DE102013212768A1 - Auskleidung für die Rohrsanierung und Verfahren zum Entfernen von Flüssigkeiten - Google Patents

Auskleidung für die Rohrsanierung und Verfahren zum Entfernen von Flüssigkeiten Download PDF

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    • F16L55/18Appliances for use in repairing pipes

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auskleidung (10) für die Rohrsanierung umfassend ein mit Harz imprägnierbares in-situ aushärtbares schlauchförmiges Auskleidungsmaterial (12) zum Einbringen insbesondere mittels Inversionsverfahren in zu sanierende Rohrleitungen, mit einem ersten einer Druckerzeugungseinrichtung zugewandten offenen Ende (13) und einem zweiten während des Einbringens in die zu sanierenden Rohrleitung geschlossen Ende (16), bei der in dem zweiten Ende (16) eine hülsenförmige Vorrichtung (18) zum Durchströmen von Fluiden angeordnet ist, mit mindestens einer in axialer Richtung (24) der hülsenförmigen Vorrichtung (18) verlaufenden Durchgangsöffnung (26) und wobei die axiale Richtung (24) der hülsenförmigen Vorrichtung (18) der axialen Richtung (22) des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials (12) entspricht, und wobei die hülsenförmige Vorrichtung (18) das im eingebrachten Zustand Innere (40) des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials (12) mit der äußeren Umgebung (37) verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Auskleidungsmaterial für die Rohrsanierung umfassend ein mit Harz imprägnierbares, in-situ aushärtbares schlauchförmiges Auskleidungsmaterial zum Einbringen, insbesondere mittels Inversionsverfahren in zu sanierende Rohrleitungen, mit einem ersten einer Druckerzeugungseinrichtung zugewandten offenen Ende und einem zweiten während des Einbringens in die zu sanierende Rohrleitung geschlossenen Ende.
  • Derartige Auskleidungsmaterialien sind im Stand der Technik schon lange bekannt. So beschreibt die EP 0 875 713 B1 ein schlauchförmiges Auskleidungsmaterial für sanierungsbedürftige Kanal- und / oder Rohrleitungen, wobei das schlauchförmige Material mit einem Harz imprägnierbar ist und das Auskleidungsmaterial aus einem nahtlosen Plüschtextilschlauch besteht. Die Einbringung erfolgt vorzugsweise mittels eines Inversionsverfahrens.
  • Des Weiteren ist beispielsweise aus der WO 2007/044052 ein Verfahren bekannt, um einen Zugang zu der der Druckerzeugungseinrichtung abgewandten Seite des aufgeblasenen ausgehärteten Auskleidungsmaterials bereitzustellen, wobei über einen entsprechenden Zugang Luft oder Dampf in das Auskleidungsmaterial einbringbar ist.
  • Bei einem Inversionsverfahren, wie es im Stand der Technik bekannt ist, wird ein schlauchförmiges Auskleidungsmaterial auf der Innenseite mit einem aushärtbaren Harz beschichtet, indem das Harz in den Schlauch eingefüllt wird. Der Schlauch wird dann zur gleichmäßigen Verteilung des Harzes und insbesondere zur Bereitstellung einer gleichmäßigen Schichtdicke verpresst und beispielsweise in einer sogenannten Inversionstrommel aufgewickelt, wobei die Inversionstrommel mit einem sogenannten Inversionsbogen, der in das zu sanierende Rohr oder Kanal einbringbar ist, verbindbar ist.
  • Die Begriffe Rohr, Rohrleitung, Kanal oder Kanalleitung werden im Folgenden analog verwendet.
  • Das eine Ende des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials wird dabei von innen nach außen um das Ende des rohrförmigen Inversionsbogens herumgelegt und dort festgelegt. Durch Einbringen eines Fluids wird dann das schlauchförmige Auskleidungsmaterial unter gleichzeitiger Invertierung in die Rohrleitung oder den Kanal eingebracht. Als Fluid können Flüssigkeiten oder Gase eingesetzt werden, vorzugsweise Wasser oder Luft.
  • Sofern erforderlich kann vorgesehen sein, zusätzlich noch einen Stützschlauch als Teil des Auskleidungsmaterials zu verwenden. Der Stützschlauch wird so eingebracht, dass er in der Rohrleitung innerhalb des übrigen Auskleidungsmaterials, nämlich eines Schlauchliners, zum Liegen kommt.
  • Der Stützschlauch wird vorzugsweise dann eingesetzt, wenn das zweite geschlossene Ende des Auskleidungsmaterials nach fertiger Sanierung nicht öffenbar ist, z. B. weil es unzugänglich ist.
  • Vor dem Einbringen wird darüber hinaus das zweite Ende, das im eingebrachten Zustand in der zu sanierenden Rohrleitung zum Liegen kommt, verschlossen, um so ein Einbringen von Fluiden und damit ein Anlegen des Aushärtungsmaterials an die zu sanierende Rohrleitung zu ermöglichen. Dieses Ende wird später entfernt, um die Rohrleitung durchgängig zu machen. Kann ein Verschließen dieses Endes aus Sanierungsgründen nicht vorgesehen werden, kann der vorstehend beschriebene zusätzliche Stützschlauch eingebracht werden, dessen korrespondierendes Ende dann verschlossen wird. Durch das Einbringen von Fluiden, entweder Flüssigkeiten oder Gasen in das Auskleidungsmaterial, wird das Auskleidungsmaterial gegen die Wandlung der Rohrleitung angelegt und an dieser mittels des Harzes festgelegt und dort ausgehärtet, so dass dann ein vollständig neues Rohr im Rohr entsteht. Auf der Innenseite des eingebrachten Auskleidungsmaterials kann eine Schicht vorgesehen sein, die gegen die später durchzuleitenden Stoffe beständig ist und insbesondere Ablagerungen verhindert.
  • Zur Aushärtung des Harzes kann es nun vorgesehen sein, zusätzlich zum Erwärmen des Auskleidungsmaterials um den Aushärteprozess zu beschleunigen oder in Gang zu setzen, Dampf durch das Auskleidungsmaterial hindurch zu leiten, ohne den vorher darin herrschenden Innendruck ablassen zu müssen bzw. wesentlich zu beeinflussen, da dies zu einem Zusammenfallen des Auskleidungsmaterials führen könnte.
