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Technisches
Gebiet
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Diese Erfindung bezieht sich auf
eine Verbesserung in den Dämpfern
(Aufhängungen)
von Tauchspulen-Lautsprechern und auf Verfahren zur Herstellung
solcher Dämpfer.
Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf ein neues Lautsprecher-Dämpfungsmaterial
und einen Lautsprecheraufbau und auf Einrichtungen und Verfahren
zur elektrischen Verbindung der Tauchspule mit den festen Lautsprecheranschlüssen.
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Hintergrund-Technik
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Es gibt verschiedene Vorschläge im Stand der
Technik, in die Dämpfer
solcher Lautsprecher die Leitungen der Lautsprecher-Tauchspule einzuschließen. Es
gibt z. B. die Offenbarungen der US-Patente: 1,906,066; 1,906,379;
1,907,687; 2,221,068; 2,538,621; 2,922,850; 3,014,996; 3,079,471; 4,313,040;
4,565,905; 5,008,945; und 5,091,958: UK-Patentschriften 638,080
und 686,984: deutsche Patentschrift 3,511,802: und japanische Patentanmeldungen:
59-259,547; 61-137,498; 62-155,851; 64-897;
1-295,599; 2-241,297; und 3-208,497. Diese Auflistung ist nicht
als eine erschöpfende
Auflistung des Standes der Technik anzusehen, noch als eine Darstellung,
dass kein zutreffender Stand der Technik vorliegt, noch sollte irgendeine
solche Darstellung vorausgesetzt werden.
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Das US-Patent 3,014,996 offenbart
das Verweben der Leiter, durch welche der elektrische Kontakt mit
der Tauchspule erfolgt, in dem Dämpferstoff. Das
Problem bei dieser Technik liegt in der Ermüdung der Leiter, wenn der Lautsprecher
betätigt
wird. Wenn der Lautsprecher betätigt
wird, befindet sich die Tauchspule und ihr Stützmechanismus einschließlich des
Dämpfers
in konstanter Bewegung und unter konstanter Biegebeanspruchung.
Obgleich die Ausbiegung des Dämpfers über seine
radiale Breite sich erstreckt, ermüden die eingewebten Leiter unvermeidlich
und brechen, so dass der elektrische Schaltkreis zu der Tauchspule
geöffnet
wird.
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Die EP-A-0-479 317 offenbart ein
Verfahren zur Herstellung eines Lautsprecherdämpfers. Der Leser wird auf
dieses Dokument zur Beschreibung des Verfahrens verwiesen. Der Anmelden
verweist den Leser ebenfalls auf die Lehren der
US 3941949 , der US 4406059, der EP-A-0
369434 und der JP 03 043 000.
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Offenbarung
der Erfindung
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Ziele dieser Erfindung liegen in
der Vorgabe eines praktischen Verfahrens zur Verminderung der Kosten
der Herstellung von Lautsprechern durch Minimierung der Anzahl diskreter
Schritte, die erforderlich sind, um die Anordnung zu vervollständigen und den
Lautsprecherzusammenbau durch Verminderung der Komponentenanzahl
in dem endgültigen Zusammenbauprozess
zu vereinfachen.
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Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung eines Dämpferstoffes
vorgesehen, das gekennzeichnet ist durch die Auswahl von Fäden des Stoffes,
aus denen der Dämpferstoff
zu weben ist, Umwickeln von mehreren elektrischen Leitern um die ausgewählten Fäden und
Verweben der mehrfach umwickelten Fäden als Teil des Dämpferstoffes,
wobei die mehrfach umwickelten Fäden
in einem einzigen Webfach oder Maschenreihe in dem Dämpferstoff
verwebt werden.
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Gemäß der Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung eines Lautsprecherdämpfers vorgesehen, der die
Tauchspulenleitungen enthält,
was die Flexibilität
der Tauchspulleitungen verbessert.
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Diese Erfindung gibt ein neues Verfahren
vor zur Bildung eines flexiblen Leitungspfades durch die Dämpferkomponente,
welcher in einer bekannten Position gut gesteuert wird und die Produktivität gegenüber anderen
bekannten Konfigurationen verbessert und wohlbekannte Prozesse verwendet,
um eine verbesserte Konfiguration zu erzielen.
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Diese Erfindung gibt ebenfalls ein
Verbund-„Audiostoff"-Material vor, welches
den flexiblen leitenden Pfad durch den Dämpfer enthält, der durch das Verfahren
der Erfindung präpariert
wird.
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Die Erfindung gibt ebenfalls eine
vergossene Dämpferkomponente
mit integral verwobenen flexiblen Leitungspfaden vor, die aus diesem
Audiostoff hergestellt werden.
