DE69031021T2 - Elektronischer Rechner - Google Patents

Elektronischer Rechner

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DE69031021T2
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Fumiaki Kawawaki
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    • G06F15/00Digital computers in general; Data processing equipment in general
    • G06F15/02Digital computers in general; Data processing equipment in general manually operated with input through keyboard and computation using a built-in program, e.g. pocket calculators
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung:
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Rechner. Im speziellen bezieht sie sich auf einen elektronischen Rechner mit einer Anzeigeeinrichtung, wie z.B. einen Taschenrechner.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik:
  • Die Fig. 10 zeigt einen herkömmlichen Taschenrechner. Der in der Fig. 10 gezeigte Rechner enthält ein Flüssigkristalldisplay (LCD) 51, eine Brucheingabetaste 52, Nummerntasten 53 zur Eingabe von Nummern, eine Gleich[=]-Taste 54, und eine [a/b]-Taste 55 zur Wandlung eines gemischten Bruchs in einen unechten Bruch oder umgekehrt. Das LCD 51 enthält einen Hauptanzeigebereich 51a und einen Bruchanzeigebereich 51b, der einen Zähleranzeigebereich 51c und einen Nenneranzeigebereich 51d aufweist. Soll auf dem LCD 51 ein Bruch dargestellt werden, so werden der Zähler und Nenner des Bruchs jeweils auf dem Zähleranzeigebereich 51c und dem Nenneranzeigebereich 51d dargestellt. Bei der Darstellung eines gemischten Bruchs wird der ganzzahlige Anteil des gemischten Bruchs auf dem Hauptanzeigebereich 51a dargestellt.
  • Bei dem in der Fig. 10 gezeigten Rechner kann ein Bruch in der folgenden Weise eingegeben werden. Zuerst wird der Zähler unter Benutzung der Nummerntasten 53 eingegeben, wonach die Brucheingabetaste 52 betätigt wird, um den Eintrag des Zählers festzulegen (Zeilen A und C in der Fig. 11). Nachfolgend wird der Nenner eingegeben und bei Betätigung der [=]-Taste 54 oder einer anderen Taste wird der Eintrag des Nenners festgelegt, während der resultierende Bruch auf den kleinsten Term gekürzt wird, wenn er kürzbar ist (Zeilen B und D in der Fig. 11). Wird die [a/b]-Taste 55 betätigt, so wird eine Wandlung von einem unechten Bruch in einen gemischten Bruch oder umgekehrt durchgeführt (Zeile E in der Fig. 11).
  • Bei einem herkömmlichen Rechner wird ein Bruch angezeigt, in dem sowohl der Zähler als auch der Nenner nach rechts ausgerichtet sind, wie es in den Zeilen B und E in der Fig. 11 erkannt werden kann. Existiert ein Unterschied zwischen der Anzahl der Stellen des Nenners und der des Zählers so sieht entweder der Zähler oder der Nenner, der kleinere der beiden, im Vergleich mit dem anderen an die rechte Seite der Anzeige gequetscht aus, wodurch es für den Bediener schwierig ist, den angezeigten Bruch schnell und korrekt zu erkennen. Im Besonderen wird dieses Problem ernster, wenn zwischen der Anzahl der Stellen des Zählers und der des Nenners ein großer Unterschied besteht.
  • Die Fig. 12 zeigt weitere Beispiele von Tastenbetätigungen zur Eingabe von Brüchen und ihre angezeigten Ergebnisse. Wie in den Zeilen B und D in der Fig. 12 gezeigt ist, sind in dem Fall der Darstellung eines gemischten Bruchs der Zähler und der Nenner des Bruchs wie auch dessen ganzzahliger Anteil auf dem LCD 51 nach rechts ausgerichtet. Hierdurch entsteht ein freier Raum zwischen dem ganzzahligen Anteil und dem Bruchanteil des auf dem LCD 51 dargestellten gemischten Bruchs, wodurch es für den Bediener schwierig wird, den gemischten Bruch schnell und korrekt auf der Anzeige zu erkennen.
  • Andererseits werden in einem Taschenrechner manchmal Berechnungsergebnisse in exponentieller Notierung erhalten und dargestellt. Dies geschieht im wesentliehen wegen einer Begrenzung auf die maximale Anzahl für arithmetische Berechnungen innerhalb des Rechners verfügbarer Stellen. Um eine als Ergebnis einer arithmetischen oder anderen Berechnung erhaltene Zahl in exponentieller Notierung darzustellen, hat ein herkömmlicher Rechner eine Anzeige, wie sie in der Fig. 13 gezeigt ist. Die in der Fig. 13 gezeigte Anzeige enthält einen Mantissen-Anzeigebereich 151 zur Anzeige der Mantisse der Zahl und einen Exponenten-Anzeigebereich 152 zur Anzeige des Exponenten der Zahl.
