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Die
Erfindung betrifft die Behandlung von Metalloberflächen vor
einem Deckanstrich, wie der Aufbringung eines organischen Sikkativüberzugs
(auch bekannt als eine „organische
Beschichtung", „organischer Deckanstrich" oder einfach als „Farbe"). In spezifischer
Weise betrifft die Erfindung die Behandlung von umwandlungsbeschichtetem
Metall mit einer wässrigen
Lösung,
die ein ausgewähltes
Organosilan und ein Gruppe IVA-Metallion, nämlich Titan, Hafnium und Mischungen
davon mit einem anderem Gruppe IVA-Metallion umfasst. Behandlung
von umwandlungsbeschichtetem Metall mit einer solchen Lösung verbessert
die Haftung der Farbe und die Korrosionsbeständigkeit.
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Die
hauptsächlichen
Zwecke des Aufbringens von Sikkativüberzügen auf Metallsubstrate (zum
Beispiel Stahl, Aluminium, Zink und deren Legierungen) sind Schutz
der Metalloberfläche
vor Korrosion und aus ästhetischen
Gründen.
Es ist jedoch wohlbekannt, dass viele organische Beschichtungen
schlecht an Metallen in deren normalem Zustand haften. Als ein Ergebnis
werden die Korrosionsbeständigkeits-Merkmale
des Sikkativüberzuges
wesentlich verschlechtert. Es ist deshalb eine bei dem Gewerbe für Metall-Deckanstriche
typische Vorgehensweise, Metalle einem Vorbehandlungsvorgang zu
unterwerfen, wodurch ein Umwandlungsbeschichtung auf der Metalloberfläche gebildet
wird. Diese Umwandlungsbeschichtung wirkt als eine Schutzschicht,
indem sie das Einsetzen der Qualitätsminderung des Basismetalls
verlangsamt, weil die Umwandlungsbeschichtung weniger löslich in
einer korrodierenden Umgebung ist als das Basismetall. Die Umwandlungsbeschichtung
ist auch wirksam, indem sie als ein Empfänger für einen nachfolgenden Sikkativüberzug dient.
Die Umwandlungsbeschichtung hat eine größere Oberfläche als das Basismetall und
sorgt auf diese Weise für
eine größere Anzahl
von Haftungsstellen für
die Wechselwirkung zwischen der Umwandlungsbeschichtung und dem
organischen Deckanstrich. Typische Beispiele solcher Umwandlungsbeschichtungen
beinhalten, sind jedoch nicht darauf beschränkt, Eisenphosphatbeschichtungen,
Zinkphosphatbeschichtungen und Chromat-Umwandlungsbeschichtungen.
Diese Umwandlungsbeschichtungen und andere sind auf dem Fachgebiet
gut bekannt und werden nicht in irgendwelchen weiteren Einzelheiten
beschrieben.
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Normalerweise
ist die Aufbringung eines organischen Deckanstrichs auf eine umwandlungsbeschichtete
Metalloberfläche
nicht ausreichend, um für
die höchsten
Ausmaße
von Farbhaftung und Korrosionsbeständigkeit zu sorgen. Angestrichene
Metalloberflächen
sind in der Lage, höchste
Leistungsgrade zu erreichen, wenn die umwandlungsbeschichtete Metalloberfläche mit
einer „Endspülung" behandelt wird,
auf die auf dem Fachgebiet auch als eine „Nachspülung" oder als eine „Versiegelungsspülung" vor dem Anstreichvorgang Bezug
genommen wird. Endspülungen
sind typischerweise wässrige
Lösungen,
die organische oder anorganische Stoffe enthalten, die dazu bestimmt
sind, die Farbhaftung und die Korrosionsbeständigkeit zu verbessern. Der
Zweck jeder Endspülung,
egal welcher Zusammensetzung, ist es, ein System mit der Umwandlungsbeschichtung
zu bilden, um Farbhaftung und Korrosionsbeständigkeit so groß wie möglich zu
machen. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der elektrochemische
Zustand des umwandlungsbeschichteten Substrates verändert wird,
indem es passiver gemacht wird, oder es kann erreicht werden, indem
ein Sperrfilm erzeugt wird, der ein korrosives Medium daran hindert,
die Metalloberfläche
zu erreichen. Die wirksamsten derzeit allgemein verwendeten Endspülungen sind
wässrige
Lösungen,
die Chromsäure
enthalten, die teilweise reduziert ist, um eine Lösung zu
ergeben, die eine Kombination aus sechswertigem und dreiwertigem
Chrom umfasst. Endspülungen
dieses Typs sind seit langen dafür
bekannt, die höchsten
Ausmaße
von Farbhaftung und Korrosionsbeständigkeit bereitzustellen. Chrom
enthaltende Endspülungen
haben jedoch wegen der ihnen innewohnenden Toxizität und gefährlichen
Natur einen erheblichen Nachteil. Diese Bedenken machen Chrom enthaltende
Endspülungen
von einem praktischen Standpunkt her weniger wünschenswert, wenn solche Anliegen
wie sichere Handhabung von Chemikalien und die mit dem Ablassen
solcher Lösungen
in öffentliche Kanalisationen
verbundenen Umweltprobleme in Erwägung gezogen werden. Daher
war es eine Zielsetzung der Branche, chromfreie Alternativen zu
finden, die weniger giftig und umweltfreundlicher sind als Chrom
enthaltende Endspülungen.
