DE69519130T2 - Verfahren zur Beschichtung einer Abzweigleitung eines unterirdischen Rohres - Google Patents

Verfahren zur Beschichtung einer Abzweigleitung eines unterirdischen Rohres

Info

Publication number
DE69519130T2
DE69519130T2 DE69519130T DE69519130T DE69519130T2 DE 69519130 T2 DE69519130 T2 DE 69519130T2 DE 69519130 T DE69519130 T DE 69519130T DE 69519130 T DE69519130 T DE 69519130T DE 69519130 T2 DE69519130 T2 DE 69519130T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
branch pipe
fluid pressure
tube
pipe
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69519130T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69519130D1 (de
Inventor
Takao Kamiyama
Yasuhiro Yokoshima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Shonan Plastic Manufacturing Co Ltd
Yokoshima and Co
Original Assignee
Shonan Plastic Manufacturing Co Ltd
Yokoshima and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Shonan Plastic Manufacturing Co Ltd, Yokoshima and Co filed Critical Shonan Plastic Manufacturing Co Ltd
Publication of DE69519130D1 publication Critical patent/DE69519130D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69519130T2 publication Critical patent/DE69519130T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/26Lining or sheathing of internal surfaces
    • B29C63/28Lining or sheathing of internal surfaces applied by "rubber" bag or diaphragm
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/26Lining or sheathing of internal surfaces
    • B29C63/34Lining or sheathing of internal surfaces using tubular layers or sheathings
    • B29C63/346Fixing the end of the lining
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/26Lining or sheathing of internal surfaces
    • B29C63/34Lining or sheathing of internal surfaces using tubular layers or sheathings
    • B29C63/36Lining or sheathing of internal surfaces using tubular layers or sheathings being turned inside out
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/162Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe
    • F16L55/165Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a pipe or flexible liner being inserted in the damaged section
    • F16L55/1651Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders from inside the pipe a pipe or flexible liner being inserted in the damaged section the flexible liner being everted
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/16Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders
    • F16L55/179Devices for covering leaks in pipes or hoses, e.g. hose-menders specially adapted for bends, branch units, branching pipes or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auskleiden eines Zweigrohres einer unterirdischen Hauptleitung durch Aufbringung eines Auskleidungsmaterials auf die Innenwand des Zweigrohres.
  • Wenn ein unterirdisches Rohr, wie beispielsweise eine Rohrleitung oder ein Durchgang, schadhaft wird oder zu alt, um richtig zu funktionieren, wird das Rohr repariert und wiederhergestellt, ohne die Erde aufzugraben, um das Rohr freizulegen und die Abschnitte des Rohres auseinanderzunehmen. Dieses Verfahren zur Reparatur eines unterirdischen Rohres ohne Aufgraben ist bekannt und wird allgemein auf dem Gebiet des Tiefbaus angewendet. Das Verfahren wird typischerweise in der japanischen vorläufigen Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 60-242038 offengelegt.
  • Nach dieser Veröffentlichung umfaßt dieses Verfahren zur Rohrreparatur die Einführung eines ausreichend langen, rohrförmigen, flexiblen Auskleidungsschlauches mittels eines unter Druck stehenden Fluids, wie beispielsweise Luft oder Wasser, in das zu reparierende Rohr. Der rohrförmige Auskleidungsschlauch wird aus einem flexiblen, harzabsorbierenden Material, das mit einem in Wärme aushärtenden Harz imprägniert ist, hergestellt, und seine Außenfläche ist mit einem undurchlässigen Kunststoffilm überzogen.
  • Im einzelnen ist der rohrförmige, flexible Auskleidungsschlauch nach der Veröffentlichung an einem Ende geschlossen und am anderen offen, der rohrförmige, flexible Auskleidungsschlauch wird zuerst flach gedrückt, und danach wird das geschlossene Ende des rohrförmigen, flexiblen Auskleidungsschlauches an ein Steuerseil gebunden; das offene Ende des rohrförmigen Auskleidungsschlauches wird ausreichend weit geöffnet und auf eine solche Weise am Ende des schadhaften oder alten Rohres festgehakt (verankert), daß das weit geöffnete Ende der Auskleidung das Rohrende vollständig und fest bedeckt und verschließt; ein Abschnitt der Auskleidung wird in das Rohr geschoben; danach wird das unter Druck stehende Fluid dem Abschnitt der rohrförmigen Auskleidung zugeführt, derartig, daß das Fluid die rohrförmige Auskleidung dazu bringt, in das Rohr einzutreten. Da ein Ende der rohrförmigen Auskleidung am Ende des Rohres festgehakt ist, verbleibt es dort, während der Rest des flexiblen Auskleidungsschlauches mit der Innenseite nach außen gedreht wird, während er tiefer in das Rohr vordringt (Im folgenden wird diese Art der Einführung als "Eversion" oder "Wenden" bezeichnet). Wenn die gesamte Länge des rohrförmigen Auskleidungsschlauches in das Rohr gewendet worden ist (d. h., mit der Innenseite nach außen gedreht worden ist), hält das Steuerseil das geschlossene Ende des rohrförmigen Auskleidungsschlauches, um dadurch die Länge der rohrförmigen Auskleidung im Rohr zu steuern. Danach wird die gewendete rohrförmige Auskleidung durch das unter Druck stehende Fluid oder durch einen aufblasbaren Druckschlauch gegen die Innenwand des Rohres gedrückt, und die rohrförmige, flexible Auskleidung wird gehärtet, indem das in Wärme aushärtende Harz, mit dem die Auskleidung imprägniert ist, erhitzt wird, was durch Erhitzen des den rohrförmigen Auskleidungsschlauch füllenden Fluids mittels heißen Dampfes usw. erreicht wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Innenwand des schadhaften oder alten Rohres mit einer steifen Auskleidung auszukleiden, ohne den Boden aufzugraben und die Rohrabschnitte auseinanderzunehmen.
  • Dieses Verfahren ist im Prinzip auch für ein Rohr anwendbar, das von einer Hauptleitung abzweigt, wie es im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 8 der beigefügten Zeichnungen beschrieben wird.
  • Fig. 8 ist eine vertikale Schnittansicht einer Kanalisationsbaustelle, die ein herkömmliches Verfahren zur Auskleidung eines Rohres 102, das von einer Hauptleitung 101 abzweigt, zeigt. Die Referenzzahl 116 bezeichnet eine steife Wendevorrichtung (Everter), die in die Hauptleitung 101 auf eine solche Weise eingeführt wird, daß das Eversionsende im Zweigrohr 102 nach oben verläuft, und es ist an dem anderen Ende, dem rechten Ende, wie es in Fig. 8 zu sehen ist, geschlossen und enthält einen aufblasbaren Druckschlauch 140 und eine rohrförmige Auskleidung 104 des Zweigrohres, die auf eine Länge geschnitten ist, die der des Zweigrohres 102 entspricht. Solange die Auskleidung 104 in der Wendevorrichtung 116 verstaut ist, befindet sie sich innerhalb des Druckschlauches 140, der dazu dient, die Auskleidung 104 gegen die Innenwand des Zweigrohres zu drücken, und die Auskleidung 104 tritt aus dem Druckschlauch 140 aus, wenn sie aus der Wendevorrichtung 116 herausgestülpt wird, wie das in Fig. 8 gezeigt wird. Die Auskleidung 104 des Zweigrohres muß von der Wendevorrichtung 116 abgetrennt werden, so daß es notwendig ist, den aufblasbaren Druckschlauch 140 an dem offenen Ende der Wendevorrichtung 116 zu verankern.
  • Wenn der Wendevorrichtung 116 Druckluft oder Druckflüssigkeit zugeführt werden, wird der Druckschlauch 140 zusammen mit der Auskleidung 104 des Zweigrohres in das Zweigrohr 102 hinein gewendet, und während der Druckschlauch 140 aufgeblasen bleibt, wird die rohrförmige Auskleidung 104 des Zweigrohres erhitzt, um das härtbare flüssige Kunstharz auszuhärten, mit dem diese imprägniert ist, worauf die Auskleidung 104 steif wird. Danach wird der Druckschlauch 140 aus dem Zweigrohr 102 (der Auskleidung 104 des Zweigrohres) entfernt, um das Zweigrohr 102 sauber ausgekleidet mit der ausgehärteten Auskleidung 104 des Zweigrohres zu belassen und so die Reparatur abzuschließen.
  • Bei dem oben genannten Verfahren mußte jedoch der Druckschlauch 140 jedes Mal dann gegen einen mit einer anderen Länge ausgetauscht werden, wenn ein Zweigrohr von unterschiedlicher Länge repariert wurde, und das machte es notwendig, die Druckschläuche 140 auszuwechseln.