  • Die Fig. 14 zeigt Beispiele von Tastenbetätigungen bei dem mit der in der Fig. 13 gezeigten Anzeige ausgestatteten Rechner und ihre dargestellten Ergebnisse. Die Zeilen A bis C in der Fig. 14 zeigen eine Sequenz zur Eingabe einer Zahl 1,234567891 * 10&sup9;&sup9;. Zuerst wird die Mantisse (1,234567891) eingegeben (Zeile A in der Fig. 14). In diesem Zustand wird die eingegebene Mantisse auf dem Mantissen-Anzeigebereich 151 dargestellt, da aber der Exponent noch nicht eingegeben wurde, wird auf dem Exponenten-Anzeigebereich 152 nichts dargestellt. Nachfolgend wird bei Betätigung einer "EXP"-Taste die Eingabe eines Exponenten freigegeben. Der Freigabestatus wird durch "00" auf dem Exponenten-Anzeigebereich 152 angezeigt (Zeile B in der Fig. 14). Die Zeile C in der Fig. 14 zeigt, daß der eingegebene Exponent (99) auf dem Exponenten-Anzeigebereich 152 dargestellt ist. Die Zeile D in der Fig. 14 zeigt eine Sequenz zur Berechnung von 2 (die Quadratwurzel von 2). Da bei dieser Berechnung kein Exponent entsteht, stellt der Exponenten-Anzeigebereich 152 nichts dar. Die Zeile E in der Fig. 14 zeigt eine Sequenz zur Berechnung von 69! (die Fakultät 69). Das Berechnungsergebnis zeigt 1,711224524 * 10&sup9;&sup8;. Wie in der Zeile E in der Fig. 14 gezeigt, wird die Mantisse des Ergebnisses "1,711224524" auf dem Mantissen-Anzeigebereich 151 dargestellt, während der Exponent "98" auf dem Exponenten-Anzeigebereich 152 gezeigt ist.
  • Wie zuvor beschrieben, hat ein herkömmlicher Rechner einen bestimmten Anzeigebereich zur Anzeige des Exponenten einer in exponentieller Notierung dargestellten Zahl. Andererseits ist es auf dem Gebiet der Rechner erwünscht, daß darzustellende Brüche zur Verbesserung der Bedienbarkeit in einem näher an der normalen Darstellung liegenden Format dargestellt werden. Soll ein herkömmlicher Rechner weiter mit einem Anzelgebereich zur Anzeige eines Bruchs ausgestattet werden, entsteht jedoch das Problem, daß die gesamte Anzeige hinsichtlich des Aufbaus kompliziert und teuer wird.
  • Die US-A-4 545 022 offenbart einen Bruchrechner mit einer Anzeige, die sich aus zwölf in einer Zeile angeordneten Stellen zusammensetzt. Die ersten vier Stellen an der rechten Seite dieser Anzeige sind für die Darstellung von Brüchen vorgesehen, wobei zwei Zählerstellen von zwei Nennerstellen durch ein Bruchsymbol "/" getrennt sind. Der ganzzeillge Anteil von gemischten Brüchen wird an der sich unmittelbar links an die Bruchstellen anschließenden Stellenposition dargestellt.
  • In Patent Abstracts of Japan, Vol 13, Nr.245 (P-881) (3593) Juni 1989, und in der JP-A- 146 828 ist eine Anzeigevorrichtung für numerische Werte offenbart, die in einen oberen und einen unteren Bereich aufgeteilt ist. In einem Berechnungsmodus für die Eingabe normaler numerischer Werte wird nur der untere Teil der Anzeige verwendet, während in einem arithmetischen Modus für Brüche der Nenner im unteren Teil der Anzeige und der Zähler im oberen Teil der Anzeige dargestellt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der elektronische Rechner dieser Erfindung, der die zuvor erörterten und vielfältige andere Nachteile und Unzulänglichkeiten des Standes der Technik überwindet, ist ausgestattet mit: einer Anzeigeeinrichtung, die einen ersten vielstelligen Anzeigebereich zur Darstellung des Zählers eines Bruchs und einen zweiten vielstelligen Anzeigebereich zur Darstellung des Nenners eines Bruchs aufweist; der elektronische Rechner ist gekennzeichnet durch: Mittel zur Ermittlung der Anzahl der Stellen des Nenners eines darzustellenden Bruchs; Mittel zur Ermittlung der Anzahl der Stellen des Zählers des Bruchs; einen Vergleicher zum Vergleich der Anzahl der Stellen des Zählers und der Anzahl der Stellen des Nenners; eine Recheneinrichtung zur Berechnung der Differenz zwischen der Anzahl der Stellen des Zählers und der Anzahl der Stellen des Nenners; und Mittel zur Darstellung des Zählers auf dem ersten vielstelligen Anzeigebereich mit einer entsprechend der durch die Recheneinrichtung berechneten Differenz auf den Platz einer höheren Stelle verschobenen Position, wenn die Anzahl der Stellen des Zählers kleiner als die Anzahl der Stellen des Nenners ist, und zur Darstellung des Nenners auf dem zweiten vielstelligen Anzeigebereich mit einer entsprechend der durch die Recheneinrichtung berechneten Differenz auf den Platz einer höheren Stelle verschobenen Position, wenn die Anzahl der Stellen des Nenners kleiner als die Anzahl der Stellen des Zählers ist, wobei der Nenner über dem Zähler dargestellt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Anzeigeeinrichtung weiter auf: einen dritten vielstelligen Anzeigebereich zur Darstellung des ganzzahligen Anteils eines gemischten Bruchs; und der elektronische Rechner enthält weiter: eine Verarbeitungseinheit zur Darstellung entweder des Zählers oder des Nenners eines darzustellenden Bruchs an der Position des korrespondierenden ersten oder zweiten vielstelligen Anzeigebereichs, die dem dritten Anzeigebereich am nähesten ist.