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Die Erfindung gibt ebenfalls ein
Verfahren zum Eliminieren der typischen Lötung vor, die als das Verbindungsmedium
zwischen den Tauchspulendrähten
und den flexiblen Leitungen verwendet wird und zum Eliminieren seiner
begleitenden strukturellen und Verarbeitungsprobleme.
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Die Erfindung gibt ebenfalls ein
Verfahren vor zur Verhinderung der Versteifung und Verschmutzung
der flexiblen leitenden Schnur während
des Prozesses der Imprägnierung
des Stoffes mit Phenolharz.
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Die Erfindung gibt ferner ein Verfahren
vor zum Erzeugen eines Dämpferstoffes
und nachfolgend eines gegossenen Dämpfers, welches Verfahren die
Befestigung der flexiblen Leitungen mit den Lautsprecheranschlüssen erleichtert.
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Die Erfindung gibt ferner den Dämpferstoff und
die nachfolgend gegossene Dämpferkomponente
vor, die durch dieses Verfahren hergestellt wird.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
umfasst ein Verfahren der Herstellung eines gewebten Dämpfers die
Auswahl eines Fadens des Stoffes, aus dem der Dämpfer zu weben ist, die Umwicklung
des ausgewählten
Fadens mit einem elektrischen Leiter und das Verweben des umwickelten
Fadens an dem ausgewählten
Ort in dem Stoff.
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Illustrativ umfasst das Verfahren
nach dem Verweben des umwickelten Fadens an dem ausgewählten Ort
in dem Stoff ferner die Schritte der Formung des Stoffes in einen
Dämpfer,
den Einschluss des Dämpfers
in einen Tauchspulenwandler und die Herstellung des elektrischen
Kontaktes mit der Tauchspule des Tauchspulenwandlers durch den um den
Faden gewickelten elektrischen Leiter.
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Ferner umfasst gemäß der Erfindung
der Schritt des Verwebens des umwickelten Fadens an dem ausgewählten Ort
in dem Stoff den Schritt der Verwebung des umwickelten Fadens an
dem ausgewählten
Ort mit einem „schwebenden" oder „überschießenden" Ende. Der Schritt
der Formung des Stoffes in einen Dämpfer umfasst den Schritt der
Formung eines Bereiches des Stoffes in Nachbarschaft zu dem schwebenden
Faden oder dem überschießenden Faden
als eine äußere Begrenzung
des Dämpfers.
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Der Schritt der Umwicklung des ausgewählten Fadens
mit einem elektrischen Leiter umfasst illustrativ die Umwicklung
mehrerer Fäden
mit mehreren elektrischen Leitern und der Schritt des Verwebens
des umwickelten Fadens an dem ausgewählten Ort umfasst illustrativ
das Verweben der mehrfach umwickelten Fäden in einem einzigen Webfach
oder Maschenreihe in dem Stoff.
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Zusätzlich umfasst das Verfahren
illustrativ ferner nach der Umwicklung mehrerer Fäden mit elektrischen
Leitern und vor dem Verweben der mehrfach umwickelten Fäden in einem
einzigen Webfach oder Maschenreihe in dem Stoff den Schritt der
Verdrillung der mehrfach umwickelten Fäden miteinander.
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Ferner umfasst das Verfahren illustrativ
nach dem Umwickeln des ausgewählten
Fadens mit einem elektrischen Leiter und vor dem Verweben des umwickelten
Fadens an dem ausgewählten
Ort in dem Stoff den Schritt der Behandlung des umwickelten Fadens
mit einer ersten Substanz, um den gewickelten Faden relativ undurchlässig für eine zweite
Substanz zu machen, und sodann nach dem Verweben des umwickelten
Fadens an dem ausgewählten
Ort in dem Stoff den Schritt der Behandlung des Stoffes mit der
zweiten Substanz.
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Illustrativ umfasst die erste Substanz
ein Wachs. Die zweite Substanz umfasst illustrativ ein Phenolharz.
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Zusätzlich umfasst illustrativ
die elektrische Kontaktherstellung der Tauchspule des Wandlers über die
elektrische Leitung, die um den Faden gewickelt ist, den Schritt
der Zuführung
eines leitenden Klebers zu wenigstens einer elektrischen Leitung,
die um den Faden gewickelt ist, und zu einer Leitung der Tauchspule.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Die Erfindung kann am besten verstanden werden
durch Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung und
die beiliegenden Zeichnungen, die die Erfindung veranschaulichen.
