DE60100560T2 - Beantwortfeststellung für Ip gegründete Telefone mit passiver Erkennung - Google Patents

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  • Telephonic Communication Services (AREA)

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich auf Fernsprecher im Allgemeinen und insbesondere auf zwei oder mehrere miteinander kommunizierende Telefone, die ein IP-Protokoll verwenden.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein IP-Softwaretelefon (Softphone) besteht aus einer Software-Packung, die auf einem Personalcomputer (PC) läuft. Die Software emuliert einen Fernsprecher, d.h. stellt das Programm des Telefons auf die geänderte Situation um, und kommuniziert die Signalgebung und die Sprachinformation über eine IP-Netzwerkverbindung zwischen dem PC und einem Telekommunikationsvermittlungssystem (auch als PBX bezeichnet). Diese Netzwerkverbindung ist häufig das Internet oder ein LAN. Audioinformation, die von dem Netzwerk erhalten wird, wird dem Nutzer über einen Kopf-Sprech-Hörer oder einen Handapparat übermittelt, und zwar über eine Soundkarte, welche den Kopf-Sprech-Hörer (head set) oder den Handapparat mit dem PC verbindet. Wenn ein Nutzer spricht, wandelt die Soundkarte die Analoginformation in digitale Information um, welche die Software dann zu einem Bestimmungsort über das Netzwerk sendet. Wenn ein Anruf über das Netzwerk für das IP-Softphone empfangen wird, macht die Software den Nutzer über einen am PC befestigten Lautsprecher aufmerksam. Der Nutzer beantwortet den Anruf, indem die Anwendung der Softphone-Software gewählt wird und ein Softknopf mit der Aufschrift „Antwort" ausgewählt wird. Der Nutzer führt dann ein Gespräch mit dem Anrufer entweder über dem Handapparat oder dem Kopf-Sprech-Hörer. Um einen Anruf zu planieren, wählt der Nutzer erneut die Software und wählt einen Softknopf mit der Aufschrift „Nummer" und fährt fort, die Nummer des Bestimmungsortes zu wählen, indem er ein Tastenfeld oder eine vorgespeicherte Liste von Telefonnummern benutzt. Das Tastenfeld kann entweder ein Softtastenfeld sein oder das Tastenfeld des PCs darstellen.
  • Ein gemeinsames Problem besteht darin, dass während des Ganges in sein Büro ein Nutzer dann das IP-Softphone läuten hört. Um den Anruf zu beantworten, muss der Nutzer den Schirmaustaster entriegeln, um Zugang zum PC zu gelangen, die Softwareanwendung auswählen und den Softknopf mit der Aufschrift „Antwort" betätigen. Dann kann der Nutzer den Handapparat oder den Kopfapparat aufnehmen und sprechen.
  • Das Problem ist, dass ziemlich viel Zeit in der Ausführung dieser Schritte verbraucht wird. Bevor der Nutzer die Schritte ausgeführt hat, wird der Anruf häufig in einen Überbrückungsbereich übertragen, beispielsweise ein Sprech-Mail-System.
  • Eine augenscheinlich offensichtliche Lösung würde darin bestehen, einen Schalter in dem Handapparat zu haben, der aktiviert wird, wenn das Handgerät aufgenommen wird, um den Anruf zu beantworten. Jedoch weist die größte Majorität von Soundkarten keinen zusätzlichen physikalischen Eingang auf, der einen Schaltvorgang abtaten könnte. Eine Lösung ist bereits in der Mikrosoft-Netmeeting-Anwendung benutzt worden. Mikrosoft-Netmeeting versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, dass eine Option vorhanden ist, die als „Anruf, nehme automatisch Anrufe an" bezeichnet wird. Wenn diese Option benutzt wird, braucht der Nutzer nur mit dem Hören und Sprechen zu beginnen, um an dem Anruf teilzunehmen. Der Nachteil dieser Option ist der, das ein Anruf immer beantwortet wird, ob ein Nutzer verfügbar ist oder nicht.
  • Dies führt zu einer großen Menge an Frustration für Anrufer, wenn der Nutzer nicht da ist. Ferner mag der angerufene Teilnehmer zu Zeiten einfach nicht den Anruf zu einer speziellen Zeit beantworten wollen.