Es war auch erwünscht,
chromfreie Endspülungen
zu entwickeln, die hinsichtlich der Eigenschaften Farbhaftung und
Korrosionsbeständigkeit
genauso wirksam wie Chrom enthaltende Endspülungen sind.
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Auf
dem Gebiet der chromfreien Endspülungen
ist schon viel Arbeit geleistet worden. Einige von diesen haben
entweder Gruppe IVA – Chemie
oder Organosilane verwendet. US-A-3 695 942 beschreibt ein Verfahren
der Behandlung von umwandlungsbeschichtetem Metall mit einer lösliche Zirconiumverbindungen
enthaltenden wässrigen
Lösung.
US-A-4 650 526 beschreibt ein Verfahren der Behandlung von phosphatierten Metalloberflächen mit
einem wässrigen
Gemisch aus einem Aluminium-Zirconium-Komplex, einem organofunktionellen
Liganden und einem Zirconium-Oxyhalogenid. Das behandelte Metall
konnte gegebenenfalls vor dem Anstrich mit entionisiertem Wasser
gespült
werden. US-A-4 457 790 beschreibt eine Behandlungszusammensetzung,
die Titan, Zirconium und Hafnium in wässrigen Lösungen verwendet, die Polymere
mit Kettenlängen
von 1 bis 5 Kohlenstoffatomen enthalten. US-A-4 656 097 beschreibt
ein Verfahren zur Behandlung von phosphatierten Metalloberflächen mit
organischen Titanchelaten. Die behandelte Metalloberfläche kann
gegebenenfalls vor der Aufbringung eines organischen Sikkativüberzugs
mit Wasser gespült
werden. US-A-4 497 666 beschreibt in Einzelheiten ein Verfahren
zur Behandlung von phosphatierten Metalloberflächen mit Lösungen, die dreiwertiges Titan
enthalten und einen pH-Wert von 2 bis 7 aufweisen. US-A-5 053 081
beschreibt eine Endspülungszusammensetzung,
die eine 3-Aminopropyltriethoxysilan
und ein Titanchelat enthaltende wässrige Lösung umfasst. In EP-A-0153973
werden reaktive Organosilane in Kombination mit einer Titan oder Zirconium
enthaltenden Komponente verwendet, um eine Chromatspülung nach
Umwandlungsbeschichtung zu ersetzen. In allen vorstehenden Beispielen
beanspruchte das beschriebene Behandlungsverfahren, Farbhaftung
und Korrosionsbeständigkeit
zu verbessern.
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Die
von den Behandlungslösungen
in den vorstehenden Beispielen gewährten Ausmaße der Farbhaftung und Korrosionsbeständigkeit
erreichen nicht die von dem Gewerbe für Metalldeckanstriche gewünschten Ausmaße, das
heißt
die Leistungsmerkmale von chromhaltigen Endspülungen. Der Erfinder hat gefunden, dass
wässrige
Lösungen,
enthaltend ausgewählte
Organosilanverbindungen und Gruppe IVA-Metallionen, nämlich Zirconium,
Titian, Hafnium und Mischungen davon, Merkmale von Farbhaftung und
Korrosionsbeständigkeit
bereitstellen, die mit denjenigen, die von chromhaltigen Endspülungen erreicht
werden, vergleichbar sind. In vielen Fällen übertrifft die Leistung von
mit Organosilan – Gruppe
IVA-Metallionen- Lösungen behandelten
umwandlungsbeschichteten Metalloberflächen in beschleunigten Korrosionsprüfungen diejenige
von mit chromhaltigen Lösungen
behandeltem umwandlungsbeschichtetem Metall.
