DE102006061881B4 - Schnurloses Hybrid-Telefonsystem und Verfahren - Google Patents

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Abstract

Schnurloses Hybrid-Telefonsystem umfassend:
eine Basiseinheit (402, 502, 602);
mehrere Handgeräte (410; 604a, 604b, 604c), die einen Telefonanruf einleiten können, um eine angerufene Partei anzurufen, und die drahtlos mit der Basiseinheit (402, 502, 602) durch ein RF-Modul (310) gekoppelt sind;
einen Systemrouter (404; 504; 608) in der Basiseinheit (402, 502, 602), der mit dem RF-Modul (310) gekoppelt ist, um eines oder mehrere Datenpakete zu empfangen, die dem Telefonanruf entsprechen, der durch eines der drahtlosen Handgeräte (410; 604a, 604b, 604c) übertragen wird, und um die empfangenen Datenpakete an das PSTN oder ein Datennetzwerk weiterzugeben;
einen Basiseinheiten-Prozessor (409), um die für das PSTN bestimmten Datenpakete zu empfangen und die für das PSTN bestimmte Datenpakete zu verarbeiten, um analoge Signale zu erzeugen, die über das PSTN zu der angerufenen Partei zu übertragen sind, und
ein in dem Systemrouter (404; 504; 608) vorgesehenen Basis-Kommunikationsmodul (406; 506; 606), der die Kommunikation...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein schnurloses Hybrid-Telefonsystem nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie ein Verfahren zum Verwalten von Telefonanrufen in einem schnurlosen Telefonsystem.
  • Als Alternative zu dem öffentlichen Telefonnetz (PSTN = publicly switched telephone network), wie etwa die Mobiltelefonie und Internetprotokoll-Telefonie (VoIP = Voice over Internet Protocol), werden weit reichend erhältlich und akzeptiert, wobei Hybrid-Telefon-Einrichtungen, die dem Benutzer die Möglichkeit bieten, mittels mehr als einer Telefontechnologie zu kommunizieren, zunehmend nützlich werden.
  • In dem Fall der VoIP, auch als Internettelefonie bezeichnet, können Benutzer beispielsweise eine Telefonkonversation über ein Datennetzwerk führen, wie etwa dem Internet. Mittels einer digitalen Einrichtung, wie etwa einem Computer oder Internettelefon, wird eine Sprache des Benutzers in Pakete digitalisiert, welche zu dem Telefon der angerufenen Partei über das Datennetzwerk übertragen werden. 1 ist ein schematisches Diagramm eines herkömmlichen Systems zum Durchführen von VoIP-Kommunikationen über ein Datennetzwerk. Ein VoIP-Telefon bietet einem Benutzer Zugang zu VoIP-Kommunikationen. Das VoIP-Telefon 102 ist mit einem analogen Telefonadapter (ATA) 103 versehen, um digitale Daten, die über das Internet übertragen wurden, zu senden und zu empfangen. Die Sprache des Anrufers wird in einem Mikrofon des VoIP-Telefons 102 aufgenommen und zur Übertragung als Datenpakete über ein Datennetzwerk 104, wie etwa das Internet, digitalisiert. Die digitalisierten Sprachdaten werden durch die angerufene Partei empfangen, die entweder eine herkömmliche Telefoneinrichtung 106, ein VoIP-Telefon 107 einsetzen kann oder eine Einrichtung verwendet, die VoIP unterstützt, wie etwa der Computer 108.
  • Die Verwendung des VoIP bietet mögliche Vorteile für die Benutzer. Beispielsweise, da VoIP-Telefonanrufe über das Internet hergestellt werden können, können Ferngesprächgebühren vermieden werden. Ferner, da Daten in Paketen übertragen werden, können Dienstleister Einsparungen in der Bandbreite und anderen Strukturen verglichen mit Leistungsvermittelnden Kommunikationsmustern wie etwa das PSTN realisieren.
  • Die VoIP-Technologie kann auch verwendet werden, um eine Kommunikation zwischen einem Benutzer eines schnurlosen Telefons und einem VoIP-Netzwerk zu bieten. 2 stellt ein herkömmliches schnurloses VoIP-Telefonsystem 200 dar. Das schnurlose VoIP-Telefonsystem 200 enthält eine Basiseinheit 202 und ein Handgerät 204. Die Basiseinheit 202 enthält einen Systemmikrocontroller/Router 206. Der Systemmikrocontroller/Router 206 sendet und empfängt einen VoIP-Datenstrom zu und von einem Datennetzwerk 208 mittels eines analogen Anschlussadapter-Moduls (analog terminal adapter = ATA) 210. Das ATA 210 bietet die Verbindungsfähigkeit zu dem Datennetzwerk 208 durch einen Verbinder 209, wie etwa einem RJ45-Verbinder, und einem Modem oder einer anderen Datennetzwerk-Verbindung, wie etwa eine Vorrichtung 211. Ein drahtloses Modul 212 sendet und empfängt digitale Daten drahtlos zu einem Handgerät 204 durch eine Basisantenne 214. Das Handgerät 204 ist mit einem Adapter ausgestattet, welcher einen VoIP-digitalen Datenstrom in ein analoges Signal, das durch eine Hörmuschel im Handgerät 204 zu dem Benutzer abgespielt wird, umwandeln kann. Das Handgerät 204 kommuniziert mit der Basiseinheit 202 mittels einem RF-Kommunikationsprotokoll (oder Standard) wie etwa 802.11 oder DECT. Auf diese Weise kann ein Benutzer des Handgerätes 204 drahtlos mit einer externen Telefonnummer mittels VoIP-Technologie kommunizieren.
  • Trotz der Vorteile dieser alternativen Telefontechnologien, kann es für viele Telefonbenutzer wünschenswert sein, eine herkömmliche PSTN-Leitung zusätzlich zu einer alternativen Telefontechnologie beizubehalten. Beispielsweise könnte die Internetverbindung des Benutzers nicht funktionieren oder kann nicht vollständig funktionieren, so dass die Telefonkommunikation schwierig oder unmöglich wird. Demzufolge kann es der Benutzer wünschen, Zugriff auf das oftmals zuverlässigere PSTN zu haben. In solchen Fällen würde ein Hybrid-Telefon wünschenswert sein, welches einem Benutzer die Fähigkeit ermöglicht, sowohl zu dem PSTN und/oder einem Datennetzwerk, wie etwa das Internet, zu verbinden.
  • Jedoch bestehen eine Anzahl von Herausforderungen bei einem schnurlosen Hybrid-Telefon, welches es herkömmlichen schnurlosen Telefonen ermöglicht, sich in Telefon-Kommunikationen über ein Datennetzwerk oder das PSTN einzuschalten. Beispielsweise waren viele schnurlose Telefonsysteme ausgestaltet, um primär Sprachinformationen zu übertragen, wobei sie Zeitmultiplex(TDMA = time division multiplexing)-Technologien, wie etwa WDCT, verwenden. Bedauerlicherweise sind solche Technologien nicht ausgestaltet, um Hochgeschwindigkeits-Datenverbindungen auszuführen, welche wünschenswert sind, um VoIP-Kommunikationen zu unterstützen. Ähnlich sind Handgeräte, die digitale Protokolle, wie etwa 802.11, verwenden, nicht ausgestaltet, um mit einer analogen Verbindung zu dem PSTN zu kommunizieren.
  • Aus US 2004/0141484 A1 ist ein schurloses Telefonsystem der eingangs genannten Art bekannt. Bei diesem System handelt es sich um ein herkömmliches System, bei dem Kombinationen von herkömmlicher Telefonie und VoIP/Daten-Übertragungen verwirklicht sind. Jedoch ist diese System nicht geeignet, ein drahtloses Hybrid-Kommunikationssystem zu schaffen, bei dem kein teures, erneutes Ausgestalten der Systemrouter-Komponenten und der PSTN-Komponenten benötigt wird, um ein drahtloses Benutzergerät mit Daten- und PSTN-Netzwerkverbindungen vorzusehen.
  • Die WO 2005/064964 A1 betrifft ein intergrieerts Netzwerksystem mit eine drahtlose Protokoll-Schnittstelle zum Empfangen, Senden und Verarbeitung von Daten und Sprachinformation. Die EP 1 107 549 A2 betrifft die Möglichkeit, eine Telekommunikationsverbindung zu nutzen, um ein VoIP-Telekommunikationssystem zu unterstützen. Die DE 19945663 A1 betrifft einen Internet-Adapter zur Realisierung von Sprch-/Datenverbindungen, wobei sowohl eine Anbindung an ein paketvermittelndes als auch ein leitungsvermittelndes Kommunikationsnetzwerk ermöglicht wird. Die US 2005/0074031 A1 betrifft ein System zur Durchführung von anspruchsvollen Telefon-Dienstleistungen unter Verwendung von hybrider POTS- und VoIP-Übertragung. Diesem Stand der Technik ist gemeinsam, dass keine Hardware vorhanden ist, durch die eine große Variabilität bzw. Anzahl von Kombinationen unterschiedlicher Betriebsmerkmale verwirklicht werden könnte.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf, für ein schnurloses Hybrid-Telefonsystem und ein Verfahren zum Verwalten von Telefonanrufen in einem schnurlosen Hybrid-Telefonsystem, welches einem Benutzer ermöglicht, sich in einer Telefonkommunikation, die ein Datennetzwerk, wie etwa das Internet, verwendet, oder in das öffentliche Telefonnetz (PSTN) einzuschalten.
  • Diese Aufgabe wird durch das schnurlose Hybrid-Teelefonsystem nach Anspruch 1 und das Verfahren nach Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen charakterisiert.
  • Das schnurlose Hybrid-Telefonsystem zum Verwalten von Kommunikationen mit einer Vielzahl von Kommunikations-Netzwerken ein drahtloses Handgerät ist ausgestaltet, um über eine drahtlose Verbindung zu kommunizieren. Das drahtlose Handgerät ist mit einem Systemrouter durch eine Funkverbindung, wie etwa eine 802.11 drahtlose Verbindung, verbunden. Der Systemrouter leitet Kommunikationen zu und von dem drahtlosen Handgerät, zu und von einem Datennetzwerk, und zu und von dem PSTN-Netzwerk. Das drahtlose Handgerät ist ausgestaltet, um Telefonanrufe oder Informationen zu einem Datennetzwerk mittels einem Datenkommunikationsprotokoll, wie etwa das VoIP oder ein drahtloses Internetprotokoll, oder über das PSTN zu empfangen oder zu senden.
