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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Diese Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Herstellung eines Phosphorsäuremonoesters
durch Phosphorylierung einer organischen Hydroxylverbindung. Mehr
spezifisch betrifft diese Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung
eines Phosphorsäuremonoesters,
das leicht eine Phosphorsäureestermischung
mit hoher Reinheit des Phosphorsäuremonoesters,
einem verminderten Gehalt an Orthophosphorsäure und einem guten Geruch und
Farbton ergeben kann.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Phosphorsäureester von organischen Hydroxylverbindungen
werden in einem großen
Gebiet als Reinigungsmittel, Textilbehandlungsmittel, Emulgator,
Rostverhinderungsmittel, flüssiger
Ionenaustauscher und Medikament verwendet.
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Obwohl die Reaktion einer organischen
Hydroxylverbindung mit Phosphorpentoxid als industrielles Verfahren
zur Erzeugung eines Phosphorsäureesters
im Stand der Technik bekannt ist, umfaßt das Reaktionsprodukt hauptsächlich eine
nahezu äquimolare
Mischung eines Phosphorsäuremonoesters
mit der folgenden Formel (A) und einen Phosphorsäurediester mit der folgenden
allgemeinen Formel (B) (nachfolgend wird diese Mischung als "Sesquiphosphat" bezeichnet):
worin R ein Rest ist, der
durch Eliminieren einer Hydroxylgruppe von einer organischen Hydroxylverbindung erhalten
ist.
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Es gibt große Unterschiede bezüglich der
Eigenschaften zwischen einem Phosphorsäuremonoester und einem Phosphorsäurediester.
Zum Beispiel sind Alkalimetallsalze und Alkanolaminsalze von Phosphorsäuremonoestern
von langkettigen Alkylalkoholen (z. B. Laurylalkohol) in Wasser
löslich,
haben eine ausgezeichnete Schäumleistung
und Reinigungswirkung, sind wenig toxisch und für die Haut wenig irritierend,
so daß sie
als ausgezeichnetes Reinigungsmittel nützlich sind, während Alkalimetallsalze
und Alkanolaminsalze von Phosphorsäurediestern von langkettigen
Alkoholen in Wasser wenig löslich
sind und eher Schauminhibitionseigenschaften als eine gewisse Schäumleistung
entfalten. Daher ist ein Sesquiphosphatsalz mit einer großen Menge
eines Phosphorsäurediestersalzes
als stark schäumendes
Reinigungsmittel nicht verwendbar.
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Unter diesen Umständen war die Entwicklung eines
Verfahrens stark erwünscht,
durch das eine Phosphorsäureestermischung
mit einem hohen Phosphorsäuremonoester-Gehalt
im industriellen Maßstab
sicher und leicht hergestellt werden kann, und die folgenden Verfahren
wurden zur Lösung
dieses Bedürfnisses
angegeben:
- (1) Verfahren, umfassend die Reaktion
einer organischen Hydroxylverbindung mit Phosphoroxychlorid und Hydrolyse
des erhaltenen Monoalkylphosphordichloridats;
- (2) Verfahren, umfassend die Zugabe von Wasser zu einer organischen
Hydroxylverbindung und anschließende
Zugabe von Phosphorpentoxid zu der erhaltenen Mischung zur Durchführung der
Phosphorylierung, wobei die Menge an Wasser, das zuvor zugegeben
wird, 0,5 bis 3 mol pro Mol Phosphorpentoxid ist;
- (3) Verfahren, umfassend die Reaktion einer organischen Hydroxylverbindung
mit Orthophosphorsäure
und Phosphorpentoxid (japanische Patentveröffentlichung B 42-6730, veröffentlicht
am 18. März
1967);
- (4) Verfahren, umfassend die Reaktion einer organischen Hydroxylverbindung
mit einer kondensierten Phosphorsäure (Polyphosphorsäure);
- (5) Verfahren, umfassend die Reaktion einer organischen Hydroxylverbindung
mit einer kondensierten Phosphorsäure (Polyphosphorsäure) und
anschließende
Wiedergewinnung, Konzentrierung und erneute Verwendung von überschüssiger Phosphorsäure;
- (6) Verfahren, umfassend die Reaktion einer organischen Hydroxylverbindung
mit einem Phosphorylierungsmittel, umfassend Phosphorpentoxid, Phosphorsäure und
eine Polyphosphorsäure
unter einer solchen Bedingung, daß die Phosphorsäurekomponenten
im Überschuß vorhanden
sind, Zugabe einer organischen Hydroxylverbindung zu der erhaltenen
Reaktionsmischung zur Erzeugung einer stöchiometrischen Menge und Durchführung einer
weiteren Phosphorylierung (vgl. US-Patent 4,350,674 (veröffentlicht
am 21. Sep. 1982, Patentinhaber Kao Corporation)); und
- (7) Verfahren, umfassend die Reaktion einer organischen Hydroxylverbindung
mit Phosphorpentoxid in der Gegenwart von Wasser, während Dampf
in das Reaktionssystem geblasen wird.
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Diese Verfahren haben jedoch einige
Nachteile, die nachfolgend beschrieben werden, daß sie nämlich als
industrielle Verfahren für
die Herstellung von Phosphorsäuremonoestern
unzufriedenstellend sind.
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Bei dem Verfahren (1) werden 3 mol
Chlorwasserstoff erzeugt zur Herstellung von 1 mol eines Phosphorsäuremonoesters.
Demzufolge ist das Verfahren (1) bezüglich der Verwerfung von Chlorwasserstoff
und der Arbeitsatmosphäre
problematisch. Gemäß dem Verfahren
(1) wird auch ein Alkylchlorid als Nebenprodukt aufgrund des Vorhandenseins
von Chlorwasserstoff gebildet, so daß es schwierig ist, den Gehalt
an Phosphorsäuremonoester
in dem Reaktionsprodukt zu erhöhen.
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Bei den Verfahren (2) und (3) kommt
eine organische Hydroxylverbindung in direkten Kontakt mit hochaktivem
Phosphorpentoxid von der ersten Reaktion, obwohl eine kleine Menge
Wasser oder Orthophosphorsäure
im Reaktionssystem vorhanden ist. Daher wird ein Sesquiphosphat
mit einem Phosphordiester zur Erniedrigung der Reinheit des Reaktionsprodukts
für einen
Phosphorsäuremonoester
gebildet. Zusätzlich
haben diese Verfahren den Nachteil, daß der gebildete Phosphorsäuremonoester
zersetzt wird unter Verursachung einer Entfärbung des Reaktionsprodukts
und der Erzeugung eines unangenehmen Geruchs. Wenn eine erhöhte Menge
an Wasser oder Orthophosphorsäure
verwendet wird, um die Aktivität
von Phosphorpentoxid zu erniedrigen, erhöht sich der Gehalt der Orthophosphorsäure des
Produkts. Die Kontamination des Produkts mit Orthophosphorsäure hat
unerwünschte
Einflüsse
bei einigen Gebieten, so daß die
Verwendung des Produkts beschränkt
ist. Wenn beispielsweise das Mononatriumsalz eines Phosphorsäuremonoesters
eines langkettigen Alkylalkohols für ein Pastenreinigungsmittel
verwendet wird, wird ein Dinatriumphosphat aufgrund des Vorhandenseins
einer großen
Menge an Orthophosphorsäure
niedergeschlagen. Der Niederschlag an Dinatriumphosphat ist bei
der Verwendung des Reinigungsmittels unvorteilhaft.
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Gemäß dem Verfahren (4) kann ein
Phosphorsäuremonoester
selektiv hergestellt werden. Jedoch ist die Menge der als Nebenprodukt
gebildeten Orthophosphorsäure
nahezu gleich zu dem reziprokalen Wert des durchschnittlichen Kondensationsgrades
der verwendeten Polyphosphorsäure,
so daß die
Kontamination des Produkts mit Orthophosphorsäure nicht vermeidbar ist. Demgemäß hat das
Verfahren (4) das gleiche Problem wie die Verfahren (2) und (3).
Weiterhin ist die Verwendung einer Polyphosphorsäure mit einem extrem hohen Kondensationsgrad
erforderlich, um die Menge an Orthophosphorsäure, die bei dem Verfahren
(4) als Nebenprodukt gebildet wird, zu vermindern. Bei der industriellen
Herstellung einer solchen Polyphosphorsäure wird das Reaktionssystem
hochviskos, und die Materialien des Reaktors sind beschränkt, so
daß die
industrielle Herstellung davon extrem schwierig ist.
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Bei dem Verfahren (5) kann ein Phosphorsäuremonoester
selektiv hergestellt werden. Weiterhin beinhaltet das Verfahren
die Wiedergewinnung und erneute Verwendung der überschüssigen Phosphorsäure, so daß es diesbezüglich ebenfalls
vorteilhaft ist. Jedoch verwendet das Verfahren eine große Menge
an Phosphorsäure,
so daß die
Wiedergewinnung davon verschiedene schwere Belastungen sowie die
Verwendung einer ziemlich komplizierten Anlage erfordert. Demzufolge
kann das Verfahren nicht leicht durchgeführt werden.
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Bei dem Verfahren (6) wird die organische
Hydroxylverbindung in zwei Anteilen zugegeben, so daß das erhaltene
Reaktionsprodukt ein erhöhtes
Verhältnis
an Phosphorsäuremonoester
zum Phosphorsäurediester
aufweist. Das Reaktionssystem neigt jedoch unter der Bedingung eines Überschusses
des Phosphorylierungsmittels dazu, ziemlich viskos zu werden, d.
h. bei den frühen
Stufen der Reaktion, so daß die
Verwendung eines industriell speziellen Reaktors erforderlich ist.
Bei dem Verfahren (6) läuft
zusätzlich
die Zersetzung des gebildeten Phosphorsäuremonoesters ab, was die Ausbeute
des Phosphorsäuremonoesters
erniedrigt und den Gehalt der Orthophosphorsäure des Reaktionsprodukts verstärkt. Die
Erhöhung
des Gehalts der Orthophosphorsäure
des Reaktionsprodukts hat nachteilige Einflüsse bei einigen Gebieten, so
daß die
Verwendung des Reaktionsprodukts beschränkt ist.
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Bei dem Verfahren (7) kann das Verhältnis des
Phosphorsäuremonoesters
zu dem Phosphorsäurediester
erhöht
werden, indem Dampf in das Reaktionsprodukt geblasen wird. Jedoch
erhöht
das Blasen von Dampf in das Reaktionssystem die Mengen an gebildeter
Orthophosphorsäure.
Demzufolge hat das Verfahren (7) das gleiche Problem wie die Verfahren
(2), (3) und (4).