  • Aus der WO 2007/044052 A2 ist daher ein entsprechender Zugang bekannt, wobei dieser jedoch vorzugsweise erst nach dem Einbringen des Auskleidungsmaterials vorgesehen wird und insbesondere hierzu eine Öffnung in das Auskleidungsmaterial geschnitten werden muss. Da das Auskleidungsmaterial zu diesem Zeitpunkt noch nicht vollständig ausgehärtet ist, können sich zusätzliche Schwierigkeiten ergeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es nun, eine Auskleidung für die Rohrsanierung bereitzustellen, die eine Aushärtung mittels Dampf, ohne den Innendruck in dem eingebrachten Auskleidungsmaterial wesentlich zu verändern, ermöglicht, wobei ein zusätzliches, insbesondere nachträgliches Einbringen einer Öffnung in das Auskleidungsmaterial vermieden werden soll.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zum Ausleiten von Kondensat aus einer zu sanierenden Rohrleitung bereitzustellen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Auskleidungsmaterial für die Rohrsanierung umfassend ein mit Harz imprägnierbares, in-situ aushärtbares schlauchförmiges Auskleidungsmaterial zum Einbringen, insbesondere mittels Inversionsverfahren in zu sanierende Rohrleitungen, mit einem ersten, einer Druckerzeugungseinrichtung zugewandten offenen Ende und einem zweiten, während des Einbringens in die zu sanierende Rohrleitung geschlossenen Ende, wobei in dem zweiten Ende eine hülsenförmige Vorrichtung zum Durchströmen von Fluiden angeordnet ist, mit mindestens einer in axialer Richtung der Vorrichtung verlaufenden Durchgangsöffnung und wobei die axiale Richtung der hülsenförmigen Vorrichtung der axialen Richtung des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials entspricht und wobei die hülsenförmige Vorrichtung das im eingebrachten Zustand Innere des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials mit der äußeren Umgebung verbindet.
  • Auf diese Weise kann eine Möglichkeit zum Einströmen und Ausströmen von Fluiden in das Innere des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials, sofern dieses in die Rohrleitungen eingebracht und z. B. mittels des Einbringens von Fluiden bereits in Kontakt mit der Rohrleitung ist, erfolgen, so dass dann weitere Fluide, insbesondere Dampf oder heißes Wasser zur beschleunigten Aushärtung der Harze ohne Veränderung der Druckverhältnisse im Auskleidungsmaterial in dieses eingetragen werden können.
  • Hierbei ist vorgesehen, dass die hülsenförmige Vorrichtung bereits vor Einbringen in die Rohrleitung mit dem schlauchförmigen Material verbunden wird. Hierzu wird insbesondere die hülsenförmige Vorrichtung in das noch offene zweite Ende des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials koaxial zum schlauchförmigen Auskleidungsmaterial eingebracht, so dass ein Ende der hülsenförmigen Vorrichtung im Inneren des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials zu liegen kommt und das andere Ende vorzugsweise bündig mit dem schlauchförmigen Auskleidungsmaterial abschließt oder nur geringfügig darüber hinaus steht.
  • Die Begriffe Mittellängsachse und axiale Richtung werden hier synonym verwendet.
  • Beim Invertieren des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials kommt dann die hülsenförmige Vorrichtung zusammen mit dem zweiten Ende des Auskleidungsmaterials in der Rohrleitung zu liegen und befindet sich dann an dem einer Druckerzeugungseinrichtung abgewandten Ende des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials.
  • Dabei ist vorgesehen, dass bei vollständigem Umgestülptsein des Auskleidungsmaterials ein Volumenstrom vom Kompressor durch das Inversionsgerät durch das Innere des Auskleidungsmaterials strömt, vorzugsweise ein Dampfluftgemisch, wobei durch die beim Kondensationsvorgang lokal frei werdende Verdampfungsenergie die Rohrwand erwärmt wird und dadurch die Aushärtereaktion des Harzes beschleunigt wird. Das eingebrachte Dampfluftgemisch kann dann durch die hülsenförmige Vorrichtung wieder austreten, ohne dass der Druck im Auskleidungsmaterial wesentlich variiert wird.
  • Problematisch ist dabei unter Umständen das anfallende Kondensat im Auskleidungsmaterial.
  • Je nach Anordnung besteht das Problem, dass sich das Auskleidungsmaterial bis ca. zur Hälfte mit Kondensat füllen kann, wobei an Stellen im Auskleidungsmaterial, die großflächig im direkten Kontakt mit Kondensat stehen, keine Kondensation mehr erfolgen kann. Vor allem unterhalb des Kondensatspiegels herrschen dann geringere Temperaturen, die lokal zu einem langsameren Aushärten führen können, so dass Inhomogenitäten im Auskleidungsmaterial entstehen können und die Heizdauer insgesamt verlängert werden muss. Darüber hinaus besteht die Gefahr, dass aufgrund nicht vollständig ausgehärteter Bereiche sich das Auskleidungsmaterial nach Ablassen des Innendrucks verformt, so dass insbesondere die im Einbaubereich unterhalb eines Kondensatspiegels liegenden Bereiche verformt werden, wobei die Bereiche oberhalb eines möglichen Kondensatspiegels unverändert bleiben. Auch ist es schwierig, in den Bereichen, an denen sich Kondensat ansammelt, den Fortschritt der Reaktion zu begutachten. Um Rückschlüsse über den gesamten Umfang des Auskleidungsmaterials treffen zu können, ist es wichtig, dass eine homogene Aushärtereaktion erfolgt.