In den Zeichnungen veranschaulicht:
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1 einen
Querschnitt durch einen typischen Lautsprecheraufbau;
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2a–b eine vergrößerte Draufsicht und einen
Querschnitt entsprechend eines typischen Dämpferstoffes;
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3a–b eine vergrößerte Draufsicht und einen
Querschnitt entsprechend eines Dämpferstoffes mit
zwei Gruppen von sieben parallelen leitenden Strängen, die als ein integraler
Teil des Gewebes gemäß der vorliegenden
Erfindung verwoben sind;
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4a–b eine vergrößerte Draufsicht und einen
Querschnitt entsprechend eines Dämpferstoffes mit
zwei Gruppen von sieben leitenden Strängen, die miteinander verdrillte
sind, um zwei flexible Leiterschnüre zu bilden, die als ein integraler
Teil des Gewebes gemäß der vorliegenden
Erfindung verwoben sind;
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5 einen
vergrößerten Querschnitt
durch eine Lautsprecheranordnung, die einen Dämpfer mit flexiblen Leitern
verwendet, die als eine integrale Komponente des Gewebes gemäß der vorliegenden Erfindung
verwoben sind;
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6a–b eine vergrößerte Draufsicht und einen
Querschnitt entsprechend eines Dämpferstoffes mit
zwei Gruppen von sieben leitenden Strängen, die miteinander verdrillt
sind, um zwei flexible Leiterschnüre zu bilden, die als ein integraler
Teil des Gewebes verwoben sind, wobei ein Teil der Länge einer jeden
Schnur als ein „schwebendes
Ende" auf der Oberfläche des
Stoffes gemäß der vorliegenden
Erfindung zurückbleibt;
und
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7a–b eine Teil-Schnittansicht von oben und
von der Seite entsprechend durch eine Lautsprecheranordnung, die
einen Dämpfer
enthält,
der unter Verwendung des Stoffes der 6a–b aufgebaut ist.
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Bezug nehmend auf 1 umfasst ein typischer Lautsprecher
einen Stützrahmen 10 einschließlich einer
Magnetanordnung, die eine Polplatte 12, einen Permanentmagneten 13 und
eine Vorderplatte 14 umfasst, um ein im wesentlichen gleichförmiges magnetisches
Feld um einen Luftspalt 15 vorzugeben. Ein Tauchspulenbildner 16 stützt eine Tauchspule 17 in
dem magnetischen Feld ab. Strom bezüglich des durch den Lautsprecher
zu wandelnden Programmmaterials treibt die Tauchspule 17 an und
veranlasst sie, axial in dem Luftspalt 15 in einer bekannten
Weise hin- und herzugehen. Ein Konus 18, der mit dem Ende
des Spulenbildners 16 verbunden ist und außerhalb
der Magnetstruktur liegt, ist durch eine Einfassung 19 an
seiner äußeren Umgrenzung
mit dem Rahmen 10 verbunden. Ein Dämpfer 20 ist an seiner äußeren Umgrenzung
mit dem Rahmen 10 verbunden. Der Dämpfer 20 umfasst eine
zentrale Öffnung 22,
in die der Tauchspulenbildner 16 eingesetzt und damit befestigt
ist. Die Aufhängung
einschließlich
der Einfassung 19 und des Dämpfers 20 begrenzt
den Tauchspulenbildner 16 bei seinem axialen Hin- und Hergang in dem
Luftspalt 15.
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Bezug nehmend auf die 2a–b besteht das herkömmliche Verfahren der Herstellung
eines Lautsprecherdämpfers
im Weben des Dämpfers
aus Baumwolle, Synthetik oder anderem Garn oder Garn-ähnlichem
Material mit einer Größe und Dichte, die
erforderlich ist, um das gewünschte
Gewicht, die Festigkeit und die Nachgiebigkeit zu erzielen, die
für einen
bestimmten Lautsprecherentwurf benötigt wird. Nachdem der Rohstoff
präpariert
ist, wird er mit einem Heißfixierungs-Phenolharz, das mit
einem Lösungsmittel
verdünnt
ist, imprägniert.
Der Stoff wird sodann in einem Warmluftofen getrocknet, um das Lösungsmittel
zu verdünsten,
wodurch eine trockene klebefreie Oberfläche zurückbleibt. Der Stoff wird sodann
in einem geheizten Werkzeug geformt, um die konzentrischen Wölbungen
zu formen, die typisch für Dämpfer sind
und um den Heißfixierungs-Harz
auszuhärten.
Der Dämpfer
wird sodann beschnitten, um ein Loch im Zentrum zu bilden und das überschüssige Material
von dem Außendurchmesser
zu entfernen.
