DE602005003996T2 - Verfahren und System zum Erzielen eines Parallelbetriebs zwischen IP und Analogtelefone - Google Patents

Verfahren und System zum Erzielen eines Parallelbetriebs zwischen IP und Analogtelefone Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/253Telephone sets using digital voice transmission
    • H04M1/2535Telephone sets using digital voice transmission adapted for voice communication over an Internet Protocol [IP] network

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Mechanismus, der Analogtelefonsysteme mit Datennetzen integriert. Im Besonderen bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung und ein Verfahren, um ein oder mehrere Analogtelefone im Betrieb mit einem oder mehreren IP-Telefonen zu koppeln, um parallele Gesprächsverbindungen zu unterstützen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es gibt zahlreiche Wohn- und gewerbliche Umgebungen, die parallel verdrahtete Telefone aufweisen. In dieser üblichen Betriebsweise gibt jedes der Telefone als Antwort auf einen ankommenden Anruf einen Rufton aus, kann jedes der Telefone zur Annahme des ankommenden Anrufs genutzt werden und kann sich jedes der Telefone gleichzeitig an einem im Gange befindlichen Anruf beteiligten, indem einfach der Hörer abgenommen wird. Wie in 1 dargestellt, umfasst ein Telefonsystem eine Vielzahl herkömmlicher Analogtelefone 120, 121 mit Handapparaten 130, 131, die direkt parallel oder indirekt über eine Nebenstellenanlage (PBX für "Private Branch Exchange") 110 oder ein vergleichbares Serversystem und Kommunikationsverbindungen 152, 154, 155 mit Leiterpaaren, die üblicherweise als Doppelleitungen („tip and ring lines") bezeichnet werden, mit dem öffentlichen Selbstwähl-Fernsprechnetz (PSTN; für "Public Switched Telephone Network") 100 verbunden sind. Die Nebenstellenanlage (PBX) in einem Hotel beispielsweise (a) erleichtert die gemeinsame Nutzung einer bestimmten Anzahl von PSTN-Amtsbündeln durch eine relativ große Anzahl von Gastleitungen oder -telefonen; (b) unterstützt Anrufe von Zimmer zu Zimmer, ohne dass das öffentliche Telefonnetz daran beteiligt ist; (c) verfolgt die Telefonnutzung, sodass den Gästen ihre Telefonnutzung in Rechnung gestellt werden kann; und (d) aktiviert/deaktiviert den Telefonbetrieb beim Einchecken/Auschecken des Gastes in ein bzw. aus einem Zimmer.
  • In 2 ist ein typisches Ablaufdiagramm für den Parallelbetrieb von zwei Analogtelefonen dargestellt, auch wenn der Betrieb in allgemeinerem Sinne auf drei oder mehrere parallel zueinander gekoppelte Analogtelefone zutrifft. Wenn eine Anforderung eines ankommenden Anrufs, z. B. das TONRUF-Signal 202, 204, welche von der PBX 110 oder dem PSTN ausgegangen ist, an einem ersten Telefon ankommt und von ihm angenommen wird, wird ein Verbindungsbeginnsignal 206207 an die PBX zurückgesendet. Telefon-Sprachsignale 210212 werden anschließend zwischen PBX oder PSTN und zwischen dem Telefon und dem dazugehörigen Telefon-Handapparat 130 übertragen. Wenn ein zweites Telefon 121, das eine gemeinsame Doppelleitung zusammen mit dem ersten Telefon 120 nutzt, während des laufenden Gesprächs abgenommen wird 216, werden Audiosignale auch zwischen dem zweiten Analogtelefon und seinem dazugehörigen Handapparat 131 ausgetauscht. Wenn das erste Telefon 120 vor dem zweiten Analogtelefon 121 auflegt, werden das Sprachsignal 222 des ersten Handapparats und die Sprachsignale 228, 230 weiterhin mit dem Handapparat des zweiten Telefons ausgetauscht, obwohl ursprünglich das erste Telefon den Anruf angenommen hat. Schließlich legt das zweite Telefon 121 auf 232, und das Gespräch wird beendet.
  • Mit der raschen Verbreitung der IP-Telefonie (für „Internet Protocol") auf dem Markt besteht für gewerbliche Einrichtungen, einschließlich Hotels, eine Motivation, vorhandene Analogtelefonsysteme mit IP-Telefonen aufzurüsten, um die Funktionalität und die Dienste zu erweitern, die bei Analogtelefonsystemen nicht zur Verfügung stehen. Mit dem Betrieb von Datenleitungen über die IP-Telefonie können Hotelgästen Internetzugang, Anzeige der Anrufer-ID, die Zustellung von Textnachrichten, Einstellung von Weckanrufen, Zimmerservice, Kontostatus, automatisches Auschecken und dergleichen bereitgestellt werden. In einer Reihe von Fällen ist es jedoch für die Hotels wünschenswert, einige, jedoch nicht alle Analogtelefone für Gäste durch IP-Telefone zu ersetzen. Zum Beispiel möchte ein Hotel möglicherweise das Analogtelefon auf dem Schreibtisch eines Zimmers durch ein IP-Telefon ersetzen, während das herkömmliche Analogtelefon, das sich üblicherweise neben einem oder mehreren Betten befindet, sowie die Analogtelefone im oder in der Nähe des Badezimmers beibehalten werden.
  • Während Nebenstellenanlagen (PBX) so angepasst wurden, dass sie sowohl IP- als auch Analogtelefone unterstützen, gibt es derzeit keine Möglichkeit, ein IP-Telefon und ein Analogtelefon parallel zu betreiben. Deshalb besteht ein Bedarf für ein System und ein Verfahren, um effizient und kostengünstig IP- und Analogtelefone für parallel geführte Sprachverbindungen miteinander zu koppeln.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung weist ein Telefon mit IP-Brücke auf, das, ohne die Allgemeingültigkeit zu verlieren, als Telefon mit SIP-Brücke (SBP) bezeichnet wird, welches im Betrieb mit einem Datenkommunikationsnetz gekoppelt wird. Die erste bevorzugte Ausführungsform des Telefons mit IP-Brücke umfasst eine Vielzahl von Schnittstellen, einschließlich einer Schnittstelle zu einem Telefon-Handapparat, die dazu geeignet ist, die Verbindung zu einem Telefon-Handapparat herzustellen; einer Analogtelefon-Schnittstelle, die dazu geeignet ist, die Verbindung zu mindestens einem Analogtelefon oder einem Telefon mit Analoganschluss herzustellen; einer Netzschnittstelle, die dazu geeignet ist, die Verbindung zu einem Datenkommunikationsnetz herzustellen; sowie einem Mischmodul. Das Mischmodul ist dazu geeignet, ein erstes Sprachsignal von der Handapparat-Schnittstelle, ein zweites Sprachsignal von dem Analogtelefon und ein drittes Sprachsignal aus dem Datenkommunikationsnetz zu empfangen; eine Vielzahl kombinierter Signale aus dem ersten Sprachsignal, dem zweiten Sprachsignal und dem dritten Sprachsignal zu erzeugen; und jedes aus der Vielzahl der kombinierten Signale an eine aus der Vielzahl der Schnittstellen zu übertragen. Die Vielzahl kombinierter Signale stellt parallele Gesprächsverbindungen zwischen dem Telefon-Handapparat, dem mindestens einen Analogtelefon und einem entfernten Teilnehmer her.
  • Die Schnittstelle des Telefon-Handapparats ist vorzugsweise dazu geeignet, Handapparat-Sprachsignale zu senden und zu empfangen, während die Analogtelefon-Schnittstelle vorzugsweise eine RJ-11-Standardtelefonbuchse und einen Teilnehmeranschluss-Schnittstellenbaustein (SLIC, für „Subscriber Line Interface Circuit") umfasst, um zum Beispiel das Erzeugen eines ersten Tonrufs, das Erkennen des Abhebens und das Erkennen des Auflegens auszuführen. Die Netzschnittstelle, vorzugsweise ein Ethernet-Anschluss, ist dazu geeignet, Sprachdaten im Paketformat zum Beispiel unter Verwendung des RTP-Protokolls (für „Real Time Protocol") und des VoIP-Protokolls (für „Voice over IP"), einschließlich des SIP-Protokolls (für „Session Initiation Protocol"), auszutauschen.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das SBP ferner einen drahtlosen Adapter, um zum Beispiel die Verbindung zu einem drahtlosen Zugangspunkt im Datenkommunikationsnetz oder zur Rechnereinrichtung eines Benutzers herzustellen. In einigen Ausführungsformen ist das SBP in einen Proxy-Server integriert, um aus der Ferne zum Beispiel mit einem SIP-Telefon und einem Analogtelefon über einen herkömmlichen Media-Gateway von SIP zum Telefon zu interagieren. Das SBP kann auch in Form eines Moduls implementiert sein, das im Betrieb in einen VoIP-Handapparat, einen VoIP-Media-Gateway oder eine IP-fähige Nebenstellenanlage integriert ist.
  • Die Analogtelefon-Schnittstelle des Telefons mit IP-Brücke umfasst vorzugsweise eine Telefonbuchse. Insbesondere kann die Telefonbuchse eine RJ-11-Buchse sein.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Analogtelefon-Schnittstelle des Telefons mit IP-Brücke ferner einen Teilnehmeranschluss-Schnittstellenbaustein (SLIC) umfasst. Insbesondere ist der SLIC dazu geeignet, das Erzeugen eines Tonrufs, das Erkennen des Abhebens und das Erkennen des Auflegens für das mindestens eine Analogtelefon auszuführen. Vorzugsweise umfasst die Analogtelefonschnittstelle weiterhin:
    einen zweiten Analog-Digital-Umsetzer, um das zweite Sprachsignal zu digitalisieren; und
    einen zweiten Digital-Analog-Umsetzer, um eines aus der Vielzahl der kombinierten Signale auszugeben, das an das mindestens eine Analogtelefon übertragen werden soll.
  • Das dritte Sprachsignal des Telefons mit IP-Brücke umfasst Sprachdaten im Paketformat. Vorzugsweise ist das Telefon mit IP-Brücke mit der Fähigkeit ausgestattet, ein RTP-Protokoll (für „Real Time Protocol") für die Übermittelung der Sprachdaten im Paketformat zu unterstützen.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Telefon mit IP-Brücke mit der Fähigkeit ausgestattet ist, ein SIP-Protokoll (für „Session Initiation Protocol") zu unterstützen, um eine Kommunikationssitzung zwischen dem Telefon mit IP-Brücke und einer Quelle des dritten Sprachsignals aufzubauen.
  • Ferner umfasst die Netzschnittstelle des Telefons mit IP-Brücke vorzugsweise:
    ein Sprachdekompressionsmodul zum Dekomprimieren von Sprachdaten im Paketformat, die von dem Telefon mit IP-Brücke empfangen wurden; und
    ein Sprachkompressionsmodul, um eines aus der Vielzahl der kombinierten Signale zu komprimieren, das von dem Telefon mit IP-Brücke an die Netzschnittstelle übertragen wird.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Netzschnittstelle des Telefons mit IP-Brücke einen Ethernet-Anschluss umfasst. Weiterhin umfasst die Netzschnittstelle des Telefons mit IP-Brücke ferner einen drahtlosen Adapter für die Kommunikation mit Datenkommunikationsnetzen über einen drahtlosen Zugangspunkt.
  • Die Vielzahl der kombinierten Signale des Telefons mit IP-Brücke umfasst, wenn die Verbindungsbeginnsignale von der Audio-Benutzerschnittstelle und der Analogtelefon-Schnittstelle empfangen werden:
    ein erstes kombiniertes Signal, das an die Schnittstelle des Telefon-Handapparats übertragen wird, welches das zweite Sprachsignal und das dritte Sprachsignal umfasst;
    ein zweites kombiniertes Signal, das an die Analogtelefon-Schnittstelle übertragen wird, welches das erste Sprachsignal und das dritte Sprachsignal umfasst; und
    ein drittes Sprachsignal, das an die Netzschnittstelle übertragen wird, welches das erste Sprachsignal und das zweite Sprachsignal umfasst.
  • Das erste kombinierte Signal A[n], das zweite kombinierte Signal B[n] und das dritte kombinierte Signal C[n] des Telefons mit IP-Brücke sind gegeben durch:
    Figure 00050001
    wobei das erste Sprachsignal a[n], das zweite Sprachsignal b[n] und das dritte Sprachsignal c[n] Funktionen einer diskreten Einheit sind, wenn die Zeit durch n angegeben wird, S1 und S2 Rückhörpegel und C12 und C21 Kreuzkopplungs-Koeffizienten sind.
  • Die aufgebaute VoIP-Sitzung wird durch das Telefon mit IP-Brücke beendet, wenn Verbindungsendesignale von der Audio-Benutzerschnittstelle und von jedem des mindestens einen Analogtelefons empfangen werden.
  • In dem Telefon mit IP-Brücke ist die Sitzungsanforderung vorzugsweise eine Nachricht SIP: INVITE; die Sitzungsannahmenachricht ist eine Nachricht SIP: OK; und die aufgebaute VoIP-Sitzung wird mit einer Nachricht SIP: BYE beendet. Das Telefon mit IP-Brücke ist dazu geeignet, eine Sitzungsanforderung an einen angerufenen Teilnehmer von der Netzschnittstelle als Antwort auf ein Verbindungsbeginnsignal zu übertragen, das von der Audio-Benutzerschnittstelle oder von dem mindestens einen Analogtelefon empfangen wurde.
  • Das Telefon mit IP-Brücke umfasst ferner eine Benutzereingabevorrichtung, die dazu geeignet ist, eine Telefonnummer des angerufenen Teilnehmers zu erfassen. Das Telefon mit IP-Brücke ist dazu geeignet, eine Telefonnummer des angerufenen Teilnehmers von dem mindestens einen Analogtelefon über die Analogtelefon-Schnittstelle zu empfangen. Das Telefon mit IP-Brücke ist dazu geeignet, eine VoIP-Sitzung aufzubauen, wenn ein Sitzungsannahmesignal vom angerufenen Teilnehmer empfangen wird. Die während der aufgebauten VoIP-Sitzung übertragenen kombinierten Signale umfassen, wenn ein Verbindungsbeginnsignal an der Audio-Benutzerschnittstelle empfangen wurde und ein Verbindungsbeginnsignal von dem mindestens einen Analogtelefon empfangen wurde:
    ein erstes kombiniertes Signal, das von dem Telefon mit IP-Brücke an die Audio-Benutzerschnittstelle übertragen wird, und ein zweites kombiniertes Signal, das von dem Telefon mit IP-Brücke an die Analogtelefon-Schnittstelle übertragen wird.
  • Die Vielzahl der kombinierten Signale umfasst, wenn sich die Audio-Benutzerschnittstelle und eines des mindestens einen Analogtelefons im abgenommenen Zustand befinden:
    das erste kombinierte Signal, welches das zweite Sprachsignal und das dritte Sprachsignal umfasst;
    das zweite kombinierte Signal, welches das erste Sprachsignal und das dritte Sprachsignal umfasst; und
    das dritte Sprachsignal, welches das erste Sprachsignal und das zweite Sprachsignal umfasst.
  • Die aufgebaute VoIP-Sitzung wird von dem Telefon mit IP-Brücke aufrechterhalten, während sich die Audio-Benutzerschnittstelle oder eines des mindestens einen Analogtelefons im abgenommenen Zustand befinden. Die aufgebaute VoIP-Sitzung wird von dem Telefon mit IP-Brücke beendet, wenn Verbindungsendesignale durch die Audio-Benutzerschnittstelle und jedes des mindestens einen Analogtelefons empfangen werden.
  • Die Erfindung umfasst ferner ein Telefon mit IP-Brücke in einem Datenkommunikationsnetzwerk, wobei das Telefon mit IP-Brücke umfasst:
    eine Schnittstelle eines Telefon-Handapparats, die dazu geeignet ist, ein erstes Sprachsignal von einem Telefon-Handapparat zu empfangen und ein erstes gemischtes Sprachsignal an den Telefon-Handapparat zu übertragen;
    eine Analogtelefon-Schnittstelle, die dazu geeignet ist, ein zweites analoges Sprachsignal von mindestens einem Analogtelefon zu empfangen und ein zweites gemischtes Sprachsignal an das mindestens eine Analogtelefon zu übertragen;
    eine Netzschnittstelle, die dazu geeignet ist, von dem Datenkommunikationsnetz ein drittes Sprachsignal von einem Gesprächsteilnehmer zu empfangen und dritte gemischte Sprachdaten zu übertragen;
    ein Mischmodul, das dazu geeignet ist:
    die ersten gemischten Sprachsignale zu erzeugen, die das erste Sprachsignal, das zweite analoge Sprachsignal und Sprachdaten umfassen; und
    das eine oder mehrere gemischte Sprachsignale an den Telefon-Handapparat, das mindestens eine Analogtelefon und den Gesprächsteilnehmer zu übertragen;
    wobei der Telefon-Handapparat und das mindestens eine Analogtelefon sich in einer parallelen Gesprächsverbindung befinden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst der Schritt des Empfangens des zweiten Sprachsignals das Umsetzen des ersten Sprachsignals von analog nach digital, und der Schritt des Übertragens umfasst das Umsetzen eines zweiten kombinierten Signals aus der Vielzahl kombinierter Signale von digital nach analog.
  • Das Telefon mit IP-Brücke ist mit der Fähigkeit ausgestattet, ein RTP-Protokoll (für „Real-Time Protocol") zu unterstützen, um die Sprachdaten im Paketformat zu empfangen und ein drittes kombiniertes Signals aus der Vielzahl kombinierter Signale zu übertragen.
  • Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ferner, wenn eine Sitzungsanforderung zur Herstellung einer ankommenden Verbindung über die Netzschnittstelle empfangen wird:
    das Veranlassen, dass das Telefon mit IP-Brücke einen Tonruf ausgibt; und
    das Übertragen eines Tonrufsignals an das mindestens eine Analogtelefon.
  • Das Verfahren umfasst ferner, wenn ein Verbindungsbeginnsignal von der Schnittstelle des Telefon-Handapparats oder der Analogtelefon-Schnittstelle empfangen wird, das automatische Übertragen einer Sitzungsannahmenachricht, um eine VoIP-Sitzung aufzubauen.
