DE69530461T2 - Rechner mit Probefunktion - Google Patents

Rechner mit Probefunktion

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DE69530461T2
DE69530461T2 DE69530461T DE69530461T DE69530461T2 DE 69530461 T2 DE69530461 T2 DE 69530461T2 DE 69530461 T DE69530461 T DE 69530461T DE 69530461 T DE69530461 T DE 69530461T DE 69530461 T2 DE69530461 T2 DE 69530461T2
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calculation
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calculation equation
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equation data
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DE69530461T
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Nobuo Hara
Yasuo Ikeya
Akira Nakazawa
Katsuyoshi Suzuki
Makoto Takenaka
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Casio Computer Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Computer und insbesondere einen Computer mit einer Prüffunktion, die eine Reihe von eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten berechnet und speichert und die Daten mit einer Reihe von darauffolgend eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten vergleicht, um das Ergebnis der Berechnung zu prüfen.
  • Herkömmlicherweise wird zu Prüfzwecken nach der Durchführung einer Berechnung dieselbe Berechnung nochmals durchgeführt, wobei das Ergebnis der ersten Berechnung mit dem Ergebnis der zweiten Berechnung verglichen wird.
  • DE-A-37,25,284 gibt eine elektronische Berechnungsvorrichtung an, die zum Summieren einer Reihe von eingegebenen Daten ausgebildet ist. Diese Berechnungen sind in der Buchhaltung üblich, wo lange Reihen von Daten summiert werden müssen. Um die Korrektheit der eingegebenen Reihe zu prüfen, werden die gesamten Eingabedaten nochmals eingegeben und wird ein Vergleich der beim ersten Mal eingegebenen Daten mit den beim zweiten Mal eingegebenen Daten durchgeführt. Direkt nach der Eingabe der Daten während des zweiten Laufs wird ein Vergleich der Daten ausgeführt und wird ein Fehlersignal erzeugt. Außerdem ist die Korrektur der eingegebenen Daten möglich, um die Eingabe der gesamten Reihe von Daten von vorne zu vermeiden. Der Benutzer muss jedoch manuell prüfen, welche Eingabedaten falsch waren.
  • Es wurde ein Computer konzipiert, der eine Funktion zum Prüfen des Ergebnisses einer von ihm gesteuerten Berechnung aufweist. Dieser Computer speichert zuerst sequentiell eine Reihe von zuerst eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten und führt dann eine Berechnung der Daten durch, um das Ergebnis zu erhalten. Eine Reihe von zweiten Berechnungsgleichungsdaten, die für dieselben wie die erste eingegebene Reihe von Berechnungsgleichungsdaten gehalten werden, wird sequentiell eingegeben und mit der gespeicherten ersten Reihe von Berechnungsgleichungsdaten in Einheiten eines Terms zu Prüfzwecken verglichen. Wenn Termdaten zu der ersten Reihe von Berechnungsgleichungsdaten nicht mit den entsprechenden Termdaten der zweiten Eingabeserie der Berechnungsdaten übereinstimmen, wird diese Tatsache nach außen gemeldet.
  • Wenn jedoch durch die Prüfoperation in dem Computer bestimmt wird, dass die ersten Eingabedaten nicht mit den zweiten Eingabedaten übereinstimmen, kann nicht bestätigt werden, ob die ersten oder zweiten bestimmten und nicht miteinander übereinstimmenden Daten falsch sind.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben genannten Probleme gemacht. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Computer mit einer Prüffunktion anzugeben, um in einer genauen Prüfoperation zu bestimmen, ob erste und zweite Eingabedaten miteinander übereinstimmen, und um einen Benutzer über eine auftretende Nichtübereinstimmung zu warnen, sodass der Benutzer effizient und schnell erkennen kann, dass erste und zweite Eingabedaten als nicht mit einander übereinstimmend bestimmt werden.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, gibt die vorliegende Erfindung einen Computer an, mit:
  • einer Berechnungsgleichungsdaten-Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Berechnungsgleichungsdaten in den Computer,
  • einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen von eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten, die durch die Berechnungsgleichungsdaten-Eingabeeinrichtung vorgesehen werden,
  • einer Speichereinrichtung zum sequentiellen Speichern der Berechnungsgleichungsdaten, die durch die Berechnungsgleichungsdaten-Eingabeeinrichtung eingegeben werden,
  • einer Vergleichs- und Bestimmungseinrichtung zum sequentiellen Vergleichen und Bestimmen, ob die in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten mit neuen Berechnungsgleichungsdaten übereinstimmen, die durch die Berechnungsgleichungsdaten-Eingabeeinrichtung eingegeben werden, und
  • einer Nicht-übereinstimmende-Daten-Anzeigesteuereinrichtung, um in Reaktion auf die Bestimmung der Vergleichs- und Bestimmungseinrichtung, dass die in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten nicht mit den neuen Berechnungsgleichungsdaten übereinstimmen, die Anzeigeeinrichtung für die alternative, blinkende Anzeige von nicht übereinstimmenden Teilen der in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten sowie der neuen Berechnungsgleichungsdaten zu steuern.
  • Durch eine derartige Anordnung wird eine korrekte und zuverlässige Prüfoperation erreicht, so dass der Benutzer schnell und effizient in Bezug auf auftretende Nichtübereinstimmungen gewarnt wird.
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer elektronischen Schaltung eines Computers in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angibt,
  • Fig. 2 stellt das Layout der Register in einem RAM des Computers dar,
  • Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das einen durch den Computer durchgeführten Prüf- und Berechnungsprozess angibt,
  • Fig. 4 zeigt Anzeigeoperationen in Entsprechung zu Tastenoperationen, die durch den Prüf- und Berechnungsprozess des Computers durchgeführt werden,
  • Fig. 5 ist ein Schaltungsdiagramm, das den Grundaufbau eines Computers gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angibt,
  • Fig. 6 zeigt den Aufbau eines Speicherbereichs des Computers gemäß der zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 7 ist eine Draufsicht auf den Computer gemäß der zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 8 ist ein Flussdiagramm einer Operation (Registrierungstasten/Funktionstasten- Operationsroutine) des Computers gemäß der zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 9 ist ein Flussdiagramm einer Operation (Registrierungstasten/Funktionstasten- Operationsroutine) des Computers gemäß der zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 10 ist ein Flussdiagramm einer Prüftasten-Operationsroutine des Computers gemäß der zweiten Ausführungsform;
  • Fig. 11 ist ein Flussdiagramm einer Operation (Timer-Operationsroutine) des Computers gemäß der zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 12 ist ein Flussdiagramm einer Operation (Bestätigungstasten-Operationsroutine) des Computers gemäß der zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 13 ist ein Flussdiagramm einer Operation ("AC"-Tasten-Operationsroutine) des Computers gemäß der zweiten Ausführungsform,
  • Fig. 14 zeigt die an einer Eingabeeinheit des Computers gedrückten Tasten gemäß der zweiten Ausführungsform und entsprechende Anzeigen auf einem Anzeigefenster in einer seitlich benachbarten Anordnung,
  • Fig. 15 ist der Fig. 14 ähnlich,
  • Fig. 16 zeigt den Aufbau eines Speicherbereichs des Computers gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • Fig. 17 ist ein Flussdiagramm einer Operation (Registrierungstasten/Funktionstasten- Operationsroutine) des Computers gemäß der dritten Ausführungsform,
  • Fig. 18 ist ein Flussdiagramm einer Operation (Registrierungstasten/Funktionstasten- Operationsroutine) des Computers gemäß der dritten Ausführungsform,
  • Fig. 19 ist ein Flussdiagramm einer Operation (Prüftasten-Operationsroutine) des Computers gemäß der dritten Ausführungsform,
  • Fig. 20 ist ein Flussdiagramm einer Operation (Bestätigungstasten-Operationsroutine) des Computers gemäß der dritten Ausführungsform,
  • Fig. 21 ist ein Flussdiagramm einer Operation ("AC"-Tasten-Operationsroutine) des Computers gemäß der dritten Ausführungsform,
  • Fig. 22 zeigt die gesetzten Zustände eines Rundungsschalters und eines Dezimalstellen-Angabeschalters des Computers gemäß der dritten Ausführungsform, die an der Eingabeeinheit gedrückten Tasten und entsprechende Anzeigen in einem Anzeigefenster in einer seitlich benachbarten Beziehung.
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform:
  • Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer elektronischen Schaltung eines Computers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angibt.
  • Der Computer umfasst eine CPU 11, die ein zuvor in einem ROM 13 gespeichertes Systemprogramm in Übereinstimmung mit einem Tastenbetätigungssignal von einer Eingabeeinheit 12 startet um die Operationen der entsprechenden Schaltungen des Computers zu steuern, wenn verschiedene Berechnungen durchgeführt werden. Die CPU 11 ist mit der Eingabeeinheit 12, dem ROM 13, einem RAM 14 und über eine Anzeigesteuerung 15 mit einer Flüssigkristallanzeige 16 verbunden. Die CPU 11 ist weiterhin über einen Verstärker 17 mit einem Lautsprecher 18 verbunden.
  • Die Eingabeeinheit 12 umfasst numerische Tasten und eine Dezimalzeichen-Taste, die betätigt werden, um Operatorsymbole wie etwa "+", "-", "x", "+" einzugeben. Dazu gehören insbesondere die numerischen Tasten 12a ("0" bis "9"), Operatorentasten einschließlich einer "+"-Taste 12b, einer "-"-Taste 12b, einer "x"-Taste 12d, einer n: "-Taste 12e und einer "="-Taste 12f, die Dezimalzeichen-Taste (nicht gezeigt), eine Prüftaste ("PRV") 12g, die zum Wechseln in den Prüfmodus betätigt wird, eine Bestätigungstaste ("CNF") 12h, die zum wahlweisen Anzeigen und Bestätigen der numerischen Werte und Operatoren der aktuellen Eingabeterme einer prüfenden Berechnungsgleichungseingabe bzw. der numerischen Werte und Operatoren der Terme einer zu prüfenden Berechnungsgleichung im gesetzten Prüfmodus betätigt wird, eine "v"-Taste 12j und eine "Δ"-Taste 12k, die betätigt werden, um wahlweise das Ergebnis der Berechnung auf der Basis der eingegebenen prüfenden Berechnungsgleichung in der Prüfoperation und dem Ergebnis der Berechung auf der Basis der zu prüfenden Berechnungsgleichung anzuzeigen, sowie eine Löschtaste ("DEL") 12 m, die zum Löschen der angezeigten Daten in der Prüfoperation verwendet wird.
  • Der ROM 13 enthält ein Systemprogramm zur Steuerung des gesamten Betriebs des Computers und Teilprogramme wie etwa ein Berechnungsprogramm, ein Prüfprogramm usw., die verschiedene Berechnungsmodi vorsehen.