  • Die US-Patentschrift 5,974,043 offenbart ein System mit einem Computer und einem Kommunikationsinterface. Das System kann auch einen Fernsprecher umfassen, der eine Kommunikationseinheit, ein Computerinterface, eine Steuerung und einen Schalter beinhaltet. Der Schalter ist zwischen zwei Zuständen schaltbar. Im ersten Zustand wird die Kommunikationseinheit mit einer Telefonleitung verbunden. In dem zweiten Zustand wird die Kommunikationseinheit mit dem Computer verbunden und der Computer wird mit der Telefonleitung verbunden. Die WIPO Patentanmeldung WO 0/35179 offenbart ein Computertelefon-Soundkarte-Interfacesystem, durch welches ein Personalcomputer in die Lage versetzt wird, Audiosignale direkt zwischen einer Soundkarte und einem Telefonhandapparat weiterzureichen. Wenn ein Modem die Telefonleitung nicht besetzt hat, werden die Audiosignale direkt zwischen der Soundkarte und externen Lautsprechern und einem Mikrofon weitergereicht. Das Interfacesystem stellt automatisch fest, wenn das Modem die Telefonleitung belegt und reicht Audiosignale zwischen der Soundkarte und dem Telefon nur dann weiter, wenn das Handgerät abgehoben wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung ist zur Lösung dieser und anderer Probleme sowie Nachteile des Standes der Technik ausgerichtet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren wie in Anspruch 1 angegeben und ein IP-Softwaretelefon wie in Anspruch 3 angegeben, vorgesehen.
  • Gemäß der Erfindung weist der Handapparat einen Schalter auf, der manuell desaktiviert wird, wenn der Nutzer einen ankommenden Ruf zu beantworten wünscht, oder manuelle aktiviert wird, wenn der Nutzer ein Gespräch beendigen will. Eine Soundkarte innerhalb eines Personalcomputers überträgt einen Gabelton, dessen Frequenz außerhalb des Bereichs des menschlichen Hörens ist, zu einem Sendeabschnitt des Handapparats. Wenn der Schalter in dem aktivierten Zustand ist, sendet der Handapparat den Gabelton zurück zu der Soundkarte, welche den Gabelton in digitale Information umwandelt, so dass der Gabelton von Software festgestellt werden kann, die in dem Personalcomputer läuft. wenn der Handschalter desaktiviert wird, hört der Handapparat auf, den Gabelton zurück zu der Soundkarte rückzuübertragen. Die Software stellt die Abwesenheit des Gabeltones fest, um zu bestimmen, ob das Handgerät dem ankommenden Ruf antwortet.
  • In der traditionellen Telefonsprache bedeutet dies, dass wenn der Handschalter desaktiviert ist, dies den Zustand „Handapparat abgehoben" darstellt. Wenn der Handschalter aktiviert ist, bedeutet dies den Zustand „Handapparat aufgelegt". Wenn der Nutzer mit dem Gespräch fertig ist und den Handschalter aktiviert, beginnt der Handapparat erneut, Gabelton rückzuübertragen, was dazu führt, dass der Gabelton durch die Software über die Soundkarte festgestellt wird. Dann signalisiert die Software zu dem anderen Teilnehmer des Rufes, dass der Ruf beendet worden ist. Vorteilhafterweise werden Tiefpassfilter in dem Handgerät benutzt, um den Gabelton von den Empfänger- und Senderabschnitten des Handgerätes fernzuhalten. Ein Kopf-Sprech-Hörer ist ähnlich ausgebildet, um die gleichen Schaltungsmerkmale wie das Handgerät vorzusehen.