  • In dem Rechner ist der erste vielstellige Anzeigebereich oberhalb des zweiten vielstelligen Anzeigebereichs angeordnet und der dritte vielstellige Anzeigebereich ist links von dem ersten und dem zweiten vielstelligen Anzeigebereich angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält der elektronische Rechner weiter: eine Verarbeitungseinheit, die den Exponenten einer Zahl bei einer Darstellung der Zahl in exponentieller Schreibweise auf einem Bruch-Anzeigebereich darstellt, wobei der Bruch-Anzeigebereich den ersten vielstelligen Anzeigebereich zur Darstellung des Zählers eines Bruchs und den zweiten vielstelligen Anzeigebereich zur Darstellung des Nenners des Bruchs enthält, und der Exponent der Zahl auf dem ersten vielstelligen Anzeigebereich dargestellt wird.
  • Dadurch löst die hier beschriebene Erfindung die folgenden Aufgaben:
  • (1) Schaffen eines elektronischen Rechners, der einen Bruch so darstellen kann, daß der Bediener den Bruch schnell erkennen kann;
  • (2) liefern eines elektronischen Rechners, der einen Bruch so darstellen kann, daß der Bediener den Bruch korrekt erkennen kann;
  • (3) schaffen eines elektronischen Rechners, der einen gemischten Bruch so darstellen kann, daß der Bediener den gemischten Bruch schnell erkennen kann;
  • (4) schaffen eines elektronischen Rechners, der einen gemischten Bruch so darstellen kann, daß der Bediener den gemichten Bruch korrekt erkennen kann; und
  • (5) schaffen eines elektronischen Rechners, der sowohl einen Bruch als auch einen durch exponentielle Notierung dargestellte Zahl unter Verwendung einer Anzeige mit einem einfachen Aufbau darstellen kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese Erfindung kann in bezug auf die beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden und ihre vielfältigen Aufgaben und Vorteile werden dadurch den Fachleuten auf diesem Gebiet verdeutlicht. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen elektronischen Taschenrechner nach der Erfindung;
  • Fig. 2 ein Blockschaltbild des in der Fig. 1 gezeigten Taschenrechners;
  • Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Algorithmus zur Verarbeitung der Anzeige eines Bruchs in dem in Fig. 1 gezeigten Rechner;
  • Fig. 4 Beispiele von Tastenbetätigungen und ihre dargestellten Ergebnisse bei dem in der Fig. 1 gezeigten Rechner;
  • Fig. 5 Beispiele der Umgestaltung der Anzeige nach dem in der Fig. 4 gezeigten Ablauf;
  • Fig. 6 ein Flußdiagramm eines Algorithmus zur Verarbeitung der Anzeige eines Bruchs in einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 7 Beispiele von Tastenbetätigungen und ihre dargestellten Ergebnisse in der anderen Ausführungsform
  • Fig. 8 ein Blockschaltbild des notwendigen Teils einer mit der Anzeige in Verbindung gebrachten Schaltung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 9 Beispiele von Tastenbetätigungen und ihre dargestellten Ergebnisse in der weiteren Ausführungsform;
  • Fig. 10 einen herkömmlichen elektronischen Taschenrechner;
  • Fig. 11 Beispiele von Tastenbetätigungen und Ihre dargestellten Ergebnisse in dem in der Fig. 10 gezeigten Rechner;
  • Fig. 12 Beispiele von Tastenbetätigungen zur Eingabe von Brüchen und ihre dargestellten Ergebnisse in einem herkömmlichen Rechner;
  • Fig. 13 eine Anzeige eines herkömmlichen Rechners mit einem Mantissen- Anzeigebereich;
  • Fig. 14 Beispiele von Tastenbetätigungen und ihre dargestellten Ergebnisse in dem mit der Anzeige der Fig. 13 ausgestatteten Rechner.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Fig. 1 zeigt einen elektronischen Rechner nach der Erfindung. Der in der Fig. 1 gezeigte Rechner ist ein wissenschaftlicher Rechner, der eine Vielzahl von wissenschaftlichen Berechnungen durchführen kann. Hinsichtlich der Tasten bezieht sich die folgende Beschreibung nur auf die die Eingabe, Anzeige, etc. von Brüchen beziehenden Tasten. Der Rechner dieser Ausführungsform enthält eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 1 und eine Tastatur 2. Das LCD 1 enthält einen Hauptanzeigebereich 1a und einen Bruchanzeigebereich 1b zur Darstellung eines Bruchs etc. Bei der Darstellung eines unechten Bruchs wird der Zähler auf einem Zähleranzelgebereich 1c im oberen Teil des Bruchanzeigebereichs 1b und der Nenner auf einem Nenneranzeigebereich 1d in dessen unteren Bereich dargestellt. Für den Fall eines gemischten Bruchs wird der ganzzahlige Anteil des gemischten Bruchs auf dem Hauptanzelgebereich 1a dargestellt. Die Tastatur 2 umfaßt eine [ab/c]-Taste 2a zur Wandlung eines gemischten Bruchs in einen unechten Bruch oder umgekehrt, eine zweite Funktionstaste 2b zur Wahl der Funktionen der [ab/c]- Taste 2a und anderen Tasten, Nummerntasten 2c zur Eingabe der Zahlen 0 bis 9, arithmetische Funktionstasten 2d zur Durchführung von Berechnungen und eine Gleich[=]-Taste 2e.
