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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Endgerät wie etwa ein tragbares Telephon
oder dergleichen. Genauer bezieht sich die Erfindung auf ein tragbares
Endgerät,
das durch ein Versetzen des Geräts
während
eines Bereitschaftszustands oder eines Sprechzustands in einen Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb,
in dem eine geringe Strommenge verbraucht wird, wenn die Restkapazität einer
Batterie niedriger als der vorgegebene Wert ist, der die Restkapazität einer
Batterie repräsentiert,
die einen abgehenden Anruf erzeugen kann, und durch ein Verbessern
der Möglichkeit
einer Erzeugung des abgehenden Anrufs zu einem erforderlichen Zeitpunkt
leicht betrieben werden kann.
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Technisches
Gebiet
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Bei
einem vereinfachten Typ eines tragbaren Telephons wie etwa PHS (Personal
Handy Phone System) wird der Spannungswert einer Batterie in einem
Bereitschaftszustand oder einem Sprechzustand hiervon erfasst, wobei
dann, wenn der erfasste Spannungswert niedriger als ein vorgegebener
Wert ist, der Benutzer mit einem Alarmton oder einen Hinweis derart
gewarnt wird, dass die verfügbare
Restzeit der Batterie verkürzt
ist und der Benutzer damit veranlasst wird, die Batterie aufzuladen,
wobei danach der Betrieb des Telephonhauptkörpers angehalten wird, wenn
der Spannungswert der Batterie niedriger als der Spannungswert ist,
mit dem das Telephon normalerweise betreibbar ist, um als tragbares Telephon
verwendet zu werden.
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Wenn
der Benutzer mit dem Alarmton usw. gewarnt wird, während er über das
Telephon spricht, wird die Bedingung kurz an den gerufenen Teilnehmer übermittelt,
wobei ferner auch die Möglichkeit, dass
die Telephonverbindung unterbrochen werden kann, an den gerufenen
Teilnehmer übermittelt
wird. Allerdings ist es nicht möglich,
den abgehenden Anruf an einen weiteren gerufenen Teilnehmer zu erzeugen,
nachdem die Telephonverbindung beendet worden ist.
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Gewöhnlich ist
dies von Nachteil für
den Benutzer, weil die Notwendigkeit, den abgehenden Anruf nach
Beendigung einer Telephonverbindung zu erzeugen, erhöht ist.
Ferner ist dies außerdem
von Nachteil für
den Benutzer, weil der abgehende Anruf des Telephons nicht erzeugt
werden kann, wenn der Spannungswert der Batterie niedriger als der
Spannungswert ist, mit dem das Telephon normalerweise betreibbar
ist, um als tragbares Telephon nach der Warnung mit dem Alarmton
usw. im Bereitschaftszustand verwendet zu werden.
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Daher
ist es eine Aufgabe der Erfindung ein tragbares Endgerät zu schaffen,
das durch die Verbesserung der Möglichkeit
einer Erzeugung eines abgehenden Anrufs zu einem erforderlichen
Zeitpunkt leicht betrieben werden kann.
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Weitere
Informationen hinsichtlich des Standes der Technik können in
dem US-Patent 4.908.523 im Zusammenhang mit einer Leistungsumschaltschaltung
zur Versorgung eines Funkrufempfängers mit
Leistung, der ununterbrochen entweder von einer Hauptbatterie oder
einer Reservebatterie mit Leistung versorgt werden muss, gefunden
werden. Die Spannung der Hauptbatterie wird überwacht, wobei, während ihre
Spannung fällt,
bei geeigneten Pegeln ausgewählte
Funktionen des Funkrufempfängers ausgeschlossen
werden und ein Umschalten zu der Reservebatterie erfolgt, um wesentliche
Funktionen aufrecht zu erhalten.
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Das
US-Patent 5.155.428 lehrt eine Schaltung zum Schutz vor einer Überladung
und Überspannung
einer Batterie in einem tragbaren mobilen Funkkommunikationssystem,
das eine Niedrigleistung-Erfassungseinheit, eine Erfassungseinheit
für ein
schwaches Batteriesignal, eine Batterieende-Erfassungseinheit, eine
Leistungsversorgungs-Steuereinheit und einen Referenzspannungsumsetzer
umfasst.
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Offenbarung
der Erfindung
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Gemäß der Erfindung
wird ein tragbares Endgerät
mit einem Restkapazität-Erfassungsmittel zum
Erfassen einer Restkapazität
einer Batterie, einem ersten Restkapazität-Beurteilungsmittel zum Beurteilen,
ob die Restkapazität
der Batterie, die durch das Restkapazität-Erfassungsmittel erfasst wird,
niedriger als ein erster vorgegebener Wert ist, der die Restkapazität einer
Batterie bezeichnet, die einen abgehenden Anruf erzeugen kann, einem zweiten
Restkapa zität-Beurteilungsmittel
zum Beurteilen, ob die Restkapazität der Batterie, die durch das
Restkapazität-Erfassungsmittel
erfasst wird, niedriger als ein zweiter vorgegebener Wert ist, der niedriger
als der erste vorgegebene Wert ist, und einem Systemsteuermittel
geschaffen. Das Systemsteuermittel steuert das System so, dass der
Gerätehauptkörper in
einen Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb versetzt wird, in dem
eine geringe Strommenge verbraucht wird, wenn das erste Restkapazität-Beurteilungsmittel
beurteilt, dass die erfasste Restkapazität der Batterie niedriger als
der erste vorgegebene Wert ist, und so, dass der Betrieb des Gerätehauptkörpers angehalten
wird, wenn das zweite Restkapazität-Beurteilungsmittel beurteilt, dass
die erfasste Restkapazität
der Batterie niedriger als der zweite vorgegebene Wert ist. Das
Gerät umfasst
ferner ein Warnungserzeugungsmittel zum Erzeugen einer Warnung,
wobei das Systemsteuermittel das System so steuern kann, dass das
Warnungserzeugungsmittel die Warnung erzeugt, wenn der Gerätehauptkörper aus
einem Sprechzustand in einen Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb
versetzt wird, wobei das Warnungserzeugungsmittel jedoch die Warnung
nicht erzeugt, wenn das Gerät
aus dem Bereitschaftszustand in den Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb
versetzt wird.