  • Vorzugsweise umfasst die Vielzahl kombinierter Signale, wenn Verbindungsbeginnsignale von sowohl dem Telefon-Handapparat als auch dem mindestens einen Analogtelefon empfangen werden:
    das Übertragen eines ersten kombinierten Signals, umfassend das zweite Sprachsignal und das dritte Sprachsignal, an den Telefon-Handapparat über die Schnittstelle des Telefon-Handapparats;
    das Übertragen eines zweiten kombinierten Signals, umfassend das erste Sprachsignal und das dritte Sprachsignal, welches an das mindestens eine Analogtelefon über die Analogtelefon-Schnittstelle übertragen wird; und
    das Übertragen eines dritten Sprachsignals, umfassend das erste Sprachsignal und das zweite Sprachsignal, über die Netzschnittstelle.
  • Das Verfahren umfasst ferner – vor dem Empfangen von Sprachsignalen über eine Vielzahl von Schnittstellen – die Schritte:
    des Empfangens eines Verbindungsbeginnsignals und der Telefonnummer entweder vom Telefon-Handapparat oder dem mindestens einen Analogtelefon; und
    des automatischen Übertragens einer Sitzungsanforderung an den angerufenen Teilnehmer von der Netzschnittstelle unter Verwendung der Telefonnummer.
  • Es wird vorgeschlagen, dass das Telefon mit IP-Brücke dazu geeignet ist, eine VoIP-Sitzung aufzubauen, wenn eine Sitzungsannahmenachricht vom angerufenen Teilnehmer empfangen wird.
  • Vorzugsweise umfassen die kombinierten Signale, die während der aufgebauten VoIP-Sitzung übertragen werden, wenn ein Verbindungsbeginnsignal vom Telefon-Handapparat empfangen wurde und ein Verbindungsbeginnsignal von dem mindestens einen Analogtelefon empfangen wurde:
    ein erstes kombiniertes Signal, das an den Telefon-Handapparat übertragen wird, und ein zweites kombiniertes Signal, das von dem Telefon mit IP-Brücke an die Analogtelefon-Schnittstelle übertragen wird.
  • Die Vielzahl kombinierter Signale umfasst ferner, wenn sich der Telefon-Handapparat und das mindestens eine Analogtelefon im abgenommenen Zustand befinden:
    das erste kombinierte Signal, welches das zweite Sprachsignal und das dritte Sprachsignal umfasst;
    das zweite kombinierte Signal, welches das erste Sprachsignal und das dritte Sprachsignal umfasst; und
    ein drittes Sprachsignal, welches das erste Sprachsignal und das zweite Sprachsignal umfasst.
  • Die aufgebaute VoIP-Sitzung wird von dem Telefon mit IP-Brücke aufrechterhalten, während sich der Telefon-Handapparat oder eines des mindestens einen Analogtelefons im abgenommenen Zustand befinden.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung auf einen Proxy-Server mit IP-Brücke in einem Datenkommunikationsnetz, wobei der Proxy-Server mit IP-Brücke umfasst:
    eine Netzschnittstelle, die dazu geeignet ist, eine Verbindung herzustellen zu: einem Gesprächsteilnehmer, der über das Datenkommunikationsnetz erreichbar ist;
    einem IP-Telefon-Handapparat;
    einem Media-Gateway von IP zu Telefon, der an mindestens ein Analogtelefon angeschlossen ist;
    ein Mischmodul, welches dazu geeignet ist:
    ein erstes Sprachsignal von dem Telefon-Handapparat, ein zweites Sprachsignal von dem mindestens einen Analogtelefon und ein drittes Sprachsignal von dem Gesprächsteilnehmer zu empfangen;
    eine Vielzahl kombinierter Signale aus dem ersten Sprachsignal, dem zweiten Sprachsignal und dem dritten Sprachsignal zu erzeugen; und
    die Vielzahl kombinierter Signale an den Telefon-Handapparat, das mindestens eine Analogtelefon und den Gesprächsteilnehmer zu übertragen;
    wobei sich der Telefon-Handapparat und das mindestens eine Analogtelefon in einer parallelen Gesprächsverbindung befinden.
  • Der Proxy-Server mit IP-Brücke ist weiterhin dazu geeignet:
    ein Tonrufsignal an das mindestens eine Analogtelefon parallel zu dem IP-Telefon-Handapparat zu übertragen, wenn die Anforderung einer ankommenden Verbindung von dem Gesprächsteilnehmer empfangen wird; und
    das Tonrufsignal an das mindestens eine Analogtelefon und den IP-Telefon-Handapparat zu beenden, wenn ein Verbindungsbeginnsignal entweder von dem Telefon-Handapparat oder dem mindestens einen Analogtelefon empfangen wird.
  • Zusätzlich bezieht sich die Erfindung auf ein Telefon mit IP-Brücke in einem Datenkommunikationsnetz, wobei das Telefon mit IP-Brücke umfasst:
    eine Schnittstelle des Telefon-Handapparats, die dazu geeignet ist, die Verbindung zu einem Telefon-Handapparat herzustellen;
    eine Netzschnittstelle, die dazu geeignet ist, die Verbindung herzustellen zu: einem Gesprächsteilnehmer über das Datenkommunikationsnetz;
    einem Media-Gateway von IP zu Telefon, der an mindestens ein Analogtelefon angeschlossen ist; und
    ein Mischmodul, welches dazu geeignet ist:
    ein erstes Sprachsignal von dem Telefon-Handapparat, ein zweites Sprachsignal von dem mindestens einen Analogtelefon und ein drittes Sprachsignal von dem Gesprächsteilnehmer zu empfangen;
    eine Vielzahl kombinierter Signale aus dem ersten Sprachsignal, dem zweiten Sprachsignal und dem dritten Sprachsignal zu erzeugen; und
    die Vielzahl kombinierter Signale an den Telefon-Handapparat, das mindestens eine Analogtelefon und den Gesprächsteilnehmer zu übertragen;
    wobei sich der Telefon-Handapparat und das mindestens eine Analogtelefon in einer parallelen Gesprächsverbindung befinden.
  • Das Telefon mit IP-Brücke ist weiterhin dazu geeignet:
    wenn die Anforderung einer ankommenden Verbindung von dem Gesprächsteilnehmer empfangen wird:
    zu veranlassen, dass das Telefon mit IP-Brücke einen Tonruf ausgibt; und ein Tonrufsignal an das mindestens eine Analogtelefon zu übertragen; und
    wenn ein Verbindungsbeginnsignal entweder von dem Telefon-Handapparat oder dem mindestens einen Analogtelefon empfangen wird:
    zu veranlassen, dass das Telefon mit IP-Brücke die Ausgabe des Tonrufs beendet; und
    die Ausgabe des Tonrufsignals an das mindestens eine Analogtelefon zu beenden.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin einen Media-Gateway von IP zu Telefon in einem Datenkommunikationsnetz, wobei der Gateway umfasst:
    eine Analogtelefon-Schnittstelle, die dazu geeignet ist, die Verbindung zu mindestens einem Analogtelefon herzustellen; und
    eine Netzschnittstelle, die dazu geeignet ist, die Verbindung herzustellen zu: einem IP-Telefon; und
    einem Gesprächsteilnehmer über das Datenkommunikationsnetz; und
    ein Mischmodul, das dazu geeignet ist:
    ein erstes Sprachsignal von dem IP-Telefon, ein zweites Sprachsignal von dem mindestens einen Analogtelefon und ein drittes Sprachsignal von dem Gesprächsteilnehmer zu empfangen;
    eine Vielzahl kombinierter Signale aus dem ersten Sprachsignal, dem zweiten Sprachsignal und dem dritten Sprachsignal zu erzeugen; und
    die Vielzahl kombinierter Signale an das IP-Telefon, das mindestens eine Analogtelefon und den Gesprächsteilnehmer zu übertragen;
    wobei sich das IP-Telefon und das mindestens eine Analogtelefon in einer parallelen Gesprächsverbindung befinden.
  • Der Media-Gateway von IP zu Telefon ist weiterhin dazu geeignet:
    wenn die Anforderung einer ankommenden Verbindung von dem Gesprächsteilnehmer empfangen wird:
    ein Tonrufsignal an das IP-Telefon zu übertragen; und
    ein Tonrufsignal an das mindestens eine Analogtelefon zu übertragen; und
    wenn ein Verbindungsbeginnsignal entweder von dem IP-Telefon oder von dem mindestens einen Analogtelefon empfangen wird:
    das Tonrufsignal an das IP-Telefon zu beenden; und
    das Tonrufsignal an das mindestens eine Analogtelefon zu beenden.
  • Weiterhin bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX; für „Internet Protocol Private Branch Exchange") in einem Datenkommunikationsnetz, wobei die IP-PBX umfasst:
    eine Netzschnittstelle, die dazu geeignet ist, die Verbindung herzustellen zu:
    einem IP-Telefon;
    einem Media-Gateway von IP zu Telefon, der an mindestens ein Analogtelefon angeschlossen ist; und
    einem Gesprächsteilnehmer über das Datenkommunikationsnetz;
    ein Mischmodul, welches dazu geeignet ist:
    ein erstes Sprachsignal von dem IP-Telefon, ein zweites Sprachsignal von dem mindestens einen Analogtelefon und ein drittes Sprachsignal von dem Gesprächsteilnehmer zu empfangen;
    eine Vielzahl kombinierter Signale aus dem ersten Sprachsignal, dem zweiten Sprachsignal und dem dritten Sprachsignal zu erzeugen; und
    die Vielzahl kombinierter Signale an das IP-Telefon, das mindestens eine Analogtelefon und den Gesprächsteilnehmer zu übertragen;
    wobei sich das IP-Telefon und das mindestens eine Analogtelefon in einer parallelen Gesprächsverbindung befinden.
  • Die IP-PBX ist weiterhin dazu geeignet:
    wenn die Anforderung einer ankommenden Verbindung von dem Gesprächsteilnehmer empfangen wird:
    ein Tonrufsignal an das IP-Telefon zu übertragen; und
    ein Tonrufsignal an das mindestens eine Analogtelefon zu übertragen; und
    wenn ein Verbindungsbeginnsignal entweder von dem IP-Telefon oder von dem mindestens einen Analogtelefon empfangen wird:
    das Tonrufsignal an das IP-Telefon zu beenden; und
    das Tonrufsignal an das mindestens eine Analogtelefon zu beenden.
  • Schließlich bezieht sich die Erfindung auf ein IP-Telefon (für „Internet Protocol") in einem Datenkommunikationsnetz, das im Betrieb mit einem entfernten Gesprächsteilnehmer gekoppelt werden kann, wobei das IP-Telefon umfasst:
    eine Schnittstelle zu einer analogen Telefonverbindung, die dazu geeignet ist, ein erstes Telefon für den Betrieb anzuschließen; und
    ein Mischmodul, das dazu geeignet ist, Audiosignale von dem IP-Telefon, dem ersten Telefon und dem entfernten Gesprächsteilnehmer zu kombinieren;
    wobei das IP-Telefon dazu geeignet ist, die Audio-Kommunikation zwischen dem entfernten Gesprächsteilnehmer und dem IP-Telefon, dem IP-Telefon und dem ersten Telefon im Parallelbetrieb und dem ersten Telefon zu ermöglichen.
  • Das IP-Telefon ist weiterhin dazu geeignet, ein Tonrufsignal an ein erstes Telefon zu übertragen, wenn das IP-Telefon einen ankommenden Anruf von dem entfernten Gesprächsteilnehmer empfängt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird als Beispiel und ohne einschränkende Wirkung in den Figuren der beigefügten Zeichnungen veranschaulicht, auf denen:
  • 1 ein Telefonsystem ist, welches eine Vielzahl von Analogtelefonen umfasst, die nach dem Stand der Technik im Betrieb parallel zu einander gekoppelt sind;
  • 2 ein Ablaufdiagramm ist, welches den Parallelbetrieb von Analogtelefonen darstellt, die nach dem Stand der Technik im Betrieb parallel zueinander gekoppelt sind;
  • 3 ein Telefon mit SIP-Brücke (SBP) ist, um Analog- und Paketübertragungs-Audioschnittstellen für parallele Sprachverbindungen gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung miteinander zu koppeln;
  • 4A eine typische Telefonanlage ist, welche ein SBP umfasst, das so konfiguriert ist, dass es gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung parallele Telefonverbindungsmöglichkeiten zwischen dem SBP-Handapparat 132 und einer Vielzahl von Analogtelefonen unter Nutzung der bereits vorhandenen Telefon-Infrastruktur in einem Hotel, einem Wohnhaus oder einem anderen Gebäude bereitstellt;
  • 4B eine typische Hoteltelefonanlage ist, welche ein drahtloses SBP (WSBP) umfasst, um einen SBP-Handapparat und eine Vielzahl von Analogtelefonen gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Betrieb miteinander zu verbinden;
  • 4C ein WSBP ist, welches gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in eine typische Hoteltelefonanlage integriert ist, die eine Vielzahl von Analogtelefonen umfasst;
  • 5 ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP auf einen ankommenden Anruf gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wenn dieser Anruf an dem dazugehörigen Handapparat angenommen wird;
  • 6 ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP auf einen ankommenden Anruf gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wenn dieser Anruf an einem Analogtelefon angenommen wird;
  • 7A ein Ablaufdiagramm der Antwort des SBP auf einen ankommenden Anruf gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei der SBP-Handapparat der Erste ist, der den Anruf annimmt, und der Letzte, der auflegt;
  • 7B ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP auf einen ankommenden Anruf gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei der SBP-Handapparat der Erste ist, der den Anruf annimmt, und ein Analogtelefon das Letzte ist, das auflegt;
  • 8A ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP auf einen ankommenden Anruf gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Analogtelefon das Erste ist, das den Anruf annimmt, und der SBP-Handapparat der Letzte ist, der auflegt;
  • 8B ein Ablaufdiagramm einer Antwort durch das SBP auf einen ankommenden Anruf gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Analogtelefon 120 das Erste ist, das den Anruf annimmt, und das Letzte, das auflegt;
  • 9A ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und zwar auf einen am Analogtelefon ausgeführten Befehl, einen Anruf auf Halten zu legen und auf einen Befehl, den gehaltenen Anruf zurückzunehmen;
  • 9B ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und zwar auf einen von einem SBP-Telefon erhaltenen Befehl, einen Anruf auf Halten zu legen und auf einen Befehl, den gehaltenen Anruf zurückzunehmen;
  • 10A ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und zwar auf einen Anruf, der vom Benutzer am SBP-Handapparat ausgelöst wurde;
  • 10B ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und zwar auf einen Anruf, der vom Benutzer an einem Analogtelefon ausgelöst wurde;
  • 11 das Zustandsübergangsdiagramm für den SBP ist, das die verschiedenen Zustände angibt, die das SBP gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einnimmt, wenn sich der SBP-Handapparat und eine oder mehrere Analogeinrichtungen an Sprachverbindungen beteiligten;
  • 12 ein Funktionsblockdiagramm eines SBP gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 13 ein Funktionsblockdiagramm des digitalen Mischmoduls des SBP gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 14 ein Funktionsblockdiagramm des analogen Mischmoduls des SBP gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist;
  • 15 ein Netz einschließlich Proxy-Server ist, welches dazu geeignet ist, parallele Telefonverbindungen zwischen einem herkömmlichen SIP-Telefon (für „Session-Initiation Protocol") und einem herkömmlichen Media-Gateway von SIP zu Telefon gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform zu erzielen;
  • 16 ein Ablaufdiagramm für den Betrieb des Proxy-Servers mit SIP-Brücke gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform ist, und zwar als Antwort auf einen an einem Analogtelefon angenommenen ankommenden Anruf;
  • 17 ein Ablaufdiagramm des SBPS-Betriebs gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform ist, und zwar als Antwort auf einen am SIP-Telefon angenommenen ankommenden Anruf;
  • 18 ein Ablaufdiagramm des SBPS-Betriebs gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform ist, und zwar als Antwort auf einen von einem SIP-Telefon aus ausgelösten abgehenden Anruf;
  • 19 ein Ablaufdiagramm des SBPS-Betriebs gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform ist, und zwar als Antwort auf einen von einem Analogtelefon aus ausgelösten abgehenden Anruf;
  • 20 ein Ablaufdiagramm der analogen und digitalen Signale ist, die gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform durch den SBPS empfangen und von ihm aus übertragen werden, um eine parallele Gesprächsverbindung zu unterstützen, an der ein SIP-Telefon und ein Analogtelefon beteiligt sind;
  • 21 ein Funktionsblockdiagramm eines SBPS ist, der dazu geeignet ist, das Mischen von analogen und digitalen Sprachsignalen im digitalen Bereich gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform auszuführen;
  • 22A ein Netz ist, welches ein SIP-Telefon umfasst, dass dazu geeignet ist, parallele Telefonverbindungen zwischen dem SIP-Telefon und dem Analogtelefon über einen herkömmlichen Media-Gateway von SIP zu Telefon gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform zu implementieren;
  • 22B ein Netz ist, welches ein SPMG umfasst, in das vollständig eine zweite Ausführungsform eines SBM integriert ist, welches dazu geeignet ist, parallele Telefonverbindungen zwischen einem herkömmlichen SIP-Telefon und einem Analogtelefon gemäß der vierten bevorzugten Ausführungsform zu implementieren;
  • 22C ein Netz ist, welches eine Nebenstellenanlage (PBX) umfasst, in die vollständig eine dritte Ausführungsform eines SBM integriert ist, um parallele Telefonverbindungen zwischen einem herkömmlichen SIP-Telefon und einem herkömmlichen Analogtelefon gemäß der fünften bevorzugten Ausführungsform zu implementieren; und
  • 23 ein Mehrfachleitungs-SBP mit einem DSP ist, um parallele Gesprächsverbindungen zwischen zwei analogen Telefonleitungen gemäß der sechsten bevorzugten Ausführungsform zu unterstützen.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In 3 ist ein Telefon mit SIP-Brücke (SBP) dargestellt, um Schnittstellen für analoge und paketierte Sprachübertragung für parallele Sprachverbindungen im Betrieb miteinander zu koppeln. Paketierte Sprache wird zwischen dem SBP 310 und einem Netzserver, z. B. einer IP-PBX 110 oder einem PSTN-Gateway über ein Datenkommunikationsnetz 320 ausgetauscht. Das Datenkommunikationsnetz 320 ist vorzugsweise ein IP-Netz, das ein VoIP-Protokoll (für „Voice over IP") wie beispielsweise das Session Initiation Protocol (SIP) oder H.323 unterstützt.