  • Die Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild dieser Ausführungsform. An eine CPU 21 sind ein ROM 22, das Programme und Konstanten hält, ein RAM 23, zur Speicherung von Steuerungsdaten und numerischer Daten und eine Tastenmatrix 26 zur Feststellung von Tasteneingaben von der Tastatur 2 angeschlossen. Das LCD 1 ist über eine LCD-Treiberschaltung 24 an die CPU 21 angeschlossen, die die Ansteuerung des LCDs 1 steuert.
  • Die Art der Eingabe eines Bruchs in den in der Fig. 1 gezeigten Rechner wird beschrieben. Soll ein unechter Bruch eingegeben werden, so wird zuerst der Zähler unter Verwendung der Nummerntasten 2c eingegeben, wonach die [ab/c]-Taste 2a betätigt wird, um den Eintrag des Zählers festzulegen. Nachfolgend wird der Nenner unter Verwendung der Nummerntasten 2c eingegeben und der Eintrag des Bruchs wird festgelegt, wenn eine der Tasten 2d für arithmetische Funktionen, die Gleich[=]-Taste 2e oder eine andere Taste betätigt wird. Um einen gemischten Bruch einzugeben, wird zuerst der ganzzahlige Anteil des gemischten Bruchs unter Verwendung der Nummerntasten 2c eingegeben und nach dem Betätigen der [ab/c]-Taste 2a zur Festlegung der Eingabe des ganzzahligen Anteils wird der Bruchteil des gemischten Bruchs entsprechend desselben Verfahrens eingegeben, wie es zur Eingabe eines unechten Bruchs verwendet wird. Zu der Zelt, zu der die Eingabe eines Bruchs durch das Betätigen der Tasten 2d für arithmetische Funktionen, der Glelch[=]-Taste 2e oder einen anderen Taste festgelegt wird, wird der Bruch auf den kleinsten Nenner gekürzt, wenn er kürzbar ist, und wenn möglich in einen gemischten Bruch gewandelt. Die Wandlung zwischen einem unechten Bruch und einem gemischten Bruch wird durch Betätigung der Taste 2d für die zweite Funktion und die nachfolgende Betätigung der [ab/c]-Taste 2a durchgeführt.
  • Die Fig. 3 zeigt einen Algorithmus zur Verarbeitung der Anzeige eines durch Betätigen der Tasten 2d für arithmetische Funktionen, der Gleich[=]-Taste 2e, etc. eingegebenen Bruchs. In der Fig. 3 werden durch X, Y und DIF jeweils Variablen zur Speicherung der Anzahl der Stellen des Nenners nach dem Kürzen, der Anzahl der Stellen des Zählers nach dem Kürzen und der Differenz zwischen der Anzahl der Stellen des Nenners und der des Zählers angezeigt. Für jede dieser Variablen ist in dem RAM 23 ein Speicherplatz zugewiesen.
  • Zuerst werden die Anzahlen der Stellen des Nenners und des Zählers nach dem Durchführen einer arithmetischen Berechnung, Kürzung, etc. mit dem eingegebenen Bruch erhalten und jeweils in X und Y gespeichert (Schritt S1). Nachfolgend werden X und Y im Schritt S2 verglichen und die Verarbeitung fährt mit dem Schritt S3 fort, wenn X größer als Y ist, und mit dem Schritt S7, wenn X kleiner als oder gleich zu Y ist.
  • Im Schritt S3 wird die Anzahl der Stellen des Zählers Y von der des Nenners X subtrahiert und das Ergebnis wird in DIF gespeichert. Im Schritt S4 wird beurteilt, ob DIF durch 2 teilbar ist. Bei einer Beurteilung, daß dies der Fall ist, wird der Zähler mit seiner um die Anzahl von (DIF/2)-Stellen in Richtung der Position höherer Ordnung, d.h. nach links, verschobenen Position auf dem Zähler-Anzeigebereich 1c (Fig. 1) dargestellt (Schritt S5). Wenn beurteilt wird, daß DIF nicht durch 2 teilbar ist, wird der Zähler mit seiner um eine Anzahl von ((DIF- 1)/2)- Stellen nach links verchobenen Position auf dem Zähler-Anzeigebereich 1c dargestellt (Schritt S6). Wurde die Verarbeitung entsprechend der Schritte S5 und S6 durchgeführt, so ist der Nenner auf dem Nenner-Anzeigebereich 1d (Fig. 1) nach rechts ausgerichtet.