  • Fig. 2 stellt das Layout der Register des RAM 14 des Computers dar. Der RAM 14 umfasst zum Beispiel ein Anzeigeregister 14a, in das auf der Flüssigkristallanzeige 16 anzuzeigende Daten sowie Daten zu einem eingegebenen numerischen Wert, einer Funktion usw. geschrieben werden, ein Eingabegleichungsregister 14b, in das die entsprechenden Eingabeterme, d. h. die numerischen Werte und Operatoren einer Berechnungsgleichung, die in das Anzeigeregister 14a in Übereinstimmung mit den Betätigungen der numerischen Tasten 12a und verschiedenen Operatortasten 12b-12e der Eingabeeinheit 12 eingegeben und geschrieben wird, sequentiell gespeichert werden, ein Ergebnisregister 14c, das das Ergebnis der Berechnung in Abhängigkeit von der in dem Eingabegleichungsregister 14b gespeicherten Berechnungsgleichung speichert, ein Prüfgleichungsregister 14d, in das die im Eirtgabegleichungsregister 14b gespeicherte Berechnungsgleichung und das im Ergebnisregister 14c gespeicherte Ergebnis der Berechnung übertragen und als eine zu prüfende Berechnungsgleichung gespeichert werden, wenn der Prüfmodus gesetzt ist; ein Prüfmodus-Flagregister F, das in dem gesetzten Prüfmodus auf "1" gesetzt ist; ein Bestätigungs-Flagregister G, das in einem Zustand, in dem die numerischen Werte und Operatoren einer prüfenden Eingabeberechnungsgleichung in Reaktion auf die Betätigung der Bestätigungstaste ("CNF") 12h im gesetzten Prüfmodus angezeigt werden, auf "1" gesetzt wird, und in einem Zustand, in dem die numerischen Werte und Operatoren der zu prüfenden Berechnungsgleichung angezeigt werden, auf "0" gesetzt wird; ein Lösch- Flagregister C, das durch das Löschen der im Prüfmodus eingegebenen numerischen Werte auf "1" gesetzt wird, usw.
  • Im Folgenden wird die Berechnungs- und Prüfoperation des Computers dieser Ausführungsform beschrieben. Fig. 3 ist ein Flussdiagramm, das die Berechnungs- und Prüfoperation angibt, die eine regelmäßige Berechnungs- und Prüfoperation durch den Computer umfasst.
  • Fig. 4 zeigt Anzeigeoperationen in Entsprechung zu Tastenoperationen an, die zur Berechnungs- und Prüfoperation des Computers gehören. Wenn beispielsweise wie in Fig. 4(A) gezeigt die numerische Taste 12a und die "+"-Taste 12b der Eingabeeinheit 12 zuerst betätigt werden, um "513+" einzugeben und "513 + 257 + ... " zu berechnen, und der Computer sich nicht im Prüfmodus befindet (wenn F gleich "0" ist), wird die Betätigung der "+"-Taste in Schritt S1 bestimmt. Auf diese Weise schreitet die Steuerung zu Schritt S2 fort, wo bestimmt wird, dass das Prüfmodus-Flagregister F in dem RAM 14 gleich "0" ist. Es werden dann in Schritt S3 der numerische Wert "513" und der Operator "+2 der Eingabeterme in dem Eingabegleichungsregister 14b gespeichert. In Schritt S4 werden die Eingaben "513" und "+" des Anzeigeregisters 14a auf der Flüssigkristallanzeige 16 angezeigt.
  • Wenn "257" wie in Fig. 4(B) gezeigt eingegeben wird, wird dieser numerische Wert in das Anzeigeregister 14a geschrieben und auf der Anzeige 16 angezeigt. Wenn dann "+" eingegeben wird, wird bestimmt, dass das Prüfmodus-Flagregister F des RAM 14 gleich "0" ist, sodass der numerische Wert "257" und der Operator "+" als Eingabeterme zusätzlich in dem Eingabegleichungsregister 14b gespeichert werden und eine Zahl "770", die der Summe aus 513" und "257" entspricht, in dem Ergebnisregister 14c gespeichert und auf der Flüssigkristallanzeige 16 angezeigt wird (Schritte S1, S2, S3 und S4).
  • Danach werden auf ähnliche Weise die entsprechenden Terme einer gewünschten Berechnungsgleichung eingegeben,um die Schritte S1 bis S4 zu wiederholen, sodass die entsprechenden Eingabeterme (numerische Werte und Operatoren) der Eingabeberechnungsgleichung sequentiell in dem Eingabegleichungsregister 14b gespeichert werden und das Ergebnis der Berechnung in dem Ergebnisregister 14c gespeichert und auf der Anzeige 16 angezeigt wird.
  • Wenn die "="-Taste 12f wie in Fig. 4(C) in einem Zustand betätigt wird, in dem die gewünschte Berechnungsgleichung eingegeben wurde, wird diese Tastenbetätigung in Schritt S5 festgestellt und wird in Schritt S6 die Endberechnung durchgeführt. Das Ergebnis der Berechnung "1740" wird in dem Ergebnisregister 14c gespeichert und auf der Anzeige 16 angezeigt (Schritte S7, S4).
  • In der Berechnung in Schritt S6 und in dem Prüfmodus, der nicht gezeigt ist und weiter unten beschrieben wird, wird eine Berechnung auf der Basis der Prüfberechnungsgleichung durchgeführt, um das Endergebnis der Berechnung zu erhalten, das dann mit den Daten in dem Ergebnisregister 14c verglichen wird, um zu bestimmen, ob das Endergebnis mit den Daten im Register 14c übereinstimmt. Wenn es nicht übereinstimmt, wird diese Tatsache gemeldet.
  • Wenn die Prüftaste ("PRV") 12g betätigt wird, um die Berechnung zu prüfen, wird die in dem Eingabegleichungsregister 14b gespeicherte Berechnungsgleichung in das Prüfgleichungsregister 14d übertragen und als zu prüfende Berechnungsgleichung gespeichert, wird das Prüfmodus-Flagregister F auf "1" gesetzt und wird die CPU 11 in den Prüfmodus versetzt (Schritte S8, S9, S10). Wenn dieses Register F auf "1" gesetzt ist, zeigt die CPU 11 wie in Fig. 4(D) gezeigt "PROVING" (Prüfung) auf der Anzeige 16 an.
  • Wenn wie in Fig. 4(D) gezeigt zuerst "513" zur Eingabe der prüfenden Berechnungsgleichung eingegeben wird, wird bestimmt, dass das Prüfmodus-Flagregister aus "1" gesetzt ist. Es wird also der eingegebene numerische Wert "513" in dem Eingabegleichungsregister 14b gespeichert. Dann wird bestimmt, dass die Eingabedaten keine Operatorendaten sind. Die Zahl "513" wird dann auf der Anzeige 16 angezeigt (Schritte S1, S2, S12, S4).
  • Wenn danach "+" eingegeben wird, wird bestimmt, dass das Prüfmodus-Flagregister auf n1" gesetzt ist. Es wird also zusätzlich der eingegebene Operator "+" in dem Eingabegleichungsregister 14b gespeichert. Es wird auch bestimmt, dass die eingegebenen Daten Operatorendaten sind. Es werden also der numerische Wert "513" und der Operator "+", die in dem Eingabegleichungsregister 14b gespeichert sind, als Berechnungsterme mit dem numerischen Wert "513" und dem Operator "+" als Berechnungsterme der (zu prüfenden) Berechnungsgleichungen verglichen, wobei sie dann zu dem Prüfgleichungsregister 14d übertragen und gespeichert werden, um die Übereinstimmung/Nichtübereinstimmung zwischen denselben zu bestimmen. Wenn beide übereinstimmen, wird die Berechnung durchgeführt (Schritte S1, S2, S11, S12, S13, S14).
  • Weil in diesem Fall die numerischen Werte und der Operator "513 +" der dieses Mal eingegebenen prüfenden Berechnungsterme identisch mit den entsprechenden der zu prüfenden Berechnungsgleichung sind, wird eine Übereinstimmung bestimmt. Deshalb wird der Anzeigestatus "513 +" unverändert gelassen (Schritte S14, S4).
  • Wenn wie in Fig. 4(E) gezeigt der zweite Term "267" der prüfenden Berechnungsgleichung eingegeben wird, wird bestimmt, dass das Prüfmodus-Flagregister F auf "1" gesetzt ist. Es wird als der eingegebene numerische Wert "267" in dem Eingabegleichungsregister 14b gespeichert. Es wird weiterhin bestimmt, dass die eingegebenen Daten keine Operatordaten sind, und der eingegebene numerische Wert 267" wird auf der Anzeige 16 angezeigt (Schritte S1, S2, S11, S12, S4).
  • Wenn wie in Fig. 4(F) gezeigt, "+" eingegeben wird, wird bestimmt dass das Prüfmodus- Flagregister F auf "1" gesetzt ist. Es wird also zusätzlich der eingegebene Operator "+" in dem Eingabegleichungsregister 14b gespeichert. Es wird weiterhin bestimmt, dass die eingegebenen Daten Operatordaten sind. Deshalb werden der numerische Wert "267" und der Operator "+", die dieses Mal eingegeben und in dem Eingabegleichungsregister 257" gespeichert sind, mit dem numerischen Wert "257" und dem Operator "+" als Berechnungsterme der (zu prüfenden) Berechnungsgleichung verglichen, wobei sie dann in das Prüfgleichungs-Register 14d übertragen und dort gespeichert werden, um die Übereinstimung/Nichtübereinstimmung zwischen denselben zu bestimmen (Schritte S1, S2, S11, S12, S13, S14).
  • In diesem Fall unterscheiden sich der numerische Wert und der Operator 267 +" als prüfende Berechnungsterme von dem entsprechenden numerischen Wert und dem entsprechenden Operator "257 +" als Berechnungsterme der zu prüfenden Berechnungsgleichung, sodass beide in Schritt S14 als unterschiedlich bzw. nicht übereinstimmend bestimmt werden. Dabei wird in Schritt S15A ein Meldeklangsignal "pi, pi, ...", das angibt, dass falsche Daten eingegeben wurden, über den Verstärker 17 aus dem Lautsprecher 18 ausgegeben (Schritte S14, S15).
  • Das heißt, wenn die Terme einer prüfenden Berechnungsgleichung eingegeben werden, werden diese mit den entsprechenden benachbarten Operatoren gruppiert. Es wird dann sequentiell bestimmt, ob die Berechnungsterme mit den entsprechenden Berechnungstermen der zu prüfenden Berechnungsgleichung übereinstimmen. Wenn sie als nicht übereinstimmend bestimmt werden, wird diese Tatsache über einen Klang gemeldet, der angibt, dass ein Fehler in wenigstens einem der Terme aufgetreten ist. In Schritt S15B wird das Bestätigungs-Flagregister G dann auf "0" gesetzt.
  • Wenn wie in Fig. 4(G) gezeigt die Bestätigungstaste ("CNF") 12 h betätigt wird, wird bestimmt, dass das Prüfmodus-Flagregister F auf "1" gesetzt ist und dass das Bestätigungs- Flagregister G auf "0" gesetzt ist. Der numerische Wert und der Operator n257 +º als Berechnungsterme der zu prüfenden Berechnungsgleichung, für die keine Übereinstimmung bestimmt wurde, werden in Schritt S14 angezeigt, wobei das Bestätigungs-Flagregister G von "0" zu "1" gesetzt wird (Schritte S16-S20).
