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Die
vorliegende Erfindung betrifft textilbleichende Zusammensetzungen,
umfassend eine Persauerstoff-Verbindung und einen Mangan-Komplex
als Bleichaktivator.
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Bleichzusammensetzungen,
welche ein Peroxid-Bleichmittel enthalten, sind bekannt. In solchen
Zusammensetzungen dient das Bleichmittel zur Entfernung von herkömmlichen
Haushaltsflecken, wie Tee, Kaffee, Frucht- und Weinflecken, von
den verschmutzten Kleidungsstücken
im Kochgang. Wenn die Waschtemperatur auf unter 60°C vermindert
wird, wird die Wirksamkeit des Bleichmittels entsprechend vermindert.
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Es
ist ebenso bekannt, daß bestimmte
Schwermetallionen, oder Komplexe davon, die Zersetzung von Wasserstoffperoxid
oder von Verbindungen, welche Wasserstoffperoxid freisetzen können, katalysieren,
um die Peroxidverbindung bei Temperaturen unterhalb von 60°C wirken
zu lassen.
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Beispielsweise
wird in der US-A-5,114,611 die Aktivierung einer Peroxyverbindung
durch einen Komplex eines Übergangsmetalls
(Mn, Co, Fe oder Cu) mit einem nicht-(macro)-cyclischen Ligand,
bevorzugt 2,2-Bispyridylamin oder 2,2-Bispyridylmethan, beschrieben.
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Darüber hinaus
wird in der US-A-5,114,606 ein Mangan-Komplex zur Verwendung als
Bleichkatalysator für
eine Peroxyverbindung beschrieben, welcher ein wasserlöslicher
Komplex von Mangan II, III oder IV oder von Mischungen davon ist,
mit einem Ligand, welcher eine Nicht-Carboxylat-Polyhydroxy-Verbindung darstellt,
mit mindestens drei aufeinander folgenden C-OH-Gruppen in der Molekülstruktur,
bevorzugt Sorbit.
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Andere
Offenbarungen, welche die Verwendung von Metallkomplexen als Aktivatoren
für Peroxyverbindungen
in Bleichen oder Reinigungsmitteln betreffen, umfassen die US-A-5,227,084,
die US-A-5,194,416, die US-A-4,728,455, die US-A-4,478,733, die US-A-4,430,243, die EP-A-549
271, die EP-A-549 272, die EP-A-544
519, die EP-A-544 490, die EP-A-544 440, die EP-A-509 787, die EP-A-458
397 und die EP-A-458 398.
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Die
Patentschrift EP-A-0 630 964 offenbart ein Verfahren zum Inhibieren
der Readsorption von migrierenden Farbstoffen in der Waschlauge,
umfassend das Inkontaktbringen einer Textilie mit einer Zusammensetzung,
umfassend:
- a) eine Peroxyverbindung; und
- b) ein oder mehrere wasserlösliche
Mangan-Komplexe vom Salen-Typ.
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Das
Patentdokument WO 91/14694 offenbart Mangan-Komplexe vom Salen-Typ
als chirale Katalysatoren und Epoxidationsreaktionen, welche durch
sie katalysiert werden. Das Embase-Dokument EMB-1992351253 offenbart
Mangan-Kom plexe vom Salen-Typ für
Sulfoxidationsreaktionen mit Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel.
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Es
wurde nun überraschenderweise
gefunden, daß bestimmte
andere Mangan-Komplexe
ausgezeichnete Bleichkatalysatoren für Peroxyverbindungen darstellen
und, relativ zu bekannten Bleichkatalysatoren, eine verbesserte
Bleichwirkung bei niedrigen Waschtemperaturen (z. B. bei 15 bis
40°C) gewährleisten und/oder
kürzere
Waschzeiten benötigen.
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Dementsprechend
stellt die vorliegende Erfindung eine textilbleichende Zusammensetzung
zur Verfügung,
welche umfaßt:
- a) eine Peroxyverbindung; und
- b) 0,0005 bis 0,5, bevorzugt 0,005 bis 0,05%, bezogen auf das
Gewicht von Mangan, eines oder mehrerer wasserlöslicher Mangan-Komplexe mit
einer der Formeln (5), (6), (7), (8): worin
R1 Wasserstoff oder wahlweise substituiertes
Alkyl, Cycloalkyl oder Aryl darstellt; R5 Wasserstoff, wahlweise
substituiertes Alkyl, wahlweise substituiertes Alkoxy, Halogen,
Cyano, N(wahlweise substituiertes Alkyl)2,
N+(wahlweise substituiertes Alkyl)3 oder eine wassersolubilisierende Gruppe,
insbesondere SO3M, ist;
Y wahlweise
substituiertes Alkylen oder Cyclohexylen darstellt;
q 0, 1,
2 oder 3 ist;
und A ein Anion darstellt.