  • Im Schritt S7 wird die Anzahl der Stellen des Nenners X von der des Zählers Y subtrahiert und das Ergebnis wird in DIF gespeichert. Nachfolgend wird beurteilt, ob DIF durch 2 teilbar ist (Schritt 8). Ist dies der Fall, so wird der Nenner mit seiner um eine Anzahl von (DIF/ 2)-Stellen nach links verschobenen Position auf dem Nenner-Anzeigebereich 1d dargestellt (Schritt S9). Wenn DIF nicht durch 2 teilbar ist, so wird der Nenner mit seiner um eine Anzahl von ((DIF-1)/2-Stellen nach links verschobenen Position auf dem Nenner-Anzeigebereich 1d dargestellt (Schritt S10). Wurde die Verarbeitung der Schritte S9 und S10 durchgeführt, so ist der Zähler auf dem Zähler-Anzeigebereich 1c nach rechts ausgerichtet.
  • Die Fig. 4 zeigt Beispiele von Tastenbetätigungen entsprechend dieser Ausführungsform und ihre dargestellten Ergebnisse. Ein wie in der Zeile A in der Fig. 4 eingegebener Bruch wird festgelegt, indem die Gleich[=]-Taste 2e betätigt wird und gleichzeitig auf den kleinsten Nenner gekürzt, wie es in der Zeile B in der Fig. 4 gezeigt ist. Da die Anzahl der Stellen des darzustellenden Zählers kleiner als die des Nenners ist, wird der Zähler mit seiner so nach links verschobenen Position dargestellt, daß der Zähler hinsichtlich des Nenners mittig ausgerichtet ist. Wie in den Zeilen C und D in der Fig. 4 gezeigt ist, wird der eingegebene Bruch in einen gemischten Bruch gewandelt, wenn der Zähler des eingegebenen Bruchs größer als der Nenner ist und die Gleich[=]-Taste 2e betätigt wird, um die Eingabe festzulegen. Die Zeile E in der Fig. 4 zeigt die Tastenbetätigung zur Wandlung von einem gemischten Bruch in einen unechten Bruch. Da in diesem Beispiel nach der Wandlung in den unechten Bruch die Anzahl der Stellen des Nenners kleiner als die des Zählers ist, wird der Nenner mit seiner nach links verchobenen Position dargestellt.
  • In dieser Ausführungsform kann in dem Bruchanzeigebereich 1b ein Maximum von drei Stellen sowohl für den Zähler als auch für den Nenner eines Bruchs dargestellt werden, wird allerdings eine Anzeige verwendet, die einen Bruch mit einer größeren Anzahl von Stellen darstellen kann, so wird eine Gestaltung der Anzeige entsprechend des in der Fig. 3 gezeigten Algorithmus so durchgeführt, wie es in der Fig. 5 gezeigt ist. Wie aus der Fig. 5 erkannt werden kann, ist der dargestellte Bruch für den Bediener um einiges leichter zu erkennen, da der Bruch in einem Format dargestellt ist, das dichter an der handgeschriebenen Form liegt.
  • Die Fig. 6 zeigt einen Algorithmus zur Verarbeitung der Anzeige eines Bruchs, der in einen anderen Rechner nach der Erfindung eingegeben wurde, der einen ähnlichen Aufbau wie der in der FIG. 1 gezeigte Rechner hat. In der Fig. 6 werden durch X, Y und A jeweils Variablen zur Speicherung der Anzahl von Stellen des Nenners nach dem Kürzen, der Anzahl von Stellen des Zählers nach dem Kürzen und der maximalen Anzahl von auf dem Bruchanzeigebereich 1b darstellbaren Stellen angezeigt. Für jede dieser Variablen ist in dem RAM 23 ein Speicherplatz zugewiesen.
  • Zuerst werden die Anzahlen der Stellen des Nenners und des Zählers nach dem Durchführen einer arithmetischen Berechnung, Kürzung, etc. mit dem angegebenen Bruch erhalten und jeweils in X und Y gespeichert (Schritt S21). Weiter wird im Schritt S21 die maximale Anzahl der auf dem Bruchdarstellbereich 1b darstellbaren Stellen erhalten und in A gespeichert. Nachfolgend werden im Schritt S22 X und Y verglichen und die Verarbeitung fährt mit dem Schritt S23 fort, wenn X größer als Y ist, und mit dem Schritt S24, wenn X kleiner als oder gleich zu Y ist.