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Die
Restkapazität
einer Batterie wird durch das Restkapazität-Erfassungsmittel erfasst.
Die Erfassung der Restkapazität
einer Batterie wird ausgeführt,
indem z. B. der Batteriespannungswert erfasst wird. Alternativ wird
die Erfassung ausgeführt,
indem das Produkt aus dem verbrauchten Strom und der Betriebsdauer
des Geräts
berechnet wird. Wenn die Restkapazität einer Batterie niedriger
als der erste vorgegebene Wert ist, der die Restkapazität der Batterie
bezeichnet, die einen abgehenden Anruf erzeugen kann, wird das Gerät in einen
Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb versetzt, in dem eine geringe
Strommenge verbraucht wird. Wenn die Restkapazität einer Batterie dem ersten
vorgegebenen Wert entspricht, ist es beispielsweise möglich, den abgehenden
Anruf zu erzeugen und eine Telephonverbindung für eine festgelegte Zeitdauer
herzustellen.
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In
dem Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb tritt das Systemsteuermittel
in einen Betrieb, z. B. nur in einen Betrieb für die Erzeugung des abgehenden
Anrufs, ein. Wenn das Gerät
aus dem Sprechzustand in den Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb versetzt wird,
erzeugt das Warnungserzeugungsmittel eine Warnung, wobei diese den Benutzer
warnt, dass das Gerät
in den Niedrig verbrauch-Bereitschaftsbetrieb versetzt wird. Wenn
das Gerät
aus dem Bereitschaftszustand in die Niedrigverbrauch-Betriebsart
versetzt wird, erzeugt das Warnungserzeugungsmittel die Warnung
nicht, wobei folglich der Leistungsverbrauch daher vermindert wird.
Wenn die Restkapazität
der Batterie niedriger als der zweite vorgegebene Wert ist, wird
ferner der Betrieb des Gerätehauptkörpers angehalten.
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Außerdem umfasst
das tragbare Endgerät dieser
Erfindung ein Restkapazität-Erfassungsmittel zum
Erfassen einer Restkapazität
einer Batterie, ein erstes Restkapazität-Beurteilungsmittel zum Beurteilen,
ob die Restkapazität
der Batterie, die durch das Restkapazität-Erfassungsmittel erfasst
wird, niedriger als ein erster vorgegebener Wert ist, der die Restkapazität der Batterie
bezeichnet, die einen abgehenden Anruf erzeugen kann, sowie ein
Systemsteuermittel. Das Systemsteuermittel steuert das System so,
dass der Endgerät-Hauptkörper in
einen Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb versetzt wird, in dem eine
geringe Strommenge verbraucht wird, wenn das erste Restkapazität-Beurteilungsmittel
beurteilt, dass die erfasste Restkapazität der Batterie niedriger als der
erste vorgegebene Wert ist. Ferner steuert das Systemsteuermittel
das System so, dass der Betrieb des Gerätehauptkörpers nach einer Unterbrechung der
Telephonverbindung angehalten wird, wenn eine festgelegte Zeitdauer
nach einer Erzeugung eines Anrufs aus der Niedrigverbrauch-Betriebsart
abgelaufen ist und der Betrieb in einen Sprechzustand des Geräts gebracht
ist.
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Die
Restkapazität
der Batterie wird durch die Restkapazitätsbeurteilung erfasst. Wenn
die Restkapazität
der Batterie niedriger als der erste vorgegebene Wert ist, der die
Restkapazität
der Batterie bezeichnet, die einen abgehenden Anruf erzeugen kann,
wird das Gerät
in den Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb versetzt, in dem eine
geringe Strommenge verbraucht wird. Im Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb
tritt das Systemsteuermittel in einen Betrieb ein, z. B. nur in
einen Betrieb für
die Erzeugung des abgehenden Anrufs. Wenn eine festgelegte Zeitdauer
abgelaufen ist, seit das Gerät
aus dem Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb in den Sprechzustand,
der dem Betrieb der Erzeugung des abgehenden Anrufs folgt, versetzt
ist, wird die Telephonverbindung unterbrochen und danach der Betrieb
des Gerätehauptkörpers angehalten.
Da eine solche Struktur, dass die Telephonverbindung nach Ablauf
einer festgelegten Zeitdauer zwangsläufig unterbrochen wird, in
dieser Erfindung eingerichtet ist, wird die Warnung an den Benutzer
durch das Warnungserzeu gungsmittel, zum Beispiel vor der Unterbrechung
der Telephonverbindung, in dem Zustand ausgeführt, dass die Batterie noch
genügend
Restkapazität
in einem gewissen Maß besitzt.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnung
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1 ist
ein Blockschaltplan, der die Struktur eines vereinfachten Typs eines
tragbaren Telephons als eine beste Ausführungsart dieser Erfindung
zeigt. 2 ist eine Vorderansicht, die den vereinfachten
Typ des tragbaren Telephons zeigt (wobei eine Tastenschutzabdeckung
abgenommen ist). 3 ist eine Seitenansicht, die
den vereinfachten Typ des tragbaren Telephons zeigt. 4 ist
eine grafische Darstellung, die die Beziehung zwischen der Spannung
VB der Batterie und jedem der Spannungswerte V1, V2 zeigt. 5 ist
ein Ablaufplan (1/2), der die Betriebssteuerung des Mikrocomputers im
Bereitschaftszustand oder im Sprechzustand zeigt. 6 ist
ein Ablaufplan (2/2), der die Betriebssteuerung des Mikrocomputers
im Bereitschaftszustand oder im Sprechzustand zeigt.
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Beste Art
der Ausführung
der Erfindung
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1 zeigt
einen vereinfachten Typ eines tragbaren Telephons 10 gemäß einer
Ausführungsform
als die beste Ausführungsart
dieser Erfindung.