  • Da die hülsenförmige Vorrichtung beim Inversieren durch ein Rückhalteband zurückgehalten wird und hierdurch die Inversionsgeschwindigkeit reguliert wird, wird zunächst das Auskleidungsmaterial in das zu sanierende Rohr gedrückt. Hierbei besteht die Gefahr, dass Harz mit dem das Auskleidungsmaterial getränkt ist, die hülsenförmige Vorrichtung erreicht und diese ggf. verklebt oder sogar in den Innenbereich der hülsenförmigen Vorrichtung eindringt. Je nach Einsatzzweck ist dies zu vermeiden, um beispielsweise ein Innengewinde, das für weitere Verbindungen der hülsenförmigen Vorrichtung mit anderen Vorrichtungen benötigt wird, nicht unbrauchbar werden zu lassen. Es kann daher vorgesehen sein, eine Abdeckung, z. B. in Form einer Kappe, einer Hülle oder eines Deckels sowie einer einzusetzenden oder einzuschraubenden Platte oder einfach in Form eines Klebebands vorzusehen, das das von der Druckerzeugungseinrichtung abgewandte Ende der hülsenförmigen Vorrichtung überdeckt, um ein Verkleben der hülsenförmigen Vorrichtung und insbesondere ein Eindringen von Harz in die hülsenförmige Vorrichtung zu verhindern.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass in der Durchgangsöffnung der hülsenartigen Vorrichtung an ihrem der Druckerzeugungseinrichtung zugewandten Ende ein geschlossener oder mit durchgehenden Bohrungen versehener plattenförmiger oder zylindrischer Einsatz anordenbar, bevorzugt einpressbar oder einstückig hiermit verbunden ist. Der Einsatz kann dabei ein separates Bauteil sein oder einstückig mit der hülsenförmigen Vorrichtung ausgebildet sein. Je nach Aufgabe der hülsenförmigen Vorrichtung kann der Einsatz anders ausgestaltet sein. Sofern die hülsenförmige Vorrichtung als Dampfaustrittshülse gestaltet ist, kann bevorzugt vorgesehen sein, zwei in axialer Richtung verlaufende Öffnungen im Einsatz vorzusehen, wobei bevorzugt beide Öffnungen versetzt zur Mittellängsachse der hülsenförmigen Vorrichtung angeordnet sind, und im eingebauten Zustand die Öffnungen bevorzugt vertikal übereinander liegen. Der Einsatz wird dann im Wesentlichen gasdicht und unlösbar in der hülsenförmigen Vorrichtung innerhalb der Durchgangsöffnung festgelegt. Je nach Ausgestaltung können auch mehr als zwei, insbesondere drei Öffnungen im Einsatz vorgesehen sein, um den Öffnungsquerschnitt im Einsatz entsprechend einzustellen. Dies kann insbesondere bei kleinen Durchmessern der hülsenförmigen Vorrichtung sinnvoll sein. Die Öffnungen können je nach Anzahl und Funktion räumlich zueinander angeordnet werden. Es kann dabei vorgesehen sein, dass ein Schlauch durch eine oder mehrere im Einbauzustand bevorzugt untere Öffnung geführt wird, der mittels Gewichten am Boden der Rohrleitung zu liegen kommt, wobei die zweite Seite des mindestens einen Schlauches, die außerhalb des Auskleidungsmaterials angeordnet ist, und durch die Öffnung im Einsatz sowie durch die hülsenförmige Vorrichtung hindurchgeführt ist, gegenüber dem Umgebungsdruck offen ist. Auf diese Weise kann Kondensat im Inneren des Auskleidungsmaterials, insbesondere auch unterhalb des theoretisch höchsten Wasserstandniveaus, mit Hilfe der hülsenförmigen Vorrichtung über den Schlauch wirksam entfernt werden. Durch die Vorsehung von mindestens zwei Öffnungen im Einsatz ist ein getrenntes Entfernen von flüssigen und gasförmigen Fluiden möglich. Dabei dient die bevorzugt obere Öffnung dem Dampfauslass. Druckspitzen können so vermieden werden, weil wenigstens eine der Öffnungen nicht davon betroffen ist, gegebenenfalls zeitweise von flüssigem Fluid verschlossen zu werden.
  • Darüber hinaus ist es auch denkbar, am zweiten Ende des Schlauches einen vom Umgebungsdruck verschiedenen Druck, vorzugsweise einen Unterdruck anzulegen, um den Kondensattransport zu fördern.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass der mindestens eine Schlauch in die hülsenförmige Vorrichtung, insbesondere in der Öffnung, durch die er geführt ist, eingeklebt sein kann. Der Schlauch endet außerhalb des Auskleidungsmaterials bei Umgebungsdruck oder einem anderen ausgewählten Druck, wobei durch das Druckgefälle, nämlich das Gefälle zwischen dem Druck im schlauchförmigen Auskleidungsmaterial und dem z.B. Umgebungsdruck das anfallende Kondensat durch den Schlauch nach außen geleitet wird. Eine Pumpe oder ähnliches ist nicht notwendig, kann aber auch vorgesehen sein. Die weitere Öffnung, die bevorzugt oberhalb der Öffnung liegt, durch die der Schlauch geführt ist, dient dem Entlassen von nicht kondensiertem Dampf oder Luft.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Öffnungen verschiedene Durchmesser aufweisen.
  • Dabei sammelt sich Kondensatflüssigkeit stets am tiefsten Punkt an der Sohle der zu sanierenden Rohrleitung. Je nach Rohrverlauf und Sanierungsrichtung kann dieser Punkt an verschiedenen Stellen des Auskleidungsmaterials liegen. So ist es möglich, dass sich das Kondensat in der Nähe des Inversionsbogens, also in der Nähe des ersten Endes oder im Bereich des zweiten Endes, das der Druckerzeugungseinrichtung abgewandt ist, des Auskleidungsmaterials liegt.