  • Im Schritt S23 wird die Anzahl der Stellen des Nenners X von der maximalen Anzahl der Stellen A subtrahiert und das Ergebnis wird in einer Variablen LAP gespeichert. Im Schritt S24 wird die Anzahl der Stellen des Zählers Y von der maximalen Anzahl von Stellen A subtrahiert und das Ergebnis wird in der Variablen LAP gespeichert. Als Ergebnis der Verarbeitung der Schritte S22 und S23 oder S24 wird das durch die Subtraktion der Anzahl der Stellen des Nenners X oder der des Zählers Y, welche der beiden größer ist, von der maximalen Anzahl der Stellen A in der Variablen LAP gespeichert. Im Schritt S25 wird der Nenner oder der Zähler auf dem Nenner-Anzeigebereich 1b (Fig. 1) oder dem Zähler-Anzeigebereich 1c (Fig. 1) mit seiner auf eine Position höherer Ordnung, d.h. nach links, um die Anzahl von Stellen verschobenen Position dargestellt, die gleich zur Variablen LAP ist.
  • Der in der Fig. 6 gezeigte Algorithmus kann nur zur Anzeige von gemischten Brüchen oder zur Anzeige sowohl von gemischen Brüchen als auch von unechten Brüchen verwendet werden.
  • Die Fig. 7 zeigt Beispiele von Tastenbetätigungen nach dieser Ausführungsform und ihre dargestellten Ergebnisse. Ein wie in der Zeile A in der Fig. 7 eingegebener Bruch wird durch Betätigen der Gleich[=]-Taste 2e festgelegt, wie es in der Zeile B in der Fig. 7 gezeigt ist. Gleichzeitig wird der Bruch auf seinen kleinsten Term gekürzt und in einen gemischten Bruch gewandelt. Auch ist der Bruchteil des gemischten Bruchs auf dem Bruchanzeigebereich 1b entsprechend des in der Fig. 6 gezeigten Algorithmus so nach links ausgerichtet, daß er in der nahsten Position zum Hauptanzeigebereich a1 positioniert ist. Die Zeile C in der Fig. 7 zeigt die Sequenz zur Eingabe eines gemischten Bruchs. Wird die Eingabe des gemischten Bruchs durch die Betätigung der Gleich[=]-Taste 2e festgelegt, wie es in der Zeile D in der Fig. 7 gezeigt ist, so wird der Bruchteil auf der Anzeige nach links ausgerichtet. In der Zeile D in der Fig. 7 wird der Bruchteil ebenfalls auf den kleinsten Term gekürzt.
  • Wie aus dem Flußdiagramm der Fig. 6 gesehen werden kann, werden in der obigen Ausführungsform sowohl der Zähler als auch der Nenner mit um die gleiche Anzahl von Stellen verschobenen Positionen dargestellt, wodurch der Zähler und der Nenner auf der Anzeige rechts fluchten. Jedoch ist dies für die Erfindung nicht notwendig und der Zähler oder der Nenner, welcher der beiden eine kleinere Anzahl von Stellen aufweist, kann auch hinsichtlich des anderen so nach links verschoben werden, daß der Zähler und der Nenner auf der linken Seite fluchten.
  • Da der Bruchteil und der ganzzahlige Anteil eines gemischten Bruchs ohne zwischen ihnen liegende Lücke dargestellt werden, kann der elektronische Rechner dieser Ausführungsform eine verbesserte Bedienbarkeit aufweisen, wodurch der Bediener den gemischten Bruch auf der Anzeige schnell erkennen kann.
  • Die Fig. 8 zeigt den notwendigen Teil einer mit der Anzeige eines weiteren elektronischen Rechners nach der Erfindung in Verbindung stehenden Schaltung, wobei der Rechner einen gleichen Aufbau wie der in der Fig. 1 gezeigte Rechner aufweist. Bevor die in der Fig. 8 gezeigte Schaltung beschrieben wird, werden die zur Beschreibung dieser Ausführungsform benötigten Tasten beschrieben, die noch nicht in der Beschreibung der vorigen Ausführungsformen beschrieben wurden. Zur Eingabe eines Exponenten wird eine [EXP]-Taste 2f verwendet, zum Erhalten eine [n!]-Taste 2h hat die Funktion einer Fakultätsberechnung als zweite Funktion. Bei der Darstellung einer Zahl in exponentieller Notation wird die Mantisse der Zahl im Hauptanzelgebereich 1a dargestellt, während ihr Exponent im Bruch-Anzeigebereich 1b dargezeigt ist.
  • In bezug auf die Fig. 8 werden anzuzeigende numerische Daten in einem Speicherregister 31 für numerische Daten gespeichert. Ein Bruchanzeige-Flip-Flop 32 ist so gesetzt, daß es "1" ausgibt, wenn ein Bruch dargestellt werden soll, und ist rückgesetzt "0" auszugeben, wenn andere Zahlenarten dargestellt werden sollen. Ein Exponentenanzeige-Flip-Flop 33 ist gesetzt, wenn eine Zahl in exponentieller Notation dargestellt werden soll, und ist rückgesetzt, wenn eine Zahl in einer anderen Notation dargestellt werden soll. In einem Anzeigeregister 36 für die Anzeige der Mantisse wird ein auf dem Hauptanzeigebereich 1a anzuzeigendes Anzeigemuster gespeichert. Ein auf dem Zähler-Anzeigebereich 1c darzustellendes Anzeigemuster und ein auf dem Nenner-Anzelgebereich 1d darzustellendes Anzeigemuster werden jeweils in einem Register 37 für die Anzeige des Zählers und einem Register 38 für die Anzeige des Nenners gespeichert. In anderen Worten ergeben sich die Anzeigen des Haupt-Anzeigebereichs 1a, des Zähler-Anzeigebereichs 1c und des Nenner-Anzeigebereichs 1d jeweils entsprechend den inhalten des Registers 36 für die Anzeige der Mantisse, des Registers 37 für die Anzeige des Zählers und des Registers 38 für die Anzeige des Nenners. Ein Gate 39 gibt eine "1" aus, wenn eines der Ausgangssignale des Bruchanzeige-Flip-Flops 32 und des Exponentenanzeige-Flip- Flops 32 "1" ist. Ein Gate 34 überträgt die Daten im Speicherregister 31 für numerische Daten an das Register 37 für die Anzeige des Zählers, wenn das Ausgangssignal des Gates 39 "1" ist. Ein Gate 35 überträgt die Daten des Speicherregisters 31 für numerische Daten an das Register 38 für die Anzeige des Nenners, wenn das Ausgangssignal des Exponentenanzeige-Flip-Flops 33 "1" ist.