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Wenn
R1, R5 wahlweise
substituiertes Alkyl darstellen, sind diese Alkylgruppen C1-C12-, insbesondere C1-C4-Alkylgruppen.
Die Alkylgruppen können
verzweigt oder unverzweigt sein und können wahlweise substituiert
sein, z. B. durch Halogen, wie Fluor, Chlor oder Brom, durch C1-C4-Alkoxy, wie
Methoxy oder Ethoxy, durch Phenyl oder Carboxyl, durch C1-C4-Alkoxycarbonyl,
wie Acetyl, oder durch eine mono- oder di-C1-C4-alkylierte Aminogruppe.
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Wahlweise
substituierte Alkoxygruppen R5 sind bevorzugt
C1-C8-, insbesondere
C1-C4-Alkoxygruppen. Die
Alkoxygruppen können
verzweigt oder unverzweigt sein und können wahlweise substituiert
sein, z. B. durch Halogen, wie Fluor, Chlor oder Brom, durch C1-C4-Alkoxy, wie
Methoxy oder Ethoxy, durch Phenyl oder Carboxyl, durch C1-C4-Alkoxycarbonyl,
wie Acetyl, oder durch eine mono- oder
dialkylierte Aminogruppe.
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Halogenatome
R5 sind bevorzugt Brom- oder insbesondere
Chloratome.
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N(wahlweise
substituiertes Alkyl)2-Gruppen R5 sind bevorzugt N(wahlweise substituiertes C1-C4-Alky1)2-Gruppen, insbesondere N(Methyl)2 oder N(Ethyl)2.
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N+(wahlweise substituiertes Alkyl)3-Gruppen R5 sind
N+(wahlweise substituiertes C1-C4-Alkyl)3, insbesondere
N+(Methyl)3 oder
N+(Ethly)3.
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Wenn
R1 Cycloalkyl darstellt, kann dieses ebenso
substituiert sein, z. B. durch C1-C4-Alkyl oder C1-C4-Alkoxy.
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Wenn
R1 wahlweise substituiertes Aryl darstellt,
ist dieses bevorzugt eine Phenyl- oder
Naphthyl-Gruppe, welche durch C1-C4-Alkyl, z. B. durch Methyl, Ethyl, Propyl,
Isopropyl, Butyl, Isobutyl, sec.-Butyl oder tert.-Butyl, durch C1-C4-Alkoxy, wie
Methoxy, Ethoxy, Propoxy, Isopropoxy, Butoxy, Isobutoxy, sec.-Butoxy
oder tert.-Butoxy, durch Halogen, wie Fluor, Chlor oder Brom, durch
C2-C5-Alkanoylamino,
wie Acetylamino, Propionylamino oder Butyrylamino, durch Nitro,
Sulfo oder durch dialkyliertes Amino substituiert sein kann.
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Wenn
Y Alkylen darstellt, ist dieses bevorzugt ein C2-C4-Alkylenrest, insbesondere eine -CH2-CH2-Brücke. Y kann
ebenso ein C2-C8-Alkylenrest
sein, welcher durch Sauerstoff oder insbesondere durch Stickstoff unterbrochen
ist, im Speziellen die -(CH2)3-NH-(CH2)3-, -(CH2)2-NH-(CH2)2- oder -(CH2)2-N(CH3)-(CH2)2-Brücke.
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Anionen
A umfassen Halogenid, insbesondere Chlorid, Chlorat, Sulfat, Nitrat,
Hydroxy, Methoxy, BF4, PF6,
Carboxylat, insbesondere Acetat, Triflat oder Tosylat.
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Bezüglich der
Verbindungen der Formel (5), (6), (7) und (8) ist R1 bevorzugt
Wasserstoff oder Methyl, q ist 1, R5 ist
Wasserstoff, Methyl oder SO3Na und befindet
sich bevorzugt in p-Position bezüglich
des Sauerstoffatoms, Y ist -CH2-CH2- oder Cyclohexylen und A ist ein Chlorid-,
Chlorat-, Acetat-, Hydroxy-, Methoxy- oder PF6-Anion.