  • Zusätzlich zu dem Kommunikationsnetz 320 umfasst das SBP 310 eine Audio-Benutzerschnittstelle, die dazu geeignet ist, einen oder mehrere drahtgebundene oder drahtlose Handapparate 132 und/oder eine oder mehrere drahtgebundene oder drahtlose Audio-Sprechgarnituren über einen ersten Anschluss und eine Kommunikationsverbindung 330 im Betrieb zu koppeln. Die Audio-Benutzerschnittstelle in dieser und anderen Ausführungsformen kann einen Lautsprecher und ein Mikrofon umfassen, wobei jeder bzw. jedes von ihnen vollständig in das SBP 310 mit oder ohne den SPB-Handapparat 132 oder die Sprechgarnitur integriert sein kann. Die Kommunikationsverbindung 330 in der bevorzugten Ausführungsform ist eine Standard-Telefonleitungsschnur zum Übertragen analoger Signale des Handapparat-Mikrofons und des Kopfhörers. Das SBP 310 kann weiterhin zum Beispiel eine taktile Benutzerschnittstelle (TUI für „Tactile User Interface") mit einer Tastatur zum Wählen von Anrufen und eine grafische Benutzeroberfläche (GUI für „Graphical User Interface") zum Anzeigen von Uhrzeit, Datum und zur Identifizierung des Anrufers umfassen.
  • Das SBP 310 in der bevorzugten Ausführungsform ist auch im Betrieb mit einem oder mehreren Analogtelefonen 120, 121 gekoppelt, die parallel über eine zweite Kommunikationsverbindung 340 verdrahtet sind. Die zweite Kommunikationsverbindung ist vorzugsweise ein zweiadriges Standard-Telefonkabel oder eine Verlängerung zum Austauschen von Sprachsignalen mit Analogtelefonen 120, 121, z. B. herkömmlichen Telefonen (POTS für „Plain Old Telephone Service") mit den dazugehörigen Handapparaten 130, 131. In der bevorzugten Ausführungsform ist das SBP 310 mit der Fähigkeit ausgestattet, die Verbindung zu einer fremden Vermittlungsstelle (FXS; für „Foreign Exchange Service") zu unterstützen, die die Erzeugung von Tonrufsignalen, die Erkennung des Abhebens/Auflegens des Analogtelefons und die Auswahl der Telefonsprachpegel entsprechend den Erfordernissen durch den Benutzer des Analogtelefons bereitstellt. Der Begriff „Analogtelefon" im vorliegenden Dokument bezieht sich auf ein Telefon mit einem Analoganschluss an das Telefonnetz, welcher zum Beispiel drahtgebundene und drahtlose Telefone mit analogen oder digitalen Kommunikationsverbindungen zwischen der Telefon-Basisstation und dem dazugehörigen Handapparat oder der Sprechgarnitur des Telefons umfassen kann.
  • Zusätzlich zur Unterstützung von Sprachverbindungen zwischen dem IP-Netz 320 und den Analogtelefonen 120121 sowie dem SBP-Handapparat 132 führt das SBP 310 in der bevorzugten Ausführungsform eine Echtzeit-Medienumsetzung zwischen der paketierten digitalen Sprache auf dem IP-Netz 320 und der durchgehend übertragenen analogen Sprache zu/von dem SBP-Handapparat 132 und zu/von einem oder mehreren Analogtelefonen 120, 121 durch. Wenn an einem Anruf ein Teilnehmer beteiligt ist, der über eine Fernverbindung über das IP-Netz 320 erreichbar ist, kann das SBP 310 gleichzeitig Audiosignale von dem entfernten Teilnehmer, dem SBP-Handapparat 132 und dem einen oder mehreren Analog telefonen 120121 empfangen, danach die Audiosignale mischen und anschließend die kombinierten Signale so übertragen, dass jeder Teilnehmer jeden anderen Teilnehmer hören kann. Auf diese Weise sorgt das SBP 310 für den parallelen Betrieb zwischen dem einen oder mehreren Analogtelefonen 120, 121 und dem SBP-Handapparat 132.
  • Ein Fachmann wird zu würdigen wissen, dass das SBP 310 eine transparente Verbindung zwischen den Analogtelefonen 120121 ohne eine direkte Verbindung zur IP-PBX 110 oder zum PSTN 100 bereitstellen kann. Darüber hinaus hält das SBP 310 aus der Sicht des IP-PBX- oder des SIP-PSTN-Dienstes den Anschein eines einzelnen SIP User Agent Client aufrecht und verbirgt das Vorhandensein von zwei Arten paralleler Clients, nämlich der Telefone 120121 auf Analogbasis und eines Telefons auf IP-Basis, das vom SBP 310 zusammen mit dem SBP-Handapparat 132 bereitgestellt wird.
  • In 4A ist eine typische Telefonanlage dargestellt, die ein SBP umfasst, welches so konfiguriert ist, dass es parallele Telefonanschlussmöglichkeiten zwischen dem SBP-Handapparat 132 und einer Vielzahl von Analogtelefonen unter Nutzung der bereits bestehenden Telefoninfrastruktur bereitstellt, die in einem Hotel, einer Wohnung/einem Wohnhaus oder einem anderen Gebäude vorhanden sind. Ein Hotel kann zum Beispiel eine IP-PBX 410 besitzen, die im Betrieb mit einer Vielzahl von Hotelzimmern 400402 über das Datenkommunikationsnetz 320 gekoppelt ist. In jedem der Hotelzimmer 400 umfasst die Telefonanlage im Allgemeinen eine Vielzahl von Telefonbuchsen 412414, die im Betrieb durch die Telefonverkabelung 420 gekoppelt sind, die möglicherweise bereits bestehende Drähte umfasst, die beim Bau des Hotels installiert wurden. Die Vielzahl an Buchsen umfasst typischerweise eine erste Wandbuchse 412, die zur Versorgung eines Telefons auf einem Tisch bestimmt ist, eine zweite Wandsteckdose, die zur Versorgung eines Telefons bei oder zwischen den Betten bestimmt ist, und eine dritte Telefonbuchse in der Nähe eines Badezimmers. Wenn es in einem Hotel eingesetzt wird, kann das SBP 310 zum Beispiel das analoge Tischtelefon ersetzen und an die Buchse 412 des Tischtelefons angeschlossen werden, wodurch für das SBP ein Zugang zu den anderen Analogtelefonen in dem Hotelzimmer bereitgestellt wird.
  • Wenn an einem Anruf ein entfernter Teilnehmer beteiligt ist, wird das SBP so konfiguriert, dass es Sprachsignale aus dem IP-Netz 320 empfängt, die dann verarbeitet werden, und so, dass die Audiosignale an den SBP-Handapparat 132 und/oder an mindestens ein Analogtelefon 120121 über eine Verbindung über die Verkabelung 420 des Zimmers übertragen werden. Am SBP-Handapparat 132 erzeugte Sprachsignale werden zum SBP 310 transportiert, und die entsprechenden paketierten Sprachdaten werden an das IP-Netz 320 übertragen. Um die parallele Gesprächsverbindung zwischen dem SBP-Telefon bereitzustellen, die im IP-Bereich und im Analogbereich betrieben werden kann, erzeugt das SBP 310 auch ein kombiniertes Sprachsignal, welches die Sprachsignale vom SBP-Handapparat 132 und vom entfernten Anrufer umfasst, das danach an mindestens ein Analogtelefon 120121 übertragen wird. In ähnlicher Weise werden analoge Sprachsignale, die von einem beliebigen der Analogtelefone 411, 412 erzeugt werden, zum SBP-Handapparat 132 transportiert und in die paketierte Sprache eingefügt, die an den entfernten Teilnehmer übertragen wird, zu dem ein Zugang über das IP-Netz 320 möglich ist. Auf diese Weise kann das SBP 310 parallel zu einem oder mehreren vorhandenen Telefonen betrieben werden, auf die über die Telefoninfrastruktur des Hotels zugegriffen werden kann. Ein Fachmann wird zu würdigen wissen, dass ein Hotelgast deshalb auf Dienste des Hotels zugreifen kann, die von der IP-PBX 410 bereitgestellt werden, indem er Analogtelefone ohne direkte Analogverbindung zwischen den Telefonen und der IP-PBX 410 nutzt.
  • Außer in einem Hotelzimmer kann ein SBP 310 in einer Anlage in einem Privathaushalt verwendet werden, um eine vorhandene Telefoninfrastruktur zu nutzen und Analogtelefone über eine Internetverbindung oder einen anderen Breitbanddienst an das PSTN anzuschließen. Das SBP könnte die Verbindung von beliebigen Telefonen zu der vorhandenen Telefonverkabelung des Privathaushalts bereitstellen – einschließlich derjenigen in einer Küche, in Schlafzimmern und im Wohnzimmer –, wobei der Zugang zum PSTN über ein IP-Netz erfolgt, ohne dass jedes der vorhandenen Telefone ersetzt wird. Ein Fachmann wird zu würdigen wissen, dass die Verbindung zum PSTN eine reine IP-Verbindung ist und in keiner Weise auf einer direkten Analogverbindung zwischen den Telefonen und dem PSTN beruht.
  • In 4B ist eine typische Hoteltelefonanlage dargestellt, die ein drahtloses SBP (WSBP) umfasst, um einen SBP-Handapparat und eine Vielzahl von Analogtelefonen im Betrieb miteinander zu verbinden. In dieser Ausführungsform umfasst das SBP 440 eine drahtlose Schnittstelle, die mit der IP-PBX 410 über das Datenkommunikationsnetz 320 verbunden ist. Das WSBP 440 dient deshalb als drahtloser Zugangspunkt, der dazu geeignet ist, die Netzanschlussmöglichkeit für eine Rechnereinrichtung des Gastes 450 oder einen anderen Zugangspunkt-Client bereitzustellen, der mit einem oder mehreren drahtlosen Übertragungsprotokollen ausgestattet ist, einschließlich beispielsweise der Norm des Institute of Electrical and Electronics Engineers, Inc., (IEEE) 802.11a, 802.11b, 802.11g, oder Bluetooth. Diese Ausführungsform kann dazu geeignet sein, in jedem Zimmer als Komfort für den Gast einen drahtlosen Internet-Zugang bereitzustellen, und minimiert auch die Kosten, die mit der Installation anderer eigens für diesen Zweck vorgesehener drahtloser Zugangspunkte im gesamten Hotel verbunden wären. Das WSBP 440 kann weiterhin einen oder mehrere (nicht dargestellte) festverdrahtete Netzanschlüsse umfassen, um die Anschlussmöglichkeit für Rechner von Gästen bereitzustellen, die zur Herstellung eines drahtlosen Anschlusses mit dem WSBP nicht in der Lage sind.
  • In einigen Ausführungsformen ist das WSBP 440 weiterhin dazu geeignet, als Netzwerk-Zwischenstation zu dienen, die für die drahtlosen Einrichtungen der Gäste einen Zugang zum lokalen Netzwerk (LAN) des Hotels und, in allgemeinerem Sinne, zum Internet bereitstellt. Das WSBP 440 und ein Personal Computer (PC) 450 interoperieren zum Beispiel über die Antenne 434 des PCs unter Nutzung eines beliebigen drahtlosen Protokolls, wie weiter oben erörtert.
  • Als Alternative zu einer drahtlosen Verbindung kann eine physische Kommunikationsverbindung genutzt werden, um das WSBP 440 im Betrieb mit einer Dateneinrichtung 452 des Gastes zu koppeln. Wie in 4C dargestellt, kann das WSBP 440 weiterhin einen oder mehrere Datenanschlüsse umfassen, an welche die Dateneinrichtung des Gastes 452 entweder direkt oder indirekt über ein lokales Datenkommunikationsnetz 451 angeschlossen wird. In der bevorzugten Ausführungsform ist der Datenanschluss ein Ethernet-Anschluss, der IEEE 802.3 erfüllt. Wie weiter oben beschrieben, kann das WSBP 440 als Daten-Hub konfiguriert sein, der Signale zwischen dem Zugangspunkt 430 und der Dateneinrichtung des Gastes 452 weiterleitet und dadurch dem Gast einen Zugang zum LAN des Hotels oder zum Internet gewährt. Unter Nutzung dieser drahtgebundenen Verbindung zur Dateneinrichtung des Gastes 452 kann ein Hotelgast bequem auf das Netzwerk des Hotels und das Internet zugreifen, indem er einfach ein Ethernet-Kabel zwischen dem PC 452 und dem WSBP 440 einsteckt. Ein Fachmann wird zu würdigen wissen, dass ein solches WSBP die Notwendigkeit für die Installation einer zusätzlichen Datennetzwerkverkabelung zu jedem Zimmer beseitigen würde, während es gleichzeitig die Anschlussmöglichkeit für eines oder mehrere Analogtelefone bereitstellt.
  • In der Anwendung für einen Privathaushalt kann sich das WSBP an einem beliebigen Ort innerhalb des Haushalts befinden, einschließlich beispielsweise Küche, Arbeitszimmer oder Schlafzimmer. Das WBSP kann an die Telefonverkabelung des Privathaushalts über eine vorhandene Telefonbuchse eingesteckt werden und die Verbindung zu einem Datennetz zum Beispiel über ein Breitband-Kabelmodem oder eine DSL-Leitung (für „Digital Subscriber Line") herstellen. Wie weiter oben beschrieben, kann das WBSP auch eine drahtlose Verbindungsmöglichkeit zu anderen drahtlosen Clients in dem Haushalt bereitstellen, einschließlich PCs, Laptops und drahtlosen Geräten, ohne dass hierfür ein eigener drahtloser Zugangspunkt erforderlich wäre.
  • In noch weiteren Ausführungsformen ist das WSBP 440 dazu geeignet, in einem von zwei konfigurierbaren Betriebsmodi zu arbeiten: (a) einem Zugangspunkt-Client-Modus, in dem die Verbindung des WSBP 440 zum Datenkommunikationsnetz 320 des Hotels oder des Haushalts drahtlos erfolgt, während eine Verbindung zu einer PC-Einrichtung des Gastes 450 drahtgebunden erfolgt; oder (b) einem Zugangspunkt-Modus, in dem die Verbindung des WSBP 440 zum Datenkommunikationsnetz 320 des Hotels drahtgebunden erfolgt, während die Verbindung zu einer persönlichen Daten-Einrichtung des Gastes drahtlos erfolgt.
  • In 5 ist ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP auf einen ankommenden Anruf von einem entfernten Teilnehmer dargestellt, der am SBP-Handapparat angenommen wird. In diesem Beispiel wird der Anruf über das Datenkommunikationsnetz 320 von der IP-PBX 410 empfangen, obwohl der Anruf auch von dem SIP-PSTN-Dienst des Benutzers oder einer anderen Stelle im Netz ausgehen kann. Als Antwort auf den ankommenden Anruf gibt das SBP 310 selbst einen Tonruf aus, und ein Tonrufsignal wird auch zu einem oder mehreren Analogtelefonen transportiert, die betriebstechnisch mit dem SBP 310 für parallele Gesprächsverbindungen gekoppelt sind. Zu beachten ist auch, dass in den weiter unten folgenden Beispielen die Telefonverbindung zwischen dem SBP 310 und dem einen oder mehreren Analogtelefonen der Einfachheit halber als direkte Punkt-zu-Punkt-Verbindung dargestellt sind. Ein Fachmann wird jedoch zu würdigen wissen, dass die tatsächlich zum Einsatz kommende Verkabelung im Allgemeinen einen oder mehrere Verteilerrahmen und Anschlussblöcke innerhalb des Hotels oder des Privathaushalts umfasst.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die IP-PBX 410 eine SIP-fähige PBX, und der ankommende Anruf ist eine Verbindungsanforderung aus dem mit Paketvermittlung arbeitenden Bereich, d. h., eine Sitzungsanforderung in der Form einer Nachricht SIP: INVITE 502. Das SIP wird bevorzugt, weil es ein weithin akzeptiertes Protokoll ist, obgleich verschiedene andere IP- und VoIP-("Voice-over-IP")Protokolle ebenfalls verwendet werden können. Beim Empfang der Nachricht SIP: INVITE 502 gibt das SBP 310 einen Tonruf aus sowie ein analoges Tonrufsignal 504, das vom SBP 310 an jedes des einen oder der mehreren Analogtelefone 120 über die Verkabelung des Hotels 420 oder eine Direktverbindung transportiert wird.
  • Wenn der Anruf am SBP 310 angenommen wird, empfängt das SBP ein Verbindungsbeginnsignal 506 von dem SBP-Handapparat 132 und sendet eine Sitzungsannahmenachricht – vorzugsweise eine Nachricht SIP: OK 508 – an die URL-Adresse (für „Universal Resource Locator") in der Nachricht SIP: INVITE 502. Das SBP 310 empfängt auch eine Nachricht SIP: ACK 510 vom Anrufer, um den Sitzungsaufbau zu bestätigen. Die nachfolgenden VoIP-(für „Voice-over-IP")Verbindungen 512 zwischen dem Anrufer und dem Benutzer umfassen im Allgemeinen einen Medienaustausch basierend auf dem RTP-(für „Real-Time Transport Protocol") oder einem alternativen Protokoll. Sprachkommunikationen 514 zwischen dem SBP 310 und dem Handapparat 132 basieren in der bevorzugten Ausführungsform auf herkömmlichen Analogsignalen. Am Ende des Gesprächs legt der SBP-Handapparat 132 auf, und das Verbindungsendesignal 516 wird an den Anrufer in Form eines SIP: BYE 518 übertragen, das automatisch vom SBP 310 erzeugt wird.
  • In einigen Ausführungsformen umfasst das SBP 310 Anschlussauswahlparameter, die über eine auf einem Browser basierende oder eine Management-Schnittstelle konfigurierbar sind, wodurch es einem Benutzer möglich ist auszuwählen, welche Anschlüsse in das Gespräch einbezogen bzw. davon ausgeschlossen werden sollen. Zum Beispiel kann der Benutzer die Wahl treffen, den SBP-Handapparat 132 zu deaktivieren und alle ankommenden Anrufe zu dem einen oder zu mehreren Analogtelefonen 120 zu lenken und zu verhindern, dass das SBP 310 einen Tonruf ausgibt. Auf diese Weise kann der Benutzer wählen, dass das SBP 310 den Tonruf ausgibt, dass das Analogtelefon 120 den Tonruf ausgibt oder beide.