  • Der Betrieb der in der Fig. 8 gezeigten Schaltung wird beschrieben. Um einen Bruch darzustellen wird zuerst das Bruchanzeige-Flip-Flop 32 gesetzt und vom Gate 39 eine "1" an das Gate 34 angelegt. Hierdurch werden die in dem Speicherregister 31 für numerische Daten vorhandenen Daten über das Gate 34 an das Register 37 für die Anzeige des Zählers übertragen. Auf Grundlage dieser Daten wird ein zu dem darzustellenden Zähler korrespondierendes Anzeigemuster im Register 37 für die Anzeige des Zählers gebildet. Da von dem Bruchanzeige-Flip- Flop 32 eine "1" an das Gate 35 angelegt wurde, werden die sich in dem Speicherregister 31 für numerische Daten befindlichen Daten über das Gate 35 an das Register 38 für die Anzeige des Nenners übertragen. Auf Grundlage dieser Daten wird ein zum darzustellenden Nenner korrespondierendes Anzeigemuster in dem Register 38 für die Anzeige des Nenners gebildet. Weiter wird in dem Fall eines gemischten Bruchs ein zu dem ganzzahligen Anteil des darzustellenden gemischten Bruchs korrespondierendes Anzeigemuster im Register 36 für die Anzeige der Mantisse auf Grundlage der Daten des Speicherregisters 31 für numerische Daten gebildet.
  • Um eine Zahl in exponentieller Notierung darzustellen, wird das Exponentenanzeige-Flip-Flop 33 gesetzt, während das Bruchanzeige-Flip-Flop 32 rückgesetzt wird. In diesem Zustand wird von dem Gate 39 eine "1" an das Gate 34 angelegt und von dem Bruchanzeige-Flip-Flop 32 wird eine "0" an das Gate 35 angelegt. Demzufolge werden die sich in dem Speicherregister 31 für numerische Daten befindlichen Daten an das Register 36 für die Anzeige der Mantisse und an das Register 37 für die Anzeige des Zählers übertragen, aber nicht an das Register 38 für die Anzeige des Nenners. Das bedeutet, daß im Register 38 für die Anzeige des Nenners kein Anzeigemuster gebildet wird, wordurch der Nenner-Anzeigebereich 1d in den AUS-Zustand gesetzt wird. Ein zur Mantisse der Zahl korrespondierendes Anzeigermuster wird auf Grundlage der Daten des Speicherregisters 31 für numerische Daten im Register 36 für die Anzeige der Mantisse gebildet. Ebenso wird ein zum Exponenten der Zahl korrespondierendes Anzeigemuster auf Grundlage der Daten des Speicherregisters 31 für numerische Daten im Register 37 für die Anzeige des Zählers gebildet.
  • Um eine Zahl ohne Exponenten darzustellen werden sowohl das Bruchanzeige- Flip-Flop 32 als auch das Exponentenanzeige-Flip-Flop 33 rückgesetzt. Demzufolge werden die Daten des Speicherregisters 31 für numerische Daten sowohl nicht an das Register 37 zur Anzeige des Zählers als auch nicht an das Register 38 zur Anzeige des Nenners übertragen. Das bedeutet, daß weder in dem Register 37 zur Anzeige des Zählers noch in dem Register 38 zur Anzeige des Nenners ein Anzeigemuster gebildet wird, wodurch sowohl der Zähler-Anzeigebereich 1c als auch der Nenner-Anzeigebereich 1d in den AUS-Zustand gesetzt werden. Andererseits wird ein zur Mantisse der Zahl korrespondierendes Anzeigemuster in dem Register 36 zur Anzeige der Mantisse gebildet.