  • Neben diesem Einsatzzweck ist es auch möglich, die hülsenförmige Vorrichtung zum Entlüften oder zum Evakuieren von Medien zu verwenden. Das Freigeben der Öffnungen kann dabei manuell, ferngesteuert oder automatisch erfolgen. Dabei wird beim Inversieren des Auskleidungsmaterials das Ende des Auskleidungsmaterials zusammen mit der hülsenförmigen Vorrichtung zunächst von einem Rückhalteband am druckerzeugnisseitigen Ende festgehalten, insbesondere in einer Inversionsvorrichtung wie beispielsweise einer Inversionstrommel. Auf diese Weise kann die Inversionsgeschwindigkeit reguliert werden und das Schlauchende des Auskleidungsmaterials wird nach und nach freigegeben. Auf diese Weise wird zunächst das Auskleidungsmaterial in die zu sanierende Rohrleitung eingebracht. Die durch die hülsenförmige Vorrichtung gebildete Öffnung wird dabei durch den Druck, der auf das schlauchförmige Auskleidungsmaterial wirkt, verschlossen. So erfolgt die Freigabe der Öffnung automatisch in dem Moment, in dem das Ende des Auskleidungsmaterials vollständig durch die Druckerzeugungseinrichtung aufgeblasen ist.
  • Alternativ können jedoch auch manuelle oder ferngesteuerte Verfahren zur Freigabe der Öffnung angewandt werden.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, lediglich eine Öffnung in der hülsenförmigen Vorrichtung und dort insbesondere in dem Einsatz vorzusehen, durch die ein vergleichsweise dicker Schlauch geführt ist. Dieser kann dann ebenfalls zur Vermeidung von Druckspitzen sowohl von gasförmigen als auch flüssigen Anteilen der Fluide ausreichend sein.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die hülsenförmige Vorrichtung bereits vor dem Einbau mit dem Auskleidungsmaterial verbunden werden kann und somit eine Verbindung mit dem Auskleidungsmaterial außerhalb des zu sanierenden Rohres möglich ist. Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die hülsenförmige Vorrichtung an ihrer Außenseite Rippen aufweist, die in Umfangsrichtung verlaufen und zwischen sich ebenfalls in Umfangsrichtung verlaufende Nuten aufweisen, so dass ein sicheres Festlegen der hülsenförmigen Vorrichtung im Auskleidungsmaterial dadurch erfolgen kann, dass dieses im Bereich der Nuten über entsprechende Einrichtungen fest an der hülsenförmigen Vorrichtung festgelegt ist.
  • Insbesondere können zur sicheren Festlegung eine oder mehrere in Umfangsrichtung verlaufende parallel zueinander angeordnete Nuten vorgesehen sein.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, die hülsenförmige Vorrichtung zum Einbringen von Dampf in das Ende des Auskleidungsmaterials zu verwenden, ohne dessen Innendruck wesentlich zu beeinflussen oder drucklos machen zu müssen.
  • Eine solche Durchströmungsrichtung vom Sanierungsende zur Druckerzeugungseinrichtung kann auch dann vorgesehen sein, wenn im Bereich des zweiten Endes des Auskleidungsmaterials kein Dampf ausströmen darf. Auf diese Weise ist eine Einspeisung von Fluiden, insbesondere Dampf, über die hülsenförmige Vorrichtung möglich, so dass darauf verzichtet werden kann, einen Schlauch im Inneren bis zum zweiten Ende des Auskleidungsmaterials mit inversieren zu müssen.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung der Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Durchgangsöffnung zunächst mittels eines plattenförmigen Einsatzes verschlossen ist, der in die hülsenförmige Vorrichtung eingepresst wird und im eingebauten Zustand durch den vorherrschenden Innendruck zusätzlich in den Sitz gepresst wird. Die hülsenförmige Vorrichtung mit der Verschlussplatte wird in der bereits dargestellten Weise mit dem Auskleidungsmaterial verbunden und gemeinsam inversiert. Die hülsenförmige Vorrichtung kann dabei so vorgesehen sein, dass sie an ihrem, der Druckerzeugungseinrichtung abgewandten Ende, das nach dem Inversieren aus dem schlauchförmigen Auskleidungsmaterial herausragt, ein Gewinde trägt, in das eine Schneideinrichtung, insbesondere eine Einschraubschneide, einschraubbar ist, wobei die Einschraubschneide hierzu ein zum Innengewinde der hülsenförmigen Vorrichtung passendes Außengewinde aufweist. Durch den Vortrieb und die Drehung der Einschraubschneide wird der plattenförmige Einsatz aus dem Sitz herausgedrückt oder zerstört, insbesondere zerschnitten und somit eine Öffnung geschaffen. Dabei kann vorgesehen sein, um ein Entweichen des Innendrucks zu verhindern, dass ein geschlossenes Absperrventil, zum Beispiel ein Kugelhahnventil, vorgesehen ist, das in die Einschraubschneide geschraubt wird und so das System gegenüber der Umgebung abdichtet.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform, bei der über die hülsenförmige Vorrichtung Fluide in die zu sanierende Rohrleitung eingebracht werden und hierzu eine Dampferzeugungseinrichtung mit dem der Druckerzeugungseinrichtung abgewandten zweite Ende der hülsenförmigen Vorrichtung verbunden wird, kann es vorgesehen sein, nach erfolgtem Inversieren des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials die Druckerzeugung abzuschalten, die hülsenförmige Vorrichtung in der beschriebenen Weise zu öffnen und den Druck dann ausgehend von einer Dampferzeugungsvorrichtung, die auf der der Druckerzeugungseinrichtung abgewandten Seite der hülsenförmigen Vorrichtung mit dieser verbunden ist, aufrechtzuerhalten.
  • Dabei kann vorgesehen sein, auch bei einer Gestaltung der hülsenförmigen Vorrichtung zum Einbringen von Dampf in der hülsenförmigen Vorrichtung mindestens einen Schlauch zur Entfernung von Kondensat vorzusehen, wie vorstehend beschrieben worden ist. Dabei kann z.B. eine weitere Durchgangsöffnung zur Aufnahme des Schlauches zum Abführen des Kondensats koaxial zur Durchgangsöffnung, die zentrisch in der hülsenförmigen Vorrichtung angeordnet ist, vorgesehen sein, wobei diese zweite Öffnung insbesondere lediglich den Abmessungen des Schlauches entsprechen kann.