  • Diese und andere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zusammen mit der Zeichnung deutlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 stellt in Blockdiagrammform ein System zur Anwendung der vorliegenden Erfindung dar;
  • 2 stellt in Blockdiagrammform eine Softwarestruktur zur Anwendung bei der vorliegenden Erfindung dar; und
  • 3 + 4 zeigen im Flussdiagrammform die bei den Softwareanwendungen ausgeführten Schritte.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 1 illustriert das System zur Implementierung der Erfindung. In 1 bietet PBX 108 Telefondienst für einen Nutzer an, der einen Handapparat 100 benutzt, und zwar über eine Soundkarte 105, einen Personalcomputer (PC) 106, eine LAN-Karte 107 und ein LAN-111. Das PBX 108 sorgt für den Zugang zum großen Publikum, indem es mit dem öffentlichen Telefonnetzwerk 109 verbunden ist. Der Fachmann sieht, dass die LAN-Karte 107 und die Soundkarte 105 interne Bauteile des PC 106 sein könnten. Das PBX 108 kann vorteilhaft ein Geschäfts-Kommunikationsvermittlungssystem der Marke DEFINITY® von Lucent sein. Das PBX 108 liefert Service für andere Nutzer, die konventionelle Telefone benutzen, wie das Telefon 112. Zusätzlich können andere Handapparate ähnlich dem Handapparat 100 mit dem LAN 111 dadurch verbunden werden, dass individuelle Soundkarten, PCs und LAN-Karten vorgesehen sind. Der PC 106 empfängt Steuersignalgebung und Sprachinformation von dem PBX 108 und der PC 106 wiederum überträgt Sprachinformation und
    Steuersignalgebungsinformation an den PBX 108 über die LAN-Karte 107 und das LAN 111. Die Soundkarte 105 führt die Funktion der Umwandlung von vom PC 106 Audioinformation in analoge Signale aus und überträgt diese zum Audioempfänger 101, der vorteilhaft ein einfacher, in dem Handgerät 110 vorgesehener Lautsprecher sein kann. Die Soundkarte 105 wandelt in ähnlicher Weise von dem Audiosender 102 empfangene Audioinformation (der vorteilhaft ein einfaches Mikrofon sein kann) in digitale Information um, die zu dem PC 106 übertragen wird. Zusätzlich erzeugt die Soundkarte 105 einen Gabelton, dessen Frequenz außerhalb des Bereichs des menschlichen Hörens ist, der an den Handapparat 100 zur Aussendung gelangt. Eine Soundkarte 105 stellt die Fähigkeit zur Umwandlung des Gabeltons in digitale Information bereit, die von Software festgestellt wird, nachdem der Gabelton zurück von Handapparat 100 empfangen worden ist. Softwareanwendungen im PC 106 emulieren einen Fernsprecher, beispielsweise das Telefon 112 mit Bezug auf das PBX 108 mit der Ausnahme, dass PBX 108 Information über das LAN 111 überträgt und empfängt und nicht über ein Telefon-Zink. Die Soundkarte 105, PC 106 und die LAN-Karte 107 sind von konventioneller Ausbildung wie sie dem Fachmann gut bekannt sind.
  • Wenn außer Gebrauch, sitzt das Handgerät 100 in einem physikalischen Apparat, der den Schalter 104 betätigt, so dass der von der Soundkarte 105 empfangene Gabelton zurück zu der Soundkarte 105 gesendet wird. Wenn ein Nutzer das Handgerät 100 aufnimmt und es an sein Ohr hält, führt die Entfernung von dem physikalischen Gerät dazu, dass der Schalter 104 desaktiviert wird, so dass der von Soundkarte 105 empfangene Gabelton nicht zurück zur Soundkarte 105 gesendet wird. Das Tiefpassfilter 103 verhindert, dass der Gabelton zu dem Audioempfänger 100 übertragen wird, und das Tiefpassfilter 110 verhindert, das der Gabelton zu dem Audiosender 102 übertragen wird. Die Tiefpassfilter 103 und 110 sind passive Tiefpassfilter, welche dem Gabelton blockieren, aber Audioinformation im menschlichen Hörbereich kommunizieren. Solche Filter sind dem Fachmann gut bekannt.