  • Ein Basiseinheiten-Controller ist mit dem Systemrouter gekoppelt. Beispielsweise ist der Systemrouter zu dem Basiseinheiten-Controller durch eine Datenleitung und eine separate digitale Audio-Leitung gekoppelt. Der Basiseinheiten-Controller ist ferner mit einem PSTN-Netzwerk verbunden. Der Basiseinheiten-Controller empfängt und sendet Nachrichten über eine herkömmliche Telefonleitung. In einem Ausführungsbeispiel enthält der Basiseinheiten-Controller einen WDCT ASIC, der mit WDCT-Verarbeitungsfunktionen ausgestaltet ist, um mit dem drahtlosen Handgerät zu kommunizieren. Der Basiseinheiten-Controller enthält ferner eine DTMF-detektor- und Generator-Einrichtung und einen Audio-Codex, um über das PSTN zu kommunizieren. Um die Rekonfiguration von herkömmlichen schnurlosen Telefonsystemroutern ebenso wie die dazugehörigen Ausgaben und die Komplexität so weit wie möglich zu vermeiden, ist ein Systemrouter gemäß einem Ausführungsbeispiel des schnurlosen Hybrid-Telefonsystems der vorliegenden Erfindung ausgestaltet, dass er arbeitet, ohne Audio-Verarbeitungsfunktionen zu enthalten.
  • Das schnurlose Hybrid-Telefonsystem zum Verwalten von Kommunikationen mit einer Vielzahl von Kommunikations-Netzwerken enthält auch eine Vielzahl von drahtlosen Handgeräten. Jedes der Handgeräte ist ausgestaltet, um über eine drahtlose Verbindung mittels eines Datennetzwerkprotokolls, wie etwa das VoIP, zu kommunizieren. Die drahtlosen Handgeräte sind mit einem Systemrouter in einer Basiseinheit des schnurlosen Hybrid-Telefonsystems durch eine Funkverbindung, wie etwa einer 802.11 drahtlosen Verbindung, verbunden. Die drahtlosen Handgeräte sind ferner ausgestaltet, um Telefonanrufe mit einem PSTN zu empfangen oder zu senden.
  • Der Systemrouter enthält einen Systemmikrocontroller, der mit der Funkverbindung mit den drahtlosen Handgeräten und mit den Datennetzwerken kommuniziert. Der Systemrouter enthält einen Kommunikationsverwalter, der ausgestaltet ist, um die Beendigung von Datennetzwerk-Anrufen oder PSTN-Anrufen zu bieten. Demgemäß kann die Vielzahl von Handgeräten jeweils auf den Systemrouter zugreifen, um Anrufe entweder von einem Datennetzwerk, wie etwa dem Internet, und/oder einem PSTN zu platzieren oder zu empfangen.
  • Das Verfahren zum Platzieren von Telefonanrufen von einem drahtlosen Handgerät eines schnurlosen Hybrid-Telefonsystems über ein Datennetzwerk oder das PSTN umfasst einen ersten Schritt zum Empfangen eines Signals von dem drahtlosen Handgerät, das ein Telefonnetzwerk kennzeichnet, um den Telefonanruf auszuführen. Wenn das PSTN gekennzeichnet ist, wird der Telefonanruf an einen Proxy innerhalb des schnurlosen Hybrid-Telefonsystems beendet. Die von dem drahtlosen Handgerät gesendeten Sprachdaten-Pakete werden an dem Proxy beendet. Die digitalen Sprachdaten-Pakete werden von dem Proxy zu einem PSTN-Modul in dem schnurlosen Hybrid-Telefonsystem gesendet. Das PSTN-Modul setzt die digitalen Sprachdatenpakete in analoge Signale zur Übertragung über das PSTN zu einer angerufenen Partei um. Wenn ein Datennetzwerk, wie etwa das Internet, gekennzeichnet ist, wartet die Hybrid-Telefoneinrichtung ab, Steuersignale und Sprachdaten-Pakete von dem drahtlosen Handgerät zu empfangen. Die Steuerdaten und Sprachpakete werden dann über das Datennetzwerk weitergegeben und bei der angerufenen Partei beendet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung ist, die eine herkömmliche Architektur für eine VoIP-Telefonkommunikation mit externen Telefonen darstellt;
  • 2 ein schematisches Diagramm eines herkömmlichen schnurlosen Telefons zum Ausführen von VoIP-Kommunikationen ist;
  • 3 ein schematisches Diagramm eines schnurlosen Hybrid-Telefonsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 4a ein schematisches Diagramm eines schnurlosen Hybrid-Telefons gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorlegenden Erfindung ist;
  • 4b eine beispielhafte Rahmenstruktur für Datenkommunikationen zwischen 802.11-fähigen Einrichtungen ist;
  • 4c ein schematisches Diagramm eines schnurlosen Hybrid-Telefonsystems gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 5 ein schematisches Diagramm eines schnurlosen Hybrid-Telefonsystems gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 6 ein schematisches Diagramm eines schnurlosen Hybrid-Telefonsystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, das konfiguriert ist, um mit mehreren drahtlosen Handgeräten zusammenzuarbeiten;
  • 7a ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Platzieren eines Telefonanrufs von einer drahtlosen Einrichtung mittels einem schnurlosen Hybrid-Telefons gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 7b ein Flussdiagramm des Verwaltens von Anrufen an einen Benutzer von 802.11 Kommunikationseinrichtungen, welche nahe bei einem Zugangspunkt ist, gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
  • 8 ein schematisches Diagramm für ein schnurloses Hybrid-Telefonsystem ist, das eine Multi-Handgerätfähigkeit in einem 802.11 drahtlosen System gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 9 ein schematisches Diagramm für ein schnurloses Telefonsystem ist, das eine Konferenz zwischen einer entfernten Partei und mehreren WiFi Handgeräten verbunden mit einer Basiseinheit, die über eine Datenverbindung mit der entfernten Partei verbunden ist, gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitstellt; und
  • 10 ein schematisches Diagramm für ein schnurloses Telefonsystem ist, das ein Audiopaket-Verwaltungssystem bietet, das gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
  • Bevor eine oder mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung im Detail beschrieben werden, wird es für einen Durchschnittsfachmann ersichtlich, dass die Erfindung in ihrer Anwendung nicht auf die Details der Konstruktion, der Anordnungen der Komponenten, und der Anordnungen der Schnitte eingeschränkt ist, die in der folgenden detaillierten Beschreibung vorgetragen oder in den Zeichnungen dargestellt werden. Die Erfindung ist zu anderen Ausführungsbeispielen und zum in verschiedenen Wegen praktiziert oder ausgeführt zu werden in der Lage. Auch sollte es verstanden werden, dass die hierin verwendete Ausdrucksweise und Terminologie für den Zweck der Beschreibung steht und sollte nicht als Einschränkung betrachtet werden.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm eines schnurlosen Hybrid-Telefonsystems 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Eine Basiseinheit 302 enthält einen Systemrouter 304, der mit einem Datennetzwerk 306 durch einen Verbindung 327 und einem Modem 329 gekoppelt ist. Das Datennetzwerk 306 kann irgendein Datennetzwerk sein, einschließlich beispielsweise das Internet, ein lokales Netzwerk (LAN = local area network), ein Fernnetz (WAN = wide area network), oder ein anderes Datennetzwerk. Der Systemrouter 304 bietet Unterstützung für drahtlose Kommunikationen, wie etwa dem 802.11 Standard, Zugangsschutzsystem-Funktionen, und LAN und/oder WAN-Unterstützung. Der Systemrouter 304 kann auf einem einzelnen Prozessorchip oder auf einer Vielzahl von Prozessorchips implementiert werden, welche zusammen die obigen Funktionen durchführen. Die Basiseinheit 302 ist mit einem drahtlosen Handgerät 308 durch eine Basisantenne 311 über ein RF-Modul 310 gekoppelt.
  • Wenn ein Anrufer einen Telefonanruf mittels eines drahtlosen Handgeräts 308 platziert, überträgt das drahtlose Handgerät 308 eine Reihe von Datenpaketen zu der Basiseinheit 302 durch eine Antenne 313. Die Datenpakete, die durch die Basiseinheit 302 durch die Basisantenne 311 und dem RF-Modul 310 empfangen werden, werden durch den Systemrouter 304 weitergeleitet. Der Systemrouter 304 verwendet Informationen, die durch den Benutzer geliefert werden, um die Datenpakete zu einem Datennetzwerk 306 oder zu dem PSTN 318 weiterzuleiten.
  • Um die drahtlose Kommunikation auszuführen, verwendet das RF-Modul 310 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das 802.11 Kommunikationprotokoll. Andere drahtlose Kommunikationsprotokolle, wie etwa das Bluetooth, könnten durch das RF-Modul 310 zum Ausführen der drahtlosen Kommunikationen verwendet werden.
  • Zusätzlich zum Übertragen der Datenpakete über das Datennetzwerk 306 empfängt und überträgt der Systemrouter 304 in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung VoIP-Telefonanrufe zu und von dem drahtlosen Handgerät 308. Als solches enthält das bevorzugte drahtlose Handgerät 308 die Funktionalität einer VoIP-Maschine. Solche VoIP-Maschine enthält die analoge Schnittstelle 312 und den Sprach-Codec 314. Wenn das Handgerät 308 ein VoIP-Datenpaket empfängt, das zu diesem durch den Systemrouter 304 durch das RF-Modul 310 weitergeleitet wird, wird das VoIP-Datenpaket in ein Audiosignal umgesetzt. Beispielsweise setzt der Sprach-Codec 314 in dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung das VoIP-Datenpaket in ein analoges Signal um, welches für einen Benutzer durch die analoge Schnittstelle 312 abgespielt werden kann. Demgemäß muss der Systemrouter 304 nicht die VoIP-Funktionalität enthalten, die in dem Handgerät 308 beinhaltet ist, so dass die herkömmlichen Systemrouter nicht erneut ausgestaltet werden müssen, und die mit solcher erneuten Ausgestaltung verbundenen Kosten werden vermieden.
  • Die Basiseinheit 302 enthält auch einen Basiseinheiten-Prozessor 316. Der Basiseinheiten-Prozessor 316 wird verwendet, um Signale von und zu dem PSTN 318 zu empfangen und zu übertragen. Die Kommunikation mit dem PSTN 318 wird durch einen Verbinder 331 und durch eine Anschlussdose 333 ausgeführt. In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Basiseinheiten-Prozessor 302 die Verarbeitungsfunktionen, die in einem WDCT-ASIC-Chip gefunden werden, einschließlich eines analogen Frontendes(AFE)-Moduls 320, einem DTMF-Modul 322, einem Anrufer-ID-Modul 324, und einem Audio-Codec 326. Das AFE-Modul 320 digitalisiert ein analoges Signal, das von dem PSTN 318 in einer bekannten Art und Weise empfangen wird. Das AFE-Modul 320 empfängt auch digitale Daten, die von dem Systemrouter 304 über die Datenleitung 330 und die Audioleitung 332 übertragen werden und setzt die empfangenen digitalen Daten in einen analogen Ausgang um, wobei das AFE-Modul 320 auch andere bekannte analoge Frontend-Verwaltungsfunktionen zum Betrieb schnurlosen TDMA-Telefonsystemen durchführt.