  • Darüber hinaus ist es auch möglich, sofern sich das Kondensat in der Nähe des ersten Endes des Auskleidungsmaterials oder an einer anderen Stelle des Auskleidungsmaterials in der zu sanierenden Rohrleitung sammelt, einen Schlauch zur Entfernung des Kondensats vorzusehen. Dabei sammelt sich das Kondensat stets an der tiefsten Stelle der zu sanierenden Rohrleitung im Auskleidungsmaterial. Der Schlauch wird dabei so angeordnet, dass er mit seinem einen ersten Ende an der tiefsten Stelle der zu sanierenden Rohrleitung zu liegen kommt. Das andere zweite Ende des Schlauches ist dabei gegenüber dem Umgebungsdruck offen. Alternativ kann das zweite Ende auch mit einer Einheit zur Erzeugung von Unterdruck verbunden werden, um die Druckdifferenz zwischen dem Inneren des Auskleidungsmaterials und dem am zweiten Ende des Schlauches wirkenden Druck noch zu vergrößern und so den Abtransport des Kondensats zu verbessern. Das zweite Schlauchende kann dabei z.B. in einer Inversionstrommel seinen Ausgang finden.
  • Weiter bevorzugt kann vorgesehen sein, dass die hülsenförmige Vorrichtung mit weiteren Elementen, wie beispielsweise einem weiterführenden Schlauch oder Kupplungselementen verbunden werden kann. Hierzu kann die hülsenförmige Vorrichtung mit Gewinden etc. versehen sein.
  • Nach dem Aushärten wird das zweite Ende des Auskleidungsmaterials entfernt, um es zu öffnen.
  • Sofern nach Sanieren der Rohrleitung das Auskleidungsmaterial bezüglich seines zweiten Endes nicht zugänglich ist, kann es erforderlich sein, dieses Ende manuell oder in sonst geeigneter Weise zu entfernen. Es ist daher bevorzugt, wenn die hülsenförmige Vorrichtung aus einem Material besteht, das durch geeignete Werkzeuge, manuell, ferngesteuert oder sonst in geeigneter Weise im Rohr durch Zerspanen, Schleifen, Fräsen, Ausschneiden etc. leicht entfernt werden kann. Die Abmessungen der hülsenförmigen Vorrichtung können dabei den geometrischen Abmessungen der zu sanierenden Rohrleitung angepasst werden, insbesondere hinsichtlich der Länge der Vorrichtung sowie des Durchmessers, aber auch der vorgesehenen Öffnungen.
  • Darüber hinaus ist die Oberfläche der hülsenförmigen Vorrichtung so beschaffen, dass eine Befestigung am Auskleidungsmaterial möglich ist.
  • Neben dem genannten Inversionsverfahren ist auch eine Arbeit nach weiteren Verfahren möglich, wie insbesondere dem Einziehverfahren oder dem Einbringen mit einer Schiebestange. In all diesen Fällen bleibt der Vorteil erhalten, dass nicht mittels einer Lanze oder ähnlichem in das Auskleidungsmaterial Öffnungen eingebracht, insbesondere eingestochen werden müssen.
  • Das offene Ende des Auskleidungsmaterials ist dabei bei einem Inversionsverfahren vorzugsweise mit einer Druckerzeugungseinrichtung verbindbar und an dieser sicher fixiert.
  • Je nach Gestaltung der Rohrleitungen kann es vorgesehen sein, dass das Schlauchmaterial einen Schlauchliner sowie einen Stützschlauch umfasst, wobei insbesondere der Schlauchliner je nach Anwendungsfall und Zugänglichkeit des zweiten Endes in der Rohrleitung nicht verschlossen wird und lediglich der Stützschlauch verschlossen werden kann und in diesem Fall die hülsenförmige Vorrichtung mit dem Stützschlauch verbunden ist. Der Stützschlauch kann dann nach Aushärten des Auskleidungsmaterials aus diesem entfernt werden.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Ausleiten von Fluiden, insbesondere Kondensat aus einer zu sanierenden Rohrleitung, wobei das Verfahren das Einbringen eines schlauchförmigen, mit Harz imprägnierbaren, in-situ aushärtbaren Auskleidungsmaterials in eine zu sanierende Rohrleitung umfasst, wobei in das Auskleidungsmaterial ein Schlauch einbringbar ist, dessen eines erstes Ende zum Inneren des Auskleidungsmaterials offen ist und insbesondere so zu liegen kommt, dass es am tiefsten Punkt der zu sanierenden Rohrleitung an der Sohle des Auskleidungsmaterials liegt und an dessen anderem zweiten Ende ein vom Inneren des Auskleidungsmaterials verschiedener Druck, insbesondere der Umgebungsdruck herrscht. Es kann jedoch auch über z.B. eine Pumpe ein Unterdruck an das andere, zweite Ende des Schlauch angelegt werden. Durch die Druckdifferenz zwischen den Schlauchenden wird das Kondensat, dass beim Einbringen von Fluiden in das Auskleidungsmaterial während des Sanierungsvorgangs anfällt, aus dem Auskleidungsmaterial entfernt.
  • Bevorzugt wird der mindestens eine Schlauch dabei gemeinsam mit dem Auskleidungsmaterial in die Rohrleitung einbracht vorzugsweise inversiert. Bevorzugt ist der mindestens eine Schlauch dazu mit dem zweiten Ende des Auskleidungsmaterials, das einer Druckerzeugungseinrichtung abgewandt ist und sich frei in der Rohrleitung befindet, verbunden, z.B. über eine vorstehend beschriebene hülsenförmige Vorrichtung.