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Es
ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Zusammensetzung
einer wässrigen
Spülung
bereit zu stellen, welche angestrichenem, umwandlungsbeschichtetem
Metall ein verbessertes Ausmaß an
Farbhaftung und Korrosionsbeständigkeit
verleiht. Die Zusammensetzung umfasst eine wässrige Lösung, enthaltend ein ausgewähltes Organosilan
und ein ausgewähltes
Gruppe IVA-Metallion, nämlich
Titan, Hafnium und Mischungen davon mit einem anderen Gruppe IVA-Metallion,
und stellt Ausmaße
von Farbhaftung und Korrosionsbeständigkeit bereit, die vergleichbar
mit den von chromhaltigen Endspülungen
bereitgestellten sind oder sie übertreffen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Spülungszusammensetzung
bereit zu stellen, die kein Chrom enthält.
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Die
Erfindung stellt eine Spüllösung für die Behandlung
von umwandlungsbeschichtetem Metallsubstrat bereit, umfassend eine
wässrige
Lösung,
die ein Gruppe IVA-Metallion einschließlich Hafnium und ein Organosilan
in einer Konzentration im Bereich von 0,1 bis 7 Gew.-%, das ausgewählt ist
aus Methyltrimethoxysilan, 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan und
Phenyltrimethoxysilan und Mischungen davon enthält, wobei die Konzentration
des Gruppe IVA-Metallions so gewählt
ist, dass sich ein pH-Wert im Bereich von 2,0 bis 9,0 ergibt.
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Die
Erfindung beinhaltet auch ein Verfahren zum Behandeln derartiger
Materialien durch Aufbringen der Spüllösung auf das Substrat.
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Mischungen
von Hafnium mit anderen Gruppe IVA-Metallionen, wie Titan, können ebenfalls
verwendet werden. Es wird beabsichtigt, dass die Spüllösung auf
umwandlungsbeschichtetes Metall aufgebracht wird. Die Erzeugung
von Umwandlungsbeschichtungen auf Metallsubstraten ist im Gewerbe
des Metall-Deckanstrichs
gut bekannt. Im Allgemeinen wird dieses Verfahren als ein Verfahren
beschrieben, das mehrere Vorbehandlungsstufen erforderlich macht.
Die tatsächliche Anzahl
der Stufen ist typischerweise von der Endverwendung des angestrichenen
Metallgegenstandes abhängig.
Die Anzahl der Vorbehandlungsschritte liegt normalerweise irgendwo
zwischen zwei bis neun Stufen. Ein repräsentatives Beispiel eines Vorbehandlungsvorganges
umfasst einen fünfstufigen
Arbeitsvorgang, in dem das letzten Endes anzustreichende Metall
eine Reinigungsstufe, eine Spülung
mit Wasser, eine Stufe der Umwandlungsbeschichtung, eine Spülung mit
Wasser und eine Endspülungsstufe
durchläuft.
Gemäß spezifischen
Bedürfnissen
können
an dem Vorbehandlungsverfahren Abwandlungen vorgenommen werden.
Als ein Beispiel können
in einige Bäder
zur Umwandlungsbeschichtung Tenside eingebracht werden, so dass
Reinigung und die Erzeugung der Umwandlungsbeschichtung gleichzeitig
erreicht werden können.
In anderen Fällen
kann es notwendig sein, die Anzahl der Vorbehandlungsstufen zu erhöhen, so
dass sie mehr Vorbehandlungsschritte beinhalten.
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Beispiele
der Typen von Umwandlungsbeschichtungen, die auf Metallsubstraten
erzeugt werden können,
sind Eisenphosphate und Zinkphosphate einschließlich gemischte Phosphate auf
der Grundlage von Eisen und/oder Zink mit anderen Metallionen. Eisenphosphatierung
wird gewöhnlich
in nicht mehr als fünf
Vorbehandlungsstufen erreicht, während
Zinkphosphatierung gewöhnlich
ein Minimum von sechs Vorbehandlungsstufen erfordert. Die Anzahl
der Spülstufen
zwischen den tatsächlichen
Vorbehandlungsschritten kann eingestellt werden, um sicherzustellen,
dass die Spülung
vollständig
und wirksam ist, und derart, dass die chemische Vorbehandlung aus
einer Stufe nicht auf der Metalloberfläche zu nachfolgenden Stufen
verschleppt wird, wobei sie diese möglicherweise verunreinigen
würde.
Es ist typisch, die Anzahl der Spülstufen zu erhöhen, wenn
die zu behandelnden Metallteile ungewöhnliche Geometrien oder Flächen, die
für das
Spülwasser schwierig
zu kontaktieren sind, aufweisen.