  • Es sei folgendes Beispiel betrachtet. Wenn das Telefon 112 einen Anruf zum Handapparat 100 planiert, überträgt das PBX 108 Steuersignalinformation an den PC 106. Der PC 106 sorgt dann für einen Audio-Weck- oder Warn-Ton über einen internen Lautsprecher des PC 106 oder anderes dem Fachmann gut bekanntes Gerät. Zusätzlich überträgt der PC 106 Steuerinformation zur Soundkarte 105, die die Soundkarte 105 dazu bringt, mit der Erzeugung des Gabeltons zur Übertragung zum Handgerät zu beginnen und die Umwandlung des rückübertragenen Gabeltons vom Handgerät in digitale Information zu starten. Die Software im PC 106 (Audio-Kundenanwendung 202 in 2) überwacht den Gabelton (als digitale Information) vom Handgerät 100, der über die Soundkarte 105 empfangen wird. Wenn der Nutzer des Handgeräts 100 den Schalter 104 desaktiviert, indem er das Handgerät 100 von dem physikalischen Apparat entfernt, hört der Schalter 104 auf, den Gabelton zurück zur Soundkarte 105 zu senden. Wenn die Software die Abwesenheit des Gabeltons vom Handgerät 100 feststellt, sendet der PC 106 Steuerinformation zurück zum PBX 108, was andeutet, dass der Ruf von dem Handgerät 100 beantwortet worden ist. Das Telefongespräch findet dann in normaler Weise statt, indem der Nutzer des Handgeräts 100 vom Nutzer des Telefons 112 über den Audioempfänger 100 Sprache hört und zum Nutzer des Telefons 112 über den Audiosender 102 spricht. Wenn der Nutzer des Handgeräts 100 das Gespräch beendet, indem er das Handgerät 100 auf den physikalischen Apparat setzt, wird der Schalter 104 aktiviert, um den Gabelton zurück zur Soundkarte 105 zu übertragen. Während des Telefongesprächs überwacht die Software im PC 106 (Audio- Kundenanwendung 202 in 2) weiterhin den Gabelton, nachdem der Gabelton in digitale Information durch die Soundkarte 105 umgewandelt worden ist. Wenn dieser Gabelton erneut festgestellt wird, wird diese Tatsache als Steuerinformation zum PBX 108 über den PC 106 gesendet, was anzeigt, dass das Gespräch aufgetrennt worden ist, und das PBX 108 reagiert in normaler Weise. Zusätzlich überträgt der PC 106 Steuerinformation zur Soundkarte 105, was die Soundkarte 105 dazu bringt, die Erzeugung des Gabeltons zur Übertragung zum Handgerät 100 einzustellen.
  • 2 illustriert in Blockdiagrammform die Struktur der Software innerhalb des PCs 106, wie zur Lieferung der Funktionen für das Handgerät 100 benutzt. Die zwischen den Softwareelementen 202 bis 204 übertragenen Nachrichten werden über ein standardmäßiges Betriebssystem geleitet, das nicht in 2 dargestellt ist. Die Treiber 201 und 203 sorgen für das Standardsoftware-Interface zur Soundkarte 105 bzw. zur LAN-Karte 107. Solche Treiber sind dem Fachmann gut bekannt. Die Softphone-Anwendung 204 besorgt die Gesamtsteuerung nicht nur der Übertragungen von Gesprächen mit dem PBX 108 sondern auch die Steuerung über die Funktionen der Audio-Kundenanwendung 202. Wenn die Steuerinformation von dem PBX 108 empfangen wird, was anzeigt, dass ein ankommendes Gespräch vorhanden ist, wird diese Information von dem LAN-Kartentreiber 203 zur Softphone-Anwendung 204 weitergereicht. Die Softphone-Anwendung 204 signalisiert dann dem Betriebssystem, einen Klingelton auf dem internen Lautsprecher des PCs 106 zu erzeugen und startet die Soundkarte 201 zur Erzeugung und Übertragung des Gabeltons an das Handgerät 100. Zusätzlich fordert die Softphone-Anwendung 204, dass der Soundkartentreiber 201 mit der Umwandlung der Audioinformation vom Handgerät 100 in digitale Information beginnt und dass die Audio-Kundenanwendung 202 mit der, Feststellung der Abwesenheit des Gabeltons vom Handgerät 100 beginnt. Wenn die Audio-Kundenanwendung 202 feststellt, dass der Gabelton nicht weiter von der Soundkarte 105 empfangen wird, überträgt er Steuerinformation zur Softphone-Anwendung 204, was diese Tatsache anzeigt. Die Softphone-Anwendung 204 ist für die Abwesenheit des Gabeltons verantwortlich, um eine Steuernachricht zum PBX 108 über den LAN-Kartentreiber 203 zu senden, was anzeigt, dass der Ruf beantwortet worden ist. Die Softphone-Anwendung 204 arbeite dann mit dem PBX 108 zusammen, um die notwendige Steuerinformation auszutauschen, so dass der Anruf beendet werden kann. Die Softphone-Anwendung 204 steuert die Audio-Kundenanwendung 202, so dass die Audio-Kundenanwendung 202 auf digitale Abtastungen reagiert, die von dem LAN-Kartentreiber 203 empfangen werden, um diese an den Soundkartentreiber 201 zu übermitteln und vom Soundkartentreiber 201 empfangene Digitalproben an den LAN-Kartentreiber 203 zu senden. Wenn der rückübertragene Gabelton vom Handgerät 100 über die Soundkarte 105 erneut von der Audio-Kundenanwendung 202 festgestellt wird, wird diese Tatsache an die Softphone-Anwendung 204 signalisiert. Daraufhin überträgt die Softphone-Anwendung 204 eine Auftrennnachricht an das PBX 108, damit das Gespräch beendet wird. Wenn der Nutzer des Telefons 102 bei dem Gespräch zuerst aufhängt, sendet das PBX 108 eine Auftrennnachricht an die Softphone-Anwendung 204, was den Rufzustand des Softphones mit Bezug auf die Softwareelemente 201 bis 204 rücksetzt. Zusätzlich überträgt die Softphone-Anwendung 204 Steuerinformation an die Audio-Kundenanwendung 202, was diese dazu bringt, die Aussendung der Digitalinformation an den Soundkartentreiber 201 auszusetzen, um den Gabelton zu erzeugen.