  • In 6 ist ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP auf einen ankommenden Anruf dargestellt, der an einem Analogtelefon angenommen wird. Beim Empfang des ankommenden Anrufs, vorzugsweise einer Nachricht SIP: INVITE 520, benachrichtigt das SBP 310 darüber mit einem Tonruf, und ein Tonrufsignal 504 wird auch an das eine oder an mehrere Analogtelefone übertragen, die durch das Telefon 120 dargestellt sind. Wenn der Anruf an einem beliebigen des einen oder der mehreren Analogtelefone 120 angenommen wird, wird ein Verbindungsbeginnsignal 602 vom Handapparat 130 des Analogtelefons an das SBP 310 übertragen, welches seinerseits automatisch eine Sitzungsannahme, vorzugsweise eine Nachricht SIP: OK 606, erzeugt und an den Anrufer an die URL-Adresse in der Nachricht SIP: INVITE 606 sendet. Das SBP 310 empfängt auch eine Nachricht SIP: ACK 608 von dem Anrufer, um zu bestätigen, dass die Sitzung erfolgreich aufgebaut wurde.
  • Die nachfolgenden VoIP-(für „Voice-over-IP")Verbindungen 610 zwischen dem Anrufer und dem Benutzer an dem Analogtelefon 120 umfassen im Allgemeinen einen RTP-Medienaustausch über das SBP 310. Die Sprachkommunikationen 514 zwischen dem SBP 310 und einem oder mehreren Analogtelefonen 120 sind herkömmliche Analogtelefonsignale. Das SBP 310 ist dazu geeignet, die Umsetzung von Sprachsignalen zwischen dem mit Paketvermittlung arbeitenden Bereich 320 und dem Analogbereich 420 in Echtzeit auszuführen. Der Benutzer am Analogtelefon-Handapparat 130 beendet anschließend das Gespräch durch Auflegen, was dazu führt, dass ein Verbindungsendesignal 616 an das SBP 310 übertragen wird. Das SBP 310 überträgt seinerseits automatisch das Verbindungsendesignal 618 an den Anrufer in Form einer Sitzungsendenachricht, vorzugsweise der Nachricht SIP: BYE 620.
  • Wenn der SIP-Anruf vom anrufenden Teilnehmer mittels eines an das SBP 310 übertragenen Signals SIP: BYE beendet wird, wird der VoIP-Medienaustausch zwischen dem SBP und dem Anrufer beendet. Um dem Benutzer an dem Analogtelefon zu signalisieren, dass die Sitzung durch den entfernten Teilnehmer beendet wurde, ist das SBP 310 in der bevorzugten Ausführungsform dazu geeignet, ein Signal zu übertragen, welches eine Pausenperiode umfasst, auf die ein Besetztsignal folgt.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 7A, 7B, 8A und 8B noch ausführlicher erörtert werden wird, ist das SBP 310 in der bevorzugten Ausführungsform dazu geeignet, Folgendes zu ermöglichen: (1) Ein ankommender SIP-Anruf kann anfangs entweder vom SBP mit dem dazugehörigen Handapparat oder von einem mit ihm verbundenen Analogtelefon angenommen werden; (2) Benutzer sowohl am SBP-Telefon als auch an einem oder mehreren Analogtelefonen können an der Sitzung mit den Anrufer teilnehmen und einander hören; (3) die Sitzung kann offen gehalten werden, solange sich der SBP-Handapparat 132 oder ein beliebiges der Analogtelefone 120 im abgenommenen Zustand befinden; und (4) die Sitzung kann beendet werden, wenn der SBP-Handapparat und eines oder mehrere Analogtelefone alle aufgelegt haben.
  • In 7A ist ein Ablaufdiagram der Antwort des SBP auf einen ankommenden Anruf dargestellt, wobei der SBP-Handapparat der Erste ist, der den Anruf annimmt, und der Letzte, der auflegt. Wie weiter oben beschrieben, empfängt das SBP 310 den ankommenden Anruf in der Form einer Nachricht SIP: INVITE 502, antwortet durch einen Tonruf und überträgt ein analoges Tonrufsignal 504 an jedes des einen oder der mehreren Analogtelefone 120. In dem vorliegenden Beispiel nimmt der SBP-Handapparat 132 zuerst den ankommenden Anruf an, und ein Analogtelefon tritt zu einem späteren Zeitpunkt in das Gespräch ein.
  • Wenn der SBP-Handapparat abhebt, empfängt das SBP 310 ein Verbindungsbeginnsignal 702 und überträgt automatisch eine Sitzungsannahmenachricht, vorzugsweise eine Nachricht SIP: OK 704, zurück an die URL-Adresse in der Sitzungsanforderung. Das SBP 310 empfängt auch eine Nachricht SIP: ACK 706 von dem Anrufer. Das nachfolgende Gespräch, das zwischen dem entfernten Anrufer und dem SBP-Handapparat 132 ausgetauscht wird, umfasst im Allgemeinen VoIP-Verbindungen 708 zwischen dem SBP 310 und dem Anrufer oder der SIP-PBX 410 sowie Analogverbindungen, d. h., Handapparat-Sprachsignale 710 zwischen dem SBP 310 und dem Handapparat 132.
  • Wenn das Analogtelefon 120 in das Gespräch eintritt, wird ein Verbindungsbeginnsignal 712, 714 an das Telefon 120 übertragen und zum SBP 310 weitergeleitet. Beim Empfang wird das Gespräch zum Handapparat des Analogtelefons 120 in Form von Telefon-Sprachsignalen 716 und Handapparat-Sprachsignalen 718 geleitet. Die vom SBP 310 an das Analogtelefon 120 übertragenen Sprachsignale 716 sind kombinierte Signale, welche die Sprachsignale von dem entfernten Anrufer und dem SBP-Handapparat 132 umfassen. Die vom SBP 310 an den SBP-Handapparat 132 übertragenen Sprachsignale sind eine Kombination der Sprach[signal]e, die von dem einen oder mehreren Analogtelefonen 120 und dem entfernten Anrufer empfangen werden. Die an den entfernten Anrufer übertragenen Sprachsignale sind eine Kombination der Sprachsignale von dem SBP-Handapparat 132 und dem einen oder mehreren Analogtelefonen 120. Ein Fachmann wird zu würdigen wissen, dass das SBP 310 deshalb den SBP-Handapparat 132 und die Analogtelefone 120 für eine parallele Gesprächsverbindung betriebtechnisch miteinander verbindet.
  • Wenn das Analogtelefon 120 anschließend vor dem SBP-Handapparat 132 auflegt, wird das Verbindungsendesignal 620 an das SBP 310 übertragen, und die dazugehörigen Sprachsignale an das Analogtelefon 120 werden ausgesetzt. Es ist zu beachten, dass selbst nach dem Auflegen des Analogtelefons 120 das SBP 310 mit dem Anrufer im Gespräch bleibt, wie durch das Sprachsignal 724 des SBP-Handapparats dargestellt. Wenn der SBP-Handapparat später auflegt, empfängt das SBP 310 ein Verbindungsendesignal 726 und beendet die SIP-Sitzung mit der an den entfernten Anrufer gesendeten Nachricht SIP: BYE 728.
  • In 7B ist ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP auf einen ankommenden Anruf dargestellt, bei dem der SBP-Handapparat der Erste ist, der den Anruf annimmt, und ein Analogtelefon das Letzte ist, das auflegt. Der anfängliche Anrufaufbau von SIP: INVITE 502 bis zu den Sprachkommunikationen 716, 718 stimmt mit dem vorhergehenden Beispiel in 7A überein. In diesem Szenario legt jedoch der SBP-Handapparat 132, der der Erste ist, der den Anruf angenommen hat, auf, bevor der Analogtelefon-Handapparat 130 auflegt.
  • Unter der Annahme, dass sich der SBP-Handapparat 132 und der Analogtelefon-Handapparat 130 gerade in einer parallelen Gesprächsverbindung 716718 mit dem entfernten Anrufer befinden, kann der Benutzer am SBP-Handapparat 132 anschließend das Gespräch durch Auflegen verlassen.
  • Das Verbindungsendesignal 750 wird an das SBP 310 ausgegeben, und das dazugehörige Handapparat-Sprachsignal 720 wird ausgesetzt. Die zwischen dem Analogtelefonapparat 120 und dem SBP 310 ausgetauschten Sprachkommunikationssignale 772774 bestehen jedoch weiterhin, nachdem der SBP-Handapparat 132 auflegt. Die VoIP-Sitzung 773 zwischen dem SBP 310 und dem entfernten Anrufer wird erst beendet, nachdem der Analogtelefonapparat 120 auflegt 776, 778 und eine Sitzungsendenachricht, d. h., die Nachricht SIP: BYE 780, vom SBP 310 an den Anrufer übertragen wird.
  • In 8A ist ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP auf einen ankommenden Anruf dargestellt, bei dem ein Analogtelefon das Erste ist, das den Anruf annimmt, und der SBP-Handapparat der Letzte ist, der auflegt. Der anfängliche Anrufaufbau von SIP: INVITE 502 bis zu den Sprachkommunikationen 610, 612, 614 stimmt mit dem Beispiel in 6 überein. In diesem Szenario legt jedoch der Analogtelefon-Handapparat 130 auf, bevor der SBP-Handapparat 132 auflegt.
  • Unter der Annahme, dass sich der entfernte Anrufer und das Analogtelefon 120 in einer Sprachkommunikation 610, 612, 614 befinden, kann sich der SBP-Handapparat 132 anschließend dem Gespräch anschließen, indem er abnimmt 802, wodurch der Handapparat 132 in die bestehende Sprachkommunikation 806, 808 über das Sprachkommunikationssignal 804 eintritt. Wie weiter oben beschrieben, sind die Sprachkommunikationen 804, 806, 807, 808 kombinierte Signale, welche die Sprachsignale anderer Teilnehmer umfassen, sodass jeder Teilnehmer die anderen sprechen hören kann.
  • Wenn der Analogtelefon-Handapparat 130 später auflegt und das Verbindungsendesignal 810, 812 an das SBP 310 übertragen wird, stellt das SBP die Sprachkommunikation zum Telefon-Handapparat 130 ein, hält jedoch die Sprachsignale 814 des SBP-Handapparats aufrecht. Erst nachdem der SBP-Handapparat 132 aufgelegt hat 816, beendet das SBP 310 die VoIP-Sitzung 610, die den Anruf unterstützt hat, durch die Nachricht SIP: BYE 818.
  • In 8B ist ein Ablaufdiagramm einer Antwort durch das SBP auf einen ankommenden Anruf dargestellt, bei dem ein Analogtelefon 120 das Erste ist, das den Anruf annimmt, und das Letzte, das auflegt. Der anfängliche Anrufaufbau von SIP: INVITE 502 bis zu den analogen Sprachkommunikationen 806, 808 stimmt mit dem Beispiel in 8A überein. In diesem Szenario legt jedoch der Analogtelefon-Handapparat 130, der den Anruf als Erster angenommen hat, auf, nachdem der SBP-Handapparat 132 auflegt hat.
  • Hier befinden sich der Anrufer, der SBP-Handapparat 132 und das Analogtelefon in einer Gesprächsverbindung 804, 806, 807, 808. Der SBP-Handapparat 132 kann anschließend das im Gange befindliche Gespräch durch Auflegen 858 verlassen, was dazu führt, dass das SBP 312 das Handapparat-Sprachsignal 804 einstellt, während es das Telefon-Sprachkommunikationssignal 860, das zwischen dem SBP 310 und dem Analogtelefon 120 ausgetauscht wird, noch aufrechterhält. Wenn der Analogtelefon-Handapparat 130 später auflegt und das Verbindungsendesignal 870 872 an das SBP 310 übertragen wird, stellt das SBP die Sprachkommunikation 860, 862 zum Telefon-Handapparat 130 ein. Wenn nun sowohl das SBP-Telefon 310 als auch das Analogtelefon 120 aufgelegt haben, kann das SBP 310 die VoIP-Sitzung mit einer Nachricht SIP: BYE 874 beenden, wenn der entfernte Anrufer dies noch nicht getan hat.
  • In 9A ist ein Ablaufdiagramm einer SBP-Antwort auf einen Befehl, einen Anruf auf Halten zu legen, und auf einen Befehl, einen gehaltenen Anruf zurückzunehmen, dargestellt, der von einem Analogtelefon empfangen wird. In diesem Beispiel besteht ein laufendes Gespräch zwischen einem entfernten Anrufer und einem Benutzer an dem Analogtelefon 120, wobei das Gespräch durch die VoIP-Sprachsignale 610 und die analogen Sprachsignale 612, 614 dargestellt ist. An jedem Punkt während des Gesprächs kann der Benutzer mit einem geeigneten Analogtelefon 120 den Anruf auf Halten legen, indem er eine auf dem Analogtelefon angeordnete Taste „Anruf halten" drückt. Die Aktivierung der Halten-Eingabe 900 am Analogtelefon führt dazu, dass das Analogtelefon der bevorzugten Ausführungsform das Handapparat-Sprachsignal 614 an den Handapparat 130 einstellt. Da der Haltevorgang vollständig innerhalb des Analogtelefons 120 selbst stattfindet, weiß das SBP 310 über den Haltezustand nicht Bescheid und überträgt weiterhin das Telefon-Sprachsignal 902 an das Analogtelefon 120.
  • Wenn ein Benutzer später das Gespräch vom SBP 310 aus wieder aufnimmt, wird der SBP-Handapparat 132 abgehoben, und das SBP 310 überträgt das Sprachsignal 906 an den SBP-Handapparat, wodurch der Benutzer am SBP 310 in eine Sprachkommunikation mit dem entfernten Anrufer versetzt wird. Wenn der Benutzer den SBP-Handapparat 132 auflegt, beendet das SBP 310 das Handapparat-Sprachsignal 906, ohne dass dadurch das laufende Telefon-Sprachsignal 910 beeinträchtigt wird, welches an das Analogtelefon 120 übertragen wird. Darüber hinaus kann der Benutzer das Gespräch 914 vom Analogtelefon-Handapparat 130 aus aufnehmen, indem er den Haltezustand 912 entfernt.
  • In 9B ist ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP auf einen Befehl, einen Anruf auf Halten zu legen, und auf einen Befehl, einen gehaltenen Anruf zurückzunehmen, dargestellt, der von einem SBP-Telefon empfangen wird. In diesem Beispiel besteht ein laufendes Gespräch mit einem Benutzer an dem Analogtelefon 120, wie dies durch die VoIP-Sprachsignale 610 und die analogen Sprachsignale 612, 614 dargestellt ist. An jedem Punkt während des Gesprächs kann ein Benutzer am SBP 310 den SBP-Handapparat 132 aufnehmen und sich an dem laufenden Gespräch beteiligen, wie dies durch die Handapparat-Sprachsignale 922 dargestellt ist. Wenn ein Benutzer am SBP 310 eine Taste „Anruf halten" aktiviert 928, die sich auf der taktilen Eingabeeinrichtung des SBP 310 befindet, setzt das SBP 310 der bevorzugten Ausführungsform den Handapparat-Sprachaustausch 922 aus. Der Umfang des Haltevorgangs ist jedoch auf den SBP-Handapparat 312 begrenzt. Das SBP als solches überträgt weiterhin die analogen Sprachsignale, einschließlich des Telefon-Sprachsignals 930, 932, an das Analogtelefon 120.
  • Um die Sprachkommunikation zum SBP-Handapparat 132 wieder herzustellen, braucht der Benutzer nur das Halten des Anrufs zu deaktivieren 934, wonach das SBP 130 den Sprachaustausch 936 des SBP-Handapparats zu den laufenden analogen Sprachkommunikationen 938, 940 wieder aufnimmt. Wie weiter oben beschrieben, sind die Sprachsignale 936 des SBP-Handapparats und die Sprachsignale 940 des Analogtelefon-Handapparats Kombinationssignale, welche die von den anderen Gesprächsteilnehmern empfangenen Audiosignale umfassen, sodass jeder Teilnehmer jeden anderen Teilnehmer hören kann.
  • In 10A ist ein Ablaufdiagramm des SBP dargestellt, der auf einen ankommenden Anruf antwortet, welcher von dem Benutzer am SBP-Handapparat 132 ausgelöst wurde. Nach dem Abnehmen des SBP-Handapparats 132 wählt der Benutzer die Telefonnummer des angerufenen Teilnehmers oder gibt auf andere Weise eine URL am SBP 310 ein. Beim Empfang des Verbindungsbeginnsignals 1002 und der Erfassung der gewählten Ziffern 1004 erzeugt das SBP 310 eine Sitzungsanforderungsnachricht, vorzugsweise die Nachricht SIP: INVITE 1006, die an die IP-PBX 410 übertragen wird. Die IP-PBX 410 antwortet mit einer Sitzungsannahmenachricht, vorzugsweise der Nachricht SIP: OK 1008, um die Sitzung aufzubauen. Die nachfolgenden Sprachkommunikationen 1012 werden automatisch über das Handapparat-Sprachsignal 1014 an den SBP-Handapparat 132 übertragen.
  • Falls und dann, wenn der Analog-Handapparat 120 abgenommen wird 1016, 1018, erweitert das SBP 310 die Sprachkommunikationen 1012, sodass sie umfassen: das Analogtelefon 120 parallel zum SBP-Handapparat 132, wie durch die kombinierten Signale veranschaulicht, die durch das Handapparat-Sprachsignal 1024 dargestellt sind, das Telefon-Sprachsignal 1020, das an den Analog-Handapparat über das Handapparat-Sprachsignal 1022 übertragen wird, sowie die VoIP-Verbindungen, die an die IP-PBX 410 übertragen werden.