  • Wenn wie in Fig. 4(H) gezeigt die Bestätigungstaste ("CNF") 12h wiederholt betätigt wird, wird bestimmt, dass das Prüfmodus-Flagregister F auf "1" gesetzt ist und dass das Bestätigungs-Flagregister G auf "1" gesetzt ist. Dann werden der numerische Wert und der Operator "267 +" als die Berechnungsterme der prüfenden Eingabeberechnungsgleichung, die als nicht übereinstimmend bestimmt wurden, in Schritt S14 angezeigt, wobei das Bestätigungs-Flagregister G von "1" auf "0" zurückgesetzt wird (Schritte S16-S18, S21, S22). Bei jeder Betätigung der Bestätigungstaste ("CNF") 12h werden die numerischen Werte und die Operatoren der einander entsprechenden Berechnungsterme der prüfenden Berechnungsgleichung und der zu prüfenden Berechnungsgleichung alternierend angezeigt, sodass bestätigt werden kann, ob ein Fehler in den eingegebenen Berechnungstermen der zu prüfenden Berechnungsgleichung, für die die erste Berechnung durchgeführt wurde, enthalten ist, oder ob ein Fehler in den eingegebenen Berechnungstermen der prüfenden Berechnungsgleichung enthalten ist.
  • Es soll nun zum Beispiel angenommen werden, dass ein Fehler in den Termen der prüfenden Berechnungsgleichung oder der zu prüfenden Berechnungsgleichung enthalten ist. Wenn in diesem Fall die Löschtaste ("DLT") 12 m in einem Zustand gedrückt wird, in dem wie in Fig. 4(G) oder 4(H) gezeigt der numerische Wert und der Operator "257 +" oder "267 +" als Eingabeterme angezeigt werden, wird diese Operation in Schritt S23 festgestellt. In Schritt S24A werden die numerischen Werte und Operatoren "257 +" und 267 +" als die den Fehler beinhaltend an Eingabeterme jeweils aus dem Prüfgleichungsregister 14d und dem Eingabegleichungsregister 14b gelöscht, wobei diese Register auf die Eingabe von korrekten numerischen Werten und Operatoren warten. Wenn der Prüfmodus bestimmt wird, wird in Schritt S24B das Flag C auf "1" gesetzt.
  • Wenn wie in Fig. 4(J) gezeigt ein numerischer Wert und ein Operator "257 +" als korrekte Berechnungsterme für die zu prüfende Berechnungsgleichung eingegeben werden, um die Prüfoperation fortzusetzen, wird in Schritt S2 bestimmt, dass das Prüfmodus-Flagregister F auf "1" gesetzt ist. In Schritt S11 wird dann bestimmt, dass das Flag C auf "1" gesetzt ist. Es wird also zusätzlich der eingegebene Berechnungsterm 257 +" in den Registern 14d und 14b anstelle der gelöschten Berechnungsterme "257 +" und "267 +" gespeichert. Die Berechnung der Gleichung einschließlich des numerischen Wertes und des Operators, die im Prüfgleichungsregister 14d gespeichert sind, wird erneut durchgeführt, und das Ergebnis dieser Berechnung wird in das Ergebnisregister 14c geschrieben. Danach wird das Flag C auf "0" zurückgesetzt.
  • Auf diese Weise wird der Fehler in der zu prüfenden Berechnungsgleichung oder in der geprüften Berechnungsgleichung gelöscht. Danach werden in ähnlicher Weise eine Bestimmung und Bestätigung eines möglichen Fehlers in jedem der verbleibenden Eingabeterme beider Berechnungsgleichungen wiederholt.
  • Wenn die Eingabe der prüfenden Berechnungsgleichung beendet ist und die "="-Taste 12f betätigt wird, werden die Ergebnisse der Berechnungen in Schritt S6 wie oben beschrieben verglichen. Wenn die Ergebnisse der Berechnungen erhalten werden und wahlweise die "v"-Taste 12j oder die "Δ"-Taste 12k betätigt wird, werden alternierend die in dem Prüfgleichungsregister 14d gespeicherte (zu prüfende) Berechnungsgleichung und die in dem Eingabegleichungsregister 14b gespeicherte prüfende Berechnungsgleichung angezeigt (Schritte S25, S26).
  • Wenn also die prüfende Berechnungsgleichung eingegeben wird, werden die Terme dieses Ausdrucks sequentiell mit den entsprechenden der zu prüfenden Berechnungsgleichung verglichen. Die nicht übereinstimmenden Berechnungsterme werden alternierend mit der Betätigung der Bestätigungstaste 12h ("CNF") angezeigt. So kann auf sehr einfache Weise bestätigt werden, ob die zu prüfende Berechnungsgleichung oder die prüfende Berechnungsgleichung einen Eingabefehler enthält.
  • Zweite Ausführungsform
  • Fig. 5 ist ein Blockdiagramm, das den Grundaufbau des Computers dieser Ausführungsform angibt.
  • Der Computer 1 von Fig. 5 umfasst eine CPU 2, die den gesamten Computer 1 in Übereinstimmung mit Programmbefehlen steuert, einen Nur-Lese-Speicher (ROM), der die durch die CPU 2 verarbeiteten Mikroprogramme enthält, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 4, der Daten speichert, eine Eingabeeinheit 5, die verwendet wird, um Daten einzugeben und einen weiter unten zu beschreibenden Modus zu wählen, eine Anzeigesteuerung 6 und eine Anzeige 7, die numerische Daten und verschiedene Meldungsdaten aus der CPU 2 anzeigen, einen Verstärker 8 und einen Lautsprecher 9, die ein Meldungsklangsignal aus der CPU verstärken und wiedergeben.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, umfasst der RAM 4 einen Anzeigeregisterbereich 20 (der auch als Eingaberegisterbereich dient) zum Speichern von auf der Anzeige 7 anzuzeigenden Daten, einen Operationsregisterbereich 21, der vorübergehend einen durch die CPU 2 verarbeiteten numerischen Wert speichert, einen Speicherregisterbereich 22, der vorübergehend das Ergebnis der Berechnung speichert, und einen Flag-Bereich 23, der die verschiedenen Bedingungs-Flags F, H, J, L und T speichert, die die Ausführung der entsprechenden Programme wiedergeben.
  • Der Inhalt der entsprechenden Flags ist der folgende:
  • F = 0: regulärer Betriebsmodus
  • F = 1: Prüfmodus
  • H = 1: Korrekturmodus
  • H = 0: Freigabe des Korrekturmodus
  • J = 1: Eingabeverhinderung (Überlauf)
  • J = 0: Freigabe der Eingabeverhinderung
  • L = 1: Timer-Start
  • L = 0: Timer-Löschung
  • T: Timer
  • Der RAM 4 umfasst einen Journal-Speicherbereich 24, der vorübergehend die Eingabedaten aus der Tasteneingabeeinheit 5 speichert, sowie einen Adresszeigerbereich 24, der einen Adresszeiger Pn für eine Adresse in dem Journalspeicherbereich 24 angibt.
  • Der Journalspeicherbereich 24 umfasst einen Registerspeicherbereich 24, der einen eingegebenen numerischen Wert speichert, und einen Funktionsspeicherbereich 24b, der eingegebene Berechnungsbefehle "+", "-", "X", "÷", "=" speichert. Sätze von numerischen Daten und folgenden Berechnungsbefehlsdaten werden sequentiell aus der Eingabeeinheit eingegeben und sequentiell an den Adressen P0, P1, P2, P3, ... für Berechnungszwecke gespeichert.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, umfasst die Tasteneingabeeinheit 5 eine Registrierungstastengruppe 31, eine Berechnungsbefehl-Tastengruppe 32, eine Befehlstastengruppe 33, eine Speichertastengruppe 34 und eine Prüftaste ("PRV") 35, die auf dem Bedienfeld 30 des Computers 1 vorgesehen sind.
  • Die Registrierungstastengruppe 31 umfasst numerische Tasten "0" bis "9", die zum Eingeben der numerischen Werte "0" bis "9" verwendet werden, und eine Dezimalzeichentaste ".", die zum Eingeben eines Dezimalpunktes verwendet wird.
  • Die Berechnungstastengruppe 32 umfasst Berechnungsbefehlstasten "+", "-", "x", "÷", welche die entsprechenden Berechnungsbefehle eingeben, und eine "="-Taste, die verwendet wird, um das Ergebnis der arithmetischen Operation zu erhalten.
  • Die Befehlstastengruppe 33 umfasst eine Positiv/Negativ-Taste "+/-" zum Ändern des (positiven/negativen) Vorzeichens eines angezeigten numerischen Wertes, eine Prozenttaste "%" zum Auswählen einer Prozentberechnung, eine Bestätigungstaste ("CNF") zum alternierenden Anzeigen der Ergebnisse der zuletzt durchgeführten Berechnung und der dieses Mal durchgeführten Berechnung in dem Prüfmodus, eine Löschtaste "C" zum Korrigieren eines falsch eingegebenen numerischen Wertes und einer Alles-Löschtaste "AC" zum Löschen aller bisher berechneten Daten (zum Initialisieren).
  • Die Speichertastengruppe 34 umfasst eine Speicher-Plus-Taste "M+" zum Addieren (Eingabe als positiver numerischer Wert) eines angezeigten numerischen Wertes zu dem im Speicherregister gespeicherten numerischen Wert, eine Speicher-Minus-Taste "M-" zum Subtrahieren eines angezeigten numerischen Wertes von dem im Speicherregister gespeicherten numerischen Wert, eine Speicherabruftaste "MR" zum Abrufen eines im Speicherregister gespeicherten numerischen Wertes, eine Speicherabruf/Löschen-Taste "MC" zum Abrufen eines im Speicherregister gespeicherten numerischen Wertes sowie zum gleichzeitigen Löschen des Inhalts des Speicherregisters.
  • Die "Prüftaste "PRV" 35 ist eine Befehlstaste, die zum alternierenden Wechseln zwischen einem Standardberechnungsmodus und einem Prüfmodus verwendet wird.
  • Die Anzeige 7a ist eine wohlbekannte Flüssigkristallanzeige. Wenn numerische Daten/verschiedene Meldungsdaten aus der CPU 2 in die Anzeigesteuerung 6 eingegeben werden, wird die Anzeige 7a durch die Steuerung 6 gesteuert, um verschiedene numerische Daten wie etwa einen numerischen Wert und ein Ergebnis oder verschiedene Meldungsinformationen wie in Fig. 14 und 15 gezeigt anzuzeigen.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, ist das Anzeigefenster 7a über den Eingabetasten auf dem Bedienfeld 30 angeordnet, um einen numerischen Wert von bis zu acht Stellen anzuzeigen. Wenn sich ein numerischer Wert in einem Speicherregister de RAM 4 befindet, wird ein "M" angezeigt. Während einer konstanten numerisch basierten Berechnung, die zum Beispiel "c * x" umfasst, wobei "c" eine konstante Zahl ist, "*" eines der arithmetischen Operatorsymbole "+", "-", "x" und "÷" ist und "x" eine Variable ist, wird "K" auf der linken Seite des numerischen Anzeigebereichs angezeigt. Und wenn ein Eingabefehler wie etwa eine Division einer bestimmten Zahl durch 0 auftritt, wird "E" auf der linken Seite des numerischen Anzeigebereichs angezeigt.