  • Wenn ein Anrufer einen Anruf mittels dem Handgerät 308 zu einer angerufenen Partei über das PSTN 318 platziert, wird die Sprache des Anrufers in dem Handgerät 308 durch die analoge Schnittstelle 312 und durch den Audio-Codec 314 digitalisiert. Die digitalisierten Sprachdaten werden drahtlos zu dem RF-Modul 310 durch die Basisantenne 311 übertragen. Die digitalisierten Sprachpakete werden zu dem Systemrouter 304 weitergegeben, der die Daten an den Basiseinheiten-Prozessor 316 weiterleitet. Der Basiseinheiten-Prozessor 316 setzt das digitalisierte Datenpaket in ein analoges Signal um, wobei es den Audio-Codec 312 verwendet und in AFE 320 umsetzt. Der Basiseinheiten-Prozessor 316 gibt dann das analoge Signal über eine Teilnehmerleitung 335 zu dem PSTN 318 aus. Zusätzlich zu den digitalisierten Sprachdaten überträgt das Handgerät 308 ein Signal, das die gewählte Telefonnummer zu dem Systemrouter 304 beinhaltet. Der Systemrouter leitet das Signal weiter, das die gewählte Telefonnummer zu einem DTMF-Modul 322 in dem Basiseinheiten-Prozessor 316 beinhaltet. Mittels dieses Signals erzeugt das DTMF-Modul 322 DTMF-Signaltöne entsprechend der gewählten Telefonnummer, die in dem Signal beinhaltet ist.
  • In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält der Basiseinheiten-Prozessor 316 ein Anrufer-ID-Modul 324, um einen Benutzer des Handgerätes 308 mit der anrufenden Parteiinformation zu versorgen. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wenn ein Anruf durch die Basiseinheit 302 von dem PSTN 318 empfangen wird, wird beispielsweise die Anrufer-ID-Information durch das Anruf-ID-Modul 326 demoduliert und an den Systemrouter 304 weitergegeben. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Anrufer-ID-Information an den Systemrouter 304 als eine Datennachricht übertragen, die die Anruferinformation beinhaltet, welche über die Datenverbindung 330 gesendet werden kann. Der Systemrouter 304 gibt dann die Datennachricht an das Handgerät 308 drahtlos durch das RF-Modul 310 weiter.
  • 4a stellt ein schnurloses Hybrid-Telefonsystem 400 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar. Eine Basiseinheit 402 enthält einen Systemrouter 404 und einen Basiseinheiten-Prozessor 409. Der Systemrouter 404 enthält einen Kommunikations-Verwalter 406, welcher Kommunikations-Verwaltungsfunktionen für Daten bietet, die von dem drahtlosen Handgerät 410 gesendet werden, welches für entweder das Datennetzwerk 306 und/oder das PSTN 318 bestimmt ist. Der Kommunikations-Verwalter 406 enthält eine Netzwerk-Erkennungsroutine (NDR = network detection routine) 416 und einen Proxy 418. Die Netzwerk-Erkennungsroutine 416 bestimmt, ob das Datennetzwerk 306 oder das PSTN 318 verwendet wird. Die Netzwerk-Erkennungsroutine kann diese Bestimmung automatisch beispielsweise mittels zufälliger oder geplanter Zuweisung oder durch die Anfrage des Benutzers (nachfolgend beschrieben) durchführen. Der Proxy 418 bietet das Beenden für Telefonanrufe in dem Systemrouter 404 für Telefonanrufe, die durch ein drahtloses Handgerät platziert sind, das für den PSTN bestimmt ist. In dieser Art und Weise können Daten für Telefonanrufe zwischen einem drahtlosen Handgerät und dem PSTN, wie benötigt, erneut konfiguriert werden. Der Kommunikations-Verwalter 406 kann in einer Kombination von Hardware und Software eingesetzt werden.
  • Der Systemrouter 404 enthält auch einen System-Mikrokontroller 409. Der System-Mikrokontroller 409 verwaltet Weiterleitungs-Funktionen, wie etwa Zugangsschutzsystems-Funktionen und Zugangspunkt-Funktionen bezogen auf die Kommunikation mit drahtlosen. Handgeräten 410, wie etwa die Registrierung des drahtlosen Handgerätes nach dem Einschalten des Handgerätes.
  • Das drahtlose Handgerät 410 beinhaltet vorzugsweise VoIP-Funktionalität einschließlich dem Codec 314 und der analogen Schnittstelle 312. Auf diese Art und Weise können VoIP-kompatible Datenpakete ausgegeben und zu der Basiseinheit 402 für die direkte Übertragung über das Datennetzwerk 306 ausgegeben und übertragen werden.
  • Wie oben beschrieben, kann das Netzwerk-Erkennungsrouting 416 feststellen, ob die Daten über ein Datennetzwerk 306 oder das PSTN 318 weiter zugeben sind. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird diese Feststellung durch einen Benutzer des schnurlosen Telefons vorgesehen, der auswählt, welches Netzwerk über das Handgerät 410 verwendet wird. In dem in 4a dargestellten Ausführungsbeispiel beinhaltet beispielsweise das drahtlose Handgerät 410 den VoIP-Knopf 412 und den PSTN-Knopf 414. Ein Benutzer kann entweder den Knopf weisungsgemäß dem Systemrouter 404 niederdrücken, welches Netzwerk verwendet wird. Beispielswiese in Ausführungsbeispielen, in denen das drahtlose Handgerät 410 ein 802.11-Handgerät ist, das mittels den 802.11 Protokoll kommuniziert, nachdem das drahtlose Handgerät 410 mit dem Systemrouter 404 registriert ist, drückt ein Benutzer einen der Knöpfe 412 oder 414. Das Drücken einer der Knöpfe 412 oder 414 veranlasst das Handgerät 410, ein Steuersignal an die Basiseinheit 402 zu übertragen. Das Steuersignal trägt eine Kennung, ob das Datennetzwerk (Knopf 412 gedrückt) oder das PSTN (Knopf 414 gedrückt) verwendet wird. Die Netzwerk-Erkennungsroutine 416 stellt die Art des Anrufes fest, der entsprechend dem Steuersignal platziert wird. Wenn ein Benutzer des Handgerätes 412 anschließend eine Nummer wählt, wird der darauf folgende Anruf an das entsprechende Netzwerk weitergegeben.
  • Bezug nehmend auf das in 4a dargestellte beispielhafte System, kann eine drahtlose Einrichtung, wie etwa das drahtlose Handgerät 410, auch durch das Drücken entweder des VoIP-Knopfes 412 oder des PSTN-Knopfes 414 angeschaltet werden. Ein Alarmsignal wird dann über eine RF-Verbindung zu dem Systemrouter 404 gesendet, um die Basiseinheit 402 zu alarmieren, dass das Handgerät 410 betriebsfähig ist. Das Alarmsignal kann auch das Netzwerk identifizieren, das der Benutzer zu verwenden wünscht, um den Telefonanruf zu platzieren.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mittels einem 802.11 Protokoll, kann die Auswahl des Benutzers, welches Netzwerk für einen ausgehenden Anruf von dem Handgerät 410 verwendet wird, in einer Ergänzung zu einer 802.11 Nachricht von dem drahtlosen Handgerät 410 zu dem Systemrouter 404 übertragen werden. Wenn der Systemrouter 404 die Nachricht von dem drahtlosen Handgerät 410 empfängt, stellt die Netzwerk-Erkennungsroutine 416 das zu verwendende Netzwerk aus der Ergänzung zu der 802.11 Nachricht fest, und der Systemrouter 404 gibt den Anruf an das entsprechende Netzwerk weiter.
  • 4b ist eine beispielhafte Rahmenstruktur 450 zur Datenübertragung zwischen Einrichtungen, die entsprechend einem 802.11 Protokoll gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung arbeiten. Die Rahmenstruktur 450 enthält einen 802.11/MAC-Kopf 454 und einen IP-Kopf 456. Der 802.11/MAC-Kopf 454 und der IP-Kopf 456 werden zum Beispiel übertragen, wenn ein 802.11-fähiges drahtloses Handgerät eine Nachricht an einen drahtlosen Zugangspunkt zur Übertragung über ein Datennetzwerk sendet. Die Rahmenstruktur 450 enthält auch einen zyklischen Redundanzcode und die Rahmensequenzüberprüfung zur Fehlererkennung und -Korrektur.
  • Der Systemrouter 404 kann den 802.11/MAC-Kopf 454 entfernen, bevor er den UDP-Kopf 457, den RTP-Kopf 459, und die Sprach-Nutzlast 458 über das Datennetzwerk 306 sendet. Wenn sich die IP-Adresse des Systemrouters 404 von der IP-Adresse des drahtlosen Handgerätes 410 unterscheidet, wie sie in der von dem drahtlosen Handgerät gesendeten Nachricht vorgesehen ist, ersetzt der Systemrouter 404 den IP-Kopf 456 mit einem neuen IP-Kopf entsprechend der IP-Adresse des Systemrouters 404, bevor er die Sprach-Nutzlast 458 über das Netzwerk 306 überträgt. Demgemäß, um vor dem Ablösen einiger Kopfinformationen zu schützen, dient der Systemrouter 404 insbesondere als ein Zwischenpunkt für eine ausgehende Nachricht, die an dem drahtlosen Handgerät 410 entstanden ist, das für ein Datennetzwerk 306 bestimmt ist.
  • Ebenso, wenn ein Anruf zu einem Benutzer des drahtlosen Handgerätes 410 über das Datennetzwerk 306 platziert wird, erscheint das drahtlose Handgerät 410 als eine individuelle adressierbare Einrichtung mit ihrer eigenen Datennetzwerk-Adresse (IP-Adresse). In diesem Fall dient der Systemrouter 404 notwendigerweise als eine Leitung für den eingehenden Anruf, welcher an dem drahtlosen Handgerät 410 beendet wird. Wenn das drahtlose Handgerät ein 802.11 Handgerät ist, fügt der Systemrouter 404 eine 802.11/MAC-Adressenkopf an den Rahmen hinzu und sendet diesen zusammen mit einem Sprachdatenpaket an das drahtlose Handgerät.
  • Wenn andererseits die Netzwerk-Erkennungsroutine 416 feststellt, dass ein Anruf an das PSTN 318 weitergegeben werden soll, könnte es notwendig sein, das Format der Anrufdaten, die von dem drahtlosen Handgerät 410 empfangen werden, zu verändern, bevor der Systemrouter 404 die Daten an den Basiseinheiten-Prozessor 409 weitergibt. Um solche Datenveränderungen zu bieten, enthält der Kommunikations-Verwalter 406 ein Proxy-Modul 418. Das Proxy-Modul rekonfiguriert Anrufinformationen, die von dem drahtlosen Handgerät 410 empfangen werden, und liefert Signale an den Basiseinheiten-Prozessor 408, wenn ein Anruf, der für das PSTN 318 gekennzeichnet ist, durch das Handgerät 410 platziert wird. Wenn eine angerufene Partei-Telefonnummer in das Handgerät 410 eingegeben wird, empfängt der Systemrouter 404 Datenpakete, die die Telefonnummer beinhalten. Nachdem es festgestellt ist, dass der Anruf an den PSTN 318 weitergegeben werden soll, beendet der Kommunikations-Verwalter 406 den Anruf an dem Proxy-Modul 418, sendet ein „abgenommen”-Signal an den PSTN 318, und führt entlang einer DTMF-Folge zu dem Basiseinheiten-Prozessor 408, um die angerufene Partei über das PSTN 318 anzuzeigen.