  • Um den Schlauch am tiefsten Punkt der zu sanierenden Rohrleitung an der Sohle des Auskleidungsmaterials anzuordnen, kann vorgesehen sein, dass der Schlauch an seinem ersten Ende, das im Inneren des Auskleidungsmaterials zu liegen kommt, mit mindestens einem Gewicht versehen ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen. Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt aus einem Schnitt durch eine erfindungsgemäße Auskleidung mit einer ersten hülsenförmigen Vorrichtung;
  • 2 die hülsenförmige Vorrichtung gemäß 1 in einer perspektivischen Darstellung;
  • 3 einen Ausschnitt aus einem Schnitt durch eine Auskleidung mit einer alternativen hülsenförmigen Vorrichtung;
  • 4 die hülsenförmige Vorrichtung gemäß 3 in einer perspektivischen Ansicht;
  • 5 eine alternative perspektivische Darstellung der hülsenförmigen Vorrichtung gemäß 3;
  • 6 eine Einschraubschneide gemäß 4 in einer perspektivischen Darstellung; und
  • 7 einen Ausschnitt aus einem Schnitt durch eine Auskleidung mit einer weiteren hülsenförmigen Vorrichtung;
  • 8 eine Schnittdarstellung durch die hülsenförmige Vorrichtung gemäß 7;
  • 9 in den Darstellungen a) und b) perspektivische Darstellungen der hülsenförmigen Vorrichtung gemäß 8 und in der Darstellung c) eine Draufsicht auf das druckerzeugungsseitige Ende der hülsenförmigen Vorrichtung;
  • 10 die hülsenförmige Vorrichtung gemäß 8 mit einem hiermit verbundenen Ventil; und
  • 11 in den Darstellungen a) und b) die hülsenförmige Vorrichtung gemäß 9a und b mit angebrachtem Ventil gemäß 10; Darstellung c) zeigt eine Draufsicht auf die hülsenförmige Vorrichtung gemäß 10 vom druckerzeugungsseitige Ende her.
  • 1 zeigt eine Auskleidung für eine Rohrleitung (nicht dargestellt) wobei die Auskleidung mit dem Bezugszeichen 10 versehen ist. Die Auskleidung 10 umfasst ein Auskleidungsmaterial 12, das hier durch einen Schlauchliner gebildet ist. Neben dem Schlauchliner kann noch im Inneren des Schlauchliners ein Stützschlauch vorgesehen sein.
  • Der Schlauchliner ist mit einem Harz imprägniert, so dass das Harz im eingebrachten Zustand des Auskleidungsmaterials 12 auf dessen Außenseite angeordnet ist und sich insbesondere mit einer Rohrleitung verbinden kann. Die Innenseite kann so gestaltet sein, dass sie gegenüber den durchzuleitenden Materialien beständig ist und eine möglichst glatte Oberfläche bildet. Bei dem Schlauchliner kann es sich insbesondere um ein textiles Material, insbesondere ein Plüschtextil handeln.
  • Das Auskleidungsmaterial 12 weist dabei ein erstes Ende 13 auf, das nicht gezeigt ist, das in Richtung der Druckerzeugungseinrichtung, wobei diese Richtung mit dem Pfeil 14 gekennzeichnet ist, angeordnet ist, sowie ein zweites Ende, das hier mit dem Bezugszeichen 16 versehen ist, wobei das Auskleidungsmaterial am zweiten Ende 16 verschlossen ist. Beim Verschließen des Auskleidungsmaterials 12 wird in dieses eine hülsenförmige Vorrichtung 18 eingebracht, wobei die hülsenförmige Vorrichtung 18 auf ihrer Außenseite drei Nuten 20 aufweist, in denen das Auskleidungsmaterial 12 mittels Spannmitteln 25 festgelegt ist, so dass ein Abziehen in axialer Richtung 22 des Auskleidungsmaterials nicht mehr erfolgen kann. Die axiale Richtung der hülsenförmigen Vorrichtung ist mit dem Bezugszeichen 24 versehen. Die beiden axialen Richtungen 22 und 24 verlaufen koaxial zueinander.
  • Bei der gezeigten hülsenförmigen Vorrichtung handelt es sich hier um eine hülsenförmige Vorrichtung 18 zum Durchleiten und Entfernen von Dampf bzw. Kondensat aus dem Auskleidungsmaterial 12.
  • Die hülsenförmige Vorrichtung 18 weist dabei eine Durchgangsöffnung 26 auf, wobei in die Öffnung auf der der Druckerzeugungseinrichtung zugewandten Seite 28 der hülsenförmigen Vorrichtung 18 ein Einsatz 30 eingesetzt ist. Der Einsatz 30 ist hier einstückig mit der hülsenförmigen Vorrichtung 18 ausgebildet. Der Einsatz weist zwei Öffnungen 31 und 32 auf, wobei in die Öffnung 32 ein Schlauch 34 eingeklebt ist, der auf seiner der Druckerzeugungseinrichtung zugewandten Seite mit zwei Gewichten 36 am Boden des Auskleidungsmaterials 12 im gezeigten Einbauzustand gehalten ist. Die andere Seite des Schlauches 34, die mit dem Bezugszeichen 38 versehen ist, ist gegenüber der Umgebung offen. Wird nun Dampf in das Auskleidungsmaterial 12 geleitet, um den Aushärtevorgang zu beschleunigen, kommt es zu einem Auskondensieren des Dampfes und zu einem Absetzten von Flüssigkeit auf dem Boden des Auskleidungsmaterials 12. Durch die Druckdifferenz zwischen dem Inneren 40 des Auskleidungsmaterials und der Umgebung 37, mit der der Schlauch verbunden ist, wird durch den Schlauch 34 das Kondensat nach außen abgeleitet. Vorhandener Dampf kann über die Öffnung 31 ausgeleitet werden. Auf diese Weise kann Dampf in das Auskleidungsmaterial 12 eingebracht werden, ohne vorher Druck ablassen zu müssen bzw. ohne signifikante Veränderungen des Drucks. Durch die Vorsehung von getrennten Öffnungen 31 und 32 für die flüssige bzw. gasförmige Komponente können darüber hinaus Druckspitzen verhindert werden.
  • Das Einbringen des Auskleidungsmaterials 12 erfolgt dabei vorzugsweise über ein Inversionsverfahren. Andere Verfahren sind jedoch ebenfalls denkbar.
  • Das Auskleidungsmaterial 12 ist so an der Vorrichtung 18 festgelegt, dass die Vorrichtung 18 lediglich geringfügig mit ihrem Ende 28 ins Innere des Auskleidungsmaterials 12 im eingebrachten Zustand vorsteht.
  • Die hülsenförmige Vorrichtung 18 ist darüber hinaus in 2 gezeigt.