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Bezug nehmend auf 1 ist die typischste Konfiguration zur
Vervollständigung
der elektrischen Verbindung zwischen den Lautsprecheranschlüssen 24 und
dem Tauchspulendraht 26 veranschaulicht. Der Tauchspulendraht 26 ist
gegen die Seite des Spulenbildners 16 gerichtet und verläuft durch
die Schnittstelle des Spulenbildners 16 und des Innendurchmessers
des Dämpfers 20 und
durch die Schnittstelle des Spulenbildners 16 und den Innendurchmesser
des Trichters 18 und wird durch die Kleber verbunden, die
benutzt werden, um diese Schnittstellen mechanisch miteinander zu
verbinden. Er ist sodann über
die Fläche
des Trichters zu dem Punkt 28 auf der Fläche des
Trichters gerichtet, wo er mit der flexiblen Leitung 30 verbunden
ist.
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Diese Verbindung 28 wird
typischerweise verwirklicht durch Schleifenbildung oder Umwicklung des
Tauchspulendrahtes 26 um das Ende der flexiblen Leitung 30 und
sodann Verlöten
der Verbindung 28. Alternativ wird diese Verbindung 28
manchmal erleichtert durch Anordnung einer Öse (nicht gezeigt) durch den
Trichter 18, Positionierung der Enden des Tauchspulendrahtes 26 und
der flexiblen Leitung 30 durch das Loch in der Öse und sodann
Löten der
Verbindung 28. Nachdem die Verbindung 28 vollständig ist,
muss die Verbindung 28 und der Spulendraht 26, der
sich über
die Fläche 32 des
Trichters 18 erstreckt, fest mit dem Trichter 18 mit
einem Kleber 35 befestigt werden, um eine relative Bewegung
zu verhindern, die zu Nebenrauschen von dem Draht 26, der
auf die Trichterfläche 32 aufschlägt, oder
zu gebrochenen Tauchspulendrähten 26 führt. Die
flexible Leitung 30 ist lose zwischen der Verbindung 28 und
den auf dem Rahmen 10 angeordneten Lautsprecheranschlüssen gerichtet
und an den Lautsprecheranschlüssen 24 verlötet.
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Die folgenden Probleme haften dieser
und ähnlichen
Konfigurationen an:
- 1. Es muss eine beträchtliche
Länge des Tauchspulendrahtes 26 vorgesehen
sein, um sich von der Oberseite 27 der Tauchspule zu der
Verbindung 28 zu erstrecken. Da sich die Tauchspulenanordnung während des
Herstellungsprozesses bewegt, wird dieser Draht 26 häufig ausgelenkt,
was die Wahrscheinlichkeit des Bruches oder der Beschädigung des
Drahtes 26 vor der Vervollständigung der Lautsprecheranordnung
erhöht.
- 2. Die Schleifenbildung, Umwicklung oder Ösenbildung, die erforderlich
sind, um die mechanische und elektrische Verbindung 28 zu
vervollständigen,
erfordert eine im wesentlichen erfahrene Arbeit bei ihrer Vervollständigung
und fügt
unnotwendige bewegliche Masse dem Lautsprecher hinzu.
- 3. Das Löten
der Verbindung 28 erfordert manuelle Handfertigkeit und
spezifisches Training, um eine richtige elektrische Verbindung ohne
Beschädigung
der Fläche
des Trichters zu erzielen.
- 4. Der Kleber 35, der die Verbindung 28 der Tauchspulendrähte 26 mit
der Oberfläche 32 des Trichters 18 sicherstellt,
fügt dem
Lautsprecher eine nicht notwendige bewegliche Masse hinzu. Der Kleber 35 basiert
typischerweise auf einem Verdünnungsmittel
und kann im Falle von Harz oder gefüllten Harztrichtern eine Verwerfung
des Trichters 18 hervorrufen, da der Trichter 18 durch das
Verdünnungsmittel
anschwellt und der Kleber 35 schrumpft, wenn das Verdünnungsmittel
sich verflüchtigt,
was nachteilig die Leistung des Lautsprechers beeinflusst. Der Kleber 35 ruft
ebenfalls Verzögerungen
in dem Herstellungsprozess hervor, da der Lautsprecher nicht getestet
werden kann, bis der Kleber 35 ausgehärtet ist.
- 5. Die Verbindung 28, die Tauchspulendrähte 26 und
der Kleber 35 auf der Fläche des Trichters 18 sind ästhetisch
ungefällig
und lenken die Anziehung des Kundens an dem Lautsprecher ab.
- 6. Elektrische Verbindungen 28 dieser Konfiguration
sind normalerweise asymmetrisch zu der Achse des Lautsprechers.