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Das
Telephon 10 ist versehen mit einem Mikrocomputer 11 zum
Steuern eines Systems, einer Antenne 12 für das Senden
und den Empfang eines Signals, einer drahtlosen Einheit 13 zur
Abwärtsumsetzung
eines durch die Antenne 12 auf einer vorgegebenen Frequenz
erfassten Empfangssignals, um ein QPSK-Signal (Vierphasen-Umtastsignal) mit
einem π/4-Versatz
bereitzustellen, sowie zur Aufwärtsumsetzung
eines π/4-Versatz-QPSK-Signals, das
von einer später
erwähnten
digitalen Modulations- und Demodulationseinheit 14 ausgegeben
wird, um ein Sendesignal auf einer vorgegebenen Frequenz bereitzustellen,
und der digitalen Modulations- und Demodulationseinheit 14,
die das von der drahtlosen Einheit 13 ausgegebene π/4-Versatz-QPSK-Signal
demoduliert, um die Empfangsdaten bereitzustellen, und die von einer
später
erwähnten
TDMA-Verarbeitungseinheit
(Zeitvielfachzugriff-Verarbeitungseinheit) ausgegebene Sendedaten
moduliert, um das π/4-Versatz-QPSK-Signal
bereitzustellen.
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Das
Telephon 10 ist außerdem
versehen mit der TDMA-Verarbeitungseinheit 15 zum Auswählen der
Daten aus Abwärtsschlitzen,
die vorher anhand von Empfangsdaten (Zeitmultiplexdaten in mehreren Schlitzen)
festgelegt werden, die von der digitalen Modulations- und Demodulationseinheit 14 ausgegeben
werden, zum Trennen der Daten in Steuerdaten und komprimierte Sprachdaten
und zum Multiplexieren der komprimierten Sprachdaten, die von einer später erwähnten Sprachcodec-Einheit
ausgegeben werden, und der Steuerdaten, die von dem Mikrocomputer 11 an
die Aufwärtsschlitze,
die vorher eingestellt werden, ausgegeben werden.
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Ferner
ist das Telephon 10 versehen mit der Sprachcodec-Einheit 16 zum
Ausführen
einer Decodierungsverarbeitung (einschließlich einer Fehlerkorrekturverarbeitung)
im Bezug auf die komprimierten Sprachdaten, die von der TDMA-Verarbeitungseinheit 15 ausgegeben
werden, um ein Empfangssprachsignal bereitzustellen, und zum Ausführen einer
Verarbeitung zur Bildung eines komprimierten Codes (einschließlich einer
zusätzlichen
Verarbeitung der Fehlerkorrekturverarbeitung) im Bezug auf ein Sendesprachsignal,
um die komprimierten Sprachdaten bereitzustellen, einem Lautsprecher (Empfänger) 17,
dem das Empfangssprachsignal zugeführt wird, das von der Sprachcodec-Einheit 16 ausgegeben
wird, und einem Mikrophon (Sender) 18, um der Sprachcodec-Einheit 16 ein
Sendesprachsignal zuzuführen.
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Außerdem ist
das Telephon 10 mit einer DTMF-Modulations- und -Demodulationseinheit 19 zum
Umsetzen eines an der Sprachcodec-Einheit 16 als ein Empfangssprachsignal
bereitgestellten DTMF-Signals (Zweiton-Mehrfrequenz-Signal) in Tastendaten
in Übereinstimmung
mit speziellen Eingabetasten wie etwa "*" und "#" oder die zehn Tasten von "0" bis "9",
um die Daten dem Mikrocomputer 11 zuzuführen, sowie zum Umsetzen der
von dem Mikrocomputer 11 ausgegeben Tastendaten in Übereinstimmung
mit speziellen Eingabetasten wie etwa "*" und "#" oder die zehn Tasten von "0" bis "9" in
das DTMF-Signal, um es der Sprachcodec-Einheit 16 als ein
Sendesprachsignal zuzuführen,
und einer Umsetzungsformat-Speichereinheit 20 zum Umsetzen
der von der DTMF-Modulations- und -Demodulationseinheit 19 ausgegebenen
Tastendaten in Zeichendaten versehen. Die Umsetzungsformat-Speichereinheit 20 ist
mit dem Mikrocomputer 11 verbunden.
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Noch
weiter ist das Telephon 10 mit einer Sprachaufzeichnungs-
und Sprach wiedergabeeinheit 21 zum Aufzeichnen eines Empfangssprachsignals,
das durch die Sprachcodec-Einheit 16 bereitgestellt wird,
und zum Wiedergeben eines aufgezeichneten Empfangssprachsignals
oder einer früher
aufgezeichneten Antwortnachricht (Sprachsignal) durch Betätigung einer
später
erwähnten
Tasteneingabeeinheit oder durch Steuerung des Mikrocomputers 11 in
einer Abwesenheits-Aufzeichnungsbetriebsart, einer Vibrationserzeugungseinheit 22 zum
Vibrierenlassen eines Telephonhauptkörpers durch Steuerung des Mikrocomputers 11,
wenn in dem Fall, in dem eine Vibrationsbetriebsart eingestellt
ist, ein Signal empfangen wird, und einer Alarmton-Ausgabeeinheit 23 zum
Ausgeben eines Alarmtons durch Steuerung des Mikrocomputers 11,
wenn in dem Fall, in dem die Vibrationsbetriebsart nicht eingestellt
ist, ein Signal empfangen wird, versehen. In diesem Fall ist die Sprachaufzeichnungs-
und Sprachwiedergabeeinheit 21 beispielsweise mit einem
Halbleiterspeicher als ein Speichermedium für ein Sprachsignal versehen.
Der Betrieb der Sprachaufzeichnungs- und Sprachwiedergabeeinheit 21 wird
durch den Mikrocomputer 11 gesteuert, wobei von der Einheit 21 ein Signal
an den Mikrocomputer 11 geliefert wird, das den Betriebszustand
der Sprachaufzeichnungs- und Sprachwiedergabeeinheit 21 angibt.
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Ferner
ist das Telephon 10 mit der Tasteneingabeeinheit 24 versehen,
die ausgelegt ist mit einer Sprechtaste zum Anweisen eines abgehenden
Anrufs oder zum Antworten auf einen Anruf, einer Endetaste zum Beenden
eines Gesprächs,
einer Funktionstaste zum Versetzen in eine Telephonbuch-Registerbetriebsart
und zum Einstellen einer Abwesenheits-Aufzeichnungsbetriebsart oder
einer Vibrationsbetriebsart usw., zehn Tasten und speziellen Eingabetasten
zum Eingeben einer Telephonnummer oder dergleichen und einer Aufzeichnungstaste, einer
Wiedergabetaste usw., wovon jede zum Betreiben des Aufzeichnen und
Wiedergebens der Sprachaufzeichnungs- und Sprachwiedergabeeinheit 21 vorgesehen
ist. Die Tasteneingabeeinheit 24 ist mit dem Mikrocomputer 11 verbunden,
wobei eine Tastenbetätigung
der Tasteneingabeeinheit 24 durch den Mikrocomputer 11 überwacht
wird.