  • Wenn das drahtlose Handgerät 410 ausgestaltet ist, um Anrufe als Internetprotokoll(IP)-Datenpakete zu übertragen, werden die IP-Datenpakete an dem Proxy-Modul 418 beendet. In solch einem Fall ist das Proxy-Modul 418 vorzugsweise als ein Sitzungs-Anfangs-Protokoll(SIP = session initiation protocol)-Proxy ausgestaltet. Der Systemrouter 404 überträgt dann entsprechende Sprachdaten und Steuerdatensignale über die Audiodaten-Verbindung 332 und/oder die Datenverbindung 330. Der Aufbau eines SIP-Proxys ermöglicht dem Systemrouter 404, IP-Sprachdatenpakete zu empfangen, als wenn sie für einen VoIP-Beendigungspunkt bestimmt sind. Demgemäß ist aus Sicht des drahtlosen Handgerätes 410 ein Standard VoIP-Anruf platziert. Wenn ein von dem drahtlosen Handgerät 410 übertragenes Sprachdaten-Paket an dem SIP-Proxy 418 empfangen wird, wird es an dem Basiseinheiten-Prozessor 408 zur Übertragung als ein analoges PSTN-Signal weitergegeben. Die Verwendung des SIP-Proxys ermöglicht einem schnurlosen Hybrid-Telefon gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, kostenintensive Veränderungen an der VoIP-basierenden Hardware zu vermeiden, oder Software in dem Handgerät 410 wird nicht benötigt, um Datenpakete zu übertragen.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Basiseinheiten-Prozessor 408 ein WDCT-Basiseinheiten-ASIC, der Standard PSTN/WDCT-Module beinhaltet. Solch ein WDCT-Basiseinheiten-ASIC wurde oben hinsichtlich der 3 erörtert. Herkömmliche WDCT-ASIC-artige Prozessoreinheiten sind ausgestaltet, um Datensignale direkt zu einem drahtlosen Handgerät über eine RF-Verbindung zu senden. In der in 4a dargestellten Anordnung werden jedoch Daten stattdessen zu dem Systemrouter 404 gesendet. Folglich musste das Kommunikationsprotokoll von einem herkömmlichen WDCT-ASIC modifiziert werden. Um die benötigte Veränderung zu bieten, enthält der Basiseinheiten-Prozessor 408 auch eine Router-Kommunikationsschnittstelle 420. Die Router-Kommunikationsschnittstelle 420 bietet die benötigte Veränderung durch das Kommunizieren von Datenpaketen von dem Systemrouter 404 zu dem Basiseinheiten-Prozessor 408. Beispielsweise, wo der Basiseinheiten-Prozessor 408 entsprechend dem WDCT-Verfahren arbeitet, gibt die Kommunikationsschnittstelle 420 Steuerdaten (Telefonnummer, Rahmenstruktur, Abnahme-Signale, etc.) von dem Basiseinheiten-Prozessor 408 zu der Datenleitung 330 mittels herkömmlicher WDCT-Basisstation-ASIC-Techniken aus. In dem Fall von Sprachdatenpaketen gibt jedoch die Kommunikationsschnittstelle 420 Sprachdaten an den Systemrouter 404 nach der Umsetzung der Daten in digitale Form aus, jedoch, bevor die Daten in einer WDCT-Rahmenstruktur platziert sind. Folglich, wenn ein analoges Sprachsignal von dem PSTN 318 empfangen wird, wird das Signal in ein digitales Paket umgesetzt und durch einen Audio-Codec verarbeitet. Jedoch, unter Verwendung der Kommunikationsschnittstelle 420, wird das Signal dann direkt zu dem Systemrouter 404 in Sprachdaten-Paketen ohne einer WDCT-Rahmenstruktur, die zu der Übertragung der Sprachdaten-Pakete zugefügt wurde, gesendet.
  • 4c ist ein schematisches Diagramm eines anderen Ausführungsbeispiels eines schnurlosen Hybrid-Telefonsystems, das den Zugriff sowohl zu einem Datennetzwerk und/oder dem PSTN gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ermöglicht. Ein drahtloses Kommunikationssystem 480 enthält eine Basiseinheit 402 und eine oder mehrere drahtlose Handgeräte 410 und 410a. In dem in 4c gezeigten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können die drahtlosen Handgeräte 410 und 410a Anrufe unabhängig durch die Basiseinheit 402 platzieren. Beispielsweise kann ein Benutzer des drahtlosen Handgerätes 410 einen Telefonanruf durch das Datennetzwerk 306 durch das Drücken des VoIP-Knopfes 412 weitergeben, bevor er eine Telefonnummer wählt, während ein Benutzer des Handgerätes 410a einen Anruf durch das PSTN-Netzwerk 318 durch das Drücken des PSTN-Knopfes 414a platzieren kann, bevor er eine Telefonnummer wählt. Da die VoIP-Leitung und die PSTN-Leitung mit unterschiedlichen Telefonnummern und unterschiedlichen Diensten verbunden sind, können die Anrufe unabhängig und gleichzeitig stattfinden.
  • 5 ist ein schematisches Diagramm eines schnurlosen Hybrid-Telefonsystems 500, das einem Benutzer ermöglicht, einen Telefonanruf über ein Datennetzwerk oder dem PSTN gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zu platzieren. Eine Basiseinheit 502 enthält einen Systemrouter 504 und eine RF-Einheit 310. Der Systemrouter 504 enthält einen System-Mikrokontroller 409 und einen Kommunikations-Verwalter 506. Der Kommunikations-Verwalter 506 ist ausgestaltet, um ähnlich dem Kommunikations-Verwalter 406 zu arbeiten, der oben unter Bezugnahme auf 4a beschrieben wurde. Der Systemrouter 504 beinhaltet auch ein PSTN-Modul 508. Das PSTN-Modul 508 enthält vorzugsweise Audio-Codecs, DSP-Routinen und AFE, um die PSTN- Funktionen zu unterstützen, wie es oben unter Bezugnahme auf das PSTN-Modul 408 von 4a beschrieben wurde.
  • Wie es in 5 gezeigt ist, wird der Systemrouter 504 direkt sowohl zu einer PSTN-Leitung 510 als auch zu einer Datenleitung 512 gekoppelt. Wie es oben beschrieben ist, kann ein Benutzer des Handgerätes 410 auswählen, um einen VoIP-Telefonanruf oder einen PSTN-Telefonanruf zu senden. Beispielsweise, wie oben beschrieben ist, kann der Benutzer diese Auswahl durch das Drücken entweder des VoIP-Knopfes 412 und/oder des PSTN-Knopfes 414 und durch die Verwendung einer Ergänzung an der 802.11 Nachricht durchführen, die zwischen dem Systemrouter 504 und dem 802.11-Handgerät 410 gesendet wird. Wenn die Basiseinheit 502 eine Nachricht empfängt, die anzeigt, welches Netzwerk die Benutzer zum Durchführen des Telefonanrufes erwünscht, führt der Systemrouter 504 jeden benötigten Vorgang an den Daten durch, die von dem drahtlosen Handgerät 410 empfangen werden, um die Kommunikation über das erwünschte Netzwerk freizugeben, und leitet den Anruf entweder zu der VoIP-Leitung 512 und/oder zu der PSTN-Leitung 510 als Entsprechende weiter.
  • Wenn ein Benutzer des drahtlosen Handgerätes 410 auswählt, einen Anruf über die Daten(VoIP/WLAN)Leitung 512 zu platzieren, in einer Ausführungsform, in der das Handgerät 410 ein 802.11 Protokoll verwendet, fährt der Anruf wie oben beschrieben unter Bezugnahme auf die 4 und 4a fort. Wenn andererseits ein Benutzer des Handgerätes 410 wünscht, einen Anruf über das PSTN zu platzieren, beendet der Kommunikations-Verwalter 506 die eingehende Nachricht von dem Handgerät 410 an dem Systemrouter 504. Der Kommunikations-Verwalter 506 sendet eine „Abnahme”-Nachricht an das PSTN-Modul 508 über eine Datenleitung. Zusätzlich führt das PSTN-Modul 508 die Funktionen einer schnurlosen Standard-TDMA-Basisstation zur Übertragung des Anrufes über die PSTN-Leitung 510 durch. Mit anderen Worten, wenn das Handgerät 410 ausgestaltet ist, um Anrufe als Internetprotokoll(IP)-Datenpakete zu übertragen, werden die IP-Pakete an dem Kommunikations-Verwalter 506 beendet. Der Kommunikations-Verwalter 506 und das PSTN-Modul 508 konfigurieren zur Übertragung über die Leitung 510 mittels dem PSTN-Modul 508 und dem Kommunikations-Verwalter 506 neu. Beispielsweise werden die Telefonnummer-Steuerdaten, die von dem drahtlosen Handgerät 410 empfangen werden, durch den Kommunikations-Verwalter 506 zu dem PSTN-Modul 508 weitergegeben. Das PSTN-Modul 508 setzt die Telefonnummer-Steuerdaten in DTMF-Töne entsprechend einer gewählten Telefonnummer um. Der Systemrouter 504 leitet den Telefonanruf durch das Senden der DTMF-Töne an die PSTN-Leitung 510 ein.
  • 6 ist ein schematisches Diagramm eines anderen schnurlosen Hybrid-Telefonsystems, welches einem Benutzer ermöglicht, Telefonanrufe über ein Datennetzwerk oder das PSTN zu senden und zu empfangen. Ein System 600 ist ausgestaltet, um die Betriebsweise einer Vielzahl von drahtlosen Handgeräten, das heißt der Handgeräte 604a, 604b und 604c mit der Basiseinheit 602, zu bieten. Ein Systemrouter 608 ist mit dem PSTN durch eine PSTN-Leitung 510 und mit einem Datennetzwerk durch eine Datennetzwerk-Leitung 512 gekoppelt. Das PSTN-Modul 508 und der System-Mikrokontroller 409 sind im Wesentlichen ähnlich wie das PSTN-Modul 508 und der System-Mikrokontroller 409 ausgestaltet, wie sie oben unter Bezugnahme auf 5 beschrieben sind. Ein Kommunikations-Verwalter 606 ist ausgestaltet, um VoIP- und PSTN-Anrufe an dem Systemrouter 608 zu beenden. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Kommunikations-Verwalter 606 ein Proxy-Modul 618, das als ein SIP-Proxy innerhalb des Systemrouters 608 dient. Mittels dem SIP-Proxy 618 werden alle ausgehenden und eingehenden VoIP-Anrufe an dem Systemrouter 608 beendet.