  • Daher wurde ein verbessertes Verfahren zur Auskleidung von Zweigrohren vorgeschlagen, das im Folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis einschließlich 11 der beigefügten Zeichnungen erklärt wird.
  • Fig. 9 bis einschließlich 11 sind Querschnittansichten, die das herkömmliche Verfahren zur Auskleidung von Zweigrohren in der Reihenfolge der Schritte des Vorgehens zeigen. Nach diesem Verfahren werden eine Wendevorrichtung (Everter) 216 und ein Auskleidungsschlauch 204 des Zweigrohres durch ein den Fluiddruck abdichtendes Mundstück 207 hermetisch miteinander verbunden, wie das in Fig. 9 gezeigt wird, und die hermetische Verbindung des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks 207 mit einem Ansatz 204A des Auskleidungsschlauches 204 des Zweigrohres wird mit Hilfe einer der mechanischen Dichtungsbaugruppen (a) bis einschließlich (d) erreicht, die in Fig. 12 der Zeichnungen gezeigt werden.
  • Die mechanische Dichtungsbaugruppe (a) in Fig. 12 hat eine kegelförmig verjüngte Umfassung 207a, die aus dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück 207 vorsteht, und mit Hilfe dieser Umfassung 207a wird das den Fluiddruck abdichtende Mundstück 207 hermetisch mit dem Auskleidungsschlauch 204 des Zweigrohres verbunden.
  • Die mechanische Dichtungsbaugruppe (b) von Fig. 12 verwendet einen Runddichtring 230, der in den Flansch des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks 207 eingelegt ist.
  • Die mechanische Dichtungsbaugruppe (c) von Fig. 12 verwendet ein Ventil 231, das an dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück 207 bereitgestellt wird, um eine hermetische Abdichtung an der Verbindungsstelle des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks 207 mit dem Auskleidungsschlauch 204 des Zweigrohres zu erreichen.
  • Im Falle der mechanischen Dichtungsbaugruppe (d) von Fig. 12 ist der Ansatz 204A des Auskleidungsschlauches 204 des Zweigrohres mit eingelegten magnetischen Platten 232 versehen, und diese werden von magnetischen Blöcken 233 angezogen, die auf der unteren Seite des Flanschabschnittes des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks bereitgestellt werden, wodurch der Ansatz 204A fest auf dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück 207 gehalten wird, um den Raum zwischen dem Mundstück 207 und der Auskleidung 204 des Zweigrohres hermetisch abzuschließen.
  • So wird, wie in Fig. 9 gezeigt wird, der Ansatz 204A des Auskleidungsschlauches 204 des Zweigrohres, der in der Wendevorrichtung 216 verstaut ist, auf das den Fluiddruck abdichtende Mundstück 207 aufgebracht, und unter Einsatz eines sich auf dem Rohrboden bewegenden Roboters 203 wird das den Fluiddruck abdichtende Mundstück 207 nach oben geschoben, um dadurch den Ansatz 204A des Auskleidungsschlauches 204 des Zweigrohres gegen die Innenwand der Hauptleitung 201 zu drücken, so daß der Ansatz 204A am Eingang des Zweigrohres 202 verankert wird. Danach wird ein Kompressor 219 angelassen, um der Wendevorrichtung 216 durch einen Luftschlauch 218 Druckluft zuzuführen, worauf der Auskleidungsschlauch 204 des Zweigrohres durch den Druck der Druckluft dazu gebracht wird, sich in das Zweigrohr 202 hinein zu wenden und sich von der Hauptleitung 201 aufwärts bis zur Erdoberfläche zu bewegen.
  • Wenn die gesamte Länge des Auskleidungsschlauches 204 des Zweigrohres gewendet worden ist und das Zweigrohr 202 ausfüllt, wird das geschlossene Ende des Auskleidungsschlauches 204 des Zweigrohres aufgeschnitten, und es wird eine Druckdichtungsmanschette 250, wie sie in Fig. 10 gezeigt wird, mit dem oberen Ende des Auskleidungsschlauches 204 des Zweigrohres verbunden, um die Öffnung zu verschließen. Ein Heißwasserschlauch 221 und ein Luftschlauch 222 werden bereitgestellt, um diese Dichtungsmanschette 250 zu durchdringen. Heißes Wasser und Druckluft werden durch einen Heißwasserschlauch 221 bzw. einen Luftschlauch 222 in den Auskleidungsschlauch 204 des Zweigrohres eingeführt.
  • Danach wird der Auskleidungsschlauch 204 des Zweigrohres aufgeblasen und, wie gezeigt, durch den Druck der Druckluft gegen die Innenwand des Zweigrohres 202 gedrückt, und gleichzeitig wird das in Wärme aushärtende flüssige Kunstharz, mit dem der Auskleidungsschlauch des Zweigrohres imprägniert ist, durch heißes Wasser erhitzt, und während dieses aushärtet, wird der Auskleidungsschlauch des Zweigrohres hart und steif.
  • Der Teil des Auskleidungsschlauches 204 des Zweigrohres, der außen über das Zweigrohr 202 hinaus vorsteht, wird abgeschnitten, und folglich ist die Innenwand des Zweigrohres 202 enganliegend mit dem Auskleidungsschlauch 204 des Zweigrohres ausgekleidet.
  • Nachdem der Auskleidungsschlauch 204 des Zweigrohres ausgehärtet ist, wird der sich auf dem Rohrboden bewegenden Roboter 203 in Betrieb gesetzt, um seine Kolbenstange abzusenken, und wird durch ein Zugseil 208 zurückgezogen, worauf das den Fluiddruck abdichtende Mundstück 207 leicht vom Ansatz 204A des Auskleidungsschlauches 204 des Zweigrohres abgetrennt werden kann, wie das in Fig. 11 gezeigt wird.
  • Da der sich auf dem Rohrboden bewegenden Roboter 203 durch das Zugseil 208 nach rechts zurückgezogen wird, wie das in Fig. 11 gezeigt wird, werden das den Fluiddruck abdichtende Mundstück 207 und die Wendevorrichtung 216 zusammen in dieselbe Richtung gezogen und aus der Hauptleitung 201 herausgeführt. So bleibt nur der ausgehärtete Auskleidungsschlauch 204 des Zweigrohres im Zweigrohr 202, und der Arbeitsvorgang des Auskleidens des Zweigrohres 202 ist abgeschlossen.
  • Folglich kann auf den Druckschlauch 140 von Fig. 8 verzichtet werden, und es ist daher nicht notwendig, den Druckschlauch 140 jedes Mal auszutauschen, wenn ein Zweigrohr von unterschiedlicher Länge ausgekleidet wird.
  • Keine der mechanischen Dichtungsbaugruppen (a) bis einschließlich (d) von Fig. 12, die bei dem herkömmlichen Verfahren zur Auskleidung von Zweigrohren angewendet werden, hat sich jedoch als zufriedenstellend erwiesen, da eine hohe Dichtungswirkung an der Verbindungsstelle zwischen dem Auskleidungsschlauch 204 des Zweigrohres und dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück 207 erforderlich ist.
  • Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Auskleidung von Zweigrohren bereitzustellen, bei dem es möglich ist, eine hochgradig hermetische Verbindung zwischen einem Auskleidungsschlauch des Zweigrohres und einem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück mittels einer einfachen Konstruktion bereitzustellen, und es außerdem möglich ist, ein reibungsloses Wenden des Auskleidungsschlauches des Zweigrohres in das Zweigrohr hinein durchzuführen.
  • Im Allgemeinen hat eine Zugangsöffnung zu einem Zweigrohr einen Durchmesser von etwa 400 mm und ist folglich nicht so weit wie eine Einstiegsöffnung einer Hauptleitung, die üblicherweise einen Durchmesser von 900 mm hat, so daß es für einen Menschen unmöglich war, Arbeitsgänge innerhalb der Zugangsöffnung von Hand auszuführen, und es war notwendig, den Auskleidungsschlauch des Zweigrohres bis zu einer Position zu wenden, an der ein Mensch den Schlauch mit der Hand erreichen konnte. Aus diesem Grunde wurde, wie in Fig. 10 gezeigt wird, der Auskleidungsschlauch 204 des Zweigrohres so weit gewendet, daß er zur Erdoberfläche reichte, und eine Druckdichtungsmanschette 250 wurde mit dem oberen Ende des Auskleidungsschlauches 204 des Zweigrohres verbunden, und ein Heißwasserschlauch 221 und ein Luftschlauch 222 wurden bereitgestellt, um diese Dichtungsmanschette 250 zu durchdringen. Das erforderte schwierige Arbeitsgänge, und insofern, als der Teil des Auskleidungsschlauches 204 des Zweigrohres, der über das obere Ende des Zweigrohres 202 hinaus vorsteht, weggeworfen wurde, war dieses Vorgehen nicht wirtschaftlich.