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In
jeder der Verbindungen der Formel (5) bis (8) ist es bevorzugt,
daß sie
in neutraler Form verwendet werden, d. h., daß M, sofern anwesend, anders
als Wasserstoff ist, bevorzugt ein Kation darstellt, welches aus einem
Alkalimetall gebildet ist, insbesondere Natrium, oder aus einem
Amin resultiert.
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Die
Mangan-Komplexe der Formel (5), worin q 2, 3 oder 4 ist, und jene
der Formeln (6), (7), (8) werden als neue Verbindungen erachtet
und bilden als solche einen weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung.
Die Verbindungen der Formel (5) werden zumindest teilweise in der
WO 93/03838 beschrieben. Die Verbindungen der Formeln (5), (6) können durch
bekannte Verfahren hergestellt werden, z. B. durch die Verfahren,
welche analog zu denen sind, die in dem US-Patent 4,655,785 beschrieben
werden, das ähnliche
Kupfer-Komplexe betrifft. Die Verbindungen der Formeln (7) und (8)
können
durch oxidative Kupplung der entsprechenden Verbindung der Formel
(5) oder (6) hergestellt werden.
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Die
Peroxykomponente a) der textilbleichenden Zusammensetzungen der
vorliegenden Erfindung kann Wasserstoffperoxid, eine Verbindung,
die Wasserstoffperoxid freisetzt, eine Peroxysäure, eine Peroxysäurebleichvorstufe
oder eine Mischung davon darstellen.
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Verbindungen,
die Wasserstoffperoxid freisetzen, sind bekannt und umfassen z.
B. anorganische Verbindungen, wie Alkalimetallperoxide, -perborate-,
percarbonate, -perphosphate und -persulfate, und organische Verbindungen,
wie Peroxy laurinsäure,
Peroxybenzoesäure,
1,12-Diperoxydodecansäure,
Diperoxyisophthalsäure
und Harnstoffperoxid, sowie Mischungen davon. Natriumpercarbonat
und Natriumperborat, insbesondere Natriumperborat-Monohydrat, sind
bevorzugt. Peroxysäure-Verbindungen
und Peroxysäurebleichvorstufen
sind ebenso bekannt, und eine Zusammenfassung von Referenzen, welche
diese beschreiben, wird in der oben genannten US-A-5,114,606 zur
Verfügung
gestellt.
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Beispiele
für Peroxysäurebleichvorstufen
umfassen
Benz(4H)-1,3-oxazin-4-on-Derivate, insbesondere substituiertes
2-Phenyl-benz(4H)-1,3-oxazin-4-on,
2-(N,N,N-Trimethylammonium)ethyl-Natrium-4-sulfophenylcarbonatchlorid
(SPCC),
N-Octyl-N,N,-dimethyl-N10-carbophenoxydecylammoniumchlorid
(ODC),
3-(N,N,N-Trimethylammonium)propyl-Natrium-4-sulfophenylcarboxylat,
N,N,N-Trimethylammoniumtoluyloxybenzolsulfonat,
Natrium-4-benzoyloxybenzolsulfonat
(SBOBS),
N,N,N',N'-Tetraacetylethylendiamin
(TAED),
Natrium-1-methyl-2-benzoyloxybenzol-4-sulfonat,
Natrium-4-methyl-3-benzoyloxybenzoat
und
Natriumnonanoyloxybenzolsulfonat (NOBS). Das substituierte
2-Phenyl-benz(4H)-1,3-oxazin-4-on-, NOBS und TAED-Vorstufen sind
bevorzugt. Bevorzugt liegt die Menge der Peroxyverbindung in der
textilbleichenden Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
im Bereich von 0,5 bis 50 Gew.%, insbesondere von 2 bis 20 Gew.-%,
auf der Basis des Gesamtgewichts der Zusammensetzung.
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Die
textilbleichenden Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen
bevorzugt ebenso ein Tensid und eine Detergensbuilder-Komponente.
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Die
Tensid-Komponente ist bevorzugt ein anionisches Tensid, ein nichtionisches
Tensid oder eine Mischung davon und liegt bevorzugt in einer Menge
von 5 bis 50 Gew.-%, insbesondere von 5 bis 25 Gew.-%, auf der Basis
des Gesamtgewichts der textilbleichenden Zusammensetzung, vor.
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Die
anionische Tensid-Komponente kann z. B. ein Sulfat-, Sulfonat- oder
Carboxylat-Tensid oder eine Mischung von diesen sein.
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Bevorzugte
Sulfate sind Alkylsulfate mit 12–22 Kohlenstoffatomen in dem
Alkylrest, wahlweise in Kombination mit Alkylethoxysulfaten mit
10–20
Kohlenstoffatomen in dem Alkylrest.
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Bevorzugte
Sulfonate umfassen Alkylbenzolsulfonate mit 9–15 Kohlenstoffatomen in dem
Alkylrest.
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In
jedem Fall ist das Kation bevorzugt ein Alkalimetall, insbesondere
Natrium. Bevorzugte Carboxylate sind Alkalimetallsarkosinate der
Formel RCO(R1)CH2COOM1, worin R Alkyl oder Alkenyl mit 9–17 Kohlenstoffatomen
in dem Alkyl- oder Alkenylrest ist, R1 ein
C1-C4-Alkyl und
M1 ein Alkalimetall darstellt.
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Die
nichtionische Tensidkomponente kann z. B. ein Kondensat von Ethylenoxid
mit einem primären C9-C15-Alkohol mit
3–8 Molen
Ethylenoxid pro Mol sein.
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Die
Detergensbuilder-Komponente liegt bevorzugt in einer Menge von 5
bis 80 Gew.-%, insbesondere von 10 bis 60 Gew.-%, auf der Basis
des Gesamtgewichts der textilbleichenden Zusammensetzung vor. Sie kann
ein Alkalimetallphosphat, insbesondere ein Tripolyphosphat; ein
Carbonat oder Bicarbonat, insbesondere die Natriumsalze davon, ein
Silikat; ein Aluminosilikat; ein Polycarboxylat; eine Polycarbonsäure; ein
anorganisches Phosphonat; oder ein Aminoalkylenpoly(alkylenphosphonat);
oder eine Mischung von diesen darstellen.
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Bevorzugte
Silikate sind kristalline Natriumschichtsilikate der Formel NaHSimO2m+1·pH2O oder Na2SimO2m+2·pH2O, worin m eine Zahl von 1,9 bis 4 ist und
p von 0 bis 20 reicht.
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Bevorzugte
Aluminosilikate sind die kommerziell erhältlichen synthetischen Materialien,
welche als Zeolithe A, B, X und HS bezeichnet werden, oder Mischungen
von diesen. Zeolith A ist bevorzugt.
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Bevorzugte
Polycarboxylate umfassen Hydroxypolycarboxylate, insbesondere Citrate,
Polyacrylate und deren Copolymere mit Maleinsäureanhydrid.
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Bevorzugte
Polycarbonsäuren
umfassen Nitrilotriessigsäure
und Ethylendiamintetraessigsäure.
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Bevorzugte
organische Phosphonate oder Aminoalkylenpoly(alkylenphosphonate)
sind Alkalimetall-ethan-1-hydroxydiphosphonate, Nitrilotrimethylenphosphonate,
Ethylendiamintetramethylenphosphonate und Diethylentriaminpentamethylenphosphonate.
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Die
textilbleichenden Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können zusätzlich zu
den bereits erwähnten
Komponenten ein oder mehrere aus fluoreszierenden Weißmachern,
wie Bistriazinylaminostilbendisulfonsäure, eine Bistriazolylstilbendisulfonsäure, ein
Bisstyrylbiphenyl, ein Bisbenzofuranylbiphenyl, ein Bisbenzoxalyl-Derivat,
ein Bisbenzimidazolyl-Derivat, ein Coumarin-Derivat oder ein Pyrazolin-Derivat; schmutzsuspendierende
Mittel, beispielsweise Natriumcarboxymethylcellulose; Salze zum
Einstellen des pH-Werts, beispielsweise Alkali- oder Erdalkalimetallsilikate; Schaumregulatoren,
beispielsweise Seife; Salze zum Einstellen der Sprühtrocknungs-
und Granulierungseigenschaften, beispielsweise Natriumsulfat; Duftstoffe;
und ebenso, wenn dies geeignet ist, antistatische oder weichmachende
Mittel; wie Smektittone; Enzyme, wie Proteasen, Cellulasen, Lipasen,
Oxidasen und Amylasen; photobleichende Mittel; Pigmente; und/oder Farbnuancierungsmittel,
enthalten. Diese Bestandteile sollten natürlich gegenüber dem eingesetzten Bleichsystem
stabil sein.
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Ein
besonders bevorzugtes Co-Additiv für die textilbleichende Zusammensetzung
ist ein Polymer, welches dafür
bekannt ist, daß es
den Transfer von labilen Farbstoffen zwischen Textilien während des
Waschgangs verhindert. Bevorzugte Beispiele solcher Polymere sind
Polyvinylpyrrolidone, wahlweise modifiziert durch den Einschluß eines
anionischen oder kationischen Substituenten, insbesondere jene mit
einem Molekulargewicht im Bereich von 5000 bis 60.000, insbesondere
von 10.000 bis 50.000. Bevorzugt wird ein solches Polymer in einer
Menge im Bereich von 0,05 bis 5 Gew.-%, bevorzugt von 0.2 bis 1,7
Gew.-%, basierend auf dem Gesamtgewicht des Reinigungsmittels, verwendet.
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Die
Formulierung der textilbleichenden Zusammensetzungen der vorliegenden
Erfindung kann durch ein jegliches konventionelles Verfahren durchgeführt werden.
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Die
textilbleichende Zusammensetzung kann als ein Feststoff; oder als
eine nichtwässrige
flüssige
textilbleichende Zusammensetzung, enthaltend nicht mehr als 5, bevorzugt
0–1 Gew.-%
Wasser, sowie auf der Basis einer Suspension eines Builders in einem
nichtionischen Tensid, wie z. B. in der GB-A-2158454 beschrieben,
formuliert sein.
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Bevorzugt
liegt die textilbleichende Zusammensetzung in Pulver- oder Granulatform
vor.
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Solche
Pulver- oder Granulatformen können
hergestellt werden durch zuerst Ausbilden eines Basispulvers durch
Sprühtrocknen
einer wässrigen
Aufschlämmung,
enthaltend alle genannten Komponenten, außer den Komponenten a) und
b); anschließende
Zugabe der Komponenten a) und b) durch deren Trockeneinmischen in
das Basispulver. In einem weiteren Verfahren kann die Komponente
b) zu einer wässrigen
Aufschlämmung
zugesetzt werden, welche die Tensid- und Builder-Komponenten enthält, gefolgt
von Sprühtrocknen
der Aufschlämmung
vor dem Trockeneinmischen der Komponente a) in die Mischung. In
noch einem weiteren Verfahren liegt eine nichtionische Komponente
nicht vor oder ist nur teilweise anwesend in einer wässrigen
Aufschlämmung,
enthaltend anionische Tensid- und Builder-Komponenten; Komponente
b) wird in die nichtionische Tensidkomponente eingefügt, welche
anschließend
zu den sprühgetrockneten
Basispulvern zugesetzt wird; und letztendlich wird Komponente a)
in die Mischung trockeneingemischt.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
ebenso ein Bleich- und/oder Reinigungsverfahren, welches das Inkontaktbringen
einer Textilie, die gebleicht und/oder gereinigt werden soll, mit
einer wirksamen Menge einer textilbleichenden Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfaßt.
Bevorzugt ist die Menge der verwendeten textilbleichenden Zusammensetzung
derartig, daß die
Menge an Mangankomplex b) 0,001 bis 100 ppm, bevorzugt 0,01 bis
20 ppm Mangan in dem Bleich- und/oder Reinigungsbad vorsieht.
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Die
folgenden Beispiele dienen zur Verdeutlichung der Erfindung; Teile
und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht, solange nichts
anderes angeben ist.
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Beispiel 1
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Es
werden 6 g Ethylendiamin in eine Lösung von 34,5 g 3-Isopropylsalicylaldehyd
in 500 ml Ethanol innerhalb 1 Stunde bei 60°C getropft. Man läßt bei 60°C weitere
2 Stunden lang rühren
und filtriert den auf diese Weise gebildeten Niederschlag ab. Es
werden 34,5 g einer gelben flüssigen
Verbindung mit der Formel:
erhalten, was einer Ausbeute
von 98% der Theorie entspricht.
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Zu
10,6 g der Verbindung der Formel (101), gelöst in 350 ml Ethanol, werden
7,4 Mangan-(II)-acetat × 4H
2O gegeben. Die so gebildete dunkelbraune
Lösung
wird bei 65°C
3 Stunden lang gerührt
und anschießend
zur Trockne evaporiert. Es werden 10,5 g der Verbindung mit der
Formel:
erhalten, was einer Ausbeute
von 75% der Theorie entspricht.
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (102) und mit der
empirischen Formel C24M29MnN2O4·0,8 3-Isopropylsalicylaldehyd
ergibt:
Ber. % C 64,47; H 6,48; N 4,70; Mn 9,23.
Gef.
% C 64,5; H 6,7; N 5,0; Mn 9,46.
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Beispiel 2
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Unter
Verwendung des selben Verfahrens, wie es in Beispiel 1 beschrieben
wurde, allerdings unter geeigneter Modifikation des Salicylaldehyd-Ausgangsmaterials,
wird die Verbindung der Formel:
als ein dunkelbraunes Produkt
in einer Ausbeute von 91% der Theorie erhalten. Die Elementaranalyse
der Verbindung mit der Formel (103) und mit der empirischen Formel
C
34H
49MnN
2O
4·1,0 Essigsäure ergibt:
Ber.
% C 65,05; H 7,97; N 4,21; Mn 8,27.
Gef. % C 64,3; H 8,1; N
4,2; Mn 8,44.
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Beispiel 3
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Unter
Verwendung des selben Verfahrens, wie es in Beispiel 1 beschrieben
wurde, allerdings unter geeigneter Modifikation des Salicylaldehyd-Ausgangsmaterials
und des Salzbildungsschritts, wird die Verbindung der Formel:
als ein rotbraunes Produkt
in einer Ausbeute von 63% der Theorie erhalten.
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (104) und mit der
empirischen Formel C24H32ClMnN4O2·0,75 H2O ergibt:
Ber. % C 56,41; H 6,55; N
10,96; Cl 6,94; Mn 10,76.
Gef. % C 56,5; H 6,6; N 10,9; Cl
6,8; Mn 9,9.
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Beispiel 4
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Unter
Verwendung des selben Verfahrens, wie es in Beispiel 1 beschrieben
wurde, allerdings unter geeigneter Modifikation des Salicylaldehyd-Ausgangsmaterials,
wird die Verbindung der Formel:
als ein
rotes Produkt in einer Ausbeute von 61% der Theorie erhalten.
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (105) und mit der
empirischen Formel C30H47MnN4O12S2·2,5 H2O ergibt:
Ber. % C 43,90; H 6,34; N
6,83; S 7,80; Mn 6,70.
Gef. % C 44,20; H 6,7; N 6,6; S 7,1;
Mn 5,71.
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Beispiel 5
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Es
werden 60 g Ethylendiamin in eine Lösung von 277 g Salicylaldehyd
in 500 ml Ethanol innerhalb von 1 Stunde bei 60°C getropft. Man läßt bei 60°C weitere
2 Stunden lang rühren
und filtriert den so gebildeten Niederschlag ab. Es werden 260 g
einer gelben Verbindung mit der Formel:
erhalten, was einer Ausbeute
von 97% der Theorie entspricht.
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16
g dieser Verbindung werden in 500 ml Ethanol gelöst und mit 11,9 Mangan-II-chlorid × 4H2O und mit 11,9 g Kaliumhexafluorphosphat
behandelt. Die Lösung
wird 20 Minuten lang bei 25°C
gerührt,
anschließend
auf 5°C
abgekühlt
und mit einer Mischung von 12 ml 30%iger kaustischer Sodalösung, 6,8
ml 30%iger Wasserstoffperoxidlösung
und 300 ml Wasser behandelt. Der pH der Lösung wird auf 8–9 unter
Verwendung von 2 N H2SO4 eingestellt
und filtriert. Nach Aufkonzentrieren des Filtrats werden 8 g eines
braunvioletten kristallinen Produkts der Formel (107) erhalten,
entsprechend einer Ausbeute von 32% der Theorie:
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (107) und mit der
empirischen Formel C32H28F12Mn2N4O5P2 ergibt:
Ber.
% C 40,53; H 2,99; N 5,91; F 24,04; Mn 11,59.
Gef. % C 40,8;
H 3,3; N 6,0; F 22,3; Mn 11,1.
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Beispiel 6
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Die
Verbindung der Formel (106), beschrieben in Beispiel 5, wird in
Tetrahydrofuran-Lösungsmittel
gelöst
und bei 25°C
unter Normaldruck in Gegenwart von 5% Pd/C-Katalysator hydriert.
Die Verbindung der folgenden Formel wird in 86% der theoretischen
Ausbeute erhalten:
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Unter
Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wird die Verbindung
(108) in die dunkelbraune Verbindung mit der folgenden Formel in
einer Ausbeute von 12% der theoretischen Ausbeute umgewandelt:
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (109) und mit der
empirischen Formel C16H18ClMnN2O2·1,5H2O·0,33
Verbindung (108) ergibt:
Ber. % C 53,53; H 5,16; N 7,81; Cl
7,43; Mn 11,53.
Gef. % C 53,1; H 5,6; N 7,4; Cl 7,8; Mn 11,7.
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Beispiel 7
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Unter
Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wird die folgende
Verbindung der Formel (110) erhalten:
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (110) und mit der
empirischen Formel C16H14ClMnN2O2·1,92H2O ergibt:
Ber.% C 49,11; H 4,60; N
7,16; Cl 9,06; Mn 14,04.
Gef.% C 49,4; H 4,6; N 7,1; Cl 8,9;
Mn 13,9.
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Beispiel 8
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Zu
26,8 g der Verbindung der Formel (106), wie in Beispiel 5 beschrieben,
gelöst
in 450 ml Wasser, werden 24,5 g Mangan-(II)-acetat × 4H2O und 26,2 g 30%ige kaustische Sodalösung gegeben.
Die so gebildete dunkelbraune Lösung
wird bei 70°C
2 Stunden lang gerührt
und anschließend
auf 5°C
abgekühlt.
Das ausge fällte
dunkelbraune Produkt wird abfiltriert und unter Vakuum getrocknet.
Es werden 25 g der Verbindung mit der Formel (111) erhalten (92%
der Theorie):
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (111) und mit der
empirischen Formel C16H13ClMnN2Na2O9S2·1,0H2O ergibt:
Ber. % C 34,2; H 3,03; N
5,0; Mn 9,8.
Gef. % C 34,2; H 3,3; N 5,6; Mn 9,3.
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Beispiel 9
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Unter
Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wird die folgende
Verbindung der Formel (112) hergestellt:
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (111) und mit der
empirischen Formel C18H17MnN2O4 ergibt:
Ber.
% C 56,8; H 4,5; N 7,4; Mn 14,5.
Gef. % C 56,7; H 4,6; N 7,3;
Mn 14,6.
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Beispiel 10
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Unter
Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wird die folgende
Verbindung der Formel (113) hergestellt:
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (113) und mit der
empirischen Formel C16H14F6MnN2O2P·2,12H2O ergibt:
Ber. % C 38,1; H 3,6; N 5,6;
H2O 7,6; Mn 10,9.
Gef. % C 38,5; H
3,5; N 5,7; H2O 7,6; Mn 11,0.
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Beispiel 11
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Unter
Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wird die folgende
Verbindung der Formel (114) hergestellt:
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (114) und mit der
empirischen Formel C22H23MnN2O4·1,9H2O ergibt:
Ber. % C 56,4; H 5,8; N 6,0;
H2O 7,3; Mn 11,7.
Gef. % C 56,2; H
5,8; N 5,9; H2O 7,3; Mn 11,5.
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Beispiel 12
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Unter
Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wird die folgende
Verbindung der Formel (115) hergestellt:
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (115) und mit der
empirischen Formel C18H18ClMnN2O4 ergibt:
Ber.
% C 56,2; H 4,7; N 7,3; Mn 17,3.
Gef. % C 56,3; H 4,6; N 7,1;
Mn 17,1.
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Beispiel 13
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Unter
Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wird die folgende
Verbindung der Formel (116) hergestellt:
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (116) und mit der
empirischen Formel C20H22ClMnN2O2·4,25H2O·0,33NaCl
ergibt:
Ber. % C 49,1; H 5,8; N 5,72; Cl 9,65; Mn 11,23.
Gef.
% C 49,1; H 5,9; N 5,6; Cl 9,8; Mn 10,8.
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Beispiel 14
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Unter
Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wird die folgende
Verbindung der Formel (117) hergestellt:
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (117) und mit der
empirischen Formel C16H12ClMnN2O8S2·3H2O·1,2NaCl
ergibt:
Ber. % C 28,0; H 2,6; N 4,1; Mn 8,0; S 9,3.
Gef.
% C 28,0; H 2,6; N 4,1; Mn 7,8; S 9,1.
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Beispiel 15
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Unter
Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wird die folgende
Verbindung der Formel (118) hergestellt:
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (118) und mit der
empirischen Formel C17H15MnN2Na2O9S2 ergibt:
Ber. % C 34,0; H 2,7; N 5,0;
Mn 9,9; S 11,5.
Gef. % C 34,8; H 3,3; N 5,0; Mn 10,1; S 11,2.
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Beispiel 16
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Unter
Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wird die folgende
Verbindung der Formel (119) hergestellt:
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (119) und mit der
empirischen Formel C22H21MnN2Na2O10S·1,56H2O ergibt:
Ber. % C 39,6; H 3,6; N 4,2;
Mn 8,2; S 9,6.
Gef. % C 39,6; H 4,2; N 4,9; Mn 8,7; S 9,6.
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Beispiel 17
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Unter
Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens wird die folgende
Verbindung der Formel (120) hergestellt:
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Die
Elementaranalyse der Verbindung mit der Formel (120) und mit der
empirischen Formel C20H18ClMnN2Na2O8S·2,5H2O·1,45NaCl
ergibt:
Ber. % C 32,2; H 3,1; N 3,8; Mn 7,4.
Gef. % C
32,2; H 3,1; N 3,8; Mn 7,2.
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Es
werden 8,2 g 1,2-Bis(3,5-di-tert.-butylsalicylidamino)cyclohexan
zu 400 ml Ethanol zugegeben, die Mischung wird auf 65°C erwärmt, und
3,7 g Mangan-II-acetat-Tetrahydrat
werden zu der gelben Suspension zugesetzt. Nach einer kurzen Zeit
wird eine dunkelbraune Lösung
gebildet, welche 15 Stunden lang gerührt wird und anschließend zur
Trockne evaporiert wird. Es werden 9,5 g (92,8% der Theorie) eines
dunkelbraunen Pulvers mit der Formel (124) erhalten. Die Elementaranalyse
der Verbindung mit der Formel (124) und mit der empiri schen Formel
C38H55MnN2O4·1,33H2O ergibt:
Ber. % C 66,85; H 8,43; N
4,10; Mn 8,05.
Gef. % C 66,98; H 8,53; N 4,00; Mn 7,82.
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Beispiel 19
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Ein
Standard-(ECE)-Waschpulver wird aus den folgenden Komponenten in
den angegebenen Verhältnissen
hergestellt:
8,0% | Natrium-(C11,5)-alkylbenzolsulfonat; |
2,9% | Talgalkoholtetradecanethylenglykolether
(14 Mole EO); |
3,5% | Natriumseife; |
43,8% | Natriumtriphosphat; |
7,5% | Natriumsilicat; |
1,9% | Magnesiumsilicat; |
1,2% | Carboxymethylcellulose; |
0,2% | EDTA; |
21,2% | Natriumsulfat;
und |
9,8% | Wasser. |
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Anschließend wird
eine wässrige
Waschflüssigkeit
hergestellt, welche 7,5 g/l des ECE-Pulvers, 1,13 g/l Natriumperborat-Monohydrat
und 0,015 g/l der Verbindung der Formel (111), wie in Beispiel 8
beschrieben, enthält.
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In
400 ml der wässrigen
Waschflüssigkeit
(hergestellt unter Verwendung von Leitungswasser einer 12° Härte) werden
12,5 g Testbaumwolltextilie, verschmutzt mit Rotwein, Tee, Kaffee
oder Blaubeerflecken, sowie 37,5 g gebleichte Baumwolle (d. h. resultierend
in einem Laugenverhältnis
von 1 : 8) gegeben.
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Die
jeweiligen Waschbäder
werden jeweils von 15°C
auf die Testtemperatur von 25°C,
40°C oder
60°C innerhalb
einer Zeitdauer von 10 Minuten erwärmt; und bei der jeweiligen
Testtemperatur weitere 10 Minuten lang gehalten. Die jeweiligen
Proben werden anschließend
unter fließendem,
kalten Leitungswasser ausgespült,
geschleudert und gebügelt.
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Der
Helligkeitswert (Y) der jeweiligen Testproben wird anschließend unter
Verwendung eines ICS SF 500-Spektrofotometers bestimmt. Der Wert
Y stellt ein Maß des
erreichten Bleichwirkungsniveaus da. Ein Unterschied von einer Y-Einheit
ist deutlich visuell erkennbar.
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Zu
Referenzzwecken werden die jeweiligen Y-Werte für jede der gewaschenen Waren
bei 25°C
unter Verwendung von Perborat alleine bestimmt (d. h. ohne die Verwendung
der Verbindung der Formel (109).
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Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
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Es
wird aus den Ergebnissen in der Tabelle deutlich, dass bei jeder
gegebenen Temperatur die erreichte Bleichverbesserung mit einer
textilbleichenden Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung
3 bis 5 mal größer ist
als jene, welche unter Verwendung von Perborat alleine erhalten
wird. Darüber
hinaus stellt eine textilbleichende Zusammensetzung gemäß der vorliegenden
Erfindung sogar bei 25°C
Bleichwirkungen zur Verfügung,
welche zu jenen äquivalent
sind, welche bei 60°C
unter Verwendung von Perborat alleine erhalten werden.
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Ähnliche
Ergebnisse werden verzeichnet, wenn die Verbindung der Formel (111)
durch eine Verbindung der Formel (110), (112), (114), (117), (118),
(119), (120), (124) ersetzt wird.