Da sie eine Komponente der bewegten Masse bilden, haben sie das Bestreben,
eine Pendelbewegung zu induzieren, die Nebengeräusche an verschiedenen Punkten innerhalb
des Hörspektrums
erzeugt.
- 7. Der flexible Leiter 30 muss einen spezifischen Betrag
an Durchhang besitzen, um ein Schleppen an den Verlaufsextremen
zu verhindern und er muss in einer solchen Weise gezogen sein, dass ein
Anschlagen an dem Dämpfer 20 oder
dem Trichter 18 verhindert wird. Die Sorgfalt, die erforderlich
ist bei der Positionierung des Leiters 30, fügt dem Herstellungsprozess
nicht notwendige Kosten hinzu.
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Verschiedene Vorschläge sind
gemacht worden, um die Probleme zu umgehen, die der zuvor erwähnten Konfiguration
anhaften. Die interessantesten Lösungen,
die bislang für
diese Probleme vorgeschlagen wurden, beziehen sich auf die Befestigung der
Leitungen mit den Oberflächen
des Dämpfers durch
sekundäre
Operationen bei dem zuvor vorliegendem Dämpferstoff. Vorgeschlagene
Lösungen, um
Leitungen dem Dämpfer
hinzuzufügen,
haben folgendes umfasst:
- 1. Zwei geflochtene
Litzenleitungen oder Litzenschnüre
sind auf die Oberfläche
des Dämpfers geheftet.
Dies fügt
einen Schritt in dem Prozess hinzu, der unnotwendigerweise die Herstellungskosten
erhöht
und kann zu einer Beschädigung der
Leitungen führen,
wo die Heftnadel die Schnur oder den Zopf durchdringt.
- 2. Zwei Gruppen von runden Kupferdrähten oder Litzenleitungen sind
in dem zuvor verwobenen Stoff verschachtelt vor der Formung in dem Dämpfer. Dies
fügt ebenfalls
einen Schritt in dem Prozess hinzu, der unnotwendigerweise die Herstellungskosten
erhöht.
- 3. Zwei dünne
Streifen aus leitendem Material, wie z. B. einer Kupferfolie, einer
Beryllium/Kupfer-Folie oder einem anderen flexiblen Leiter werden
zwischen zwei Schichten aus Stoff oder unverwebtem Material geschichtet
und sodann in einen Dämpfer
geformt. Diese Lösung
zeigt eine sehr begrenzte Biegedauer, da die Leitungen dicht durch
das geschichtete Dämpfermaterial eingegrenzt
sind und nicht in der Lage sind, sich zu bewegen, um die durch die
Biegung induzierten Kräfte
freizugeben.
- 4. Ein leitender Kleber bzw. Tinte wird auf eine oder beide
Oberflächen
des Dämpfers
aufgetragen oder gestrichen. Diese Lösung zeigt eine begrenzte Biegedauer
und eine gleichförmige
Leitfähigkeit
ist schwierig zu erzielen, wenn das leitende Material der texturierten
Oberfläche
eines gewebten Stoffes zugeführt
wird.
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Die folgenden Verfahren zur Bildung
einer elektrischen Verbindung zwischen den Tauchspulendrähten und
den flexiblen Leitern sind ebenfalls bekannt gewesen.
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- 1. Lötmasse
in der Form von Draht oder Paste ist als ein Verbindungsmedium üblich, wobei
der Spulendraht gegen den flexiblen Leiter angestoßen oder
mit diesem vor dem Verlöten
der Verbindung umwickelt wird. Diese Lösung hat das Bestreben, eine
Verbindung mit schlechter Qualität vorzugeben,
wenn der flexible Leiter die üblicherweise
verwendete Litzenschnur ist, da das Lötmittel den freiliegenden Kern
nicht leicht überbrückt, es
sei denn, der Spulendraht ist um die Litzenschnur gewickelt. Dies
erfordert einen zusätzlichen
Schritt in dem Prozess, welcher unnotwendigerweise die Herstellungskosten
erhöht.
In
dem Fall, wo die elektrische Verbindung zwischen dem flexiblem Leiter
und dem Spulendraht an der Verbindung zwischen dem Innendurchmesser
des Dämpfers
und dem Spulenbildner erfolgt, ist eine Lötverbindung nachteilig für die strukturelle
Verbindung. Diese Verbindung wird typischerweise bewirkt durch einen
Kleber, welcher stark genug ist, um den Kräften zu widerstehen, die innerhalb
des Lautsprechers erzeugt werden und biegsam genug, um den Bruch
des Dämpfers an
der Kante des Klebers zu verhindern. Kleber dieser Art haften typischerweise
nicht gut an dem Lötmittel,
da dieses typischerweise eine Legierung aus Zinn und Blei ist. Die
Klebeverbindung wird ferner beeinträchtigt durch irgendein Flussmittelrest,
der von dem Lötprozess
zurückbleibt.