  • Daher ist es ein weiteres Ziel der Erfindung, ein Verfahren zur Auskleidung von Zweigrohren bereitzustellen, das derartig verbessert ist, daß der Arbeitsvorgang viel einfacher ist und der weggeworfene Teil des Auskleidungsschlauches des Zweigrohres beträchtlich verkleinert wird, so daß der Arbeitsvorgang wirtschaftlicher ist.
  • Es wird auf die Offenlegung von EP-A-0518521 hingewiesen, insbesondere auf Fig. 9 und die Beschreibung in Spalte 4, Zeilen 3 bis 34, und Spalte 5, Zeile 40 bis Spalte 6, Zeile 3, nach der ein Verfahren zur Auskleidung eines Zweigrohres (21) einer unterirdischen Hauptleitung (20) beschrieben wird, das die folgenden Schritte umfaßt: Vorbereiten eines rohrförmigen Auskleidungsschlauches (15), der aus einem Faservlies hergestellt wurde, das mit einem härtbaren, flüssigen Kunstharz imprägniert worden ist, wobei ein Ende des rohrförmigen Auskleidungsschlauches geschlossen ist, Drehen des offenen Endes des rohrförmigen Auskleidungsschlauches (15) nach außen, um einen Ansatz zu bilden, der so gebogen ist, daß er eine Krümmung hat, die gleich derjenigen der Innenwand der Hauptleitung (20) ist, Aushärten des flüssigen Kunstharzes in dem Ansatz, um dadurch den Ansatz zu härten, Bedecken der hinteren Fläche des Ansatzes des Auskleidungsschlauches (15) des Zweigrohres mit der oberen Fläche eines Flanschs eines den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks, das außerdem einen hohlen, zylindrischen Teil, durch den der Auskleidungsschlauch (15) geführt wird, wobei der Flansch senkrecht von der Seite des zylindrischen Teils ausgeht, und wenigstens ein Dichtungsmittel (34, 35), das auf die obere Fläche des Flanschs aufgelegt worden ist, aufweist, Packen des Abschnitts des Auskleidungsschlauches (15), der aus dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück herausreicht, in eine Wendevorrichtung (Everter), die ein rohrförmiger Körper ist, dessen eines Ende geschlossen ist, Verbinden des offenen Endes der Wendevorrichtung mit dem unteren Ende des zylindrischen Teils des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks auf eine solche Weise, daß durch die Innenwand der Wendevorrichtung, die Innenwand des zylindrischen Teils und die äußere Oberfläche des nicht-gewendeten Teils des Auskleidungsschlauches ein geschlossener Raum definiert wird, Anordnen des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks zusammen mit der Wendevorrichtung an der Öffnung des Zweigrohres (21) in die Hauptleitung (20), derartig, daß der Ansatz an der Innenwand der Hauptleitung um die Öffnung des Zweigrohres aufgebracht ist, Wenden des Auskleidungsschlauches (15) des Zweigrohres in das Zweigrohr (21) hinein, von dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück bin zur Erdoberfläche, durch Zuführung von Druckfluid in den geschlossenen Raum vom geschlossenen Ende der Wendevorrichtung her, Härten des härtbaren, flüssigen Kunstharzes, mit dem der Auskleidungsschlauch (15) des Zweigrohres imprägniert ist, wahrend der Auskleidungsschlauch mit Hilfe des Fluiddrucks weiter aufgeblasen gehalten wird, und Abschneiden des Abschnitts des Auskleidungsschlauches (15), der aus dem Zweigrohr (21) nach außen vorsteht.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Auskleiden eines Zweigrohres einer unterirdischen Hauptleitung bereit, das folgende Schritte umfaßt: (a) Vorbereiten eines rohrförmigen Auskleidungsschlauches, welcher aus einem Faservlies hergestellt wurde, das mit einem härtbaren, flüssigen Kunstharz imprägniert worden ist, wobei ein Ende des rohrförmigen Auskleidungsschlauches geschlossen ist, (b) Drehen des offenen Endes des rohrförmigen Auskleidungsschlauches nach außen, um einen Ansatz zu bilden, welcher so gebogen ist, daß er eine Krümmung hat, die gleich derjenigen der Innenwand der Hauptleitung ist, (c) Aushärten des flüssigen Kunstharzes in dem Ansatz, um dadurch den Ansatz zu härten, (d) Einbetten von Anschlagtäks in den Ansatz an geeigneten Stellen, wobei das untere Ende jedes Anschlagtäks gegenüber der hinteren Fläche des Ansatzes freiliegt und mit einem Seil verbunden ist, (e) Bedecken der hinteren Fläche des Ansatzes des Auskleidungsschlauches des Zweigrohres mit der oberen Fläche eines Flanschs eines den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks, das außerdem einen hohlen, zylindrischen Teil, durch den der Auskleidungsschlauch gerührt wird, wobei der Flansch senkrecht von der Seite des zylindrischen Teils ausgeht, wenigstens ein Dichtungsmittel, welches auf die obere Fläche des Flanschs aufgelegt worden ist, und Seilzugmittel aufweist, die in dem Flansch bereitgestellt werden, (f) Zusammenbringen der Seile mit den Seilzugmitteln des Flanschs, (g) Veranlassen des Ziehens der Seile durch die Seilzugmittel, so daß der Ansatz und der Flansch zueinander hin bewegt werden, bis mit Hilfe des Dichtungsmittels eine ausreichende Dichtungswirkung zwischen dem Ansatz und dem Flansch erreicht wird, (h) Packen des Abschnitts des Auskleidungsschlauches, der aus dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück herausreicht, in eine Wendevorrichtung (Everter), die ein rohrförmiger Körper ist, dessen eines Ende geschlossen ist, (i) Verbinden des offenen Endes der Wendevorrichtung mit dem unteren Ende des zylindrischen Teils des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks auf eine solche Weise, daß durch die Innenwand der Wendevorrichtung, die Innenwand des zylindrischen Teils und die äußere Oberfläche des nicht-gewendeten Teils des Auskleidungsschlauches ein geschlossener Raum definiert wird, (j) Anordnen des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks zusammen mit der Wendevorrichtung an der Öffnung des Zweigrohres in die Hauptleitung, derartig, daß der Ansatz an der Innenwand der Hauptleitung um die Öffnung des Zweigrohres aufgebracht ist, (k) Wenden des Auskleidungsschlauches des Zweigrohres in das Zweigrohr hinein von dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück hin zur Oberfläche des Bodens durch Zuführung von Druckfluid in den geschlossenen Raum vom geschlossenen Ende der Wendevorrichtung her, (l) Härten des härtbaren, flüssigen Kunstharzes, mit dem der Auskleidungsschlauch des Zweigrohres imprägniert ist, während der Auskleidungsschlauch mit Hilfe des Fluiddrucks weiter aufgeblasen gehalten wird, (m) Abtrennen der Seile und Abnehmen des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks vom Ansatz des Auskleidungsschlauches des Zweigrohres, und (n) Abschneiden des Abschnittes des Auskleidungsschlauches, der aus dem Zweigrohr nach außen vorsteht.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß beim Schritt (d) jedes der Seile an seinem freien Ende mit einem Haken versehen wird und daß beim Schritt (e) die Seilzugmittel eine Vielzahl von mit Innengewinde versehenen Hülsen aufweisen, die von der unteren Fläche des Flanschs senkrecht nach unten verlaufen, wobei die Hülsen an Stellen angeordnet sind, die mit den Anschlagtäks des Ansatzes zusammenfallen, wobei jede der Hülsen einen Schraubenbolzen enthält, der nach oben in diesen eingeschraubt wird, wobei jeder der Schraubenbolzen an seinem hinteren Ende einen frei drehbaren Sperrhaken hat, und daß beim Schritt (f) die Haken mit den entsprechenden Sperrhaken der Schraubenbolzen ineinandergreifen und daß beim Schritt (g) die Schraubenbolzen gedreht werden, um die Seile in die Hülsen zu ziehen, so daß der Ansatz und der Flansch zueinander hin bewegt werden.
  • Bei einem noch mehr bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß beim Schritt (e) das oben erwähnte, den Fluiddruck abdichtende Mundstück außerdem eine elektrische Heizvorrichtung auf weist, die an jeder der Gewindehülsen bereitgestellt wird, und daß beim Schritt (m) die Seile durch Erhitzen durch die elektrischen Heizvorrichtungen abgetrennt werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß das härtbare, flüssige Kunstharz ein durch Wärme härtbares Kunstharz ist und daß beim Schritt (l) das oben erwähnte Aushärten durch die Zuführung einer heißen Flüssigkeit durch ein Rohr herbeigeführt wird, das in den oberen Endabschnitt des gewendeten Auskleidungsschlauches des Zweigrohres eingeführt wird, und daß in gleicher Weise der Fluiddruck, der den Auskleidungsschlauch aufgeblasen hält, durch ein anderes Rohr zugeführt wird, das ebenfalls in den oberen Endabschnitt des Auskleidungsschlauches eingeführt wird.
  • Nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung wird der Ansatz des Auskleidungsschlauches des Zweigrohres auf das vorzugsweise endlose Dichtungsmaterial, das auf den Flansch des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks aufgelegt worden ist, gedrückt, wenn er durch die Seile gezogen wird, so daß es möglich ist, mit Hilfe einer einfachen Konstruktion eine hochgradig hermetische Verbindung zwischen dem Ansatz des Auskleidungsschlauches des Zweigrohres und dem Flansch des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks herbeizuführen, und es folglich auch möglich ist, ein leckfreies Wenden des Auskleidungsschlauches des Zweigrohres in das Zweigrohr hinein durchzuführen.
  • Außerdem ist es, nachdem der Auskleidungsschlauch des Zweigrohres, der durch Wenden in das Zweigrohr eingeführt worden ist, ausgehärtet ist, nur erforderlich, die Seile durch elektrische Heizvorrichtungen usw. abzutrennen, um das den Fluiddruck abdichtende Mundstück von dem Auskleidungsschlauch des Zweigrohres abzunehmen, so daß an dieser Stelle nur ein minimaler Arbeitsaufwand erforderlich ist.
  • Außerdem besteht, da längliche Rohre in das obere Ende des gewendeten Auskleidungsschlauches des Zweigrohres eingeführt werden, um heiße Flüssigkeit und Fluiddruck zuzuführen und so die Aushärtung des Auskleidungsschlauches des Zweigrohres herbeizuführen, während dieser aufgeblasen gehalten wird, weder die Notwendigkeit, den Auskleidungsschlauch des Zweigrohres nach oben bis zu der Position zu wenden, an der ein Mensch den Schlauch mit der Hand erreichen könnte, noch ist es notwendig, am oberen Ende des gewendeten Auskleidungsschlauches eine Druckdichtungsmanschette anzubringen. Dadurch wird der Arbeitsvorgang sehr vereinfacht, und der weggeworfene Teil der Auskleidung des Zweigrohres wird beträchtlich verringert, und es kann ein wirtschaftlicher Arbeitsvorgang erreicht werden.
  • Die Erfindung wird weiter, nur als Beispiel, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine seitliche Schnittansicht einer verzweigten Hauptleitung ist und einen Schritt des Verfahrens zur Auskleidung eines Zweigrohres nach der Erfindung veranschaulicht,
  • Fig. 2 eine seitliche Schnittansicht der verzweigten Hauptleitung ist und einen anderen Schritt des Verfahrens zur Auskleidung eines Zweigrohres nach der Erfindung veranschaulicht,
  • Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht der verzweigten Hauptleitung ist und einen weiteren Schritt des Verfahrens zur Auskleidung eines Zweigrohres nach der Erfindung veranschaulicht,
  • Fig. 4 eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A von Fig. 1 ist,
  • Fig. 5 eine seitliche Schnittansicht ist, die zeigt, wie der Auskleidungsschlauch des Zweigrohres und das den Fluiddruck abdichtende Mundstück angeordnet werden, bevor die Abdichtung herbeigeführt wird,
  • Fig. 6 eine Draufsicht des Auskleidungsschlauches des Zweigrohres ist,
  • Fig. 7 eine Draufsicht des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks ist,
  • Fig. 8 eine seitliche Schnittansicht einer Kanalisationsbaustelle ist, die ein herkömmliches Verfahren zur Auskleidung eines Zweigrohres zeigt,
  • Fig. 9 eine seitliche Schnittansicht einer verzweigten Hauptleitung ist, die einen Schritt eines herkömmlichen Verfahrens zur Auskleidung eines Zweigrohres zeigt,
  • Fig. 10 eine seitliche Schnittansicht der verzweigten Hauptleitung ist, die einen anderen Schritt eines herkömmlichen Verfahrens zur Auskleidung eines Zweigrohres zeigt,
  • Fig. 11 eine seitliche Schnittansicht der verzweigten Hauptleitung ist, die noch einen weiteren Schritt eines herkömmlichen Verfahrens zur Auskleidung eines Zweigrohres zeigt,
  • Fig. 12 seitliche Schnittansichten enthält, die vier herkömmlichen Bespiele von Mechanismen zur Abdichtung der Verbindung zwischen dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück und dem Auskleidungsschlauch des Zweigrohres zeigen.
  • Fig. 1 bis Fig. 3 sind seitliche Schnittansichten einer verzweigten Hauptleitung und veranschaulichen Schritte des Verfahrens der vorliegenden Erfindung zur Auskleidung eines Zweigrohres,
  • Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Abschnitts A von Fig. 1, Fig. 5 ist eine seitliche Schnittansicht, die zeigt, wie der Auskleidungsschlauch des Zweigrohres und das den Fluiddruck abdichtende Mundstück angeordnet werden, bevor die Abdichtung herbeigeführt wird, Fig. 6 ist eine Draufsicht des Auskleidungsschlauches des Zweigrohres wie zum Zeitpunkt von Fig. 5, Fig. 7 ist eine Draufsicht des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks wie zum Zeitpunkt von Fig. 5.
  • In Fig. 1 bezeichnet die Referenzzahl 1 eine unterirdische Abwasserhauptleitung, und die Referenzzahl 2 bezeichnet ein Zweigrohr, das enger als die Hauptleitung 1 ist und aus dieser abzweigt. Ein sich auf dem Rohrboden bewegender Roboter 3, eine Wendevorrichtung (Everter) 21 mit einem darin befindlichen Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres und weitere Elemente sind innerhalb der Hauptleitung 1 angeordnet. Eine Fernsehkamera 5 zur Überwachung wird von oben in das Zweigrohr 2 hineingehängt.
  • Der sich auf dem Rohrboden bewegende Roboter 3 ist mit einem hydraulisch angetriebenen Kolbenzylinder 6 ausgestattet, der für eine senkrechte Hin- und Herbewegung der Kolbenstange angetrieben wird, um so ein den Fluiddruck abdichtendes Mundstück 7 nach oben und unten zu schieben, wobei das Mundstück mit der Kolbenstange verbunden ist. Außerdem ist der Kolbenzylinder 6 dafür geeignet, sich zusammen mit der Umdrehungswelle zu drehen, durch die er mit dem Hauptkörper des Roboters 3 verbunden ist. Der sich auf dem Rohrboden bewegende Roboter 3 ist mit einem Zugseil 8 an eine Seilwinde gebunden, die nicht gezeigt wird. So ist es durch Betätigung des Roboters 3 möglich, das den Fluiddruck abdichtende Mundstück in die optimale Position zu bringen. Eine Fernsehkamera 9 ist oben auf dem Hauptkörper des Roboters 3 angebracht, und ein Beleuchtungslicht 10 ist an jeder Seite des Hauptkörpers des Roboters 3 befestigt.
  • Unter Bezugnahme auf Fig. 5 wird nun erklärt, wie der Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres und das den Fluiddruck abdichtende Mundstück 7 angeordnet werden, bevor die Abdichtung herbeigeführt wird. Die untere Seite des Flansches 7b, der waagerecht vom zylindrischen Teil 7a des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks 7 ausgeht, ist mit sechs Hülsen 11 versehen, die in gleichen Abständen von der Mittellinie des zylindrischen Teils 7a und in regelmäßigen Intervallen angeordnet sind. Ein mit einem Schraubengewinde versehenes Loch 11a wird durchführend in jede Hülse 11 und den Flansch 7b eingeführt (Fig. 7). Ein Bolzen 12 wird in jedes Loch 11a von dem unteren Ende der jeweiligen Hülse 11 her hineingeschraubt, und ein Sperrhaken 13 wird am oberen Ende jedes Bolzens 12 in der Art angebracht, daß der Sperrhaken frei drehbar ist.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt wird, ist jede Hülse 11 mit zwei elektrischen Heizvorrichtungen 14 ausgestattet, die über entsprechende elektrische Leitungen 15 mit einer Stromquelle, nicht gezeigt, verbunden sind. Eine der zwei elektrischen Heizvorrichtungen ist eine Reserve-Heizvorrichtung.
  • Ein großer Dichtungsring 16 und ein kleiner Dichtungsring 17 werden derartig auf die obere Seite des Flansches 7b des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks 7 geklebt, daß sie konzentrisch sind und die mit Schraubengewinde versehenen Löcher 11a zwischen ihnen liegen, wie das in Fig. 7 gezeigt wird.