  • 3 zeigt nun eine Anordnung des Auskleidungsmaterials 12 einer Auskleidung 10, wobei hier gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Auch hier ist eine hülsenförmige Vorrichtung 18‘ vorgesehen mit einer Öffnung 26‘ die durchgehend durch die hülsenförmige Vorrichtung 18‘ ausgebildet ist. Das druckerzeugungsvorrichtungsseitige Ende 28‘, das in Richtung des Beginns einer zu sanierende Rohrleitung (Sanierungsstrecke) weist, der Vorrichtung 18‘ ist mit einem Einsatz 30‘ verschlossen, der hier als Verschlussplatte 33 ausgebildet ist. Das Festlegen des Auskleidungsmaterials 12 an der hülsenförmigen Vorrichtung 18‘ erfolgt über Nuten 20‘ wie zu 1 beschrieben. In diesem Fall ist kein Überstand der hülsenförmigen Vorrichtung 18‘ in das Innere des Auskleidungsmaterials 12, das mit dem Bezugszeichen 40 versehen ist, vorgesehen. Die Vorrichtung 18‘ dient hier zum Einlass von Dampf, was in besonderen Einbausituationen gewünscht sein kann, z. B. bei vertikal verlaufenden Rohrleitungen, und den Vorteil bietet, dass in diesen Fällen von der Druckerzeugungseinrichtung kein Schlauch durch das Innere 40 des Auskleidungsmaterial 12 gelegt werden muss. Insbesondere ist jedoch diese Gestaltung vorteilhaft, wenn am der Druckerzeugungseinrichtung abgewandte Seite des Auskleidungsmaterials kein Dampf austreten soll, z. B. wenn sich dieses zweite Ende in einem Wohnhaus befindet.
  • Zum Öffnen der Durchgangsöffnung 26‘ kann beispielsweise ferngesteuert aber auch manuell eine Einschraubschneide 50 über ein Gewinde 52 der Einschraubschneide sowie der Vorrichtung 18‘ in diese eingeschraubt werden, wobei durch den Vortrieb der Einschraubschneide 50 die Verschlussplatte 33 hinausgestoßen und/oder zerschnitten wird und so die Öffnung freigegeben wird.
  • Um ein Ausströmen des Gases zu verhindern, kann ein nicht dargestelltes Ventil beispielsweise auf ein nicht dargestelltes Gewinde der Einschraubschneide 50 aufgeschraubt sein.
  • Das Gesamtbauteil der Vorrichtung 18‘ mit der Einschraubschneide 50 ist in 4 gezeigt. 5 zeigt eine Anordnung ohne Einschraubschneide 50, wohingegen in 6 lediglich die Einschraubschneide 50 zu sehen ist und insbesondere die Gestaltung des freien Endes 56 der Einschraubschneide 50, die ein Öffnen der Öffnung 26‘ durch Zerstören des Einsatzes 30‘ ermöglicht.
  • 7 zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Auskleidung für eine Rohrleitung (nicht dargestellt), wobei die Auskleidung auch hier mit den Bezugszeichen 10“ versehen ist und ein Auskleidungsmaterial mit 12“ aufweist, das auf einer hülsenförmigen Vorrichtung 18“ vorgesehen ist.
  • Die hülsenförmige Vorrichtung entspricht bis auf die nun beschriebenen Unterschiede der hülsenförmigen Vorrichtung gemäß 3 und insbesondere ist hier ein Einsatz 30“ vorgesehen, der ebenfalls als Verschlussplatte 33“ ausgebildet ist und der mittels einer Einschraubschneide 50“ aus der Öffnung 26“ der hülsenförmigen Vorrichtung 18“ herausgestoßen oder zerschnitten werden kann.
  • Hierzu weist die Einschraubschneide 50“ wie bereits vorstehend beschrieben eine Schneidkante 56“ auf.
  • Zusätzlich zu der Ausgestaltung gemäß 3 ist bei der hülsenförmigen Vorrichtung 18“ gemäß 7, die ebenfalls zum Einlassen von Dampf in das Auskleidungsmaterial 12“ dient, analog zu der Gestaltung gemäß 1 ein Schlauch 34“ vorgesehen, der ebenfalls mit Gewichten 36 beschwert sein kann, so dass er am tiefsten Punkt der zu sanierenden Rohrleitung an der Sohle des Auskleidungsmaterials 12“ zu liegen kommt, wobei der Schlauch 34“ ebenfalls zur Ableitung von Kondensat dient. Dazu ist neben Öffnung 26“ eine weitere Bohrung 60, die parallel zur Bohrung 26“ verläuft, jedoch nicht wie diese mit der Mittellängsachse der hülsenförmigen Vorrichtung 18“ zusammenfällt sondern außermittig angeordnet ist, vorgesehen sein, durch die der Schlauch 34“ zumindest teilweise geführt werden kann und über die das Kondensat abgeleitet wird.
  • 8 zeigt die hülsenförmige Vorrichtung 18“ gemäß 7 mit der zusätzlichen Öffnung 60, wobei hier das Innengewinde 52“ zum Einschrauben der Einschraubschneide 50“ zu erkennen ist. In der dargestellten 9 sind jetzt verschiedene perspektivische Ansichten sowie eine Draufsicht zu 8 dargestellt
  • Die 10 und 11 zeigen eine Gestaltung bei der ein Ventil 70 zum Verschließen der Öffnung 26“ nach Öffnen der Öffnung 26“ durch die Einschraubschneide 50“ vorgesehen ist. Das Ventil 70 wird dabei in ein Innengewinde der Einschraubschneide 50“ eingeschraubt. Es handelt sich hierbei um ein Kugelventil.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0875713 B1 [0002]
    • WO 2007/044052 [0003]
    • WO 2007/044052 A2 [0011]

Claims (15)

  1. Auskleidung (10) für die Rohrsanierung umfassend ein mit Harz imprägnierbares in-situ aushärtbares schlauchförmiges Auskleidungsmaterial (12, 12“) zum Einbringen insbesondere mittels Inversionsverfahren in zu sanierende Rohrleitungen, mit einem ersten einer Druckerzeugungseinrichtung zugewandten offenen Ende (13) und einem zweiten während des Einbringens in die zu sanierenden Rohrleitung geschlossen Ende (16), dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Ende (16) eine hülsenförmige Vorrichtung (18, 18‘, 18“) zum Durchströmen von Fluiden angeordnet ist, mit mindestens einer in axialer Richtung (24) der hülsenförmigen Vorrichtung (18, 18‘, 18“) verlaufenden Durchgangsöffnung (26, 26‘, 26“) und wobei die axiale Richtung (24) der hülsenförmigen Vorrichtung (18, 18‘, 18“) der axialen Richtung (22) des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials (12, 12“) entspricht, und wobei die hülsenförmige Vorrichtung (18, 18‘, 18“) das im eingebrachten Zustand Innere (40) des schlauchförmigen Auskleidungsmaterials (12, 12“) mit der äußeren Umgebung (37) verbindet.