  • Die Fig. 9 zeigt Beispiele von Tastenbetätigungen nach dieser Ausführungsform und ihre dargestellten Ergebnisse. Die Zellen A und B in der Fig. 9 zeigen jeweils eine Sequenz zur Eingabe eines unechten Bruchs und eines gemischten Bruchs. Wie in der Zeile A in der Fig. 9 gezeigt ist, werden der Zähler und der Nenner des unechten Bruchs jeweils auf dem Zähler-Speicherbereich 1c und dem Nenner- Speicherbereich 1d dargestellt. Wie in der Zeile B der Fig. 9 gezeigt ist, wird in dem Fall eines gemischten Bruchs der ganzzahlige Anteil des gemischten Bruchs auf dem Hauptanzeigebereich 1a dargestellt. Die Zeilen C und E in der Fig. 9 zeigen eine Sequenz zur Eingabe einer Zahl in exponentieller Notation. Wie in den Zeilen D und E in der Fig. 9 gezeigt ist, wird der Exponent der Zahl auf dem Zähler-Anzeigebereich 1c dargestellt. Die Zeilen F und G in der Fig. 9 zeigen jeweils eine Sequenz für eine Quadratwurzel- und eine Fakultätsberechnung. In der Zeile F in der Fig. 9 zeigt der Zähler-Anzeigebereich 1c nichts an, da aus der Berechnung kein Exponent resultiert. Die Zeile G in der Fig. 9 zeigt, daß der Exponent des Berechnungsergebnisses auf der Zähleranzeige 1c dargestellt wird.
  • Nach dieser Ausführungsform kann die Anzeige eines Bruchs und die Anzeige einer Zahl in exponentieller Notation mittels einer Anzeige mit einem einfachen Aufbau durchgeführt werden.
  • Es wird hierdurch klargestellt, daß den Fachleuten auf diesem Gebiet verschiedene andere Modifikationen offensichtlich sind und von Ihnen durchgeführt werden können.

Claims (3)

1. Elektronischer Rechner, mit:
einer Anzeigeeinrichtung (1), die einen ersten vielstelligen Anzeigebereich (1c) zur Darstellung des Zählers eines Bruchs und einen zweiten vielstelligen Anzeigebereich (1d) zur Darstellung des Nenners eines Bruchs aufweist; der elektronische Rechner ist gekennzeichnet durch:
Mittel (21, 22, 23) zur Ermittlung der Anzahl der Stellen des Nenners eines darzustellenden Bruchs;
Mittel (21, 22, 23) zur Ermittlung der Anzahl der Stellen des Zählers des Bruchs;
einen Vergleicher (21, 22, 23) zum Vergleich der Anzahl der Stellen des Zählers und der Anzahl der Stellen des Nenners;
eine Recheneinrichtung (21, 22, 23) zur Berechnung der Differenz zwischen der Anzahl der Stellen des Zählers und der Anzahl der Stellen des Nenners; und
Mittel (21, 24) zur Darstellung des Zählers auf dem ersten vielstelligen Anzeigebereich (1c) mit einer entsprechend der durch die Recheneinrichtung (21, 22, 23) berechneten Differenz auf den Platz einer höheren Stelle verschobenen Position, wenn die Anzahl der Stellen des Zählers kleiner als die Anzahl der Stellen des Nenners ist, und zur Darstellung des Nenners auf dem zweiten vielstelligen Anzeigebereich (ld) mit einer entsprechend der durch die Recheneinrichtung (21, 22, 23) berechneten Differenz auf den Platz einer höheren Stelle verschobenen Position, wenn die Anzahl der Stellen des Nenners kleiner als die Anzahl der Stellen des Zählers ist, wobei der Nenner über dem Zähler dargestellt wird.
2. Elektronischer Rechner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (1) weiter enthält:
einen dritten vielstelligen Anzeigebereich (1a) zur Darstellung des ganzzahligen Anteils eines gemischten Bruchs; und daß der elektronische Rechner weiter enthält:
eine Verarbeitungseinheit (21, 22, 23, 24) zur Darstellung entweder des Zählers oder des Nenners eines darzustellenden Bruchs an der Position des korrespondierenden ersten oder zweiten vielstelligen Anzeigebereichs (1c, 1d), die dem dritten Anzelgebereich (1a) am nähsten ist.
3. Elektronischer Rechner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste vielstellige Anzeigebereich (1c) oberhalb des zweiten vielstelligen Anzeigebereichs (1d) angeordnet ist, und der dritte vielstellige Anzeigebereich (1a) links von dem ersten und dem zweiten vielstelligen Anzeigebereich (1c, 1d) angeordnet ist.
4, Elektronischer Rechner nach Anspruch 1, weiter mit:
einer verarbeitungseinheit (31, 32, 33, 34, 35, 37, 39), die den Exponenten einer Zahl bei einer Darstellung der Zahl in exponentieller Schreibweise auf einem Bruch-Anzeigebereich (1b) darstellt, wobei der Bruch-Anzeigebereich (1b) den ersten vielstelligen Anzeigebereich (1c) zur Darstellung des Zählers eines Bruchs und den zweiten vielstelligen Anzeigebereich (1d) zur Darstellung des Nenners des Bruchs enthält, und der Exponent der Zahl auf dem ersten vielstelligen Anzeigebereich (1c) dargestellt wird.
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EP0421351B1 (de) 1997-07-09
CA2026637C (en) 1995-02-28
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CA2026637A1 (en) 1991-04-03
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