- 2. Eine mechanische Krempverbindung des flexiblen Leiters mit
dem Tauchspulendraht ist ebenfalls als ein Mittel zum Bewirken dieser
Verbindung bekannt. Diese Technik verwendet ein kleines Metallband,
um die Enden des flexiblen Leiters und des Spulendrahtes zu umgeben.
Das Metallband wird um die Leiterenden mit einer Krempzange gefalzt,
um eine gasdichte elektrische und mechanische Verbindung zu bilden.
Diese Technik zeigt den Nachteil der Hinzufügung unnotwendiger Masse zu
der beweglichen Anordnung aufgrund der Größe und Dichte des Metallbandes
und des zusätzlichen
Klebers, der erforderlich ist, um das Band abzudecken und es in seiner
Lage zu fixieren. Dies wird ferner verschlimmert durch die Tatsache,
dass eine zusätzliche
Länge des
flexiblen Leiters und des Tauchspulendrahtes vorgesehen sein muss,
um das Falzen der Verbindung geringfügig weg von der gewünschten
Position zu gestatten, da das Krempwerkzeug typischerweise nicht
innerhalb des eingeschränkten
Bereichs der Verbindung des Dämpfers
und des Spulenbildners arbeiten kann.
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Detaillierte
Beschreibung des veranschaulichten Ausführungsbeispiels – industrielle
Anwendbarkeit
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Bezug nehmend auf 5 veranschaulicht der Querschnitt des
Dämpfers 40 die
Kontur des Dämpfers 40 an
einer der flexiblen Leitungen. 5 veranschaulicht
ebenso das Ende eines der Tauchspulendrähte 43. Der Bereich 42 des Tauchspulendrahtes 43 ist
von der Isolation befreit. Ein leitender Kleber 41 verbindet
den flexiblen Leiter in dem Dämpfer
mit dem befreiten Bereich 42 des Tauchspulendrahtes 43 gemäß der Erfindung.
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Um den flexiblen leitenden Weg vorzugeben, der
zwischen der Tauchspule und den Lautsprecheranschlüssen erforderlich
ist, werden zunächst
leitende Litzenstränge
oder Schnüre
auf einem Webstuhl zur Stoffherstellung mit Baumwollgarn, synthetischer Faser
oder Mischungen derselben verwoben, um einen gewebten Dämpferstoff
mit integralen Leitungen zu erzeugen. Ein breiter Bereich von Garntypen,
Abmessungen, Schichten und Webdichten geben die Gewichte, Festigkeiten
und elastische Nachgiebigkeiten vor, die für bestimmte Lautsprecherentwürfe gefordert
sind.
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Die flexiblen Leitungen in der Form
von einzelnen parallelen Strängen 60,
wie in den 3a–b veranschaulicht
oder als verdrillte Schnur 62, wie in den 4a–b veranschaulicht, bilden einen integralen
Teil des Gewebes des Stoffes und dienen als Ersatz für ein Webfach
oder eine Maschenreihe des normalen Garnes. In jedem dieser Ausführungsbeispiele
sind alle Leitungen in jedem der zwei Wege durch ein einziges Webfach
oder Maschenreihe 64 begrenzt, um die Verbindung mit der Tauchspule
und den Lautsprecheranschlüssen
zu erleichtern. Das Verweben der flexiblen Leiter als Teil des Stoffes
ist dem Hinzufügen
der Leiter in einem späteren
Arbeitsgang überlegen,
da in den Stoff eingewebte Leiter sich an dem Biegungsort befinden
anstelle auf der Oberfläche,
wie in dem Fall von Leitern, die später angenäht, angeheftet oder anderweitig
der Stoffoberfläche
zugefügt
werden. Die flexiblen leitenden Litzen 66 sind aus sehr
dünner
leitender Folie gebildet, die aus Kupfer, Kupferlegierung oder silberplattierter Kupferlegierung
hergestellt ist. Jeder dieser Leiter 66 ist schraubenförmig um
einen Faserkern 68 gewickelt. Der Kern 68 absorbiert
die physikalischen Beanspruchungen, die an die Leiteranordnung 62, 65 angelegt
werden. Die schraubenförmige
Konfiguration der Folie 66 gestattet der Folie 66,
einer zusätzlichen
Ausbiegung zu widerstehen, ohne dass die Folie 66 beträchtlich
beansprucht wird.