  2. Auskleidung für die Rohrsanierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hülsenförmige Vorrichtung (18, 18‘, 18“) im wesentlichen koaxial zur axialen Richtung (22) des Auskleidungsmaterials (12, 12“) angeordnet ist.
  3. Auskleidung für die Rohrsanierung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Durchgangsöffnung (26, 26‘, 26“) der hülsenförmigen Vorrichtung (18, 18‘, 18“) an ihrem der Druckerzeugungseinrichtung im in die Rohrleitung eingebrachten Zustand zugewandten ersten Ende (28, 28‘) ein geschlossener oder mit durchgehenden Bohrungen versehener plattenförmiger oder zylindrischer Einsatz (30, 30‘, 30“) anordenbar, bevorzugt einpressbar, ist oder der Einsatz (30, 30‘, 30“) einstückig mit der hülsenförmigen Vorrichtung verbunden ist.
  4. Auskleidung für die Rohrsanierung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in der hülsenartigen Vorrichtung (18, 18‘, 18“) festlegbare Einsatz (30, 30‘, 30“) mindestens zwei in axialer Richtung (24) verlaufende Öffnungen (31, 32) aufweist, wobei besonders bevorzugt beide Öffnungen (31, 32) versetzt zur Mittellängsachse (24) der Vorrichtung (18, 18‘, 18“) angeordnet sind.
  5. Auskleidung für die Rohrsanierung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im eingebrachten Zustand in die Rohrleitung die beiden Öffnungen (31, 32) des Einsatzes (30) vertikal übereinander angeordnet sind.
  6. Auskleidung für die Rohrsanierung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlauch (34, 34“) durch die Öffnung (26, 31, 32) vorzugsweise durch eine der mindestens zwei versetzt zueinander angeordneten Öffnungen (31, 32), vorzugsweise durch die in Richtung Boden der Rohrleitung weisenden Öffnung (32) des Einsatzes (30, 30‘, 30“) führbar ist, wobei der Schlauch (34, 34“) an seinem in Richtung der Druckerzeugungseinrichtung weisenden ersten Ende mit mindestens einem Gewicht (36, 36“) versehen ist, so dass der Schlauch (34, 34“) im in der Rohrleitung eingebrachten Zustand am Boden der Rohrleitung zum Liegen kommt und der Schlauch (34, 34“) auf seiner zweiten Seite (38) gegenüber dem Umgebungsdruck (37) offen ist.
  7. Auskleidung für die Rohrsanierung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die durchgehende Öffnung (26, 26‘, 26“) eine geschlossene aber entfernbare Verschlussplatte (33, 33“) als Einsatz (30, 30‘, 30“) einsetzbar ist.
  8. Auskleidung für die Rohrsanierung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einschraubschneide (50, 50“) in die hülsenförmige Vorrichtung (18, 18‘, 18“) einschraubbar ist, zum Entfernen der Verschlussplatte (33, 33“).
  9. Auskleidung für die Rohrsanierung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ventil, vorzugsweise ein Kugelventil, mit der hülsenförmigen Vorrichtung (18, 18‘, 18“) unmittelbar oder mittelbar verbindbar ist zum Verschließen der Durchgangsöffnung (26, 26‘, 26“).
  10. Auskleidung für die Rohrsanierung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auskleidungsmaterial (12, 12“) einen Schlauchliner sowie einen Stützschlauch umfasst, der im in die Rohrleitung eingebrachten Zustand koaxial im Schlauchliner angeordnet ist und wobei die hülsenförmige Vorrichtung (18, 18‘, 18“) mit dem Stützschlauch verbindbar ist und das zweite Ende des Schlauchliners offen und das zweite Ende des Stützschlauchs verschlossen ausgebildet ist.
  11. Auskleidung für die Rohrsanierung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende (13) des Auskleidungsmaterials (12, 12“) mit der Druckerzeugungseinrichtung verbindbar ist. Auskleidung für die Rohrsanierung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die hülsenförmige Vorrichtung (18, 18‘, 18“) sowie das Auskleidungsmaterial (12) zerstörbar, insbesondere zerspanbar ausgebildet sind.
  12. Verfahren zum Entfernen von Flüssigkeiten, insbesondere Kondensat aus einem in eine zu sanierende Rohrleitung einbringbaren mit Harz imprägnierbaren in-situ aushärtbaren schlauchförmigen Auskleidungsmaterial, umfassend mindestens einen Schlauch, dessen eines erstes Ende gegenüber dem Inneren des in die Rohrleitung eingebrachten Auskleidungsmaterials offen ist und an dessen anderes zweites Ende ein anderer geringerer Druck, insbesondere der Umgebungsdruck anliegt als an dem ersten Ende und dessen erstes Ende im wesentlichen am tiefsten Punkt der zu sanierenden Rohrleitung positioniert wird
  13. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an das zweite Ende des mindestens einen Schlauches ein Unterdruck anlegbar ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ende des mindestens einen Schlauches mit Gewichten beschwerbar ist.
  15. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schlauch mit dem Auskleidungsmaterial verbindbar, insbesondere in die zu sanierende Rohrleitung gemeinsam mit dem Auskleidungsmaterial einbringbar, insbesondere mit diesem zusammen inversierbar ist.
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