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Weiter
ist das Telephon 10 mit einem nichtflüchtigen Speicher 25 zum
Speichern von Telephonbuchdaten, Wahlwiederholungsdaten, Zeichennachrichtendaten,
die von dem gerufenen Teilnehmer gesendet werden, Betriebsart-Einstellinformationen usw.,
einer Zeitgebereinheit 28 zum Zählen einer Zeitdauer ab einem
beliebigen Zeitpunkt mittels Steuerung des Mikrocomputers 11 und einer
Flüssigkristallanzeige
(LCD: Liquid Crystal Display) 26 zum Anzeigen eines Zustands
eines Systems, der Telephonnummer des gerufenen Teilnehmers während eines
Anrufs und einer Zeichennachricht, die von dem gerufenen Teilnehmer
gesendet wird, usw., versehen. Die Flüssigkristallanzeige 26 wird
durch einen LCD-Treiber 27 angesteuert, der durch den Mikrocomputer 11 gesteuert
wird.
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Das
Telephon 10 ist ferner mit einem Verbindungsschalter 30 zum
Zuführen
einer Leistung von der Batterie 29 zu allen Schaltungen
des Telephons, abgesehen von dem Mikrocomputer 11, und
einem A/D-Umsetzer (Analog-Digital-Umsetzer) 31 zum Umsetzen der
Spannung VB der Batterie 29 in ein digitales Signal, um
es dem Mikrocomputer 11 zuzuführen, versehen. Der Mikrocomputer 11 erlaubt
es, verschiedene Steuerungen des Telephons, wie Sie später erwähnt werden,
in einer solchen Weise nachzukommen, dass die Spannung der Batterie 29 anhand
der Ausgabedaten des A/D-Umsetzers 31 erfasst wird, die
erfasste Spannung mit den Spannungswerten V1, V2 (V1 > V2) verglichen wird,
die im ROM (Festwertspeicher) gespeichert sind, und das Telephon
in seine Niedrigverbrauch-Betriebsart versetzt wird.
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Der
Spannungswert V1 ist auf einen solchen Wert eingestellt, dass das
Telephon einen abgehenden Anruf erzeugen kann, und um eine Telephonverbindung
für eine
festgelegte Zeitdauer herzustellen, z. B. mehr als zwei Minuten,
wenn die Spannung VB der Batterie gleich dem Spannungswert V1 ist.
Der Spannungswert V2 ist auf einen solchen Wert eingestellt, dass
das Telephon normal betreibbar ist, um als tragbares Telephon verwendet
zu werden, wenn die Spannung VB der Batterie größer als der Spannungswert V2
ist. 4 zeigt die Beziehung zwischen der Spannung VB
einer Leistungsquelle und jedem der Spannungswerte V1, V2. Die Kurve
a zeigt die Beziehung zwischen der Zeit und der Spannung VB der
Batterie im Sprechzustand des Telephons und die Kurve b zeigt die
Beziehung zwischen der Zeit und der Spannung VB der Batterie im
Bereitschaftszustand des Telephons. Die elektrische Leistung wird dem
Mikrocomputer 11 direkt von der Batterie 29 zugeführt.
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2 und 3 zeigen
das Aussehen des Telephons 10, wobei die gleichen mit ihm
verknüpften Bezugszeichen
Abschnitte in Übereinstimmung
mit denen in 1 zeigen.
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Die
Antenne 12 ist am oberen Endabschnitt eines Telephonhauptkörpers 40 angeordnet.
Ferner sind für
Sprache durchlässige
Löcher 41 zum
Herausführen
von Sprache von einem eingebauten Lautsprecher nach außen an einem
oberen Abschnitt des Hauptkörpers 40 gebildet,
während
die Flüssigkristallanzeige 26 darunter
angeordnet ist. Ferner ist das Mikrophon 18 an einem unteren
Abschnitt des Hauptkörpers 40 angeordnet.
Weiter sind eine Sprechtaste 42, eine Funktionstaste 43 und
eine Endetaste 44 so angeordnet, dass sie in einem mittleren
Abschnitt des Hauptkörpers 40 und
an der Unterseite der Flüssigkristallanzeige 26 lateral
ausgerichtet sind. Die Endetaste 44 bildet eine Einschalt/Ausschalt-Taste,
wenn sie für
eine lange Zeitdauer gedrückt
wird.
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Außerdem sind
Cursor-Bewegungstasten 45 zum Bewegen des Cursors nach
oben und unten, nach rechts und links, eine Registertaste 46 zum
Auflisten eines Telephonbuchs, eine Löschtaste 47 zum Löschen von
Eingabedaten, zehn Tasten 48 und spezielle Eingabetasten 49 und 50 an
der Unterseite der Tasten 42 bis 44 anordnet.
In diesem Fall dient die Taste "↑", die eine Cursor-Bewegungstaste 45 bildet, außerdem als
eine Taste zum Beginnen der Suche nach Wahlwiederholungsdaten oder
Telephonbuchdaten, wobei die Taste "↓" außerdem als
eine Taste zum Versetzen in eine Zeichenübertragungs-Betriebsart während einer
Telephonverbindung und zum Bestätigen
empfangener Zeichendaten dient.
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Ferner
ist der Hauptkörper 40 mit
einer Tastenschutzabdeckung 51 versehen, die mit einem
Anordnungsabschnitt des Mikrophons 18 als Drehpunkt aufklappbar
und schließbar
gebildet ist. Durch Schließen
der Tastenschutzabdeckung 51 werden die Tasten 45 bis 50 abgedeckt.