  • Der Kommunikations-Verwalter 606 beinhaltet auch ein VoIP-Modul 620. Das VoIP-Modul 620 enthält eine analoge Schnittstelle 622 und einen VoIP-Sprachcodec 624. Die analoge Schnittstelle 622 und der VoIP-Sprachcodec 624 arbeiten in einer ähnlichen Art und Weise mit dem AFE 320 und/oder dem Audio-Codec 326, wie es oben unter Bezugnahme auf 3 beschrieben ist. Durch das Beenden der VoIP-Anrufe an dem Systemrouter 605 kann das System 600 eine Verbindung zu mehreren Handgeräten 604a – c bieten, jedes von denen kann einen VoIP-Anruf platzieren oder empfangen. Beispielsweise, wenn ein eingehender VoIP-Anruf an dem Systemrouter 608 beendet, können die IP-Pakete an jedes der drahtlosen Handgeräte 604a – c mittels dem Kommunikations-Verwalter 606 weitergegeben werden. Im Gegensatz zu den Handgeräten 410 und 410a beinhalten die drahtlosen Handgeräte 604a – c keine VoIP-analoge Schnittstelle 312 und Codecs 314, und sind nicht einzeln adressierbare Einrichtungen. Folglich werden eingehende Datennetzwerk-Anrufe an eine IP-Adresse entsprechend dem Systemrouter 608 beendet. Das übertragen von Signalen zwischen dem Systemrouter 608 und den Handgeräten 604a – c kann auf dem SIP, dem Medien-Schnittstellen-Steuer-Protokoll (MGCP = Media Gateway Control Protocol) oder einem proprietären Protokoll basieren.
  • Wenn der Systemrouter 608 ein eingehendes Anrufsignal über die PSTN-Leitung 510 oder der VoIP-Leitung 512 empfängt, wird das Anrufsignal durch das RF-Modul 310 über einen Übertragungsbereichsabstand gesendet. Wo drahtlose Handgeräte 604a–c 802.11-fähig sind, können einige oder alle der Handgeräte 604a–c innerhalb des Übertragungsbereichsabstandes, der mit dem Systemrouter 608 verbunden ist, das eingehende Anrufsignal empfangen und beenden. Folglich in dem System 600 können mehrere drahtlose Handgeräte-Benutzer an einem eingehenden Anruf teilnehmen, der von dem PSTN durch die PSTN-Leitung 510 oder von einem Datennetzwerk durch die VoIP-Leitung 512 empfangen wird.
  • Zusätzlich kann jedes der drahtlosen Handgeräte 604a–c verwendet werden, um einen Telefonanruf über ein Datennetzwerk oder das PSTN zu platzieren. Angenommen, dass nur eine VoIP-Servicenummer vorgesehen ist, würde jeder VoIP-Anruf in fortlaufender Art und Weise stattfinden. Wie es oben unter Bezugnahme auf 4a dargestellt ist, könnten jedoch gleichzeitige Anrufe von zwei unterschiedlichen Handgeräten 604 platziert werden, wobei ein Anruf über das PSTN und der andere über das Datennetzwerk platziert ist.
  • In einer Ausführungsform können mehrere drahtlose Handgeräte 604 des Systems 600, das heißt, drahtlose Handgeräte 604a und 604b, an einem VoIP-Telefonanruf über das Datennetzwerk teilnehmen, während ein getrenntes Handgeräte 604c an einem Telefonanruf über das PSTN teilnehmen kann.
  • 7a ist ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Platzieren eines Telefonanrufes von einer drahtlosen Einrichtung mittels einer schnurlosen Hybrid-Telefoneinrichtung, gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In Schritt 702 wird ein Signal empfangen, das ein zu verwendendes Telefonnetzwerk bestimmt, um den Telefonanruf zu platzieren.
  • In Schritt 704 prüft die schnurlose Hybrid-Telefoneinrichtung das empfangene Signal, um festzustellen, ob der Benutzer wünscht, den Telefonanruf über das PSTN oder ein Datennetzwerk zu platzieren. Wenn ein Datennetzwerk, wie etwa ein VoIP-Netzwerk, ausgewählt ist, fährt das Verfahren in Schritt 706 fort, wo die Hybrid-Telefoneinrichtung abwartet, Steuersignale zu empfangen, die Steuerdaten und Sprachdaten-Pakete von dem drahtlosen Handgerät aufweisen. In Schritt 708 werden die Steuerdaten über die Datennetzwerk-Leitung weitergegeben und der Anruf wird bei der angerufenen Partei beendet. Nachfolgende Sprachdaten-Pakete werden durch einen Systemrouter empfangen und weitergegeben, wie es oben beschrieben ist.
  • Wenn, in Schritt 704 der PSTN bestimmt ist, fährt das Verfahren in Schritt 710 fort, wo die Kommunikation von dem drahtlosen Handgerät an einem Proxy innerhalb der Hybrid-Telefoneinrichtung beendet wird. In Schritt 712 wird ein Steuersignal, das einen „Abnahme”-Zustand anzeigt, über eine Datenverbindung zu einem PSTN-Modul gesendet, wie etwa dem PSTN-Modul 408. Das PSTN-Modul empfängt die Steuerinformation und legt einen „Abnahme”-Zustand fest. In Schritt 714 wird ein Steuersignal, das die gewählte Nummerninformation beinhaltet, an das PSTN-Modul gesendet. Das PSTN-Modul setzt die gewählte Nummerninformation in DTMF-Töne um, welche über das PSTN übertragen werden, um den Telefonanruf einzuleiten. In Schritt 716 werden Sprachdaten-Pakete über eine drahtlose Verbindung von dem drahtlosen Handgerät empfangen und an dem Proxy in dem Hybrid-Telefoneinrichtung-Router beendet. In Schritt 718 werden die digitalen Sprachdaten-Pakete über eine Datenverbindung zu dem PSTN-Modul übertragen. In Schritt 720 setzt das PSTN-Modul die digitalen Sprachdaten-Pakete in analoge Signale um, welche über das PSTN-Netzwerk an die angerufene Partei überfragen werden.
  • 7b ist ein Flussdiagramm für ein Verfahren zum Verwalten von Anrufen zu einem Benutzer einer Kommunikationseinrichtung, die das 802.11 Protokoll verwendet, welches auch nahe zu einem Zugangspunkt einer Basiseinheit eines schnurlosen Telefons ist. In Schritt 722 werden Anrufinformationen an der Basiseinheit empfangen, beispielsweise an einem Systemrouter innerhalb der Basiseinheit. Die Anrufinformation wird von einem externen Netzwerk, wie etwa einem PSTN- oder einem VoIP-Netzwerk, empfangen. Solch eine Anrufinformation kann beispielsweise ein Anrufsignal oder Sprachdaten sein, die von einer anrufenden Partei empfangen werden.
  • In Schritt 724 werden die empfangenen Anrufinformationen an einen Proxy in der Basiseinheit weitergegeben. Beispielsweise kann der Proxy mit einer Telefonnummer verbunden sein, die durch eine externe anrufende Partei gewählt wird. Der Proxy kann seine eigene eindeutige IP-Adresse haben, die für die Kommunikation über das Internet oder andere Datennetzwerke verwendet wird.
  • In Schritt 726 prüft die Basiseinheit, ob hier eine drahtlose 802.11 Einrichtung mit dem Router verbunden ist. Wenn hier keine verbundenen drahtlosen Einrichtungen sind, fährt das Verfahren in Schritt 730 fort, wo die eingehende Anrufinformation innerhalb des Proxys ohne das Weitergeben der Anrufinformation von der Basiseinheit zu irgendeiner drahtlosen Einrichtung beendet wird.
  • Wenn hier verbundene, drahtlose Einrichtungen sind, fährt das Verfahren in Schritt 728 fort, wo die Basiseinheit die Anrufinformation als Datenpakete über eine 802.11 Verbindung weiterleitet, so dass jede verbundene drahtlose 802.11-Einrichtung die Anrufinformation empfangen kann. Dem gemäß kann ein Benutzer oder können die Benutzer, welche(r) eine Vielzahl von drahtlosen Einrichtungen verwendet(n), die mit der Basiseinheit verbunden sind, einen eingehenden Anruf von einem Datennetzwerk an jeder der drahtlosen Einrichtungen empfangen.
  • In der obigen Ausführungsform ist ein drahtloses Hybrid-Kommunikationssystem vorgesehen, das es einem Benutzer ermöglicht, einen Anruf über entweder einem Datennetzwerk, wie etwa beispielsweise das Internet, und/oder das PSTN zu platzieren (oder zu empfangen). In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden ein Systemrouter und die PSTN-Einheit mit einem Kommunikations-Verwalter in einer neuen Architektur gekoppelt, so dass das teure, erneute Ausgestalten der Systemrouter-Komponenten und der PSTN-Komponenten nicht benötigt wird, um einen drahtlosen Benutzer mit Daten- und PSTN-Netzwerkverbindung vorzusehen.
  • 8 ist ein schematisches Diagramm eines Systems 800 mit mehr-Handgeräten-Fähigkeit in einem 802.11 drahtlosen System, gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel kommuniziert ein VoIP-Dienstleister 802 mit einer Basiseinheit 804, die einen Systemrouter (nicht gezeigt) beinhaltet, der eine PCM/G.711 Sprachkomprimierungstechnologie verwendet. Die Basiseinheit 804 ist mit Software zur Anrufverwaltung für VoIP-Anrufe einschließlich der SIP-Proxyfunktionen konfiguriert, wie es oben beschrieben ist. In einem Ausführungsbeispiel kann die Basiseinheit 804 zusätzlich mit einer Einheit, wie etwa dem PSTN-Modul 508 von 5, konfiguriert sein, um die Kommunikationen über das PSTN zu unterstützen.
  • Die Handgeräte 806, 808 und 810 sind nicht individuell adressierbar von der Außenwelt, wie etwa von dem VoIP-Dienstleister 802. Wenn ein Anruf von dem VoIP-Dienstleister 802 empfangen wird, meldet sich ein Systemrouter der Basiseinheit 804 bei dem Dienstleister 802 an. Der eingehende Anruf kann dann an ein Handgerät weitergegeben werden, das mit dem drahtlosen Router der Basiseinheit 804, wie etwa die Handgeräte 806, 808, oder 810, verbunden ist. Beispielsweise können sich die Handgeräte 806, 808 und 810 bei einem drahtlosen Router der Basiseinheit 804 anmelden, wenn die ersteren angeschaltet sind, gemäß bekannten Verfahren zur Anmeldung der 802.11 Handgeräte mit einem Zugangspunkt. In diesem Fall ist der Zugangspunkt der drahtlose Router der Basiseinheit 804. In dem in 8 gezeigten Beispiel ist jedes Handgerät ausgestaltet, um einen unterschiedlichen Satz von Anwendungen, wie etwa MP3, Sprache, Video, Spiele, PSTN und VoIP zu unterstützen. Neben den unterschiedlichen Anwendungen können die Handgeräte 806, 808 und 810 ausgestaltet sein, um im Wesentlichen die gleichen Kommunikationsfunktionen aufzuweisen.
