DE60132737T2 - Hochspannungstransformator - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F5/00Coils
    • H01F5/04Arrangements of electric connections to coils, e.g. leads

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Transformatoren und insbesondere auf einen Transformator, der einen Leitungsbruch der Drahtwicklung verhindert.
  • Typischerweise wird ein Transformator durch Wickeln von Lagen des Drahtes um einen zylindrischen Spulenkörper gebildet. Hierbei wird eine erste Lage des Drahtes um den Spulenkörper gewickelt, und zumindest eine weitere Lage wird über die erste Lage gewickelt. Durch Ändern der Windungen zwischen den Lagen ist es möglich, die Spannung längs jeder Wicklung zu ändern.
  • Bei eingekapselten Transformatoren neigen die Leitungen der Drahtlagen zu einem Bruch an der Stelle, an der sie aus dem Einkapselungs-Material austreten. Insbesondere ist das Einkapselungs-Material typischerweise ein Harz, das über die Drahtlagen gegossen wird. Die Enden des Drahtes müssen aus diesem Einkapselungs-Material austreten, um an einer Leistungs-Quelle und/oder Last angeschlossen zu werden. Eine typische Lösung zum Verhindern eines Bruches der Drahtleitungen besteht darin, einen isolierten Litzendraht an der um den Spulenkörper herumgewickelten Drahtlage anzulöten. Die Lötverbindung mit dem isolierter Litzendraht wird mit dem Einkapselungs-Material bedeckt und ergibt eine Flexibilität und eine Zugentlastung für die Drahtlage, die um den Spulenkörper des Transformators gewickelt ist.
  • Es ergibt sich jedoch ein Problem aus der Tatsache, dass die Lötverbindungen und das zusätzliche Isolierband des Litzendrahtes den Spulendurchmesser des Transformators vergrößert. Entsprechend wird, wenn viele Sekundärwicklungen auf dem Transformator verwendet werden (beispielsweise bei Hochspannungs-Transformator-Konstruktionen) die Zuverlässigkeit verringert, während die Herstellungskosten vergrößert werden. Zusätzlich muss der isolierte Litzendraht von Hand angelötet werden, so dass ein automatisierter Herstellungsprozess zur Herstellung des Transformators nicht verwendet werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit den vorstehend genannten Nachteilen bei der bekannten Transformator-Konstruktion durch Schaffung einer neuen Spulenkörper-Konstruktion, die die Zuverlässigkeit vergrößert, den Produktionsertrag verbessert und niedrigere Herstellungskosten ergibt. In dieser Hinsicht ermöglicht der Transformator der neuartigen Spulenkörper-Konstruktion gemäß der vorliegenden Erfindung eine automatisierte Drahtverbindung mit der fertigen Transformator-Baugruppe, wodurch die Herstellungskosten verringert werden und der Ertrag vergrößert wird.
  • Der Stand der Technik ergibt sich aus der US-A-3 385 999 , die einen Spulen-Formkörper zum Betrieb einer Gasentladungsvorrichtung beschreibt, die mit Abstand angeordnete Kathoden aufweist, die das Anlegen von Kathoden-Heizspannungen erfordern, wobei der Spulen-Formkörper einen Kern mit zumindest einer darauf angeordneten Primärwicklung und einen Isolierflansch aufweist, der an jedem Ende des Kerns befestigt ist. Jeder Isolierflansch enthält Heizspulen-Wicklungen, die die Form von gedruckten Leiterbahn-Wicklungen haben können und die mit den Kathoden der Gasentladungsvorrichtung verbunden sind. Die Heizwicklungen sind mit einer magnetisch gekoppelten Beziehung mit der Primärwicklung angeordnet und dienen in Verbindung hiermit zur Bereitstellung der Kathoden-Heizspannungen.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Transformators geschaffen, wie er im Anspruch 1 der beigefügten Ansprüche definiert ist. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Transformator geschaffen, wie er im Anspruch 6 der beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • Der verbesserte Hochspannungs-Transformator schließt vorzugsweise einen allgemein zylindrischen Spulenkörper ein. Eine Anzahl von Wicklungen, jeweils mit einem jeweiligen ersten und zweiten Ende, sind um den Spulenkörper herumgewickelt. In einer allgemein unter einem rechten Winkel stehenden Beziehung ist an dem Spulenkörper eine Spulenkörper-Endplatte befestigt. Auf der Spulenkörper-Endplatte ist eine Anzahl von ersten Leitungsende-Herausführungen und eine Anzahl von zweiten Leitungsende-Herausführungen angeordnet. Hierbei sind jeweilige erste Enden des Drahtes an jeweiligen ersten Leitungsende-Herausführungen befestigt, während jeweilige zweite Enden der Drähte an jeweiligen zweiten Leitungsende-Herausführungen angebracht sind, um ein Brechen der Windungen zu verhindern.
  • Gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Spulenkörper-Endplatte eine gedruckte Leiterplatte derart, dass die ersten und zweiten Leitungsende-Herausführungen aus geätzten Kupferbahnen gebildet sind. Der Transformator schließt weiterhin einen um die Wicklungen herum angeordneten Kern ein. Zusätzlich ist eine Einkapselungsschicht über den Wicklungen angeordnet, und eine Isolation ist zwischen den Lagen der Wicklung angeordnet.
  • Um das Verbinden einer Leistungsversorgung und/oder einer Last mit dem Transformator zu erleichtern, umfasst der Transformator weiterhin eine Anzahl von Wicklungs-Anschluss-Kontaktflächen, die auf der Spulenkörper-Endplatte angeordnet sind. Zusätzlich schließt der Transformator eine Anzahl von Wicklungs-Anschluss-Leiterbahnen auf der Spulenkörper-Endplatte ein, die in elektrischer Verbindung mit jeweiligen der Wicklungs-Anschluss-Kontaktflächen stehen. Jede der Wicklungs-Anschluss-Leiterbahnen steht in elektrischer Verbindung mit einer jeweiligen einen der ersten Leitungsende-Herausführungen oder einer jeweiligen der zweiten Leitungsende-Herausführungen. Jede der Wicklungs-Anschluss-Kontaktflächen ist auf einer Umfangskante des Spulenkörpers angeordnet, um das Verbinden einer Last oder einer Leistungsversorgung hiermit zu erleichtern.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines verbesserten Hochspannungs-Transformators umfasst das Wickeln einer ersten Lage des Drahtes um einen Spulenkörper mit einer Endplatte. Als nächstes wird ein erstes Ende dieses Drahtes an einer ersten Leitungsende-Herausführung der Endplatte befestigt, und ein zweites Ende dieses Drahtes wird an einer zweiten Leitungsende-Herausführung der Endplatte befestigt. Durch Befestigen der ersten und zweiten Enden an jeweiligen ersten und zweiten Leitungsende-Herausführungen wird ein Brechen des Drahtes verhindert. Es ist zu erkennen, dass nachfolgende Lagen von Drähten um den Spulenkörper herumgewickelt werden können, und dass jeweilige erste und zweite Enden hiervon an jeweiligen ersten und zweiten Leitungsende-Herausführungen der Spulenkörper-Endplatte angebracht werden. Um den Transformator fertigzustellen, können die Drahtlagen mit einem Material eingekapselt werden, und ein Kern kann über dem Spulenkörper angeordnet werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Diese sowie weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter verständlich, in denen:
  • 1 perspektivisch einen Transformator zeigt, der gemäß der vorliegenden Erfindung konstruiert ist;
  • 2 eine Ansicht ist, die die Endplatte für den in 1 gezeigten Transformator zeigt;
  • 3 eine Ansicht ist, die eine Lage des Drahtes zeigt, der um den Spulenkörper des Transformators nach 1 gewickelt und an der Endplatte gemäß 2 angebracht ist.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Es wird nunmehr auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen die Darstellungen lediglich zur Erläuterung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dienen und diese nicht beschränken sollen. 1 zeigt perspektivisch einen verbesserten Hochspannungs-Transformator 10 der vorliegenden Erfindung. Der Transformator 10 schließt einen allgemein zylindrischen Spulenkörper 12 ein, der von einer Drahtwicklung 14 umgeben ist. Die Drahtwicklung 14 ist um den Spulenkörper 12 herumgewickelt und umfasst mehrere Windungen des Drahtes 15, wie dies in 3 gezeigt ist. Hierbei wird die Drahtwicklung 14 durch Wickeln des Drahtes 15 um die Außenseite des Spulenkörpers 12 herum gebildet, um eine erste Lage zu bilden, und nachfolgend wird zumindest eine weitere Lage des Drahtes 15 über die erste Lage gewickelt. Jede nachfolgende Drahtlage wird über die vorhergehende Lage gewickelt. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann eine Lage aus Isoliermaterial zwischen den Lagen des Drahtes 15 angeordnet sein. Die Isolierlagen verhindern einen Kurzschluss der Lagen von Drähten 15.
  • Wie dies in 1 zu erkennen ist, schließt der Transformator 10 weiterhin eine Spulenkörper-Endplatte 16 ein, die an einem Ende des Spulenkörpers 12 befestigt ist. Hierbei steht die Endplatte 16 allgemein unter einem rechten Winkel zur Längsachse des Spulenkörpers 12. Die Endplatte 16 ist aus einer gedruckten Leiterplatte (PWB) hergestellt. Der Spulenkörper 12 ist mit der Endplatte 16 über konventionelle Verbindungstechniken verbunden, wie z. B. ein Klebemittel.
  • Auf der Endplatte 16 ist eine Anzahl von Leitungsende-Herausführungen 18a, 18b gemäß 2 ausgebildet. Jede der Leitungsende-Herausführungen 18a, 18b hat ein jeweiliges Draht-Anschlussauge 20a, 20b, ein Leiterbahn-Segment 22a, 22b und eine Anschlussfläche 24a, 24b. Die Leitungsende-Herausführungen 18a, 18b ergeben einen Pfad für elektrische Energie, die an die Lagen der Drahtwicklung 14 zu übertragen ist. Zu diesem Zweck ist jede Leitungsende-Herausführung 18a, 18b aus geätzten Kupfer-Leiterbahnen gebildet, die auf der Endplatte 16 hergestellt sind. Entsprechend kann jede der Leitungsende-Herausführungen 18a, 18b unter Verwendung konventioneller Herstellungstechniken für gedruckte Leiterplatten gebildet werden. Zusätzlich ist, weil jedes Draht-Anschlussauge 20 und jede Anschluss-Kontaktfläche 24 aus geätzten Kupfer-Leiterbahnen gebildet ist, es einfach, einen Draht hieran anzulöten, wie dies weiter erläutert wird.
  • Zusätzlich zu dem Vorstehenden schließt der Transformator 10, der gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist, weiterhin einen Kern 28 ein, der mit der Wicklung 14 und der Endplatte 16 zusammenpasst. Zusätzlich ist die Drahtwicklung 14 durch ein Material, wie z. B. ein thermoplastisches Kunststoffmaterial eingekapselt. Auf diese Weise wird die Wicklung 16 geschützt und durch das Einkapselungs-Material bedeckt, doch liegen die Enden der Drahtwicklung 14 frei und sind an der Endplatte 16 befestigt, wie dies weiter unten erläutert wird.
  • Wie dies in der Transformator-Konstruktion bekannt ist, wird typischerweise als erstes eine Primärwicklung um den Spulenkörper 12 gewickelt, und dann werden Sekundärwicklungen über diese gewickelt. Gemäß 3 weist jede Sekundärwicklung sowie die Primärwicklung ein erstes Ende 32 und ein zweites Ende 34 auf, die an einer jeweiligen der Leitungsende-Herausführungen 18a, 18b angeschlossen sind. Hierbei werden Leitungsende-Herausführungen 18a typischerweise für das erste Ende 32 des um den Spulenkörper 12 gewickelten Drahtes 15 verwendet, während eine Leitungsende-Herausführung 18b für das zweite Ende verwendet wird. Entsprechend bilden die Leitungsende-Herausführungen 18a, 18b einen Leitungsende-Herausführungs-Satz 36. Wie dies für den Fachmann zu erkennen ist, nimmt, während die Windungen der Drahtwicklung 18 um den Spulenkörper 12 gewickelt werden, der Durchmesser der Wicklung 14 zu. Um den zunehmenden Durchmesser der Wicklung 14 zu berücksichtigen, ist jeder Satz von Leitungsende-Herausführungen 36 nach außen hin gegenüber dem vorhergehenden Satz abgestuft. Auf diese Weise bildet der Satz von Leitungsende-Herausführungen 36 ein spiralförmiges Muster, wie dies in 2 zu erkennen ist.
  • Wie dies in 3 zu erkennen ist, umfasst die Leitungsende-Herausführung 18a für das erste Ende 32 des Drahtes 15 ein Draht-Anschlussauge 20a, ein Leiterbahn-Segment 22a und eine Anschluss-Kontaktfläche 24a. Das Draht-Anschlussauge 20a weist eine jeweilige darin ausgebildete Öffnung 26a auf, die langgestreckt ist, um Änderungen des Durchmessers der Drahtwicklung 14 zu ermöglichen. Entsprechend kann der Draht 15 durch die Öffnung 26a hindurch eingesetzt und mit dem Draht-Anschlussauge 20a verlötet werden. Wie dies in 3 zu erkennen ist, verbindet das Leiterbahn-Segment 22a elektrisch das Draht-Anschlussauge 20a mit Anschluss-Kontaktflächen 24a. In ähnlicher Weise weist jede Leitungsende-Herausführung 18b ein jeweiliges Draht-Anschlussauge 20b in elektrischer Verbindung mit einem Leiterbahn-Segment 22b und eine Anschluss-Kontaktfläche 24b auf. Daher ist es möglich, eine elektrische Verbindung mit der einzelnen Lage 30 des Drahtes 15 über die Anschluss-Kontaktflächen 24a und 24b herzustellen. Hierbei ergibt jeder Satz von Leitungsende-Herausführungen 36 Anbringungspunkte für das erste Ende 32 und das zweite Ende 34 der Drahtlage 30. Wie dies zu erkennen ist, ist es durch die Verwendung der Anschlussaugen 24a, 24b zur Anbringung der jeweiligen Enden 32, 34 des Drahtes 15 möglich, ein Brechen des Drahtes 15 zu vermeiden, der aus dem Einkapselungs-Material des Transformators 10 austritt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Transformator durch Anbringen des Spulenkörpers 12 auf einen Wickeldorn und Wickeln einer ersten Drahtlage 15 um den Spulenkörper 12 herum hergestellt. Das erste Ende 32 der ersten Drahtwicklung wird mit einem jeweiligen einen der Draht-Anschlussaugen 20a für einen jeweiligen Leitungsende-Herausführungs-Satz 36 verlötet. Das Ende der ersten Drahtwicklung bleibt unverbunden. Als nächstes werden zusätzliche Wicklungen (das heißt Sekundärwicklungen) des Drahtes auf der Oberseite der vorhergehenden Wicklungen gewickelt. Der Anfang (das heißt das erste Ende 32) jeder nachfolgenden Wicklung wird mit einem jeweiligen Draht-Anschlussauge 20a verlötet. Um einen Kurzschluss zwischen Lagen der Wicklungen zu vermeiden, wird eine Isolation während des Wickelns hinzugefügt. Sobald die Lagen gewickelt wurden, wird das abschließende Ende (das heißt das zweite Ende 34) jeder Lage mit einem jeweiligen Draht-Anschlussauge 20b verlötet. Wie dies in 3 zu erkennen ist sind die zweiten Enden 34 der Draht-Anschlussaugen 20b in einer allgemein gleichen radialen Beziehung zueinander derart angeordnet, dass ein Zugang an diese möglich ist, nachdem die Drahtwicklung 14 um den Spulenkörper 12 herum gewickelt wurde. Sobald die Drähte 15 der Drahtwicklung 14 mit den jeweiligen der Draht-Anschlussaugen 20a, 20b verlötet wurden, wird die Drahtwicklung 14 eingekapselt, um die Drahtwicklung 14 abzudecken, nicht jedoch die frei liegenden Anschluss-Kontaktflächen 24a, 24b. Schließlich wird die eingekapselte Drahtwicklung 14 mit dem Kern 28 zusammengeführt, und der Transformator 10 ist fertig.
  • Durch die Verwendung der Endplatte 16 mit den Leitungsende-Herausführungen 18 werden bei der Herstellung eines Transformators 15 mit einer eingekapselten Drahtwicklung 14 die Probleme vermieden, die bei bekannten Transformatoren aufgrund eines Leitungsbruches auftreten. Zusätzlich ermöglicht die Endplatte 16 eine automatische Drahtverbindung des Transformators 10, wodurch die Herstellungskosten verringert werden. Daher ist es möglich, den Transformator der vorliegenden Erfindung unter Verwendung automatisierter Techniken herzustellen, wodurch die Kosten des Transformators verringert werden.
  • Zusätzliche Modifikationen und Verbesserungen der vorliegenden Erfindung können ebenfalls für den Fachmann erkennbar sein, wie z. B. die Verwendung von zwei Endplatten 16 zur Erleichterung des Anschlusses der Drahtwicklung 14. Somit soll die spezielle Kombination von Teilen, die hier beschrieben und gezeigt wurde, lediglich eine bestimmte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen und soll nicht als Beschränkung alternativer Vorrichtungen innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung dienen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Transformators (10), mit dem Schritt des: (a) Wickelns einer ersten Lage aus Draht (15) um einen Spulenkörper (12), der eine Endplatte (16) aufweist; wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es weiterhin die folgenden Schritte umfasst: (b) Anbringen eines ersten Endes (32) des Drahtes (15) an einer ersten Leitungsende-Herausführung ((18a) der Endplatte (16): und (c) Anbringen eines zweiten Endes (34) des Drahtes (15) an einer zweiten Leitungsende-Herausführung (18b) der Endplatte (16), wobei jede der Leitungs-Herausführungen (18a, 18b) eine Anschlussfläche (24b), ein Leiterbahn-Segment (22b) und ein Draht-Anschluss-Auge (20b) umfasst; wobei das Anbringen der ersten und zweiten Enden an jeweiligen ersten und zweiten Leitungsende-Herausführungen (18a, 18b) ein Brechen des Drahtes (15) verhindert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst: (d) Wickeln nachfolgender Lagen des Drahtes (15); und (e) Anbringen jeweiliger erster und zweiter Enden (32, 34) der Lagen des Drahtes (15) an jeweiligen ersten und zweiten Leitungsende-Herausführungen (18a, 18b).
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt der Bildung der Endplatte (16) aus einer gedruckten Leiterplatte vor dem Schritt (a) umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt der Anordnung eines Kerns (24) um die Wicklungen umfasst, nachdem diese gewickelt wurden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Einkapseln der Wicklung (14) nach deren Wickeln umfasst.
  6. Transformator (10) mit: einem Spulenkörper (12); einer an dem Spulenkörper (12) angebrachten Endplatte (16); und einem Draht (15) der um den Spulenkörper (12) gewickelt ist, wobei der Draht (15) ein erstes Ende (32) und ein zweites Ende (34) aufweist, wobei der Transformator (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass er weiterhin Folgendes umfasst: erste und zweite Leitungsende-Herausführungen (18a, 18b), die auf der Endplatte (16) angeordnet sind, wobei jede der Leitungs-Herausführungen (18a, 18b) eine Anschluss-Kontaktfläche (24a, 24b), ein Leiterbahn-Segment (22a, 22b) und ein Draht-Anschluss-Auge (20a, 20b), zur Erleichterung des Anschlusses des Drahtes (15) umfasst; wobei das erste Ende (32) des Drahtes (15) an der ersten Leitungsende-Herausführung (18a) der Endplatte (16) befestigt ist und das zweite Ende (34) des Drahtes an der zweiten Leitungsende-Herausführung (18b) der Endplatte (16) befestigt ist, wodurch ein Brechen des Drahtes (15) verhindert wird.
  7. Transformator (10) nach Anspruch 6, bei dem die Endplatte (16) aus einer gedruckten Leiterplatte hergestellt ist.
  8. Transformator (10) nach Anspruch 7, bei der die Drahtleitungs-Herausführung (18a, 18b) eine geätzte Kupfer-Leiterbahn der gedruckten Leiterplatte ist.
  9. Transformator (10) nach Anspruch 6, bei dem der Wickelkörper (12) eine Längsachse aufweist, und die Endplatte (18) an dem Spulenkörper (12) allgemein senkrecht zu der Längsachse angebracht ist.
  10. Transformator (10) nach Anspruch 6, bei dem der Draht weiterhin ein zweites Ende (34) einschließt, und die Endplatte (16) weiterhin eine zweite Drahtleitungs-Herausführung (18b) zum Anbringen des zweiten Endes (34) des Drahtes (15) einschließt.
  11. Transformator (10) nach Anspruch 6, bei dem: der Draht (15) eine Anzahl von Wicklungen bildet, die um den Spulenkörper (12) herumgewickelt sind, wobei jede der Wicklungen ein jeweiliges erstes Ende (32) und ein jeweiliges zweites Ende (34) aufweist; eine Anzahl von ersten Leitungsende-Herausführungen (18a) auf der Endplatte (16) des Spulenkörpers angeordnet ist; und eine Anzahl von zweiten Leitungsende-Herausführungen (18b) auf der Endplatte (16) des Spulenkörpers angeordnet ist; wobei jeweilige der ersten Enden (32) an jeweiligen ersten Leitungsende-Herausführungen (18a) angebracht sind und jeweilige der zweiten Enden (34) an jeweiligen zweiten Leitungsende-Herausführungen (18b) angebracht sind, um ein Brechen der Wicklungen zu verhindern.
  12. Transformator (10) nach Anspruch 11, der weiterhin einen Kern (28) umfasst, der um die Wicklungen herum angeordnet ist.
  13. Transformator (10) nach Anspruch 11, der weiterhin eine Einkapselungs-Schicht umfasst, die über den Wicklungen angeordnet ist.
  14. Transformator (10) nach Anspruch 11, der weiterhin mehrfache Isolationsschichten umfasst, die zwischen jeweiligen Wicklungen angeordnet sind.
  15. Transformator (10) nach Anspruch 11, bei der der Spulenkörper (12) eine Umfangskante aufweist, und die Wicklungs-Anschluss-Kontaktflächen (24a, 24b) auf der Umfangskante angeordnet sind, um eine Befestigung an diesen zu ermöglichen.
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