  • Die 3 und 4 stellen in Flussdiagrammform die ausgeführten Schritte der Softphone-Anwendung 204 dar.
  • Nach dem Start überprüft der Entscheidungsblock 301, ob ein ankommender Ruf von dem PBX 108 empfangen wird.
  • Wenn die Antwort „ja" ist, wird Steuerinformation an den Block 401 gesendet, der eine Warnmeldung an das PBX 108 überträgt, was anzeigt, dass das angerufene Telefon benachrichtigt werden sollte. Zusätzlich benachrichtigt der Block 401 den Nutzer durch die Übertragung der Steuerinformation an den Soundkartentreiber 201, mit der Warnbenachrichtigung zu beginnen, indem der interne Lautsprecher des PC 106 benutzt wird. Danach startet der Block 401 die Soundkarte 105 zur Erzeugung des Gabeltons und startet die Audio-Kundenanwendung 202 zur Feststellung, dass der rückübertragene Gabelton über die Soundkarte 105 empfangen worden ist. Der Entscheidungsblock 403 bestimmt, wenn die Softphone-Anwendung 204 eine Nachricht von der Audio-Kundenanwendung 202 empfängt, was anzeigt, dass der Gabelton nicht weiter festgestellt wird. Sobald diese Nachricht empfangen wird, überträgt der Entscheidungsblock 403 Steuerinformation an den Block 404, der eine Antwortnachricht an das PBX 108 sendet.
  • Der Block 404 überträgt dann Steuerinformation zum Entscheidungsblock 406, welcher bestimmt, ob eine Verbindungsnachricht vom PBX 108 empfangen wird. Die Verbindungsnachricht zeigt an, dass das Gespräch voll zwischen dem rufenden Telefon und dem gerufenen Telefon von dem PBX 108 aufgebaut worden ist. Wenn die Verbindungsnachricht nicht empfangen wird, wird Steuerinformation zum Block 407 übertragen, der die normale erforderliche Verarbeitung ausführt, um den Zustand der Softwareelemente in 2 in den Zustand für „kein aktiver Ruf" rückzuführen. Wenn eine Verbindungsnachricht festgestellt wird, überträgt der Entscheidungsblock 406 Steuernachricht an den Block 408. Dieser Block setzt den Zustand der Softphone-Anwendung 204 in den aktiven Rufzustand, bevor Steuernachricht zum Block 409 gesendet wird. Der Block 409 initiiert die Übertragung von digitalen Abtastungen von der Audio-Kundenanwendung 202, bevor Steuernachricht zurück zu dem Entscheidungsblock 301 der 3 gesendet wird.
  • Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 301 „nein" ist, bestimmt der Entscheidungsblock 302, ob eine Ausgangs-Ruferzeugung von dem Nutzer des Handgeräts 100 ausgeführt wird. Ein Ausgangs-Ruf wird von dem Nutzer dadurch erzeugt, dass er mit der Softphone-Anwendung 204 unter Anwendung eines GUI-Interface interagiert. Wenn die Antwort „ja" im Entscheidungsblock 302 ist, wird Steuerinformation zum Block 311 übertragen, welche eine Aufbaunachricht an das PBX 108 sendet, was anzeigt, dass das Handgerät 100 einen Ruf initiiert. Die Aufbaunachricht umfasst die Telefonnummer des gerufenen Telefons. Danach startet der Block 312 die Soundkarte 105 zur Erzeugung des Gabeltons und startet die Audio-Kundenanwendung 203 zur Überwachung des rückübertragenen Gabeltons, der über die Soundkarte 105 vom Handgerät 100 empfangen wird, um zu bestimmen, wenn der Benutzer des Handgeräts 100 das Gespräch beendet hat. Der Block 313 initiiert die Übertragung von digitalen Abtastungen durch die Audio-Kundenanwendung 202, bevor Steuerinformation an den Entscheidungsblock 411 der 4 gesendet wird. Der Entscheidungsblock 411 bestimmt, wenn eine Verbindungsnachricht vom PBX 108 empfangen wird, was anzeigt, dass das Gespräch aufgebaut worden ist. Wenn eine Verbindungsnachricht festgestellt wird, wird Steuerinformation an den Block 412 übertragen, was den Zustand der Softphone-Anwendung 204 in den aktiven Rufzustand versetzt, bevor Steuerinformation zurück zum Entscheidungsblock 301 der 1 gesendet wird. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 411 „nein" ist, wird Steuerinformation zum Block 413 gesendet, der die notwendigen Operationen zur Rückkehr der gesamten Softwareelemente der 2 in den nicht aktiven Rufzustand besorgt, bevor Steuerinformation zurück zum Entscheidungsblock 301 gesendet wird.
  • Rückkehrend zum Entscheidungsblock 302, wenn die Antwort dort „nein" bedeutet, wird Steuerinformation zum Entscheidungsblock 303 gesendet, welcher bestimmt, ob eine Gesprächsbeendigung von dem Handgerät 100 ausgeführt worden ist oder ob der Teilnehmer am fernen Ende aufgehängt hat. Wenn die Antwort „nein" ist, wird Steuerinformation zum Block 304 übertragen, welcher die normale Bearbeitung durchführt, bevor die Steuerung zurück zum Entscheidungsblock 301 zurückkehrt. Wenn die Antwort im Entscheidungsblock 303 „ja" ist, wird Steuerinformation zum Block 306 übertragen, der die Übertragung von digitalen Abtastungen durch die Audio-Kundenanwendung 202 beendet. Danach überträgt der Block 307 eine Auftrennnachricht an das PBX 108, um das Gespräch zu beendigen. Dann beendet der Block 308 die Erzeugung des Gabeltons durch die Soundkarte 105 und beendet die Überwachung wegen des Gabeltons durch die Audio-Kundenanwendung 202 über die Soundkarte 105. (Der Block 307 bestimmt auch, ob eine Auftrennnachricht vom PBX 108 empfangen worden ist; wenn ja, überträgt der Block 307 eine Bestätigungsnachricht an das PBX 108). Schließlich setzt der Block 309 den internen Zustand der gesamten Softwareelemente der 2 in den Zustand für „kein Gespräch aktiv" zurück, bevor Steuernachricht zurück zum Entscheidungsblock 301 gesendet wird.

Claims (4)

  1. Verfahren zur Gesprächsannahmefeststellung durch ein IP-Software-Telefon, welches auf einem Personalcomputer (106) ausgeführte Software (201–204) und einen Handapparat (100) mit einem an einer Eingangsader angeschlossenen Audioempfänger (101) und einem an eine Ausgangsader angeschlossenen Audiosender (102) enthält, gekennzeichnet durch folgende Schritte: der Handapparat wird mit einem Telekommunikationsvermittlungssystem (109) über den Personalcomputer verbunden; ein ankommender Ruf von dem Telekommunikationsvermittlungssystem wird von dem Personalcomputer empfangen; ein Gabelton, dessen Frequenz außerhalb des Bereichs des menschlichen Hörens ist, wird von dem Personalcomputer unter Verwendung einer Soundkarte (105) erzeugt; der erzeugte Gabelton wird durch die Soundkarte über die Eingangsader des Handapparats zu dem Handapparat übertragen; der erzeugte Gabelton wird zurück zu dem Personalcomputer über einen Schalter (104) in dem Handapparat übertragen, indem die Eingangsader von der Soundkarte mit der Ausgangsader zur Soundkarte verbunden wird, wenn der Handapparat im unbesetzten Zustand ist; der erzeugte Gabelton wird daran gehindert, zu dem Personalcomputer über dem Schalter in dem Handapparat rückübertragen zu werden, indem die Eingangsader von der Soundkarte von der Ausgangsader zur Soundkarte getrennt wird, wenn das Handgerät im Besetzt-Zustand ist; die Übertragung des Gabeltons zu dem Audioempfänger und dem Audiosender wird durch Tiefpassfilter (103, 110) in dem Handapparat blockiert; der ankommende Ruf wird durch den Personalcomputer zu dem IP-Software-Telefon verbunden, nachdem kein Rufton von dem Handapparat zurückgesendet wird; von dem Personalcomputer wird Audioinformation zwischen dem Handapparat und dem Telekommunikationsvermittlungssystem nach Verbindung des ankommenden Rufes kommuniziert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, worin die Software eine Audiokundenanwendung (202) und eine Softwaretelefonanwendung (204) umfasst und der Schritt des Empfangs des ankommenden Rufes den Schritt der Annahme einer Rufaufbaunachricht von dem Telekommunikationsvermittlungssystem durch die Softwaretelefonanwendung umfasst.
  3. IP-Software-Telefon (100106, 110, 201–204), umfassend: ein Personalcomputer (106), der zur Speicherung und Ausführung von Software (201–204) ausgebildet ist; ein Handapparat (100) mit einem Audioempfänger (101) und einem Audiosender (102); eine Eingangsader und eine Ausgangsader, die sowohl mit dem Personalcomputer als auch dem Handapparat verbunden sind; der Personalcomputer ist zur Verbindung der Eingangs- und Ausgangsadern mit einem Telekommunikationsvermittlungssystem (109) ausgebildet; der Personalcomputer ist ferner zum Empfang eines ankommenden Rufs von dem Telekommunikationsvermittlungssystem eingerichtet; gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale: eine Soundkarte (105), die zur Erzeugung eines Gabeltons eingerichtet ist, dessen Frequenz außerhalb eines Bereichs menschlichen Hörens ist; die Soundkarte ist ferner zur Sendung eines erzeugten Gabeltons auf der Eingangsader zum Handapparat unter der Steuerung des Personalcomputers eingerichtet; Tiefpassfilter (103, 110) in dem Handapparat dienen zur Verbindung des Audioempfängers mit der Eingangsader und des Audiosenders mit der Ausgangsader, wobei die Tiefpassfilter zur Sperrung der Übertragung des Gabeltons an den Audioempfänger und den Audiosender eingerichtet sind; ein Schalter (104) in dem Handapparat ist zur Verbindung der Eingangsader und der Ausgangsader miteinander ausgebildet, wenn der Schalter in einem ersten Zustand ist, der anzeigt, dass der Handapparat im unbesetzten Zustand ist, wobei der erzeugte Gabelton zurück zu dem Personalcomputer rückübertragen wird, wenn der Gabelton auf der Eingangsader liegt; der Schalter in dem Handapparat ist ferner zur Trennung der Eingangsader und der Ausgangsader voneinander ausgebildet, wenn der Schalter in einem zweiten Zustand ist, welcher anzeigt, dass der Handapparat in einem aktiven Zustand ist; der Personalcomputer ist ferner zur Verbindung des ankommenden Rufes mit dem Handapparat ausgebildet, wenn kein Gabelton auf der Ausgangsader empfangen wird; der Personalcomputer ist ferner zur Übertragung von Audioinformation zwischen dem Handapparat und dem Telekommunikationsvermittlungssystem nach Verbindungsaufbau des ankommenden Rufes ausgebildet.
  4. IP-Software-Telefon nach Anspruch 3, worin die Software eine Audiokundenanwendung (202) und eine Softwaretelefonanwendung (204) umfasst und der Personalcomputer zum Empfang des ankommenden Rufes ausgebildet ist, indem er die Softwaretelefonanwendung ausführt, worin die Softwaretelefonanwendung dafür ausgebildet ist, eine Rufaufbaunachricht von dem Telekommunikationsvermittlungssystem anzunehmen.
DE60100560T 2000-07-31 2001-04-18 Beantwortfeststellung für Ip gegründete Telefone mit passiver Erkennung Expired - Lifetime DE60100560T2 (de)

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US628481 2000-07-31

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DE60100560D1 DE60100560D1 (de) 2003-09-11
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Application Number Title Priority Date Filing Date
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