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Die veranschaulichten Ausführungsbeispiele der
flexiblen Leiter 62, 65 sehen sieben leitende
Litzen 60 vor, die in ein einziges Webfach 64 (3a–b) eingelegt werden oder miteinander verdrillt
sind (4a–b),
um eine leitende Schnur 62 zu bilden. Die mehreren Litzen
geben die gesamte Leitfähigkeit vor,
die erforderlich ist, um die Erwärmung
der leitenden Schnur 62 aufgrund des Leistungsverbrauchs
in der Schnur 62 zu minimieren. Das Verdrillen der mehreren
Litzen miteinander verbessert weiter die Biege-Lebensdauer der leitenden
Anordnung durch Erhöhung
der Länge
der leitenden Folie 66 pro Längeneinheit der leitenden Schnur 62.
Somit werden die durch Biegung induzierten Kräfte über eine längere leitende Folie 66 verteilt,
was die Kräfte
pro Längeneinheit
der leitenden Folie 66 vermindert.
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Da die leitende Schnur 62 eine
integrale Komponente des Grundstoffes 70 ist, hat sie das
Bestreben, mit Phenolharz gesättigt
und beschichtet zu werden, wenn der Stoff 70 den Imprägnierprozess durchläuft. Um
die Lötfähigkeit
der Folienleitungen 66 zu erhalten und um die natürliche Flexibilität der leitenden
Schnur 62 beizubehalten, nachdem der Stoff 70 mit
Phenol imprägniert
ist, wird die leitende Schnur 62 mit Wachs vor dem Verweben
in dem Stoff 70 beschichtet. Dies kann z. B. verwirklicht
werden als letzter Prozess in der Herstellungslinie der leitenden
Schnur 62. Dieses Wachs wird sich bei dem Hochtemperatur-Verformungsprozess
des Dämpfers 40 verflüchtigen,
wodurch die leitende Oberfläche 66 bereit
für die
Verbindung zurückbleibt.
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Nachdem der die Leitungen 66 enthaltene Stoff 70 gewebt
ist, wird er mit einem aushärtenden Phenolharz,
das mit einem Lösungsmittel
verdünnt ist,
imprägniert.
Der Stoff 70 wird sodann in einem Warmluftofen getrocknet,
um das Verdünnungsmittel aufzulösen, wodurch
eine trockne klebefreie Oberfläche
zurückbleibt.
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Der Stoff 70 wird sodann
in einem geheizten Werkzeug verformt, um die konzentrischen Wölbungen
des Dämpfers 40 zu
bilden und das Harz auszuhärten.
Der Dämpfer 40 wird
sodann beschnitten, um ein Loch 44 in seinem Zentrum zu
bilden und das überschüssige Material
an seinem Außendurchmesser 45 zu
entfernen.
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Wie in 5 veranschaulicht,
wird, um die Verbindung zwischen dem Tauchspulendraht 43 und den
leitenden Schnüren 62 zu
bilden, die in dem Dämpfer 40 enthalten
sind, der Tauchspulendraht 43 von der Isolation und dem
Kleber unter Verwendung herkömmlicher
Techniken in dem Bereich 42 befreit, wo er benachbart zu
dem Dämpfer 40 liegt.
Ein kleiner Tropfen 41 aus leitendem Kleber wird jedem Tauchspulendraht 43 zugeführt.
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Nachdem der leitende Kleber 41 den
Drähten 43 zugeführt ist,
wird der Dämpfer 40 mit
den leitenden Schnüren 62 über dem
leitenden Kleber 41 positioniert. Der leitende Kleber 41 bildet
eine kleine leitende Kehle zwischen den Tauchspulendrähten 43 und
den flexiblen Leitungen 62 in dem Dämpfer 40. Ein zweiter
elektrisch nicht leitender Kleber 80 wird um die gesamte
Verbindung des Dämpfers 40 und des
Spulenbildners 82 zugeführt,
um den Dämpfer 40 mit
dem Spulenbildner 82 zu verbinden. Dieser Kleber 80 kann
unmittelbar über
und mit der gleichen Temperatur und Zeit ausgehärtet werden, die erforderlich
ist, um den leitenden Kleber 41 auszuhärten. Der Kleber 80 besitzt
im Wesentlichen keinen Einfluss auf die Nähe, die Anordnung oder Aushärtung des
leitenden Klebers 41. Nachdem die Kleber 41, 80 zugeführt sind,
werden sie ausgehärtet,
wodurch die Anordnung aus einem elektrisch leitenden Dämpfer 40 und
der Tauchspule 84 vervollständigt wird. Die Anordnung aus
dem Dämpfer 40 und
der Tauchspule 84 wird sodann in dem Lautsprecher unter
Verwendung herkömmlicher
Techniken montiert, wie z. B. durch nicht-leitende Kleber, wobei
dafür Sorge
getragen werden muss, zu verhindern, dass die flexiblen Leiter 62 mit
dem Rahmen 90 kurzgeschlossen werden.