Daher ist es erforderlich, die Tasten 45 bis 50 in
einem Zustand zu betätigen,
in dem die Tastenschutzabdeckung 51 geöffnet ist. Nebenbei bemerkt
zeigt 2 ein Telephon in einem Zustand, in dem die Tastenschutzabdeckung 51 entfernt
ist.
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Ferner
sind an der Seitenfläche
des Hauptkörpers 40 eine
Aufzeichnungstaste 52 und eine Wiedergabetaste 53,
wovon jede zum Betreiben des Aufzeichnens und Wiedergebens der Sprachaufzeichnungs-
und Sprachwiedergabeeinheit 21 (siehe 1)
vorgesehen ist, sowie eine Lautstärke-Einstelltaste 54 zum
Einstellen der Lautstärke
angeordnet. Die Lautstärke-Einstelltaste 54 ist
so gebildet, dass, wenn ihre Plus-Seite (+) druckbetätigt wird,
die Lautstärke
erhöht
wird und umgekehrt, wenn die Minus-Seite (–) druckbetätigt wird, die Laut stärke verringert
wird.
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Nachfolgend
wird eine Erläuterung
des Betriebs des durch 1 gezeigten Telephons 10 gegeben.
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Wenn
die Leistungsquelle eingeschaltet wird, wird das Telephon in einen
Zustand gebracht, in dem die Synchronität mit dem Steuerkanal ausgeschaltet
ist, wobei folglich die Herstellung der Synchronität mit dem
Steuerkanal nach dem Empfangen des von einer Zellenstation gesendeten
Steuerkanals ausgeführt
wird. Ferner wird anschließend
eine Standorterfassung ausgeführt,
die angibt, dass sich das Telephon in dem Versorgungsbereich der
Dienststation aufhält.
Die Standorterfassung wird unter Verwendung eines Sprechkanals ausgeführt. Nach
dem Beenden der Standorterfassung kehrt das Telephon in seinen Steuerkanal-Empfangszustand
zurück
und wird in einen Bereitschaftszustand gebracht.
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Wenn
die Telephonnummer eines gerufenen Teilnehmers durch Tastenbetätigung auf
der Tasteneingabeeinheit 24 eingegeben wird (die zehn Tasten 48 oder
dergleichen) oder die Sprechtaste 42 nach dem Suchen von
Wahlwiederholungsdaten oder Telephonbuchdaten betätigt wird,
werden die Telephonnummerdaten oder dergleichen zunächst durch
den Mikrocomputer 11 als Steuerdaten an die TDMA-Verarbeitungseinheit 15 geliefert,
wobei sie über
den Steuerkanal an die Zellenstation gesendet werden. Dadurch wird
die Telephonverbindung zu dem gerufenen Teilnehmer hergestellt,
wobei ein Sprechzustand herbeigeführt wird.
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Obgleich
die Telephonverbindung unter Verwendung des Sprechkanals ausgeführt wird,
werden in diesem Fall bei der Verarbeitung der Telephonverbindung
die Kommunikationsfrequenzdaten des Sprechkanals und die Daten in
Bezug auf die Schlitzpositionen, die jeweils als Steuerdaten von
der Zellenstation unter Verwendung des Steuerkanals gesendet werden, über die
TDMA-Verarbeitungseinheit 15 an den Mikrocomputer 11 geliefert.
Der Mikrocomputer 11 bringt die Sende- und Empfangsfrequenz
mit der Kommunikationsfrequenz des Sprechkanals unter Steuerung
der drahtlosen Einheit 13 anhand der Kommunikationsfrequenzdaten
und der durch die TDMA-Verarbeitungseinheit 15 anhand der
Schlitzpositionsdaten ausgewählten
Gruppenschlitze in Übereinstimmung.
Folglich wird die Telephonverbindung unter Verwendung des von der Zellenstation mitgeteilten
Sprechkanals ausgeführt.
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In
dem Fall, dass Verbindungsdaten dem Mikrocomputer 11 über die
TDMA-Verarbeitungseinheit 15 zugeführt werden
und ein Empfang eines Signals erfasst wird, wenn die Verbindungsdaten
als Steuerdaten von der Zellenstation unter Verwendung des Steuerkanals
gesendet werden, wird ferner die Alarmton-Ausgabeeinheit 23 durch
den Mikrocomputer 11 gesteuert, wobei dadurch folglich
der Alarmton ausgegeben wird. Alternativ wird der Telephonhauptkörper 40 unter
Steuerung der Vibrationserzeugungseinheit 22 durch den
Mikrocomputer 11 in Vibrationen versetzt.
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Wenn
die Sprechtaste 42 betätigt
wird und eine Reaktion in einem Zustand erzeugt wird, dass der Verbindungsvorgang
ausgeführt
wird, werden Antwortdaten als Steuerdaten von dem Mikrocomputer 11 an
die TDMA-Verarbeitungseinheit 15 geliefert und über den
Steuerkanal an die Zellenstation gesendet. Dadurch wird die Verbindung
mit dem gerufenen Teilnehmer ausgeführt und der Sprechzustand bewirkt.
Außerdem
wird in diesem Fall die Telephonverbindung unter Verwendung des
von der Zellenstation mitgeteilten Sprechkanals ausgeführt.
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Im
Sprechzustand werden komprimierte Sprachdaten, die über den
Sprechkanal gesendet werden, von der TDMA-Verarbeitungseinheit 15 ausgegeben.
Die komprimierten Sprachdaten werden der Sprachcodec-Einheit 16 zugeführt, einer
Decodierungsverarbeitung unterworfen und danach in ein analoges
Signal umgesetzt. Ferner wird das empfangene Sprachsignal, das von
der Sprachcodec-Einheit 16 ausgegeben wird, dem Lautsprecher 17 zugeführt, wobei
von dem Lautsprecher 17 ein Sprachsignal ausgegeben wird.
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Ferner
wird das Sendesprachsignal, das von dem Mikrophon 18 ausgegeben
wird, der Sprachcodec-Einheit 16 zugeführt, in ein digitales Signal umgesetzt
und anschließend
einer Verarbeitung zur Bildung eines komprimierten Codes unterworfen,
wobei komprimierte Sprachdaten gebildet werden. Ferner werden die
von der Sprachcodec-Einheit 16 ausgegeben komprimierten
Sprachdaten der TDMA-Verarbeitungseinheit 15 zugeführt und über den
Sprechkanal an den gerufenen Teilnehmer gesendet.