  • In ähnlicher Weise wie der abgehende Anruf, der vom SBP-Handapparat 132 ausgelöst wurde, stellt 10B ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBP auf einen Anruf dar, der von dem Benutzer am Analogtelefon 130 ausgelöst wird. Wenn der Benutzer den Analog-Handapparat 130 abhebt, um einen Anruf zu tätigen, wird ein Verbindungsbeginnsignal 1052, 1054 von dem Handapparat 130 zum Analogtelefon 120 und danach zum SBP 310 übertragen. Das SBP 310 antwortet mit einem Wählton 1056, der effektiv den Eindruck emuliert, der von einem echten Analogtelefonsystem erzeugt wird. Wenn die Rufnummer des angerufenen Teilnehmers vom Benutzer eingegeben wird, wird sie an das SBP 310 in Form von Mehrfrequenzwahl-Ziffernsignalen 1058 übertragen. Als Antwort erfasst 1059 das SBP 310 die Ziffern der vom Benutzer gewählten abgehenden Rufnummer, erzeugt eine Sitzungsanforderungsnachricht, vorzugsweise die Nachricht SIP: INVITE 1060, welche eine aus den Mehrfrequenzwahl-Ziffern abgeleitete URL aufweist, und überträgt die Sitzungsanforderungsnachricht über die IP-PBX 410 an den Anrufempfänger. Wenn [der Anruf] angenommen wird, überträgt die IP-PBX 410 eine Sitzungsannahmenachricht, vorzugsweise die Nachricht SIP: OK 1062, um die Sitzung aufzubauen und die Gesprächsverbindung herzustellen. Die nachfolgenden Sprachkommunikationen 1066 werden automatisch zwischen der IP-PBX 410 und dem Anrufempfänger ausgetauscht, und das analoge Sprachsignal 1070, 1072 wird zwischen der IP-PBX 410 und dem einen oder mehreren Analogtelefonen 120 ausgetauscht.
  • Nachdem der abgehende Anruf vom Benutzer des Analogtelefons ausgelöst wurde, kann in der weiter oben dargestellten Weise der Benutzer auflegen, oder ein anderer Benutzer am SBP-Handapparat 132 kann abheben. Wenn zum Beispiel der SBP-Handapparat 132 später abhebt 1074, überträgt das SBP 310 die kombinierten Sprachsignale 1076, welche das Sprachsignal des Analogtelefon-Handapparats 130 und die des an dem Anruf beteiligten entfernten Teilnehmers, d. h., des Angerufenen, umfassen. Das Analogtelefon 120 empfängt auch ein kombiniertes Signal, welches dieses Telefon in eine parallele Gesprächsverbindung zum SBP-Handapparat 132 versetzt.
  • In 11 ist ein Zustandsübergangsdiagramm für das SBP 310 dargstellt, das die verschiedenen Zustände angibt, die das SBP 310 einnehmen kann, wenn der SBP-Handapparat und eine oder mehrere Analogeinrichtungen an Sprachkommunikationen beteiligt sind. In der bevorzugten Ausführungsform verbleibt das SPB 310 so lange im Ruhezustand 1100, bis ein ankommender Anruf empfangen oder ein abgehender Anruf ausgelöst wird. Ein ankommender Anruf nimmt im Allgemeinen die Form einer Verbindungsanforderungsnachricht an, z. B. eine SIP: INVITE, welche veranlasst, dass das SBP 310 einen Tonruf ausgibt, wie durch den Tonrufzustand 1106 angegeben. Der ankommende Anruf kann am Analog-Handapparat 130 oder am SBP-Handapparat 132 angenommen werden, sofern das SBP 310 nicht so konfiguriert ist, dass es den Tonruf bzw. das Tonrufsignal einem oder mehreren Anschlüssen vorenthält. Ein Verbindungsbeginnsignal von dem Analogtelefon veranlasst das SBP 310, in den Zustand einer analogen Sprachkommunikation 1104 einzutreten, in dem das SBP 310 Audiosignale zwischen dem paketvermittelten Bereich und dem Analogbereich umsetzt. Ein Verbindungsbeginnsignal vom SBP-Handapparat 132 veranlasst das SBP 310, in einen Zustand einer SBP-Sprachkommunikation 1110 überzugehen, in dem das SBP 310 Daten zwischen dem paketvermittelten Bereich und Sprachsignalen des analogen Handapparats zum/vom SBP-Handapparat übersetzt.
  • Ein abgehender Anruf kann ausgelöst werden, indem der SBP-Handapparat 132 abgenommen wird, wodurch das SPB 310 veranlasst wird, vom Ruhezustand 1100 in den Zustand des SBP-Anrufaufbaus 1108 überzugehen, in dem ein SBP-Verbindungsbeginnsignal zusammen mit gewählten Ziffern das SBP 310 veranlassen, den Aufbau einer VoIP-Sitzung für den abgehenden Anruf über das IP-Netz 320 zu versuchen. Wenn der Anruf vom Empfänger angenommen wird, geht das SBP in einen Zustand der Sprachkommunikation 1110 über, in dem Audiosignale vom SBP-Handapparat 132 und vom Anrufempfänger an das SBP 310 beziehungsweise den SBP-Handapparat 132 übertragen werden. In ähnlicher Weise kann ein abgehender Anruf ausgelöst werden, indem der Analogtelefon-Handapparat 132 abgenommen wird, wodurch das SBP 310 veranlasst wird, in den Zustand des Anrufaufbaus mit dem Analogtelefon 1102 überzugehen, in dem ein Verbindungsbeginnsignal zusammen mit gewählten Ziffern das SBP 310 veranlasst, dass es den Aufbau einer VoIP-Sitzung zur Unterstützung des abgehenden Anrufs über das IP-Netz 320 versucht. Wenn der Anruf vom Empfänger angenommen wird, geht das SBP in einen Zustand der Sprachkommunikation mit dem Analogtelefon 1104 über, in dem analoge Audiosignale vom Analogtelefon-Handapparat 130 und vom Anrufempfänger an das SBP 310 übertragen und in ein Format umgesetzt werden, das für den jeweiligen Bereich geeignet ist. Die Sprachkommunikationszustände 1104, 1110 können anschließend von jedem Teilnehmer beendet werden, indem der jeweilige Handapparat 103, 132 aufgelegt wird, wodurch ein Übergang zurück in den Ruhezustand 1100 erfolgt.
  • Der Zustand der analogen Sprachkommunikation 1104 und der Zustand der SBP-Sprachkommunikation 1110, die oben beschrieben wurden, schließen sich gegenseitig aus, was bedeutet, dass sich im Zustand 1104 nur der Analogtelefon-Handapparat 132 im Gespräch mit dem entfernten Anrufer befindet, während sich der SBP-Handapparat im Zustand 1110 im Gespräch mit dem entfernten Anrufer befindet. Wenn jedoch ein zweiter Handapparat – ein anderer als das zweite Analogtelefon – genutzt wird, um sich an einem abgehenden Gespräch zu beteiligen, geht das SBP 310 im Allgemeinen in den Zustand der parallelen Kommunikation 1112 über, in dem der SBP-Handapparat 132 und eine oder mehrere Analogtelefon-Handapparate 130 beide an dem Gespräch mit dem externen Teilnehmer sowie untereinander in einer parallelen Weise beteiligt sind. Wenn zum Beispiel der Analogtelefon-Handapparat 132 während eines laufenden Anrufs, an dem der SBP-Handapparat 132 beteiligt, abgenommen wird, geht das SBP 310 aus dem Zustand der SBP-Sprachkommunikation 1110 in den Zustand der parallelen Kommunikation 1112 über. In ähnlicher Weise geht das SBP 310 aus dem Zustand der Analogtelefon-Sprachkommunikation 1104 in den Zustand der parallelen Kommunikation 1112 über, wenn der Analogtelefon-Handapparat während einer laufenden SBP-Sprachkommunikationssitzung abgenommen wird.
  • Sobald sich das SBP 310 im Zustand der parallelen Kommunikation 1112 befindet, kann es in den Zustand der Analogtelefon-Sprachkommunikation 1104 zurückkehren, wenn der SBP-Handapparat 132 aufgelegt wird, oder es kann in den Zustand der SBP-Sprachkommunikation 1110 zurückkehren, wenn der Analogtelefon-Handapparat 132 aufgelegt wird. Wenn jedoch das SBP 310 auf Halten gelegt wird, während es sich im Zustand der parallelen Sprachkommunikation 1112 befindet, geht das SBP im Allgemeinen in einen ersten SBP-Haltezustand 1114 über, in dem das SBP 310 weiterhin analoge Sprachsignale an das Analogtelefon 120 sendet, während vorübergehend kombinierte Sprachsignale zurückgehalten werden, die sonst an den SBP-Handapparat 132 übertragen werden könnten. Während der erste SBP-Haltezustand 1114 besteht, können der SBP-Handapparat 132 und der Analogtelefon- Handapparat 130 auflegen oder abheben, ohne die laufende Übertragung von Sprachsignalen an die Analogtelefone 120 zu beeinträchtigen. Das SBP 310 der bevorzugten Ausführungsform vollzieht nur dann den Übergang aus dem ersten SBP-Haltezustand 1114, nachdem der Benutzer die Aktivierung [der Haltetaste durch erneute Betätigung] aufhebt oder auf andere Weise eine Eingabe zur Aufhebung des Haltezustands tätigt, wodurch das SBP 310 veranlasst wird, in den Zustand der parallelen Kommunikation 1112 zurückzukehren.
  • Der Benutzer kann auch einen Anruf auf Halten legen, während sich das SBP 310 im Zustand der SBP-Sprachkommunikation 1110 befindet. Die Aktivierung eines SBP-Haltens leitet einen Übergang zu einem zweiten SBP-Haltezustand 1114 ein, in dem Signale, die keine Sprachsignale sind, einschließlich beispielsweise Pause oder Hintergrundmusik, an den SBP-Handapparat 132 übertragen werden. Der Benutzer kann jedoch zu dem Anruf zurückkehren, indem er eine Aufhebung des Haltezustands für das SBP aktiviert und zum Zustand der SBP-Sprachkommunikation 1110 zurückkehrt.
  • In 12 ist ein Funktionsblockdiagramm eines SBP dargestellt. In der bevorzugten Ausführungsform umfasst das SBP 310 mindestens drei Schnittstellen, darunter eine erste Schnittstelle zu einem SBP-Handapparat, eine zweite Schnittstelle zu einem Analogtelefon-System und eine dritte Schnittstelle zu einer Netzschnittstelle. Ein Fachmann wird zu würdigen wissen, dass das SBP 310 dazu geeignet sein kann, mit zusätzlichen Handapparaten, Analogtelefonen und paketvermittelten Netzen in Interoperation zu treten.
  • Die Schnittstelle des SBP-Handapparats umfasst vorzugsweise einen Analog-Digital-(A/D)Umsetzer 1202, um das analoge Sprachsignal (MIC) 1201 von dem (nicht dargestellten) Mikrofon des SBP-Handapparats auf ein digitales Signal umzusetzen, das an den digitalen Signalprozessor (DSP) 1208 übertragen wird. die Schnittstelle des SBP-Handapparats umfasst weiterhin einen Digital-Analog-(DIA)Umsetzer 1204, um das digitale Signal vom DSP 1208 auf ein analoges Sprachsignal (EAR) 1203 umzusetzen, das zur Hörmuschel des SBP-Handapparats übertragen wird. Eine dritte Leitung, die Steuerleitung 1206, kann zur Übertragung eines Verbindungsbeginnsignals vom SBP-Handapparat 132 genutzt werden.
  • Das SBP 310 umfasst weiterhin vorzugsweise eine Analogtelefon-Schnittstelle, die einen A/D-Umsetzer 1210 umfasst, um die analogen Sprachsignale, die direkt oder indirekt von einem oder mehreren Analogtelefonen 1252 empfangen wurden, in Signale umzusetzen, die zum DSP 1212 übertragen werden. Die Analogtelefon-Schnittstelle umfasst vorzugsweise einen D/A-Umsetzer 1212, der die vom DSP 1208 gemischten oder auf andere Weise kombinierten digitalen Sprachsignale in Analogsignale umsetzt, die an den Teilnehmeranschluss-Schnittstellenbaustein (SLIC) 1214 übertragen werden, der betriebstechnisch mit dem Analogtelefon-Handapparat verbunden ist. Der SLIC 1214, der den Fachleuten durchaus bekannt ist, ist dazu geeignet, die Erzeugung des Tonrufs auszuführen, die Erkennung von Abheben/Auflegen durchzuführen, das Signal der Ader zur Stöpselspitze 1250 auf das A/D-Eingangssignal 1252 umzusetzen, das D/A-Ausgangssignal 1254 auf das Sprachsignal der Ader zum Stöpselring 1256 umzusetzen, sowie den Zeittakt und die Pegel der Signalamplitude zu überwachen, die für die Verbindung zu einem herkömmlichen Analogtelefon benötigt werden. Ein für eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung geeigneter SLIC wird von Silver Telecom in Newport, Großbritannien, hergestellt.
  • Der DSP 1208 der bevorzugten Ausführungsform führt eine auf dem digitalen Bereich basierende Mischung verschiedener empfangener Sprachsignale durch, um Kombinationssignale zu erzeugen, die es allen Teilnehmern des Gesprächs ermöglichen, einander zu hören. Wie weiter oben erörtert, umfassen die empfangenen Sprachsignale die Sprachsignale des SBP-Handapparats, die Sprachsignale des Analogtelefon-Handapparats und die Sprachsignale des entfernten Teilnehmers, die über die Netzschnittstelle aus dem Netz 320 empfangen werden. Die Netzschnittstelle umfasst im Allgemeinen eine Netzschnittstellenkarte (NIC) 1218 und einen Mikroprozessor 1216, die dazu geeignet sind, Sprachdaten aus VoIP-Paketen zu extrahieren, die von der IP-PBX empfangen wurden, und an den entfernten Anrufer übertragene Sprachdaten zu kapseln.
  • Das SBP 310 kann weiterhin einen Wecker 1224 oder einen Lautsprecher umfassen, um einen ankommenden Anruf anzuzeigen, ein Tastenfeld 1222, um Rufnummern zu wählen, und ein Display 1220, um Anrufinformationen anzuzeigen, darunter zum Beispiel Informationen über Uhrzeit und Anrufdauer.
  • In 13 ist ein Funktionsblockdiagramm des digitalen Mischmoduls des SBP der ersten bevorzugten Ausführungsform zum Kombinieren von Signalen zwischen dem SBP, dem Analogtelefon und dem entfernten Teilnehmer dargestellt. Wie weiter oben beschrieben, ermöglicht das Mischen des digitalen Signals von dem entfernten Benutzer und dem SBP-Handapparat 132 mit den analogen Sprachsignalen von dem einen oder mehreren Analogtelefonen 120, dass jeder Gesprächsteilnehmer jeden anderen Gesprächsteilnehmer hört. Der digitale Signalprozessor (DSP) 1208 umfasst vorzugsweise ein digitales Mischmodul (DMM) 1302 zum Mischen der geeigneten Signale von den verschiedenen Gesprächsteilnehmern, ein Sprachkompressionsmodul 1304, um eine digitale Audiokompression des abgehenden kombinierten Signals durchzuführen, das an den entfernten Anrufer übertragen wird, und zwar zum Beispiel unter Verwendung der Empfehlungen der International Telecommunication Union G.723 oder G.729, sowie ein Sprachdekompressionsmodul 1306 zum Dekomprimieren des ankommenden komprimierten Sprachsignals, das von dem entfernten Anrufer empfangen wurde.
  • In der bevorzugten Ausführungsform empfängt das DMM 1208 die Sprachsignale a[n] und b[n] von den ND-Umsetzern 1202, 1210, die dem SBP-Handapparat 132 beziehungsweise dem SLIC 1214 zugeordnet sind, wobei n die diskrete Zeiteinheit darstellt. Das DMM 1208 kombiniert danach die Signale a[n] und b[n] zusammen mit dem nicht komprimierten Sprachsignal mit diskreter Zeit c[n] von dem entfernten Teilnehmer, um kombinierte Signale A[n], B[n] und C[n] zu erzeugen. In der bevorzugten Ausführungsform sind die kombinierten Signale durch die folgende digitale 3×3-Mischmatrix gegeben:
    Figure 00360001
    wobei S1 ein Koeffizient ist, der den Rückhörpegel vom SBP-Mikrofonsignal 1320 an das SBP-Hörmuschelsignal 1322 vorgibt, S2 ein Koeffizient ist, der den Rückhörpegel von dem Analogtelefon-Mikrofonsignal 1324 zum Analogtelefon-Hörmuschelsignal 1326 vorgibt, und C12 und C21 Koeffizienten für die Kreuzkopplung sind, die den Grad vorgeben, bis zu dem der Benutzer am SBP-Handapparat 132 und der Benutzer am Analogtelefon-Handapparat 130 einander hören. In der Praxis kann der Koeffizient S2 auf einen Wert von Null gesetzt werden, da Analogtelefone 120 typischerweise bereits einen angemessenen Rückhörpegel bereitstellen.
  • Das erste kombinierte Audiosignal A[n] wird an den D/A-Umsetzer 1204 und danach an die Hörmuschel des SBP-Handapparats übertragen, das zweite kombinierte Audiosignal B[n] wird an den D/A-Umsetzer 1214 und danach an ein oder mehrere Analogtelefone über den SLIC 1214 übertragen, und das dritte kombinierte Audiosignal C[n] wird an das Kompressionsmodul innerhalb des DSP übertragen, damit es anschließend komprimiert und innerhalb des an den entfernten Teilnehmer gesendeten VoIP-RTP-Stroms paketiert werden kann.
  • Wie dargestellt, addieren die Koeffizienten in der unteren Reihe der digitalen Mischmatrix die Signale a[n] und b[n], sodass der entfernte Teilnehmer sowohl den SBP-Benutzer als auch den Analogtelefon-Benutzer hört. In ähnlicher Weise ermöglichen die Koeffizienten ungleich Null in der dritten Spalte der Mischmatrix, dass die ankommende nicht komprimierte Sprache von dem entfernten Teilnehmer sowohl an die SBP-Hörmuschel als auch an die Analogtelefon-Hörmuschel gesendet wird. Es ist zu beachten, dass in der bevorzugten Ausführungsform die digitale Mischung unter Verwendung nicht komprimierter Sprachsignale stattfindet, da der DSP 1208 die Dekomprimierung der ankommenden RTP-Sprachsignale von dem entfernten Teilnehmer durchführen muss und auch die Komprimierung für die an den entfernten Teilnehmer abgehenden RTP-Sprachsignale durchführen muss. Der DSP 1208 kann auch unter Verwendung von den Fachleuten durchaus bekannten Techniken Hintergrund-Komfortgeräusche in die Signale A[n] und B[n] einspeisen. Das Hintergrundkomfortgeräusch kann ein Zischgeräusch umfassen, wie es für Analogtelefone typisch ist, um das Eintreten einer vollständigen Stille zu verhindern, welche der Benutzer so interpretieren kann, dass das Telefon nicht funktioniert oder physisch [vom Netz] getrennt ist.