  • Bevor erklärt wird, wie das Zweigrohr 2 mit dem Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres ausgekleidet wird, wird zunächst der Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres selbst beschrieben. Ein rechteckiges, harzabsorbierendes Faservlies aus Polyester wird rohrförmig zusammengenäht. Das rohrförmige Vlies wird dann außen mit einem luft- und wasserdichten Kunststoffilm beschichtet und mit einem flüssigen, bei Wärme aushärtenden Kunstharz gesättigt. Ein Ende des rohrförmigen Vlieses wird durch Nähen verschlossen, und das andere Ende wird gedreht und teilweise gehärtet, um einen Ansatz 4A zu formen, wie gezeigt wird. Der andere Teil des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres (derjenige Teil, der ungehärtetes, bei Wärme aushärtendes Kunstharz enthält), der nicht den Ansatz 4A bildet, wird durch den zylindrischen Teil 7a des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks 7 hindurchgeführt und erstreckt sich nach unten, so daß er innerhalb der Wendevorrichtung 21 verpackt ist, wie das gezeigt wird.
  • Da das bei Wärme aushärtende Kunstharz, mit dem der Ansatz 4A des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres imprägniert worden ist, gehärtet wird, bevor der Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres eingelegt wird, kann der Ansatz 4A seine steife Form bewahren (so gebogen, daß er dem Teil der Innenwand der Hauptleitung 1 angepaßt ist, an dem sich das Zweigrohr 2 in die Hauptleitung 1 öffnet). Weiterhin kann das Material des Faservlieses, aus dem der Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres hergestellt worden ist, Polyester, Nylon, Vinylon oder Acrylharz sein. Das bei Wärme aushärtende Kunstharz, mit dem die Auskleidung 4 zu imprägnieren ist, kann ein ungesättigtes Polyesterharz, Epoxydharz oder ähnliches sein.
  • Nun werden, wie in Fig. 5 und Fig. 6 gezeigt wird, an Stellen, die mit den mit Schraubengewinde versehenen Löchern 11a des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks 7 übereinstimmen, teilkonische Löcher 4a durch den Ansatz 4A des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres ausgeführt. Folglich sind sechs Löcher 4a vorhanden, und in jedes von ihnen wird von oben ein Anschlagtäk eingeführt. Ein Nylonseil 19 wird an das untere Ende des Anschlagtäks 18 gebunden, der von dem Ansatz 4A vorsteht, und das untere Ende dieses Nylonseiles 19 wird an einen Haken 20 gebunden.
  • Bevor der Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres an dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück 7 angebracht wird, werden die Bolzen 12 so in die entsprechenden, mit einem Gewinde versehenen Löcher 11a eingeschraubt, daß die oberen Enden der Bolzen 12 in die Nähe der oberen Enden der mit Gewinde versehenen Löcher 11a kommen.
  • Als Nächstes werden die Nylonseile 19, die vom Ansatz 4A des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres herabhängen, mit den Bolzen 12 verbunden, indem die Haken 20 mit den entsprechenden Sperrhaken 13 zum Eingriff gebracht werden.
  • Danach wird jeder Bolzen 12 in dem mit Gewinde versehenen Loch 11a losgeschraubt, und während die Nylonseile 19 durch die Bolzen 12 nach unten gezogen werden, ziehen die Nylonseile 19 den Ansatz 4A des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres so weit, bis der Ansatz 4A des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres schließlich auf die Dichtungsringe 16 und 17 gedrückt wird, die auf diese Weise zwischen dem Ansatz 4A und dem Flansch 7b zusammengedrückt werden, wie das in Fig. 4 gezeigt wird. Infolgedessen wird der Ansatz 4A des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres hermetisch an dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück 7 verankert, wobei die Dichtungsringe 16 und 17 zwischen ihnen liegen. Wenn der Bolzen 12 festgeschraubt oder losgeschraubt wird, wird das Nylonseil 19 auf Grund des frei drehbaren Sperrhakens 13, der am Ende des Bolzens 12 angebracht ist, nicht verdreht.
  • Dieses Einlegen des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres in das den Fluiddruck abdichtende Mundstück 7 wird an der Erdoberfläche vorgenommen, und wenn das erfolgt ist, wird der Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres, der in die Wendevorrichtung 21 gepackt worden und an dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück 7 verankert worden ist, zusammen mit dem sich auf dem Rohrboden bewegenden Roboter 3 in die Hauptleitung 1 hineingezogen, wie in Fig. 1 gezeigt wird. Ein Ende der Wendevorrichtung 21 wird an der äußeren Wand des unteren Endes des zylindrischen Teils 7a des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks 7 befestigt, und der nicht-gewendete Abschnitt des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres befindet sich in dem zylindrischen Teil 7a des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks 7 und in der Wendevorrichtung 21.
  • Das andere Ende der Wendevorrichtung wird mit einer Dichtungsmanschette 22 verschlossen, und ein Kompressor 24 wird über einen Luftschlauch 23 mit dem Inneren der Wendevorrichtung 21 verbunden. In Fig. 1 bezeichnet die Referenzzahl 25 ein Zugseil, das an der Dichtungsmanschette 22 befestigt worden ist.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis Fig. 3 das Verfahren zur Auskleidung eines Zweigrohres nach der Erfindung beschrieben.
  • Wie oben ausgeführt worden ist, können der Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres und die Wendevorrichtung 21, die durch den sich auf dem Rohrboden bewegenden Roboter 3 getragen werden, durch Ziehen der Zugseile 8 und 25 als ein Ganzes längs der Hauptleitung 1 bewegt werden, wenn der sich auf dem Rohrboden bewegende Roboter 3 und die Wendevorrichtung 21 zusammen mit anderen Elementen in die Hauptleitung 1 eingeführt worden sind. Danach wird durch die Überwachung des Inneren des Zweigrohres 2 und der Hauptleitung 1 mit Hilfe der Fernsehkameras 5 und 9 der Ansatz 4A des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres in eine Position unmittelbar unterhalb der Öffnung des Zweigrohres 2 gebracht, und indem die Kolbenstange des Roboters 3 veranlaßt wird, nach oben zu drücken, wird der Ansatz 4A des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres an der Öffnung des Zweigrohres 2 gegen die Innenwand der Hauptleitung 1 gedrückt.
  • Als Nächstes wird der Kompressor 24 angetrieben, um der Wendevorrichtung 21 über den Luftschlauch 23 Druckluft zuzuführen, danach wird der Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres durch die Druckluft aufgeblasen und gewendet, um sich in dem Zweigrohr 2 von der Hauptleitung 1 bis zur Oberfläche des Bodens auszubreiten (nach oben). Bei dieser Gelegenheit wird, da eine hohe Dichtungswirkung an der Verbindungsstelle zwischen dem Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres und dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück gesichert ist, wie oben beschrieben worden ist, ein Entweichen der Druckluft an der Verbindungsstelle verhindert, so daß das Einführen des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres in das Zweigrohr 2 reibungslos mit Hilfe der Druckluft durchgeführt wird.
  • Folglich werden, wenn die gesamte Länge des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres durch Wenden in das Zweigrohr 2 eingeführt worden ist, eine metallische Heißwasserleitung 26 und eine metallische Luftleitung 27 in einen oberen Abschnitt des gewendeten Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres eingeführt. In dem Fall, wo der Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres in eine Zugangsöffnung 2a des Zweigrohres 2 gewendet wird, wird ein steifes Auskleidungsführungskniestück 28 so angeordnet, daß es den gewendeten Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres in die Zugangsöffnung 2a hinein lenkt. Vor der Benutzung werden in dem Auskleidungsführungskniestück 28 Löcher mit einem Durchmesser ausgeführt, der gleich dem Außendurchmesser der Heißwasserleitung 26 und der Luftleitung 27 ist, und die Heißwasserleitung 26 und die Luftleitung 27 werden in einen oberen Abschnitt des gewendeten Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres hinter diesen Löchern eingeführt.
  • Nun wird die Heißwasserleitung 26 mit einem unteren Teil eines Heißwasserbehälters 29 verbunden, der, wie gezeigt, auf der Erdoberfläche aufgestellt wird, und ein Ventil 30 zur Durchflußmengenregelung und eine Heißwasserpumpe 31 werden an der Heißwasserleitung 26 bereitgestellt. Eine Heißwasserleitung 32, die aus dem unteren Abschnitt des Heißwasserbehälters 29 austritt, wird so angeordnet, daß sie sich über dem Heißwasserbehälter 29 öffnet, und eine Heißwasserpumpe 33 und ein Kessel 34 werden an der Heißwasserleitung 32 bereitgestellt.
  • Die Luftleitung 27 wird mit einem Kompressor 35 verbunden, und ein Luftentleer-Ventil 36, ein Ventil 37 zur Regelung des Druckes und der Durchflußmenge und ein Druckmeßgerät 38 werden an der Luftleitung 27 bereitgestellt.