  • Wenn das Handgerät 806 verwendet wird, um einen außenseitigen Telefonanruf zu platzieren, baut es die Kommunikation mit der Basiseinheit 804 über eine drahtlose Verbindung mittels SIP oder anderen Signalprotokollen auf. Die Basiseinheit 804 leitet dann einen Telefonanruf zu der Außenwelt ein und verbindet den Telefonanruf mit dem Handgerät 806. Dieser Vorgang überbrückt den Telefonanruf zwischen einem außenseitigen Server eines VoIP-Dienstleisters 802 und dem Handgerät 806. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können zwei gleichzeitige Anrufe von den Handgeräte 806 und 808 über ein VoIP-Netzwerk (nicht gezeigt) mittels des Dienstleisters 802 platziert werden. In anderen Ausführungsbeispielen können mehrere gleichzeitige Anrufe von mehreren Handgeräten (nicht gezeigt) platziert werden. Die Anzahl von gleichzeitigen Anrufen, die unter Verwendung dieser Konfiguration der vorliegenden Erfindung möglich sind, ist nur durch die Dienstleistung eingeschränkt, die durch den VoIP-Dienstleister 802 bereitgestellt ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, während einem eingehenden Anruf, sind Handgeräte 806 und 808 und jede anderen Handgeräte (nicht gezeigt), die mit der Basiseinheit 804 verbunden sind, ausgestaltet, um gleichzeitig zu läuten. Wenn der eingehende Anruf an der Basiseinheit 804 empfangen ist, empfängt ein Proxy (nicht gezeigt) in der Basiseinheit 804 die eingehenden Datenpakete von dem VoIP-Dienstleister 802 und führt die Datenpakete zu all den Handgeräten, die mit dem Systemrouter der Basiseinheit 804 verbunden sind. Dieser Vorgang unterscheidet sich von der herkömmlichen Kommunikation mittels 802.11 drahtlosen Handgeräteinrichtungen, wo mehrere einzeln adressierbare drahtlose Einrichtungen an einem Systemrouter angemeldet sind. In diesem Fall sind Telefonnachrichten oder Datenpakete, die von einem externen Netzwerk kommen, nur zu einer Einrichtung, basierend auf der IP-Adresse dieser Vorrichtung, geführt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden Mehrpunktverbindungs-Gruppen/Übertragungsnachrichten im 802.11 Protokoll verwendet, um Datenpakete gleichzeitig zu einer Vielzahl von drahtlosen Handgeräten zu senden, die mit einer Basiseinheit verbunden sind. In Mehrpunktverbindungs-Gruppen-Adressierungen kann eine Gruppe von logisch bezogenen Stationen (wie etwa alle drahtlosen Handgeräte innerhalb eines Haushaltes) zusammen adressiert werden. Jedoch haben Mehrpunktverbindungs-Nachrichten typischerweise eine niedrigere Priorität und es wird nicht garantiert, dass sie jede drahtlose Einrichtung erreichen.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bewältigt dieses Problem. In diesem Ausführungsbeispiel baut jedes Handgerät eine Kommunikationssitzung für jede Partei in einem Mehrparteienanruf auf, der von einer gewöhnlichen Basiseinheit empfangen wird, wie etwa der Basiseinheit 804. Das Audio wird dann lokal an jedem Handgerät gemischt, das angemeldet ist, um die eingehenden Datenpakete von der Basiseinheit zu empfangen.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Läut-Nachricht von einem außenseitigen Datennetzwerk als eine Einzelgruppenverbindungs-Nachricht an alle 802.11 drahtlosen Einrichtungen gesendet, die mit der Basiseinheit verbunden sind. Die Läut-Nachricht wird sequentiell gesendet, so dass die Handgeräte nicht mit einer Verzögerung in Bezug auf einander läuten, was eine Verwirrung erzeugen könnte. Ähnlich können in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung mehrere Handgeräte gleichzeitig einen eingehenden Anruf empfangen. In diesem Fall sendet eine Basiseinheit Datenpakete, die von einem VoIP-Dienstleister kommen, zu all den mehreren Handgeräten in einer vorgegebenen Art und Weise, beispielsweise, sequentiell zu jedem der Handgeräte. In einem besonderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung können all die drahtlosen Handgeräte ausgestaltet sein, um Sprachdaten zu empfangen, die von einer außenseitigen Partei kommen, während nur ein Handgerät Sprachdaten zu der außenseitigen Partei übertragen kann.
  • 9 ist ein schematisches Diagramm eines Systems 900 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches die Konferenz unterstützt, wo eine entfernte Partei jedes einzelne WiFi-Handgerät, das mit der Basiseinheit 904 verbunden ist, gleichzeitig hören kann. Folglich können mehrere Handgerätebenutzer 906 und 908 einander und eine entfernte Partei (nicht gezeigt), die mit dem VoIP-Dienstleister 902 verbunden ist, hören und damit sprechen. Wie es in 9 gezeigt ist, unterstützt eine Basiseinheit 904 einige Audio-Verarbeitungsfunktionalität zusätzlich zu der Anrufverwaltung. Als ein Beispiel können die Handgeräte 906 und 908 mit einer außenseitigen Partei in einem drei Wege Anruf zusammen geschaltet werden. Die Audio-Mischfunktionen während eines Telefonanrufes werden durch die Basiseinheit 904 durchgeführt. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird die Sprachkomprimierung durch einen linearen Codec gemäß dem PCM/G.711 Standard bereitgestellt. Die Basiseinheit 904 sendet ein Datenpaket zu jedem Handgerät, wie es von dem Dienstleister 902 kommt. Ähnlich können in ausgehender Richtung Datensignale einfach an der Basiseinheit 904 in der PCM-Domäne gemischt werden, bevor sie zu dem VoIP-Dienstleister 902 ausgesendet werden. Demgemäß wird kein Audio-Transcoder benötigt, um diese Konferenzfunktion durchzuführen. In anderen Ausführungsbeispielen können mehr als zwei Handgeräte in einem Konferenzmodus unter Verwendung der Audiomischung bei der Basiseinheit 904 eingesetzt werden.
  • Zusätzlich zur Audio-Weitergabe während des Konferenzanrufes, ist die Basiseinheit 904 in einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgestaltet, um es zusätzlichen Handgeräten zu ermöglichen, an einem Anruf teilzunehmen, der von einem einzelnen Handgerät eingeleitet oder durch ein einzelnes Handgerät empfangen ist. Um dies zu erreichen, ist Intelligenz in die Basiseinheit 904 eingebaut, um das gleiche Datenpaket an mehrere Handgeräte weiterzugeben, wenn ein Konferenzmodus eingeleitet ist. Beispielsweise werden Sprachpakete von dem Handgerät 906 an die Basiseinheit 904 weitergegeben und mit Sprachpaketen gemischt, die von einer entfernten Partei empfangen werden. Die gemischten Pakete von Sprachdaten von dem Handgerät 906 und von der entfernten Partei (nicht gezeigt) werden dann zu dem Handgerät 908 weitergegeben.
  • Wenn Datenpakete von einer entfernten Partei zu verschiedenen Handgeräten mittels 802.11 Protokoll weitergegeben werden, könnte die Verzögerungszeit zwischen den Handgeräten variieren. Wenn diese Verzögerung für alle Handgeräte nicht die gleiche ist, könnte sich das System nicht als beabsichtigt/erwünscht verhalten. Unterschiedliche Benutzer könnten Sprachdaten hören, die von der entfernten Partei zu unterschiedlichen Zeiten empfangen wurden. Demgemäß wird in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Intelligenz in der Basiseinheit 904 verwendet, um eine bestimmte Zeit einer 802.11-Verbindung für Sprachanwendungen zu blockieren, um das Synchronisieren der Übertragung von Datenpaketen zu mehreren Handgeräten zu unterstützen. Zusätzlich kann das 802.11e Protokoll verwendet werden, um es verschiedenen Einrichtungen zu ermöglichen, Betriebsbandbreite zu reservieren.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird ein Mehrpunktverbindungs-Signal zu jedem Handgerät für Stromeinsparungszwecke gesendet. Beispielsweise kann eine DTIM-Einstellung verwendet werden, um eine Mehrpunktverbindungs-Übertragung an alle Handgeräte in einem Stromeinsparungsmodus der Betriebsweise zu triggern. Eine Einstellung für das DTIM ist 700 ms. Jedoch bestehen zwei Probleme mit der Mehrpunktverbindungs-Betriebsweise in diesem Zusammenhang. Zuerst bestehen keine Erkenntnisse, um den Empfang der Mehrpunktverbindungs-Nachricht nachzuweisen. Aus diesem Grund senden schnurlose Telefone im Allgemeinen eine Mehrpunktverbindungs-Nachricht mehrmals, beispielsweise dreimal. Jedoch, mit drei Versuchen und einer DTIM-Einstellung auf 700 ms, werden es nahezu 3 Sekunden sein, bevor einen Mehrpunktverbindungs-Nachricht mit einer neuen Information gesendet werden kann. Dies wird zu einem Problem, wenn die Synchronisation des „Läuten-AN” und des „Läuten-AUS” so durchgeführt werden soll, dass sie dem eingehenden Rhythmus von dem PSTN folgt.
  • Um dieses Problem zu überwinden, werden in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung Einzelpunktverbindungs-Nachnichten zum Läuten verwendet, und Mehrpunktsverbindungs-Nachrichten werden alles andere verwendet. Die Mehrpunktverbindung wird verwendet, da sie einige bessere Leistungen in bestimmten Umgebungen, beispielsweise, in Interferenzumgebungen, hat. Die Zeit- Diversity wird eher von dem DTIM-Intervall erreicht als Punktverbindungs-Versuche, da es ummittelbarer ist. Jedoch, wie zuvor, geht dieser Nutzen der Mehrpunktverbindung verloren, wenn das Intervall des Gesendeten kürzer ist als das DTIM-Intervall.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kann ein VoIP-Dienstleister Codecs neben PCM/G.711 Codecs einsetzen. Die Pakete, die von einem VoIP-Dienstleister kommen, können an einzelne 802.11 drahtlose Handgeräte direkt ohne Veränderung weitergegeben werden (vorausgesetzt, dass die Handgeräte die Funktionalität unterstützen). Jedoch werden ausgehende Pakete auf PCM/G.711 an einer Basiseinheit umgesetzt, wenn ein Handgerät Datenpakete in einem anderen Format, wie etwa PCM/G.726, PCM/G.729, etc. sendet.