  • Über dem numerischen Anzeigebereich befinden sich Meldungsanzeigebereiche, in denen die Meldungen "PROVING" (Prüfung), "OK", "LAST TIME" (letztes Mal), "THIS TIME" (dieses Mal), "ROUND" (Rundung) und "OVER" (Überlauf) angezeigt werden. Im Prüfmodus wird "PROVING" (Prüfen) angezeigt; "OK" wird angezeigt, wenn die Berechnung als Ergebnis der Prüfoperation als korrekt befunden wird; "LAST TIME" (letztes Mal) wird angezeigt, wenn der angezeigte numerische Wert der letztes Mal (im regulären Berechnungsmodus) erhaltene numerische Wert ist; "THIS TIME" (dieses Mal) wird angezeigt, wenn der angezeigte numerische Wert der dieses Mal (im Prüfmodus) erhaltene numerische Wert ist, "OVER" (Überlauf) wird angezeigt, wenn der Speicher mit Daten überläuft; und "ROUND" (Rundung) wird im Prüfmodus angezeigt, wenn der Zustands eines Rundungsschalters 38 oder eines Dezimalzeichenschalters 39 für die letztes Mal erhaltenen Daten sich von dem Zustand dieses Schalters für die dieses Mal erhaltenen Daten unterscheidet.
  • Ein Operatorsymbolanzeige 37 an der linken oberen Ecke des Fensters 7a vorgesehen, um eines der Symbole "+", "-", "x", "÷" eines Berechnungsbefehle anzuzeigen, der auf den im Anzeigefenster 7a angezeigten numerischen Wert folgend eingegeben wird.
  • Auf dem Bedienfeld 30 des Computers 1 sind der Rundungsschalter 38 vorgesehen, der angibt, wie ein Dezimalbruch verarbeitet werden soll, sowie der Dezimalstellen-Angabeschalter 29, der angibt, bis zu welcher Dezimalstelle das Ergebnis der Berechnung in Übereinstimmung mit der Angabe des Rundungsschalters 38 berechnet werden soll.
  • Der Rundungsschalter 38 kann einen Modus "F" angeben, in dem das Ergebnis der Berechnung bis zu beliebig vielen Dezimalstellen erhalten wird, einen Modus "CUT" (Abschneiden), in dem das Ergebnis der Berechnung bis zu einer angegebenen Dezimalstelle erhalten wird, und einen Rundungsmodus "5/4", in dem das Ergebnis der Berechnung zu einer angegebenen Dezimalstelle abgerundet wird, indem Brüche von 0,5 und darüber als eine Einheit gezählt werden und der Rest abgeschnitten wird.
  • Der Dezimalstellen-Angabeschalter 39 ist effektiv, wenn der Rundungsschalter 38 "CUT" (Abschneiden) oder "5/4" angibt; dabei kann der Modus "0" gewählt werden, in dem keine Berechnung bis zu einer Dezimalstelle durchgeführt wird, der Modus "1", in dem eine Berechnung bis zu einer Dezimalstelle durchgeführt wird, der Modus "2", in dem eine Berechnung bis zu zwei Dezimalstellen durchgeführt wird, der Modus "4", in dem eine Berechnung bis zu vier Dezimalstellen durchgeführt wird. Dabei wird die Zahl einer Dezimalstelle direkt unter einer angegebenen Dezimalstelle gerundet (zum Beispiel, wenn eine zweite Dezimalstelle angegeben wird, wird die Zahl an der dritten Dezimalstelle gerundet).
  • Der Dezimalstellen-Angabeschalter 39 kann auch einen Modus "ADD 2" (2 hinzufügen) für eine fixe Dezimalstelle angeben, in der eine Dezimalstelle automatisch derart gewählt wird, dass eine Zahl auch dann zwei Dezimalstellen aufweist, wenn die "-"-Taste nicht gedrückt wird.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Computers dieser Ausführungsform mit Bezug auf die Flussdiagramme von Fig. 8 bis 13 und Fig. 14 und 15 beschrieben.
  • Wenn Daten von der Eingabeeinheit 5 eingegeben werden, nachdem die "AC"-Taste gedrückt wurde, wird in Schritt E1 der Registrierungstasten/Funktionstasten-Operationsroutine (Fig. 8, 9) zuerst bestimmt, ob F = 0, d. h. ob der Modus der reguläre Berechnungsmodus oder der Prüfmodus ist.
  • Wenn F gleich 0 ist, wird bestimmt, ob die Eingabedaten auf dem Drücken der Registrierungstaste basieren (Schritt E2). Wenn dies der Fall ist, werden die numerischen Daten in dem Anzeigeregister 20 gespeichert und gleichzeitig im Anzeigefenster 7a angezeigt (Schritt E3). Wenn die Eingabeoperation durch die Registrierungstaste mehrmals gedrückt wird, wird eine Zahl mit einer Anzahl von Stellen im Anzeigefenster 7a angezeigt, die der Anzahl der Betätigungen der Registrierungstasten entspricht.
  • Wenn eine Berechnungsbefehlstaste wie etwa "+" oder "-" gedrückt wird, wird bestimmt, ob J = 0, d. h. ob Daten eingegeben werden können (Schritt E4). Wenn dies der Fall ist, werden der eingegebene numerische Wert und der Berechnungsbefehl jeweils im Registerspeicherbereich 24a und im Funktionsspeicherbereich 24b des Journalspeichers in Übereinstimmung mit der Angabe des Adresszeigers Pn gespeichert (zu Beginn ist Pn = P0) (Schritt E5). Jedes Mal, wenn diese Operation wiederholt wird, ändert sich der Adresszeiger Pn zu der nächsten Adressangabe Pn+1 (Schritt E6).
  • Es wird dann bestimmt, ob der Journalspeicher 24 während der Berechnung übergelaufen ist. Wenn ja, wird "OVER" (Überlauf) in dem Meldungsanzeigebereich des Anzeigefensters 7a (Schritt E8) angezeigt und wird das Flag J, das die Eingabe von Daten in den Journalspeicher verhindert, auf n1" gesetzt (Schritt E9).
  • Die Berechnung wird dann auf den Eingabedaten durchgeführt, und die Antwort wird in dem Anzeigefenster 7a angezeigt (Schritt E10).
  • Wenn die Prüftaste ("PRV") 35 betätigt wird, wird die Prüftasten-Operationsroutine (Fig. 10) durchgeführt. In Schritt E11 wird bestimmt, ob der aktuelle Modus der reguläre Betriebsmodus oder der Prüfmodus ist. Wenn der aktuelle Betriebsmodus als der reguläre Berechnungsmodus bestimmt wird, wird zuerst "PROVING" (Prüfung) in dem Meldungsanzeigebereich des Anzeigefensters 7a angezeigt (Schritt E12). Nachdem der Adresszeiger Pn zu der anfänglichen Adressangabe P0 gewechselt hat, wird das Flag F zu "1", was den Prüfmodus impliziert (Schritt E14).
  • Wenn die Prüftaste ("PRV") 35 in dem aktuellen Prüfmodus betätigt wird, wird die Anzeige "PROVING" (Prüfung) gelöscht (Schritt E15) und kehrt der Modus zu dem regulären Berechnungsmodus zurück (Schritt E16).
  • In dem Prüfmodus wird in Schritt E1 der Registrierungstasten/Funktionstasten-Operationsroutine (Fig. 8, 9) der Modus als der Prüfmodus bestimmt. In Schritt E17 wird bestimmt, ob L = 0, d. h. ob der Timer gestartet wurde. Wenn L = 0, wird weiterhin bestimmt, ob H = 0, d. h. ob der Modus der Korrekturmodus ist (Schritt E18).
  • Wenn Daten aus der Eingabeeinheit 5 eingegebenen werden und H = 0 ist, wird bestimmt, ob die Eingabedaten auf der Betätigung der Registrierungstaste basieren (Schritt E19). Wenn dies der Fall ist, wird der numerische Wert im Anzeigeregister 20 gespeichert und im Anzeigefenster 7a angezeigt (Schritt E20). Durch eine beliebig häufige Wiederholung der Betätigung der Registrierungstasten werden mehrere Stellen (bis zu acht Stellen) in Übereinstimung mit der Anzahl der Betätigungen der Registrierungstasten im Anzeigefenster 7a angezeigt.
  • Wenn in Schritt E19 bestimmt wird, dass eine Berechnungsbefehlstaste gedrückt wird, wird bestimmt, ob der Adresszeiger Pn über dem maximalen Adresswert ist (Schritt E21). Wenn nicht, wird der eingegebene numerische Wert/Berechnungsbefehl mit dem letztes Mal an der angegebenen Adresse im Journalspeicher 24 gespeicherten numerischen Wert/Berechnungsbefehl zu Prüfzwecken verglichen (Schritt E22).
  • Jedes Mal, wenn der eingegebene numerische Wert/Berechnungsbefehl mit dem gespeicherten übereinstimmt, wechselt der Adresszeiger Pn zu der nächsten Adressangabe Pn+1 (Schritt E23), sodass die erforderliche Berechnung und die Anzeige des Ergebnisses der Berechnung durchgeführt werden (Schritt E24).
  • Jedes Mal, wenn die Betätigung der Registertasten und Berechnungsbefehltasten wiederholt wird, wird der eingegebene numerische Wert/Berechnungsbefehl mit dem an der angegebenen Adresse im Journalspeicher 24 gespeicherten numerischen Wert/Berechnungsbefehl verglichen. Wenn diese übereinstimmen, werden die erforderliche Berechnung sowie die Anzeige des Ergebnisses der Berechnung durchgeführt.
  • Wenn die "="-Taste betätigt wird (Schritt E25), wird die Berechnung beendigt und wird "OK" im Meldungsanzeigebereich des Anzeigefensters 7a angezeigt, um anzugeben, dass die Berechnung korrekt war (Schritt E26).
  • Wenn der eingegebene numerische Wert/Berechnungsbefehl nicht mit dem an der angegebenen Adresse im Journalspeicher 24 gespeicherten numerischen Wert/Berechnungsbefehl übereinstimmt, wird ein Alarmklang aus dem Lautsprecher 9 erzeugt (Schritt E27).
  • Danach wird das Flag H auf "1" gesetzt, d. h. der Modus wechselt in den Korrekturmodus, wird das Flag L auf "1" gesetzt und startet der Timer (Schritte E28, E29). Direkt nachdem der Timer gestartet wurde, wird "THIS TIME" (dieses Mal) in dem Meldungsanzeigebereich des Anzeigefensters 7a angezeigt.
  • In dem Korrekturmodus wird in Schritt E31 der Timer-Operationsroutine (Fig. 11) bestimmt, ob L = 1, d. h. ob der Timer gestartet werden soll. Wenn L = 1, wird der Timer betrieben, um die Hochzählungs-Operation zu starten (Schritt D32). Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer TO (zum Beispiel 1 Sekunde) nach dem Start der Hochzählungs-Operation abgelaufen ist, wird das Flag L auf "0" gesetzt, um den Timer zu löschen (Schritte E33, E34). Während der Hochzählungs-Operation werden die Eingabeoperationen aus der Eingabeeinheit 5 alle verworfen.
  • Wenn dann die Bestätigungstaste ("CNF") 36 gedrückt wird, wird eine Bestätigungstasten- Operationsroutine (Fig. 12) ausgeführt. Die Betätigung der Bestätigungstaste 36 ist nur dann effektiv, wenn das Flag F auf "1" gesetzt ist (Prüfmodus) und das Flag H auf "1" gesetzt ist (Korrekturmodus). Jedes Mal, wenn die Bestätigungstaste 33 gedrückt wird, werden alternierend die letztes Mal und dieses Mal eingegebenen Berechnungsbefehlssymbole angezeigt und wird alternierend "LAST TIME" (letztes Mal) und "THIS TIME" (dieses Mal) angezeigt (Schritte E35-E37).