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In
diesem Fall kann durch Betätigen
der Taste "↓" der Cursor-Bewegungstasten 45 die Übertragung
von Zeichendaten unter Verwendung der zehn Tasten 48 oder
der speziellen Eingabetasten 49 und 50 ausgeführt werden.
In diesem Fall werden DTMF-Signale in Übereinstimmung mit den betätigten Tasten
von der DTMF-Modulations- und -Demodulationseinheit 19 ausgegeben
und als ein Sendesprachsignal der Sprachcodec-Einheit 16 zugeführt.
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Wenn
in dem Fall, in dem die Verbindungsdaten von der TDMA-Verarbeitungseinheit 15 an
den Mikrocomputer 11 geliefert werden und der Empfang eines
Signals wie oben erwähnt
erfasst wird, das Telephon in eine Abwesenheits-Aufzeichnungsbetriebsart versetzt ist,
wird ferner automatisch eine Antwort nach dem Ausgeben eines Alarmtons
für eine
vorgegebene Zeitdauer erzeugt und der Sprechzustand herbeigeführt. Ferner
wird nach dem Senden der Antwortnachricht an die anrufende Seite, dass
ein empfangenes Sprachsignal aufgezeichnet werden wird, das Aufzeichnen
des empfangenen Sprachsignals mit der Sprachaufzeichnungs- und Sprachwiedergabeeinheit 21 begonnen.
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Wenn
Zeichennachrichtendaten mittels eines DTMF-Signals von dem gerufenen
Teilnehmer während
einer Abwesenheitsaufzeichnung oder während einer Telephonverbindung
gesendet werden, werden von der DTMF-Modulations- und -Demodulationseinheit 19 ausgegebene
Tastendaten auf der Grundlage der Steuerung des Mikrocomputers 11 in Bezug
auf die Umsetzungsformat-Speichereinheit 20 in Zeichendaten
umgesetzt, wobei die Zeichendaten in einen Zeichennachrichtenbereich
des nichtflüchtigen
Speichers 25 geschrieben werden. Wenn auf diese Weise Zeichendaten
in den nichtflüchtigen Speicher 25 geschrieben
werden, wird die Zeichennachricht der Zeichendaten auf der Flüssigkristallanzeige 26 angezeigt
und kann durch Druckbetätigung der
Taste "↑" der Cursor-Bewegungstasten 45 für eine lange
Zeitdauer bestätigt
werden.
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Die 5 und 6 sind
Ablaufpläne,
die eine Betriebssteuerung des Mikrocomputers im Bereitschaftszustand
oder im Sprechzustand des Telephons zeigen.
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Zunächst wird
in Schritt ST1 bestimmt, ob der Spannungswert VB der Batterie im
Bereitschaftszustand des Telephons niedriger als der auf den Ausgabedaten
des A/D-Umsetzers 31 basierende Spannungswert V1 ist. Wenn
sich VB < V1 nicht
ergibt, wird in Schritt ST2 bestimmt, ob ein ankommender Anruf eingegangen
ist. Wenn der ankommende Anruf nicht eingegangen ist, wird in Schritt 3 bestimmt,
ob ein Betrieb für
die Erzeugung eines abgehenden Anrufs ausge führt worden ist. Der Betrieb
für die
Erzeugung des abgehenden Anrufs meint die Operationen wie etwa den
Eingabebetrieb von Telephonnummerdaten mittels Wähltaste (Zehnertaste 48 usw.),
den Betrieb für
das Suchen der Wahlwiederholungsdaten und der Telephonbuchdaten
mittels der Tasten "↑" und "↓", die die Cursor-Bewegungstasten 45 bilden.
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Wenn
in Schritt ST3 der Betrieb für
die Erzeugung des abgehenden Anrufs nicht ausgeführt worden ist, kehrt der Betrieb
zum Schritt ST1 zurück. Wenn
in Schritt ST3 der Betrieb für
die Erzeugung des abgehenden Anrufs ausgeführt worden ist, wird in Schritt
ST4 ein Zeitgeber 1 gestartet. Der Zeitgeber 1 wird durch die Zeitgebereinheit
gebildet und mit dem Starten des Betriebs zurückgesetzt. Dasselbe geschieht
mit den später
erwähnten
Zeitgebern 2 bis 5.
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In
Schritt ST5 wird bestimmt, ob die Sprechtaste 42 betätigt worden
ist. Wenn die Sprechtaste 42 nicht betätigt worden ist, wird in Schritt
ST6 bestimmt, ob die Zeit t1, z. B. 20 Sekunden, abgelaufen ist. Wenn
die Zeit t1 nicht abgelaufen ist, kehrt der Betrieb zum Schritt
ST5 zurück.
Wenn die Sprechtaste 42 betätigt worden ist, wird das Telephon
in Schritt ST7 in den Sprechzustand gebracht.
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Als
Nächstes
wird in Schritt ST8 bestimmt, ob der Spannungswert VB der Batterie
niedriger als der auf den Ausgabedaten des A/D-Umsetzers 31 basierende
Spannungswert V1 ist. Wenn VB < V1 nicht
festgestellt wird, wird in Schritt ST9 bestimmt, ob die Sprechendetaste 44 betätigt worden
ist oder ob die Telephonverbindung unterbrochen worden ist. Wenn
die Betätigung
der Sprechendetaste 44 und die Unterbrechung der Telephonverbindung
nicht ausgeführt
wurde, kehrt der Betrieb zum Schritt ST8 zurück. Wenn die Betätigung der
Sprechendetaste 44 und die Unterbrechung der Telephonverbindung ausgeführt wurde,
kehrt der Betrieb zum Schritt ST1 zurück.
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Wenn
sich in Schritt ST8 VB < V1
ergibt, wird in Schritt ST10 die Warnung erzeugt, dass die Telephonverbindung
nach Ablauf der Zeit t2, z. B. eine Minute, unterbrochen werden
wird. In diesem Fall werden die Daten der Warnmeldung, die zuvor
in den Aufzeichnungsmedien gespeichert wurden, durch die Sprachaufzeichnungs-
und Sprachwiedergabeeinheit 21 ausgelesen, wobei von dem
Lautsprecher 17 ein Alarmsprachsignal ausgegeben wird.