  • Wenn alles in einer Weise angeordnet ist, wie es in Fig. 2 gezeigt wird, wird der Kompressor 35 angetrieben, um dem Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres über die Luftleitung 27 Druckluft zuzuführen, und die Heißwasserpumpe wird ebenfalls angetrieben, um dem Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres über die Heißwasserleitung 26 heißes Wasser zuzuführen, und als ein Ergebnis dessen wird der Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres durch den Druck der Druckluft aufgeblasen und gegen die Innenwand des Zweigrohres 2 gedrückt, wie das in Fig. 2 gezeigt wird, und gleichzeitig wird der Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres durch das heiße Wasser erhitzt, so daß das bei Wärme aushärtende Kunstharz, mit dem dieser imprägniert worden ist, durch die Wärme gehärtet wird.
  • Folglich wird der Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres steif, während er gedehnt und gegen die Innenwand des Zweigrohres 2 gedrückt wird, und im Ergebnis dessen wird das Zweigrohr 2 von innen eng mit den steifen Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres ausgekleidet und auf diese Weise repariert.
  • Bevor die Heißwasserpumpe 31 am Heißwassertank 29 angelassen wird, um dem Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres heißes Wasser zuzuführen, ist das Wasser im Behälter 29 bereits mit Hilfe des Kessels 34 erhitzt worden. Im Einzelnen wird das Wasser im Heißwasserbehälter 29 durch die Heißwasserpumpe 33 dem Kessel 34 zugeführt und durch den Kessel 34 auf eine vorher festgelegte Temperatur erhitzt und dann zum Heißwasserbehälter 29 zurückgeführt.
  • Wenn der Vorgang des Aushärtens abgeschlossen ist und das Zweigrohr 2 mit dem Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres ausgekleidet ist, wird die gesamte Menge des heißen Wassers entfernt, und die Druckluft wird aus der Luftleitung 23 abgelassen. Danach werden die elektrischen Heizvorrichtungen in Betrieb gesetzt, um Wärme abzugeben, welche die Nylonseile 19 schmilzt und durchtrennt, folglich läßt sich die dichte Verbindung zwischen dem Ansatz 4A des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres und dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück 7 mit Leichtigkeit lösen.
  • Anschließend wird, wie in Fig. 3 gezeigt wird, der sich auf den Rohrboden bewegende Roboter 3 in Betrieb gesetzt, um seine Kolbenstange abzusenken, wodurch das den Fluiddruck abdichtende Mundstück 7, das von der Kolbenstange getragen wird, ebenfalls abgesenkt wird und dadurch mit Leichtigkeit vom Ansatz 4A des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres abgenommen werden kann. Danach wird das Zugseil 8 nach rechts gezogen, wie das in Fig. 3 gezeigt wird, um den sich auf dem Rohrboden bewegenden Roboter 3 nach rechts in die Hauptleitung 1 zu bewegen, bis das den Fluiddruck abdichtende Mundstück 7 und die Wendevorrichtung 21 ganz aus der Hauptleitung 1 herausgeführt worden sind. Nun ist nur noch der ausgehärtete Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres in dem Zweigrohr 2 verblieben. Wenn die Heißwasserleitung 26 und die Luftleitung 27 entfernt worden sind, wird der nicht benötigte Abschnitt des ausgehärteten Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres abgeschnitten und aus der Zugangsöffnung 2a entfernt. Damit ist eine Folge der Auskleidungsvorgänge am Zweigrohr 2 abgeschlossen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die elektrischen Heizvorrichtungen 14 als das Mittel eingesetzt, um die Nylonseile 19 durchzutrennen, es ist aber auch möglich, ein ferngesteuertes Schneidwerkzeug für diesen Zweck zu verwenden.
  • Wie oben beschrieben worden ist, werden die metallische Heißwasserleitung 26 und die metallische Luftleitung 27 nach diesem Ausführungsbeispiel vor dem Arbeitsgang des Aushärtens in den oberen Abschnitt des Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres eingeführt, und durch diese Leitungen 26 und 27 werden dem gewendeten Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres heißes Wasser bzw. Druckluft zugeführt, so daß es, anders als bei dem herkömmlichen Verfahren, nicht notwendig ist, den Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres so weit zu wenden, bis er die Oberfläche des Bodens erreicht, wo die Druckdichtungsmanschette am oberen Ende des gewendeten Auskleidungsschlauches 4 des Zweigrohres befestigt wird, infolgedessen wird der Arbeitsvorgang vereinfacht, und da nur wenig von dem Auskleidungsschlauch 4 des Zweigrohres weggeworfen wird, werden sowohl die Materialkosten als auch die Arbeitskosten beträchtlich verringert.
  • Während die Erfindung anhand dieses bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben worden ist, versteht es sich von selbst, daß innerhalb des Rahmens der Erfindung, wie sie durch die angefügten Ansprüche definiert ist, verschiedene Modifikationen vorgenommen werden können. Zum Beispiel kann das bei Wärme aushärtende Kunstharz durch ein anderes härtbares Kunstharz, wie beispielsweise ein bei Licht aushärtendes Kunstharz, ersetzt werden.

Claims (7)

1. Verfahren zum Auskleiden eines Zweigrohres (2) einer unterirdischen Hauptleitung (1), das folgende Schritte umfaßt: (a) Vorbereiten eines rohrförmigen Auskleidungsschlauchs (4), der aus einem Faservlies hergestellt wurde, das mit einem härtbaren, flüssigen Kunstharz imprägniert worden ist, wobei ein Ende des rohrförmigen Auskleidungsschlauchs geschlossen ist; (b) Drehen des offenen Endes des rohrförmigens Auskleidungsschlauchs (4) nach außen, um einen Ansatz (4A) zu bilden, der so gebogen ist, daß er eine Krümmung hat, die gleich derjenigen der Innenwand der Hauptleitung (1) ist; (c) Aushärten des flüssigen Kunstharzes in dem Ansatz (4A), um dadurch den Ansatz zu härten; (d) Einbetten von Anschlagtäks (18) in den Ansatz (4A) an geeigneten Stellen, wobei das untere Ende jedes Anschlagtäks gegenüber der hinteren Fläche des Ansatzes freiliegt und mit einem Seil (19) verbunden ist; (e) Bedecken der hinteren Fläche des Ansatzes (4A) des Auskleidungsschlauchs (4) des Zweigrohres mit der oberen Fläche eines Flanschs (7b) eines den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks (7), das außerdem einen hohlen, zylindrischen Teil (7a), durch den der Auskleidungsschlauch geführt wird, wobei der Flansch (7b) senkrecht von der Seite des zylindrischen Teils (7a) ausgeht, wenigstens ein Dichtungsmittel (16, 17), das auf die obere Fläche des Flanschs (7b) aufgelegt worden ist, und Seilzugmittel (11, 12, 13) aufweist, die in dem Flansch (7b) bereitgestellt werden; (f) Zusammenbringen der Seile (19) mit den Seilzugmitteln des Flanschs; (g) Veranlassen des Ziehens der Seile (19) durch die Seilzugmittel, so daß der Ansatz (4A) und der Flansch (7b) zueinander hin bewegt werden, bis mit Hilfe des Dichtungsmittels eine ausreichende Dichtungswirkung zwischen dem Ansatz und dem Flansch erreicht wird; (h) Packen des Abschnitts des Auskleidungsschlauchs (4), der aus dem den Fluiddruck abdichtenden Mundstück (7) herausreicht, in eine Wendevorrichtung (Everter) (21), die ein rohrförmiger Körper ist, dessen eines Ende (22) geschlossen ist; (i) Verbinden des offenen Endes der Wendevorrichtung (21) mit dem unteren Ende des zylindrischen Teils (7a) des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks (7) auf eine solche Weise, daß durch die Innenwand der Wendevorrichtung (21), die Innenwand des zylindrischen Teils (7a) und die Außenfläche des nichtgewendeten Teils des Auskleidungsschlauchs (4) ein geschlossener Raum definiert wird; (j) Anordnen des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks (7) zusammen mit der Wendevorrichtung (21) an der Öffnung des Zweigrohres (2) in der Hauptleitung (1), derartig, daß der Ansatz (4A) an der Innenwand der Hauptleitung um die Öffnung des Zweigrohres aufgebracht ist; (k) Wenden des Auskleidungsschlauchs (4) des Zweigrohres in das Zweigrohr (2) vom den Fluiddruck abdichtenden Mundstück (7) hin zur Oberfläche des Bodens durch Zuführung von Druckfluid in den geschlossenen Raum vom geschlossenen Ende (22) der Wendevorrichtung (21) her; (l) Härten des härtbaren, flüssigen Kunstharzes, mit dem der Auskleidungsschlauch (4) des Zweigrohres imprägniert ist, während der Auskleidungsschlauch mit Hilfe des Fluiddrucks weiter aufgeblasen gehalten wird; (m) Abtrennen der Seile (19) und Abnehmen des den Fluiddruck abdichtenden Mundstücks (7) vom Ansatz (4A) des Auskleidungsschlauchs (4) des Zweigrohres; und (n) Abschneiden des Abschnitts des Auskleidungsschlauchs (4), der aus dem Zweigrohr (2) nach außen vorsteht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schritt (d) jedes Seil (19) an seinem freien Ende mit einem Haken (20) versehen wird; und daß beim Schritt (e) die Seilzugmittel eine Vielzahl von mit Innengewinde versehenen Hülsen (11) aufweisen, die von der unteren Fläche des Flanschs (7b) senkrecht nach unten verlaufen, wobei die Hülsen (11) an Stellen angeordnet sind, die mit den Anschlagtäks (18) des Ansatzes (4A) zusammenfallen, wobei jede der Hülsen (11) einen Schraubenbolzen (12) enthält, der nach oben in diesen eingeschraubt wird, wobei jeder der Schraubenbolzen (12) an seinem hinteren Ende einen frei drehbaren Sperrhaken (13) hat; und daß beim Schritt (f) die Haken (20) mit den entsprechenden Sperrhaken (13) der Schraubenbolzen (12) ineinandergreifen; und daß beim Schritt (g) die Schraubenbolzen (12) gedreht werden, um die Seile (19) in die Hülsen (11) zu ziehen, so daß der Ansatz (4A) und der Flansch (7b) zueinander hin bewegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Schritt (e) das den Fluiddruck abdichtende Mundstück (7) außerdem eine elektrische Heizvorrichtung (14) aufweist, die an jeder der Gewindehülsen (11) bereitgestellt wird; und daß beim Schritt (m) die Seile (19) durch Erhitzen der elektrischen Heizvorrichtungen (14) abgetrennt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das härtbare, flüssige Kunstharz ein hitzehärtbares Kunstharz ist und daß beim Schritt (l) das Härten durch die Zuführung einer heißen Flüssigkeit durch ein Rohr (26) bewirkt wird, das in den oberen Endabschnitt des gewendeten Auskleidungsschlauchs (4) des Zweigrohres eingeführt wird, und daß gleichermaßen der Fluiddruck, der den Auskleidungsschlauch aufgeblasen hält, durch ein anderes Rohr (27) zugeführt wird, das ebenfalls in den oberen Endabschnitt des Auskleidungsschlauchs eingeführt wird.