  • In 14 ist ein Funktionsblockdiagramm eines analogen Signalmischmoduls einer zweiten bevorzugten Ausführungsform dargestellt, welches an Stelle des DSP 1208 verwendet werden kann, um das Mischen der Signale zwischen dem SBP, dem Analogtelefon und dem entfernten Teilnehmer durchzuführen. Der [analoge Signalprozessor] ASP 1400 umfasst im Allgemeinen ein analoges Mischmodul (AMM) 1402, um in geeigneter Weise die Signale a(t), b(t) und c(t) von den verschiedenen Gesprächsteilnehmern zu mischen, einen A/D-Umsetzer 1404, um an den entfernten Teilnehmer übertragene Sprachsignale zu digitalisieren, ein Sprachkompressionsmodul 1406, um die digitale Audiokompression des an den entfernten Teilnehmer übertragenen abgehenden Sprachsignals durchzuführen, ein Sprachdekompressionsmodul 1410, um die von dem entfernten Anrufer empfangenen ankommenden Sprachdaten zu dekomprimieren, und einen D/A-Umsetzer 1408, um die ankommenden Sprachdaten in an das AMM 1402 übertragene Analogsignale umzusetzen.
  • In dieser zweiten bevorzugten Ausführungsform empfängt das AMM 1402 die Signale mit kontinuierlicher Zeit a(t) und b(t) vom SBP-Handapparat 132 beziehungsweise vom SLIC 1224. Das AMM 1402 kombiniert anschließend die Signale a(t) und b(t) zusammen mit dem nicht komprimierten Sprachsignal c(n), das von dem entfernten Teilnehmer ausgegangen ist, um die kombinierten Signale A(t), B(t) und C(t) zu erzeugen. In der bevorzugten Ausführungsform werden die kombinierten Signale aus der digitalen 3×3-Mischmatrix bestimmt:
    Figure 00380001
  • Das kombinierte Audiosignal A(t) wird direkt zur Hörmuschel des SBP-Handapparats 132 übertragen, das kombinierte Audiosignal B(t) wird zu dem einen oder mehreren Analogtelefonen 120 über den SLIC 1224 übertragen, und das kombinierte Audiosignal C(t) wird zum ND-Umsetzer 1404 und danach zum Kompressionsmodul 1406 übertragen, wo es komprimiert wird, bevor es als Teil des an den entfernten Gesprächsteilnehmer gesendeten VoIP-RTP-Stroms übertragen wird.
  • In 15 ist ein repräsentatives Netzwerk dargestellt, welches umfasst: einen Proxy-Server 1500, der dazu geeignet ist, parallele Telefonverbindungen zwischen einem herkömmlichen SIP-(„Session Initiation Protocol")Telefon 1502 und einem herkömmlichen Media-Gateway von SIP zu Telefon (SPMG) 1506 zu erzielen. Der Proxy-Server, der im vorliegenden Dokument als Proxy-Server mit SIP-Brücke (SBPS) 1500 bezeichnet wird, führt die Mischvorgänge des Audiosignals vom SIP-Telefon 1502, des Audiosignals von dem einen oder mehreren Analogtelefonen 120 über ein SPMG 1506 und des Audiosignals von einem über die IP-PBX 1508 erreichbaren entfernten Teilnehmer durch.
  • Ein SBPS 1506 kann in einem Hotel zum Beispiel verwendet werden, um die Sprachsignale eines herkömmlichen SIP-Telefons und des einen oder von mehreren Analogtelefonen eines Hotelzimmers zu kombinieren. Auf diese Weise ermöglichen das SIP-Telefon 1502 und Analogtelefone 120 parallele Gesprächsverbindungen, während die erheblichen Einsparungen genutzt werden, die durch einen einzigen SBPS 1500 geboten werden. Die weiter unten beschriebene Funktionalität des SBPS 1500 kann als Spezialsoftware implementiert werden, die auf einem Rechner für allgemeine Zwecke wie beispielsweise einem Standard-PC oder einem Zentralprozessor (CPU) installiert wird.
  • Wenn der SBPS 1500 genutzt wird, um die Medien-Verarbeitung und die Signalisierung beispielsweise für ein gesamtes Hotel auszuführen, ist der SBPS im Allgemeinen dazu geeignet, jedes aus einer Vielzahl von SIP-Telefonen einem oder mehreren SPMGs zuzuordnen. In dieser Konfiguration erscheint das SIP-Telefon 1502 zusammen mit dem dazugehörigen SPMG für einen entfernten Anrufer als ein einziger SIP-User-Agent. Die IP-Adresse für das SIP-Telefon 1502 und die IP-Adresse für das SPMG 1506 innerhalb desselben Zimmers sind logisch miteinander verknüpft, und diese Zuordnung wird im Speicher im SBPS 1500 aufgezeichnet.
  • In 16 ist ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBPS auf einen ankommenden Anruf dargestellt, der an einem Analogtelefon angenommen wird. Der ankommende [Anruf] wird im Allgemeinen in Form einer Sitzungsanforderung, z. B. einer Nachricht SIP: INVITE 1602, von der IP-PBX 1508 empfangen. Beim Empfang leitet der SBPS 1500 die Sitzungsanforderung sowohl an das SIP-Telefon 1502 als auch an das SPMG 1506 weiter, wie durch die Nachrichten SIP: INVITE 1604, 1606 dargestellt. Das SPMG 1506 veranlasst seinerseits, dass das Analogtelefon 120 einen Tonruf 1608 gleichzeitig mit dem SIP-Telefon 1504 ausgibt. Wenn der ankommende Anruf am Analogtelefon 120 angenommen wird, wird das Verbindungsbeginnsignal 1610 vom Analogtelefon-Handapparat 130 an das SPMG 1506 übertragen, welches das Signal in eine Sitzungsannahmenachricht, z. B. eine Nachricht SIP: OK 1614, 1616, übersetzt, die an den Anrufer gesendet wird. Wenn eine Sitzungsbestätigung, z. B. SIP: ACK 1618, von der IP-PBX 1508 empfangen wird, leitet der SBPS 1500 die Nachricht SIP: ACK 1620 an das SPMG 1506 weiter und überträgt eine Sitzungsabbruchnachricht, z. B. die Nachricht SIP: CANCEL 1622, an das SIP-Telefon 1502. Wenn die Sitzung eingeleitet ist, versetzen RTP-Medien, die zwischen dem Anrufer und dem Gesprächsempfänger fließen, diese in die Gesprächsverbindung, wie durch die Sprachkommunikationssignale 1624, die Telefon-Sprachsignale 1626 und die Handapparat-Sprachsignale 1628 angegeben.
  • Wenn ein Benutzer an dem SIP-Telefon 1502 sich später dem laufenden Gespräch anschließt, wird ein Verbindungsbeginnsignal 1630 von dem SIP-Handapparat 1504 an den SBPS 1500 übertragen, der daraufhin automatisch eine Sitzungsanforderung unter Verwendung der IP-Adresse des SBPS erzeugt, die zuvor zum Beispiel vom Netzwerkadministrator programmiert wurde. Die Sitzungsanforderung, z. B. SIP: INVITE 1632, versucht, sich der bestehenden Sitzung mit dem dazugehörigen Analogtelefon-Handapparat 130 anzuschließen. Der SBPS 1500 antwortet auf die Nachricht SIP: INVITE 1632 von dem SIP-Telefon 1502 durch die Ausgabe einer Sitzungsannahmenachricht, z. B. SIP: OK 1634. Der SBPS 1500 baut dann eine parallele Sprach-Sitzung auf, an der das SIP-Telefon 1502, der Analogtelefon-Handapparat 130 und der entfernte Anrufer beteiligt sind, welche durch die Sprachkommunikationssignale 16381643 dargestellt sind. Wie weiter unten beschrieben wird, führt der SBPS 1500 auch eine geeignete digitale Mischung zwischen diesen drei RTP-Strömen durch, die durch diese Sprachkommunikationssignale dargestellt sind, sodass alle drei Teilnehmer einander hören können.
  • In 17 ist ein Ablaufdiagramm der Antwort des SBPS auf einen ankommenden Anruf dargestellt, der am SIP-Telefon angenommen wird. Der ankommende Anruf wird in Form einer Sitzungsanforderung, z. B. einer Nachricht SIP: INVITE 1602, von der IP-PBX 1508 empfangen. Der SBPS 1500 leitet daraufhin die Sitzungsanforderungen, welche die erste und die zweite Nachricht SIP: INVITE 1604, 1606 umfassen, an das SIP-Telefon 1502 beziehungsweise an das SPMG weiter. Das SPMG 1506 veranlasst, dass das Analogtelefon 120 einen Tonruf 1608 gleichzeitig mit dem SIP-Telefon 1504 ausgibt. Wenn der ankommende Anruf am Handapparat 1504 des SIP-Telefons angenommen wird, wird das Verbindungsbeginnsignal von dem Telefon in eine Sitzungsannahmenachricht, z. B. SIP: OK 1712, 1714, übersetzt, die an den Anrufer gesendet wird. Wenn eine Sitzungsbestätigung, z. B. SIP: ACK1716, von der IP-PBX 1508 empfangen wird, leitet der SBPS 1500 die Nachricht SIP: ACK 1718 an das SIP-Telefon 1502 weiter und überträgt eine Sitzungsabbruchnachricht, z. B. die Nachricht SIP: CANCEL 1720, an das SPMG 1506. Wenn die Sitzung eingeleitet ist, können zwischen dem Anrufer und dem Anrufempfänger übertragene RTP-Medien genutzt werden, um die Teilnehmer in einen Sprachkontakt zu versetzen, wie durch die Sprachkommunikationssignale 17221724 angegeben.
  • Wenn ein Benutzer am Analogtelefon 120 sich später dem laufenden Gespräch anschließt, wird ein Verbindungsbeginnsignal 1728, 1730 von dem Analogtelefon-Handapparat 130 an den SBPS 1500 übertragen, der daraufhin automatisch eine Sitzungsanforderung unter Verwendung der zuvor programmierten IP-Adresse des SBPS erzeugt. Die Sitzungsanforderung, z. B. SIP: INVITE 1732, versucht, sich der bestehenden Sitzung mit dem dazugehörigen SIP-Handapparat 1504 anzuschließen. Der SBPS 1500 antwortet auf die Nachricht SIP: INVITE 1732 von dem Analogtelefon 130 durch die Ausgabe einer Sitzungsannahmenachricht, z. B. SIP: OK 1734. Der SBPS 1500 baut dann eine parallele Sprach-Sitzung auf, an der das SIP-Telefon 1502, der Analogtelefon-Handapparat 130 und der entfernte Anrufer beteiligt sind, die durch die Sprachkommunikationssignale 17381739, 1743, die Sprachsignale des SIP-Handapparats 1742, die Telefon-Sprachsignale 1740 und die Sprachsignale des analogen Handapparats 1741 dargestellt sind. Wie weiter unten beschrieben wird, führt der SBPS 1500 auch eine geeignete digitale Mischung zwischen diesen drei RTP-Strömen durch, die durch diese Sprachkommunikationssignale dargestellt sind, sodass alle drei Teilnehmer einander hören können.
  • In 18 ist ein Ablaufdiagramm der Antwort eines SBPS auf einen abgehenden Anruf dargestellt, der von einem SIP-Telefon ausgelöst wird. Im Prozess der Ausführung eines abgehenden Anrufs nimmt der Benutzer den SIP-Handapparat 1504 ab und veranlasst, dass ein Verbindungsbeginnsignal 1802 an das SIP-Telefon 1502 gesendet wird. Das SIP-Telefon der bevorzugten Ausführungsform ist so programmiert, dass es die Ziffern des abgehenden Anrufs erfasst 1811 und eine Sitzungsanforderung, z. B. SIP: INVITE 1804, erzeugt, die an den SBPS 1500 gesendet wird. Der SBPS ist seinerseits dazu geeignet, automatisch mit einer Sitzungsannahmenachricht, z. B. der Nachricht SIP: OK 1806, zu antworten, um den Aufbau der Sitzung abzuschließen. Unter der Annahme, dass die Sitzung sofort nach dem Empfang der Nachricht SIP: INVITE 1804 aufgebaut wird, erfasst der SBPS 1500 ferner die Ziffern, welche der Rufnummer des gewählten Teilnehmers entsprechen, die durch das Mehrfrequenzwahl-Ziffernsignal 1810 dargestellt ist. Das Mehrfrequenzwahl-Ziffernsignal 1810 kann in Kanälen innerhalb des Bandes oder außerhalb des Bandes gesendet werden.
  • Der SBPS 1500 überträgt auch eine Sitzungsanforderung, z. B. die Nachricht SIP: INVITE 1812, an den angerufenen Teilnehmer, der sich in diesem Beispiel an einem entfernten Ort im Datenkommunikationsnetz 320 befindet. Wenn der entfernte Teilnehmer den Anruf annimmt, baut eine Sitzungsannahmenachricht, vorzugsweise die Nachricht SIP: OK 1814, eine Sitzung auf, die zum Austausch der Sprachdaten dient, wie durch die Sprachkommunikations-Austauschvorgänge 18181820 dargestellt.
  • Ein Benutzer am Analogtelefon 120 kann sich später dem laufenden Gespräch anschließen, indem er einfach den Analogtelefon-Handapparat 130 abnimmt. Das Verbindungsbeginnsignal 1824, 1826 von dem Analogtelefon-Handapparat 130 wird automatisch in eine Sitzungsanforderung übersetzt, um die Beteiligung an dem laufenden Gespräch mit dem dazugehörigen SIP-Telefon 1502 zu versuchen. Die Sitzungsanforderung, z. B. die Nachricht SIP: INVITE 1828, löst den Aufbau einer Sitzung zwischen dem SBPS 1500 und dem Analogtelefon 120 aus. Insbesondere baut der Empfang der Sitzungsannahmenachricht, vorzugsweise der Nachricht SIP: OK 1830, die Sitzung auf, die benötigt wird, um eine parallele Sprachkommunikation zwischen dem SIP-Telefon 1502, dem Analogtelefon 120 und dem entfernten Anrufempfänger aufzubauen. Die parallele Sprachkommunikation ist durch die Sprachkommunikationssignale 1834, 1835, 1839, die Sprachsignale des SIP-Telefon-Handapparats 1838, die Telefon-Sprachsignale 1836 und die Sprachsignale des analogen Handapparats 1837 dargestellt. Wie weiter unten noch ausführlicher beschrieben wird, führt der SBPS 1500 eine geeignete digitale Mischung zwischen den drei RTP-Strömen durch, damit sich das SIP-Telefon 1502 und das Analogtelefon 120 in einer parallelen Gesprächsverbindung befinden und damit die drei Teilnehmer einander hören können.
  • In 19 ist ein Ablaufdiagramm der Antwort des SBPS auf einen abgehenden Anruf dargestellt, der von einem Analogtelefon ausgelöst wird. Wenn der Benutzer den Analogtelefon-Handapparat 130 abhebt und die Rufnummer des angerufenen Teilnehmers wählt, wird ein Verbindungsbeginnsignal 1902 an die Basisstation des Analogtelefons 120 und anschleißend an das SPMG 1506 gesendet. Das SPMG 1506 der bevorzugten Ausführungsform ist so programmiert, dass es die Ziffern des abgehenden Anrufs erfasst 1917 und automatisch eine Sitzungsanforderung, z. B. die Nachricht SIP: INVITE 1906, erzeugt, die an den SBPS 1500 gesendet wird. Der SBPS 1500 ist seinerseits dazu geeignet, automatisch mit einer Sitzungsannahmenachricht, z. B. der Nachricht SIP: OK 1908, zu antworten, um [den Aufbau] der Sitzung abzuschließen. Gleichzeitig mit dem Aufbau der Sitzung erfasst der SBPS 1500 auch die Ziffern der von dem Benutzer eingegebenen Rufnummer, welche durch die Mehrfrequenzwahl-Ziffernsignale 1912, 1916 dargestellt ist. Unter der Annahme, dass der angerufene Teilnehmer auf die Sitzungsanforderung, vorzugsweise SIP: INVITE 1918, mit einer Sitzungsannahme, z. B. der Nachricht SIP: OK 1920, antwortet, werden der Benutzer am Analogtelefon 120 und der Anrufempfänger in einen Audiokontakt versetzt, wie durch die Sprachkommunikationssignale 19241927 angegeben.
  • Wenn sich ein Benutzer an dem SIP-Telefon 1502 später dem laufenden Gespräch anschließt, veranlasst das Verbindungsbeginnsignal vom SIP-Handapparat 1504, automatisch eine Anforderung, z. B. die Nachricht SIP: INVITE 1934, zu erzeugen, um sich der bestehenden Sitzung anzuschleißen, an der das dazugehörige Analogtelefon 120 beteiligt ist. Falls und dann, wenn der SBPS 1500 anschließend auf die Sitzungsanforderung mit der Sitzungsannahme SIP: OK 1936 antwortet und das SIP-Telefon 1502 mit der Nachricht SIP: ACK 1938 antwortet, wird der SIP-Handapparat 1504 in das Gespräch aufgenommen, sodass der Anrufer, der Anrufempfänger und der Teilnehmer am SIP-Handapparat 1504 miteinander sprechen und einander hören können. Das Dreiergespräch ist durch die Sprachkommunikationssignale 19401945 dargestellt.