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Das
Aufbringungsverfahren des Vorbehandlungsvorganges kann entweder
ein Eintauch- oder ein Sprühvorgang
sein. Bei Eintauchvorgängen
werden die Metallgegenstände
in den verschiedenen Vorbehandlungsbädern definierte Zeitdauern
lang untergetaucht, bevor zu der nächsten Vorbehandlungsstufe übergegangen
wird. Ein Sprühvorgang
ist ein solcher; bei dem die Vorbehandlungslösungen und Spülungen mittels einer
Pumpe durch mit Sprühdüsen bestückte Steigleitungen
umgewälzt
werden. Die zu behandelnden Metallgegenstände durchlaufen normalerweise
den Vorbehandlungsvorgang mittels einer kontinuierlichen Förderanlage.
Praktisch alle Vorbehandlungsvorgänge können abgewandelt werden, um
in dem Sprühmodus
oder dem Eintauchmodus abzulaufen, und die Wahl wird gewöhnlich auf
der Grundlage der endgültigen
Anforderungen des angestrichenen Metallgegenstandes getroffen. Es
versteht sich, dass die hier beschriebene Erfindung auf jede umwandlungsbeschichtete
Metalloberfläche
angewendet werden kann, und sowohl als ein Tauchverfahren wie auch
als ein Sprühverfahren
angewendet werden kann.
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Die
Quelle für
Hafnium kann Hafniumoxychlorid sein. Die Quelle für Titan
kann Hexafluortitansäure sein.
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Wenn
Zirconium ebenfalls in der Lösung
beinhaltet ist, kann die Quelle zum Beispiel Hexafluorzirconsäure, basisches
Zirconiumsulfat, Zirconiumhydroxychlorid, basisches Zirconiumcarbonat,
Zirconiumoxychlorid, Zirconiumacetat, Zirconiumfluorid, Zirconiumhydroxid,
Zirconiumorthosulfat, Zirconiumoxid, Zirconium-Kaliumcarbonat sein.
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Die
Spüllösung wird
hergestellt, indem eine das Gruppe IVA-Metallion enthaltende Lösung hergestellt wird,
so dass der pH-Wert der sich ergebenden Lösung im Bereich von 2,0 bis
9,0 ist. Die Salze müssen
in 50%iger Flusssäure
gelöst
werden, um Auflösung
zu bewirken. Die Spüllösung der
Erfindung enthält
typischerweise Gruppe IVA-Metallionen in einer Konzentration von
mindestens etwa 0,005 Gew./Gew., das heißt Prozent in Gewicht oder
Gew.-%. Es gibt keinen deutlichen oberen Grenzwert für die Titanionenkonzentration
oder für,
wenn vorhanden, Zirconium. Die Konzentration von Hafnium sollte
etwa 0,1 Gew.-% nicht übersteigen.
Der pH-Wert der Spüllösung wird
gemessen; wenn der pH-Wert außerhalb
des gewünschten
Bereichs liegt, wird Wasser oder Gruppe IVA-Metallsalz zugesetzt,
um den pH-Wert so zu verändern,
dass er in den gewünschten Bereich
fällt.
Daher ist die in der fertigen Lösung
vorhandene Menge an Gruppe IVA-Metallion eine Funktion des pH-Wertes.
Es ist nicht wahrscheinlich, dass die Konzentration etwa 1 Gew.-% übersteigt,
und im Fall von Hafnium sollte sie etwa 0,1 Gew.-% nicht übersteigen.
Ein ausgewähltes
Organosilan im Konzentrationsbereich von 0,1 bis 7 Gew.-% wird der vorstehend
beschriebenen, die Gruppe IVA-Metallionen enthaltenden Lösung zugesetzt.
Die Lösung
wird dann mindestens 30 Minuten lang gemischt, um die Hydrolyse
des ausgewählten
Organosilans zu vervollständigen,
nach welchem Zeitraum die Spüllösung dafür bereit
ist, auf umwandlungsbeschichtetes Metall aufgebracht zu werden.
Der Zusatz des Silans hat keinen Einfluss auf den pH-Wert der Lösung.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung ist eine wässrige
Lösung,
die 0,005 bis 0,1 Gew.-% Hafniumionen und 0,25 bis 2,0 Gew.-% Phenyltrimethoxysilan
enthält,
wobei die sich ergebende Lösung
in wirksamer Weise bei einem pH-Wert von 2,5 bis 4,5 verwendet wird.
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Eine
andere, besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
eine wässrige
Lösung,
die 0,005 bis 0,09 Gew.-% Hafniumionen und 0,25 bis 6 Gew.-% Methyltrimethoxysilan
enthält,
wobei die sich ergebende Lösung
in wirksamer Weise bei einem pH-Wert von 3,0 bis 5,0 verwendet wird.
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Eine
andere, besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
eine wässrige
Lösung,
die 0,005 bis 0,1 Gew.-% Hafniumionen und 0,25 bis 1 Gew.-% Phenyltrimethoxysilan
enthält,
wobei die sich ergebende Lösung
in wirksamer Weise bei einem pH-Wert von 2,5 bis 4,5 verwendet wird.
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Eine
andere, besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
eine wässrige
Lösung,
die 0,005 bis 0,1 Gew.-% Hafniumionen, 0,005 bis 0,3 Gew.-% Zirconiumionen,
0,005 bis 0,5 Gew.-% Titanionen und 0,1 bis 2 Gew.-% Phenyltrimethoxysilan
enthält,
wobei die sich ergebende Lösung
in wirksamer Weise bei einem pH-Wert von 2,5 bis 4,0 verwendet wird.
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Eine
andere, besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
eine wässrige
Lösung,
die 0,005 bis 0,1 Gew.-% Hafniumionen, 0,005 bis 0,6 Gew.-% Zirconiumionen,
0,005 bis 0,4 Gew.-% Titanionen und 0,5 bis 6 Gew.-% Methyltrimethoxysilan
enthält,
wobei die sich ergebende Lösung
in wirksamer Weise bei einem pH-Wert von 2,5 bis 6,0 verwendet wird.
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Eine
besonders bevorzugte Ausführungsform
des zweiten Aspektes der Erfindung ist eine wässrige Lösung, die 0,005 bis 0,1 Gew.-%
Hafniumionen und 1 bis 3 Gew.-% 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
enthält, wobei
die sich ergebende Lösung
in wirksamer Weise bei einem pH-Wert von 2,5 bis 4,0 verwendet wird.
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Eine
andere, besonders bevorzugte Ausführungsform des zweiten Aspektes
der Erfindung ist eine wässrige
Lösung,
die 0,005 bis 0,1 Gew.-% Hafniumionen, 0,005 bis 0,4 Gew.-% Zirconiumionen,
0,005 bis 0,4 Gew.-% Titanionen und 0,5 bis 4 Gew.-% 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
enthält,
wobei die sich ergebende Lösung
in wirksamer Weise bei einem pH-Wert von 2,5 bis 5,0 verwendet wird.
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Eine
andere bevorzugte Ausführungsform
des zweiten Aspektes der Erfindung ist eine wässrige Lösung, die 0,005 bis 0,1 Gew.-%
Hafniumionen und 0,25 bis 6 Gew.% 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan
enthält, wobei
die sich ergebende Lösung
in wirksamer Weise bei einem pH-Wert von 2,5 bis 4,0 verwendet wird.
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Die
Spüllösung der
Erfindung kann mittels verschiedener Mittel aufgebracht werden,
so lange wie Kontakt zwischen der Spüllösung und dem umwandlungsbeschichteten
Substrat bewirkt wird. Die bevorzugten Verfahren der Aufbringung
der Spüllösung der
Erfindung sind die durch Eintauchen oder Besprühen. Bei einem Eintauchvorgang
wird der umwandlungsbeschichtete Metallgegenstand für eine Zeitdauer
von etwa 15 Sekunden bis 3 Minuten, vorzugsweise 45 Sekunden bis
1 Minute in der Spüllösung der
Erfindung untergetaucht. Bei einem Sprühvorgang gelangt der umwandlungsbeschichtete
Metallgegenstand mit der Spüllösung der
Erfindung in Kontakt, indem die Spüllösung durch mit Sprühdüsen bestückte Steigleitungen
gepumpt wird. Die Zeitdauer der Aufbringung für den Sprühvorgang ist etwa 15 Sekunden
bis 3 Minuten, vorzugsweise 45 Sekunden bis 1 Minute. Die Spüllösung der
Erfindung kann bei Temperaturen von etwa 5°C bis 85°C, vorzugsweise 16°C bis 32°C aufgebracht
werden. Der mit der Spüllösung der
Erfindung behandelte umwandlungsbeschichtete Metallgegenstand kann
mittels unterschiedlicher Mittel getrocknet werden, vorzugsweise
etwa 5 Minuten lange Heizschrank-Trocknung bei etwa 130°C. Der umwandlungsbeschichtete
Metallgegenstand, der jetzt mit der Spüllösung der Erfindung behandelt
ist, ist bereit für
die Aufbringung des Sikkativüberzuges.
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BEISPIELE
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Die
folgenden Beispiele demonstrieren die Nützlichkeit der Spüllösung der
Erfindung. Vergleichsbeispiele beinhalten mit einer chromhaltigen
Spülung
behandelte umwandlungsbeschichtete Metallsubstrate und mit einer
Organosilan-Organotitanat Endspülungslösung, wie
in US-A-5 053 081 beschrieben, spezifisch 0,35% (Gew./Gew.) 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan,
umwandlungsbeschichtete Metallsubstrate. 0,5% (Gew./Gew.-%) TYZOR® CLA
wird verwendet, um die Haftung zu fördern. Für alle Beispiele werden spezifische Parameter
für das
Vorbehandlungsverfahren, für
die Spüllösung der
Erfindung, für
die Vergleichs-Spülungen und
die Art des Substrates und den Typ des Sikkativüberzugs beschrieben.
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Alle
behandelten und angestrichenen Metallproben wurden der beschleunigten
Korrosionsprüfung
unterworfen. Im Allgemeinen wurde die Prüfung gemäß den in ASTM B-117-85 spezifizierten
Richtlinien durchgeführt.
Spezifisch wurden für
jedes Vorbehandlungssystem drei identische Muster hergestellt. Die
angestrichenen Metallproben erhielten eine einzige, diagonale Ritzung,
welche den organischen Deckanstrich durchbrach und bis zu dem nackten
Metall durchdrang. Alle nicht angestrichenen Kanten wurden mit Elektroband bedeckt.
Die Muster verblieben für
einen Zeitraum, welcher dem in Prüfung befindlichen Typ des Sikkativüberzuges
angemessen war, in dem Salzsprühschrank.
Nachdem sie aus dem Salzsprühschrank
entfernt worden waren, wurden die Metallproben mit Leitungswasser
gespült,
durch Abtupfen mit Papierhandtüchern
getrocknet und ausgewertet. Die Auswertung wurde durchgeführt, indem
die lose Farbe und Korrosionsprodukte mit dem flachen Ende eines
Spatels von der Ritzungsfläche
abgeschabt wurde. Das Abschaben wurde auf eine solche Weise durchgeführt, dass
nur die lose Farbe entfernt wurde und anhaftende Farbe intakt gelassen
wurde. Im Fall einiger organischer Deckanstriche, wie Pulverbeschichtung,
wurde die Entfernung der losen Farbe und der Korrosionsprodukte
von der Ritzung mittels einer Bandabziehung, wie in ASTM B-117-85
spezifiziert, vorgenommen. Sobald die lose Farbe entfernt war, wurden
dann die Ritzungsflächen
auf den Mustern ausgemessen, um die Menge der wegen Korrosionsunterkriechung
verlorenen Farbe zu bestimmen. Jede Ritzlinie wurde bei 8 ungefähr 1 mm
voneinander beabstandeten Intervallen ausgemessen, gemessen über die
gesamte Breite der Ritzungsfläche.
Die 8 Werte wurden für
jedes Muster gemittelt und die Mittel der drei identischen Muster
wurden gemittelt, um zu dem Endergebnis zu gelangen. Die in den
folgenden Tabellen angegebenen Unterkriechungswerte geben diese
Endergebnisse wieder.
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BEISPIEL 1
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Prüfbleche
aus kaltgewalztem Stahl, hergestellt von Advanced Coating Technologies,
Hillsdale, Michigan, wurden durch einen fünfstufigen Vorbehandlungsvorgang
verarbeitet. Die Bleche wurden mit Chem Clean 1303 von Ardrox, Inc.,
einer im Handel erhältlichen
alkalischen Reinigungsverbindung, gereinigt. Sobald sie frei vom
Abreißen
des Wasserfilmes gemacht waren, wurden die Prüfbleche in Leitungswasser gespült und mit Chem
Cote 3011 von Ardrox, Inc., einem im Handel erhältlichen Eisenphosphat, phosphatiert.
Das Phosphatierungsbad wurde bei etwa 6,2 Punkten, 60°C, 3 Minuten
Kontaktzeit, pH-Wert 4,8 betrieben. Nach dem Phosphatieren wurden
die Bleche in Leitungswasser gespült und 1 Minute lang mit verschiedenen
Endspülungslösungen behandelt.
Die zum Vergleich dienende Chrom enthaltende Spülung war Chem Seal 3603 von
Ardrox, Inc., ein im Handel erhältliches
Produkt. Dieses Bad wurde mit 0,25 Gew.-% betrieben. Gemäß der normalen Übung im
Gewerbe der Deckanstriche für
Metall wurden die mit der chromhaltigen Endspülung (1) behandelten Bleche
vor dem Abtrocknen mit entionisiertem Wasser gespült. Die
zum Vergleich dienende chromfreie Endspülung (2) enthielt 0,35 Gew.-%
3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan und 0,5 Gew.-% TYZOR® CLA.
Alle Bleche wurden dann 5 Minuten lang bei 130°C in einem Heizschrank getrocknet.
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Die
umwandlungsbeschichteten Prüfbleche
wurden mit einem organischen Deckanstrich aus Melamin-Polyester,
einem Polyester mit hohem Feststoffgehalt (als Hochfeststoff-Polyester
bezeichnet) und einem Einbrennlack angestrichen. Die unterschiedlichen
Endspülungen
werden wie folgt zusammengefasst.
- 1. Chem Seal
3603, chromhaltige Endspülung.
- 2. Phenyltrimethoxysilan, 0,25 Gew.-%, pH 3,72, Hf-Konzentration
0,055 Gew.-%.
- 3. Phenyltrimethoxysilan, 0,5 Gew.-%, pH 4,22, Hf-Konzentration
0,10 Gew.-%.
- 4. Phenyltrimethoxysilan, 1,0 Gew.-%, pH 2,56, Hf-Konzentration
0,082 Gew.-%.
- 5. Phenyltrimethoxysilan, 2,0 Gew.-%, pH 3,97, Hf-Konzentration
0,051 Gew.-%.
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Die
Ergebnisse des Salz-Besprühens
werden in Tabelle 1 beschrieben. Die Werte stellen die gesamte Unterkriechung über die
Ritzungsfläche
in mm dar. Die Zahlen in Klammern stellen den Zeitraum der Aussetzung
an das Besprühen
für den
jeweiligen Deckanstrich dar.
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Beispiel 2
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Ein
anderer Satz von Prüfblechen
aus kaltgewalztem Stahl wurde unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen
Parameter hergestellt. Die umwandlungsbeschichteten Prüfbleche
wurden mit den drei in Beispiel 1 verwendeten organischen Deckanstrichen
angestrichen. Die unterschiedlichen Endspülungen werden wie folgt zusammengefasst.
- 1. Chem Seal 3603, chromhaltige Endspülung.
- 6. Methyltrimethoxysilan, 0,25 Gew.-%, pH 3,53, Hf-Konzentration
0,034 Gew.-%.
- 7. Methyltrimethoxysilan, 0,5 Gew.-%, pH 4,05, Hf-Konzentration
0,066 Gew.-%.
- 8. Methyltrimethoxysilan, 1,0 Gew.-%, pH 4,44, Hf-Konzentration
0,017 Gew.-%.
- 9. Methyltrimethoxysilan, 2,0 Gew.-%, pH 3,91, Hf-Konzentration
0,071 Gew.-%.
- 10. Methyltrimethoxysilan, 4,0 Gew.-%, pH 3,41, Hf-Konzentration
0,058 Gew.-%.
- 11. Methyltrimethoxysilan, 6,0 Gew.-%, pH 4,53, Hf-Konzentration
0,087 Gew.-%.
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Die
Ergebnisse des Salz-Besprühens
werden in Tabelle 2 beschrieben. Die Werte stellen die gesamte Unterkriechung über die
Ritzungsfläche
in mm dar. Die Zahlen in Klammern stellen den Zeitraum der Aussetzung
an das Besprühen
für den
jeweiligen Deckanstrich dar.
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Beispiel 3
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Ein
anderer Satz von Prüfblechen
aus kaltgewalztem Stahl wurde unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen
Parameter hergestellt. Die umwandlungsbeschichteten Prüfbleche
wurden mit den gleichen drei organischen Deckanstrichen angestrichen.
Die unterschiedlichen Endspülungen
werden wie folgt zusammengefasst.
- 1. Chem Seal
3603, chromhaltige Endspülung.
- 12. zum Vergleich dienende chromfreie Endspülung.
- 13. 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 0,25 Gew.-%, pH 3,23, Zr-Konzentration
0,35 Gew.-%, Hf-Konzentration 0,080 Gew.-%
- 14. (Vergleich) 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 0,5 Gew.-%,
pH 3,72, Zr-Konzentration
0,48 Gew.-%.
- 15. 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 1,0 Gew.-%, pH 3,25, Zr-Konzentration
0,18 Gew.-%, Ti-Konzentration 0,39 Gew.-%, Hf-Konzentration 0,050
Gew.-%.
- 16. 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 2,0 Gew.-%, pH 4,02, Ti-Konzentration
0,02 Gew.-%, Hf-Konzentration 0,090 Gew.-%.
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Die
Ergebnisse des Salz-Besprühens
werden in Tabelle 3 beschrieben. Die Werte stellen die gesamte Unterkriechung über die
Ritzungsfläche
in mm dar. Die Zahlen in Klammern stellen den Zeitraum der Aussetzung
an das Besprühen
für den
jeweiligen Deckanstrich dar.
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Beispiel 4
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Ein
anderer Satz von Prüfblechen
aus kaltgewalztem Stahl wurde unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen
Parameter hergestellt. Die umwandlungsbeschichteten Prüfbleche
wurden mit den gleichen drei organischen Deckanstrichen angestrichen.
Die unterschiedlichen Endspülungen
werden wie folgt zusammengefasst.
- 1. Chem Seal
3603, chromhaltige Endspülung.
- 12. zum Vergleich dienende chromfreie Endspülung.
- 17. Phenyltrimethoxysilan 0,1 Gew.-%, pH 2,98, Zr-Konzentration
0,23 Gew.-%, Hf-Konzentration
0,060 Gew.-%.
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Die
Ergebnisse des Salz-Besprühens
werden in Tabelle 4 beschrieben. Die Werte stellen die gesamte Unterkriechung über die
Ritzungsfläche
in mm dar. Die Zahlen in Klammern stellen den Zeitraum der Aussetzung
an das Besprühen
für den
jeweiligen Deckanstrich dar.
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Beispiel 5
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Ein
anderer Satz von Prüfblechen
aus kaltgewalztem Stahl wurde unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen
Parameter hergestellt. Die umwandlungsbeschichteten Prüfbleche
wurden mit den gleichen drei organischen Deckanstrichen angestrichen.
Die unterschiedlichen Endspülungen
werden wie folgt zusammengefasst.
- 1. Chem Seal
3603, chromhaltige Endspülung.
- 12. zum Vergleich dienende chromfreie Endspülung.
- 18. Methyltrimethoxysilan 0,5 Gew.-%, pH 3,47, Zr-Konzentration
0,53 Gew.-%, Ti-Konzentration
0,18 Gew.-%, Hf-Konzentration 0,030 Gew.-%
- 19. Methyltrimethoxysilan 1,0 Gew.-%, pH 4,46, Zr-Konzentration
0,17 Gew.-%, Ti-Konzentration
0,14 Gew.-%, Hf-Konzentration 0,080 Gew.-%.
- 20. Methyltrimethoxysilan 3,0 Gew.-%, pH 3,54, Hf-Konzentration
0,070 Gew.-%.
- 21. Methyltrimethoxysilan 6,0 Gew.-%, pH 4,86, Zr-Konzentration
0,09 Gew.-%, Ti-Konzentration
0,31 Gew.-%, Hf-Konzentration 0,040 Gew.-%.
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Die
Ergebnisse des Salz-Besprühens
werden in Tabelle 5 beschrieben. Die Werte stellen die gesamte Unterkriechung über die
Ritzungsfläche
in mm dar. Die Zahlen in Klammern stellen den Zeitraum der Aussetzung
an das Besprühen
für den
jeweiligen Deckanstrich dar.
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Beispiel 6
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Ein
anderer Satz von Prüfblechen
aus kaltgewalztem Stahl wurde unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen
Parameter hergestellt. Die umwandlungsbeschichteten Prüfbleche
wurden mit den gleichen drei organischen Deckanstrichen angestrichen.
Die unterschiedlichen Endspülungen
werden wie folgt zusammengefasst.
- 1. Chem Seal
3603, chromhaltige Endspülung.
- 22. 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 0,25 Gew.-%, pH 2,83, Hf-Konzentration
0,088 Gew.-%.
- 23. 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 1,0 Gew.-%, pH 3,84, Hf-Konzentration
0,098 Gew.-%.
- 24. 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 2,0 Gew.-%, pH 2,69, Hf-Konzentration
0,069 Gew.-%.
- 25. 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 3,0 Gew.-%, pH 3,25, Hf-Konzentration
0,040 Gew.-%.
- 26. 3-Glycidoxypropyltrimethoxysilan 6,0 Gew.-%, pH 2,90, Hf-Konzentration
0,034 Gew.-%. Die Ergebnisse werden in Tabelle 6 gezeigt.
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SCHLUSSFOLGERUNGEN
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Die
in den Beispielen 1 bis 6 demonstrierten Ergebnisse aus beschleunigter
Korrosionsprüfung
zeigen, dass ein ausgewähltes
Organosilan und das/die ausgewählte(n)
Gruppe IVA-Metallion(en) enthaltende Spüllösungen eine wesentlich bessere
Leistung bereitstellten als die zum Vergleich dienende chromfreie
Spülung
Nr. 12. Die in den Beispielen 1 bis 6 demonstrierten Ergebnisse
zeigen auch, dass ein ausgewähltes
Organosilan und ein Gruppe IVA-Metallion, nämlich Hafnium und Mischungen
davon mit Titan und mit Zirconium, enthaltende Spüllösungen in
vielen Fällen
eine Korrosionsfestigkeit bereitstellten, die derjenigen einer chromhaltigen
Spülung,
wie der Endspülung
Nr. 1, vergleichbar ist. In mehreren Fällen sorgten die Spüllösungen für deutlich
höhere
Ausmaße
der Korrosionsfestigkeit als die mit einer chromhaltigen Spülung erreichte.