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Die Verwendung des leitenden Klebers 41 eliminiert
die zuvor erwähnten
Probleme, die sich auf die übliche
Praxis des Lötens
dieser Verbindung beziehen. Der leitende Kleber 41 gibt
eine effektive strukturelle Verbindung mit den Komponenten 40, 82 vor,
die er verbindet. Der leitende Kleber 41 überbrückt und
verbindet ebenfalls leicht die Kerne 68 der flexiblen Leitungen 62.
Der leitende Kleber 41 eliminiert ebenfalls die Flussmittelverschmutzung,
die typisch für
die herkömmliche
Löttechnik
ist.
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Die Erfindung gibt somit vor: ein
Verfahren zur Präparierung
eines Lautsprechers mit gewebten 70, integralen mehrsträngigen 60 Litzen 66 leitenden Schnüren 62 als
die flexiblen Leitungen, die erforderlich sind, um die Tauchspule 84 mit
den Lautsprecheranschlüssen 88 zu
verbinden; einen Lautsprecher-Dämpferstoff 70 mit
gewebten, integralen mehrsträngigen 60,
Litzen 66 leitenden Schnüren 62 als die flexiblen
Leiter, die erforderlich sind, um die Tauchspule 84 mit
den Lautsprecheranschlüssen 88 zu
verbinden; einen Lautsprecher-Dämpferstoff 70, wobei
die verwebten, integralen Mehrstrang 60 Litzen 66 leitenden
Stränge 62 miteinander
in einem einzigen Webfach 64 gruppiert sind; ein Verfahren zur
Verbindung der Tauchspulendrähte 43 und
der flexiblen Leiter 66 innerhalb des Dämpfers 40 unter Verwendung
eines leitenden Klebers 40, um sowohl die elektrischen
als auch die mechanischen Verbindungen vorzugeben; und ein Verfahren
zur Bewahrung des Oberflächenzustandes
und der Flexibilität der
integralen flexiblen Leiter 66, wenn der Stoff 70 mit
Phenolharz imprägniert
wird, durch Behandlung der flexiblen Leiter 66 mit einem
Wachs, das als Teil des Herstellungsprozesse die leitenden Stränge 62 beschichtet.
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Die 6a–b und 7a–b veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Der Stoff 70' wird
gewebt unter Verwendung einer leitenden Schnur 62 der Art,
wie sie in den 4a–b veranschaulicht
ist. Ein Abschnitt 90 der Länge einer jeden leitenden Schnur 62 in
dem Bereich 92 benachbart zu dem, der die Kante 94 eines
Dämpfers 96 bildet,
der aus dem Stoff 70 geformt wird, wird jedoch als ein
floatierendes oder überschießendes Ende 98 stehengelassen.
Der Abschnitt 90 ist nicht in den Stoff 70' in der Weise
verwebt, in der die verbleibenden Längen der Schnüre 62 für diese
Vortorm des Dämpfers 96 in
den Stoff 70' verwebt
sind. Der Grund für
die Vorgabe dieser floatierenden Länge 98 einer jeden Schnur 62 kann
am besten durch Bezugnahme auf die 7a–b erkannt werden. Wie aus den 7a–b erkennbar, positioniert diese floatierende Konfiguration 98 die
Schnur 62 benachbart zu der Oberfläche 100 des gewebten
Stoffes 70',
anstatt innerhalb des Stoffes 70' um eine geeignete Entfernung 102 von
z. B. 8 bis 25 mm. Wenn der Dämpfer 96 mit
der integralen leitenden Schnur 32 geformt wird, so ist
das floatierende Ende 98 so positioniert, dass es sich
an der äußeren Umgrenzung
des Dämpfers 96 und
benachbart zu den Lautsprecheranschlüssen 106 befindet,
wenn der geformte Dämpfer 96 in
dem Lautsprecher 108 installiert wird. Dieses floatierende
Ende 98 gestattet die Trennung der leitenden Schnüre 62 leicht
von dem benachbarten Stoff 70'. Dieses floatierende Ende 98 erleichtert
somit die nachfolgende elektrische Verbindung der Schnüre 62 mit
den Lautsprecheranschlüssen 106. Eine
solche Verbindung schreitet direkt fort, ohne irgendwelche zusätzlichen
Operationen, um den mit Phenol imprägnierten und geformten Dämpferstoff 70' zu entfernen,
was anderenfalls den Verbindungsprozess stören könnte.