  • 10 ist ein schematisches Diagramm eines Audiopaket-Verwaltungssystems 1000 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Das System 1000 enthält eine Basiseinheit 1001 und Codeumsetzer 1002, 1004, und 1006, die mit einem VoIP-Dienstleister 1008, einem Handgerät 1010 und/oder einem Handgerät 1012 verbunden sind. Die Basiseinheit 1002 enthält ein Audioweitergabe-Verwaltungsmischpult 1014, um sicherzustellen, dass die Audioabschnitte richtig zusammen gemischt und wie erwünscht gesendet werden. Als ein Beispiel wird ein Audioabschnitt, der zu dem Zeitintervall T1 (10, 20 oder 30 ms) gehört, das von einer Partei empfangen wird, die mit einem entfernten Ort über den VoIP-Dienstleister mit der Basiseinheit 1002 verbunden ist, mit einem Audioabschnitt gemischt, der zu dem Zeitintervall T1 gehört, das von dem Handgerät 1010 empfangen wird, und der zu dem Handgerät 1012 als ein einzelnes Datenpaket gesendet wird. In dem gezeigten Beispiel, verwendet der VoIP-Dienstleister 1008 einen PCM/G.729-Codec zur Kommunikation. In diesem Fall können Pakete, die von dem Dienstleister 1008 kommen, zu den einzelnen Handgeräten 1010 und 1012 direkt ohne Veränderung weitergegeben werden. Jedoch werden ausgehende Pakete auf die PCM/G.711 bei der Basiseinheit 1002 umgesetzt werden müssen, wenn Handgeräte 1010 und 1012 ein anderes Format, wie etwa PCM/G.726, PCM/G.729 verwenden und setzen diese zurück zu dem Codec, der durch den Dienstleister verwendet wird.
  • Zusammenfassend ist ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ein schnurloses Hybrid-Telefonsystem, das es einem Benutzer ermöglicht, einen Telefonanruf über das PSTN oder ein Datennetzwerk, wie etwa das Internet, zu platzieren. Das schnurlose Hybrid-Telefonsystem enthält ein drahtloses Handgerät, das ausgestaltet ist, um mit einer Basiseinheit über eine drahtlose Verbindung zu kommunizieren; ein Systemrouter, um Kommunikationen von dem drahtlosen Handgerät zu einem Datennetzwerk oder zu einem PSTN-Netzwerk weiterzugeben; einen Basiseinheiten-Prozessor, der mit dem Systemrouter über eine interne digitale Verbindung gekoppelt ist, welche einen Satz von PSTN-Verarbeitungsfunktionen durchführt, um hierbei den Systemrouter bei der Durchführung dieser Funktionen zu unterstützen; und einen Kommunikations-Verwalter, zum Verwalten eingehender und ausgehender Anrufe entsprechend einer Art des Netzwerkes, das für den Telefonanruf verwendet wird.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung kommuniziert das Handgerät des Hybrid-Telefonsystems mit der Basiseinheit drahtlos mittels dem 802.11 Standard. Vorzugsweise enthält das Hybrid-Telefonsystem Handgerät die VoIP-Funktionalität. Vorzugsweise umfasst der Basiseinheiten-Prozessor einen ASIC-Chip, der konfiguriert ist, um die WDCT-Funktionen zu unterstützen. Vorzugsweise enthalten die WDCT-Funktionen: Datenkomprimierung und – Dekomprimierung und DSP Routinen für die PSTN-Unterstützung und DTMF-Erzeugung und – Erkennung. Vorzugsweise beinhaltet die interne digitale Verbindung eine digitale Audioverbindung zum Kommunizieren Audioinformationen zu dem Prozessorrouter und eine Datenverbindung zum Kommunizieren digitaler Steuerdaten zu dem Systemrouter. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält das drahtlose Handgerät einen PSTN-Knopf zum Auswählen eines PSTN-Netzwerkes, um den Telefonanruf abzuwickeln, und einen VoIP-Knopf zum Auswählen eines VoIP- oder anderen IP-Netzwerkes, um den Telefonanruf abzuwickeln.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält das schnurlose Hybrid-Telefonsystem eine Handgerät-Kommunikationsroutine, welche vorzugsweise eine Kopfablöseroutine enthält, um den 802.11-Kopf und den MAC-Adressinformation von einem ausgehenden Telefonanruf abzulösen, der zu dem PSTN geleitet ist. Das Basiskommunikations-Modul ist ausgestaltet, um zu dem Basiseinheiten-Prozessor ein Abnahme-Signal und eine DTMF-Folge zu senden, welche die angerufene Nummerninformation überträgt, die von dem drahtlosen Handgerät an die Basiseinheit eingeleitet ist. In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält das schnurlose Hybrid-Telefonsystem einen SIP-Proxy, der ausgestaltet ist, um Sprachdaten-Pakete zu empfangen, um diese an das PSTN-Netzwerk weiterzugeben.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung, enthält das Hybrid-Telefonsystem wenigstens ein zusätzliches drahtloses Handgerät, worin das System ausgestaltet ist, um gleichzeitig einen PSTN-Telefonanruf von einem ersten drahtlosen Handgerät und einen VoIP-Anruf von einem zweiten drahtlosen Handgerät zu platzieren.
  • In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein drahtloses Hybrid-Telefonsystem: eine Vielzahl von drahtlosen Handgeräten, die ausgestaltet sind, um mit einer Basisstation des Telefonsystems mittels einem 802.11 Standard zu kommunizieren; ein Systemrouter, der in der Basisstation enthalten und mit einem Datennetzwerk und mit dem PSTN gekoppelt ist; einen SIP-Proxy, der das Datennetzwerk und die PSTN-Telefonanrufe an dem Systemrouter feststellt; und eine PSTN-Einheit, die einen Satz von PSTN-Verarbeitungsfunktionen beinhaltet, worin jede der Vielzahl von Handgeräte einen Telefonanruf über das Datennetzwerk oder das PSTN empfangen und platzieren kann. Vorzugsweise enthält das drahtlose Hybrid-Telefonsystem: einen VoIP-Audiocodec zum Komprimieren und Dekomprimieren von VoIP-Datenpaketen und eine analoge Schnittstelle zum Umwandeln eines digitalen Datenpaketes in ein analoges Signal. In einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält die PSTN-Einheit: ein analoges Frontende zum Empfangen und Übertragen analoger Sprachsignale und zum Umwandeln der Signale in digitale Form; einen Satz von Audio-Codecs zum Komprimieren und Dekomprimieren von Sprachdatenpaketen, die DSP-Routinen für die PSTN-Unterstützung, und die DTMF-Erzeugung und Erkennungseinrichtungen zum Senden und Empfangen von DTMF-Signalen über das PSTN. Vorzugsweise basiert die Signalgebung zwischen dem Systemrouter und der Vielzahl von drahtlosen Handgeräten auf entweder SIP, MGCP, oder einer Proprietären Kommunikationsprotokoll.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren des Platzierens eines Telefonanrufes von einem drahtlosen Handgerät eines schnurlosen Hybrid-Telefonsystems: Empfangen eines Signals von dem drahtlosen Handgerät, das ein Telefonnetzwerk bestimmt, um den Telefonanruf auszuführen; wenn das PSTN bestimmt ist, Beenden des Telefonanrufes an einem Proxy innerhalb eines schnurlosen Hybrid-Telefonsystems; Beenden der Sprachdaten-Pakete, die von dem drahtlosen Handgerät an den Proxy gesendet wurden; Übertragen digitaler Sprachdaten-Pakete von dem Proxy zu einem PSTN-Modul; Umsetzen der digitalen Sprachdaten-Pakete in analoge Signale; und Übertragen der analogen Signale über das PSTN-Netzwerk an die angerufene Partei. Vorzugsweise kommuniziert das drahtlose Handgerät mit der Hybrid-Telefoneinrichtung mittels einem 802.11 Protokoll.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält das Verfahren ferner die Schritte von: Senden eines Steuersignals, das einen „Abnahme”-Zustand an einem PSTN-Modul anzeigt; Senden eines Steuersignals, das die gewählte Nummerninformation zu dem PSTN-Modul beinhaltet; und Beenden des Anrufes an einer angerufenen Partei mittels der gewählten Nummerninformation.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält das Verfahren ferner die Schritte von: Weitergabe eines Steuersignales, das eine angerufene Parteinummer über die Datennetzwerk-Leitung anzeigt, wenn ein Datennetzwerk geschlossen ist, um den Anruf zu übertragen, Beenden des Anrufes bei der angerufenen Partei; und Weitergabe der Sprachdaten-Pakete an die angerufene Partei über das Datennetzwerk mittels dem VoIP-Protokoll.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zum Verwalten der Anrufe an einen Benutzer von 802.11 Kommunikationseinrichtungen lokal an einen Zugangspunkt:
    Das Empfangen der Anrufinformation über ein externes Netzwerk, zum Beispiel, das Internet, an eine Basiseinheit, die den Zugangspunkt beinhaltet, wobei die Basiseinheit mit dem PSTN und dem Datennetzwerk verbunden ist; Beenden der Anrufinformation an einen Proxy innerhalb der Basiseinheit; und Weitergabe der Anrufinformation als Datenpakete an die 802.11 Kommunikationseinrichtungen über eine drahtlose Kommunikationsverbindung, worin jede der 802.11 Kommunikationseinrichtungen ausgestaltet ist, um die Datenpakete zu empfangen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält ein schnurloses Hybrid-Telefonsystem: eine Basiseinheit, die mit einem drahtlosen Router ausgestattet ist, der ausgestaltet ist, um Kommunikationen zu und von einem Datennetzwerk weiterzugeben; eine Vielzahl von drahtlosen Handgeräten, wobei jedes Handgerät ausgestaltet ist, um mit dem drahtlosen Router mittels einem 802.11 Protokoll zu kommunizieren; und einen Proxy innerhalb der Basiseinheit, der ausgestaltet ist, um eingehende Kommunikationen von dem Datennetzwerk zu beenden und diese als Datenpakete an die Vielzahl von drahtlosen Handgeräten weiterzugeben, worin ein eingehender Anruf, der an der Basiseinheit von dem Datennetzwerk empfangen wird, durch irgendeins der drahtlosen Handgeräte empfangen werden kann. Das schnurlose Hybrid-Telefonsystem kann ferner eine PSTN-Einheit enthalten, die einen Satz von PSTN-Verarbeitungsfunktionen beinhaltet, worin jede der Vielzahl von Handgeräten einen Telefonanruf über das Datennetzwerk oder das PSTN empfangen und platzieren kann. Die Datenpakete können zu den drahtlosen Handgeräten mittels Mehrpunktverbindungs-Gruppen/Übertragungsnachrichten in dem 802.11 Protokoll gesendet werden. Ferner kann jedes Handgerät eine Sitzung aufbauen, um die eingehenden Datenpakete zu empfangen. Beispielsweise in einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird eine Läut-Nachricht von einem eingehenden Anruf von dem Datennetzwerk gleichzeitig zu jedem Handgerät als eine Einzelpunkt-Verbindungs-Nachricht gesendet. Darüber hinaus kann eine Vielzahl von drahtlosen Handgeräten gleichzeitig Anrufe über das Datennetzwerk platzieren.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält das schnurlose Hybrid-Telefonsystem: einen Codec zum Komprimieren und Dekomprimieren von Sprachdaten-Abschnitten, die zu und von dem drahtlosen Router übertragen werden; und ein Audio-Mischpult, das Sprachdaten mischt, die an der Basiseinheit in der Pulscode-Modulationsdomäne empfangen werden, bevor die gemischten Sprachdaten zu dem Datennetzwerk übertragen werden, worin die Sprachdaten, die von der Vielzahl von drahtlosen Handgeräten gesendet werden, zur gleichen Zeit durch eine Partei, die mit dem Datennetzwerk verbunden ist, empfangen werden können.