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Wie oben beschrieben, ist das Verfahren
unter Verwendung von Phosphoroxychlorid als Phosphorylierungsmittel
dahingehend problematisch, daß Chlorwasserstoff
erzeugt wird, während
das, bei dem eine Polyphosphorsäure
verwendet wird, problematisch ist weil Orthophosphorsäure als
Nebenprodukt gebildet wird und die Materialien des Reaktors beschränkt sind.
Unter den Verfahren, bei denen Phosphorpentoxid verwendet wird,
ergeben solche, die die direkte Reaktion einer organischen Hydroxylverbindung
mit Phosphorpentoxid beinhalten, ein Sesquiphosphat mit einem Phosphordiester,
während
die, bei denen eine organische Hydroxylverbindung mit einem Überschuß eines
Phosphorylierungsmittels reagieren, um den Phosphorsäurediester-Gehalt
des Reaktionsprodukts zu erniedrigen, dahingehend problematisch
sind, daß das
Reaktionssystem viskos wird, so daß das Rühren schwierig wird und eine
große
Menge an Orthophosphorsäure
als Nebenprodukt gebildet wird.
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Die industriellen Verfahren zur Erzeugung
der Phosphorsäuremonoester
gemäß dem Stand
der Technik wurden oben beschrieben, unter denen solche, die Phosphorpentoxid
verwendet, bezüglich
der Anlage vorteilhaft sind. Daher ist eine weitere Verbesserung
bei den Verfahren unter Verwendung von Phosphorpentoxid stark erwünscht.
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Offenbarung der Erfindung
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Zusammenfassung der Erfindung
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Ein Ziel dieser Erfindung liegt darin,
ein industrielles Verfahren zur Erzeugung eines Phosphorsäuremonoesters
entsprechend dem Phosphorpentoxid-Verfahren anzugeben, das eine
verminderte Menge an als Nebenprodukt gebildeter Orthophosphorsäure ergibt,
einen Phosphorsäuremonoester
selektiv und in erhöhter Ausbeute
ergeben kann und dadurch gekennzeichnet ist, daß das Reaktionsprodukt einen
ausgezeichneten Farbton und Geruch aufweist.
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Ein anderes Ziel dieser Erfindung
liegt darin, ein industrielles Verfahren zur Erzeugung eines Phosphorsäuremonoesters
gemäß dem Phosphorpentoxid-Verfahren
anzugeben, durch das die Phosphorylierung immer in einem System
niedriger Viskosität
durchgeführt
werden kann.
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Unter den oben beschriebenen Umständen haben
diese Erfinder intensive Untersuchungen bezüglich der industriellen Herstellung
eines Phosphorsäuremonoesters
durchgeführt.
Als Ergebnis dieser Studien haben sie festgestellt, daß eine Phosphorsäureestermischung
mit gutem Farbton und Geruch und mit einem erhöhten Monoestergehalt und mit
einer verminderten Menge an als Nebenprodukt gebildeter Phosphorsäure industriell
effizient erzeugt werden kann, indem zunächst das gesamte oder ein Teil
des Phosphorpentoxids, das bei der Reaktion verwendet wird, mit
zumindest einer Verbindung, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus
Wasser, Phosphorsäure und
einer Polyphosphorsäure,
zur Erzeugung eines Phosphorylierungsmittels gemischt wird, und
eine organische Hydroxylverbindung zu dem Phosphorylierungsmittel
gegeben wird und nicht die Zufuhrreihenfolge der Ausgangsmaterialien
gemäß dem Stand
der Technik eingehalten wird. Das oben beschriebene Phosphorylierungsmittel
nimmt die Form eines heterogenen Systems ein, worin ein Teil des
zugeführten
Phosphorpentoxids unaufgelöst
verbleibt. Diese Erfinder haben ebenfalls festgestellt, daß der beabsichtigte
Phosphorsäuremonoester
ohne irgendeine Erhöhung
der Viskosität
des Reaktionssystems hergestellt werden kann, indem speziell eine
organische Hydroxylverbindung zuvor mit dem Phosphorylierungsmittel reagiert
wird, dessen Menge geringer ist als die stöchiometrische (d. h. mit einem
Phosphorylierungsmittel, hergestellt unter Verwendung eines Teils
des Phosphorpentoxids, das bei der Reaktion verwendet wird), und indem
der Rest des Phosphorpentoxids zu dem erhaltenen Reaktionsprodukt
zur Erzeugung einer Gesamtmenge gegeben wird, die in etwa stöchiometrisch
ist. Diese Erfindung wurde auf der Grundlage dieser Feststellungen
vollendet.
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Somit gibt diese Erfindung ein Verfahren
zur Erzeugung eines Phosphorsäuremonoesters
an, indem eine organische Hydroxylverbindung mit einem Phosphorylierungsmittel,
umfassend Phosphorpentoxid und zumindest eine Verbindung, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Wasser, Phosphorsäure und Polyphosphorsäure, unter
solchen Bedingungen zugegeben wird, daß a) das Verhältnis, wie
es durch die Formel (I) definiert wird, einen Wert im Bereich von
0,5 bis 1,0 hat, und b) das Verhältnis,
wie es durch die Formel (II) definiert wird, einen Wert im Bereich
von 2,8 bis 3,2 hat:
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Der Ausdruck "molare Menge der organischen Hydroxylverbindung" bedeutet die äquivalente
Menge der Hydroxylgruppe(n), die von der organischen Hydroxylverbindung
stammen.
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Gemäß diesem Verfahren kann die
Synthese von Phosphorsäureestern
(Phosphorylierung) mit einer hohen Phosphorsäuremonoester-Reinheit im allgemeinen
nur durch den obigen einen Schritt erhalten werden.
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Weiterhin gibt diese Erfindung ein
Verfahren zur Erzeugung eines Phosphorsäuremonoesters an, umfassend:
- (1) einen ersten Schritt der Reaktion einer
organischen Hydroxylverbindung mit einem Phosphorylierungsmittel,
umfassend Phosphorpentoxid und zumindest eine Verbindung, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Wasser, Phosphorsäure und Polyphosphorsäure, unter
solchen Bedingungen, daß a)
das Verhältnis,
wie es durch die Formel (I) definiert wird, einen Wert im Bereich
von 0,5 bis 1,0 hat, und b) das Verhältnis, wie es durch die Formel
(II) definiert wird, einen Wert im Bereich von mehr als 3,2 bis
zu 6,4 aufweist, und
- (2) einen zweiten Schritt, worin Phosphorpentoxid in einer solchen
Menge zugegeben wird, daß das
Verhältnis,
dargestellt durch die Formel (II), einen Wert im Bereich von 2,8
bis 3,2 hat.
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Gemäß diesem Verfahren kann die
Synthese von Phosphorsäureestern
(Phosphorylierung) mit einer hohen Phosphorsäuremonoester-Reinheit im allgemeinen
im wesentlichen nur durch die obigen beiden Schritte erzielt werden.
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In den Formeln (I) und (II) wird
die Phosphorylierungsmischung, umfassend Phosphorpentoxid und Polyphosphorsäure und/oder
Phosphorsäure
(d. h. Orthophosphorsäure)
und/oder Wasser formal als P2O5·n(H2O) behandelt und mit "Phosphorylierungsmittel" bezeichnet. Die
molare Menge des Phosphorylierungsmittels, wie es in den Formeln
(I) und (II) definiert wird, bedeutet die Menge (Mol) von P2O5-Einheiten, die von
dem Phosphorylierungsmittel abstammen, das in das Reaktionssystem
als Ausgangsmaterial eingeführt wird.
Die molare Menge von Wasser, wie es in den Formel (I) und (II) definiert
ist, bedeutet die Menge (Mol) an Wasser (H2O),
das von dem Phosphorylierungsmittel stammt, das in das Reaktionssystem
als Ausgangsmaterial eingeführt
wird. Das Wasser umfaßt
das Bindungswasser in der Polyphosphorsäure (P2O5·n(H2O) und/oder Orthophosphorsäure (1/2(P2O5·n(H2O)) und freies Wasser.
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Mit anderen Worten betrifft diese
Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung einer Phosphorsäureesters, gekennzeichnet
durch Reaktion eines Phosphorylierungsmittels, hergestellt durch
Mischen von Phosphorpentoxid mit Wasser, Phosphorsäure oder
Polyphosphorsäure
oder einer Mischung aus diesen auf solche Weise, daß der Wert,
dargestellt durch die folgende Formel (i):
von 0,5 bis 1,0 ist, mit
einer organischen Hydroxylverbindung unter solcher Bedingung, daß der Wert,
dargestellt durch die folgende Formel (ii):
von 2,8
bis 6,4 ist, und gegebenenfalls weitere Zugabe von Phosphorpentoxid
in einer solchen Menge, daß der
Wert, dargestellt durch die folgende Formel (iii):
von 2,8
bis 3,2 im Hinblick auf die gesamte Zufuhr ist, zur Durchführung einer
Reaktion.
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Das Phosphorylierungsmittel umfaßt bevorzugt
Phosphorpentoxid und zumindest eine Verbindung, ausgewählt aus
der Gruppe bestehend aus Wasser und Phosphorsäure.
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Das Phosphorylierungsmittel kann
eines sein, hergestellt durch Mischen von Phosphorpentoxid mit zumindest
einer Verbindung, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasser, Phosphorsäure und Polyphosphorsäure, entweder
bei 100°C
für bis
zu 4 Stunden oder bei 50°C
für bis
zu 10 Stunden. Das somit hergestellte Phosphorylierungsmittel ist
aufgrund des Vorhandenseins von Phosphorpentoxid oder seinem Hydrat heterogen.
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Das durch das obige Verfahren erhaltene
Reaktionsprodukt wird bevorzugt einer Hydrolyse und/oder Deodorisierung
unterworfen.
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Die organische Hydroxylverbindung
ist wünschenswert
ein linearer oder verzweigter, gesättigter oder ungesättigter
Alkohol mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen, ein Addukt eines linearen
oder verzweigten, gesättigten oder
ungesättigten
Alkohols mit 6 bis 30 Kohlenstoffatomen mit 1 oder mehr Alkylenoxiden,
worin das Alkylenoxid 2 bis 4 Kohlenstoffatome hat und die Zahl
der zugegebenen Alkylenoxidmoleküle
1 bis 100 ist, oder ein Addukt eines Alkylphenols, worin der Alkylanteil
6 bis 20 Kohlenstoffatome hat, mit 1 oder mehr Alkylenoxiden, worin
das Alkylenoxid 2 bis 4 Kohlenstoffatome hat und die Zahl der zugegebenen
Alkylenoxidmoleküle
1 bis 100 ist.
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Weiterhin ergibt diese Erfindung
einen Phosphorsäuremonoester
an, erhältlich
durch das Verfahren gemäß dieser
Erfindung.
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Diese Erfindung wird nachfolgend
detailliert beschrieben.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Das Phosphorpentoxid gemäß dieser
Erfindung ist eine Verbindung, die ebenfalls mit "Phosphorsäureanhydrid" bezeichnet wird
und die molekulare Formel ist P4O10 oder P2O5.
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Die Phosphorsäure in dieser Erfindung betrifft
eine Orthophosphorsäure
mit der folgenden Formel (C):
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Die Phosphorsäure ist im allgemeinen auf
dem Markt als wäßrige Lösung von
Phosphorsäure
mit einer Konzentration von weniger als 100 Gew.-% als Orthophosphorsäure-Äquivalent
erhältlich
(d. h. berechnet als H3PO4).
Die Konzentration ist nicht besonders beschränkt, ist aber bevorzugt 70
bis 90 Gew.-%.
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Polyphosphorsäure ist ein Kondensat aus Orthophosphorsäure mit
der obigen Formel (C) und hat Pyrophosphatbindungen (P-O-P) im Molekül. Die Polyphosphorsäure ist
im allgemeinen ein Mitglied ausgewählt aus der Gruppe bestehend
aus linearen kondensierten Phosphorsäuren mit der Formel (F), die
nachfolgend gezeigt wird, verzweigten kondensierten Phosphorsäuren, cyclischen
kondensierten Phosphorsäuren
und cyclischen kondensierten Phosphorsäuren mit einer Seitenkette
oder einer Mischung von zwei oder mehreren von diesen. Die Polyphosphorsäure kann
ebenfalls als eine Komponente davon Orthophosphorsäure mit
der obigen Formel (C) enthalten. Beispiele der linearen kondensierten
Phosphorsäuren
umfassen Pyrophosphorsäure
mit der Formel (D), die nachfolgend beschrieben wird, und Tripolyphosphorsäure mit
der Formel (E), die nachfolgend beschrieben wird. Beispiele der
verzweigten kondensierten Phosphorsäuren, cyclischen kondensierten
Phosphorsäuren
und cyclischen kondensierten Phosphorsäuren mit einer Seitenkette
umfassen Verbindungen mit den folgenden Formeln (G), (H) bzw. (I):
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Polyphosphorsäure ist eine Phosphorsäure mit
einer Konzentration von 100 Gew.-% oder mehr, ausgedrückt als
Orthophosphorsäure-Äquivalent
(d. h. berechnet als H3PO4)
und hat ein homogenes, transparentes Aussehen. Die Phosphorsäurekonzentration
der erfindungsgemäß zu verwendenden
Polyphosphorsäure ist
bevorzugt 100 bis 120 Gew.-%, obwohl dies nicht besonders beschränkt ist.
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Die organische Hydroxylverbindung,
die erfindungsgemäß verwendet
wird, ist bevorzugt eine organische Monohydroxylverbindung mit der
Formel ROH, obwohl sie nicht hierauf beschränkt ist, solange sie eine organische
Hydroxylverbindung mit Hydroxylgruppe(n) ist. Beispiele davon umfassen
lineare oder verzweigte, gesättigte
oder ungesättigte
Alkohole mit 6 bis 30, bevorzugt 8 bis 24 Kohlenstoffatomen, Addukte
der Alkohole mit Alkylenoxid(en) (worin das Alkylenoxid 2 bis 4
Kohlenstoffatome hat und die Zahl der zugegebenen Alkylenoxidmoleküle 1 bis
100 ist) und Addukte von Alkylphenolen (worin der Alkylanteil 6
bis 20 Kohlenstoffatome hat) mit Alkylenoxid(en) (worin das Alkylenoxid
2 bis 4 Kohlenstoffatome hat und die Zahl der zugegebenen Alkylenoxidmoleküle 1 bis
100 ist).
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Spezifische Beispiele der organischen
Hydroxylverbindung umfassen Octanol, Nonylalkohol, Decylalkohol,
Undecylalkohol, Laurylalkohol, Myristylalkohol, Pentadecylalkohol,
Cetylgalkohol, Stearylalkohol, 2-Ethylhexanol, Isooctanol, Isononanol,
Isodecanol, Isotridecanol und synthetische Alkohole wie Oxoalkohol (Produkt
von Nissan Chemical Industry Co. Ltd.), Diadol (Produkt von Mitsubishi
Chemical Co. Ltd.), Dobanol (Produkt von Mitsubishi Petrochemical
Co. Ltd.), Linevol (Produkt von Showa Shell Chemimal Co. Ltd.),
Neodol (Produkt von Shell) und Lial (Produkt von Eni Chem).
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Erfindungsgemäß kann eine dieser organischen
Hydroxylverbindungen oder eine Mischung von zwei oder mehreren von
diesen verwendet werden.
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Erfindungsgemäß wird zunächst ein Phosphorylierungsmittel
hergestellt, indem Phosphorpentoxid mit zumindest einer Verbindung,
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasser, Phosphorsäure und Polyphosphorsäure, derart
vermischt wird, daß das
Verhältnis,
wie es oben durch die Formel (I) definiert ist, einen Wert im Bereich
von 0,5 bis 1,0, bevorzugt von 0,55 bis 0,9, mehr bevorzugt von
0,60 bis 0,85 aufweist. Es ist bevorzugt, Phosphorpentoxid mit Wasser
und/oder Phosphorsäure,
insbesondere bevorzugt mit einer wäßrigen Lösung aus Phosphorsäure zu mischen.
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Das somit hergestellte Phosphorylierungsmittel
umfaßt
0,5 bis 1,0 mol P2O5-Einheiten
pro Mol Wasser, das in dem Phosphorylierungsmittel eingeschlossen
ist, dargestellt als P2O5·n(H2O). Wenn der Wert weniger als 0,5 ist, gibt
die Reaktion einer organischen Hydroxylverbindung mit dem resultierenden
Phosphorylierungsmittel eine erhöhte
Menge an Orthophosphorsäure
aufgrund des hohen Wassergehalts des Phosphorylierungsmittels. Wenn
im Gegensatz dazu der Wert 1,0 übersteigt,
enthält
das resultierende Phosphorylierungsmittel hochaktives Phosphorpentoxid
als solches, so daß die
Reaktion einer organischen Hydroxylverbindung mit dem Phosphorylierungsmittel
Sesquiphosphat ergeben kann; das Phosphorylierungsmittel wird viskos,
so daß die
Vorgänge
bei der Herstellung des Phosphorylierungsmittels und des Phosphormonoesters
schwierig werden.
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Die Reihenfolge der Zufuhr der Ausgangsmaterialien
bei der Herstellung des Phosphorylierungsmittels ist nicht besonders
beschränkt,
solange die endgültige
Zusammensetzung das Erfordernis im Hinblick auf das Verhältnis erfüllt, das
durch die Formel (I) definiert ist. Jedoch ist es bevorzugt, Phosphorpentoxid
graduell zu den anderen Materialien (Wasser, Phosphorsäure und/oder
Polyphosphorsäure)
zu geben, weil Phosphorpentoxid Wärme beim Mischen mit Wasser
erzeugt.
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Das Phosphorylierungsmittel gemäß dieser
Erfindung kann heterogen sein. Mit anderen Worten kann erfindungsgemäß Phosphorpentoxid
nur mit einer Verbindung, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasser, Phosphorsäure und Polyphosphorsäure vermischt
werden. Das heißt,
es nicht notwendig, daß diese miteinander
reagiert werden, unter Erhalt einer vollständig homogenen Polyphosphorsäure. Zur
Herstellung einer vollständig
homogenen Polyphosphorsäure
muß die
Ausgangsmaterialmischung für
das Phosphorylierungsmittel bei hoher Temperatur gerührt oder
gealtert werden, und daher ist ein anderer Behälter für die Herstellung des Phosphorylierungsmittels
zusätzlich
zu dem Reaktionsbehälter
in einigen Fällen
erforderlich.
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Das Phosphorylierungsmittel, das
durch Mischen von Phosphorpentoxid mit zumindest einer Verbindung,
ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Wasser, Phosphorsäure und Polyphosphorsäure kann
als solches, d. h. in einem heterogenen Zustand, bei der Phosphorylierung
einer organischen Hydroxylverbindung verwendet werden. Es ist nicht
notwendig, das Phosphorylierungsmittel durch Erwärmen vor der Verwendung bei
der Phosphorylierung zu altern. Jedoch kann das Phosphorylierungsmittel
unter Erwärmen
gerührt
werden, um so die Reaktion angenehm zu machen. Das Phosphorylierungsmittel
kann nicht im allgemeinen in eine vollständig homogene Polyphosphorsäure selbst
durch Rühren
bei 90°C
für etwa
5 Stunden oder bei 50°C
für etwa
10 Stunden umgewandelt werden. Das unlösliche Stoff in diesem Fall
ist vermutlich Phosphorpentoxidhydrat.
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Für
das effektivere Erreichen der Wirkung dieser Erfindung ist es gewünscht, daß die Menge
an Phosphorpentoxid, das bei diesem Schritt verwendet wird, zumindest
30 mol%, mehr wünschenswert
zumindest 60 mol%, am meisten wünschenswert
zumindest 70 mol% ist, bezogen auf die Gesamtmenge des Phosphorylierungsmittels,
berechnet als P2O5-Einheiten.
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Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung wird das oben hergestellte Phosphorylierungsmittel
mit einer organischen Hydroxylverbindung unter einer solchen Bedingungen
reagiert, daß der Wert,
dargestellt durch die obige Formel (II), im Bereich von 2,8 bis
3,2 liegt, was bedeutet, daß das
Phosphorylierungsmittel (berechnet als P2O5-Einheiten) anfangs in einer Menge von wenigstens
etwa 0,91 mol pro 2 Äquivalenten
Hydroxylgruppen, die von der organischen Hydroxylverbindung stammen,
zugeführt
wird (d. h. in einer Menge von wenigstens etwa 91% der erforderlichen
theoretischen Menge). Wenn der Wert gemäß der obigen Formel (II) weniger
als 2,8 ist, was das Vorhandensein eines Überschusses an Phosphorylierungsmittel bedeutet,
wird ein überschüssiges Phosphorylierungsmittel
schließlich
in Orthophosphorsäure
umgewandelt, so daß das
resultierende Reaktionsprodukt unvorteilhafterweise eine erhöhte Menge
an Orthophosphorsäure enthält. Wenn
die Reaktion unter solcher Bedingung durchgeführt wird, daß das Verhältnis, das
durch die obige Formel (II) dargestellt ist, weniger als 2,8 ist,
wird Sesquiphosphat mit der Bildung von Orthophosphorsäure als
Nebenprodukt gebildet, so daß der
Monoestergehalt des Reaktionsprodukts nicht erhöht wird.
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Die unlöslichen Stoffe, die in dem
Phosphorylierungsmittel gemäß dieser
Erfindung enthalten sind, können
sich in dem Reaktionssystem mit dem Fortschritt der Reaktion zwischen
der organischen Hydroxylverbindung mit dem Phosphorylierungsmittel
auflösen.
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Die Phosphorylierung wird unter solchen
Bedingungen, daß das
Verhältnis,
wie es durch die obige Formel (II) definiert wird, im Bereich von
2,8 bis 3,2 liegt, zunächst
unter Rühren
bei im allgemeinen 30 bis 100°C, bevorzugt
50 bis 90°C
für allgemein
0,1 bis 10 Stunden, bevorzugt 0,1 bis 8 Stunden, durchgeführt. Wenn
die Reaktion unter den beschriebenen Bedingungen durchgeführt wird,
wird die Reaktion vollständig
erreicht, ohne daß die
organische Hydroxylverbindung zerstört wird.
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Wenn erfindungsgemäß eine organische
Hydroxylverbindung mit dem Phosphorylierungsmittel unter solchen
Bedingungen durchgeführt
wird, daß das
in der Formel (II) definierte Verhältnis im Bereich von 2,8 bis 3,2
liegt, kann die Phosphorylierung im allgemeinen im wesentlichen
nur durch diesen Schritt erzielt werden. In diesem Fall erhöht sich
jedoch manchmal die Viskosität
des Reaktionssystems während
der Reaktion, wodurch die Verwendung eines Reaktors wie eines Kneters,
der für
ein hochviskoses Fluid geeignet ist, erforderlich wird. Daher ist
das zweite Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung, das nachfolgend beschrieben wird, mehr bevorzugt
als das erste Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
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Gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung wird das Phosphorylierungsmittel mit einer organischen Hydroxylverbindung
in einem ersten Schritt unter solchen Bedingungen reagiert, daß das Verhältnis, wie
es durch die obige Formel (II) definiert wird, von mehr als 3,2
bis 6,4 liegt, was bedeutet, daß das Phosphorylierungsmittel
(berechnet als P2O5-Einheiten)
anfangs in einer Menge von wenigstens 0,37 mol pro 2 Äquivalenten
Hydroxylgruppen, die von der organischen Hydroxylverbindung stammen,
zugeführt
wird (d. h. in einer Menge von wenigstens 37% der erforderlichen
theoretischen Menge). Wenn der erste Schritt der Reaktion unter
solcher Bedingung durchgeführt
wird, daß das
Verhältnis,
wie es durch die obige Formel (II) definiert wird, 6,4 übersteigt,
verbleibt eine große
Menge an nicht reagiertem Alkohol im Reaktionssystem. In diesem
Fall kann die Reaktion durch Zugabe von Phosphorpentoxid zu dem
resultierenden Reaktionssystem nach der Vollendung der Reaktion
des ersten Schrittes beschleunigt werden. Eine große Menge
an Phosphorpentoxid muß jedoch
zum Reaktionssystem zur Beschleunigung der Reaktion zugegeben werden,
was eine Erhöhung
der Menge an gebildetem Sesquiphosphat verursacht, so daß die Reinheit
des Reaktionsprodukts des Phosphorsäuremonoesters unvorteilhaft
niedrig wird. Der erste Schritt wird unter solcher Bedingung durchgeführt, daß das Verhältnis, wie
es durch die obige Formel (II) definiert wird, einen Wert im Bereich
von bevorzugt 3,5 bis 5,5, mehr bevorzugt von 4,0 bis 5,0 aufweist.
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Die unlöslichen Stoffe, die in dem
Phosphorylierungsmittel gemäß dieser
Erfindung enthalten sind, können
sich im Reaktionssystem mit dem Fortschritt der Reaktion zwischen
der organischen Hydroxylverbindung mit dem Phosphorylierungsmittel
auflösen.
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Die Phosphorylierung der ersten Stufe
wird unter Rühren
im allgemeinen bei 30 bis 100°C,
bevorzugt 50 bis 90°C
für im
allgemeinen 0,1 bis 10 Stunden, bevorzugt 0,1 bis 8 Stunden durchgeführt. Wenn
die Reaktion unter solchen Bedingungen durchgeführt wird, wird die Reaktion
vollständig
erreicht, ohne daß die
organische Hydroxylverbindung zerstört wird.
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Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung wird nach der Vollendung der Reaktion der ersten
Stufe Phosphorpentoxid in einer solchen Menge im Hinblick auf die
Gesamtzufuhr der Ausgangsmaterialien zu dem Reaktionssystem zur
Durchführung
der weiteren Phosphorylierung zugegeben, daß das Verhältnis, das durch die obige
Formel (II) definiert wird, im Bereich von 2,8 bis 3,2 liegt. Wenn
die Phosphorylierung einer organischen Hydroxylverbindung unter
solcher Bedingung durchgeführt
wird, daß das
durch die Formel (II) definierte Verhältnis im Bereich von 2,8 bis
3,2 liegt (d. h. das erste Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung), muß kein
zusätzliches
Phosphorpentoxid für
die weitere Phosphorylierung zugegeben werden, während dann, wenn die Phosphorylierung
unter solcher Bedingung durchgeführt,
daß das
Verhältnis
gemäß der Formel
(II) 3,2 übersteigt,
aber bis zu 6,4 geht (d. h. der erste Schritt des zweiten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung), wird Phosphorpentoxid in einer solchen Menge
zu dem Reaktionssystem zur Durchführung der weiteren Phosphorylierung
zugeführt,
daß das
durch die Formel (II) definierte Verhältnis im Bereich von 2,8 bis 3,2
liegt (die zweite Stufe des zweiten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung).
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Wenn die Reaktion des zweiten Schrittes
unter solcher Bedingung durchgeführt
wird, daß das
Verhältnis
gemäß der obigen
Formel (II) 3,2 übersteigt,
wird die Reaktion nicht vollendet, so daß eine nicht reagierte organische
Hydroxylverbindung in dem Reaktionssystem verbleibt, während dann,
wenn sie unter solcher Bedingung durchgeführt wird, daß das Verhältnis weniger
als 2,8 ist, überschüssiges Phosphorylierungsmittel
im Reaktionssystem als Orthophosphorsäure verbleibt. Beide Fälle sind
unvorteilhaft.
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Das Phosphorpentoxid für die Reaktion
des zweiten Schrittes kann absatzweise oder halbabsatzweise durchgeführt werden.
Das zuletzt genannte Verfahren ist bevorzugt, um eine lokale Reaktion
zu verhindern. Die halbabsatzweise Zugabe kann durch ein schrittweises
oder kontinuierliches Verfahren oder durch eine Kombination von
beiden durchgeführt
werden.
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Es kann POCl3,
Polyphosphorsäure
oder eine Mischung aus Phosphorpentoxid mit Wasser als Phosphorylierungsmittel
für die
zweite Stufe der Reaktion zugegeben werden. Jedoch hat die Addition
von POCl3 den Nachteil, daß Chlorwasserstoff
als Nebenprodukt erzeugt wird, während
die Verwendung von anderen Phosphorylierungsmitteln den Nachteil
hat, daß Orthophosphorsäure als
Nebenprodukt erzeugt wird. Überraschenderweise
erhöht
die Zugabe von Phosphorpentoxid als solches nicht die Menge des
gebildeten Phosphordiesters und kann die Bildung von Orthophosphorsäure als
Nebenprodukt verhindern. Weiterhin kann die Zugabe davon die Umwandlung
aufgrund der hohen Phosphorylierungsleistung von Phosphorpentoxid
erhöhen.
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Nach der Zugabe von Phosphorpentoxid
wird mit der resultierenden Mischung eine Reaktion unter Rühren bei
einer Temperatur von im allgemeinen 40 bis 120°C, bevorzugt 60 bis 100°C für im allgemeinen
1 bis 24 Stunden, bevorzugt 2 bis 12 Stunden durchgeführt. Wenn
die Reaktion unter solchen Bedingungen durchgeführt wird, läuft die Reaktion effektiv ab
und daher ist die Umwandlung der organischen Hydroxylverbindung
ausreichend hoch und die Zersetzung der gebildeten Phosphorsäureester
läuft nicht
ab.
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Unter verschiedenen Ausführungsbeispielen
dieser Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel
bevorzugt, das die Durchführung
der Reaktion des ersten Schrittes unter solcher Bedingung umfaßt, daß das durch
die Formel (II) definierte Verhältnis
3,2 übersteigt
aber bis zu 6,4 ist, bevorzugt 3,5 bis 5 ist, und die anschließende Zugabe
von Phosphorpentoxid in einer solchen Menge, daß das durch die Formel (II)
definierte Verhältnis
im Bereich von 2,8 bis 3,2, bevorzugt 2,9 bis 3,1 liegt, zu dem
Reaktionssystem, zur Durchführung
der weiteren Phosphorylierung. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Phosphorylierung
im allgemeinen im wesentlichen nur die obigen zwei Schritte erzielt
werden. Wenn die Phosphorylierung gemäß diesem Ausführungsbeispiel
durchgeführt
wird, kann die Viskositätserhöhung des
Reaktionssystems während
der Reaktion vermindert werden, so daß eine Anlage wie ein intensiver
Mischer entbehrlich ist.
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Obwohl das durch das obige Verfahren
erzeugte Reaktionsprodukt (Phosphorsäureestermischung) als solches
verwendet werden kann, ist es für
manche Verwendungen bevorzugt, daß das Reaktionsprodukt der
folgenden Nachbehandlung unterworfen wird. Wenn speziell eine Phosphorsäureestermischung
mit einer Verbindung mit einer Pyrophosphatbindung wie mit der folgenden
Formel (J) bei der Herstellung von Toilettengegenständen verwendet
wird, entfalten die resultierenden Toilettengegenstände schlechte
Eigenschaften:
worin X ein Wasserstoffatom
oder ein Rest ist, erhalten durch Eliminieren einer Hydroxylgruppe
von einer organischen Hydroxylverbindung. Daher ist es bevorzugt,
daß mit
der Phosphorsäureestermischung
eine Hydrolyse zur Spaltung der Pyrophosphatbindung durchgeführt wird.
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Die Hydrolyse wird bevorzugt durch
Zugabe von 1 bis 10 Gew.-% (bezogen auf das erhaltene Reaktionsprodukt)
Wasser zum Reaktionsprodukt (Phosphorsäureestermischung) und Halten
der resultierenden Mischung bei 60 bis 100°C durchgeführt.
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Die Phosphorsäureestermischungen, die jeweils
einen Phosphorsäuremonoester
enthalten, der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt ist, haben einen verhältnismäßig guten Geruch. Zum Erzielen
einer weiteren Verbesserung des Geruchs, insbesondere in Fällen von
Phosphorsäuremonoestern
mit jeweils einer langkettigen Alkylgruppe ist es bevorzugt, daß die Phosphorsäureestergruppe
einer Deodorisierung unterworfen wird. Obwohl die Deodorisierung
durch Dampfdestillation, Extraktion, Kristallisierung usw. durchgeführt werden
kann, ist die Dampfdestillation bevorzugt, wobei eine unter Verwendung
eines Dünnfilms noch
mehr bevorzugt ist.