  • Wenn nach Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer T0 ein Korrektureingabeprozess von der Eingabeeinheit 5 durchgeführt wird, wird in Schritt E35 der Registrierungstasten/Funktionstasten-Operationsroutine ein Korrekturprozess durchgeführt. Wenn mit den letztes Mal durch die Registrierungstaste eingegebenen Daten identische korrekte Daten eingegeben werden und wenn mit den letztes Mal durch die Berechnungsbefehlstaste eingegebenen Daten identische korrekte Daten eingegeben werden, wird das Flag H auf "0" gesetzt und wird der Korrekturmodus beendet (Schritte E37).
  • Nachdem der Korrekturprozess beendet wird und der Adresszeiger Pn zu der nächsten Adressangabe Pn+1 wechselt (Schritt S38), wird die erforderliche Berechnung durchgeführt und wird die Anzeige des Ergebnisses der Berechnung durchgeführt (Schritt E39), worauf ein Eingabeaktivierungszustand folgt. Danach werden Prozesse durchgeführt, die denen der Schritte E17-E24 ähnlich sind. Wenn der letztes Mal eingegebene numerische Wert/Berechnungsbefehl mit dem dieses Mal eingegebenen übereinstimmt, wird die Berechnung beendet. Wenn dann die "="-Taste gedrückt wird (Schritt E25) wird "OK" in dem Meldungsanzeigebereich des Anzeigefensters 7a angezeigt (Schritt E24).
  • Wenn die "AC"-Taste gedrückt wird, wird die "AC"-Tasten-Operationsroutine (Fig. 13) durchgeführt, um alle Daten in der regulären Berechnungs- und Prüfoperation zu löschen (Schritt E40). Dabei wird das Flag J auf "0" gesetzt, um eine reguläre Berechnungseingabe zu ermöglichen (Schritt E41), und wird der Adresszeiger Pn auf die anfängliche Adressangabe P0 zurückgesetzt (Schritt E42).
  • Wenn der Adresszeiger Pn, der die Kapazität des Journalspeichers 24 angibt, während der Prüfoperation voll wird, kann die Prüfoperation nicht mehr durchgeführt werden. In diesem Fall wird "OVER" (Überlauf) in dem Meldungsanzeigebereich des Meldungsfensters 7a angezeigt (Schritt E23) und wird die Anzeige "PROVING" (Prüfung) gelöscht (Schritt E44). Das Flag F wird dann zu "0" (Schritt E45), und die erforderliche Berechnung und Anzeige des Ergebnisses der Berechnung werden in dem regulären Berechnungsmodus durchgeführt (Schritt E46). Nachdem der Speicher, der den Inhalt der zuletzt durchgeführten Berechnung speichert, während der Prüfoperation voll geworden ist, ist keine weitere Prüfoperation mehr möglich, sondern der Berechnungsprozess wird fortgesetzt wie er ist.
  • Fig. 14 und 15 zeigen beispielhafte Operationen der Tasten in der Eingabeeinheit 5 und entsprechende beispielhafte Anzeigen auf der Anzeige 7a in einer seitlich benachbarten Anordnung. Die Operation von Fig. 14(a) ist eine beispielhaften im regulären Berechnungsmodus durchgeführte Operation. Die Operationen von Fig. 14(b)-(c) sind beispielhafte Operationen des Prüfmodus, in denen geprüft wird, ob die Berechnung von Fig. 14(a) korrekt war.
  • Nachdem in Fig. 14(a) die "AC"-Taste gedrückt wurde (in den Schritten E40-E42), wird eine Reihe von Tastenbetätigungen für "5", "+", "7", .... vorgenommen und wird schließlich die "="- Taste gedrückt, um eine Zahl "27" als Ergebnis der Berechnung im Anzeigefenster 7a anzuzeigen (Schritte E1-E10).
  • In Fig. 14(b) werden "PROVINGü (Prüfung) und "THIS TIME" (dieses Mal) in dem Meldungsanzeigebereich des Fensters 7a angezeigt, wenn die Prüftaste (nPRV") gedrückt wird (Schritte E11-E14) und dieselben Tastenbetätigungen wie das letzte Mal bis zu den Tasten "5" und "+" durchgeführt werden. Dann wird eine "8"-Taste gedrückt, die sich von der entsprechenden das letzte Mal gedrückten numerischen Taste unterscheidet, wobei dann "+" betätigt wird, sodass "THIS TiME" und "+" angezeigt werden (Schritte E19, E21, E22, E27- E30). Jetzt erzeugt der Lautsprecher 9 einen Alarmklang "pi, pi, ...", der Prüfmodus wird ausgewählt und der Timer startet. Während der Prüfoperation wird der Alarmklang bei falsch eingegebenen Daten erzeugt, damit der Fehler unmittelbar festgestellt werden kann.
  • In Fig. 14(c) wird die "2"-Taste gedrückt. Dabei ist die Zählung des Timers nicht gleich eins (eine Sekunde). Deshalb wird die Tastenbetätigung nicht beachtet und wird weiterhin "8" im Anzeigefenster 7a angezeigt (Schritte E31-E35).
  • Wenn wie oben beschrieben eine falsche Taste während der Prüfoperation gedrückt wird, wird die folgende Eingabe für eine bestimmte Zeitdauer verworfen, um die Eingabe von falschen Daten im Prüfmodus zu verhindern.
  • Weil in Fig. 14(d) die Bestätigungstaste ("CNF") 36 betätigt wurde, wird der das letzte Mal eingegebene Wert "7" angezeigt und wird "LAST TIME" (letztes Mal) in dem Meldungsfenster angezeigt (Schritte E35-E37).
  • Weil in Fig. 14(e) wieder die Bestätigungstaste ("CNF") 36 betätigt wurde, wird die dieses Mal eingegebene "8" angezeigt und wird "THIS TIME" (dieses Mal) in dem Meldungsfenster angezeigt (Schritte E35-E37).
  • Wie oben beschrieben, werden die letztes Mal und die dieses Mal eingegebenen Werte alternierend bei Betätigung der Bestätigungstaste ("CNF") 36 angezeigt, sodass eine mögliche Differenz zwischen den letztes Mal eingegebenen Daten und den dieses Mal eingegebenen Daten geprüft wird.
  • Weil in Fig. 14(f) die korrekten Tasten "7" und "+"gedrückt wurden, wird dieses Mal ein korrekter Berechnungswert "12" angezeigt (Schritte E35-E37).
  • In Fig. 14(g) werden die Eingabeoperationen sequentiell durchgeführt und wird zum Schluss die "="-Taste gedrückt, sodass das korrekte Ergebnis "27" angezeigt wird. Gleichzeitig wird "OK" im Meldungsfenster angezeigt.
  • Weil wie zuvor beschrieben die Meldung "OK" angezeigt wird, die angibt, dass die korrekte Berechnung durchgeführt wurde, wird die Beendigung der Prüfoperation einfach bestätigt, wodurch die Betriebsleistung wesentlich erhöht wird.
  • Fig. 15(h)-(j) zeigen andere beispielhafte Eingabeoperationen in dem regulären Berechnungsmodus, während Fig. 15(k)-(n) weitere beispielhafte Operationen in dem Prüfmodus zeigen.
  • Nachdem in Fig. 15(h) die "AC"-Taste gedrückt wurde (Schritte E40-E42) werden die Tasten "2", "+", "3" und "+" gedrückt, um einen Zwischenberechnungswert "5" und "+" anzuzeigen (Schritte E1-E7, E10).
  • Nachdem n Fig. 15(i) eine Reihe von Eingabeoperationen auf die Eingabeoperation von Fig. 15(h) folgend durchgeführt wurden, ist der Journalspeicher voll, wenn die Tasten "2", "3" und "+" gedrückt wurden. Deshalb wird "OVER" (Überlauf) in der Meldungsanzeige angezeigt (Schritt E8) und wird der Zwischenberechnungswert "503" angezeigt (Schritt E10).
  • Nachdem in Fig. 15(j) eine Reihe von Eingabeoperationen auf die Eingabeoperation von Fig. 15(i) folgend durchgeführt wurden, werden die Tasten "1" und "5" gedrückt und wird schließlich die Taste "=" gedrückt. So wird die Zahl "627", die das Ergebnis der Berechnung angibt, in dem Anzeigefenster 7a angezeigt (Schritte E1-E10). Die Meldung "OVER" (Überlauf) wird auf der linken Seite angezeigt.
  • Weil in Fig. 15(k) die Prüftaste ("PRV") gedrückt wurde, wird "PROVING" (Prüfung) in dem Meldungsanzeigebereich des Anzeigefensters 7a angezeigt (Schritte E11-E14). Weil die Tasten "2", "+", "3" und "+" wie das letzte Mal gedrückt wurden, werden der Zwischenberechnungswert "5" und "+" angezeigt (Schritte E1, E17-E20).
  • Wenn auf die Eingabeoperationen von Fig. 15(k) folgend in Fig. 15(l) dieselbe Reihe von Eingabeoperationen wie das letzte Mal durchgeführt werden und die Tasten "2", "3" und "+" gedrückt werden, wird der Journalspeicher voll. Deshalb wird "OVER" (Überlauf) in der Meldungsanzeige angezeigt (Schritt E43) und wird der Zwischenberechnungswert "503" angezeigt.
  • Wenn auf die Eingabeoperation von Fig. 15(i) folgend in Fig. 15(m) die Taste "1" gedrückt wird, läuft der Journalspeicher über. Deshalb wird "OVER" (Überlauf) angezeigt und wird die Anzeige "PROVING" (Prüfung) ausgeblendet (Schritt E43, E44). Außerdem wurden die Tasten "1" und "+" gedrückt, sodass der Zwischenberechnungswert "514" angezeigt wird (Schritte E45, E46).
  • Nachdem in Fig. 15(n) eine Reihe von Eingabeoperationen auf die Operation von Fig. 15(m) durchgeführt wurden, werden die Tasten "1" und "5" gedrückt und wird schließlich die "="- Taste gedrückt. Deshalb wird die Zahl "625" als Ergebnis der Berechnung in dem Anzeigefenster 7a angezeigt (Schritt E10). In diesem Fall bleibt die Anzeige "OVER" (Überlauf).
  • Wenn wie oben beschrieben der Journalspeicher überläuft, wird der Prüfmodus beendet und werden die folgende Operationen in dem regulären Berechungsmodus durchgeführt. Auf diese Weise wird die unpraktische Unterbrechung des Prüfmodus bei jedem Überlauf verhindert.
  • Weil "OVER" (Überlauf) angezeigt wird, wird bestätigt, dass die Berechnungen vor dem Überlauf korrekt sind. Der Benutzer kann sich also nur auf die folgenden Eingabeoperationen konzentrieren und das Ergebnis der Berechnung bestätigen, um dadurch die Berechnung zu prüfen.
  • Der Computer der Erfindung ist nicht auf den oben beschriebenen Aufbau beschränkt. Während zum Beispiel in der vorliegenden Ausführungsform die letztes Mal und dieses Mal eingegebenen Werte alternierend bei Betätigung der Bestätigungstaste ("CNF") 36 angezeigt werden, können die letztes Mal und dieses Mal eingegebenen Werte auch automatisch mit vorbestimmten Zeitintervallen alternierend angezeigt werden, wenn während der Prüfoperation eine falsche Eingabe vorgenommen wird. Wenn falsche Daten eingegeben wurden, kann die Zeitdauer, während der die eingegebenen Daten verworfen werden, kürzer oder länger als eine Sekunde sein.
  • Alternativ hierzu können durch andere Tasten eingegebene Daten verworfen werden, bis die Bestätigungstaste 36 gedrückt wird, anstatt die Eingabe für eine bestimmte Zeitdauer nach der Eingabe von falschen Daten zu verwerfen.
  • Dritte Ausführungsform:
  • Weil der Grundaufbau und das Aussehen der dritten Ausführungsform des Computers der vorliegenden Erfindung mit Ausnahme des internen Aufbaus eines RAM und dessen Verarbeitungsoperation identisch wie in der zweiten Ausführungsform (Fig. 5-7) sind, werden hier nur der interne Aufbau des RAM und der Verarbeitungsbetrieb beschrieben.
  • Wie in Fig. 16 gezeigt, umfasst der RAM 40 der dritten Ausführungsform einen Anzeigeregisterbereich 41, der die auf der Anzeige 7a angezeigten Daten speichert und auch als Eingaberegisterbereich funktioniert, einen Operationsregisterbereich 42, der vorübergehend durch die CPU 2 berechnete numerische Werte speichert, einen Speicherregisterbereich 43, der vorübergehend das Ergebnis der Berechnung speichert, und einen Flag-Registerbereich 44, der den Inhalt der Flags F und H speichert, die verschiedene Bedingungen während der Ausführung des Programms angeben.
  • Der Inhalt der entsprechenden Flags ist wie folgt:
  • F = 0: regulärer Betriebsmodus
  • F = 1: Prüfmodus
  • H = 1: Korrekturmodus
  • H = 0: Freigabe des Korrekturmodus
  • Der RAM 40 umfasst einen Journalspeicherbereich 45, der vorübergehend die Eingabedaten aus der Eingabeeinheit 5 speichert, sowie einen Adresszeigerbereich 46, der einen Adresszeiger Pn speichert, der auf ein entsprechendes der Register im Journalspeicherbereich 45 zeigt.
  • Der Journalspeicherbereich 45 umfasst einen Registerspeicherbereich 45a, der einen eingegebenen numerischen Wert speichert, einen Funktionsspeicherbereich 45b, der einen entsprechenden der Eingabeberechnungsbefehle "+", "-", "X", "÷" und "=" speichert, einen Rundungszustand-Speicherbereich 45c, der durch einen Rundungsschalter 38 angegebene Rundungszustand-Angabedaten (F, C oder 5/4) speichert, und einen Stellenangabe- Speicherbereich 45d, der durch einen Dezimalstellen-Angabeschalter 39 angegebene Stellenangabedaten (4, 2, 1, 0, ADD2) speichert. Jedes Mal, wenn über die Eingabeeinheit ein Satz von numerischen Daten, direkt nach den numerischen Daten eingegebene Berechnungsbefehlsdaten und Rundungszustandsdaten (Rundungszustands-Angabedaten, Stellenangabedaten) eingegeben werden, wird dieser Satz von Daten an einer entsprechenden Speicherposition des Journalspeicherbereichs 45 gespeichert, der sequentiell durch die Adresszeiger P0, P1, P2, P3... angegeben wird.
  • Die Eingabeeinheit 5 weist einen Aufbau auf, der demjenigen der zweiten Ausführungsform ähnlich ist, und umfasst wie in Fig. 7 gezeigt eine Registrierungstastengruppe 31, eine Berechnungsbefehltastengruppe 32, eine Befehlstastengruppe 33, eine Speichertastengruppe 34, eine Prüftaste 35, einen Rundungsschalter 38 und einen Dezimalstellen- Angabeschalter 39, die jeweils auf dem Bedienfeld 30 des Computers 1 vorgesehen sind.
  • Wie in Fig. 7 gezeigt, ist das Anzeigefenster 7a über den Eingabetasten des Bedienfelds 18 angeordnet, um einen numerischen Wert mit bis zu acht Stellen anzuzeigen. Wenn sich ein numerischer Wert in dem Speicherregister des RAM 4 befindet, wird "M" auf der linken Seite des numerischen Anzeigebereichs angezeigt, während "K" während einer auf Konstanten basierenden Berechnung angezeigt wird und "E" angezeigt wird, wenn ein Eingabefehler wie etwa eine Division einer bestimmten Zahl durch 0 vorgenommen wird.
  • Es sind Anzeigebereiche für die Meldungen "PROVING" (Prüfung), "OK", "LAST TIME" (letztes Mal) "THIS TIME" (dieses Mal), "ROUND" (Rundung) über dem numerischen Anzeigebereich vorgesehen. Insbesondere wird die Meldung "ROUND" (Rundung) angezeigt, wenn sich die Zustände des Dezimalstellen-Angabeschalters 27 und des Rundungsschalter 28 für die dieses Mal durchgeführte Berechnung im Prüfbetrieb von den Zuständen des Dezimalstellen-Angabeschalters 27 und des Rundungsschalter 28 für die letztes Mal durchgeführte Berechnung unterscheiden.
  • Im Folgenden wird der Betrieb des Computers dieser Ausführungsform mit Bezug auf die Flussdiagramme von Fig. 17-21 und Fig. 22 erläutert.
  • Wenn Daten von der Eingabeeinheit 5 nach dem Drücken der "AC"-Taste eingegeben werden, wird in Schritt K1 der Registrierungstasten/Funktionstasten-Operationsroutine von Fig. 17 und 18 zuerst bestimmt, ob F = 0, d. h. ob der Modus der reguläre Betriebsmodus oder der Prüfmodus ist.
  • Wenn F auf 0 gesetzt ist, wird bestimmt, ob die eingegebenen Daten auf dem Drücken der Registertaste basieren (Schritt K2). Wenn dies der Fall ist, wird der eingegebene numerische Wert in dem Anzeigeregister 41 gespeichert und gleichzeitig in dem Anzeigefenster 7a angezeigt (Schritt K3). Wenn die Eingabeoperation durch die Registertaste mehrere Male wiederholt wird, wird eine Anzahl von Stellen (bis zu acht Stellen) in Übereinstimmung mit der Anzahl von Eingabebetätigungen der Registrierungstasten in dem Anzeigefenster 7a angezeigt.
  • Wenn eine Berechnungsbefehltaste wie etwa die Taste "+" oder "u gedrückt wird, werden die eingegebenen numerischen Daten (5, 6, 3, 2 oder 1), Berechnungsbefehldaten (n+", "-", Y oder "÷"), Rundungszustand-Angabedaten (F, C oder 5/4) zu diesem Zeitpunkt und Stellenangabedaten (4, 2, 1, 0 oder ADD2) jeweils im Registerspeicherbereich 45a, Funktionsspeicherbereich 45b, Rundungszustandsspeicherbereich 45c und Stellenangabespeicherbereich 45d des Journalspeicherbereichs 45 in Übereinstimmung mit der Angabe des Adresszeigers Pn gespeichert (zu Beginn ist Pn = 0) (Schritt K4).
  • Bei jeder Wiederholung dieser Operation zeigt der Adresszeiger Pn sequentiell auf die nächste Adressangabe Pn+1 (Schritt K5), und es werden die erforderliche Berechnung und die Anzeige des Ergebnisses der Berechung durchgeführt (Schritt K6). Wenn dann die "="- Taste betätigt wird, wird das Ergebnis im Anzeigefenster 7a angezeigt.
  • Wenn die Prüftaste ("PRV") 35 betätigt wird, wird die Prüftasten-Operationsroutine (Fig. 19) durchgeführt. Zuerst wird "PROVING" (Prüfung) im Meldungsanzeigebereich des Anzeigefensters 7a angezeigt (Schritt K8). Nachdem der Adresszeiger Pn eine anfängliche Adressangabe P0 anzeigt, wird das Flag F auf "1" gesetzt und wechselt der Betriebsmodus zum Prüfmodus (Schritte K9, K10).
  • Wenn die Prüftaste ("PRV") 35 im Prüfmodus gedrückt wird, verschwindet de Anzeige "PROVING" (Prüfung) (Schritt K11) und kehrt der Modus zu dem regulären Berechnungsmodus zurück (Schritt K12).
  • Im Prüfmodus wird zuerst in Schritt K13 der Registrierungstasten/Funktionstasten-Operationsroutine (Fig. 17, 18) bestimmt, ob H = 0, d. h. ob sich der Betriebsmodus im Korrekturmodus befindet.
  • Wenn Daten von der Eingabeeinheit 5 eingegeben werden und H = 0, dann wird bestimmt, ob die eingegebenen Daten auf dem Drücken der Registrierungstasten basieren (Schritt K14). Wenn dies der Fall ist, wird der numerische Wert in dem Anzeigeregister 41 gespeichert und auch auf dem Anzeigefenster 7a angezeigt (Schritt K15). Bei einer Wiederholung der Eingabebetätigung der Registrierungstasten werden eine Anzahl von Stellen (bis zu acht Stellen) in Übereinstimmung mit der Anzahl der Wiederholungen der Eingabeoperation über die Registrierungstasten im Anzeigefenster 7a angezeigt.
  • Wenn die Berechnungsbefehlstaste dann betätigt wird, werden die dieses Mal eingegebenen Daten für den numerischen Wert, den Berechnungsbefehl und Rundungszustand mit den letztes Mal in dem durch den Zeiger Pn angegebenen Register des Journalspeicherbereichs 45 gespeicherten Daten für den numerischen Wert, den Berechnungsbefehl und Rundungszustand verglichen (Schritt K16).
  • Wenn die dieses Mal eingegebenen Daten für den numerische Wert, Berechnungsbefehl und Rundungszustand mit den letztes Mal im Register des Journalspeicherbereichs 45 gespeicherten übereinstimmen, zeigt der Adresszeiger Pn auf die nächste Adressenangabe Pn+1 (Schritt K17), sodass die erforderliche Berechnung und die Anzeige des Ergebnisses der Berechnung durchgeführt werden (Schritt K18).
  • Jedes Mal wenn die Betätigung der Registrierungstasten und der Berechnungsbefehlstasten wiederholt wird, werden die eingegebenen Daten für den numerischen Wert, Berechnungsbefehl und Rundungszustand mit den an der durch Pn angegebenen Adresse in den Registern des Journalspeicherbereichs 45 gespeicherten Daten für den numerischen Wert, Berechnungsbefehl und Rundungszustand verglichen. Wenn diese übereinstimmen, werden die erforderliche Berechnung und die Anzeige des Ergebnisses der Berechnung durchgeführt (Schritte K16-K18).
  • Wenn die "="-Taste betätigt wird, wird die Berechnung beendet (K19) und wird "OK" in dem Meldungsanzeigebereich des Anzeigefensters 7a angezeigt, um anzugeben, dass die Berechnung korrekt war.
  • Wenn die eingegebenen Daten für den numerischen Wert, Berechnungsbefehl und Rundungszustand nicht mit den letztes Mal in dem durch Pn angegebenen Register des Journalspeicherbereichs 45 gespeicherten Daten für den numerischen Wert, Berechnungsbefehl und Rundungszustand übereinstimmen, wird ein Alarmklang aus dem Lautsprecher 9 erzeugt (Schritt K21) und werden die eingegebenen Daten blinkend in dem Anzeigefenster 7a angezeigt (Schritt K22). (Wenn der Rundungsschalter falsch gesetzt wurde, wird "ROUND" (Rundung) blinkend angezeigt.
  • Danach wird das Flag H auf "1" gesetzt, d. h. der Betriebsmodus wechselt zum Korrekturmodus (Schritt K23), und wird "THIS TIME" (dieses Mal) in dem Meldungsanzeigebereich des Anzeigefensters 7 angezeigt (Schritt K24).
  • Wenn die Bestätigungstaste ("CNF") in dem Korrekturmodus gedrückt wird, wird eine Bestätigungstasten-Operationsroutine (Fig. 20) durchgeführt. Die Betätigung der Bestätigungstaste ist nur effektiv, wenn das Flag F auf "1" gesetzt ist (Prüfmodus) und das Flag H auf "1" gesetzt ist (Korrekturmodus). Wenn die Bestätigungstaste wiederholt gedrückt wird, werden die letztes Mal und dieses Mal eingegebenen numerischen Werte und Berechnungsbefehlsymbole alternierend angezeigt, wobei alternierend "LAST TIME" und "THIS TIME" angezeigt wird (Schritte K25-K27).
  • Wenn korrekte numerische Daten, die mit den letztes Mal eingegebenen identisch sind, über die Registrierungstasten eingegeben werden und wenn korrekte Berechnungsbefehlsdaten, die mit den letztes Mal eingegebenen identisch sind, über die Berechnungsbefehlstasten eingegeben werden (Schritte K28, K29), wird das Flag H auf "0" gesetzt und wird der Korrekturmodus beendet (Schritte K30).
  • Dann, nachdem der Adresszeiger Pn auf die nächste Adressangabe Pn+1 zeigt (Schritt K31), werden die erforderliche Berechnung die Anzeige des Ergebnisses der Berechnung durchgeführt (Schritt K32).
  • Danach werden Prozesse durchgeführt, die denjenigen der Schritte K13-K18 ähnlich sind. Wenn die "="-Taste gedrückt wird und die letztes Mal und dieses Mal eingegebenen Numerischwert/Berechnungsbefehl/Rundungszustands-Daten miteinander übereinstimmen (Schritt K19), wird "OK" in dem Meldungsanzeigebereich des Anzeigefensters 7a angezeigt (Schritt K&sub2;O).
  • Wenn dann die "AC"-Taste gedrückt wird, wird die "AC"-Tasten-Operationsroutine (Fig. 21) durchgeführt, um alle Daten in der regulären Berechnungs- und Prüfoperation zu löschen (Schritt K33), wobei der Adresspunkt Pn zu der anfänglichen Adressangabe P0 zurückgesetzt wird (Schritt K34) und ein regulärer Betriebseingabe-Wartezustand resultiert.
  • Fig. 22 zeigt beispielhafte gesetzte Zustände des Rundungsschalters 38 und des Dezimalstellen-Angabeschalters 39, beispielhafte an der Tasteneingabeeinheit 5 durchgeführte Tastenoperationen und beispielhafte Anzeigen auf der Anzeigeeinheit 7. Fig. 22(a)-(c) zeigen beispielhafte Operationen in dem regulären Betriebsmodus, und Fig. 22(d)-(g) zeigen beispielhafte Operationen in dem Prüfmodus, die auf die Operationen von Fig. 22(a)-(c) folgend durchgeführt werden.
  • In Fig. 22(a) wird ein Berechnungswert "11" in dem Anzeigefenster 7a als Ergebnis der aufeinander folgenden Betätigungen der Tasten "5", "+", "6" und "+" in einem Zustand gezeigt, in dem der Rundungsschalter 38 in den freien Modus "F" gesetzt ist und der Dezimalstellenangabeschalter 39 in einen zweistelligen Modus n2" gesetzt ist. Das Operatorsymbol,,÷" der dieses Mal gedrückten Berechnungsbefehlstaste wird in der Operatorsymbolanzeige 37 des Fensters 7a angezeigt.
  • In Fig. 22(b) werden als Ergebnis der aufeinander folgenden Betätigungen der Tasten "3" und "-" nach den Operationen von Fig. 22(a), nachdem der Rundungsschalter 38 in den Abschneidemodus "C" gesetzt wurde, ein Wert "3.66" (der durch das Verwerfen der dritten Dezimalstelle des berechneten Wertes erhalten wird) sowie das Operatorsymbol "÷" angezeigt.
  • In Fig. 22(c) wurde der Rundungsschalter 38 in den Rundungsmodus "5/4" versetzt und wurde der Dezimalstellenangabeschalter 39 in den einstelligen Dezimalstellenmodus "1" versetzt. Die Tasten "2" und "." und "1" wurden auf die Operationen von Fig. 22(b) folgend betätigt, wobei dann abschließend die Taste,, = " gedrückt wurde, sodass ein numerischer Wert "1.7" als Ergebnis der Berechnung erhalten und angezeigt wird (Schritte K1-K6).
  • In Fig. 22(d) wird "PROVING" (Prüfung) in dem Meldungsanzeigebereich des Anzeigefensters 7a angezeigt, nachdem die Prüftaste ("PVF") 35 gedrückt wurde (Schritt K7, K8). Danach wurden die Tasten "5", "+", "6" und ": " wie beim letzten Mal aufeinander folgend gedrückt, sodass ein Berechnungswert n1.1" erhalten und angezeigt wird (Schritte K13, K14, K16-K18).
  • In Fig. 22(e) wurde der Rundungsschalter 38 in denselben Abschneidungsmodus "C" wie beim letzten Mal gesetzt, während der Dezimalstellenangabeschalter 39 im Gegensatz zu dem zuletzt gesetzten Dezimalstellemodus in den einstelligen Dezimalstellenmodus "1" gesetzt wurde. Die Taste "3" wurde auf die Betätigungen der Tasten in Fig. 22(d) folgend gedrückt und es wurde die Taste H " betätigt. Dabei erzeugt der Lautsprecher 9 vorübergehend einen Klang "pi, pi, ..." und es wird eine blinkende Meldung "ROUND" (Rundung) auf dem Meldungsanzeigebereich des Anzeigefensters 7a angezeigt (Schritte K16, K21, K22).
  • Wenn wie oben beschrieben die Operationen in einem Rundungszustand durchgeführt werden, der sich von dem zuletzt durchgeführten unterscheidet, wird ein Alarmklang erzeugt und wird eine Meldung, die eine falsche Operation angibt, blinkend angezeigt, um dem Benutzer unmittelbar zu melden, dass ein Fehler in der Angabe des Rundungsbetriebszustands gemacht wurde.
  • In Fig. 22(f) wird der Dezimalstellenangabeschalter 39 wiederum in den zweistelligen Dezimalstellenmodus "2" versetzt, der dem zuletzt gesetzten entspricht, sodass ein korrekter Berechnungswert "3.66" erhalten und angezeigt wird.
  • In Fig. 22(g) wurde der Rundungsschalter 38 in den Rundungsmodus "5/4" gesetzt, der dem zuletzt gesetzten entspricht, und wurde der Dezimalstellenangabeschalter 39 in den einstelligen Dezimalstellenmodus "1" gesetzt, der zuletzt gesetzt wurde. Dieselben Tasten bis zu den Tasten "2" und "-" wurden dann auf die Tastenbetätigungen von Fig. 22(f) folgend gedrückt, wobei dann jedoch die numerische Taste "2" gedrückt wurde. Wenn also dann die Taste "=" gedrückt wird, gibt der Lautsprecher 9 vorübergehend einen Alarmklang "pi, pi, ..." aus, wird der dieses Mal falsch eingegebene numerische Wert "2.2" blinkend in dem Anzeigefenster 7a angezeigt und wird die Meldung "THIS TIME" (dieses Mal) in dem Meldungsanzeigebereich angezeigt (Schritte K16, K21-K24).
  • Wie oben beschrieben, wird durch das blinkende Anzeigen von Daten, die nicht den letztes Mal eingegebenen Daten entsprechen, sichergestellt, dass der Bediener darüber informiert wird, dass ein Fehler bei der Tasteneingabeoperation oder der Angabe des Rundungsbetriebszustandes aufgetreten ist, wobei der Bediener erkennen kann, um welchen Fehler es sich handelt.
  • Weil in dem Computer dieser Ausführungsform bei Betätigung der Bestätigungstaste ("CNF") alternierend die letztes Mal gesetzten und die dieses Mal gesetzten numerischen Werte und Berechnungsbefehlsdaten in dem Anzeigefenster 7a angezeigt werden, können die letztes Mal eingegeben Daten in dem Anzeigefenster 7a bestätigt werden und kann ein möglicher Fehler unmittelbar korrigiert werden.
  • Der Computer der vorliegenden Erfindung ist nicht auf den Aufbau der oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Während beispielsweise in der Ausführungsform der Betrieb des Computers der Erfindung beschrieben wurde, der den Dezimalstellen-Angabeschalter 39 zum Angeben der Dezimalstelle für den zu berechenden numerischen Wert und den Rundungsschalter 38 zum Angeben des Verwerfens oder Rundens der Zahl einer Dezimalstelle direkt unter der durch den Dezimalstellenangabeschalter 39 angegebenen Dezimalstelle umfasst, ist natürlich kein Dezimalstellenangabeschalter erforderlich, wenn der Computer des Typs ist, der einen numerischen Wert mit einer fixen Dezimalstelle berechnet.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die letztes Mal und dieses Mal eingegebenen Daten bei Betätigung der Bestätigungstaste ("CNF") alternierend angezeigt, wobei die letztes Mal und dieses Mal eingegebenen Daten auch automatisch mit vorbestimmten Zeitintervallen alternierend angezeigt werden können, wenn eine falsche Betätigung in der Prüfoperation vorgenommen wird.

Claims (22)

1. Computer mit einer Prüffunktion, wobei der Computer umfasst:
eine Berechnungsgleichungsdaten-Eingabeeinrichtung (5) zum sequentiellen Eingeben von Berechnungsgleichungsdaten in den Computer,
eine Anzeigeeinrichtung (7) zum Anzeigen der durch die Berechnungsgleichungsdaten-Eingabeeinrichtung (5) eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten,
eine Speichereinrichtung (24, 25) zum sequentiellen Speichern der durch die Berechnungsgleichungsdaten-Eingabeeinrichtung (5) eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten,
eine Vergleichsbestimmungseinrichtung (E22, K16) zum sequentiellen Vergleichen und Bestimmen, ob die Berechnungsgleichungsdaten, die aus einem ersten Eingabeschritt resultieren und in der Speichereinrichtung gespeichert sind, mit neuen Berechungsgleichungsdaten übereinstimmen, die mit den Daten der ersten Eingabeschrittes identisch sein sollen und in einem zweiten Schritt über die Berechnungsgleichungsdaten-Eingabeeinrichtung (5) eingegeben werden,
dadurch gekennzeichnet, dass der Computer weiterhin umfasst:
eine Berechnungsmodus-Auswahleinrichtung (35) zum Auswählen eines Prüfmodus oder eines Normalmodus,
eine Nicht-übereinstimmende-Daten-Anzeigesteuereinrichtung (7, E37, K27) zum Steuern der Anzeigeeinrichtung, um alternierend Teile der im ersten Schritt eingegebenen und in der Speichereinrichtung (24, 45) gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten und der im zweiten Schritt neu eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten blinkend anzuzeigen, wenn der Prüfmodus ausgewählt wurde (F = 1) und die Vergleichsbestimmungseinrichtung (K16) bestimmt, dass die in der Speichereinrichtung (24, 45) gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten nicht mit den im zweiten Schritt eingegebenen neuen Berechnungsgleichungsdaten übereinstimmen.
2. Computer nach Anspruch 1, wobei die Nicht-übereinstimmende-Daten-Anzeigesteuereinrichtung eine Anzeigeauswahltasteneinrichtung (36) umfasst, um die alternierende Anzeige der Teile der im ersten Schritt eingegebenen und in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten und der in dem zweiten Schritt eingegebenen neuen Berechnungsgleichungsdaten zu steuern, wenn der Prüfmodus ausgewählt wurde und die Vergleichsbestimmungseinrichtung bestimmt, dass die in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten nicht mit den im zweiten Schritt eingegebenen neuen Berechnungsgleichungsdaten übereinstimmen.
3. Computer nach Anspruch 1 oder 2, wobei die nicht übereinstimmenden Teile der Berechnungsgleichungsdaten und der neu eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten alternierend angezeigt werden, wobei die Nicht-übereinstimmende-Daten-Anzeigesteuereinrichtung eine Einrichtung (7a) umfasst, um anzugeben, welcher Teil der in der Speichereinrichtung (24) gespeicherten Berechnungsgleichung und welcher Teil der neu eingegebenen Berechnungsgleichung angezeigt werden.
4. Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Vergleichsbestimmungseinrichtung in Reaktion auf eingegebene Funktionsdaten der neu eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten vergleicht und bestimmt, ob die aus dem ersten Eingabeschritt resultierenden und in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten mit den im zweiten Schritt neu eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten übereinstimmen.
5. Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, der weiterhin umfasst:
eine Korrektureingabeeinrichtung (E35, K28), die in Reaktion auf die Vergleichsbestimmungseinrichtung (K16) Korrekturdaten für den Computer vorsieht, um die in dem ersten Schritt eingegebenen und in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten oder die in dem zweiten Schritt neu eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten, die als nicht übereinstimmend bestimmt werden, zu korrigieren, und
eine Datenspeicher-Steuereinrichtung (E38, K31) zum Ersetzen von wenigstens einem Teil der Berechnungsgleichungsdaten oder der neuen Berechnungsgleichungsdaten, die nicht mit den durch die Korrekturdateneingabeeinrichtung vorgesehenen Korrekturdaten übereinstimmen, sowie zum Speichern der resultierenden Gesamtdaten in der Speichereinrichtung.
6. Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, der weiterhin umfasst: eine Eingabesteuereinrichtung (E29, E31) zum Verhindern der Verwendung von Berechnungsgleichungsdaten, die eingegeben werden, nachdem die Vergleichsbestimmungseinrichtung (K16) bestimmt, dass die im ersten Schritt eingegebenen und in der Speichereinrichtung gespeicherten Daten nicht mit den im zweiten Schritt neu eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten übereinstimmen.
7. Computer nach Anspruch 6, wobei die Eingabesteuereinrichtung (E31) eine Einrichtung zum Verhindern der Verwendung einer weiteren Eingabe von Berechnungsgleichungsdaten umfasst, bis eine bestimmte Taste (36) aktiviert wird, nachdem die Vergleichsbestimmungseinrichtung bestimmt, dass die im ersten Schritt eingegebenen und in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten nicht mit den im zweiten Schritt neu eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten übereinstimmen.
8. Computer nach Anspruch 6, wobei die Eingabesteuereinrichtung (E31) eine Timer- Einrichtung (E29) umfasst, um die Verwendung der Berechnungsgleichungsdaten für eine bestimmte Zeitdauer zu verhindern, nachdem die Vergleichsbestimmungseinrichtung bestimmt, dass die im ersten Schritt eingegebenen und in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten nicht mit den im zweiten Schritt neu eingegebenen Berechnungsdaten übereinstimmen.
9. Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, der weiterhin umfasst:
eine Speichersteuereinrichtung (E8) zum Verhindern der Speicherung der durch die Berechnungsgleichungsdaten-Eingabeeinrichtung eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten in der Speichereinrichtung, wenn die Speichereinrichtung überläuft, und
eine erste Meldeeinrichtung (E43), die in Reaktion auf die Vergleichsbestimmungseinrichtung eine entsprechende Meldung ausgibt.
10. Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, der weiterhin umfasst: eine Anzeigesteuereinrichtung (E12), die in Reaktion auf die Auswahl des Prüfmodus durch die Berechnungsmodus-Auswahleinrichtung die Anzeigeinrichtung steuert, um anzuzeigen, dass der Prüfmodus durch die Berechnungsmodus-Auswahleinrichtung (7a) gewählt wurde.
11. Computer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, der weiterhin umfasst:
eine Berechnungseinrichtung (K1-K6) zum sequentiellen Durchführen einer Berechnung auf den durch die Berechnungsgleichungsdaten-Eingabeeinrichtung eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten,
eine Stellenanzahl-Angabeeinrichtung (38) zum Angeben der Anzahl von Dezimalstellen für das Ergebnis der Berechnung durch die Berechnungseinrichtung, wenn der normale Modus durch die Berechnungsmodus-Auswahleinrichtung ausgewählt ist,
eine Dezimalstellen-Verarbeitungseinrichtung (K16-K18) zum Verarbeiten des Ergebnisses der Berechnung durch die Berechnungseinrichtung in Übereinstimmung mit der durch die Stellenanzahl-Angabeeinrichtung angegebenen Anzahl der Dezimalstellen,
eine Stellenanzahl-Speichereinrichtung (45c) zum Speichern der durch die Stellenanzahl-Angabeeinrichtung angegebenen Anzahl von Dezimalstellen, und
eine zweite Meldeeinrichtung (K21), um in Reaktion auf die Vergleichsbestimmungseinrichtung, die weiterhin vergleicht und bestimmt, ob die in der Stellenanzahl- Speichereinrichtung gespeicherte Anzahl von Dezimalstellen mit der aktuell durch die Stellenanzahl-Angabeeinrichtung angegebenen Anzahl von Dezimalstellen übereinstimmt, wenigstens eines der Ergebnisse der zwei Bestimmungen der Vergleichsbestimmungseinrichtung zu melden.
12. Computer nach Anspruch 11, wobei die Stellenanzahl-Speichereinrichtung (45c) einen Berechnungszustand-Speicherabschnitt umfasst, um in Reaktion auf Funktionsdaten der neu in den Computer eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten die durch die Stellenanzahl-Angabeeinrichtung angegebene Anzahl der Dezimalstellen in Übereinstimmung mit den Funktionsdaten der neuen Berechnungsgleichungsdaten zu speichern.
13. Computer nach Anspruch 11, wobei die Stellenanzahl-Speichereinrichtung (45d) einen Schaltzustand-Speicherabschnitt umfasst, um die durch die Stellenanzahl-Angabeeinrichtung angegebene Anzahl der Dezimalstellen jedes Mal zu speichern, wenn sich die angegebene Anzahl der Dezimalstellen ändert.
14. Computer nach einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Vergleichsbestimmungseinrichtung umfasst:
eine Vergleichseinrichtung (K29), um in Reaktion auf Zeitfunktionsdaten der neu eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten die in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten mit den neu eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten zu vergleichen, und
eine Stellenanzahl-Vergleichseinrichtung (K16) zum Vergleichen der in der Stellenanzahl-Speichereinrichtung gespeicherten Anzahl von Dezimalstelen mit der aktuell durch die Stellenanzahl-Angabeeinrichtung angegebenen Anzahl von Dezimalstellen, wenn die Funktionsdaten vorgesehen werden.
15. Computer nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei die Stellenanzahl- Angabeeinrichtung (38) umfasst:
eine Dezimalstellen-Angabeeinrichtung (39) zum Angeben einer Anzahl von Dezimalstellen, und
einer Verarbeitungsstellen-Angabeeinrichtung (K1-K6), um anzugeben, ob das Ergebnis der durch die Berechnungseinrichtung durchgeführten Berechnung auf die durch die Dezimalstellen-Angabeeinrichtung angegebene Anzahl von Dezimalstellen gerundet oder abgeschnitten werden soll.
16. Prüfverfahren mit den folgenden Schritten:
a) Eingeben von Berechnungsgleichungsdaten (K2-K3) in einem ersten Eingabeschritt;
b) sequentielles Speichern (K4) der in dem ersten Eingabeschritt eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten in einer Speichereinrichtung.
c) Auswählen eines Prüfmodus (F = 1),
d) Eingeben von neuen Berechnungsgleichungsdaten (K14-K15) in einem zweiten Eingabeschritt,
e) Anzeigen der in den Schritten a) und d) eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten (K6, K18),
f) sequentielles Vergleichen und Bestimmen (K16), ob die in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten mit den neu eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten übereinstimmen, die mit den Daten des ersten Eingabeschrittes übereinstimmen sollten, und
g) alternierendes und blinkendes Anzeigen (K22) in Reaktion auf den Schritt f) von Teilen der in einem ersten Schritte eingegebenen und in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten und der im zweiten Schritt neu eingegebenen Berechnungsgleichungsdaten, wenn der Prüfmodus (F = 1) ausgewählt wurde und wenn in Schritt f) bestimmt wurde, dass die in der Speichereinrichtung gespeicherten Berechnungsgleichungsdaten nicht mit den im zweiten Schritt eingegebenen neuen Berechnungsgleichungsdaten übereinstimmen.
17. Prüfverfahren nach Anspruch 16, das weiterhin einen Schritt umfasst, um anzuzeigen (K8), dass der Prüfmodus ausgewählt ist.
18. Prüfverfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei jeder der Schritte a) und d) weiterhin einen Schritt zum Durchführen einer Berechnung (K6, K18) auf den entsprechenden Berechnungsgleichungsdaten umfasst.
19. Prüfverfahren nach Anspruch 18, wobei jeder Berechnungsschritt das Erzeugen eines Ergebnisses (K6, K18) sowie das Anzeigen des Ergebnisses umfasst.
20. Prüfverfahren nach Anspruch 19, das weiterhin die folgenden Schritte umfasst:
Angeben einer Anzahl von Dezimalstellen für das Ergebnis eines Berechnungsschrittes, wenn ein normaler Modus gewählt ist,
Verarbeiten des Ergebnisses jedes Berechnungsschrittes bis zu der angegebenen Anzahl der Dezimalstellen,
Speichern der angegebenen Anzahl der Dezimalstellen in dem normalen Modus (K18),
wobei in dem Schritt f) weiterhin sequentiell verglichen und bestimmt wird, ob die angegebene Anzahl von Dezimalstellen mit der gespeicherten Anzahl von Dezimalstellen (K16) übereinstimmt, und
Melden und Anzeigen von wenigstens einem der Ergebnisse der zwei Bestimmungen (K21).
21. Computerprogramm, das die Schritte des Verfahrens nach einem der Schritte 16 bis 20 ausführen kann.
22. Computer lesbares Medium mit einem Computerprogramm nach Anspruch 21.
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