5. Fluiddruck abdichtendes Mundstück (7) zum Einsatz bei einem Verfahren zur Auskleidung eines Zweigrohres (2) einer unterirdischen Hauptleitung (1), das einen hohlen, zylindrischen Teil (7a), einen Flansch (7b), der senkrecht von der Seite des zylindrischen Teils ausgeht, und Seilzugmittel (11, 12, 13) aufweist, die in dem Flansch bereitgestellt werden.
6. Fluiddruck abdichtendes Mundstück nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzugmittel eine Vielzahl von mit Innengewinde versehene Hülsen (11) aufweisen, die von der unteren Fläche des Flanschs (7b) senkrecht nach unten verlaufen, wobei die Hülsen (11) im gleichen Abstand von der Mittellinie des zylindrischen Teils (7a) und in regelmäßigen Abständen angeordnet sind, wobei jede der Hülse (11) einen Schraubenbolzen (12) enthält, der nach oben in diese eingeschraubt wird, und wobei jeder der Schraubenbolzen (12) an seinem hinteren Ende einen frei drehbaren Sperrhaken (13) hat.
7. Fluiddruck abdichtendes Mundstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem eine elektrische Heizvorrichtung (14) aufweist, die an jeder der Gewindehülsen (11) bereitgestellt wird.
DE69519130T 1994-07-05 1995-02-08 Verfahren zur Beschichtung einer Abzweigleitung eines unterirdischen Rohres Expired - Fee Related DE69519130T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6153383A JP2605220B2 (ja) 1994-07-05 1994-07-05 枝管ライニング工法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69519130D1 DE69519130D1 (de) 2000-11-23
DE69519130T2 true DE69519130T2 (de) 2001-05-17

Family

ID=15561282

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69519130T Expired - Fee Related DE69519130T2 (de) 1994-07-05 1995-02-08 Verfahren zur Beschichtung einer Abzweigleitung eines unterirdischen Rohres

Country Status (8)

Country Link
US (1) US5566719A (de)
EP (1) EP0691507B1 (de)
JP (1) JP2605220B2 (de)
KR (1) KR0178149B1 (de)
DE (1) DE69519130T2 (de)
DK (1) DK0691507T3 (de)
MY (1) MY113777A (de)
TW (1) TW261653B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004002971A1 (de) * 2004-01-21 2005-09-01 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Verbinden von hohlen Bauteilen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Bauteilverbindung

Families Citing this family (47)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB9319832D0 (en) * 1993-09-25 1993-11-10 Insituform Technologies Inc Improvements relating to the lining of pipelines and passageways
US5950682A (en) * 1994-08-19 1999-09-14 Lmk Enterprises, Inc. Apparatus and method for repairing the junction of a sewer main line and lateral
US5916406A (en) * 1996-02-14 1999-06-29 Shonan Gosei-Jushi Seisakusho Kk Branch pipe liner bag and pipe lining method
US6001212A (en) * 1996-03-25 1999-12-14 Insituform (Netherlands) B.V. Method for lining of lateral pipelines with flow-through apparatus
JPH10278115A (ja) * 1997-02-04 1998-10-20 Shonan Gosei Jushi Seisakusho:Kk 枝管ライニング材及び管ライニング工法
US5944058A (en) * 1997-02-04 1999-08-31 Shonan Gosei-Jushi Seisakusho K.K. Branch pipe liner assembly and a pipe lining method
DE19718655C2 (de) * 1997-05-02 1999-06-10 Braun Karl Otto Kg Schlauchförmiges Auskleidungsmaterial, daraus hergestellte Rohrauskleidung und Verfahren zur Herstellung derselben
JPH11105136A (ja) * 1997-10-06 1999-04-20 Shonan Gosei Jushi Seisakusho:Kk 枝管ライニング材及び管ライニング工法
JPH11207821A (ja) * 1998-01-27 1999-08-03 Shonan Gosei Jushi Seisakusho:Kk 管ライニング工法
JPH11227049A (ja) * 1998-02-12 1999-08-24 Shonan Gosei Jushi Seisakusho:Kk 枝管ライニング材及び枝管ライニング工法
JP3971013B2 (ja) * 1998-02-27 2007-09-05 株式会社湘南合成樹脂製作所 枝管ライニング工法
US6039079A (en) * 1998-07-17 2000-03-21 Lmk Enterprises, Inc. Apparatus and method for repairing the junction of a sewer main line and lateral pipe
JP2000052426A (ja) * 1998-08-06 2000-02-22 Shonan Gosei Jushi Seisakusho:Kk 枝管ライニング材及び管ライニング工法
US6505967B1 (en) * 2000-08-10 2003-01-14 Anthony E. Alfero-Kuronya Metal cabinet cuttings receptacle
KR100487881B1 (ko) * 2001-12-12 2005-05-03 동도기공 주식회사 노후 보수관의 가지관용 라이닝 장치
US6484757B1 (en) 2002-03-19 2002-11-26 Liqui-Force Sewer Services Inc. Method and device for lining a lateral sewer pipe
US20040020544A1 (en) * 2002-04-05 2004-02-05 Takao Kamiyama Pressure bag and method of lining branch pipe
PL1519100T3 (pl) * 2003-09-25 2009-06-30 Trelleborg Pipe Seals Duisburg Gmbh Urządzenie i sposób renowacji rur
TW200613677A (en) * 2004-10-27 2006-05-01 Shonan Gosei Jushi Seisakusho Lateral pipe lining material and lateral pipe lining method
US7789643B2 (en) * 2005-01-10 2010-09-07 EMS Global Inc. In situ pipe repair controller and system
US7527076B2 (en) * 2006-01-18 2009-05-05 Energy Maintenance Service Group I Llc Vertical pipe lining method and system
US7503349B2 (en) * 2007-01-12 2009-03-17 Shonan Gosei-Jushi Seisakusho K.K. Lateral pipe lining material and lateral pipe lining method using same
US7845372B2 (en) * 2007-03-30 2010-12-07 Lmk Enterprises, Inc. Bladderless pipeliner and method for using same
US8316892B2 (en) * 2007-04-03 2012-11-27 Liqui-Force Sewer Services Inc. Lateral liner with seal
US8567449B2 (en) * 2008-02-01 2013-10-29 John A. Cain Systems and methods for locating and restoring service lines in pipeline rehabilitation
CN101468517B (zh) * 2008-04-01 2011-11-30 新兴铸管股份有限公司 金属管内覆塑料膜的工艺方法及承口覆膜设备
JP5457076B2 (ja) * 2009-04-13 2014-04-02 株式会社湘南合成樹脂製作所 枝管ライニング工法
US8561646B2 (en) * 2009-12-23 2013-10-22 Wpw, Llc System and methods for multiple service line plug deployment
US8465690B1 (en) * 2010-07-01 2013-06-18 John Heisler Fluid inversion liner apparatus
US9506596B2 (en) 2010-10-06 2016-11-29 Lmk Technologies, Llc Apparatus and method for repairing the junction of a sewer main and lateral pipe
US8807171B1 (en) 2011-01-31 2014-08-19 Jeffrey M. Tanner Method and system for lining pipes
US9791089B2 (en) 2012-03-23 2017-10-17 Lmk Technologies, Llc Method and apparatus for repairing a pipe junction
JP6030937B2 (ja) * 2012-12-07 2016-11-24 芦森工業株式会社 管路の内張り材、及び、管路の内張り方法
DE102013212768A1 (de) * 2013-06-28 2014-12-31 Karl Otto Braun Gmbh & Co. Kg Auskleidung für die Rohrsanierung und Verfahren zum Entfernen von Flüssigkeiten