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Die durch das erfindungsgemäße Verfahren
hergestellten Phosphorsäuremonoester
und Salze davon können
in großem
Umfang als Reinigungsmittel, Textilbehandlungsmittel, Emulgator,
Rostverhinderer, flüssiger
Ionenaustauscher, Medikament oder dergleichen verwendet werden.
Die Salze der Monoester umfassen Salze davon mit Alkalimetallen,
Erdalkalimetallen, Alkanolaminen, basischen Aminosäuresalzen
usw..
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Bei der Herstellung einer Reinigungszusammensetzung
mit einem Phosphorsäuremonoester
gemäß dieser
Erfindung oder einem Salz davon ist es bevorzugt, daß der Monoester
oder das Salz in einer Menge von 2 bis 60 Gew.-%, insbesondere 10
bis 40 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung
verwendet wird. Bei der Herstellung der Reinigungszusammensetzung
können
verschiedene Tenside, die allgemein bei der Herstellung der Reinigungszusammensetzungen
verwendet werden, wahlweise zusätzlich
zu dem obigen Phosphorsäuremonoester
oder dem Salz verwendet werden.
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Beispiele des anionischen Tensids,
das in diesem Fall verwendbar ist, umfassen Tenside vom Sulfat-, Sulfonat-
und Carboxylat-Typ. Spezifische Beispiele der Tenside vom Sulfatund
Sulfonat-Typ umfassen Salze von Alkylsulfonaten, Salze von Polyoxyethylenalkylsulfaten
und Sulfosuccinat, Taurat, Isethionat und α-Olefinsulfonat-Typ-Tenside,
während
solche vom Carboxylat-Typ Fettsäureseifen,
Ethercarboxylat-Tenside und acylierte Aminosäuren-Tenside umfassen.
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Beispiele von im obigen Fall verwendbaren
amphoteren Tensiden umfassen Tenside vom Carbobetain-Typ, Phosphobetain-Typ,
Sulphobetain-Typ und Imidazoliniumbetain-Typ.
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Beispiele der hierin verwendbaren
nichtionischen Tenside umfassen Tenside vom Polyoxyalkylen-Additionstyp,
Polyoxypropylen-Polyoxyethylen-Additionstyp, Aminoxid-Typ und Mono-
und Di-ethanolamid-Typ; Sorbitanfettsäureester und Addukte davon
mit Ethylenoxid; Glycerinfettsäureester
und Addukte davon mit Ethylenoxid; Sucroseester und Addukte davon
mit Ethylenoxid; Alkylsaccharid-Typ-Tenside und Addukte davon mit
Ethylenoxid; und N-Polyhydroxy-alkylfettsäureamid-Typ-Tenside.
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Beispiele der hierin verwendbaren
kationischen Tenside umfassen quaternäre Ammoniumsalze von linearen
oder verzweigten Mono- oder Di-alkyl-Additionstyp und Addukte davon,
worin Alkylenoxidmoleküle
an die Alkylgruppe addiert sind.
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Diese Tenside werden jeweils allein
oder als Mischung von zwei oder mehreren von diesen verwendet. Die
Menge des Tensids ist bevorzugt 0,1 bis 60 Gew.-%, besonders bevorzugt
1 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reinigungszusammensetzung,
obwohl die Menge in Abhängigkeit
von der Form der Zusammensetzung variiert.
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Die Reinigungszusammensetzung mit
einem Phosphorsäuremonoester
gemäß dieser
Erfindung kann weiterhin eine oder mehrere konventionelle Komponenten
für Reinigungszusammensetzungen
zusätzlich
zu den obigen Tensidkomponenten enthalten, solange die Wirkungen
des Phosphorsäuremonoesters
gemäß dieser
Erfindung nicht beeinträchtigt
werden. Die konventionellen Komponenten umfassen mehrwertige Alkohole, z.
B. Ethylenglycol, Diethylenglycol, Triethylenglycol, Polyethylenglycole,
worin der Polymerisationsgrad 4 oder mehr ist, Propylenglycol, Dipropylenglycol,
Polypropylenglycole, worin der Polymerisationsgrad 3 oder mehr ist,
Butylenglycole (wie 1,3-Butylenglycol und 1,4-Butylenglycol), Glycerin,
Diglycerin, Polyglycerine, worin der Polymerisationsgrad 3 oder
mehr ist, Zuckeralkohole (wie Sorbit, Mannit, Xylit und Maltit),
Addukte von Glycerinen mit Ethylenoxid (nachfolgend mit "EO" abgekürzt) und/oder
Propylenoxid (nachfolgend mit "PO" abgekürzt), Addukte
von Zuckeralkoholen mit EO und/oder PO, Saccharide (wie Galactose,
Glucose, Fructose, Sucrose, Maltose und Lactose) und Addukte davon
mit EO und/oder PO, und Glycoside (wie Methylglycosid und Ethylglycosid)
und Addukte davon mit EO und/oder PO; Ölkomponenten, z. B. Kohlenwasserstoffe
(wie flüssiges
Paraffin, Squalan, Vaseline und festes Paraffin), natürliche Fette
und Öle
(wie Olivenöl,
Jojobaöl,
Nachtkerzenöl,
Kokosnußöl und Rindertalg),
Esteröle
(wie Isopropylmyristat, Cetylisooctanoat und Neopentylglycoldicaprat),
Siliconöle
(wie Methylsilicon und Methylphenylsilicon) und höhere Fettsäuren (wie
Isostearinsäure und
Oleinsäure);
Arzneimittel, z. B. Vitamine, antimikrobielle Stoffe (wie Triclosan
und Trichlorcarban), entzündungshemmende
Mittel (wie Dikaliumglycyrrhetinat und Tocopherolacetat), Antischuppenmittel
(wie Zinkpyrithion und Octopirox), Aktivatoren, Kühlmittel
(wie Menthol) und Ultraviolettabsorber; wasserquellende lehmige
Mineralien, z. B. Montmorrilonit, Saponit, Hectorit, Veegum, Kanipia,
Smecton; Polymere, z. B. Polysaccharide (wie Carrageenan, Xanthangummi,
Natriumalginat, Pullulan, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose
und Hydroxypropylcellulose) und synthetische Polymere (wie Carboxyvinylpolymer
und Polyvinylpyrrolidon); Pigmente, z. B. anorganische Pigmente
(wie Titandioxid, Kaolin, Mica, Sericit, Zinkweiß und Talkum) und pulverige
Polymere (wie Polymethylmethacrylat und Nylonpulver); Antiseptika,
z. B. Methylparaben und Butylparaben; Viskositätsmodifizierer, z. B. anorganische
Salze, Polyethylenglycolstearat und Ethanol; Perlbestandteile; Parfüms; Farbstoffe
und Antioxidantien.
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Die Reinigungszusammensetzung kann
durch ein konventionelles Verfahren hergestellt werden. Obwohl die
Reinigungszusammensetzung irgendeine Form, ausgewählt aus
einer Flüssigkeit,
Paste, Feststoff, Pulver usw. einnehmen kann, ist es gewünscht, daß die Zusammensetzung
eine flüssige
oder pastöse
Form einnimmt.
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Gemäß dem Verfahren zur Herstellung
eines Phosphorsäuremonoesters
gemäß dieser
Erfindung kann eine Phosphorsäureestermischung
mit erhöhter
Reinheit für
einen Monoester und mit erniedrigtem Orthophosphorsäure(Nebenprodukt)-Gehalt
extrem leicht hergestellt werden. Weiterhin ermöglicht diese Erfindung die
industrielle Herstellung eines Phosphorsäuremonoesters mit ausgezeichnetem
Geruch und Farbton.
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Obwohl der Grund, warum ein ausgezeichneter
Phosphorsäuremonoester
wie oben beschrieben durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt werden
kann, nicht genau bekannt ist, wird folgendes vermutet: Die direkte
Reaktion einer organischen Hydroxylverbindung mit einem sehr aktiven
Phosphorpentoxid ergibt einen Diester und Triester; erfindungsgemäß wird jedoch
Phosphorpentoxid zuvor mit Wasser reagiert, so daß die Aktivität von Phosphorpentoxid
gesteuert wird, unter bevorzugtem Erhalt eines Monoesters. Im Hinblick
auf die Qualitäten
wird der direkte Kontakt einer organischen Hydroxylverbindung oder
von Phosphorsäureestern
mit sehr aktivem Phosphorpentoxid in dieser Erfindung verhindert,
unter Erhalt eines Reaktionsprodukts mit ausgezeichnetem Geruch
und Farbton.
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Die flüssige Reinigungszusammensetzung
mit einem Phosphorsäuremonoester,
hergestellt durch das erfindungsgemäße Verfahren, schädigt nicht
die Haut oder das Haar und ist ausgezeichnet bezüglich der Fähigkeit zu Schäumen und
bezüglich
der Stabilität,
so daß sie
als Reinigungskomponente für
ein Produkt verwendet werden kann, das mit der Haut für eine lange
Zeit in direkten Kontakt gelangt, z. B. Küchenreinigungsmittel ebenso
wie Shampoo oder Körpershampoo.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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1 ist
ein Diagramm, das die Beziehungen zwischen der Reinheit für einen
Phosphorsäuremonoester-
und Orthophosphorsäure-(als
Nebenprodukt)-Gehalt im Hinblick auf die Reaktionsprodukte zeigt,
die bei den Beispielen 1 bis 3 und den Vergleichsbeispielen 1 bis
3 hergestellt sind.
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Beispiele
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Diese Erfindung wird nachfolgend
detailliert unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele
erläutert,
obwohl diese Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist.
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In den Beispielen und Vergleichsbeispielen
beziehen sich alle Prozentangaben auf das Gewicht, wenn nichts anderes
angegeben ist.
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Beispiel 1
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19,7 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 10,7 g (0,075
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 37,2 g (0,258 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(das Verhältnis
gemäß der Formel
(I): 0,67).
-
Dann wurden 186,3 g (1,00 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 50°C gegeben
und die erhaltene. Mischung (das Verhältnis gemäß Formel (II): 4,5) wurde bei
80°C 1 Stunde
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 24,0 g (0,167 mol) Phosphorpentoxid (aktiver
Bestandteil: 98,5%) wurden graduell zu der erhaltenen Reaktionsmischung
bei 80°C
in 2 Stunden gegeben. Nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 3) bei 90°C
für 6 Stunden zur
Durchführung
einer weiteren Reaktion gehalten. Während des obigen Vorgangs wurde
das Reaktionssystem bei niedriger Viskosität gehalten, so daß kein besonders
intensiver Mischer erforderlich war.