Ein Alarmton kann z. B. auch unter Verwendung der Alarmton-Ausgabeeinheit 23 ausgege ben
werden.
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Als
Nächstes
wird in Schritt ST11 der Zeitgeber 2 gestartet. Danach wird in Schritt
ST12 bestimmt, ob die Zeit t2 abgelaufen ist. Wenn die Zeit t2 nicht
abgelaufen ist, wird in Schritt ST13 bestimmt, ob die Sprechendetaste 44 betätigt worden
ist oder ob die Telephonverbindung unterbrochen worden ist. Wenn
die Betätigung
der Sprechendetaste 44 und die Unterbrechung der Telephonverbindung
nicht ausgeführt
wurden, kehrt der Betrieb zum Schritt ST12 zurück. Wenn die Betätigung der
Sprechendetaste 44 und die Unterbrechung der Telephonverbindung
ausgeführt
wurde, verzweigt der Betrieb zum Schritt ST14. Wenn in Schritt ST12
die Zeit t2 abgelaufen ist, wird in Schritt 15 die Telephonverbindung unterbrochen
und der Betrieb verzweigt zum Schritt ST14.
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Wenn
in Schritt ST2 ein ankommender Anruf eingegangen ist, wird in Schritt
ST16 bestimmt, ob die Sprechtaste 42 betätigt worden
ist. Wenn die Sprechtaste 42 nicht betätigt worden ist, wird in Schritt
ST17 bestimmt, ob der Eingang des ankommenden Anrufs abgeschlossen
wurde. Wenn der Eingang des ankommenden Anrufs nicht abgeschlossen wurde,
kehrt der Betrieb zum Schritt ST16 zurück. Wenn der Eingang eines
ankommenden Anrufs abgeschlossen wurde, kehrt der Betrieb zum Schritt ST1
zurück.
Wenn in Schritt ST16 die Sprechtaste 42 betätigt worden
ist, verzweigt der Betrieb zum Schritt ST7, wobei das Telephon in
den Sprechzustand gebracht wird.
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Ferner
wird in Schritt ST14 das Telephon in den Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb
versetzt. Mit anderen Worten, der Mikrocomputer 11 steuert den
Verbindungsschalter 30 so, dass er geöffnet wird. Folglich wird abgesehen
von dem Mikrocomputer 11 die elektrische Leistung nicht
jeder Schaltung zugeführt.
Lediglich eine Tastenbetätigung
der Tasteneingabeeinheit 24 wird durch den Mikrocomputer 11 abgerufen.
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Als
Nächstes
wird in Schritt ST18 bestimmt, ob der Spannungswert VB der Batterie
niedriger als der auf den Ausgabedaten des A/D-Umsetzers 31 basierende
Spannungswert V2 ist. Wenn VB < V2 festgestellt
wird, wird in Schritt ST19 der Betrieb (Funktion) des Telephonhauptkörpers angehalten.
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Wenn
sich VB < V2 nicht
ergibt, wird in Schritt ST20 bestimmt, ob eine Taste betätigt worden ist.
Wenn keine Taste betätigt
worden ist, kehrt der Betrieb zum Schritt ST18 zurück.
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Wenn
eine Taste betätigt
worden ist, wird in Schritt ST21 der Verbindungsschalter 30 in
den EIN-Zustand gebracht, wobei der Telephonhauptkörper seinen
Betrieb startet. In diesem Fall wird die Flüssigkristallanzeige 26 in
einen Anzeigezustand gebracht, wobei sie folglich die Meldung wie
etwa "noch ein Anruf' anzeigt, was bedeutet,
dass die Erzeugung eines abgehenden Anrufs auf lediglich eine Möglichkeit
beschränkt
ist.
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Als
Nächstes
wird in Schritt ST22 der Zeitgeber 3 gestartet, wobei in Schritt
ST23 bestimmt wird, ob der Betrieb für die Erzeugung des abgehenden Anrufs
ausgeführt
wurde. Wenn der Betrieb für
die Erzeugung des abgehenden Anrufs nicht ausgeführt wurde, wird in Schritt
ST24 bestimmt, ob die Zeit t3, z. B. 20 Sekunden, abgelaufen ist.
Wenn die Zeit t3 nicht abgelaufen ist, kehrt der Betrieb zum Schritt ST23
zurück.
Wenn die Zeit t3 abgelaufen ist, kehrt der Betrieb zum Schritt ST14
zurück,
wobei das Telephon folglich erneut in die Niedrigverbrauch-Betriebsart
versetzt wird.
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Wenn
in Schritt ST23 der Betrieb für
die Erzeugung des abgehenden Anrufs ausgeführt wurde, wird in Schritt
ST25 ein Zeitgeber 4 gestartet, wobei danach in Schritt ST26 bestimmt
wird, ob die Sprechtaste 42 betätigt worden ist. Wenn die Sprechtaste 42 nicht
betätigt
worden ist, wird in Schritt ST27 bestimmt, ob die Zeit t4, z. B.
20 Sekunden, abgelaufen ist. Wenn die Zeit t4 nicht abgelaufen ist,
kehrt der Betrieb zum Schritt ST26 zurück. Wenn die Zeit t4 nicht
abgelaufen ist, kehrt der Betrieb zum Schritt ST26 zurück. Wenn
die Zeit t4 abgelaufen ist, kehrt der Betrieb zum Schritt ST14 zurück, wobei
folglich das Telephon wieder in die Niedrigverbrauch-Betriebsart
versetzt wird.
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Wenn
in Schritt ST26 die Sprechtaste 42 betätigt worden ist, wird das Telephon
in Schritt ST28 in den Sprechzustand gebracht. In Schritt ST29 wird
ein Zeitgeber 5 gestartet und in Schritt ST30 wird bestimmt,
ob die Zeit t5, z. B. eine Minute, abgelaufen ist. Wenn die Zeit
t5 nicht abgelaufen ist, wird in Schritt ST31 bestimmt, ob der Spannungswert
VB der Batterie niedriger als der auf den Ausgabedaten des A/D-Umsetzers 31 basierende
Spannungswert V2 ist. Wenn sich VB < V2 nicht ergibt, wird in Schritt ST32
bestimmt, ob die Sprechendetaste 44 betätigt worden ist oder ob die
Telephonverbindung unterbrochen worden ist. Wenn die Betätigung der
Sprechendetaste 44 und die Unter brechung der Telephonverbindung
nicht ausgeführt
wurde, kehrt der Betrieb zum Schritt ST30 zurück.
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Wenn
in Schritt ST30 die Zeit t5 abgelaufen ist, wird die Warnung erzeugt,
dass die Telephonverbindung unverzüglich unterbrochen wird. In
diesem Fall werden die zuvor in den Speichermedien gespeicherten
Warnmeldungsdaten durch die Sprachaufzeichnungs- und Sprachwiedergabeeinheit 21 ausgelesen,
wobei von dem Lautsprecher 17 ein Alarmsprachsignal ausgegeben
wird. Ein Alarmton kann z. B. auch unter Verwendung der Alarmton-Ausgabeeinheit 23 ausgegeben
werden. Als ein solcher Alarmton kann ein von dem in Schritt ST10
verwendeten Alarmton verschiedener Alarmton verwendet werden. In
Schritt ST34 wird die Telephonverbindung unterbrochen, wobei danach
in Schritt 19 der Betrieb (Funktion) des Telephonhauptkörpers angehalten wird.
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Wenn
in Schritt ST31 VB < V2
festgestellt wird, verzweigt sich der Betrieb zum Schritt ST33,
in dem dieselben Operationen ausgeführt werden wie in dem Fall,
dass die Zeit t5 wie oben beschrieben abgelaufen ist. Wenn in Schritt
ST32 die Betätigung der
Sprechendetaste 44 und die Unterbrechung der Telephonverbindung
ausgeführt
ist, verzweigt der Betrieb ferner zum Schritt ST34, wobei die Telephonverbindung
unverzüglich
unterbrochen wird und danach in Schritt 19 der Betrieb
(Funktion) des Telephonhauptkörpers
angehalten wird.
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Wenn
die Spannung VB der Batterie niedriger als der Spannungswert V1
im Bereitschaftszustand oder im Sprechzustand ist, wird in dieser
Ausführungsform
das Telephon in die Niedrigverbrauch-Betriebsart versetzt, in der
eine geringe Strommenge verbraucht wird. In diesem Fall wird das Telephon
im Fall der Sprechbetriebsrat nach dem Unterbrechen der Telephonverbindung
in die Niedrigverbrauch-Betriebsart versetzt. Deshalb kann das Telephon,
das die Restkapazität
der Batterie aufweist, so dass es möglich ist, für eine festgelegte Zeitdauer
t5 zu sprechen, z. B. eine Minute nach der erneuten Erzeugung des
abgehenden Anrufs, in die Niedrigverbrauch-Betriebsart versetzt
werden. Somit ist es möglich,
den abgehenden Anruf nach einer Unterbrechung der Telephonverbindung
erneut zu erzeugen, wie schon erläutert ist, wobei das Telephon leicht
betrieben werden kann.
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Wenn
im Sprechzustand die Spannung VB der Batterie niedriger als der
Spannungswert V1 ist, wird das Telephon nach der Zeit t2 in den
Zustand der Un terbrechung der Telephonverbindung gebracht, z. B.
eine Minute nach Ablauf der Warnung des Benutzers durch das Alarmsprachsignal
und/oder den Alarmton. Deshalb beugt diese Erfindung einem solchen
Nachteil für
ein Telephon vor, dass die Telephonverbindung plötzlich unterbrochen und folglich das
Gespräch
anomal beendet wird. Wenn im Zustand der Unterbrechung einer Telephonverbindung die
Spannung VB der Batterie niedriger als der Spannungswert V1 ist,
wird das Gerät
ohne Warnung des Benutzers durch das Alarmsprachsignal und/oder den
Alarmton direkt in den Niedrigverbrauch-Bereitschaftsbetrieb versetzt und somit
die für
die Warnung erforderliche elektrische Leistung gespart.
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Wenn
die Zeit t5, z. B. eine Minute, nach der erneuten Erzeugung des
abgehenden Anrufs abgelaufen ist oder die Spannung VB der Batterie
niedriger als der Spannungswert V2 ist, wird das Telephon ferner
nach der Warnung des Benutzers durch das Alarmsprachsignal und/oder
den Alarmton in den Zustand der Unterbrechung der Telephonverbindung gebracht
und danach der Betrieb (Funktion) des Telephonhauptkörpers angehalten.
Deshalb kann der Benutzer das Anhalten des Betriebs (Funktion) des Telephonhauptkörpers, das
durch die minimale Restkapazität
der Batterie bewirkt wird, die das tragbare Telephon als das tragbare
Telephon normal betreiben kann, bestätigen. Die Telephonverbindung
wird zwangsläufig
unterbrochen, nachdem die Zeit t5 abgelaufen ist, wobei folglich
die Warnung an den Benutzer durch das Warnungserzeugungsmittel z.
B. vor der Unterbrechung der Telephonverbindung in dem Zustand,
dass die Batterie noch genügend
Restkapazität
in einem gewissen Maß aufweist,
ausgeführt
werden kann.
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Auch
wenn in der obigen Ausführungsform die
Erfassung der Restkapazität
der Batterie durch Erfassen des Spannungswerts der Batterie ausgeführt wird,
kann die Erfassung dieser Erfindung durch Berechnen des Produkts
aus dem verbrauchten Strom und der Betriebsdauer des Telephons ausgeführt werden.
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Auch
wenn die Erfindung entsprechend den oben beschriebenen Ausführungsformen
auf einen vereinfachten Typ eines tragbaren Telephons angewendet
ist, steht ferner außer
Zweifel, dass die Erfindung in ähnlicher
Weise auf andere tragbare Endgeräte
anwendbar ist.
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Gewerbliche
Anwendbarkeit
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Wie
oben beschrieben ist, wird ein tragbares Endgerät entsprechend der Erfindung
vorzugsweise für
ein tragbares Endgerät
eines vereinfachten Typs eines tragbaren Telephons oder dergleichen
unter Verwendung der Batterie als die Leistungsquelle verwendet.