  • Die vorhergehende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wurde zum Zwecke der Darstellung und Beschreibung dargestellt. Sie ist nicht gedacht, um ausschließlich zu sein oder die Erfindung auf die genau beschriebenen Formen einzuschränken. Viele Veränderungen und Abwandlungen der hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele werden für einen Durchschnittsfachmann angesichts der obigen Beschreibung ersichtlich. Beispielsweise, obwohl die beschriebenen Ausführungsbeispiele, die sich auf die Verwendung von drahtlosen Einrichtungen fokussieren, die ein 802.11 Kommunikationsprotokoll verwenden, sind andere Protokolle, welche in drahtlosen Telefonanschlusseinrichtungen einschließlich PDA's, wie etwa Bluetooth, implementiert sein können, innerhalb des Schutzumfanges dieser Erfindung. Der Schutzumfang der Erfindung wird nur durch die hieran angehängten Ansprüche und durch ihre Äquivalente definiert.
  • Ferner, in der Beschreibung repräsentativer Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, kann die Patentanmeldung das Verfahren und/oder den Vorgang der vorliegenden Erfindung als eine besondere Reihenfolge von Schritten dargestellt haben. Jedoch, soweit das Verfahren oder der Prozess sich nicht auf eine besondere Reihenfolge von hierin vorgetragenen Schritten bezieht, sollte das Verfahren oder der Prozess nicht auf die besondere Reihenfolge der beschriebenen Schritte eingeschränkt werden. Wie ein Durchschnittsfachmann erkennen würde, können andere Reihenfolgen von Schritten möglich sein. Daher sollte die besondere Reihenfolge der in der Patentanmeldung vorgetragenen Schritte nicht als Einschränkungen auf die Ansprüche ausgelegt werden. Zusätzlich sollten die Ansprüche, die auf das Verfahren und/oder den Prozess der vorliegenden Erfindung gerichtet sind, nicht auf die Leistungsfähigkeit ihrer Schritte in der aufgeführten Reihenfolge eingeschränkt werden, und ein Durchschnittsfachmann kann vollständig erkennen, dass die Abfolgen verändert werden können und dennoch innerhalb des Geistes und des Schutzumfanges der vorliegenden Erfindung verbleiben.

Claims (31)

  1. Schnurloses Hybrid-Telefonsystem umfassend: eine Basiseinheit (402, 502, 602); mehrere Handgeräte (410; 604a, 604b, 604c), die einen Telefonanruf einleiten können, um eine angerufene Partei anzurufen, und die drahtlos mit der Basiseinheit (402, 502, 602) durch ein RF-Modul (310) gekoppelt sind; einen Systemrouter (404; 504; 608) in der Basiseinheit (402, 502, 602), der mit dem RF-Modul (310) gekoppelt ist, um eines oder mehrere Datenpakete zu empfangen, die dem Telefonanruf entsprechen, der durch eines der drahtlosen Handgeräte (410; 604a, 604b, 604c) übertragen wird, und um die empfangenen Datenpakete an das PSTN oder ein Datennetzwerk weiterzugeben; einen Basiseinheiten-Prozessor (409), um die für das PSTN bestimmten Datenpakete zu empfangen und die für das PSTN bestimmte Datenpakete zu verarbeiten, um analoge Signale zu erzeugen, die über das PSTN zu der angerufenen Partei zu übertragen sind, und ein in dem Systemrouter (404; 504; 608) vorgesehenen Basis-Kommunikationsmodul (406; 506; 606), der die Kommunikation zwischen dem RF-Modul (310) und dem Basiseinheiten-Prozessor (409) bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass das Basis-Kommunikationsmodul (406; 506; 606) ein Proxy-Modul (418; 618) aufweist, wobei ein Telefonanruf, der für das PSTN bestimmt ist, an dem Proxy-Modul (418; 618) endet, von dem Basiseinheiten-Prozessor (409) mit Unterstützung durch ein PSTN-Modul (408; 508) verarbeitet und von dem Proxy-Modul (418; 618) an die Handgeräte (410; 604a, 604b, 604c) weitergeleitet wird.
  2. Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiseinheiten-Prozessor (409) ein analoges Frontende aufweist, um die digitalen Pakete in analoge Pakete für die Übertragung über das PSTN umzusetzen.
  3. Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiseinheiten-Prozessor (409) ferner einen Audio-Codec zum Dekomprimieren von komprimierten, digitalen Paketen vor der Umsetzung in analoge Signale für die Übertragung über das PSTN und zur Komprimierung digitaler Daten entsprechend den von dem PSTN empfangenen analogen Signalen aufweist.
  4. Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Datennetzwerk das Internet ist.
  5. Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlosen Handgeräte (410; 604a, 604b, 604c) konfiguriert sind, um mit dem RF-Modul (310) entsprechend dem 802.11 Protokoll zu kommunizieren.
  6. Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlosen Handgeräte (410; 604a, 604b, 604c) einen Audio-Codec zum Komprimieren von digitalen Datenpaketen, die zu dem RF-Modul (310) gesendet werden, und zum Dekomprimieren digitaler Datenpakete, die von dem RF-Modul (310) empfangen werden, aufweisen.
  7. Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Handgerät eine analoge Schnittstelle zum Digitalisieren einer Benutzer-Stimme in erste, digitalisierte Sprachsignale, die an die Basiseinheit (402, 502, 602) gesendet werden, und zum Umsetzen zweiter, digitalisierter Sprachdaten aufweist, die von der Basiseinheit (402, 502, 602) zum Abspielen durch den Benutzer empfangen werden.
  8. Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgerät eine Telefonnummerinformation der angerufenen Partei an die Basiseinheit (402, 502, 602) überträgt, die verwendet werden soll, um das Telefongespräch fertig zu stellen.
  9. Telefonsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Basiseinheiten-Prozessor (409) ein DTMF-Modul umfasst, der die Telefonnummerinformation der angerufenen Partei in DTMF-Töne umsetzt, wenn der Telefonanruf für das PSTN bestimmt ist.
  10. Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Basis-Kommunikationsmodul (406; 506; 606) eine Netzwerk-Detektionsroutine (416) umfasst, die feststellt, ob der Telefonanruf an das PSTN oder das Datennetzwerk weiter gegeben wird.
  11. Telefonsystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzwerk-Detektionsroutine (416) ein Signal von dem drahtlosen Handgerät empfängt, das verwendet wird, um fest zu stellen, ob der Telefonanruf an das PSTN oder an das Datennetzwerk weitergegeben wird.
  12. Telefonsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Systemrouter (404; 504; 608) eine Einrichtung für die PSTN-Unterstützung aufweist, so dass er direkt mit dem PSTN und dem Datennetzwerk zu koppeln ist.
  13. Telefonsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch eine Router-Kommunikationsschnittstelle, um die Daten so zu modifizieren, dass die Daten von den Systemrouter (404; 504; 608) statt direkt an ein drahtloses Handgerät über eine RF-Verbindung zu senden sind.
  14. Verfahren zum Verwalten von Telefonanrufen in einem schnurlosen Hybrid-Telefonsystem umfassend: Einleiten eines Telefonanrufs; Empfangen von einem oder mehreren Paketen, die dem Telefonanruf entsprechen, über eine drahtlose Verbindung; Bestimmen, ob der Anruf an das PSTN oder ein Datennetzwerk weiter gegeben wird; Beenden des Telefonanrufs an einem Proxy-Module, wenn der Telefonanruf für das PSTN bestimmt ist, Verarbeiten der Datenpakete, um sie an das PSTN weiter zu geben; und Weitergeben der Datenpakete an das PSTN oder das Datennetzwerk entsprechend der Bestimmung.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch das Umsetzen der Datenpakete in analoge Signale zur Übertragung über das PSTN.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch das Dekomprimieren von komprimierten Datenpaketen vor deren Umsetzung in ein analoges Signal.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch das Komprimieren digitaler Pakete entsprechend einem analogen Signal, das von dem PSTN empfangen wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch das Ausführen eines ersten Telefonanrufs über das PSTN; und das Ausführen eines zweiten Telefonanrufs über das Datennetzwerk, wobei wenigstens ein Abschnitt des ersten und des zweiten Telefonanrufs gleichzeitig durchgeführt werden.
  19. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Datennetzwerk das Internet ist.
  20. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch die Kommunikation über die drahtlose Verbindung entsprechend einem 802.11 Protokoll.
  21. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch das Komprimieren der Datenpakete vor deren Übertragung über die drahtlose Verbindung.
  22. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch das Dekomprimieren von Datenpaketen, die von der drahtlosen Verbindung empfangen wurden.
  23. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch das Digitalisieren einer Benutzerstimme, um Datenpakete zu erzeugen, die über die drahtlose Verbindung gesendet werden.
  24. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch das Umsetzen von Datenpaketen, die von der drahtlosen Verbindung empfangen werden, in ein analoges Signal zum Abspielen durch, einen Benutzer.
  25. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch das Übertragen einer Nummerninformation der angerufenen Partei über die drahtlose Verbindung.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, ferner gekennzeichnet durch das Umsetzen der Nummerninformation der angerufenen Partei in DTMF-Töne, wenn der Telefonanruf für das PSTN bestimmt ist.
  27. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch das Übertragen einer Anzeige dafür, ob der Telefonanruf an das PSTN oder das Datennetzwerk weiter gegeben wird über die drahtlose Verbindung.
  28. Verfahren nach Anspruch 20, ferner gekennzeichnet durch das Übertragen einer Anzeige dar über, ob der Telefonanruf an das PSTN oder das Datennetzwerk weiter gegeben wird, über die drahtlose Verbindung in einer 802.11 Übertragung.
  29. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch das Senden eines Steuersignals, das einem von der Gabel abgenommenen Zustand eines PSTN-Moduls anzeigt, wenn der Anruf für das PSTN bestimmt ist
  30. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch das Weiterleiten von Steuersignalen, die über die drahtlose Verbindung empfangen werden, zu der angerufenen Partei, wobei der Telefonanruf bei der angerufenen Partei endet, wenn der Telefonanruf für das Datennetzwerk bestimmt ist.
  31. Verfahren nach Anspruch 14, ferner gekennzeichnet durch die Registrierung der Handgeräte (410; 604a, 604b, 604c) mit der Basiseinheit (402, 502, 602), wenn sie eingeschaltet werden.
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