  • In 20 ist ein Diagramm der analogen und digitalen Signale dargestellt, die an den und vom SBPS übertragen werden, um eine parallele Gesprächsverbindung zwischen einem SIP-Telefon und einem Analogtelefon zu unterstützen. In 21 ist ein Funktionsblockdiagramm eines SBPS der ersten bevorzugten Ausführungsform dargestellt, der dazu geeignet ist, das Mischen von analogen und digitalen Sprachsignalen im digitalen Bereich auszuführen. Wie zusammen in den 20 und 21 dargestellt, empfängt der SBPS 1500 die mehrfachen paketierten Sprachdatensignale, einschließlich der Sprach-RTP-Signale 20022004, jeweils von dem Analogtelefon 120 über das SPMG 1506, von dem SIP-Telefon 1502 und von der IP-PBX. Diese Sprachsignale a[n], b[n] und c[n] 20022004 werden jeweils durch die Dekompressionsmodule 21022104 dekomprimiert, und die dazugehörigen nicht komprimierten Signale werden digital durch das DMM 2110 in Übereinstimmung mit der folgenden Gleichung gemischt:
    Figure 00440001
    wobei A[n], B[n] und C[n] die gemischten nicht komprimierten Eingangssignale sind, die dem SBPS 1500 jeweils von dem SIP-Telefon 1502, dem Analogtelefon 120 und dem entfernten Anrufer bereitstellt werden, wobei a[n], b[n] und c[n] die nicht komprimierten kombinierten Signale sind, die als Ausgang vom SBPS 1500 jeweils an das SIP-Telefon 1502, das Analogtelefon 120 und den entfernten Anrufer geliefert werden, wobei der Koeffizient S1 den Rückhörpegel vom Mikrofonsignal des SIP-Telefons 2002 zum Hörmuschelsignal des SIP-Telefons 2006 definiert, wobei der Koeffizient S2 den Rückhörpegel vom Mikrofonsignal des Analogtelefons 2003 zum Hörmuschelsignal des Analogtelefons 2007 definiert, und wobei C12 und C21 Koeffizienten für die Kreuzkopplung sind.
  • Die kombinierten Signale A[n], B[n] und C[n], die eine Mischung der Eingangssprachsignale a[n], b[n] und c[n] aufweisen, werden anschließend einer Datenkompression jeweils in den Sprachkompressionsmodulen 21062108 unterzogen. Die daraus resultierenden Sprachkommunikationssignale 20062008 werden anschließend an den jeweils zutreffenden Teilnehmer als VoIP-Pakete übertragen. Ein Fachmann wird zu würdigen wissen, dass es viele geeignete Mischalgorithmen und -technologien gibt, die in vorhandenen IP-Konferenzsystemen anzutreffen sind, welche geeignete Alternativen zu der bevorzugten Ausführungsform des SBPS 1500 bereitstellen würden.
  • In 22A ist ein Netzwerk dargestellt, welches ein SIP-Telefon umfasst, das dazu geeignet ist, parallele Telefonverbindungen zwischen dem SIP-Telefon und dem Analogtelefon über einen herkömmlichen Media-Gateway von SIP zu Telefon zu implementieren. In dieser Alternative zu der in 15 beschriebenen Ausführungsform umfasst das erweiterte SIP-Telefon 2204 vollständig eine erste Ausführungsform eines Moduls mit SIP-Brücke (SBM) 2202, welches dazu geeignet ist, paketierte Sprachsignale vom SIP-Handapparat 1504 und analoge Sprachsignale von dem dazugehörigen einen oder von mehreren Analogtelefonen 120 über ein SPMG 1506 zu empfangen und zu kombinieren. Die Funktionsweise des SBM 2202 stimmt mit der des oben beschriebenen SBPS 1500 überein, es kann jedoch beispielsweise in Form eines Software- oder Firmware-Upgrades in einem SIP-Telefon implementiert werden, ohne dass eine Netzeinrichtung wie beispielsweise ein SPMG benötigt wird, das eigens dafür vorgesehen ist, die für die parallele Gesprächsverbindung benötigten kombinierten Sprachsignale zu mischen. Wie weiter oben beschrieben, ist das SBM 2202 dazu geeignet, Mischvorgänge von Audiosignalen von dem SIP-Handapparat 1504, den Audiosignalen von dem einen oder von mehreren Analogtelefon-Handapparaten 130 über einen Media-Gateway von SIP zu Telefon (SPMG) 1506 und von einem entfernten Anrufer durchzuführen, der über die IP-PBX erreichbar ist, sodass jeder Gesprächsteilnehmer in der Lage ist, mit jedem anderen Gesprächsteilnehmer zu sprechen und ihn zu hören.
  • In 22B ist ein Netzwerk dargestellt, welches ein SPMG umfasst, das dazu geeignet ist, parallele Telefonverbindungen zwischen einem herkömmlichen SIP-Telefon und einem Analogtelefon zu implementieren. In dieser alternativen Ausführungsform umfasst das erweiterte SPMG 2214 vollständig eine zweite Ausführungsform eines SBM 2212, welches dazu geeignet ist, Sprachsignale vom SIP-Telefon 1502 und von dem entfernten Anrufer über das Netz 2210 sowie analoge Sprachsignale direkt von einem oder mehreren Analogtelefonen 120 zu empfangen und zu kombinieren. Die vom zweiten SBM 2212 erzeugten kombinierten Signale werden vorzugsweise unter Verwendung der obigen Mischmatrix erzeugt, um parallele Gesprächsverbindungen zwischen dem SIP-Telefon 1504 und dem dazugehörigen einen oder mehreren Analogtelefonen 120 bereitzustellen. Die Funktionsweise des SBM 2212 der zweiten bevorzugten Ausführungsform stimmt mit dem oben beschriebenen SBPS 1500 überein, es kann jedoch in der oben beschriebenen Form eines Software- oder Firmware-Upgrades für das SPMG 1506 implementiert werden, ohne dass eine eigens dafür vorgesehene Netzeinrichtung erforderlich wäre.
  • In 22C ist ein Netzwerk dargestellt, welches eine Nebenstellenanlage (PBX, für „Private Branch Exchange") umfasst, die dazu geeignet ist, parallele Telefonverbindungen zwischen einem herkömmlichen SIP-Telefon und einem herkömmlichen Analogtelefon zu implementieren. In dieser alternativen Ausführungsform umfasst das Netzwerk 2220 eine erweiterte SIP-PBX 2222, welche vollständig eine dritte Ausführungsform eines SMB 2224 umfasst, die dazu geeignet ist, paketierte Sprachsignale vom SIP-Telefon 1504, dem dazugehörigen einen oder von mehreren Analogtelefonen 120 und von dem entfernten Anrufer zu empfangen und zu kombinieren. Das SIP-Telefon 1502 und das SPMG 1506 sind herkömmliche Einrichtungen nach dem Stand der Technik. Die Funktionsweise des dritten SBM 2224 stimmt mit der des oben beschriebenen SBPS 1500 überein, sie kann jedoch beispielsweise unter Verwendung eines Software- oder Firmware-Upgrades in die IP-PBX oder den SIP-PSTN-Gateway integriert werden.
  • Während das eine oder mehrere Analogtelefone 120 in dieser Ausführungsform über das SPMG 1506 erreichbar sind, wird ein Fachmann erkennen, dass ein SBM in einer Standard-PBX, d. h., einer nicht IP-fähigen PBX, implementiert werden kann, in der ein oder mehrere Analogtelefone direkt an die PBX angeschlossen sind. In dieser alternativen Ausführungsform stellt das SBM eine Brücke für mehrere Analogtelefone bereit. Die logische Zuordnung kann entsprechend den Erfordernissen dynamisch erstellt und verändert werden, wodurch ein Hotel zum Beispiel die Möglichkeit hat, die Telefone von zwei Zimmern parallel zu betreiben, wenn die Zimmer als Suite konfiguriert sind, und die Telefone unabhängig zu betreiben, wenn die Zimmer für unterschiedliche Gäste konfiguriert sind.
  • In 23 ist ein Mehrfachleitungs-SBP mit einem DSP dargestellt, um parallele Gesprächsverbindungen zwischen zwei analogen Telefonleitungen und dem SBP-Handapparat zu unterstützen. Das Mehrfachleitungs-SBP 2300 umfasst vorzugsweise eine Analogtelefon-Schnittstelle, die RF-11-Telefonbuchsen für eine erste Telefonleitung 2330 und eine zweite Telefonleitung 2332 umfasst, welche betriebstechnisch an einen ersten SLIC 2322 beziehungsweise an einen zweiten SLIC 2324 angeschlossen sind. Der erste SLIC 2322 und der zweite SLIC 2324 sind dazu geeignet, analoge Sprachsignale jeweils an A/D-Umsetzer 1226, 2330 zu übertragen, die anschließend an das DMM 2304 des DSP 2302 in Form von digitalen Sprachsignalen b1 [n] und b2[n] weitergeleitet werden.
  • Zusätzlich zu der Vielzahl von Signalen aus den analogen Quellen umfasst das Mehrfachleitungs-SBP 2300 eine Netzschnittstelle, die dazu geeignet ist, zwei oder mehrere digitale Sprachsignale c1 [n und c2[n] von einer Vielzahl (nicht dargestellter) SIP-Telefone zu empfangen. Wenn sie komprimiert sind, werden die digitalen Sprachsignale c1[n] und c2[n] jeweils über Sprachdekompressionseinheiten 2308, 2314 weitergeleitet, bevor sie an das DMM 2304 gesendet werden.
  • Das Mehrfachleitungs-SBP 2300 der bevorzugten Ausführungsform umfasst weiterhin eine Schnittstelle zum SBP-Handapparat, die dazu geeignet ist, ein analoges Mikrofonsignal 1320 von dem SBP-Handapparat 132 zu empfangen, welches durch den A/D-Umsetzer 1202 auf ein digitales Sprachsignal a[n] umgesetzt wird. Das DMM 2301 empfängt die Sprachsignale und erzeugt eine Vielzahl von digitalen Sprachsignalen, die im vorliegenden Dokument als kombinierte Signale bezeichnet werden, einschließlich A[n], das über das Hörmuschelsignal 1322 vom D/A-Umsetzer 1204 an den SBP-Handapparat 132 gesendet wird, B1[n], das über die erste analoge Telefonleitung vom D/A-Umsetzer 2328 an die erste Leitung 2330 des Analogtelefons 2320 übertragen wird, B2[n], das über die zweite analoge Telefonleitung vom D/A-Umsetzer 2336 an die zweite Leitung 2332 des Analogtelefons 2320 übertragen wird, C1 [n], das über das Sprachkompressionsmodul 2306 an das erste aus der Vielzahl an SIP-Telefonen übertragen wird, und C2[n], das über das Sprachkompressionsmodul 2310 an das zweite aus der Vielzahl an SIP-Telefonen übertragen wird. Die kombinierten Signale werden in der bevorzugten Ausführungsform in Übereinstimmung mit einer der folgenden Gleichungen gemischt, jeweils in Abhängigkeit davon, welche aus der Vielzahl an Analogleitungen aktiv ist.
  • Wenn nur die erste Analogleitung 2330 aktiv ist:
    Figure 00480001
  • Wenn nur die zweite Analogleitung 2332 aktiv ist:
    Figure 00480002
  • Wenn sowohl die erste Analogleitung 1330 als auch die zweite Analogleitung 2332 aktiv sind:
    Figure 00480003
    wobei S1 und S2 den Grad der Audio-Rückkopplung definieren, die auf Anrufe zutrifft, die entweder eine Analogleitung oder den SBP-Handapparat nutzen, und wobei C12 und C21 die Mischkoeffizienten sind. Ein Fachmann wird zu würdigen wissen, dass die im SBP 2300 dargestellte Mehrfachleitungs-Schnittstelle ein Beispiel für ein Mehrfachleitungs-Telefon ist. Die Mehrfachleitungs-Schnittstellen können auch dazu geeignet sein, ein Telefon betriebstechnisch zum Beispiel mit mehreren SBP-Handapparaten und mehreren SIP-Sitzungen zu verbinden. In ähnlicher Weise können die verschiedenen Formen von Mehrfachleitungs-Schnittstellen in jedem beliebigen der oben in den vorhergehenden Ausführungsformen beschriebenen Telefonen mit IP- Brücke verwendet werden, einschließlich, jedoch ohne dass dies eine Beschränkung darstellt, im SBP, WSBP, SBPS und SBM.
  • Die verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen können von einem Fachmann unter Verwendung von einer oder mehreren anwendungsspezifischen integrierten Schaltungen (ASICs für „Application Specific Integrated Circuits") oder gedruckten Schaltungen (PCBs für „Printed Circuit Boards") aufgebaut werden, die zum Einstecken beispielsweise in den Gehäuseraum eines digitalen Telefons geeignet sind. Die ASICs oder PCBs werden manchmal als „Plugware" bezeichnet und können genutzt werden, um IP-Funktionalität, die Funktionalität einer SIP-Bücke und die drahtlose Netzwerkfähigkeit für ein digitales Telefon bereitzustellen, wodurch das digitale Telefon zum Beispiel in ein SBP oder ein WSBP umgewandelt wird.
  • Obwohl die obige Beschreibung viele Spezifikationen enthält, sollten diese nicht dahingehend ausgelegt werden, dass sie den Geltungsbereich der Erfindung einschränken würden, sondern lediglich als Bereitstellung von Veranschaulichungen von einigen der derzeit bevorzugten Ausführungsformen dieser Erfindung.
  • Deshalb wurde die Erfindung als Beispiel und ohne einschränkende Wirkung offenbart, und zur Feststellung des Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung sollten die nachfolgenden Ansprüche herangezogen werden. Legende zu den Zeichnungen Figur 1:
    Ziffer 100 Selbstwähl-Fernsprechnetz (PSTN)
    Ziffer 110 Nebenstellenanlage (PBX)
    Ziffer 120, 121 Analogtelefon
    Ziffer 130, 131 Handapparat
    Prior Art Stand der Technik
    Figur 2:
    Ziffer 110 Nebenstellenanlage (PBX)
    Ziffer 120, 121 Analogtelefon
    Ziffer 130, 131 Handapparat
    Ziffer 202, 204 Tonruf
    Ziffer 206, 207, 216 Abheben
    Ziffer 210, 220, 228 Telefon Sprache
    Ziffer 211, 218, 222, 230 Handapparat Sprache
    Ziffer 226, 232, 234 Auflegen
    Prior Art Stand der Technik
    Figur 3:
    Ziffer 110 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 120, 121 Analogtelefon
    Ziffer 130, 131 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    SIP Abkürzung für „Session Initiation Protocol"
    Figur 4A:
    Ziffer 120, 121 Analogtelefon
    Ziffer 130, 131 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    SIP Abkürzung für „Session Initiation Protocol"
    Ziffer 400, 401, 402 Hotelzimmer
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 412 Buchse am Tisch
    Ziffer 413 Buchse am Bett
    Ziffer 414 Buchse im Badezimmer
    Ziffer 420 Bereits bestehende Telefonverkabelung im Hotelzimmer
    Figur 4B:
    Ziffer 120, 121 Analogtelefon
    Ziffer 130, 131 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 412 Buchse am Tisch
    Ziffer 413 Buchse am Bett
    Ziffer 414 Buchse im Badezimmer
    Ziffer 440 Drahtloses Telefon mit SIP-Brücke (WSBP)
    Ziffer 450 PC des Gastes
    Figur 4C:
    Ziffer 120, 121 Analogtelefon
    Ziffer 130, 131 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 412 Buchse am Tisch
    Ziffer 413 Buchse am Bett
    Ziffer 414 Buchse im Badezimmer
    Ziffer 430 Zugangspunkt
    Ziffer 440 Drahtloses Telefon mit SIP-Brücke (WSBP)
    Ziffer 452 PC des Gastes
    Figur 5:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 502: Anforderungsnachricht SIP: INVITE
    Ziffer 504 Tonruf
    Ziffer 506 Abheben
    Ziffer 508 Annahmenachricht SIP: OK
    Ziffer 510 Bestätigungsnachricht SIP: ACK
    Ziffer 512 VoIP-Verbindung
    Ziffer 514 Handapparat Sprache
    Ziffer 516 Auflegen
    Ziffer 518 Beendigungsnachricht SIP: BYE
    Figur 6:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 502: Anforderungsnachricht SIP: INVITE
    Ziffer 504 Tonruf
    Ziffer 602, 604 Abheben
    Ziffer 606 Annahmenachricht SIP: OK
    Ziffer 608 Bestätigungsnachricht SIP: ACK
    Ziffer 610 VoIP-Verbindung
    Ziffer 612 Telefon Sprache
    Ziffer 614 Handapparat Sprache
    Ziffer 616, 618 Auflegen
    Ziffer 620 Beendigungsnachricht SIP: BYE
    Figur 7A:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 502: Anforderungsnachricht SIP: INVITE
    Ziffer 504 Tonruf
    Ziffer 702, 712, 714 Abheben
    Ziffer 704 Annahmenachricht SIP: OK
    Ziffer 706 Bestätigungsnachricht SIP: ACK
    Ziffer 708 VoIP-Verbindung
    Ziffer 716 Telefon Sprache
    Ziffer 718, 724 Handapparat Sprache
    Ziffer 620, 622, 726 Auflegen
    Ziffer 728 Beendigungsnachricht SIP: BYE
    Figur 7B:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 502: Anforderungsnachricht SIP: INVITE
    Ziffer 504 Tonruf
    Ziffer 702, 712, 714 Abheben
    Ziffer 704 Annahmenachricht SIP: OK
    Ziffer 706 Bestätigungsnachricht SIP: ACK
    Ziffer 708, 717, 773 VoIP-Verbindung
    Ziffer 716, 772 Telefon Sprache
    Ziffer 718, 720, 774 Handapparat Sprache
    Ziffer 750, 776, 778 Auflegen
    Ziffer 780 Beendigungsnachricht SIP: BYE
    Figur 8A:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 502: Anforderungsnachricht SIP: INVITE
    Ziffer 504 Tonruf
    Ziffer 602, 604, 802 Abheben
    Ziffer 608 Bestätigungsnachricht SIP: ACK
    Ziffer 610, 807 VoIP-Verbindung
    Ziffer 612, 806 Telefon Sprache
    Ziffer 614, 804, 808, 814 Handapparat Sprache
    Ziffer 704 Annahmenachricht SIP: OK
    Ziffer 810, 812, 816 Auflegen
    Ziffer 818 Beendigungsnachricht SIP: BYE
    Figur 8B:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 502: Anforderungsnachricht SIP: INVITE
    Ziffer 504 Tonruf
    Ziffer 602, 604, 802 Abheben
    Ziffer 606 Annahmenachricht SIP: OK
    Ziffer 608 Bestätigungsnachricht SIP: ACK
    Ziffer 610, 807, 861 VoIP-Verbindung
    Ziffer 612, 806, 860 Telefon Sprache
    Ziffer 614, 804, 808, 862 Handapparat Sprache
    Ziffer 858, 862, 870, 872 Auflegen
    Ziffer 874 Beendigungsnachricht SIP: BYE
    Figur 9A:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 610 VoIP-Verbindung
    Ziffer 612, 902, 910 Telefon Sprache
    Ziffer 614, 906, 914 Handapparat Sprache
    Ziffer 900 Halten
    Ziffer 908 Auflegen
    Ziffer 910 Halten aufheben
    Figur 9B:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 610 VoIP-Verbindung
    Ziffer 612, 924, 930, 938 Telefon Sprache
    Ziffer 614, 922, 926, 932, 936, 940 Handapparat Sprache
    Ziffer 928 Halten
    Ziffer 934 Halten aufheben
    Ziffer 1020 Abheben
    Figur 10A:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 1002 Abheben
    Ziffer 1004 Ziffern erfassen
    Ziffer 1006: Anforderungsnachricht SIP: INVITE
    Ziffer 1008 Annahmenachricht SIP: OK
    Ziffer 1010 Bestätigungsnachricht SIP: ACK
    Ziffer 1012, 1026 VoIP-Verbindung
    Ziffer 1014, 1022, 1024 Handapparat Sprache
    Ziffer 1016, 1018 Auflegen
    Ziffer 1020 Telefon Sprache
    Figur 10B:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Handapparat
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 410 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 1052, 1054 Abheben
    Ziffer 1056 Wählton
    Ziffer 1058 Mehrfrequenzwahl-Ziffern
    Ziffer 1059 Ziffern erfassen
    Ziffer 1060: Anforderungsnachricht SIP: INVITE
    Ziffer 1062 Annahmenachricht SIP: OK
    Ziffer 1064 Bestätigungsnachricht SIP: ACK
    Ziffer 1066 VoIP-Verbindung
    Ziffer 1070 Telefon Sprache
    Ziffer 1072, 1076 Handapparat Sprache
    Ziffer 1074 Auflegen
    Figur 11:
    Ziffer 1100 Ruhezustand
    Ziffer 1102 Anrufaufbau Analogtelefon
    Ziffer 1104, 1114 Audio zu/vom Analogtelefon
    Ziffer 1106 Tonrufausgabe
    Ziffer 1108 Anrufaufbau SBP
    Ziffer 1110 Audio zu/vom SBP-Handapparat
    Ziffer 1112 Audio zu/vom Analogtelefon und SBP-Handapparat
    Ziffer 1114 Keine Sprache zu/vom SBP-Handapparat
    AP OFF-HOOK Abheben Analogtelefon
    AP ON-HOOK Auflegen Analogtelefon
    INCOMING SIP CALL Ankommender SIP-Anruf
    SBP OFF-HOOK Abheben SBP
    SBP ON-HOOK SBP Analogtelefon
    REMOTE PARTY ANSWERED Entfernter Teilnehmer hat angenommen
    SBP HOLD SBP auf Halten
    SBP UNHOLD SBP Halten aufgehoben
    SBP ON-HOOK/FF-HOOK Auflegen/Abheben SBP
    AP ON-HOOK/FF-HOOK Auflegen/Abheben Analogtelefon
    Figur 12:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 310 Telefon mit SIP-Brücke (SBP)
    Ziffer 320 IP-Netz
    Ziffer 1201 Mikrofon
    Ziffer 1202, 1210 A/D-Umsetzer
    Ziffer 1203 Hörmuschel
    Ziffer 1204, 1212 D/A-Umsetzer
    Ziffer 1206 Abheben
    Ziffer 1208 Digitaler Signalprozessor (DSP)
    Ziffer 1214 Teilnehmeranschluss-Schnittstellenbaustein (SLIC)
    Ziffer 1216 Mikroprozessor
    Ziffer 1218 Netzschnittstellenkarte (NIC)
    Ziffer 1220 Display
    Ziffer 1222 Tastenfeld
    Ziffer 1224 Wecker
    Ziffer 1250 Ader zur Stöpselspitze
    Ziffer 1256 Ader zum Stöpselring
    RING CONTROL Tonrufsteuerung
    OFF-HOOK STATUS Abhebestatus
    Figur 13:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 1202, 1210 ND-Umsetzer
    Ziffer 1204, 1212 D/A-Umsetzer
    Ziffer 1208 Digitaler Signalprozessor (DSP)
    Ziffer 1214 Teilnehmeranschluss-Schnittstellenbaustein (SLIC)
    Ziffer 1216 Mikroprozessor
    Ziffer 1302 Digitales Mischmodul
    Ziffer 1304 Komprimieren
    Ziffer 1306 Dekomprimieren
    Ziffer 1320 Mikrofonsignal
    Ziffer 1322 Hörmuschelsignal
    Figur 14:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 1214 Teilnehmeranschluss-Schnittstellenbaustein (SLIC)
    Ziffer 1216 Mikroprozessor
    Ziffer 1400 Analoger Signalprozessor (ASP)
    Ziffer 1402 Analoges Mischmodul
    Ziffer 1404 A/D-Umsetzer
    Ziffer 1406 Komprimieren
    Ziffer 1408 D/A-Umsetzer
    Ziffer 1410 Dekomprimieren
    Ziffer 1422 Mikrofonsignal
    Ziffer 1424 Hörmuschelsignal
    Figur 15:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Analogtelefon-Handapparat
    Ziffer 320 IP-Netz bzw. IP-Netzwerk
    Ziffer 1500 Proxy-Server mit SIP-Brücke (SBPS)
    Ziffer 1502 SIP-Telefon
    Ziffer 1504 SIP-Handapparat
    Ziffer 1506 Media-Gateway von SIP zu Telefon (SPMG)
    Ziffer 1508 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Figur 16:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Analogtelefon-Handapparat
    Ziffer 320 IP-Netz bzw. IP-Netzwerk
    Ziffer 1500 Proxy-Server mit SIP-Brücke (SBPS)
    Ziffer 1502 SIP-Telefon
    Ziffer 1504 SIP-Handapparat
    Ziffer 1506 Media-Gateway von SIP zu Telefon (SPMG)
    Ziffer 1508 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 1602, 1604, 1606, 1632 Anforderungsnachricht SIP: INVITE
    Ziffer 1608 Tonruf
    Ziffer 1610, 1612, 1630 Abheben
    Ziffer 1614, 1616, 1634 Annahmenachricht SIP: OK
    Ziffer 1618, 1620, 1636 Bestätigungsnachricht SIP: ACK
    Ziffer 1622 Abbruchnachricht SIP: CANCEL
    Ziffer 1624, 1626, 1638, 1639, 1642 Sprachkommunikation
    Ziffer 1628, 1639, 1641 Handapparat Sprache
    Ziffer 1640 Telefon Sprache
    Figur 17:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Analogtelefon-Handapparat
    Ziffer 320 IP-Netz bzw. IP-Netzwerk
    Ziffer 1500 Proxy-Server mit SIP-Brücke (SBPS)
    Ziffer 1502 SIP-Telefon
    Ziffer 1504 SIP-Handapparat
    Ziffer 1506 Media-Gateway von SIP zu Telefon (SPMG)
    Ziffer 1508 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 1602, 1604, 1606, 1632 Anforderungsnachricht SIP: INVITE
    Ziffer 1608 Tonruf
    Ziffer 1710, 1728, 1730 Abheben
    Ziffer 1712, 1714, 1734 Annahmenachricht SIP: OK
    Ziffer 1716, 1718, 1736 Bestätigungsnachricht SIP: ACK
    Ziffer 1720 Abbruchnachricht SIP: CANCEL
    Ziffer 1722, 1723, 1738, 1742, 1743 Sprachkommunikation
    Ziffer 1724, 1739, 1741 Handapparat Sprache
    Ziffer 1740 Telefon Sprache
    Figur 18:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Analogtelefon-Handapparat
    Ziffer 320 IP-Netz bzw. IP-Netzwerk
    Ziffer 1500 Proxy-Server mit SIP-Brücke (SBPS)
    Ziffer 1502 SIP-Telefon
    Ziffer 1504 SIP-Handapparat
    Ziffer 1506 Media-Gateway von SIP zu Telefon (SPMG)
    Ziffer 1508 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 1802, 1824, 1826 Abheben
    Ziffer 1804, 1812, 1828 Anforderungsnachricht SIP: INVITE
    Ziffer 1806, 1814, 1830 Annahmenachricht SIP: OK
    Ziffer 1808, 1816, 1832 Bestätigungsnachricht SIP: ACK
    Ziffer 1810 Mehrfrequenzwahl-Ziffern
    Ziffer 1811 Ziffern erfassen
    Ziffer 1818, 1819, 1834, 1835, 1839 Sprachkommunikation
    Ziffer 1820, 1837, 1838 Handapparat Sprache
    Ziffer 1836 Telefon Sprache
    Figur 19:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Analogtelefon-Handapparat
    Ziffer 320 IP-Netz bzw. IP-Netzwerk
    Ziffer 1500 Proxy-Server mit SIP-Brücke (SBPS)
    Ziffer 1502 SIP-Telefon
    Ziffer 1504 SIP-Handapparat
    Ziffer 1506 Media-Gateway von SIP zu Telefon (SPMG)
    Ziffer 1508 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 1902, 1904, 1932 Abheben
    Ziffer 1906, 1918, 1934 Anforderungsnachricht SIP: INVITE
    Ziffer 1908, 1920, 1936 Annahmenachricht SIP: OK
    Ziffer 1910, 1922, 1938 Bestätigungsnachricht SIP: ACK
    Ziffer 1912, 1916 Mehrfrequenzwahl-Ziffern
    Ziffer 1917 Ziffern erfassen
    Ziffer 1924, 1925, 1940, 1941 1944 Sprachkommunikation
    Ziffer 1927, 1943, 1945 Handapparat Sprache
    Ziffer 1926, 1942 Telefon Sprache
    Figur 20:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 320 IP-Netz bzw. IP-Netzwerk
    Ziffer 1500 Proxy-Server mit SIP-Brücke (SBPS)
    Ziffer 1502 SIP-Telefon
    Ziffer 1506 Media-Gateway von SIP zu Telefon (SPMG)
    Ziffer 1508 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 2002 Sprache RTP: a[n]
    Ziffer 2003 Sprache RTP: b[n]
    Ziffer 2004 Sprache RTP: c[n]
    Ziffer 2006 Sprache RTP: A[n]
    Ziffer 2007 Sprache RTP: B[n]
    Ziffer 2008 Sprache RTP: C[n]
    Figur 21:
    Ziffer 1500 Proxy-Server mit SIP-Brücke (SBPS)
    Ziffer 2102, 2103, 2104 Dekomprimieren
    Ziffer 2106, 2107, 2108 Komprimieren
    Ziffer 2110 Digitales Mischmodul (DMM)
    Ziffer 2002 Sprache RTP: a[n]
    Figur 22A:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Analogtelefon-Handapparat
    Ziffer 1504 SIP-Handapparat
    Ziffer 1506 Media-Gateway von SIP zu Telefon (SPMG)
    Ziffer 1508 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 2202 Modul mit SIP-Brücke (SBM)
    Ziffer 2204 SIP-Telefon
    Figur 22B:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Analogtelefon-Handapparat
    Ziffer 1502 SIP-Telefon
    Ziffer 1504 SIP-Handapparat
    Ziffer 1506 Media-Gateway von SIP zu Telefon (SPMG)
    Ziffer 2222 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 2224 Modul mit SIP-Brücke (SBM)
    Figur 22C:
    Ziffer 120 Analogtelefon
    Ziffer 130 Analogtelefon-Handapparat
    Ziffer 1502 SIP-Telefon
    Ziffer 1504 SIP-Handapparat
    Ziffer 1508 IP-fähige Nebenstellenanlage (IP-PBX)
    Ziffer 2212 Modul mit SIP-Brücke (SBM)
    Ziffer 2214 Media-Gateway von SIP zu Telefon (SPMG)
    Figur 23:
    Ziffer 132 SBP-Handapparat
    Ziffer 1202, 2326, 2330 A/D-Umsetzer
    Ziffer 1204, 2328, 2336 D/A-Umsetzer
    Ziffer 2302 Digitaler Signalprozessor (DSP)
    Ziffer 2304 Digitales Mischmodul
    Ziffer 2306, 2310 Komprimieren
    Ziffer 2308, 2312 Dekomprimieren
    Ziffer 1320 Mikrofonsignal
    Ziffer 1322 Hörmuschelsignal
    Ziffer 2322, 2324 Teilnehmeranschluss-Schnittstellenbaustein (SLIC)

Claims (10)

  1. Telefon mit IP-Brücke (310) für ein Datenkommunikationsnetz (320), dadurch gekennzeichnet, dass das Telefon mit IP-Brücke (310) umfasst: eine Vielzahl von Schnittstellen, umfassend: eine Audio-Benutzerschnittstelle, dazu geeignet, die Verbindung zu einem SBP-Handapparat (132) herzustellen; eine Analogtelefon-Schnittstelle, dazu geeignet, die Verbindung zu mindestens einem Analogtelefon (120, 121) herzustellen; eine Netzschnittstelle, dazu geeignet, die Verbindung zum Datenkommunikationsnetz (320) herzustellen; ein Mischmodul (1302), dazu geeignet: ein erstes Sprachsignal von der Audio-Benutzerschnittstelle, ein zweites Sprachsignal von mindestens einem Analogtelefon (120, 121) und ein drittes Sprachsignal von dem Datenkommunikationsnetz (320) zu empfangen; eine Vielzahl von kombinierten Signalen aus dem ersten Sprachsignal und dem zweiten Sprachsignal oder dem dritten Sprachsignal zu erzeugen; und jedes aus der Vielzahl der kombinierten Sprachsignale an eine aus der Vielzahl der Schnittstellen zu übertragen; wobei die Audio-Benutzerschnittstelle und zumindest ein Analogtelefon (120, 121) für einen Parallelbetrieb geeignet sind.
  2. Telefon mit IP-Brücke (310) nach Anspruch 1, wobei das Telefon mit IP-Brücke (310) weiterhin geeignet ist: ein Tonrufsignal an mindestens ein Analogtelefon (120, 121) zu übertragen, wenn eine ankommende Verbindungsanforderung von dem Datenkommunikationsnetz (320) empfangen wird; das Tonrufsignal an das mindestens eine Analogtelefon (120, 121) zu beenden, wenn ein Verbindungsbeginnsignal entweder von der Audio- Benutzerschnittstelle oder dem mindestens einen Analogtelefon (120, 121) empfangen wird.
  3. Telefon mit IP-Brücke (310) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Audio-Benutzerschnittstelle eine Handapparat-Schnittstelle ist, umfassend: einen ersten Analog-Digital-Umsetzer, um das erste Sprachsignal zu digitalisieren; und einen ersten Digital-Analog-Umsetzer, um eines aus der Vielzahl der an einen Handapparat übertragenen kombinierten Signale auszugeben.
  4. Telefon mit IP-Brücke (310) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Telefon mit IP-Brücke (310) geeignet ist, dann, wenn eine Sitzungsanforderung zur Herstellung einer ankommenden Verbindung von der Netzschnittstelle empfangen wird: zu veranlassen, dass das Telefon mit IP-Brücke (310) einen Tonruf ausgibt; ein Tonrufsignal an das mindestens eine Analogtelefon (120, 121) zu übertragen.
  5. Telefon mit IP-Brücke (310) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Telefon mit IP-Brücke (310) geeignet ist, dann, wenn ein Verbindungsbeginnsignal von der Audio-Benutzerschnittstelle oder der Analogtelefon-Schnittstelle empfangen wird: zu veranlassen, dass das Telefon mit IP-Brücke (310) den Tonruf einstellt; das Tonrufsignal an das mindestens eine Analogtelefon (120, 121) zu beenden; und eine Sitzungsannahmenachricht zu übertragen, um eine Voice-over-IP-Sitzung aufzubauen.
  6. Verfahren zum Betreiben eines Telefons mit IP-Brücke (310) für ein Datenkommunikationsnetz (320), gekennzeichnet durch das Verfahren, umfassend die Schritte des: Empfangens von Sprachsignalen über eine Vielzahl von Schnittstellen, umfassend: das Empfangen eines ersten Sprachsignals von einem SBP-Handapparat (132) über eine Audio-Benutzerschnittstelle; das Empfangen eines zweiten Sprachsignals von mindestens einem Analogtelefon (120, 121) über eine Analogtelefon-Schnittstelle; das Empfangen eines dritten Sprachsignals von dem Datenkommunikationsnetz (320) über eine Netzschnittstelle; Erzeugens einer Vielzahl von kombinierten Signalen aus dem ersten Sprachsignal und dem zweiten Sprachsignal oder dem dritten Sprachsignal: Übertragens von jedem aus der Vielzahl der kombinierten Sprachsignale an eine aus der Vielzahl der Schnittstellen; wobei sich der Telefon-Handapparat (132) und mindestens ein Analogtelefon (120, 121) in einer parallelen Verbindung befinden.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt des Empfangens des ersten Sprachsignals das Umsetzen des ersten Sprachsignals von analog nach digital umfasst und wobei der Schritt des Übertragens das Umsetzen eines ersten kombinierten Signals aus der Vielzahl kombinierter Signale von digital nach analog umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei das dritte Sprachsignal Sprachdaten im Paketformat umfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Telefon mit IP-Brücke ein SIP-Telefon (310) ist, welches das Session Initiation Protocol unterstützt, und wobei das Verfahren ferner das Aufbauen einer Kommunikationssitzung umfasst, bevor das dritte Sprachsignal zwischen dem Telefon mit SIP-Brücke (310) und einer Quelle des dritten Sprachsignals empfangen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, wobei: der Schritt des Empfangens des dritten Sprachsignals das Dekomprimieren des dritten Sprachsignals umfasst; und der Schritt des Übertragens weiterhin den Schritt des Komprimierens eines dritten kombinierten Signals aus der Vielzahl kombinierter Signale umfasst, die über die Netzschnittstelle an das Datenkommunikationsnetz (320) übertragen werden.
DE602005003996T 2004-09-30 2005-09-06 Verfahren und System zum Erzielen eines Parallelbetriebs zwischen IP und Analogtelefone Active DE602005003996T2 (de)

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DE602005003996T2 true DE602005003996T2 (de) 2008-12-18

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