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Dann wurden 13,4 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
wurde bei 90°C
für 2 Stunden
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
76,8% Monolaurylphosphat, 13,0% Dilaurylphosphat, 5,9 Orthophosphorsäure und 4,3%
nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Farbton des Produkts
war 2 entsprechend Klett.
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Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators (Wärmetransferfläche: 0,03
m2, aus Glas) mit einem erzwungenen dünnen Film
durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde bei einer Ummantelungstemperatur von
150°C und
20 mmHg durch kontinuierliches Zuführen des Reaktionsprodukts
und des Dampfes bei Raten von 100 g/h bzw. 150 g/h durchgeführt, unter Erhalt
des Phosphorsäuremonoester-haltigen
Produkts als Rest. Das Destillat war eine Mischung, umfassend nicht
reagierten Alkohol und Wasser. Der Rest umfaßte 80,0% Monolaurylphosphat,
13,6% Dilaurylphosphat, 6,2% Orthophosphorsäure und 0,24% nicht reagierten
Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des Restes war 3 und der
Geruch davon, der organoleptisch ausgewertet war, war gut.
-
Die Analyse des Reaktionsprodukts
(oder des Restes) wurde wie folgt durchgeführt:
-
(Analysen des Phosphorsäuremonoesters,
Phosphorsäurediesters
und Orthophosphorsäure)
-
Das Reaktionsprodukt wurde einer
Extraktion mit Diethylether zur Durchführung der Trennung des Produkts
zwischen Ether und Wasser unterworfen unter Erhalt einer wäßrigen Phase
mit Orthophosphorsäure und
einer organischen Phase mit einem Phosphorsäuremonoester und einem Phosphorsäurediester.
Jede Phase wurde einer potentiometrischen Titration zur Bestimmung
des Orthophosphorsäure-Gehalts
unterworfen.
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Mehr spezifisch wurden etwa 5 g (a
g) einer Probe, 100 ml 0,1 N Salzsäure und 100 ml Diethylether in
einen 500 ml Trenntrichter gegeben. Der resultierende Trichter wurde
heftig geschüttelt
und danach stehengelassen, so daß sich der Inhalt in zwei Phasen
trennte. Die untere Schicht (wäßrige Phase)
wurde einer potentiometrischen Titration mit einer 0,5 N wäßrigen Lösung Kaliumhydroxid
zur Bestimmung der Menge (b mol) des verbrauchten Alkalis, bis die
Reaktion den ersten Äquivalenzpunkt
erreichte, und zur Bestimmung der Menge (c mol) davon unterworfen,
die verbraucht wurde, bis die Reaktion den zweiten Äquivalenzpunkt
erreichte. Der Orthophosphorsäure-Gehalt
wurde entsprechend der folgenden Formel (1) berechnet:
-
-
Die organische Phase wurde zur Entfernung
des Ethers destilliert. Tetrahydrofuran wurde zum Rest zum Auffüllen auf
eine Gesamtmenge von 100 ml gegeben. 10 ml der resultierenden Mischung
wurden mit einer Transferpipette als Probe gezogen und zur einer
Mischung gegeben, die 55 ml Tetrahydrofuran und 35 ml entionisiertes
Wasser enthielt, mit anschließender
Auflösung.
Die erhaltene Lösung
wurde einer potentiometrischen Titration mit einer 0,5 N wäßrigen Lösung Kaliumhydroxid
unterworfen zur Bestimmung der Menge (d mol) des Alkali, das verbraucht
wurde, bis die Reaktion den ersten Äquivalenzpunkt erreichte, und
der Menge (e mol) davon, die verbraucht wurde, bis die Reaktion
den zweiten Äquivalenzpunkt
erreichte. Der Phosphorsäuremonoester-Gehalt
und der Phosphorsäurediester-Gehalt
wurden entsprechend den folgenden Formeln (2) und (3) bestimmt
-
(Analyse
der nicht reagierten organischen Hydroxylverbindung)
-
Die Analyse der nicht reagierten
organischen Hydroxylverbindung wurde durch Extraktion mit Petrolether
durchgeführt.
Mehr spezifisch wurden 5 bis 10 g einer Probe in einer Mischung
aufgelöst,
umfassend 100 ml Isopropanol und 100 ml 15 Gew.-%ige wäßrige Lösung aus
Triethanolamin. Die erhaltene Lösung
wurde in einen 500 ml Trenntrichter gegeben und mit 100 ml Petrolether
dreimal extrahiert. Die Petroletherphasen wurden miteinander kombiniert
und mit 100 ml einer 50 Vol.%igen wäßrigen Ethanollösung zweimal
und mit 100 ml entionisiertem Wasser einmal gewaschen. Die resultierende
Petroletherphase wurde über
wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und dann zur Entfernung des
Petrolethers destilliert. Der resultierende Rest (Petroletherextrakt)
wurde bei Raumtemperatur unter reduziertem Druck (etwa 200 mmHg)
bis zum Erreichen eines konstanten Gewichts getrocknet. Das Gewicht
des Petroletherextrakts wurde genau bestimmt.
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Weiterhin wurde der Farbton durch
das folgende Verfahren bestimmt.
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Das Reaktionsprodukt wurde mit einem
Lösungsmittel
wie Ethanol und Tetrahydrofuran auf 10 G/V% verdünnt, oder der Rest wurde in
einem solchen Lösungsmittel
in einer Konzentration von 10 G/V% aufgelöst. Die Absorbanz der erhaltenen
Lösung
wurde bei 420 nm bestimmt und mit 1.000 multipliziert. Der erhaltene Wert
wurde als Klett angegeben. Ein höherer
Klett-Wert bedeutet eine strengere Gelbfärbung, während ein niedriger Klett-Wert
eine nahezu farblose Lösung
bedeutet. Es ist bevorzugt, daß der
Klett-Wert 15 oder weniger, mehr bevorzugt 10 oder weniger ist.
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Der Geruch wurde organoleptisch bewertet.
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Vergleichsbeispiel 1
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186,3 g (1,00 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) und 19,7 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 10,7 g (0,075 mol), Wasser: 9,0 g (0,5
mol)] wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000 ml) geführt. Die
erhaltene Mischung wurde bei 50°C
für 0,5
Stunden gerührt.
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Dann wurden 61,2 g (0,425 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) graduell zu der erhaltenen Mischung
bei 50°C
gegeben und nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende Mischung
bei 90°C
10 Stunden lang zur Durchführung
der Reaktion gehalten.
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Dann wurden 13,4 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
wurde bei 90°C
für 2 Stunden
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
72,3% Monolaurylphosphat, 16,6% Dilaurylphosphat, 6,8% Orthophosphorsäure und 4,3%
nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des Produkts
war 20.
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Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
75,3% Monolaurylphosphat, 17,3% Dilaurylphosphat, 7,1% Orthophosphorsäure und
0,31% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 30 und der Geruch davon wurde organoleptisch ausgewertet
und war sehr unangenehm.
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Beispiel 2
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15,8 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 8,59 g (0,061
mol), Wasser: 7,21 g (0,401 mol)] und 39,2 g (0,272 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 0,83).
-
Dann wurden 204,9 g (1,10 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 50°C gegeben
und die erhaltene Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 4,5) wurde bei 80°C
für 1 Stunde
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 24,0 g (0,167 mol) Phosphorpentoxid (aktiver
Bestandteil: 98,5%) wurden graduell zu der erhaltenen Reaktionsmischung
bei 80°C
in 2 Stunden gegeben. Nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 3,02) 6 Stunden bei 90°C zur
weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten. Während
des obigen Vorgangs wurde das Reaktionssystem bei niedriger Viskosität gehalten,
so daß kein
besonders intensiver Mischer erforderlich war.
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Dann wurden 14,2 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
2 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
76,7% Monolaurylphosphat, 16,1% Dilaurylphosphat, 3,6% Orthophosphorsäure und
3,6% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 2.
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Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
79,4% Monolaurylphosphat, 16,7% Dilaurylphosphat, 3,7% Orthophosphorsäure und
0,26% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 3 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit gut bewertet.
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Vergleichsbeispiel 2
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204,9 g (1,10 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) und 15,8 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 8,58 g (0,060 mol), Wasser: 7,22 g (0,401
mol)] wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000 ml) geführt. Die
erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C gerührt.
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Dann wurden 63,4 g (0,44 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) graduell zu der erhaltenen Mischung
bei 50°C
gegeben, und nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung 12 Stunden bei 80°C
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten.
-
Dann wurden 14,2 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung 3
Stunden bei 80°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
72,1% Monolaurylphosphat, 19,9% Dilaurylphosphat, 3,8% Orthophosphorsäure und
4,2% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 18.
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Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
75,0% Monolaurylphosphat, 20,7% Dilaurylphosphat, 4,0% Orthophosphorsäure und
0,29% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 25 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit unangenehm
bewertet.
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Beispiel 3
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28,2 g 85%ige Phosphorsäure [P2O5: 17,4 g (0,123
mol), Wasser: 10,8 g (0,600 mol)] und 30,3 g (0,210 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I) : 0,56).
-
Dann wurden 167,7 g (0,90 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 50°C gegeben
und die erhaltene Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 4,5) wurde bei 80°C
für 1 Stunde
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 24,0 g (0,167 mol) Phosphorpentoxid (aktiver
Bestandteil: 98,5%) wurden graduell zu der erhaltenen Reaktionsmischung
bei 80°C
in 2 Stunden gegeben. Nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 3) 6 Stunden bei 90°C
zur weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten. Während
des obigen Vorgangs wurde das Reaktionssystem bei niedriger Viskosität gehalten,
so daß kein
besonders intensiver Mischer erforderlich war.
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Dann wurden 12,5 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
2 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
79,7% Monolaurylphosphat, 7,2% Dilaurylphosphat, 8,4% Orthophosphorsäure und
4,7% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 2.
-
Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
83,4% Monolaurylphosphat, 7,5% Dilaurylphosphat, 8,8% Orthophosphorsäure und
0,22% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 3 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit gut bewertet.
-
Vergleichsbeispiel 3
-
167,7 g (0,9 mol) Laurylalkohol (MW:
186,3) und 28,2 g 85%ige Phosphorsäure [P2O5: 17,4 g (0,123 mol), Wasser: 10,8 g (0,6
mol)] wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000 ml) geführt. Die
erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C gerührt.
-
Dann wurden 54,3 g (0,377 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) graduell zu der erhaltenen Mischung
bei 50°C
gegeben, und nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung 10 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten.
-
Dann wurden 12,5 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung 2
Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
75,4% Monolaurylphosphat, 11,7% Dilaurylphosphat, 8,4% Orthophosphorsäure und
4,5% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 30.
-
Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
78,7% Monolaurylphosphat, 12,2% Dilaurylphosphat, 8,8% Orthophosphorsäure und
0,33% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 38 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit unangenehm
bewertet.
-
Beispiel 4
-
37,6 g 105%ige Phosphorsäure [P2O5: 28,6 g (0,202
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 18,9 g (0,131 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 70°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 0,67).
-
Dann wurden 186,3 g (1,00 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 70°C gegeben
und die erhaltene Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 4,5) wurde bei 70°C
für 1 Stunde
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 24,0 g (0,167 mol) Phosphorpentoxid (aktiver
Bestandteil: 98,5%) wurden graduell zu der erhaltenen Reaktionsmischung
bei 70°C
in 2 Stunden gegeben. Nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 3) 6 Stunden bei 90°C
zur weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten. Während
des obigen Vorgangs wurde das Reaktionssystem bei niedriger Viskosität gehalten,
so daß kein
besonders intensiver Mischer erforderlich war.
-
Dann wurden 26,7 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
3 Stunden bei 80°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
76,0 Monolaurylphosphat, 13,5% Dilaurylphosphat, 6,1 Orthophosphorsäure und
4,4% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 3.
-
Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
79,3% Monolaurylphosphat, 14,1 Dilaurylphosphat, 6,4% Orthophosphorsäure und
0,25% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 4 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit gut bewertet.
-
Beispiel 5
-
23,5 g 85%ige Phosphorsäure [P2O5: 14,5 g (0,102
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 33,3 g (0,234 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 0,67).
-
Dann wurden 172,9 g (1,00 mol) Undecanol
(Neodol 1, Produkt von Shell, MW: 172,9) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel
bei 50°C
gegeben und die erhaltene Mischung (Verhältnis gemäß Formel (II): 4,46) wurde
bei 50°C
für 3 Stunden
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten.
-
24,0 g (0,167 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden graduell zu der erhaltenen Reaktionsmischung
bei 50°C
in 2 Stunden gegeben. Nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 2,98) 8 Stunden bei 90°C
zur weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten. Während
des obigen Vorgangs wurde das Reaktionssystem bei niedriger Viskosität gehalten,
so daß kein
besonders intensiver Mischer erforderlich war.
-
Dann wurden 12,7 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
3 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
75,9% Monoundecylphosphat, 13,6% Diundecylphosphat, 6,6% Orthophosphorsäure und
3,9% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 3.
-
Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
78,8% Monoundecylphosphat, 14,1% Diundecylphosphat, 6,9% Orthophosphorsäure und
0,20% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 4 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit gut bewertet.
-
Beispiel 6
-
19,7 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 10,7 g (0,075
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 37,2 g (0,258 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 60°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 0,67).
-
Dann wurden 190,7 g (1,00 mol) Diadol
115L (Produkt von Mitsubishi Chemical Co. Ltd., MW: 190,7) zu dem
heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 60°C gegeben und die erhaltene
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 4,5) wurde bei 60°C
für 2 Stunden
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 24,0 g. (0,167 mol) Phosphorpentoxid (aktiver
Bestandteil: 98,5%) wurden graduell zu der erhaltenen Reaktionsmischung
bei 60°C
in 2 Stunden gegeben. Nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 3) 10 Stunden bei 80°C
zur weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten. Während
des obigen Vorgangs wurde das Reaktionssystem bei niedriger Viskosität gehalten,
so daß kein
besonders intensiver Mischer erforderlich war.
-
Dann wurden 27,2 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
2 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
76,0% Monoalkylphosphat, 13,8% Dialkylphosphat, 6,1% Orthophosphorsäure und
4,1% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 2.
-
Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
79,1% Monoalkylphosphat, 14,4% Dialkylphosphat, 6,3% Orthophosphorsäure und
0,25% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 3 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit gut bewertet.
-
Beispiel 7
-
23,5 g 85%ige Phosphorsäure [P2O5: 14,5 g (0,102
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 33,3 g (0,231 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 1,0 Stunde bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 0,67).
-
Dann wurden 272,5 g (1,00 mol) Stearylalkohol
(MW: 272,5) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 80°C gegeben
und die erhaltene Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 4,5) wurde bei 80°C
für 2 Stunden
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 24,0 g (0,167 mol) Phosphorpentoxid (aktiver
Bestandteil: 98,5%) wurden graduell zu der erhaltenen Reaktionsmischung
bei 80°C
in 2 Stunden gegeben. Nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 3) 3 Stunden bei 100°C
zur weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten. Während
des obigen Vorgangs wurde das Reaktionssystem bei niedriger Viskosität gehalten,
so daß kein
besonders intensiver Mischer erforderlich war.
-
Dann wurden 17,7 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
3 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
76,2% Monostearylphosphat, 14,2% Distearylphosphat, 4,7% Orthophosphorsäure und
4,5% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 3.
-
Vergleichsbeispiel 4
-
272,5 g (1,0 mol) Stearylalkohol
(MW: 272,5) und 23,5 g 85%ige Phosphorsäure [P2O5: 14,5 g (0,102 mol), Wasser: 9,0 g (0,5
mol)] wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000 ml) geführt. Die
erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 80°C gerührt.
-
Dann wurden 57,3 g (0,398 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) graduell zu der erhaltenen Mischung
bei 80°C
gegeben, und nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung 8 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten.
-
Dann wurden 17,7 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
2 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
70,8% Monostearylphosphat, 19,0% Distearylphosphat, 5,0% Orthophosphorsäure und
5,2% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 30 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit unangenehm
bewertet.
-
Beispiel 8
-
19,7 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 10,7 g (0,075
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 61,2 g (0,425 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 1).
-
Dann wurden 186,3 g (1,00 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 50°C gegeben
und die erhaltene Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 3) wurde bei 90°C
für 8 Stunden
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. Während
der Reaktion wurde das Reaktionssystem viskos, so daß das System
mit einem intensiven Mischer gerührt
wurde.
-
Dann wurden 13,4 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
2 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
77,0% Monolaurylphosphat, 14,1% Dilaurylphosphat, 5,2% Orthophosphorsäure und
3,7% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 3.
-
Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
79,8% Monolaurylphosphat, 14,6% Dilaurylphosphat, 5,4% Orthophosphorsäure und
0,22% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 4 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit gut bewertet.
-
Beispiel 9
-
23,5 g 85%ige Phosphorsäure [P2O5: 14,5 g (0,102
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 57,3 g (0,401 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 1).
-
Dann wurden 172,9 g (1,00 mol) Undecanol
(Neodol 1, Produkt von Shell, MW: 172,9) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel
bei 50°C
gegeben und die erhaltene Mischung (Verhältnis gemäß Formel (II): 2,98) wurde
bei 90°C
für 8 Stunden
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. Während
der Reaktion wurde das Reaktionssystem viskos, so daß das System
mit einem intensiven Mischer gerührt
wurde.
-
Dann wurden 12,7 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
3 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
76,2% Monoundecylphosphat, 14,0% Diundecylphosphat, 5,8% Orthophosphorsäure und
4,0% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 3.
-
Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
79,2% Monoundecylphosphat, 14,6% Diundecylphosphat, 6,0% Orthophosphorsäure und
0,20% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 4 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit gut bewertet.
-
Die Ergebnisse der Beispiele 1 bis
9 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 sind in Tabelle 1 angegeben, worin
die Reinheit des Phosphorsäuremonoesters,
die Orthophosphorsäure-Rate
(Nebenprodukt), der Farbton und der Geruch des Reaktionsprodukts
und die Umwandlung der organischen Hydroxyl-Ausgangsverbindung beschrieben
sind. Weiterhin zeigt 1 die
Beziehungen zwischen der Reinheit eines Phosphorsäuremonoesters
und der Orthophosphorsäure-Rate
(Nebenprodukt) im Hinblick auf die Reaktionsprodukte, die bei den
Beispielen 1 bis 3 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 hergestellt
sind.
-
Wie aufgrund der Ergebnisse der Tabelle
1 und der 1 ersichtlich
ist, ist die Phosphorylierung einer organischen Hydroxylverbindung
mit Phosphorpentoxid in der Gegenwart von Wasser dadurch gekennzeichnet,
daß mit
der Zunahme des Verhältnisses
von Wasser zu einer organischen Hydroxylverbindung die Reinheit
des Phosphorsäuremonoesters
des Produkts sich mit der Zunahme der Orthophosphorsäure-Rate
des Produkts erhöht.
Wenn ein Produkt dieser Erfindung mit einem Vergleichsprodukt verglichen
wird, ist die Reinheit des Beispiels dieser Erfindung eines Phosphorsäuremonoesters
höher als
die des Vergleichsprodukts, wenn die Orthophosphorsäure-Raten
beider Produkte gleich sind, während die
Orthophosphorsäure-Rate
des erfindungsgemäßen Produkts
niedriger ist als beim Vergleichsprodukt, wenn die Reinheiten beider
Produkte der Phosphorsäureester
gleich sind. Weiterhin haben die Produkte der Beispiele 1 bis 9
ebenfalls einen ausgezeichneten Farbton. Weiterhin zeigen die Ergebnisse,
daß die
Produkte der Beispiele 1 bis 9, einschließlich den deodorisierten als
auch den nicht deodorisierten, besser sind bezüglich des Geruchs als Vergleichsbeispiele.
-
Demzufolge ist zu verstehen, daß das erfindungsgemäße Verfahren
die Herstellung einer Phosphorsäureestermischung
mit verstärkter
Reinheit eines Phosphorsäuremonoesters
ermöglicht,
eine erniedrigte Phosphorsäure-Rate
(als Nebenprodukt) aufweist und einen guten Geruch und Farbton entfaltet.
-
-
Bemerkungen:
-
-
-
-
Die Vergleichsbeispiele werden nachfolgend
beschrieben, um zu erläutern,
warum das Mischungsverhältnis
der Ausgangsmaterialien erfindungsgemäß beschränkt ist.
-
Vergleichsbeispiel 5
-
19,7 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 10,7 g (0,075
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 18,0 g (0,125 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 0,4).
-
Dann wurden 186,3 g (1,00 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 50°C gegeben
und die erhaltene Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 7,5) wurde bei 80°C
für 1 Stunde
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 43,2 g (0,3 mol) Phosphorpentoxid (aktiver
Bestandteil: 98,5%) wurden graduell zu der erhaltenen Reaktionsmischung
bei 80°C
in 2 Stunden gegeben. Nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 3) bei 90°C
6 Stunden zur weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten.
-
Dann wurden 13,4 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
2 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
72,0% Monolaurylphosphat, 16,2% Dilaurylphosphat, 6,6% Orthophosphorsäure und
5,2% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 13.
-
Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
75,6% Monolaurylphosphat, 17,0% Dilaurylphosphat, 6,9% Orthophosphorsäure und
0,5% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 15 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit unangenehm
bewertet.
-
Vergleichsbeispiel 6
-
19,7 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 10,7 g (0,075
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 18,0 g (0,125 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 0,4).
-
Dann wurden 74,5 g (0,4 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 50°C gegeben
und die erhaltene Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 4,5) wurde bei 80°C
für 1 Stunde
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 14,4 g (0,1 mol) Phosphorpentoxid (aktiver
Bestandteil: 98,5%) wurden graduell zu der erhaltenen Reaktionsmischung
bei 80°C
in 2 Stunden gegeben. Nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 3) bei 90°C
6 Stunden zur weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten.
-
Dann wurden 6,3 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
2 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
67,3% Monolaurylphosphat, 6,1% Dilaurylphosphat, 20,3% Orthophosphorsäure und
6,3% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 12.
-
Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem – dünnen Film
durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
71,5% Monolaurylphosphat, 6,5% Dilaurylphosphat, 21,6% Orthophosphorsäure und
0,4% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 14 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit unangenehm
bewertet.
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Vergleichsbeispiel 7
-
Zur Herstellung eines Phosphorylierungsmittels,
worin das Verhältnis
gemäß Formel
(I) 1,2 ist, wurden 19,7 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 10,7 g (0,075 mol), Wasser: 9,0 g (0,5
mol)] und 75,7 g (0,525 mol) Phosphorpentoxid (aktiver Bestandteil:
98,5%) in einen Reaktor (Kapazität:
1.000 ml) geführt
und die erhaltene Mischung wurde gerührt. Das System wurde ein glasartiger
Feststoff, der nicht gerührt
werden konnte.
-
Vergleichsbeispiel 8
-
19,7 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 10,7 g (0,075
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 37,2 g (0,258 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 0,67).
-
Dann wurden 62,0 g (0,333 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 50°C gegeben
und die erhaltene Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 2,5) wurde bei 80°C
für 1 Stunde
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 30,9 g (0,166 mol) Laurylalkohol (MW: 186,3)
wurden zu der erhaltenen Reaktionsmischung gegeben und nach Vollendung
der Zugabe wurde die resultierende Mischung (Verhältnis gemäß Formel
(II): 3) bei 90°C
6 Stunden zur weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten.
-
Dann wurden 7,5 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
2 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
68,4% Monolaurylphosphat, 7,6% Dilaurylphosphat, 16,8% Orthophosphorsäure und
7,2% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 14.
-
Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillatoos mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
73,2% Monolaurylphosphat, 8,2% Dilaurylphosphat, 13,0% Orthophosphorsäure und
0,6% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 18 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit unangenehm
bewertet.
-
Vergleichsbeispiel 9
-
19,7 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 10,7 g (0,075
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 37,2 g (0,258 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 0,67).
-
Dann wurden 341,1 g (1,83 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 50°C gegeben
und die erhaltene Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 7,0) wurde bei 80°C
für 1 Stunde
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 64,0 g (0,444 mol) Phosphorpentoxid (aktiver
Bestandteil: 98,5%) wurden graduell zu der erhaltenen. Reaktionsmischung
bei 80°C
in 2 Stunden gegeben. Nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 3) bei 90°C
6 Stunden zur weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten.
-
Dann wurden 23,1 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
2 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
62,1% Monolaurylphosphat, 29,2% Dilaurylphosphat, 3,3% Orthophosphorsäure und
5,4% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 18.
-
Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
65,0% Monolaurylphosphat, 30,5% Dilaurylphosphat, 3,5% Orthophosphorsäure und
1,0% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 20 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit unangenehm
bewertet.
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Vergleichsbeispiel 10
-
19,7 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 10,7 g (0,075
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 37,2 g (0,258 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 0,67).
-
Dann wurden 186,3 g (1,0 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 50°C gegeben
und die erhaltene Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 4,5) wurde bei 80°C
für 1 Stunde
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 17,6 g (0,122 mol) Phosphorpentoxid (aktiver
Bestandteil: 98,5%) wurden graduell zu der erhaltenen Reaktionsmischung
bei 80°C
in 2 Stunden gegeben und nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 3,3) bei 90°C
6 Stunden zur weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten.
-
Dann wurden 13,0 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
2 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
66,3% Monolaurylphosphat, 16,8% Dilaurylphosphat, 6,1% Orthophosphorsäure und
10,8% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 15.
-
Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
73,7% Monolaurylphosphat, 18,7% Dilaurylphosphat, 6,8% Orthophosphorsäure und
0,8% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 19 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit unangenehm
bewertet.
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Vergleichsbeispiel 11
-
19,7 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5:
10,7 g (0,075 mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 37,2 g (0,258 mol)
Phosphorpentoxid (aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor
(Kapazität:
1.000 ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 0,67).
-
Dann wurden 185,3 g (1,0 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 50°C gegeben
und die erhaltene Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 4,5) wurde bei 80°C
für 1 Stunde
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 38,5 g (0,268 mol) Phosphorpentoxid (aktiver
Bestandteil: 98,5%) wurden graduell zu der erhaltenen Reaktionsmischung
bei 80°C
in 2 Stunden gegeben und nach Vollendung der Zugabe wurde die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 2,5) bei 90°C
6 Stunden zur weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten.
-
Dann wurden 14,1 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
2 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
65,9% Monolaurylphosphat, 16,6% Dilaurylphosphat, 12,9% Orthophosphorsäure und
4,6% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 15.
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Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
68,7% Monolaurylphosphat, 17,3% Dilaurylphosphat, 13,5% Orthophosphorsäure und
0,5% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 18 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit unangenehm
bewertet.
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Vergleichsbeispiel 12
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19,7 g 75%ige Phosphorsäure [P2O5: 10,7 g (0,075
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] und 37,2 g (0,258 mol) Phosphorpentoxid
(aktiver Bestandteil: 98,5%) wurden in einen Reaktor (Kapazität: 1.000
ml) geführt.
Die erhaltene Mischung wurde 0,5 Stunden bei 50°C zur Herstellung eines heterogenen
Phosphorylierungsmittels gerührt
(Verhältnis
gemäß Formel
(I): 0,67).
-
Dann wurden 186,3 g (1,0 mol) Laurylalkohol
(MW: 186,3) zu dem heterogenen Phosphorylierungsmittel bei 50°C gegeben
und die erhaltene Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 4,5) wurde bei 80°C
für 1 Stunde
zur Durchführung
einer Reaktion gehalten. 56,2 g 116%ige Polyphosphorsäure (berechnet
als P2O5) [P2O5: 47,2 g (0,333
mol), Wasser: 9,0 g (0,5 mol)] wurden zu der erhaltenen Reaktionsmischung
bei 80°C
zu der resultierenden Reaktionsmischung gegeben und die resultierende
Mischung (Verhältnis
gemäß Formel
(II): 3) bei 90°C
6 Stunden zur weiteren Durchführung
einer Reaktion gehalten.
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Dann wurden 15,0 g entionisiertes
Wasser zu der Reaktionsmischung gegeben und die resultierende Mischung
2 Stunden bei 90°C
zur Durchführung
der Hydrolyse gehalten. Das somit hergestellte Reaktionsprodukt
umfaßte
67,5% Monolaurylphosphat, 6,7% Dilaurylphosphat, 17,3% Orthophosphorsäure und
8,5% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Produkts war 7.
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Weiterhin wurde mit dem Reaktionsprodukt
eine Deodorisierung unter Verwendung eines Dampfdestillators mit
erzwungenem dünnen
Film durchgeführt.
Die Dampfdestillation wurde unter den gleichen Bedingungen wie bei
Beispiel 1 durchgeführt.
Der erhaltene Rest umfaßte
73,4% Monolaurylphosphat, 7,3% Dilaurylphosphat, 18,8% Orthophosphorsäure und
0,5% nicht reagierten Alkohol, ohne Wasser. Der Klett-Farbton des
Restes war 10 und der Geruch davon wurde organoleptisch mit unangenehm
bewertet.
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Die Ergebnisse der Vergleichsbeispiele
5 bis 12 sind in Tabelle 2 angegeben, worin die Reinheit eines Phosphorsäuremonoesters,
die Orthophosphorsäure-Rate
(als Nebenprodukt), der Farbton und der Geruch des Produkts und
die Umwandlung der organischen Hydroxyl-Ausgangsverbindung beschrieben
sind.
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Die Bemerkungen *1 bis *3 und *5
in Tabelle 2 sind gleich wie bei Tabelle 1.
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Nachfolgend werden Formulierungsbeispiele
im Hinblick auf die Reinigungszusammensetzung unter Verwendung des
Phosphorsäuremonoesters
beschrieben, der in den obigen Beispielen hergestellt ist. Foxrmulierungsbeispiel
1 (Shampoo)
(1)
Natriumlaurylethersulfat | 12% |
(2)
Kokosnußölfettsäurediethanolamid | 3% |
(3)
Na-Salz des Phosphorsäuremonoesters,
hergestellt gemäß Beispiel
1 Cellulose | 10% |
(4)
kationisierte | 0,2% |
(5)
Duftstoff | 0,5% |
(6)
Wasser | Rest |
-
Gemäß der obigen Formulierung wurden
die obigen Komponenten (1) bis (4) zu heißem Wasser (6) zur Durchführung der
Auflösung
gegeben. Die erhaltene Lösung
wurde gekühlt,
mit anschließender
Zugabe der obigen Komponente (5). Ein transparentes Shampoo wurde
hergestellt. Beim Waschen des Haars mit diesem Shampoo war das Shampoo
wenig irritierend, entfaltete eine hohe Schäumfähigkeit und war ausgezeichnet
bezüglich
des Gefühls
bei der Verwendung. Formulierungsbeispiel
2 (Körpershampoo)
(1)
Na-Salz des Phosphorsäuremonoesters,
hergestellt gemäß Beispiel
1 | 15% |
(2)
Lauroylamidopropyldimethylcarboxybetain | 3% |
(3)
Lauroyldimethylhydroxysulfobetain | 1% |
(4)
Kokosnußölfettsäure | 4% |
(5)
Triethanolamin | 4% |
(6)
Dibutylhydroxytoluol | 0,1% |
(7)
Ethanol | 2% |
(8)
Duftstoff | 0,5% |
(9)
Wasser | Rest |
-
Gemäß der obigen Formulierung wurden
die obigen Komponenten (1) bis (6) zu heißen Wasser (9) zur Durchführung der
Auflösung
gegeben. Die erhaltene Lösung
wurde gekühlt,
mit anschließender
Zugabe der obigen Komponenten (7) und (8). Ein transparentes Körpershampoo
wurde hergestellt. Beim Waschen der Haut mit diesem Körpershampoo
war das Shampoo wenig irritierend, entfaltete eine hohe Fähigkeit
zum Schäumen
und war ausgezeichnet bezüglich
des Gefühls
bei der Verwendung.