GB201410508D0 (en) * 2014-06-06 2014-07-30 Olimb Group As Arrangement and method for lining pipes
US20170146178A1 (en) * 2015-11-10 2017-05-25 Lmk Technologies, Llc Method and Apparatus for Repairing a Pipe Junction
CN106594406B (zh) * 2017-02-16 2017-11-21 湖南振辉管业有限公司 一种内衬塑料管铸铁管及其制造方法
CN106907530B (zh) * 2017-03-24 2017-12-05 肖和飞 一种内衬塑料管金属管及其制造方法
US9933105B1 (en) * 2017-04-12 2018-04-03 InnerCure Technologies, LLC Underground pipe repair device with radial stepped annular spacer and related systems and methods
US11326732B2 (en) 2017-04-12 2022-05-10 improved Infrastructure Solutions, LLC Underground pipe repair device with detectable annular body and related systems and methods
US10514125B1 (en) 2017-04-12 2019-12-24 InnerCure Technologies, LLC Underground pipe repair device with retention device and related systems and methods
US10309575B2 (en) 2017-04-12 2019-06-04 Inner Cure Technologies Underground pipe repair device with radial annular spacers and related systems and methods
US10683959B2 (en) 2017-10-17 2020-06-16 Lmk Technologies, Llc Method and apparatus for repairing a length of pipe or a main/lateral pipe junction
KR102237489B1 (ko) * 2018-11-20 2021-04-08 주식회사 포스코 코크스 로의 상승관 헌열 회수장치
US11254045B2 (en) 2019-08-26 2022-02-22 Jeffrey M. Tanner Method and system for lining pipes
CN115031086B (zh) * 2022-06-09 2024-07-16 马鞍山市盛远管道有限公司 一种球墨铸铁管内衬套安装设备和方法
CN114811242B (zh) * 2022-06-30 2022-09-16 山西申沪物资贸易有限公司 一种耐腐蚀非金属衬里管道接头及其制造方法

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2042673B (en) * 1978-12-29 1983-05-11 Tokyo Gas Co Ltd Method and apparatus for providing the inner surface of a pipe with a flexible tubular lining material through a liquid resin under pressure
AU555684B2 (en) * 1982-02-05 1986-10-02 Insituform International Inc. Lining of pipelines or passageways
GB8400233D0 (en) * 1984-01-05 1984-02-08 Edgealpha Ltd Lining pipelines and passageways
DE3413294C1 (de) * 1984-04-09 1985-08-29 Wiik & Höglund GmbH, 2400 Lübeck Verfahren und Vorrichtung zum Einbau von Kunststoffrohrstuecken in Abwasserrohre
GB8501474D0 (en) * 1985-01-21 1985-02-20 Edgealpha Ltd Lining of passageways
US4714095A (en) * 1985-06-10 1987-12-22 Hans Muller Method of salvaging a pipe conduit buried under ground
US4752511A (en) * 1986-08-15 1988-06-21 Insituform International Nv Method and apparatus for sealing the space between pipes and linings therefor
US4893389A (en) * 1986-03-25 1990-01-16 Peter Allen Reinstatement of lateral branch connections in relined sewers or pipes
US4836715A (en) * 1987-02-11 1989-06-06 Insituform International N.V. Passageway lining material
GB9009073D0 (en) * 1990-04-23 1990-06-20 Insituform Group Ltd Improvements relating to the lining of pipelines or passageways
JP2554411B2 (ja) * 1991-05-31 1996-11-13 株式会社ゲット 枝管ライニング材及びその製造方法
JP2530553B2 (ja) * 1993-03-23 1996-09-04 株式会社湘南合成樹脂製作所 枝管ライニング工法
JP2530552B2 (ja) * 1993-03-23 1996-09-04 株式会社湘南合成樹脂製作所 枝管ライニング工法
JP2564092B2 (ja) * 1993-09-28 1996-12-18 株式会社湘南合成樹脂製作所 枝管ライニング工法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004002971A1 (de) * 2004-01-21 2005-09-01 Bayerische Motoren Werke Ag Verfahren zum Verbinden von hohlen Bauteilen sowie nach diesem Verfahren hergestellte Bauteilverbindung

Also Published As

Publication number Publication date
DK0691507T3 (da) 2000-11-13
KR960003936A (ko) 1996-02-23
KR0178149B1 (ko) 1999-05-15
JPH0811213A (ja) 1996-01-16
DE69519130D1 (de) 2000-11-23
US5566719A (en) 1996-10-22
TW261653B (en) 1995-11-01
EP0691507B1 (de) 2000-10-18
JP2605220B2 (ja) 1997-04-30
EP0691507A1 (de) 1996-01-10
MY113777A (en) 2002-05-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69519130T2 (de) Verfahren zur Beschichtung einer Abzweigleitung eines unterirdischen Rohres
DE69413346T2 (de) Verfahren zur Beschichtung einer Abzweigeleitung
DE69429594T2 (de) Auskleidungsverfahren und Auskleidung eines Abzweigrohres
DE69414496T2 (de) Verfahren zur Beschichtung einer Abzweigeleitung
DE602005005417T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auskleiden eines seitlichen Rohrs
DE69214017T2 (de) Beschichtungsaufbau für Abzweigleitungen und Verfahren zum Herstellen des Beschichtungsaufbaus
DE69112374T2 (de) Vorrichtung zum ausstülpen eines schlauches; ihr anwendungsverfahren; und verfahren zum einführen eines schlauches zum auskleiden.
DE3932106C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einbau eines neuen Rohrs in eine vorhandene, unterirdische Leitung
DE69612913T2 (de) Verfahren zum Innenbeschichten eines gebogenen Rohres
DE69410157T2 (de) Reparaturverfahren für eine Rohrleitung
DE69916681T2 (de) Auskleidung eines Abzweigrohres und Auskleidungsverfahren
DE69909266T2 (de) System und verfahren zur innenbeschichtigung von verbindungsstellen oder anderen sprungstellen in gasführenden röhren
WO1987004226A1 (en) Process and device for the renovation or manufacture of underground piping
EP0396696A1 (de) Verfahren zum reparieren einer nichtbegehbaren hauszuleitung mittels einer ferngesteuerten, in der hauptleitung operierenden vorrichtung.
DE69304509T2 (de) Verfahren zur Beschichtung einer Abzweigeleitung
CH683122A5 (de) Ersatzrohr, Verfahren und Vorrichtung zur Einführung eines Ersatzrohres in eine bestehende Rohrleitung.
DE69429593T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Auskleidung eines Abzweigrohres
EP1001206B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren eines im Erdreich verlegten Altrohrstranges
DE69427839T2 (de) Umstülpverfahren für einen Auskleidungsschlauch
DE102016209246A1 (de) Auskleidungsvorrichtung zur Auskleidung einer Kanalabzweigleitung
EP0025204B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abdichten einer undichten Stelle in einer nichtbegehbaren Rohrleitung
DE69106115T2 (de) Verfahren zur Verhinderung von Wasserleckage in Rohrleitungen.
DE2311228A1 (de) Abwasserkanalabdichtung
DE212007000059U1 (de) Wiederverwendbare Stülpmanschetten-Baugruppe zur Umstülpung vor Ort aushärtender Einsätze
DE69413338T2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Auskleidungsschlauches für eine Abzweigeleitung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee