzer dadurch erzeugt, dass er mit
der Softphone-Anwendung 204 unter Anwendung eines GUI-Interface
interagiert. Wenn die Antwort „ja" im Entscheidungsblock 302 ist,
wird Steuerinformation zum Block 311 übertragen, welche eine Aufbaunachricht
an das PBX 108 sendet, was anzeigt, dass das Handgerät 100 einen
Ruf initiiert. Die Aufbaunachricht umfasst die Telefonnummer des gerufenen
Telefons. Danach startet der Block 312 die Soundkarte 105 zur
Erzeugung des Gabeltons und startet die Audio-Kundenanwendung 203 zur Überwachung
des rückübertragenen
Gabeltons, der über die
Soundkarte 105 vom Handgerät 100 empfangen wird,
um zu bestimmen, wenn der Benutzer des Handgeräts 100 das Gespräch beendet
hat. Der Block 313 initiiert die Übertragung von digitalen Abtastungen
durch die Audio-Kundenanwendung 202, bevor Steuerinformation
an den Entscheidungsblock 411 der 4 gesendet wird. Der Entscheidungsblock 411 bestimmt,
wenn eine Verbindungsnachricht vom PBX 108 empfangen wird,
was anzeigt, dass das Gespräch
aufgebaut worden ist. Wenn eine Verbindungsnachricht festgestellt
wird, wird Steuerinformation an den Block 412 übertragen,
was den Zustand der Softphone-Anwendung 204 in den aktiven Rufzustand
versetzt, bevor Steuerinformation zurück zum Entscheidungsblock 301 der 1 gesendet wird. Wenn die
Antwort im Entscheidungsblock 411 „nein" ist, wird Steuerinformation zum Block 413 gesendet,
der die notwendigen Operationen zur Rückkehr der gesamten Softwareelemente
der 2 in den nicht aktiven
Rufzustand besorgt, bevor Steuerinformation zurück zum Entscheidungsblock 301 gesendet
wird.
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Rückkehrend
zum Entscheidungsblock 302, wenn die Antwort dort „nein" bedeutet, wird Steuerinformation
zum Entscheidungsblock 303 gesendet, welcher bestimmt,
ob eine Gesprächsbeendigung von
dem Handgerät 100 ausgeführt worden
ist oder ob der Teilnehmer am fernen Ende aufgehängt hat. Wenn die Antwort „nein" ist, wird Steuerinformation zum
Block 304 übertragen,
welcher die normale Bearbeitung durchführt, bevor die Steuerung zurück zum Entscheidungsblock 301 zurückkehrt.
Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 303 „ja" ist, wird Steuerinformation
zum Block 306 übertragen,
der die Übertragung
von digitalen Abtastungen durch die Audio-Kundenanwendung 202 beendet.
Danach überträgt der Block 307 eine
Auftrennnachricht an das PBX 108, um das Gespräch zu beendigen.
Dann beendet der Block 308 die Erzeugung des Gabeltons durch
die Soundkarte 105 und beendet die Überwachung wegen des Gabeltons
durch die Audio-Kundenanwendung 202 über die
Soundkarte 105. (Der Block 307 bestimmt auch,
ob eine Auftrennnachricht vom PBX 108 empfangen worden
ist; wenn ja, überträgt der Block 307 eine
Bestätigungsnachricht
an das PBX 108). Schließlich setzt der Block 309 den
internen Zustand der gesamten Softwareelemente der 2 in den Zustand für „kein Gespräch aktiv" zurück, bevor
Steuernachricht zurück
zum Entscheidungsblock 301 gesendet wird.